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[ Kanupolo – Spiel mit riesigem Spaßfaktor ] [ Elegantes Verfahren ...

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Personen & Positionen<br />

Fotos: Peter Pulkowski<br />

Als neue W3-Professorin im Fach Klassische<br />

Philologie ist Prof. Dr. Christine Walde tätig.<br />

Christine Walde war nach dem Studium der<br />

Klassischen Philologie und der Anglistik sowie<br />

der 1990 folgenden Promotion zum pseudosenecanischen<br />

Hercules Oetaeus an der Eberhard<br />

Karls-Universität Tübingen wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin in einem ungewöhnlichen altertumswissenschaftlich-psychoanalytischenProjekt<br />

zu „Das antike Erbe in der psychoanalytischen<br />

Traumforschung Freuds“ am Sigmund<br />

Freud-Institut Frankfurt/Main. 1993-94 und<br />

1997-2001 war sie Assistentin am Lehrstuhl für<br />

Lateinische Philologie an der Universität<br />

Basel/CH, wo die Stipendiatin der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft (1994-97) sich im November<br />

1998 in Klassischer Philologie <strong>mit</strong> einer<br />

Studie zu den Traumdarstellungen in der griechisch-römischen<br />

Dichtung auch habilitierte. Seit<br />

2001 beschäftigte sie sich im Rahmen ihrer<br />

Schweizer Nationalfonds-Förderungsprofessur<br />

<strong>mit</strong> der Darstellung menschengemachter Katastrophen<br />

in der römischen Dichtung. Von 1997-<br />

1999 war sie Mitherausgeberin des Neuen Pauly<br />

(Mythologie und Religion) und bereitet zur Zeit<br />

einen Pauly-Supplementband zur Komparatistik<br />

der Antike vor. Ihre durch zahlreiche Publikationen<br />

dokumentierten Forschungsschwerpunkte<br />

sind die römische Literatur der Republik und der<br />

frühen Kaiserzeit sowie unter anderem Rhetorik,<br />

Rezeption der antiken Literatur und Mythologie<br />

und Kulturwissenschaftliche Aspekte der Antike.<br />

■<br />

[JOGU] 194/2005<br />

Neu an der Uni<br />

Prof. Dr. Christoph Düber wurde auf die W3-<br />

Professur für Diagnostische und Interventionelle<br />

Radiologie berufen.<br />

Christian Düber studierte als Stipendiat der Studienstiftung<br />

des Deutschen Volkes von 1976 bis<br />

1982 Humanmedizin an der Universität Mainz.<br />

Sein praktisches Jahr leistete er teils im Rüsselsheimer<br />

Stadtkrankenhaus, teils im Londoner St.<br />

Mary’s Hospital. Seine Doktorarbeit zu Herzuntersuchungen<br />

durch Computertomographie legte er<br />

1984 vor. 1989 erlangte Düber die Facharztanerkennung<br />

für Radiologie und wurde bereits 1991<br />

zum Oberarzt ernannt. Seine Habilitation erfolgte<br />

1993. Bevor Düber im November 2000 zum Direktor<br />

des Instituts für Klinische Radiologie und<br />

zum Lehrstuhlinhaber an der Mannheimer Fakultät<br />

für Klinische Medizin der Universität Heidelberg<br />

ernannt wurde, war er als Oberarzt in der<br />

Mainzer Klinik und Poliklinik für Radiologie tätig.<br />

Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählen die Angiographie<br />

(Darstellung von Blutgefäßen <strong>mit</strong><br />

Hilfe Bild gebender <strong>Verfahren</strong>) und die Interventionelle<br />

Radiologie (bildgestützte Durchführung<br />

minimal-invasiver Behandlungen). Außerdem ist<br />

er ein Experte für Magnetresonanz- und Computertomographie.<br />

■<br />

28<br />

Prof. Dr. Michael Schreiber wurde auf die<br />

W3-Professur für Romanistik (Französische<br />

und Italienische Sprach- und Übersetzungswissenschaft)<br />

in Germersheim berufen.<br />

Michael Schreiber studierte am Fachbereich Angewandte<br />

Sprach- und Kulturwissenschaft der<br />

Universität Mainz in Germersheim im Studiengang<br />

Diplom-Übersetzer. Seine <strong>mit</strong> dem Preis der<br />

Universität Mainz ausgezeichnete Dissertation<br />

zur Differenzierung und Abgrenzung des Übersetzungsbegriffs<br />

legte Schreiber 1993 vor. Mit der<br />

Schrift „Textgrammatik <strong>–</strong> Gesprochene Sprache <strong>–</strong><br />

Sprachvergleich: Proformen im gesprochenen<br />

Französischen und Deutschen“ schloss er als<br />

Stipendiat der DFG 1998 seine Habilitation an der<br />

Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg<br />

ab. Zunächst übernahm Schreiber die<br />

Vertretung einer C4-Professur für Linguistik/<br />

Romanistik an der Universität Stuttgart, bevor er<br />

an das Institut für Übersetzen und Dolmetschen<br />

der Universität Heidelberg wechselte. Es folgten<br />

Gastprofessuren am Institut für Translationswissenschaft<br />

in Graz und Innsbruck. Im Wintersemester<br />

2003/2004 vertrat Schreiber eine C4-Professur<br />

am Institut für Romanistik in Germersheim.<br />

Ein Jahr später wurde er auf eine C2-Professur für<br />

Französische Sprach- und Übersetzungswissenschaft<br />

an der Fachhochschule Köln berufen. Seine<br />

Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der<br />

allgemeinen und sprachenpaarbezogenen Übersetzungswissenschaft<br />

(Romanisch-Deutsch). ■

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