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Das »Z«-Kennenlern-Magazin

Das Magazin, das atheistisch-humanistische Denkmauern durchbricht. Die »Z « schreibt, worüber andere lauthals schweigen. Bringt Licht in die Mainstream-Verdunkelung. Die »Z « ist wie Salz in der Medien-Supe Damit die Entwicklung der Zeit besser verstehen. Dieses Magazin sollten Sie in Ihren Händen haben. www.ZwieZukunft.de

Das Magazin, das atheistisch-humanistische Denkmauern durchbricht.
Die »Z « schreibt, worüber andere lauthals schweigen.
Bringt Licht in die Mainstream-Verdunkelung.
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Es gibt eine Lösung<br />

Wissen wir überhaupt, wer wir sind?<br />

Muslime wissen, wer sie sind, selbst die weniger<br />

Gläubigen unter ihnen. Christen wissen oft nicht,<br />

wer sie sind, selbst die Gläubigen nicht.<br />

In Europa ist die Zahl überzeugter Christen<br />

nur etwa halb so groß wie die der Muslime und sie<br />

sinkt weiter, während die Zahl der Muslime steigt.<br />

Halt, könnte man rufen, in Deutschland sind<br />

immerhin 29 % katholisch, 28 % evangelisch und<br />

nur 34 % konfessionslos – und wie hoch ist der muslimische<br />

Bevölkerungsanteil? Aber: Von den 57 Prozent<br />

Katholiken und Evangelischen besuchen nicht<br />

einmal 4 % noch ihre Kirche, und jedes Jahr treten<br />

über 300 000 Personen aus.<br />

Marktstudien oder Wortstudium?<br />

Man versucht, zu retten, was zu retten ist. Wenn<br />

Marktstudien fragen: „Was wünschen Sie sich<br />

von Ihrer Kirche?“, und die Antwort wäre: „Viele<br />

bunte Smarties!“, dann gäbe die Kirche eben<br />

viele bunte Smarties, und wenn die dann nicht<br />

bunt genug sind, bleibt man weiterhin der Kirche<br />

fern. So manche Kirche beseitigt grundlegende<br />

Inhalte, weil diese angeblich für einen modernen<br />

Menschen nicht zumutbar seien.<br />

Die Minderheit der Noch-Gläubigen zieht<br />

sich eingeschüchtert hinter sichere Kirchenmauern<br />

zurück. Wagt sich mal einer hervor, wird er<br />

schnell als Ewiggestriger und Fundamentalist<br />

gebrandmarkt und so recht schnell zum Schweigen<br />

gebracht.<br />

Statt Marktstudien könnten vielleicht „Wortstudien“<br />

hilfreich sein. Manche beten noch das Vaterunser:<br />

„Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so<br />

auf Erden …“ Was nur könnte „sein Wille“ sein?<br />

Hieß es am Anfang der Kirchengeschichte<br />

noch: „Tut Buße – kehrt um! – zur Vergebung<br />

eurer Sünden“ 1 , beschäftigen sich „moderne”<br />

Theologen hauptsächlich damit, Gott beizubringen,<br />

was heute alles nicht mehr Sünde ist.<br />

Wenn sich das Christentum vom Zentrum seiner<br />

Kraft entfernt, ist es nicht verwunderlich,<br />

dass es im letzten Buch der Bibel als schwach,<br />

als „elend und jämmerlich, arm, blind und bloß“<br />

beschrieben wird. 2<br />

P R O P H E T I S C H<br />

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D I E S E S M A G A Z I N<br />

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w w w . Z w i e Z u k u n f t . d e<br />

Z für Zukunft<br />

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