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Das »Z«-Kennenlern-Magazin

Das Magazin, das atheistisch-humanistische Denkmauern durchbricht. Die »Z « schreibt, worüber andere lauthals schweigen. Bringt Licht in die Mainstream-Verdunkelung. Die »Z « ist wie Salz in der Medien-Supe Damit die Entwicklung der Zeit besser verstehen. Dieses Magazin sollten Sie in Ihren Händen haben. www.ZwieZukunft.de

Das Magazin, das atheistisch-humanistische Denkmauern durchbricht.
Die »Z « schreibt, worüber andere lauthals schweigen.
Bringt Licht in die Mainstream-Verdunkelung.
Die »Z « ist wie Salz in der Medien-Supe
Damit die Entwicklung der Zeit besser verstehen.
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Es gibt eine Lösung<br />

• Geehrt werde dein Name. (Wir begegnen Gott in<br />

Ehrfurcht und Dankbarkeit, die ihm gebührt.)<br />

• Dein Reich komme. (Damit ist gemeint, dass<br />

ich ihn einlade, als übergeordnete Autorität<br />

zuerst in meinem eigenen Leben zu regieren.)<br />

• Dein Wille geschehe auf Erden, so wie er im<br />

Himmel geschieht. (<strong>Das</strong> ist keine Bitte, eher<br />

eine Proklamation: Wir wollen, dass Gottes<br />

Wille hier so geschieht, wie er im Himmel<br />

selbstverständlich ausgeführt wird – und da<br />

wäre es doch hilfreich, seinen Willen einigermaßen<br />

zu kennen: „Werdet verändert durch<br />

die Erneuerung eurer Gesinnung, damit ihr<br />

erkennen könnt, was der Wille Gottes ist.“ 9 )<br />

• Versorge uns mit dem, was wir heute zum<br />

Leben brauchen.<br />

• Vergib uns unsere Schulden … (Gott will alles<br />

vergeben, es bedarf nur unseres Bekennens.<br />

Halten Sie keine Schuld zurück, es lohnt sich –<br />

Vergebung ist so befreiend. Wir können auch um<br />

Vergebung für die Schuld unserer Nation bitten,<br />

z. B. dafür, dass Kaiser Wilhelm II. und Hitler<br />

Bündnisse mit dem Islam eingegangen sind, die<br />

bis heute Folgen haben.)<br />

• … wie auch wir jenen vergeben, die an uns<br />

schuldig geworden sind. (<strong>Das</strong> ist sehr wichtig,<br />

denn wenn Sie nicht vergeben, kann auch<br />

Ihnen nicht vergeben werden. 10 )<br />

• Führe uns, damit wir in Versuchungen nicht<br />

fallen. (Versuchungen umgeben uns überall, es<br />

braucht schon etwas Kraft, um darauf nicht hereinzufallen.<br />

Der Heilige Geist ist uns gegeben,<br />

damit wir die Kraft und Führung dazu bekommen.<br />

Machen Sie reichlich Gebrauch davon!)<br />

• Rette uns vor dem Bösen. (Jesus ist der Retter<br />

schlechthin, er heilt uns von Krankheit, er<br />

befreit uns von Bedrückung usw.)<br />

• Denn dein ist das Reich, die Kraft und die Herrlichkeit.<br />

Amen, was soviel meint, wie: So ist es.<br />

Wer regelmäßig entlang dieser Empfehlung<br />

betet und dabei die tagesaktuellen Anliegen einbezieht,<br />

der wird in unserem Land viel bewegen.<br />

Gibt es in Ihrem Wohnort Gebetsinitiativen?<br />

Wir helfen gern bei der Suche – bitte schreiben<br />

Sie an gebet@ZwieZukunft.de.<br />

Lösungsaspekt 3:<br />

Die christliche Minderheit<br />

verlässt ihr Versteck<br />

Wenn ein Christ weiß, wer er bzw. sie ist, dann<br />

gibt es keinen Grund mehr, sich zu verstecken.<br />

Ein gutes Beispiel dafür gibt<br />

der BILD-Redakteur Daniel Böcking in<br />

seinem Artikel „Warum ich mich heute<br />

als Christ outen will!“:<br />

„Ich kann nicht länger stillhalten:<br />

Für mich ist es Zeit, laut von der Liebe<br />

Gottes zu erzählen und von der Vergebung<br />

durch Jesus Christus. Von unseren<br />

Werten als Christen und warum<br />

sie genau jetzt so wichtig sind! Aber<br />

dennoch macht es mich fassungs- und<br />

hilflos, wie stumm wir Christen derzeit das Morden<br />

des IS beobachten.<br />

Wir haben als Christen eine Botschaft mitzuteilen,<br />

und trotzdem sind viele still. Auch ich,<br />

bisher. Es werden Christen ermordet, weil sie zu<br />

ihrem Glauben stehen. Und das soll keine Auswirkungen<br />

auf mein sichtbares Handeln als Christ<br />

haben? Wieder und wieder werden wir in der<br />

Bibel aufgefordert, uns frei und ohne Angst zu<br />

Gott und Jesus zu bekennen.<br />

Aber das Neue Testament gibt uns auch Aufgaben<br />

und Verpflichtungen – und zwar jedem von<br />

uns Christen, nicht nur den Hauptberuflichen. Es<br />

ist kein Ruf zu den Waffen, sondern der Ruf, das<br />

Böse mit Gutem zu überwinden. Nicht verschämt<br />

schweigen nach dem Motto ‚Zurzeit ist wohl nicht<br />

der richtige Moment für Glaubensbekenntnisse‘–<br />

sondern handeln.<br />

Wir sollten wieder anfangen, von dem Guten im<br />

Glauben zu berichten, auch wenn es aktuell nicht<br />

in Mode scheint. Und wir sollten die Ärmel hochkrempeln<br />

und unser Christ-Sein sichtbar machen.<br />

Ich habe für mich gelernt, was der Glaube in meinem<br />

Leben verändern kann. Christ-Sein heißt handeln.<br />

In der Familie, im Freundeskreis, bei der<br />

Arbeit, öffentlich.“ 11<br />

Foto: © Daniel Böcking<br />

Der Zukunft eine Gasse!<br />

<strong>Das</strong> geht nur, wenn der<br />

Wahrheit eine Gasse<br />

geschlagen wird – in<br />

Zeiten der „Diktatur des<br />

Relativismus“ ist das ein<br />

schwieriges Unterfangen.<br />

Die <strong>»Z«</strong> traut sich – herzlichen<br />

Glückwunsch dazu.<br />

Gabriele Kuby<br />

Soziologin, Autorin und<br />

Referentin<br />

Z für Zukunft<br />

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