13.02.2017 Aufrufe

MBA KarriereGuide 2017

Wissensdurst? Ambitionen auf eine Führungsposition? Dann ist der MBA PostgraduateGuide genau das richtige Nachschlagewerk für euch.

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nandersetzen, noch ausbaufähig ist, geht der<br />

Trend klar in diese Richtung. Schließlich finden<br />

sich Kurse, die sich mit sozialen Fertigkeiten beschäftigen,<br />

bereits in Bachelor- und Masterstudiengängen.<br />

Dass diese oft hoffnungslos überfüllt<br />

sind, ist eine andere Geschichte.<br />

Zunahme spezieller statt<br />

generalistischer Studiengänge<br />

Eine Entwicklung, die sich in den vergangenen<br />

Jahren vollzogen hat, ist die Zunahme<br />

spezialisierter Studienprogramme (http://bit.<br />

ly/2jwwHa5). Dazu muss man wissen, dass ein<br />

Master of Business Administration ursprünglich<br />

– und auch noch überwiegend heutzutage – für<br />

Studieninteressierte geschaffen wurde, die ein<br />

generalistisches Management-Studium absolvieren<br />

möchten. Oftmals handelt es sich dabei<br />

um TechnikerInnen, die im Unternehmen<br />

Führungsaufgaben übernehmen und daher<br />

betriebswirtschaftliches Know-how brauchen.<br />

BewerberInnen, die ohnehin eine betriebswirtschaftliche<br />

Ausbildung vorweisen können, zählen<br />

nicht unbedingt zur Hauptzielgruppe.<br />

Mit der nun zunehmenden Anzahl spezialisierter<br />

Programme verschwimmen allerdings die Grenzen<br />

zu Master-Programmen, die ohnehin auf Spezialisierung<br />

ausgerichtet sind. Wer sich also für<br />

einen <strong>MBA</strong> entscheidet, sollte sich überlegen, ob<br />

er einen spezialisierten Abschluss anstrebt oder<br />

es hauptsächlich darum geht, Führungs- und<br />

Managementkompetenzen zu erwerben. Trotz<br />

des Trends zur Spezialisierung ist der Fokus auf<br />

Führungs-Know-how das Hauptaugenmerk eines<br />

klassischen generalistischen <strong>MBA</strong>s. Wer hingegen<br />

eher eine Fachkarriere anstrebt und nicht<br />

unbedingt sofort Menschen führen möchte, der<br />

ist in einem spezialisierten <strong>MBA</strong>-Programm oder<br />

einem Master-Studiengang besser aufgehoben.<br />

Technik, Change Management<br />

Kompetenz und Startup Mentalität<br />

Industrie 4.0 ist in aller Munde. Wir wissen, dass<br />

es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Roboter<br />

und Maschinen selbstständig Aufgaben<br />

übernehmen und dadurch Jobs wegfallen. Laut<br />

Schätzungen wird es in den kommenden 20<br />

Jahren 30 bis 50 Prozent der Jobs, so wie wir<br />

sie heute kennen, nicht mehr geben. Was bedeutet<br />

das für eine Ausbildung wie den <strong>MBA</strong>?<br />

Bildungsanbieter beginnen, sich verstärkt mit<br />

Change-Management-Prozessen zu beschäftigen.<br />

Ziel ist es, nicht mehr nur vorhandenes<br />

Wissen in Projekten umzusetzen, sondern zu lernen,<br />

im Sinne einer digitalen Transformation an<br />

neuen Ideen zu arbeiten. Das ist freilich leichter<br />

gesagt als getan.<br />

Weil vieles von technischem Know-how abhängt,<br />

sind Managementkompetenz und technisches<br />

Know-how gleichermaßen gefragt. Bewährt hat<br />

sich eine Zusammenarbeit in interdisziplinären<br />

Teams, wie sie beispielsweise am Indian Institute<br />

of Management praktiziert wird. Speziell<br />

Start-ups aus dem technischen Bereich werden<br />

in Zukunft verstärkt mit disruptiven Technologien<br />

bestehende Gesetze in Frage stellen<br />

(http://bit.ly/2jwtlE6).<br />

Infos und Tipps für die berufliche Weiterbildung<br />

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