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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
39 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. 7, 34. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 15./16. Februar 2017<br />
Begrenzter Andrang<br />
RS-Foto: Plangger<br />
Am Reschen wurden im gesamten vergangenen Jahr<br />
120 illegal Eingereiste aufgegriffen Seiten 4, 5<br />
Landwirtschaft Betteln Tourismus<br />
Bezirk Landeck wird Demonstration gegen das In St. Anton finden jährlich<br />
Kooperations-Modellregion angedachte Verbot in Landeck rund 170 Kongresse u. ä statt<br />
Seite 21 Seiten 12, 13 Seite 10<br />
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So war es früher...<br />
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Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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18./19.2.: Dr. Andreas Walser, Isch-<br />
(lisi) Auf diesem Foto ist die<br />
Musikkapelle St. Anton bei einem<br />
Waldfest im Jahr 1923 in der Au mit<br />
Musikanten aus Pettneu zu sehen.<br />
Der Obmann der Musikkapelle St.<br />
Anton war von 1920 bis 1932 Walter<br />
Schuler, Kapellmeister war von<br />
1920 bis 1932 Franz Gallner. Bis in<br />
die 20er-Jahre lassen sich übrigens<br />
Ausrückungen am 1. Mai zurückverfolgen,<br />
die bis heute Tradition<br />
haben. Im Jahr 1926 konnte die<br />
Musikkapelle im Gasthof Post das<br />
25-jährige Jubiläum feiern – als interessantes<br />
Detail wurden damals<br />
im Kassabuch die Einnahmen in<br />
Höhe von 265 Schilling und Ausgaben<br />
von 386 Schilling eingetragen.<br />
Foto: Archiv der Gemeinde<br />
St. Anton am Arlberg<br />
Kokain und Ecstasy<br />
Verdachtes des Suchtgifthandels in St. Anton<br />
(dgh) Am 8. Februar wurde von<br />
Beamten der Polizeiinspektion St.<br />
Anton auf Grund eines anonymen<br />
Hinweises in der Unterkunft eines<br />
41-jährigen australischen Staatsbürgers<br />
eine freiwillige Nachschau<br />
durchgeführt. Dabei wurden ca. 130<br />
Gramm Kokain, 181 Stück Ecstasy-<br />
Tabletten, Suchtgiftutensilien sowie<br />
ca. 70.000 Euro Bargeld in der Wohnung<br />
in St. Anton sichergestellt. Der<br />
Australier wurde wegen Verdachtes<br />
des Suchtgifthandels festgenommen,<br />
die weiteren Ermittlungen<br />
wurden vom Landeskriminalamt<br />
Tirol übernommen. Bei der Vernehmung<br />
zeigte sich der Beschuldigte<br />
teilweise geständig, seit Dezember<br />
2016 mit seinem Pkw aus den<br />
Niederlanden 200 Gramm Kokain<br />
sowie 250 Ecstasy-Tabletten eingeführt<br />
und im Raum St. Anton an<br />
verschiedene Abnehmer verkauft zu<br />
haben. Auf Grund des hohen Bargeldbetrags<br />
besteht jedoch der Verdacht,<br />
dass er größere Mengen an<br />
Suchtgift, als von ihm angegeben,<br />
eingeführt und in Umlauf gebracht<br />
hat. Der Straßenverkaufswert des<br />
sichergestellten Suchtgiftes beträgt<br />
gl, Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
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Dr. Friedrich Treidl, Galtür, Arzthaus<br />
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ca. 15.000 Euro. Der Beschuldigte<br />
wurde am Donnerstag in die Justizanstalt<br />
Innsbruck eingeliefert, die<br />
Staatsanwaltschaft Innsbruck hat<br />
den Antrag auf Verhängung der U-<br />
Haft gestellt. Weitere Ermittlungen,<br />
insbesondere zu den Abnehmern,<br />
sind noch im Gange.<br />
Diebstahl in See<br />
Am 4. Februar gegen 17 Uhr war<br />
ein 59-jähriger deutscher Reiseleiter<br />
in einem Lebensmittelmarkt in See<br />
einkaufen. Die Geldtasche mit 13 Tageskarten<br />
und Bargeld legte er in den<br />
Einkaufswagen. Nachdem er eine<br />
Bestellung aufgegeben hatte, stellte<br />
er fest, dass die Geldtasche gestohlen<br />
worden war. Weder der Geschädigte<br />
noch die Angestellten konnten Angaben<br />
zu eventuell tatverdächtigen<br />
Personen geben. Die Höhe des entstandenen<br />
Schadens beläuft sich auf<br />
einen hohen vierstelligen Eurobetrag.<br />
Sachbeschädigung<br />
Bisher unbekannte Täter beschädigten<br />
am 4. Februar gegen 1 Uhr<br />
vier auf einem Parkplatz in Ischgl abgestellte<br />
Pkw, indem sie Außenspiegel,<br />
Scheibenwischer und Kennzeichen<br />
abrissen bzw. auf ein Fahrzeug<br />
vermutlich traten. Die Höhe des<br />
entstandenen Schadens ist derzeit<br />
unbekannt.<br />
Verkehrsunfall in Landeck<br />
Am 1. Februar um 14.40 Uhr fuhr<br />
ein 36-jähriger Einheimischer auf der<br />
B171 von Landeck kommend in Richtung<br />
Zams. Zur gleichen Zeit wollte<br />
ein 18-jähriger Einheimischer vom<br />
Bahnhofsparkplatz an der südlichen<br />
Ausfahrt in die B171 in Richtung Landeck<br />
einfahren. Aus bisher noch nicht<br />
bekannter Ursache kam es zu einer<br />
Kollision der beiden Fahrzeuge. Beide<br />
Fahrzeuglenker wurden unbestimmten<br />
Grades verletzt und mussten ins<br />
KH Zams eingeliefert werden. Die<br />
Alkotests verliefen negativ.<br />
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18./19.2.: DDr. Marlies Wilhelm,<br />
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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Unterlängenfeld 192, Tel. 05253/<br />
6329.<br />
Tierärzte<br />
19.2.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />
Tel. 0664/4682829.<br />
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18./19.2.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (16. 2.) Juliana, Philippa; FR<br />
(17. 2.) Silvinus, Alexius Falc.; SA<br />
(18. 2.) Simeon, Angelikus; SO (19.<br />
2.) Bonifatius, Hadwig; MO (20. 2.)<br />
Leo d. W., Amata; DI (21. 2.) German,<br />
Gunthild; MI (22. 2.) Isabella,<br />
Margareta v. Cort.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 18. Februar<br />
2017 um 20.34 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 15./16. Februar 2017
Wird weiter verfolgt<br />
Starkenbach: Wohnprojekt soll noch im Februar zum<br />
naturschutzrechtlichen Verfahren eingereicht werden<br />
(aktiefi) Die Gemeinde Schönwies und die Neue Heimat Tirol<br />
(NHT) verfolgen weiter konsequent ihr gemeinsames Ziel, den<br />
Bau des Wohnprojektes in den Bichlifeldern (Starkenbach) zu<br />
realisieren.<br />
Um in Schönwies die Nachfrage<br />
an Wohnungen bedienen zu können,<br />
entschied sich die Gemeinde<br />
Schönwies im Jahr 2014 mit der<br />
NHT ein Wohnprojekt (zwei Baukörper<br />
mit 17 Wohnungen) in Angriff<br />
zu nehmen. Die Entscheidung<br />
erwies sich als richtig: Innerhalb kürzester<br />
Zeit stellten über 50 Schönwieser<br />
BürgerInnen ein Ansuchen<br />
um Aufnahme in die Vormerkliste<br />
für die Zuteilung einer Wohnung<br />
im neuen Projekt. Aufgrund einer<br />
Machbarkeitsstudie entschied man<br />
sich letztlich das Wohnprojekt im<br />
Bereich Bichlifelder/Starkenbach<br />
zu realisieren. Wie berichtet, stellte<br />
Bgm. Wilfried Fink: „Die weitere Vorgangsweise<br />
ist vom Ausgang des naturschutzrechtlichen<br />
Verfahrens abhängig.“<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
sich eine Bürgerinitiative gegen den<br />
geplanten Standort. Der Hauptbeweggrund<br />
war laut Bürgerinitiative,<br />
dass durch das Projekt Lebensraum<br />
für den geschützten Deutschen<br />
Skorpion vernichtet würde. Die<br />
Bürger initiative sammelte 324 Unterschriften.<br />
Erreicht werden sollte,<br />
dass das Wohnprojekt bereits in<br />
dieser Startphase abgebrochen<br />
wird. Dieses Ziel konnte nicht erreicht<br />
werden.<br />
VORANTREIBEN. Die Gemeinde<br />
Schönwies und die NHT<br />
treiben das Wohnprojekt konsequent<br />
voran. Ein Problempunkt,<br />
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der zu klären und zu beseitigen<br />
ist, bezieht sich auf die Sicherheit.<br />
Nach dem derzeit verordneten Gefahrenzonenplan<br />
liegt der Standort<br />
des geplanten Wohnprojektes<br />
außerhalb der Gefahrenzone. Eine<br />
von der Asfinag im Zuge der Sanierung<br />
einer Autobahngalerie in<br />
Auftrag gegebene Untersuchung ergab<br />
aber anderes: Danach liegt der<br />
Projektstandort im Gefährdungsbereich<br />
einer Lawine. Auf Anraten<br />
der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
(WLV) wurde das Projekt von<br />
der Gemeinde Schönwies und der<br />
NHT in beiderseitigem Einvernehmen<br />
um etwa 80 Meter in Richtung<br />
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Das Wohnprojekt der Neuen Heimat Tirol wird um etwa 80 Meter weiter nördlich<br />
verschoben.<br />
Visualisierung: Neue Heimat Tirol<br />
Starkenbacher Kapelle verschoben.<br />
„Somit sieht die Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung hier kein Gefahrenpotenzial<br />
mehr und gibt ihrerseits<br />
grünes Licht für die Umsetzung<br />
des Projektes“, erklärte Bgm.<br />
Wilfried Fink.<br />
WEITERE VORGANGSWEI-<br />
SE. Die weitere Vorgangsweise ist<br />
vom Ausgang des naturschutzrechtlichen<br />
Verfahrens abhängig.<br />
Der Bio loge Florian Glaser wurde<br />
von der NHT beauftragt ein ergänzendes<br />
Gutachten zu erstellen,<br />
das den Unterlagen zum naturschutzrechtlichen<br />
Verfahren beigelegt<br />
wird. Die Einreichung soll<br />
laut Bgm. Fink noch im Februar<br />
2017 erfolgen. „Wird das naturschutzrechtliche<br />
Verfahren positiv<br />
abgeschlossen, wird die nötige Flächenwidmung<br />
nachgezogen“, sagte<br />
Bgm. Wilfried Fink.<br />
„Noch ein Fragezeichen“<br />
(dgh) Noch nicht spruchreif sind<br />
zwei weitere NHT-Projekte: In Spiss<br />
etwa seien die Bedingungen schwierig,<br />
sagt Hannes Gschwentner, „aber<br />
solche Aufgaben schlagen wir nicht<br />
gleich aus“. Über dem Personalhaus<br />
in Ischgl „steht noch ein Fragezeichen“.<br />
Es gebe Bedarf an dem Bau<br />
auf Bundesforstegrund, allerdings<br />
gibt es auch Befürchtungen, die Lärmentwicklung<br />
betreffend. „Wir werden<br />
sicher nach der Saison wieder<br />
Gespräche führen“, kündigt NHT-<br />
Chef Hannes Gschwentner an.<br />
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15./16. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 3<br />
MAZDA_CX3_COOP_ViertelSeite_198x65_Zeitung.indd 1 01.02.17 09:49
„Asylanträge werden nur ganz vereinzelt gestellt“<br />
120 Aufgriffe illegal Eingewanderter im vergangenen Jahr am Reschen<br />
Auf österreichischer Seite des<br />
Reschens wurden im vergangenen<br />
Jahr im Schnitt täglich zwei<br />
illegal Eingereiste aufgegriffen.<br />
Nur wenige stellen einen Asylantrag,<br />
die meisten werden<br />
nach Italien zurückgeschickt.<br />
Von Daniel Haueis<br />
In Österreich wurden im vergangenen<br />
Jahr fast 51000 Menschen aufgegriffen,<br />
die unrechtmäßig aufhältig<br />
bzw. eingereist waren – gut 11800<br />
davon in Tirol. Auf den Reschen<br />
entfällt ein minimaler Anteil von 120<br />
Aufgriffen. Fast die Hälfte waren Nigerianer,<br />
die übrigen stammen u. a.<br />
aus Lybien, Marokko, Gambia und<br />
Syrien, berichtet Bezirkspolizeikommandant<br />
Oberstleutnant Werner<br />
Hauser. Die meisten der großteils<br />
männlichen Flüchtenden sind mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln angekommen<br />
– mit Linienbussen, so<br />
Hauser. Sie kommen aus Südtirol<br />
und steigen bei der Bushaltestelle<br />
unterhalb von Schloss Naudersberg<br />
Ob Kindergeld oder Pension,<br />
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auch der Partnerschaftsbonus<br />
von 1.000 Euro für Eltern, die<br />
sich die Betreuungszeit zumindest<br />
im Schlüssel 60:40 teilen,<br />
und der Familienzeitbonus<br />
(„Papa-Monat“). Mehr auf www.<br />
bmfj.gv.at, dort gibts den KBG-<br />
Rechner.<br />
Am Reschen wurden im vergangenen Jahr 120 unrechtmäßig Eingereiste aufgegriffen. Die Planung des Grenzmanagements<br />
ist abgeschlossen – ob es „hochgefahren“ wird, hängt von der Entwicklung ab.<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
MEHR GELD. Pensionisten,<br />
die Ausgleichszulage beziehen,<br />
erhalten seit 1. Jänner mehr Geld:<br />
889,84 Euro brutto pro Monat,<br />
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Haushalt 1.334,17 Euro brutto.<br />
Verbesserungen gab es für Pensionisten<br />
mit Ausgleichszulage<br />
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der<br />
Pflichtversicherung<br />
aufgrund<br />
einer Erwerbstätigkeit:<br />
Sie bekommen<br />
1.000 Euro brutto.<br />
GUT ZU WISSEN. Die<br />
Rezeptgebühr wurde auf 5,85<br />
Euro erhöht und das monatliche<br />
Netto-Einkommen für die<br />
Befreiung auf 889,84 Euro (bei<br />
Ehepaaren auf 1.334,17). Die<br />
Geringfügigkeitsgrenze stieg auf<br />
425,70 Euro, und die Höchstbeitragsgrundlage<br />
auf 4.980 Euro.<br />
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aus, weiß Bgm. Helmut Spöttl. „Die<br />
Bevölkerung kriegt es nur am Rande<br />
mit“, sagt der Dorfchef.<br />
MEIST ZURÜCKGE-<br />
SCHICKT. Der Großteil der<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Geruchsfaktor Mensch<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Flüchtenden wollte Richtung Norden,<br />
nach Deutschland oder noch<br />
weiter. „Asylanträge werden nur<br />
ganz vereinzelt gestellt“, berichtet<br />
Werner Hauser. Diejenigen unrechtmäßig<br />
Eingereisten, die wei-<br />
Liebe FreundInnen wohltuender<br />
Düfte! Wir Menschen können einander<br />
mitunter nicht riechen. Für dieses Phänomen<br />
gibt es unerklärliche Gründe, die<br />
wir mit Begriffen wie Aura umschreiben.<br />
Doch wir kennen auch simplere<br />
Ursachen. Denn wir alle haben nicht<br />
nur Ausstrahlung. Auch Ausdünstung.<br />
Und letztere ist beeinflussbar. Zum Beispiel<br />
durch Körperpflege!<br />
Die meisten von uns gehen dienstlich<br />
erst aus dem Haus, wenn sie sich geduscht<br />
und ihre Zähne geputzt haben.<br />
Allein damit ist ein Grundpfeiler des hygienischen<br />
Miteinanders gelegt. Leider<br />
hat sich das noch nicht bis zu allen Mitmenschen<br />
durchgesprochen. Vor vielen<br />
Jahren kontaktierten mich Arbeitskolleginnen<br />
mit einer vertraulichen Bitte.<br />
Einer unserer Mitarbeiter, der ziemlich<br />
nahe neben den geplagten Frauen seiner<br />
Tätigkeit nachkam, sei schlicht eine<br />
Geruchsbelästigung. Neben kaum noch<br />
auszuhaltendem Mundgeruch nannten<br />
sie explizit die Problemzonen Achselhöhlen.<br />
– Die Erledigung dieses „Auftrages“<br />
verlangte mir viel Fingerspitzengefühl<br />
ab. Ich lud den armen Stinker<br />
zum Feierabendbier. Und hielt schonend<br />
einen Basiskurs für Köperpflege. Um<br />
ihm nach und nach, gefühlt beim 4.<br />
Bier, reinen Wein einzuschenken. Am<br />
Ende des Abends blieben zwei erleichterte<br />
Männer über. Unser Kollege bedankte<br />
sich, auf diese Art die Wahrheit gesagt<br />
bekommen zu haben. Und ich fühlte<br />
mich so quasi als Retter der Luftqualität<br />
in unseren Büros.<br />
So lange es andere betrifft, ist einem<br />
dieses Thema nicht peinlich. Doch unlängst<br />
ereilte auch mich dieses Schicksal.<br />
Als ich mich frühmorgens nach einem<br />
fröhlichen Vorabend im Herrenklo erleichterte,<br />
kam ein Kollege schreiend<br />
herein: „Reiß die Fenster auf!“ Ich tat,<br />
was er wollte. Und dachte mir zynisch:<br />
Will der mir sagen, dass er bei sowas gut<br />
riecht? Wie auch immer. Es geht auch<br />
freundlicher. In einer ähnlichen Situation<br />
fragte mich ein Deutscher, nach dem<br />
ich aus dem Häuschen kam, schelmisch<br />
die Nase rümpfend: „Hat Mutti gestern<br />
gut gekocht?“<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 15./16. Februar 2017
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Obstlt Werner Hauser: Die meisten Aufgegriffenen<br />
sind männlich, stammen<br />
aus Nigeria und kommen mit Linienbussen.<br />
terwollten, werden zurückgeschickt,<br />
genauer gesagt: der italienischen<br />
Polizei übergeben. Aufgriffe von<br />
Schleppern, etwa mit Klein-Lkw,<br />
in die vielleicht ein paar Dutzende<br />
Flüchtende gepfercht sind, hat es am<br />
Reschen bislang nicht gegeben.<br />
GRENZMANAGEMENT.<br />
Kontrolliert wird von der Polizei täglich,<br />
derzeit sind die Ausgleichsmaßnahmen<br />
mit dem herkömmlichen<br />
Mannschaftsstand zu bewerkstelligen.<br />
Sollte es zu einem verstärkten<br />
Andrang kommen, werden möglicherweise<br />
Grenzkontrollen eingeführt<br />
bzw. ein Grenzmanagement<br />
(inklusive Zaun) installiert. „Für die<br />
Grenzübergänge Sillian und Nauders<br />
ist die Planung abgeschlossen“,<br />
15./16. Februar 2017<br />
Bgm. Helmut Spöttl: bei 120 Aufgriffen<br />
jährlich kein Problem, aber wachsam<br />
bleiben angesichts der Zahl der Anlandungen<br />
in Italien.<br />
ließ die Landespolizeidirektion vergangene<br />
Woche wissen. Wann es tatsächlich<br />
„hochgefahren“ wird, lässt<br />
sich schwer sagen: „Kriterium ist<br />
wohl die Hauptreiseroute am Brenner“,<br />
erklärt Werner Hauser – wenn<br />
dort der Andrang stark ist und die<br />
Grenzbalken fallen, muss wohl auch<br />
am Reschen reagiert werden, um ein<br />
Ausweichen durch den Vinschgau<br />
und das Obergricht zu vermeiden.<br />
Bgm. Helmut Spöttl meint, bei<br />
den aktuell 120 Aufgriffen jährlich<br />
habe man in Nauders sicher kein<br />
Problem. Er begrüßt die schon jetzt<br />
regelmäßigen Streifen und findet es<br />
gut, wachsam zu bleiben angesichts<br />
der Zahl der Anlandungen in Italien:<br />
„Schauen wir, was auf uns zukommt.“<br />
Mehr Geisterfahrer<br />
(dgh) 363 Geisterfahrerwarnungen<br />
gab es im vergangenen Jahr auf Ö3<br />
– 20 weniger als ein Jahr zuvor. 50<br />
davon betrafen Tirol (gleich viele wie<br />
2015), die S 16 Arlberg Schnellstraße<br />
elf Meldungen, das ist ein Plus von<br />
+ 266,7 Prozentpunkten. Die Asfinag<br />
erklärt dies mit den geringen<br />
Fallzahlen: 2015 waren es drei, 2016<br />
eben acht mehr. Externe Experten<br />
schauen sich die Strecken immer<br />
wieder an und regen Verbesserungen<br />
an. An Maßnahmen gegen Geisterfahrer<br />
gebe es einige an der S 16: eine<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Dienstag in Landeck Treffen<br />
der Anonymen Alkoholiker und<br />
Treffen der Angehörigen um 18.30<br />
Uhr. Kontakt: tägl. 19–22 Uhr unter<br />
0664 5165880.<br />
Geisterfahrerdetektion in Tunnels,<br />
Videoüberwachung etc., im Falle des<br />
Falles verbessert die Asfinag auch mal<br />
Bodenmarkierungen u. ä., damit im<br />
Tunnel nicht umgekehrt wird.<br />
Mit dem Wagen<br />
ins Schaufenster<br />
Am 30. Jänner gegen 15.30 Uhr<br />
wollte ein 68-jähriger Deutscher einen<br />
allradgetriebenen Pkw mit Automatikgetriebe<br />
im Dorfzentrum<br />
von Nauders auf einem Parkplatz vor<br />
einem Sportgeschäft einparken. Dabei<br />
rutschte er vom Bremspedal ab,<br />
worauf der Wagen weiterfuhr, ein ca.<br />
30 cm hohes Eingangspodest überwand<br />
und in die Auslagenscheibe<br />
des Geschäftes und den Eingangsbereich<br />
des angebauten Wohngebäudes<br />
prallte. Sowohl am Gebäude als auch<br />
am Pkw entstand schwerer Sachschaden,<br />
Personen wurden nicht verletzt.<br />
„Zum dritten Mal“<br />
(dgh) Karl Patscheider ist mit seinem<br />
Unternehmen zum wiederholten<br />
Mal Opfer von Dieseldieben<br />
geworden: „Zum dritten Mal in drei<br />
Jahren“, erklärte er am Mittwoch der<br />
Vorwoche. In der Nacht von 6. auf<br />
7. Februar wurden Tankdeckel bei<br />
seinen Lkw im Gewerbegebiet Ried<br />
gewaltsam geöffnet und dann insgesamt<br />
580 Liter Diesel abgezapft.<br />
Anzeige hat Patscheider erstattet,<br />
er installiert nun Kameras und Bewegungsmelder<br />
samt Beleuchtung,<br />
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ist, wenn wieder Dieseldiebe<br />
auftauchen sollten. Die Polizei bestreift<br />
die Gewerbegebiete ohnehin.<br />
Wichtig sei, dass Anzeige erstattet<br />
wird: So kann sich die Exekutive auf<br />
mögliche weitere Diebstähle einstellen<br />
und vorbeugend tätig sein, etwa<br />
in Form von Fahrzeugkontrollen in<br />
der Nähe von Gewerbegebieten, bei<br />
denen potenzielle Dieseldiebe aufgrund<br />
der mitgeführten Utensilien<br />
zu erkennen sind.<br />
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Dutzende neue Wohnungen<br />
Neue Heimat investiert 27,4 Mio. Euro im Bezirk Landeck<br />
(dgh) Die Neue Heimat Tirol ist in zehn der 30 Gemeinden des<br />
Bezirkes vertreten. In Bau oder Planung sind Projekte um 27,4<br />
Millionen Euro.<br />
Neuer Weg<br />
Lebenshilfe lädt zu „Sozialraum“-Vortrag ein<br />
Die Lebenshilfe in Perjen – „Ort für Entwicklungsmöglichkeiten“.<br />
(dgh) „Will man einem Menschen<br />
helfen, muss man seine ganze<br />
Umgebung mitdenken“, meint<br />
Sozialwissenschaftler Prof. Wolfgang<br />
Hinte. Sein Blick auf den „Sozialraum“<br />
ermutigt die Lebenshilfe<br />
in Perjen, ein neues Arbeitsprojekt<br />
zu starten. Werner Weibold,<br />
Regionalleiter der Lebenshilfe in<br />
Landeck, zieht daraus die Konsequenz:<br />
„Wir wollen in Perjen keine<br />
Beschäftigungs-Werkstätte, sondern<br />
einen Ort für Entwicklungsmöglichkeiten<br />
schaffen.“ Das Pilotprojekt,<br />
das in Zusammenarbeit<br />
mit Prof. Hinte entsteht, stärkt die<br />
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Betroffenen und ihre Eigenverantwortung.<br />
„Im Sozialraum suchen<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
ganz neue Arbeitsmöglichkeiten<br />
und knüpfen neue Kontakte, die<br />
alle bereichern.“ Wolfgang Hinte<br />
kommt am 17. Februar auf Einladung<br />
der Lebenshilfe von 9 bis 12<br />
Uhr in den Stadtsaal Landeck und<br />
stellt seine Prinzipien für einen<br />
funktionierenden Sozialraum vor:<br />
„Sozialraum und Arbeit – Nährboden<br />
für ein wertschöpfendes Miteinander“<br />
ist der Titel seines Impulsreferats.<br />
Karten gibt’s im „Kimm<br />
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Eintritt: 10 Euro. Eingeladen sind<br />
alle Interessierten, speziell jene,<br />
die wissen möchten, was in der Lebenshilfe<br />
in Perjen passiert.<br />
Sprechtag Oberland<br />
Das Gewaltschutzzentrum Tirol bietet<br />
jeden Dienstag von 10 bis 16 Uhr<br />
einen Sprechtag für das gesamte Oberland<br />
an. Termine nach Vereinbarung<br />
unter 0664 2571767. Ort: Alter Widum,<br />
Schulhausplatz 7, 6500 Landeck.<br />
Der technische und der kaufmännische Geschäftsführer: Hannes Gschwentner und<br />
Markus Pollo<br />
Foto: NHT<br />
Die Neue Heimat Tirol (NHT)<br />
hat im Bezirk Landeck in insgesamt<br />
zehn Gemeinden Grundstücke bzw.<br />
Objekte in Bau oder gebaut, von<br />
Zams bis St. Anton, von Landeck<br />
bis Serfaus. In weiteren fünf Gemeinden<br />
des Bezirkes laufen Grundstücksverhandlungen.<br />
„Wir bauen<br />
nicht nur in Hotspots, sondern haben<br />
über das ganze Land Neubauprojekte“,<br />
erklärt Hannes Gschwentner,<br />
technischer Direktor der NHT.<br />
27,4 MILLIONEN. „Derzeit sind<br />
im Bezirk Projekte mit einer Gesamtinvestitionssumme<br />
von 27,4 Mio.<br />
Euro in Bau bzw. in Bauvorbereitung.“<br />
Neben den aktuellen Baustellen<br />
in Fließ, Galtür, St. Anton und<br />
Tösens will die NHT vor allem im<br />
Zentralraum Landeck/Zams mehrere<br />
Projekte realisieren. In Fließ finalisiert<br />
die NHT gerade eine Wohnanlage<br />
mit zwölf Mietwohnungen<br />
mit Kaufoption samt Tiefgarage. Die<br />
Übergabe soll in Kürze erfolgen. In<br />
Galtür entstehen zwei Wohnhäuser<br />
mit 17 Eigentumswohnungen. Auch<br />
hier ist die Fertigstellung noch vor<br />
dem Sommer ge plant. Ebenfalls zügig<br />
voran schreiten die Bauarbeiten<br />
beim „Haus des Lebens“ in St. Anton,<br />
ein regionales Vorzeigeprojekt<br />
mit 13 Einheiten für betreubares<br />
Wohnen. In Tösens erfolgt demnächst<br />
der Spatenstich für den zweiten<br />
Bauabschnitt mit neun weiteren<br />
Mietwohnungen im Dorfzentrum.<br />
Weitere Projekte sind in Pettneu<br />
(25 Wohnungen in Abstimmung<br />
mit einem Dorfentwicklungsprojekt<br />
– das ist die NHT-Premiere in Pettneu)<br />
und Fließ (zwölf Wohnungen)<br />
geplant. Gleich drei Projekte mit 67<br />
Wohneinheiten möchte die NHT in<br />
Landeck angehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />
beträgt rund zehn<br />
Mio. Euro. In Zams soll heuer der<br />
Startschuss für den fünften und letzten<br />
Bauabschnitt zur Neugestaltung<br />
der Südtiroler Siedlung erfolgen. Es<br />
sind 30 neue Wohnungen geplant.<br />
In Summe kosten die geplanten<br />
bzw. bereits in Bau befindlichen<br />
Neue-Heimat-Projekte 27,4 Millionen.<br />
PREISE. Die Mietpreise betragen<br />
bei NHT-Wohnungen zwischen 5<br />
und 9 Euro pro Quadratmeterbrutto<br />
(inklusive Tiefgaragenstellplätze),<br />
berichtet Hannes Gschwentner,<br />
beim durchschnittlichen Passivhausbau<br />
samt Tiefgaragenplatz sind es<br />
7,5 bis 8 Euro. „Wie haben auch einen<br />
öffentlichen, sozialen Auftrag“,<br />
sagt Gschwentner.<br />
Die Neue Heimat<br />
Die NHT zählt mit mehr als 18000<br />
Wohneinheiten zu den führenden<br />
Wohnbauträgern in Österreich. 2016<br />
wurden 479 neue Wohnungen fertiggestellt,<br />
in den nächsten Jahren sind<br />
weitere 3 200 Wohneinheiten in ganz<br />
Tirol geplant. Das entspricht einem<br />
Bauvolumen von 550 Millionen<br />
Euro. Pro Jahr setzt Tirols größter<br />
gemeinnütziger Wohnbauträger mittlerweile<br />
Projekte im Umfang von 120<br />
Mio. Euro um. 2016 befanden sich<br />
erstmals mehr als 1000 NHT-Wohneinheiten<br />
zeitgleich in Bau. „Das ist<br />
ein absoluter Rekordwert und unterstreicht<br />
das enorme Bauvolumen der<br />
NHT. Durch eine gute Akquise ist<br />
unsere Pipeline an Neubauprojekten<br />
auch in den nächsten Jahren prall gefüllt“,<br />
berichtet der kaufmännische<br />
NHT-Dir. Markus Pollo. Der studierte<br />
Architekt und Betriebswirt ist seit<br />
1. Jänner 2017 neuer kaufmännischer<br />
Geschäftsführer bei der NHT.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 15./16. Februar 2017
(upi) Jeden ersten Freitag im<br />
Monat findet im Jugendtreff<br />
Landeck die „Computeria“<br />
statt, zuletzt mit Schwerpunkt<br />
Online-Banking. Experten der<br />
Sparkasse Imst informierten<br />
die TeilnehmerInnen im Alten<br />
Widum detailliert darüber, wie<br />
Bankgeschäfte bequem von zu<br />
Hause aus abgewickelt werden<br />
können.<br />
Nicht alle sind mit Online-<br />
Banking (komplett) vertraut, viele<br />
Menschen, vor allem ältere, haben<br />
noch Berührungsängste bei dieser<br />
Form von Bankgeschäften. Doch<br />
es ist manchmal einfacher, als man<br />
denkt. Denn Überweisungen, das<br />
Abrufen des Kontostandes und<br />
viele weitere Bankgeschäfte können<br />
leicht über das Internet erledigt werden.<br />
Voraussetzung für das Online-<br />
Banking ist eine Anmeldung in der<br />
Bankfiliale. In Folge erhält der Kunde<br />
die Zugangsdaten, mit denen<br />
über die Internetseite der Bank in<br />
einen sicheren Bereich eingestiegen<br />
wird. Und dort kann dann gleich<br />
losgelegt werden. Hilfestellung zu<br />
diesem Ablauf, über die Funktionalität<br />
und die Grundlagen dieser Vorgänge<br />
gaben kürzlich Experten der<br />
Sparkasse Imst in der Computeria<br />
Landeck. Dort wurde den BesucherInnen<br />
u. a. das digitale Banking-<br />
System „George“ vorgestellt und<br />
welchen Umfang sowie Features es<br />
bietet – wie zum Beispiel ein Überweisungsvorgang<br />
oder eine App (für<br />
das Smartphone) funktioniert oder<br />
worauf geachtet werden soll. Klaus<br />
Wieser, e-Banking-Spezialist der<br />
Sparkasse Imst, erklärte bei seinem<br />
Vortrag zudem zahlreiche (technische)<br />
Begriffe und zeigte sich sehr<br />
zufrieden: „Die Leute sind äußerst<br />
interessiert. Wichtig ist es aber auch<br />
zu wissen, dass wir sowohl vor Ort<br />
als auch digital für sie erreichbar<br />
sind.“<br />
AUFKLÄRUNG. Ein großes<br />
Thema an diesem Nachmittag war<br />
außerdem die Sicherheit im Netz.<br />
15./16. Februar 2017<br />
Online-Banking leicht gemacht<br />
Sparkasse-Experten bei der Computeria Landeck<br />
Skidiebstahl geklärt<br />
Ein 44-jähriger Schweizer entwendete<br />
am 3. Februar ein Paar Ski<br />
aus einem Skidepot in Fiss. Durch<br />
umfangreiche Ermittlungen der Beamten<br />
der PI Ried konnte der Beschuldigte<br />
ausgeforscht werden. Die<br />
Anzeigeerstattung erfolgt auf freiem<br />
Fuß.<br />
Freuten sich über einen gelungenen Nachmittag: Stefan Wagger (Kundenbetreuer<br />
Filiale Landeck), Hermi Sailer (Computeria-Teilnehmerin), Norbert Zangerl (Jugendtreff-Leiter),<br />
Klaus Wieser (e-Banking-Spezialist Sparkasse Imst) und Helga<br />
Thöni (Computeria-Teilnehmerin, v. l.)<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Wieser: „Man muss immer acht geben<br />
und skeptisch bleiben!“ Fremde<br />
W<strong>LA</strong>Ns seien „mit Vorsicht zu<br />
genießen, am besten im eigenen<br />
Netz bleiben“. Und was tun, wenn<br />
etwas passiert ist oder der Verdacht<br />
eines Hackerangriffs besteht? „Sofort<br />
bei der Hotline anrufen, dann<br />
wird erstmal sofort der Verfüger<br />
gesperrt!“ Bei der abschließenden<br />
Diskussionsrunde wurde den TeilnehmerInnen<br />
noch spezifische<br />
Hilfe auf ihren eigenen Geräten<br />
geleistet – auch unter tatkräftiger<br />
und willkommener Mithilfe von<br />
jungen Jugendtreff-Besuchern, denen<br />
es sichtlich Freude bereitete,<br />
den älteren Menschen unter die<br />
Arme zu greifen. Auch Jugendtreff-<br />
Leiter Norbert Zangerl resümierte<br />
die „Computeria Landeck“ einmal<br />
mehr zufrieden: „Ich finde es<br />
schön, wie junge und ältere Menschen<br />
zusammenarbeiten – und<br />
manche von den Teilnehmern sind<br />
bereits öfters vorbeigekommen.“<br />
Vier Laptops und zwei Handys<br />
zum Testen und Üben gehören zur<br />
Grundausstattung der Computeria,<br />
Mit einem Code in Google Play hinein:<br />
Wolfgang gab dieser Dame Unterstützung.<br />
aber: „Sinnvoller ist es natürlich,<br />
wenn die eigenen Geräte mitgebracht<br />
werden“, so Zangerl. Ins<br />
Leben gerufen wurde die Computeria<br />
im Jahr 2016, unterstützt wird<br />
sie seitdem von der Sparkasse Imst.<br />
Fazit: „Alles hat super funktioniert,<br />
wir sind toll aufgeklärt worden –<br />
nun kennen wir uns aus“, so Helga<br />
Thöni und Hermi Sailer unisono.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
D A WAR WAS LOS...<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie werden Sie sich<br />
im Fasching verkleiden?”<br />
Florian Staggl, Schönwies<br />
Ich muss es heuer erst mit meinen Freunden<br />
besprechen. Wir machen das immer zusammen<br />
aus, als was wir gehen. Letztes Jahr haben wir<br />
uns als Feuerwehrmänner verkleidet und sind<br />
so auf den Faschingsball gegangen.<br />
SPÖ-Zams-Vorsitzender Armin Rudig begrüßte unter anderem MEP Karoline<br />
Graswander-Hainz zum bunten Treiben im Postgasthof Gemse. Fotos: SPÖ Landeck<br />
(dgh) Die SPÖ Zams lud zum<br />
traditionellen Faschingsball in den<br />
Postgasthof Gemse. Den rund 50<br />
Gästen wurde am 21. Jänner ein<br />
feines Unterhaltungsprogramm geboten,<br />
rasch ausverkauft waren die<br />
Tombola-Lose. „Es freut uns alle<br />
Jahre wieder, so viele Gäste bei uns<br />
willkommen heißen zu dürfen.<br />
Die meisten von ihnen verlassen<br />
den Ball mit einem Lächeln im Gesicht,<br />
darum geht es uns mit dieser<br />
Veranstaltung“, meinte Ortsvorsitzender<br />
Armin Rudig. Politisch<br />
hochrangigster Gast des Balls war<br />
MEP Karoline Graswander-Hainz.<br />
Hannes Praxmarer, Mötz<br />
Ich werde heuer als Pilot gehen, mit Uniform,<br />
Kappe und Brille. Mir macht der Fasching einfach<br />
Spaß und es ist immer zusammen mit<br />
Freunden eine nette Zeit.<br />
Phillipp Wellenzohn, Landeck<br />
Letztes Jahr habe ich eine Anonymous Maske<br />
aufgesetzt und bin damit in Perjen zur "Schalla,<br />
Schalla"-Veranstaltung gegangen. Heuer muss<br />
ich erst sehen, ob es sich noch ergibt, dass ich<br />
mich verkleide oder nicht.<br />
Chris Gabl, Imst<br />
Wie jedes Jahr heiß begehrt: Die Lose der Tombola, die auch heuer mit tollen<br />
Preisen der lokalen Wirtschaftstreibenden aufwarten konnte.<br />
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Ich tendiere heuer zu einem schwarzen<br />
Ganzkörperanzug, ich bin mir aber noch nicht<br />
ganz sicher. Ich verkleide mich gerne und unternehme<br />
mit Kollegen etwas.<br />
Lorena Eiter, Zaunhof<br />
Gehobener Dienst - Diplomausbildung<br />
Ausbildungsbeginn: 15. September 2017<br />
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Bachelor of Science in Nursing Anmeldeschluss: 31. März 2017<br />
Die<br />
Ich habe meist keine Zeit für Faschingskostüme<br />
und ich mag mich auch nicht gerne verkleiden.Ich<br />
gehe schon gerne zum Maskenball<br />
,aber halt unverkleidet.<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 8 15./16. Februar 2017
Wenn es um die Wurst geht …<br />
lässt der Fleischhof Oberland nichts dem Zufall über. Dies bestätigen die mit 300 Medaillen prämierten Wurstspezialitäten<br />
(mpl) Wurst in verschiedensten Variationen, vom einfachen Aufschnitt<br />
bis zu exquisiten Gerichten, ist zum Quasi-Grundnahrungsmittel<br />
geworden. Wohlverdient, denn die verschiedensten Wurstarten<br />
bieten nicht nur für jeden Geschmack das Richtige. Wurst<br />
enthält auch hochwertiges Eiweiß sowie wichtige Vitamine und Mineralstoffe,<br />
vor allem B-Vitamine, Eisen, Zink und Selen. Natürlich<br />
hängen diese Inhaltsstoffe auch von der Qualität des Rohmaterials<br />
ab – und darauf wird im Fleischhof Oberland hoher Wert gelegt.<br />
Der Fleischhof Oberland verwöhnt<br />
bereits seit Anbeginn seine Kunden<br />
mit regionaler Qualität. Denn ohne<br />
Qualität keine kulinarischen Highlights.<br />
Somit hat sich das Gründer-<br />
Brüderpaar Komm. Rat Hans und<br />
Kajetan Falkner schon sehr früh entschlossen<br />
den Zerlege- und Handelsbetrieb<br />
um die Sparte Wurstproduktion<br />
entsprechend zu erweitern.<br />
QUALITÄT IST KEIN ZUFALL.<br />
Wo Falkner drauf steht, ist ein guter<br />
Wurstgeschmack garantiert – und das<br />
bei über 35 hauseigenen Wurstwaren.<br />
Diese wurden mit 300 Medaillen,<br />
davon über 200 mal mit Gold ausgezeichnet.<br />
Dies ist zum einen dem<br />
Respekt gegenüber der heimischen<br />
Landwirtschaft sowie den ausgesuchten<br />
Rohstoffen zu verdanken<br />
und zum anderen durch die reibungslose<br />
Zusammenarbeit aller MitarbeiterInnen<br />
in der Wursterei möglich.<br />
STRENG GEHEIM. Doch nicht<br />
allein die hohe Qualität des Rohmaterials<br />
sorgt für den vorzüglichen<br />
geschmacklichen Genuss. Denn die<br />
langjährige Erfahrung im Fleischhof<br />
Oberland sorgt dafür, dass Geschmack<br />
kein Zufall ist sondern auf<br />
fachkundigem Know-how basiert.<br />
Somit ist es auch nicht verwunderlich,<br />
dass so manche Wurtspezialität<br />
– welche mitunter auch allergikerfreundlich<br />
bzw. glutenfrei ist – nach<br />
streng gehüteten Geheimrezepturen<br />
erstellt werden. Dieses „Wissen“<br />
wird auch von den top engagierten<br />
Die gleichbleibend hohe Qualität der Wurstwaren vom Fleischhof Oberland wird<br />
durch die ausgesuchten Rohstoffe sowie erlesene Gewürzmischungen garantiert. Für<br />
eine entsprechende Be- und Weiterverarbeitung sorgen allerdings sämtliche MitarbeiterInnen<br />
in der Wursterei, die mit dem notwendigen Respekt gegenüber den dort<br />
produzierten Wurstwaren für wahre Gaumenfreude sorgen.<br />
MitarbeiterInnen strengstens gehütet.<br />
Und auch wenn die Rezepturen<br />
wahrscheinlich nie öffentlich<br />
gemacht werden, so macht dies im<br />
Grunde auch nichts! Kann doch jede<br />
Wurstsorte direkt im Geschäft „Falkner<br />
Feinkost“ in gewohnter Qualität<br />
verkostet werden.<br />
DER WEG DER WURST. Im<br />
Fleischwolf wird feinstes Rohmaterial<br />
zerkleinert und gelangt dann in<br />
den sogenannten Kutter. Hier wird<br />
die Fleischmasse nach der Fleischhof-eigenen<br />
Rezeptur gewürzt und<br />
anschließend mit Eis versetzt. In der<br />
Wursterei bekommt die Wurstmasse<br />
ihre Hülle, und zwar ausschließlich<br />
aus Naturdarm und fast fertig ist die<br />
Wurst. Für den Geschmack jedoch<br />
muss noch etwas getan werden: Über<br />
Buchenholz werden die rohen Würste<br />
geräuchert und in Dampf gebrüht,<br />
so erhalten sie ihren feinen würzigen<br />
Geschmack und die knackige Konsistenz.<br />
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(dgh) Knapp 300 Kongressanfragen bearbeitet die TVB-Abteilung<br />
„Kongresse & Events“ unter der Leitung von Franziska<br />
Schwazer jedes Jahr. Über die Hälfte davon kommt zustande,<br />
dank der Seminare, Incentives und Kongresse werden heuer an<br />
die 11000 Nächtigungen generiert. Besonderen Aufschwung als<br />
Kongressort hat St. Anton durch den Bau des Arlberg-well.com-<br />
Centers erfahren.<br />
Franziska Schwazer und Sandra<br />
Köck bilden das zweiköpfige Team,<br />
das sich ganzjährig um die Auslastung<br />
der Kongress- und Seminarräumlichkeiten<br />
von St. Anton<br />
bemüht. Neben der Planung, Kundenbetreuung<br />
und Nachbearbeitung<br />
der Seminare, Incentives und Kongresse<br />
steht auch das Marketing des<br />
Arlberg-well.com auf der To-Do-Liste:<br />
„Dieser Job konfrontiert uns oft<br />
mit Herausforderungen, an denen<br />
wir in engem Kontakt mit unseren<br />
Kunden basteln und tüfteln, bis<br />
wir unsere Ziele erreicht haben“, so<br />
Schwazer. Das Ziel: St. Antons Kongress-<br />
und Seminarräumlichkeiten<br />
– das Arlberg-well.com (WM-Halle<br />
und Seminarraum), das Zielstadion<br />
(sieben Räume), den Arl bergsaal, den<br />
Vallugasaal und weitere Sitzungsräume<br />
im Arlberghaus – sollen bestmöglich<br />
ausgelastet sein. „Mit der<br />
Errichtung der WM-Halle sind wir<br />
in ein neues Zeitalter der Kongresse<br />
aufgebrochen – dies hat uns auf ein<br />
neues Niveau gebracht“, informiert<br />
die stellvertretende Tourismusdirektorin<br />
Wilma Himmelfreundpointner<br />
über die Räumlichkeit, die 1950 Personen<br />
(Kinobestuhlung) Platz bietet.<br />
Die Abteilung „Kongresse & Events“<br />
wurde übrigens auch erst damals, Anfang<br />
der 2000er-Jahre, installiert.<br />
HERAUSFORDERUNGEN.<br />
„Zwischen 260 und 300 Anfragen<br />
bearbeiten wir jährlich – ca. 170 davon<br />
kommen zustande“, informiert<br />
Abteilungsleiterin Schwazer. Viele<br />
unserer Kongresse sind medizinische“,<br />
fügt Himmelfreundpointner<br />
an. Eine Herausforderung stellt<br />
oftmals die Unterkunftssuche dar:<br />
„Kongresse dauern meist nur wenige<br />
Tage, zudem sind besonders in<br />
diesem Bereich vorrangig Einzelzimmer<br />
gefragt“, kennt Himmelfreundpointner<br />
Gründe, weshalb einige<br />
der Anfragen nicht positiv bearbeitet<br />
werden können. Im Jahr 2015 sind<br />
die meisten Kongressanfragen (373)<br />
eingelangt. Im Vorjahr war der Seminarraum<br />
des Arlberg-well.com an 147<br />
Tagen ausgelastet, die WM-Halle an<br />
103, der Arlbergsaal an 114 und auch<br />
das Zielstadion und der Vallugasaal<br />
bzw. die Räumlichkeiten des Arlberghauses<br />
waren zwischen 15 und<br />
30 Prozent ausgelastet. Im Vorjahr<br />
konnten 13 000 Nächtigungen durch<br />
Seminare, Incentives und Kongresse<br />
generiert werden, heuer sind es ca.<br />
11000. Beworben wird St. Anton als<br />
Kongressort besonders im deutschsprachigen<br />
Raum, auch auf Zusammenarbeit<br />
mit starken Partnern wie<br />
dem Convention Bureau Tirol wird<br />
gesetzt.<br />
38 JAHRE ANÄSTHESIE.<br />
Seit 38 Jahren tagt das Internationale<br />
Symposium für Anästhesie,<br />
Intensivmedizin, Notfallmedizin<br />
und Schmerztherapie in St. Anton<br />
(zweimal hat der Kongress in Zürs<br />
stattgefunden). „Vor einigen Jahren<br />
haben wir mit 250 Teilnehmern begonnen<br />
– nach und nach ist dieser<br />
Kongress gewachsen – besonders der<br />
Ort St. Anton hat uns geholfen, diesen<br />
Kongress so groß zu machen“,<br />
informiert Prof. Gabriele Nöldge-<br />
Schomburg – die Direktorin der Klinik<br />
und Poliklinik für Anästhesiologie<br />
und Intensivtherapie in Rostock<br />
hat die Organisation vor 17 Jahren<br />
übernommen und bezeichnet diese<br />
Veranstaltung als „Erfolgsmodell“.<br />
Erstmals verantworten vier Lehrstuhlinhaber,<br />
die Unis Rostock, Dresden,<br />
Freiburg und Frankfurt am Main, als<br />
quasi akademisches „Kleeblatt“ das<br />
Programm gemeinsam, 1100 Ärzte<br />
aus Deutschland, Österreich, der<br />
Schweiz und den Niederlanden nahmen<br />
daran teil. Als Dank gaben die<br />
Organisatoren des Anästhesiekongresses<br />
Wissen an St. Anton weiter:<br />
„Reanimation ist kinderleicht“, in-<br />
formierte der Direktor des Instituts<br />
für Rettungs- und Notfallmedizin in<br />
Kiel, Dr. Jan-Thorsten Gräsner, kürzlich<br />
in der Neuen Mittelschule in<br />
St. Anton. Die 4a und 4b erhielten<br />
dabei ein kostenloses Schüler-Reanimationstraining,<br />
gegliedert in einen<br />
Theorie- und einen Praxisteil. Erfreut<br />
Aboessen<br />
€ 7.–<br />
6500 Landeck • Tel. 05442/62519<br />
Franziska Schwazer, Dr. Jan-Thorsten Gräsner (Direktor Institut für Rettungs- und<br />
Notfallmedizin, Kiel), Wilma Himmelfreundpointner, Dir. Eva Neumann und Prof. Dr.<br />
Thea Koch (Klinikdirektorin, Universitätsklinikum Dresden; v. l.) RS-Fotos: Zangerl<br />
Dr. Jan-Thorsten Gräsner informierte über Erste Hilfe in Theorie und Praxis.<br />
über diese Initiative zeigte sich auch<br />
Dir. Eva Neumann – auch das Echo<br />
der Schüler war äußerst positiv: „Wir<br />
haben nun die Hemmschwelle verloren,<br />
Selbstbewusstsein bekommen<br />
und trauen uns nun zu, im Ernstfall<br />
zu helfen“, war das Echo einer Schülerin.<br />
Tiroler Adler Runde fordert Aufhebung des Luft-100ers<br />
(dgh) Die Tiroler Adler Runde, ein<br />
überparteilicher Zusammenschluss 42<br />
renommierter Unternehmer, fordert<br />
das Ende der permanenten Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
von 100 km/h auf<br />
der A12. Das sektorale Fahrverbot sei<br />
nicht wie geplant implementiert worden<br />
(sondern nur eine „Soft-Version“),<br />
die Regierung möge ihr Versprechen,<br />
den Luft-100er daher zu kippen, nun<br />
auch einlösen, fordert das neue Präsidium<br />
um KR Anton Pletzer. Für das<br />
Schadstoffproblem gebe es effizientere<br />
Lösungsansätze: etwa die Verlagerung<br />
des Transitverkehrs auf die Schiene,<br />
die Forcierung von nachhaltigeren<br />
Heizsystemen und eine neue Verschrottungsprämie<br />
für Alt-Pkw. Die<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung sei vor<br />
allem für die heimische Bevölkerung<br />
eine Schikane, die an Abzocke grenze:<br />
Während man für eine Geschwindigkeitsübertretung<br />
von 10 km/h bei einer<br />
„normalen“ Begrenzung (bedingt<br />
durch Wetter oder viel Verkehr) ein<br />
Bußgeld von 20 Euro zahlen muss,<br />
falle die Strafe beim permanenten IG-<br />
Luft-Hunderter mit 35 Euro deutlich<br />
höher aus. Bei einer Überschreitung<br />
von 30 km/h stehen den „normalen“<br />
50 Euro schon satte 80 Euro gegenüber.<br />
Allein im vergangenen Jahr habe<br />
das Land Tirol insgesamt 6,2 Millionen<br />
Euro aus Übertretungen der Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
nach dem<br />
IG-L kassiert.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 15./16. Februar 2017
Breitbandmilliarde<br />
Mehr als 200 Millionen Euro an<br />
„Breitband“-Förderungen wurden<br />
bislang an gut 800 Gemeinden in<br />
Österreich vergeben. 196 Tiroler<br />
Gemeinden haben bisher Zusagen<br />
über 35 Millionen Euro erhalten<br />
– 101000 TirolerInnen können so<br />
versorgt werden. Die Gemeinden<br />
Karrösten, Karres und Forchach<br />
werden damit zur Gänze neu angebunden.<br />
Die SPÖ-Fraktion im Landecker<br />
Gemeinderat spricht sich gegen<br />
das angedachte Bettelverbot in<br />
der Malser Straße aus. „Wir haben<br />
uns die Sachlage genau angesehen,<br />
zahlreiche Gespräche in der Stadt<br />
geführt und uns auch mit der geltenden<br />
Rechtslage vertraut gemacht.<br />
Fakt ist: Einen Missstand oder eine<br />
Gefährdung der Landeckerinnen<br />
und Landecker, die ein generelles<br />
Bettelverbot rechtfertigen würden,<br />
gibt es in der Malser Straße nicht.<br />
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Sozialdemokratisches Nein<br />
SPÖ gegen Bettelverbot in Landeck<br />
(dgh) Die rote Gemeinderatsfraktion macht sich für Solidarität<br />
stark und ist daher gegen ein Bettelverbot. Sie meint: Die Bestimmungen<br />
im Landespolizeigesetz sind ausreichend.<br />
Auch nicht an Markttagen. Aggressives,<br />
gewerbsmäßiges Betteln und<br />
das Betteln mit Kindern werden<br />
bereits im Landespolizeigesetz verboten.<br />
Die dortigen Bestimmungen<br />
sind ausreichend. Die geplante<br />
Verordnung hat damit keinerlei<br />
Grundlage“, erklären StR Mathias<br />
Niederbacher, Fraktionssprecher<br />
GR Manfred Jenewein, GR Simone<br />
Plangger und GR Marco Lettenbichler.<br />
„Unverständlich“ findet man<br />
seitens der SPÖ die Vorgehensweise:<br />
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„Das Thema wurde nie dem Sozialausschuss<br />
zugewiesen, sondern nur<br />
im Stadtrat beraten. Nichtsdestoweniger<br />
werden wir uns in der nächsten<br />
Ausschusssitzung natürlich auch<br />
dem Bettelverbot widmen, denn ich<br />
bin der Meinung, dass die Situation<br />
der Bettlerinnen und Bettler auch<br />
unter sozialen Gesichtspunkten betrachtet<br />
werden sollte. Wir müssen<br />
uns mit der Lebenssituation dieser<br />
Menschen auseinandersetzen.<br />
Stattdessen sollen sie aus unserem<br />
Blickfeld verbannt, das Problem<br />
damit lediglich verlagert werden“,<br />
meint Plangger, Obfrau des Sozialausschusses.<br />
Sie mahnt mehr Solidarität<br />
innerhalb der Stadtgemeinschaft<br />
ein. Unterstützung gibt es für<br />
die rote Gemeinderatsfraktion vom<br />
SP-Bezirksvorsitzenden Benedikt<br />
Lentsch: „Die Stadtführung sollte<br />
genau über ihren Umgang mit den<br />
Schwächsten in unserer Gesellschaft<br />
nachdenken. Die SPÖ macht sich<br />
für Solidarität und eine Politik des<br />
Respekts und der Toleranz stark. Wir<br />
müssen als Gemeinschaft entschlossen<br />
gegen Armut vorgehen, nicht<br />
gegen die Armen.“<br />
Tourenlauf<br />
Die Bergrettung Flirsch-Strengen<br />
lädt am Sonntag, dem 19. Februar,<br />
zum Tourenlauf auf die Bergrettungshütte.<br />
Start 8.30 Uhr bis 12<br />
Uhr Flirsch-Kolpen. Es gibt zudem<br />
eine präparierte Spur für Wanderer.<br />
Auf ein zahlreiches Kommen freut<br />
sich die Bergrettung Flirsch-Strengen.<br />
Dreimal unter den Top 10 österreichweit<br />
Das Team von Remax Residence Grünauer Immobilien Landeck/Imst klare Nr. 1 in Tirol<br />
Die Firma Remax ist national und international das erfolgreichste<br />
Netzwerk. Rund 530 MaklerInnen trafen sich wieder im Design<br />
Center in Linz am 28. Jänner zur Convention, wohl auch heuer<br />
wieder eines der größten und bedeutendsten Immobilienmaklertreffen<br />
des Jahres in Österreich. Das Büro von Remax Residence<br />
belegte dabei den sagenhaften dritten Platz von rund 110 Büros in<br />
ganz Österreich.<br />
Gerhard Grünauer mit Marisa<br />
Ferrari und Renate Wimpissinger<br />
wurde zum zweitbesten Broker/<br />
Owner österreichweit ausgezeichnet<br />
und erhielt den Award Titan’s<br />
Club. Gerhard Grünauer erhielt<br />
zudem den Award Hall of Fame.<br />
Klaus Venier schaffte es von 530<br />
Klaus Venier bei der Verleihung des Award Platinum Club – erreichte den Platz acht<br />
österreichweit.<br />
Fotos: Remax Austria<br />
15./16. Februar 2017<br />
Das Team rund um Gerhard Grünauer (3.v.l.), Marisa Ferrari (2.v.l.) und Renate<br />
Wimpissinger (4.v.l.) bei der Verleihung des Award Titan’s Club. Zugleich wurden<br />
sie zum zweitbesten Broker/Owner österreichweit ausgezeichnet.<br />
Maklern auf den achten Platz und<br />
wurde mit dem Platinum Club ausgezeichnet.<br />
Zudem erhielt er den<br />
Titel Makler des Monats im Dezember<br />
2016.<br />
Die Ergebnisse für das Jahr 2016<br />
bei Remax Residence waren top<br />
und somit freut sich das gesamte<br />
Team auf ein spannendes und ein<br />
noch erfolgreicheres Jahr 2017! Das<br />
Ziel für dieses Jahr ist ganz klar,<br />
die Messlatte im Bereich Qualität<br />
gegenüber dem Kunden nochmals<br />
höher zu legen. <br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Rund 25 Menschen nahmen<br />
vergangenen Freitag in Landeck<br />
an der Aktion für einen<br />
solidarischen Umgang mit bettelnden<br />
Menschen und damit<br />
gegen ein Bettelverbot in Landeck<br />
teil. Auf politischer Ebene<br />
nimmt das Ansinnen seinen<br />
Lauf – es wird ermittelt.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Harley<br />
„Betteln macht Armut sichtbar“<br />
Aktionismus gegen ein Bettelverbot der Theatergruppe ein-aus und Bettellobby Tirol<br />
„Geben erlaubt!“ fordern rund 25 Menschen in der Malser Straße.<br />
Die Theatergruppe ein-aus um<br />
Renate Moser-Abler und die Bettellobby<br />
Tirol, vertreten von Elisabeth<br />
Hussl, lud zu „Geben erlaubt!“<br />
ein, ein Marsch als Symbol für<br />
„einen solidarischen Umgang mit<br />
bettelnden Menschen“. Gekommen<br />
sind vergangenen Freitag um<br />
10 Uhr rund 25 Menschen, darunter<br />
die Künstler Gerald Kurdoglu<br />
Nitsche oder Erich Horvath, auch<br />
„politische Köpfe“ wie Manfred<br />
Weiskopf und Günter Kramarcsik<br />
oder „Sonne“-Wirt Karl Graber und<br />
auch der ehemalige BH-Stellvertreter<br />
Helmut Moser – also wohl<br />
Menschen mit durchaus unterschiedlichem<br />
Hintergrund und Zugang<br />
zum Thema. Sie marschierten<br />
schweigend durch die Malser Straße<br />
und führten Transparente mit<br />
der Aufschrift „fight the poverty<br />
not the poor“ (Bekämpft die Armut,<br />
nicht die Armen) und „Geben<br />
erlaubt!“ mit sich.<br />
ZWANG AUFGRUND DER<br />
SITUATION, NICHT VON<br />
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Das große Gewinnspiel zum Muttertag<br />
RECHNUNGEN SAMMELN<br />
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HINTERMÄNNERN. „Betteln<br />
macht Armut sichtbar“, eröffnete<br />
Elisabeth Hussl, und: „Betteln ist<br />
meist der letzte Ausweg.“ Anders<br />
gesagt: Betteln ist ein Symptom<br />
und keine „freie“ Entscheidung.<br />
Dementsprechend seien Spenden<br />
ein wichtiger Beitrag zur Überbrückung<br />
einer finanziellen Notlage.<br />
Zum Verdacht des organisierten<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Bettelns, wie es ihn auch in der<br />
Landecker Stadtpolitik gibt, meint<br />
Hussl: „Bisher war in Österreich<br />
keine kriminelle Organisation<br />
nachweisbar … Studien zeigen:<br />
Nicht Hintermänner, sondern die<br />
Situation dahinter zwingt zum Betteln.“<br />
Gemeinsam werde vielfach<br />
deshalb gebettelt, um sich Fahrtkosten<br />
zu sparen. Und sollte Zwang<br />
Harley for your mum<br />
Das große Werkstatt Gewinnspiel zum Muttertag<br />
Zum Muttertag hat sich das Team der Werkstatt Imst etwas ganz<br />
besonderes einfallen lassen. Bis zum Samstag, dem 13. Mai, heißt<br />
es, Rechnungsbelege sammeln und schon kann man mit ein wenig<br />
Glück eine originale Harley Davidson für seine Mutter zum<br />
Muttertag gewinnen!<br />
G R O S S E V E R L O S U N G S P A R T Y A M 1 3 . M A I 2 0 1 7 - I N F O S A U F W W W . W E R K S T A T T . W S<br />
Das Team der Werkstatt Imst freut sich auf viele TeilnehmerInnen und auf eine<br />
großartige Party am Samstag, dem 13. Mai.<br />
RS-Foto: Novak-Archiv<br />
Mit jedem Rechnungsbeleg ist es<br />
möglich, eine Teilnahmekarte in<br />
die große Losbox des Gastro- und<br />
Eventcenters „die Werkstatt“ einzuwerfen.<br />
Damit nützt man die einmalige<br />
Gelegenheit, seiner Mutter<br />
statt Blumen eine originale Harley<br />
Davidson zu schenken. Die große<br />
Verlosungsparty findet am 13. Mai<br />
im Rahmen des Terrassen-Openings<br />
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„Milestone“ statt. Weitere Informationen<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 15./16. Februar 2017
ausgeübt werden, gebe es bereits<br />
jetzt Gesetze dagegen. „Parallelgesetze“<br />
lehne die Bettellobby Tirol<br />
ab. Unter einem Bettelverbot würden<br />
vor allem jene leiden, die sich<br />
an die Gesetze halten (Betteln ist<br />
– mit Ausnahmen – grundsätzlich<br />
erlaubt, stilles Betteln jedenfalls)<br />
– die angedrohten Verwaltungsstrafen<br />
führten an den Rand der<br />
Gesellschaft oder gar in die Kriminalität.<br />
VIER BETTLER. Manfred Weiskopf<br />
durfte als Bürger bei dieser Veranstaltung<br />
sprechen (aktive Politiker<br />
15./16. Februar 2017<br />
wie <strong>LA</strong> GR Ahmet Demir oder GR<br />
Marco Lettenbichler nicht). Es gebe<br />
keinen Beweis für organisiertes Betteln<br />
in Landeck, er habe bei seinen<br />
Besuchen des Frischemarktes höchstens<br />
vier Bettler am selben Tag gesehen.<br />
Das Problem seien nicht die<br />
vier Bettler, sondern ein System, das<br />
Armut schafft. Weiskopf: Man solle<br />
sich nicht das soziale Klima in Landeck<br />
vergiften lassen. Hussl betonte<br />
nach dem Schweigemarsch und Performance<br />
bei der Citypassage nochmals<br />
die Symptomfunktion: „Solange<br />
Armut besteht, muss sie auch<br />
in Form von Betteln sichtbar sein<br />
B RIEFKASTEN<br />
Ausgabe 4/2017<br />
Mehrheit im Landecker<br />
Stadtrat für ein Bettelverbot<br />
Bettelverbot und<br />
Bettelorden in Landeck<br />
Wie schnell man doch seine eigene<br />
Geschichte vergessen kann! Da planen<br />
einige politische Vertreter der Stadt<br />
Landeck ein Bettelverbot und haben<br />
anscheinend schon vergessen, dass der<br />
Stadtteil Perjen ungefähr 250 Jahre lang<br />
vom Bettelorden der Kapuziner seelsorgerisch<br />
betreut wurde! Die Kapuziner<br />
gehörten ursprünglich zum Orden der<br />
Franziskaner, der vom Papst das Bettelprivileg<br />
bekam, weil die Ordensbrüder<br />
kein Eigentum haben durften. (Im Gegensatz<br />
zum Orden selbst, der ab dem<br />
Spätmittelalter vermögensfähig war.)<br />
Ich kann mich noch gut an den Kapuzinerpater<br />
vom Kloster Ried erinnern,<br />
der oft zu Fuß von Dorf zu Dorf ging<br />
und für den Orden sammelte. Für die<br />
Kinder hatte er als Geschenke Ringe mit<br />
einem farbigen Stein und Heiligenbildchen<br />
mit. Hauptsächlich bekam der Pater<br />
Naturalien, aber wer das nicht hatte,<br />
spendete Geld. Natürlich hat niemand<br />
gesagt, dass der Pater betteln kommt, obwohl<br />
es nichts anderes war als das Ausüben<br />
des päpstlich genehmigten Bettelprivilegs.<br />
Es war sogar ein organisiertes<br />
Betteln, was die Kapuziner da betrieben,<br />
denn es war klar abgegrenzt, welcher Pater<br />
von welchem Kloster in welchen Orten<br />
um Almosen bat. „Terminei“ hießen<br />
laut Kirchenrecht diese vom Bischof eingeteilten<br />
Gebiete. Aber das Betteln der<br />
Kapuziner regte niemanden auf, denn<br />
man bekam dafür ja etwas zurück, nämlich<br />
die Seelsorge in den von den Kapuzinern<br />
betreuten Pfarren oder zumindest<br />
den Segen des Geistlichen. Viele Menschen<br />
hingegen haben vom Pater gar<br />
nichts gebraucht und trotzdem gegeben.<br />
Oft einfach aus christlicher Nächstenliebe<br />
und nicht aus Angst vor der Hölle.<br />
Und wie ergeht es im Gegensatz dazu<br />
den Bettlern von heute? Da kann man<br />
nur den Spruch der alten Römer zitieren:<br />
„Quod licet Iovi, non licet bovi =<br />
Was Gott erlaubt ist, das ist dem Rindvieh<br />
noch lange nicht erlaubt!“ Also<br />
Bettelverbot? Die Bettler unserer Tage<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
sind nämlich eine Provokation für unser<br />
Wohlstandssozialsystem. Zu dessen<br />
„größten Errungenschaften“ gehört,<br />
dass wir uns gegen Bezahlung die direkte<br />
Konfrontation mit dem Elend,<br />
der Krankheit und dem Tod anderer<br />
Menschen weitgehend ersparen können.<br />
Wir spalten damit jedoch vieles ab, was<br />
ganz einfach zum Menschsein gehört.<br />
Vielleicht ist es deshalb so schwierig, den<br />
Anblick der Bettler zu ertragen und ihre<br />
Not ein wenig zu lindern. Ein Bettelverbot<br />
wird uns aber noch mehr von der<br />
Menschlichkeit entfernen, letztlich auch<br />
von uns selbst.<br />
Robert Günter Klien, Landeck<br />
Es ist höchst an der Zeit ein Zeichen<br />
gegen eine Politik der Vertreibung zu<br />
setzen! Hoffentlich folgen viele dem<br />
Aufruf zu einem respektvollen und solidarischen<br />
Umgang mit bettelnden Menschen!<br />
Öffentliche Räume sind für alle nutzbar<br />
und somit auch für Arme! Grundrechte<br />
dürfen nicht von einer populistischen<br />
Politik getreten werden. Ich<br />
verweigere nicht nur ein solches Verbot,<br />
sondern auch die damit verbundene soziale<br />
Ausgrenzung, welche sich Lokalpolitiker<br />
mit einem Bettelverbot anmaßen!<br />
Letztlich steht es allen Menschen<br />
offen, Mitmenschen, die auf Hilfe angewiesen<br />
sind, zu unterstützen. Bettelverbote<br />
lösen jedoch das Problem nicht!<br />
Durch Geld- und Ersatzfreiheitsstrafen<br />
verschlimmert sich die Situation der Armen<br />
und sie werden nur aus bestimmten<br />
Stadtgebieten verdrängt. Die Armut und<br />
die damit verbundenen Folgen wie Betteln<br />
bleiben bestehen.<br />
Ich bin gerne Landecker und hoffe<br />
künftig nicht in einer Stadt zu leben, in<br />
der Menschen aufgrund von Armut mit<br />
einem Bettelverbot zum Störfaktor und<br />
Missstand erklärt werden.<br />
Wir Menschen sind das Salz der Erde<br />
und wer dazu keine Meinung hat und<br />
sich nicht äußert, der ist im besten Fall<br />
nur noch Tausalz, welches man auf die<br />
Straße streut! Als Christ bin ich stolz auf<br />
die Meinung unseres Stadtpfarrers Mag.<br />
Martin Komarek, welcher uns seine Meinung<br />
am Sonntag vor dem Segen zu diesem<br />
Thema klar zum Ausdruck brachte.<br />
Bmst. Ing. Günter Kramarcsik,<br />
Landeck<br />
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Elisabeth Hussl: „Nicht Hintermänner,<br />
sondern die Situation dahinter zwingt<br />
zum Betteln.“<br />
können – die Gesellschaft muss sich<br />
dem Problem der Armut stellen.“<br />
Renate Moser-Abler informierte Interessierte<br />
auch über Flugblatt: „In<br />
einer Stadt, in der Menschen aufgrund<br />
von Armut zum Störfaktor<br />
und Missstand erklärt werden, wollen<br />
wir nicht leben.“<br />
ERHEBUNGEN <strong>LA</strong>UFEN.<br />
Bgm. Wolfgang Jörg (bei ihm hat<br />
sich z. B. eine Frau telefonisch über<br />
das Betteln beschwert, da sie es als<br />
Belästigung empfunden hat – sie<br />
wolle deshalb nicht mehr in die<br />
Stadt kommen) lässt inzwischen<br />
Erhebungen durchführen: Ein Bettelverbot<br />
muss nämlich begründet<br />
werden, sollte es vielleicht bis vor<br />
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die Höchstgerichte bekämpft werden.<br />
„Das wird ganz korrekt gemacht“,<br />
erklärt Jörg, der sich nicht<br />
in die Ermittlungen einmischen<br />
werde. Es gebe soziale Netze in<br />
der Stadt, er helfe auch auf anderem<br />
Wege und spricht sich für das<br />
„Gebot der Nächstenliebe“ aus,<br />
„aber wenn es organisiert ist und<br />
gewerbsmäßig vonstatten geht …“,<br />
hegt er Zweifel. In solchen Fälle<br />
schütze man vermutlich auch Hintermänner,<br />
die „abkassieren“. Die<br />
Bettler selbst seien „arme Leute“.<br />
Sollte ein Verbot kommen, wird es<br />
wohl zeitlich und räumlich eingeschränkt<br />
– auf den Frischemarkt,<br />
also Freitag untertags in der Malser<br />
Straße und vielleicht auch die Zugänge<br />
vom Innparkplatz.<br />
Laut Thomas Weiskopf vom Frischemarkt<br />
waren in diesem Jahr<br />
noch keine Bettler am Frischemarkt.<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Weißwürste für den WB<br />
Traditionstreff mit prominenten Besuchern<br />
(wolf) Nicht zufällig fungierte das Hydraulikzentrum von Kurt<br />
und Helga Bubik in Arzl als Veranstaltungsort für das diesjährige<br />
Treffen der Wirtschaftsbünde aus Imst und Landeck, startet doch<br />
in Kürze das von Jakob Wolf initiierte Regionalwirtschaftsprogramm<br />
für das Pitztal. Zahlreiche Unternehmer waren der Einladung<br />
der beiden Obleute Hannes Staggl und Toni Prantauer<br />
gefolgt, unter den Festgästen und Gastrednern waren Umweltminister<br />
Andrä Rupprechter, LH Günther Platter, Bundesratspräsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann uvm. zu finden.<br />
„Angebaggert“<br />
Handl Tyrol: Baustart in Haiming erfolgt<br />
(mst) Handl Tyrol hat nach erfolgtem positivem Baubescheid mit<br />
den Bauarbeiten für die neue Speckproduktion in Haiming begonnen.<br />
Die Inbetriebnahme soll im 2. Quartal 2018 stattfinden.<br />
WB-Bezirksobm. Hannes Staggl, Gastgeberin Helga Bubik, LH Günther Platter, BM<br />
Andrä Rupprechter, WB-Landesobm.-Stv. Toni Prantauer, Gastgeber Kurt Bubik<br />
und WB-Landesobm. Franz Hörl (v.l.) <br />
RS-Fotos: Suitner<br />
Trotz einer außergewöhnlich guten<br />
Auftragslage wurden auch an die Politik<br />
in Wien gerichtete Kritikpunkte<br />
wie die Entsenderichtlinie, die Recycling-Baustoffverordnung<br />
und die<br />
nochmalige Verschärfung der Registrierkassenpflicht<br />
thematisiert, die<br />
Freude über die gute Stimmung und<br />
den Zusammenhalt im Land war aber<br />
nicht zu überhören. Infrastrukturelle<br />
Großprojekte wie Fernpassscheiteltunnel,<br />
Tschirganttunnel und die<br />
geplante Gletscherehe zwischen dem<br />
Ötz- und dem Pitztal sahen sämtliche<br />
Redner als für Tirol wichtig und<br />
zukunftsweisend an, auch die Adaption<br />
der Mindestsicherung solle den<br />
„Weg aus der sozialen Hängematte“<br />
weisen, ebenso sei der Ausbau der<br />
Wasserkraft für die Energieunabhängigkeit<br />
essentiell.<br />
Sportliche Großereignisse wie<br />
die Biathlon- und die Radweltmeisterschaft<br />
werden v.a. von den<br />
Touristikern als optimale Vermarktungsplattformen<br />
angesehen, „bei<br />
entsprechendem Zusammenhalt“ sah<br />
LH Platter auch berechtigte Chancen<br />
für Olympische Winterspiele 2026 in<br />
Tirol.<br />
55 Millionen Euro macht Handl Tyrol für den Ausbau seines Unternehmens<br />
locker. <br />
RS-Foto: Suitner<br />
Neues Heim<br />
„Das teils zweigeschossige Gebäude<br />
wird nach dem neuesten Stand<br />
der Technik errichtet. In der ersten<br />
Baustufe wird die Speckproduktion<br />
mit Sozial- und Verwaltungsbereichen<br />
sowie Technikflächen entstehen“,<br />
beschreibt Geschäftsführer<br />
Karl Christian Handl. Bei der Vergabe<br />
der Arbeiten an die bauausführenden<br />
Unternehmen wurde<br />
besonders auf Tiroler Traditionsunternehmen<br />
geachtet.<br />
Der Theaterverein Nauders und der Skiklub Nauders haben neue Vereinslokale im<br />
Veranstaltungszentrum erhalten. Vor kurzem fand der offizielle Übergabeakt statt:<br />
Bgm. Helmut Spöttl (M.) überreichte den dankbaren Obmännern Stefan Mangweth<br />
(Theaterverein; l.) und Bernd Folie (Skiklub) die Schlüssel zum neuen „Heim“.<br />
Ausbildung zur Tagesmutter/zum Tagesvater<br />
(dgh) Trotz Ausbau der institutionellen<br />
Kinderbetreuung in ganz Tirol<br />
ist die Nachfrage nach der Betreuungsform<br />
Tagesmutter/-vater nach wie vor<br />
stark. Durch den flexibleren Arbeitsmarkt<br />
für Mütter und Väter steigen<br />
die Anforderungen an die Familien,<br />
und gerade an den Randzeiten können<br />
Tagesmütter/-väter punkten. Der<br />
nächste dreimonatige Kurs startet am<br />
1. März, es sind noch Ausbildungsplätze<br />
verfügbar. Die Ausbildung wird<br />
im Verbund zweimal jährlich mit dem<br />
Verein „Aktion Tagesmütter“ durchgeführt<br />
und wird vom AMS finanziert.<br />
220 Theorieeinheiten und 80 Praxisstunden<br />
bereiten auf die neue Aufgabe<br />
vor. Inhaltlich setzen sich die TeilnehmerInnen<br />
mit den Grundlagen und<br />
Methoden der Pädagogik, Entwicklungspsychologie,<br />
Kommunikation<br />
und Zusammenarbeit mit Eltern als<br />
auch mit rechtlichen Rahmenbedingungen,<br />
Erste Hilfe/Kindernotfälle, gesunder<br />
Ernährung und Bewegung auseinander.<br />
Alle Tagesmütter und -väter<br />
stehen nach Abschluss der Ausbildung<br />
in einem arbeits- und sozialrechtlich<br />
abgesicherten Dienstverhältnis. Informationen<br />
über die Ausbildung zur<br />
Tagesmutter gibt’s auf www.fib.at oder<br />
unter 0512587608 bzw. info@fib.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 15./16. Februar 2017
800 Quadratmeter<br />
Erweiterungsbau für das Landecker Studium<br />
Im MPreis-Bau in Bruggen sind 800 Quadratmeter für das Studium vorgesehen, im<br />
Erdgeschoß wird ein Betrieb einziehen. <br />
RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) An der räumlichen Erweiterung<br />
des Landecker Bachelor-Studiums<br />
Wirtschaft, Gesundheits- und<br />
Sporttourismus, das im ersten Stock<br />
des MPreis-Marktes in Bruggen untergebracht<br />
ist, wird gearbeitet: Der<br />
Neubau entsteht als Erweiterung<br />
des bestehenden Gebäudes mit dm<br />
und Fitness-Center, berichtet Ingrid<br />
Heinz von MPreis. Es entstehen eine<br />
Tiefgarage und drei oberirdische<br />
Geschoße, wobei im Erdgeschoß<br />
ein Unternehmen Platz finden soll<br />
(welches, ist noch nicht fixiert). Den<br />
Studierenden und Lehrenden stehen<br />
800 Quadratmeter und eine große<br />
Terrasse im ersten Obergeschoß zur<br />
Verfügung. Der Bau soll rechtzeitig<br />
zum Semesterbeginn im Oktober<br />
2017 beziehbar sein.<br />
Ausbau geplant<br />
Hospizbetreuung in Tirol bis 2018 flächendeckend<br />
(dgh) Eine flächendeckende Betreuung<br />
von schwerstkranken Menschen<br />
ist ein vordringliches Ziel von<br />
Landesregierung und Gebietskrankenkasse<br />
im Rahmen des Strukturplans<br />
Pflege. Bis 2018 soll ein<br />
tirol weites Netzwerk der Hospizund<br />
Palliativversorgung etabliert<br />
werden. Mit dem Modell der Integrierten<br />
Palliativbetreuung erfolgt<br />
ein erster Schritt insbesondere für<br />
betroffene Menschen, die zu Hause<br />
leben: Diese Betreuung ist im Frühjahr<br />
im Bezirk Innsbruck-Land angelaufen<br />
und wird seit 1. Juli in der<br />
Stadt Innsbruck angeboten. „Uns<br />
ist es wichtig, den Tirolerinnen und<br />
Tirolern ein würdevolles und möglichst<br />
selbstständiges Leben im Alter<br />
oder im Fall von schweren Krankheiten<br />
zu ermöglichen. Wir wollen,<br />
dass sich auch Schwerstkranke<br />
darauf verlassen können, bestmöglich<br />
versorgt zu werden. Deshalb<br />
werden wir die ambulante wie die<br />
stationäre Hospizarbeit, aber auch<br />
die palliativmedizinische Versorgung<br />
in der häuslichen Betreuung<br />
insgesamt weiter stärken“, erläutert<br />
Gesundheitslandesrat Bernhard<br />
Tilg. Bis 2018 soll die Betreuung<br />
schwerstkranker PatientInnen durch<br />
den tirolweiten Ausbau der Hospiz-<br />
und Palliativversorgung realisiert<br />
werden, laut TGKK-Obmann<br />
Werner Salzburger haben sich erste<br />
Pilotprojekte in den Bezirken Lienz<br />
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und Reutte bewährt. Dort wurden<br />
bereits 2011 eigene Palliativteams<br />
installiert. Das bestehende Palliativteam<br />
Innsbruck-Land/Stadt wurde<br />
im Jahr 2013 in das Projekt integriert.<br />
Die bisherige Bilanz dieser<br />
Pilotprojekte ist äußerst positiv: Es<br />
zeigt sich, dass die Integration der<br />
Hospiz- und Palliativversorgung in<br />
die regionalen Strukturen und Abläufe<br />
der Dienste funktioniert. 2015<br />
konnten 392 Menschen betreut<br />
werden. Insgesamt wurden 3 974<br />
Patientenbesuche und 5 165 telefonische<br />
Beratungen durchgeführt.<br />
Das Durchschnittsalter lag bei 73<br />
Jahren (Frauen) bzw. 75 Jahren<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
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RUNDSCHAU Seite 16 15./16. Februar 2017
„Mure hat uns mit<br />
160.000 Euro belastet“<br />
Strengen: 3,3-Millionen-Budget beschlossen<br />
(lisi) In der Gemeinderatssitzung am 27. Jänner hat der Strenger<br />
Gemeinderat das Budget 2017 beschlossen. Ein großes Loch reißt<br />
das Murenereignis des Vorjahres: Neben der Errichtung einer<br />
Sicherheitsmauer im Unterlauf des Dawinbaches bringen auch<br />
Instandhaltungsarbeiten erhebliche finanzielle Nachwehen mit<br />
sich.<br />
Bgm. Harald Sieß: „Der Ausbau und Verbesserungsmaßnahmen<br />
bei der Wasserversorgung<br />
am Mittelberg stellen ein<br />
größeres Projekt dar.“ RS-Foto: Zangerl<br />
„Heuer machen uns Sanierungsarbeiten<br />
nach dem Murenabgang<br />
des Vorjahres zu schaffen“, informiert<br />
Bgm. Harald Sieß. Arbeiten<br />
am verschütteten Rosannabett treffen<br />
den ordentlichen Haushalt mit<br />
30.000 Euro, zudem realisiert die<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
im Bereich des Dawinbachs ein<br />
umfangreiches Projekt: „Zum einen<br />
werden Sicherheitsmauern im<br />
Unterlauf des Dawinbachs erneuert<br />
– weiter oben, beim Übergang im<br />
Bereich Tobelweg, musste die WLV<br />
rund 20 000 Kubikmeter Material<br />
entsorgen. Insgesamt werden hier<br />
durch die WLV 540.000 Euro investiert<br />
– rund 70.000 Euro der Kosten<br />
entfallen auf die Gemeinde Strengen“,<br />
weiß Sieß.<br />
„TEILWEISE NEUASPHAL-<br />
TIERUNGEN NOTWENDIG“.<br />
In Mitleidenschaft gezogen wurden<br />
auch das Straßennetz und ein Brückenbauwerk.<br />
„Teils sind durch die<br />
Lkw-Abtransporte auch Neuasphaltierungen<br />
notwendig“, so Sieß –<br />
budgetiert mit 65.000 Euro. „Insgesamt<br />
hat die Mure uns mit 160.000<br />
Euro belastet“, fasst der Dorfchef<br />
sämtliche Sanierungs- und Verbesserungsmaßnahmen<br />
zusammen. Berücksichtigt<br />
im ordentlichen Haushalt<br />
ist auch eine Zufahrt für ein<br />
Wohnprojekt der Wohnungseigentum.<br />
Im Ortsteil Grieshof entsteht<br />
eine objektgeförderte Mietkaufanlage<br />
mit 17 Wohneinheiten samt Tiefgarage.<br />
„Der Baubeginn sollte heuer<br />
erfolgen – für die Zufahrt wurden<br />
von Seiten der Gemeinde 110.000<br />
Euro budgetiert“, erklärt Harald<br />
Sieß. Hintergedanke dabei: „Unser<br />
Ziel ist es sicher, Zuzug zu bekommen<br />
– unsere Bevölkerungszahlen<br />
stagnieren in den letzten Jahren.“<br />
ZUFAHRT NACH DAWIN.<br />
Das Gemeindebudget beläuft sich<br />
auf 3,3 Millionen Euro – 2,9 im<br />
ordentlichen und 400.000 Euro im<br />
außerordentlichen Haushalt. Letzterer<br />
sieht die Ausfinanzierung des<br />
Zubaus der Volksschule vor, 230.000<br />
Euro sind kalkuliert. Einen großen<br />
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„Brocken“ stellt die Erneuerung und<br />
Erweiterung der Wasserversorgung<br />
„Mittelberg“ dar – dieser Posten<br />
schlägt sich mit 125.000 Euro zu<br />
Buche. Weitere 45.000 Euro sind<br />
für die Zufahrt nach Dawin vorgesehen:<br />
„Im letzten Jahr haben wir<br />
mit diesen Arbeiten begonnen – die<br />
bisherige Zufahrt war unzureichend<br />
und besonders ein steiles Stück stellte<br />
sich als gefährlich (Anmerkung:<br />
besonders für Viehtransporte) dar.<br />
Zudem war dieses steile Stück gefährdet<br />
von Hangrutschen – es geht<br />
besonders auch um den Sicherheitsaspekt“,<br />
informiert Bgm. Harald<br />
Sieß. Auch sollte künftig eine Zufahrt<br />
mit Baggern möglich sein – im<br />
Falle einer Mure des Dawinbaches<br />
wäre dies vonnöten.<br />
Im ordentlichen Haushalt sind<br />
zudem die Instandhaltung der Gemeindestraßen<br />
mit 122.000 Euro<br />
berücksichtigt und Sanierungsarbeiten<br />
in der Sakristei der Pfarrkirche<br />
Strengen, wozu die Gemeinde<br />
einen Beitrag von 45.000 Euro leistet.<br />
Mittelfristig gibt’s in Strengen<br />
ein Großprojekt: „In nächster Zeit<br />
stehen Ausbau- und Verbesserungsmaßnahmen<br />
bei der Wasserversorgung<br />
am Mittelberg an – dies ist sehr<br />
kostenintensiv und wird ein größeres<br />
Vorhaben darstellen“, so Sieß.<br />
Die Dawinbach-Mure am 10. September des Vorjahres richtete erhebliche Schäden<br />
an.<br />
Foto: Harald Sieß<br />
15./16. Februar 2017<br />
Mehr Öffi-Tickets in Landeck verkauft<br />
(dgh) Im Dezember waren in Tirol<br />
96 319 (+ 3,01 %) StammkundInnen<br />
mit Zeit-Tickets des Verkehrsverbundes<br />
Tirol unterwegs. Den höchsten Zuwachs<br />
gab es beim Jahres-Ticket SeniorIn<br />
mit + 8,01 % (24 254 gültige<br />
Tickets). Das SchulPlus-Ticket liegt<br />
mit einer Steigerung von + 5,06 % und<br />
27677 verkauften Tickets dahinter. Die<br />
SchulPlus- und LehrPlus-Tickets mit<br />
32396 verkauften Stück (+4,94 %) ermöglichen<br />
Mobilität auf allen Verbindungen<br />
und sind deshalb gestiegen.<br />
Den größten Zuwachs hat das Semester-Ticket<br />
mit 480 gültigen Tickets im<br />
Bezirk Imst (+12,68 %), gefolgt von<br />
Landeck mit 285 Tickets (+ 10,4 %)<br />
und Lienz mit 244 Tickets (+8,93 %).<br />
Am wenigsten neue SchulPlus-Tickets<br />
gab es im Bezirk Landeck mit 1524 gültigen<br />
Tickets (+1,4 %). „Es freut mich,<br />
dass Fahrgäste vermehrt auf ein Allin-Ticket<br />
setzen und damit langfristig<br />
zu den Tiroler Öffis ja sagen“, erklärt<br />
VVT-Geschäftsführer Alexander Jug,<br />
„Grundlage der Tarifreform wird daher<br />
auch ein Netz-Ticket sein, das ein<br />
Mehr an öffentlicher Mobilität ermöglicht.“<br />
Der Preis für ein Netz-Ticket<br />
für die jeweilige Region soll unter 400<br />
Euro pro Jahr betragen, jener für ganz<br />
Tirol unter 500 Euro pro Jahr.<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Finanz-Polizei-Schmankerln<br />
„Registrierkassen“-Vorträge elektrisierten Stadtsaal<br />
(upi) Rund 140 TeilnehmerInnen besuchten kürzlich eine informative<br />
und aufschlussreiche Vortragsreihe der Wirtschaftskammer<br />
Landeck im Stadtsaal zum aktuellen Stand der Registrierkassenpflicht.<br />
Die Anspannung unter der Zuhörerschaft war<br />
erheblich – und beinahe spürbar.<br />
Die Registrierkassenpflicht sei<br />
„ein Punkt gewesen, mit dem haben<br />
wir Funktionäre in der Wirtschaftskammer<br />
überhaupt keine<br />
Freude gehabt“, so WK-Obmann<br />
Toni Prantauer bei seiner Begrüßung,<br />
„und wir haben uns dagegen<br />
gewehrt.“ Mit der Politik war man<br />
diesbezüglich „überhaupt nicht<br />
zufrieden, aber es nun ist so, und<br />
damit müssen wir jetzt umgehen.“<br />
Einen äußerst detaillierten Einblick<br />
in die Registrierkassenverordnung<br />
gab anschließend Markus Knasmüller,<br />
Leiter der Software-Entwicklung<br />
und Prokurist BMD Systemhaus<br />
Ski-WM St. Moritz<br />
Die Asfinag unterstützt in Sachen<br />
Anreise zur Ski-WM in St. Moritz<br />
mit der Polizei die KollegInnen in<br />
der Schweiz. Die LED-Informationstafel<br />
am Parkplatz Kronburg<br />
(A12) wird auf Anforderung durch<br />
die Tiroler Polizei aktiviert, um über<br />
mögliche Verkehrsbehinderungen in<br />
der Schweiz zu informieren. „Wir arbeiten<br />
hier eng mit der Tiroler Polizei<br />
zusammen – und die steht in ständigem<br />
Kontakt mit den Behörden<br />
in der Schweiz. Sollte es zu Umleitungen<br />
über den Ofenpass oder zu einer<br />
Sperre der Engadinerstraße kommen,<br />
erfahren das die Kundinnen<br />
und Kunden bereits in Tirol. So können<br />
sie sich frühzeitig auf alternative<br />
Routen einstellen“, erklärt Asfinag-<br />
Geschäftsführer Stefan Siegele. Die<br />
Verkehrsmanagementzentralen in St.<br />
Jakob und Hohenems sind sensibilisiert<br />
und werden bis zum Ende der<br />
Ski-WM am 20. Februar ein wachsames<br />
Auge auf den Anreiseverkehr<br />
in Richtung Schweiz haben.<br />
GmbH, der zudem gerichtlich zertifizierter<br />
Sachverständiger für Kassensoftware<br />
ist. Er informierte über<br />
verschiedene Erlässe (wie etwa die<br />
„Kalte-Hände“-Regelung und gewisse<br />
Erleichterungen für Umsätze<br />
im Freien), handelsübliche Bezeichnungen,<br />
technische Anforderungen<br />
– vor allem aber auch über spezielle<br />
Sicherheitseinrichtungen, die die<br />
Unveränderbarkeit der Aufzeichnungen<br />
sicherstellen (Stichtag: 1.<br />
April 2017).<br />
ANFORDERNUNGEN. „Der<br />
Manipulationsschutz wird über<br />
eine Signatur bzw. ein Siegel jedes<br />
Barumsatzes mittels einer dem Steuerpflichtigen<br />
zugeordneten Signatur-<br />
bzw. Siegelerstellungseinheit<br />
herbeigeführt. Die Signatur bzw.<br />
das Siegel muss auch am einzelnen<br />
Beleg sichtbar gemacht werden (z. B.<br />
QR-Symbol)“, so eine BMF-Information.<br />
Einen Teil des Vortrags nahmen<br />
die „Belegsinhalte“ ein, neu sei<br />
in diesem Bereich „ein maschinenlesbarer<br />
Code“. Knasmüller ließ in<br />
seinen Vortrag zahlreiche praktische<br />
Zusatzinformationen einfließen und<br />
erläuterte eingehend den Vorgang<br />
zur Anmeldung der Registrierkasse<br />
auf FinanzOnline. Behandelt wurde<br />
zudem der aktuelle rechtliche<br />
Stand sowie Erleichterungen nach<br />
den gesetzlichen Änderungen, der<br />
Barumsatzverordnung und dem<br />
BMZ-Erlass vom Sommer 2016. Übrigens:<br />
Wichtig ist nicht nur die Registrierkasse<br />
selbst, sondern auch ein<br />
Drucker, der einen QR-Code drucken<br />
kann. Beinahe spürbar schien<br />
Manchmal hatte man den Eindruck, man konnte eine Nadel im Saal fallen hören:<br />
höchste Konzentration unter den BesucherInnen.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Thomas Wörgötter und …<br />
im Saal derweil die Anspannung<br />
unter den BesucherInnen zu sein,<br />
und nicht selten vermeinte man ob<br />
der wohl komplexen Sachlage ein<br />
Schnaufen zu hören. „Ich hoffe, ich<br />
habe ein bisschen die Angst nehmen<br />
können“, schloss Knasmüller.<br />
SCHMANKERLN. Den Abschluss<br />
der Vortragsreihe machten<br />
Thomas Wörgötter, regionaler Leiter<br />
Finanz-Polizei West, und Erich Tiefenbrunn,<br />
Finanz-Polizei-Teamleiter<br />
Finanzamt Landeck-Reutte. Beide<br />
berichteten über die Vorgehensweise<br />
bei der Kassennachschau durch<br />
die Finanz-Polizei und gaben etliche<br />
Empfehlungen ab. Abgerundet<br />
wurde deren Vortrag mit einigen<br />
„Schmankerln“, wenn man etwa<br />
gesagt bekomme: „Unsere Kassa<br />
kann kein Storno!“ Gekonnt durch<br />
… Erich Tiefenbrunn berichteten über<br />
die Kassennachschau.<br />
Toni Prantauer: „Mit diesem Punkt haben<br />
wir keine Freude gehabt!“<br />
den Nachmittag führte WK-Bezirksstellenleiter<br />
Otmar Ladner. PS: Auf<br />
dem Portal der Wirtschaftskammer<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 15./16. Februar 2017
Tirol ist gerüstet<br />
(dgh) Am 30. Jänner abends<br />
sprühten Funken aus der Verteilerstation<br />
Starkenbach Ost – sie wurde<br />
von der Tinetz sicherheitshalber<br />
abgeschaltet und überprüft. Die<br />
Versorgung der Haushalte erfolgte<br />
zwischenzeitlich über ein Notstromaggregat.<br />
„Am nächsten Tag wurde<br />
von den Tinetz-Technikern ein<br />
Trennschalter ausgetauscht. Auslöser<br />
für den Zwischenfall dürfte ein<br />
Fremdschichtproblem aufgrund des<br />
Salznebels und der vorherrschenden<br />
Witterung gewesen sein“, erklärt<br />
die Tinetz. Passend dazu hat das<br />
Land vergangene Woche auf sein<br />
Stromausfall-Merkblatt aufmerksam<br />
gemacht: „Ruhe bewahren, Taschenlampe<br />
sowie batteriebetriebenes<br />
Radio vorhalten und Elektrogeräte<br />
ausschalten“, so die grundlegenden<br />
Tipps bei einem Stromausfall. Auf<br />
Ebene der Einsatzorganisationen,<br />
des Landes und des Netzbetreibers<br />
sei Tirol sowohl für kleinere Stromausfälle<br />
als auch für ein Blackout gerüstet,<br />
sagt Zivil- und Katastrophenschutzreferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler.<br />
Sollte es einmal zu einem großflächigen<br />
Blackout kommen, sieht das<br />
Netzwiederaufbaukonzept in Tirol<br />
den Aufbau eines autarken Inselbetriebes<br />
mit Tiroler Großkraftwerken<br />
vor. Alle Verbindungen des Tiroler<br />
Übertragungsnetzes zu anderen Netzen<br />
werden unterbrochen. „Tirol ist<br />
in der glücklichen Lage, vorübergehend<br />
den Strombedarf durch Tiroler<br />
Wasserkraft decken zu können“,<br />
heißt es in der Landesaussendung.<br />
Gratulation zum 90er<br />
Am 31. Jänner feierte Ida Ötzbrugger aus Landeck ihren 90. Geburtstag (im Bild<br />
mit ihrem Sohn Reinhard, r.). Bgm. Dr. Wolfgang Jörg, der auch ein Geschenk überreichte,<br />
gratulierte im Namen der Stadt Landeck und wünschte viel Gesundheit und<br />
Wohlergehen.<br />
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12.17 m2<br />
309<br />
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1.08 m2 1.27 m2<br />
Fliesen Fliesen<br />
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Zimmer<br />
+ 9,04<br />
12.17 m2<br />
309<br />
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5.54 m2<br />
Parkett<br />
1.27 m2<br />
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3. Obergeschoss<br />
1.08 m2 WF<br />
Fliesen 5.54 m2<br />
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Zimmer<br />
Top 309<br />
+ 9,04<br />
12.17 m2<br />
74.66 m2<br />
309<br />
WC Loggia 14,67m2<br />
Parkett<br />
Top 309<br />
Terrasse 22,71m2<br />
Zimmer<br />
Diele<br />
Wohnküche 74.66 m2 1.27 m2<br />
Loggia 14,67m2<br />
11.78 m2<br />
5.30 m2<br />
32.41 m2<br />
Fliesen<br />
Terrasse 22,71m2<br />
Zimmer<br />
Diele<br />
Wohnküche<br />
WF<br />
Loggia<br />
Parkett 11.78 m2<br />
5.30 m2 Parkett<br />
32.41 m2 Parkett<br />
5.54 m2<br />
12.05 m2 Loggia<br />
Parkett<br />
Parkett<br />
Parkett<br />
Fliesen<br />
12.05 m2<br />
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Top 309<br />
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74.66 m2<br />
+ 8,86<br />
Loggia 14,67m2<br />
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Zimmer<br />
Bad Diele<br />
Wohnküche<br />
2.62 m2<br />
Loggia<br />
11.78 m2<br />
5.12 m2 Bad 5.30 m2<br />
32.41 m2<br />
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2.62 m2<br />
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5.12<br />
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145,0 m²<br />
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Loggia<br />
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22.71 m2<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
D A WAR WAS LOS...<br />
Mone Tomelitsch (SCA), Bgm. Wolfgang Jörg, Benni Raich und Bgm. Helmut<br />
Mall.<br />
Arbeiteten im Bereich Küche & Service im TirolBerg: SchülerInnen der HLW Landeck<br />
mit Pädagogin Bianca Espa und Landecks Bgm. Wolfgang Jörg.<br />
(lisi) Bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft<br />
2001 in St. Anton<br />
kam er erstmals zum Einsatz: der<br />
TirolBerg. Er „wurde bei der Weltmeisterschaft<br />
2001 als kleine Hospitality<br />
geschaffen – Initiatoren<br />
waren Robert Parth, Adi Werner<br />
und Josef Margreiter“, erzählt<br />
TVB-St.-Anton-Direktor Martin<br />
Ebster am 8. Februar bei der St.-<br />
Anton-Night. Als fixer Bestandteil<br />
dieser Großveranstaltungen hat<br />
sich der TirolBerg als Treffpunkt<br />
etabliert und wurde auch konzeptionell<br />
weiterentwickelt. 2003 wurde<br />
er erstmals bei einer Weltmeisterschaft<br />
auswärts, eben in St. Moritz,<br />
installiert. Die Tirol Werbung hat<br />
sogenannte Host Partner, aus dem<br />
Oberland sind die Tourismusverbände<br />
Ischgl-Paznaun, St. Anton<br />
am Arlberg und Ötztal/Sölden mit<br />
an Bord (zusätzlich noch Seefeld,<br />
Innsbruck und das Zillertal). Für<br />
die rund 120 Gäste der St.-Anton-<br />
Night haben sich die Arlberger um<br />
Martin Ebster und TVB-Mitarbeiterin<br />
Miriam Scherl einiges überlegt:<br />
„Wir wollten die Entwicklung<br />
St. Antons von der Wiege des alpinen<br />
Skilaufs bis hin zur modernen<br />
Hochleistungsdestination zeigen“,<br />
so Ebster. Bilder aus alten Zeiten<br />
kamen ebenso zum Einsatz wie<br />
aktuelle Aufnahmen, Anekdoten<br />
und eine flotte Modenschau als<br />
auch kulinarische Angebote wurden<br />
geboten: „Die Nachspeise<br />
wird eine Sensation“, versprach<br />
Martin Ebster. Trockeneis wurde<br />
mit heißem Wasser übergossen –<br />
demonstriert wurde damit Nebel<br />
am Galzig. Verantwortlich für diese<br />
Gaumenfreuden waren neben den<br />
HLW-Landeck-SchülerInnen das<br />
Team des M3 aus St. Anton mit<br />
Manuset Kaser. Für die perfekte<br />
Unterhaltung sorgten u.a. Markus<br />
Linder oder die Arlberg Buam. Kooperiert<br />
haben die Arlberger auch<br />
mit der Firma Schöffel.<br />
TREFFPUNKT DER WELT-<br />
MEISTER. Am 8. Februar gaben<br />
sich im geselligen Zentrum der Ski-<br />
WM Ehrengäste aus Sport, Politik<br />
und Gesellschaft ein Stelldichein,<br />
neben der St.-Anton-Delegation<br />
mit Bgm. Helmut Mall, Gemeinderäten,<br />
TVB-Obmann Richard<br />
Walter und TVB-Aufsichtsräten,<br />
WK-Bezirksstellenleiter Otmar<br />
Ladner mischten sich Kollegen aus<br />
St. Moritz sowie die Sportgrößen<br />
Benni Raich, Egon Zimmermann,<br />
Karl Schranz, Heidi Neururer,<br />
Harti Weirather, Martin Falch,<br />
Karl Cordin, Sepp Mallaun oder<br />
Franz Klammer. Mitgefeiert haben<br />
auch der frisch gekürte kanadische<br />
Weltmeister Erik Guay und sein<br />
drittplatzierter Landsmann Manuel<br />
Osborne-Paradis. Im Rahmen der<br />
St.-Anton-Night wurden überdies<br />
hinaus rund ein Dutzend Mitglieder<br />
neu in den Skiclub Arlberg,<br />
einen der ältesten und traditionsreichsten<br />
der Alpen, aufgenommen,<br />
darunter Benni Raich und<br />
Harti Weirather.<br />
HLW IM EINSATZ. 25 Schülerinnen<br />
und drei Schüler der vierten<br />
und fünften Klasse der HLW Landeck<br />
waren, begleitet von den Pädagoginnen<br />
Bianca Espa und Stefanie<br />
Bauhof, als Küchen- und Servicepersonal<br />
im TirolBerg im Einsatz.<br />
„Fünf SchülerInnen arbeiten in der<br />
Küche und 23 im Service – dabei<br />
lernen sie an Erfahrung und dies<br />
bietet die einmalige Gelegenheit,<br />
Bgm. Helmut Mall, Parade-Gastronom Adi Werner, Josef Chodakowsky (SCA<br />
Präsident), Martin Raffeiner und Karl Schobel (GF EWA; v. l.). RS-Fotos: Zangerl<br />
TirolBerg-Wirt Martin Furtner, Hugo Wetzel (Präsident des WM-Organisationskomitees),<br />
Skilegende Franz Klammer und TVB-Direktor Martin Ebster.<br />
Im Rahmen der St.-Anton-Night in St. Moritz wurden zahlreiche neue Mitglieder<br />
in den SCA aufgenommen. <br />
Foto: Paul Schranz<br />
bei einem Großevent mitzuarbeiten“,<br />
informiert Espa. Es ist nicht<br />
die erste Großveranstaltung, bei<br />
welcher HLW-Schüler mitwirken:<br />
Bei den Olympischen Spielen in<br />
Sotschi 2014 und in Rio de Janeiro<br />
2016 konnten sie bereits ihre<br />
Fähigkeiten unter Beweis stellen.<br />
Organisiert und eingeteilt von der<br />
Tirol Werbung in Kooperation mit<br />
mehreren Hostpartnern, waren die<br />
HLW-SchülerInnen aus den Bezirken<br />
Landeck und Imst die erste<br />
Woche im WM-Einsatz. Drei Tage<br />
nach der St.-Anton-Night folgte<br />
am 11. Februar die Ischgl-Night.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 15./16. Februar 2017
Angebot und Nachfrage zusammenführen<br />
Landeck wird Modellregion zur Stärkung der Zusammenarbeit von Tourismus, Wirtschaft und Landwirtschaft<br />
Ein „Kümmerer“ soll dafür<br />
sorgen, dass Milch, Käse,<br />
Fleisch etc. dort konsumiert<br />
werden, wo sie hergestellt wurden<br />
– im Bezirk Landeck. Der<br />
Landtag hat einen entsprechenden<br />
Antrag an die Landesregierung<br />
genehmigt, der<br />
den Bezirk zur Modellregion<br />
macht. Angebot und Nachfrage<br />
sollen zusammengeführt werden.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Der Betreff des Landtagsantrags,<br />
der in der Februarsitzung beschlossen<br />
wurde, lautet: „Wertschätzung und<br />
Wertschöpfung für die Tiroler Landwirtschaft<br />
sowie Maßnahmen für<br />
Bauernfamilien und den ländlichen<br />
Raum“. Umzusetzen hat ihn die Landesregierung.<br />
Sie soll eine Modellregion<br />
zur Stärkung der Zusammenarbeit<br />
von Tourismus, Wirtschaft und<br />
Landwirtschaft errichten – und zwar<br />
den Bezirk Landeck. Zudem solle das<br />
Bestbieterprinzip gestärkt und ein<br />
Bewusstseinsbildungsprogramm umgesetzt<br />
werden. „Es war eine wichtige<br />
Entscheidung … Jetzt, glaube ich,<br />
haben wir das richtige Instrument<br />
für Landwirtschaft und Tourismus“,<br />
kommentiert Bauernobmann Elmar<br />
Monz den Beschluss – der Nauderer<br />
setzt sich schon seit Jahren für eine<br />
„Drehscheibe“ ein, damit Bauern,<br />
Handel, Konsumenten und Touristiker<br />
zusammenkommen.<br />
KÜMMERER KOMMT. Konkret<br />
geht’s auch um einen „Kümmerer“,<br />
also jemanden, der gut<br />
vernetzt ist und auch Herzblut einbringt.<br />
Wer dies sein wird, ist noch<br />
nicht klar, auch nicht, wo er angesiedelt<br />
sein wird. <strong>LA</strong> DI Hermann<br />
Kuenz, von dem der Landtagsantrag<br />
stammt, könnte sich etwa das Regionalmanagement<br />
regioL vorstellen,<br />
aber auch Landwirtschaftskammer<br />
Peter Raggl, Hermann Kuenz und Elmar Monz (v. l.) mit regionalen Produkten RS-Foto: Haueis<br />
oder Agrarmarketing Tirol kommen<br />
in Frage. Kuenz meint angesichts<br />
der gut acht Millionen Gästenächtigungen<br />
im Bezirk: „Eigentlich<br />
müsste kein landwirtschaftliches<br />
Produkt aus Landeck raus bei diesem<br />
Tourismus.“ Bauernbund-Dir. Dr.<br />
Peter Raggl ist sehr stolz, dass sein<br />
Heimatbezirk Modellregion wird:<br />
1500 landwirtschaftliche Betriebe,<br />
45 000 Einwohner und deutlich über<br />
50 000 Gästebetten seien ein „interessantes<br />
Verhältnis“, und auch er<br />
meint: „Es muss möglich sein, regionale<br />
Produkte im Bezirk zu einem<br />
akzeptablen Preis zu verkaufen.“<br />
Man müsse eben Touristen und Konsumenten<br />
fragen, was sie benötigen<br />
und ein Netz spannen. Elmar Monz<br />
möchte den Erfolg von Vorzeigebeispielen<br />
wie Stanzer Zwetschke oder<br />
Paznauner Almkäse ausweiten, durch<br />
die Modellregion solle eine Ergänzung<br />
stattfinden. Zusammenfassend<br />
erklärt Monz, was er erreichen will:<br />
„Dass der, der was braucht, weiß, wo<br />
er hingehen muss.“ Möglich wäre<br />
z. B. eine kleine Messe, bei der dem<br />
Tourismus alle landwirtschaftlichen<br />
Produkte vorgestellt werden.<br />
In der Landesregierung sind Günther<br />
Platter (Tourismus), Josef Geisler<br />
(Landwirtschaft) und Patrizia Zoller-<br />
Frischauf (Wirtschaft) für das Projekt<br />
zuständig. Das Budget des konkret<br />
erst zu erstellenden Projekts ist noch<br />
nicht fixiert. Es soll jedenfalls noch<br />
heuer umgesetzt werden, erklärt <strong>LA</strong><br />
Kuenz.<br />
(dgh) Ideengeber der Modellregion<br />
Landeck war Bezirksbauernobmann<br />
Elmar Monz. Er kennt die Daten „seiner“<br />
Landwirtschaft: „Die Bauernhöfe<br />
im Bezirk Landeck sind äußerst klein<br />
strukturiert. 60 Prozent der Betriebe<br />
bewirtschaften weniger als fünf Hektar<br />
Fläche, 85 Prozent unter 10 Hektar.<br />
Im Durchschnitt hält ein Betrieb vier<br />
Milchkühe. Über 95 Prozent der 1800<br />
bäuerlichen Betriebe im Bezirk werden<br />
im Nebenerwerb bewirtschaftet“,<br />
so Monz. Man brauche eine bessere<br />
Ideengeber Elmar Monz<br />
Zusammenarbeit der Landwirtschaft<br />
mit dem Tourismus, damit man für die<br />
hochwertigen Produkte einen Mehrpreis<br />
erzielen kann. Monz sieht die<br />
Modellregion als große Chance für<br />
landwirtschaftliche Betriebe, die sich in<br />
Richtung Professionalität weiterentwickeln<br />
sollen und mit ihren Produkten<br />
in Marktnischen einsteigen können.<br />
Profitieren könne nicht nur der Tourismus,<br />
sondern auch der Konsument,<br />
der gesunde Nahrungsmittel erwerben<br />
kann.<br />
15./16. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Entscheidung gefordert<br />
Landeck: SPÖ will, dass die teilweise Umsetzung des„TirolWest“-Radwegkonzeptes rasch angegangen wird<br />
(aktiefi) Das passt nicht ganz zur Jahreszeit, aber zweifellos<br />
wohnt dem Thema Brisanz inne: Die SPÖ-Fraktion im Landecker<br />
Gemeinderat fordert eine Entscheidung über das Radwegkonzept<br />
(„Radregion TirolWest“) vom TVB TirolWest.<br />
Einen dementsprechenden Antrag<br />
wird die SPÖ-Fraktion in der<br />
kommenden Gemeinderatssitzung<br />
nächsten Donnerstag einbringen.<br />
Die Roten orten Stillstand und<br />
wollen damit Dampf dahinter machen.<br />
2013 wurde das erste Konzept<br />
vom Tourismusverband der Stadt<br />
Landeck präsentiert. 2014 bekannte<br />
sich der Landecker Gemeinderat<br />
mit einem Grundsatzbeschluss zum<br />
Radverkehrsprojekt des TVB. 2016<br />
wurde vom Tourismusverband das<br />
große Konzept vorgelegt. Es ist in<br />
zwölf Abschnitte untergliedert. Die<br />
Gesamtinvestitionskosten sind auf<br />
10 Millionen Euro veranschlagt.<br />
DREI GUTE GRÜNDE. Es gibt<br />
aus Sicht der SPÖ-Fraktion drei<br />
gute Gründe, um die teilweise Umsetzung<br />
des Konzeptes rasch anzugehen:<br />
Erstens wird der Ausbau des<br />
Wander- und Radwegenetzes in der<br />
Region von allen Verantwortungsträgern<br />
als notwendig gesehen. Zweitens<br />
hält der Trend zum Fahrrad gerade<br />
im Tourismus weiter an. Aber es<br />
haben auch die Alltagsradler einen<br />
Profit von diesem überregionalen<br />
Wegebau. Darüberhinaus ist es eine<br />
Einladung an die Einheimischen<br />
aufs Zweirad als Alltagsverkehrsmittel<br />
umzusteigen. Drittens läuft das<br />
Förderprogramm des Landes Tirol<br />
(„Das Radkonzept Tirol“) nur bis<br />
zum Jahr 2020. Radinfrastrukturen<br />
für den Alltags- und Freitzeitradverkehr<br />
werden zwischen 50 und<br />
60 Prozent gefördert. „Das ist eine<br />
Chance, da muss man als Gemeinde<br />
zugreifen und man muss auch<br />
aufpassen, dass der Fördertopf nicht<br />
leer ist. Daher ist es dringend notwendig,<br />
ein Projekt beim Land Tirol<br />
einzureichen“, betonte SPÖ-Fraktionssprecher<br />
Manfred Jenewein.<br />
Caritas<br />
Wärme<br />
STADT IST AM ZUG. Nun<br />
sei die Stadt Landeck am Zug, einen<br />
Finanzierungsschlüssel mit<br />
den beteiligten Gemeinden Zams<br />
und Grins auszuverhandeln. Die<br />
SPÖ-Fraktion schlägt eine teilweise<br />
Umsetzung (fünf von zwölf Abschnitten)<br />
des großen Konzeptes<br />
des Tourismusverbandes vor. Bei<br />
der Auswahl der fünf Abschnitte<br />
orientierten sich die Roten nach<br />
Priorität und Finanzmöglichkeiten:<br />
Als „Priorität 1“ werden die drei<br />
Abschnitte eins, zwei und vier betrachtet<br />
– das ist der Bau des Radweges<br />
von Zams zum Bahnhof, von<br />
dort ins Stadtzentrum und durchs<br />
Stadtzentrum bis zur Gerberbrücke<br />
(Anschluss Oberes Gericht). Kostenpunkt:<br />
3,19 Mio. Euro. Zweite<br />
Priorität genießen dann die Abschnitte<br />
fünf und sechs – dies wäre<br />
der Bau der Strecke vom Stadtzentrum<br />
nach Bruggen und von dort<br />
weiter nach Pians. Damit wäre der<br />
Anschluss an die Radwege ins Paznaun<br />
und Stanzertal vollzogen.<br />
Kostenpunkt: 2,43 Mio. Euro. Für<br />
die Umsetzung wird ein Zeitrahmen<br />
von fünf bis sieben Jahre ins<br />
Auge gefasst.<br />
KERNPROJEKT. In seinen Ausführungen<br />
verwies Jenewein darauf,<br />
dass dieses reduzierte Kernprojekt<br />
laut Unterlagen des Tourismusverbandes<br />
5,63 Mio. Euro kosten würde.<br />
60 Prozent habe das Land Tirol<br />
in Aussicht gestellt, 45 Prozent des<br />
Restes der TVB TirolWest. Für ihren<br />
Teil (55 Prozent des Restes) könnten<br />
die Gemeinden weitere GAF-Mittel<br />
(Mittel des Gemeindeausgleichsfonds<br />
– Bedarfszuweisungsmittel)<br />
beantragen. Jenewein meinte, man<br />
könne der geübten Praxis folgend<br />
mit 40 Prozent rechnen. „Unterm<br />
Kälte<br />
Die SPÖ-Fraktion im Landecker Gemeinderat wird in der kommenden Gemeinderatssitzung<br />
zum Radwegkonzept einen Antrag einbringen. RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Strich bleiben dann für Landeck,<br />
Zams und Grins noch 743.160 Euro<br />
übrig“, sagte Jenewein und merkte<br />
abschließend an: „Über die Details<br />
wie Streckenführung etc. kann danach<br />
diskutiert werden. Jetzt ist es<br />
wichtig das Projekt zwecks Förderung<br />
durch das Land einzureichen.“<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Auch die Polytechnische Schule Prutz nahm an der Berufsinfomesse „job-time“<br />
im Einkaufszentrum DEZ teil.<br />
Foto: DEZ<br />
(dgh) Bei der 12. Auflage der<br />
Berufsinfomesse „job-time“ im<br />
Innsbrucker Einkaufszentrum<br />
DEZ erhielten die SchülerInnen<br />
der PTS Prutz Einblicke in die Welt<br />
der Lehrberufe – 20 Aussteller und<br />
Betriebe präsentierten am 7. Februar<br />
ihr Lehrlingsangebot. Neben<br />
überregionalen Unternehmen<br />
stellten auch Tiroler Firmen ihre<br />
Lehr- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
vor. Auch das AMS Tirol,<br />
BFI Tirol und WIFI Tirol waren<br />
als kompetente Ansprechpartner<br />
in Sachen Berufswahl mit an Bord.<br />
DEZ-Centermanager Helmut<br />
Larch freute sich über einen auf<br />
den ersten Blick etwas ungewöhnlichen<br />
Neuzugang in der Riege der<br />
Aussteller: „Das österreichische<br />
Bundesheer ist mit 35 unterschiedlichen<br />
Lehrberufen ein attraktiver<br />
Arbeitgeber. Das Lehrangebot<br />
reicht dabei von Koch, Tischler<br />
oder Kfz-Techniker bis hin zu seltenen<br />
Berufen wie Luftfahrzeugtechniker<br />
oder Fahrzeugtapezierer.“<br />
Lehrlingsbeauftragter Anton<br />
Krickl: „Eine Laufbahn beim Heer<br />
bietet eine Chance fürs Leben – jeder<br />
kann den besten Weg und den<br />
passenden Beruf für sich finden.“<br />
Insgesamt 60 Lehrberufe wurden<br />
bei der job-time präsentiert.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 15./16. Februar 2017
PRAXIS<br />
Unsere Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie befindet sich im 2.<br />
Stock des Gesundheitszentrums „Wellmed“ im Zentrum von Zams. Unsere<br />
hellen, freundlichen Räumlichkeiten sind voll klimatisiert und selbstverständlich<br />
barrierefrei zugänglich. Die medizinische Ausstattung unserer Praxis befindet<br />
sich auf dem neuesten Stand der Technik.<br />
LEISTUNGEN<br />
Das medizinische Fachgebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (kurz<br />
MKG-Chirurgie) umfasst die Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen<br />
und Fehlbildungen der Zähne, der Mundhöhle, der Kiefer und des Gesichtes.<br />
Zu unseren Behandlungsschwerpunkten zählen oralchirurgische<br />
Eingriffe, wie Weisheitszahnentfernungen oder Wurzelspitzenresektionen,<br />
das Setzen von Zahnimplantaten, sowie die ästhetische Faltenbehandlung<br />
des Gesichtes.<br />
TERMINVEREINBARUNG<br />
Termine können zu den angegebenen Öffnungszeiten telefonisch unter<br />
05442 62506 vereinbart werden.<br />
Hauptplatz 4 | 6511 Zams | E-Mail: info@mkg-zams.at | www.mkg-zams.at<br />
Öffnungszeiten: Mo – Do: 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr | Fr: 7.30 bis 12 Uhr<br />
Fotos: Blickfang Photographie<br />
Dörrstraße 85 | A-6020 Innsbruck<br />
Österreich | Tel. +43 (0)512 263926<br />
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Was zählt, ist ein verlässlicher Finanzpartner vor Ort.<br />
15./16. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Aussichtsplattform Hängebrücke in Norwegen Klettersteig<br />
(mpl) Ideen, die in einer kleinen Garage beginnen,<br />
verändern, wie es uns die Geschichte schon mehrmals<br />
gelehrt hat, oft die ganze Welt. So auch im Fall des Unternehmens<br />
HZI im Arzler Industriegebiet. Trotz der<br />
vielseitigen Einsatzgebiete des Unternehmens wird<br />
eines nicht aus dem Auge gelassen: Der sorgsame und<br />
durchdachte Eingriff in die und mit der Natur.<br />
Bei der Firmengründung, welche nun schon mehr als 25<br />
Jahre zurückliegt, beschäftigte sich die Hydraulikzentrum<br />
Industriebedarf GmbH mit der Herstellung von Hydraulikkomponenten,<br />
der Schlauchproduktion und dem Kerngeschäft<br />
der Landmaschinen-, Kran- und Forsttechnik. Doch<br />
TIEF IN DER NATUR VERANKERT<br />
– das Tiroler Unternehmen, das sich voll und ganz<br />
auf das konzentriert, was es am besten kann.<br />
ein Sektor, welcher bisweilen nur als Nischengeschäft betrachtet<br />
wurde, erfuhr vor allem in den letzten Jahren einen enormen<br />
Aufschwung. Und bergauf ist auch das Stichwort, welches HZI<br />
seit Jahren am treffendsten beschreibt. Zählt doch das Unternehmen<br />
zu den führenden Herstellern von Stahlbrücken sowie<br />
Steigen und Plattformen. Jene werden nicht nur vor Ort in Arzl<br />
konzeptioniert und produziert, sondern kommen von dort bis<br />
nach Norwegen zum Einsatz. Dabei ist vor allem die modulare<br />
Bauweise zu erwähnen. Denn diese ermöglicht nicht nur eine<br />
Produktion mit relativ geringem finanziellen Aufwand, sondern<br />
auch den Einsatz in unwegsamem Gelände. So kommen<br />
die beeindruckenden Konstruktionen beispielsweise beim<br />
HYPO TIROL BANK AG<br />
Geschäftsstelle Imst<br />
Rathausstraße 1<br />
6460 Imst<br />
T. +43 (0) 5<strong>07</strong>00-7900<br />
hypo.imst@hypotirol.com<br />
www.hypotirol.com<br />
RUNDSCHAU Seite 24 15./16. Februar 2017
Firmeninhaber Kurt Bubik auf der Hängebrücke in Ginzling Zillertal<br />
Sandfang<br />
„Kaiserschützenweg“ in Nauders als auch bei einem Klettersteig<br />
in Südtirol, welcher offiziell zum schönsten Klettersteig<br />
Italiens gekürt wurde, zum Einsatz. Doch damit ist das Leistungsspektrum<br />
dieses renommierten Unternehmens noch<br />
lange nicht zu Ende. Werden doch am Beginn des Pitztals Fahrzeugaufbauten<br />
für den Untertagebau, Kläranlagen für Schutzhütten<br />
als auch Betonmischschaufeln produziert. Mit Stolz<br />
kann das Traditionsunternehmen auch auf die „Entwicklung“<br />
der technischen Normen, die es bei der Errichtung von Klettersteigen<br />
zu beachten gilt, zurückblicken. Somit sind im Gewerbepark<br />
7 in Arzl auch die unterschiedlichsten Materialien<br />
wie genormte Eisenstifte, Klammern und Stahlseile erhältlich.<br />
Apropos erhältlich: Sämtliche Produkte können, wie es sich<br />
für ein international tätiges Unternehmen auch gehört, online<br />
bestellt werden. Aber dann würde man sich auch die umfassende<br />
und persönliche Beratung vor Ort entgehen lassen und<br />
dies wäre absolut nicht zu empfehlen. Können doch die verschiedensten<br />
Kran- oder Kipperaufbauten<br />
sowie Zubehör<br />
für Feuerwehren und Benzinborhmaschinen<br />
(wie sie auch<br />
beim Bundesheer im Einsatz<br />
sind) sogar vor Ort getestet<br />
werden. Durch den neuen<br />
Zubau, welcher erst kürzlich<br />
vollendet wurde, werden zudem<br />
zeitnah normgerechte<br />
Schläuche für Liftgesellschaften<br />
und Feuerwehren hergestellt.<br />
Brücken Archbach TVB Reutte<br />
Kaiserschützenweg Nauders<br />
HZI-Hydraulikzentrum-Industriebedarf GmbH<br />
A-6471 Arzl im Pitztal, Gewerbepark Pitztal Nr. 7, Tel: 05412 64839 – Fax 05412 6483920 – E-Mail: info@hzi.at, www.klettersteigbau-hzi.at<br />
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Die Hydraulikzentrum<br />
und Industriebedarf GmbH<br />
bedankt sich bei den<br />
beteiligten Firmen für den<br />
gelungenen Zubau und bei<br />
allen Kunden für das<br />
entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
15./16. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 25
K ULTUR<br />
(iep) „Hot Upland Five“, die<br />
Nachfolgeband der legendären<br />
Dirty Note Syncopators (DNS),<br />
gab nach einer längeren Pause<br />
wieder ein starkes Lebenszeichen<br />
ab. Die fünf Musiker mit<br />
Dixie, Jazz und Blues im Blut<br />
brachten das rappelvolle Alte<br />
Kino ordentlich zum Swingen.<br />
Dr. Jazz und der Blues<br />
Standing Ovations für „Hot Upland Five“<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Tobias<br />
Eltern: Vera und<br />
Christian Juen<br />
aus Zams<br />
Geburtstag: 24.1.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.340 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Simon<br />
Eltern: Petra und<br />
Gernot Neuhauser<br />
aus Strengen<br />
Geburtstag: 31.12.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.650 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Luis<br />
Eltern: Stephanie Spiss<br />
und Daniel Walzl<br />
aus Fließ<br />
Geburtstag: 17.1.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.020 g<br />
Größe: 48 cm<br />
Milena<br />
Eltern: Bettina und<br />
Wolfgang Mark<br />
aus Nauders<br />
Geburtstag: 31.1.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.150 g<br />
Größe: 48 cm<br />
Die „Hot Upland Five“ sorgten für Dixieland-Feeling im Alten Kino Landeck.<br />
Reinhard Kröss, Bass, Reinhard<br />
Raggl, Gesang und Schlagzeug,<br />
Wolfgang Kopp, Gesang und Klarinette,<br />
Martin Schweißgut, Trompete,<br />
und Heinz Mersdorf am Piano<br />
freuten sich bei der Premiere im Alten<br />
Kino über ein volles Haus. Das<br />
abwechslungsreiche Programm mit<br />
Hits aus dem DNS-Repertoir und<br />
bekannten Jazz-Tradionals sorgte<br />
für allgemeine Begeisterung. Wobei<br />
die Musiker auf der Bühne ebenso<br />
viel Spaß hatten wie das Publikum<br />
beim Zuhören. Dixieland-Feeling<br />
pur war angesagt. Bravuoröse Instrumentensolos<br />
wechselten sich<br />
mit gesanglichen Darbietungen<br />
von Reinhard Raggl und Wolfgang<br />
Kopp ab und erforderten vom<br />
Publikum eine applaustechnisch<br />
gute Kondition. Die swingenden<br />
Ohrwürmer reichten von „Bei mir<br />
bist du scheen“ oder „On the sunny<br />
side oft the street“ und Armstrongs<br />
Welthit „What a wonderful<br />
world“ bis zu therapeutischen<br />
Maßnahmen von „Dr. Jazz und<br />
den Blues“. Neu im Repertoir der<br />
Band war das Chanson von Montand<br />
„Cèst si bon“, das von Kopp,<br />
„der schwärzesten Stimme Tirols“<br />
so schön gesungen wurde, dass es<br />
Neuer Theaterverband-Obmann<br />
Kulturlandesrätin Beate Palfrader<br />
begrüßte den neuen Obmann des<br />
Theater Verbandes Tirol Klaus Mayramhof<br />
in ihren Amtsräumen im<br />
Landhaus. „Ich bin überzeugt, dass<br />
mit Klaus Mayramhof die positiven<br />
Entwicklungen in den Bereichen<br />
der darstellenden Kunst sowie des<br />
Schauspiels in Tirol weiter verstärkt<br />
und neue Impulse gesetzt werden“,<br />
betonte Palfrader. Mayramhof folgt<br />
Wolfi Kopp: „die schwärzeste Stimme Tirols“.<br />
in dieser Funktion Werner Kugler<br />
nach. Er ist seit 2009 Obmann der<br />
Volksbühne Pettnau, 2013 wurde er<br />
zum Obmann der Regionalstelle Innsbruck<br />
Land I des Theater Verbandes<br />
Tirol gewählt. „Mein Ziel ist es, den<br />
Verband als Service- und Informationsstelle<br />
für alle Tiroler Amateurund<br />
Mitgliedsbühnen noch besser zu<br />
positionieren“, beschreibt Mayramhof<br />
sein Vorhaben.<br />
als Zugabe nochmals zum Besten<br />
gegeben wurde. Bei den abschließenden<br />
Solos, zeigten die Grand<br />
Seigneurs des Dixieland-Jazz, dass<br />
sie es noch immer spitzenmäßig<br />
drauf haben.<br />
Landeck<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• VHS <strong>LA</strong>NDECK<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 15./16. Februar 2017
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15./16. Februar 2017<br />
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Die Vielfalt Kroatiens<br />
Zu Ostern (13. bis 18. April)<br />
geht es mit Auderer Reisen ins Land der 1 000 Inseln<br />
(mpl) Bei Auderer Busreisen muss man zur Osterzeit nicht nach<br />
einem passenden Angebot suchen. Denn bereits jetzt befindet sich<br />
im Osternest eine Entdeckungsreise nach Kroatien die durch ihr<br />
tolles Preis-Leistungsverhältnis alle Blicke auf sich zieht.<br />
Das angebotene All Inclusive Angebot<br />
beinhaltet dabei nicht nur<br />
die komfortable Fahrt im Auderer<br />
Reisebus, sondern zudem fünf Übernachtungen<br />
direkt am Meer im 4*<br />
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TIEN. Am ersten Tag geht es ab Imst<br />
über Innsbruck nach Lienz, Udine<br />
und Triest nach Rabac ins 4* Hotel<br />
Narcis & Mimosa. Am nächsten Tag<br />
geht es bereis nach Opatija. Bei einer<br />
Stadtrundfahrt lernt man das älteste<br />
Seebad Kroatiens kennen. Danach<br />
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Haben Sie zufällig Zeit vom 13.-<br />
20. April? Und lieben Sie Flusskreuzfahrten?<br />
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(mpl) 87 Prozent der ÖsterreicherInnen<br />
sind im vergangenen Jahr zumindest<br />
ein Mal innerhalb unseres<br />
Landes verreist. Neben der Schönheit<br />
der Natur und der angenehm kurzen<br />
Anreise wird vor allem der hohe Sicherheitsstandard<br />
als wichtiges Argument<br />
für eine Inlandsreise genannt.<br />
Bei den kulturellen Highlights rangiert<br />
der Wiener Stephansdom in der<br />
Gunst der heimischen Touristen an<br />
erster Stelle vor Schönbrunn, gefolgt<br />
vom Goldenen Dachl. Dies ermittelte<br />
die Allianz Global Assistance (AGA).<br />
Weiterfahrt entlang der Küste nach<br />
Labin mit seinen kunsthistorischen<br />
Denkmälern, Atelier‘s und Cafes.<br />
Am dritten Tag wird die Westküste<br />
Istriens erkundet. Die schöne Altstadt<br />
von Pula beeindruckt dabei durch<br />
die vielen Bauwerke und Ruinen,<br />
die teilweise aus der römischen Zeit<br />
stammen. An diesem Tag besticht<br />
auch Rovinj mit seiner barocken Kirche,<br />
den engen Gassen, malerischen<br />
Restaurants und vielen Geschäften.<br />
Nach einer erholsamen Nacht geht es<br />
mit dem Schiff (selbst dieser Ausflug<br />
ist im Reisepreis inkludiert) zur herrlichen<br />
Inselwelt Istriens mit seinen<br />
zauberhaften Küsten und den kleine<br />
Buchten. Der letzte Tag wird traditionell<br />
zum Faulenzen genützt. Bietet<br />
doch der weitläufige Hotelkomplex<br />
genügend Möglichkeiten zum Ausspannen,<br />
bevor man am Dienstag,<br />
dem 18. April, wieder die Heimreise<br />
antritt. <br />
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Schiff verfügt neben 78<br />
außenliegenden Kabinen mit französischem<br />
Balkon auch über ein<br />
großzügiges Sonnendeck und bietet<br />
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Funkloch Ferien, um gar nicht erst in<br />
Versuchung zu geraten. Andere verzichten<br />
bewusst darauf, diese Leistung<br />
ihren Gästen anzubieten – eben weil<br />
sich diese doch ganz und gar erholen<br />
sollen. Manche Hotels schnüren<br />
deshalb ihren Gästen richtige Digital-<br />
Detox-Pakete, die sie ihnen im Tausch<br />
gegen das Smartphone aushändigen.<br />
Darin enthalten sind dann zum Beispiel<br />
Stadtpläne aus Papier, Zeitungen<br />
und Entspannungskerzen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
(iep) Passend zum Jahresthema<br />
der Bücherei Landeck,<br />
„Können Philosophie und Literatur<br />
auf brennende Fragen<br />
unserer Gesellschaft Antworten<br />
geben“, wurde das Gaismair-<br />
Jahrbuch 2017 mit interessanten<br />
Schwerpunkten präsentiert.<br />
Seit 17 Jahren werden in den<br />
Gaismair-Jahrbüchern gesellschaftspolitische<br />
und zeithistorische Themen<br />
kritisch diskutiert. Dass Menschen<br />
sich zu Wort melden, sich<br />
eine Meinung bilden und Stellung<br />
beziehen, findet Kulturreferent<br />
Jakob Egg, der die Präsentation eröffnete,<br />
sehr positiv. „Wo stehe ich,<br />
und wo nicht?“ – diese Frage müsse<br />
sich jeder selber stellen. Demokratische<br />
Grundbedingungen im Bewusstsein<br />
zu halten ist ein Hauptanliegen<br />
der Gaismair-Jahrbücher. Die<br />
Schwerpunkte des aktuellen wurden<br />
von den Herausgebern Dr. Horst<br />
Schreiber, Mag. Elisabeth Hussl<br />
und Mag. Martin Haselwanter<br />
vorgestellt. Verschiedene Autoren<br />
berichten zum Schwerpunkt „Positionierungen:<br />
Meinungsfreiheit,<br />
Menschenrechte und Religionskritik“.<br />
Neben Beiträgen zu „Antisemitismus<br />
und Islamfeindlichkeit im<br />
21. Jh.“ und „Menschenrechtsverletzungen<br />
im Namen von Religion<br />
und Tradition“ befasst sich Haselwanter<br />
in seinem Artikel „Nun<br />
sag’s, wie hast du’s mit der Religion“<br />
(Goethes sogenannte Gretchenfrage)<br />
mit der politisch Linken und<br />
dem Islam. Die Wiederbelebung der<br />
Religion stelle die Bevölkerung vor<br />
eine große Herausforderung. Über<br />
„Antiziganismus“, eine weit verbreitete<br />
spezifische Form des Rassismus,<br />
berichtete Hussl. Obwohl diesem<br />
Thema heute etwas mehr mediale<br />
Ermunterung, kritisch zu sein<br />
Gaismair-Jahrbuch „Trotz alledem“ in Landeck präsentiert<br />
Herausgeber des Gaismair-Jahrbuchs: Martin Haselwanter, Elisabeth Hussl und Horst Schreiber (v. l.; nicht im Bild: Monika<br />
Jarosch). <br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
Öffentlichkeit zukäme, mangle es<br />
nach wie vor an Bewusstsein und<br />
Sensibilität. Der Antiziganismus<br />
richtet sich gegen Menschen, die<br />
als „Zigeuner“ wahrgenommen und<br />
stigmatisiert werden. Besonders die<br />
Bevölkerungsgruppen der Roma<br />
und Sinti sind davon betroffen.<br />
Nach wie vor gäbe es auch in Österreich<br />
Diskriminierungen von als Zigeuner<br />
wahrgenommener Personen.<br />
„Antiziganistische Stereotype und<br />
Vorurteile wie die Rede von ‚organisierten<br />
Bettelbanden‘ der sogenannten<br />
‚Bettelmafia‘ bestimmen<br />
den öffentlichen Diskurs über ArmutsmigrantInnen<br />
in Österreich“,<br />
formliert Hussl in ihrer Einleitung<br />
zu diesem Schwerpunkt.<br />
PFLEGE- UND HEI<strong>LA</strong>N-<br />
STALT HALL IN DER NS-ZEIT.<br />
Über den Schwerpunkt „Psychiatrie:<br />
Missachtung und Anerkennung<br />
des Anspruchs auf Einzigar-<br />
tigkeit“ informierte Schreiber in<br />
einem ausführlichen Bericht. Die<br />
öffentliche Erinnerung an ermordete<br />
Menschen mit Behinderung<br />
und psychischen Problemen setzte<br />
in Tirol, wie in ganz Österreich, erst<br />
spät ein. Gründe dafür seien neben<br />
dem üblichen Verdrängen und<br />
Leugnen der Verbrechen im Nationalsozialismus<br />
auch die Scham und<br />
die Schande gegenüber Menschen,<br />
die als Idioten und Krüppel gesehen<br />
wurden. Die Umstände der Ermordung<br />
von 360 Menschen der Heilund<br />
Pflegeanstalt Hall zwischen<br />
1940 und 1942 kommen im Gaismair-Jahrbuch<br />
2017 ausführlich zur<br />
Sprache. Maßgeblich dazu beigetragen<br />
hat der His toriker Oliver Seifert,<br />
der auch bei der Aufarbeitung<br />
der Lebensverhältnisse von Haller<br />
PatientInnen eine zentrale Rolle<br />
übernahm. Menschen mit psychischer<br />
oder physischer Beeinträchtigung<br />
waren davon ebenso betroffen<br />
wie asoziale, nicht genug angepasste<br />
Personen. Menschen aus den<br />
Versorgungsheimen von Imst und<br />
Nassereith sowie 21 Personen aus<br />
dem Versorgungsheim Ried wurden<br />
nach Hall überführt und von dort<br />
weiter nach Hartheim in Oberösterreich,<br />
wo sie mit Giftgas ermordet<br />
wurden. Die Beendigung 1941 kam<br />
auch durch Initiativen aus Tirol zustande.<br />
„Wichtig ist das Handeln<br />
einzelner Menschen“, bekräftigte<br />
Schreiber. Der letzte Transport aus<br />
Hall fand im August 1942 statt. In<br />
den folgenden Jahren wurde in der<br />
„dezentralen Euthanasie“ weiter gemordet.<br />
Durch Einsparungen, weniger<br />
Personal, Mangelversorgung<br />
kamen viele PatientInnen ums<br />
Leben. Der Kostenfaktor Mensch<br />
stand im Vordergrund. „Was ist ein<br />
Mensch und was kostet er.“ Beiträge<br />
dazu sowie zu weiteren aktuellen<br />
Themen finden sich im Gaismair-<br />
Jahrbuch 2017.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 15./16. Februar 2017
(lisi) Die Sängerrunde Ischgl<br />
sieht ihre Aufgabe in der Pflege<br />
sakraler und profaner Chormusik.<br />
Im Repertoire finden<br />
sich österreichische Volkslieder<br />
ebenso wie die exotischer Kulturen<br />
oder spiritueller Gesang.<br />
Der aus 48 Mitgliedern bestehende<br />
Verein unter Obfrau<br />
Gertrud Ganahl ist seit der<br />
Gründung vor über 30 Jahren<br />
Mitglied des Tiroler Sängerbundes.<br />
1986 wurde die Sängerrunde Ischgl<br />
aus den Mitgliedern des damaligen<br />
Kirchenchores gegründet und als<br />
Verein angemeldet. Seither werden<br />
Feierlichkeiten umrahmt: „Wir wirken<br />
bei sämtlichen kirchlichen und<br />
weltlichen Feierlichkeiten mit“, informiert<br />
Gründer Erich Wechner.<br />
Über ihn hat übrigens Dr. Walter<br />
Köck in einem Buch einmal geschrieben:<br />
„Ich glaube, er besteht nur aus<br />
Musik.“ Im Jahr 2015 waren es 73<br />
Zusammenkünfte (ohne Teilproben),<br />
musikalisch gestaltet werden<br />
sämtliche Begräbnisse in Ischgl, auch<br />
während der stressigen Wintersaison.<br />
„Diese Teilnahme an den zahlreichen<br />
Die Urkunde des Wertungssingens<br />
hängt im Alten Widum in Ischgl – hier<br />
hat die Sängerrunde Ischgl ihren Proberaum.<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
„Pour ung plaisir“<br />
(dgh) Ein Chorkonzert auf höchstem<br />
Niveau fand am 28. Jänner in der<br />
Gotischen Halle von Schloss Landeck<br />
statt. Das elfköpfige Oberländer Ensemble<br />
unter der Leitung von Andreas<br />
Egger singt Chorwerke unterschiedlichster<br />
Stilrichtungen. Erweitert wird<br />
das Ensemble um das „Blasius Amon<br />
Consort“. In der Gotischen Halle<br />
15./16. Februar 2017<br />
Proben ist in einem Tourismusort<br />
wie Ischgl während der Wintersaison<br />
nicht selbstverständlich – es freut<br />
mich sehr, dass sich die Mitglieder<br />
hierfür Zeit nehmen, damit wir ein<br />
gemeinsames Ziel erreichen“, ist<br />
Wechner stolz. Und auch in sozialer<br />
Hinsicht ist der Verein engagiert:<br />
Bei der Benefizveranstaltung zugunsten<br />
der Tumorforschung von Primar<br />
Dr. Ewald Wöll „Bands for Charity“<br />
am 11. September des Vorjahres leistet<br />
die Sängerrunde Ischgl einen<br />
Spendenbeitrag in Höhe von 2.000<br />
Euro (insgesamt wurden 6.000 Euro<br />
übergeben), auch beim Adventmarkt<br />
wirkte die Sängerrunde Ischgl mit.<br />
Konzerte werden auch in anderen<br />
Gemeinden gegeben, beim Bezirkssingen<br />
im Juni des Vorjahres wirkten<br />
die Ischgler ebenfalls mit.<br />
„VERSUCHEN AUCH AFRI-<br />
KANISCHES ODER SPIRITU-<br />
ELLES“. Die musikalisch vielfältige<br />
Sängerrunde hat ein breites<br />
Repertoire: „Von lateinischen oder<br />
deutschen Messen über das alpenländische<br />
Volksliedgut in geistlicher<br />
und weltlicher Form probieren wir<br />
uns auch in afrikanischen Gesangsstücken<br />
oder Spirituellem“, erzählt<br />
der Chorleiter; und: „Wir verfügen<br />
auch über ein Liedgut mit Liedern<br />
„VocalCube“ in Schloss Landeck<br />
„Der Weg ist das Ziel“<br />
Die Sängerrunde Ischgl besteht seit mehr als 30 Jahren<br />
Die Sängerrunde Ischgl erreichte beim Gesamttiroler Wertungssingen das Prädikat „Sehr gut“ (Stufe B). Foto: Tiroler Sängerbund<br />
wurde „Pour ung plaisir“ des Komponisten<br />
Blasius Amon Tyrolensis aufgeführt<br />
– er war Sängerknabe in der<br />
Hofkapelle Erzherzog Ferdinand II.<br />
von Tirol auf Schloss Ambras. Nach<br />
einer Studienreise nach Venedig galt<br />
er als erster Komponist, der die venezianische<br />
Mehrchörigkeit in den Norden<br />
brachte.<br />
von Komponisten des 21. Jahrhunderts.“<br />
Kooperiert wird z. B. mit einer<br />
Bläsergruppe der MK Ischgl, mit<br />
der gemeinsam des öfteren Gottesdienste<br />
gestaltet werden, erzählt der<br />
passionierte Musiker Erich Wechner.<br />
Ein solcher ist auch Philipp Stark, der<br />
den Chor an der Orgel unterstützt.<br />
„DIESE PROBENARBEIT<br />
BRINGT AM MEISTEN.“ Am 12.<br />
November hat die Sängerrunde Ischgl<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
am 6. Gesamttiroler Wertungssingen<br />
des Tiroler Sängerbundes (Nord- und<br />
Südtirol) teilgenommen. Die intensive<br />
Probenarbeit stellte Chorleiter<br />
Erich Wechner unter das Motto „Der<br />
Weg ist das Ziel“: „Es geht uns nicht<br />
nur um die Wertung – die Probenarbeit<br />
bringt uns am meisten.“ Und es<br />
lohnte sich: In der Stufe B erreichten<br />
die Ischgler das Prädikat „Sehr gut“,<br />
die Bewertung nahm eine internationale<br />
sechsköpfige Jury vor.<br />
TOP 12<br />
Von 17.02 bis 23.02 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Ballerina Ab 6J<br />
15:50 15:50 15:50 15:35 15:35 15:35 15:50<br />
90 min<br />
Fifty Shades of Grey<br />
Gefährliche Liebe<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Ab 16J 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35<br />
115 min 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
John Wick: Kapitel 2 Ab 16J 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
122 min 20:40 20:40 20:40 20:40 20:40 20:40 20:40<br />
Plötzlich Papa! Ab 6J<br />
15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30<br />
118 min<br />
Resident Evil<br />
The Final Chapter<br />
Ritter Rost 2<br />
Das Schrottkomplott<br />
Ab 16J<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
1<strong>07</strong> min<br />
Ab 6J<br />
86 min<br />
Split Ab 16J<br />
20:30<br />
117 min<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
The Lego Batman Movie Ab 6J 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
104 min 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 13:50<br />
The Lego Batman Movie 3D Ab 6J<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
104 min<br />
Timm Thaler oder das verkaufte<br />
Lachen<br />
Vaiana Ab 6J<br />
14:00<br />
113 min<br />
Wendy - Der Film Ab 6J<br />
91 min<br />
13:40<br />
15:40<br />
Why him? Ab 12J 16:20<br />
111 min 17:45<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
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Das komplette Kinoprogramm<br />
www.fmzkino.at<br />
Ab 6J<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
102 min<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
13:40<br />
15:40<br />
16:20<br />
17:45<br />
13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />
15:40 15:40 15:40 15:40 15:40<br />
16:20 16:20 16:20 16:20<br />
17:45 17:45 17:45 17:45 17:45<br />
RUNDSCHAU Seite 29
T ERMINKALENDER Donnerstag, 16. bis Mittwoch, 22. Februar<br />
DONNERSTAG<br />
Theater<br />
See. Die Heimatbühne See zeigt<br />
um 20.30 Uhr im Gemeindezentrum-Trisannasaal<br />
„Die Piefke-<br />
Saga“ von Felix Mitterer. Karten<br />
unter: 050990-400.<br />
Faschingskränzchen<br />
Landeck. Die Aktive, Junggebliebene<br />
Generation Landeck u.<br />
U. veranstaltet für ihre Mitglieder<br />
am 16. Februar ab 14 Uhr<br />
im Gasthof Straudi in Landeck<br />
ein Faschingskränzchen. Minimalanforderung:<br />
ein Hütchen,<br />
die einfallsreichsten „Narren“<br />
werden prämiert.<br />
GR-Sitzung<br />
Landeck. Die erste öffentliche<br />
Sitzung des Landecker Gemeinderats<br />
im Jahre 2017 beginnt um<br />
18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.<br />
FREITAG<br />
„EverGrins“<br />
Zams. Der Kulturausschuss der<br />
Gemeinde Zams lädt um 20<br />
Uhr in den Festsaal der Neuen<br />
Mittelschule Zams zu „Ever-<br />
Grins“ der Tyrol Inn Stones<br />
ein. Gabriel Castañeda, Gernot<br />
Mungenast, Edgar Ruetz und<br />
Martin Schiferer begeistern mit<br />
einer Mischung aus Kabarett,<br />
Revue, Show und Konzert.<br />
Vierstimmig ist alles von „It’s<br />
My Party“ bis hin zu „Teddybär<br />
Eins-Vier“ zu hören. Kartenvorverkauf<br />
im Gemeindeamt:<br />
15 Euro, an der Abendkassa 18<br />
Euro.<br />
Ausstellung<br />
Pettneu. Norbert Leo Müllers<br />
Ausstellung „Malerei und Grafik“<br />
wird um 19 Uhr im Kunstraum<br />
Pettneu eröffnet. Zur Ausstellung<br />
spricht Hugo Ender.<br />
Rainer Hawranek begleitet die<br />
Vernissage am Klavier.<br />
SAMSTAG<br />
16. Februar<br />
17. Februar<br />
18. Februar<br />
Er-&-sie-Rodelrennen<br />
Landeck. Der Rodelclub Landeck<br />
lädt am Samstag, dem<br />
18. Februar, zum Er-&-sie-Rodelrennen.<br />
Treffpunkt: 13 Uhr<br />
Lagerplatz Perfuchsberg, Start<br />
14 Uhr. Preisverteilung 20 Uhr<br />
im Gasthof Greif „Straudi“ mit<br />
Livemusik von Gerhard und<br />
Hubert. Anmeldung (nur paarweise):<br />
0699 10084487.<br />
SAMSTAG<br />
ÖZIV-JHV und -Fasching<br />
Imst. Der ÖZIV Tirol – Bezirksverein<br />
Landeck-Imst lädt zur Faschingsfeier<br />
und Jahreshauptversammlung<br />
um 13 Uhr im Hotel<br />
Neuner in Imst.<br />
Faschingsball<br />
Tobadill. Die MK Tobadill veranstaltet<br />
den traditionellen Faschingsball<br />
im Gemeindesaal.<br />
Zu gewinnen sind Sachpreise<br />
im Wert von mindestens 100<br />
Euro. Die Lose können unter<br />
0664 4609200 sowie beim Ausschuss<br />
um 5 Euro je Stück erworben<br />
werden. Für Unterhaltung<br />
sorgen „Hoamatwind“. Eintritt<br />
bis 21 Uhr für alle Maskierten<br />
frei, danach 7 Euro. Nähere Infos<br />
auf www.mktobadill.at.<br />
SONNTAG<br />
MONTAG<br />
18. Februar<br />
19. Februar<br />
Faschingsumzug<br />
Ried. Die Rieder Putzweiber laden<br />
zum Faschingsumzug samt<br />
Labra ein. Abmarsch um 13 Uhr<br />
vom Sportplatz zur Gemeinde.<br />
Eintritt ab 15 Jahren: 2 Euro.<br />
Gedächtnistourenlauf<br />
Zams. Der 34. Hubert-Siegele-<br />
Gedächtnistourenlauf, ab 8.30<br />
Uhr Gedenkgottesdienst im<br />
Kirchele in Grist, anschließend<br />
Aufstieg aufs Köpfle und weiter<br />
zum Panoramarestaurant zum<br />
gemeinsamen Mittagessen und<br />
Beisammensein. Der SV Zams-<br />
Winter lädt ein.<br />
20. Februar<br />
Theater<br />
Ladis. Die Heimatbühne Ladis<br />
zeigt um 20.30 Uhr im Kulturund<br />
Veranstaltungszentrum das<br />
Lustspiel „Der Nächste bitte“.<br />
Karten unter 069910826856 oder<br />
meinradsenn@hotmail.com.<br />
„Was Kinder stark macht“<br />
Pfunds. Im Rahmen von fit for<br />
family spricht Anna Bachmair<br />
um 19 Uhr im Höfle in Pfunds<br />
über „Was Kinder stark macht –<br />
resilient sein“, gedacht für Eltern<br />
von Kindern von 2 bis 6 Jahren.<br />
JHV Junggebliebene<br />
Generation<br />
Landeck. Die Aktive, Junggebliebene<br />
Generation veranstaltet<br />
um 14 Uhr in der Huangartstube<br />
die JHV mit Neuwahlen. Im Anschluss<br />
findet die Anmeldung für<br />
die Fahrt nach Montegrotto statt.<br />
DIENSTAG<br />
21. Februar<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung in Beziehungs- und<br />
Partnerschaftsfragen sowie in<br />
Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht<br />
Landeck, 3. Stock, Zi. 17; Zeit:<br />
8.30 bis 12 Uhr; Tel.: 05 76014<br />
3467-29.<br />
Mütterberatung<br />
Pettneu. Von 15 bis 17 Uhr<br />
findet die kostenlose Mutter-<br />
Eltern-Beratung in der Volksschule<br />
Pettneu statt. Es stehen<br />
Kinderärztin Dr. Romana Slapakova<br />
und Hebamme Lucia<br />
Schuler zur Verfügung.<br />
MITTWOCH<br />
Kneipp-Aktiv-Club<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung lädt zum<br />
Langlaufen oder Wandern in<br />
Niederthai – Abfahrt 9 Uhr<br />
Busbahnhof Landeck. Anmeldung<br />
bei Anni Pfeifhofer, 0650-<br />
4342053 oder a.pfeifhofer@<br />
aon.at.<br />
JHV Naturpark<br />
Kaunergrat<br />
Fließ. Die Vollversammlung des<br />
Naturparks Kaunergrat findet<br />
um 19.30 Uhr im Naturparkhaus<br />
am Gachenblick statt.<br />
DIVERSES<br />
22. Februar<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen mit<br />
Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Die Beratungsstelle<br />
Landeck ist in der Malser Straße<br />
44 und unter 05442 62990 zu<br />
erreichen (Montag 11 bis 15 und<br />
15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr).<br />
Kontakt: Mag. Alexandra Pümpel,<br />
www.verein-suchtberatung.at<br />
DIVERSES<br />
Neuer Moving Kids<br />
Aerobic Workshop<br />
Für alle Kinder von 3 bis 14 Jahren<br />
im Injoy Imst, Beginn am<br />
Freitag, dem 24. Februar 2017,<br />
Gruppe 1 für Kinder von 3 bis 6<br />
Jahren (15 bis 16 Uhr), Gruppe<br />
2 für Kinder von 7 bis 14 Jahren<br />
(16 bis 17 Uhr). Kursleiterin<br />
Edith, Kurskosten Euro 60 (10<br />
Einheiten), Anmeldungen unbedingt<br />
erforderlich unter: Tel.<br />
05412 62065 (Achtung begrenzte<br />
Teilnehmerzahl).<br />
EWS Zams-Pians<br />
Zams. Die Erwachsenenschule<br />
Zams-Pians lädt zu folgenden<br />
Kursen u. ä. ein: Gitarre spielen<br />
leicht gemacht (speedy guitar;<br />
15-teilig) ab 20. Februar und 22.<br />
Februar (jeweils fünf Termine ab<br />
17 Uhr) in der VS Zams. Bauch,<br />
Oberschenkel, Po (zehnteilig)<br />
ab 20. Februar, 18.30 Uhr im<br />
Kindergarten Zams. Pilates für<br />
Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
(zehnteilig) ab 20. Februar,<br />
19.30 Uhr im Kindergarten<br />
Zams. Zwerglein-Fit für Kinder<br />
von 4 bis 7 (fünfteilig) ab 21.<br />
Februar, 16 Uhr im Kul tursaal<br />
Zams. Rechte Hand und linkes<br />
Bein – kinesiologische Lerngymnastik<br />
für Kinder von 6<br />
bis 12 Jahren (auf Wunsch in<br />
Begleitung der Eltern; fünfteilig)<br />
ab 21. Februar, 17 Uhr im<br />
Kultursaal Zams. Life Kinetic<br />
(sechsteilig) ab 21. Februar, 17<br />
Uhr im Kindergarten Zams.<br />
Tänze (für Frauen) aus aller Welt<br />
(fünfteilig) ab 21. Februar, 19.15<br />
Uhr im SPZ Zams. Englisch-<br />
Auffrischung (zehnteilig) ab 21.<br />
Februar, 19.15 Uhr in der VS<br />
Zams. Zumba für Anfänger und<br />
Leichtfortgeschrittene (zehnteilig)<br />
ab 22. Februar, 18.30 Uhr<br />
im Kindergarten Zams. Yogilates<br />
für den Rücken (zehnteilig)<br />
ab 22. Februar, 19.30 Uhr im<br />
Kindergarten Zams. Anmeldung<br />
und nähere Auskünfte: Elisabeth<br />
Mair, 05442 66045 (täglich<br />
ab 10 Uhr).<br />
Ball<br />
Strengen. Im Gasthof zur Post<br />
in Strengen findet am 23. Februar,<br />
ab 21 Uhr, ein „Verkehrter<br />
Ball“ statt.<br />
Infoabend<br />
für werdende Eltern<br />
Zams. Am 22. Februar findet<br />
um 19 Uhr im Medienraum des<br />
Krankenhauses St. Vinzenz in<br />
Zams der nächste Informationsabend<br />
für werdende Eltern statt.<br />
Themen sind u. a. Schwangerschaft,<br />
Geburt, Entbindung im<br />
Wasser oder Schmerzbehandlung<br />
während der Geburt. Für<br />
persönliche Fragen steht das<br />
Team der Abteilung für Geburtshilfe<br />
zur Verfügung. Anmeldung<br />
erwünscht: www.khzams.at/Veranstaltungen.<br />
Psychologische Praxis<br />
Perjen. Im Kloster Perjen bieten<br />
wir klinischpsychologische<br />
und gesundheitspsychologische<br />
Beratung und Behandlung an.<br />
Kontakt: Mag. Katrin Lechleitner<br />
unter 067761723987,<br />
Mag. Judith Schaller, BSc unter<br />
067762<strong>07</strong>7156, nähere Infos:<br />
www.praxis-perjen.at<br />
Klösterle Kronburg<br />
24. Februar: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung; Leitung:<br />
Hr. Mag. H. Traxl. 25. Februar:<br />
„Das Geschenk der Freundschaft“,<br />
Oasentag mit Hrn. Mag.<br />
H. Traxl. Weitere Informationen<br />
unter www.kronburg-tirol.at<br />
oder Tel. 05442 63345.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache … wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 15./16. Februar 2017<br />
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Preisgekröntes Jazz-Duo<br />
Artisten auf der Trompete und am Klavier: David Helbock und Lorenz Raab<br />
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Foto: Bettina Frenzel<br />
15./16. Februar 2017<br />
(dgh) Am 18. Februar um 20.30<br />
Uhr gastiert das Jazz-Duo „Helbock/Raab“<br />
im Kulturzentrum<br />
Altes Kino in Landeck. Lorenz Raab<br />
ist Solotrompeter an der Wiener<br />
Volksoper und mehrfacher Hans-<br />
Koller-Preisträger, David Helbock<br />
ist mehrfacher Preisträger und Publikumspreisgewinner<br />
des weltgrößten<br />
Jazzpiano-Solowettbewerbs in<br />
Montreux. Die Kompositionen des<br />
knapp 30-jährigen Vorarlbergers<br />
sind brillant, Helbock hat in einem<br />
Jahr sein Real-Book mit 365 Kompositionen<br />
verfasst, eine Faible für<br />
Prince kann er nicht leugnen, was<br />
in einer wunderbaren Variation von<br />
„Sometimes it snows in April“ zu<br />
hören ist. Zudem spiegelt Lorenz<br />
Raab mit Werken angenähert an<br />
Henry Purcell und Franz Schubert<br />
auch das klassische Feld. Komplexe,<br />
aber doch sehr eingängige Melodien,<br />
unplugged, ohne technische<br />
Unterstützung, sind zu hören. Es ist<br />
eine Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturreferat der Stadt<br />
Landeck.<br />
Bäriges Kinovergnügen<br />
Am 8. Februar haben die Angedairer VolksschülerInnen an einer Filmvorführung<br />
des Medienzentrums Tirol teilgenommen. Paddington, ein kleiner Bär, eroberte<br />
nicht nur London, sondern auch die Herzen der Kinder. Positive Botschaften wie<br />
Freundschaft, Zusammenhalt der Familie, Toleranz gegenüber Fremden und Fremdem<br />
und Weltoffenheit werden vermittelt. Möglich gemacht haben dies die Arge<br />
Altes Kino und der ExtraFilmKlub Landeck. Im Bild: Die Kinder der Mehrstufenklassen<br />
1b und 4c und der Partnerklassen 2ab mit ihren Lehrerinnen und dem Lehrer.<br />
<br />
Foto: Andreas Albertini<br />
Eine besondere Ehre wird dem aus<br />
Landeck stammenden Imster Künstler<br />
Elmar Peintner zuteil: Mit der chinesischen<br />
Künstlerin Xiao Xiaolan aus<br />
Shanghai stellt er im Palazzo Ducale,<br />
dem Herzogspalast von Mantua, aus.<br />
Die Ausstellung mit dem Titel „Europa<br />
nach China und zurück – die<br />
Kunst der Zeichnung“, die von Dr. Peter<br />
Assmann und Dr. Renata Casarin<br />
Peintner in Mantua<br />
kuratiert sowie vom österreichischen<br />
Kulturinstitut in Mailand unterstützt<br />
wurde, wird am 17. Februar um 18 Uhr<br />
eröffnet. Es ist dies die erste Ausstellung<br />
zeitgenössischer Kunst in diesem<br />
prachtvollen Museum. Peintner zeigt<br />
40 Arbeiten auf Leinwand und Papier.<br />
Die Ausstellung, zu der auch ein umfangreicher<br />
Katalog erscheint, ist bis<br />
26. März geöffnet.<br />
B ÜCHER<br />
Literatur-Eldorado<br />
Über einen pinken Elefanten und eine Männerfreundschaft<br />
(mst) Sein letzter Erfolgsroman<br />
erschien<br />
mit „Montechristo“ im<br />
Jahr 2015. Nun gibt es<br />
wieder druckfrische<br />
Kost des Schweizer<br />
Schriftstellers Martin<br />
Suter mit dem Titel<br />
„Elefant“.<br />
Er ist entzückend,<br />
ein Wunderwesen –<br />
und für den, der die<br />
genetische Zauberformel<br />
kennt, ein Vermögen<br />
wert: ein rosaroter<br />
Mini-Elefant, der in der<br />
Dunkelheit leuchtet.<br />
Plötzlich steht er da, in<br />
der Höhle des Obdachlosen<br />
Schoch, der dort<br />
seinen Schlafplatz hat<br />
und nun seinen Augen<br />
nicht trauen kann.<br />
Woher kommt dieses<br />
seltsame Geschöpf und<br />
wie ist es entstanden?<br />
Das wissen nur wenige<br />
Personen und sie<br />
verfolgen sehr unterschiedliche<br />
Interessen:<br />
Kaung, der burmesische Elefantenflüsterer,<br />
der die Geburt des Tiers<br />
begleitet hat, glaubt, es sei etwas<br />
Heiliges, das geschützt werden<br />
muss. Geschützt ja, aber als Patent,<br />
meint dagegen Genforscher Roux.<br />
Die Schauplätze dieser atemberaubenden<br />
Intrige wechseln<br />
in rascher Folge von einem gentechnologischen<br />
Labor über einen<br />
Zirkus im Zürcher Oberland zur<br />
städtischen Obdachlosenszene,<br />
von dort in den Schutz einer Villa<br />
am Zürichberg und schließlich in<br />
ein Land in Südostasien, wo man<br />
Elefanten auf besondere Wiese<br />
huldigt.<br />
Sie ist nicht bekannt wie Martin<br />
Suter und „Ein wenig Leben“ ist<br />
erst ihr zweiter Roman, aber Hanya<br />
Yanagihara hat damit eines<br />
TYROLIA<br />
„Elefant“ von Martin<br />
Suter, 352 Seiten, Diogenes<br />
Verlag, 24,70<br />
Euro<br />
„Ein wenig Leben“ von<br />
Hanya Yanagihara, 960<br />
Seiten, Hanser Verlag,<br />
28,80 Euro<br />
erhältlich bei<br />
der bestverkauften und<br />
meistdiskutierten literarischen<br />
Werke der<br />
vergangenen Jahre abgeliefert.<br />
Nun wurde er<br />
ins Deutsche übersetzt.<br />
Die US-amerikanische<br />
Schriftstellerin sorgte<br />
bereits mit ihrem ersten<br />
Roman „The People<br />
in the Trees“ für<br />
Aufsehen. Seit „Ein<br />
wenig Leben“ wird sie<br />
von KritikerInnen in<br />
den Himmel gelobt.<br />
Zum Inhalt: „Ein<br />
wenig Leben“ handelt<br />
von der lebenslangen<br />
Freundschaft zwischen<br />
vier Männern,<br />
die sich am College<br />
kennengelernt haben.<br />
Willem versucht als<br />
Schauspiler Fuß zu<br />
fassen. Malcolm, ein<br />
Architekt, will aus dem<br />
Schatten seines erfolgreichen<br />
Vaters treten.<br />
JB ist Künstler und<br />
derjenige, der ihren<br />
Zusammenhalt immer wieder auf<br />
die Probe stellt. Jude St. Francis<br />
aber, brillant und enigmatisch,<br />
ist die charismatische Figur im<br />
Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd<br />
liebender und zugleich<br />
innerlich zerbrochener Mensch.<br />
Wie in ein schwarzes Loch werden<br />
die Freunde in Judes dunkle,<br />
schmerzhafte Welt hineingesogen,<br />
deren Ungheuer nach und nach<br />
hervortreten. „Ein wenig Leben“<br />
ist realistischer Roman und Märchen<br />
zugleich – ein rauschhaftes,<br />
mit kaum fasslicher Dringlichkeit<br />
erzähltes Epos über Trauma,<br />
menschliche Güte und Erlösung,<br />
das sich an die dunkelsten Orte<br />
begibt, an die Literatur sich wagen<br />
kann, und dabei immer wieder<br />
zum hellen Licht durchbricht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Die Chefin tanzt<br />
10 – HAPPY BIRTHDAY – 16.2. – JAKOB – HAPPY BIRTHDAY – 10<br />
Hättest du das heut‘ gedacht,<br />
dass du zu deinem 10. Geburtstag<br />
aus der Zeitung lachst?<br />
Dein Traum mit 10 einen eigenen DWH<br />
wurde schon früher für dich wahr!<br />
Du sollst immer fröhlich sein,<br />
gesund und munter obendrein!<br />
Alles Liebe, Mama, Papa, Tobias, „Lucy“<br />
und die ganze Verwandtenschar<br />
10 – HAPPY BIRTHDAY – 16.2. – JAKOB – HAPPY BIRTHDAY – 10<br />
20.2. 20.2. 20.2. 20.2. 20.2. 20.2. 20.2. 20.2. 20.2. 20.2. 20.2. 20.2.<br />
Damals<br />
Liebe Carina!<br />
30<br />
Heute<br />
Wir wünschen dir von alles erdenklich Gute<br />
für dein neues Lebensjahr und einen guten Start im neuen Heim!<br />
Bleib so wie du bist, denn so bist du wunderbar.<br />
Deine Familie<br />
Liebe Kathrin!<br />
Du hast gewerkt, gelernt, geschuftet –<br />
vergessen schon, wie Freizeit duftet!<br />
Und war es auch nicht immer leicht,<br />
jetzt hast du´s endlich erreicht!<br />
Alles, alles Gute zu deiner bestandenen<br />
MEISTERPRÜFUNG<br />
wünschen dir von Herzen<br />
deine Familie und dein Schatz Peter!<br />
FiW-Bezirksvorsitzende Petra Erhart-Ruffer (2. v. l.) mit ihrem Team Verena Tilg,<br />
Simone Mairhofer und Johanna Ruetz (v. l.; nicht im Bild: Monika Tschallener)<br />
<br />
Foto: WK Landeck<br />
(dgh) Unter dem Motto „Gesund<br />
erfolgreich“ lud „Frau in der Wirtschaft<br />
Landeck“-Mitglieder zu einem<br />
Vortrag der Sozialversicherungsanstalt<br />
der gewerblichen Wirtschaft ein:<br />
Tamara Bierent und Carmen Kolb<br />
stellten Initiativen vor, die Unternehmerinnen<br />
dabei unterstützen, rechtzeitig<br />
auf ihre Gesundheit zu schauen<br />
und so langfristig erfolgreich zu<br />
bleiben. Neben Gesundheitswochen<br />
„Abnehmen“<br />
Infoabend am 23. Februar in der AK Landeck<br />
und Programmen zur Burnout-Prävention<br />
werden etwa Aktiv-Camps<br />
und No-Smoking-Camps angeboten.<br />
Auch auf Fragen betreffend Pensionsberechnung,<br />
Pensionskonto sowie<br />
Anrechnung von Kindererziehungszeiten<br />
erhielten die Unternehmerinnen<br />
Antworten. Im Anschluss an den<br />
Vortrag fand für die Teilnehmerinnen<br />
ein Tanzworkshop mit Barbara Krassnitzer<br />
statt.<br />
(dgh) Wie komme ich zu meinem<br />
Traumgewicht? Was sollte ich beim<br />
„Abspecken“ beachten? Was ist<br />
vielleicht sogar gesundheitsschädlich?<br />
Solche und ähnliche Fragen<br />
beantwortet Experte Dr. Kurt<br />
Moosburger am 23. Februar um 19<br />
Uhr in der AK Landeck beim Infoabend<br />
in Landeck. Der Internist<br />
und Sportmediziner referiert über<br />
Diäten, vernünftige Gewichtsreduktion,<br />
Ernährung und Bewegung<br />
und steht auch für persönliche Fragen<br />
zur Verfügung. Anmeldung:<br />
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Liebe Nali, liebe Mama!<br />
Heute wirst du 50 Jahre,<br />
hast vielleicht schon graue Haare.<br />
Als kleiner Trost ein paar liebe Worte,<br />
oft stehen hier viele dieser Sorte.<br />
Diese heute sind nur für dich allein,<br />
denn dein 50er soll etwas Besonderes sein.<br />
Von Herzen wünschen wir dir nur das Beste,<br />
zu diesem Tag, zu diesem Feste.<br />
Deine ganze Familie<br />
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AK: 6,50 Euro für eine Bareinzahlung<br />
(dgh) Die Konsumentenschützer<br />
der AK Tirol registrieren immer mehr<br />
unzufriedene Bankkunden. Viele Tirolerinnen<br />
empfinden es als äußerst<br />
ungerecht, dass Banken für Sparguthaben<br />
oft weniger als ein halbes Prozent<br />
zahlen, gleichzeitig aber bei den<br />
Überziehungszinsen für Girokonten<br />
zugreifen. Bis zu 12,25% Sollzinsen<br />
zahlen Bankkunden in Tirol, wenn sie<br />
ihr Konto überziehen müssen. Wird<br />
der gewährte Rahmen überschritten,<br />
sind es sogar bis zu 17,25 %. Wer hingegen<br />
ein Guthaben auf seinem Konto<br />
liegen lässt, bekommt dafür sehr wenig<br />
oder gar nichts – nämlich teilweise<br />
0 % Habenzinsen. AK-Präsident Erwin<br />
Zangerl ruft die Banken zu „Entgelten<br />
mit Augenmaß“ und zu einem ordentlichen<br />
Umgang mit den Beschäftigten<br />
auf. Auch die Höhe vieler Einzelspesen<br />
sei oft nicht mehr nachvollziehbar:<br />
Wer etwa am Schalter einer bestimmten<br />
Bank mit Erlagschein bar auf ein<br />
Fremdkonto einzahlt, muss für diese<br />
Dienstleistung 6,50 Euro bezahlen –<br />
und zwar unabhängig von der Höhe<br />
des Einzahlungsbetrages. Die AK<br />
fordert ein angemessenes Verhältnis<br />
zwischen Haben- und Sollzinsen bei<br />
Girokonten, leistbare Spesen und Entgeltsätze<br />
mit Augenmaß, ein Überdenken<br />
der Hochspesenpraktiken mancher<br />
Bankinstitute, übersichtliche und<br />
leicht vergleichbare Kontopakete sowie<br />
transparente Preislisten auf jeder Bankenhompage.<br />
Es gibt auch einen AK-<br />
Bankenrechner, zu finden auf: ak-tirol.<br />
com im Bereich „Service“ und „Rechner<br />
& Tools“.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 15./16. Februar 2017
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in Ganzjahresstellung, ArzthelferInnen-Diplom<br />
wird nicht vorausgesetzt!<br />
Bewerbungen ausschließlich per Post (keine<br />
E-Mails!) an oben angeführte Postadresse.<br />
Es gilt der Kollektivvertrag für Arzthelferinnen;<br />
Bereitschaft zur Überzahlung vorhanden.<br />
Entlohnung nach Kollektiv Metallgewerbe;<br />
je nach Qualifikation Überzahlung!<br />
Arbeitszeit:<br />
Montag bis Donnerstag 7-12 Uhr & 12.45-16.15 Uhr<br />
Freitag 7-11.30 Uhr<br />
Zur Verstärkung unseres Teams in Imst suchen wir:<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir<br />
- Installateur/in<br />
Bezahlung lt. KV. Überzahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung!<br />
Lehrlinge in folgenden Lehrberufen:<br />
Elektrotechniker/in (4 Lehrjahre)<br />
Metalltechniker/in (3,5 Lehrjahre)<br />
Holztechniker/in (3 Lehrjahre)<br />
Wir entlohnen gemäß KV für Arbeiter/Angestellte in der Holzindustrie. Abhängig von<br />
beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine Überzahlung möglich.<br />
Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Stellen finden<br />
Sie auf unserer Website: www.pfeifergroup.com<br />
Pfeifer Holz GmbH & Co KG // Fabrikstraße 54 / A-6460 Imst / Tel.: +43 5412 6960 0 / info@pfeifergroup.com / pfeifergroup.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n<br />
Mitarbeiter für die Kassa (m/w)<br />
Vollzeit 38,5 Stunden/Woche<br />
Aufgaben:<br />
· Kassiertätigkeiten im hagebaumarkt und Futterhaus<br />
· Korrekte Kassaführung und Abrechnung<br />
Anforderungen:<br />
· Gutes Zahlenverständnis und Freude am Umgang mit Menschen<br />
· Zeitliche Flexibilität und Belastbarkeit<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien, Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten,<br />
senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnissen,<br />
Foto) an:<br />
Grissemann GmbH, Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel. 05442/69 99-401<br />
E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.dergrissemann.at<br />
Wir suchen für unser engagiertes<br />
Team einen Mitarbeiter<br />
zur Getränkezustellung (Jahresstelle<br />
möglich, C-Schein<br />
erwünscht). Entlohnung laut<br />
Kollektiv. Bei Interesse bitte<br />
unter tollinger-getraenke.aon.<br />
at oder Tel. 05252 6361 melden.<br />
Firma Tollinger Getränke<br />
- Oetz.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Privathaushalt in Imst sucht<br />
verlässliche, gründliche und<br />
erfahrene Reinigungshilfe<br />
mit guten Bügel-Kenntnisse.<br />
Mo-Do vormittags. Geringfügige<br />
Beschäftigung.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412/6911 unter Chiffre<br />
1945<br />
Wir suchen<br />
ab sofort<br />
MAURER<br />
ZIMMERER<br />
SCHALZIMMERER<br />
(gerne auch ganze Partien)<br />
Bauunternehmen<br />
6441 Umhausen | Löck 15<br />
05255-5381 office@auerbau.at<br />
Entgelt: ab € 13,64/Std. (Brutto)<br />
RUNDSCHAU Seite 36 15./16. Februar 2017
E LE KTROTE CHNIK<br />
Günther Handle GmbH<br />
6531 Ried i. O. - 05472/6418<br />
6542 Pfunds - 05474/5680<br />
Umweltschutz<br />
Tschiderer Roppen sucht<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer C<br />
für Sammeldienst.<br />
Entlohnung lt. KV<br />
für Handelsarbeiter<br />
Tel. 0664/3802777<br />
office@tschiderer.info<br />
Suche Küchenhilfe für 25<br />
Stunden, sowie Verkäuferin<br />
für 20 Stunden. Martha‘s<br />
Imbiss, FMZ Imst. Tel. 0664<br />
5027373<br />
Suche Reinigungskraft für Privathaushalt,<br />
1 mal pro Woche,<br />
3-4 Stunden, in Haiming. Tel.<br />
0650 2005648<br />
Suche Verkäuferin für 25<br />
Stunden im Monat, ca. €<br />
250,-, in Imst. Tel. 0660<br />
7650112<br />
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung<br />
im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />
Für die Produktion der Rundschau inkl.<br />
Anzeigengestaltung (Druckvorstufe)<br />
suchen wir ab sofort<br />
für unsere Filiale Landeck eine/n<br />
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Teilzeit 24 Stunden/Woche<br />
mit Erfahrung.<br />
EDV-Anwenderkenntnisse auf Apple sowie InDesign<br />
und Photoshop sind erforderlich.<br />
Wenn du dich dieser Herausforderung stellen möchtest<br />
und ein angenehmes Betriebsklima schätzt,<br />
freuen wir uns auf deine schriftliche Bewerbung.<br />
Entlohnung nach Qualifi kation und Beschäftigungsverhältnis.<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
Tel. 05412 6911 · info@rundschau.at<br />
Wir sind ein etabliertes<br />
Elektrounternehmen im Tiroler<br />
Oberland und suchen zum ehest<br />
möglichen Eintritt eine/n<br />
KOMMUNIKATIONS-<br />
TECHNIKER/IN<br />
für unsere TV Abteilung<br />
Eine Umschulung auf eine bereits<br />
abgeschlossene Elektrolehre ist auch<br />
denkbar.<br />
ELEKTROINSTAL<strong>LA</strong>TIONS-<br />
TECHNIKER/IN LEHRLINGE<br />
Wenn Sie teamfähig und flexibel<br />
sind, dann freuen wir uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
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Betätigungsfeld, gutes Betriebsklima<br />
und Bezahlung lt. KV.<br />
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Interessiert?<br />
Dann freuen wir uns, Sie kennen<br />
zu lernen! Senden Sie uns Ihre<br />
aussagekräftige Bewerbung an:<br />
ghandle@handle.co.at<br />
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CH-7562 Samnaun-Laret<br />
E-Mail: info@sennereisamnaun.ch<br />
Tel. 0041 81 868 5158 - Fax 860 20 75<br />
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qualifizierten Käser<br />
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Ihre Aufgaben:<br />
- Käse-, Butter- und Joghurtherstellung<br />
Allg. Milchverarbeitung<br />
Anforderungen:<br />
- Abgeschlossene Lehre als<br />
Käser oder Milchtechnologe,<br />
selbständiges Arbeiten, flexibel,<br />
zuverlässig, Belastbarkeit<br />
und Teamfähigkeit<br />
Wir bieten:<br />
- 45-Stunden-Woche<br />
- Leistungsgerechte Entlohnung<br />
Arbeitsbeginn:<br />
- 01. April 2017 (oder nach<br />
Vereinbarung)<br />
Interessierte melden sich<br />
bitte schriftlich oder telefonisch<br />
bei Herrn Not Pult,<br />
Tel. 0041/(0)81 868 51 58,<br />
Email: info@sennereisamnaun.ch<br />
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6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
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in Voll- oder Teilzeit<br />
Ganzjahresstelle,<br />
Entlohnung nach KV<br />
Schriftliche Bewerbung<br />
an Fr. Neurauter,<br />
renate@neurauter.co<br />
oder Bundesstraße 205a,<br />
6414 Mieming.<br />
Wir suchen einen<br />
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(Zahnärztliche Fachassistenz)<br />
mit der Bereitschaft sich in<br />
unser Team zu integrieren.<br />
In unserer Ordination in<br />
Imst bieten wir ein breit<br />
gefächertes Aufgabengebiet,<br />
Freude am Lernen,<br />
Durchhaltevermögen, Ehrgeiz<br />
und gute Umgangsformen<br />
setzen wir voraus.<br />
Die Lehrstelle kann ab sofort,<br />
nach Vereinbarung oder nach<br />
Ende des Schuljahres 2017<br />
übernommen werden.<br />
Zuschriften an die RUND-<br />
SCHAU 6460 Imst, Postgasse<br />
9 unter Chiffre: 1946<br />
ATTENSAM<br />
ATTENSAM Wir suchen für den<br />
Raum Telfs Reinigungskräfte<br />
für die Unterhaltsreinigung<br />
(m/w) auf Geringfügigkeitsbasis<br />
(8,5 Stunden/Woche)!<br />
Sind Sie engagiert, verlässlich<br />
und bringen Sie Erfahrung in<br />
der Reinigung mit? Verfügen<br />
Sie zusätzlich noch über sehr<br />
gute Deutsch-Kenntnisse,<br />
Führerschein B und gültigen<br />
Arbeitspapieren? Dann freuen<br />
wir uns auf Ihre Bewerbung! Wir<br />
bieten Ihnen eine faire Entlohnung,<br />
intensive Einschulungsprogramme<br />
sowie die Stabilität<br />
unseres österreichweit tätigen<br />
Unternehmens. Terminvereinbarung<br />
entweder telefonisch<br />
unter Tel. 0676 845541-794,<br />
Frau Ester Schreier oder<br />
per Email essch@attensam.<br />
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KV-Stundenlohn von brutto €<br />
8,49. Je nach Erfahrung und<br />
entsprechender Qualifikation<br />
ist die Bereitschaft zur Überzahlung<br />
vorhanden.<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Suche Reinigungsfrau für<br />
Ende Februar bis Mitte März<br />
für samstags, geringfügig, in<br />
Sölden. Tel. 0664 4659769<br />
Sie möchten auch mithelfen<br />
Gäste zu begeistern und Teil<br />
eines motivierten Teams werden?<br />
Ab sofort besetzen wir<br />
folgende Jahresstellen:<br />
· KÜCHENHILFE<br />
TEIL- ODER VOLLZEIT<br />
· FRÜHSTÜCKSKOCH/KÖCHIN<br />
TEIL- ODER VOLLZEIT<br />
Wir bieten freie Verpflegung<br />
und Entlohnung über KV bei<br />
entsprechender Qualifikation.<br />
Motivierte, freundliche<br />
Menschen melden sich<br />
gerne bei uns!<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Herrn Simon Wilhelm<br />
unter 05264-8244 oder<br />
simon@holzleiten.at<br />
Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />
Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine/n<br />
Koch/Köchin<br />
Teil/Vollzeit, Jahresstelle,<br />
5-Tage/Woche, Bereitschaft zur<br />
Überzahlung, ab sofort<br />
Weitere Auskünfte unter:<br />
05412/61643<br />
Wir suchen:<br />
Kellner/in<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Koch/Köchin<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Verpflegung frei/keine<br />
Unterkunft.<br />
E-Mail an hotel@linserhof.info<br />
Wir suchen:<br />
Rezeptionist/in<br />
5-Tage/40 Stunden/Woche<br />
mit mehrjähriger Berufs-erfahrung<br />
E-Mail an info@hotel-neuner.com<br />
Bewerbungen unter<br />
Tel. 0676 96 44 058 direkt bei<br />
Herrn Gasser Andreas<br />
15./16. Februar 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 37
REINIGUNGSKRAFT<br />
TSCHUGGMALL Appartements<br />
in Fiss: Wir suchen<br />
noch Reinigungskräfte für<br />
3-Tage-Woche (Do, Fr, Sa).<br />
Mitfahrgelegenheit ab Imst,<br />
Mittagessen, gute Deutsch-<br />
Kenntnisse sind uns wichtig.<br />
Tel. 05476 6675<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
Suchen ab sofort eine/n<br />
Rezeptionist/in in Jerzens,<br />
für Teilzeit, 20-30 Stunden<br />
pro Woche, Bezahlung lt. KV.<br />
Bewerbungen an Frau Müller<br />
oder Frau Zangerl: L´Hotel<br />
360° Tirol, Kaitanger 173, 6474<br />
Jerzens, info@l-hotel-tirol.at.<br />
Tel. 05414 87352<br />
Wir suchen eine Servicekraft<br />
(Kellneraushilfe) für 4 Tage in der<br />
Woche, je 3 Stunden ab 17.30<br />
Uhr. Keine Vorkenntnisse nötig,<br />
sehr gute Deutsch-Kenntnisse.<br />
Gerne für die Winter- und<br />
Sommersaison (längerfristig).<br />
Krösbacher Hof, Mösern, Tel.<br />
0650 4759002<br />
Suche ab sofort zur Verstärkung<br />
für unser Team:<br />
KELLNER/IN<br />
von Mo-Fr von 9-14 Uhr<br />
Bezahlung lt. Kollektiv<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an<br />
Frau Larcher Claudia unter<br />
0650 40 95 777<br />
im Lantech Landeck<br />
Restaurant Rauthalm in<br />
Sölden: Sucht ab sofort Zahlkellner/in<br />
und Schankkraft.<br />
Lohn nach Vereinbarung. Email:<br />
info@rauthalm.at, Tel. 05254<br />
62393 oder Tel. 0664 3840657<br />
Suchen ab sofort eine/n<br />
Kellner/in und Koch/Köchin.<br />
Entlohnung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich, Gasthof<br />
Post in Mieming. Tel. 0676<br />
7215461, 0676 5613337 oder<br />
0676 9798661<br />
Für unser Restaurant Il Giardino<br />
in Oetz suchen wir noch zur<br />
Verstärkung unseres Teams, 3<br />
mal wöchentlich, ab 18 Uhr,<br />
Küchenhilfe. Wir freuen uns<br />
auf dich. Frau Singer, Tel. 0664<br />
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HOTEL GASTHOF<br />
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6460 Imst, Familie Staggl<br />
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Entremetier/Koch<br />
Gehalt lt. KV-Lohn,<br />
Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />
Verpflegung kostenlos.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Familie Staggl, 6460 Imst-Oberstadt<br />
Tel. 05412/6901, Fax 69017<br />
info@hirschen-imst.com,<br />
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Sie erreichen mich telefonisch unter 0049/251/8990570<br />
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Eröffnung der Breitspitzbahn in Galtür<br />
(lisi) Die Breitspitzbahn, eine 10er-Kabinenbahn, konnte nach<br />
zehnjähriger Vorlaufzeit und einer Rekordbauzeit von fünf Monaten<br />
zum Saisonstart in Betrieb genommen werden. Die 8-Millionen-Investition<br />
erweitert das familienfreundliche Skigebiet um<br />
10 Prozent und ist Grundstein für einen Skigebietszusammenschluss<br />
mit Gaschurn-Partenen. Diese Vision wurde auch bei der<br />
feierlichen Eröffnungsfeier am 12. Februar laut.<br />
Die neue Breitspitzbahn aus<br />
dem Hause Doppelmayr wurde auf<br />
Vorarlberger Landesgebiet realisiert.<br />
Nach zehnjähriger Planungsphase<br />
wurde der Behördenweg in vier<br />
Jahren gemeistert, die Abnahme<br />
erfolgte 6. und die Inbetriebnahme<br />
am 10. Dezember. Martin Lorenz,<br />
Geschäftsführer der Bergbahnen<br />
Galtür: „Die Wahl ist aufgrund der<br />
Länge von 1.800 Metern und des<br />
Geländes auf eine Kabinenbahn<br />
gefallen.“ Und er hatte gleich ein<br />
Anliegen: Der große Wunsch ist<br />
die Skigebietsverbindung nach Gaschurn-Partenen,<br />
die Errichtung der<br />
neuen Breitspitzbahn war der notwendige<br />
erste Schritt dazu. „Bereits<br />
die gemeinsamen Sommerkarten<br />
(All-inclusive-Karte und Montafon-<br />
Card) waren erfolgreich“, so Lorenz.<br />
Bgm. Anton Mattle sieht in der<br />
Pater Bernhard Speringer und Diakon<br />
Karl Gatt haben die feierliche Segnung<br />
vorgenommen.<br />
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Breitspitzbahn einen „Meilenstein<br />
für die Entwicklung der Gemeinde“<br />
und fügt an: „Wir möchten einen<br />
Schritt draufsetzen mit einer neuen<br />
Pendelbahn – diese sollte auch für<br />
den Sommergast eine Bereicherung<br />
sein.“ Zustimmende Worte und<br />
gleiche Visionen sind auch vom<br />
Kollegen Bgm. Martin Netzer (Gaschurn)<br />
zu hören: „Es gibt Grenzen<br />
zwischen uns – wir nutzen diese, um<br />
uns zu verbinden. Wir können alle<br />
davon profitieren … Dies wäre auch<br />
für Partenen eine große Bereicherung.“<br />
Notwendig dafür sei lediglich<br />
eine Pendelbahn. LR Bernhard Tilg:<br />
„Der Naturschutz ist wichtig, jedoch<br />
ist es für die Attraktivität unserer<br />
Top-Destinationen wichtig, sich zukunftsfit<br />
weiterzuentwickeln.“<br />
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STOREN. Zahlreiche Ehrengäste<br />
kamen zur Eröffnungsfeier, darunter<br />
Pater Bernhard Speringer und Diakon<br />
Karl Gatt, die die Segnung vorgenommen<br />
haben. Beteiligt an der<br />
Finanzierung des 8- Millionen-Euro-<br />
Projekts waren neben den rund 190<br />
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hat Gespräche mit der Nachbargemeinde<br />
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Die Entscheidung ist aufgrund der Länge und des Geländes auf einen 10er-Kabinenbahn<br />
gefallen.<br />
Die offizielle Eröffnung der Breitspitzbahn: Bruno Walter (Vorsitzender Beirat), GF<br />
Martin Lorenz, LR Bernhard Tilg, Thomas Huber, Bgm. Anton Mattle, Christof Germann<br />
und Bgm. Martin Netzer (v. l.).<br />
Beteiligung gegeben – diese haben<br />
Eigenmittel für dieses Projekt zur<br />
Verfügung gestellt“, lobte Mattle.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
bei der Eröffnungsfeier sorgte die<br />
Gruppe „Galtür Syndiakt“.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 15./16. Februar 2017<br />
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„Bremsen, das musst du Mama versprechen!“<br />
Nachwuchs der Rieder Rodelschmiede ist kaum zu stoppen<br />
(upi) Einen richtig guten Job macht die Rodelsektion des SV Raiba<br />
Ried. Dazu beigetragen hat neben einer funktionierenden Vereinsarbeit<br />
auch die im Jahr 2015 ausgebaute Wassertalweg-Bahn. Mit einer Höhendifferenz<br />
von 127 und einer Länge von 485 Metern spielt die idyllisch im<br />
Wald oberhalb von Ried gelegene Strecke quasi alle Stückln. Steilheit<br />
und Rasanz inbegriffen. Das musste einmal mehr auch der mutige Nachwuchs<br />
bei der Vereinsmeisterschaft zur Kenntnis nehmen.<br />
Hannah Rietzler sitzt auf ihrem<br />
Rodel im Starthaus, ihr Blick ist nach<br />
vorne gerichtet. Eigentlich nach unten.<br />
Denn schon auf den ersten Sekunden<br />
wird am Wassertalweg herzhaft beschleunigt.<br />
Eine große Portion Herz<br />
besitzt auch Hannah. Sie lässt es gleich<br />
so richtig krachen. Bremst kaum, wird<br />
schnell und schneller. Tja, und die erste<br />
Kurve geht sich nicht mehr aus. Gar<br />
nicht. Mit Wucht knallt Hannah in die<br />
Holzplanken. Sie weint, ihr Vater läuft<br />
hin, trägt sie den Hang hinauf in die<br />
Rodelhütte. „Die steigt nie wieder auf<br />
einen Schlitten“, meint ein Funktionär<br />
anbetracht der Szene. Auch dem<br />
Schreiber dieser Zeilen stockte kurz der<br />
Atem. Naturbahnrodeln ist wahrlich<br />
kein Schwangerschaftsturnen, soviel<br />
ist sicher. Aber den Mumm musst du<br />
mal haben, wie die dreijährige Hannah<br />
Rietzler. Pfeif’ dir nix, scheinen die<br />
Augen der Kleinen zu sprechen. Sie hat<br />
Mumm, gleich wie Fabian Achenrainer,<br />
der sich am vergangenen Wochenende<br />
zum Junioren-Europameister kürte<br />
und zum Drüberstreuen noch den Gesamt-Weltcupsieg<br />
holte. Auch so einer<br />
aus der Rieder Rodelschmiede. Und Talente<br />
haben sie reichlich, diese wilden<br />
Hund’ vom oberen Gericht. Wie etwa<br />
Paul Kuen, Anton Patscheider, Lara<br />
und Simon Achenrainer oder Naomi<br />
Thöni. Nicht nur bei den Heimrennen<br />
sind viele vom Nachwuchs dabei,<br />
selbst ein Antreten bei diversen Cups<br />
und österreichischen Meisterschaften<br />
lassen sich die Jungen nicht nehmen.<br />
Mächtig zum Aufschwung des Rieder<br />
Rodelsports beigetragen hat neben<br />
einer stimmigen Vereinsarbeit klarerweise<br />
die ausgebaute Bahn, die neben<br />
einem Beleuchtungssystem seit dieser<br />
Saison auch eine Beschneiungsanlage<br />
bietet.<br />
VOM FEINSTEN. Von Mitte Dezember<br />
bis Ende Februar kann am<br />
vereisten und vorbildlich präparierten<br />
Wassertalweg mit Start auf 1.025 Meter<br />
gefahren werden, bei zahlreichen Wettbewerben,<br />
aber auch ganz privat. Mit<br />
dem Ausbau der Bahn habe man „schon<br />
gemerkt, dass wir einige ehemalige Rodler<br />
wieder für diesen Sport begeistern<br />
haben können“, sagt Sektionsleiter Alfred<br />
Achenrainer, „trotz gewaltiger Materialumstellungen<br />
in den letzten Jahren“.<br />
Nicht einmal bei Hobby-Fahrern<br />
haben diese Halt gemacht. Jedenfalls:<br />
Ein Geheimnis des Erfolges liegt in der<br />
guten Zusammenarbeit zwischen den<br />
beteiligten Fahrern. Tipps wurden nicht<br />
für das eigene Ego behalten, sie wurden<br />
untereinander ausgetauscht. Der Verein<br />
trug sein übriges dazu bei, machte mit<br />
Flugblättern gezielt Werbung in der<br />
Volksschule. „Es ist wirklich wieder ein<br />
Aufwind zu spüren“, nickt der Sektionsleiter.<br />
Man nimmt es ihm ab. Rund 70<br />
TeilnehmerInnen konnten die Verantwortlichen<br />
allein beim Vereinsrennen<br />
(samt Mini-Klasse) begrüßen, etwa 60<br />
davon sind Rieder, der Rest fährt in der<br />
Gästeklasse. Lob kommt außerdem von<br />
höchster Dorfstelle. „Einmalige Arbeit,<br />
was hier geleistet wird, von Anfang bis<br />
zum Ende“, erklärt Bgm. Elmar Handle<br />
und fügt an: „Die Investitionen haben<br />
sich voll gerechtfertigt!“ Handle streut<br />
aber auch dem Küchenteam der Rodelhütte<br />
jede Menge Rosen: „Vom Feinsten,<br />
mit viel Liebe zum Detail.“<br />
SCHRAMME. Derweil tut sich in<br />
der Hütte in einer Sitzecke etwas. „Du<br />
Durfte nach ihrer Kollission nochmal fahren: Die dreijährige Hannah Rietzler, ...<br />
muasch bremsen, das musst du Mama<br />
versprechen“, lautet die mütterliche<br />
Aufforderung an die kleine Hannah.<br />
Die kann es kaum mehr aushalten,<br />
drängt nach draußen. „Ehrgeiz hat sie“,<br />
gibt der Papa zu. Eine kleine Kollissions-Schramme<br />
unter dem rechten Auge<br />
auch. Dann startet sie wieder. Diesmal<br />
mit Begleitschutz, sicher ist sicher. Aber<br />
Ulli Rietzler neben ihr muss schon auf<br />
den ersten Metern mehrmals streng betonen:<br />
„Bremsen, bremsen!“<br />
... die es bei ihrem ersten Versuch krachen ließ – im doppelten Sinne des Wortes.<br />
15./16. Februar 2017<br />
Ein Teil des Rieder Rodelteams mit Sektionsleiter Alfred Achenrainer samt Leni<br />
Achenrainer (3 Jahre) und Sophia Zöhrer (4) – tolle Nachwuchsarbeit der Rieder<br />
Rodelschmiede. Vereinsmeisterin wurde übrigens Bettina Thöni, Vereinsmeister<br />
Christian Mark, Schülermeisterin wurde Laura Patscheider, Schülermeister Simon<br />
Achenrainer. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 41
„Achi“ trotzte der Belastung<br />
Rieder Naturbahnrodler sicherte sich Junioren-EM-Titel<br />
(mpl) Als Weltcupsieger im Einzel und Doppel war er der erklärte Favorit!<br />
Die Frage freilich war, wie Fabian Achenrainer aus Ried bei der Junioren-EM<br />
in Umhausen mit der nervlichen Belastung umgehen würde.<br />
Fabian Achenrainer, der Sieger des diesjährigen Junioren-Weltcups, gewann auch<br />
das Rennen in Umhausen und ist damit neuer Europameister bei den Junioren.<br />
<br />
Foto: ÖRV/Chris Walch<br />
Die Frage ist schnell beantwortet: Fabian<br />
Achenrainer zeigte von Beginn der<br />
Veranstaltung weg Nerven aus Stahl! Im<br />
Doppel gemeinsam mit Partner Miguel<br />
Brugger hatte er im ersten Durchgang<br />
in der letzten Kurve einen Fehler, riss<br />
einen Rückstand von zwei Zehntel auf<br />
und lag „nur“ auf dem vierten Rang.<br />
Nur um dann im zweiten Lauf noch<br />
zwei Ränge gut zu machen und mit<br />
seinem erst 14-jährigen Partner aus Sautens<br />
noch Silber zu holen. Geschlagen<br />
geben musste sich das auch im Weltcup<br />
erfolgreiche Duo nur den Italienern<br />
Manuel Gaio und Nicolo Debertolis.<br />
Überragend dann die Darbietung von<br />
Achenrainer im Einzelbewerb. Schon in<br />
Lauf eins fuhr er einen Vorsprung von<br />
mehr als vier Zehntel auf den Italiener<br />
Laurin Kompatscher heraus. Und legte<br />
im zweiten Durchgang noch ein gehöriges<br />
Schäuferl nach. Am Ende betrug<br />
der Vorsprung auf einen zweitplatzierten<br />
Teamkollegen Florian Markt 1,21 Sekunden.<br />
„Es war eine überragende Saison<br />
– und der Europameistertitel nun die<br />
Krönung des Ganzen“, zeigte sich der<br />
Medaillenhamster nach den Bewerben<br />
überglücklich.<br />
Junioren-EM Umhausen: Herren:<br />
1. Fabian Achenrainer (Ö) 2:29.44, 2.<br />
Florian Markt (Ö) +1,21, 3. Laurin Kompatscher<br />
(Ita) +1,76, 6. Miguel Brugger<br />
(Ö) +4,56. Doppel: 1. Gaio/Debertolis<br />
(Ita) 2:41.79, 2. Achenrainer/Brugger<br />
(Ita) +0,44, 3. Demchuk/Lenko (Ukr)<br />
+0,65. Damen: 1. Alexandra Pfattner<br />
(Ita) 2:31.71, 2. Maria Auer (Ö) +1,23, 3.<br />
Theresa Maurer (D) +1,85.<br />
Stark siegt bei Landescup<br />
Landescups am 11. und 12. Februar in der Wildschönau<br />
(dgh) Am dritten Landescup-Wochenende konnte der TSV-Bezirkskader<br />
erstmals einen Sieg verbuchen, konkret: Florian Stark vom SPV Fiss.<br />
Jeweils zwei Super-Gs fanden am 11.<br />
und 12. Februar (U16 und U14) in der<br />
Wildschönau statt. Drei Top-Ten-Plätze<br />
bei acht TSV-Landeck-LäuferInnen (U16)<br />
waren das Resultat des ersten Tages.<br />
„Die Mannschaft hat eine gute Leistung<br />
erbracht“, freut sich Trainer Thomas<br />
Krautschneider über dieses Abschneiden.<br />
Zweimal Gold für Ortner<br />
Landecker Masters-Fahrerin zeigt auf<br />
(upi) Was für eine hervorragende Leistung von Helene Ortner bei den<br />
österreichischen Alpinen Masters-Meisterschaften! Die Landeckerin kürte<br />
sich in Maria Alm (Salzburg) zur zweifachen Staatsmeisterin, holte<br />
sowohl im Super-G als auch im Riesentorlauf Gold. Das soll es diese<br />
Saison aber noch lange nicht gewesen sein.<br />
Vorweg: Die beiden Siege kamen<br />
für Helene Ortner, die in der Kategorie<br />
Damen 3a startete, wohl nicht ganz<br />
überraschend, befand sich die Oberländerin<br />
doch in einer bemerkenswert guten<br />
Form. So gelangen der 55-Jährigen<br />
auf den äußerst selektiven, von der FIS<br />
homologierten Pisten, die sich im Gegensatz<br />
zur vorjährigen Meisterschaft im<br />
Montafon um einiges schwieriger präsentierten,<br />
zwei echte Husarenritte. Vor<br />
allem im respekteinflößenden Steilhang<br />
zeigte Ortner vom Schiklub Landeck<br />
der Konkurrenz die Grenzen auf und sicherte<br />
sich zweimal die Gold-Medaille.<br />
Für die gelernte Familienhelferin ist die<br />
Saison allerdings noch lange nicht vorbei.<br />
Bis Ende April steht Ortner wettbewerbsmäßig<br />
noch auf den Brettern,<br />
Strahlt mit ihren beiden Goldmedaillen:<br />
Helene Ortner <br />
Foto: Günther Posch<br />
auch bei der Weltmeisterschaft im März<br />
im schweizerischen Meiringen-Hasliberg<br />
ist ein Antreten ins Auge gefasst. Zudem<br />
will sie beim längsten Riesentorlauf der<br />
Saison in Südtirol starten (4,5 Kilometer<br />
Streckenlänge, 110 Tore und über<br />
drei Minuten Laufzeit) wie auch beim<br />
Audi Quattro-Weltfinale in Madonna<br />
di Campiglio (qualifiziert nach ihrem<br />
Sieg beim Audi Quattro-Ski-Cup in St.<br />
Anton). Insgesamt bestreitet die Landeckerin<br />
jährlich zwischen 25 und 30<br />
Rennen, in der letzten Saison holte sie<br />
26 Stockerlplätze. Und unglaublich: In<br />
der laufenden Saison stand sie bis dato<br />
bei jedem Bewerb auf dem Stockerl.<br />
PS: Ihre Kraft tankt Helene Ortner u. a.<br />
beim Radfahren, wenn sie die höchsten<br />
Alpenpässe erklimmt.<br />
Ortner zeichnet ein dynamischer Stil<br />
aus.<br />
Herausragend natürlich der erste Bezirkssieg<br />
bei einem Landescuprennen, über<br />
den sich Florian Stark (SPV Fiss) freuen<br />
durfte. Am Folgetag kamen neun LäuferInnen<br />
(U14) zum Zug – das Ergebnis waren<br />
auch hier drei Top-Ten-Platzierungen.<br />
Bester Bezirksläufer war der Fünftplatzierte<br />
Adrian Klotz (SC Pfunds).<br />
Der Fisser Florian Stark (SPV Fiss) siegte beim Landescup in der Wildschönau.<br />
Adrian Klotz (SC Pfunds; 2. v. l.) schaffte den fünften Platz. Fotos: Thomas Krautschneider<br />
RUNDSCHAU Seite 42 15./16. Februar 2017
„Eines der stärksten Nachwuchsteams Österreichs“<br />
Paznauner Freestyle Team vor sechs Jahren gegründet<br />
(lisi) Man könnte ihn als Ideengeber<br />
oder „Geburtshelfer“ der<br />
bezirksweiten Freestyle-Szene<br />
bezeichnen: Trainer Christoph<br />
Giggo Wolf initiierte wenige Jahre<br />
nach der Gründung des SCA-Newschoolteams<br />
eine ähnliche Struktur<br />
im Paznaun. Aus den Reihen<br />
dieses Paznauner Freestyle Teams<br />
schafften bereits vier den Sprung<br />
in den Landes- und sechs in den<br />
Bezirkskader, und das Aushängeschild<br />
Lara Wolf vertritt das Team<br />
im ÖSV äußerst erfolgreich.<br />
Das Newschoolteam des Skiclub<br />
Arlberg machte den Anfang – die Idee<br />
vor zehn Jahren war, den Skisport für<br />
Jugendliche länger attraktiv zu halten.<br />
Freestyle hielt Einzug im Bezirk Landeck:<br />
„Aus diesem ersten Ansatz wurde<br />
ein professionelles Trainingsangebot<br />
für 30 Jugendliche“, erinnert sich Christoph<br />
Giggo Wolf. Und dieser Trend<br />
hat sich auch über die Talgrenzen hinaus<br />
verbreitet: „Vor sechs Jahren wurde<br />
dann das PFT (Paznauner Freestyle<br />
Team) gegründet, die Initiative ist auf<br />
Martin Sieberer (SC Kappl) zurückzuführen“,<br />
erzählt Wolf. Das erste<br />
Schnuppertraining erwies sich als großer<br />
Erfolg: „Über 50 Jugendliche allein<br />
aus Kappl waren dabei“, freute sich<br />
15./16. Februar 2017<br />
Der Freestylenachwuchs mit Trainer Christoph Giggo Wolf (h. 2. v. l.) <br />
Wolf über diesen Boom. Mittlerweile<br />
mischen sich unter die Nachwuchsfreestyler<br />
auch Jugendliche aus den<br />
restlichen Orten des Paznaun.<br />
„VERNETZEN DER BEZIRKS-<br />
FREESTYLER“. „Es ist nicht einfach,<br />
Trainer zu finden“, erklärt Giggo Wolf,<br />
der im Paznaun die dreimal wöchentlich<br />
stattfindenden Trainings gemeinsam<br />
mit Raphael Wolf und Raphael<br />
Senn leitet. Einmal pro Woche wird<br />
220 AthletInnen<br />
FSBHM Perjen organisierte Gesamttiroler Wintersporttag<br />
(dgh) Der Gesamttiroler Wintersporttag<br />
der Europaregion fand heuer<br />
zum 22. Mal statt, verantwortlich<br />
war die FSBHM Landeck-Perjen. Sie<br />
konnte rund 220 RennläuferInnen aus<br />
14 hauswirtschaftlichen und landwirtschaftlichen<br />
Fachschulen beim Ski- und<br />
Snowboardrennen in Fendels und beim<br />
Langlauf- und Rodelrennen in Feichten<br />
begrüßen. Nach der Rennanstrengung<br />
bestand die Möglichkeit, im Quellalpin<br />
die Seele baumeln zu lassen und sich kulinarisch<br />
zu stärken. Höhepunkt war die<br />
Preisverteilung mit Unterstützung von<br />
LR Beate Palfrader. Den Sieg holte sich<br />
die L<strong>LA</strong> Weitau, die FSBHM Landeck-<br />
Perjen erreichte einen siebten Platz. „Es<br />
war eine gelungene Veranstaltung mit<br />
vielen strahlenden Siegergesichtern“,<br />
berichtet Heidi Holzknecht. Schiklub<br />
Kaunertal, Sportverein Prutz und Kaunertaler<br />
Gletscherbahnen haben die<br />
Durchführung der Bewerbe möglich gemacht.<br />
Kür der Besten<br />
Serfaus-Fiss-Ladis unter den Top Drei in den Alpen<br />
(dgh) Am 10. November wurden in<br />
Bregenz die Ergebnisse der internationalen<br />
Studie „Best Ski Resort“ 2016 präsentiert<br />
– 50 000 Wintersportler wurden zum<br />
Angebot in 54 alpinen Skidestinationen<br />
befragt. Zermatt sicherte sich wie 2014<br />
die Spitzenposition im Gesamt ranking,<br />
Livigno erreichte Platz 2 und Serfaus-Fiss-<br />
Ladis landete zum dritten Mal in Folge<br />
unter den Top Drei der Skiregionen Europas.<br />
Siege in Einzelkategorien gibt es<br />
für das Oberland (inkl. dem gesamten<br />
Arl berg) ein paar: Serfaus-Fiss-Ladis (gastronomisches<br />
Angebot am Berg, Kinderund<br />
Familienangebot, Skischule, Rent- &<br />
Servicebereich), Ischgl (Après-Ski, Spaß<br />
und Unterhaltung) und Lech-Zürs (Unterkunft<br />
& Hotel) holen die Goldmedaille<br />
in diesen Kategorien. Zur zweitbesten<br />
Après-Ski-Location wurde St. Anton gekürt.<br />
Bei Spaß und Unterhaltung sind die<br />
Oberländer ebenfalls top: Die beste Stimmung<br />
gibt es in Ischgl, gefolgt von Livigno,<br />
Serfaus-Fiss-Ladis, Schladming und<br />
St. Anton am Arlberg. In österreichischen<br />
Skigebieten wird wie auch im Jahr 2014 in<br />
Summe der höchste Zufriedenheitswert<br />
in puncto Beförderungskomfort erreicht:<br />
Den dritten Platz teilen sich Serfaus-Fiss-<br />
Ladis und Obergurgl-Hochgurgl, Ischgl<br />
wurde zum fünftbesten Skigebiet in<br />
puncto Beförderungskomfort gewählt.<br />
Beim Wellnessangebot belegt Serfaus-<br />
Fiss-Ladis den vierten Platz. Bei Fun &<br />
Snowboardparks erreicht Serfaus-Fiss-<br />
Ladis den dritten Platz.<br />
in der Halle der NMS in Kappl trainiert:<br />
„Diese Zusammenarbeit mit der<br />
Schule ist gewaltig“, lobt der Trainer<br />
das Angebot an Trainingsräumlichkeiten.<br />
Knapp 30 Jugendliche im Alter<br />
zwischen 10 und 16 Jahren werden<br />
allein im Paznaun trainiert. „Durch<br />
die Oberland-Tour findet auch eine<br />
Vernetzung statt. Dabei treffen rund<br />
60 Freestyler aus dem Bezirk Landeck<br />
zusammen“, erklärt Wolf. Vordergründig<br />
sind der Spaß und Jugendlichen<br />
LR Beate Palfrader war bei der Preisverteilung dabei. <br />
Foto: Sport Adler<br />
eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
zu bieten – der Erfolg freut aber auch<br />
den Trainer: „Das PFT ist sehr erfolgreich:<br />
Lara Wolf startet für den ÖSV,<br />
vier vom PFT sind im Landes- und<br />
sechs im Bezirkskader“, lobte der Trainer<br />
– Lara Wolf bezeichnete er als das<br />
„Zugpferd“. Mittlerweile trainieren im<br />
PFT übrigens fünf Mädels. „Das PFT<br />
ist eines der sportlich gesehen stärksten<br />
Nachwuchsteams Österreichs“, fasst<br />
Giggo Wolf zusammen.<br />
Foto: FSBHM Landeck-Perjen<br />
Es wurde Ski gefahren und gesnowboarded, langgelaufen und gerodelt.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Cobras an der Spitze<br />
KC Cobras Landeck erringen 5:1-Heimsieg<br />
Auf der Überholspur<br />
Erfolgreiche Wochen für das Langlaufteam Tiroler Oberland<br />
(fre) Kaunertals Langlaufass Urban Lentsch und seine Kollegen aus<br />
dem Team „Tiroler Oberland“ eilen derzeit von Erfolg zu Erfolg. In den<br />
vergangenen Wochenenden konnten u. a. Siege beim Saalfeldener Skimarathon<br />
und Topplatzierungen beim prestigeträchtigen Koasalauf eingefahren<br />
werden.<br />
Martin Mayr, Carmen Weiskopf, Reinhard Juen und Stefan Palle (v. l.).<br />
Foto: Helmut Schöpf<br />
„Tour of the Alps“<br />
Mailand war Schauplatz der offiziellen<br />
Präsentation der „Tour of<br />
the Alps“. Dieses neue Format der<br />
UCI-Kategorie 2.HC findet von 17.<br />
bis 21. April in der Euregio-Region<br />
Trentino, Südtirol, Osttirol, Tirol<br />
statt. Ausrichter sind die Organisatoren<br />
des ehemaligen „Giro del<br />
Trentino“. Der Startschuss zur ersten<br />
Etappe fällt am Ostermontag in Kufstein,<br />
sie endet bei der Hungerburg<br />
in Innsbruck. Die zweite Etappe beinhaltet<br />
die Strecke von Innsbruck<br />
nach Innervillgraten in Osttirol, wenige<br />
Kilometer von der Grenze zu<br />
Italien entfernt. Die weiteren Etappen<br />
führen von Villabassa/Niederdorf<br />
nach Funes/Villnöß, von Bozen<br />
nach Cles, von Smarano nach Trient.<br />
Entscheidung im Naturbahn-Weltcup in Umhausen<br />
(mst) Bei der Grantau-Trophy in<br />
Umhausen fällt am 17. und 18. Februar<br />
die Entscheidung im Gesamtweltcup<br />
der Naturbahnrodler. Im Fokus dabei:<br />
Local-Hero Thomas Kammerlander,<br />
der die Wertung bei den Herren mit<br />
25 Punkte Vorsprung vor dem elfmaligen<br />
Gewinner Patrick Pigneter aus<br />
Südtirol anführt. Programm: Freitag,<br />
17 Februar: Start um 16.20 Uhr mit<br />
dem Qualifikationslauf der Damen;<br />
(dgh) Nach dem souveränen Auswärtssieg<br />
in Hopfgarten legten die Sportkegler<br />
des KC Cobras Landeck im Heimspiel<br />
der zweiten Rückrunde gegen SVG<br />
Tyrol II nach: 5:1-Heimsieg mit einem<br />
520er-Schnitt und 1<strong>07</strong> Kegel Vorsprung.<br />
Mannschaftsbester Reinhard Juen spielte<br />
hervorragende 545 Holz, gefolgt von<br />
Stefan Palle (522), Carmen Weiskopf<br />
(511) und Martin Mayr (502). Durch<br />
die 2:4-Heimniederlage der Ötztaler<br />
Damenmannschaft gegen TV Schwaz II<br />
übernimmt der KC Cobras nun mit 20<br />
Punkten wieder die Tabellenführung (2.<br />
KSK Ötztal Damen 18 Punkte, 3. ESV<br />
Kufstein Damen 18 Punkte). Nächstes<br />
Spiel: Heimspiel gegen KV Schwaz V,<br />
27. Februar um 20 Uhr im Sportzentrum<br />
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Ränge 6 und 8<br />
(dgh) Die in Big White (Kanada)<br />
stattfindende Para-Weltmeisterschaft<br />
der Snowboarder brachte Medaillen für<br />
Österreich, gut geschlagen hat sich auch<br />
der Kaunertaler Rene Eckhart: Rang 6.<br />
„Die Leistung der beiden Österreicher<br />
ist umso höher einzuschätzen, nachdem<br />
Teamkollege Patrick Mayrhofer im<br />
Training leider schwer gestürzt war und<br />
sich eine mehrfache Tibiakopffraktur im<br />
linken Knie zuzog“, teilt das Austria Ski<br />
Team Behindertensport mit. Im Banked<br />
Slalom fuhr Eckhart als Achter erneut in<br />
die Top Ten.<br />
Samstag, 18. Februar: Start um 15 Uhr<br />
mit dem Finallauf im Doppel; ab 21<br />
Uhr Siegerehrung Gesamtweltcup, anschl.:<br />
After-Race-Party im Festzelt mit<br />
den Pfundskerlen. Rahmenprogramm:<br />
Startwettbewerb für das Publikum,<br />
Kindergewinnspiel, Slacklineshow<br />
mit Christian Waldner, Radio Tirol<br />
Hit Box mit DJ Alex, ganztägig kulinarische<br />
Köstlichkeiten im geheizten<br />
Festzelt.<br />
Clemens Blassnig (l.) und Urban Lentsch sorgten beim Koasalauf für einen Doppelsieg<br />
des Teams „Tiroler Oberland“.<br />
Foto: Heiner Lentsch<br />
Das von Urban Lentsch gegründete<br />
Langlaufteam „Tiroler Oberland“ hat<br />
sich einst zum Ziel gesetzt, die Region<br />
als Langlaufdestination bekannt zu machen<br />
und jungen Talenten eine geeignete<br />
Plattform anzubieten, auf der sie optimale<br />
Trainingsmöglichkeiten vorfinden.<br />
„Wir haben uns vorgenommen, in erster<br />
Linie an Volksläufen teilzunehmen.<br />
Mittlerweile ist es uns aber auch gelungen,<br />
bei verschiedensten Langlaufbewerben<br />
vorne mitzumischen und den einen<br />
oder anderen Sieg einzufahren“, berichtet<br />
der Kaunertaler Teamkapitän. So<br />
gelang etwa Alexander Gotthalmseder<br />
am vorletzten Wochenende beim Saalfeldener<br />
Skimarathon der Sieg über die<br />
Halbmarathon-Distanz. Fabian Kattnig,<br />
ein weiterer Top-Athlet des Teams, erreichte<br />
über die Marathon-Distanz den<br />
zweiten Rang und wurde zuletzt beim<br />
Skatingrennen Toblach-Cortina Zehnter.<br />
Die Dame des Teams, Anna Seebacher,<br />
nahm in der Zwischenzeit bei der<br />
U23-Weltmeisterschaft in Amerika teil<br />
und wird nun wieder im Coninentalcup<br />
an den Start gehen.<br />
KOASA<strong>LA</strong>UF. Beim diesjährigen Koasalauf<br />
war das Team „Tiroler Oberland“<br />
mit Titelverteidiger Urban Lentsch, Clemens<br />
Blassnig und Charly Walter (alle<br />
über die 50-Kilometer-Distanz) sowie<br />
Mario Praxmarer (über die 28-Kilometer-Distanz)<br />
vertreten. Und es waren die<br />
Oberländer Athleten, die diesem Rennen<br />
ihren Stempel aufdrückten. Lentsch<br />
und Blassnig gelang es, sich bereits kurz<br />
nach dem Start an die Spitze des rund<br />
700 Teilnehmer starken Feldes zu setzen.<br />
Dank guter Zusammenarbeit und gemeinsam<br />
mit Läufern der 28-Kilometer-<br />
Distanz konnten die beiden rasch ihren<br />
Vorsprung ausbauen. Die Entscheidung<br />
fiel schließlich rund 10 Kilometer vor<br />
Rennende, als sich Clemens Blassnig mit<br />
mehreren kurzen Sprints entscheidend<br />
von Urban Lentsch absetzen konnte<br />
und seinen dadurch erarbeiteten Vorsprung<br />
sicher ins Ziel brachte. Rang<br />
zwei ging letztlich an den Kaunertaler,<br />
der Doppelsieg für das Team „Tiroler<br />
Oberland“ war perfekt. Charly Walter<br />
erreichte nach seinem 31. Platz beim<br />
50-Kilometer-Klassik-Rennen den 94.<br />
Platz beim Skatingbewerb. Mario Praxmarer<br />
kämpfte sich beim 28-Kilometer-<br />
Rennen auf Platz 21.<br />
Regionale Firmen wie Küchenprofis<br />
und Color Kneringer sowie Kaunertal<br />
Tourismus sind Sponsoren, „ohne deren<br />
Hilfe wäre die Rennsaison in diesem<br />
Ausmaß nicht zu bewältigen“, sagt Urban<br />
Lentsch.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 15./16. Februar 2017
116. SCA-Meisterschaft<br />
Tagessiegerin Daniela Ess mit Tagessieger Pierre Egger (l.) und SCA-Vorstandsmitglied<br />
Manfred Tomelitsch (r.) <br />
Foto: Ski-Club Arlberg<br />
(dgh) Als Abschluss der SCA-Woche<br />
veranstaltete der Ski-Club Arlberg am<br />
3. Februar in Lech die 116. SCA-Meisterschaft.<br />
Gut 80 Teilnehmer nahmen die<br />
perfekte Strecke am Hinterwies in Angriff.<br />
Daniela Ess aus St. Anton sicherte<br />
sich bei den Damen den Klubmeistertitel<br />
2017, schnellster Herr war Pierre Egger.<br />
Alle Teilnehmer wurden bei der Siegerehrung<br />
auf der Rudalpe gebührend gefeiert.<br />
Narr auf dem Stockerl<br />
Bei den Bundesmeisterschaften des Pensionistenverbandes in der Region Murau-<br />
Kreischberg in der Steiermark erreichten die Tiroler Teilnehmer elf Stockerlplätze<br />
– Tirol war damit der erfolgreichste Landesverband. Gottfried Narr (4. v. l.) von der<br />
Ortsgruppe See holte sich in der Altersklasse V den 2. Rang. Foto: Pensionistenverband<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 18.2.: Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltung Orgel, 17<br />
Uhr hl. Amt für krebskranken Schwager<br />
(Nauders), Gedenken für Adalbert<br />
Kolp (See), zu Ehren der Muttergottes<br />
und für meine Eltern und Großmutter,<br />
zum Dank an die hl. Schutzengel<br />
(Nauders), die armen Seelen.<br />
Sonntag, 19.2.: Musik. Gestaltung<br />
Orgel mit Solo, 10 Uhr hl. Amt für<br />
die armen Seelen und für Fam. Hauser<br />
(Lanbach), Gedenken für Anna<br />
und Hermann Regensburger, Leb.<br />
und Verst. der Fam. Schlatter (Stanz),<br />
Anneliese Berberich (Tobadill), Leb.<br />
und Verst. der Fam. Zangerl.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 16.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 17.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit.<br />
Samstag, 18.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 19.2.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Rosina Mair (Jhm.),<br />
Emma, Johann und Karolina Grill,<br />
Anna und Rosa Freina (Jhm.).<br />
Montag, 20.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 21.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 22.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 16.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Franz<br />
Gassler, Hilde Schöpf, leb. und<br />
verst. Angeh. der Fam. Thurner und<br />
Schimpfössl, Albert Fleisch, Hermann<br />
Kössler, Günther Handl.<br />
Freitag, 17.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 18.2.: 16 Uhr hl. Messe im<br />
Altersheim mit Gedenken an Leb.<br />
und Verst. Fam. Fraidl, Franz und<br />
Werner Hechenberger, Maria Geiger,<br />
Rosa Litsch, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Thomas Krismer und<br />
leb. und verst. Angeh., Dietmar und<br />
Monika Plattner und Angeh., Eduard<br />
Kästle, Leb. und Verst. der Fam.<br />
Rödlach, Albin Frischmann, Herbert<br />
(Jhm.) und Maria Schuler und Angeh.<br />
Sonntag, 19.2.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Herbert Tilg (1. Jhtg.),<br />
Tobias Landerer (Jhm.), Marianne Stecher<br />
(Jhm.), Maria und Agnes Bock.<br />
Montag, 20.2.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Mittwoch, 22.2.: 7 Uhr hl. Messe<br />
für die Kranken unserer Pfarre, mit<br />
Gedenken an Peter Oberdorfer, Fam.<br />
Karl Kofler, arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 16.2.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 17.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Günther Walser und<br />
verst. der Fam. Grissemann, Luise<br />
Seeberger, Maria und Rudolf Jenewein,<br />
Karolina Mathoy, anschl. stille<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit bis<br />
20 Uhr.<br />
Samstag, 18.2.: 14 Uhr Tauffeier für<br />
Hanna Seppi, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Christine Schweißgut,<br />
Ludwig und Maria Ladner, Balbina,<br />
Franz, Reinhard und Paula Gstir,<br />
Karl-Heinz Alber und Heinrich Ladner<br />
und Verst. der Fam., Pepi Allgäuer,<br />
Alfred und Sofie Ruml, Romana<br />
und Hans Wellenzohn.<br />
Sonntag, 19.2.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />
15./16. Februar 2017<br />
Wer so gelebt in seinem Leben,<br />
wer so erfüllte seine Pflicht,<br />
wer uns so viel Liebe hat gegeben,<br />
der stirbt selbst im Tode nicht.<br />
In liebevoller Erinnerung denken wir an<br />
meinen lieben Mann, unseren guten Tati,<br />
Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager,<br />
Onkel und Teti, Herrn<br />
Gebhard Schmid<br />
* 8.5.1933 † 15.2.2015<br />
beim 2. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 19. Februar 2017, um 10 Uhr in der Pfarrkirche See.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken,<br />
sagen wir ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Menschen, die wir lieben, sterben nie,<br />
sie bleiben uns im Herzen erhalten.<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung<br />
gedenken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
unserer lieben<br />
Lydia Weiskopf<br />
geb. Weierberger<br />
* 8.1.1935 † 18.2.2016<br />
am Sonntag, dem 19. Februar 2017,<br />
um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pians.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott allen,<br />
die an der heiligen Messe teilnehmen<br />
oder im Stillen ihrer gedenken.<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Grist, Hubert-Siegele-Gedächtnislauf, Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
10 Uhr hl. Messe mit Gedenken an mit Gedenken an Alfred Raggl (30.<br />
Alois Danksagung<br />
Scherl, Paula Juen, Frieda Summerauer,<br />
Otto Platter, Josef Wörz, 19 Freitag, 17.2.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />
Gedtg.).<br />
Tief ergriffen von der überaus zahlreichen<br />
Uhr Friedensrosenkranz.<br />
die Verst. unserer Pfarrgemeinde.<br />
und aufrichtigen Anteilnahme am Heimgang<br />
Montag, 20.2.: 10 Uhr Gemeinsames Samstag, 18.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Papas,<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
mit Gedenken an Hilde, Walter und<br />
Schwiegerpapas, Opas, Schwagers, Bruders,<br />
Dienstag, 21.2.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
Michael Raggl, Pepi Mairhofer, Otti<br />
Onkels<br />
19 Uhr<br />
und Neffen,<br />
hl. Messe<br />
Herrn<br />
mit Gedenken<br />
an Roman und Maria Gritsch, Gstir, Franz Peham, Alois und Paula<br />
und Vroni Peham, Karl Peham, Alois<br />
Anna, Viktor Ignaz und Erwin Huber<br />
Klinger. Guem, Irma Nachbaur, nach Meinung.<br />
Mittwoch, geb.: 6. 5. 22.2.: 1953 15.45 gest.: Uhr 30. 1. Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19 Sonntag, 19.2.: 8.30 Uhr Wortgot-<br />
2017<br />
Uhr möchten Rosenkranz. wir auf diesem Wege allen tesdienst Verwandten, mit Gedenken Bekannten,<br />
Leni und<br />
Freunden und Nachbarn sowie allen, Franz die mit Gitterle, uns gebetet Hermann und und Frieda<br />
beim<br />
Pfarrkirche<br />
Sterbegottesdienst<br />
Bruggen<br />
und den Rosenkränzen Haid und Angeh., von ihm Josefa Abschied und Johann<br />
Freitag, genommen 17.2.: 18.30 haben, Uhr ein Anbetung herzliches Dankeschön Hackl, Fam. aussprechen.<br />
August Moser.<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe Besonders für Hans danken Buchegger, wir: verlassenste<br />
- Herrn arme Pfarrer Seelen DDr. und Johannes Priestersee-<br />
Laichner und Donnerstag, seinen Ministranten 16.2.: 19.30 Uhr hl.<br />
Kaunertal<br />
len. - für den würdevollen Sterbegottesdienst Messe Feichten.<br />
Samstag, - den Vorbeterinnen 18.2.: 19 Uhr Annelies Rosenkranz. und Martha Sonntag, sowie der 19.2.: Mesnerin 9 Uhr Erna hl. Messe<br />
- dem Chor „Jubilate“ für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes<br />
Sonntag, 19.2.: 8 Uhr Rosenkranz, Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
der Ortsbauernschaft Mils<br />
- den Sargträgern und der Abordnung der Freiw. Feuerwehr Mils<br />
8.30 - der Uhr Landjugend, hl. Messe dem (Fam.-Gottesdienst)<br />
- seinem für die Hausarzt Pfarrgemeinde, Dr. Kurt Jenewein Josef sowie Dienstag, dem Notarzt-Team 21.2.: 19.30 der Uhr Rettung, hl. Messe<br />
Sportverein und<br />
Zangerle - der Klinik (Jhm.), Innsbruck Anni Röck, (HNO Helmut u. Kieferchirurgie) Feichten. und dem Krankenhaus Zams<br />
Zangerle, - Therapie 18.30 Dr. Uhr Ladner Rosenkranz, und Medalp 19 sowie Mittwoch, Laura von TherapieMobil 22.2.: 8 Uhr Santer hl. Messe<br />
Uhr - Wortgottesdienst.<br />
der Soforthilfe Mils für die Bereitstellung Kaltenbrunn. des Krankenbettes<br />
Dienstag,<br />
- Krankentransporte<br />
21.2.: 18.30<br />
Leys,<br />
Uhr<br />
Dagi‘s<br />
Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr Jehovas Zeugen<br />
Deko und der Bestattung Praxmarer<br />
- für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
hl. Messe - für die für Blumen-, Hans Buchegger, Mess- und Kerzenspenden<br />
Anna Sonntag, 19.2.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Moser. - für die Spenden an den Soforthilfefonds Brennbichl Mils Imst, Thema: „Nicht für<br />
sich selbst, sondern für den Willen<br />
Mils Pfarrkirche bei Imst, im Schönwies Februar 2017<br />
Gottes leben“;<br />
Die<br />
Redner:<br />
Trauerfamilien<br />
Karl Fellner,<br />
Donnerstag, 16.2.: 18.30 Uhr Versammlung Ibk.-Wilten.<br />
Ein herzliches „Vergelt`s Gott“<br />
Josef Wallnöfer<br />
Kaufmann i. R.<br />
* 3.4.1929 † 29.1.2017<br />
Wehmut und Trauer erfüllen uns, aber<br />
wir sind getröstet durch die herzliche<br />
Anteilnahme, die wir in den Stunden<br />
des Abschiedes von unserem lieben Vater<br />
erfahren durften.<br />
Jede Umarmung, jeder Händedruck, jedes<br />
stille Gebet, das ehrende Geleit, die<br />
würdevolle Verabschiedung, die vielen<br />
Blumen, Kerzen und Briefe gaben uns<br />
Kraft auf dem letzten beschwerlichen Weg.<br />
Es ist schön zu erfahren, wie viel Zuneigung,<br />
Freundschaft und Achtung unserem<br />
lieben Vater entgegengebracht wurde.<br />
DANKE!<br />
Prutz, im Februar 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Tief ergriffen von der überaus zahlreichen<br />
und aufrichtigen Anteilnahme am Heimgang<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Papas,<br />
Schwiegerpapas, Opas, Schwagers, Bruders,<br />
Onkels und Neffen, Herrn<br />
Viktor Huber<br />
geb.: 6. 5. 1953 gest.: 30. 1. 2017<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten,<br />
Freunden und Nachbarn sowie allen, die mit uns gebetet und<br />
beim Sterbegottesdienst und den Rosenkränzen von ihm Abschied<br />
genommen haben, ein herzliches Dankeschön aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner und seinen Ministranten<br />
- für den würdevollen Sterbegottesdienst<br />
- den Vorbeterinnen Annelies und Martha sowie der Mesnerin Erna<br />
- dem Chor „Jubilate“ für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes<br />
- den Sargträgern und der Abordnung der Freiw. Feuerwehr Mils<br />
- der Landjugend, dem Sportverein und der Ortsbauernschaft Mils<br />
- seinem Hausarzt Dr. Kurt Jenewein sowie dem Notarzt-Team der Rettung,<br />
- der Klinik Innsbruck (HNO u. Kieferchirurgie) und dem Krankenhaus Zams<br />
- Therapie Dr. Ladner und Medalp sowie Laura von TherapieMobil Santer<br />
- der Soforthilfe Mils für die Bereitstellung des Krankenbettes<br />
- Krankentransporte Leys, Dagi‘s Deko und der Bestattung Praxmarer<br />
- für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die Spenden an den Soforthilfefonds Mils<br />
Mils bei Imst, im Februar 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Ein herzliches „Vergelt`s Gott“<br />
Tief ergriffen und getröstet von der großen<br />
Anteilnahme am Heimgang von unserer<br />
lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma,<br />
Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Kaufmann i. R.<br />
* 3.4.1929 † 29.1.2017<br />
Josef Wallnöfer<br />
Petronella<br />
„Nelly“ Netzer<br />
Wehmut und Trauer erfüllen uns, aber<br />
wir sind getröstet geb. Lercher durch die herzliche<br />
Anteilnahme, * 8. Jänner 1941 die † wir 31. Jänner in den 2017 Stunden<br />
des Abschiedes von unserem lieben Vater<br />
ist es uns ein großes Bedürfnis, ein herzliches „Vergelt´s Gott“ zu sagen.<br />
erfahren durften.<br />
- Pfarrer Dr. Augustin Kouanvih, dem Mesner Hermann, den Vorbetern,<br />
den Ministranten, den Sargträgern Jede und Umarmung, den Grabmachern jeder Händedruck, jedes<br />
- Nicole und Günter für die schöne stille musikalische Gebet, Umrahmung das ehrende der hl. Geleit, Messe die<br />
- der Bläsergruppe für das Spielen am Friedhof<br />
würdevolle Verabschiedung, die vielen<br />
- Doris für die lieben Worte in der Kirche<br />
- unseren Ärzten Dr. Markus Sprenger Blumen, und Dr. Kerzen Josef Knierzinger und Briefe für gaben die gute uns<br />
medizinische Betreuung Kraft auf dem letzten beschwerlichen Weg.<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unsere Mama auf<br />
ihrem letzten Weg begleitet haben, Es ist sowie schön für die zu vielen erfahren, Kerzenspenden wie viel und Zuneigung,<br />
Freundschaft und Achtung unserem<br />
Einträge im Internet<br />
- Blumen Jehle für den schönen Blumenschmuck<br />
lieben Vater entgegengebracht wurde.<br />
- dem Wohn- und Pflegeheim Flirsch für die gute Betreuung in den letzten<br />
Jahren<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Stanzertal DANKE!<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />
- für alle Spenden an den Sozial- und Gesundheitssprengel Prutz, im Februar Stanzertal 2017<br />
- der Bestattung Walter für die Unterstützung<br />
Die Trauerfamilien<br />
St. Anton, im Februar 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 15./16. Februar 2017
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 803, Lösung<br />
K X K X F X X C X H X E X K X<br />
H A E N D E S C H U E T T E L N<br />
X B X E X U E XOX R I O J A X<br />
T I E F SEEGRABENXSO<br />
XNOX X R X A X P E R X I S L<br />
D E S I N F I Z I E R E N X I I<br />
X T X X OELX X XGX E X E V<br />
S T A A T S S E K R E T A E R E<br />
X E X DATENBANKXOTR<br />
A L P B A C H<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
6<br />
8<br />
3<br />
Rätsel 804<br />
Trockenmasse<br />
aus<br />
entrahmter<br />
Milch<br />
Rätsel 804<br />
Rätsel 804<br />
Trockenmasse<br />
aus<br />
Trockenmasster<br />
Milch aus<br />
entrahm-<br />
entrahmter<br />
Milch<br />
Wehschrei<br />
Bitte um<br />
Gottes<br />
Gunst<br />
alle Förderer<br />
Wehschrei<br />
einer<br />
Person oder<br />
e.<br />
Bitte um<br />
Wehschrei Vereins<br />
Gottes<br />
Bitte Gunst um<br />
Gottes<br />
alle Förderer<br />
einer<br />
Gunst<br />
alle Person Förderer<br />
e. Vereins einer<br />
oder<br />
Domain<br />
Person oder<br />
von<br />
e. Vereins<br />
Frankreich<br />
2<br />
1<br />
7<br />
6<br />
3<br />
9<br />
1<br />
2<br />
Domain<br />
von<br />
Domain Frankreich<br />
von<br />
Texte, Frankreich die gelesen<br />
werden müssen, Mz.<br />
7<br />
9<br />
6<br />
6<br />
8<br />
4<br />
Material z.<br />
Errichten v.<br />
Gebäuden<br />
Giga, 8 Abk.<br />
Zwielaut<br />
Zwielaut Laubbaum<br />
Laubbaum<br />
3<br />
9<br />
7<br />
1<br />
6<br />
4<br />
2<br />
5<br />
8<br />
8<br />
9<br />
5<br />
7<br />
römisch<br />
für 99<br />
römisch<br />
für 99<br />
römisch<br />
für 99<br />
8<br />
6<br />
1<br />
5<br />
7<br />
2<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
4<br />
2<br />
8<br />
3<br />
9<br />
1<br />
6<br />
7<br />
4<br />
9<br />
2<br />
6<br />
9<br />
2<br />
3<br />
7<br />
5<br />
8<br />
6<br />
1<br />
4<br />
4<br />
5<br />
8<br />
2<br />
1<br />
6<br />
7<br />
3<br />
9<br />
1<br />
1<br />
7<br />
6<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
8<br />
2<br />
5<br />
8<br />
Vorzeichen<br />
Saiteninstrument,<br />
Mehrzahl 9<br />
Vorzeichen<br />
Vorzeichen<br />
Saiteninstrument,<br />
Saiteninstrument,<br />
Spanien<br />
Mehrzahl<br />
Domain v.<br />
Mehrzahl Haremswächter<br />
Domain v.<br />
Spanien<br />
Domain v.<br />
Spanien<br />
Haremswächter<br />
Haremswächter<br />
7<br />
8<br />
5<br />
9<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
6<br />
6<br />
1<br />
9<br />
3<br />
4<br />
7<br />
8<br />
2<br />
5<br />
5<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
6<br />
8<br />
5<br />
9<br />
7<br />
1<br />
kurz für<br />
den Pro-<br />
kurz duktstrich-<br />
codePro-<br />
Hochsai-<br />
für<br />
den<br />
duktstrich-<br />
code<br />
son, Abkürzung<br />
Hochsaison,<br />
Abkürzung<br />
Hochsaison,<br />
Abkürzung<br />
2<br />
2<br />
2<br />
kurz für<br />
den Produktstrichcode<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 16. bis 22. Februar 2017<br />
Weltbewegendes dürfte sich in<br />
dieser Woche kaum tun. Der Job<br />
ist allenfalls Routine mit einem<br />
Touch Eintönigkeit. Aus Firmenklatsch<br />
sollten Sie sich besser<br />
heraushalten!<br />
Um Ihr Ziel zu erreichen, müssen<br />
Sie schon etwas cleverer vorgehen.<br />
Ihr Gegenspieler macht<br />
nämlich nicht die Anstalten, sich<br />
die Butter vom Brot nehmen zu<br />
lassen.<br />
Sie haben so viel Energie, dass<br />
Sie mit voller Power durchstarten<br />
wollen! Doch passen Sie auf:<br />
Manchmal verliert man bei zu<br />
viel Antrieb den Blick für die<br />
Details.<br />
Bei einer Diskussion müssen Sie<br />
sich um äußerste Sachlichkeit<br />
bemühen! Nassforsche Kommentare<br />
und beißende Ironie<br />
kommen bei Ihren Gesprächspartnern<br />
gar nicht gut an.<br />
Bisher hat die Gegenseite Ihre<br />
Strategie immer wieder durchschaut<br />
und vereiteln können.<br />
Wenn Ihnen selbst kein guter<br />
Plan einfällt, sollten Sie einen<br />
Freund um Hilfe bitten.<br />
11. bis 17. Februar 2017<br />
Um Ihre Glaubwürdigkeit nicht<br />
in Frage zu stellen, dürfen Sie<br />
nicht auf zwei Hochzeiten<br />
gleichzeitig tanzen! Selbst wenn<br />
das kurzfristige, finanzielle Einbußen<br />
bedeutet.<br />
Jungfrau Sie können eine ärgerliche An-<br />
Maßein-<br />
so regeln, dass keine Luftreise den Mittelpunkt biblische und setzen Sie 7<br />
Stellen Sie Ihre Kompetenzen in<br />
sehrgelegenheit<br />
schlechter Seite sich heit für benachteiligt fühlt: am Ende auf die Politik Stammmutter<br />
den großen, alles<br />
der kleinen<br />
Feldertrag Das ist die gut Lautstärke<br />
in der Lage, sich laubs neu entscheidenden Wurf ist es noch<br />
– und jetzt sind des Sie Ur-<br />
Schritte, für<br />
Lex,<br />
endlich<br />
Abk.<br />
24. 8.–23.9. auszurichten.<br />
zu früh.<br />
3<br />
sehr Maßeinheit<br />
für<br />
am Ende<br />
Stamm-<br />
Luftreise<br />
biblische 7<br />
schlechter<br />
sehr Feldertrag die Maßeinheit<br />
… für Sam<br />
laubs am Selbstlaut Ende<br />
Stamm-<br />
Kunst,<br />
Lautstärke<br />
des Luftreise Urmutter<br />
biblische 7<br />
8schlechter<br />
Lex,<br />
Fragewort<br />
Abk.<br />
Feldertrag die (scherzh. Lautstärke<br />
Symbolfilaubs<br />
Himmels-<br />
heißer<br />
des<br />
3<br />
Abk. Ur-<br />
für e. mutter englisch<br />
Lex, Abk.<br />
gur d. USA) 3<br />
richtung<br />
Jazzstil<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
8 Fragewort … Sam<br />
Selbstlaut<br />
Kunst,<br />
(scherzh.<br />
Abk. für e.<br />
englisch<br />
Kambodscha<br />
8 Fragewort Symbolfigur<br />
(scherzh. d. USA) indische richtung Abk. Insekten-<br />
für e.<br />
englisch<br />
… Sam<br />
Himmels-<br />
Selbstlaut<br />
Kunst,<br />
heißer<br />
Jazzstil 5<br />
Symbolfigur<br />
d. USA)<br />
richtung<br />
Kfz-Zei-<br />
Wasserpfeifhülle<br />
Jazzstil<br />
Himmelspuppen-<br />
heißer<br />
chen von<br />
ein, engl.<br />
Kambodschchen<br />
Kfz-Zei-<br />
1<br />
chem.<br />
von<br />
Zn.<br />
Kambodscha<br />
indische Insekten-<br />
5<br />
f. Cobalt<br />
Wasserpfeife<br />
indische hülle Insekten-<br />
5<br />
Kurzname<br />
puppen-<br />
weiblicher<br />
Wasserpfeifhülle<br />
Initialen<br />
persönli-<br />
ein, puppen-<br />
Initialen<br />
engl.<br />
der<br />
1 von<br />
ches Fürwort<br />
(4. f. Cobalt<br />
ein, engl.<br />
chem. Zn.<br />
Ullmann<br />
Fontane<br />
1<br />
Fall)<br />
weiblicher chem. Zn.<br />
Kurzname f. Cobalt<br />
Initialen<br />
Initialen<br />
persönliches<br />
Für-<br />
weiblicher<br />
der<br />
von<br />
Kurzname<br />
Initialen Ullmann<br />
Fontane Initialen<br />
wort persönliches<br />
Für-<br />
(4.<br />
der<br />
von<br />
Fall)<br />
Ullmann 11 Windhund Fontane<br />
wort (4. 4<br />
Fall)<br />
Fische<br />
zu lange<br />
garen<br />
zu lange<br />
garen<br />
zu lange<br />
garen<br />
Material z.<br />
Errichten v.<br />
Material Gebäuden z.<br />
Errichten häufigster v.<br />
Giga, Abk.<br />
Gebäuden Buchstabe<br />
Giga, im Deutschen<br />
Abk.<br />
9<br />
häufigster<br />
Buchstabe<br />
häufigster im Deutschen<br />
Buchstabe Zwielaut<br />
im Deutschen<br />
Laubbaum 9<br />
9<br />
Forstschädling<br />
(Fichtenspinnerschädling<br />
Forst-<br />
(Fichtenspinner)<br />
Kriechtier, Mehrzahl<br />
10<br />
ADAM<br />
Texte, die gelesen<br />
11 Windhund<br />
4<br />
werden müssen, 1 Mz. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Texte, die gelesen<br />
11 Windhund<br />
4<br />
werden<br />
Kriechtier,<br />
müssen,<br />
Mehrzahl<br />
Mz.<br />
ADAM<br />
Kriechtier, Mehrzahl<br />
Die Lösung 1 ergibt ein 2Skigebiet 3im Kaiserwinkel. 4 5 6 7 8 9 10 ADAM11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Sie möchten an diesem Wochenende<br />
gerne einen gemütlichen<br />
Skorpion<br />
Abend mit Ihrem Partner verbringen,<br />
doch der hat ganz andere<br />
Pläne. Lassen Sie sich ruhig<br />
auf seine Ideen ein.<br />
24.10.–22.11.<br />
Sie sollten den Ausführungen Schütze<br />
anderer gut zuhören, die haben<br />
Wichtiges zu erzählen, was Ihnen<br />
erhebliche Kosten ersparen<br />
kann. Und Geld haben Sie ja nun<br />
gerade nicht zu viel.<br />
23.11.–21.12.<br />
Lassen Sie alle Dinge mit viel Steinbock<br />
mehr Muße an sich herankommen.<br />
Und entscheiden Sie wirklich<br />
wichtige Sachen besser nur<br />
mit dem Verstand und nicht nach<br />
Ihrem Gefühl.<br />
22.12.–20.1.<br />
Sie sind nicht an allem schuld, Wassermann<br />
auch wenn man Ihnen das an<br />
diesem Wochenende gerne einreden<br />
möchte. Da versuchen einige<br />
Leute, ganz bewusst von eigenen<br />
Fehlern abzulenken.<br />
21.1.–19.2.<br />
20.2.–20.3.<br />
10<br />
10<br />
Forstschädling<br />
(Fichtenspinner)<br />
6<br />
6<br />
6<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
Die Lösung ergibt ein Skigebiet im Kaiserwinkel.<br />
15./16. Die Lösung Februar ergibt 2017 ein Skigebiet im Kaiserwinkel.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
SITZGARNITUR<br />
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