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Mostler 7 2006

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die Spannung steigt wieder etwas an, „RK“ öffnet wieder, dieses Spiel<br />

wiederholt sich solange die Maschine dreht, in rascher Folge, so dass sich eine<br />

mittlere Spannung am Ausgang des Reglers einstellt.<br />

Gleichzeitig schließt sich bei einem vorbestimmten Spannungswert der Kontakt<br />

„SK“ und verbindet die Lichtmaschine mit der Batterie. Da die beiden Spulen<br />

„SS“ und „STS“ auf dem Eisenkern „EK“ gleichsinnig aufgewickelt sind,<br />

versteht es sich von selbst, dass der durch die Wicklung „STS“ fliessende<br />

Strom verstärkend auf das Feld der Spule „SS“ einwirkt und dass der Kontakt<br />

„RK“ auch vom durchfließenden Maschinenstrom beeinflusst wird. So haben wir<br />

die Stromregelung.<br />

Durch entsprechende Auslegung der Stromspule ist es möglich, der<br />

Lichtmaschine den grössten zulässigen Strom zu entnehmen, ohne dieselbe zu<br />

gefährden. Gleichzeitig lässt sich eine schöne, flache Ladungskennlinie<br />

erreichen, schonend für die Batterie und den Generator. Wir sehen hier<br />

deutlich die Überlegenheit gegenüber der Elektronik. Eingangs erwähnte<br />

Argumente sind die Behauptung eines höheren Wirkungsgrades und damit einem<br />

Leistungszugewinn. Diese Behauptung kann widerlegt werden durch Messungen<br />

dieser Verlustleistungen; so ist der vorhin erwähnte MILLES-Regler mit einem<br />

Verlust von 2,1 Watt bei 7 Volt Spitze, der BOSCH-F-Regler bringt es auf 4,2<br />

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<strong>Mostler</strong> 7/<strong>2006</strong> Seite 13

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