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Mostler 7 2006

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(Offensichtlich waren<br />

das noch kräftige<br />

„PeEss“ !!!; so eine ist<br />

das<br />

nächste<br />

Maschinchen, das bei<br />

mir fertig werden<br />

sollte.)<br />

Weiter ging es bereits 1925 mit der kompletten Überarbeitung und<br />

Neukonstruktion für eine 250er Zweitakt mit neuem Rahmen. Der Motor war<br />

wieder eine völlig eigenständige Entwicklung mit doppelwandigem<br />

Kurbelgehäuse, das gleichzeitig das Ölreservoir für die<br />

FRISCHÖLSCHMIERUNG mit drehzahlabhängiger Pumpe war.<br />

Sogar in einer deutschen Motorzeitung von 1926 habe ich eine Beschreibung<br />

dieses Motorrades gefunden.<br />

(Dieses Modell fehlt mir auch noch ! Einen restaurierten Motor habe ich schon<br />

im Regal stehen. Auch das passende englische Burman-Getriebe ist vorhanden.)<br />

Bereits 1926 wurden dann die ersten Viertakter mit englischen JAP-Motoren<br />

auf den Markt gebracht.<br />

"Einem vielfachen Wunsche Rechnung tragend" wurden 300 und 500 ccm-<br />

Motoren eingebaut, obwohl man bereits heftig an einer "500 ccm oben<br />

gesteuerten Sportmaschine" gearbeitet hatte.<br />

Ob diese neue Maschine mit neuem Rahmen, eigener Gabel und vor allem mit<br />

eigenem Motor bereits 1926 erhältlich war, ist mir nicht bekannt. Vorliegend<br />

sind mir Werbeinserate und -beschreibungen vom März 1927.<br />

Dieses Motorrad wurde von Ing. Hans Pitzek konstruiert, dessen Gattin<br />

Antonia als eine der ersten Motorradfahrerinnen Österreichs auf dem Bild der<br />

250er Zweitakt zu sehen ist.<br />

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<strong>Mostler</strong> 7/<strong>2006</strong> Seite 23

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