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Ausgabe 01-03-2017

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Nr. 2<strong>01</strong>7/9 · Seite 5<br />

SCHENEFELDER<br />

RUNDSCHAU<br />

Schenefelder Rotarier engagieren sich in der Flüchtlingshilfe<br />

Wesentliche Grundlage für eine<br />

erfolgreiche Integration von<br />

Flüchtlingen und Asylsuchenden<br />

ist das Erlernen der deutschen<br />

Sprache. In dieser Erkenntnis<br />

sind sich alle Verantwortlichen<br />

einig. Daher engagieren<br />

sich die Mitglieder des<br />

Rotary Clubs Schenefeld, seit<br />

der Zustrom von Migranten<br />

stark gestiegen ist, in diesem<br />

wichtigen sozialpolitischen Bereich.<br />

Auf Informationsveranstaltungen<br />

der Stadt und in Einzelgesprächen<br />

mit den Verantwortlichen<br />

wurde der große Bedarf<br />

an Sprachkursen für diesen<br />

Personenkreis deutlich. In den<br />

staatlichen Hilfsprogrammen<br />

von Bund, Ländern und Gemeinden<br />

sind für den Sprachunterricht<br />

keine oder nur unzureichende<br />

Mittel vorgesehen.<br />

Privat und beruflich ein goldiges Team<br />

Daher beschlossen die Schenefelder<br />

Rotarierinnen und Rotarier,<br />

den Sprachunterricht im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>6 mit einem Zuschuss<br />

von 5000 € zu unterstützen. Da<br />

der Bedarf nach wie vor groß<br />

ist, stellt der Rotary Club für<br />

dieses Jahr weitere 3000 € zur<br />

Verfügung.<br />

Clubpräsident Wilhelms Merstens<br />

und weitere Vorstandsmitglieder<br />

übergaben am Freitag<br />

im Rathaus Schenefeld Bürgermeisterin<br />

Christiane Küchenhof<br />

einen symbolischen Scheck als<br />

Beitrag der weiteren Finanzierung<br />

des Sprachunterrichts. Der<br />

Clubvorstand vereinbarte mit<br />

Bürgermeisterin Küchenhof engen<br />

Kontakt, um bei Bedarf im<br />

Rahmen der finanziellen Möglichkeiten<br />

des Rotary Clubs<br />

schnell helfen zu können.<br />

50 Jahre – Inge und Rolf Kliem feierten Goldene Hochzeit<br />

Eine Ehe ist wie eine Lotterie, in<br />

der die die Männer ihre Freiheit<br />

und die Frauen ihr Glück aufs<br />

Spiel setzen, doch bitte nicht<br />

24 Stunden täglich, und schon<br />

gar nicht 50 Jahre… Die Goldene<br />

Hochzeit gilt als DAS Hochzeitsjubiläum<br />

schlechthin, und<br />

nimmt unter den Ehejubiläen<br />

(unter 100 Möglichkeiten<br />

kann gefeiert werden!)<br />

quasi eine Vorrangstellung<br />

ein, sie ist ein einzigartigbesonderer<br />

Hochzeitstag!<br />

Zumal in einer Welt, in der<br />

vieles im Sekundentempo<br />

vergeht, sollten 50 Jahre<br />

Ehe gefeiert und zelebriert<br />

werden! Erst Recht, wenn<br />

man wie das Goldene Jubelpaar<br />

Inge und Rolf<br />

Kliem 50 Jahre privat und<br />

beruflich miteinander teilen<br />

konnte und immer<br />

noch kann. Bemerkenswert<br />

insofern, wurde doch<br />

ihre Ehe in Zeiten geschlossen,<br />

als es zwar allgemein<br />

aufwärts ging, und<br />

sich viele einen gewissen<br />

Wohlstand erarbeiteten, die Jugend<br />

aber auch den Generationenkonflikt<br />

suchte. Was einerseits<br />

zum Zusammenhalt beitrug,<br />

andererseits viel zu oft<br />

aber nur unter großen Anstrengungen<br />

gehalten werden konnte.<br />

Und weil man ja etwas versäumt,<br />

sich in seiner „Jugend“<br />

nicht ausgetobt hatte, hieß dann<br />

allzu oft das Zauberwort „Scheidung“,<br />

für Frisörmeisterin Inge<br />

(72/geb. in Altona) und Frisörmeister<br />

Rolf Kliem (76/geb. in<br />

Döbeln/Sachsen) bis heute ein<br />

Fremdwort: „Mein Vater Walter<br />

Kliem gründete 1933 in Döbeln<br />

einen Frisörsalon, doch so richtig<br />

kann ich mich daran nicht<br />

erinnern, auch nicht an meinen<br />

Vater, der wurde 1943 als vermisst<br />

gemeldet. Nach unserer<br />

Flucht aus der DDR heiratete<br />

meine Mutter den Frisörmeister<br />

Hermann Kohorst, und beide<br />

eröffneten 1955 einen Salon in<br />

der Arnoldstraße 1 in Altona,<br />

von 1956 - 1959 mein Lehrbetrieb.<br />

Dort lernte ich auch die<br />

kesse Inge kennen, von 1959 -<br />

1962 lernte sie in dem Salon.<br />

1959 eröffneten meine Eltern<br />

eine Filiale in Lurup, den Inge<br />

und ich 1967 übernahmen. Zuvor<br />

hatten wir in<br />

Wiedenbrück/Bielefeld unsere<br />

Meisterprüfung abgelegt, Inge<br />

1966 und ich 1963.“ Peanuts<br />

würde man heute sagen, doch<br />

die größte Herausforderung<br />

stand ihnen bevor, sie beschlossen<br />

gemeinsam durchs Leben<br />

zu marschieren. Standesamtlich<br />

„trauten“ sie sich im wahrsten<br />

50 Jahre Inge und Rolf Kliem. „Liebe hat kein Alter, sie wird ständig<br />

neu geboren“ - Zitat Blaise Pascal<br />

Sinne am 06.02.1967 im Standesamt<br />

Blankenese/Gossler<br />

Park, und schon am 12.02.1967<br />

fand die weiße Hochzeit statt,<br />

in der Kleinen Michaelis Kirche<br />

Sülldorf. Zwei Söhne wurden<br />

geboren. Olaf ist verheiratet,<br />

wohnt in Lurup und arbeitet als<br />

Diagnosetechniker, „Nesthäkchen“<br />

Nils, ledig, lebt und arbeitet<br />

in Bremen als Speditionskaufmann/Abt.-Leiter<br />

im<br />

Nahverkehr. Beide Söhne waren<br />

als Kinder fast schon ein Teil<br />

des Inventars im Salon, doch<br />

Frisör wollte keiner werden.<br />

Auch wenn der Beruf ihrer Eltern<br />

deren Berufung war, Betriebspausen<br />

zu Gunsten der Kinder<br />

wurden bis zur Betriebsaufgabe<br />

im Jahr 2006 „uns hat die Arbeit<br />

viel Freude gemacht, wir hatten<br />

nur nette Kunden!“ dennoch<br />

eingelegt, Skiferien und Urlaube<br />

auf einem Kreuzfahrtschiff waren<br />

dann für die „4-Kliems“ Entspannung<br />

pur. Den 50. Jubeltag<br />

feierten Inge und Rolf Kliem auf<br />

der „AIDA 2“ mit einer 14tägigen<br />

Kanaren-Kreuzfahrt. Fortsetzung<br />

folgt im März, dann wird<br />

die „Goldene Party im Puurten<br />

Cafe Quast/Neuenfelde“ gefeiert,<br />

im engsten Familien- und<br />

Freundeskreis…<br />

Herzlichen Glückwunsch, alles<br />

Gute - vor allem noch weitere<br />

gesunde, gemeinsame Jahre<br />

wünscht ihnen der Schenefelder<br />

Bote.<br />

(fe)<br />

Salon Kliem - fast 47 Jahre<br />

Treffpunkt zum Schneiden, Waschen,<br />

Fönen und Legen.<br />

Glücksgriff<br />

Der günstige Laden für alle und alles<br />

Winterschlussverkauf!<br />

In der Lornsenstrasse 86 und im Heisterweg 4<br />

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Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />

www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />

Wir empfehlen im März:<br />

I. Wahlweise 200g oder 250g Flusszander<br />

• gebraten auf Linsengemüse<br />

• gedünstet „Kardinal“ Hummerkrabbensauce<br />

• in Ei gebraten, Kartoffelgurkensalat<br />

Beilagen nach Wahl<br />

pro Person €17. 90<br />

II. Große Rinderroulade<br />

mit Rotkohl und Petersilienkartoffeln<br />

pro Person €13. 90<br />

Klimat. Räume für alle Festlichkeiten bis 150 Pers., bürgerl. Preise<br />

Täglich 10.00 bis 24.00 Uhr, sonntags bis 22.00 Uhr, montags Ruhetag<br />

HAMBURG-SCHENEFELD, UETERSENER WEG<br />

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www.restaurant-reitstall-kloevensteen.de<br />

Schulausschuss berät über Anbieterwechsel<br />

Gymnasium wünscht mehr Personal für die Mensa<br />

Drei Anträge des Gymnasiums<br />

Schenefeld beschäftigen am<br />

Dienstag, 7. März, den Ausschuss<br />

für Schule, Sport und<br />

Kultur der Stadt Schenefeld, der<br />

um 19 Uhr im Rathaus tagt. In<br />

allen drei Fällen geht es um die<br />

Mensa. Die Schulleitung<br />

wünscht in Abstimmung mit dem<br />

Schulelternbeirat und der Schülervertretung<br />

einen Anbieterwechsel.<br />

Neuer Anbieter soll der<br />

Partyservice Lemke in Norderstedt<br />

werden, der seine Tätigkeit<br />

nach den Osterferien am 24.<br />

April aufnehmen soll. Gewünscht<br />

wird eine Erweiterung des Angebots,<br />

das auch den Freitag<br />

einschließt. Da in der Schule an<br />

jedem Werktag Nachmittagsunterricht<br />

stattfindet, müsste es<br />

auch am Freitag die Möglichkeit<br />

geben, in der Mensa eine warme<br />

Mahlzeit einzunehmen, heißt es<br />

in dem Antrag der kommissarischen<br />

Schulleiterin Carola Weber.<br />

Dringend notwendig sei<br />

auch eine Aufstockung des Personals<br />

in der Mensa. Die gestiegenen<br />

Essenszahlen auf teilweise<br />

über 100 Essen ließen sich<br />

von dem derzeitig zur Verfügung<br />

stehenden Personal nicht mehr<br />

bewältigen. Zurzeit ist in der<br />

Traditionelles Skatturnier SPD Schenefeld<br />

Mensa nur eine Person tätig. Eine<br />

zweite Person soll in Kürze<br />

eingearbeitet werden. Ehrenamtliche<br />

Kräfte stünden derzeit nicht<br />

zur Verfügung. In der weiteren<br />

Tagesordnung müssen die Ausschussmitglieder<br />

über Zuschüsse<br />

für das Orchester der Stephanskirche<br />

sowie des Schenefelder<br />

Tennisclubs für das traditionelle<br />

Mixed-Turnier entscheiden.<br />

Schließlich geht es um die<br />

Raumplanung für die Schule Altgemeinde<br />

und die Gorch-Fock-<br />

Schule. Beide Grundschulen benötigen<br />

Mensen und Bewegungsräume<br />

für die nachschulische<br />

Betreuung. Beendet wird<br />

die Sitzung mit der Kenntnisnahme<br />

des Jahresberichts der<br />

Stadtbücherei für das Jahr 2<strong>01</strong>6.<br />

Sprechtag<br />

Die Schiedsleute der Stadt<br />

Schenefeld, Karin Wahl-Heuer<br />

und Kai Schüler halten am<br />

Montag, dem 6. März 2<strong>01</strong>7,<br />

von 18.00 -19.00 Uhr, im Bürgerbüro<br />

des Rathauses, Nebengebäude,<br />

Holstenplatz 7,<br />

ihren Sprechtag für die Bevölkerung<br />

ab.<br />

Die Schenefelder SPD richtet<br />

am Freitag, den 24. März 2<strong>01</strong>7<br />

um 18 Uhr, im Wohnpark Inge<br />

Rüpcke, Nedderstraße 7, ihr<br />

traditionelles Skatturnier aus.<br />

An den zwölf Tischen können<br />

wie immer 48 Spieler teilnehmen.<br />

Interessierte können sich<br />

wochentags von 11 – 12 Uhr<br />

im Stadtzentrum Schenefeld,<br />

Kiebitzweg 2, am Stammtisch<br />

der SPD im Café Allwörden<br />

gegen Zahlung von 10,- € anmelden.<br />

In direkter Nachbarschaft zur Metropole Hamburg<br />

Wohnen im Schenefelder Dorf<br />

Zimmer: 4-5<br />

Wohnfläche: Ca. 124 m 2<br />

Grundstück: Südlage<br />

Baujahr: 2<strong>01</strong>6/2<strong>01</strong>7<br />

Mitten im Grünen bauen wir für Sie moderne Stadthäuser in Massivbauweise. Die großzügige und individuell<br />

gestaltbare Wohnfläche verteilt sich auf drei helle und freundliche Wohnebenen, in der oberen<br />

Etage mit kuscheligen Dachschrägen. Die Innenausstattung legen Sie nach Ihren Wünschen fest.<br />

Kaufpreis: ab € 395.000,-<br />

inkl. Carport-Stellplatz<br />

Inge und Rolf auf Korbschlittenfahrt/Madeira.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter:<br />

Terrabaltic GmbH, Holstenplatz 6, 22869 Schenefeld<br />

Die beste Wahl für neues Wohnen: 040-839 00 823<br />

Internet: www.terrabaltic.de, E-Mail: info@terrabaltic.de

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