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ELBE - Stadt Schönebeck

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Sehenswürdigkeiten<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Schönebeck</strong> (Elbe)<br />

Salineschuppen<br />

Die historischen Salzschuppen - originelle<br />

Fachwerkbauten direkt am<br />

<strong>Schönebeck</strong>er Elbufer - wurden äußerst<br />

liebevoll saniert und bilden<br />

ein einzigartiges Wohnensemble,<br />

welches das Elbpanorama prägt.<br />

Salzblume/Salzblumenplatz<br />

Künstlerisch gestalteter Platz am<br />

Elbufer mit Lichtstelen als angedeutete<br />

Stützpfeiler einer Salzlagerhalle<br />

und der monumentalen Stahlskulptur<br />

„Salzblume” des dänischen<br />

Künstlers Anders Nyborg, die die<br />

Salztraditionen <strong>Schönebeck</strong>s bzw.<br />

Bad Salzelmens thematisiert.<br />

Kunstpromenade am Elbufer<br />

Das 8. Internationale Steinbildhauersymposium<br />

fand 2003 in <strong>Schönebeck</strong><br />

(Elbe) statt. Im Ergebnis<br />

des Symposiums enstanden eindruckvolle<br />

Skulpturen. Die Standorte<br />

der Sandsteinskulpturen sind:<br />

Elbweg, Elbpark und Kurpark. Neues<br />

Wahrzeichen der am Elbufer gelegenen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Schönebeck</strong> ist die<br />

12 Meter hohe stählerne Salzblume<br />

des dänischen Künstlers Anders<br />

Nyborg. Unter dem Motto „Flüsse<br />

verbinden“ gestaltete der Magdeburger<br />

Künstler Matthias Trott mehrer<br />

hölzerne Pfahlskulpturen an der<br />

Elbe in <strong>Schönebeck</strong>.<br />

Elbpassage der Quadriga<br />

Im Jahre 1807 hatte Napoleon die<br />

berühmte Quadriga vom Brandenburger<br />

Tor nach Paris entführen lassen.<br />

Nach der Völkerschlacht bei<br />

38 Leipzig wurde sie wieder zurückge-<br />

führt. An der Fährstelle in <strong>Schönebeck</strong><br />

brachte man die kostbare<br />

Fracht an das andere Ufer. An der<br />

Kaimauer zur alten Fährstelle erinnert<br />

eine Bronzetafel an dieses geschichtsträchtige<br />

Ereignis.<br />

Gesundheitszentrum „Lindenbad“<br />

Ein aufwendig sanierter klassizistischer<br />

Prachtbau mit ionischen Säulen<br />

sowie den weiblichen Statuen<br />

„Heilkunst” und „Gesundheit” im<br />

Kurpark von Bad Salzelmen, der<br />

heute als modernes Kurmittelhaus<br />

dient und die vor Ort geförderte<br />

Natursole verwendet.<br />

Gradierwerk<br />

1777 als ehemals längstes geradliniges<br />

Gradierwerk Deuschlands vollendet,<br />

mit imposantem Eingangstor,<br />

integriertem Inhalationszentrum;<br />

ehemals 1837 m Länge, 350 m<br />

heute; davon 38 m neu angebaut.<br />

Die am Schwarzdorn herunterrieselnde<br />

Sole schafft ein Mikroklima,<br />

das den Atemwegen besonders gut<br />

tut. Mit Uhrenturm als ältestem Bereich;<br />

1756 Uhrwerk erworben, einer<br />

von ursprünglich sechs Mühlentürmen<br />

zur Förderung Sole aus<br />

Soleschiff steht noch. Vom Gradierwerk<br />

aus hat man einen herrlichen<br />

Blick auf Bad Salzelmen und die<br />

Börde.<br />

Blick vom Uhrenturm<br />

Großes Kurhaus<br />

Sehr prächtiges Hauptgebäude mit<br />

reichem Stuck und Ballsaal im Finde-siecle-Stil,<br />

der seinesgleichen<br />

sucht. Davor Brunnen mit Figuren<br />

des blinden Bildhauers Dario Malkowski,<br />

der in <strong>Schönebeck</strong> lebt.<br />

Kurhaus 1824 als Gasthof Grasshoff<br />

erbaut, 1871 – 72 in heutige<br />

Form umgebaut. Heute befindet<br />

sich dort das Innovations- und<br />

Gründerzentrum „INNO-Life“ (IGZ).<br />

Kurpark Bad Salzelmen<br />

Große Kurgartenanlage und Natur -<br />

inhalatorium mit verschiedenen<br />

Themengärten (Rosengarten, Apothekergarten),<br />

lädt zum Spaziergang<br />

und Verweilen ein - liebevoll<br />

gepflegt und saniert.<br />

Apothekergarten<br />

Landschaftspark mit gartenbaulichen<br />

Zeugen der „Potsdamer Schule”<br />

des bekannten Architekten Lenné,<br />

Neu gestaltet, unter anderem<br />

durch einem kleinen Rosengarten<br />

und Figur „Knabe mit Reh“, erneuert<br />

von Bärbel Feldbach (Keramikerin<br />

aus dem Landkreis <strong>Schönebeck</strong>),<br />

früher befand sich an dieser<br />

Stelle eine Soledunsthalle. Durch<br />

den Kurpark führt übrigens der 52.<br />

Breitengrad!<br />

Kunsthof Bad Salzelmen und<br />

kleinste Saline Deutschlands<br />

Schausiedehaus<br />

Nach historischen Vorlagen gebaute<br />

Siedeanlage, täglich in Betrieb und<br />

alle sechs Wochen sonntags Schausieden,<br />

pro Siedung ca. 25 kg Salz,<br />

Eingangsbereich für Besucher des<br />

„Kunsthofes Bad Salzelmen”<br />

Schausieden<br />

Soleturm<br />

mit Gang und Schächten<br />

1776 erbaute Holländer Windkunst,<br />

über Schacht III, Dr.-Tolberg-Quelle,<br />

85 m tief, Reservebrunnen für Kurbetrieb,<br />

unterirdischer Gang zur Victoria-Quelle,<br />

Kulisse für Kunstausstellungen<br />

Rotes Haus<br />

Ausstellung zur Geschichte der<br />

<strong>Schönebeck</strong>er Saline, ehemals Maschinenhaus<br />

Salzturm in der Innenstadt<br />

der Elbestadt<br />

Wahrzeichen der <strong>Stadt</strong> <strong>Schönebeck</strong>;<br />

ehemals flankierender Turm<br />

des mittelalterlichen Salztores, das<br />

1838 abgerissen wurde. Der Turm,<br />

ehemals Teil der <strong>Stadt</strong>mauer und<br />

in unmittelbarer Nähe zum Rathaus<br />

gelegen, trägt eine zweifach barokke<br />

Turmhaube mit offenem

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