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Jahresbericht 2011 - Schloss Herdern

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6 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Vorwort Heimleiter<br />

20 Jahre mit viel<br />

Arbeit und Erfüllung<br />

Nach über 20 Jahren Tätigkeit als Heimleiter darf ich zum letzten<br />

Mal Rückschau halten, bevor ich Ende Juni 2012 den Ruhestand antre<br />

ten werde. Hinter mir liegen zwei Jahrzehnte mit viel Arbeit,<br />

viel Erfüllung und unzähligen Begegnungen.<br />

Der Rückblick erfüllt mich mit Dankbarkeit und Genugtuung. Es ist<br />

uns gelungen, <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> zu einer modernen, offenen Institution<br />

zu entwickeln. Wir haben heute ein Heim mit professionellem<br />

Leitungsteam, kompetentem Personal und klaren Führungs strukturen.<br />

Nicht umsonst erhielten wir 2000 als eine der ersten Insti tutionen<br />

im Behindertenbereich die ISO-Zertifizierung.<br />

In den letzten 20 Jahren hat sich die Klientel verändert – und mit ihr<br />

die Ansprüche und Bedürfnisse. <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> hat den Wandel<br />

mit betreuerischen und baulichen Anpassungen stets begleitet. Das<br />

Haus war durchgehend voll belegt und wir sind dankbar, dass wir<br />

keine einschneidenden Ereignisse bewältigen mussten.<br />

Ein Quantensprung bildete die Einführung des kontrollierten Alkohol<br />

ausschankes im Jahr 1995. Seither hat sich die Situation rund<br />

um den Alkoholkonsum der Bewohner merklich entspannt. Das<br />

Modell machte auch in anderen Institutionen Schule. Es hat zur<br />

Gesund heit der Bewohner beigetragen und vor allem auch die<br />

Wahr neh mung unserer Institution in der Öffentlichkeit verbessert.<br />

Auf diese Leistung können wir stolz sein.<br />

Auch bei der Infrastruktur haben wir unsere Hausaufgaben gemacht:<br />

Immobilien und Mobilien befinden sich in einem guten Zu stand<br />

und der Finanzhaushalt ist gesund. Ich freue mich, <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong><br />

Mitte 2012 in diesem Zustand meinem Nachfolger übergeben zu<br />

können. Damit ist auch der Wunsch verbunden, dass die Institution<br />

weiter wachsen kann und die Kraft und Energie aufbringt, sich<br />

immer wieder neu zu erfinden. Denn ich bin überzeugt, dass die<br />

Gesellschaft auch künftig auf Institutionen wie <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong><br />

angewiesen sein wird.<br />

Mein Dank für die grosse Unterstützung gilt dem Bundesamt für<br />

Sozialversicherungen, dem Fürsorgeamt des Kantons Thurgau, der<br />

Betriebskommission, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie<br />

den Einwohnerinnen und Einwohner der näheren und weiteren Umgebung.<br />

Sie haben gegenüber unserer Institution immer wieder Verständnis<br />

und Wohlwollen gezeigt. Nicht zuletzt gilt der Dank auch<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern, ohne die es <strong>Schloss</strong> Her dern<br />

in dieser Form gar nicht gäbe. Ihnen allen wünsche ich alles Gute.<br />

EDWIN BOSSHARD, HEIMLEITER

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