©Christian Riedel - msw-winterthur

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Automation leicht gemacht
Rückblick auf die Schnuppertage 2009 im Automation
Center
Am 08. und 09. Oktober 2009 waren 27 Automatikschnupperlernende
in der msw-winterthur im Automation Center
(AC) an der Hörnlistrasse 33 in Winterthur im Einsatz. Mit Erfolg
für alle Beteiligten.
Die Schnupperlernenden leisteten grosse Arbeit als sie in
dreier Gruppen eingeteilt und vorerst im VPS-, nachher im
LOGO!- und schlussendlich im Elektronik-Teil die Arbeiten
„vollstreckten“.
Die erste Gruppe hatte unter Aufsicht von Eugen Stenske
und Christian Zwicky (3. Lehrjahr Automatiker) eine Fussgängerampelanlage
zu erstellen, welche eine einfache Kreuzung
(Fussgänger/Autos) darstellt.
Montieren, verdrahten, Inbetriebnahme und wieder zerlegen,
waren die Schwerpunkte im ,,VPS-Lager, (Verbindungsprogrammierbare
Steuerung) welche in fünf Stunden gemeistert
werden sollten. Dies gelang den meisten „Schnuppis“.
Die Schnelleren unter ihnen durften diese Aufgabe mit der
LOGO!-Software erweitern.
SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung)
Die zweite Gruppe wurde von Florian Keller und Roger Bader
(3. Lehrjahr Automatiker) in die Welt der SPS (Speicherprogrammierbare
Steuerung) eingeführt.
Zunächst wurden die Grundlagen und Funktionen einer SPS
und LOGO! mit einer kleinen Präsentation vorgestellt und
einfache Verknüpfungen (UND, ODER und NICHT) vorgezeigt.
Danach kamen einfache Beispiele, wie eine Lampensteuerung
mit Taster oder eine Schützensteuerung mit einem
Speicherbaustein (RS-FlipFlop) zustande und führte schlussendlich
zur Lineareinheit, die mit einfachen Funktionen und
Bewegungen sämtliche Schnupperlernende begeisterte.
In der dritten und letzten Gruppe wurden unter der Leitung
von Herrn Burmeister (Abteilungsleiter AC und stellvertretender
Direktor der msw-winterthur) Leiterplatten bestückt
Schnuppertage
und gelötet, ein Mini-Elektromotor und ein Vier-Kanal-
Lauflicht zusammengestellt und in ihrer Funktion getestet.
Die erstellten Arbeiten konnten nach absolvierter Schnupperzeit
als Geschenk mit nach Hause genommen werden.
Die vier Lernenden, die sich als Kursleiter beste Mühe gegeben
haben, sind nach zwei Tagen als Coaches mit folgender
Bilanz in die Ferien gegangen:
„Das Betreuen der Schnupperlernenden war eine spannende
Zeit, die wir „probiert haben zu nutzen“, um so für uns „das
Beste draus zu machen“, laut Christian Zwicky und Eugen
Stenske.
„Die Schnuppis waren immer dabei, d. h. voll konzentriert
an ihrer Arbeit, so hat es uns unsere Arbeit vereinfacht aber
gleichzeitig auch den Spassfaktor im Team erhöht“, gemäss
Florian Keller und Roger Bader.
Eugen Stenske und Christian Zwicky
Automatiker 3. Lehrjahr