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Jahresbericht 04 - Kinder

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Bundeswettbewerbe<br />

Deutscher Jugendvideopreis – Sektion Professional Media –<br />

Vorbemerkung<br />

Der Deutsche Jugendvideopreis – Sektion Professional Media, der kommerzielle Filme auf<br />

Video und DVD für <strong>Kinder</strong> und Jugendliche in den Mittelpunkt stellt, ist 20<strong>04</strong> zum zwanzigsten<br />

Mal verliehen worden. In seinem Jubiläumsjahr wurde der Wettbewerb mit einer Auswahl<br />

der Jahresbesten durch eine Fachjury und der feierlichen Auszeichnung der Preisträger<br />

im Rahmen des Bundesfestivals Video, Film und Multimedia Mitte des Jahres abgeschlossen.<br />

Den Themenschwerpunkt „Migration“ behandelten vier von sechs der ausgezeichneten Qualitätsproduktionen.<br />

Zur Dokumentation der Preisgeschichte wurden im Rahmen der Informations-<br />

und Empfehlungsarbeit die Themenliste „Best of – 20 Jahre djvp“ veröffentlicht.<br />

Außerdem wurden Datenarchive mit Informationen zu allen Preisträgerfilmen und Juryentscheidungen<br />

per Internet zugänglich gemacht. Darüber hinaus wurden mit der Veröffentlichung<br />

der Themenlisten „Do the right thing“ sowie „Weihnachtsnews“ zwei weitere Empfehlungsbereiche<br />

zielgruppenbezogen bearbeitet. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wurde<br />

die Reichweite zur Verbreitung der Empfehlungsergebnisse durch Kooperationen mit fachverwandten<br />

Initiativen und der Zeitschrift PRISMA gesteigert.<br />

Beteiligung und Jury<br />

Zum zwanzigsten Mal wurde der Deutsche Jugendvideopreis in seiner Sektion Professional<br />

Media im Jahre 20<strong>04</strong> ausgeschrieben. Der Aufforderung, sich mit qualitätsvollen Filmen auf<br />

DVD oder Video in den Sparten „Filme für <strong>Kinder</strong>“ und „Filme für Jugendliche“ zu beteiligen,<br />

kamen 35 Anbieterfirmen bzw. Produzenten mit 75 Titeln nach. Außerdem reichten 15<br />

Teilnehmer Beiträge für die Sparte „Beispielhafte Initiativen“ ein. Die quantitative Beteiligung<br />

am Wettbewerb hat 20<strong>04</strong> zugenommen, was sich auf folgende Punkte zurückführen lässt:<br />

• im Vorfeld des Einsendeschlusses erfolgte seitens des KJF eine gezielte Teilnehmerwerbung<br />

• der Wettbewerb stößt als Image-Verbesserer in der Branche auf große Resonanz<br />

• eine Vielzahl von Sondereditionen und Wiederveröffentlichungen wurden eingereicht<br />

– mussten aus formalen Gründen dann jedoch vom Wettbewerb ausgeschlossen werden<br />

Insgesamt wurden der Jury 45 Titel zur abschließenden Prüfung vorgelegt, darunter auch<br />

diejenigen Produktionen, die sich bereits im Jahresverlauf für die monatliche Empfehlungsliste<br />

„Top Videos“ qualifiziert hatten.<br />

Die Jury zum Deutschen Jugendvideopreis/PROFESSIONAL MEDIA war im Vorjahr vom<br />

Stifter des Preises berufen worden; das Jahr 20<strong>04</strong> war die abschließende Amtszeit der Experten<br />

aus Filmproduktion, Pädagogik, Journalismus und Filmrezeption. Folgende Personen waren<br />

vertreten:<br />

• Arend Agthe, Regisseur, Hamburg<br />

• Lionel Altevogt, Gruppe DiaspoAfro, Wuppertal<br />

• Ute Blumenthal, Interessenverband des Video- und Medienfachhandels in Deutschland<br />

IVD, Winsen/Luhe<br />

• Barbara Felsmann, Freie Fachjournalistin, Berlin<br />

• Birgit Goehlnich, Vertreterin der Obersten Landesjugendbehörden bei der FSK, Wiesbaden<br />

• Dr. Jürgen Holtkamp, Diözesanbildungswerk des Bistums Münster<br />

• Ilka Schöttler, Kommunales Kino, Lübeck<br />

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