Auszug aus der Machbarkeitsstudie - Lindenberg

erweitern.
A) „Innerhalb des Fabrikgeländes“
Die museale Darstellung des Arbeitslebens wird zunächst den Fokus auf ein -
idealisiertes - Fabrikgelände richten, innerhalb dessen Produktionseinheiten,
charakteristische Einrichtungen, Maschinen und Arbeitsvorgänge deutlich
werden.
Wie der Großkunde einer Hutfabrik betritt der Besucher ein schön gestaltetes
Musterzimmer oder einen Messestand. Dort können – zweimal pro Jahr
wechselnd – eine Auswahl aus der aktuellen Kollektion der regionalen
Hutproduzenten ausgestellt sein. Daran anschließend sollen Fragen gestellt
und beantwortet werden: z.B. was steckt hinter diesen ästhetisch schönen
Arbeitsergebnissen, wer hat sich viel Arbeit gemacht, wie wird produziert,
welche Zulieferer gibt es etc.?
Anhand von zwei neu zu entwerfenden Museumshüten für Damen bzw. für
Herren (vielleicht im Rahmen eines Wettbewerbs in Kooperation mit der
Meisterschule für Mode in München) soll dabei – als Leitlinie – der
Produktionsprozess in allen Planungs- und Fertigungsstufen inklusive der
angekauften Zulieferware vermittelt werden.
An geeigneten Stellen werden übergreifende Aspekte wie z.B.
� Frauen-/Männer-Arbeitsbereiche
� Lehrzeit und Ausbildung
� Arbeitsbedingungen
� Hierarchien im Betrieb
� etc.
unterschiedliche Erfahrungen des Arbeitsalltags illustrieren.
Die Untereinheiten A) im Überblick:
� Musterzimmer / Messestand
� Entwurf und Modell
� Fachen