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kommt zum Kriegstrauma dazu, dass sie jahrelang nicht<br />
arbeiten durften, auf dem Sofa liegen mussten. Wie fühlen<br />
sie sich, wenn sie ihren Pflichten nicht nachgehen können?<br />
Diese zum Nichtstun gezwungenen Männer werden depressiv<br />
und aggressiv und schotten sich nur noch mehr von der<br />
Gesellschaft ab. Und die Buben, die da heranwachsen, die<br />
das alles sehen, die haben dann kein positives Männerbild.<br />
Dann kommen Dschihadisten und bieten eine Perspektive,<br />
zeigen denen, wo sie jemand sind. Wenn da selbstbewusste<br />
Männer kommen und vorgaukeln, hier ist eine neue Welt,<br />
wo du wer bist und diese Aufgabe hast und ein Teil von<br />
etwas Wichtigem, etwas Großem werden kannst, ist das sehr<br />
verlockend.“<br />
Die Attraktivität des so genannten Islamischen Staates<br />
habe nachgelassen. Aber, so meint Frau Kurbanova, hätten<br />
sie noch zwei, drei Jahre solche Erfolge vorzuweisen gehabt<br />
wie zu Beginn ihres Feldzuges, hätte dieses Problem mit den<br />
islamistischen Kämpfern in Europa noch viel größere Ausmaße<br />
angenommen.<br />
Wichtig sei festzuhalten, dass der Großteil der Tschetschenen<br />
in Österreich sein Leben lebt, arbeitet, Steuern<br />
zahlt. Aber die seien eben keine Story für die Boulevardmedien.<br />
„Demnächst haben wir ein Treffen tschetschenischer<br />
Studenten. Allein aus Wien sind das rund hundert. Das sei<br />
– gegen das gängige Narrativ – festgehalten. Aber natürlich<br />
gibt es Probleme mit Kriminalität. Was ich im Gefängnis feststelle<br />
und was mich selber erstaunt, ist, dass diese jungen<br />
Maynat Kurbanova ist selbst aus<br />
Tschetschenien geflüchtet.<br />
Foto: Christoph Liebentritt<br />
VORTEILE DURCH<br />
MEHRSPRACHIGE<br />
BERATUNG<br />
Bianka Farago, BA<br />
Mail: bianka.farago@erstebank.at<br />
Telefon: 05 0100 6 - 23322<br />
Erste Bank Filiale Atzgersdorf<br />
Breitenfurterstraße 256<br />
1230 Wien<br />
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Erste Bank Filiale Mödling<br />
Hauptstraße 56<br />
2340 Mödling<br />
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Zwei Sprachen, zwei Filialen, ein Ziel: die<br />
Kunden bestmöglich zu beraten. Bianka<br />
Farago hat auf alle Fragen – ob Kontoeröffnung,<br />
Kreditantrag oder Vorsorge – eine<br />
passende Antwort. Und das nicht nur auf Deutsch,<br />
sondern auch auf Ungarisch. Die gebürtige Ungarin<br />
hat an der FH Eisenstadt studiert und ist die<br />
zentrale Ansprechpartnerin für alle Business- und<br />
Privatkunden aus dem Wiener Raum. Sie betreut<br />
rund 900 Kunden in Bank- und Geldangelegenheiten.<br />
Davon sind ungefähr ein Drittel Menschen,<br />
die aus Ungarn stammen und das mehrsprachige<br />
Beratungsangebot der Ersten Bank zu schätzen<br />
wissen. Um diesem Ansturm gerecht zu werden,<br />
berät Bianka ihre Kunden an mehreren Standorten.<br />
In Wien ist sie im 23. Bezirk tätig und auch in der<br />
Erste Bank Filiale Mödling nimmt sie sich gerne Zeit<br />
für Kundenanliegen. Ihr Profi-Tipp an alle, die zwischen<br />
Ungarn und Österreich pendeln: schnell zur<br />
Ersten Bank wechseln, denn über die Bankomaten<br />
der Erste Gruppe sind Behebungen in Ungarn am<br />
Bankomat gratis. Die Erste Bank Berater betreuen<br />
ihre Kunden nicht nur auf Deutsch, sondern neben<br />
Ungarisch auch in den Fremdsprachen Rumänisch,<br />
Serbisch, Kroatisch, Polnisch, Russisch, Slowakisch,<br />
Türkisch und Tschechisch.