Der Wengianer Nr.2 - Oktober 2006 - Wengia Solodorensis
Der Wengianer Nr.2 - Oktober 2006 - Wengia Solodorensis
Der Wengianer Nr.2 - Oktober 2006 - Wengia Solodorensis
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Resumée: Wer nicht dabei war, ist selber<br />
schuld! Mungg und seinem OK<br />
bestehend aus Kurt Meister v/o Calm,<br />
Juri Niemetz v/o Larry, Jakob Schluep<br />
v/o Molch, Peter Schmid v/o Solon,<br />
Bruno Huber v/o Toto und Robert Hasenböhler<br />
v/o Waggis danke ich herzlich<br />
für dieses sehr eindrucks- und<br />
stimmungsvolle Geburtstagsfest.<br />
Nur «lumpige» 11 Jährchen älter als<br />
unser Bernerstamm wurde <strong>2006</strong> die<br />
Dornachia. Natürlich verstand es<br />
auch unsere «innig geliebte» Schwesterverbindung,<br />
ihren 111ten gebührend<br />
zu feiern. Wir Altherrenpräsidenten<br />
der anderen Solothurner Verbindungen<br />
waren zum mehrtägigen Fest<br />
ebenfalls eingeladen. Unsere pointiert<br />
vorgetragene Grussbotschaft<br />
blieb nicht unbeantwortet, was zu einem<br />
verbal scharfzüngigen, aber<br />
freundschaftlichen Schlagabtausch<br />
führte. Trotzdem – oder gerade deshalb<br />
– machte die Teilnahme am Jubiläumsfest,<br />
das Erfüllen der Repräsentationspflicht,<br />
grossen Spass,<br />
und ich danke der Dornachia herzlich<br />
für die Einladung.<br />
Seit diesem Jahr haben die Studenten<br />
in silber-schwarz-silber uns <strong><strong>Wengia</strong>ner</strong>n<br />
jedoch etwas vor: Nach einer<br />
mehrjährigen Durststrecke besitzen<br />
sie nun die grössere Aktivitas! Unglaublich<br />
aber wahr. Gründe für den<br />
tiefen Bestand an Aktiven in der <strong>Wengia</strong><br />
lassen sich finden und auch benennen.<br />
Viel ratsamer als ein diesbezügliches<br />
«Schwarzpeterspiel» ist es<br />
jedoch, Wege aus der unbefriedigenden<br />
Situation zu finden. Regelmässig<br />
führe ich deshalb Sitzungen mit den<br />
Aktiven durch, bei welchen ich sie in<br />
der Gestaltung des Jahrespro-<br />
42<br />
gramms und der Durchführung von<br />
Anlässen unterstütze. Dazu gehört<br />
auch schon mal die Teilnahme an einer<br />
Kneipe, um verloren gegangene<br />
Commentkenntnisse wieder einzuschleifen<br />
oder das Überarbeiten der<br />
teils nicht mehr vorhandenen Pflichtenhefte<br />
zu einem eigentlichen Führungshandbuch.<br />
Am Wichtigsten jedoch<br />
erscheint mir, im Zeitalter des<br />
gesellschaftlichen Kampfes gegen<br />
Alkohol- und Tabakkonsum vom Image<br />
der Jungen als «Saufgesellen»<br />
wegzukommen. Das können die Aktiven<br />
aber nur durch ein niveauvolles<br />
Tätigkeitsprogramm, gutes Auftreten<br />
und gute Leistungen in der Kanti erreichen.<br />
Diesbezüglich wurde bereits<br />
viel erreicht. Die <strong>Wengia</strong> hat vermehrt<br />
– und nicht nur wegen der hoffnungsvollen<br />
Arbeiten an unserem «Misteli»<br />
– gute Presse. Ein eigens auf Mitgliederwerbung<br />
ausgerichteter Flyer ist<br />
im Druck, und als äusseres Zeichen<br />
wurden schöne <strong>Wengia</strong>-T-Shirts und<br />
-Sweatshirts hergestellt. Mit all diesen<br />
Massnahmen bin ich überzeugt,<br />
den Mitgliederschwund aufhalten zu<br />
können. Dies muss unser vordringlichstes<br />
Ziel auch im nächsten Jahr<br />
sein. Daraufhin muss an den zahlreichen<br />
AH-Komitee- und Altherrenpräsidentensitzungen<br />
gearbeitet werden.<br />
Und das ist auch wichtigstes<br />
Traktandum der jährlichen Absprachesitzung<br />
mit sämtlichen Rektoren<br />
der Kantonsschule. Es möge gelingen!<br />
<strong>Wengia</strong> ut vivat, crescat et floreat!<br />
Luterbach im <strong>Oktober</strong> <strong>2006</strong><br />
Stefan Liechti v/o Forte