12.12.2012 Aufrufe

Der Wengianer Nr.2 - Oktober 2006 - Wengia Solodorensis

Der Wengianer Nr.2 - Oktober 2006 - Wengia Solodorensis

Der Wengianer Nr.2 - Oktober 2006 - Wengia Solodorensis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

100 Jahre Berner-Stamm:<br />

«Das Familienfest» oder<br />

«Von Jegenstorf nach Solothurn und<br />

retour»<br />

Jeden Tag pendeln über 80 000 Leute<br />

in die Bundesstadt. Dazu gehören<br />

natürlich auch die <strong><strong>Wengia</strong>ner</strong> des<br />

Berner Stamms. Haben Stammvater<br />

Mungg, Gemeindepräsident Sweet<br />

und der Ehrenpräsident des Schlosses<br />

Solon dann noch direkten Bezug<br />

zu Jegenstorf, dann ist klar, dass der<br />

zweite Tag des Festes in jene Gemeinde<br />

führt, die zwischen Solothurn<br />

und Bern liegt.<br />

Unter blauem Himmel «brunchten» im<br />

herrschaftlichen Schlossgarten Kind<br />

und Kegel bis uns das zum Vorortstram<br />

mutierte ehemalige «grüne<br />

Bähnli», der «Graswurm», zu einer<br />

Stippvisite in die Ambassadorenstadt<br />

führte. Die Organisatoren überraschten<br />

die Hundertschaft mit einer besonderen<br />

Attraktion: Für einmal durften<br />

die <strong><strong>Wengia</strong>ner</strong> das wunderhübsche<br />

Aarestedtli von unten her betrachten.<br />

Auf einem fünfteiligen<br />

Weidlig, unter kundiger Führung von<br />

Tiki, Polo und zwei (Philister-)Ingenieuren,<br />

wurde allen klar, dass Solothurn<br />

seit der Römer- und bis zur heutigen<br />

Zeit als Brückenstadt Bedeutung<br />

hat. Oberpontonnier Toto sorgte<br />

nicht nur für kräftige Flussfahrer,<br />

sondern auch für Bier an Bord. Das<br />

rasch einsetzende Westwindwetter,<br />

das damit verbundene Nass in der<br />

Vertikalen von unten bis oben, dämpfte<br />

allerdings den Konsum. Also nichts<br />

wie ab ins alte Spital zum offiziellen<br />

Apéro des Stadtpräsidenten Polo.<br />

Vom stattlichen Gebäude neben dem<br />

schiefen Turm in der gemeinen Vorführte<br />

eine zweite Exkursion in die<br />

hehre Altstadt zur neuen schiefen<br />

Wand im Misteli. Beim Umbau der<br />

<strong><strong>Wengia</strong>ner</strong> Stammbeiz kamen nämlich<br />

nicht nur römische Scherben und<br />

47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!