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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
39 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>13</strong>, 34. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 29./30. März 2017<br />
Das Seelsorge-Team des Krankenhauses St. Vinzenz<br />
unter der Leitung von Sr. Barbara Flad Seite 6<br />
Zur<br />
Heilung<br />
beitragen<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Jagdvergabe Sicherheit Wirtschaft<br />
Schönwieser Gemeinderat Polizist Dietmar Wachter Leistungsgemeinschaft<br />
bevorzugt Einheimische über die Situation im Talkessel Landeck-Zams mit neuem Obmann<br />
Seiten 4, 5 Seite 10 Seiten 26, 27<br />
Wir sind Ihr idealer Partner.<br />
Alles rund um die Themen Heizung, Lüftung, Sanitär<br />
und alternative Energien gibts auf unserer Website.<br />
Tel.: 05442/62822 · www.franz-bouvier.at
So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Bei den Gemeinderatswahlen<br />
1922 erreichten die Sozialdemokraten<br />
in Landeck 10 Mandate (von<br />
24). Mit Karl Neubauer (vordere<br />
Reihe Mitte) stellte man einen Vizebürgermeister,<br />
hinter ihm stehend<br />
Franz Hössinger, der nach<br />
1945 zur führenden Persönlichkeit<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
1./2.4.2017<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ<br />
1./2.4.: Dr. Walter Stefan, Fließ Nr.<br />
87, Tel. 05449/5316. NO: 9-10 und<br />
17-18 Uhr.<br />
See/Kappl:<br />
1./2.4.: Dr. Bruno Jörg, Kappl Nr.<br />
112, Tel. 05445/6230. NO: 8.30-<br />
10.30 und 16.30-17.30 Uhr.<br />
Ischgl/Galtür:<br />
1./2.4.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
der SPÖ werden sollte. Die restlichen<br />
Gemeindemandatare auf<br />
dem Bild: Christian Öbelsberger,<br />
Josef Henzinger, Georg Kirschbichler,<br />
Matthias Angsüßer, Alfred Reinisch,<br />
Franz Koller, Peter Ullmann<br />
und Moritz Hatschnberger. Foto<br />
von Hans Holzer.<br />
„Top-Angebot“<br />
<strong>LA</strong> Demir lobt neues „Studiticket“ um 180 Euro<br />
(dgh) Nur auf der Strecke Landeck-Innsbruck<br />
war das bisherige<br />
Semester-Ticket für öffentliche Verkehrsmittel<br />
für Studierende gültig,<br />
gekostet hat es 180 Euro. Und wer<br />
in Innsbruck auch mit Öffis fahren<br />
wollte, musste noch einmal 129,50<br />
Euro pro Semester drauflegen. Ab<br />
September gibt es ein Studiticket<br />
um 180 Euro für ganz Tirol, inklusive<br />
Innsbrucker Stadtverkehr und<br />
inklusive aller Angebote der ÖBB<br />
von St. Anton bis Lienz. Der grüne<br />
Bildungssprecher Ahmet Demir,<br />
der selbst mit dem Zug von<br />
Landeck nach Innsbruck pendelt,<br />
unter streicht vor allem die soziale<br />
Dimension des neuen Tickets:<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Dr. Friedrich Treidl, Galtür, Arzthaus<br />
65 a, Tel. 05443/8276. NO:<br />
9-11 und 16.30-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />
1./2.4.: Dr. Stefan Krehn, Ried, Nr.<br />
1, Heim Santa Katharina, Tel. 05472/<br />
22110, NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
Auskunft und Beratung<br />
zu Krankentransporten:<br />
059112-100<br />
KRANKENTRANSPORTE, FAHRDIENSTE ZU<br />
SÄMTLICHEN MEDIZINISCHEN EINRICHTUNGEN &<br />
BEHANDLUNGEN, DIALYSE, CHEMO- ODER<br />
STRAHLENTHERAPIE WIE AUCH<br />
REHA TRANSPORTE (Vertragspartner aller Kassen)<br />
Der Beitrag stammt aus dem<br />
Buch „Die Geschichte der Sozialdemokratie<br />
im Bezirk Landeck“<br />
von Manfred Jenewein, das Buch<br />
ist um 18 Euro in den Landecker<br />
Buchhandlungen Jöchler und Tyrolia<br />
oder beim Autor (manfred.<br />
jenewein@aon.at) erhältlich.<br />
„Die Wohnungspreise in Innsbruck<br />
schießen leider jedes Jahr nach<br />
oben. Mir ist wichtig, dass Studieren<br />
keine Geldfrage ist. In diesem<br />
Sinn bedeuten günstigere Öffis für<br />
Studierende eine Verringerung der<br />
Hürde.“ Im Vergleich mit anderen<br />
Universitäts städten schneide die<br />
Verbindung nach Innsbruck ausgezeichnet<br />
ab.<br />
Pfunds/Nauders:<br />
1./2.4.: Dr. Benjamin Huber, Pfunds,<br />
Stuben 65, Tel. 05474/20102. NO:<br />
10-11 und 16-17 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
1./2.4.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />
Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />
0676/8818868.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
1./2.4.: DDr. Angelika Weinseisen,<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Strengen, Dorf 12a, Tel. 05447/51010.<br />
Tierärzte<br />
2.4.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
Apotheken<br />
1./2.4.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (30. 3.) Amadeus v. S., Diemut;<br />
FR (31. 3.) Cornelia, Benjamin;<br />
SA (1. 4.) Hugo, Irene; SO (2.<br />
4.) Sandrina, Theodosia; MO (3. 4.)<br />
Richard, Gandolf; DI (4. 4.) Isidor,<br />
Platon; MI (5. 4.) Theodora, Vinzenz<br />
Ferr.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 3. April 2017 um<br />
19.40 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 29./30. März 2017<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr
NEUBAU-ZUBAU-UMBAU-AUFBAU<br />
ICH BERATE SIE GERNE<br />
CHRIS SIESS<br />
TEL. 0664/3954260<br />
CANAL IMST<br />
Baufachmarkt<br />
Baustoffe<br />
Fabrikstraße 46<br />
6460 Imst,<br />
Tel: 05412/601 - 318<br />
Mo. - Fr.: 7 - 12 Uhr, <strong>13</strong> - 18 Uhr<br />
Sa.: 7.30 - 12 Uhr<br />
(dgh) Die Abschaffung der Sonderschulen<br />
wird derzeit diskutiert.<br />
NR Liesi Pfurtscheller machte sich<br />
daher ein Bild vor Ort, und die<br />
Begegnungen der letzten Wochen,<br />
auch jene an der Allgemeinen<br />
Sonderschule Zams, bestätigen die<br />
Abgeordnete in ihrer Meinung:<br />
„Ich bin dafür, ausgehend von den<br />
Bedürfnissen der betroffenen Kinder,<br />
alle Möglichkeiten aufrecht<br />
zu erhalten. Von der Sonderschule<br />
bis hin zur inklusiven Schulform.“<br />
Im Gespräch mit Schulleiter Peter<br />
Lanser wurde für die ÖVP-<br />
Menschenrechtssprecherin einmal<br />
Murenabgang in Kappl<br />
Am 22. März gegen 23.40 Uhr ereignete<br />
sich im Kappler Ortsteil Ulmich<br />
ein Murenabgang. Es wurden<br />
die Gemeindestraße nach Ulmich<br />
und der dort befindliche Bach verlegt,<br />
weshalb auch Wasser auf die<br />
Paznauntal-Bundesstraße trat. Die<br />
Aufräumarbeiten wurden von der<br />
Gemeinde erledigt, die Gemeindestraße<br />
in diesem Bereich bis auf Weiteres<br />
gesperrt.<br />
Für Wahlfreiheit<br />
NR Pfurtscheller besuchte Allgemeine Sonderschule Zams<br />
REIFEN &<br />
ALUFELGEN<br />
BESTPREISE<br />
einleuchtend und nachvollziehbar<br />
geschildert worden, dass sie für<br />
ihre behinderten Kinder natürlich<br />
maximalen Anschluss an andere<br />
Kinder wollen, also Inklusion, wo<br />
es nur geht, aber sie wollten auch<br />
individuelle Rücksichtnahme und<br />
Betreuung, wo es notwendig ist.<br />
„Je nach Kind muss es gestattet<br />
sein, dass Eltern im Austausch mit<br />
Lehrern, Psychologen oder Ärzten<br />
entscheiden können, welche Schulform<br />
ihrem Kind am gerechtesten<br />
wird, wo es seiner individuellen<br />
Lage entsprechend am besten gefördert<br />
wird. Es gibt unterschiedliche<br />
Formen von Behinderung. Diesen<br />
sollte die Schule gerecht werden“,<br />
so Pfurtscheller.<br />
AUTO & HIFI BEDARF<br />
Musizier- und Komponierwerkstätten 2017<br />
Landeck, 05442/65248<br />
office@dun.at, www.dun.at<br />
mehr klar, dass eine Abschaffung<br />
der Sonderschulen nur mit einem<br />
hohen Mitteleinsatz im Personal-,<br />
Infrastruktur- und Ressourcenbereich<br />
möglich wäre: „Ich bin deshalb<br />
nicht der Meinung, dass wir<br />
bestehende funktionierende Strukturen<br />
zerstören sollten. Bildung<br />
muss immer das Kind und seine<br />
Bedürfnisse ins Zentrum stellen“,<br />
so Pfurtscheller, „deshalb braucht<br />
es die Wahlfreiheit für Eltern von<br />
Kindern mit speziellen Bedürfnissen.“<br />
Von Eltern und Lehr- und<br />
Betreuungspersonen sei ihr sehr<br />
Schulleiter Peter Lanser und NR Liesi<br />
Pfurtscheller in der ASO Zams<br />
Foto: Seeberger<br />
(dgh) Zum zehnten Mal findet<br />
2017 die Musizier- und Komponierwerkstatt<br />
„Klangspuren Lautstark“<br />
für 8- bis 18-Jährige in Imsterberg<br />
statt – diesmal stehen Glocken im<br />
Fokus der Kompositionen (5. bis <strong>13</strong>.<br />
August). Die Kompositionen werden<br />
in privaten Haushalten, Imsterberger<br />
Gärten und beliebten öffentlichen<br />
Plätzen aufgeführt. Die Komponierwerkstatt<br />
„Klangspuren Lautstärker“<br />
für Fortgeschrittene wird zum fünften<br />
Mal veranstaltet und ist für Jugendliche<br />
gedacht, die bereits Komponiererfahrungen<br />
haben (<strong>13</strong>. bis 17. August).<br />
Die Bewerbungsfrist für beide<br />
Projekte endet am 15. April. Weitere<br />
Informationen und Bewerbungsformulare<br />
gibt’s auf www.klangspuren.at<br />
oder unter 0524273582.<br />
Suchen ab sofort in Voll- oder Teilzeit<br />
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Ganzjahresstelle, Bezahlung nach Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Bewerbungen mit Foto an Herrn Siess<br />
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29./30. März 2017<br />
€ 22,-<br />
1-Tagesskipass<br />
für Tiroler Erwachsene<br />
vom 25. März bis<br />
7. April 2017<br />
TOP PISTEN. BAMBINI FREISKIPASS für Tiroler Kinder unter 10 Jahre.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Einheimische bevorzugt<br />
Schönwies: Harte Debatte im Gemeinderat um Jagdvergabe<br />
(aktiefi) Der Gemeinderatssitzungssaal in Schönwies war vergangenen<br />
Mittwoch zum Bersten voll: Mit Hochspannung wurde<br />
die Gemeinderatssitzung erwartet – es stand die Vergabe der Jagdreviere<br />
am Programm.<br />
Seit 36 Jahren pachtete der Zammer<br />
Unternehmer Erwin Bouvier<br />
sen. die Jagden in Schönwies. Es<br />
geht hier um zwei Jagdgebiete: die<br />
Nordseite mit 750 Hektar Jagdfläche<br />
und die Alpe Larsenn mit rund 1550<br />
Hektar Jagdfläche. Beide Jagden wurden<br />
bisher von den Agrargemeinschaften<br />
vergeben. Weil es sich bei<br />
diesen um Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />
handelt, vergibt jetzt<br />
der Gemeinderat Schönwies. Am 1.<br />
April 2017 beginnt eine neue zehnjährige<br />
Jagdperiode, deshalb wurden<br />
die beiden Jagdreviere im Februar<br />
ausgeschrieben. Sieben Angebote<br />
wurden gelegt. Die Preise sind die<br />
Pacht der Jagden pro Jahr. Das<br />
höchste Angebot stellten mit 23.700<br />
Euro Dominik Plank und Franz<br />
Höllwarth aus Stumm im Zillertal.<br />
Ihm folgte das Angebot von Martin<br />
Ihre Rechte im Job<br />
auf einen Blick<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
sollten ihre Rechte und<br />
Pflichten kennen. Die AK Broschüre<br />
„Arbeitsrecht griffbereit“ fasst die<br />
wichtigsten Infos zusammen.<br />
Gerechtigkeit muss<br />
sein, vor allem auch<br />
am Arbeitsplatz.<br />
Doch die Realität<br />
sieht leider oft<br />
ganz anders aus:<br />
Christine z. B.<br />
möchte wissen,<br />
welche Bestimmungen<br />
bei einem<br />
Krankenstand gelten,<br />
was sie dabei beachten<br />
muss, und wie die Höhe des Krankenentgelts<br />
(Entgeltfortzahlung)<br />
geregelt ist. Paul hat sich während<br />
der letzten fünf Jahre nur wenig<br />
Urlaub gegönnt. Jetzt stellt er sich<br />
die Frage, können Urlaubsansprüche<br />
eigentlich verfallen?<br />
Immer wieder wenden sich<br />
Menschen mit solchen und ähnlichen<br />
Problemen an die Arbeitsrechtsexperten<br />
der AK Tirol.<br />
Eberharter, ebenfalls aus Stumm. Es<br />
liegt 2.600 Euro unter dem Höchstangebot.<br />
Der bisherige Pächter Erwin<br />
Bouvier sen. unterbreitete das<br />
dritthöchste Angebot (18.200 Euro).<br />
Das vierthöchste Angebot betrug<br />
15.500 Euro von Paul Huber und Simon<br />
Lenhart aus Schönwies. 14.000<br />
Euro bot Emil Pechtl aus Imst. Dem<br />
folgte das Angebot des Jagdvereins<br />
Schönwies mit <strong>13</strong>.000 Euro. Das<br />
Angebot mit dem niedrigsten Preis<br />
(12.000 Euro) stammt von Martin<br />
Pechtl aus Imst.<br />
PRO JAGDVEREIN. Die Positionen<br />
der drei im Gemeinderat<br />
vertretenen Fraktionen wurde bei<br />
den ersten Wortmeldungen klar<br />
ersichtlich: Die Bürgermeisterliste<br />
rund um Wilfried Fink (SPÖ) und<br />
die Bürgerliste mit Listenführer Pe-<br />
Deshalb wurden die wesentlichen<br />
Themenbereiche rund<br />
um den Arbeitsplatz für die<br />
AK Broschüre „Arbeitsrecht<br />
griffbereit – Das Wichtigste<br />
im Überblick“ zusammengefasst<br />
und gut verständlich<br />
erläutert.<br />
Interessierte<br />
finden darin<br />
das Wichtigste<br />
zu Arbeitsvertrag,<br />
Dienstzettel,<br />
Urlaubsrecht,<br />
Krankenstand,<br />
geringfügiger Beschäftigung,<br />
Abfertigung, Betriebsübergang,<br />
Pflegefreistellung, Kündigung<br />
oder Entlassung.<br />
AK Mitglieder können die Broschüre<br />
in aktualisierter Fassung<br />
einfach herunterladen auf www.<br />
ak-tirol.com oder kostenlos anfordern<br />
unter 0800/22 55 22 – 1432.<br />
Denn nur wer sein Recht kennt,<br />
kann es auch durchsetzen!<br />
Foto: retrostar, Fotolia<br />
Bgm. Wilfried Fink trat für eine „einheimische<br />
Lösung“ ein. RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
ter Bartl favorisieren den Jagdverein<br />
Schönwies. „Wir haben endlose Diskussionen<br />
innerhalb unserer Liste<br />
geführt. Die Jagd in Schönwies zu<br />
lassen, war die einhellige Meinung<br />
aller“, argumentierte der Dorfchef.<br />
Die Ausschreibung, so Fink weiter,<br />
sei auch so verfasst worden, dass für<br />
die Vergabe nicht nur der Preis ausschlaggebend<br />
sei, sondern der Gemeinderat<br />
ohne diese Bindung frei<br />
entscheiden könne. Für die SPÖ-<br />
Fraktion sei ein ausschlaggebendes<br />
Argument für den Jagdverein, weil<br />
dieser Einheimischen insgesamt<br />
zehn Jagdkarten zur Verfügung<br />
stelle und zusätzlich alle zwei Jah-<br />
Gemeindevorstand Peter Raggl kündigte<br />
an, die Entscheidung prüfen zu<br />
lassen.<br />
re drei Karten verlose. „In zehn<br />
Jahren könnten dadurch 20 bis 25<br />
Schönwieser auf die Jagd gehen.“<br />
Bei den anderen Lösungen seien es<br />
erheblich weniger. „Die weiteren<br />
Interessenten aus Schönwies, Paul<br />
Huber und Simon Lenhart, würden<br />
sieben Jagdkarten an Einheimische<br />
ausgeben und der bisherige Pächter<br />
Erwin Bouvier sen. nur fünf“, wusste<br />
Fink aufgrund von Nachfragen.<br />
Apropos Bouvier: Ihm zollte Bgm.<br />
Fink ein Lob für seine Pächtertätigkeit.<br />
Peter Bartl meinte, Zams sei für<br />
ihn ein Paradebeispiel, wie tadellos<br />
es funktionieren könne, wenn in<br />
einem Revier nur Einheimische auf<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Parteipolitische Reservate<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe FreundInnen spektakulärer<br />
Politreformen! Wie wir wissen, können<br />
die Parteien nicht miteinander. Schwarz<br />
nicht mit Rot. Grün nicht mit Blau.<br />
Und auch andere Farbmischungen<br />
schlagen sich. Selbst Neonfarbene oder<br />
Orange versprechen kein koalitionäres<br />
Rosarot. Also muss sich was ändern.<br />
Dramatisch. Grundlegend. Und revolutionär!<br />
– Ich hätte da eine bahnbrechende<br />
Idee. Bei künftigen Wahlen<br />
werden nach dem Volksentscheid je nach<br />
Stimmenanteil den Parteien und deren<br />
WählerInnen Grundflächen zugeteilt.<br />
Wie einst bei den Reservaten für Indianer.<br />
Konkret hieße das aktuell für Tirol:<br />
die ÖVP bekommt 40, die FPÖ zirka<br />
20 und die SPÖ so wie die Grünen jeweils<br />
15 Prozent der Wohnfläche unseres<br />
Landes. Weiß- und NichtwählerInnen<br />
dürfen optieren. Vorschlagsrecht für<br />
die neue Raumordnung hat die größte<br />
Fraktion, wer letztlich wo lebt wird bei<br />
der ersten Sitzung des Landtages ausgeschnapst.<br />
– Die Vorteile dieses Modells<br />
liegen auf der Hand. Keiner muss sich<br />
mehr vor seiner Haustüre mit Andersdenkenden<br />
herumschlagen. Die Blauen<br />
brauchen niemanden mehr der Lüge<br />
zu bezichtigen. Weil die Nachbarn ja<br />
ohnehin der selben Meinung sind. Die<br />
Grünen könnten in die Naturschutzgebiete<br />
ziehen, ohne Strom leben und das<br />
Wasser ausschließlich zum Trinken verwenden.<br />
Die Schwarzen beackern ein<br />
Feld nur für Bauern und Wirtschaftstreibende,<br />
ein paar treue Beamte dürfen<br />
dort Fruchtbringendes verwalten. Die<br />
Roten, sollten sie sich weiterhin für die<br />
Arbeitnehmer zuständig fühlen, würde<br />
ich in der Nachbarschaft der Schwarzen<br />
ansiedeln. Was das Pendeln ins Land<br />
der Arbeitgeber erleichtert.<br />
Da es auch um das liebe Geld geht,<br />
wird das Budget natürlich ebenfalls gerecht<br />
verteilt. So werden die Finanzen<br />
jeweils ideologisch sortenrein investiert.<br />
Dort mehr Birkenstock, da mehr Nadelstreif.<br />
Und sonst halt Jogginganzug.<br />
Und das Beste: Die Wahlen sind wieder<br />
spannend. Denn man kann Länderanteile<br />
gewinnen. Und wer anders<br />
wählt, darf übersiedeln!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 29./30. März 2017<br />
K_PR_Arbeit_IM<strong>LA</strong>.indd 1 23.03.17 07:21
die Jagd gehen. „Wieso sollte dies<br />
in Schönwies nicht möglich sein“,<br />
meinte Bartl.<br />
CONTRA JAGDVEREIN. Gegen<br />
die Vergabe an den Jagdverein<br />
sprach sich die Liste „Für Schönwies“<br />
aus. „Wir wollen einen Pächter, der<br />
Verantwortung trägt“, und die Liste<br />
warf sich für Erwin Bouvier sen. in<br />
die Bresche. Die beiden Höchstangebote<br />
aus dem Zillertal fielen bei<br />
dieser Liste durch den Rost, da eine<br />
kommerzielle Nutzung nicht auszuschließen<br />
sei. „Aus unserer Sicht ist<br />
daher Bouvier der Bestbieter“, betonte<br />
Listensprecher Reinhard Raggl<br />
und stellte diesem ein gutes Zeugnis<br />
als Pächter aus. Listenkollege Peter<br />
Raggl legte argumentativ nach: „Die<br />
Differenz zwischen Bouvier und<br />
dem Jagdverein beträgt in zehn Jahren<br />
52.000 Euro. Darum werden die<br />
Agrargemeinschaften es sich nicht<br />
leisten können, auf Bouvier zu verzichten.<br />
Ansonsten ist es eine Freunderlwirtschaft.“<br />
ENTSCHEIDUNG. Das ließ<br />
Bgm. Fink nicht auf sich sitzen: „Ich<br />
verwehre mich gegen den Vorwurf<br />
der Freunderlwirtschaft. Er ist aus<br />
den Fingern gesogen“, sagte Fink<br />
und konterte: „In den vergangenen<br />
Jahrzehnten ist hinsichtlich der<br />
Jagdverpachtung in Schönwies viel<br />
Geld liegen gelassen worden. Durch<br />
die Vergabe an den Jagdverein wird<br />
die Jagd für die breite Masse der<br />
Jäger in Schönwies geöffnet. Wenn<br />
wir uns nicht für den Jagdverein entscheiden,<br />
müssen wir die Jagd an die<br />
wirklichen Bestbieter vergeben.“ Als<br />
für „Für Schönwies“ klar war, dass<br />
hier kein Spielraum besteht und<br />
dies die unverrückbare Position der<br />
Mehrheit des Gemeinderates (Bürgermeister-Liste<br />
und Bürgerliste)<br />
ist, schwenkte diese Liste auf eine<br />
Lichtschachtabdeckung<br />
nach Maß<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377<br />
Haslwanter Silz<br />
www.flitec.at<br />
Konsenslösung – Vergabe an die<br />
Schönwieser Huber und Lenhart –<br />
ein. Es gab eine Kampfabstimmung,<br />
die 8:5 zugunsten des Jagdvereines<br />
endete. Peter Raggl kündigte an,<br />
die Entscheidung hinsichtlich eines<br />
Einspruches prüfen zu lassen. Daraufhin<br />
meinte Bgm. Fink: „Die<br />
Möglichkeit eines Einspruches wird<br />
man in Kauf nehmen müssen.“<br />
Kommunikationstipps<br />
(dgh) Die Sozial- und Gesundheitssprengel sowie die Altenund<br />
Pflegeheime im Bezirk Landeck beschäftigten sich am 8.<br />
März mit dem Thema „Wertschätzende Kommunikation“.<br />
Im Rahmen eines Führungskräfteworkshops<br />
und einem abendlichen<br />
Vortrag im Altersheim Landeck<br />
holten sich die rund 100 TeilnehmerInnen<br />
Inputs und Tipps für ihre<br />
tägliche Kommunikation mit Klienten,<br />
Bewohnern, Angehörigen,<br />
Kollegen und Vorgesetzten. „Diese<br />
zwei Veranstaltungen stellen die<br />
Fortsetzung einer Veranstaltungsreihe<br />
dar, welche im Rahmen der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung<br />
läuft“, erklärte Doris Habicher,<br />
Geschäftsführerin des Sozial- und<br />
Gesundheitssprengels Landeck-<br />
Zams-Fließ-Schönwies. Bei der<br />
mittlerweile gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Evaluierung psychischer Belastungen<br />
am Arbeitsplatz äußerten<br />
die Pflegekräfte verschiedenste<br />
Wünsche, wie die Belastung am Arbeitsplatz<br />
reduziert werden könnte.<br />
Die Kommunikation zu verbessern,<br />
war ein Ergebnis davon. „Wer zuerst<br />
versucht den anderen zu verstehen,<br />
der hat eine größere Chance, selbst<br />
verstanden zu werden“, erklärte<br />
Kommunikationstrainer Andreas<br />
Penz aus Hall. Es wurde geübt und<br />
probiert – mit dem Ergebnis: Die<br />
eine goldene Kommunikationsregel<br />
gibt es wohl nicht, aber wer die<br />
Grundprinzipien kennt und berücksichtigt,<br />
hat mehr Erfolg.<br />
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Sprengel- und HeimmitarbeiterInnen bildeten sich weiter.<br />
29./30. März 2017<br />
Foto: SGS<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Die Sorge um die spirituellen<br />
Bedürfnisse steht im Mittelpunkt<br />
der Arbeit der MitarbeiterInnen<br />
der Seelsorge im<br />
Krankenhaus St. Vinzenz.<br />
Achtsames Begleiten, Zuhören<br />
und Da-Sein in Ausnahmesituationen,<br />
bei lebensbedrohlichen<br />
Erkrankungen oder beim Tod<br />
eines Angehörigen gehören zu<br />
den täglichen Aufgaben.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Wir können zur Heilung beitragen!“<br />
Die RUNDSCHAU besuchte das Seelsorge-Team des Krankenhauses St. Vinzenz<br />
Schwester Maria Lydia Aschbacher<br />
vom neunköpfigen Seelsorge-<br />
Team berichtet bei der monatlichen<br />
Teamsitzung von einem Einsatz:<br />
Ein junger Mann war verstorben<br />
und sie wurde gerufen, um die Verabschiedung<br />
der Angehörigen am<br />
Sterbebett auf der Station zu begleiten<br />
und zu gestalten. Die anwesenden<br />
Eltern, besonders die Mutter,<br />
waren in tiefer Trauer und von<br />
Emotionen überwältigt. Tröstende<br />
Worte schienen sie nicht zu erreichen.<br />
Sr. M. Lydia wich angesichts<br />
der Situation kurzerhand vom sonst<br />
üblichen Verabschiedungsritual ab.<br />
Sie besorgte kleine Zettel von der<br />
Station und schrieb zusammen mit<br />
den Angehörigen auf, was sie nun<br />
in Gottes Hände legen wollen, wofür<br />
sie dankbar seien und was ihnen<br />
ihr verstorbener Sohn jetzt noch<br />
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Seelsorge-Team?<br />
Begleitung von PatientInnen,<br />
Angehörigen und Mitarbeitenden,<br />
Gespräche, Feier von Gottesdiensten,<br />
Krankenkommunion, Krankensalbung,<br />
Krankensegnung, Beichte,<br />
Segnungen von Neugeborenen,<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung, Abschieds-<br />
und Gedenkfeiern, Beistand<br />
bei Schicksalsschlägen, Angebote für<br />
Mitarbeitende, Mitarbeit in der Ausund<br />
Fortbildung von Gesundheitspersonal.<br />
Monatliche Teamsitzung vom Seelsorge-Team: Isolde Kössler (ehrenamtlich), Markus Ruetz (hauptamtlich), Gabriela Barek<br />
(hauptamtlich), Richard Rotter (ehrenamtlich), Sr. Barbara Flad (Team-Leiterin), Thomas Raggl-Schäuble (hauptamtlich), Rita<br />
Thaler (ehrenamtlich), Sr. Rita Jäger und Sr. Maria Lydia Aschbacher (im Uhrzeigersinn von unten). RS-Fotos: Unterpirker<br />
sagen würde. Die Zettel wurden in<br />
eine kleine Schachtel gelegt, die die<br />
Hand Gottes symbolisierte: ein einfühlsames<br />
Ritual als Hilfestellung<br />
auf dem Weg, die schwere Realität<br />
des Verlustes annehmen zu können.<br />
Von den Eltern wurde es dankbar<br />
angenommen.<br />
EMPATHIE. Diese Situation ist<br />
nur eine von vielen, mit denen das<br />
Seelsorge-Team des Krankenhauses<br />
Zams tagtäglich konfrontiert ist.<br />
Eine der größten Herausforderungen<br />
sei es, den individuell passenden<br />
Zugang zum jeweiligen Menschen<br />
zu finden, das nötige Fingerspitzengefühl<br />
zu entwickeln, um auf den<br />
Einzelnen verständnisvoll eingehen<br />
zu können. Eine essenzielle Eigenschaft<br />
eines Seelsorgers sei es, „spontan<br />
und flexibel zu sein“, so Teamleiterin<br />
Sr. Barbara Flad, denn jeder<br />
Mensch und jede konkrete Situation<br />
seien anders, man wisse eigentlich<br />
nie, was einen hinter der Tür zum<br />
Patientenzimmer erwarte.<br />
DU DARFST. Das Seelsorge-<br />
Team fühlt sich aber nicht nur für<br />
Patienten und ihre Angehörigen,<br />
sondern auch für das Personal des<br />
Krankenhauses zuständig. Zuletzt<br />
wurde mit „Du darfst“ eine Aktion<br />
für die Krankenhausmitarbeiter gestartet.<br />
Der Jahresbeginn „war für<br />
viele Abteilungen heuer besonders<br />
herausfordernd“. Häufige Überbelegung,<br />
viele Schwerkranke, überdurchschnittlich<br />
viele Sterbende<br />
und zahlreiche grippebedingte<br />
Krankenstände habe viele an ihre<br />
Grenzen geführt – „deshalb wollen<br />
Sr. Barbara: „Wir können zur Heilung<br />
beitragen.“<br />
wir die heurige Fastenaktion auf die<br />
Angestellten ausrichten“. Sieben<br />
von der Seelsorge gestaltete Impulse<br />
sollen Woche für Woche bis Ostern<br />
helfen, „dem näher zu kommen,<br />
was jeder im Innersten ist, was sie<br />
bzw. ihn erfüllt und Kraft gibt“. Der<br />
eigentliche Sinn der Fastenzeit sei,<br />
in eine größere innere Freiheit zu<br />
kommen. „Das kann dann auch mit<br />
Loslassen zu tun haben: sich von<br />
Zwängen lösen, um Raum zu haben<br />
für das Wesentliche“, sagt Schwester<br />
Barbara Flad. In diesem Sinne kann<br />
Fasten dann durchaus „Du darfst“<br />
bedeuten.<br />
GANZHEITLICH. Die Bedürfnislage<br />
der Patienten sei über die<br />
Jahre etwa gleich geblieben. Im Angesicht<br />
von lebensbedrohlichen Erkrankungen<br />
würden Menschen über<br />
ihr Leben nachzudenken beginnen,<br />
„und sich mit Fragen nach dem Sinn<br />
Markus Ruetz ist seit Herbst 2016<br />
hauptamtlich beim Seelsorge-Team<br />
dabei, Isolde Kössler ehrenamtlich seit<br />
2005.<br />
und dem Wesentlichen im eigenen<br />
Leben auseinandersetzen“, meint<br />
Schwester Barbara. Die Seelsorger<br />
stehen dann als Gesprächspartner<br />
und Begleiter zur Verfügung. „Zeit<br />
zu haben“ sei im heutigen leistungsorientierten<br />
Krankenhausbetrieb ein<br />
wertvoller Dienst. Von einem stark<br />
sakramentenorientierten, primär<br />
katholischen Angebot habe sich<br />
die Seelsorge allerdings inzwischen<br />
zu einer „vielfältigen Begleitung für<br />
Menschen aller Glaubensrichtungen<br />
entwickelt“, betont der evangelische<br />
Pfarrer Richard Rotter, der auch<br />
zum Team gehört.<br />
Und was würde man sich für die<br />
Zukunft wünschen? „Dass unser<br />
Angebot weiter bekannt wird und<br />
für die Menschen hilfreich ist“, so<br />
Sr. Barbara, die anfügt: „Seelsorge<br />
gehört zum ganzheitlichen Versorgungsauftrag<br />
– und wir können zur<br />
Heilung beitragen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 6 29./30. März 2017
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Einstimmig abgesegnet<br />
Landeck: Gemeinderat diskutierte Rechnungsabschluss 2016<br />
(aktiefi) Finanzreferent Herbert Mayer (ÖVP) gab in der jüngsten<br />
Gemeinderatssitzung die Zahlen des Rechnungsabschlusses<br />
für 2016 der Stadt Landeck bekannt.<br />
23,45 Millionen Euro betrugen<br />
die Einnahmen im ordentlichen<br />
Haushalt, 22,84 Millionen Euro die<br />
Ausgaben. Daraus ergibt sich ein<br />
Überschuss von rund 607.000 Euro.<br />
„Die Ausgangslage für 2016 war sehr<br />
schwierig. Die Prognosen waren<br />
nicht berauschend und es war ein<br />
geringerer Spielraum prognostiziert.<br />
Letzlich war es trotz einiger Mehraufwendungen,<br />
aber auch aufgrund<br />
von Mehreinnahmen, Einmaleinnahmen<br />
und nicht beanspruchten<br />
Budgetposten kein schlechtes Jahr“,<br />
resümierte Mayer in seiner Präsentation.<br />
ECKDATEN. Vor allem besserten<br />
Mehreinnahmen bei den<br />
Gemeindeabgaben (Grundsteuer B,<br />
Erschließungskostenbeiträge) und<br />
den Ertragsanteilen das Ergebnis um<br />
rund 120.000 Euro auf. Zudem wurden<br />
durch Grundverkäufe und bei<br />
der Kommunalsteuer Mehreinnahmen<br />
lukriert. Apropos Mehrkosten:<br />
Die Venet-Abgangsdeckung, die<br />
Aufrollung des sogenannten Vorrückungsstichtages<br />
für Gemeindebedienstete<br />
und die Sanierungsmaßnahmen<br />
beim Altersheim schlugen<br />
sich mit 397.000 Euro zu Buche.<br />
Der Schuldenstand ist um 1,2 Mio.<br />
Euro auf 8,6 Mio. Euro gesunken.<br />
Somit weist Landeck einen Verschuldungsgrad<br />
von 37,3 Prozent auf – 1,2<br />
Prozent höher war er ein Jahr zuvor.<br />
Inklusive Leasingverpflichtungen,<br />
Bürgschaften und Immobilien KG<br />
beträgt der Verschuldungsgrad 2016<br />
43,4 Prozent. An Rücklagen wurden<br />
rund 126.000 Euro entnommen.<br />
Der Rücklagenstand beträgt per 31.<br />
Dezember 2016 rund 1,7 Mio. Euro.<br />
Im außerordentlichen Haushalt (in<br />
dem größere Projekte abseits vom<br />
laufenden Betrieb abgewickelt werden)<br />
waren 3,6 Mio. Euro eingeplant,<br />
umgesetzt wurden aber nur<br />
Investitionsprojekte, bei welchen die<br />
Gesamtaufwendung 1,95 Mio. Euro<br />
erreicht.<br />
ÜBERSCHUSSVERWER-<br />
TUNG. Für das Haushaltsjahr 2016<br />
erteilte der Landecker Gemeinderat<br />
einstimmig die Entlastung. Auch<br />
der Beschluss über die Verwertung<br />
des Rechnungsüberschusses erfolgte<br />
ohne Gegenstimme. U. a. werden<br />
300.000 Euro dem Betriebsmittelrücklagenkonto<br />
zugeführt, weitere<br />
158.068 Euro werden zur Darlehensreduzierung<br />
(VS Angedair) herangezogen,<br />
20.000 Euro sind für<br />
Lohnkosten der neuen Sprengel-Sozialarbeiterin<br />
reserviert, 50.000 Euro<br />
fließen in die Straßenerhaltung,<br />
über 10.000 Euro darf sich die evangelische<br />
Kirche freuen, und 15.000<br />
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Euro werden (als Teilbetrag) für die<br />
Anschaffung eines neuen Autos für<br />
die Stadtpolizei bereitgehalten.<br />
KRITIK. Trotz seiner Zustimmung<br />
zum Rechnungsabschluss<br />
kam von SPÖ-Fraktionssprecher<br />
Manfred Jenewein Kritik: „Es ist<br />
erfreulich, wenn etwas Geld überbleibt.<br />
Aber es ist in diesem Fall<br />
nur ein geliehener Überschuss. Es<br />
trifft uns 2017 oder 2018. Von den<br />
rund 600.000 Euro bleiben nämlich<br />
300.000 Euro über, weil Projekte im<br />
Ausmaß von 300.000 Euro, die im<br />
Baubudget vorgesehen waren, nicht<br />
umgesetzt wurden. Das verstehe ich<br />
nicht. Zudem wurden im außerordentlichen<br />
Haushalt 3,6 Mio. Euro<br />
budgetiert und lediglich 1,95 Mio.<br />
Euro wurden verbraucht, wobei<br />
dazu zu sagen ist, dass es bei den<br />
meisten Projekten plausible Gründe<br />
dafür gibt. Aber uns muss bewusst<br />
sein, dass die Investitionen nur aufgeschoben<br />
sind.“ Jenewein kritisierte<br />
im Zusammenhang mit dem Rechnungsabschluss<br />
das Land Tirol vehement,<br />
weil es neun Monate braucht<br />
(bis Juli 2017), um einen Schlüssel<br />
zu finden, den Getränkesteuerersatz<br />
(eine der größten Einnahmequellen<br />
der Kommunen), unter den 273<br />
Das Bauhof-Modernisierungsprojekt<br />
wurde verschoben, weil sich herausstellte,<br />
dass das Grundstück in einer<br />
gefährdeten Zone liegt.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Gemeinden in Tirol gerecht aufzuteilen.<br />
„Das ist unerklärlich und ein<br />
Problem für die Gemeinden, denn<br />
das Geld liegt beim Land Tirol, gehört<br />
aber den Kommunen“, wetterte<br />
Jenewein. Der Obmann des Überprüfungsausschusses<br />
Roland König<br />
(FPÖ) pflichtete der von Jenewein<br />
geäußerten Kritik bei. Bgm. Dr.<br />
Wolfgang Jörg (ÖVP) verwies darauf,<br />
dass begründbare Dinge aufgetreten<br />
sind, die zu einer Verschiebung von<br />
Projekten geführt habe. „Trotzdem<br />
ist in der Stadt viel passiert“, sagte<br />
Jörg.<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 7<br />
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Vorstand bestätigt<br />
Die Eader luden zur Generalversammlung<br />
A UF ein WORT<br />
In Russland gibt es keine Zeitumstellung.<br />
„Was halten Sie von der Zeitumstellung?”<br />
Willi Traxl, Landeck<br />
Prinzipiell habe ich damit kein Problem, aber<br />
ich würde es begrüßen, wenn wir durchgehend<br />
die Sommerzeit verwenden würden. Wenn es<br />
am Abend oder am Nachmittag länger hell ist,<br />
kann man noch eher etwas unternehmen.<br />
Der neu gewählte Vorstand mit Ehrenritter Bgm. Wolfgang Jörg: Hannes Dapoz,<br />
Lukas Sprenger, Johannes Handle, Manuel Grießer, Bgm. Jörg, Felix Lechleitner<br />
und Martin Jehle<br />
Foto: Roman Huber<br />
(dgh) Am 18. März fand in der<br />
Pizzeria Lex-Mex die 3. Generalversammlung<br />
des Vereins „Die<br />
Eader“ statt. Schwerpunkte waren<br />
die Nachbesprechung des Landecker<br />
Faschings „Eader Eader 2017“,<br />
die Einrichtung eines Kontos für<br />
gemeinnützige Zwecke mit einem<br />
Startbudget von 5.000 Euro und<br />
der Vorschlag zur Anschaffung<br />
neuer Kostüme. Die Vorstandsneuwahlen<br />
brachten folgendes Ergebnis:<br />
Obmann: Manuel Grießer,<br />
Stv.: Lukas Sprenger; Kassier: Martin<br />
Jehle, Stv.: Felix Lechleitner;<br />
Schriftführer: Johannes Handle, 1.<br />
Stv.: Hannes Dapoz, 2. Stv.: Max<br />
Jörg; Kassaprüfer: Roman Huber<br />
und Hannes Vorhofer. Sebastian<br />
Brandstätter wurde als neuer König<br />
der Eader Ritter auserkoren. Er<br />
konnte sich gegen vier Mitbewerber<br />
durchsetzen und wird die Eader die<br />
nächsten Jahre gemeinsam mit Königin<br />
Celia I. durch die närrische<br />
Zeit führen.<br />
Markus Senn, Pettneu<br />
Ich bin dafür, dass wir die Zeitumstellung<br />
abschaffen. Ich würde es gut finden, wenn wir<br />
auf die Sommerzeit umstellen und dabei auch<br />
bleiben würden.<br />
Andrea Schleimer, Silz<br />
Ich würde lieber durchgehend die Winterzeit<br />
haben, denn ich habe es gern am Abend dunkel,<br />
da kann ich dann auch gut einschlafen. Ich<br />
bin eine Frühaufsteherin und ich habe es gerne<br />
hell, wenn ich in die Arbeit gehe.<br />
Zeljana Bjetov Driessmer, Imst<br />
Ich bin an die Zeitumstellung gewöhnt, aber<br />
für die Kinder ist das immer ein Stress. Daher<br />
sollte man die Zeitumstellung weglassen.<br />
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Ich habe mit der Zeitumstellung kein Problem.<br />
Ich finde, dass das bestehende System<br />
gut passt und wir dabei bleiben sollten.<br />
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Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 8 29./30. März 2017
„Innsbruck“ nach „Wien“?<br />
(dgh) Landesparteiobmann Markus<br />
Abwerzger wurde vor Kurzem<br />
vom Landesparteivorstand einstimmig<br />
zum FPÖ-Spitzenkandidaten bei<br />
den kommenden Landtagswahlen<br />
gewählt. Bezirksspitzenkandidat ist<br />
bekanntlich Bezirksparteiobmann<br />
Mathias Venier. Direktmandat<br />
bringt dies in Landeck keines (das<br />
schafft nur die ÖVP), daher ist die<br />
Frage, wo auf der Landesliste Venier<br />
aufscheinen wird. Das ist noch nicht<br />
klar: „Die Landesliste ist noch nicht<br />
ansatzweise beschlossen“, sagt dazu<br />
der aus Zams stammende FP-Funktionär,<br />
der für seine Partei bereits im<br />
Anerkennung<br />
Der Wettbewerb „Auszeichnung<br />
für Gestaltung & Tischlerhandwerk“<br />
wurde von proHolz Tirol zum zweiten<br />
Mal ausgeschrieben. Mehr als 40<br />
Projekte wurden eingereicht und von<br />
der Jury beurteilt. Es gab sechs Nominierungen,<br />
sieben Anerkennungen<br />
und drei Auszeichnungen. Unter den<br />
Auszeichnungen findet sich „Kubihock“<br />
des Fisser Designers Georg<br />
Juen, hergestellt von der Tischlerei<br />
Schwienbacher. Die Prämierung fand<br />
am 2. März in der Hypo Tirol in<br />
Innsbruck statt.<br />
(dgh) Die Nächtigungsstatistik<br />
von November bis Februar weist<br />
für Tirol keine Steigerungen aus –<br />
im Gegenteil: Unter den Top-Destinationen<br />
findet sich kaum eine<br />
mit einem Plus. Im Bezirk Landeck<br />
erreicht Ischgl 847 000 Übernachtungen<br />
(– 3,2 %), St. Anton<br />
Trauerbindeei<br />
Nationalrat war. Bislang verfügt die<br />
FPÖ über vier Landtagssitze, nach<br />
der Wahl rechnet Venier mit ein bis<br />
zwei mehr.<br />
FP-Bezirksspitzenkandidat für die<br />
Landtwagswahl: Mathias Venier<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Oft deutlich im Minus<br />
656 000 (–1,7 %), Serfaus 484 000<br />
(– 6,8 %) und Fiss als Nummer 10<br />
der Top-Destinationen in Tirol<br />
400 000 (– 8,4 %). Kappl (– 7,9 %),<br />
Nauders (– 4,7 %) und Galtür<br />
(– 6,6 %) geht’s nicht besser als den<br />
in puncto Nächtigungen stärkeren<br />
Nachbarn.<br />
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(dgh) „Jehovas Zeugen sollen sich<br />
zukünftig durch ihre Religionsausübung<br />
strafbar machen und ihr Werk<br />
offiziell verboten werden“, berichtet<br />
Leif Crepaz aus Landeck über Pläne<br />
in Russland, seine Glaubensbrüder<br />
betreffend. Zum Verbot findet am<br />
5. April eine Anhörung statt. Auch<br />
Jehovas Zeugen aus dem Oberland<br />
schreiben im Rahmen einer Briefaktion<br />
an Wladimir Putin, auf dessen<br />
Schreibtisch in den nächsten Tagen<br />
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lädt zu einem Vortrag des Agrarwissenschaftlers<br />
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der die Ergebnisse jahrzehntelanger<br />
Forschungen an Obstkulturen vorstellt<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Im Talkessel passieren relativ<br />
wenige Straftaten – das schützt<br />
aber wohl nicht vor der Angst<br />
vor ihnen. Kriminalbeamter<br />
Dietmar Wachter plädiert<br />
deshalb für einen bewussten<br />
Umgang mit Medienberichten<br />
über Straftaten (und vor allem<br />
Fake News) und betont, dass<br />
jeder einzelne für seine Sicherheit<br />
mitverantwortlich ist.<br />
Von Daniel Haueis<br />
DENKBAR EINFACH …<br />
Alexander Fink<br />
Fahrmischer-Fahrer,<br />
Ersatz-Mischmeister<br />
Betonanlage<br />
„Ein sehr sicheres Eck von Tirol“<br />
Kriminalbeamter Dietmar Wachter über die Situation im Talkessel Landeck-Zams<br />
Othmar Kneringer<br />
Fahrmischer-Fahrer<br />
Dietmar Wachter ist seit 33 Jahren<br />
im Polizeidienst – seine Erfahrungen<br />
in dieser Zeit hat er am 8.<br />
März im Martiniladen in Landeck<br />
im 20-minütigen Vortrag mit dem<br />
Titel „Sicherheit im Raum Landeck“<br />
weitergegeben. „Für die Bevölkerung<br />
zählt das Empfinden, nicht<br />
Statistiken“, gesteht er zu, dass<br />
Schlagzeilen präsenter sind als echte<br />
Zahlen. Österreicher haben oft vor<br />
Haus- und Wohnungseinbrüchen<br />
Angst – im Raum Landeck gab es<br />
im vergangenen Jahr fünf und zwei<br />
Versuche. Fünf dieser sieben Fälle<br />
wurden geklärt. Autodiebstähle (wovor<br />
sich Österreicher ebenfalls oft<br />
fürchten) hat es im Talkessel gar keinen<br />
gegeben, Autoeinbrüche fünf.<br />
Raubüberfälle (einen in zwei Jahren)<br />
und Internetkriminalität kommen<br />
ebenfalls selten vor. Und die Angst<br />
vor jugendlichem Vandalismus lässt<br />
sich mit der Statistik ebenfalls kaum<br />
begründen: 46 Sachbeschädigungen<br />
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Martinitreff zum Thema Sicherheit im Raum Landeck<br />
Iwan Niederberger<br />
PUMI Maschinist<br />
hat es im vergangenen Jahr gegeben,<br />
nur acht davon wurden von<br />
Jugendlichen begangen. Angst vor<br />
einem Terrorangriff hat jeder dritte<br />
Österreicher – Wachters Frage in die<br />
Runde: „Für wie wahrscheinlich halten<br />
Sie einen Terrorangriff in Falterschein?“<br />
Angst bei Waldspaziergängen<br />
entbehrt ein wenig der realen<br />
Grundlage: An einen Vorfall in 33<br />
Jahren kann sich Wachter erinnern.<br />
Also: „Im Wald ist man sicherer als<br />
in der Stadt.“ Im übrigen lebe man<br />
als Österreicher ohnehin im drittsichersten<br />
Land der Welt, und in Landeck<br />
in einem „sehr sicheren Eck<br />
von Tirol. Es passiert ganz wenig.“<br />
TAKTE JUGEND. Dass früher<br />
alles besser war, kann Wachter<br />
nicht nachvollziehen: Er ist am<br />
Lötzweg in Perjen aufgewachsen<br />
und erinnert sich an Prostituierte,<br />
Mörder und Kinderschänder in der<br />
Nachbarschaft. Und er selbst war<br />
auch immer wieder in Raufereien<br />
auf dem Schulweg verwickelt: „Ein<br />
Schultag ohne Rauferei am Schulweg<br />
war kein richtiger Schultag.“ Im<br />
Vergleich dazu muss er der Jugend<br />
im Talkessel einen kleinen Orden<br />
umhängen: „Mit der Landecker und<br />
Zammer Jugend sind wir sehr zufrieden.<br />
Die sind takt. Das war vor 20<br />
Jahren schlimmer.“<br />
FAKE NEWS UND EIGEN-<br />
VERANTWORTUNG. Wachter,<br />
der für die anschließende Diskussion<br />
die Kollegen Klaus Wolf und<br />
Christian Berger (aus Salzburg, derzeit<br />
in Landeck) mitgebracht hat,<br />
gibt zu bedenken, ob man alles mitbekommen<br />
muss, alles was irgendwo<br />
auf der Welt passiert ist – Verbre-<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Kriminalbeamter Dietmar Wachter:<br />
„Für wie wahrscheinlich halten Sie einen<br />
Terrorangriff in Falterschein?“<br />
chen werden einem, wenn man will,<br />
rund um die Uhr ins Haus geliefert.<br />
Und: „Wie gehe ich mit Fake News<br />
(Anm.: Falschmeldungen) um?“,<br />
fragt Wachter, der zuletzt etwa mit<br />
einer via Facebook verbreiteten<br />
„Messerstecherei“ in Landeck beschäftigt<br />
war – es war eine Rempelei<br />
unter Jugendlichen, bei der einer<br />
leicht verletzt wurde, Messer war<br />
überhaupt keines im Spiel. Und der<br />
Kriminalbeamte bricht für die Wahrnehmung<br />
der Eigenverantwortung<br />
eine Lanze: Wer begrapscht wird,<br />
soll ebenfalls handgreiflich werden<br />
– diese „Sprache“ wird verstanden.<br />
„Jeder ist zu einem sehr großen Teil<br />
für seine Sicherheit zuständig“, stellt<br />
Wachter fest und gibt anderen damit<br />
das Gefühl, nicht ausgeliefert,<br />
sondern selbst handlungsfähig zu<br />
sein. Hilfe findet man natürlich bei<br />
der Polizei, die auch oft in Zivil unterwegs<br />
ist. „Wir fühlen uns schon<br />
gut aufgestellt“, ist er mit der personellen<br />
Ausstattung der Inspektion<br />
Landeck zufrieden.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 29./30. März 2017
20 Hektar<br />
Neun Vogelinseln für Waldkauz & Co. im Bezirk Landeck<br />
(dgh) Die Bundesforste und BirdLife errichten österreichweit<br />
500 Vogelinseln für den Vogel des Jahres, den Waldkauz. Neun<br />
davon befinden sich im Bezirk Landeck.<br />
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Der Waldkauz ist der Vogel des Jahres 2017.<br />
Mit den ersten Frühlingsboten ist<br />
auch der charakteristische Balzgesang<br />
des Waldkauzes in der Nacht<br />
in den Wäldern zu hören. Mit<br />
„Huu-hu-huhuhuhuu“-Rufen lockt<br />
der Vogel des Jahres 2017 potenzielle<br />
Partnerinnen zur Waldhochzeit.<br />
„Der Waldkauz ist die häufigste<br />
Eulenart Österreichs“, erklärt<br />
Gábor Wichmann, Geschäftsführer<br />
der Vogelschutzorganisation Bird-<br />
Life Österreich, „von den zehn heimischen<br />
Eulenarten sind sieben wie<br />
der Sperlings- oder Raufußkauz bereits<br />
gefährdet, da ihre natürlichen<br />
Lebensräume zunehmend schwinden.“<br />
Die Österreichischen Bundesforste<br />
(ÖBf) setzen daher in Zusammenarbeit<br />
mit BirdLife Österreich<br />
ein landesweites Naturschutzprojekt<br />
um, das den Waldvögeln in ÖBf-<br />
Wäldern wieder mehr Lebensraum<br />
bieten soll. „Wir wollen heimischen<br />
Eulen und anderen bereits gefährdeten<br />
Waldvögeln in unseren Wäldern<br />
auch in Zukunft eine Heimat<br />
bieten“, sagt Rudolf Freidhager, Vorstand<br />
der Bundesforste, die rund 15<br />
Prozent der Wälder im Land betreuen.<br />
Es werden österreichweit knapp<br />
500 Vogelinseln zur Förderung der<br />
Artenvielfalt ausgewiesen, in denen<br />
bewusst auf forstliche Bewirtschaftung<br />
verzichtet wird. 150 Vogelinseln<br />
für mehr Biodiversität – je nach<br />
Gelände zwischen ein und zehn<br />
Hektar groß – sind bereits „bezugsfertig“.<br />
35 Gebiete liegen in Tirol,<br />
davon 18 auf ÖBf-Flächen im Unterinntal,<br />
17 im Oberinntal. Davon<br />
befinden sich im Bezirk Landeck –<br />
in Wäldern rund um Landeck und<br />
Pfunds – insgesamt neun Gebiete<br />
mit einer Fläche von insgesamt<br />
29./30. März 2017<br />
Foto: BirdLife/Rosl Rössner<br />
knapp 20 Hektar, berichtet Andrea<br />
Kaltenegger von den Bundesforsten.<br />
„Alle Biodiversitätsinseln zeichnen<br />
sich durch alte, groß dimensionierte<br />
Baumbestände und ausreichend abgestorbenes<br />
Holz aus – also genau<br />
jenen vielfältigen Lebensraum, der<br />
gefährdeten Waldvogelarten ausreichend<br />
Nahrungsquellen und Brutmöglichkeiten<br />
bietet“, sagt Freidhager.<br />
Sperlingskauz, Raufußkauz<br />
und Waldkauz sind sogenannte<br />
Höhlenbrüter, sie nutzen die Löcher<br />
in alten oder toten Bäumen für die<br />
Jungenaufzucht, als Versteckmöglichkeit<br />
und als Futterdepot. Bis<br />
zum Jahr 2020 soll das Netzwerk an<br />
Vogelschutzinseln aufgebaut sein.<br />
Der Waldkauz<br />
Stellvertretend für alle Eulenarten<br />
in heimischen Wäldern hat BirdLife<br />
Österreich den Waldkauz zum „Vogel<br />
des Jahres 2017“ gekürt. Damit<br />
ist er, der aufgrund seines runden<br />
Kopfes ohne Federohren als „Kauz“<br />
bezeichnet wird, Botschafter für den<br />
Erhalt nahrungsreicher Wälder mit<br />
großem Altbaum- und Totholzbestand.<br />
Der Waldkauz gilt als äußerst<br />
anpassungsfähig und ist trotz seiner<br />
Namensgebung nicht nur im Wald<br />
zu Hause. Findet er keine geeigneten<br />
Baumhöhlen, nimmt er auch Winkel<br />
in Gebäuden, Scheunen oder Nistkästen<br />
an. Diese Anpassungsfähigkeit<br />
haben aber nicht alle Eulenarten<br />
gemeinsam: Während der Bestand<br />
der Waldkäuze mit 12 000 bis 20 000<br />
Brutpaaren in Österreich als langfristig<br />
sehr stabil einzuschätzen ist, sind<br />
andere Eulenarten wie Sperlingskauz<br />
mit 4 300 bis 7400 Brutpaaren und<br />
der Raufußkauz mit 2 000 bis 2 900<br />
Brutpaaren in ihrer Verbreitung stark<br />
eingeschränkt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
„Das lassen wir uns nicht mehr gefallen“<br />
Ökologischer Fußabdruck von Skigebieten ermittelt – Seilbahnwirtschaft will Prüfung<br />
„Blick unter die Schneedecke: Wie der Wintertourismus alpine<br />
Landschaften zerstört“ ist der Titel einer Aussendung des WWF.<br />
Die Studie mit Ländervergleich des Ökologischen Fußabdrucks der<br />
Skigebiete, auf die sich der WWF bezieht, stößt bei Seilbahner-Vertreter<br />
Hannes Parth auf wenig Gegenliebe.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Für den WWF ist klar: „Der alpine<br />
Wintertourismus ist einer der<br />
bedeutendsten Wirtschaftszweige<br />
Österreichs, gehört aber auch zu den<br />
größten Treibern der Naturzerstörung<br />
unserer Gebirgslandschaften.<br />
Mit 30 000 Kilometern Länge umspannen<br />
die Skipisten der Alpen fast<br />
drei Viertel des Erdumfangs, 11000<br />
Lifte und Seilbahnen stehen bereits<br />
zur Verfügung. Dennoch sind alpenweit<br />
164 neue Anlagen geplant, 82<br />
davon in Österreich. Das führt zu<br />
einer Überlastung der betroffenen<br />
Naturräume.“ Spitzenreiter alpiner<br />
Landschaftsbelastung seien französische<br />
sowie österreichische Skigebiete,<br />
bezieht sich der WWF auf die<br />
Studie „Skigebiete der Alpen: landschaftsökologische<br />
Bilanz, Perspektiven<br />
für die Renaturierung“ von<br />
Alfred Ringler, die im „Jahrbuch des<br />
Vereins zum Schutz der Bergwelt“<br />
erschienen ist. Josef Schrank vom<br />
WWF Österreich fasst zusammen:<br />
„Besonders schädlich sind vor allem<br />
die Mega-Ski-Resorts in hohen Lagen:<br />
Sie zerschneiden Ökosysteme,<br />
verkleinern den Lebensraum bedrohter<br />
Tier- und Pflanzenarten und<br />
verdrängen störungsempfindliche<br />
Wildtiere wie Birkhuhn und Schneehase.“<br />
EINGRIFFSZAHLEN DER<br />
SKIGEBIETE IM BEZIRK. In<br />
der Studie des bayerischen Landschaftsökologen<br />
Alfred Ringler<br />
wird für rund tausend Skigebiete<br />
ein „Eingriffsindex“ errechnet. Ermittelt<br />
wird er aus der Multiplikation<br />
des Werts für die Skigebietsgröße<br />
(1 sehr klein bis 5 sehr groß)<br />
mal die Summe der Werte (wieder<br />
jeweils 1 bis 5) für Kritierien wie<br />
Höhenzone, Anteil früherer Almen,<br />
planierte Pisten oder erodierte<br />
Abschnitte. Den diesmal unrühmlichen<br />
Spitzenplatz erreicht Sölden<br />
mit der Zahl 120, Ischgl erhält 105<br />
und ist damit Dritter des Rankings.<br />
70 erhält „Ladis-Serfaus“ (gemeint<br />
dürfte Serfaus-Fiss-Ladis sein), St.<br />
Anton wird mit 64 bewertet, der<br />
Venet in Zams mit 57, der Kaunertaler<br />
Gletscher mit 54, Nauders mit<br />
51, See und Fendels mit 45, Kappl<br />
mit 42. Der WWF ortet ein Dilemma:<br />
„Gerade kleinere Skigebiete<br />
in Talnähe, die meist nachhaltiger<br />
wirtschaften und einen geringeren<br />
ökologischen Fußabdruck haben,<br />
werden aufgrund des Konkurrenzdrucks<br />
und mangelnder Schneesicherheit<br />
häufiger aufgegeben,<br />
während die besonders landschaftsschädlichen<br />
Groß-Skigebiete in<br />
empfindlichen Alpenhochlagen<br />
stetig expandieren. Dort ist die<br />
ökologische Belastungsgrenze bereits<br />
überschritten.“ In Österreich<br />
betreffe dies beispielsweise den<br />
Bezirk Landeck. Liliana Dagos tin<br />
vom Österreichischen Alpenverein<br />
fügt an: „Pistenplanierungen,<br />
Zufahrtsstraßen, Waldrodungen<br />
und der aufwändige Bau von Beschneiungsanlagen<br />
haben in unsere<br />
Gebirgslandschaften eine Spur der<br />
Verwüstung gezogen.“ Ganze Land-<br />
WIR <strong>LA</strong>SSEN UNS NICHT VERBIEGEN!<br />
Hannes Parth: ein paar Hektar „für unsere Lebensgrundlage“ Foto: Silvretta Seilbahn AG<br />
schaften würden umgebaut, um<br />
die Pisten an die Bedürfnisse des<br />
Durchschnittsskifahrers und an die<br />
Erfordernisse der Beschneiung anzupassen.<br />
Wenn die alpinen Ökosysteme<br />
nicht über kurz oder lang<br />
zusammenbrechen sollen, brauche<br />
es Endausbaugrenzen für den Skitourismus.<br />
Besonders Anlagen in<br />
den höchsten Gebirgsregionen, in<br />
der Permafrostzone oder in Mooren<br />
und Quellgebieten dürften in Zukunft<br />
nicht mehr bewilligt werden.<br />
(dgh) Arbeitsschutzgesetze, Wahlund<br />
Stimmrecht der Frauen, gleicher<br />
Lohn bei gleicher Arbeitsleistung,<br />
ausreichender Mütter- und<br />
Kinderschutz, die Rolle der Frauen<br />
in politischen Entscheidungsprozessen,<br />
Chancengleichheit, Mindestlöhne<br />
– nur einige Schlagworte, die<br />
ausdrücken, warum im Jahre 1911<br />
der erste internationale Frauentag<br />
ausgerufen wurde und auch heute<br />
nichts an Bedeutung verloren hat.<br />
„Vieles wurde bereits erreicht, vieles<br />
liegt aber noch vor uns“, weiß auch<br />
Frauen im Brennpunkt-Geschäftsführerin<br />
Claudia Birnbaum. Der<br />
Verein wurde 1986 als gemeinnütziger,<br />
parteipolitisch und konfessionell<br />
unabhängiger Verein gegründet<br />
und leistet seit über 30 Jahren<br />
Sensibilisierungsarbeit in gleichstellungspolitischen<br />
Fragen. Neben<br />
den Dienstleistungsangeboten in<br />
den Bereichen der Kinderbetreuung<br />
(Tagesmütter/-väter und Kinderkrip-<br />
PRÜFUNG. Für Hannes Parth,<br />
Vorstand der Silvretta Seilbahn<br />
AG und Obmannstellvertreter im<br />
Wirtschaftskammer-Fachverband<br />
der Seilbahnen, ist die Studie aus<br />
Deutschland „ein Ärgernis“ und er<br />
stellt die Seriosität in Frage. Es werde<br />
jedenfalls eine Überprüfung der Daten<br />
geben: „Das lassen wir uns nicht<br />
mehr gefallen“, so Parth. Dass man<br />
ein paar Hektar „für unsere Lebensgrundlage“<br />
(den Tourismus) verwende,<br />
müsse schon möglich sein.<br />
Auch in Landeck<br />
Frauenberatung von „Frauen im Brennpunkt“<br />
pen) ist auch die Frauenberatung<br />
Grundpfeiler des Vereins. Im Rahmen<br />
der Frauen- und Mädchenberatung<br />
in Innsbruck und Landeck<br />
(Malser Straße 11) sowie im AMS-<br />
Beratungs- und Betreuungsangebot<br />
FrauenBerufsZentrum Tirol unterstützt<br />
Frauen im Brennpunkt in<br />
sämtlichen berufs- und ausbildungsbezogenen<br />
Angelegenheiten. „Wir<br />
beraten und begleiten bei Arbeitsplatzsuche<br />
(Bewerbungscoaching),<br />
beruflicher (Neu-)Orientierung &<br />
Wiedereinstieg, bei Konflikten, Belastungen<br />
oder Unzufriedenheit am<br />
Arbeitsplatz, in Phasen der persönlichen<br />
oder familiären Neuorganisation<br />
des Alltags und behandeln<br />
Fragen zu Aus- und Weiterbildung,<br />
Existenzsicherung, Kinderbetreuung<br />
u. v. m.“, erklärt FiB-Geschäftsführerin<br />
Birnbaum. Alle Informationen<br />
zum Frauen im Brennpunkt-Beratungsangebot<br />
findet man auf www.<br />
fib.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 29./30. März 2017
(dgh) GR Marco Lettenbichler hat<br />
einen Antrag in Sachen mehr BürgerInnenservice<br />
eingebracht: Die<br />
Stadtgemeinde Landeck soll nachdenken,<br />
welche Dienste des Web<br />
2.0 das Gemeindeleben und den Informationsfluss<br />
an die BürgerInnen<br />
kos tengünstig verbessern könnten<br />
und sie einsetzen. „Viele Städte<br />
in Österreich nutzen mittlerweile<br />
verschiedene Angebote und Möglichkeiten<br />
des Web 2.0, um ihren<br />
Bürgern und Bürgerinnen Informationen<br />
und Dienstleistungen über<br />
das Internet und Smartphone-Apps<br />
anzubieten. Wenn man sich die<br />
zukünftige Entwicklung in Sachen<br />
Digitalisierung ansieht, wird dieser<br />
Trend zunehmen“, erklärt Lettenbichler.<br />
Die Stadt sei gut beraten,<br />
„Glück“<br />
Peter Lutz von Jehovas Zeugen ist<br />
mit seiner Frau auf Vortragsreise zum<br />
Thema: Was macht wirklich glücklich?<br />
Im Oberland spricht er am 2.<br />
April um 17.30 Uhr im Königreichssaal<br />
(Kirchengebäude) von Jehovas<br />
Zeugen in Brennbichl <strong>13</strong> in Imst.<br />
Eintritt frei.<br />
Besserer Service<br />
SPÖ will Stadt Landeck digitalisieren<br />
BürgerInnenservice über Smartphone oder Tablet: Die SPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />
will Landeck digitalisieren (Marco Lettenbichler, Mathias Niederbacher, Manfred<br />
Jenewein, Simone Plangger, v. l).<br />
Foto: SPÖ Landeck<br />
rasch bestehende Möglichkeiten zu<br />
erheben. Einige Tiroler Kommunen<br />
seien z.B. über die Gem2Go-App,<br />
über die Einwohner einer Gemeinde<br />
alle Services wie Müllabholzeiten,<br />
Termine, Veranstaltungen, Sprech-<br />
stunden etc. einsehen können, aktiv.<br />
„Hier wird der komplette Bürgerservice<br />
in einer einzigen App vereint“,<br />
meint Lettenbichler. Weitere wichtige<br />
Aspekte seien die Verbreitung<br />
von Informationen über Social Me-<br />
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(Parkschein über das Handy erwerben).<br />
„Die Stadtpolitik steht in der<br />
Pflicht, ihr Service für Bürgerinnen<br />
und Bürger laufend zu evaluieren<br />
und nach Verbesserungen zu suchen.<br />
Eine solche Gelegenheit liegt<br />
mit den Möglichkeiten des Web 2.0<br />
bereits vor der Haustür, sie muss nur<br />
noch ergriffen werden“, so Lettenbichler.<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>13</strong>
Virtuell auf den Spuren der„Via Claudia“<br />
„Hereditas virtual Via Claudia Augusta“ als Wegbegleiter<br />
Das „Rastland“ in Nassereith war Mittwoch letzter Woche Treffpunkt<br />
der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vereins „Via<br />
Claudia Augusta“. 20 Personen folgten der Einladung von Obmann<br />
Walter Stefan, darunter mit Klaus Wankmiller, Eva Lunger<br />
und Christoph Tschaikner drei Vortragende, die über die Hauptaufgaben<br />
der jeweiligen Arbeitsgruppen referierten.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Interessant und vielversprechend<br />
war zu Beginn eine virtuelle Führung<br />
durch die römische Stadt Aguntum.<br />
Aguntum war eine römische Siedlung<br />
etwa vier Kilometer östlich von<br />
Lienz in der Gemeinde Dölsach gelegen.<br />
Unter Kaiser Claudius wurde<br />
sie im 1. Jh. n. Chr. zur autonomen<br />
Stadt, zum „Municipium Claudium<br />
Aguntum“, erhoben. Noch heute<br />
sind Überreste vorhanden, wie ebenso<br />
von unserer „Via Claudia Augusta“,<br />
der Römerstraße, die von der<br />
Adria herauf nach Norden bis Augsburg<br />
bzw. bis zur Donau führt und<br />
dabei auch unser Land durchquert.<br />
HEREDITAS VIRTUAL VIA<br />
C<strong>LA</strong>UDIA. Für die „Via Claudia<br />
Augusta“ ist ebenfalls eine solch<br />
virtuelle Reise geplant. „Hereditas<br />
virtual Via Claudia Augusta“ nennt<br />
sich das Interreg-Projekt zwischen<br />
Italien und Österreich, das VCA-<br />
Obmann Walter Stefan mit einem<br />
bescheidenen Sümmchen von 1,4<br />
Millionen Euro beziffert, aufgeteilt<br />
auf 80 Prozent für Italien und 20 für<br />
Tirol. Rund 286.600 Euro trifft es somit<br />
den Verein VCA Tirol; ein nicht<br />
zu unterschätzender Betrag, so der<br />
Obmann, dessen Einbringung aber,<br />
nach Abzug der 60 Prozent EU-Förderung<br />
und der Unterstützung seitens<br />
der Kulturabteilung des Landes,<br />
bewältigt werden kann.<br />
DIGITALE AUFBEREITUNG.<br />
Die virtuelle Rekonstruktion der<br />
römischen Kaiserstraße soll u.a. dokumentierte<br />
Siedlungen oder Straßenstationen,<br />
aber auch interessante<br />
Straßenabschnitte oder Brücken, als<br />
echt erscheinend sichtbar machen.<br />
Diese digitale Aufbereitung ist neben<br />
Computern auch für Smartphones<br />
oder Tablets geeignet, was nicht zuletzt<br />
den der „Via Claudia Augusta“<br />
entlang Wandernden und Reisenden<br />
ermöglicht, sich in die Zeit der Römer<br />
zurück zu versetzen, sondern<br />
auch für Schulen, Tourismusverbände<br />
oder Gemeinden von enormer<br />
Bedeutung sein kann.<br />
SICHTBAR MACHEN. Einen<br />
weitreichenden Einblick zu Untersuchungen<br />
und Grabungen gewährte<br />
Klaus Wankmiller, zuständig für<br />
„Archäologie und Geschichte“: Er<br />
verwies auf geomagnetische Untersuchungen<br />
eines Straßenstücks bei<br />
Dormitz/Nassereith und einer möglichen<br />
römischen Straßenstation in<br />
Breitenwang/Reutte. Weiters auf<br />
archäologische Ausgrabungen einer<br />
Der 2. Weg zur Matura<br />
Ihre Chance: Die WIFI Berufsmatura in Imst<br />
Mit der Matura zum Erfolg – das<br />
WIFI Modell ist ideal geeignet für<br />
alle, die hier gezielt „nachrüsten“<br />
wollen und zum bestehenden Lehrabschluss<br />
oder als Absolvent/in einer<br />
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vollwertige Matura in kürzester Zeit<br />
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Kultur und Bildung: Eva Lunger.<br />
Archäologie und Geschichte: Klaus<br />
Wankmiller.<br />
vermuteten Siedlung an der „Via<br />
Claudia Augusta“ bei Ehrenberg, die<br />
eventuell auch als Lehrgrabungen<br />
durchgeführt werden sollen. Aber<br />
auch im weiteren Verlauf der Römerstraße<br />
Richtung Süden sind umfangreiche<br />
Projekte geplant: Sichtbarmachung<br />
der „Via Claudia“ am Stiglberg<br />
bei Pinswang, durch das Lermooser<br />
Becken und beim Straßenabgang unterhalb<br />
der Ehrenberger Klause. Brückenbauten<br />
sind am Fernpass vorgesehen.<br />
Sie sollen ermöglichen, die<br />
immer schon sichtbar gebliebenen<br />
Straßenabschnitte begehen zu können.<br />
Auch in der geplanten Erweiterung<br />
des Ballhausmuseums in Imst<br />
sieht Wankmiller die Möglichkeit,<br />
die Römerstraße effektiv ins rechte<br />
Licht zu rücken.<br />
ZUKUNFTSPROJEKTE. In<br />
ihrem Bericht stellte Eva Lunger,<br />
zuständig die für die Arbeitsgruppe<br />
„Kultur und Bildung“ einige<br />
Zukunftsprojekte in Aussicht: So<br />
soll es 2018 eine Ausstellung in der<br />
Hörmann-Galerie in Imst geben.<br />
Gleichzeitig eine archäologische Ausstellung<br />
im Museum im Ballhaus.<br />
Weitere Präsentationen sind an den<br />
VCA-Vereins-Obmann Walter Stefan.<br />
Wirtschaft und Marke: Christoph Tschaikner.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
verschiedensten Orten in den Bezirken<br />
Imst, Reutte und Landeck geplant,<br />
so Eva Lunger, die sich auch<br />
vorstellen kann, in der Knappenwelt<br />
in Tarrenz eine „Ausstellung für<br />
Schulen und Kinder“ zu gestalten.<br />
Alles in allem ein kompaktes Programm<br />
mit Kunst-, Archäologie-,<br />
Schul- und Kinderausstellung.<br />
TOURISMUS, GASTRONO-<br />
MIE, PRODUKTE. Christoph<br />
Tschaikner, Leiter der Arbeitsgruppe<br />
„Wirtschaft und Marke“ hob in<br />
seinem Bericht die wirtschaftliche<br />
Komponente der „Via Claudia Augusta“<br />
hervor. Ihm sei wichtig, nicht<br />
nur den Tourismus und die Gastronomie,<br />
sondern auch typische Produkte<br />
zwischen den Regionen und<br />
Orten entlang der Römerstraße zu<br />
bewerben – und das noch dazu über<br />
den Korridor der „Via Claudia Augusta“<br />
hinaus. Dabei handelt es sich<br />
u.a. um prämierte Weine sowie herkömmliche<br />
und eigens kreierte Brotprodukte.<br />
Das alles zusammengezählt sind<br />
genügend Gründe, um sich auf die<br />
Spuren der Römer vor rund 2000<br />
Jahren zu begeben.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 29./30. März 2017
Herr über die Sonne<br />
Die ganze Welt des Sonnenschutzes bei der Hausmesse am 7. und 8. April bei Sonnenschutztechnik Oberland<br />
(mpl) Das Wetter kann man<br />
nicht beeinflussen, die Sonneneinstrahlung<br />
durchaus. Gerade<br />
jetzt im Frühjahr wird man<br />
durch den niederen Stand der<br />
Sonne geblendet. Doch auch im<br />
Sommer sieht es nicht viel besser<br />
aus. Die Hitze kann oft unerträglich<br />
ansteigen, sodass ein<br />
Aufenthalt in den eigenen vier<br />
Räumen zur Qual wird. Sonnenschutztechnik<br />
Oberland hat<br />
dagegen nicht eine universelle<br />
Lösung, sondern viele individuelle<br />
Lösungsmöglichkeiten,<br />
damit man in seinem Haus oder<br />
seiner Wohnung selbst bestimmen<br />
kann, wie viel Sonneneinstrahlung<br />
man wo möchte.<br />
Die Produktpalette an Sonnenschutzprodukten<br />
ist so vielfältig<br />
wie deren Einsatzgebiet. Wo früher<br />
der klassische Vorhang im Innenbereich<br />
dominierte, erstreckt sich<br />
nun die Produktvielfalt von Sonnenschutztechnik<br />
Oberland von<br />
Jalousien, Rollos, Plissees über Flächenvorhänge,<br />
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angebracht werden. Dies war nur<br />
ein kurzer Auszug aus dem Repertoire<br />
des Sonnenschutzes und nun<br />
wirkt der „alte“ Vorhang im trauten<br />
Heim plötzlich veraltet und nicht<br />
mehr zeitgemäß. Denn dieser sorgt<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Ein Hoch auf die Damen<br />
Women Day<br />
Tirol-Sieger „Paznauner Stube“<br />
„Falstaff Restaurantguide 2017“ erschienen<br />
(dgh) Mehr als 240 000 Votings<br />
von rund 16 000 Gästetestern hat<br />
die Falstaff-Redaktion heuer erhalten,<br />
bewertet wurden die Kategorien<br />
Essen, Service, Weinkarte und Ambiente.<br />
Das „Steirereck“ im Wiener<br />
Stadtpark erhielt 100 Punkte, auf<br />
Platz drei liegt die „Griggeler Stuba“<br />
in Lech mit 99 Punkten, an fünfter<br />
Stelle liegt die Paznauner Stube im<br />
Trofana Royal in Ischgl, für die Martin<br />
Sieberer 98 Punkte erkochte. Die<br />
„Heimatbühne“ – ebenfalls unter<br />
den Fittichen von Martin Sieberer<br />
im Trofana Royal – wurde mit 94<br />
Punkten ausgezeichnet. 93 Punkte<br />
gab’s im Falstaff mit einer Auflage<br />
von ca. 140 000 Stück für das Gourmetrestaurant<br />
Stüva im Hotel Yscla,<br />
ebenfalls in Ischgl, geführt von Benjamin<br />
Parth, und die Hospiz Alm<br />
in St. Christoph. 92 Falstaff-Punkte<br />
holten das Gourmetrestaurant im<br />
Hotel Tannenhof in St. Anton und<br />
die Skiclub Stube im Arlberg Hospiz.<br />
91 Punkte schaffte „Post Ursprung“<br />
und „Stiar“ in Ischgl. Der<br />
Preis für das beste Hotelrestaurant<br />
ging an den „Almhof Schneider“ in<br />
Lech. Weitere Ergebnisse auf www.<br />
falstaff.at.<br />
Martin Sieberer wurde mit seiner Kochkunst<br />
in der Paznauner Stube im Trofana<br />
Royal in Ischgl Bundeslandsieger.<br />
Foto: Falstaff/Andreas Tischler<br />
25 Gabeln für Ischgl<br />
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WOMEN DAY<br />
Ischgl zeigt kulinarische Kompetenz: Im neuen Falstaff-Restaurantguide finden<br />
sich unter den Top-5-Restaurants Tirols mit der Paznaunerstube und der Heimatbühne<br />
im Trofana Royal (beide unter Martin Sieberer, 3. v. l.) sowie dem Stüva<br />
im Hotel Yscla (Benjamin Parth, l.) gleich drei Ischgler Speisehäuser. Neun Restaurants<br />
werden mit insgesamt 25 Gabeln ausgezeichnet. Mit drei Gabeln speist<br />
man im Post Ursprung (91 Punkte), im Stiar (91 Punkte; Gunther Döberl, l.), in der<br />
Romantica Schlossherrenstube (90 Punkte) sowie im MAD im Hotel Madlein (90<br />
Punkte). Zwei Gabeln gab es für das Lucy Wang (87 Punkte, Klaus Brunmayr, r.) und<br />
eine Gabel sicherte sich das Fliana (84 Punkte).<br />
Foto: TVB Paznaun-Ischgl<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 29./30. März 2017
Die braune Elite<br />
110 Jahre Passion Braunvieh in Tirol – Landesschau in Imst am 1. und 2. April<br />
(mst) Getreu dem Motto „Feste soll man feiern, wie sie fallen“<br />
wird bei der Braunvieh-Landesschau am 1. und 2. April im Agrarzentrum<br />
West in Imst einiges geboten.<br />
4000 gefahrene Kilometer, 200 Arbeitsstunden<br />
im Außendienst, 800<br />
besichtigte Tiere und hunderte verschickte<br />
Briefe: Das sind die Eckdaten<br />
der diesjährigen Auswahltour anlässlich<br />
der Landesschau 2017. Am 10.<br />
März fiel der letzte Vorhang für die<br />
Auswahlkommission auf ihrer Tour<br />
quer durch Tirol – von St. Anton am<br />
Arlberg bis Kössen, von Häselgehr bis<br />
Tux, bis ans Ende jedes Tales wurde<br />
jeder Betrieb, der Tiere gemeldet hatte,<br />
besucht. Die Schautiere stehen<br />
fest. An dieser Stelle sei erwähnt, dass<br />
alle besichtigten Tiere hohe Qualität<br />
gezeigt haben und die Auswahl aufgrund<br />
der straffen Leistungsanforderungen<br />
keine leichte Aufgabe war. Es<br />
waren teilweise kleinste Nuancen, die<br />
schlussendlich über eine Schauteilnahme<br />
entschieden haben.<br />
PROGRAMM – <strong>LA</strong>NDES-<br />
SCHAU IN IMST. Am Samstag,<br />
dem 1. April, wird der erste<br />
Schautag um 19 Uhr feierlich eröffnet,<br />
im Anschluss präsentieren<br />
die Jungzüchter ihre Kalbinnen<br />
im Schauring. Spannend geht es<br />
weiter, denn ab 22.30 Uhr findet<br />
eine Eliteversteigerung mit hochwertigen<br />
Braunviehtieren statt. Der<br />
zweite Schautag (Sonntag, 2. April)<br />
beginnt um 9 Uhr mit dem Preisrichten<br />
der Kühe. Das ein oder andere<br />
Herzschlagfinale ist garantiert,<br />
denn auf den Südtiroler Preisrichter<br />
Daniel Gasser warten schwierige<br />
Entscheidungen. Für das leibliche<br />
Wohl ist mit regionalen Schmankerln<br />
bestens gesorgt, so kommt<br />
das Rindfleisch aus Mieming und<br />
das Schweinefleisch zu 100 % aus<br />
Österreich. Weitere Infos: www.<br />
braunvieh.tirol und www.facebook.<br />
com/braunvieh.austria.<br />
TIROLER BRAUNVIEH-<br />
KÖNIGIN GESUCHT! Bei der<br />
diesjährigen Landesschau im Agrarzentrum<br />
West wird die Wahl der<br />
1. Tiroler Braunviehkönigin statt-<br />
Bei der Landesschau erwarten die BesucherInnen die „Schönsten“ der Rasse<br />
Braunvieh aus Tirol.<br />
Foto: Matthias Fankhauser<br />
finden. Die mindestens 18-jährige<br />
Dame soll als sympathische Botschafterin<br />
für das Tiroler Braunvieh<br />
werben. Während ihrer zweijährigen<br />
Amtszeit wird sie an nationalen und<br />
eventuell auch internationalen Anlässen<br />
die Tiroler Braunviehzucht<br />
repräsentieren. Die Königinnenwahl<br />
findet im Rahmen der Landesschau<br />
am 2. April statt.<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Seit fünf Monaten wird im Krankenhaus St. Vinzenz in Zams<br />
Rindfleisch aus der Region serviert. Eine Kooperation mit viel<br />
gutem Willen von allen Seiten und eine Krankenhausführung,<br />
die einen Mehrpreis in Kauf nimmt, machen’s möglich.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Die Barmherzigen Schwestern<br />
von Zams verfügen über eine<br />
Landwirtschaft, dementsprechend<br />
stammen Milch und Joghurt, die<br />
im Krankenhaus St. Vinzenz verwendet<br />
werden, zu 100 Prozent<br />
von deren Kühen. Aber die Schwestern,<br />
Krankenhaus-Geschäftsführer<br />
Bernhard Guggenbichler und auch<br />
Küchenchef Erich Waldner wollen<br />
regionales Rindfleisch anbieten,<br />
was sie seit fünf Monaten dank einer<br />
Kooperation auch tun können.<br />
Landwirtschaftskammer-Bezirkschef<br />
Peter Frank begutachtet die Tiere<br />
vor Ort, der Bauer bringt sie zu<br />
Metzgermeister Bernd Jurschitsch<br />
in Fließ, der sie schlachtet und den<br />
Wünschen von Küchenchef Erich<br />
Waldner entsprechend vorbereitet<br />
und ihm das Fleisch auch liefert.<br />
So kommt monatlich ein regionales<br />
Rind auf die Teller des Personals und<br />
der Patienten von „St. Vinzenz“ –<br />
Ein Rind pro Monat<br />
Im Krankenhaus St. Vinzenz wird Rindfleisch aus dem Bezirk verwendet<br />
das sind rund 300 kg Fleisch, für die<br />
die Bauern einen Regionalzuschlag<br />
von 60 Cent pro Kilo erhalten. Damit<br />
Klassifizierung und Abrechnung<br />
transparent erfolgen, wurde die „Tiroler<br />
Viehmarketing“ als Partner ins<br />
Boot geholt – auf Basis ihrer Preistabelle<br />
plus Regionalzuschlag erfolgt<br />
die Auszahlung an die Bauern.<br />
„EIN WIRKLICH GROSSER<br />
TAG“. Bernhard Guggenbichler<br />
freut, dass alle Teile der ein bis drei<br />
Jahre alten Jungstiere, Ochsen und<br />
Kalbinnen (mit einem Fleischrassenanteil<br />
von mindestens 50 Prozent)<br />
verwendet werden, und hat bisher<br />
eine „extrem positive Resonanz“.<br />
Erich Waldner lobt die „richtig gute<br />
Organisation“ der Kammer und die<br />
Arbeit des Metzgers – Waldner benötigt<br />
nun kein anderes Rindfleisch<br />
mehr. Bezirksbauernobmann Elmar<br />
Monz war zurecht stolz: „Für mich<br />
persönlich ist das heute wirklich<br />
ein großer Tag“ – seit Jahren schon<br />
Rekordjahr 2016...<br />
...und ein idealer Start ins Reisejahr 2017 bei Idealtours<br />
(mpl) Mit Idealtours steht der Sommer im Zeichen der beliebten<br />
Mittelmeerdestinationen. Mit der kostenlosen Hausabholung<br />
setzt der Tiroler Reisepartner auf Urlaub ab der ersten<br />
Minute und der Trend zum Frühbuchen hält an.<br />
Susanne und Christof Neuhauser,<br />
Idealtours Geschäftsleitung, und<br />
Flughafendirektor Marco Pernetta<br />
zogen im Rahmen des Pressegesprächs<br />
am Flughafen Innsbruck<br />
über das abgelaufene Jahr Bilanz.<br />
Mit einem bisher noch nie erreichten<br />
Umsatz von 26,3 Mio. Euro,<br />
nicht zuletzt aufgrund des ausgeweiteten<br />
Flugangebotes ab Innsbruck<br />
und über 40 000 zufriedenen Idealtours-Gästen<br />
ist das Jubiläumsjahr<br />
das erfolgreichste seit Bestehen des<br />
Tiroler Familienunternehmens.<br />
REISETRENDS. Die Reiseintensität<br />
bleibt unverändert hoch<br />
und der Trend zum Frühbuchen<br />
hält an. Aktuell verzeichnet der<br />
Urlaubs-Spezialist einen Vorsprung<br />
von 20% zum Vorjahr. Der Sommer<br />
wird Griechenland, das zeigt der aktuelle<br />
Buchungsstand bereits deutlich.<br />
Ein weiteres Lieblingsziel der<br />
TirolerInnen ist aber nach wie vor<br />
Italien und auch Kroatien ist sehr<br />
beliebt. Das Feedback auf das kostenlose<br />
„Mehr an Service“ mit der<br />
Hausabholung für alle Flugreisen<br />
an die schönsten Sehnsuchtsziele<br />
im Mittelmeer und Rundreisen ist<br />
äußerst positiv und voraussichtlich<br />
werden 80% der TirolerInnen diesen<br />
Service in Anspruch nehmen. So<br />
startet mit Idealtours der Urlaub wie<br />
gewohnt ab der ersten Minute! Betrachtet<br />
man das erste Quartal, lässt<br />
sich zusammenfassen, dass Städtereisen,<br />
Kreuzfahrten, Rundreisen<br />
und Wohlfühl-Urlaub die großen<br />
Trends sind, Aktiv- und Badeurlaub<br />
stagnieren auf hohem Niveau. Auch<br />
Ferienhäuser und -wohnungen gewinnen<br />
noch stärker an Beliebtheit,<br />
worauf Idealtours mit einem großen<br />
Unterkunftsangebot inklusive Mietauto<br />
vor allem in Griechenland reagiert.<br />
Mit idealem Service, einem<br />
hohen Qualitäts- und fairem Preisniveau<br />
sowie erfolgreichen Partnerschaften<br />
bleibt Idealtours weiterhin<br />
auf Erfolgskurs. <br />
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Erich Waldner, Peter Frank, Bernhard Guggenbichler, Peter Raggl, Elmar Monz und<br />
Bernd Jurschitsch (v. l.) <br />
RS-Fotos: Haueis<br />
setzt sich Monz für die Stärkung des<br />
Regionalitätsgedankens ein. Peter<br />
Frank betont die „Topqualität“, die<br />
geliefert wird und bringt einen weiteren<br />
Aspekt ins Spiel: „Es macht die<br />
Bauern stolz, wenn sie fürs Krankenhaus<br />
Zams liefern können.“ Es gibt<br />
eine Liste an Anmeldungen, nach<br />
der Frank vorgeht. Und Metzgermeister<br />
Bernd Jurschitsch ist erfreut<br />
über die klaren Anweisungen von<br />
Erich Waldner, wie er und seine zwei<br />
Mitarbeiter das Fleisch herrichten<br />
sollen, damit es bei den 1200 Mahlzeiten<br />
täglich auch mundet (Frühstück,<br />
Mittag- und Abendessen).<br />
Beef Tartar aus „LandeckRind“<br />
HOFFEN AUF MEHR. „Für einige<br />
von unseren Betrieben eröffnet<br />
sich damit die Möglichkeit in die<br />
professionelle Fleischrinderproduktion<br />
einzusteigen und sich darauf zukünftig<br />
zu spezialisieren. Solche Projekte<br />
motivieren alle Beteiligten und<br />
wir hoffen, dass es noch viele Nachahmer<br />
gibt, die ‚LandeckRind‘ auf<br />
der Speisekarte haben wollen oder<br />
auch andere Produkte von unseren<br />
Bergbauernbetrieben verwenden“,<br />
freut sich Monz über den Projekterfolg.<br />
Initiativen aus dem Bezirk Landeck<br />
seien vielfach beispielgebend<br />
für Tirol, sagt Bauernbund-Dir. Peter<br />
Raggl. Zuversichtlich ist er auch<br />
in puncto Modellregion (Stärkung<br />
der Zusammenarbeit von Landwirtschaft,<br />
Tourismus und Wirtschaft<br />
allgemein). „Die Menschen wollen<br />
gesunde, regionale Produkte unserer<br />
Bauern. Nun liegt es an uns, dieser<br />
Nachfrage ein entsprechendes Angebot<br />
gegenüberzustellen“, so Raggl.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 29./30. März 2017
Wieder Budgetüberschuss<br />
Gemeinde Schönwies: positiver Finanzabschluss für 2016<br />
(aktiefi) Der Schönwieser Gemeinderat hat in seiner jüngsten<br />
Sitzung den Rechnungsabschluss für das Jahr 2016 beschlossen.<br />
Es ist ein Budtgetüberschuss von rund 332.600 Euro zu verzeichnen.<br />
Aus buchungstechnischen Gründen<br />
liegt der tatsächliche Überschuss<br />
allerdings um 34.000 Euro<br />
niedriger. Das schmälert das gute<br />
Ergebnis aber nicht. Insgesamt tätigte<br />
die Gemeinde Schönwies im<br />
Vorjahr Ausgaben von 4,43 Mio.<br />
Euro. Die Rücklagen sind minimal<br />
gestiegen und belaufen sich<br />
nun auf 310.463 Euro. Ende 2016<br />
beträgt der Schuldenstand rund<br />
888.000 Euro, gegenüber 745.000<br />
Euro am Jahresanfang. Die Hälfte<br />
der Schulden – nämlich 449.000<br />
Euro – fallen auf das im Vorjahr<br />
Ausstellung<br />
Der Zyklus „Organkaleidoskop“,<br />
Zeichnungen des steirischen Künstlers<br />
Gert Christian, kann demnächst<br />
im Atelier im Kårrnerwaldele in Graf<br />
bewundert werden. Dazu erklingen<br />
Haiku-Gedichte von Christian Teissl<br />
aus dem Jahr 2015. Vernissage: Samstag,<br />
den 1. April, um 19.30 Uhr.<br />
umgesetzte Projekt „Zu- und Umbau<br />
Musikpavillon/MK Probelokal“.<br />
Dadurch erhöht sich der Verschuldungsgrad.<br />
Dieser ist bei 44,7<br />
Prozent angelangt. 2015 waren es<br />
29,39 Prozent. Mit dem erzielten<br />
Rechnungsergebnis ist Bgm. Wilfried<br />
Fink zufrieden. „Das Rechnungsjahr<br />
2016 war trotz steigender<br />
Ausgaben ein wirtschaftlich erfolgreiches<br />
Jahr“, resümierte Fink.<br />
MEHREINNAHMEN. Das<br />
gute Ergebnis errechnet sich aus<br />
Mehreinnahmen. Diese resultieren<br />
vor allem aus einer Steigerung<br />
bei den Ertragsanteilen (Zuwachs<br />
150.000 Euro), bei der Kommunalsteuer<br />
(Steigerung von 440.000<br />
auf 453.000 Euro) und unerwartet<br />
hohen Landeszuschüssen (Bedarfszuweisungen)<br />
z. B. für den<br />
Zu- und Umbau des Musikpavillons<br />
(100.000 Euro) und für die<br />
Sanierung der Straße in Obsaurs<br />
(100.000 Euro).<br />
New Orleans meets Snow<br />
Vom 7. bis 9. April herrscht Südstaatenflair in St. Anton<br />
(mpl) Vom 7. bis 9. April swingt St. Anton wieder zu Soul-, Bluesund<br />
Rhythm’n’Blues-Klängen. Die vierte Auflage des beliebten<br />
„New Orleans meets Snow“-Festivals ist wieder Treffpunkt für<br />
viele MusikliebhaberInnen.<br />
AUSGABEN. Große Blocks<br />
auf der Ausgabenseite sind neben<br />
den Transferleistungen die Realisierung<br />
verschiedener Projekte,<br />
Wünsche und Notwendigkeiten:<br />
Wichtige Bauprojekte waren der<br />
Zu- und Umbau Musikpavillon/<br />
MK Probelokal (567.000 Euro) und<br />
die Sanierung der Fassade des Gemeindesaales<br />
(28.000 Euro) sowie<br />
der Gemeindewohnung (23.000<br />
Euro). Es ging der Teil 1 der Sanierung<br />
der Zufahrtsstraße Obsaurs<br />
(117.000 Euro) über die Bühne. Darüber<br />
hinaus wurden Straßen im<br />
Gemeindegebiet (70.000 Euro) saniert.<br />
Die Investitionen für die Er-<br />
Bgm. Wilfried Fink (Schönwies) erläutert den Rechnungsabschluss 2016.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
weiterung des Breitbandausbaues<br />
(Glasfaser-Infrastruktur) schlagen<br />
mit 324.000 Euro zu Buche<br />
und ein Grundstücksankauf mit<br />
309.000 Euro. Die Installierung<br />
des Mittagstisches kostete die Gemeinde<br />
44.000 Euro. Die Bauern<br />
bekamen eine Entlastung in Höhe<br />
von 15.000 Euro beim Wasserverbrauch<br />
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Bei Live-Konzerten auf der Straße sowie in vielen Lokalen erklingen lässige Funkund<br />
Blues-Rhythmen, selbst im Skigebiet wird gegroovt, was das Zeug hält.<br />
Am Wochenende vom 7. bis zum<br />
9. April verwandelt sich die berühmte<br />
Wintersportdestination St. Anton<br />
zum vierten Mal in eine große Bühne<br />
für den Sound des Südens. Die<br />
besten regionalen Acts aus Tirol,<br />
Vorarlberg und Südtirol reisen zu<br />
diesem Anlass in die Wiege des alpinen<br />
Skilaufs und verzaubern Jung<br />
und Alt mit Live-Konzerten in Lokalen,<br />
Hotel-Lobbies, Bars und auf<br />
den Bergstationen am Galzig, am<br />
Gampen und am Rendl. Von Soul,<br />
Blues, Funk, Jazz und Dixie bis zum<br />
Rhythm’n’Blues reicht die Palette der<br />
29./30. März 2017<br />
Stilrichtungen, auch eine für New Orleans<br />
typische Marching-Band wird<br />
durch den bekannten Tourismusort<br />
ziehen. Höhepunkt des diesjährigen<br />
Festivals wird wieder die Blues-Night<br />
am Samstagabend, dem 8. April, ab<br />
20 Uhr in der WM-Halle sein, wo<br />
als Stargast diesmal der Grammy<br />
nominierte Ausnahmekünstler Vasti<br />
Jackson mit seiner Band zu erleben<br />
sein wird. Künstlerischer Leiter des<br />
Festivals ist, wie schon seit Jahren, der<br />
Comedian und Blues-Man Markus<br />
Linder. Nähere Informationen unter<br />
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07- 09<br />
APRIL<br />
UNTER DER KÜNSTLERISCHEN LEITUNG VON<br />
MARKUS LINDER<br />
w w w . s t a n t o n a m a r l b e r g . c o m<br />
RUNDSCHAU Seite 19
„Zwei Dutzend haben die Vögel abgeräumt“<br />
Rege Teilnahme bei aufschlussreichem Weinreben-Schnittkurs<br />
(upi) Einen äußerst spannenden und informationsreichen<br />
Weinreben-Schnittkurs erlebten kürzlich rund 20 TeilnehmerInnen<br />
in Pians/Quadratsch. Viele wertvolle Tipps kamen von den<br />
beiden Weinbauern Franz Sprenger und Armin Schütz.<br />
Rund 100 Stöcke besitzt Franz<br />
Sprenger auf seinem Grund in Quadratsch,<br />
seit 2008 baut der Oberländer<br />
Rotwein an. Und erstmals mit<br />
der Sorte „Solaris“ (vor zwei Jahren<br />
gesetzt, Anm.) auch Weißwein, woraus<br />
er 45 Liter Wein erhielt. Der<br />
Vorteil seiner auf Etagen angelegten<br />
Rebstöcke liegt darin, „dass die<br />
Sonne gut dazukommt“, so Sprenger,<br />
der den Anwesenden reichhaltige<br />
Tipps bei der Pflege und dem<br />
Schnitt von Reben gab. Etwa, mit<br />
welcher Methode sie geschnitten<br />
werden sollen, damit sie so wenig<br />
wie möglich krankheitsanfällig sind,<br />
bei welcher Länge, „und welches<br />
Auge man dran lässt und welches<br />
man wegschneidet“. Dabei ist besondere<br />
Aufmerksamkeit geboten,<br />
weil die Augen manchmal auch weit<br />
auseinander liegen können – wie<br />
bei der Sorte Monarch. Bestens traf<br />
sich beim Schnittkurs der Umstand,<br />
„dass heute absteigender und abnehmender<br />
Mond ist“, so Sprenger<br />
zu den Kurs teilnehmerInnen. Indessen<br />
machen den Stöcken nicht nur<br />
Krankheiten zu schaffen. „Rund<br />
zwei Dutzend Stöcke haben mal die<br />
Vögel völlig abgeräumt“, erzählt der<br />
Weinbauer. Übrigens: Das Thema<br />
Weinbau in Pians und Quadratsch<br />
ist ein recht historisches, denn<br />
schon in einer alten Katastermappe<br />
sei diese Gegend als Weinbaugebiet<br />
eingetragen.<br />
LIEBHABER. Derweil würden<br />
im Bezirk mittlerweile fast nur mehr<br />
pilzwiderstandsfähige Sorten angebaut,<br />
„vor allem wegen der Mehltau-<br />
und Eismänner-Problematik“,<br />
weiß Armin Schütz. Bei jenem ergaben<br />
rund 360 Stöcke Solaris rund<br />
<strong>13</strong>0 Flaschen Weißwein – „und fast<br />
alles ist bereits verkauft worden“,<br />
sagt der Weinbauer. Was fasziniert<br />
ihn am Weinbau? „Der gesamte Weg<br />
von der Traube bis zur Flasche“, so<br />
Imster Autofrühling<br />
Motoren, Spaß und Weißwürste für die ganze Familie<br />
(mpl) Pünktlich zum Frühjahrsbeginn steht am Samstag, dem 8.,<br />
und am Sonntag, dem 9. April, jeweils von 9 bis 17 Uhr der traditionelle<br />
Imster Autofrühling vor der Türe. Die Autohäuser Goidinger,<br />
Eberl und Falch sowie die Firma Hochfilzer präsentieren im<br />
Gewerbegebiet von Imst die neuesten Trends und Errungenschaften,<br />
die es derzeit am Automarkt so gibt.<br />
Es liegt nicht nur Frühlingsduft<br />
in der Luft, sondern auch der Geruch<br />
von nagelneuen Automobilen,<br />
frischem Lack und dieses Jahr erstmalig<br />
auch von frischen Münchner<br />
Weißwürsten sowie erfrischendem<br />
Bier. O’zapft ist am Samstag, dem<br />
8. April, um 10.30 Uhr. Für die richtige<br />
Stimmung sorgt dabei eine kleine<br />
Partie der Musikkapelle Stanz.<br />
Und dass im Frühling nicht nur der<br />
Asphalt ruft, sondern auch der Rasen,<br />
bestätigt die Firma Hochfilzer,<br />
unter anderem mit motorisierten<br />
Gartengeräten, Quads und Spyders.<br />
Für die Händler ist der Autofrühling<br />
eine wichtige Veranstaltung,<br />
zumal Kunden unverbindlich und<br />
zeitgleich verschiedene Modelle<br />
anschauen, vergleichen und testen<br />
können. Der Vorteil für die Kunden<br />
liegt klar auf der Hand. An nur<br />
einem Wochenende erhält man geballte<br />
Informationen zu den neuesten<br />
Fahrzeugen und Technologien.<br />
Dass es sich dabei jedoch um ein<br />
Fest für die gesamte Familie handelt,<br />
zeigt sich im bunten Rahmenprogramm.<br />
So ist von der Hüpfburg<br />
für die Kleinsten bis hin zum Bauern-<br />
und Kreativmarkt für jeden das<br />
Passende dabei. <br />
ANZEIGE<br />
Der Autofrühling vom 8. bis 9. April präsentiert<br />
auch heuer wieder Neuwagenmodelle,<br />
Premieren und die aktuellen<br />
Trends am Automarkt. RS-Foto: Archiv<br />
Das Weingut von Franz Sprenger in Quadratsch – in Etagen angelegt<br />
Beim Bio-Wein der Sorte Solaris kam unter den Genießern einhellig die Meinung<br />
auf: „Wie Sauvignon Blanc!“ Nachsatz: „Nur ein bisschen besser!“ Im Bild: Armin<br />
Schütz, Franz Sprenger, Gerhard Walter und Norbert Auer (beide Obst- und Gartenbauverein<br />
Landeck, v. l.).<br />
Schütz. Solaris ist dabei eine Sorte,<br />
die in Österreich „noch nicht so angebaut<br />
worden ist“, die aber recht<br />
pilzwiderstandsfähig sei. Der Saft,<br />
der beim Schneiden der Augen heraustropfe,<br />
werde außerdem gesammelt<br />
und vielerorts als Heilmittel<br />
eingesetzt. Zum Thema Weinbau im<br />
Bezirk Landeck meint der Insider:<br />
„Obwohl wir schon recht gute Weine<br />
haben, wird der Weinbau bei uns<br />
immer eine Liebhaberei bleiben.“<br />
Armin Schütz erklärt eine spezielle Methode:<br />
runterbiegen – „um einen optimalen<br />
Saftstau zu haben!“<br />
Schmunzelnder Nachsatz: „Die<br />
Zwetschke ist halt dominierend.“<br />
Weitere Weinbaugebiete im Bezirk<br />
sind u.a. Prutz (Weingut Terra Austriacus/Claus<br />
Aniballi, Anm.), und<br />
auch in Stanz würde sich was tun.<br />
Schütz: „Und wenn es jemanden<br />
interessiert, selber Wein anzubauen,<br />
kann er sich gerne bei mir melden!“<br />
PS: Der Schnittkurs wurde vom<br />
Obst- und Gartenbauverein Landeck<br />
vorbildhaft organisiert.<br />
Franz Sprenger beim Weinreben-<br />
Schnittkurs<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 20 29./30. März 2017
Nein zu „12 Stunden“<br />
(dgh) <strong>LA</strong> GR Ahmet Demir,<br />
Arbeits- und Sozialsprecher der<br />
Tiroler Grünen, kritisiert die Forderung<br />
der „Tiroler Adlerrunde“<br />
nach einem 12-Stunden-Arbeitstag:<br />
„Ausbeutung, Arbeiten bis zur<br />
Erschöpfung und Arbeitsplatzkürzungen<br />
helfen niemandem!“<br />
Früher wurden bei steigendem<br />
Arbeitsbedarf zusätzliche Arbeitskräfte<br />
eingestellt, heute sollen<br />
das offensichtlich die MitarbeiterInnen<br />
durch gesetzlich legitimierte<br />
12-Stunden-Jobs stemmen, meint<br />
Demir, der neben dem Rückschritt<br />
bei ArbeitnehmerInnenrechten ein<br />
weiteres Problem sieht: „Aus Studien<br />
wissen wir, dass Mehrstunden<br />
längerfristig Berufskrankheiten<br />
hervorbringen und Menschen im<br />
Pfunds Kerle in Nauders<br />
Die Pfunds Kerle begeistern am<br />
31. März auf Bergkastel mit Tiroler<br />
Volksmusik über Schlager bis hin zu<br />
Rock und Pop. Ab <strong>13</strong>.30 Uhr heißt es<br />
Bühne frei für Paul und Martin Köhle<br />
sowie Joe Wachter beim Panoramarestaurant<br />
Bergkastel. Der Eintritt<br />
zum Live-Konzert ist mit gültigem<br />
Skipass frei. Nähere Infos: www.nauders.com.<br />
hohen Alter öfters davon betroffen<br />
sind. Wir dürfen den Arbeitsmarkt,<br />
der jetzt schon für viele hart genug<br />
ist, nicht noch mehr verschärfen.<br />
Nach 12 Stunden Arbeit und<br />
8 Stunden Schlaf bleibt unterm<br />
Strich für die Menschen und das<br />
Zwischenmenschliche keine Zeit.“<br />
Zudem würden die Folgekosten für<br />
das Gesundheits- und Sozialsystem<br />
den Kindern aufgebürdet, so der<br />
Arbeitssprecher, der auch feststellt:<br />
„Für eine kurzzeitige Profitmaximierung<br />
sollen ArbeitnehmerInnen<br />
und nachfolgende Generationen<br />
zahlen? Mit uns nicht!“<br />
Fenstersturz in St Anton<br />
Am Abend des 26. März hielt<br />
sich ein 20-jähriger Deutscher in<br />
einem Appartement im 3. Stock<br />
eines Hauses in St. Anton auf. Gegen<br />
21.10 Uhr öffnete er ein Fenster. In<br />
der Meinung, dass sich darunter ein<br />
Balkon befinde, kletterte der Student<br />
aus dem Fenster und bemerkte<br />
seinen Irrtum zu spät. Er stürzte<br />
ca. vier Meter tief ab und landete<br />
auf einem Betonboden. Mit einer<br />
Rissquetschwunde und mehreren<br />
Abschürfungen wurde der Mann ins<br />
Krankenhaus Zams gebracht.<br />
Frühjahrsputz startet<br />
(dgh) Die Asfinag führt in 164<br />
Autobahnen- und Schnellstraßentunnels<br />
Frühjahrs-Putztage durch.<br />
Den Anfang macht der Westen: 25<br />
Tunnels und Galerien in Tirol sowie<br />
sieben in Vorarlberg werden für den<br />
Sommer fit gemacht. Im Roppener<br />
Tunnel wird von 20 bis 5 Uhr jeweils<br />
eine Fahrspur auf die Bundesstraße<br />
umgeleitet (beginnend mit der Richtungsfahrbahn<br />
Bregenz). Die Arbeiten<br />
finden von 3. bis 5. April bzw.<br />
von 26. bis 28. April in Richtung Bregenz<br />
statt, die Richtung Kufstein ist<br />
von 10. bis <strong>13</strong>. April sowie von <strong>13</strong>. bis<br />
14. April an der Reihe. Eine Sperre<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />
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in beiden Fahrtrichtungen gibt es im<br />
Perjentunnel von 3. bis 5. April. Die<br />
Umleitung führt über die Bundesstraße<br />
durch Zams und Landeck. Am 5.<br />
und 6. April findet der Frühjahrsputz<br />
im Tunnel Pians/Quadratsch auf der<br />
Richtungsfahrbahn Kufstein statt.<br />
Die Richtung Bregenz ist am 6. und<br />
7. April dran (Umleitung jeweils über<br />
die Bundesstraße). Der Flirscher Tunnel<br />
(S 16 Arlberg Schnellstraße) sowie<br />
die nachfolgenden Galerien sind von<br />
19. bis 20. April an der Reihe. Der<br />
Landecker Tunnel wird ab 24. April<br />
gereinigt – für sieben Nächte ist eine<br />
Umleitung des kompletten Verkehrs<br />
über die Bundesstraße notwendig.<br />
Den Strenger Tunnel reinigt die Asfinag<br />
von 24. bis 28. April – der Verkehr<br />
wird jeweils in einer Richtung<br />
auf die Bundesstraße umgeleitet. Im<br />
Mai wird die Tunnelreinigung fortgesetzt.<br />
Tanzcafé Arlberg<br />
Frühlings-Festival-Feeling ist von 2.<br />
bis 17. April beim Tanzcafé Arlberg zu<br />
erleben. In den Bars, Clubs und auf<br />
den Sonnenterrassen eleganter Lecher<br />
und Zürser Hotels darf live und meist<br />
auch unter freiem Himmel gegroovt<br />
und gefeiert werden. Der Eintritt zur<br />
bewährten Mischung aus Jazz, Funk,<br />
Swing, einem Schuss Hip-Hop, Pop<br />
und Elektro ist für alle frei. Über ganz<br />
Lech-Zürs verteilt treten 18 Bands aus<br />
sechs Ländern auf, wahlweise nachmittags<br />
zum Après Ski oder abends<br />
bei Bar- oder Club atmosphäre. Top<br />
Acts sind Tape Five, [dunkelbunt],<br />
Bebo Best oder Leslie Clio.<br />
BERGGENUSSWOCHEN. SONNENSKI<strong>LA</strong>UF bis 21.04.2017<br />
Top Pisten von 1.400 bis 2.850 Meter<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Tag der offenen Tür am<br />
St. Vinzenz Bildungszentrum<br />
für Gesundheitsberufe<br />
Als eine der modernsten Ausbildungsstätten für Gesundheitsberufe<br />
in Österreich bietet das St. Vinzenz Bildungszentrum<br />
für Gesundheitsberufe Zams – kurz: BiZ - attraktive<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildungen. Insbesondere für<br />
junge Menschen aus der Region eröffnet das Ausbildungsportfolio<br />
eine Vielzahl an Berufsmöglichkeiten. Eine Besonderheit<br />
des 20<strong>13</strong> neu errichteten BiZ-Gebäudes ist die High<br />
Fidelity Simulations Station, ein originalgetreuer Nachbau<br />
einer Krankenhausstation, in der mit computergesteuerten<br />
Puppen authentische Pflegesituationen geschaffen und trainiert<br />
werden.<br />
Beate Zangerl ist seit 2014 Direktorin<br />
des St. Vinzenz Bildungszentrum für<br />
Gesundheitsberufe.<br />
Die Nähe zum Krankenhaus<br />
St. Vinzenz und die enge Zusammenarbeit<br />
des BiZ mit Altenheimen,<br />
Pflegeheimen sowie<br />
den Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
erleichtern den Absolventinnen<br />
und Absolventen<br />
den Berufseinstieg erheblich<br />
und eröffnen in vielen Fällen<br />
eine langfristige Perspektive in<br />
der Region.<br />
Mit dem Krankenhaus St.<br />
Vinzenz verbindet die Bildungseinrichtung<br />
dabei nicht<br />
nur die gemeinsame Geschichte<br />
und die geografische Nähe.<br />
In allen St. Vinzenz Einrichtungen<br />
geht es bereits ab der<br />
Ausbildung um eine möglichst<br />
umfassende und qualitativ<br />
hochwertige Betreuung.<br />
Als Bildungseinrichtung<br />
übernimmt das BiZ auch über<br />
das schulische Angebot hinaus<br />
Verantwortung in der Region.<br />
Neben gefragten Fortbildungsveranstaltungen,<br />
zum Beispiel<br />
für pflegende Angehörige,<br />
finden regelmäßig Erste Hilfe<br />
Trainings statt. Im Rahmen<br />
der Vortragsreihe „Gesundheit<br />
im Zentrum“ erhalten<br />
Betroffene und Interessierte<br />
Einblicke in komplexe Themenbereiche<br />
wie Parkinson,<br />
Herz- und Kreislauf, Rheuma,<br />
oder Adipositas.<br />
DAS BIZ-ANGEBOT:<br />
• Pflegeassistenz (Teilzeit) – Bewerbung<br />
bis 30. Juni 2017<br />
• Diplom. Gesundheits- und<br />
KrankenpflegerIn (Vollzeit) –<br />
Bewerbung bis 31. Mai 2017/<br />
Dauer: 3 Jahre<br />
• Diplom. Gesundheits- und<br />
KrankenpflelgerIn für Pflegeassistenz<br />
(min. zwei Jahre<br />
Berufserfahrung) / Dauer: verkürzt;<br />
2 Jahre (nur noch bis<br />
2018 ohne Maturaabschluss<br />
möglich.)<br />
• Pflegefachassistenz für PflegeassistentInnen<br />
(Teilzeit) – Beginn:<br />
November 2017/Dauer:<br />
1,5 Jahre<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
AM BIZ. Am Freitag, dem 31.<br />
März 2017, von<br />
14 bis 18 Uhr.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch.<br />
www.biz-zams.at<br />
Breites Spektrum<br />
Bildervortrag des Fotoclubs Strengen<br />
(lisi) Das Gemeinsame in der breitgefächerten Kunst der Fotografie<br />
finden die Mitglieder des Fotoclubs Strengen. Seit knapp<br />
30 Jahren ist Roland Mair Obmann des Vereins, der sich dieser<br />
spannenden Materie mit all ihren Facetten widmet. Ein Querschnitt<br />
aktueller Arbeiten wurde kürzlich im Gemeindesaal in<br />
Strengen gezeigt.<br />
Die Ausschussmitglieder des Fotoclubs Strengen: Thomas Zangerl (Schriftführer),<br />
Markus Amon (Obmann-Stv.), Obmann Roland Mair und Joi Spiss (Kassier), (v. l.)<br />
<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Eine Plattform für kreatives und<br />
künstlerisches Schaffen bietet der<br />
Fotoclub Strengen – und das bereits<br />
seit der Vereinsgründung im Jahr<br />
1980. Fünf enthusiastische Hobbyfotografen<br />
waren es anno dazumal, die<br />
den Verein unter dem Gründungsobmann<br />
Stefan Juen ins Leben gerufen<br />
haben. Als einzig übrig gebliebener<br />
der fünf Vereinsgründer ist Roland<br />
Mair nach wie vor aktiv und nicht<br />
nur das: Seit nunmehr 29 Jahren fungiert<br />
er als Obmann des Fotoclubs<br />
Strengen. Dieser ist in beinahe vier<br />
Jahrzehnten in mehrerlei Hinsicht<br />
gewachsen. Zum einen natürlich an<br />
fotografischen Erfahrungen, aber<br />
auch die Mitgliederzahl hat sich kontinuierlich<br />
auf mittlerweile 25, davon<br />
elf Aktive, erhöht. Einmal monatlich<br />
treffen sich die aktiven Mitglieder<br />
zum Erfahrungsaustausch, das sind<br />
neben dem Obmann Roland Mair,<br />
Markus Amon, Thomas Zangerl, Joi<br />
Spiss, Albert Mallaun, Simon Seifert,<br />
Ingrid Spiss, Andrea Sieß, Alfred<br />
Plankensteiner, Hannelore Zangerl<br />
und Egon Mungenast.<br />
„QUER DURCH DAS GE-<br />
MEINDEGESCHEHEN“. Erstmals<br />
nach mehrjähriger Abstinenz<br />
veranstaltete der Fotoclub Strengen<br />
einen Bildervortrag, nachdem der<br />
Verein nun über ein neues Clublokal<br />
im Zubau der Volksschule Strengen<br />
verfügt. Die ca. 500 gezeigten<br />
Werke waren ein abwechslungsreicher<br />
Leistungsbeweis. „Wir zeigen<br />
Aufnahmen, quer durch unser<br />
Gemeindegeschehen als auch Landschaftsaufnahmen“,<br />
erläutert der<br />
Obmann Roland Mair.Ein Highlight<br />
waren auch Aufnahmen des verstorbenen<br />
Kunstflug-Piloten Hannes<br />
Arch, fotografiert von Simon Sei-<br />
a.ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ BETRIEBS GMBH ZAMS<br />
„Egger Weiher“<br />
Foto: Simon Seifert<br />
RUNDSCHAU Seite 22 29./30. März 2017
fert und Obmann Roland Mair. „In<br />
der Gruppe bekommt man immer<br />
wieder neue Ideen und Impulse“,<br />
hebt der Obmann den Erfahrungsaustausch<br />
im Verein hervor. Seine<br />
persönlich bevorzugten Motive sind<br />
solche Licht/Schatten-Aufnahmen<br />
und auch Kinder: „Kinder sind natürlich<br />
und wirken nicht gestellt“,<br />
erklärt Mair. Unter die Fotografien-<br />
Sammlung des Vereins mischten sich<br />
auch fotografische Experimente, etwa<br />
auch mit Rotwein-Tropfen oder Aufnahmen<br />
mit interessanten Perspektiven,<br />
teils Drohnenaufnahmen. So<br />
wurde den Strengern beispielsweise<br />
„Startrails“ Wald Wiesen<br />
ihr Kirchturm oder der „Egger Weiher“<br />
aus einer anderen Perspektive<br />
nähergebracht.<br />
FOTOKURSE FÜR INTERES-<br />
SIERTE. Neben dem Bildervortrag,<br />
der künftig wieder jährlich abgehalten<br />
werden soll, veranstaltet der<br />
Fotoclub Strengen auch regelmäßig<br />
Fotokurse. Diese gliedern sich in<br />
einen Theorieteil, einen gemeinsamen<br />
Fotonachmittag sowie eine<br />
Nachbesprechung bzw. Ideen- und<br />
Erfahrungsaustausch im Anschluss,<br />
wobei die Profis mit Tipps zur Seite<br />
stehen.<br />
Foto: Thomas Zangerl<br />
Flotte Sprüche gesucht<br />
Auf dem 2 236 Kilometer langen Landesstraßennetz sorgen sechs Kehrmaschinen<br />
für saubere und sichere Fahrbahnen. Rund 7 200 Betriebsstunden und 120 000<br />
Kilometer legen sie jährlich zurück. Nun soll der Fuhrpark mit flotten Sprüchen<br />
versehen werden. Dazu hat das Land einen Ideenwettbewerb auf www.facebook.<br />
com/unserlandtirol gestartet – er läuft bis 3. April. Die besten Sprüche für den<br />
Kehrmaschinen-Fuhrpark werden mit einem hochwertigen „Kehr-Paket“ für den<br />
Hausgebrauch belohnt.<br />
Foto: Land Tirol<br />
Sechs Hausmessen<br />
(dgh) Sechs Betriebe im Talkessel<br />
stellen sich am 8. und 9. April<br />
von 10 bis 16 Uhr im Rahmen von<br />
„Hausmessen“ vor. Das Autohaus<br />
Maschler zeigt seine Fiat-, Seat- und<br />
Mitsubishi-Modelle, das Autohaus<br />
Dosenberger präsentiert Dacia,<br />
Opel und Renault. Die Marken<br />
Hyundai, Suzuki und Isuzu sind bei<br />
Auto Zangerl zu erleben, Volvo und<br />
Ford beim Autohaus Plaseller. Die<br />
Landwirtschaftliche Genossenschaft<br />
in Graf wartet u. a. mit Traktoren<br />
auf, und Hafner und Fliesenleger<br />
Norbert Tschiderer zeigt Öfen,<br />
Pflas tersteine & Co. Motto: Sehen<br />
– Testen – Staunen; es warten auch<br />
tolle Messeangebote.<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Schönheit · Wellness · Wohlbefinden<br />
Saunabesuche<br />
Gut fürs Herz und das Leben<br />
(mpl) Das gezielte Schwitzen in der Sauna ist eine gesunde Sache.<br />
Vor allem jetzt in der noch kühlen Jahreszeit stärkt man dadurch das<br />
Immunsystem, entschlackt seinen Körper und härtet diesen gegen<br />
Erkältungen ab. Sauna ist daher gesund für nahezu jeden.<br />
Der Wechsel zwischen Hitze und<br />
Abkühlung ist ein ausgezeichnetes<br />
Training für die Blutgefäße in der<br />
Haut. Hitze erweitert die Adern,<br />
kaltes Wasser lässt sie augenblicklich<br />
wieder eng werden. Der Körper<br />
kann sich effektiver vor Wärmeverlusten<br />
in kalter Umgebung schützen<br />
und Erkältungskrankheiten vorbeugen.<br />
Darüber hinaus hat das Saunieren<br />
positive Wirkungen auf den<br />
Kreislauf, vor allem bei niedrigem<br />
Blutdruck oder labilen Kreislaufverhältnissen.<br />
Vor allem aber bietet<br />
die Sauna eines: Entspannung, Erholung<br />
und Abstand vom Alltag.<br />
Einfach mal für ein paar Stunden<br />
die Seele baumeln lassen – das fällt<br />
gerade in modern und attraktiv<br />
gestalteten Saunabereichen oder<br />
Erlebnisbädern leicht. Damit der<br />
Organismus aber wirklich von der<br />
Sauna profitiert, sollte man regelmäßig<br />
hingehen. Ein Saunabesuch pro<br />
Woche ist ausreichend, da die positiven<br />
Wirkungen etwa sieben Tage<br />
lang anhalten.<br />
Wer regelmäßig die Sauna besucht,<br />
kommt mit dem wechselhaften Wetter<br />
im Frühling viel besser zurecht.<br />
<br />
Foto: pixabay.com<br />
Zum Vorteil<br />
Aqua Dome und Raiffeisen verlängern Kooperation<br />
(mst) „Wir wollen den eingeschlagenen erfolgreichen Weg im<br />
Sinne und auch zum Vorteil der einheimischen Bevölkerung und<br />
gemeinsamen Kunden weiterhin gemeinsam beschreiten“, sind<br />
sich GM Bärbel Frey (Aqua Dome), GL Hannes Gstrein (Raiffeisenbank<br />
Längenfeld) und Marketingleiter Walter Haid (Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst) einig.<br />
Walter Haid (Marketing/Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst), GM Bärbel Frey<br />
(Aqua Dome) und GL Hannes Gstrein<br />
(Raika Längenfeld) (v.l.) Foto: Aqua Dome<br />
Unter diesem Motto wurde die seit<br />
der Aqua Dome-Eröffnung bestehende<br />
Kooperation zwischen Aqua<br />
Dome Tirol Therme Längenfeld und<br />
den Tiroler Raiffeisenbanken fortgesetzt.<br />
Die Kooperation im Überblick:<br />
Alle Raiffeisen-Karteninhaber<br />
erhalten 20% Ermäßigung auf die<br />
Normalpreise der Tageskarten. Raiffeisen-KundInnen<br />
brauchen lediglich<br />
ihre Raiffeisen-Bankservicekarte<br />
bzw. Raiffeisen Club-Karte oder<br />
Junior-Card an der Tageskasse vorzuzeigen<br />
und schon steht dem Vergnügen<br />
in der Therme nichts mehr<br />
im Wege – und das alles zu einem<br />
ermäßigten Preis.<br />
„Über 50% unserer Thermengäste<br />
kommen aus dem Großraum Tirol<br />
und davon wiederum ein Großteil<br />
aus dem Tiroler Oberland bzw.<br />
Raum Innsbruck,“ zieht GM Bärbel<br />
Frey eine sehr erfreuliche Bilanz<br />
über einen hohen „einheimischen<br />
Anteil“ im Aqua Dome Tirol Therme<br />
Längenfeld.<br />
Jährlich genießen ca. 10000<br />
Raiffeisen-KundInnen die erholsame<br />
Zeit im Aqua Dome sowie die<br />
20% Ermäßigung mit ihrer Raiffeisen<br />
Bank-Karte.<br />
Frühlingserwachen<br />
Mit den richtigen Pflegeprodukten erstrahlt die Haut<br />
(mpl) Einer der Vorteile von kosmetischen Pflegeprodukten<br />
ist die Flexibilität, auf veränderte Bedingungen reagieren zu<br />
können. Sobald die Temperaturen steigen, die Sonnenscheindauer<br />
zunimmt und man sich wieder vermehrt draußen aufhält,<br />
ist es an der Zeit, bewährte Pflegekonzepte des Winters frühjahrstauglich<br />
zu gestalten.<br />
Die Pflege sollte immer auf die jeweiligen Hautprobleme und -bedürfnisse abgestimmt<br />
sein. Eine fachkundige Beratung ist dabei unumgänglich. Foto: pixabay.com<br />
Die Haut hat saisonal unterschiedliche<br />
Pflegebedürfnisse. Pflege-<br />
und Reinigungsprodukte für den<br />
Winter sind meist fettreicher und<br />
reichhaltiger. Diese Pflegeprodukte<br />
sind für unsere „Frühlingshaut“ daher<br />
zu intensiv: Die Haut benötigt<br />
auch im Frühling ein Plus an Feuchtigkeit,<br />
doch zu fettreiche Cremen<br />
lassen sie ölig wirken, weil die Haut<br />
die Creme nicht vollständig aufnehmen<br />
kann. Anzeichen dafür, dass<br />
sich die Haut mit der verwendeten<br />
Pflege nicht mehr wohl fühlt, bedeuten<br />
nicht, dass die Produkte ihre<br />
Wirkung verloren haben. Viel mehr<br />
hat sich der Zustand der Haut verändert.<br />
Zeit also, die Hautpflege neu<br />
abzustimmen.<br />
ACHTUNG VOR FRÜH-<br />
LINGSSONNE. Nach der kalten<br />
Jahreszeit zieht es uns „Sonnenhungrige“<br />
nach draußen, um frische<br />
Luft zu tanken und die ersten<br />
Sonnenstrahlen des Frühlings<br />
zu genießen. Doch gerade für die<br />
Haut birgt die Frühlingssonne auch<br />
Gefahr. Denn im langen Winter<br />
wird die Haut blass und reagiert dadurch<br />
empfindlicher auf UV-Strahlen.<br />
Wer die ersten Sonnenstrahlen<br />
zum ausgiebigen Sonnenbad nutzt,<br />
riskiert bereits im März den ersten<br />
Sonnenbrand des Jahres. Ein wichtiger<br />
Tipp daher: Haut langsam an<br />
die Sonne gewöhnen und auch im<br />
Frühling Sonnenschutzprodukte<br />
verwenden.<br />
6511 Zams • Hauptstraße 43 • Telefon: 05442/67549<br />
RUNDSCHAU Seite 24 29./30. März 2017
Schönheit · Wellness · Wohlbefinden<br />
Wieder in Bewegung kommen<br />
Am besten wird der Sport zu einer neuen Gewohnheit – dies braucht jedoch etwas Zeit und Ausdauer<br />
(mpl) Die kühlen Temperaturen und die kurzen Tage haben es so<br />
an sich, dass man seine Freizeit lieber auf der Couch oder auf der<br />
Ofenbank verbringt. Dabei hat man womöglich auch das eine oder<br />
andere Kilo zugelegt. Gerade jetzt im Frühling plagt einem folglich<br />
das schlechte Gewissen. Deshalb sollte es spätestens jetzt heißen:<br />
Sportklamotten an und loslegen! Es empfiehlt sich allerdings dies<br />
nicht alleine zu tun.<br />
Sprießen im Frühjahr die Aktivitätshormone,<br />
kommt die Lust auf<br />
Bewegung von ganz allein. Dieser<br />
Elan sollte genutzt werden, um fit<br />
in den Frühling zu starten. Körperliche<br />
Aktivität ist die beste Methode,<br />
die Frühjahrsmüdigkeit zu<br />
bekämpfen und die eingerosteten<br />
Gelenke zu ölen. Unser Stoffwechsel<br />
muss sich langsam wieder den<br />
wärmeren Temperaturen anpassen.<br />
Deshalb sollte man sich vorerst<br />
nur kleine Ziele setzen. Idealerweise<br />
mit Sportarten, die gleich vor<br />
der Haustür beginnen und kaum<br />
Vorbereitung erfordern. Verabredungen<br />
mit Freunden verhindern<br />
so manchen Rückzieher.<br />
ALLER ANFANG IST<br />
SCHWER. Einsteiger können mit<br />
dem Spazierengehen, Gartenarbeit<br />
oder Nordic Walking beginnen. Die<br />
Temperaturunterschiede sind im Bezirk<br />
allerdings noch gravierend, deshalb<br />
sollte man mit kleineren Gärtnerarbeiten<br />
am Balkon beginnen.<br />
Das bringt den Kreislauf in Schwung<br />
und stellt uns auf den Frühling ein.<br />
Auch sollte man sich einen schönen<br />
Spazierweg in der Nähe des Zuhauses<br />
suchen. Wem Spazierengehen<br />
allein nicht reicht, der kann Nordic<br />
Walking wählen. Dabei kommt der<br />
Kreislauf auf Trab und ins Schwitzen<br />
gerät man auch. In der Gruppe<br />
macht es noch mehr Spaß als allein<br />
und hilft, den inneren Schweinehund<br />
zu überwinden.<br />
DEN KÖRPER WIEDER IN<br />
FORM BRINGEN. Sanfter Ausdauersport<br />
wie Laufen, Schwimmen<br />
oder Radfahren ist ideal, um die<br />
Müdigkeit abzuschütteln. Er regt<br />
die Fettverbrennung an, stärkt die<br />
Muskeln und strafft den gesamten<br />
Körper. Außerdem wirkt er sich positiv<br />
auf unser Gemüt aus. Nach der<br />
Trainingseinheit fühlt man sich ausgeglichen,<br />
Stress wird abgebaut und<br />
ein positives Grundgefühl versetzt<br />
uns in Hochstimmung.<br />
KONDITION ODER AUS-<br />
DAUER? Will man lediglich die<br />
Kondition verbessern, so reicht es<br />
mindestens zweimal wöchentlich<br />
für 30 bis 45 Minuten lang Ausdauersport<br />
zu betreiben. Dabei sollte<br />
man immer das Gefühl haben, unterfordert<br />
zu sein. Das entspricht einer<br />
richtigen Trainingsintensität. So<br />
sollte man nie zu sehr außer Puste<br />
geraten. Wer an Fitnessgeräten oder<br />
mit speziellen Gymnastikübungen<br />
an seinem Muskelaufbau arbeiten<br />
möchte, sollte dies zweimal pro<br />
Woche 15 bis 20 Minuten lang tun.<br />
Die richtige Trainingsintensität erkennt<br />
man daran, dass bei der Wiederholung<br />
der letzten Übung die<br />
Muskeln brennen. Hier sollte man<br />
im Gegenzug merken, dass man<br />
trainiert hat.<br />
TRAINIEREN, ABER WANN?<br />
Sport am Morgen hat den Vorteil,<br />
dass die Kohlenhydratspeicher noch<br />
leer sind und der Körper daher<br />
schneller auf die Fettreserven zurückgreift.<br />
Sport am Abend baut hingegen<br />
den Arbeitsstress ab und lässt einen<br />
entspannt den Feierabend genießen.<br />
Am besten startet man das Training<br />
direkt nach Arbeitsschluss. Damit<br />
verhindert man ein Hängenbleiben<br />
auf der Couch und fördert somit den<br />
Sieg des inneren Schweinehunds.<br />
(mpl) Work-Life-Balance, also der<br />
Zustand, in dem Arbeits- und Privatleben<br />
miteinander in Einklang stehen<br />
ist immer gekoppelt an die individuelle<br />
Situation. Was für einen zur Belastung<br />
wird, ist beim anderen optimal<br />
und ausgewogen. Fest steht: Beruf und<br />
Privatleben miteinander in Einklang<br />
zu bringen, ist heutzutage eine echte<br />
Herausforderung. Deshalb sollte man<br />
sich gleich von vornhinein die wirklich<br />
wesentliche Dinge im Leben vor<br />
Augen halten. Gemeint ist damit natürlich<br />
Zeit für Familie, Freunde und<br />
auch für sich selbst. Viele Menschen<br />
Work-Life-Balance<br />
haben das Gefühl, bei all der Hektik<br />
und dem Stress, ziehe ihr eigentliches<br />
Leben wie ein Film an ihnen vorbei.<br />
Woran wird sich der Einzelne im hohen<br />
Alter wohl am liebsten erinnern?<br />
An die viele Zeit und die Nerven, die<br />
ihn der Job gekostet hat oder an die<br />
gemeinsamen Familienabend, die Feiern,<br />
das Kuscheln mit den Kindern<br />
und die abwechslungsreichen Urlaube?<br />
Damit diese Zeit im Alltag nicht zu<br />
kurz kommt und auch intensiv erlebt<br />
werden kann, ist es wichtig, sich feste<br />
Rituale zu schaffen und sich auch an<br />
diese zu halten.<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Talkessel-Manager, Begegnungszone und Radweg<br />
JHV der Leistungsgemeinschaft lieferte heiße Themen<br />
(upi) Die Leistungsgemeinschaft will ihr Augenmerk zukünftig<br />
auf die Bewerbung der Landeck-Zams-Geschenkgutscheine<br />
legen, dringlich sei zudem die Installierung eines sogenannten<br />
Talkessel-Managers. Die Begegnungszone in Landeck soll, wenn<br />
möglich, noch heuer in Angriff genommen werden. Bei den Neuwahlen<br />
wurde Mathias Weinseisen zum Obmann gewählt.<br />
Mit viel Schwung präsentierte<br />
der scheidende Obmann Martin<br />
Winkler im Alten Kino seinen Tätigkeitsbericht.<br />
So wurden den Besuchern<br />
des Frischemarktes mit über<br />
1200 bunt bemalten österreichischen<br />
Freilandeiern Osterwünsche<br />
übermittelt, und beim Muttertag<br />
verteilten Vorstandsmitglieder Blumenstöcklein<br />
an die BesucherInnen.<br />
Dabei konnten „über 500 Müttern<br />
von der Leistungsgemeinschaft ein<br />
kleines Dankeschön überbracht<br />
werden“, erklärte Winkler. Begeistert<br />
gewesen seien die Teilnehmer<br />
wie schon in den Jahren zuvor von<br />
der Landeck-Zams-Reise, die zuletzt<br />
Mathias Weinseisen: „Es gibt einige heiße<br />
Themen!“ <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
mit 56 TeilnehmerInnen nach Menorca<br />
ging. „Ich denke wir dürfen<br />
diese Reise nicht ganz sterben lassen<br />
und sollten sie wieder mehr in<br />
unser Weihnachtsgewinnspiel einfließen<br />
lassen“, sagte Winkler. Am<br />
Vatertag wurden im Rahmen des<br />
Frischemarktes die Väter mit „hochwertigen<br />
Schlüsselanhängern samt<br />
integriertem Chip für den Einkaufswagen<br />
und dem Logo der Leistungsgemeinschaft<br />
beschenkt“. 250 Angestellte,<br />
Arbeiter und Lehrlinge aus<br />
95 Betrieben waren bei der bereits<br />
12. Auflage des Mitarbeiterfestes,<br />
das diesmal inklusive EM-Eröffnungsspiel<br />
im Public-Viewing-Zelt<br />
Martin Winkler: „Die Einkaufsnacht war<br />
ein voller Erfolg!“<br />
VERSTEIGERUNG AM 19.04.2017, UM 14.00 UHR<br />
beim BG Silz, Tiroler Str. 82 zu Aktenzeichen 2 E 6/15 g<br />
EZ 980 GB 80109 Silz (bestehend aus Gst 7210)<br />
land- und forstwirtschaftlich genutzte Liegenschaft samt dem<br />
darauf errichteten landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäude<br />
(Stall, Tenne, Düngerstätte), errichtet im Jahr 20<strong>13</strong><br />
Grundstücksgröße: 3.288 m2<br />
Objektgröße: 1.342,77 m2<br />
Schätzwert samt Zugehör: EUR 480.940,00<br />
geringstes Gebot: EUR 240.470,00<br />
Vadium: EUR 24.047,00<br />
Besichtigungszeit: 14.4.2017 um 14.00 Uhr,<br />
Treffpunkt Gemeindeamt Silz, Widumgasse 1, 6424 Silz<br />
Weitere Informationen bzw. Einsichtnahme in das Schätzungsgutachten<br />
unter www.edikte.justiz.gv.at oder bei Rechtsanwälte<br />
Dr. Andreas Fink, Dr. Peter Kolb, Dr. Christopher Fink, Sirapuit<br />
7, 6460 Imst, Tel: 05412/64 640<br />
Die neue Führung der Leistungsgemeinschaft Landeck-Zams.<br />
am Vorplatz der Wirtschaftskammer<br />
über die Bühne ging. Das Public<br />
Viewing selbst „war nicht einfach zu<br />
organisieren, die LG hat tiefer in die<br />
Tasche greifen müssen – ansonsten<br />
wäre dieses Projekt nicht zustande<br />
gekommen.“<br />
SOFORTGEWINNE. Ein Erfolg<br />
„auf allen Linien“ war die 15.<br />
Auflage der Landecker Einkaufsnacht,<br />
die bei „traumhaftem Sommerwetter<br />
tausende Besucher“ anlockte.<br />
Nicht mehr wegzudenken sei<br />
das Weihnachtsgewinnspiel, wobei<br />
es diesmal Rubbellose gab – somit<br />
konnten Sofortgewinne ausgeschüttet<br />
werden. „Vom 11. November<br />
2016 bis 4. Jänner 2017 gab es insgesamt<br />
32.000 Euro zu gewinnen, und<br />
1000 Sofortgewinne zu je 20 Euro<br />
und Sachpreise im Wert von 12.000<br />
Euro standen zur Verfügung.“ Nachsatz:<br />
„Es wäre sehr schön, wenn sich<br />
auch die Filialisten daran beteiligen<br />
würden. Vielleicht können da einige<br />
Mitglieder mit den entsprechenden<br />
Filialleitern einmal ein Gespräch<br />
führen.“ 2017 sollen bei den Sofortgewinnen<br />
mehr Preise ausgeschüttet<br />
werden. Weitere Aktivitäten der<br />
Leistungsgemeinschaft waren der<br />
Adventhuangart, das Abendshopping<br />
zu Weihnachten und der Kinderfasching.<br />
Bezüglich Gutscheine<br />
ist die Umsatzentwicklung steigend.<br />
In puncto Online-Gutscheine sagte<br />
Winkler: „Leider ist zu bemerken,<br />
dass nicht alle Mitgliedsbetriebe<br />
dazu bereit sind, die Online-Gutscheine<br />
einzulösen. Obwohl das<br />
Geld innerhalb von zwei bis drei<br />
Werktagen eins zu eins überwiesen<br />
wird – also ohne Abzüge!“<br />
Foto: BB Landeck<br />
THEMEN. Als dringend notwendig<br />
erachtete es Winkler bei<br />
der Weihnachtsbeleuchtung weiterzumachen,<br />
„damit die Stadt zu<br />
Weihnachten hell erleuchtet ist.“<br />
Die zweite Phase werde wahrscheinlich<br />
auf 2018 verschoben. „Es muss<br />
noch mit der Stadtgemeinde abgestimmt<br />
werden, weil man derzeit<br />
noch nicht genau weiß, wie das mit<br />
der neuen Malser Straße/Begegnungszone<br />
aussieht. Und es wäre<br />
sehr schade, wenn das dann nicht<br />
zusammenpassen würde.“ Am Ende<br />
seines Berichtes betonte Winkler<br />
hinsichtlich des Engagements der<br />
Leistungsgemeinschaft: „Wie lange<br />
dieses intensive Programm noch<br />
von den wenigen Freiwilligen getragen<br />
werden kann, kann ich nicht<br />
beurteilen. Leider gibt es nur wenige<br />
Filialisten, die uns bei dieser Arbeit<br />
unterstützen und aktiv mitarbeiten.“<br />
Abschließend ging der neugewählte<br />
Obmann Mathias Weinseisen noch<br />
auf einige „heiße Themen“ ein. Wie<br />
etwa jene des Talkessel-Managers<br />
und des Radweges, deren Umsetzung<br />
„ganz dringlich“ seien. Schon<br />
heuer könne die Begegnungszone<br />
„in Angriff genommen werden“.<br />
Ganz wichtig sei u. a. das Thema Internet<br />
und Digitalisierung der Stadt,<br />
zudem wolle man die Gutscheine<br />
noch mehr bewerben – „denn die<br />
Gutscheine sind unsere größte Waffe“,<br />
so Weinseisen.<br />
Neugewählter Vorstand<br />
Obmann: Mathias Weinseisen,<br />
Stellvertreterin: Stefanie Harrer; Kassier:<br />
Mathias Venier, Stellvertreterin:<br />
Monika Tschallener; Schriftführer:<br />
Johannes Plangger, Stellvertreter:<br />
Clemens Weinseisen; Werbeleiter:<br />
Armin Wolf, Eventorganisation:<br />
Peter Hergel, Beiräte: Gerhard Lercher,<br />
Markus Müller, Thomas Walser,<br />
Martin Winkler, Frischemarkt: Andreas<br />
Grüner, Kassaprüfer: Reinhold<br />
Mungenast, Markus Paradisch.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 29./30. März 2017
<strong>13</strong>0 Engagierte<br />
Freiwilligentag im Bezirk Landeck<br />
(dgh) <strong>13</strong>0 Menschen nahmen im Bezirk Landeck am Freiwilligentag<br />
teil – sie halfen in Altersheimen, im Martiniladen oder<br />
organisierten einen Skikurs für Asylwerber.<br />
Am BFI Tirol<br />
31 neue TrainerInnen ausgebildet<br />
Die Zertifikatslehrgänge zum Deutsch als Fremd-/Zweitspracheund<br />
zum Intercultural-Trainer wurden erfolgreich abgeschlossen.<br />
Pädagogin Claudia Ruetz und Michaela Harold, Klassenvorstand der 3. Praxis-<br />
NMS, mit Waltraud Handle am Frischemarkt (v. l.) <br />
RS-Foto: Haueis<br />
Der Freiwilligentag am 17. März war<br />
ein voller Erfolg – das ist die Bilanz<br />
von LH Günther Platter, Caritasdirektor<br />
Georg Schärmer und Koordinatorin<br />
Veronika Latta-Flatz: „510<br />
Menschen, also so viele wie noch nie,<br />
haben heute bei 62 Projekten von<br />
Reutte bis Lienz teilgenommen und<br />
gezeigt, was Engagement bedeutet –<br />
nämlich anderen Zeit schenken.“ Allein<br />
<strong>13</strong>0 davon waren im Bezirk Landeck<br />
dabei, z.B. gut 100 SchülerInnen<br />
der Neuen Praxismittelschule und der<br />
BAfeEP der Katharina-Lins-Schulen<br />
in Zams und der Polytechnischen<br />
Schule Prutz. Waltraud Handle vom<br />
Freiwilligenzentrum Landeck, die<br />
am Frischemarkt Werbung für die<br />
Einrichtung machte, berichtet aber<br />
auch von Menschen, die einfach mal<br />
hineinschnuppern wollten, um dann<br />
entscheiden zu können, wo sie mithelfen.<br />
Vielleicht beim Kleiderladen<br />
des Roten Kreuzes in Zams oder doch<br />
in Seniorenheimen? „Immer wieder<br />
finden Teilnehmer auch nachhaltig<br />
Gefallen am getesteten Aufgabenfeld<br />
und sind bereit, auf Dauer einen Teil<br />
ihrer Freizeit hineinfließen zu lassen.<br />
So ist der Freiwilligentag auch eine<br />
Drehscheibe, um Menschen mit adäquaten<br />
Einrichtungen in Kontakt zu<br />
bringen“, weiß Handle. Das Angebot<br />
im Bezirk Landeck umfasste das<br />
29./30. März 2017<br />
Wohn- und Pflegeheim St. Josef in<br />
Grins, den Kleiderladen und die Team<br />
Österreich Tafel des Roten Kreuzes in<br />
Zams, das Heim Santa Katharina in<br />
Ried (wo gekocht wurde), den Martiniladen<br />
Landeck (u. a. Lebensmittel<br />
sowie Drogerieartikel sammeln), das<br />
Altersheim Landeck (geselliger Nachmittag),<br />
das Seniorenzentrum Zams-<br />
Schönwies (dort wird an einem Nachmittag<br />
in der Woche musiziert und<br />
gesungen). Und es fand ein Skikurs<br />
für Asylwerber am Krahberg statt.<br />
AKTUELLE ANGEBOTE. Seit<br />
Jänner 2015 gibt es das Freiwilligenzentrum<br />
Landeck, geleitet von<br />
Waltraud Handle vom Regionalmanagement<br />
regioL. Die verschiedenen<br />
Einsatzmöglichkeiten sind auf www.<br />
freiwilligentag.at/projekte/bezirklandeck<br />
abrufbar. Aktuell wird eine<br />
Begleitung für eine 90-jährige Frau bei<br />
Spaziergängen gesucht, auch für die<br />
Freizeitgestaltung – ein- bis zweimal<br />
pro Woche wären ideal. Zudem benötigen<br />
drei Asylwerber, die eine Lehre<br />
beginnen konnten, Lernunterstützung,<br />
damit sie sich im Herbst in der<br />
Berufsschule leichter tun. Vor allem<br />
Mathematik und Physik (auf Berufsschulniveau)<br />
sind gefragt. Waltraud<br />
Handle ist unter 05442 67804 bzw.<br />
über info@regiol.at erreichbar.<br />
Auch heuer beteiligte sich eine Klasse der Privaten Neuen Praxis Mittelschule Zams<br />
am Freiwilligentag, der am 17. März stattfand. Die Kinder sammelten beim Frischemarkt<br />
mit selbstgemalten Plakaten Waren für den Martiniladen, berichtet Monika<br />
Rotter vom Martiniladen. Sie waren eifrig dabei und freuten sich über viele gefüllte<br />
Körbe, die sie im Martiniladen abgeben konnten. Dort nahmen die Mitarbeiter die<br />
Warenspenden erfreut entgegen und versorgten die Kinder mit einer kleinen Jause.<br />
Neue Herausforderungen schaffen neue Berufsfelder. Bestens ausgebildet können<br />
die BFI-Kurs-AbsolventInnen in das Arbeitsleben starten. <br />
Foto: BFI<br />
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.<br />
BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck<br />
Tel. 0512/59 6 60, info@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />
Die TeilnehmerInnen der beiden<br />
Zertifikatslehrgänge für DaF/DaZund<br />
Intercultural-Trainer des BFI<br />
Tirol haben ihre Abschlussprüfungen<br />
erfolgreich abgelegt und stehen nun<br />
dem großen Arbeitsfeld „Deutsch als<br />
Fremd-/ Zweitsprache“ und „Internationales“<br />
als qualifizierte Lehrkräfte<br />
und Multiplikatoren zur Verfügung.<br />
Zwei erfahrene und engagierte Lehrgangsteams<br />
setzten die modernen<br />
und kompakten Lehrgangskonzepte<br />
der Abteilung Sprachen am BFI Tirol<br />
erfolgreich um. Die Lehrgänge bestehen<br />
aus zwei Teilen und dauern insgesamt<br />
ein Semester. Zunächst werden<br />
alle TeilnehmerInnen in einem<br />
Basislehrgang in die Welt der Erwachsenenpädagogik<br />
eingeführt. Danach<br />
folgte im Zertifikatslehrgang für<br />
DaF-/DaZ-Trainer eine intensive theoretische<br />
und praktische Ausbildung<br />
in Deutsch als Fremd-/ Zweitsprache.<br />
Die TeilnehmerInnen betonten nach<br />
dem Lehrgang die große Anwenderkompetenz<br />
und Praxisnähe.<br />
Im Zertifikatslehrgang für Intercultural-Trainer<br />
ging es vorrangig um<br />
Basiswissen in weltgeschichtlichen,<br />
politischen, gesellschaftlichen und<br />
interkulturellen Belangen. Zudem<br />
wurden sie vorbereitet auf die Konzeption<br />
von interkulturellen Schulungen<br />
und für den professionellen<br />
Einsatz in interkulturellen Situationen.<br />
Die Zielgruppe: Personalverantwortliche<br />
über Integrationsbeauftragte,<br />
MitarbeiterInnen in Ämtern<br />
mit hohem Migrationsanteil unter<br />
den Kunden etc.<br />
Im September startet wieder eine<br />
neue Ausbildungsreihe zum Intercultural-Trainer,<br />
DaF/DaZ-Trainer und<br />
Native Language-Trainer. Die beiden<br />
Lehrgänge wurden von Systemcert<br />
zertifiziert, von der Weiterbildungsakademie<br />
WBA akkreditiert und<br />
vom Land Tirol über die Update<br />
Förderung mit bis zu 30% der Kursgebühren<br />
gefördert. Der DaF/DaZ<br />
Lehrgang wurde zusätzlich vom Österreichischen<br />
Integrationsfonds und<br />
vom AMS Tirol als eine der Voraussetzungen<br />
für den DaF/DaZ-Unterricht<br />
anerkannt. <br />
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für Trainer<br />
Sprachen und Interkulturalität<br />
Zertifikatslehrgänge<br />
Termin: September 2017<br />
Lehrgänge ab Herbst 2017<br />
• Basislehrgang Erwachsenenpädagogik,<br />
Präsentation und Moderation,<br />
E-Learning Komponenten<br />
• Zertifikatslehrgang für Alphabetisierung<br />
in Deutsch als Fremdsprache<br />
• Zertifikatslehrgang für Deutsch<br />
als Fremd-/Zweitsprache<br />
• Zertifikatslehrgang Intercultural<br />
Trainer<br />
• Zertifikatslehrgang Native Language<br />
Trainer<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Die „Titan RT“ nimmt Formen an<br />
HTB-Bauleiter Armin Krabichler über den Baufortschritt an der bald längsten Fußgängerhängebrücke der Welt<br />
Das Megaprojekt an der<br />
Rappbode-Talsperre für die Extremsport-<br />
und Freizeitprofis<br />
„Harzdrenalin“ erregt immer<br />
mehr Aufsehen: So wird aus<br />
einem Bauarbeiter ungewollt<br />
ein Fernseh- und youtube-Star.<br />
Wie die weitere Jobbeschreibung<br />
und der Baufortschritt<br />
aussehen, verrät Bauleiter Ing.<br />
Armin Krabichler von der HTB<br />
im RUNDSCHAU-Interview.<br />
Von Thomas Parth<br />
RUNDSCHAU: Wie steht es derzeit<br />
um den Baufortschritt im Harz?<br />
Armin Krabichler: Die Arbeiten<br />
an der „Titan RT“ sind voll im Zeitplan.<br />
Die einzelnen Laufstegelemente<br />
wurden letzte Woche versetzt. Derzeit<br />
läuft die Endmontage der Windseile,<br />
was eine besondere Herausforderung<br />
für unsere Monteure darstellt. Parallel<br />
dazu wird die Elektrifizierung für die<br />
Brückenbeleuchtung und den „Giga-<br />
Swing“ eingerichtet. Aus heutiger<br />
Sicht hält der Zeitplan, aber es gibt<br />
noch einige knackige Arbeitsschritte<br />
mit Restrisiko.<br />
RS: Das Thema „Sicherheit“ wird<br />
auf der Baustelle groß geschrieben: Wie<br />
sehen die Sicherheitsmaßnahmen aus?<br />
Krabichler: Grundsätzlich ist<br />
entsprechend den gesetzlichen Vorgaben<br />
in Deutschland ein gesamtverantwortlicher,<br />
entsprechend<br />
ausgebildeter Techniker für alle<br />
Sicherheitsbelange während der<br />
Montagearbeiten zuständig. Dieser<br />
Techniker entscheidet in enger<br />
Abstimmung mit Bauleitung und<br />
Polier, wer die Brücke betreten darf<br />
und welche Sicherheitsmaßnahmen<br />
z.B. persönliche Schutzausrüstung,<br />
etc. notwendig sind. Jeder, der die<br />
Brücke im Bauzustand betritt, wird<br />
vorher sicherheitstechnisch unterwiesen.<br />
Derzeit arbeiten bis zu acht Personen<br />
auf der Brücke. Gesamt sind<br />
aktuell 15 Personen auf der Baustelle<br />
im Einsatz. Bisher waren in etwa 30<br />
Personen direkt auf der Baustelle und<br />
ca. 20 Personen im Bereich Planung/<br />
Bauleitung involviert. Problematisch<br />
wird’s bei Wind. Vor allem solange<br />
die Brücke nicht durch die Windseile<br />
gesichert ist, die ein Aufschaukeln<br />
oder Verdrehen der Brücke bei Wind<br />
verhindern sollen.Ab Windstärke<br />
sechs ist die Brücke für die Bauarbeiten<br />
gesperrt. Vor Ort wurde ein<br />
Windrad installiert, um die Windstärke<br />
exakt messen zu können.<br />
Die HTB aus Arzl im Pitztal und MBF aus Roppen geben bei der „Titan RT“, der bald längsten Fußgängerhängebrücke der Welt,<br />
Vollgas. Allerdings nicht ohne dabei die Sicherheit aus den Augen zu verlieren.<br />
Fotos: Hochkant+HTB<br />
RS: Es geht da verdammt weit in die<br />
Tiefe: Doch ein wenig Angst oder „Nerven<br />
aus Drahtseilen“?<br />
Krabichler: Bei Höhenarbeiten<br />
trifft der berühmte Spruch „der<br />
Mensch ist ein Gewohnheitstier“ im<br />
Besonderen zu. Mit der Zeit gewöhnt<br />
man sich an die Ausgesetztheit. In<br />
Wahrheit stellt diese Routine die<br />
größte Gefahr dar; umso wichtiger<br />
wird der vorhin erwähnte Sicherheitstechniker.<br />
Unsere Trupps von der<br />
HTB sowie die Trupps unseres Projektpartners<br />
Maschinenbau Falkner<br />
(MBF) sind jedenfalls immer wieder<br />
mit ähnlichen Herausforderungen<br />
konfrontiert und beweisen ein um‘s<br />
andere mal, dass ihre Nerven mindestens<br />
so stark sind, wie die Drahtseile<br />
der Hängebrücke. (lacht!)<br />
RS: Welche Rolle spielte das Wetter<br />
bislang?<br />
Krabichler: Zu Jahresbeginn hatten<br />
wir mit tiefen Temperaturen und<br />
Schnee zu kämpfen. Im Zuge der<br />
Laufstegmontage machte uns unzureichende<br />
Sicht bei Nebel zu schaffen.<br />
Aber insgesamt müssen wir mit<br />
den Wetterbedingungen bislang zufrieden<br />
sein.<br />
RS: Wie viele Einzelteile wurden<br />
bereits am Steg verlegt?<br />
Krabichler: Bis Ende letzter Woche<br />
wurden in etwa 60000 Einzelteile<br />
zusammengefügt und montiert.<br />
Es fehlen aber noch sehr viele…<br />
RS: Wie viele Tonnen Stahl werden<br />
am Ende verbaut sein?<br />
Krabichler: Das Gesamtgewicht<br />
allein der Brücke beträgt in etwa<br />
90000 kg. Hinzu kommen noch die<br />
Stahlbauteile im Bereich der Verankerung<br />
sowie bei den Betonbauteilen.<br />
RS: Wird es Nachtschichten geben?<br />
Krabichler: Zwischenzeitlich wurden<br />
aufgrund des engen Terminplanes<br />
Nachtschichten angedacht, aber aus<br />
Sicherheitsgründen wieder verworfen.<br />
Der Nebel und die fehlende Sicht machten<br />
den Oberländer Monteuren sichtlich<br />
zu schaffen.<br />
RS: Wie macht sich der Zeitdruck<br />
bemerkbar?<br />
Krabichler: Es gab schon einige<br />
hitzige Besprechungen. Der Zeitdruck<br />
im Bereich Planung, Statik<br />
und Projektkoordination war mindestens<br />
so groß wie heute auf der<br />
Baustelle. Mittlerweile, nachdem<br />
Planung, Berechnung und die Produktion<br />
der Stahlbauteile nahezu<br />
abgeschlossen sind, hat sich die Lage<br />
deutlich entspannt.<br />
RS: Der Harz ist weit weg: Gibt’s<br />
bei den Tirolern so was wie Heimweh?<br />
Krabichler: Unsere Trupps sind<br />
Einsätze außer Landes gewohnt.<br />
Aber wie es sich für echte Tiroler<br />
gehört, kommen sie natürlich gerne<br />
wieder nach Hause. Wir haben seit<br />
einigen Wochen einen Durchlaufbetrieb<br />
organisiert. Wir sind also<br />
seit Feber durchgehend, von Montag<br />
bis Sonntag mit verschiedenen<br />
Trupps auf der Baustelle.<br />
Der Zeitdruck ist zwar spürbar, doch –<br />
klopf auf Holz – wird sich alles termingerecht<br />
ausgehen.<br />
RS: Wie steht es um das mediale<br />
Interesse an der Baustelle?<br />
Krabichler: Derzeit gibt es in<br />
Deutschland einen richtigen Medienhype.<br />
Nahezu täglich gibt es<br />
Berichte in Printmedien sowie in<br />
den bekannten deutschen Fernsehanstalten.<br />
Auch finden sich mittlerweile<br />
unzählige Videos auf diversen<br />
Internetkanälen wie Youtube & Co.<br />
RS: Wie arbeitet es sich quasi in<br />
Doppelfunktion bei HTB/MBF und<br />
als Fernsehstar?<br />
Krabichler: Vor allem für unseren<br />
Polier Alexander Lentsch ist<br />
dies eine spezielle Herausforderung.<br />
Er musste schon einige Interviews<br />
mit diversen Medienvertretern<br />
abhalten.<br />
RS: Der Bauherr plant eine Mega-<br />
Eröffnungsfeier: Wird es einen HTBund<br />
MBF-Betriebsausflug geben?<br />
Krabichler: Unser Bauherr hat<br />
bereits Erfahrung mit großen Eröffnungsfeiern<br />
und erwartet zur<br />
Eröffnung tausende Besucher. Diese<br />
Feier werden wir uns definitiv<br />
nicht entgehen lassen! – Ich bin mir<br />
sicher, dass sich der ein oder andere<br />
von uns – gut gesichert, versteht<br />
sich – am Giga-Swing in die Tiefe<br />
stürzen wird.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 29./30. März 2017
TROPHÄENSCHAU ST. ANTON<br />
Die jagdliche Ernte<br />
Am 1. und 2. April hält die Jägerschaft des Bezirkes Landeck<br />
die gesetzlich vorgeschriebene Pflichttrophäenschau in der WM-Halle in St. Anton ab<br />
(mpl) Am Sonntag, dem 2. April, um 9 Uhr, findet die offizielle<br />
Eröffnung der diesjährigen Trophäenschau im Beisein<br />
der Ehrengäste, der Jägerschaft, aber auch sonst jagdlich Interessierten,<br />
statt. In diesem Rahmen werden in der WM-Halle<br />
in St. Anton alle Trophäen aus dem Jahr 2016, die im Zuge der<br />
Jagdausübung erlegt wurden, aber auch Trophäen durch Hegeabschüsse<br />
oder Fallwild vorgelegt und einer Bewertung unterzogen.<br />
Im heurigen Jahr ist der Hegebereich Hinteres Stanzertal<br />
unter Hegemeister Peter Stecher für die Präsentation und<br />
Dekoration mitverantwortlich.<br />
Die Abschussplanerfüllung ist als<br />
gesetzlicher Auftrag zu sehen und<br />
dient einerseits der Wildstandsregulierung,<br />
andererseits darf aber<br />
auch die im Jagdgesetz verankerte<br />
Erhaltung eines artenreichen Wildstandes<br />
für die nächsten Generationen<br />
nicht aus den Augen verloren<br />
werden. So wurden im abgelaufenen<br />
Jagdjahr, das immer von 1.<br />
April bis 31. März zu verstehen ist,<br />
1 549 Stück Rotwild (Hirsche, Tiere<br />
und Kälber) als Mindestabschuss<br />
vorgeschrieben. Von dieser Vorgabe<br />
konnte die Jägerschaft des Bezirkes<br />
Landeck 1 225 Stück Rotwild samt<br />
dem Fallwild (das sind Opfer auf<br />
der Straße, durch die Bahn, Lawinen,<br />
Abstürze und dgl.) aus der Natur<br />
entnehmen. In Prozenten gesehen<br />
ist das eine Abschusserfüllung<br />
bzw. ein Abgang von ca. 80 %.<br />
BEEINFLUSSENDE KRITE-<br />
RIEN. „Zweifellos hatten wir im<br />
Bezirk Landeck schon eine bes-<br />
„Mit der Büchse alleine kann die politisch ständig geforderte Wildstandreduktion<br />
nicht durchgeführt werden“, berichtet der Bezirksjägermeister Hermann Siess.<br />
sere Abschusserfüllung. Leider<br />
will auf die von der Jägerschaft in<br />
diesem Zusammenhang ständig<br />
aufgezeigten Hintergründe kaum<br />
jemand eingehen“, erklärt der Bezirksjägermeister<br />
Hermann Siess.<br />
Die Schwankung der jährlichen Abbitte<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 29<br />
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TROPHÄENSCHAU ST. ANTON<br />
Im Jahr 2016 wurden im Bezirk Landeck 1 842 Jagdkarten ausgestellt, davon 327 an ausländische Jäger und <strong>13</strong>4 an Jägerinnen. Weiters wurden für den Bezirk Landeck<br />
220 Jagdgastkarten ausgegeben. RS-Fotos: Archiv<br />
schuss- bzw. Abgangszahlen hängt<br />
unter anderem davon ab, welcher<br />
Mindestabschuss vorgeschrieben<br />
wird, ob der Jäger auch wirklich<br />
von Beginn der Schusszeit an mit<br />
dem „Jagern“ beginnt und ob er<br />
dazu wegen der immer größer werdenden<br />
Beunruhigung überhaupt<br />
in der Lage ist. Ein weiterer vom Jäger<br />
nicht beeinflussbarer Umstand<br />
ist die Witterung. Auch durch die<br />
An- und Abfahrt der Maschinen<br />
und Transporte ist von Juni bis Dezember<br />
beinahe täglich die Unruhe<br />
vorprogrammiert und das Wild<br />
sucht sich deshalb andere Einstände<br />
und drückt sich in ruhigere Ecken.<br />
Dazu kommen die verschiedensten<br />
Arten von „Freizeitgestaltern“, die<br />
längst nicht mehr nur am Wochenende<br />
und auf den Wegen unterwegs<br />
sind. Ob unter den geschilderten<br />
Voraussetzungen, die den Jägern<br />
das Leben schwer machen, der<br />
Gesetzgeber damit recht hat, dass<br />
mit den neuen verschärften gesetzlichen<br />
Regelungen die Abschusserfüllung<br />
und somit die Reduzierung<br />
der Rotwildbestände leichter funktioniert,<br />
wird die Zukunft weisen,<br />
berichtet der Bezirksjägermeister<br />
Hermann Siess.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 29./30. März 2017
TROPHÄENSCHAU ST. ANTON<br />
LOBENDE WORTE. Die Jägerschaft<br />
ist trotz aller negativen<br />
Einflüsse weiterhin bemüht, Aufklärungsarbeit<br />
bei den anderen Naturnutzern<br />
zu betreiben. „In meinen<br />
Bemühungen werde ich dabei von<br />
Bezirksjägermeister-Stellvertreter<br />
WM Rudolf Kathrein und von den<br />
elf Hegemeistern, dem Bezirkskassier<br />
Franz Auer sowie den Jagdschutzorganen<br />
unterstützt. Weitere<br />
wichtige Vereinigungen innerhalb<br />
der Jägerschaft sind die Berufsjägervereinigung,<br />
der Jagdaufseherverband,<br />
der Jagdschutzverein, der Jäger<br />
in der Schule und die Organisation<br />
der Jägerinnen. Diese Personen üben<br />
ihr Amt alle ehrenamtlich aus, was<br />
nicht genug erwähnt werden kann“,<br />
lobt der Bezirksjägermeister die bisher<br />
geleistete Öffentlichkeitsarbeit.<br />
UNTER STÄNDIGER KON-<br />
TROLLE. Die Jägerschaft des Bezirkes<br />
Landeck, insbesondere die<br />
Reviere, die an Vorarlberg angrenzen,<br />
ist sich auch der Bedrohung<br />
durch die TBC bewusst. In enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Amtstierarzt<br />
von Landeck und dem Landes-<br />
veterinär wurden deshalb vorsorglich<br />
im letzten Jagdjahr um die 85<br />
Stück Rotwild zur Untersuchung<br />
vorgelegt. Bei zwei Stück Rotwild<br />
wurde TBC nachgewiesen. Da der<br />
Jägerschaft die Wichtigkeit einer<br />
funktionieren Landwirtschaft, aber<br />
auch die unverzichtbare Zusammenarbeit<br />
zwischen den Bauern und der<br />
Jagd ein Anliegen ist, wird auch heuer<br />
wieder das erlegte Rotwild untersucht<br />
und entsprechende Hygiene<br />
in den Revieren angewandt.<br />
12 Hegemeister<br />
• Zams-Schönwies: Josef Hammerl<br />
• Landeck-Umgebung: Artur Birlmair<br />
• Vorderes Stanzertal: Reinhold Siess<br />
• Hinteres Stanzertal: Peter Stecher<br />
• See: Theodor Tschiderer<br />
• Kappl: Walter Ladner<br />
• Ischgl-Galtür: Rudolf Kathrein<br />
• Fließ-Kauns-Prutz: Marco Praxmarer<br />
• Kaunertal: Otmar Stöckl<br />
• Serfaus-Fiss-Ladis: Alois Marth<br />
• Ried-Tösens: Gerhard Mair<br />
• Pfunds-Nauders: Alfred Stadelwieser<br />
Jagdjahr 2016 im Bezirk<br />
Strecke bzw. Abgang: • Rotwild: 1 225 Stück (Strecke + Fallwild) – Erfüllung 79,08 %;<br />
• Rehwild: 2 036 Stück (Strecke + Fallwild) – Erfüllung 87,80 %, • Gamswild: 695<br />
Stück – Erfüllung 81,67 %, • Steinwild: 156 Stück – Erfüllung 79,59 %. Bei der Trophäenschau,<br />
welche vom 1. bis 2. April in der WM-Halle in St. Anton stattfinden<br />
wird, werden ca. 300 Hirschtrophäen, 733 Rehtrophäen, 315 Gamsböcke und 346<br />
Gamsgeißen sowie 75 Steinböcke und 76 Steingeißen zur Bewertung vorgelegt.<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 31
K ULTUR<br />
Feierliches Andenken<br />
Gedenkmesse der Stadtmusikkapelle Landeck<br />
(iep) Zum Gedenken an verstorbene Musikkameraden und unterstützende<br />
Mitglieder lud die Stadtmusikkapelle zu einem feierlichen<br />
Gottesdienst in die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt.<br />
Als ein schönes Zeichen der<br />
Wertschätzung und der Verbundenheit<br />
über den Tod hinaus würdigte<br />
Dekan Martin Komarek die Gedenkmesse<br />
der Stadtmusikkapelle<br />
und begrüßte zu der Messe auch<br />
Mitglieder der katholischen Mittelschulverbindung<br />
Raeto-Romania.<br />
Im Rahmen dieser feierlichen<br />
Messe weihte Komarek auch die<br />
neu restaurierte Vereinsfahne der<br />
Stadtmusik. Die Stadtmusikkapelle<br />
Landeck unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Helmut Schmid spielte<br />
Auszüge aus der Schützenmesse<br />
von Anton Erich Kratz. Der Tiroler<br />
Musiker und Komponist verbrachte<br />
viele Jahre in Südafrika, wo<br />
er sich als Komponist und Dirigent<br />
einen Namen machte. Nach seiner<br />
Rückkehr in Tirol stand Kratz der<br />
Musikkapelle Steinach und der BB-<br />
Musikkapelle Innsbruck als Kapellmeister<br />
vor und brachte viele seiner<br />
Werke zur Aufführung. Mit dem<br />
Choral „To My Country“ spielte<br />
die Stadtmusikkapelle auch Werke<br />
des niederländischen Komponisten<br />
Bernard Zweers und „Perthshire<br />
Majesty“ von Samuel R. Hazo.<br />
Die neu restaurierte Vereinsfahne strahlt wieder in leuchtenden Farben. Auf einer<br />
Seite trägt sie das Wappen der Stadt Landeck.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
In feierlichem Rahmen gedachte die Stadtmusikkapelle Landeck der verstorbenen<br />
Musikkameraden.<br />
„Der Tiger lebt“<br />
Indischer Actionfilm wird u. a. im Kaunertal gedreht<br />
Auf der anderen Seite ein Porträt der hl. Cäcilia, Patronin der Kirchenmusik<br />
Kriminelles in Landeck<br />
(dgh) Von 14. bis 21. Oktober<br />
2017 findet erstmals das „Krimifest<br />
Tirol“ statt – die Initiatoren sind<br />
Krimiautor Bernhard Aichner und<br />
Haymon-Verleger Markus Hatzer.<br />
Das Krimifest bietet acht spannende<br />
SOS-Kinderdorf bedankt sich für die kostenlose Einschaltung!<br />
Tage mit Auftritten von über 30 Krimigrößen:<br />
internationale Stars wie<br />
Simon Beckett ebenso wie deutsche,<br />
österreichische und schweizerische<br />
Publikumslieblinge wie Herbert<br />
Dutzler, Rita Falk, Joe Fischler,<br />
Volker Klüpfel und Michael Kobr,<br />
Thomas Raab und Melanie Raabe.<br />
Neben klassischen Lesungen gibt<br />
es ein exklusives Krimidinner oder<br />
Krimispaziergänge und -matineen;<br />
auch Workshops für Jugendliche<br />
werden angeboten. Als Krönung<br />
des Krimifests Tirol werden der<br />
Österreichische Krimipreis und der<br />
Raiffeisen Jugend-Krimipreis (für<br />
eine Krimikurzgeschichte eines Jugendlichen<br />
zwischen 16 und 19 Jahren)<br />
vergeben. Im Bezirk Landeck<br />
macht das Krimifest am 15. Oktober<br />
Station: Im Alten Widum in Ischgl<br />
findet eine Krimimatinee mit Alex<br />
Beer, Herbert Dutzler und Manfred<br />
Rebhandl statt. Und am 16. Oktober<br />
liest Thomas Raab in der Tyrolia<br />
Landeck.<br />
Salman Khan und Katrina Kaif stehen als Agentenpaar Tiger und Zoya in Tirol vor<br />
der Kamera. <br />
Foto: Yash Raj Films<br />
(dgh) Seit Mitte März wird in Tirol<br />
für den indischen Actionfilm „Tiger<br />
Zinda Hai“ gedreht: 16 Tage sind für<br />
die Aufnahmen in der Region Innsbruck<br />
sowie im Kaunertal und Hall<br />
anberaumt, in denen die Superstars<br />
Salman Khan als Agent Tiger und<br />
Katrina Kaif als seine Frau Zoya vor<br />
der Kamera stehen und unter der Regie<br />
von Ali Abbas Zafar spannende<br />
Abenteuer inmitten der winterlichen<br />
Bergwelt Tirols erleben. „Tiger Zinda<br />
Hai“ bedeutet „Der Tiger lebt“ und<br />
ist der zweite Film dieses Agententhrillers<br />
– der erste Teil mit dem<br />
Titel „Ek Tha Tiger“ (bedeutet „Es<br />
war einmal ein Tiger“) war einer der<br />
erfolgreichsten Filme der indischen<br />
Filmgeschichte und hat 2012 etliche<br />
Millionen Menschen in Indien<br />
und in weiterer Folge weltweit ins<br />
Kino gelockt. Im Filmteam in Tirol<br />
sind neben den 100 internationalen<br />
Crew mitgliedern aus Bollywood<br />
und Hollywood über 70 österreichische<br />
Filmschaffende tätig. Der<br />
Film soll voraussichtlich Ende 2017<br />
in die indischen Kinos kommen<br />
und danach weltweit gezeigt werden.<br />
Die Akquisition dieser bisher<br />
größten indischen Filmproduktion<br />
in Tirol ist u. a. der ausgezeichneten<br />
Zusammenarbeit von Cine Tirol<br />
und Location Austria zu verdanken.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 29./30. März 2017
„Der Grüffelo“<br />
Kindertheater im Stadtsaal Landeck<br />
(mw) Das Kindertheater Tip Tap präsentierte am 19. März in<br />
Landeck ein interaktives Stück – dieses etwas andere Theater<br />
lockte zahlreiche Kinder und ihre Eltern in den Stadtsaal.<br />
Unter dem Motto „Mitspielen<br />
– Mitsingen – Mitlachen“ präsentierte<br />
das Kindertheater Tip Tap in<br />
Landeck seine Interpretation des<br />
Kinderbuchs „Der Grüffelo“. Und<br />
der Stadtsaal war bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt. Das von der britischen<br />
Schriftstellerin Julia Donaldson<br />
verfasste Kinderbuch wurde von<br />
Annette Grömminger und Ute Weiß<br />
auf einzigartige interaktive Weise<br />
umgestaltet. Ihr Kindertheater Tip<br />
Tap steht für eine Reise in die Welt<br />
der Fantasie und ist definitiv einen<br />
Besuch wert. Ausgewiesen für Besucher<br />
zwischen drei und 103 Jahren,<br />
hatte wirklich jeder etwas von der<br />
aberwitzigen Darstellung der beiden<br />
Künstlerinnen und der spontanen<br />
Einbindung der Kinder.<br />
DAS THEATERSTÜCK. Das<br />
Stück an sich handelt von einer<br />
Maus, die einen Spaziergang durch<br />
den Wald unternimmt. Dabei trifft<br />
sie nacheinander auf Fuchs, Eule<br />
und Schlange. Alle versuchen, die<br />
Maus hinterlistig zu sich nach Hause<br />
zu locken, um sie dort zu fressen.<br />
Mit viel Mut und Fantasie erfindet<br />
die Maus jedoch den Grüffelo. Diesen<br />
beschreibt sie äußerst abschreckend<br />
mit feurigen Augen, scharfen<br />
Zähnen und schrecklichen Klauen<br />
und kann sich auf diese Weise vor<br />
den gefräßigen Tieren retten. Glücklich<br />
über ihre gute Idee, einfach ein<br />
furchterregendes Tier erfunden zu<br />
haben, setzt die kleine Maus ihre<br />
Wanderung fort. Plötzlich taucht<br />
jedoch wirklich der Grüffelo auf<br />
und möchte ebenfalls die Maus verspeisen.<br />
Diese spinnt jedoch ihr Lügennetz<br />
weiter und kann den Grüffelo<br />
davon überzeugen, dass sie das<br />
schrecklichste und furchterregendste<br />
Tier im Wald ist. Schließlich ergreift<br />
auch dieser Widersacher die Flucht<br />
und die Maus ist froh über ihren<br />
Scharfsinn und die wieder eingekehrte<br />
Ruhe.<br />
Herrlich erfrischend dargestellt<br />
„Der Himmel wartet nit“<br />
Die Theatersaison in Fendels geht in die Endrunde<br />
(dgh) Die Theatergruppe Fendels<br />
präsentiert seit Weihnachten wöchentlich<br />
die Komödie „Der Himmel<br />
wartet nit“. Die Plätze werden<br />
schon langsam wieder knapp, es<br />
stehen nur mehr ein paar Termine<br />
auf dem Spielplan: 3., 10. und 24.<br />
April, Beginn ist um 20.15 Uhr im<br />
Gemeindesaal Fendels. Zum Inhalt:<br />
Der Polizeibeamte Stelzl steht<br />
an der himmlischen Pforte und<br />
ist schon gespannt darauf, was ihn<br />
wohl Schönes erwartet, als ihn eine<br />
göttliche Stimme davon in Kenntnis<br />
setzt, dass er sich durch einen Spezialauftrag<br />
seine göttlichen Flügel<br />
erst verdienen muss. Etwas irritiert<br />
stimmt er zu und erwartet seinen<br />
letzten Auftrag. Er muss „nur“ den<br />
verstorbenen Schreinermeister Bömmerl<br />
binnen 24 Stunden hinauf in<br />
den Himmel holen … Eintritt für<br />
Erwachsene 7 Euro und für Kinder 3<br />
Euro. Reservierung erforderlich unter<br />
05472 6864 oder 6875 (montags<br />
nur bis 17 Uhr).<br />
Zahlreiche Kinder wurden ins Programm „eingebaut“ und zeigten beim Schauspiel<br />
größte Begeisterung.<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
und von den Kindern lautstark gefeiert,<br />
kann man das Kindertheater<br />
„Der Grüffelo“ als klaren Erfolg verbuchen.<br />
Die sofortige Bereitschaft<br />
der Kinder, am Stück aktiv teilzunehmen,<br />
was sie auch äußerst gut<br />
meisterten, war ein beeindruckender<br />
Nebeneffekt der Theateraufführung.<br />
Annette Grömminger und Ute Weiß präsentierten ihre Interpretation des Kinderbuches<br />
„Der Grüffelo“.<br />
„Hoffnung“<br />
Gospel- und Spiritualchor in der Krankenhauskapelle<br />
(dgh) Der Gospel- und Spiritualchor<br />
Landeck tritt am 2. April um<br />
20 Uhr in der Krankenhauskapelle<br />
in Zams auf: „Hoffnung … eine meditative<br />
Einstimmung auf die Osterzeit“<br />
wartet mit Bildern und Texten,<br />
Liedern und Musik auf. Neben dem<br />
Gospel- und Spiritualchor unter der<br />
Leitung von Peter Unterhuber sind<br />
Helga Hochstöger (Harfe) und Reinhard<br />
Patscheider (Klavier) dabei.<br />
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29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 33
(mw) Am 19. März gastierten<br />
die Musiker von „Chordae Vocales“<br />
und „Brassonore“ für ein<br />
Gemeinschaftskonzert in der<br />
Pfarrkirche Zams.<br />
Der Pfarrer fand zu Beginn des<br />
Konzerts die richtigen Worte: „Musik<br />
ist die Sprache, die jeder spricht“<br />
– unter diesem Motto spielten auch<br />
Chordae Vocales unter der Leitung<br />
von Bernadette Tojer sowie Brassonore<br />
unter Thomas Petter das Konzert.<br />
Der Chor Chordae Vocales<br />
überzeugte mit seiner stimmgewaltigen<br />
Darbietung, Christine Goldschald<br />
begleitete zudem einige Teile<br />
des Konzerts am Klavier. Brassonore<br />
präsentierte sich in etwas kleinerer,<br />
jedoch ebenso musikalischer Zusammensetzung:<br />
Die Blechbläser<br />
agierten rein instrumental und umrahmten<br />
den gesamten Abend mit<br />
teilweise auch recht modernen Stücken.<br />
DAS KONZERT. 19 Stücke,<br />
zwei Musikgruppen und eine Kirche<br />
mit allen akustischen Vorzügen<br />
sorgten für einen äußerst gelungenen<br />
Sonntag. Abwechselnd präsentierten<br />
Chor und Bläserensemble<br />
ihre Stücke, wobei Brassonore auch<br />
mehrere Werke von Chordae Vocales<br />
instrumental umrahmte. Mit<br />
verschiedenartigsten Stücken in verschiedensten<br />
Sprachen wurde ein äußerst<br />
abwechslungsreiches Konzert<br />
dargeboten. Stimmgewaltige und<br />
mitreißende Gesangssolisten sowie<br />
eine faszinierende Harmonie während<br />
der Darbietungen der Blechbläser<br />
begeisterten die Besucher der voll<br />
besetzten Pfarrkirche. Das Gemeinschaftskonzert<br />
haben Chordae Vocales<br />
und Brassonore am 26. März in<br />
der Pfarrkirche St. Anton wiederholt.<br />
„Die Zeit färben“<br />
Passionskonzert in der Pfarrkirche Zams<br />
Die Blechbläser von Brassonore präsentierten verschiedenste Instrumentalwerke auf höchstem Niveau.<br />
Chordae Vocales begeisterte mit seinen stimmgewaltigen und auch breitgefächerten Darbietungen. <br />
RS-Fotos: Wechner<br />
RUNDSCHAU Seite 34 29./30. März 2017
B ÜCHER<br />
Aus österreichischer Feder<br />
Kim und Franzobel – Mehr als bloß historische Romane<br />
(mst) Seoul, im<br />
April 1960. Johnny<br />
Kim, seine Geliebte<br />
Eve Moon und sein<br />
bester Freund aus<br />
Kindertagen Yunho<br />
Kang sind auf<br />
der Flucht vor der<br />
berüchtigten Nordwest-Jugend,<br />
einer<br />
antikommunistischen,<br />
paramilitärischen<br />
Schlägertruppe im<br />
Dienst der Regierung<br />
Südkoreas. Diese<br />
steht kurz vor dem<br />
Zusammenbruch, seit<br />
Wochen geht die Bevölkerung<br />
gegen den<br />
autokratischen Präsidenten<br />
Rhee auf die<br />
Straße. Gemeinsam<br />
wagen Johnny, Eve<br />
und Yunho die illegale<br />
Überfahrt nach<br />
Japan und finden<br />
Unterschlupf und Arbeit<br />
im koreanischen<br />
Viertel Osakas. Doch<br />
schon bald werden sie<br />
von ihrer Vergangenheit<br />
eingeholt: Ein Mädchen ist<br />
verschwunden und der Verdacht<br />
fällt auf Johnny.<br />
Der Roman „Die große Heimkehr“<br />
von Anna Kim handelt<br />
von Freundschaft, Loyalität und<br />
Verrat, vom unmöglichen Leben<br />
in einer Diktatur, ist Spionagegeschichte,<br />
politischer und historischer<br />
Roman in einem.<br />
Die Autorin Anna Kim wurde<br />
1977 in Südkorea geboren, kam<br />
1978 nach Westdeutschland, ging<br />
1983 nach Wien, besuchte dort<br />
die Schule und absolvierte an<br />
der Univerität Wien das Studium<br />
der Philosophie und Theaterwissenschaft.<br />
Die österreichische<br />
Schriftstellerin lebt in Wien.<br />
TYROLIA<br />
„Die große Heimkehr“<br />
von Anna Kim, Suhrkamp<br />
Verlag, 558 Seiten,<br />
20,99 Euro<br />
„Das Floß der Medusa“<br />
von Franzobel, Zsolnay<br />
Verlag, 592 Seiten,<br />
26,80 Euro<br />
erhältlich bei<br />
18. Juli 1816: Vor<br />
der Westküste von<br />
Afrika entdeckt der<br />
Kapitän der Argus<br />
ein etwa zwanzig Meter<br />
langes Floß. Was<br />
er darauf sieht, lässt<br />
ihm das Blut in den<br />
Adern gefrieren: hohle<br />
Augen, ausgedörrte<br />
Lippen, Haare, starr<br />
vor Salz, verbrannte<br />
Haut voller Wunden<br />
und Blasen…Die ausgemergelten,<br />
nackten<br />
Gestalten sind die<br />
letzten 15 von ursprünglich<br />
147 Menschen,<br />
die nach dem<br />
Untergang der Fregatte<br />
Medusa zwei Wochen<br />
auf offener See<br />
überlebt haben. Da es<br />
in den Rettungsbooten<br />
zu wenige Plätze<br />
gab, wurden sie einfach<br />
ausgesetzt. Diese<br />
historisch belegte<br />
Geschichte bildet die<br />
Folie für Franzobels<br />
epochalen Roman,<br />
der in den Kern des Menschlichen<br />
zielt. Wie hoch ist der Preis<br />
des Überlebens? Was bedeutet<br />
Moral, was Zivilisation, wenn es<br />
um nichts anderes geht als ums<br />
bloße Überleben?<br />
Franzobel, eigentlich Franz Stefan<br />
Griebl, 1967 in Vöcklabruck<br />
geboren, ist ein österreichischer<br />
Schriftsteller und studierte Germanistik<br />
und Geschichte in Wien.<br />
Er veröffentlichte bereits eine<br />
Vielzahl von Büchern, darunter<br />
auch Kinderbücher und Theaterstücke,<br />
die bislang in 23 Sprachen<br />
übersetzt wurden. Neben seiner literarischen<br />
Tätigkeit arbeitete der<br />
Anhänger des Fußballklubs SK<br />
Rapid Wien auch als Maler.<br />
www.tyrolia.at<br />
5/8erl in Ehr’n<br />
Spätestens seit ihrem fünften Album „Yes we does“ kennt sie in Österreich jeder:<br />
„5/8erl in Ehr’n“, die ihr eigenes Genre erfunden haben, den Wiener Soul. Zu erleben<br />
sind sie am 1. April ab 20.30 Uhr im Kulturzentrum Altes Kino in Landeck.<br />
Eintritt: 18 Euro; Reservierung: reservierung@alteskinolandeck.at. Foto: Astrid Knie<br />
Perktold trifft Mussak<br />
(dgh) Oswald Perktold und Karl<br />
Mussak treffen am 5. April um 19.30<br />
Uhr in der Stadtbücherei Landeck<br />
bei Ausstellung, Lesung und Gespräch<br />
aufeinander. Mussak zeigt<br />
Aquarelle und Skizzen, einen Querschnitt<br />
seines Schaffens. Der Stamser<br />
hat Germanistik, Geschichte und<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
Kunstgeschichte studiert und bis<br />
1998 unterrichtet. Oswald Perktold,<br />
Autor und Galerist aus Pettneu, wurde<br />
als Pädagoge, der den „Liegendunterricht“<br />
erfunden hat, aber auch als<br />
Autor bekannt. Beide haben vor 25<br />
Jahren in der Stadtbücherei Landeck<br />
gemeinsam gelesen bzw. ausgestellt.<br />
TOP 10<br />
Von 31.03 bis 06.04 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Die Häschenschule<br />
Jagd nach dem goldenen Ei<br />
Die Schöne und das Biest<br />
Jgf<br />
79 min<br />
Ab 8J<br />
129 min<br />
14:00<br />
16:15<br />
<strong>13</strong>:40<br />
18:20<br />
20:30<br />
Die Schöne und das Biest 3D Ab 8J<br />
15:35<br />
129 min<br />
Die versunkene Stadt Z Ab 12J<br />
20:45<br />
141 min<br />
Fifty Shades of Grey<br />
Gefährliche Liebe<br />
Ghost in the Shell<br />
Life Ab 14J<br />
20:45<br />
103 min<br />
Power Rangers Ab 12J<br />
18:10<br />
124 min<br />
Schatz, nimm Du sie! Ab 12J<br />
18:50<br />
90 min<br />
The Boss Baby<br />
14:00<br />
16:15<br />
<strong>13</strong>:40<br />
18:20<br />
20:30<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
<strong>13</strong>:40 <strong>13</strong>:40 <strong>13</strong>:40 <strong>13</strong>:40 <strong>13</strong>:40<br />
18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
15:35 15:35 15:35 15:35 15:35 15:35<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Ab 16J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
115 min<br />
16:25 16:25 16:25 16:25 16:25 16:25 16:25<br />
Ab 14J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
120 min<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Ab 6J<br />
97 min<br />
<strong>13</strong>:40<br />
16:05<br />
18:20<br />
21:00<br />
The Boss Baby 3D Ab 6J<br />
20:20<br />
97 min<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
18:50 18:50 18:50 18:50 18:50<br />
<strong>13</strong>:40<br />
16:05<br />
18:20<br />
21:00<br />
<strong>13</strong>:40 <strong>13</strong>:40 <strong>13</strong>:40 <strong>13</strong>:40 <strong>13</strong>:40<br />
16:05 16:05 16:05 16:05 16:05<br />
18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
20:20 20:20 20:20 20:20 20:20 20:20<br />
The Lego Batman Movie Ab 6J 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
14:00<br />
104 min 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
29./30. März 2017<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 30. März FREITAG 31. März MONTAG 3. April<br />
JHV regioL<br />
Landeck. Die Generalversammlung<br />
des Regionalmanagementvereins<br />
regioL beginnt um 16<br />
Uhr im Lantech in Bruggen.<br />
JHV SV Zams<br />
Zams. Die Generalversammlung<br />
des SV Zams Gesamtsportverein<br />
beginnt um 19.30 Uhr im<br />
Sportcafé Zams.<br />
GR Zams<br />
Zams. Die 3. Sitzung des Zammer<br />
Gemeinderats im Jahr 2017<br />
beginnt um 18 Uhr im Gemeindeamt<br />
Zams.<br />
FREITAG<br />
31. März<br />
Frühjahrstauschmarkt<br />
Pfunds. Der Pfundser Frühjahrstauschmarkt<br />
findet am 31.<br />
März im Kindergarten statt. Annahme:<br />
8 bis 12 Uhr, Verkauf:<br />
14 bis 16 Uhr, Rückgabe: 17 bis<br />
17.30 Uhr. Angenommen werden<br />
Sommerbekleidung, Sportartikel<br />
(Rollschuhe, Fahrräder,<br />
Roller …), Kinderschuhe, Spielzeug,<br />
Bücher, Videos, DVDs,<br />
Kinder- und Puppenwagen etc.<br />
Alle Gegenstände müssen sauber/in<br />
gutem Zustand sein. Der<br />
AK-Ehe und Familie lädt zu<br />
Kaffee, Saft und Kuchen ein.<br />
10 % des Verkaufspreises werden<br />
zur Deckung der Spesen und für<br />
soziale Zwecke einbehalten.<br />
Ausstellung<br />
Zams. Um 19 Uhr wird im Riefengebäude<br />
in Zams eine Ausstellung<br />
alter Ansichtskarten<br />
eröffnet. Dem Kulturausschuss<br />
ist in Zusammenarbeit mit dem<br />
Briefmarken- und Ansichtskartensammlerverein<br />
Landeck gelungen,<br />
alte Ansichtskarten und<br />
Fotos von Zams ab 1898 zusammenzutragen.<br />
Geöffnet ist die<br />
Ausstellung bis 29. April am<br />
Montag von 14 bis 16 Uhr, am<br />
Dienstag von 18 bis 20 Uhr, am<br />
Donnerstag von 14 bis 17 Uhr,<br />
am Freitag von 18 bis 20 Uhr,<br />
am Samstag und Sonntag von<br />
14 bis 16.30 Uhr.<br />
SAMSTAG<br />
Schnuppertag<br />
1. April<br />
Prutz. Der Schäferhundeverein<br />
Prutz beginnt das Hundesportund<br />
Hundeschuljahr 2017 mit<br />
einem Schnuppertag ab 14 Uhr.<br />
Willkommen sind Rasse- und<br />
Mischlingshunde sowie Welpen.<br />
In Vorführungen werden Schutzarbeit,<br />
Unterordnung und der<br />
Spürhund einer Behörde präsentiert.<br />
Nähere Infos sowie Anfahrtsplan<br />
auf: www.svoe-prutz.com.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Ischgl. Das 30. Frühjahrskonzert<br />
der Musikkapelle Ischgl findet<br />
um 20.30 Uhr im Silvrettacenter<br />
Ischgl statt.<br />
Theater<br />
Ladis. Die Heimarbühne Ladis<br />
zeigt um 20.30 Uhr im Kulturund<br />
Veranstaltungszentrum das<br />
Lustspiel „Der Nächste bitte“.<br />
Karten unter 069910826856 oder<br />
meinradsenn@hotmail.com.<br />
„Maria Spötl“<br />
Landeck. Martin Kolozs spricht<br />
am 3. April um 19.30 Uhr im<br />
Bildungshaus Alter Widum Landeck<br />
über „Maria Spötl – Das<br />
vergessene Leben einer Tiroler<br />
Künstlerin“. Spötl, geboren im<br />
September 1898 in Landeck, ist<br />
vor allem durch ihre „Fleißbildchen“<br />
bekannt.<br />
SelbA Club<br />
Pfunds. Ein SelbA Club mit<br />
Irmgard Wille findet ab 14 Uhr<br />
im Höfle, Heim der Begegnung,<br />
in Pfunds statt.<br />
DIENSTAG<br />
„Angst“<br />
4. April<br />
Landeck. „Frau in der Wirtschaft“<br />
lädt alle Interessierten<br />
(nicht nur Unternehmer) um 19<br />
Uhr in den Stadtsaal Landeck<br />
zum Vortrag von Andres Winter<br />
„Was deine Angst dir sagen<br />
will!“ ein. Freier Eintritt; keine<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
MITTWOCH<br />
5. April<br />
Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Treffen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />
Neu im Seminarraum des Gasthof<br />
Hirschen in Imst. Informationen<br />
bei Thomas Rinner unter<br />
Tel. 0676 9035454.<br />
Mutterberatung<br />
Landeck. Eine kostenlose Beratung<br />
mit Kinderfacharzt Dr.<br />
Michael Czerny und Hebamme<br />
Romana Agerer-Nuener findet<br />
von 9 bis 11 Uhr in der Abteilung<br />
Gesundheit, Neubau, 1.<br />
Stock, der BH Landeck statt.<br />
Diätberatung<br />
Landeck. Die nächste Diätberatung<br />
findet im Gesundheitsamt<br />
Landeck, Innstr. 5 (Neubau der<br />
BH Landeck), statt. Um telefonische<br />
Voranmeldung unter<br />
05472 6026 (Diätologin Heidi<br />
Nicolussi) wird gebeten.<br />
„Grenzerfahrung Gott“<br />
Zams. „Grenzerfahrung Gott<br />
– Erlebnisberichte aus dem<br />
Schwellenraum von Krankheit,<br />
Leid und Todesnähe“ ist der Titel<br />
eines Referats um 20 Uhr im<br />
Widumkeller Zams.<br />
Kneipp-Ausflug<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung lädt zum<br />
Ausflug nach Brixen-Südtirol<br />
mit Führung im Kloster Neustift<br />
und Zeit zum Bummeln<br />
in der Altstadt. Abfahrt 8 Uhr<br />
Busbahnhof Landeck; Reisepass<br />
mitnehmen. Anmeldung bei<br />
Anni Pfeifhofer 0650 4342053<br />
oder a.pfeifhofer@aon.at.<br />
DIVERSES<br />
Werkstatt Imst<br />
Die Karaoke-Party „Voice of<br />
the Alps“ kommt wieder in das<br />
Event- und Gastrocenter Werkstatt<br />
Imst. Am 8. April, ab 22<br />
Uhr – mit über 30000 Songs im<br />
Gepäck freuen wir uns auf eine<br />
unvergessliche Party voller Musik<br />
und guter Laune!<br />
Klösterle Kronburg<br />
24. März: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung; Leitung:<br />
Hr. Mag. H. Traxl. 25. März:<br />
„Grenzerfahrung Gott“ Oasentag<br />
mit Hrn. Mag. H. Traxl. Weitere<br />
Informationen unter www.<br />
kronburg-tirol.at oder Tel. 05442<br />
63345<br />
MMA – SV IMST<br />
Mixed Material Art Training in Imst<br />
www.svv-imst.at, 0650 461<strong>13</strong>04,<br />
svv@tkd-imst.at<br />
Tauschmarkt<br />
Landeck. Ein Tauschmarkt für<br />
Kinderartikel findet am 8. April<br />
im Pfarrsaal Landeck statt. Annahme:<br />
9 bis 11 Uhr, Verkauf: 14<br />
bis 15.30 Uhr, Auszahlung und<br />
Rückgabe: 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Angenommen/verkauft werden:<br />
Fahrräder und sonstige Kinderfahrzeuge,<br />
Spielzeug, Kinderbücher,<br />
Musikinstrumente, Hochstühle,<br />
Sommersportartikel<br />
(Rollschuhe, Skateboards, Rollerskates<br />
etc.). Alle Gegenstände<br />
(max. 15 Stück) müssen sauber<br />
und in gutem Zustand sein. Zur<br />
Deckung der Spesen und für soziale<br />
Zwecke werden 10 % des<br />
Verkaufspreises einbehalten.<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Sonntag, 2. April, 10 bis 16 Uhr<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat &<br />
jeden dritten Sonntag im Monat für Kleintierzüchter<br />
– beim Recyclinghof Oberhofen<br />
Es gibt auch viel Selbstgemachtes und regionale Ware<br />
direkt vom Bauern! Kinder erfreuen sich beim<br />
„Streichelzoo“. Genügend Parkplätze vorhanden.<br />
Alle Stände sind überdacht und wetterfest!<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz unter Tel. 0660/471 93 57<br />
23.04. & 21.05. KLEINTIERMARKT FÜR ZÜCHTER<br />
VORMERKEN: 03. & 04. JUNI 2017<br />
OLDTIMER & TRAKTORENTREFFEN<br />
HANS SÖLLNER<br />
SOLO<br />
21.10. | Ehrwald<br />
Zugspitzsaal<br />
26.10. | Landeck<br />
Stadtsaal<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas · www.art-service.tirol<br />
Messe Innsbruck / Eingang Ost<br />
31.März - 02.April 2017<br />
MESSEGELÄNDE<br />
INNSBRUCK<br />
Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />
Sonderausstellung:<br />
Oldtimer&Youngtimer<br />
Verkaufssausstellung<br />
HERBERT PIXNER<br />
PROJEKT<br />
„Finest handcrafted music<br />
from the alps“<br />
21. 9., TELFS, Rathaussaal<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas, www.art-service.tirol<br />
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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
RUNDSCHAU Seite 36 29./30. März 2017
Donnerstag, 30. März bis Mittwoch, 5. April<br />
DIVERSES<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen mit<br />
Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Die Beratungsstelle<br />
Landeck ist in der Malser Straße<br />
44 und unter 05442 62990 zu<br />
erreichen (Montag 11 bis 15 und<br />
15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr).<br />
Kontakt: Mag. Alexandra Pümpel,<br />
www.verein-suchtberatung.at<br />
Babyschwimmen<br />
Landeck. Ab 10. April finden im<br />
Arlberg Hospiz in St. Christoph<br />
die Kurse „Babyschwimmen“ (3<br />
Monate bis 3 Jahre) und „Spiel<br />
und Spaß im Wasser“ (4 bis 6<br />
Jahre) statt. Anmeldung bis 2.<br />
April: 0664 4045296, 5vondrak@gmx.at.<br />
EIN FALL FÜR<br />
PATER BROWN<br />
KULTURHAUS FISS<br />
AUFFÜHRUNGEN AM:<br />
FR. 31. MÄRZ // 20:00 UHR<br />
SO. 02 / SA. 08. / SO. 16. APRIL // 20:00 UHR<br />
SO. 09. APRIL // 18:00 UHR<br />
EINTRITT:<br />
ERWACHSENE: € 12,00<br />
KINDER: € 8,00 (empfohlen ab 10 Jahren)<br />
Tae Kwon Do<br />
Zams. Die Erwachsenenschule<br />
Zams-Pians lädt zu Tae Kwon<br />
Do für Kinder ab 6 Jahren<br />
(auch mit Eltern) und Jugendliche<br />
(siebenteilig) ab 30. März<br />
in der Volksschule Zams. Kurs<br />
A für Anfänger und Leichtfortgeschrittene<br />
ab 17.15 Uhr, Kurs<br />
B für Fortgeschrittene ab 18.15<br />
Uhr. Anmeldung und nähere<br />
Auskünfte: Elisabeth Mair,<br />
05442 66045 (täglich ab 10 Uhr).<br />
Theater<br />
Samnaun. Die Theatergruppe<br />
Samnaun lädt zu Vorführungen<br />
der Komödie „Ladysitter“ am<br />
30. März, 6. und 12. April, jeweils<br />
um 20.30 Uhr, im Festsaal<br />
in Samnaun-Compatsch ein.<br />
Nähere Informationen auf www.<br />
theatersamnaun.ch.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache ... wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
NEU: THEATER & DINNER:<br />
3-GANG-MENÜ RESTAURANT - HOT STONE<br />
INKL. EINTRITT + RESERVIERTE SITZPLÄTZE<br />
€ 29,00 pro PERSON<br />
RESERVIERUNGEN:<br />
T: 0664 8672122<br />
www.theatergruppe-fiss.at<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
„Samnauner<br />
Kinderbörse“<br />
Samnaun. Die 2. „Samnauner<br />
Kinderbörse“ (ehemals Tauschmarkt)<br />
findet im Festsaal des<br />
Schulhauses statt. Annahme: 1.<br />
April 16 bis 18 Uhr, Verkauf: 2.<br />
April <strong>13</strong>.30 bis 17 Uhr, Rückgabe:<br />
2. April 17.30 bis 18.30 Uhr.<br />
Angenommen werden Frühjahrs-<br />
und Sommerbekleidung<br />
für Kinder, Sommersportartikel,<br />
Spielzeug, Spiele, Lego,<br />
Bücher, DVDs, Kinderwagen,<br />
Hochstuhl u.a. Alle Gegenstände<br />
müssen sauber und in tadellosem<br />
Zustand sein. Die Artikelliste<br />
findet sich in der Agenda<br />
auf www.gemeindesamnaun.ch.<br />
20% des Verkaufspreises werden<br />
zur Deckung der Spesen und für<br />
den Verein Spielgruppe Samnaun<br />
einbehalten.<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-<br />
Zentrum Landeck lädt zu folgenden<br />
Veranstaltungen ein:<br />
Babyzeichensprache „Zwergensprache“:<br />
Schnupperstunde für<br />
Eltern mit Kindern ab 6 Monaten<br />
am 3. April um 15 Uhr im<br />
Eltern-Kind-Zentrum, Anmeldung:<br />
069910549723 (Bettina<br />
Vauce). Babymassage mit einer<br />
zertifizierten Babymassagekursleiterin.<br />
Info und Anmeldung:<br />
069910549723 (Bettina Vauce).<br />
Kindertrauergruppe am ersten<br />
Samstag im Monat im Eltern-<br />
Kind-Zentrum, Info und Anmeldung:<br />
0650 2210915 (Beate<br />
Trauerbegleite-<br />
Regensburger,<br />
rin).<br />
ÖAMTC-Ausflug<br />
Landeck. Die ÖAMTC- Bezirksgruppe<br />
Landeck lädt am 7.<br />
April zur Busfahrt nach Linz zur<br />
Werksbesichtigung Voestalpine.<br />
Anmeldung bis 31. März im<br />
ÖAMTC-Stützpunkt in Zams,<br />
05442/63261.<br />
Mutterberatung<br />
Strengen. Am Donnerstag,<br />
6. April findet im Pfarramt<br />
Strengen von 9 bis 11 Uhr<br />
eine kostenlose Mutter-Eltern-<br />
Beratung statt. Es stehen Kinderärztin<br />
Dr. Romana Slapakova<br />
und Hebamme Barbara Spiss<br />
zur Verfügung.<br />
Sprechtag<br />
Landeck. Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr und die<br />
Leiterin des Pädagogischen Beratungszentrums<br />
Landeck Dipl.<br />
Päd. Mary Krismer bieten am<br />
6. April von 15 bis 18 Uhr in<br />
der Innstraße 15 (altes Gesundheitsamt),<br />
3. Stock, in Landeck<br />
einen Sprechtag für Eltern,<br />
LehrerInnen und SchülerInnen<br />
zu schulischen Herausforderungen<br />
an. Um Wartezeiten zu<br />
vermeiden, wird um Terminvereinbarung<br />
gebeten. Kontakt:<br />
0544265774, schulpsy.landeck@<br />
tsn.at oder pbz-landeck@tsn.at.<br />
Kino<br />
Landeck. Der ExtraFilmKlub<br />
Landeck lädt am 5. und 6. April<br />
zur Vorführung von „Wilde<br />
Maus“ von Josef Hader um 20<br />
Uhr im Alten Kino Landeck.<br />
Theater<br />
Fiss. Die Theatergruppe Fiss<br />
zeigt am 31. März und 2. April<br />
um 20 Uhr im Kulturhaus<br />
die Komödie „Ein Fall für<br />
Pater Brown“. Karten unter<br />
0664 8672122 oder auf www.<br />
theatergruppe-fiss.at.<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Kappl. Der nächste Geburtsund<br />
Stillvorbereitungskurs unter<br />
der Leitung von Hebamme<br />
Paula Kleinheinz beginnt am 3.<br />
April um 19 in Kappl. Anmeldung<br />
unter 0650 6555392.<br />
Osterbasteln<br />
Nauders. Im Rahmen des fit<br />
for family Eltern-Kind-Treffens<br />
Marienkäfer Nauders am 6.<br />
April findet von 9 bis 11 Uhr<br />
im Schützenheim (Mehrzweckraum)<br />
ein Osterbasteln statt.<br />
Südtiroler-Huangart<br />
Zams. Der Verein der Südtiroler<br />
Landeck-Zams lädt zum Huangart<br />
am 6. April ab 15 Uhr im<br />
Café Kohler in Zams ein.<br />
Theater<br />
Schönwies. Die Heimatbühne<br />
Schönwies zeigt am 31. März<br />
und 1. April um 19.45 Uhr im<br />
Gemeindesaal die Komödie<br />
„Altweiberfrühling“. Karten unter<br />
06641610390.<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
„Heimat Neue Heimat“<br />
Besonderes Frühjahrskonzert der Musikkapelle Pfunds<br />
(dgh) Der Titel des Frühjahrskonzerts<br />
der Musikkapelle Pfunds<br />
lautet „Heimat Neue Heimat“. Mit<br />
Stücken wie „Land der Berge“ von<br />
Michael Geisler und „Alm“ von Armin<br />
Kofler wird die Verbundenheit<br />
zur Heimat musikalisch zum Ausdruck<br />
gebracht. Da nicht jeder das<br />
Glück hat, in seiner vertrauten Heimat<br />
leben zu dürfen, sondern zum<br />
Kriegsflüchtling werden muss, der<br />
dann z. B. in Pfunds eine neue Heimat<br />
findet, bindet die MK Pfunds<br />
diese Menschen ein: Schutzsuchende<br />
aus Syrien und Afghanistan stehen<br />
mit der Musikkapelle Pfunds<br />
bei diesem Frühjahrskonzert auf<br />
der Bühne und mischen mit ihren<br />
Trommelklängen die Tiroler Blasmusik<br />
auf. Diese besondere Kombination<br />
ist am Samstag, dem 1.<br />
April, um 20.30 Uhr, in der Neuen<br />
Mittelschule Pfunds zu hören. Eintritt:<br />
freiwillige Spenden.<br />
AUSGABE IMST<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
29./30. März 2017<br />
Die Musikkapelle Pfunds spielt Werke von Geisler, Kofler, Whitacre, Doss, Wittrock<br />
und Zawinul.<br />
Foto: MK Pfunds<br />
RUNDSCHAU Seite 37
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Einen wundervollen Geburtstag<br />
für eine wundervolle Person.<br />
Wie alt du wirst, erwähn ich nicht,<br />
das weißt du schon.<br />
Doch zum Glück altern wir gemeinsam,<br />
zusammen sind wir niemals einsam.<br />
Egal was kommt, wir stehen Seite an Seite.<br />
Als beste Freundinnen<br />
suchen wir nie das Weite.<br />
Steirisch-irisch am Weiher<br />
„Magic Ladis“ mit Egon Egemann<br />
(iep) In der romantischen Kulisse rund um den Lader Schlossweiher<br />
präsentierte der musikalische Grenzgänger Egon Egemann<br />
sein neuestes Album „Passt scho …“ – neue zeitgemäße Texte in<br />
traditionsbeseeltem, jedoch knackig-rockigem Soundkleid.<br />
Das hättest du wohl nicht gedacht,<br />
dass du heut‘ aus der Zeitung lachst !<br />
Aurelia – 10 Jahre!!!<br />
Wir wünschen dir viel Glück und Segen,<br />
auf all deinen neuen Lebenswegen!<br />
Wir haben dich sehr lieb!<br />
Mama, Papa, Selina und Family<br />
Jung sind alle, die noch lachen,<br />
leben, lieben, weitermachen.<br />
„Alter“ fängt erst mit 100 an!<br />
Liebe Mama/Oma<br />
Hannelore,<br />
wir wünschen dir<br />
von ganzem Herzen<br />
alles Gute zum<br />
70sten Geburtstag!<br />
30.03. · 30.03. · 30.03. · 30.03. · 30.03. · 30.03. · 30.03. · 30.03. · 30.03. · 30.03.<br />
Schottische Gäste<br />
Frühlingskonzert der Stadtmusikkapelle Landeck<br />
(dgh) Heuer musiziert ein ausgezeichnetes<br />
Orchester aus Schottland<br />
mit der Stadtmusikkapelle Landeck<br />
beim Frühlingskonzert: die Dunbartonshire<br />
Concert Band. Am 8.<br />
April sind ab 19 Uhr (Sektempfang<br />
mit „2/3 Perfuchs stromlos“) im<br />
Stadtsaal Landeck die britischen<br />
Amateurmusiker aller Altersstufen<br />
mit traditioneller schottischer Musik<br />
und Unterhaltungsmusik zu hören.<br />
Auf dem Programm der Stadtmusikkapelle<br />
stehen neben spanischen<br />
Klängen klassische und sinfonische<br />
Literatur. Auch der erste Satz aus<br />
dem Konzert für Fagott und Blasorchester<br />
von Carl Maria von Weber<br />
ist beim Frühlingskonzert zu hören<br />
– Solist: der erste Fagottist der<br />
Stadtmusikkapelle Landeck Lukas<br />
Schmid. Eintrittskarten sind bei allen<br />
Volksbankfilialen des Bezirkes<br />
Landeck, bei jedem Musiker oder<br />
auf www. music-project.at erhältlich.<br />
Egemann mit Band begeisterte mit steirisch-bayrisch-irischer Musik<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Der Weststeirer Egon Egemann<br />
studierte Klassik und Jazz und ist ein<br />
vielseitiger Instrumentalist, Sänger,<br />
Komponist und Musikproduzent.<br />
Gemeinsam mit seiner Band begeisterte<br />
der Violinist auf dem romantisch<br />
beleuchteten Schlossweiher.<br />
Für den warmen Empfang auf dem<br />
nächtlich kühlen See bedankte sich<br />
Egemann herzlich bei Bgm. Florian<br />
Klotz. Mit seinen Texten in steirischer<br />
Mundart bringt der Musiker<br />
auch zeitkritische Texte humorvoll<br />
auf den Punkt. Neben ursteirischen<br />
Balladen und temperamentvollen<br />
südlichen Tarantellas gab es auch<br />
irische Volksmusik vom Feinsten.<br />
VON STEIRISCH ZU IRISCH.<br />
Egemann, der nach eigenen Worten<br />
schon die Ehre hatte, für die irische<br />
Gruppe „Riverdance“ Musik zu<br />
schreiben, schaffte es auch schon<br />
dreimal in die Top 5 der European<br />
Worldmusic Charts. Mit seinem<br />
Album „Passt scho …“ besinnt sich<br />
Egemann auf seine steirischen Wurzeln.<br />
„Back to the roots“ formulierte<br />
Romantik pur am Lader Schlossweiher<br />
es der Musiker treffend. Bei „Magic<br />
Ladis“ am 23. März passte auch<br />
wirklich alles bestens: ansprechende<br />
Musik und gute Stimmung umrahmt<br />
von einer prächtigen Kulisse.<br />
Die tolle Location beeindruckte<br />
auch Egemann, der zum ersten Mal<br />
hier auftrat. Als Skifahrer hat der in<br />
der Schweiz lebende Egemann aber<br />
schon öfters das Sonnenplateau Serfaus-Fiss-Ladis<br />
genossen.<br />
Die Stadtmusikkapelle Landeck lädt sich schottische Gäste ein. Foto: Johannes Kopp<br />
RUNDSCHAU Seite 38 29./30. März 2017
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Als größtes Elektrounternehmen Westösterreichs sind wir laufend<br />
auf der Suche nach motivierten und engagierten Mitarbeitern, die<br />
gemeinsam mit uns unsere ambitionierten Ziele erreichen wollen.<br />
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Der Aufgabenbereich beinhaltet das gesamte Leistungsspektrum<br />
der Elektrotechnik wie z.B. Elektroinstallationstechnik, Beleuchtung/Notbeleuchtung,<br />
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Führung der geltenden internen und externen Aufzeichnungen<br />
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Solide branchenspezifische Ausbildung (Lehre, HTL,...)<br />
Selbstständige, strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise<br />
Engagement, Teamfähigkeit sowie Freude an neuen Technologien<br />
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Arbeiten in einem jungen und innovativen Team<br />
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• Führung der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung<br />
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und Berufserfahrung ist natürlich Bereitschaft zur Überbezahlung<br />
vorhanden.<br />
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Fleischhof Oberland · 6460 Imst · Langgasse 121<br />
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Unterstützung der Bauleitung bei der Arbeitsvorbereitung,<br />
Baustellenvermessung, Baustellenabwicklung und<br />
Baustellenabrechnung unserer Tiefbau-Projekte im Tiroler Oberland.<br />
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Fundierte Ausbildung (HTL, FH) mit hoher Einsatzbereitschaft,<br />
exakter Arbeitsstil, perfekte EDV-Kenntnisse, Teamfähigkeit und<br />
Bereitschaft an spezifischer interner und externer Weiterbildung.<br />
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Fröschl AG & Co KG · z.Hd. Personalabteilung<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
Das Handelshaus Wedl zählt zu den führenden österreichischen<br />
Handels unternehmen der Lebensmittelbranche mit Schwerpunkt auf<br />
Versorgung der gehobenen Hotellerie und Gastronomie. Wir verstärken<br />
unser Team in unserem C+C-Abholgroßmarkt Imst mit einem<br />
Frischdienstmitarbeiter (m/w)<br />
Obst & Gemüse, Frischfisch<br />
mit einschlägiger Berufserfahrung im Lebensmittelhandel bzw. in<br />
der Gastronomie z.B. als Koch. Die Arbeitsaufgaben beinhalten den<br />
Verkauf der Waren, die Bedienung bzw. Beratung der Kunden sowie<br />
die ordnungsgemäße Warenpräsentation. Sie haben Freude am<br />
Kontakt mit Menschen, sind verlässlich, tüchtig und teamorientiert.<br />
Qualifizierten Personen bieten wir eine sichere Vollzeitstelle in einem<br />
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KV Mindestentlohnung beträgt monatlich brutto € 1.541.–. Eine Überzahlung je nach Qualifikation<br />
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Interessiert?<br />
Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung an:<br />
Wedl Handels-GmbH, Marktleitung Imst<br />
z.H. Herrn Martin Zoller<br />
Langgasse 121, 6460 Imst<br />
per Mail an: martin.zoller@wedl.com<br />
Für Auskünfte stehen wir Ihnen gerne auch<br />
unter 059335-2100 zur Verfügung.<br />
Im Wohn- & Pflegeheim St. Josef finden 32 pflege- und betreuungsbedürftige TirolerInnen<br />
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Kurz- und Langzeitpflege zur Verfügung.<br />
Aktuell sind folgende Stellen im Wohn- und Pflegeheim St. Josef Längenfeld zu besetzen:<br />
Diplomierter/-e Gesundheits- und Krankenpfleger/-in,<br />
Pflegeassistenten/-in, Altenfachbetreuer/-in<br />
mit einem Beschäftigungsausmaß von jeweils 20 - 40 Wochenstunden, das sind 50 -<br />
100% der Voll- oder Teilbeschäftigung. Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen<br />
des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 – G-VBG 2012, LGBI. Nr. 119/2011 in<br />
der jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe VB/v/01 bzw. VB/d/01.<br />
Das Mindestentgelt für (DGKP) beträgt monatlich € 2.495,00 brutto und für<br />
(PA, AFB) monatlich € 2.140,00 brutto (bei Vollzeit).<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt bei den ausgeschriebenen<br />
Stellen aufgrund von gesetzlichen Vorschriften gegenfalls durch anrechenbare<br />
Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundene<br />
Entgeltbestandteile erhöhen kann.<br />
• Wir wünschen uns eine/n engagierte/n und freundliche/n Mitarbeiter/in mit einer abgeschlossenen<br />
Ausbildung im Beruf der Pflege. Selbstständiges Arbeiten, Einfühlungsvermögen<br />
und die Freude an der Zusammenarbeit im Team sowie ggf. eine Nostrifikationsurkunde<br />
setzen wir voraus.<br />
• Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem familiären<br />
Umfeld, die Teilnahme an Team- und Organisationsentwicklungsseminaren (Inhouse)<br />
sowie weiterer regelmäßiger Schulungen (Kinaesthetic, …), Mitarbeiterförderer- und<br />
Entwicklungsgespräche.<br />
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72, 6444 Längenfeld, bis spätestens Freitag, den 21. April 2017, einzubringen.<br />
Für Informationen steht Ihnen Heim- und Pflegedienstleitung Michaela Oesterlen<br />
unter Tel.: 05253 – 4307610 zur Verfügung.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />
2005 wird hingewiesen.<br />
Für den Gemeinderat<br />
Der Bürgermeister<br />
Grüner Richard<br />
Ausführliche Job-Beschreibungen unter<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 29./30. März 2017
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Ihr Profil:<br />
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Ing. S. Konrad GmbH, Ried 19, 6492 Imsterberg<br />
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RUNDSCHAU Seite 41
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Dr. Peter Gamper<br />
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Projektunterlagen / allgemeine Sekretariatsagenden / kompetente schriftliche<br />
Korrespondenz / Empfang und Telefon / Zusammenarbeit im Team<br />
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abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Matura / sehr gute EDV Kenntnisse /<br />
Berufserfahrung / Gewissenhaftigkeit / selbständige organisierte Arbeitsweise /<br />
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Das Altenwohnheim Sölden im Ötztal<br />
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• Zimmer bei Bedarf gegen Entgelt vorhanden<br />
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Vollbeschäftigung (40 Std. für Pflegehelfer/in)<br />
Bewerbungen mit den erforderlichen Unterlagen wie Zeugnissen,<br />
Lebenslauf und Lichtbild senden Sie bitte an das<br />
Altenwohnheim Sölden, z.Hd. Frau Ingrid Holzknecht,<br />
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Teilzeit). Gehalt je nach<br />
Qualifikation, aber immer über<br />
Kollektivvertrag. Kieferorthopädische<br />
Vorkenntnisse sind<br />
nicht Voraussetzung. Bewerbung<br />
an Dr. Volkmar Lorenz,<br />
Weissenbachgasse 1, 6410<br />
Telfs, ordination@dr-lorenz.at<br />
Haushaltshilfe für Wohnungs-<br />
Stiegenhausreinigung in Imst<br />
für ca. 3-4 Std. wöchentlich<br />
(Samstag, geringfügig) gesucht.<br />
Tel. 0650 9808804, abends<br />
Zur Verstärkung<br />
unseres Teams suchen<br />
wir ab sofort eine/n<br />
BIERFÜHRER/IN<br />
Jahresstelle<br />
5-Tage-Woche<br />
Leistungsgerechte<br />
Entlohnung<br />
Arbeitsbekleidung<br />
familiäres Betriebsklima<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
Führerschein<br />
der Klasse C,<br />
Bereitschaft für selbstständiges<br />
und<br />
gewissenhaftes Arbeiten<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung<br />
unter Tel.: 05472-6208-0<br />
oder Email:<br />
getraenke@hafele.at<br />
Wolfgang Hafele<br />
Getränkehandel GmbH<br />
Gewerbegebiet 276<br />
6531 Ried im Oberinntal<br />
HILFE<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams, suchen wir ab sofort<br />
Teilzeit-Tankstellenmitarbeiter/<br />
in (20-25 Wochenstunden).<br />
Gerne geben wir auch Wiedereinsteiger/innen<br />
und Mitarbeiter/innen<br />
über 50ig eine<br />
Chance. Sie arbeiten gerne<br />
mit Menschen und sind überdurchschnittlich<br />
teamfähig,<br />
dann sind Sie bei uns richtig.<br />
Entlohnung erfolgt nach Vereinbarung<br />
und Qualifikation.<br />
Sie arbeiten an 2-3 Tagen<br />
in der Woche (Urlaubs- u.<br />
Krankenvertretung). Falls wir<br />
Ihr Interesse geweckt haben,<br />
dann melden Sie sich zur telefonischen<br />
Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 0664 4604684, OMV<br />
Tankstelle, Ötztal-Bahnhof<br />
Appartementhaus in Hoch-<br />
Imst sucht verlässliche<br />
Reinigungskraft (überwiegend<br />
Sonntag). Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412/6911 unter Chiffre 1955<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir<br />
Monteure<br />
Zur Lieferung und Montage<br />
unserer Schi- und<br />
Schuhraum-Einrichtungen<br />
in Österreich und den<br />
benachbarten Alpengebieten.<br />
Anforderungen:<br />
• Handwerkliches Geschick<br />
• Führerschein<br />
• Belastbarkeit, Verlässlichkeit<br />
Wir bieten:<br />
Einen abwechslungsreichen<br />
Arbeitsalltag, teamfähige<br />
Kollegen und ein<br />
leistungsorientiertes Gehalt.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Fa. Regensburger<br />
z.H. Marina Regensburger;<br />
Gatter 352; 6542 Pfunds;<br />
Telefon: 05474-5500<br />
Mail: Info@skiraum.at<br />
Für den Almsommer 2017<br />
(Mitte Juni bis<br />
Ende September)<br />
suchen wir für die<br />
Alpe Komperdell eine/n<br />
verlässliche/n und teamfähige/n<br />
BEIHIRTE (m/w)<br />
mit Berufserfahrung.<br />
Gerne erwarten wir Ihre<br />
Bewerbung:<br />
Alpe Komperdell<br />
Alpmeister<br />
Richard Althaler<br />
Dorfbahnstraße 34,<br />
6534 Serfaus<br />
0676/842927104<br />
info@germania.co.at<br />
Firma Som-Trans sucht<br />
einen Fahrer für<br />
Abrollkipper<br />
fürs Tiroler Oberland.<br />
Bezahlung lt. KV.<br />
Überzahlung möglich.<br />
Tel. 0676 841149300<br />
Erdbau Transporte • Auweg 4 • 6422 Stams<br />
Tel. 05263-6796 • Mobil 0664-4212738<br />
gebr.reindl@aon.at • www.reindlgebr.at<br />
Suchen<br />
MECHANIKER<br />
(SCHLOSSER)<br />
für Reparaturen und<br />
Wartungsarbeiten unseres<br />
Fuhrparkes, 5-Tage-Woche,<br />
FS B erforderlich,<br />
Entlohnung nach BUAK KV.<br />
Bewerbungen unter<br />
Tel. 0664/9255292<br />
Suche für kommende<br />
Bausaison<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer<br />
und<br />
Bagger-Fahrer<br />
(für 8-Tonnen-Bagger)<br />
Entlohnung über KV<br />
nach Vereinbarung.<br />
RO<strong>LA</strong>ND<br />
HOLZKNECHT GmbH<br />
Erdbau - Transporte<br />
6444 Längenfeld<br />
Lehn 25a<br />
Mobiltelefon:<br />
0664/34 19 011<br />
RUNDSCHAU Seite 42 29./30. März 2017
Dachdecker,<br />
Bauspengler und<br />
Bauwerksabdichter<br />
mit Praxis für Raum<br />
Telfs ab sofort gesucht.<br />
Entlohnung lt. KV,<br />
Überzahlung nach<br />
Vereinbarung.<br />
Zimmer bzw. Wohnung<br />
nach Vereinbarung.<br />
Tel. 0650 6306710<br />
Suche ganzjährige Reinigungskraft,<br />
geringfügig und/<br />
oder Teilzeit in Imst für 12<br />
Wochenstunden, abends.<br />
Sowie in Zams und Landeck<br />
(3x3 Stunden bei freier<br />
Zeiteinteilung), Büroreinigung,<br />
Stiegenhaus, etc. Eigener P<strong>KW</strong><br />
und gute Deutschkenntnisse<br />
erforderlich. Tel. 0676 4048602<br />
Fahrer (Allround für L<strong>KW</strong> und<br />
Baumaschinen) mit Praxis<br />
von Fa. Walser Steinbruch<br />
in Silz gesucht. Entlohnung<br />
nach KV, Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich. Tel. 0664<br />
5057925<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine/n gelernte/n<br />
ZAHNARZT-<br />
ASSISTENT/IN<br />
einen LEHRLING und<br />
eine REINIGUNGSKRAFT<br />
Zahlung lt. KV,<br />
Überzahlung möglich<br />
Bewerbungen an:<br />
DDr. Mario Scherl<br />
Dr.-Carl-Pfeifenberger Str. 24<br />
6460 Imst Tel.: 05412/62720<br />
office@kieferchirurgie-scherl.at<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
einen<br />
KAUFMÄNNISCHEN<br />
ANGESTELLTEN m/w<br />
für 40 – 45 Std./Woche<br />
Gehalt nach Vereinbarung<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />
Erweiterte EDV-Kenntnisse: Excel<br />
(Wenndann-Funktionen, S-Verweis etc.),<br />
Hardware-Aktivierung, Word<br />
(Serienbrief etc.)<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal Bahnhof<br />
oder via E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />
29./30. März 2017<br />
Reinigungskraft für Schlaflabor<br />
Telfs, für Donnerstag vormittags,<br />
ab sofort gesucht. Tel.<br />
05262 69696010<br />
Suche Reinigungshilfe für Privathaushalt,<br />
ca. 5 Stunden pro<br />
Woche, in Nassereith. Meldung<br />
telefonisch an die RUND-<br />
SCHAU Imst, Tel. 05412/6911<br />
unter Chiffre 1949<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
ROSSKOGELHÜTTE<br />
Wir suchen zum 8.5.2017<br />
eine/n Köchin/Koch oder<br />
Küchenhilfe, mit Erfahrung, in<br />
einem zwei Saisonenbetrieb!<br />
Einstiegsgehalt € 1.750,-<br />
(brutto), Überzahlung möglich.<br />
Weitere Infos veronika.keil@<br />
gmx.at, Tel. 0664 452<strong>13</strong>15<br />
Hotel • Restaurant<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir:<br />
Rezeptionist/in<br />
auch in Teilzeit 3-Tage/Woche<br />
Jungkoch/in<br />
Küchenhilfe<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter:<br />
familie.klotz@hotel-goldene-rose.at<br />
A-6600 Lechaschau - REUTTE<br />
Tel.: +43 (0)5672 - 62411<br />
www.hotel-goldene-rose.at<br />
Suchen ab sofort eine/n Kellner/<br />
in. Entlohnung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich, Gasthof<br />
Post in Mieming. Tel. 0676<br />
7215461, 0676 56<strong>13</strong>337 oder<br />
0676 9798661<br />
Wir, das Hotel Rössle****s in Galtür<br />
suchen ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n<br />
Rezeptionisten/in<br />
in Saison- oder Jahresstelle für Teil- oder Vollzeit<br />
Gerne auch Quereinsteiger<br />
Voraussetzung:<br />
Perfekte Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
Jede weitere Sprache von Vorteil<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter:<br />
Reinhard.Tuertscher@roessle.com<br />
oder +43 (0) 5443/82320<br />
Familie Türtscher<br />
HOTEL RÖSSLE - Am Dorfplatz - 6563 Galtür, Silvretta/Tirol<br />
info@roessle.com - 05443/82 320 - www.roessle.com<br />
HOTEL POST IN PRUTZ<br />
Das Haus mit Geschichte und Charme…<br />
Wir, Familie Edith und Michael Pöham suchen<br />
ab 10.5.2017 zur Verstärkung unseres Teams<br />
Zahlkellner/in - Teilzeit 17.00 - 22.30 Uhr<br />
Zimmermädchen<br />
• motiviert • freundlich • qualifiziert • jünger oder älter • Quereinsteiger •<br />
Wiedereinsteiger • wir wünschen uns ein gutes Miteinander<br />
Ihrer beruflichen Erfahrung angemessene Entlohnung,<br />
immer über Kollektiv<br />
Ins Haus kommen und spüren wer wir sind<br />
Hotel Post Prutz<br />
hotel@postprutz.at<br />
www.postprutz.at<br />
05472 6217<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Edith und Michael Pöham<br />
Suchen ab sofort zur<br />
Verstärkung für unser Team:<br />
Jungkoch/köchin<br />
KellnerIn<br />
mit Inkasso<br />
Commis de Rang<br />
Raumpflegerin<br />
RezeptionistIn<br />
Bezahlung über KV.<br />
HHHH<br />
Bewerbung unter 05252 / 6303<br />
oder per E-Mail posthotel@kassl.at<br />
Restaurant Rauthalm in<br />
Sölden: Sucht ab sofort Zahlkellner/in<br />
und Schankkraft.<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Email: info@rauthalm.at, Tel.<br />
05254 62393 oder Tel. 0664<br />
3840657<br />
Pension im vorderen Ötztal<br />
sucht ab sofort ganzjährig eine<br />
verlässliche Reinigungskraft,<br />
2- bis 3mal/Woche, ca. 10-15<br />
Std., vormittags, gute Bezahlung.<br />
Melde dich bitte unter Tel.<br />
0650 7018237<br />
Wir suchen ab Mai 2017:<br />
Koch/Köchin<br />
oder<br />
Souschef/in<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Überbezahlung möglich<br />
je nach Qualifikation.<br />
Bewerbungen schriftlich an:<br />
Herrn Klaus Stubenböck<br />
Adamhofgasse 6, 6500 Landeck,<br />
Tel. 05442/62066<br />
info@hotel-enzian.com<br />
Für Sommer/Winter suchen wir:<br />
2 Reinigungskräfte<br />
für Samstag ca. 6 h (geringfügig)<br />
Zimmermädchen in Teilzeit<br />
•15-22 Wochenstunden<br />
•inklusive Samstag ca. 6 h<br />
Beste Bezahlung. € 1500,- (netto) auf<br />
Basis 40h/Woche bei entsprechender<br />
Qualifi kation und Berufserfahrung. Sehr<br />
gute Deutschkenntnisse Voraussetzung.<br />
Apart-Hotel Alpinsonnenresidenz<br />
Trifl weg 1 │ 6533 Fiss<br />
Tel.: 05476 6515<br />
Inserat-Breite-40mm_5_schwarzer_Rand_Sommer.indd 23.03.2017 11:57:22 1<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Unsere beiden kleinen und feinen<br />
Kinderhotels Sailer und Stefan bieten<br />
Familienurlaub mit persönlicher<br />
Betreuung und Service.<br />
Wir suchen ab 20.05.2017 für eine<br />
lange Sommer- und Wintersaison<br />
mit 5-Tage-Woche und geregelten<br />
Diensten, noch Unterstützung:<br />
Oberkellner/<br />
Abteilungsleiter<br />
Nur Hotelgäste,<br />
Bruttolohn 5 Tage/45 Std. Ð 2.200,–<br />
Naturpädagoge m/w<br />
für die Leitung des Kinderclubs,<br />
Bruttolohn 5-Tage-Woche,<br />
Mo - Fr/40 Std. Ð 1.900,–<br />
Wir freuen uns auf Eure Kontaktaufnahme<br />
und Euer Vorstellungsgespräch!<br />
Familie Sailer mit Team<br />
Kontakt:<br />
karin@sailer.eu, 0660 / 5958810<br />
6473 Wenns, www.sailer-und-stefan.at<br />
Wir suchen ab sofort<br />
Koch/Köchin<br />
ganztags<br />
6-Tage/Woche<br />
Entlohnung nach KV,<br />
Überbezahlung je nach<br />
Berufserfahrung und<br />
Qualifikation möglich!<br />
Wir freuen uns auf deine<br />
telefonische Bewerbung<br />
unter Tel. 0664 4640052<br />
Allgäuerstraße 2, 6682 Vils<br />
+43 (0)5677 - 8216<br />
gasthof@schwarzeradlervils.at<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
ab 12. Juni für die<br />
Sommersaison und länger<br />
BARKELLNER/BARMAN<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
(auch Anfänger bzw. ungelernt)<br />
CHEF DE RANG<br />
CHEF DE PARTIE<br />
SERVICEMITARBEITER<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Ich freue mich auf ein Gespräch<br />
mit Ihnen – Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
6450 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Cafè Zapa in Landeck: Wir<br />
suchen Koch/Köchin, Jahresstelle,<br />
4 1/2-Tage-Woche,<br />
42 Stunden, € 1.600,- netto,<br />
Sonntag und Montag frei sowie<br />
Teilzeit-Koch/Köchin oder Küchenhilfe,<br />
25 Stunden, Kellner/<br />
in, Teilzeit, 20 oder 30 Stunden.<br />
Tel. 0680 3190076<br />
APARTHOTEL RECHENAU<br />
in Sölden sucht für Sommer-,<br />
Herbst- und Wintersaison ein<br />
Zimmermädchen mit Praxis für<br />
20 bis 25 Std./Woche. Tel. 0676<br />
9469761<br />
Tel. 05442-62395 od. 0676 4319044<br />
Fam. Völk * info@schrofenstein.at<br />
Wir sind ein familiengeführtes,<br />
renommiertes 4-Sterne-Hotel<br />
mit internationalem Publikum<br />
im Zentrum von Landeck,<br />
beliebtes Restaurant,<br />
großer Gastgarten.<br />
Für die kommende<br />
Sommersaison oder<br />
in Jahresstelle<br />
sind noch folgende<br />
Positionen frei<br />
(Arbeitsbeginn nach<br />
Vereinbarung)<br />
Mitarbeiter/in<br />
für REZEPTION und<br />
RESERVIERUNG<br />
(m/w) mit guten<br />
Sprachkenntnissen/Praxis<br />
(gerne in Jahresstelle)<br />
HGA- Lehrling (m/w)<br />
Ab Juni/Juli/August<br />
Kellner mit Inkasso<br />
(m/w) für à la carte/<br />
Pensionsgäste<br />
Jungkoch (m/w)<br />
für à la carte/<br />
Pensionsgäste<br />
Küchenhilfe (m/w)<br />
mit Praxis auch halbtags<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Beste Bezahlung,<br />
geregelte Arbeitszeiten,<br />
kollegiales Betriebsklima,<br />
freie Verpflegung, auf<br />
Wunsch Unterkunft im<br />
Einzelzimmer, gratis W-Lan<br />
und Kabel TV.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung<br />
Hotel Schrofenstein<br />
Malserstraße 31<br />
6500 Landeck<br />
SILENCE-SPORTHOTEL<br />
Hotel Bergland, 6416 Obsteig:<br />
Für den Sommer 2017<br />
suchen wir qualifizierte und<br />
motivierte Mitarbeiter zur<br />
Verstärkung unseres Teams:<br />
Koch/Köchin, Jungkoch/<br />
köchin, Kellner/in mit Inkasso,<br />
Zimmermädchen,<br />
Abwäscher, Rezeptionistin.<br />
Wir bieten leistungsgerechte<br />
Entlohnung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung möglich, freie<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
per email: hotel@bergland-obsteig.at<br />
Wir bieten leistungsgerechte<br />
Entlohnung<br />
lt. Kollektiv, Überzahlung<br />
möglich, freie Unterkunft<br />
und Verpflegung. Freuen uns<br />
auf Ihre Bewerbung an Frau<br />
Stierschneider, Tel. 05264<br />
8197 oder per Email: hotel@<br />
bergland-obsteig.at<br />
Wir suchen Mitarbeiter die Ihren<br />
Job lieben und diesem in unserem<br />
frisch renovierten 4-Sterne<br />
Hotel in St. Anton am Arlberg<br />
nachkommen wollen. Wir sind ein<br />
junges, engagiertes Team und<br />
bieten Eigenverantwortung und<br />
die Möglichkeit sich einzubringen,<br />
sowie neue Ideen zu entwickeln.<br />
Wir wollen es gemeinsam<br />
schaffen dem Gast tolle, frische<br />
und neue Ansätze zu bieten und<br />
haben größten Respekt für<br />
gute Arbeit.<br />
Servicemitarbeiter (m/w)<br />
Zimmermädchen<br />
Teilzeit ist auch möglich<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Max Sattler<br />
max@grischuna.at<br />
WWW.GRISCHUNA.AT<br />
Juchhof<br />
HOTEL GASTHOF<br />
Wir suchen ab 2. Juni 2017 eine/n<br />
Koch/Köchin<br />
Vollzeitbeschäftigung 6-Tage/Woche,<br />
Arbeitszeiten nach Absprache,<br />
Berufserfahrung, Verlässlichkeit<br />
und Teamfähigkeit.<br />
Freie Unterkunft und Verpfl egung.<br />
Bitte bewerben Sie sich schriftlich oder<br />
nach telefonischer Terminvereinbarung.<br />
Hotel Gasthof Juchhof<br />
Juch 2, 6631 Lermoos<br />
Tel.: +43 5673 2205<br />
E-Mail: info@juchhof.at<br />
Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />
sucht für die Sommersaison<br />
Kellner/in mit Inkasso. Tel.<br />
0664 3229786<br />
Wir suchen ab Sommer<br />
zur Verstärkung<br />
unseres Teams<br />
SERVICE FACHKRAFT<br />
für 5 oder 6 Tage Woche<br />
oder Teilzeit<br />
HAUSMEISTER<br />
mit Erfahrung und<br />
B Führerschein<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
mit Erfahrung<br />
Gastronomie bietet<br />
gute Entlohnung und<br />
vor allem einen sicheren<br />
Arbeitsplatz!<br />
Wir sind stolz darauf,<br />
in Tirols größtem<br />
Erwerbszweig tätig sein<br />
zu dürfen und freuen<br />
uns auf die täglichen<br />
Herausforderungen.<br />
Gerne lernen wir SIE<br />
bei einem persönlichen<br />
Gespräch kennen und<br />
freuen uns darauf!<br />
HOTEL RIEDERHOF<br />
Franz Mangott KG<br />
Truyen 1<strong>13</strong><br />
6531 Ried im Tiroler Oberland<br />
info@hotel-riederhof.at<br />
05472 6214<br />
Familie Peter und<br />
Helga Mangott<br />
Haben Sie Lust auf Arbeit?<br />
Für unser Alpenromantik-Hotel<br />
Wirlerhof in GALTÜR suchen wir<br />
ab 01.06.2017<br />
Küchenchef<br />
Restaurantleiter<br />
Patissier<br />
Köche<br />
Chef de Rangs<br />
für Hotelgäste<br />
Receptionist(in)<br />
in Jahresstellung<br />
zu besten Bedingungen.<br />
Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung<br />
im Alpenromantik-Hotel Wirlerhof<br />
A – 6563 Galtür-Tirol<br />
Tel. 05443-8231<br />
E-Mail: wirlerhof@huber-hotels.at<br />
Unser Restaurant Pitzpark<br />
bietet Genussmomente mit<br />
saisonalen Gerichten,<br />
abwechselnder Speisekarte<br />
und hausgemachten Pizzen.<br />
Wir sind bekannt für<br />
Feierlichkeiten und die große<br />
Sonnenterrasse.<br />
Ab 12.05.2017 besetzen wir<br />
für eine lange Sommer- und<br />
Wintersaison oder Jahresstelle<br />
folgende Positionen:<br />
Souschef m/w<br />
Bruttolohn für 5 Tage/45 Std.<br />
ab Ð 2.600,–<br />
Pizzakoch m/w<br />
6-Tage-Woche, Bruttolohn<br />
6 Tage/48 Std. ab Ð 2.150,–<br />
Zahlkellner m/w<br />
Wahlweise 5- oder 6-Tage-Woche,<br />
Bruttolohn für 5 Tage/45 Std.<br />
ab Ð 2.000,–<br />
Bei Bedarf Zimmer vorhanden!<br />
Wir freuen uns auf Eure<br />
Bewerbung und Euer<br />
Vorstellungsgespräch!<br />
Familie Sailer mit Pitz Park Team<br />
Kontakt:<br />
karin@sailer.eu, 0660 / 5958810<br />
6473 Wenns, www.pitzpark.eu<br />
AUSGABE IMST<br />
RUNDSCHAU Seite 44 29./30. März 2017<br />
Lermoos<br />
Glück, Freude, Erfolg im Job mit uns...<br />
Wir suchen ab sofort Mitarbeiter für<br />
REZEPTION<br />
(auch Teilzeit)<br />
sowie eine/n<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
Bewerbungen unter:<br />
Frau Scheiderbauer<br />
Tel. 05673/2630<br />
h.zugspitze@gmx.at<br />
Ihre Kleinanzeige in der<br />
anzeigen@rundschau.at
Frühstückspension in Sölden<br />
sucht ab Anfang/Mitte Juni<br />
als Jahresstelle eine Frühstücks-<br />
und Reinigungskraft,<br />
35 Stunden in der Woche,<br />
6-Tage-Woche. Selbständiges<br />
Arbeiten, gute Bezahlung und<br />
nettes, familiäres Arbeitsklima.<br />
Bei Interesse bitte melden<br />
unter Tel. 0676 5354887<br />
Arbeit suchen<br />
GARTENARBEITEN<br />
Gärtnerin übernimmt Frühlingspflege<br />
für Ihren Garten.<br />
Stauden, Rosen, Sträucher,<br />
Hecken schneiden und düngen,<br />
Pflanzarbeiten, Gartenberatung.<br />
Über Ihren Anruf freue<br />
ich mich. Tel. 0699 11610748<br />
Verlässliches, sauberes Zimmermädchen<br />
sucht Arbeit bis<br />
Ostern. Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412/6911 unter Chiffre 1944<br />
Suche Stelle als Kindermädchen<br />
(Großraum Imst), langjährige<br />
Erfahrung, nur Vormittag.<br />
Tel. 0650 3519631<br />
zu vermieten<br />
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„Jetzt ist die Gemeinde am Zug“<br />
Hoffen und Bangen um neue Boulderhalle in Zams<br />
(upi) Auf ein erfolgreiches und bunt gestaltetes Jahr kann der Kletterverein<br />
„Blockbusters“ als Zweigverein des SV Zams zurückblicken – und<br />
das nicht nur wegen der steigenden Mitgliederzahl. Ein wichtiger Punkt<br />
bei der Jahreshauptversammlung war das Thema neue Boulderhalle.<br />
„Unser Ziel ist eine neue Boulderhalle“,<br />
sagt Obfrau Melitta Kirchmair zu Beginn<br />
der Versammlung, „damit alle Mitglieder<br />
hier in Zams bouldern können!“<br />
Seit 2014 gibt es den Zweigverein „Blockbusters“<br />
nun, „und wir haben in dieser<br />
kurzen Zeit einen Mitgliederstand von<br />
199 Personen erreicht.“ Davon seien <strong>13</strong>2<br />
Erwachsene und 67 Kinder – Tendenz<br />
steigend. Ein „Treffpunkt für Jung und<br />
Alt“ sei das Geschäft „OnSight Kletter &<br />
Bergsport“ von Florian Falkner, „er hat<br />
immer ein offenes Ohr, und vieles kann<br />
in seinem Geschäft abgewickelt werden“.<br />
Ein sehr feines Erlebnis sei der Vereinsausflug<br />
ins Zillertal samt Unterbringung<br />
und Ausflug ins Kletter- und Bouldergebiet<br />
gewesen. Wieder mithelfen werde<br />
man im Sommer beim Feriencamp des<br />
SV Zams. Bedanken möchte sich die<br />
Obfrau u. a. bei der Gemeinde Zams<br />
für den Mietvertrag des Raumes im Erdgeschoß<br />
des Banohauses, wo der Boulderraum<br />
untergebracht ist. „Nun haben<br />
wir doch die Möglichkeit, dem sehr beengten<br />
Platz unseres Boulderraumes ein<br />
wenig auszuweichen.“ Auch Yogakurse<br />
von Marissa Land würden dort angeboten.<br />
Hallenwart Florian Falkner berichtete<br />
in Folge darüber, „dass die Halle viel<br />
zu klein ist, und wenn zu Stoßzeiten 20<br />
Leute da sind, dann wird es schon gefährlich“.<br />
Trainingsgeräte würden nun in<br />
den ersten Stock verlagert werden.<br />
ANFRAGE STEIGT. Seit rund<br />
einem Jahr bieten die Blockbusters auch<br />
Boulderkurse an. „Das Feedback ist gut,<br />
wir haben mit Lena Gastl und Christine<br />
Klotz zwei tolle Trainerinnen“,<br />
so Trainer und Betreuer Gregor Wille.<br />
Vier Kurse mit 24 Kindern und sechs<br />
Erwachsenen gibt es derzeit – und die<br />
Nachfrage steigt: „Wenn wir eine neue<br />
Halle bekommen würden, könnten wir<br />
weitere Kurse anbieten.“ Dem Verein<br />
gehe es dabei hauptsächlich um die Kinder-<br />
und Jugendarbeit. Kirchmair: „Ich<br />
bin sehr stolz darauf und hoffe schon<br />
fest auf eine Wettkampfmannschaft, die<br />
von unserem Trainerteam trainiert und<br />
betreut wird.“ Einmal mehr ein großer<br />
Erfolg wurde die Bouldernight im Alten<br />
Kino Landeck. „Diese Veranstaltung ist<br />
in der Kletter-Szene nicht mehr wegzudenken<br />
– und jedes Jahr unser Highlight.“<br />
Sportreferent VBgm. Josef Reheis<br />
lobte im Anschluss die Arbeit des Ver-<br />
Kantersieg<br />
KC Cobras siegen 6:0 gegen Tabellenzweiten<br />
(dgh) Nach der fulminanten Auswärtsleistung<br />
in Kufstein mit Vereinsrekord<br />
(2169 Kegel, auch Bahnrekord in Kufstein)<br />
konnten die Sportkegler des KC<br />
Cobras Landeck im Heimspiel gegen die<br />
Ötztaler Damen noch einen draufsetzen:<br />
Mit 2174 Gesamtholz (543,5 Schnitt)<br />
gab’s einen neuerlichen Vereinsrekord<br />
und einen 6:0-Kantersieg mit 205 Kegel<br />
Vorsprung. Mit diesem Erfolg gegen den<br />
Titelkonkurrenten konnten die Landecker<br />
Sportkegler die Tabellenführung auf<br />
vier Punkte Vorsprung ausbauen. „Wenn<br />
wir auf diesem Niveau weiterspielen,<br />
ist uns der Titel in der Landesliga B 4er<br />
nicht mehr zu nehmen“, gab sich Stefan<br />
Palle (554) stolz und zuversichtlich.<br />
Tagesbester war Reinhard Juen (561),<br />
Martin Mayr erreichte 542 und Carmen<br />
Weiskopf 517. Nächstes Spiel: Auswärts<br />
gegen KC Kramsach II am 31. März um<br />
18 Uhr (Hotel Iris).<br />
Martin Mayr, Reinhard Juen, Stefan<br />
Palle und Carmen Weiskopf (v. l.)<br />
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Melitta Kirchmair: „Unser Ziel ist eine<br />
neue Boulderhalle!“<br />
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Peter Gohm (Obmann SV Zams), Stefan Hammerl (ehem. Kassier), Melitta Kirchmair<br />
(Obfrau), Christian Hammerl (ehem. Obfrau-Stv.) und VBgm. Josef Reheis<br />
Der neue Vorstand nach der Ergänzungswahl: Martin Neuner (Schriftführer), Florian<br />
Falkner (Hallenwart), Melitta Kirchmair (Obfrau), Björn Geiger (Obfrau-Stv.) und<br />
Maria Kofler (Kassier, v. l.)<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
eins: „Was mich besonders freut, ist die<br />
Jugendarbeit, die hier sehr groß geschrieben<br />
wird, und auch die Mitgliederzahlen<br />
sind sehr beeindruckend – sie sind rasant<br />
gestiegen.“ Bezüglich der Thematik einer<br />
neuen Kletterhalle stehe man erst am Beginn:<br />
„Wir haben jetzt mal verschiedene<br />
Projekte angesehen – aber seitens der<br />
Gemeinde gibt es noch keine Beauftragung<br />
für eine deklarierte Planung“, führt<br />
Reheis aus. SV-Zams-Obmann Peter<br />
Gohm freute sich ebenfalls über das vorbildliche<br />
Engagement des Vereins und<br />
meinte abschließend bezüglich einer<br />
neuen Boulderhalle: „Wir wissen, dass<br />
es so nicht weitergehen kann, es braucht<br />
einen Lichtblick am Horizont! Und ich<br />
verspreche, dass ich in dieser Sache dahinter<br />
bleibe.“ Nachsatz: „Jetzt ist die<br />
Gemeinde am Zug!“ Am Ende der Versammlung<br />
gab es eine Ergänzungswahl<br />
in den Vorstand, da zwei Personen ihr<br />
Amt aus beruflichen Gründen zurücklegten.<br />
Landeck<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• FÖGER WOHNEN, Telfs<br />
• AUTO ZANGERL, Landeck<br />
Teilauflage:<br />
• BRUNO MAIR, Ried<br />
RUNDSCHAU Seite 47
L ANDESLIGAWEST<br />
Sorgenfalten<br />
beim Herbstmeister<br />
Zammer wollen dran, Prutzer drinnen bleiben<br />
(BF) Zwar zehn Punkte voraus, aber Verletzungssorgen zogen sich<br />
durch die Vorbereitungsphase der Schönwieser. „Entscheidend wird sein,<br />
wie wir starten“, ist deshalb FG-Trainer Alex Kregar angespannt. Zams:<br />
„Ein Platz unter den ersten fünf ist immer gut“, umreißt Trainer Florian<br />
Schlatter mal das Saisonziel. Prutz: „Natürlich ist das Um und Auf, dass<br />
wir drinnen bleiben“, sagt SPG-Coach Alex Jäger.<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS (1., 36 PUNKTE). Auf der<br />
einen Seite muss der deutlich voran liegende<br />
Tabellenführer – zehn Punkte vor<br />
Zams und Reutte – das Karriereende von<br />
Braun und David Schnegg kompensieren,<br />
auf der anderen Seite ließen Spielerverletzungen<br />
und Umstrukturierungen im<br />
Vereinsvorstand (Michael Rainer, Sektionsleiter,<br />
Gebi Moser und Dietmar Reinstadler<br />
als Stellvertreter) eine Zeit lang<br />
das FG-Gefüge als „störend“ empfinden.<br />
„Die letzten zwei, drei Wochen aber sind<br />
wir auf dem richtigen Weg“, gibt sich FG-<br />
Trainer Alex Kregar zuversichtlich.<br />
„WISSEN NICHT GENAU, WO<br />
WIR STEHEN“. „Der kleine Kader ist<br />
noch kleiner geworden“, so Kregar. Höllrigl,<br />
Fischnaller, Gstrein konnten verletzungsbedingt<br />
erst in der Schlussphase der<br />
Vorbereitung mittrainieren, Keeper Mark<br />
(„Einer der besten der Liga“, so Kregar)<br />
verpasst zumindest den Auftakt. Der<br />
18-jährige Manuel Ambrosig steht vor<br />
dem ersten Einsatz in der Kampfmannschaft.<br />
„Da ist klar, dass wir nicht wissen,<br />
wo wir genau stehen. Wir müssen uns da<br />
reinbeißen. Von Anfang an Wunderdinge,<br />
das spielt sich nicht“, hält er dezidiert fest.<br />
Und ist sich ziemlich sicher, dass die ersten<br />
zwei, drei Spiele wohl entscheidend<br />
sein werden. Zum Auftakt empfängt man<br />
zu Hause den Fünften, Absam (Samstag,<br />
17 Uhr), dann geht’s nach Axams (6.),<br />
beide Mannschaften, die ihre Chance wittern.<br />
Im Herbst setzten sich die FG-Kicker<br />
jeweils knapp mit 2:1 durch. „Die Situation<br />
ist ein bissl gefährlich“, meint Kregar.<br />
„Aber wir haben gestandene Leute, die damit<br />
umgehen können, trotz durchwachsener<br />
Vorbereitung. Ich bin optimistisch!“<br />
RUNDSCHAU Seite 48<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS (2.,<br />
26 PUNKTE). „Das war ein ziemliches<br />
Auf und Ab“, umschreibt SVZ-Trainer<br />
Florian Schlatter die Vorbereitung auf<br />
die Rückrunde. „Es fehlt ganz einfach<br />
überall ein bissl, auch am Rhythmus.<br />
Die Mannschaft ist noch nicht so gut<br />
drauf wie im Herbst.“ Trotz Aktivität<br />
wie Laufen, Aerobic, Hallentraining:<br />
„Die Trainingsbedingungen außen waren<br />
nicht gut. Da sind wir im Nachteil<br />
zu den Gegnern, die Kunstrasenplätze<br />
haben“, weiß der Coach. Endgültig die<br />
Fußballschuhe an den Nagel gehängt<br />
hat Zams-Enfant terrible Giorgio Gambuzza.<br />
„BISSL BREMSEN MUSS ICH<br />
SCHON“. Nachdem Neo-Coach Schlatter<br />
die Zammer zum Herbstende auf Rang<br />
zwei positionierte, sieht er seine Jungs<br />
auch irgendwie in der Pflicht. „Da muss<br />
man sich schon bewähren“, hält er fest.<br />
„Das ist keine Selbstverständlichkeit, deshalb<br />
muss ich ein bisserl auf die Bremse<br />
treten. Ein Platz unter die ersten Fünf ist<br />
immer gut. Wir schauen ganz einfach von<br />
Spiel zu Spiel.“ Der Startschuss zur Rückrunde<br />
fällt bereits Freitagabend (19.30<br />
Uhr) im Heimspiel gegen die abstiegsbedrohte<br />
SPG Pitztal (<strong>13</strong>.). „Das wird eine<br />
ganz harte Partie“, ist sich Schlatter sicher.<br />
„Natürlich, die haben nichts zu verlieren.<br />
Aber wir, wenn wir nicht aufpassen.<br />
Das ist eine Kopfsache, wir dürfen dieses<br />
Match nie und nimmer auf die leichte<br />
Schulter nehmen“, richtet er mahnende<br />
Worte an seine Mannschaft. Im Hinspiel<br />
war’s ein deutliches 4:1. Danach geht’s zu<br />
Mittelständler Natters. Gegen die feierte<br />
man in der Reasen den höchsten Herbstsieg<br />
– 6:1.<br />
Immer eine kämpferische Sache, wenn es gegen die Pitztaler geht RS-Foto: Flatschacher<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS (11., 12<br />
PUNKTE). Zwar kämpfte man mit Personalsorgen,<br />
zum Abschluss der Vorbereitung<br />
ein Trainingslager am Gardasee, da<br />
ging der Daumen aber doch noch hoch<br />
bei SPG-Coach Alex Jäger. „Passt gut!<br />
Im Großen und Ganzen zufrieden, alle<br />
haben brav mitgezogen.“ Denn: Es gibt<br />
nur eine Vorgabe für diese zweite und<br />
entscheidende Meisterschaftshälfte. „Ein<br />
Ziel, das zählt: drinnen zu bleiben“, formuliert<br />
es Jäger punktum. Ohne Lucas<br />
Schmid (Karriereende), dafür mit Fabian<br />
Falkeis, Markus Wohlfarter und Benni<br />
Schranz, beide aus der erfolgreichen zweiten<br />
SPG-Elf.<br />
„ES WIRD GANZ ENG.“ Und<br />
ihm ist klar, dass es „ganz eng“ werde,<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
SPG Arlberg als gut<br />
positionierter Aufsteiger<br />
(BF) Der letztjährige Aufsteiger deutlich vor den Abstiegsplätzen, da<br />
kann man durchaus nach oben schauen. „Unser Ziel ist und bleibt ein<br />
Mittelfeldplatz“, legt SPG-Trainer Heiko Luchetta die Richtschnur aus.<br />
Nach einem sehr problematischen Start<br />
(nur drei Punkte aus sechs Spielen) steigerten<br />
sich die Stanzertaler enorm, holten<br />
16 Punkte aus sieben Spielen und stießen<br />
bis auf Rang 8 vor – Erinnerungen an<br />
den Herbst. „Daran wollen wir natürlich<br />
anknüpfen“, hofft SPG-Trainer Heiko<br />
Luchetta auf eine erfolgreiche Rückrunde,<br />
während er die Trainingseinheiten seiner<br />
Schützlinge am Antoner Kunstrasenplatz<br />
(„Schon ein Vorteil für uns“) beobachtet<br />
und lautstark entsprechende Anweisungen<br />
gibt. Mitten drin Keeper Stefan Fahrner,<br />
routinierter Rückhalt seiner Elf. „Ich<br />
denke schon, dass wir für die anstehenden<br />
Aufgaben sehr gut vorbereitet sind. Alle<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Die allgemeine Vorbereitung auf die<br />
Rückrunde sei „durchwachsen“ gewesen.<br />
„Die Trainingsbeteiligung war nicht gerade<br />
überragend. Ein guter Teil hat sehr<br />
gut trainiert, der andere Teil aus all möglichen<br />
Gründen wenig“, so der Coach.<br />
Zwar liefern die Obergrichter ihre beste<br />
Saison seit Jahren ab, sehen sich mit 19<br />
Punkten (6 Siege, ein Remis) und Platz<br />
7 im Mittelfeld, „aber das ist trügerisch“,<br />
weiß der erfahrene Coach. „Im Fußball<br />
kann´s sehr schnell gehen. Da meint man,<br />
man ist in sicherer Position, um bei einem<br />
Negativlauf plötzlich wieder um die Klasse<br />
kämpfen zu müssen.“ Derzeit ist die<br />
SPG Lechtal klar abgeschlagen (5 Punkte)<br />
Letzter, doch bei drei Absteigern aus zwei<br />
Ligen geht der Blick auch in Richtung 1.<br />
angesichts fünf Punkten vor dem ersten<br />
Abstiegsrang. „Jedes Spiel das Optimum<br />
herausholen, das muss die Devise sein.<br />
Im Herbst waren ein paar Spiele super,<br />
dann eins, zwei total daneben. Das müssen<br />
wir abstellen. Und den eigenen Fans,<br />
die so zahlreich zu uns kommen, etwas<br />
zurückgeben, Heimstärke zeigen.“ Die<br />
ist sicher verbesserungswürdig – nur ein<br />
Sieg im Herbst in sechs Spielen. Und mit<br />
sechs Remis die Unentschieden-Könige<br />
der Liga. Aber: Zum Rückrundenauftakt<br />
gibt’s gleich zwei Heimspiele. Sonntag (16<br />
Uhr) das Match gegen Reutte, die Woche<br />
drauf kommt Matrei. „Defensiv nichts<br />
zulassen, offensiv treffen“, so die Devise<br />
von Jäger, um in beiden Matches wichtige<br />
Punkte einzuheimsen. Hinspiel: 0:4 (Reutte),<br />
6:3 in Matrei (höchster Sieg).<br />
sind intensiv dabei und, was wichtig ist,<br />
total positiv eingestellt. Uns taugt’s ganz<br />
einfach“, freut er sich mit seinen Mitspielern<br />
voll auf den Rückrundenstart. „Wir<br />
schauen nach oben“, deutet Luchetta die<br />
Erwartungshaltung. „Es ist unser Ziel,<br />
immer einen Schritt nach vorne zu machen.<br />
So versuchen wir schon jetzt, junge<br />
Spieler einzubauen, um den Fortbestand<br />
zu sichern.“ Zu vermeiden gibt es mal einen<br />
Auftakt wie zum Anfang der Meisterschaft:<br />
1:3 Längenfeld, 0:7 Sistrans. „Da<br />
können wir es nur besser machen, keine<br />
Frage“, so Luchetta. Samstag (20 Uhr)<br />
erste Chance gegen den Tabellenvierten<br />
aus dem Ötztal, vier Punkte voraus.<br />
SV Ried: „Situation<br />
ist nicht entspannend“<br />
(BF) Auch der SV Ried tankte südliche Trainingsluft (Garda), bevor es<br />
am Samstag-Nachmittag zum ersten Match nach Innsbruck (Union II)<br />
geht. „Wir wissen nicht genau, wo wir stehen. Die Situation ist eigentlich<br />
nicht entspannend“, umschreibt Trainer Radda die Lage.<br />
Klasse Ost (SPG St. Ulrich/Hochfilzen<br />
mit 7 Punkten Vorletzter). „Aber eines ist<br />
schon klar. Wir wollen uns weiter spielerisch<br />
verbessern, und vor allem mehr Tore<br />
schießen“, bringt Radda das chronische<br />
Abschlussproblem seiner Elf (24 Tore sind<br />
der zweitschwächste Ligawert) ins Spiel.<br />
Nur zweimal ließ es seine Offensive so<br />
richtig krachen: 6:0 Lechtal, 5:1 Absam II,<br />
sonst kam sie in zehn Spielen nicht über<br />
zwei erzielte Treffer hinaus. Zu verhindern<br />
gilt mal ein Auftakt wie zu Meisterschaftsbeginn,<br />
mit vier punktelosen Spielen (drei<br />
davon mit einem Tor unterschied) in<br />
Folge. „In Innsbruck nicht verlieren und<br />
gegen Sautens gewinnen. Das wäre optimal“,<br />
hofft Radda auf einen positiven Einstieg<br />
in die Frühjahrsmeisterschaft.
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Landeck will „ein gescheites Frühjahr spielen“<br />
Paznaun: „Jedes Spiel ist ein Endspiel“<br />
(BF) Der SV Landeck trifft seine letzten Vorbereitungen zur Rückrunde<br />
im Trainingslager (Arco) und ist guter Dinge, dass der 5. Zwischenrang<br />
verbessert werden kann. Beim FC Paznaun (drei Punkte vor der Abstiegszone)<br />
sind alle auf ein Ziel fokussiert: Klassenerhalt!<br />
SV WINIWIN <strong>LA</strong>NDECK. Trainer<br />
Jürgen Landerer meldet sich aus dem<br />
Trainingslager in Arco, wo sich seine<br />
Mannschaft den letzten „Feinschliff“<br />
zum bevorstehenden Rückrundenstart<br />
holt. „Super Bedingungen, 23 Kicker dabei,<br />
in Summe kann ich sagen, dass wir<br />
gut vorbereitet sind“, ist er zuversichtlich,<br />
dass sein Gefühl nicht trügt: „Ja, ich<br />
denke schon, dass wir nach vorne schauen<br />
können.“ Dem Traditionsclub fehlen<br />
momentan sieben Punkte auf Fulpmes,<br />
das aktuell den zweiten Aufstiegsrang<br />
innehält. „Es geht einerseits darum, dass<br />
wir ein gescheites Frühjahr spielen. Andererseits<br />
wollen wir uns stabilisieren, einen<br />
Stamm finden, der kommende Saison fix<br />
um den Aufstieg mitspielen kann“, erläutert<br />
Landerer und holt dazu aus, dass man<br />
an einem Konzept arbeite, um den Verein<br />
wieder nach vorne zu bringen. „Dazu<br />
werden wir uns im Sommer auch sicherlich<br />
punktuell verstärken.“ Los geht´s mit<br />
dem Auswärtsspiel in Götzens (11., mitten<br />
im Abstiegskampf; Hinspiel: 3:0), dann<br />
folgt schon das Lokalderby gegen den<br />
29./30. März 2017<br />
FC Paznaun im Perjener Stadion. Fraglich:<br />
Kapitän Beer (Muskelfaserriss beim<br />
4:1-Test gegen Schönwies). Gut sind die<br />
Erinnerungen: fünf Siege aus den ersten<br />
sechs Meisterschaftsrunden hielten die<br />
Landecker bis zur Hälfte der Herbstsaison<br />
voll im Aufstiegsrennen, ehe es rückwärts<br />
ging ….<br />
FC RAIBA PAZNAUN. Der Aufsteiger<br />
erspielte sich im Herbst zehn Punkte<br />
(drei Siege, ein Remis) und hält als Tabellenzwölfter<br />
den ersten Nichtabstiegsplatz,<br />
drei Zähler vor Mieders und Reutte II. „Es<br />
gibt ein großes Finale am Samstag, und<br />
eines am 17. Juni“, sagt Trainer Gregor Eisenbeutl<br />
und meint damit, „dass der Verbleib<br />
in der Liga nicht im ersten Match<br />
(Mieders, Anm.) entschieden wird, sondern<br />
wir Woche für Woche am Platz ganz<br />
einfach alles geben müssen.“ Natürlich<br />
bringe der Wintertourismus Probleme<br />
mit sich, aber die Vorbereitung sei „im<br />
Großen und Ganzen“ gut gewesen, erste<br />
Testspiele konnten sich auch sehen lassen:<br />
5:0 über Sölden, 4:4 gegen Zams.<br />
Eiskalter Badespaß<br />
15. Watersurf-Contest in See<br />
(dgh) Am 15. April um 12.30 Uhr<br />
treten hartgesottene Wintersportler<br />
zum 15. Mal beim Watersurf-Contest<br />
auf der Medrigalm im Skigebiet See<br />
an. Mitmachen ausdrücklich erlaubt:<br />
Contest-Ziel ist, möglichst trocken<br />
über das 15 Meter lange und 2,5 Meter<br />
tiefe Becken zu surfen. Nach jedem<br />
Durchgang wird der Anlauf kürzer, bis<br />
auch der Letzte im Wasser liegt. Wer in<br />
(dgh) Der SC Tobadill führte am 5.<br />
März sein Kinder- und Schüler- sowie<br />
Klubrennen mit Vereinswertung in<br />
Kappl durch. 62 Läufer waren am Start<br />
des Riesentorlaufs auf der Piste Mardina<br />
der finalen Runde am weitesten surft,<br />
gewinnt. Ausgelassene Stimmung und<br />
lässige DJ-Sounds inklusive. Um das<br />
Gesamtpreisgeld von 2.000 Euro kämpfen<br />
kann jeder – mit Ski, Snowboard<br />
oder selbstgebastelten wasserfesten<br />
Gefährten. Highlight: Die Kategorie<br />
„Crazy Vehicles“. Die Startgebühr bei<br />
der Anmeldung vor Ort beträgt 5 Euro.<br />
Nähere Infos: www.see.at.<br />
Meister ermittelt<br />
Skirennen des SC Tobadill<br />
Bgm. Martin Auer, Otmar Ladner, Kathrin Ganahl und SC-Obmann Christoph Scherl (v. l.)<br />
West. Den Titel Schülermeister holten<br />
sich Lisa Zangerl und Gabriel Ladner.<br />
Den Clubmeistertitel sicherten sich<br />
Kathrin Ganahl und Otmar Ladner –<br />
beide konnten ihren Titel verteidigen.<br />
Kaderveränderungen („Hätten schon was<br />
tun wollen, aber es ist sich nicht ausgegangen“)<br />
gibt es keine, Eisenbeutl vertraut<br />
seinen Kickern. „Im Herbst habe ich die<br />
Jungs nicht so gut gekannt, haben wir uns<br />
ziemlich durchwuselt. Jetzt funktioniert<br />
es wesentlich besser, spürt man den Zusammenhalt,<br />
eine gute Kameradschaft.<br />
Auch das kann der Schlüssel zum – hoffentlich<br />
– Erfolg sein.“ Auch wenn das<br />
Auftaktmatch zuhause gegen den <strong>13</strong>.,<br />
Mieders (See, Samstag, 17 Uhr), keinen<br />
großen Einfluss auf das Kommende haben<br />
möge: die Punkte zählen „doppelt“,<br />
wäre ein Sieg – wie im Hinspiel (5:3) –<br />
sehr viel wert ….<br />
Fahrradwettbewerb<br />
Der Tiroler Fahrradwettbewerb<br />
findet heuer zum siebten Mal statt,<br />
auch heuer winken den fleißigen<br />
RadlerInnen attraktive Preise. Radbegeisterte<br />
können sich auf www.<br />
tirolmobil.at anmelden, Kilometer<br />
sammeln und so am Landesgewinnspiel<br />
teilnehmen. Einzige Bedingung:<br />
bis 30. September müssen mindes tens<br />
100 Kilometer auf dem Drahtesel zurückgelegt<br />
werden. Wer gewinnt, entscheidet<br />
das Los. LH-Stv. Josef Geisler<br />
gab den Startschuss: „Tirol tritt wieder<br />
in die Pedale. Wer sich auf den Sattel<br />
schwingt, anstatt sich hinter das<br />
Lenkrad zu setzen, tut etwas für seine<br />
Gesundheit und leistet einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz und zur Energieautonomie“<br />
Im vergangenen Jahr haben<br />
5 500 TirolerInnen mitgemacht und<br />
zusammen über 4 Millionen Radkilometer<br />
zurückgelegt. Mit der Tirol Mobil<br />
App für Android-Smartphone und<br />
iPhone können die Kilometer einfach<br />
über GPS getrackt werden. Anmeldungen<br />
auf www.tirolmobil.at oder<br />
mit der kostenlosen Tirol Mobil App.<br />
Foto: SC Tobadill<br />
Der Sieg in der Vereinswertung ging an<br />
die Ortsbauern. Im Rahmen der Preisverteilung<br />
wurden die Tages- und Klassensieger<br />
gebührend gefeiert, berichtet<br />
Schriftführer Stefan Troll.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Matteo<br />
Eltern: Sabine und<br />
Christoph Willegger<br />
aus Ried im Oberinntal<br />
Geburtstag: 3.3.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.210 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Jonas<br />
Eltern: Veronika und<br />
Andreas Tschiderer<br />
aus See<br />
Geburtstag: 11.2.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.840 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Maximilian<br />
Eltern: Birgit und<br />
Markus Gstrein<br />
aus Ried im Oberinntal<br />
Geburtstag: 25.2.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.690 g<br />
Größe: 52 cm<br />
David Josef<br />
Eltern: Tanja und<br />
Hubert Ladner<br />
aus Kappl<br />
Geburtstag: 19.3.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.535 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Luca<br />
Eltern: Jaqueline Stark<br />
und Philipp Hackl<br />
aus Kappl<br />
Geburtstag: 18.3.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.640 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Anna<br />
Eltern: Simone und<br />
Bernhard Hofmann<br />
aus Niedergallmigg<br />
Geburtstag: 4.3.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.050 g<br />
Größe: 55 cm<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Meister Landerer<br />
Zammer Skispringer holt österreichischen Meistertitel<br />
Spaß im Vordergrund<br />
Kletterteam arl.rock startet in die Frühjahrssaison<br />
(lisi) Am 24. Juni ist das Kletterteam arl.rock der ÖAV Sektion Landeck<br />
zum fünften Mal Veranstalter der Bezirksmeisterschaft. Der Arlberger<br />
Kletternachwuchs ist bereits in die Frühjahrssaison gestartet.<br />
Hannes Landerer aus Zams: österreichischer Skisprungmeister der Klasse Schüler<br />
II<br />
Foto: TSV Walter Kurt<br />
(dgh) Die Wintersaison 2016/17 der<br />
Skispringer in der Klasse Schüler II wurde<br />
in Seefeld mit den österreichischen<br />
Meisterschaften auf der Schanze K 68<br />
beendet. Hannes Landerer aus Zams<br />
sprang aufgrund seiner Leistungen ins<br />
Team Tirol und wurde erstmals österreichischer<br />
Meister. In der Landescupgesamtwertung<br />
der Skispringer wurde er<br />
Zweiter, in der nordischen Kombination<br />
Vierter. Zudem erreichte er beim Austriacup<br />
in Tschagguns mit sehr guten<br />
Sprüngen einen zweiten Platz und wurde<br />
deshalb vom ÖSV zu den internationalen<br />
OPA Spielen nach Hinterzarten<br />
entsendet. Dieser Wettkampf der Alpenländer<br />
brachte für Hannes Landerer auf<br />
dem 12. Platz einen achtbaren Erfolg. In<br />
den nächsten Wochen wird das Trockentraining<br />
forciert, und Landerer muss abwarten,<br />
ob er die Aufnahmeprüfung ins<br />
Skigymnasium Stams bestanden hat.<br />
44. Tre Confini<br />
(mpl) Vergangene Woche veranstaltete die Exekutive des Obergerichts<br />
ihr traditionelles Kameradschaftsskirennen, diesmal in Serfaus – es war<br />
bereits die 44. Auflage des sportlichen und kameradschaftlichen Treffens.<br />
Beim „Tre Confini“ (Drei Grenzen)<br />
trafen sich begeisterte Skisportler der<br />
war ein besonderes Highlight. Nach<br />
einem köstlichen Abendessen und der<br />
Exekutive (Polizei/Zoll/Grenzwache/ Preisübergabe an die Gewinner des Rennens<br />
Carabineri und Guarda di Finanza) und<br />
ihre Angehörigen zu einem Skirennen<br />
und anschließendem gemeinsamen Skitag.<br />
Als Veranstaltungsort wählten die<br />
österreichischen Veranstalter dieses Jahr<br />
das Skigebiet Serfaus. Auf einem vom<br />
SC Serfaus Sektion Ski bestens ausgeflaggten<br />
Kurs bewältigten nahezu alle<br />
Teilnehmer die Piste vom Alpkopf zum<br />
Gampen. In den einzelnen Klassen holten<br />
sich Sportler aus allen beteiligten<br />
Nationen Medaillen ab. Erfreulich war<br />
wieder, dass auch etliche Pensionisten<br />
der Exekutive teilnahmen und dabei bemerkenswerte<br />
Leistungen zeigten.<br />
Wichtiger als Sekunden und Platzierungen<br />
im Rennen war aber das<br />
Zusammentreffen und Vertiefen der<br />
richteten die höchsten Vertreter<br />
der einzelnen Länder Grußworte an die<br />
Teilnehmer. Einhellig betonten sie den<br />
Wert des gemeinsamen Zusammentreffens<br />
und der Pflege der Freundschaft in<br />
Zeiten, die für ein offenes Europa immer<br />
schwieriger werden. Zum Abschluss der<br />
Preisverteilung wurde der „Dreiländerstein“<br />
als Auftrag dem nächsten Veranstalterland<br />
Schweiz übergeben. Der<br />
anschließende Besuch der Serfauser „Adventure<br />
Night“ begeisterte die Tre Confini-Freunde<br />
restlos. Das Tre Confini-<br />
Team Austria lobte dabei besonders die<br />
Bergbahnen Serfaus für die umfassende<br />
Unterstützung sowie den SC Serfaus,<br />
das Patschi Pub sowie Unternehmen aus<br />
dem Bezirk wie Handl Tyrol, Speditionen<br />
bestehenden Freundschaften. Die<br />
Schenker K+M, Autohaus Falch,<br />
Abendveranstaltung mit Preisverteilung<br />
im Panoramarestaurant auf Komperdell<br />
Gebr. Haim, KFZ-Wachter und das Team<br />
des Panoramarestaurants „Komperdell“.<br />
Strahlende Sieger beim „Tre Confini“ in Serfaus <br />
Foto: Wilfried Griesser<br />
Kinder des Kletterteams arl.rock mit dem Betreuerteam und Sponsorenvertretern<br />
<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Zum beliebten Freizeitangebot für<br />
Kinder und Jugendliche zählt das Klettertraining<br />
im St. Antoner arl.rock,<br />
ermöglicht durch das gleichnamige<br />
Kletterteam. Gegründet 2012, gehört<br />
es zur Landecker Alpenvereinssektion.<br />
Mittlerweile nehmen 45 Kinder die<br />
Trainingsangebote an. Gegliedert wird<br />
in eine Kader- und eine Hobbygruppe:<br />
„Die Kadergruppe trainiert zweimal wöchentlich,<br />
dabei werden die Kinder und<br />
Jugendlichen intensiv auf die tirolweiten<br />
Kletterbewerbe vorbereitet, die Hobbygruppe<br />
einmal“, informiert Michael Ess.<br />
Für das 17-köpfige Kaderteam starten am<br />
1. April die Bewerbe mit dem Tirol Cup<br />
im Vorstieg in Wörgl, die Tiroler Meisterschaft<br />
findet am 6. Mai statt.<br />
„DABEI SEIN IST ALLES.“ Zum<br />
fünften Mal veranstaltet das Kletterteam<br />
arl.rock die Bezirksmeisterschaft. „Das<br />
Ziel dabei ist, dass jeder mitmachen<br />
Nachwuchshoffnung<br />
ÖSV-Schülermeisterschaften in Mittersill-Pass Thurn<br />
(mpl) Von 15. bis 17. März fanden in Mittersill (Pass Thurn-Resterhöhe)<br />
die ÖSV-Schülermeisterschaften in den Disziplinen Super-G, Riesentorlauf<br />
und Slalom statt. Nominiert und somit mit von der Partie waren<br />
aus dem Bezirk Landeck Lena-Maria Ehrhart und Florian Stark. Diese<br />
Chance konnte Florian Stark mit einem hervorragenden fünften Platz im<br />
Slalom nutzen.<br />
Florian Stark vom Sportverein Fiss<br />
kürte sich Mitte Februar in der Wildschönau<br />
zum Landesmeister, wenig später<br />
zum doppelten Vize-Landesmeister in<br />
Kirchberg. Die besten Läufer des Landes<br />
wurden kürzlich vom Tiroler Skiverband<br />
für die Österreichischen Schülermeisterschaften<br />
in Mittersill-Pass Thurn nominiert<br />
– aus dem Bezirk Landeck waren es<br />
in Anbetracht der konstanten Leistungen<br />
zwei, die einberufen wurden, Lena-Maria<br />
kann, frei nach dem Motto: Dabei sein<br />
ist alles“, hofft Michael Ess auch bei der<br />
diesjährigen Bezirksmeisterschaft am 24.<br />
Juni auf rege Beteiligung, „der Spaß am<br />
Klettern steht dabei im Vordergrund“.<br />
Das Kletterteam arl.rock um Manuela,<br />
Stefanie, Daniela und Michael wird von<br />
den professionellen Trainern Emanuel,<br />
Gabriel und Gregor unterstützt. „Unser<br />
Trainingsalltag mit den Kindern und Jugendlichen<br />
im Kletterteam arl.rock wäre<br />
ohne die Unterstützung der öffentlichen<br />
Hand und Sponsoren nicht möglich“,<br />
bedankt sich Michael Ess bei Gönnern<br />
und Sponsoren. Dies sind neben dem<br />
arl.rock (St. Antoner Fremdenverkehrsförderungs<br />
GmbH von Gemeinde und<br />
TVB) der Österreichische Alpenverein,<br />
Intersport Arlberg, Basecamp (Fam.<br />
Moosbrugger) sowie die Raiffeisenbank<br />
St. Anton am Arlberg. Die Kaderkids<br />
wurden zudem kürzlich mit neuen Trikots<br />
ausgestattet.<br />
Ehrhart vom SK Landeck und Florian<br />
Stark (SPV Fiss). Am ersten Bewerbstag,<br />
dem 15. März, stand ein Super G auf dem<br />
Rennprogramm, am Folgetag ein Riesentorlauf<br />
und am Freitag ein Slalom – bei<br />
letzterem konnte sich der junge Fisser<br />
einen fünften Platz sichern. „Das ist ein<br />
sehr gutes Ergebnis – hier messen sich<br />
die besten Nachwuchsläufer Österreichs“,<br />
freute sich auch Bezirksreferent Christoph<br />
Patigler über diesen fünften Rang.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 29./30. März 2017
Training, Ehrgeiz, Konsequenz<br />
Team Mooserwirt St. Anton am Arlberg rüstet sich<br />
(lisi) Nach einer intensiven Wintervorbereitung startet das Team<br />
Mooserwirt St. Anton am Arlberg rund um Andy Traxl und Daniela<br />
Pintarelli in die Rennsaison. Sportlich und privat steht dem Pärchen ein<br />
spannendes Jahr bevor.<br />
Andy Traxl und Daniela Pintarelli legen<br />
jährlich jeweils rund 200 000 Höhenmeter<br />
auf den Bikes zurück. RS-Foto: Zangerl<br />
„Das Glück der Erde“ liegt für das passionierte<br />
Radsport-Paar Andy Traxl und<br />
Daniela Pintarelli eindeutig auf den Sätteln<br />
ihrer Bikes. Darauf verbringen die beiden,<br />
die jeweils einer Teilzeitanstellung nachgehen,<br />
viel Zeit: „Es steckt viel Training,<br />
Konsequenz und Ehrgeiz hinter unserem<br />
Sport … In unserem Leben dreht sich fast<br />
alles um den Radsport, wir richten alles<br />
daraus auf – es ist unsere große Leidenschaft.“<br />
Auch beruflich gesehen bleiben<br />
die beiden ihrem Me tier treu: Andy arbeitet<br />
im Sportgeschäft Intersport Riml in<br />
Telfs, passenderweise ist er hier für die Radsportabteilung<br />
zuständig. Seine Partnerin<br />
und studierte Sportwissenschaftlerin ist<br />
nach wie vor im Kurzentrum Umhausen<br />
tätig und betreut an Kindergärten das vom<br />
Bundesministerium initiierte Bewegungsprojekt<br />
„Kinder gesund bewegen“.<br />
„HART, KONSEQUENT & QUA-<br />
LITATIV“. Traditionell schließen Daniela<br />
Pintarelli und Andy Traxl jedes Rennjahr<br />
im Dezember mit ihrem „Urlaub auf dem<br />
Rad“ auf Gran Canaria ab. „Dies ist für uns<br />
ein Urlaub und Trainingslager zugleich“, so<br />
die beiden – während der Wintermonate<br />
absolvierten sie Wintertrainings mit dem<br />
Rollentrainer, Langlauf-Einheiten und<br />
auch Skitouren. Das Team Mooserwirt<br />
St. Anton am Arlberg ist unverändert, das<br />
Kernteam bilden Andy Traxl und Daniela<br />
Pintarelli. Lediglich ein Radwechsel (zur<br />
Marke „Focus“) wurde vorgenommen.<br />
„Eigentlich habe ich bereits ans Aufhören<br />
gedacht, nun werde ich aber doch noch<br />
ein paar Jahre dranhängen“, verrät Traxl,<br />
der auch nach all den Jahren das Wichtigste<br />
nicht aus den Augen verloren hat:<br />
„Es macht einfach nach wie vor großen<br />
Spaß.“ Nach der intensiven Vorbereitung<br />
befinden sich die beiden kurz vor Saisonstart<br />
in Topform: „So hart, konsequent<br />
und auch qualitativ habe ich mich noch<br />
nie auf eine Rennsaison vorbereitet“, lässt<br />
Traxl durchblicken.<br />
GROSSE ZIELE, TRÄUME & EINE<br />
HOCHZEIT. Eine Erkältungserkrankung<br />
hindert Andy Traxl daran, beim ersten<br />
Rennen Ende März an den Start zu<br />
gehen. Er läutet die Rennsaison somit mit<br />
29./30. März 2017<br />
dem Kirschblütenrennen in Wels am 2.<br />
April ein. „Etliche kleinere und größere<br />
Rennen (auch der Imster Radmarathon)<br />
folgen dann“, informiert das Radsportduo,<br />
für das diese Rennen zugleich Trainingseinheiten<br />
für die Österreichischen und Tiroler<br />
Meisterschaften sind. „Unser großes<br />
Ziel ist dann natürlich die Tour Transalp“,<br />
verraten sie, die von den Tourismusverbänden<br />
St. Anton am Arlberg und TirolWest<br />
unterstützt werden, über den erneuten<br />
Start bei diesem Etappenrennen vom deutschen<br />
Sonthofen nach Arco am Gardasee<br />
(25. Juni bis 1. Juli) – bisher gab’s für das<br />
Duo zwei Siege und einen zweiten Platz in<br />
der Mixed-Wertung. Krönung wäre selbstverständlich<br />
ein weiterer Sieg. Der Bewerb<br />
ist gleichzeitig Formaufbau für den Arlberg<br />
Giro: „Bei diesem Etappenrennen geht<br />
man eine Woche ans Limit“, so die beiden.<br />
Ein „Formaufbau“ ist es aus Sicht von Daniela<br />
Pintarelli besonders für den Ötztaler<br />
Radmarathon: „Nach einem zweiten und<br />
zwei dritten Plätzen ist es mein großes<br />
Ziel, diesen zu gewinnen – wenn man das<br />
schafft, kann man sagen, dass man in der<br />
heimischen Radsportszene alles erreicht<br />
hat“, erläutert Pintarelli. Ihr Partner wird<br />
dabei auch an den Start gehen: „Ich bleibe<br />
an Danis Seite und übernehme quasi die<br />
Betreuerrolle“, schmunzelt Andy Traxl. Einen<br />
Vollangriff hingegen plant der gebürtige<br />
Flirscher beim Arlberg Giro: „Nach<br />
zwei zweiten und einem vierten Platz<br />
möchte ich diesen gewinnen … Ich bin<br />
eher ein Bergfahrer, ich mag gern richtige<br />
Aufstiege.“ Bei zwei weiteren Giro-Teilnahmen<br />
schaffte es Andy Traxl nicht ins Ziel,<br />
seine Lebensgefährtin schmunzelt: „Dabei<br />
hat es geregnet – sein Körper reagiert<br />
sehr empfindlich auf Kälte und Nässe“ –<br />
dem stimmt der Radsportler übrigens zu.<br />
Pintarelli hat das große Ziel ihres Partners<br />
mit vier gewonnenen Arlberg-Giros und<br />
einem zweiten Platz übrigens schon erreicht.<br />
Privat steht für die beiden noch ein<br />
Highlight an: Am 9. September läuten die<br />
Hochzeitsglocken: „Das ist natürlich unser<br />
schönster und größter Saisonhöhepunkt“,<br />
freuen sich die Zwei.<br />
JEWEILS 200 000 HÖHENMETER.<br />
Bevor geheiratet wird, steht den beiden<br />
jedoch eine intensive Rennsaison bevor:<br />
„Jeweils bewältigen wir ca. 30 Renntage,<br />
sieben davon allein bei der Tour Transalp.“<br />
Klassische Trainingsrunden für die<br />
beiden sind die des Arl berg-Giros, die<br />
Piller-Runde oder auch Runden übers<br />
Hahntennjoch, Tobadill oder zum Kaunertaler<br />
Gletscher. „Wir gehen vor den<br />
Rennen immer sehr früh schlafen, da zählt<br />
jede Minute Schlaf.“ Gefrühstückt wird<br />
idealerweise zwei bis drei Stunden vor den<br />
Rennen: „Wichtig dabei ist, dass man viele<br />
Kohlenhydrate und leicht Verdauliches zu<br />
sich nimmt“, erklärt die Sportwissenschaftlerin.<br />
Die Jahresbilanz der beiden kann<br />
sich sehen lassen: Sie schaffen jeweils ca.<br />
200 000 Höhenmeter und absolvieren zwischen<br />
15 000 und 20 000 Kilometer. „Es<br />
steckt viel Arbeit dahinter“, bestätigen die<br />
beiden.<br />
Rad an Rad...<br />
...mit Race across America-Sieger<br />
Wolfgang Fasching beim zweiten Imster Radmarathon<br />
(mpl) Mit dem zweiten Imster Radmarathon, dem ersten Imsterberger<br />
Kurbelsprint sowie dem neuen Tiroler Rennradcup begeistert die Ferienregion<br />
Imst als langjähriger Etappenort der Tour Transalp und der Bike<br />
Transalp einheimische und internationale Radsportfans.<br />
Wolfgang Fasching, der dreifache Race across America-Sieger nimmt auch am<br />
zweiten Imster Radmarathon am Sonntag, dem 21. Mai, teil. Anmeldemöglichkeiten<br />
und weitere Infos auf www.radsportevents.com. <br />
Foto: Heiko Mandl<br />
Imst hat sich längst als erste Adresse<br />
für Rennradfahrer, Mountainbiker und<br />
Genussradler etabliert. Das facettenreiche<br />
und umfassende Strecken- und<br />
Tourenangebot bietet sich perfekt für<br />
hochkarätige Bike-Events an. Nach dem<br />
großen Erfolg im Vorjahr lädt der zweite<br />
Imster Radmarathon am Samstag, dem<br />
20. Mai, zum Bergzeitfahren und am<br />
Sonntag, dem 21. Mai, zum eigentlichen<br />
Radmarathon ein. „Neben der sportlichen<br />
Ambition steht selbstverständlich<br />
der Genuss im Vordergrund. Die Strecke<br />
von rund 100 Kilometern und etwa 1 400<br />
Höhenmetern lässt sich – gerade zu Saisonbeginn<br />
– auch von Hobbyfahrern gut<br />
meistern“, so Obmann Hannes Staggl<br />
von der Ferienregion Imst. Der Rundkurs<br />
führt von Imst über den Holzleitensattel<br />
nach Telfs, die Ötztaler Höhe, das<br />
Pitztal, Mils und wieder retour. Hannes<br />
Staggl: „Besonders freut uns, dass wir<br />
den dreifachen Race across America-Sieger<br />
Wolfgang Fasching für das Radmarathon-Wochenende<br />
gewinnen konnten.<br />
Am Samstag gibt er in einem Vortrag<br />
spannende Einblicke in das legendäre<br />
Race across America. Fasching stellt auch<br />
sein letztes Extrem-Projekt Russia Coast<br />
to Coast vor sowie sein Know-how zum<br />
Thema Motivation. Am Sonntag wird er<br />
am Marathon teilnehmen.“<br />
Der Veranstalter Radclub Radsportevents<br />
Tirol sorgt für einen professionellen<br />
und reibungslosen Ablauf und<br />
stellt mit Begleitschutz durch Polizeimotorräder,<br />
zwei Schlusswägen, zehn Motorrädern<br />
als Begleitung sowie Erste Hilfe<br />
die beste Betreuung der Teilnehmer in<br />
den Mittelpunkt. Es warten außerdem<br />
zwei Labestationen, eine Pastaparty und<br />
ein Startpaket mit hochwertigem Inhalt.<br />
PREMIERE: IMSTERBERGER<br />
KURBELSPRINT. Am Vortag des Imster<br />
Radmarathons findet heuer erstmals am<br />
Samstag, dem 20. Mai, um 16.30 Uhr<br />
der Imsterberger Kurbelsprint statt. Bei<br />
diesem Bergzeitfahren in den Klassen<br />
Kinder, Hobby, E-Bike und Sport sind<br />
auf zwei Kilometern 200 Höhenmeter<br />
zu bewältigen. Veranstalter Frank Rietzler:<br />
„Für alle Teilnehmer in den Kategorien<br />
Hobby und E-Bike gibt es jeweils<br />
eine Richtzeit. Jenen dreien, die in ihrer<br />
Klasse dieser Zeitvorgabe am nächsten<br />
kommen, winken attraktive Sachpreise.“<br />
Für die Sportklasse gibt der Imster<br />
Mountainbike-Weltmeister Daniel Federspiel<br />
die Zeit vor – ganz nach dem<br />
Motto: Schlag den Feder. In der Sportsowie<br />
der Kinderklasse gewinnen die drei<br />
Schnellsten. Für alle Fahrer, die beim<br />
Imster Radmarathon am Sonntag, dem<br />
21. Mai, starten, ist die Teilnahme am<br />
Kurbelsprint in Imsterberg am Samstag,<br />
20. Mai, kostenfrei.<br />
TIROLER RENNRADCUP. Der<br />
Tiroler Rennradcup verbindet drei hochkarätige<br />
Radmarathons für ambitionierte<br />
Fahrer. Der Imster Radmarathon bildet<br />
mit rund 100 Kilometern Länge und<br />
1 400 Höhenmetern den Startschuss am<br />
21. Mai. Es folgt der Dreiländer Giro am<br />
Sonntag, dem 25. Juni, in Nauders. Die<br />
anspruchsvolle Strecke führt über das<br />
Stilfserjoch, den Umbrailpass nach St.<br />
Maria und zurück nach Nauders durch<br />
das obere Vinschgau. Mit einer Länge<br />
von 120 Kilometern und 2 975 Höhenmetern<br />
ist dieser Marathon wohl der<br />
anspruchsvollste. Den krönenden Abschluss<br />
bildet der Kufsteinerland Radmarathon<br />
am Sonntag, dem 10. September.<br />
Der <strong>13</strong>1 Kilometer lange Rundkurs führt<br />
von Kufstein über Vorderthiersee und<br />
Hinterthiersee wieder zurück nach Kufstein<br />
und weiter von Unterlangkampfen<br />
über Mariastein nach Kramsach, Radfeld,<br />
Kundl, Bad Häring und Kufstein.<br />
Rund 1 600 Höhenmeter sind dabei zurückzulegen.<br />
Es gibt für jeden Marathon eine Extrawertung,<br />
die Gesamt-Siegerehrung<br />
findet im Rahmen des Kufsteinerland<br />
Radmarathons statt. Weitere Informationen<br />
können auf www.tiroler-rennradcup.<br />
at abgerufen werden. Wer sich bis zum<br />
31. März für den Imster Radmarathon<br />
anmeldet, genießt mit 40 Euro ein vergünstigtes<br />
Startgeld. <br />
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RUNDSCHAU Seite 51
„Würdige Bezirksmeisterschaft“<br />
See: Raiffeisen-Bezirksmeisterschaften am 26. März<br />
(dgh) Mit den Raiffeisen Bezirksmeisterschaften wurde am 26. März in<br />
See der vorletzte Schüler-und-Jugend-Bewerb dieser Saison ausgetragen.<br />
Bezirksmeister sind David Gagliano, Lena-Maria Ehrhart, Michelle Schmid<br />
und Fabian Haid<br />
Die Gruppensieger und Bezirksmeister mit Bernhard Zangerl (Raiffeisenbank Paznaun),<br />
Bezirksreferent Christoph Patigler und Arthur Lercher (Obmann SC See).<br />
Tour gestartet<br />
Rekord-Teilnehmerzahl bei Bezirks-Freestyle-Meisterschaft<br />
(dgh) Am 25. März fand der „Close to Heaven Contest“ in Lech statt,<br />
integriert war der erste Tour-Stopp der Bezirks-Freestyle-Meisterschaft<br />
Oberlandtour. Knapp 60 motivierte junge Freeskier waren bei traumhaftem<br />
Wetter am Start.<br />
Die Riesenslalom-Bezirksmeister: David Gagliano (SK Nauders) und Lena-Maria<br />
Ehrhart (SK Landeck) …<br />
Die für den 18. März in Galtür angesetzte<br />
Bezirksmeisterschaft (Riesenslalom)<br />
wurde aufgrund des Schlechtwetters<br />
abgesagt und nun in See<br />
nachgetragen. Die jeweils schnellsten<br />
SchülerInnen wurden in einem Riesenslalom-<br />
und zwei Slalom-Durchgängen<br />
zu Bezirksmeistern gekürt. Im Riesenslalom<br />
sind dies: David Gagliano (SK<br />
Nauders) und Lena-Maria Ehrhart (SK<br />
Landeck), im Slalom schafften dies<br />
Michelle Schmid (SC See) und Fabian<br />
Haid (SV Zams). Lobende Worte für<br />
den veranstaltenden Verein, den SC See<br />
unter Obmann Arthur Lercher, kamen<br />
von TSV-Bezirksreferent Christoph Patigler:<br />
„Die Organisation war tipptopp,<br />
die Verhältnisse super – es war eine<br />
würdige Bezirksmeisterschaft mit anspruchsvollen<br />
Verhältnissen, somit sehr<br />
selektiv.“<br />
ERGEBNISSE RIESENS<strong>LA</strong>LOM.<br />
Schüler U<strong>13</strong>/U14 weiblich: 1. Michelle<br />
Schmid (SC See), 2. Nina Ess (SCA), 3.<br />
Emma Kopp (SV Zams); Schüler U15/<br />
U16 weiblich: 1. Lena-Maria Ehrhart<br />
(SK Landeck), 2. Carina Kuprian (SC<br />
Pfunds), 3. Theresa Sedlmayr (SCA);<br />
Jugend U18/U21 weiblich: 1. Laura Hollenstein<br />
(SC Kappl), 2. Theresia Reinalter<br />
(SC Kappl), 3. Anita Rabko (SPV<br />
Fiss); Schüler U<strong>13</strong>/U14 männlich: 1.<br />
Philipp Wolf (SV Zams), 2. Adrian Klotz<br />
(SC Pfunds), 3. Maximilian Winkler<br />
(SPV Fiss); Schüler U15/U16 männlich:<br />
1. David Gagliano (SK Nauders), 2. Florian<br />
Stark (SPV Fiss), 3. Fabian Haid (SV<br />
Zams); Jugend U18/U21 männlich: 1.<br />
Michael Siegele (SC Kappl)<br />
ERGEBNISSE S<strong>LA</strong>LOM. Schüler<br />
U<strong>13</strong>/U14 weiblich: 1. Michelle Schmid<br />
(SC See), 2. Nina Ess (SCA), 3. Anna<br />
Hackl (SV Zams); Schüler U15/U16<br />
weiblich: 1. Julia Dukanovic (SCA), 2.<br />
Patricia Oeg (SC Pfunds), 3. Theresa Sedlmayr<br />
(SCA); Jugend U18/U21 weiblich:<br />
1. Theresia Reinalter (SC Kappl),<br />
2. Laura Hollenstein (SC Kappl); Schüler<br />
U<strong>13</strong>/U14 männlich: 1. Adrian Klotz<br />
(SC Pfunds), 2. Maximilian Winkler<br />
(SPV Fiss), 3. Johannes Monz (SC<br />
Pfunds); Schüler U15/U16 männlich: 1.<br />
Fabian Haid (SV Zams), 2. Florian Stark<br />
(SPV Fiss), 3. Lukas Grün (SC Kappl).<br />
… und die Bezirksmeister im Slalom: Michelle Schmid (SC See) und Fabian Haid<br />
(SV Zams). <br />
Foto: Karoline Slamanig-Oeg<br />
Die Teilnehmer des ersten Tour-Stops in Lech. <br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU Seite 52 7./8. Jänner 2016<br />
†<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 1.4.: Vorabendgottesdienst,<br />
Orgel, 17 Uhr hl. Amt zu Ehren der<br />
Muttergottes um Gesundheit (Nauders),<br />
Gedenken für die armen Seelen<br />
(Taufers), nach Meinung, hl. Antonius<br />
als Dank für eine gute Hilfe beim<br />
Hausbau (Nauders).<br />
Sonntag, 2.4.: Gebetstag für die verfolgten<br />
Christen, Orgel mit Solo, 10<br />
Foto: Christopher Erhart<br />
Der Funpark in Lech wurde am Samstag<br />
so richtig gerockt; Zuschauern wurden<br />
spektakuläre Freeski Action und<br />
eine Chill Area geboten. Als Premiere<br />
in der Geschichte der Oberlandtour gab<br />
es diese Saison zum ersten Mal die Kategorie<br />
U11. Bei den jüngsten, den Minis,<br />
konnte sich Alexander Wolf (PFT<br />
Kappl) vor Killian Mathies (SCA Lech)<br />
und Loris Rudigier (PFT Kappl) durchsetzen.<br />
Bei den Zweitjüngsten gewann<br />
Lukas Sailer (PFT Kappl) vor Florian<br />
Pale (SFL Fiss) und Noah Ressel (SFL<br />
Fiss). Die Young-Gun-Kategorie (2002-<br />
2003) entschied Elias Wechner (PFT<br />
Kappl) für sich, Zweiter wurde Manuel<br />
Sailer (PFT Kappl), Dritter Nico Egger<br />
(PFT Ischgl). Die Rookie-Klasse (2000-<br />
2001) gewann David Wolf (PFT Kappl)<br />
vor David Schlichterle und Luis Ernhofer<br />
(SCA Anton). In der Allgemeinen<br />
Klasse setzte sich Florian Huter<br />
(SC Pfunds) vor Sascha Zivkovic (SCA<br />
Lech) und Moritz Schnell (SCA Lech)<br />
durch. Auch die zwei Girls-Kategorien<br />
gab es heuer erstmals: Die Kategorie<br />
2006 und jünger gewann Emma Partoll<br />
(PFT Kappl) vor Sophie Moosmann<br />
(SFL Fiss) und Anna Blasnig (SFL Fiss).<br />
Die Ladies-Klasse entschied Tamara Schmid<br />
(PFT Kappl) vor Selina Jäger (PFT<br />
Kappl) und Victoria Ressel (SFL Fiss) für<br />
sich. Knapp 60 Teilnehmer bedeuteten<br />
Rekord. Die Tour führt weiter nach St.<br />
Anton (1. April). Die Anmeldung für alle<br />
interessierten Kinder und Jugendlichen<br />
(Anfänger und Fortgeschrittene), die aktive<br />
Mitglieder eines Skiclubs des Bezirks<br />
Landeck sind, erfolgt um 8.30 Uhr beim<br />
Arberg-well.com<br />
Uhr hl. Amt für Toni Konrad (Pitztal),<br />
Gedenken für Maria Konrad,<br />
Eltern und Großeltern Raich und<br />
Bartold (Pitztal), Angeh. Konrad, alle<br />
Verst. und die armen Seelen (Eichholz),<br />
die armen Seelen (Schöpf).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 30.3.: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Freitag, 31.3.: 18.30 Uhr Anbetung
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Evi Walser,<br />
Herta Klien, Arthur Pirschner.<br />
Samstag, 1.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Ludwig und Siegmund<br />
Klammer, Richard und Paul Lechleitner<br />
und verst. Angeh., Alois Huber<br />
(Pirchanger), Hans Vogt, Berta Fröch<br />
mit Fam., Cilli Folie mit Fam., Irma<br />
Haueis (10. Jhm.), Karl Haueis, Fam.<br />
Alois Partoll, Luise und Josef Pircher,<br />
Fam. Alexander Sprenger und Rainer<br />
Flury, Susanne Scherndl, Erich und<br />
Hilda Tiefenbrunn (Jhm.).<br />
Sonntag, 2.4.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Maria, Anton und<br />
Pauline Fritsche, Hildegard Wieser,<br />
Richard Thurnes, Hans Lechleitner<br />
und Fam., Verst. der Fam. Zangerl<br />
(Pax), 14 Uhr Ökumenischer Stadtkreuzweg.<br />
Montag, 3.4.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 4.4.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 5.4.: 18 Uhr WGD-<br />
FSBHM, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hans Pircher (Jhm.), Ferdinand<br />
Scharsching (Jhm.), Hildegard Trenker<br />
(Jhm.), Hildegard Haas, Verst. der<br />
Fam. Troll und Mathoy.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 30.3.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Franz<br />
Gandler (Jhm.) und verst. Angeh.,<br />
Gertrude Schiestl, arme Seelen.<br />
Freitag, 31.3.: 17 Uhr Kinderkreuzweg,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 1.4.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 2.4.: 10 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />
im Pfarrsaal, 10 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Hermann<br />
Walder, Hubert Niederbacher, Fam.<br />
Zangerl und Kathrein, arme Seelen,<br />
Richard und Hilda Moranduzzo,<br />
Richard und Hedwig Federspiel, 14<br />
Uhr Ökum. Stadtkreuzweg, Beginn<br />
in der ev. Markuskirche.<br />
Montag, 3.4.: 19 Uhr Rosenkranz im<br />
Altersheim.<br />
Mittwoch, 5.4.: 7 Uhr hl. Messe für<br />
die Kranken unserer Pfarre, mit Gedenken<br />
an Fam. Karl Kofler, arme<br />
Seelen, nach Meinung.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 30.3.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 31.3.: 17.30 Uhr Kinderkreuzweg,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Josef Raggl, Christine Schweißgut,<br />
Margot Fraidl, Hedwig Schurtenberger,<br />
Johanna Herzog, Hans und Marianne<br />
Putz, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 1.4.: 14 Uhr Tauffeier für<br />
Leo Wolf, 19 Uhr hl. Messe mit 1.<br />
Jhged. an Sr. Maria Sarto, weiters Gedenken<br />
an Thomas Hammerl, Karl<br />
und Mathilde Hammerl, Klaus und<br />
Anna Hammerl, Rosa Hammerl,<br />
Franz und Hildegard Regensburger,<br />
Verst. der Fam. Lumper, Gloning<br />
und Scheiber, Günther Haslacher, in<br />
einem bes. Anliegen.<br />
Sonntag, 2.4.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Alice Huber, Konrad<br />
Traxl, Paula Juen, Josef Mair, Therese<br />
Himmel, Notburga und Hermann<br />
Senfter, Peter Senfter, in einem bes.<br />
Anliegen, 11 Uhr hl. Messe in Grist<br />
mit Tauffeier von Lea Zotz, 19 Uhr<br />
Kreuzweg.<br />
Montag, 3.4.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Dienstag, 4.4.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe, musik.<br />
Amol mecht i no dei Stimm heara,<br />
i mecht di no amol låcha seha.<br />
Deini wårma Händ in di meina drucka,<br />
amol no mit dir in deiner Kucha hocka.<br />
No amol mit dir an Hangart tia,<br />
mei wår des decht olli schia.<br />
Nali du fahlst ins gonz fescht,<br />
ober mir gspüra, dass du olli in dr Nähe bischt!<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich<br />
bei der hl. Messe zum<br />
1. Jahrtag<br />
am Samstag, dem 1. April 2017, um 19 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Strengen.<br />
Allen, die an unsere liebe Mama und Nali denken und für sie beten,<br />
ein herzliches Vergelt's Gott!<br />
Die Trauerfamilie<br />
Mitgestaltung von Mitanond, mit<br />
Gedenken an Josefa Nimmervoll,<br />
Agnes Kofler, Maria und Enrico Facchini,<br />
Josef und Maria Huber, Antonia<br />
und Hugo Pfandler, Ernst und<br />
Maria Braumann, Marianne Bauer,<br />
Herta und Alois Schmid, in einem<br />
bes. Anliegen.<br />
Mittwoch, 5.4.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19<br />
Uhr Kreuzweg.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 30.3.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 31.3.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Hans Buchegger, Verst.<br />
der Fam. Hann, P. Michael Krismer,<br />
Nrek Zefi Juncaj.<br />
Samstag, 1.4.: 19 Uhr Kreuzweg der<br />
Jugend.<br />
Frieda Maaß<br />
geb. Haueis<br />
* 20.1.1929<br />
† 30.3.2016<br />
10 Jahre, in denen DU uns so gefehlt hast:<br />
10 Jahre - OHNE DICH – so leer<br />
10 Jahre – OHNE DICH – so einsam<br />
10 Jahre – OHNE DICH – so traurig<br />
10 Jahre - OHNE DICH – so still<br />
10 Jahre – OHNE DICH – so verloren<br />
10 Jahre – OHNE DICH – so unglücklich<br />
Peter (PETE) Schiel<br />
geb. 7.8.1990 gest. 2.4.2007<br />
In LIEBE denken wir an DICH und erinnern uns an die<br />
unzähligen glücklichen Stunden mit DIR beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 1. April 2017, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche in Stanz.<br />
(Gestaltung des Gottesdienstes: Gospel- und Spiritual Chor Landeck)<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an IHN denken,<br />
sagen wir ein herzliches DANKE!!!<br />
Familie Schiel<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die unsere Mama und Oma<br />
Lidwina Pfausler<br />
geborene Köll<br />
in den letzten Jahren unterstützt<br />
und begleitet haben.<br />
Danke für die feierliche Messgestaltung,<br />
die Anteilnahme,<br />
die Gebete und die Kerzenspenden.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Roppen, im März 2017<br />
29./30. März 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Sonntag, 2.4.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde,<br />
Sr. Modesta Maria Gastl,<br />
Anni Röck, Eltern und Geschw.<br />
Karl Gasser, zu Ehren des hl. Antonius,<br />
Hedwig Haid, Maria (Jhm.)<br />
und Rudolf Kraxner, Nrek Zefi Juncaj,<br />
15.35 Uhr Ökum. Stadtkreuzweg<br />
Station Pfarrkirche Bruggen,<br />
18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr<br />
Wortgottesdienst.<br />
Montag, 3.4.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Dienstag, 4.4.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Hans<br />
Buchegger, Leb. und Verst. der<br />
Fam. Huber-Draxl, Karolina Höpfl<br />
(Jhm.), Alois (Jhm.), Ida und Wolfgang<br />
Lechleitner, arme Seelen.<br />
Mittwoch, 5.4.: 19 Uhr Kreuzweg<br />
der Männer.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 30.3.: 19 Uhr Wortgottesdienst,<br />
wir beten für unsere Pfarrfam.<br />
Freitag, 31.3.: 17 Uhr Kinderkreuzweg,<br />
19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Samstag, 1.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Franz Larisegger, Klara<br />
und Alois Hackl und Angeh., Aloisia<br />
Rudig, Herbert und Elisabeth Folie,<br />
Johann und Maria Raich, nach Meinung.<br />
Sonntag, 2.4.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Helmut Venier<br />
und Angeh., Martin Venier, Klara<br />
und Norbert Venier und Angeh.,<br />
Josef und Johanna Senn, Bianka<br />
Mungenast, Franz Peham, Fam.<br />
Krug, Hildegard und Anton Rudig<br />
und Angeh., nach Meinung.<br />
Montag, 3.4.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Mittwoch, 5.4.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 30.3.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Feichten.<br />
Freitag, 31.3.: 20 Uhr Kreuzwegandacht<br />
Kapelle Vergötschen.<br />
Sonntag, 2.4.: 9 Uhr hl. Messe<br />
(Dankmesse für Paare) Feichten,<br />
10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 4.4.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Feichten.<br />
Mittwoch, 5.4.: 8 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 2.4.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Warum<br />
nach biblischen Maßstäben leben?“;<br />
Redner: Heimo Heuwieser, Versammlung<br />
Axams.<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 2.4.: 14 Uhr Landeck-Mk<br />
Ökum. Stadtkreuzweg, 16.30 Uhr St.<br />
Anton.<br />
Vergelt‘s Gott<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwägerin,<br />
Tante und Patin, Frau<br />
Maria Taschler<br />
geb. Falkner<br />
* 23.9.1924 † 9.3.2017<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner für den Beistand und das feierliche<br />
Requiem<br />
- ganz besonders dem gesamten Pflegeteam vom Wohn- und Pflegezentrum<br />
Gurgltal, WG 4 Imst, für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung<br />
- unserem Hausarzt Dr. Kurt Jenewein und seinem Team für die langjährige<br />
Betreuung<br />
- Elmar für die große Hilfe, das Vorbeten, Mesnerin Hilde und Ministrantin<br />
Sara<br />
- für die musikalische Gestaltung 3 Live +<br />
- für den schönen Blumenschmuck der Gärtnerei Oppl<br />
- den Helfern Bruno, Hubert und Rudi<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die vielen Blumen-, Kerzen und Messspenden<br />
- für allen Trost, das Mitgefühl und den Beistand im Gebet, die wir in den<br />
Stunden des Schmerzes und des Abschiednehmens erfahren durften<br />
- allen für die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Karrösten, im März 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Getröstet von den vielen mündlichen und<br />
schriftlichen Beweisen aufrichtiger Anteilnahme<br />
anlässlich des Heimganges meines lieben Mannes,<br />
unseres Papas, Schwiegervaters, Opas und Bruders,<br />
Herrn<br />
Dipl. Ing. Bruno Kössler<br />
* <strong>13</strong>.6.1924 † 11.3.2017<br />
möchten wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn, Bekannten und allen, die mit uns gebetet<br />
und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben,<br />
unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Heribert Asper, dem Mesner, dem Vorbeter Bernhard und<br />
den Ministranten für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- dem Singkreis Stanz und dem Kirchenchor Bruggen unter der Leitung von Herrn<br />
Alfred Krismer, dem Organisten Prof. Ingemar Melchersson und den Solistinnen<br />
Veronika Bachler und Elisabeth Hirsch für die wunderschöne musikalische Umrahmung<br />
- der Musikkapelle Stanz für das ehrende Geleit und den letzten<br />
musikalischen Abschiedsgruß<br />
- den Fahnenabordnungen des Landesmusikverbandes und der Oberländer Sängerrunde<br />
- dem Sozialsprengel St. Josef Grins und dem Pflegeverein Stanz<br />
- den Sargträgern und Grabmachern<br />
- für die vielen Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie<br />
für die Spenden für den Pflegeverein Stanz<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Stanz, im März 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Getröstet von den vielen<br />
mündlichen und schriftlichen Beweisen<br />
aufrichtiger Anteilnahme anlässlich des<br />
Heimganges unseres Bruders<br />
Eugen Thöni<br />
* 7.7.1945 † 2.3.2017<br />
möchten wir allen Verwandten,<br />
Nachbarn, Freunden und Bekannten<br />
und allen, die mit uns gebetet und ihn<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben,<br />
unseren aufrichtigen Dank aussprechen.<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />
- Herrn Dekan Mag. Franz Hinterholzer und<br />
Herrn Diakon Thomas Schmidt<br />
- dem Laurentiuschor Tösens und dem Organist Toni für die<br />
musikalische Umrahmung<br />
- den Vorbeterinnen Burgl und Helga, den Ministranten und<br />
Mesnern<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Tösens und der Fahnenabordnung für<br />
das ehrende Geleit<br />
- dem Hausarzt Herrn Dr. Krehn und dem Pflegepersonal vom<br />
Krankenhaus Zams<br />
- der Heimleitung und dem Pflegeteam vom Heim Santa Katharina<br />
für die liebevolle Betreuung<br />
- der Gärtnerei Floristikdesign Schwarz für den Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Tösens, im März 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 29./30. März 2017
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 809, Lösung<br />
W A X XABX F E X X D X S X<br />
U E B E R L E B E N S K A M P F<br />
P I U S X B S X L G X E N X I A<br />
X S J X W E I T S P R I N G E R<br />
U S A X A N E X I A XMX E L B<br />
XGX S T A D T G E M E I N D E<br />
X L X A X X E J X S I X X I O X<br />
Q U A R T A L A B S C H L U S S<br />
X T A I W ANX B E H A U S E N<br />
F R I E D B E R G<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
1<br />
Rätsel 810<br />
8<br />
4<br />
8<br />
4<br />
6<br />
9<br />
ständige<br />
Ausstattung<br />
Rätsel 810<br />
Rätsel 810<br />
7<br />
8<br />
9<br />
3<br />
7<br />
4<br />
8<br />
3<br />
4<br />
Beginn<br />
eines Studentenliedes<br />
7<br />
2<br />
4<br />
7<br />
2<br />
5<br />
3<br />
9<br />
6<br />
1<br />
8<br />
2<br />
9<br />
3<br />
6<br />
8<br />
5<br />
3<br />
1<br />
7<br />
6<br />
4<br />
9<br />
2<br />
6<br />
1<br />
9<br />
4<br />
8<br />
2<br />
3<br />
5<br />
7<br />
1<br />
genesen<br />
Vorname<br />
v. Tolstoi<br />
6<br />
3<br />
9<br />
5<br />
6<br />
2<br />
8<br />
1<br />
7<br />
4<br />
7<br />
2<br />
4<br />
3<br />
1<br />
5<br />
9<br />
8<br />
6<br />
3<br />
6<br />
1<br />
6<br />
8<br />
7<br />
9<br />
4<br />
2<br />
3<br />
5<br />
9<br />
4<br />
5<br />
3<br />
7<br />
2<br />
4<br />
1<br />
8<br />
6<br />
9<br />
9<br />
4<br />
6<br />
8<br />
5<br />
3<br />
7<br />
2<br />
1<br />
1<br />
7<br />
5<br />
2<br />
8<br />
1<br />
9<br />
6<br />
7<br />
5<br />
4<br />
3<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 30. März bis 5. April 2017<br />
Sie verlangen sehr viel – vielleicht<br />
zu viel? Ihre Forderungen<br />
können eine Beziehung mehr als<br />
belasten – vielleicht sollten Sie<br />
vom Besitzstandsdenken Abstand<br />
nehmen?!<br />
Mit der bloßen Empfehlung eines<br />
Vorgesetzten ist es nicht getan.<br />
Sie müssen sich auch durch<br />
Taten qualifizieren. Worauf warten<br />
Sie noch? Aufgaben gibt es<br />
doch genug!<br />
Springen Sie über Ihren Schatten<br />
und erinnern Sie jemanden<br />
ruhig an ein Versprechen, das<br />
bisher noch immer nicht eingelöst<br />
wurde – sonst verjährt es<br />
wohl noch.<br />
Mit billigen Taschenspielertricks<br />
schneiden Sie sich nur ins eigene<br />
Fleisch. Und seien Sie mal ehrlich:<br />
Ist ein solches Vorgehen<br />
nicht deutlich unter Ihrem Niveau?<br />
In einer bestimmten Sache dürfen<br />
Sie sich jetzt keine Entscheidungen<br />
aufzwingen lassen. Bleiben<br />
Sie bei Ihrem Konzept. Das<br />
hat sich bewährt und bedarf keiner<br />
Veränderung!<br />
25. bis 31. März 2017<br />
Eine unerwartete Begegnung<br />
lässt Ihr Herz höher schlagen. Ist<br />
das der lange erhoffte Neuanfang?<br />
Wenn Sie dafür bereit sind,<br />
müssen Sie die Initiative ergreifen.<br />
Jungfrau Das Wochenende ist von einer So manches, was Ihnen früher<br />
Papagei richtigen Glückssträhne Orchesterleiter<br />
den nen Schau-<br />
ist, hat Fürwort mittlerweile seine<br />
geprägt.<br />
Alle Sorgen, die Sie in<br />
einmal US-amer. erstrebenswert persönl. erschie-<br />
durchtrainiert,<br />
in<br />
cum temspielerin<br />
verloren. Daher tut<br />
letzten Tagen gehabt haben, lösen<br />
sich mit einem Schlag in es<br />
Attraktivität<br />
Kfz-Zn. v.<br />
Form<br />
pore, Abk. (Anne) gut, sich auf das Wesentliche<br />
24. 8.–23.9. Wohlgefallen auf.<br />
zu besinnen!<br />
Tunesien<br />
1<br />
Fische<br />
zahlungsunfähig<br />
Pyramidenstadt<br />
20.2.–20.3.<br />
ständige<br />
Beginn<br />
genesen<br />
Papagei<br />
Orchesterleiter<br />
Schau-<br />
Fürwort<br />
unfähig<br />
US-amer. persönl.<br />
zahlungs-<br />
Ausstattung<br />
eines Stu-<br />
Vorname<br />
durchtrainiert,<br />
in<br />
cum<br />
ständige<br />
Beginn denten-<br />
liedesStu-<br />
Form<br />
pore, Abk. (Anne)<br />
denstadt<br />
genesen<br />
Papagei<br />
v. Tolstoi<br />
Orchester-<br />
Schau-<br />
Fürwort höchster unfähig<br />
temspielerin<br />
US-amer. persönl.<br />
zahlungs-<br />
Kfz-Zn. v.<br />
Ausstattung<br />
eines Grünfläche<br />
Pyrami-<br />
Vorname<br />
durchtrainiert,<br />
in<br />
cum temspielerin<br />
1<br />
Kfz-Zn. v.<br />
Pyrami-<br />
11leiter<br />
denten-<br />
liedes men<br />
Mit<br />
mit Bäu-<br />
7<br />
v. Tolstoi<br />
Form<br />
den Sternen pore, Abk. durch (Anne) Tunesiendie Berg des<br />
Kaukasus Woche<br />
denstadt<br />
7<br />
1<br />
Augenblick<br />
3 Doppelvokaträchtig<br />
von<br />
nieder-<br />
Initialen holl. Still-<br />
Zielstrebigkeit Zeichen gehört 11in dieser für CelsiusWer sucht, Göttin der findet, der<br />
chem.<br />
8. bis Zeichen 14. April 2017 griech.<br />
röm. 510<br />
Grünfläche<br />
Widderlebenmaler<br />
höchster<br />
weiß der Waage<br />
Gershwin (Willem<br />
mit Bäumen<br />
11Sie griff dür-<br />
das bewerkstelligt röte<br />
Woche für sicherlich Niob zu den gefragten<br />
…) Eigenschaften: Aber<br />
Werkzeug-kluge Volksmund. Morgen-Doch Berg des<br />
wie soll<br />
wir, engl.<br />
Grünfläche<br />
van<br />
Kaukasus höchster werden? Jedenfalls<br />
nicht, indem Berg Sie des zuhau-<br />
mit Bäumefen<br />
sie nicht nur von anderen<br />
6<br />
Foyer,<br />
5<br />
fordern, sondern müssen mit se die Wände anstarren. Kaukasus Rein ins<br />
2<br />
Vestibül<br />
Augenblick<br />
3 Doppelvokaträchtig<br />
von lebenmaler Zeichen<br />
für Celsius<br />
Göttin der<br />
nieder-<br />
Initialen 21. 3.–20.4. holl. Still-<br />
gutem chem. Beispiel vorangehen. Zeichen Vergnügen! griech.<br />
24.9.–23.10.<br />
chem. Verbindung<br />
3 Doppel-<br />
nieder-<br />
Initialen Gershwin Stierholl. (Willem Still-<br />
Es hat für chem. bei NiobIhnen sicher<br />
Augenblick röm. 510<br />
Werkzeuggriff<br />
Zeichen einiges Sie finden Morgenröte<br />
Göttin …<br />
griech. endlich die passende Skorpion<br />
röm.<br />
wir, engl.<br />
vokal trächtig<br />
von lebenmaler<br />
510<br />
van …) Zeichen<br />
für Celsius<br />
Anrufung<br />
schon mal besser ausgesehen – Gelegenheit zu<br />
Baba dereiner (Figur<br />
in<br />
Aussprache,<br />
die Ihnen<br />
Alter, englisch<br />
Gershwin (Willem na und? für Tragen Niob Sie Unvermeidliches<br />
mit Würde und einer röte<br />
2<br />
Morgen-<br />
wir, engl. 6<br />
Foyer,<br />
5<br />
Werkzeuggriff<br />
Porti-<br />
Herzen lag. Ein Freizeiterlebnis<br />
schon<br />
„tau-<br />
lange am<br />
Gottes vor<br />
van …)<br />
der Nachtruhe,<br />
Mz. 6<br />
Foyer, chem. Ver-<br />
5 21. 4.–20.5. ler Tage Abend!<br />
stellen. ner Nacht”)<br />
Vestibül<br />
on Humor. Und noch ist nicht al-<br />
dürfte Sie<br />
sendundei-<br />
rundum zufrieden<br />
24.10.–22.11. 2<br />
Vestibül<br />
Position<br />
bindung Santa …<br />
Lex, Abkürzung<br />
Zwillinge Lassen<br />
Domain<br />
Fläche,<br />
4<br />
am chem. Verbindung<br />
Anrufung Beginn<br />
(Hauptstadt<br />
New<br />
von<br />
Sie<br />
Saudisich<br />
nicht durch die Wer lateinisch Ihre<br />
…<br />
Ansichten<br />
Baba (Figur<br />
zu einem bestimmten<br />
Schütze<br />
Alter, englisch<br />
e. Gottes Übung vor<br />
große Zahl von Terminen unter<br />
deutsche<br />
Arabien<br />
französ.<br />
Thema<br />
in „tau-<br />
kritisch durchleuchtet<br />
Anrufung<br />
Druck setzen, die Sie in dieser<br />
(Sport) der Nachtruhe,<br />
Mz. vor<br />
Mexicos)<br />
Vorsilbe<br />
Artikel sendundei-<br />
ner gur Nacht”) in<br />
… und Baba mit (Fi-<br />
provokanten<br />
Alter, englisch<br />
Woche absolvieren müssen. Viele<br />
Gottes<br />
Argumenten in<br />
„tau-<br />
Zweifel zieht,<br />
Dinge<br />
der Nachtruhe,<br />
8 sind doch nur Routineangelegenheiten.<br />
Domain<br />
Fläche, kem Widerspruch<br />
muss in dieser<br />
sendundei-<br />
ner Nacht”)<br />
Woche mit star-<br />
Position<br />
Mz.<br />
Santa …<br />
Lex, 21. Abkürzung<br />
von Saudi-<br />
lateinisch<br />
5.–21.6.<br />
rechnen. 23.11.–21.12. 4<br />
am Beginn<br />
(Hauptstadt<br />
New …<br />
Lex,<br />
Position e. Übung<br />
Santa deutsche<br />
Abkürzung<br />
Krebs Mit panischen Arabien Domain Perfektionismus<br />
französ. Fläche, Die Begeisterung, die Ihnen derzeit<br />
entgegenschlägt, dürfen Sie<br />
Steinbock 4<br />
am (Sport) Beginn<br />
(Hauptstadt<br />
New<br />
griechi-<br />
kaum<br />
Mexicos)<br />
Vorsilbe<br />
können von Saudi- Sie in dieser Woche<br />
Artikel lateinisch<br />
Parlament e. Übung<br />
10<br />
deutsche<br />
Arabien punkten, vielmehr Teil der sollten<br />
8<br />
französ.<br />
zwar genießen, sie darf Sie aber 9<br />
in (Sport) Polen<br />
Mexicos)<br />
scher Vorsilbe<br />
Sie einmal mehr Seelenruhe Bauchwand<br />
unter Begenteil:<br />
Jetzt müssen Sie Gas ge-<br />
und<br />
Artikel<br />
nicht tatenlos machen. Im Ge-<br />
Buchstabe<br />
Improvisationstalent<br />
22. 6.–22.7. weis 8 stellen.<br />
ben!<br />
22.12.–20.1.<br />
ADAM<br />
Löwe Ein nettes Wort zum richtigen Bei der Beurteilung der Lage Wassermann<br />
Parlament<br />
10<br />
griechischer<br />
4 5<br />
Teil der<br />
9<br />
in Polen 1 2 3<br />
Zeitpunkt kann<br />
6<br />
wahre Wunder<br />
Bauchwand<br />
Teil der<br />
7 sollten 8Sie sich nicht 9nur auf eigene<br />
Eindrücke verlassen. Dis-<br />
10 11<br />
vollbringen! Ihre positive Ausstrahlung<br />
wirkt<br />
Parlament<br />
10<br />
griechischer<br />
was Ihnen eine Bauch-<br />
Menge Sympahen<br />
haben, mit Leuten, die et-<br />
Buchstabe<br />
stimulierend, kutieren Sie das, was Sie<br />
9<br />
gese-<br />
in Polen<br />
Buchstabe<br />
wand<br />
ADAM<br />
23. 7.–23.8. thien verschafft.<br />
was davon verstehen.<br />
21.1.–19.2.<br />
Die Lösung 1 ergibt einen 2 Erlebnispark 3 in Söll. 4 5 6 7 8 9 10 ADAM<br />
Jungfrau Sie wollen über die Fehler eines Dieses Wochenende dürfte Klarheit<br />
in eine Finanzfrage bringen.<br />
Fische 11<br />
Familienmitgliedes großmütig<br />
1 2 3 4 5 hinwegsehen. 6 Das führt 7zu Unmut<br />
bei Ihrem Partner, der es gungen, fühlen sich aktiv und<br />
Sie 8bekommen wichtige 9 Anre-<br />
10 11<br />
nicht gerne sieht, wenn Sie ihm sollten diese Positivphase gut<br />
Die Lösung ergibt einen Erlebnispark in Söll. 24. 8.–23.9. in den Rücken fallen.<br />
nutzen.<br />
20.2.–20.3.<br />
29./30. Die Lösung März 2017 ergibt einen Erlebnispark in Söll.<br />
RUNDSCHAU Seite 55<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Das untrügliche Gespür für Zusammenhänge<br />
bringt Sie auf den<br />
Skorpion<br />
richtigen Weg. Mit viel Schwung<br />
und einer Portion Glück spurten<br />
Sie hinein in den lang erhofften<br />
Erfolg.<br />
24.10.–22.11.<br />
Mischen Sie sich nicht in einen Schütze<br />
Streit ein. Sie sind sonst gezwungen,<br />
Position zu beziehen,<br />
und das könnte dem Vorhaben,<br />
das Sie derzeit betreiben, enormen<br />
Schaden zufügen.<br />
23.11.–21.12.<br />
Lassen Sie sich in finanziellen Steinbock<br />
Dingen nicht von Ihren Gefühlen<br />
leiten – Sie müssen vielmehr einen<br />
klaren Kopf behalten, wenn<br />
Sie nicht in ein Fiasko geraten<br />
wollen.<br />
22.12.–20.1.<br />
Kalkulieren Sie in Ihren Plan Wassermann<br />
unbedingt einige Sicherheitsfaktoren<br />
ein: Und seien Sie ganz besonders<br />
vorsichtig und kritisch,<br />
wenn Ihnen etwas Verlockendes<br />
angeboten wird.<br />
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