Wirtschaft Kärnten 2017-04-01
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April <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
WIRTSCHAFT<br />
Fit für die Zukunft<br />
KÄRNTEN<br />
KARRIERE<br />
Nachhaltige<br />
Jobs<br />
Foto: Fotolia<br />
WEGE ZUM ERFOLG<br />
Die Motorender<br />
heimischen <strong>Wirtschaft</strong>
Foto: Fotolia<br />
INHALT<br />
4-8<br />
Karriere<br />
Finanzierung und<br />
Ausbildung<br />
„Schlanke Verwaltung,<br />
bessere Infrastruktur!“<br />
WK-Präsident Jürgen Mandl hat ambitionierte Ziele: 15.000<br />
Arbeitsplätze mehr in <strong>Kärnten</strong> und eine deutliche Steigerung<br />
der Unternehmerfreundlichkeit –und das Ganze<br />
bis 2020. Im Interview spricht er über die Maßnahmen, um<br />
diese Ziele zu erreichen, Rastlosigkeitals Tugend<br />
und <strong>Kärnten</strong>s Zukunft als Unternehmerland.<br />
Sie wirken motiviert, man<br />
magfast meinen rastlos.<br />
ImVorjahr starteten Sie<br />
die Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>soffensive<br />
und jetztfolgt schon der<br />
„Plan200K–200.000 Arbeitsplätze<br />
für <strong>Kärnten</strong>“. Wastreibt<br />
Sie an?<br />
Jürgen Mandl: Ich kann es gar<br />
nicht oft genugsagen: Für mich<br />
zählt jeder KärntnerUnternehmer.<br />
Ich habmir vorgenommen,<br />
dieRahmenbedingungen soweit<br />
zu verbessern, dass Unternehmer<br />
sein wieder Freude<br />
macht. Dazu gehört natürlich<br />
eine gewisse Rastlosigkeit und<br />
dass man selten mit demzufriedenist,<br />
das man schon erreicht<br />
hat. Die Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>soffensive<br />
hat mir gezeigt, dass<br />
sehrvielmöglich ist –von der<br />
Investitionsplattform bis hinzu<br />
einer nachhaltigen Investitionszuwachsprämie.<br />
Mit dem „Plan<br />
200K–200.000 Arbeitsplätze<br />
für<strong>Kärnten</strong>“ soll uns noch mehr<br />
gelingen.<br />
Was istdas Zielund welche<br />
Maßnahmen sind im Plan<br />
enthalten?<br />
Ziel sind 200.000 Arbeitsplätze<br />
im Land. Das heißt, die existierenden<br />
185.000 müssengesichert<br />
werden, 15.000 Jobs zusätzlich<br />
entstehen.Wir sprechenhierbei<br />
von den Arbeitsplätzen,die<br />
vonden<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
geschaffen werden.<br />
Unser Plan sieht vor, dass das<br />
Landregionale <strong>Wirtschaft</strong>sschwerpunktesetzt,<br />
um dieUnternehmer<br />
zu Investitionen zu<br />
motivieren. Dazu brauchenwir<br />
dringend eine bessere Planbarkeit<br />
und Vertrauen in die Rahmenbedingungen.<br />
Insgesamt<br />
haben wir 37 Maßnahmen ausgearbeitet.<br />
Die Schwerpunkte<br />
liegen dabei beim Unternehmerland<br />
<strong>Kärnten</strong>, bei einer unternehmerfreundlichen<br />
Verwaltung,<br />
qualifizierten Mitarbeitern<br />
und besten Standortbedingungen.<br />
37 Maßnahmen können aber<br />
bestimmt nicht von heute auf<br />
morgen umgesetzt werden…<br />
Das nicht, aber wir können ab<br />
sofort anfangen. Ichweiß natürlich,dass<br />
einigeMaßnahmen<br />
längere Vorlaufzeiten haben als<br />
andere. Genau dieseanderen<br />
gilt es aber endlich umzusetzen.<br />
Im Augenblick laufen noch die<br />
Verhandlungen, aber ich bin zuversichtlich,<br />
dass wirnoch vor<br />
dem Sommer die erstenVorschläge<br />
an den Start bringen.<br />
Blättert mandas Forderungspapierdurch,bleibt<br />
manbeim<br />
Kapitel „Beste Standortbedingungen“hängen<br />
–immerhin<br />
istdas seit langem eine Ihrer<br />
Kernforderungen. Was soll<br />
sich ändern?<br />
Foto: zVg<br />
Im Endeffekt möchteich, dass<br />
<strong>Kärnten</strong> zum unternehmerfreundlichsten<br />
Bundesland<br />
wird.Das bedeutet einerseits<br />
eine unternehmerfreundliche<br />
Verwaltung undanderseits<br />
modernste Infrastruktur. Mit der<br />
Einigung aufeine gemeinsame<br />
Resolution zur Wörtherseetrasse<br />
haben wir bereits einen<br />
großen Schritt gemacht.<br />
Speziell im Hinblick auf die<br />
fortschreitende Digitalisierung?<br />
Genau! Wir müssendie Unternehmer<br />
fit fürdie Digitalisierung<br />
machen.Eine verlässliche und<br />
gutausgebauteBreitband-Infrastrukturist<br />
hier unerlässlich –<br />
und da ist die Politik gefragt.<br />
Von unserer Seite werden umfangreiche<br />
Workshops und<br />
Coachings angeboten,damit<br />
<strong>Kärnten</strong> wettbewerbsfähig<br />
bleibt. <br />
DenPlan zum Durchblättern<br />
gibt es unter<br />
www.wko.at/ktn/plan200k<br />
9<br />
10-13<br />
14-15<br />
16-19<br />
20-21<br />
22<br />
IMPRESSUM<br />
Umweltschutz<br />
Nachhaltigkeit in der<br />
<strong>Wirtschaft</strong><br />
Regionale<br />
Stärken<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
St. Veit<br />
Innovationen<br />
Moderne<br />
Unternehmen<br />
Top im Job<br />
Wege zum<br />
Erfolg<br />
<strong>Wirtschaft</strong>smotoren<br />
Kärntner Vorzeigebetriebe<br />
FesteimGailtal<br />
Erfolgsfaktoren der<br />
Region<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer,<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Wolfgang Wachernig<br />
wolfgang.wachernig@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Mag. Magdalena Egger<br />
Mag. Karin Schweighofer<br />
LAYOUT: Simon Schmidt<br />
HERSTELLER: Mediaprint<br />
Druckzentrum Süd, Framrach 52,<br />
9433 St. Andrä/Lavanttal<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT:<br />
St. Andrä/Lavanttal
Richtigfinanziert<br />
Viele Menschen träumen von einem<br />
eigenen Unternehmen. Mit<br />
der richtigen Finanzierung gehen<br />
viele Wünsche in Erfüllung. Wichtig<br />
ist, sicheinen Überblick zu schaffen.<br />
Ganz egal,obein Startkapital<br />
zur Gründung<br />
desUnternehmens benötigt<br />
wird, öffentlicheFördergelderbeantragt<br />
werden oder<br />
auch aus anderen Gründen<br />
Geldbenötigtwird –eine gute<br />
geschäftliche Beziehung zu einer<br />
Bank istdie wichtigste<br />
Grundlage von jedem erfolgreichen<br />
Unternehmen.<br />
in der Nähe befindetund jederzeit<br />
einpersönlicherKontakt<br />
miteinemBerater geführtwerdenkann.<br />
Grundsätzlich ist<br />
Mit der richtigen Finanzierung können Träume<br />
erfüllt werden.<br />
aber zu empfehlen, nicht nur<br />
auf dieHausbank zu bauen,<br />
sondernsich vorerst möglichst<br />
mit vielenverschiedenen Kreditinstituten<br />
auseinanderzusetzen,<br />
um sich einen Überblick<br />
zu verschaffen und eingutes<br />
Gefühl zu bekommen. <br />
<strong>Wirtschaft</strong>smotor braucht<br />
frisches Öl<br />
Damit ein Motor gut läuft,<br />
benötigt er genug gutes<br />
Öl. Das ist auchbeim<br />
„<strong>Wirtschaft</strong>smotor“ der Fall:Engagierte<br />
Firmengründer sind<br />
der Garantfür eine nachhaltige<br />
Stärkung der heimischen <strong>Wirtschaft</strong>.<br />
Innovative Ideen treiben<br />
die<strong>Wirtschaft</strong>skraft an, sorgen<br />
für Beschäftigung und Wohlstand.<br />
In der Phase der Firmengründung<br />
ist abernichts wichtiger,als<br />
die richtigen Informationen<br />
zu bekommen. Hier bietet<br />
dieKärntner Sparkasse ein umfassendes,zielgerichtetes<br />
Serviceangebot.<br />
Harald Baier (Leiter <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />
und Gründercenter<br />
Kärntner Sparkasse):<br />
„Wir sind als führendes Kärntner<br />
Bankinstitutfür die KMU(Kleinund<br />
Mittelständische <strong>Wirtschaft</strong>)<br />
auchImpulsgeberfür die jungen<br />
Betriebe. Vor 17 Jahren haben<br />
dieSparkassen als allererste<br />
Bankengruppedie „Gründer-<br />
Offensive“gestartet.<br />
MitKnow-how, Seminaren, und<br />
Förderberatungen wirdJungunternehmern<br />
und Betriebsnachfolgern<br />
wertvoller Wissens-<br />
Transferfür die Firmengründung<br />
gegeben.Schließlich ist<br />
ein professioneller Businessplan<br />
das Aund Ofür eine erfolgreiche<br />
Gründung. Die Experten<br />
derKärntner Sparkassesinddie<br />
richtigen Ansprechpartnerfür<br />
Firmengründer, Betriebsnachfolger<br />
oder Franchisenehmer.<br />
Auf der i2b Businessplan-Plattform<br />
kann man dieGeschäftsideevon<br />
unabhängigen Experten<br />
überprüfenlassen,esgibt<br />
kostenloseFeedbacks mitVerbesserungsvorschlägen<br />
und eine<br />
Businessplan-Bewertung.<br />
Außerdem: Die besten Businesspläne<br />
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Geballtes Wissenfür Unternehmensgründer<br />
(Strategie/Planung/Verkauf/Finanzierung/Förderungen,etc.).<br />
Alle Infos:<br />
www.gruender.at/kaernten,<br />
www.i2b.at<br />
Regionalwirtschaftliche<br />
Effekte<br />
Durch dieSparkassen in <strong>Kärnten</strong><br />
wird eine regionalwirtschaftliche<br />
Produktion vonbis zu162<br />
Mio.Euro erwirtschaftet. Zu jedemdurch<br />
die Sparkassen er-<br />
wirtschaftetenWertschöpfungs-<br />
Eurowerdenweitere 0,36 Euro<br />
an regionalerWertschöpfung<br />
ausgelöst, also über ein Drittel<br />
der<strong>Wirtschaft</strong>sleistung. Zu den<br />
575 Beschäftigungsverhältnissen<br />
können weitere 269 Arbeitsplätze<br />
zugerechnet werden -<br />
dasbedeutet, dass durch die<br />
Sparkassen in <strong>Kärnten</strong> 844Arbeitsplätze<br />
gesichert werden.<br />
So sichert jeder Sparkassen-<br />
Mitarbeiter bis zu einem halben<br />
weiterenArbeitsplatz in <strong>Kärnten</strong><br />
ab (regionalwirtschaftlicher Beschäftigungs-Multiplikator<br />
von<br />
Harald Baier BA, Leiter <strong>Wirtschaft</strong>sförderungund<br />
Gründer-Center<br />
in der Kärntner<br />
Sparkasse.<br />
1,47). Diese Zahlen für den<br />
„ökonomischenFootprint“ der<br />
KärntnerSparkassen belegt eine<br />
aktuelleStudie des Industriewissenschaftlichen<br />
Institutes<br />
Wien (IWI). <br />
KÄRNTEN.<br />
WIR GLAUBEN<br />
AN DICH.<br />
#glaubandich<br />
Foto: Jost &Bayer,Kärntner Sparkasse<br />
Genaue Informationen<br />
einholen<br />
Banken sind daher essentielle<br />
<strong>Wirtschaft</strong>smotoren für betriebliche<br />
Finanzierungen. Beachtenswert<br />
ist unter anderem,<br />
sich direkt für eine Bank zu entscheiden,<br />
diesich vielleicht sogar<br />
auf dieentsprechende<br />
Branche, inder dieTätigkeit<br />
ausgeführtwerden soll, spezialisiert<br />
hat –hier sinddie Chancenmeist<br />
besser.Ebenfalls<br />
wichtig ist, dasssichdie Bank<br />
Fotos: Fotolia<br />
Foto: Fotolia/Erwin Wodicka<br />
Das #glaubandich Paket:<br />
Mit dem<br />
#glaubandich<br />
Paket<br />
George, das modernste Banking.<br />
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4 <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Wirtschaft</strong> 5
Um 185.000 Arbeitsplätze in <strong>Kärnten</strong> zu sichern und 15.000 neue zu schaffen,<br />
braucht es – ergänzend zum Programm der Bundesregierung – auch regionale<br />
Maßnahmen. Die Eckpunkte sehen Sie hier, mehr auf > wko.at/ktn/plan200k<br />
200.000<br />
ARBEITSPLäTZE FÜR KäRNTEN!<br />
›PLAN 200K<br />
Karrieresprung mit Lehre<br />
„Studieren musst du, dann wird einmal was aus dir!“ Wie viele<br />
Eltern haben das wohl ihren Kindern geraten? Die Entwicklung<br />
am Arbeitsmarkt sieht das jedoch anders.<br />
6 <strong>Wirtschaft</strong><br />
Arbeitslose Akademiker<br />
und fehlendeFachkräfte<br />
sind mancherorts kein<br />
Zukunftsszenariomehr,sondern<br />
längst Realität. DieLehrebietet<br />
eine hochwertigeund anerkannte<br />
Berufsausbildung: „Bester Beweis<br />
dafür ist, dass 50 Prozent<br />
derUnternehmer und gut ein<br />
Drittel der leitenden Angestellten<br />
ihre Karriere mit einer Lehrebegonnen<br />
haben“, erklärt Benno<br />
Tosoni, Leiter der Lehrlingsstelle<br />
der<strong>Wirtschaft</strong>skammer <strong>Kärnten</strong>.<br />
Laufend werden neue Lehrberufe<br />
geschaffen oder bestehende<br />
modernisiert, um sie an neue<br />
Technologien und Trends und<br />
somitandie Bedürfnisse der<br />
<strong>Wirtschaft</strong> anzupassen. Dies gewährleistet<br />
stets eine moderne<br />
Ausbildung mitbesten Zukunftsperspektiven.<br />
Tosoni: „Im Vorjahr<br />
wurdenneun Lehrberufe neu geschaffen<br />
bzw.modernisiert.<br />
Auch ab Herbst werden wieder<br />
sieben neue bzw. modernisierte<br />
Berufsbilderangeboten. Unter<br />
anderem wirddie Ausbildung im<br />
Handel modernisiert, indemzukünftig<br />
auch derSchwerpunkt<br />
„digitaler Einzelhandel“, der den<br />
dynamisch wachsenden technischen<br />
Innovationen imheimischen<br />
Handel Rechnung trägt,<br />
gewählt werden kann.“<br />
Im Tourismusund dem<br />
holzverarbeitendem Gewerbe<br />
gibt es mehr Lehrstellen als<br />
Suchende.<br />
Benno Tosoni, Leiter der Lehrlingsstelle<br />
der WK <strong>Kärnten</strong>.<br />
Berufswahl und<br />
Lehrplatzsuche<br />
DerLeiter der Lehrlingsstellerät:<br />
„Um unter den200 Berufen –die<br />
Bandbreite reicht vom Bootbauer<br />
biszum Zahntechniker - den<br />
richtigen zu finden, der den eigenen<br />
Talenten und Neigungen<br />
entspricht,sollte man sich unbedingtgenügend<br />
Zeitfür dieBerufswahl<br />
nehmen und sich ausreichend,insbesondereauch<br />
über dasvielfältige Lehrberufsangebot,<br />
informieren.“ Unterstützung<br />
leistet das von der WK-<br />
<strong>Kärnten</strong> errichtete und vom Wifi<br />
geführte Test- und Ausbildungszentrum,das<br />
Jugendlichen die<br />
Möglichkeit bietet, anhand eines<br />
Testparcours ihreStärken zu erfahren.<br />
Sämtliche Infos zur Lehre,<br />
wieInformationen zu den<br />
Lehrberufen, zu Lehre mitMatura,<br />
zur Berufsschule etc. erhalten<br />
Jugendliche und Eltern inder<br />
Lehrlingsstelle der WK-<strong>Kärnten</strong>.<br />
Um zu testen, ob der gewählte<br />
Beruf auch denVorstellungen<br />
entspricht, empfiehlt es sich unbedingt<br />
auch eine Schnupperlehre<br />
zu absolvieren. Auf der<br />
Schnupperbörse der Lehrlingsstelle(www.wko.at/ktn/schnupperboerse)<br />
finden Jugendliche<br />
eine Reihe von Unternehmen,<br />
dieSchnupperplätze anbieten.<br />
WeitereAdressen:<br />
www.wko.at/lehrstellenboerse<br />
www.wko.at/lehrbetriebsuebersicht<br />
www.kaernten.bic.at <br />
Foto: Fotolia/Robert Kneschke<br />
Foto: zVg<br />
› Unternehmerland <strong>Kärnten</strong><br />
– Mehr <strong>Wirtschaft</strong> in die Landesverfassung<br />
– Unternehmerschutz- und Rechtsbereinigungsgesetz<br />
– Entbürokratisierung des Naturschutzgesetzes<br />
– Abschaffung der Bagatellsteuern<br />
›UnternehmerfreUndliche<br />
VerwaltUng<br />
– Beschleunigte (Genehmigungs-) Verfahren<br />
– Installierung eines Unternehmeranwalts<br />
– Prinzip: Beraten statt Bestrafen<br />
› QUalifizierte<br />
mitarbeiter<br />
– Image der Lehre verbessern<br />
– Unternehmerführerschein<br />
an allen Schulen<br />
– Mehr technische Studienrichtungen<br />
– Maßnahmen gegen den<br />
IT-Fachkräftemangel<br />
›beste standortbedingUngen<br />
– Neue Logistikzentren<br />
– Gesichterte Stromversorgung<br />
– Überprüfung lokaler LKW-Fahrverbote<br />
– Umweltfreundliche Bahntrassenführung<br />
im Zentralraum<br />
Unternehmer sein mUss<br />
wieder FreUde machen
Ökosoziale Marktwirtschaft<br />
bringt Wohlstand für alle<br />
Grüne Zone für die Karriere<br />
Der Umweltsektor ist vielseitig und der passende Job in Sachen ökologischer<br />
Beratung gewinnt an Wichtigkeit. Denn wer möchte nicht wissen,<br />
wie Energiefressern der Garaus gemacht wird?<br />
SichGedanken<br />
machen und die<br />
Umwelt schützen.<br />
Nachhaltigkeit wird großgeschrieben,auch<br />
am<br />
Karriereweg istsie zu<br />
einem wichtigen Begriff geworden.SogarimBereich<br />
Ausbildungund<br />
Erziehung werden<br />
die Themen Umweltschutz und<br />
Nachhaltigkeit immerwichtiger.<br />
Berufewie Energie- und Abfallberatung<br />
sind am Arbeitsmarkt<br />
nicht mehr wegzudenken und<br />
somitwichtigeFaktoren für die<br />
Umwelt. Beispielsweise besteht<br />
dieAufgabevon Umweltund<br />
Abfallberatern darin, inder<br />
Planung undDurchführung einer<br />
nachhaltigen Umwelt- und<br />
Abfallberatung sowieinder<br />
Förderung und Umsetzung abfallvermeidender<br />
Maßnahmen,<br />
Unterstützung zu geben.<br />
Vernetzungund<br />
Koordination<br />
In ihremBetätigungsfeldsind<br />
Umwelt-und Abfallberateroft<br />
Mediatoren, Vernetzer sowie<br />
Koordinatoren zwischen Öffentlichkeit,<br />
Betrieben, Verwaltung,<br />
Wissenschaft und Politik.<br />
Weiters sind sieauch an der<br />
Entwicklung und Umsetzung<br />
von Projekten<br />
beteiligtund<br />
versuchen gemeinsammit<br />
Projektträgern<br />
bzw.<br />
Auftraggebern<br />
Konzepte zu entwickelnund<br />
diese<br />
umzusetzen.<br />
Energiesparen<br />
Darüberhinaus istein nachhaltiger<br />
Beitrag zum Klimaschutz<br />
einer derzahlreichen Gründe,<br />
um den Energieverbrauch zu<br />
senken. Dafür stehen ausgebildeteEnergieberater<br />
miteinfachen<br />
und praktischen<br />
Tippsund Tricks<br />
zur Seite und sorgen<br />
dafür, dass<br />
„Energiefresser“<br />
imÜberblickbleiben.<br />
Sie greifen<br />
unter anderem bei<br />
Themen wieFörderungen<br />
im<br />
Energiebereich<br />
(für Neubau, Sanierung<br />
und Heizungsumstellung),<br />
alternative, effizientereHeizungsmöglichkei-<br />
ten, Heizkostenvergleich, Wärmedämm-Möglichkeitenund<br />
ihre Auswirkung aufden Energieverbrauch<br />
unter dieArme.<br />
DieseBerufe sind inZukunft<br />
unverzichtbare Gütesiegel für<br />
den ErfolgeinerFirma. <br />
WISSENSWERT<br />
Fotos: Fotolia<br />
Immer mehr Menschen<br />
möchtennicht nurihreFreizeit<br />
nachhaltiggestalten,<br />
sondernauch durch ihren<br />
Beruf zu einer zukunftsfähigen<br />
Weltbeitragen. Das Angebotanentsprechenden<br />
Jobsund Studiengängen ist<br />
vielfältig.<br />
ZumBeispiel bieten spezielle<br />
LehrgängeoderStudien<br />
wieUmweltschutz, Ökologie<br />
oder erneuerbare Energie<br />
notwendige Kenntnisse.<br />
Spätestens mit dem Bericht des Clube of<br />
Rome über die Grenzen des Wachstums<br />
Anfang der 70iger Jahre war klar: Die Erde<br />
verfügt nurüber begrenzte Ressourcen.<br />
Mitdem technischen<br />
Fortschritt wirdes<br />
dem Menschenmöglich,<br />
immer mehr an Rohstoffen,<br />
Energie, Luft, Boden und Wasser<br />
zu verbrauchen. Es istabsehbar,<br />
dass eine solche Entwicklungnur<br />
eine bestimmte<br />
Zeit andauern kann.Eines Tagesist<br />
die Substanz aufgebraucht.<br />
Die Frage lautet: Wie<br />
kann derWohlstandunter diesen<br />
Bedingungen nachhaltig<br />
gesichert werden? Und daran<br />
schließt sichdie Frage an:Wie<br />
kann mansicherstellen, dass<br />
das gute Lebenfür allemöglich<br />
ist und nicht nur für einige wenige?<br />
Die Antwort darauflautet:<br />
Bei allen politischenEntscheidungen<br />
sinddie Erhaltung einer<br />
lebenswerten Umwelt (Ökologie),<br />
der sozialen Bedürfnisse<br />
und derwirtschaftlichenEntwicklung<br />
(Ökonomie) zu berücksichtigen.Jenenpolitischen<br />
und gesellschaftlichenMaßnahmen<br />
ist der Vorzugzugeben,<br />
diediesendrei Zielen weitestgehendentsprechen.<br />
Dassinddie<br />
drei Säulen der Nachhaltigkeit.<br />
In Österreich wurde diese Politik<br />
unter demNamen der ökosozialen<br />
Marktwirtschaftbekannt. Es<br />
istdies der Versuch mit Mitteln<br />
der Marktwirtschaft, eine umweltschonende<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sweise<br />
herbeizuführen. Die Verteuerung<br />
desRohstoff- und<br />
Energieverbrauchs durch Steuernund<br />
Abgabensoll eine umweltfreundlicheProduktionund<br />
nachhaltiges<strong>Wirtschaft</strong>enbegünstigen.<br />
Soeinsichtig diese Theorie auch<br />
ist, umsoschwieriger gestaltet<br />
sich dieUmsetzung im politischen<br />
Alltag.Insbesondere die<br />
ideologischenAusrichtungen<br />
derParteienund der Druck einzelnerInteressensvertreterverhindernoft,<br />
dass tatsächlichalle<br />
drei Säulen der Nachhaltigkeit<br />
Ökologie, soziale Ziele undÖkonomie<br />
gleichzeitigBerücksichtigung<br />
finden. Alte Rezepte haben<br />
ausgedient, neue Ideen<br />
sind gefragt. <br />
Fotos: Fotolia<br />
Nachhaltigkeit: Einwichtiges Themafür die Zukunft<br />
8 <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Wirtschaft</strong> 9
INTERVIEW<br />
Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />
St. Veit/Glanwird derzeit von<br />
Baukränendominiert, woher<br />
kommtdieserInvestitionsschub<br />
indie Innenstadt?<br />
Bürgermeister Gerhard Mock:<br />
Wirernten heuerdie Früchte<br />
vonvielen Jahren harter Arbeit<br />
und vielen intensiven Verhandlungen.<br />
Es ist eben ein Unterschied,<br />
Projekte auf dergrünen<br />
Wiese oder ineinem Stadtkern<br />
aus dem Mittelalter zu realisieren.<br />
Was waren die größten<br />
Hemmnisse für die jetzt entstehenden<br />
Geschäfts- und<br />
Wohnflächen?<br />
Mock: Einerseits dieräumlichen<br />
Rahmenbedingungen –<br />
H&M benötigtrund 1800 Quadratmeter<br />
Einkaufsfläche, das<br />
ist in einemdenkmalgeschützten<br />
Haus nicht einfach zu realisieren.<br />
Andererseits sind die<br />
behördlichen Auflagen enorm.<br />
Was wirfrüher in ein paarWochen<br />
erledigen konnten, dauert<br />
heuer Monate.<br />
Welchen wirtschaftlichen Impulserwarten<br />
Siesich von<br />
der Wohnraumschaffungim<br />
innerstädtischenBereich?<br />
Mock: Jeden Cent, der in die<br />
Innenstadtgesteckt wird,bekommen<br />
wirinForm von Belebungwiederretour.Bürger,die<br />
im Stadtkern wohnen, tätigen<br />
nachweislich ihre Einkäufe in<br />
ihrer unmittelbarer Umgebung.<br />
Foto: Stadt St.Veit/Glan<br />
4,2 Millionen Euro fließen in den Umbau desdenkmalgeschützten „Weißen Lamms“.<br />
Offensive inder Innenstadt<br />
Stadt St. Veit/Glan und private Investoren setzen 21 Millionen<br />
Euro für Wohn- und Geschäftsräumlichkeiten.<br />
Frequenzbringer H&M eröffnet Innenstadtfiliale im Herbst.<br />
Inmeinen bald29Jahren<br />
alsBürgermeister unserer<br />
Stadthat es nochnie so<br />
vieleGroßbaustelleninnerhalbder<br />
Stadtmauer gegeben“.<br />
GerhardMock, Stadtchef<br />
von St. Veit/Glan, kommt<br />
insSchwärmen, wenn er an<br />
diefür heuer ausgerufene Innenstadt-Bauoffensive<br />
angesprochen<br />
wird.<br />
Rund 21 Millionen Euro werden<br />
von privatenInvestoren<br />
und derStadtgemeindeindie<br />
Hand genommenund direkt<br />
im Altstadtbereichverbaut. Zu<br />
diesem Innenstadt-Investitionspaket<br />
gehören dieAnsiedelung<br />
von H&M Geiger-<br />
Haus, das Wohn-und Geschäftsflächenprojekt<br />
„Arcineum“<br />
und der Umbaudes<br />
ehemaligenHotels „Weißes<br />
Lamm“. Bei Letzterem sind<br />
bereits seitEnde Oktober die<br />
Bagger aufgefahren, 14<br />
Wohneinheiten auf Miet-Kauf-<br />
Basis werdenbis Winter<br />
<strong>2<strong>01</strong>7</strong>/18 zur Verfügung stehen.<br />
Eingerechnet dem<br />
Transfer der Stadtbücherei<br />
und derTourismus-Infostelle<br />
fließen alleine indieses Projekt<br />
4,2 Millionen Euro. EbenfallsamUnteren<br />
Platz in St.<br />
Veit wird <strong>2<strong>01</strong>7</strong> eineH&M-Filialemit<br />
einer Verkaufsfläche von<br />
rund1800 Quadratmetern<br />
entstehen, dieUmbauarbeiten<br />
wurden vor einigen Wochen<br />
gestartet. Der Modekonzernwill<br />
bereitsrechtzeitig<br />
zum Weihnachtsgeschäft<br />
<strong>2<strong>01</strong>7</strong> denStandort offizielleröffnen.<br />
Einen Steinwurfweiter startet<br />
voraussichtlich imSommer<br />
der Bau des „Arcineum“. In einem<br />
ersten Schritt werden<br />
dortzwölf Millionen Europrivat<br />
investiert. Der Bau schlägt<br />
eine Brücke zwischen Altund<br />
Neu,wodurchder schützenswerte<br />
Altstadtcharakter erhalten<br />
bleibt. 32 Wohnungen,<br />
Geschäfts- und Büroflächen<br />
sowieParkgarage werden<br />
hier entstehen. Bürgermeister<br />
Gerhard Mock unterstreicht<br />
dieakribischenVorbereitungsarbeiten<br />
bei diesen drei<br />
Innenstadtprojekten. „Ich habe<br />
über Jahre sehr viel Herzblut<br />
in dieoft sehr zähen Verhandlungen<br />
gesteckt.“<br />
DassBaumaßnahmeninder<br />
Innenstadtauch eine logistische<br />
Herausforderung mit<br />
sich bringen, versteht sich<br />
von selbst. Mock: „Natürlich<br />
wird es punktuell da unddort<br />
temporäre Beeinträchtigungen<br />
inder Verkehrsführung<br />
oder der Lärmentwicklung<br />
geben. Dafür ersuche ich<br />
schon jetztalleAnwohner und<br />
Geschäftstreibende um Verständnis.<br />
Ich hoffe, dass die<br />
Vorfreude aufeine pulsierende<br />
Innenstadt von St. Veitdas<br />
in den Hintergrund rücken<br />
lässt.“<br />
gagiertenFeuerwehrmänner<br />
endlich ein neuesZuhause,<br />
daswirklich demStand der<br />
Technikentspricht.Bei der Planung<br />
haben wirbesonders großes<br />
Augenmerkdarauf gelegt,<br />
dass auch für künftigeErweiterungenund<br />
Adaptierungen genug<br />
Raum ist“, sagt Mock zum<br />
Rüsthaus-Neubau. Auch imSüdender<br />
Stadtwerden imJahr<br />
<strong>2<strong>01</strong>7</strong> dieBagger auffahren. So<br />
hat dieMöbelkette Möbelixangekündigt,<br />
<strong>2<strong>01</strong>7</strong> mitdem Bau<br />
desneuen Möbelfachgeschäftes<br />
vis-a-vis desOBI-Arealszu<br />
beginnen.„Dankdem durchgeführten<br />
Architektenwettbewerb<br />
und der geplanten Verkehrslösung<br />
vor Ortwird dieser<br />
Bereich im Süden der Stadt ein<br />
attraktives Einfahrtstor nach St.<br />
Veit darstellen“, so Bgm. Mock.<br />
Auch derLebensmittelkonzern<br />
REWE wirdimneuen Jahr kräf-<br />
Foto: Stadt St.Veit/Glan<br />
tig inSt. Veit investieren –der<br />
bisherigeStandort in Blintendorf<br />
wird um ein 10.000 Quadratmeter<br />
großes Kühl-Hochregallagererweitert<br />
werden. „Das<br />
istwiedereinmalein positives<br />
Signal fürSt. Veit als <strong>Wirtschaft</strong>sstandort,<br />
schließlich<br />
Fleißig gebaut wird auch am Gebäudeder künftigen H&M-Filiale<br />
Aber auch außerhalb der<br />
Stadtmauern istSt. Veitnicht<br />
untätig:Planmäßig im Herbst<br />
<strong>2<strong>01</strong>7</strong> wird auch das nagelneue<br />
Rüsthaus derFFSt.<br />
Veit/Glanden Florianijüngern<br />
übergeben. Sechs Millionen<br />
Eurowerden derzeit auf dem<br />
Standort am Wayerfeldinvestiert.<br />
„Damithabenunsereenwirdder<br />
Mitarbeiterstandum<br />
35 Beschäftigte aufgestockt“,<br />
freut sich Bürgermeister GerhardMock.<br />
<br />
10 <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Wirtschaft</strong> 11
DIE PRIVATBRAUEREIHIRT<br />
setztauf schonende Brauverfahren<br />
Foto: Gert Köstinger/Hirter Bier<br />
Leidenschaft kennt<br />
keine Kompromisse.<br />
Hirter Braumeister, RAIMUND LINZER<br />
Leidenschaft kennt keine Kompromisse<br />
RaimundLinzer ist Hirter Braumeister ausLeidenschaft: Fürein gutes BiernimmtersichgerneZeit.<br />
In derPrivatbrauerei Hirt wird nur mit den besten Zutaten gebraut. Dazu gehören<br />
auch viel Leidenschaft und jede Menge Zeit. Denn damit ein Hirter Bier echt gut<br />
schmeckt, muss es lange und in Ruhe reifen.<br />
Darauflegt diePrivatbrauerei<br />
Hirt großenWertund gehört<br />
deshalb zumerlesenen Kreis<br />
derSlow Brewing zertifizierten<br />
Brauereien. SlowBrewing<br />
steht fürschonendes Brauen<br />
und dietraditionelle Verfahrenstechnik<br />
der Bierherstellung.<br />
Bis zu jedemfertigen<br />
Hirter Bier vergehensogarantiertmehrereWochen.<br />
Echte<br />
ZUR PERSON:<br />
Raimund Linzer istseit27<br />
Jahren in derPrivatbrauerei<br />
Hirt tätig, seit 16 Jahren als<br />
Braumeisterund sein Lieblingsbier<br />
ist dasHirter Märzen.<br />
DasHirter Märzen und<br />
alle weiteren Hirter Produkte<br />
können bequem von zu<br />
Hause auf www.bierathek.at<br />
bestellt werden.<br />
Leidenschaft kennt keine Kompromisse.<br />
Meisterhaftgebraut<br />
„Grundvoraussetzung<br />
für dieQualität<br />
eines Bieres ist so<br />
hervorragendes<br />
Quellwasser,wie<br />
wir es in Hirt haben“,sagt<br />
BraumeisterRaimund<br />
Linzer.„DazuGerstenmalz,<br />
Hopfen<br />
und Hefe“. Und<br />
dannbraucht es nur<br />
noch eins: Zeit.<br />
„Slow Brewing“ lautet<br />
dasbewährteRezept<br />
derPrivatbrauerei Hirt.<br />
Das<br />
schonende,natürliche<br />
Verfahren<br />
dauertallerdings<br />
mehrere Wochen.<br />
Und das Warten<br />
lohnt sich. „Wenn<br />
ichdann unser<br />
fertiges Produkt<br />
in der Handhalte<br />
–zum Beispiel<br />
ein Hirter<br />
PrivatPils –<br />
und ich sehe<br />
diese goldglänzende<br />
Farbe,die<br />
wunderschöne<br />
Schaumkrone:<br />
Das<br />
hat schon<br />
was“. Dass<br />
auch Raimund<br />
Linzer<br />
etwas<br />
hat,<br />
nämlichviel<br />
Gespür für den richtigenGeschmack,<br />
bestätigen<br />
internationale Wettbewerbe.<br />
Unlängst wurde das Hirter<br />
1270 mitdem goldenenEuropean<br />
Beer Star 2<strong>01</strong>6ausgezeichnet.<br />
„Solche Preise sind<br />
eine große Motivationfür alle<br />
Mitarbeiter. Ich bindajanur<br />
der Taktgeber“, gibt sich der<br />
Meister bescheiden. „Aber<br />
natürlich ist es schön, wenn<br />
meineLeidenschaft belohnt<br />
wird.“<br />
Anzeige<br />
LEIDENSCHAFT TRIFFT LEIDENSCHAFT.<br />
Als erfahrener Hirter Braumeister weiß Raimund Linzer: Wer das Beste will,<br />
darf bei der Qualität keine Kompromisse machen. Deshalb verwenden wir in<br />
der Privatbrauerei Hirt hochwertige regionale Zutaten, die wir mit Herz und<br />
Sorgfalt verarbeiten. Wir geben unseren Bieren genau so viel Zeit, wie sie für<br />
ihren perfekten Geschmack brauchen. Diese Leidenschaft schmeckt einfach<br />
ausgezeichnet – und wird auch ausgezeichnet.<br />
Das ausführliche Interview mit Raimund Linzer sehen Sie auf hirterbier.at.
Foto: zVg<br />
Durch das virtuelle Haus spazieren<br />
Am neuen Standort von TafernerHaustechnik und LUX Interior Design in Klagenfurtkann<br />
man im 3D-Kino eine virtuelle Tourdurch seinzukünftiges Haus unternehmen.<br />
Tatjana Taferner,die Geschäftsführerin<br />
von Taferner<br />
Haustechnikin<br />
Klagenfurt, erklärt: „Durch die<br />
virtuelleReise in unserem 3D-<br />
Kino kann man sich sein zukünftiges<br />
Haus viel besser vorstellen<br />
und planen:Durch die<br />
Vogelperspektive erhält man<br />
einen guten Überblick. Die<br />
Häuslbauer, Architektenund<br />
Baumeister können sich auch<br />
durchdie einzelnen Räumebewegenund<br />
bekommen eingutes<br />
Gefühl dafür,welche Möbel<br />
später in dieRäumepassen,<br />
wo Steckdosenplatziert werdenmüssen,<br />
welche Türen in<br />
das Hauspassen etc.“ Für den<br />
modernen Streifzug durchdas<br />
Hauswird derPlan in ein Computersystem<br />
programmiert. Mit<br />
3D-Brille wirdder Streifzug<br />
durchden Traum vom Haus im<br />
Schauraum zum Erlebnis.<br />
Allesaus einer Hand<br />
Dabei können auch schon die<br />
Fußböden, Tapeten, Beleuchtung,<br />
die Einrichtung oder die<br />
Sanitäranlagenausgewählt<br />
werden. Taferner ist begeistert<br />
vom Kino, indem das spätere<br />
Wohnerlebnis bereits vorab virtuellspürbarwird:<br />
„Es ist als<br />
würde man wirklich im Haus<br />
stehen!“<br />
Original Kino-Bestuhlung im<br />
Schauraum von Taferner am<br />
Krone Platz 1inKlagenfurt<br />
Foto: Fotolia/christian hillebrand<br />
sorgt bereits beider Planung<br />
derTraumimmobilie für eineinzigartiges<br />
Flair.<br />
Gemeinsam mitLUX Interior<br />
Design plantund koordiniert<br />
Taferner densorgenfreien Innenausbau<br />
von Einfamilienhäusern–alles<br />
auseinerHand und<br />
miteinemAnsprechpartner,<br />
kreativund individuell.<br />
Mit einer 3D-Brille<br />
begibt mansichindie<br />
virtuelle Welt der<br />
Traum-Immobilie.<br />
Traditionsunternehmen<br />
Das Installations-Unternehmen<br />
Taferner besteht bereits seit<br />
mehr als50Jahren, Taferner<br />
beschreibt: „Ichwurdequasi in<br />
die Firma hineingeboren,im<br />
Jahr 2000 habeich dieGeschäftsführung<br />
des Unternehmens,<br />
welches von1966 bis<br />
2009 seinen Standort in Klein<br />
St.Paul hatte, übernommen.“<br />
Taferner hat sich neben Installationen,<br />
sämtlichen Serviceund<br />
Reparaturarbeiten sowie<br />
Badezimmersanierungen und<br />
barrierefreienBadausführungenauch<br />
auf Wandheizungen<br />
und -kühlung in Verbindung mit<br />
Wärmepumpen spezialisiert.<br />
Die Unternehmerin erklärt: „Die<br />
Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />
Tatjana Taferner leitet dasUnternehmen<br />
seit dem Jahr2000.<br />
Behaglichkeit im Haus ist mit<br />
diesen modernen Systemen<br />
besonders groß.“Weiteres<br />
Spezialgebietdes Unternehmens<br />
ist dieReinigung von<br />
Wasser-und Heizleitungen bei<br />
älteren Häusern, dieReinigung<br />
von Wärmetauschernsowiedie<br />
hygienische Säuberung von<br />
Luftkanalsystemen. <br />
Marketing zum Flatrate-Preis<br />
Die Najera Marketing und PR-Werbeagentur setzt mit der Flatrate<br />
neue Maßstäbe: Die Agentur ermöglicht Klein- und Mittelbetrieben ein<br />
professionelles Marketing zu günstigen Preisen.<br />
HerrRainer, wie funktioniert<br />
die Marketing-<br />
Flatrate von Najera?<br />
Marketing-Kosten sind für kleine<br />
und mittelständische Unternehmen<br />
exorbitant hoch. Mit<br />
unserem Konzept kommen sie<br />
zu einer professionellen Präsentation<br />
ihres Unternehmens<br />
auf ihrer Homepage sowieeinenstarken<br />
Werbe-Auftritt in<br />
Printmedien, Online und mitSocial<br />
MediaMaßnahmen, um<br />
neue Kunden zu gewinnen.Die<br />
Kosten für dieUnternehmen<br />
sind planbar und bei uns haben<br />
sie immer einen persönlichen<br />
Ansprechpartner für ihre<br />
Anliegen. DiePakete gibt es ab<br />
225 EuroimMonat und sie sind<br />
monatlichkündbar.<br />
Wie wird das Marketing-Modell<br />
am Marktangenommen?<br />
Der Marktgibtuns recht:Seit<br />
der Markteinführung vor drei<br />
Monaten habenwir zusätzlich<br />
zu unserenprojektbezogenen<br />
Kunden 14 Flatrate-Kunden<br />
querdurch alleBranchengewinnen<br />
können. Darunter sind<br />
beispielsweise einige Kärntner<br />
Gemeinden, der Juwelier<br />
Zechner oder auch Denzel Klagenfurt.<br />
Wieläufteine Partnerschaft<br />
IhrerAgentur mitIhren Kunden<br />
ab?<br />
In einem ersten Schritt wird gemeinsam<br />
mitden Kunden ein<br />
Marketing-Konzeptals FundamentallerMaßnahmen<br />
erstellt.<br />
Najerawird dannquasi ein Teil<br />
des Unternehmens: DerKunde<br />
kann sich auf seine Aufträge<br />
Foto: zVg<br />
konzentrieren, während wirdie<br />
Marketing-Maßnahmendes<br />
Unternehmens laufend betreuen<br />
und umsetzen. Wir setzen<br />
dabei auf kreative Ideen, um<br />
dieAufmerksamkeit potenziellerKunden<br />
zu erzeugen. Najera<br />
übernimmt Projektmanagement,<br />
Grafik, Programmierung<br />
undsogar dietelefonische Vereinbarung<br />
von Terminen für die<br />
jeweiligenKunden. <br />
14 <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong> 15
Was Österreichs Frauen leisten<br />
Immer mehr Frauen machen sich selbstständig und<br />
schaffen es mit ihren eigenen Unternehmen bis<br />
ganz an die Spitze.<br />
Österreichs Unternehmerinnen<br />
sind auf<br />
demVormarsch:<br />
171.256 Einzelunternehmen<br />
sind inweiblicher Hand.<br />
Österreichs Frauen sind topausgebildetund<br />
stehen fest<br />
imErwerbsleben:Soliegt<br />
die Frauenerwerbsquotemit<br />
70,9 %klar über dem EU-<br />
Durchschnitt (66,8 %).Waren<br />
im Jahr 1994 etwa 1,55<br />
Millionen Frauenerwerbstätig,sosind<br />
es 2<strong>01</strong>5 bereits<br />
1,92 Millionen. Geradedeshalbbrauchen<br />
Frauen–sie<br />
tragen auch nach wievor die<br />
Hauptlast fürFamilie und<br />
Hausarbeit –Maßnahmen,<br />
dieeine Vereinbarkeit von<br />
Familie undBeruf auch wirklich<br />
möglich machen.<br />
Unternehmerinnen deutlich<br />
vorne: DieFachgruppen mit<br />
dem höchsten Frauenanteil<br />
sind Friseure(82,4%), Fußpfleger,Kosmetiker<br />
und Masseure<br />
(80,4%) sowie Modeund<br />
Bekleidungstechnik<br />
(76,3%).<br />
InteressanteFakten<br />
Die durchschnittliche Kinderzahlpro<br />
Fraulag im<br />
Jahr 2<strong>01</strong>5 bei 1,49. Das<br />
Durchschnittsalter der<br />
Frau beider Geburt<br />
des ersten Kindesbetrug<br />
29,2 Jahre. <br />
Die durchschnittliche<br />
Unternehmerin ist 47<br />
Jahrealt und arbeitet<br />
im Dienstleistungssektor.<br />
Rund 680 Arbeitsplätze<br />
werden in<br />
den nächsten drei<br />
Jahren beim Militär<br />
in ganz <strong>Kärnten</strong><br />
besetzt. Daher<br />
werden Soldaten<br />
in allen Kärntner<br />
Garnisonen gesucht.<br />
Das Bundesheer bietet<br />
neben einer abwechslungsreichen<br />
Ausbildung<br />
ein attraktives Gehalt sowiedie<br />
Möglichkeiteiner Zeitoder<br />
einer Berufslaufbahn. Gesucht<br />
werden Gebirgsjäger<br />
Foto: Bundesheer/Pusch<br />
BundesheersuchtNachwuchs<br />
beim Jägerbataillon 26 in Spittal,<br />
Fernmelder für das Führungsunterstützungsbataillon<br />
1<br />
und Spezialisten für dasPionierbataillon<br />
1inVillach.Außerdem<br />
werden Soldaten im Kader<br />
für den Nachschub und TransportbeimStabsbataillon7und<br />
Luftlandesoldaten für das Jägerbataillon<br />
25 in Klagenfurt<br />
aufgenommen. Es werden<br />
auch noch Soldatinnen und Soldaten<br />
aller Dienstgrade für einen<br />
Einsatz im Kosovogesucht.<br />
DieEinsatzvorbereitung findet<br />
beim Jägerbataillon 26 in Spittal<br />
im August/September <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
statt.Einsatzbeginn ist im Oktober<br />
<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, Ende im März2<strong>01</strong>8.<br />
Infos beimHeerespersonalamt<br />
unter: 0502<strong>01</strong>/80 70 26 422. <br />
Bildungskaiserinnen<br />
Nichtnur bei Maturaabschlüssen<br />
haben Frauen<br />
mittlerweiledie Nasevorne.<br />
Auch inweiterer Folgestrebensie<br />
–öfter als Männer –<br />
nach einer höheren Ausbildung.<br />
DieStatistik Austria<br />
sprichtvom „akademischen<br />
Siegeszug der Frauen“. Von<br />
rund 50.000 Studentinnen im<br />
Jahr 1982/83 stieg dieAnzahl<br />
der Frauen an den Unis<br />
indrei Jahrzehnten um<br />
114%: 2<strong>01</strong>5/16 zählte man<br />
bereits 108.000 Studentinnen.<br />
Chefinnen am Vormarsch<br />
2<strong>01</strong>6 wurdemehr als jedes<br />
dritte Unternehmen inÖsterreich(37%)<br />
von einer Frau<br />
geleitet. Das Durchschnittsalter<br />
betrug 47 Jahre, gegenüber<br />
46,6 Jahren bei<br />
Männern. Vor allem im<br />
Dienstleistungssektor liegen<br />
DIE TOP-7 GRÜNDUNGSMOTIVE FÜR FRAUEN<br />
• Flexible Zeit-&Lebensgestaltung 72,50 %<br />
• Die „eigene Chefin“ sein62,52 %<br />
• Neue Berufsperspektive 56,84 %<br />
• Wunsch nach Eigenverantwortung 54,69 %<br />
• Gewerbeschein alsNotwendigkeit für Berufsausübung 54,38 %<br />
• Steigerung des Einkommens 51,31 %<br />
• Wunsch nach Selbstständigkeit 46,39 %<br />
Foto: Fotolia<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 17
Wer im Team gründet<br />
oder schonamAnfang<br />
Mitarbeiter einstellt,<br />
kann diehoheArbeits-<br />
lastnach Kompetenzen<br />
verteilen.<br />
zu Bankkrediten und Förderungen.<br />
Neben Gewerbebehörde, Sozialversicherung<br />
und Standesvertretung (z.B. Ärzte-,Rechtsanwalts-,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer) ist derwichtigste<br />
Weg jenerzum zuständigen Finanzamt. Wer in<br />
einem Dienstverhältnis steht, hat mitdem Finanzamtwenig<br />
Kontakt, denn indiesem Fall<br />
hat der Dienstgeber bzw.Unternehmer die<br />
steuerlichen Pflichten zu erfüllen.<br />
Umfassende Informationen gibtesimInternet<br />
auf www.gruenderservice.at <br />
MEILENSTEINEFÜR DIEGRÜNDUNG<br />
• Starttermin festlegen<br />
• Beraterauswahl treffen(Steuerberater, Unternehmensberater, Anwalt,etc.)<br />
• <strong>Wirtschaft</strong>skammer aufsuchen/Infos einholen<br />
• Neugründungsförderungsblätter ausstellen lassen<br />
• EventuellBeratungsförderungder <strong>Wirtschaft</strong>skammer beantragen<br />
• EventuellBezirkshauptmannschaft bzw. Magistrat kontaktieren und Infosbzgl.<br />
Gewerbeanmeldung undBetriebsanlagengenehmigungeinholen<br />
• Endgültige Gründungsentscheidung treffen<br />
• Businessplan erstellen (eventuell gemeinsam mit Berater)<br />
• Finanzierungsgespräche (mehrere Angebote einholen)<br />
• Förderanträge stellen<br />
• Eventuelle Eintragungins Firmenbuch<br />
• Gewerbeanmeldung<br />
• Antrag Betriebsanlagengenehmigung(falls notwendig)<br />
• Investitionentätigenund Verträge abschließen (z.B. Mietvertrag, …)<br />
• Erstlager einrichten<br />
• Wichtige Versicherungen undVorsorgenabschließen<br />
• Eventuellbereits notwendige Mitarbeitereinstellen (Dienstverträgeabschließen)<br />
• Werbemaßnahmen zurBetriebseröffnungfestlegen<br />
• Betriebseröffnung /Betriebstätigkeit aufnehmen<br />
• Meldungen vornehmen(z.B. Finanzamt undSozialversicherungsanstalt)<br />
• Buchhaltungsorganisation<br />
Mut zur Selbstständigkeit<br />
Eine Unternehmensgründung erfordert Mut –und eine gute<br />
Vorbereitung. Ein gut durchdachter Businessplan<br />
gibt dem Gründungsvorhaben das Fundament.<br />
Hinter derGründung einesUnternehmens<br />
steht immer eine Geschäftsidee,<br />
dienach und nach<br />
reift. Sie sollteentweder ein<br />
neues, erfolgsversprechendes<br />
Geschäftsfelderschließen oder<br />
aber sich deutlich und positiv<br />
von Konkurrenten abheben.<br />
Was unterscheidet das eigene<br />
Produkt oder dieangebotene<br />
Dienstleistungvon anderen?<br />
Trotz einer interessanten Geschäftsidee<br />
stellt sich dieFrage,obman<br />
selbst ein„Unternehmer-Typ“<br />
ist. Grundsätzlich<br />
werdengenaue Branchenkenntnisse,<br />
kaufmännisches<br />
und marketing-technisches<br />
Wissen, Durchsetzungsvermögen,Flexibilität<br />
und Einsatzbereitschaftals<br />
wichtigste „Unternehmer-Eigenschaften“<br />
genannt.<br />
EinigeAufgaben können<br />
an Experten (z.B. Buchhalter,<br />
Steuerberateretc.) ausgelagert<br />
werden.<br />
Ein Businessplangibt dem<br />
Gründungsvorhaben das Fundament.<br />
Dabei sollte zunächst<br />
miteinerEinnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />
die<strong>Wirtschaft</strong>lichkeitdes<br />
Vorhabens ermittelt<br />
werden.<br />
Planung istdas A&O<br />
Planung gilt als A&Ofür alle,<br />
die als Jungunternehmererfolgreich<br />
sein möchten: Ob<br />
Banken, Förderungsstellen,<br />
künftige Mitarbeiter oder Lieferanten<br />
–alle erwarteneinen<br />
übersichtlichen Plan derkünftigen<br />
Geschäftstätigkeit. Darin<br />
müssen Ziele<br />
sowieder Weg<br />
dorthingenau<br />
definiert sein –<br />
ein Unternehmenskonzept<br />
oder Business-<br />
Plan enthält alle<br />
wichtigenDaten,<br />
von der Geschäftsidee<br />
über den Cash-<br />
Flow bishin zur<br />
Markt- und Konkurrenzanalyse.<br />
Es lohnt sich,<br />
hier etwas Zeit<br />
zu investieren –<br />
schließlich ist<br />
das Unternehmenskonzept<br />
dieEintrittskarte<br />
Erste Anlaufstellen für Gründungskapital<br />
sinddie Banken - sie bieten spezielle<br />
Angebote für Start-ups.<br />
Fotos: Fotolia<br />
Anzeige<br />
QUEREINSTEIGER<br />
Fachkräfte-Ausbildung nach Maß<br />
Implacement-Stiftungen des AMS ermöglichen eine betriebsnahe Qualifizierung<br />
neuer MitarbeiterInnen. Wie das funktioniert, zeigt die Griffner EVA GmbH.<br />
AMS<strong>Kärnten</strong><br />
Rudolfsbahngürtel 42<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel.<strong>04</strong>63/3831<br />
Mail: ams.kaernten@ams.at<br />
www.ams.at/ktn<br />
starten im Job erfolgreich durch<br />
Lang hat man im Elektrounternehmen<br />
EVAeinen passendenLehrling<br />
gesucht –und<br />
schließlich eine Quereinsteigeringefunden:<br />
Mitte Vierzig,mit<br />
Berufserfahrung im Handel.<br />
ViaImplacement-Stiftung des<br />
AMS hat sie 2008 dieLehre<br />
zur Elektroinstallationstechnikerin<br />
abgeschlossen, arbeitet<br />
seither im EVA-Team. „Mittlerweile<br />
haben wirauf diesem<br />
Weg zehn neue MitarbeiterInnen<br />
ausgebildet und in dieFirma<br />
integrieren können “, sagt<br />
Prokurist Michael Dreier. „Denn<br />
es ist schwer,gute Fachkräfte<br />
zu finden, dieins Unternehmen<br />
passen.“<br />
Implacement-Stiftungen bieten<br />
Betrieben auf Personalsuche<br />
dieChance, dieAusbildung ihrer<br />
künftigen MitarbeiterInnen<br />
mitzugestalten. „Dafür ist es im<br />
Vorfeld wesentlich, dass UnternehmerInnen<br />
uns ihren Fachkräftebedarfsamt<br />
erforderlicher<br />
Qualifikationen melden“, sagt<br />
Franz Zewell,Chef des AMS<br />
<strong>Kärnten</strong>. „Nur dann können wir<br />
maßgeschneiderte Ausbildungen<br />
entwickeln.“<br />
DiePersonalauswahl erfolgt gemeinsammit<br />
den Unterneh-<br />
Foto:EVA GmbH<br />
men: Mitdem/der AMS-Berater/inund<br />
den Kärntner Arbeitsstiftungen<br />
werden in Frage<br />
kommende künftige MitarbeiterInnen<br />
(beim AMS vorgemerkte<br />
Personen) ausgewählt.<br />
Dann erstellt man einen passgenauen<br />
Bildungsplan.<br />
Derzeit gibt es Arbeitsstiftungen<br />
u.a. für Handwerk/Technik<br />
(speziell für Frauen), Handwerk<br />
&Gewerbe sowieIndustrie.<br />
ErfolgreicheQuereinsteigerin: Marlies Kollmann kam via<br />
Implacement-Stiftung zurGriffnerEVA GmbH.<br />
18 <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Wirtschaft</strong> 19
Foto: zVg<br />
Neue Kollektion<br />
Die Alpe Adria Manufaktur Strohmaier<br />
aus Weitensfeld präsentiert die Kollektion<br />
Wachau für den Sommer <strong>2<strong>01</strong>7</strong>.<br />
Die Kollektion für Sommer<br />
<strong>2<strong>01</strong>7</strong> steht für gute Laune<br />
und pure Lebensfreude<br />
und führtdie Traditionsmarke<br />
AlpeAdria Manufaktur Strohmaier<br />
indie wildromantische Wachau.<br />
Eine Mischung aus topmodischen<br />
Akzenten, diemit viel Liebezum<br />
Detailmit traditionellen,<br />
trachtigen Elementen zu ganz<br />
besonderen Kleidungsstücken<br />
umgesetzt wurden. Auf denSpurenvon<br />
Mariandl und inspiriert<br />
von den weiten Weinbergen, den<br />
schönen Marillen Gärten und der<br />
mächtigen, blauen Donau entstand<br />
eine Kollektion, dieganz<br />
und gar dieser besonderen Kulturlandschaft<br />
„Wachau“ gewidmet<br />
ist.<br />
Nebenmodischen Damenjacken<br />
und eleganten Herrensakkos<br />
liegtdas Hauptaugenmerk der<br />
Kollektion Wachau beim Kleid.<br />
Hier feiertdieses besondereKleidungsstück<br />
in vielen verschiedenen<br />
Variantenmit unterschiedlichen<br />
Längen ein wahres Revival.<br />
Mitder Kollektion „Wachau“ bietet<br />
dieKärntner Trachtenmanufaktur<br />
Strohmaier seinen Kunden<br />
eine wunderschöne Trachtenlinie<br />
mitzeitloser Eleganz. <br />
Sauber mit Qualität<br />
Das Unternehmen MG Gebäudereinigung<br />
mit Hauptsitz in Klagenfurt besteht<br />
bereits seit 22 Jahren mit Filialbetrieben<br />
in Villach und Wien.<br />
Das Unternehmen erstellt<br />
für die Kunden ein individuelles<br />
Angebot und<br />
miteinemgleichbleibenden<br />
Reinigungspersonal wirddiesesKonzept<br />
anschließend in<br />
diePraxis umgesetzt.<br />
Dadurchgarantieren dieProfis<br />
ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis.<br />
Gute Qualität<br />
sowiemoderate Preisgestaltung<br />
sind stets gegeben.<br />
Das Angebot von MG Gebäudereinigung<br />
ist breitgefächert:<br />
Unterhaltsreinigung:<br />
Reinigung von Stiegenhäusern,<br />
Büroräumlichkeiten, Geschäfte,<br />
Schulen, Gastronomiebetriebe,<br />
Ordinationen, Ferienappartements<br />
sowiePrivatwohnungen<br />
etc.<br />
Außenanlagenbetreuung:<br />
Rasen mähen, Hecken- und<br />
Strauchschnitt, Vertikutieren,<br />
Mulchen-mähen,Aufbringen<br />
von Rindenmulch, Laubarbeiten,<br />
Unkrautentfernung sowie<br />
Kehrarbeiten unter Anwendung<br />
spezieller Maschinen<br />
Foto: zVg<br />
Der Fuhrparkmit sämtlichen Reinigungsgeräten<br />
Sonderreinigungsarbeiten:<br />
Grundreinigungen allerArt,wie<br />
z.B. Tiefgaragenreinigung unter<br />
Anwendung speziellerMaschinen,<br />
Fassadenreinigung<br />
sowieBrand- undWasserschadenreinigungen.<br />
Winterdienst: Schneeräumung,<br />
Salz- und Splittstreuung<br />
lt. Straßenverkehrsordnung bei<br />
Wohnanlagen, Privathäusern<br />
sowieGeschäftsgebäuden.<br />
Kontakt: <strong>04</strong>63/509830<br />
office@mg-reinigung.com<br />
www.mg-reinigung.com <br />
Tourismusregion Mittelkärnten:<br />
Genießen und Entdecken<br />
Eine Region ist immer so stark wie die dort ansässigen<br />
Unternehmen. Mittelkärnten ist Standort vieler Unternehmen<br />
der unterschiedlichsten Branchen<br />
Mittlerweile tragen in<br />
Mittelkärnten schon<br />
52 Betriebedas<br />
„<strong>Kärnten</strong> Qualitätssiegel“.<br />
Viele Mittelkärntner Betriebe erhielten<br />
Auszeichnungen oder<br />
sind für ihre Produkteüber die<br />
Grenzen hinaus bekannt, wie<br />
etwader Gurktaler luftgeselchte<br />
Speck, dasMetnitztaler Wild,<br />
das Mittelkärntner Blondvieh,<br />
das Nockberge Almrind, die<br />
Schokoladenmanufaktur Craigher<br />
inFriesach etc.<br />
„Marktplatz Mittelkärnten“<br />
Zurweiteren Stärkung derregionalen<br />
Kulinarik, der regionalen<br />
Kultur und des regionalen<br />
Handwerks wurde im Herbst<br />
2<strong>01</strong>6 derVerein„Marktplatz<br />
Mittelkärnten“ ins Leben gerufen.<br />
Diese Kooperation qualitätsorientierter<br />
Betriebe aus<br />
den Bereichen Hotellerie und<br />
Gastronomie,Landwirtschaft,<br />
Weinbau, Bierbrauereien,<br />
Veredlern und Handwerkern<br />
zählt46Mitgliedsbetriebe,die<br />
sich gegenseitigunterstützen<br />
und sich als „Marke“ positionieren<br />
wollen. Zu einem wirtschaftlich<br />
nicht unbedeutsamen<br />
Zweig hatsichinden<br />
letzten Jahren immermehr<br />
dasBierund der Weinentwickelt:<br />
DieRegion Mittelkärnten<br />
ist Heimat von drei Bierbrauereien-„Hirter<br />
Bier“, „Wimitz Bräu“<br />
und „Gelter Bräu“.<br />
DieRegion istzudem<br />
ein beliebtes<br />
Weinanbaugebiet<br />
und dieWeinbauern<br />
auch international<br />
erfolgreich.<br />
(Weingut Georgium<br />
am Längsee, die<br />
Weinkultur Hochosterwitz,<br />
das Weingut<br />
Taggenbrunn, der<br />
WeinbergVinumVirunum<br />
in Glandorf,<br />
derWeingarten<br />
Lassnigbei der Burg<br />
Glanegg). <br />
„Die Kombination aus Ausflugszielen,<br />
Naturerlebnis und qualitätsvollenGastronomie-und<br />
Berherbergungsbetrieben ist<br />
das Erfolgsrezeptder Region“, soDr.<br />
AndreasDuller, Geschäftsführerder Tourismusregion<br />
Mittelkärnten.<br />
Foto: zVg<br />
Helfen und Heilen<br />
Das Krankenhaus Friesach ist ein regionaler<br />
Gesundheitsdienstleister und ein<br />
Motor für die Region.<br />
Wir sind füralle Menschen<br />
da, diemedizinische<br />
Betreuung<br />
benötigen“, sagtGeschäftsführer<br />
Wolfgang Müller, MAS, der<br />
auf dasMotto desHauses verweist,<br />
das „Helfenund Heilen“<br />
lautet.<br />
Medizinischbetreut wird in den<br />
fünf Fachabteilungen des allgemein<br />
öffentlichen Deutsch-Ordens-Krankenhauses<br />
Friesach<br />
Chirurgie, Unfallchirurgie, Innere<br />
Medizin, Radiologie undAnästhesie/Intensivmedizin,<br />
wobei<br />
die menschlicheZuwendung<br />
sowiedie fachliche Kompetenz<br />
zu spüren ist. „Unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitersind bemüht,<br />
unserePatientinnenund<br />
Patienten in ihrerGanzheitlichkeitzubetrachtenund<br />
dazubeizutragen,<br />
dass siesich bei uns<br />
wohlfühlen.“<br />
Großes medizinisches<br />
Spektrum<br />
Nebenden Fachabteilungen<br />
gibt esimHaus zahlreicheSpezialambulanzen:<br />
Schulter-, Knieund<br />
Hüftambulanz, Fußambulanz,<br />
AllgemeineOrthopädische<br />
Ambulanz,Handambulanz,Allgemeine<br />
Chirurgische Ambulanz,<br />
Gefäß-und Venenambulanz,<br />
Schilddrüsenambulanz,<br />
Refluxambulanz,Proktologieambulanz,<br />
Wundambulanz bzw.<br />
Ambulanz für chronische Wundenund<br />
Interne Ambulanz.Sowohldie<br />
unfallchirurgische, als<br />
auch diechirurgischeund dieinterne<br />
Ambulanzsind rundum<br />
die Uhrmit Fachärzten besetzt,<br />
Foto: zVg<br />
Das Deutsch-Ordens Krankenhaus Friesach<br />
um Akutpatienten jederzeitbestens<br />
versorgen zu können.<br />
Lehrkrankenhaus<br />
Das Deutsch-Ordens-Krankenhaus<br />
Friesach istakkreditiertals<br />
Lehrkrankenhaus derMedizinischen<br />
UniversitätWien undGraz<br />
sowieder SigmundFreudPrivatuniversität<br />
Wien. Die MedizinstudentInnen<br />
können ihr Klinisch-<br />
Praktisches Jahr (KPJ),bzw.ihre<br />
Praktikaabsolvieren.ImFokus<br />
steht eine praxisnahe Ausbildung<br />
in den Pflichtfächern<br />
Chirurgie, Unfallchirurgie undInnereMedizin,sowieimWahlfach<br />
Radiologie.<br />
Selbsthilfefreundliches<br />
Krankenhaus<br />
DasDeutsch-Ordens-Krankenhaus<br />
Friesach wurde mit dem<br />
Gütesiegel des Dachverbandes<br />
Selbsthilfe <strong>Kärnten</strong> ausgezeichnet.<br />
Das bedeutet,dass das<br />
ärztliche und pflegerischeHandeln<br />
des Hauses durch dasErfahrungswissen<br />
derSelbsthilfe<br />
erweitert undder Kontakt zwischen<br />
Patienten und Selbsthilfegruppenaktivunterstützt<br />
wird. <br />
20 <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Wirtschaft</strong> 21
Nicht nur dieFeste, sondern<br />
auchdie Partner wie Gösser<br />
Bier sind starkinder Region<br />
verwurzelt.<br />
KÄRNTNERLANDESVERSICHERUNG<br />
Sicherheit aus der Region<br />
Erfolgsfaktor Vertrauen<br />
Die Kärntner Landesversicherung ist das einzige Versicherungsunternehmen mit<br />
Sitz in <strong>Kärnten</strong>. Wie schlägt sich das heimische Unternehmen im Wettbewerb mit<br />
internationalen Konzernen und was bringt die Regionalität eigentlich dem Kunden?<br />
Im Gespräch mit Vorstandsdirektor Gerhard Schöffmann.<br />
Das Gailtal verfügt über zahlreiche kulinarische<br />
Schmankerl, die bei den Genussfesten<br />
gefeiert werden.<br />
Vorhang auf für die regionalen Stärken<br />
ImGailtal erorbert bodenständigeund<br />
heimische<br />
Kulinarikdie Regionund hat<br />
einen besonderen Stellenwert<br />
für die<strong>Wirtschaft</strong>. Heuer geht<br />
dastraditionelle Gailtaler<br />
Speckfest wieder über dieBühne.<br />
Und zwar am 3. und 4. Juni<br />
inHermagor. Der offizielle<br />
Speckanschnittfindetam3.Juni,um10Uhr<br />
statt. Unterhaltung<br />
und Köstlichkeiten sind<br />
bei dem Fest garantiert. Auf die<br />
Gäste wartet ein tolles Programm:<br />
Bevor es am Samstag<br />
richtig los geht, gibt es amFreitag,2.Juni,Dämmerschoppen<br />
und eine Speckfest-Disco.<br />
Live-Musik, Volkstanz &Kulinarik<br />
dürfen bei dem Fest nicht<br />
fehlen. EinBesuch lohnt sich.<br />
Wichtige<br />
Faktoren<br />
Eine besonderswichtige Rolle<br />
dieses zünftigen Festes inHermagor<br />
spielendie Sponsoren,<br />
22 <strong>Wirtschaft</strong><br />
wiedie Kärntner Landesversicherung,Gösser<br />
Bier,die Genussregion<br />
Österreich und die<br />
Kronen Zeitung.<br />
Süßes Fest für<br />
Jung und Alt<br />
Waswäreder Sommer in Hermagor<br />
ohne Honigfest? Ihren<br />
blumigen Namen trägtdie<br />
„Wulfeniastadt“ zu Recht, denn<br />
wiedie Bienenmit den Blumen<br />
bleibt Hermagornun doch mit<br />
dem „Österreichischen Honigfest“<br />
verbunden. Und das, wie<br />
in den letzten 13 Jahren auch,<br />
an zwei Tagen - 12. und 13.<br />
August - miteinemgewohnt<br />
bunten, informativen und süßen<br />
Rahmenprogramm für dieganze<br />
Familie.<br />
Beim<br />
Käsefest<br />
gibt es herzhafteProdukte<br />
Eine käsige<br />
Angelegenheit<br />
Auch zum Endedes Sommers<br />
gibt es noch einen kulinarischen<br />
Fixpunkt für jeden „Käse-Freund“.<br />
Bereits zum 22.<br />
Mal werden am letztenSeptemberwochenendezahlreiche<br />
Aussteller aus Italien, Slowenien,<br />
Deutschland und Österreichandie<br />
300erlesene<br />
Süße Angelegenheit<br />
beim<br />
traditionellen<br />
Honigfest.<br />
Milch-und Käseprodukte präsentieren.<br />
Das Käsefestival am<br />
23. und 24. September <strong>2<strong>01</strong>7</strong> in<br />
Kötschach-Mauthen ist der<br />
Gourmet-Gipfel für Käseliebhaber<br />
und Käseproduzenten. <br />
Fotos: Walter Szalay<br />
Anzeige<br />
RegionaleProdukte–da<br />
denken wirsofort an Fleisch<br />
oderKäse.Warum aber sollteich<br />
bei der Wahl meines<br />
Versicherersauf Regionalität<br />
achten?<br />
In unserer Zeit, dievon wirtschaftlicher<br />
Unsicherheit geprägt<br />
ist, sind Werte wie<br />
Nachhaltigkeit undregionales<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
besonders wichtig. Als regionaler<br />
Versicherer beauftragen<br />
wirbeispielsweise heimische<br />
Unternehmen und stärken so<br />
dieregionale <strong>Wirtschaft</strong>. Die<br />
Wertschöpfung bleibt in<strong>Kärnten</strong>und<br />
das kommtletztendlichuns<br />
allenzugute.<br />
Darüber hinaus befinden sich<br />
bei uns auch alleEntscheidungsträger<br />
in<strong>Kärnten</strong>.Gemeinsam<br />
mitunseren Partnernkönnen<br />
wirsoschnell<br />
und unbürokratisch handeln.<br />
Das wiederumspart Zeit und<br />
hilft uns damit, Schäden<br />
schneller und besser zu erledigen<br />
alsbeispielsweise viele<br />
Mitbewerber.<br />
Siesagen, dass Vertrauen<br />
ein wichtiger Erfolgsfaktor<br />
für einen Versicherer ist.<br />
Warum ist dasso?<br />
Unsere Kunden kommenzu<br />
uns, damitwir ihr Lebenund<br />
ihre finanzielle Zukunftsicherer<br />
machen.Damittragenwir<br />
auch eine große Verantwortung.<br />
DiesesVertrauen müssenwir<br />
uns aber natürlichverdienen,<br />
mitkompetenter Beratung,zuverlässiger<br />
Betreuungund<br />
schneller Hilfeim<br />
Schadenfall.<br />
Die KärntnerLandesversicherungist<br />
einVerein auf<br />
Gegenseitigkeit –was bedeutetdas<br />
eigentlich?<br />
Dasbedeutet, dass wirunseren<br />
Kunden gehören! Wir sind somitkeinerübermächtigen<br />
Konzernmutter<br />
verpflichtet, sondern<br />
treffenalleEntscheidungenvölligunabhängig<br />
zum<br />
Wohle unserer Kunden sowie<br />
unseres Unternehmens.<br />
Mit rund200 Mitarbeiterinnen<br />
undMitarbeiterist die KLV ein<br />
wichtiger Arbeitgeber in der<br />
Region.Auch in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten suchen<br />
Sie neueMitarbeiter. Wie attraktiv<br />
ist eine KarriereinIhrem<br />
Unternehmen?<br />
Egal ob Siegut mit Menschen<br />
umgehen können oder mitZahlen–die<br />
Kärntner Landesversicherung<br />
bietet interessante<br />
JobsinvielenBereichen. Natürlich<br />
brauchen wirzujeder<br />
Zeittalentierte und zuverlässige<br />
Beraterinnenund Berater.<br />
Aber wirsuchen auch immer<br />
wieder Menschen für Positionen,<br />
dieessoin<strong>Kärnten</strong> mit<br />
großer Wahrscheinlichkeitnur<br />
beiuns gibt. Keinanderes Unternehmen<br />
in <strong>Kärnten</strong> sucht<br />
beispielsweise einen Versicherungsmathematiker.<br />
Damit<br />
schaffen wirviele hochqualifizierte<br />
und sichereArbeitsplätze<br />
in derRegion.<br />
Kärntner Landesversicherung<br />
auf Gegenseitigkeit<br />
Domgasse 21<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel.: +43 463 5818-0<br />
E-Mail:anfragen@klv.at<br />
www.klv.at<br />
GerhardSchöffmann, Vorstandsdirektorder KLV<br />
Auch siesuchenVerstärkung:Das KLVBeraterteaminSpittal!<br />
Foto: JOST&BAYER<br />
KONTAKT:
ab sofort<br />
in Weitensfeld!<br />
Kollektion WACHAU<br />
Sommer | <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Alpe Adria Manufaktur<br />
Strohmaier<br />
Gurktal-Straße 15<br />
9344 Weitensfeld<br />
Österreich<br />
Tel. +43 4265 425<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr von 8.30 bis 18 Uhr<br />
Sa von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
www.alpeadriamanufaktur.com