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NORD_Ostbayern-Kurier_März_2017

Monatszeitung für Stadt und Landkreis Schwandorf

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20 Kreise Schwandorf und Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

FC Bergham: Preisschafkopf<br />

Nittenau. Am Gründonnerstag, 13. April, veranstaltet der 1.<br />

FC Bergham um 19.30 Uhr in seinem Vereinsheim in Nittenau<br />

an der Fischbacher Straße 56 ein Preisschafkopfturnier<br />

mit attraktiven Preisen.<br />

Fünf Altenpflegeschüler auf Erfahrungsaustausch im Haus Urban<br />

Arbeit, die Freude macht<br />

Der 1. Preis beträgt 300, der 2. Preis 150 und der 3. Preis<br />

100 Euro. Außerdem gibt es noch viele weitere Preise<br />

(Sachpreise und Gutscheine). Gespielt wird ein kurzer<br />

Schafkopf mit zwei Runden á 40 Partien. Das Startgeld<br />

beträgt 10 Euro.<br />

Bruck: Fahrradflohmarkt<br />

Bruck. Der Familienkreis „Kunterbunt“ der Kolpingfamilie<br />

Bruck bietet am Samstag, 8. April, wieder einen Fahrradflohmarkt<br />

an. Es können hier Fahrräder für Erwachsene und<br />

Kinder, Fahrzeuge aller Art wie Bobbycars, Tretbulldogs,<br />

Dreiräder, Roller, Inliner, Einräder, Waveboards, Fahrradsitze,<br />

-anhänger usw. verkauft und gekauft werden. Veranstaltungsort<br />

ist ab 14 Uhr der Schulhof in Bruck.<br />

Anmeldungen von Verkäufern nimmt ab sofort Familie<br />

Probst unter Telefon (09434) 90 29 88 entgegen. Es ist<br />

eine Standgebühr von 3 Euro fällig, diese beinhaltet einen<br />

Gutschein pro Anbieter für eine Tasse Kaffee. Der Verkauf<br />

erfolgt direkt durch die Anbieter vor Ort. Für das leibliche<br />

Wohl mit Kaffee und Kuchen – auch zum Mitnehmen – sorgt<br />

der Familienkreis „Kunterbunt“ der Kolpingfamilie Bruck.<br />

Watt-Turnier in Laub<br />

Laub. Der Stammtisch und der FC Laub laden am Samstag,<br />

1. April, um 19.30 Uhr zum Watt-Turnier ins FC-Sportheim<br />

ein. Der Einsatz beträgt 9 Euro, zu gewinnen gibt es für die<br />

besten Paare 200, 100 und 50 Euro. Daneben gibt es 30<br />

Sachpreise für die besten Watterer.<br />

Tegernheim. Zu einem Erfahrungsaustausch<br />

trafen sich fünf<br />

Altenpflegeschüler aus Regensburg<br />

(Döpfer Schule und bfw).<br />

Ihren praktischen Ausbildungsteil<br />

absolvieren sie im Compassio<br />

Seniorendomizil Haus Urban.<br />

Warum entscheidet man sich für<br />

diese Ausbildung? Manche der<br />

Altenpflegeschüler haben bereits<br />

in anderen Jobs gearbeitet und<br />

nun das Berufsfeld gefunden,<br />

das sie ausfüllt und glücklich<br />

macht, wie sie im Gespräch mit<br />

dem <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong> erzählen.<br />

Die Arbeit sei zwar körperlich<br />

manchmal anstrengend und<br />

auch die ständige Konfrontation<br />

mit der Vergänglichkeit des<br />

Lebens sei nicht immer leicht.<br />

Aber der Umgang mit Menschen<br />

sei immer sinnvoll und persönlich<br />

bereichernd, wie die Altenpflegeschüler<br />

bestätigen.<br />

Martina Vetter, die im 2. Jahr<br />

der Ausbildung steht, hat zuerst<br />

ein Praktikum im Haus Urban<br />

gemacht. Ihr hat es so gut gefallen,<br />

dass sie sich entschied,<br />

nochmals eine Ausbildung zu<br />

absolvieren. Man muss dazusagen,<br />

dass Martina Vetter bereits<br />

über 50 Jahre alt ist. Wobei sie<br />

sich den Beruf des Altenpflegers<br />

vorher ganz anders vorgestellt<br />

hatte. Sie musste feststellen, dass<br />

dieser Berufszweig in Sachen<br />

Wertschätzung bei der Bevölkerung<br />

teilweise Nachholbedarf<br />

hat. „Ich kann diesen Beruf nur<br />

weiterempfehlen. Mir macht es<br />

Freude, wenn ich Anderen helfen<br />

kann und ich habe nun meinen<br />

Traumberuf gefunden“, erzählte<br />

sie mit einem Strahlen in den<br />

Augen.<br />

Daniel Treichel steht im 1. Ausbildungsjahr<br />

und kam durch<br />

seine Mutter, die seit Jahren im<br />

Haus Urban beschäftigt ist, auf<br />

diesen Berufszweig. Er arbeitet<br />

sehr gerne mit älteren Menschen<br />

- „und es ist schön, wenn<br />

man sieht, wie die Senioren<br />

aufblühen, wenn wir mit ihnen<br />

spazieren gehen, spielen, ihnen<br />

vorlesen oder sie pflegen.“<br />

Dagmar Köhn freut sich immer,<br />

wenn sie während der Praktikumsphase<br />

mit den älteren<br />

Herrschaften zusammenarbeiten<br />

kann. „Es ist eine sinnvolle<br />

Arbeit und es macht einen<br />

selbst auch glücklich, wenn man<br />

beobachten kann, wie unsere<br />

Seniorinnen und Senioren aufblühen.<br />

Die Zusammenarbeit mit<br />

ihnen bereitet sehr viel Freude“,<br />

erzählte sie. Dass es den Altenpflegeschülern<br />

Spaß macht im<br />

Haus Urban, merkte man ihnen<br />

bei dem Erfahrungsaustausch<br />

mit Julia Schwenteck, Leitung<br />

Pflege und Betreuung (rechts<br />

im Bild) und Andre Käppler (l.),<br />

Leiter Seniorendomizil im Haus<br />

Urban, an. Seit fast fünf Jahren ist<br />

Julia Schwenteck hier tätig und<br />

freut sich jedes Mal, wenn sie<br />

beobachten kann, wie innig das<br />

Verhältnis zwischen den Senioren<br />

und dem Pflegepersonal ist.<br />

Andre Käppler ist es besonders<br />

wichtig, dass nicht nur<br />

zwischen Pflegepersonal und<br />

Bewohnern die Chemie stimmt,<br />

sondern auch, dass seine Angestellten<br />

gerne an den Arbeitsplatz<br />

kommen. Denn, wenn man<br />

bereits als Azubi Spaß am Beruf<br />

und dem Umfeld hat, arbeite<br />

man mit Freude weiter. J. Meier

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