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NORD_Ostbayern-Kurier_März_2017

Monatszeitung für Stadt und Landkreis Schwandorf

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8 <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Das neue Kinderhaus<br />

Franziska für Deutschland<br />

Regensburger Handballerin bei EM-Quali der U19-Juniorinnen<br />

Regensburg. Das bange<br />

Warten hat für den ESV 1927<br />

Regensburg ein Ende: Bundestrainerin<br />

Marielle Bohm<br />

hat die Regensburgerin<br />

Franziska Peter für die von<br />

17. bis 19. März in der Städtischen<br />

Sporthalle Nord<br />

ausgetragene Europameisterschafts-Qualifikation<br />

der<br />

U19-Juniorinnen nominiert.<br />

Schwandorf. OB Andreas Feller und der Regionalvorsitzende<br />

der Johanniter, Martin Steinkirchner, unterzeichneten<br />

die Trägervereinbarung für das „Haus der Kinder“. Es<br />

wird an der Schwimmbadstraße entstehen und sieht dort<br />

Räume für Kinderkrippe und Kindergarten vor. Die Stadt<br />

hatte im Bereich der Kindergärten einen Zusatz-Bedarf von<br />

50 Plätzen sowie 36 Betreuungsplätzen bei den Kinderkrippen<br />

eruiert. Die gewählte Kombinationsform aus Krippe und<br />

Kindergarten unter einem Dach bringt für Eltern und Kinder<br />

Vorteile, allen voran eine durchgehende Betreuung bis zur<br />

Einschulung. Die voraussichtlichen Kosten, ohne Grunderwerb,<br />

belaufen sich auf 2.850.000 Euro, davon entfallen<br />

1.699.000 Euro auf die Förderung des Freistaates Bayern.<br />

644.000 Euro trägt die Stadt Schwandorf und 496.000 die<br />

Johanniter als Träger. Fertigstellung soll Anfang 2018 sein.<br />

Thomas Starringer<br />

Wie schon 2015 darf das<br />

ESV-Eigengewächs somit in<br />

ihrer Heimatstadt mit der deutschen<br />

Nationalmannschaft<br />

um das einzige Ticket für die<br />

EM-Endrunde, die von 27. Juli<br />

bis 5. August in Slowenien<br />

stattfinden wird, antreten.<br />

Diese freudige Nachricht<br />

konnten die Organisatoren<br />

des Ausrichters, Abteilungsleiter<br />

Dieter Müller und Pressesprecher<br />

Robert Torunsky,<br />

im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

beim Sponsor Brauerei<br />

Bischofshof verkünden. „Wir<br />

sind stolz, dass der Deutsche<br />

Handballbund uns zum zweiten<br />

Mal nach 2015 mit der<br />

Ausrichtung beauftragt hat<br />

und noch stolzer, dass Franzi<br />

Peter erneut im Kader steht.“<br />

Damit ist die – zumindest<br />

für die Regensburger Handballszene<br />

– wichtigste Personalie<br />

geklärt. „Franzi ist<br />

wahrscheinlich die einzige<br />

Spielerin überhaupt, die gleich<br />

Jagd-Turnier per Bogen<br />

70 Schützen „pirschten” durch den Forst bei Schloss Guteneck<br />

zweimal die EM-Qualifikation<br />

in ihrer Heimatstadt bestreiten<br />

darf.<br />

Das ist angesichts der starken<br />

Konkurrenz von Bundesligaspielerinnen<br />

beileibe keine<br />

Selbstverständlichkeit“, freute<br />

sich Torunsky über die Nominierung<br />

der 18-Jährigen, die<br />

in der Drittligamannschaft des<br />

ESV 1927 auf Torejagd geht.<br />

Text/Bild: HC Wagner<br />

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Guteneck. Kürzlich waren<br />

traditionelle Bogenschützen<br />

zur 1. Bogenjagd auf Schloss<br />

Guteneck eingeladen. Zu dem<br />

Turnier begrüßten die Bogenschützen<br />

Guteneck und die<br />

SG Waldeslust aus Regenstauf<br />

70 Schützen. Das Turnier<br />

erstreckte sich über den Bogenparcours<br />

der Gutenecker<br />

mit jagdlichen Distanzen auf<br />

28 Stationen und beinhaltete<br />

3-Pfeil- und Hunter-Wertungen.<br />

Die besten fünf Damen und<br />

Herren traten im Anschluss im<br />

Finalschießen vor Publikum<br />

gegeneinander an. Für das<br />

leibliche Wohl war während<br />

und besonders nach dem Turnier<br />

bestens gesorgt, im gemütlichen<br />

und beheizten Stadl<br />

des Schlosses Guteneck. Bogenschießen<br />

kennt nun jeder,<br />

ob mit selbstgebautem Spielgerät<br />

aus der Kindheit oder<br />

als hochtechnisiertes Sportutensil.<br />

Beim 3-D Schießen<br />

kommen meist einfachere<br />

Graf Beissel von Gymnich (3.v.r.) mit den Schützen.<br />

Bögen, teilweise selbst gebaut,<br />

zum Einsatz. Das liegt<br />

an der Ausrichtung, die diese<br />

Breitensportart in Europa hat.<br />

Hier stehen Spaß und Fertigkeit<br />

des Schützen im Mittelpunkt<br />

sowie das Bewegen in<br />

der freien Natur.<br />

Der technische Ablauf des<br />

Ganzen ist denkbar einfach.<br />

Jeder Schütze hat 3 Pfeile auf<br />

ein Ziel, das auf der Figur aufgezeichnete<br />

„Kill“ ist zu treffen.<br />

Geschossen wird von der<br />

Markierung aus. Die Figuren<br />

sind je nach Entfernung und<br />

Gelände unterschiedlich.<br />

Beim Gutenecker Pfad hat<br />

man dann noch sehr viel<br />

Wert darauf gelegt, sich in die<br />

Landschaft am Herrenberg<br />

zu integrieren, so steht natürlich<br />

der Biber am Katzbach,<br />

die Saurotte im Wald und<br />

der Steinbock am Felshang.<br />

Überflüssig zu erwähnen,<br />

dass wie bei allen Sportschützen<br />

das Schießen auf Lebewesen<br />

nicht in Frage kommt.<br />

Thomas Starringer

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