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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />
39 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>16</strong>, 40. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 19./20. April 2017<br />
Ein Vierteljahrhundert<br />
Pitztaler Schneefest machte beim 25-jährigen Jubiläum seinem<br />
Namen alle Ehre. Seite 3<br />
RS-Foto: Zumtobel<br />
Bahn Holz Stars<br />
Ostergeschenk von NHT baut in Obsteig Hatcheck mausern<br />
ÖBB und RUNDSCHAU Holz-Passiv-Wohnanlage sich zu YouTube-Stars<br />
Seite 6 Seite 8 Seite 38<br />
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So war es früher...<br />
Das in vielen Kulturen geradezu<br />
klassische Handwerk des Schuhmachers<br />
ging seit dem Ende des<br />
19. Jahrhunderts aufgrund von<br />
Industrialisierung und daraus<br />
folgender maschineller Massen-<br />
Schuhproduktion stark zurück.<br />
Auch die Materialien haben sich<br />
verändert. Dominierten früher<br />
Gummi und Leder, stehen heutzutage<br />
unterschiedliche Arten von<br />
(Kunst-)Stoffen im Fokus, damit<br />
zusammenhängend natürlich<br />
auch verschiedene Formen von<br />
Klebetechniken. Daraus resultiert<br />
zwar ein „annehmbarer“ Durchschnittspreis,<br />
die Qualität leidet<br />
aber durchwegs. Nach wie vor benötigt<br />
es rund 40 Stunden für ein<br />
Paar Schuhe in Handfertigung, wie<br />
beispielsweise Schuhe von Orthopädietechnikern<br />
oder von Ballettschuhmachern<br />
in Theatern oder<br />
Opernhäusern. Aber auch einige<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
22./23.4.2017<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
22./23.4.: Dr. Stefan Reisinger, Imst,<br />
Pfarrgasse 33, Tel. 05412/66753.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
22./23.4.: Dr. Michael Niederreiter,<br />
St. Leonhard, Eggenstall 2<strong>16</strong>, Tel.<br />
05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
22./23.4.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05264/20330 oder<br />
Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
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wenige „Maßschuhmacher“ betreiben<br />
ihr Handwerk heute noch oder<br />
auch wieder und verwenden die<br />
seit früherer Zeit gängigen Werkzeuge,<br />
wie zum Beispiel neben<br />
den Leisten aus Holz und geeigneten<br />
Nägeln Hammer, Beißzange,<br />
Zwickzangen, Wetzstein, Kneipmesser<br />
oder Aufrauher. Wer Interesse<br />
an einer originalen Schuhmacherwerkstatt<br />
hat, kann in der<br />
Silzer Gemeindemühle die Werkstatt<br />
von „Köflers Johann“ mit seinen<br />
Originalwerkzeugen besuchen<br />
und nachempfinden, wie Schuhe<br />
einst hergestellt wurden und welchen<br />
Wert gutes Schuhwerk, das<br />
über zwei bis drei Generationen<br />
weitervererbt wurde, darstellte. Generationenschuhe<br />
„vom Feinsten“<br />
sind auch heute noch erhältlich,<br />
ihr Preis erreicht bis zu 1.000 Euro<br />
und darüber. Text + RS-Foto:<br />
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22./23.4.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />
Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
22./23.4.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />
Dorfstr. 55, Tel. 05252/20102.<br />
NO: 10-12 und 15-17 Uhr.<br />
Sölden-Obergurgl:<br />
22.4.: Dr. Gerhard Leys, Sölden, Gemeindehaus<br />
(KFA, SVA), Tel. 05254/<br />
2040. Ordination von 9-18 Uhr<br />
durchgehend geöffnet.<br />
23.4.: Dr. Wolfgang Drapela,<br />
Sölden, Dorfstr. 71, Tel. 05254/<br />
30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />
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- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O.<br />
Parth, (mst) Mag. Maria Stecher,<br />
(mpl) Martin Plangger, (GeSch) Gebhard<br />
Schnöll, (ado) Mag. Agnes Dorn,<br />
(bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />
Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina Gruber,<br />
(IH) Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />
Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (upi) DI<br />
(FH) Albert Unterpirker, (wolf) Mag.<br />
Wolfgang Suitner, (mel) Mel Burger.<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
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TEL. 0664 1448620<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (20.4.) Hildegund, Odette;<br />
FR (21.4.) Konrad v. P., Anselm;<br />
SA (22.4.) Wolfhelm, Leonidas; SO<br />
(23.4.) Adalbert v. P., Gerhard; MO<br />
(24.4.) Helmut, Wilfried; DI (25.4.)<br />
Markus, Franka; MI (26.4.) Trudpert,<br />
Kletus P.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 26. April 2017 um<br />
13.17 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 19./20. April 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
Suchen ab sofort in Voll- oder Teilzeit<br />
VERKÄUFER/IN<br />
Ganzjahresstelle, Bezahlung nach Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Bewerbungen mit Foto an Herrn Siess<br />
mail@mylifestyle.at<br />
Innstraße 27, 6500 Landeck, 05442 65366<br />
Die Mandarfner Wirtsleute organisieren bereits seit 25 Jahren das einzigartige<br />
Event im Pitztal: Othmar Walser, Jasmin Walser, Bernhard Füruter, Christian<br />
Neururer, Bruno Füruter, Maria Melmer-Strobl und Dominik Kammerhofer (v.l.).<br />
(jazu) Beim 25-jährigen Jubiläum<br />
des Pitztaler Schneefestes wurde<br />
am Ostermontag wieder einmal<br />
ordentlich gefeiert wie eh und je:<br />
Von Mittag bis Mitternacht – jedes<br />
Jahr wird noch eines draufgesetzt<br />
und das Programm hält, was es verspricht.<br />
Bereits um 11 Uhr eröffnet<br />
die Musikkapelle St. Leonhard das<br />
Frühshoppen, gefolgt von der MK<br />
Zaunhof und erstmalig dabei die<br />
MK Sölden. Der traditionelle Bieranstich<br />
mit original Starkenberger<br />
ist immer wieder ein Highlight und<br />
dazu passend steigen auch die Ötztaler<br />
Alpentornados musikalisch<br />
mit ein. Doch auch am Vorplatz<br />
gibt es jede Menge Unterhaltung:<br />
Kinder springen von einer Hüpfburg<br />
in die nächste. Zwischendurch<br />
servieren die Mandarfner<br />
Wirtsleute und Pitztaler Vereine<br />
g’schmackige Schmankerln von<br />
knusprigen Grillhendl bis hausgemachten<br />
Kuchen, während bereits<br />
schon die nächste Formation – die<br />
„Sumpfkröten“ – für gewaltige Partystimmung<br />
sorgen. Zu späterer<br />
Stunde (nach Redaktionsschluss!)<br />
folgt die legendäre Shownacht mit<br />
Wenn man von so fesch’n Madln in<br />
Dirndln freundlich bedient wird, bestellt<br />
man gern noch ein, zwei Bier<br />
mehr…<br />
den „Torpedos New Generation“ –<br />
Tanzen und Springen, Hüpfen und<br />
Singen bis in die Morgenstunden...<br />
Nostalgisch blickt man auf 25 Jahre<br />
Schneefest zurück: Was so klein begonnen<br />
hat, entwickelte sich von Jahr<br />
zu Jahr zu einem der Pflichttermine<br />
im Pitztaler Eventkalender.<br />
Verkehr über Umfahrung<br />
Tarrenz bekommt Fußgängerunterführung<br />
(prax) In Tarrenz wird an der B189 Mieminger Straße eine barrierefreie<br />
Fußgängerunterführung gebaut. Nach der Kampagne<br />
zur autofreien Anreise ist dies die nächste Maßnahme, die im<br />
Rahmen der Fernpass-Strategie zur Entlastung der Bevölkerung<br />
umgesetzt wird.<br />
„Mit dieser Unterführung auf<br />
Höhe der Bushaltestelle im Weiler<br />
Walchenbach erhöhen wir zum einen<br />
die Sicherheit der Fußgänger und<br />
zum anderen die Flüssigkeit des Verkehrs“,<br />
freut sich Tirols Straßenbaureferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler über die<br />
rasche Umsetzung dieser im Rahmen<br />
der Fernpass-Strategie erarbeiteten<br />
Maßnahme. An der Umsetzung dieser<br />
und weiteren straßenbaulichen<br />
und verkehrslenkenden Maßnahmen<br />
sowie der Stärkung des öffentlichen<br />
Verkehrs wird von LH-Stv.in Ingrid<br />
Felipe und LH-Stv. Josef Geisler konsequent<br />
gearbeitet. Für den Tarrenzer<br />
Bürgermeister Rudolf Köll ist die<br />
neue Unterführung „ein massiver Sicherheitsgewinn“.<br />
Die neue Fußgängerunterführung<br />
Walchenbach verursacht<br />
Kosten von 250.000 Euro. Das<br />
Land Tirol und die Gemeinde Tarrenz<br />
übernehmen dabei je die Hälfte<br />
der Baukosten.<br />
Die neue Fußgängerunterführung in<br />
Tarrenz/Walchenbach bringt’s.<br />
Markisenzeit!<br />
Ihr persönlicher Fachberater<br />
Herbert Schaffenrath.<br />
Am Tisch der Ehrengäste wurde ebenso freudig und zufrieden auf das Saisonende<br />
angestoßen.<br />
RS-Foto: Zumtobel<br />
19./20. April 2017<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Das Licht am Ende des Tunnels...<br />
...bleibt vorerst, zumindest was den Imster City-Tunnel betrifft, in weiter Ferne<br />
Jüngst machte der Imster City-Tunnel, eine Verkehrsspange<br />
zwischen Ober- und Unterstadt vom Württemberger-Haus bis<br />
zum Jonak-Parkplatz, wieder Schlagzeilen. Die RUNDSCHAU<br />
erkundigte sich über die „Chancen auf Umsetzung“ einer derartigen<br />
Verkehrsvariante. Eine Diskussion im Verkehrsausschuss<br />
werde es demnächst geben, so der Imster Verkehrsreferent.<br />
Von Thomas Parth<br />
„Für das Thema City-Tunnel und<br />
seine Geschichte, bin ich noch zu<br />
jung“, gesteht Stadtmarketing-Chefin<br />
Tatjana Stimmler, die eine Tunneldiskussion<br />
auch nicht wirklich in ihrem<br />
Aufgabenbereich sieht: „Trotzdem<br />
bin ich gerade dabei, mir dazu Informationen<br />
zu beschaffen und mich<br />
in das Thema einzulesen.“ Anders<br />
die Tunnelbefürworter. „Der Tunnel<br />
ist Voraussetzung für eine künftige<br />
Fußgängerzone“, glaubt Willi Grissemann:<br />
„Das Geld für die Pflasterung<br />
der Kramergasse, rund 5 Millionen<br />
Euro, sollte zuerst in die Tunnelbaukosten<br />
fließen. Eine Pflasterung kann<br />
man später immer noch nachholen.<br />
Die Gemeinde sollte sofort mit den<br />
Planungen für einen City-Tunnel beginnen!“<br />
UMSETZUNG FRAGLICH.<br />
Finanzreferent und Vize-Bgm. Gebhard<br />
Mantl, gerade erst vom Urlaub<br />
retour, hat sich mit dem City-Tunnel-<br />
Thema noch nicht ernsthaft befasst:<br />
„Derzeit kann ich mir einen City-<br />
Tunnel kaum vorstellen. Allerdings<br />
braucht es eine Verbindung zwischen<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Ober- und Unterstadt bzw. zwischen<br />
den beiden entstehenden Zentren,<br />
mit dem Sparkassenplatz auf der einen<br />
Seite und dem Platz rund um die<br />
Johanneskirche auf der anderen Seite.<br />
Falls die Kramergasse dafür aufgrund<br />
einer Fußgängerzone einmal nicht<br />
mehr zur Verfügung stehen sollte,<br />
wäre ein Tunnel sicher eine mögliche<br />
Variante.“ Bürgermeister Stefan Weirather<br />
genießt derzeit etwas Osterurlaub<br />
und war nur knapp telefonisch<br />
zu erreichen: „Wenn alles so locker<br />
geht, warum haben die Proponenten<br />
den City-Tunnel nicht während der<br />
Zeit, als sie noch in Amt und Würden<br />
waren, umgesetzt?“<br />
FALLS FIXE FUZO, DANN JA.<br />
„Ich wollte es damals genau wissen<br />
und bin in die Landesbaudirektion<br />
gefahren“, kann sich StR Friedl Fillafer<br />
noch gut erinnern: „Für den City-<br />
Tunnel hätten wir sogar EU-Gelder<br />
beantragen können, wegen der Vorteile<br />
für den Zivilschutz, wenn der<br />
Tunnel vorn und hinten mit Toren<br />
zu verschließen gewesen wäre. Eine<br />
natürliche Lüftung wäre ohne Ventilatoren<br />
aufgrund seiner Neigung<br />
ebenfalls machbar gewesen.“ Heute,<br />
Für die Kinderkrippe Auf Arzill in Imst suchen wir mit Beginn des Kindergartenjahres 2017/2018<br />
(September 2017) eine<br />
pädagogische Fachkraft<br />
mit der Zusatzausbildung in Früherziehung<br />
in Teilzeitbeschäftigung<br />
(30 Kinderdienststunden, das entspricht einem Beschäftigungsausmaß von 85,71%)<br />
Die voraussichtlichen Arbeitszeiten sind von Montag-Freitag von 10:00-<strong>16</strong>:30 Uhr und Freitag von 08:30-12:30 Uhr.<br />
Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012.<br />
Das monatliche Mindestentgelt für diese ausgeschriebene Stelle beträgt Ð 1.712,23 brutto.<br />
Das angeführte Mindestentgelt kann sich auf Grund von gesetzlich anrechenbaren Vordienstzeiten erhöhen.<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Beilagen sind ehest möglich, längstens jedoch bis zum Freitag, den<br />
12. Mai 2017, 12:00 Uhr beim Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder E-Mail gemeinde@imst.gv.at<br />
einzureichen.<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
Die Bauarbeiten rund um die neue Pflasterung der Imster Innenstadt beginnen sich<br />
vom Sparkassenplatz bis zum Leinplatzl zu ziehen.<br />
RS-Foto: Novak<br />
G LANZLICHTER<br />
Spielfeld voller Tattoos<br />
Liebe FreundInnen kunstvoll verzierter<br />
Körper! Unlängst sah ich ein<br />
Fußballspiel zwischen Bayern München<br />
und Real Madrid. Neben der grazilen<br />
Ästhetik, mit der die Ballzauberer<br />
das runde Leder streicheln, faszinierte<br />
mich die Athletik der Kicker. Doch<br />
dieses Mal stach mir noch was anderes<br />
ins Auge. Die Topstars sind wie wandelnde<br />
Litfaßsäulen. Firmenlogos belagern<br />
Hosen und Leibchen. Die nicht<br />
durch Textilien bedeckte Haut gleicht<br />
bei einem Großteil der Fußballer einer<br />
Kunstausstellung. Arme, Beine, Hals<br />
und auch Teile des Kopfs sind tätowiert.<br />
Als Kulturfreund finde ich diese<br />
einfallsreiche und bunte Variante des<br />
Pfauen- und Gockelgehabes durchaus<br />
originell. Als Menschenfreund mache<br />
ich mir ein wenig Sorgen. Sportler, die<br />
mehrmals täglich schwitzen, sollten<br />
doch neben ihrer Lunge auch das ebenso<br />
wichtige Atemorgan der Haut schonen<br />
und schützen. Okay, ein kleines<br />
Herz am Unterarm für die süße Maus<br />
zuhause wird der Sauerstoffaufnahme<br />
nicht schaden. Aber fast der ganze<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
nicht zuletzt aufgrund der Mehrheitsverhältnisse<br />
im Gemeinderat, sei<br />
„der City-Tunnel nicht mehr als eine<br />
Diskussionsgrundlage“, scheint Fillafer<br />
zu bedauern: „Wenn allerdings<br />
eine fixe Fußgängerzone in der Kramergasse<br />
kommen sollte, braucht es<br />
eine Parallelstraße in die Oberstadt.<br />
Das kann die Umfahrung nicht erfüllen.“<br />
Verkehrsreferent Heinrich Gstrein<br />
sieht zwar derzeit kaum Diskussionsbedarf,<br />
was einen City-Tunnel<br />
anbelangt, doch scheint er gewillt,<br />
die Idee demnächst im Verkehrsausschuss<br />
anzudiskutieren: „Persönlich<br />
begeistert bin ich zwar nicht. Was<br />
aber jetzt der nächste Schritt wäre,<br />
ist eine Machbarkeitsstudie auf dem<br />
neuesten Stand. Da müssten neben<br />
dem Bau besonders die Auswirkungen<br />
auf den Verkehrsfluss durch<br />
einen Verkehrsplaner geklärt werden.<br />
Falls das shared-space-Konzept stirbt<br />
und einer Fußgängerzone weicht,<br />
dann ja. Doch momentan würde<br />
ich mich nicht drüber trauen, weil<br />
die Zeit noch nicht reif für den City-<br />
Tunnel ist.“<br />
Körper mit Tinte gestochen? Niemand<br />
weiß, ob das gesund ist. Entsprechende<br />
Langzeitstudien gibt es nicht.<br />
Egal, was die Forschung dereinst an<br />
Ergebnissen liefern wird: Fakt ist, dass<br />
ich persönlich schlicht zu alt bin, um<br />
bei diesem Thema mitreden zu können.<br />
Das war schon vor ein paar Jahren so,<br />
als unser Jüngster mit <strong>16</strong> sich sehnlichst<br />
ein Tattoo wünschte. Meine Antwort,<br />
es handle sich dabei um Selbstverstümmelung<br />
und eine solche lasse ich als Erziehungsberechtigter<br />
bis zur Volljährigkeit<br />
nicht zu, kam alles andere als gut<br />
an. Als sich meine Kinder dann später<br />
eigenverantwortlich ein bisschen ihre<br />
Haut verschönern lassen wollten, probierte<br />
ich es mit Ratschlag statt Verbot.<br />
Ich riet unseren Sprösslingen, sich keinesfalls<br />
den Vornamen ihrer jeweiligen<br />
LebensabschnittspartnerInnen tätowieren<br />
zu lassen. Sowas schränkt dramatisch<br />
ein. Denn dann sollte die nächste<br />
Freundin gleich heißen wie die Vorgängerin.<br />
Nur damit das Tattoo passt!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 19./20. April 2017
Sehnsucht nach „Sinn“<br />
Vortrag zur Hinführung eines erfüllten Lebens<br />
(fb) Die Bücherei im Turm in Oetz lädt am Freitag, dem 28.<br />
April, um 19.30 Uhr zu einem Schwerpunktabend über Viktor<br />
Frankl und die Existenzanalyse.<br />
Lichtschachtabdeckung<br />
nach Maß<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377<br />
Haslwanter Silz<br />
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Anlässlich des diesjährigen 20.<br />
Todestages des bedeutenden Wiener<br />
Neurologen und Psychiaters Viktor<br />
Frankl widmet sich die Oetzer Bibliothek<br />
dem Werk des jüdischen<br />
Mediziners und Wissenschaftlers.<br />
Er gilt als Vater der 3. Wiener Schule<br />
der Psychotherapie und in seiner<br />
Methode der Logotherapie und Existenzanalyse<br />
stellt er den „Sinn“ ins<br />
Zentrum. Damit unterscheidet er<br />
sich von Sigmund Freud und Alfred<br />
Adler, bei denen die Begriffe „Lust“,<br />
bzw. „Macht“ bestimmend waren.<br />
Frankl war geprägt von seinen Erfahrungen<br />
als Häftling im Konzentrationslager<br />
Auschwitz während des 2.<br />
Weltkrieges. In der aussichtslosesten<br />
Situation, die grausamsten Schrecken<br />
erleidend, gelang es ihm, noch<br />
aus dem Negativen eine Herausforderung<br />
zu gestalten und schaffte damit<br />
die Möglichkeit in jeder Situation<br />
einen Sinn im Leben zu finden,<br />
er spricht dann von der „Trotzmacht<br />
des Geistes“. Als begeisterter Bergsteiger<br />
liebte Frankl die Herausforderungen,<br />
die im Alpinismus zu<br />
finden sind. Als Reinhold Messner<br />
den greisen Viktor Frankl fragte,<br />
Der Oetzer Philosoph Mag. Josef Jäger<br />
begibt sich am kommenden Freitag auf<br />
„Sinnsuche“ und stellt die zentralen Erfahrungen<br />
und Thesen Viktor Frankls<br />
für ein erfülltes Leben vor. RS-Foto: Friedle<br />
was sein Leben noch lebenswert<br />
mache, antwortete dieser: Alles was<br />
der Mensch geschaffen, sowie erlebt<br />
hat, sei nicht unwiederholbar verlo-<br />
Basislogo-Anwendungen ren, sondern unverlierbar geborgen.<br />
(Abfallend+Satzs<br />
Der Oetzer Philosoph Josef Jäger<br />
begegnet in seinem Vortrag dem<br />
Menschen Viktor Frankl, stellt seine<br />
wichtigsten Werke vor und seinen<br />
4c,<br />
Zugang zur<br />
2c,<br />
Religiosität.<br />
1c<br />
Damit<br />
Positiv:<br />
will<br />
4c, 2c, 1c Negati<br />
der Referent das psychische Wohlbefinden<br />
im Sinn Frankls den Interessierten<br />
näher bringen und das Team<br />
der Oetzer Bücherei im Turm sorgt<br />
mit Getränken und einem Imbiss für<br />
ein geschmackliches Wohlbefinden.<br />
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 5
„Das war ein supertolles Ostergeschenk!“<br />
GewinnerInnen des ÖBB-RUNDSCHAU-Gewinnspiels waren am Karsamstag mit dem Zug auf Erkundungsfahrt<br />
(GeSch) Für zwei Mädchen und zwei Burschen aus dem Oberland<br />
bzw. Außerfern gab es heuer bereits am Karsamstag ein tolles<br />
Ostergeschenk. Elisa Hackl (9 Jahre) aus Schönwies, Leon Göttfert<br />
(8) aus Sautens, Andreas Moser (8) aus Lermoos und Anna-Lena<br />
Bratusek (9) aus Flaurling waren nämlich heuer die glücklichen GewinnerInnen<br />
beim ÖBB-RUNDSCHAU-Gewinnspiel.<br />
Souverän: Instruktor Christoph Spörr.<br />
Die vier Glückspilze durften am<br />
Karsamstag mit ihren Begleitpersonen<br />
im Führerstand einer Lok<br />
mit nach Innsbruck fahren. Lokführer<br />
Stefan Wellenzohn erklärte<br />
geduldig die Bordinstrumente und<br />
die im Bahnverkehr geltenden Vorschriften.<br />
Mit an Bord war auch<br />
Rene Zumtobel, der seit Kurzem<br />
in Tirol bei den ÖBB neuer Regionalmanager<br />
für den Personenverkehr<br />
ist. Er hatt seine Nichte Anna-<br />
Sophie aus St. Leonhard im Pitztal<br />
mitgebracht und vertrat bei der<br />
Gewinnfahrt den leider erkrankten<br />
Pressesprecher Johann Kapferer. In<br />
Innsbruck angekommen, ging es<br />
gemeinsam mit ÖBB-Instruktor<br />
Christoph Spörr zu den Lokwerkstätten,<br />
wo es viele Informationen<br />
über E- und Dieselloks, aber auch<br />
wertvolle Tipps zur Sicherheit im<br />
Bereich von Bahnanlagen gab. Sowohl<br />
die GewinnerInnen als auch<br />
die Begleitpersonen waren von<br />
Spörrs Führung begeistert. „Dieses<br />
Gewinnspiel ist eine tolle Sache<br />
und auch für uns Erwachsene<br />
interesssant“, meinten die Begleitpersonen<br />
unisono: Das waren Daniel,<br />
der Bruder von Andreas, und<br />
Papa Werner, Leons Papa Matthias,<br />
Elisas Opa Konrad Hackl, der früher<br />
selbst ÖBB-Lokführer war, und<br />
Anna-Lenas Mama Barbara.<br />
10 000 PS-LOK. Nach einer<br />
kleinen Jause brachte Christoph<br />
Spörr die GewinnerInnen mit einer<br />
10000 PS-starken „Taurus“-Lok<br />
zum Hauptbahnhof, anschließend<br />
ging es mit dem REX 5386 (Lokführer<br />
Michael Haueis) ins Oberland<br />
zurück. Ein Dankeschön an<br />
die beiden Lokführer Stefan Wellenzohn<br />
und Michael Haueis sowie<br />
an Christoph Spörr und Rene<br />
Zumtobel, die gekonnt und mit<br />
viel Humor tiefe Einblicke in die<br />
ÖBB-Strukturen und in das Innenleben<br />
der Diesel- und E-Loks<br />
gegeben haben. Und dem Johann<br />
Kapferer von der ÖBB-Pressestelle<br />
in Innsbruck eine gute Besserung. –<br />
Das nächste Gewinnspiel gibt es im<br />
Frühjahr 2018.<br />
Die meisten „Innsbruck“-Pendler kennen die riesige Drehscheibe vor den Lokwerkstätten.<br />
Eine „Rundfahrt“ stand auch auf dem Programm. <br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
Voll gut drauf: Anna-Sophie aus St. Leonhard, die Nichte von ÖBB-Regionalmanager<br />
Rene Zumtobel (vorne), Andreas aus Lermoos, Anna-Lena aus Flaurling, Leon<br />
aus Sautens und Elisa aus Schönwies mit Lokführer Michael Haueis (hinten v.l.).<br />
Das Landesverwaltungsgericht Tirol zieht Bilanz<br />
(tom) Der Tätigkeitsbericht des Tiroler<br />
Landesverwaltungsgerichts (LVwG) 20<strong>16</strong><br />
zieht eine deutlich positive Bilanz. „Es<br />
zeigt sich, dass die Aufhebung des verwaltungsinternen<br />
Instanzenzuges richtig<br />
war. Die Verfahren werden schneller abgewickelt<br />
und das Landesverwaltungsgericht<br />
bietet eine hohe Rechtssicherheit“,<br />
freut sich LH Günther Platter über die<br />
Korrekte Information<br />
Abrechnung von Krankentransporten mit Kassen<br />
(ado) In einer jüngeren Ausgabe der RUNDSCHAU wurde behauptet,<br />
dass „seit ein paar Monaten die Krankenkassen keine<br />
Abrechnungen mehr mit privaten Taxiunternehmen durchführen“<br />
würden. Dank einer sofortigen Richtigstellung der Fakten<br />
durch den Geschäftsführer der Ambulance Westtirol, Christoph<br />
Leys, konnte die Sachlage nun geklärt werden.<br />
Christoph Leys von der Ambulance<br />
Westtirol führt zum verkürzt<br />
wiedergegebenen Sachverhalt näher<br />
aus: „Die Dienstleistung ,Sitzendtransporte‘<br />
für Versicherte aller<br />
Krankenkassen wird neben dem<br />
Roten Kreuz nicht nur von unserem<br />
Unternehmen, sondern von<br />
zahlreichen Taxiunternehmen in<br />
ganz Tirol durchgeführt.“ Circa 60<br />
Taxi- und Mietwagenunternehmen<br />
würden laut Leys über Direktverrechnungsverträge<br />
mit den Krankenkassen<br />
verfügen. „Bei Transporten<br />
zum Beispiel zu Chemo- oder Strahlentherapie<br />
sowie zu Dialysebehandlungen<br />
und retour haben die PatientInnen<br />
keine Kostenbeteiligung. Die<br />
Direktverrechnung der Transportkosten<br />
erfolgt zu 100 Prozent mit<br />
allen Kassen“, lässt sich u.a. auf der<br />
Website www.westtirol.com nachlesen.<br />
Außerdem werden im Auftrag<br />
der Pensionsversicherungsanstalt<br />
positive Entwicklung. 2014 wurden in<br />
den Bundesländern Österreichs Landesverwaltungsgerichte<br />
eingeführt, die<br />
für Bescheid-, Maßnahmen- und Säumnisbeschwerden<br />
zuständig sind. Damit<br />
wurden mehrere Berufungs- sowie Sonderbehörden<br />
aufgehoben, eine einheitliche<br />
Rechtsschutzinstanz geschaffen<br />
und Bürokratie abgebaut.<br />
die Kosten für sitzend und liegend<br />
verordnete Transporte zu Kur- oder<br />
Rehabilitationsaufenthalten und<br />
wieder zurück am Direktverrechnungsweg<br />
übernommen.<br />
Weiters ist die Ambulance Westtirol<br />
gegen eine Vorleistung vom Versicherten<br />
auch Wahlunternehmen<br />
für Sitzend-, Liegend- und Tragstuhltransporte.<br />
Nach Einreichung der<br />
Rechnung inklusive der ärztlichen<br />
Transportanweisung erhält der Kunde<br />
von der Krankenkasse zwischen<br />
80 und 100 Prozent des Betrags rückerstattet.<br />
Von der Tiroler Gebietskrankenkasse<br />
ist zu erfahren, dass die<br />
ärztliche Bescheinigung dann ausgestellt<br />
wird und die Transportkosten<br />
von der Kasse übernommen werden,<br />
wenn „der erkrankte Versicherte auf<br />
Grund seines körperlichen oder geistigen<br />
Zustandes kein öffentliches<br />
Verkehrsmittel, auch nicht mit Begleitperson,<br />
benutzen kann“.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 19./20. April 2017
April<br />
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 7<br />
mir frebm ins,<br />
der Mesnerwirt mit Monnschoft
Derzeit baut die Neue Heimat (NHT) in Obsteig 24 Wohnungen<br />
in drei baugleichen Gebäuden. Alle Gebäude werden<br />
über eine gemeinsame Tiefgarage erschlossen. Das Beachtliche:<br />
Die Stiegenhäuser und Tiefgarage werden zwar in herkömmlicher<br />
Massivbauweise errichtet, doch die Gebäudehülle, Zwischenwände,<br />
Decken und Dächer der Anlage werden in Holz-Passiv-<br />
Bauweise gefertigt. Damit haben die drei NHT-Gebäude in Obsteig<br />
Vorbildwirkung für künfige Anlagen, wie NHT-GF Hannes<br />
Gschwentner im RS-Interview bekundet.<br />
Von Thomas Parth<br />
RUNDSCHAU: Wie sind Sie auf<br />
die Idee gekommen, Objekte in Holzbau<br />
zu realisieren?<br />
Hannes Gschwentner: Derzeit<br />
werden zirka zehn Prozent des Bauvolumens<br />
der NHT in Holz- bzw.<br />
Hybridbauweise umgesetzt. Generell<br />
nimmt der Anteil an Holzbauten<br />
besonders bei Wohngebäuden deutlich<br />
zu. Der Holzbau hat in vielen<br />
Bereichen Europas, besonders auch<br />
in Tirol eine lange Tradition. Bei Einfamilienhäusern<br />
hat sich die Zahl der<br />
in Holz errichteten Objekte in den<br />
letzten 20 Jahren fast verdoppeln<br />
können. Auch im mehrgeschossigen<br />
Wohnbau kann sich das Baumaterial<br />
Holz aufgrund von neuen und verbesserten<br />
Technologien immer mehr<br />
durchsetzen. – Das will die NHT<br />
auch für ihre Objekte nutzen und<br />
wird daher versuchen, den Holzbauanteil<br />
in den nächsten Jahren weiter<br />
zu erhöhen.<br />
Um das Bauvorhaben umzusetzen<br />
und dem Wohnbedarf in Obsteig<br />
gerecht werden zu können, hat die<br />
NHT von den Bundesforsten ein<br />
Baurecht erhalten. Daher war es naheliegend,<br />
das Projekt in Holzbauweise<br />
zu errichten. Durch die Umsetzung<br />
des Projektes in Holzbauweise und<br />
die Gestaltung der Gebäudehülle und<br />
der Fassade bettet sich der Wohnbau<br />
sehr gut in die umliegende naturbelassene<br />
Landschaft ein.<br />
RS: Der Bau in Obsteig wurde als<br />
„Modellfall für Folgeprojekte“ angekündigt,<br />
wobei Sie bereits Erfahrungswerte<br />
aus Teilholzbauten gesammelt<br />
haben: Mit welchen (neuen) Herausforderungen<br />
rechnen Sie?<br />
Gschwentner: Im Holzbau kann<br />
nicht auf die gleichen Erfahrungswerte<br />
zurückgegriffen werden wie bei<br />
herkömmlichen Bauweisen. Trotzdem<br />
gibt es mittlerweile viele Detaillösungen,<br />
wodurch auch der Holzbau<br />
den bauphysikalischen Anforderungen<br />
gerecht werden kann.<br />
Für die NHT und das Planerteam<br />
liegt aktuell die Herausforderung darin,<br />
den Holzbau so zu konzipieren,<br />
NHT-Zukunftsbaustelle in Obsteig<br />
Wegweisendes Holzbau-Projekt für sozialen Wohnbauträger<br />
NHT-GF Hannes Gschwentner setzt mit<br />
dem Projekt in Obsteig auf eine weitere<br />
Ökologisierung künftiger Bauten.<br />
dass dieser kostenneutral zum Massivbau<br />
wird.<br />
Wir wollen mit der Planung der<br />
Wohnanlage in Obsteig Aufbauten<br />
erarbeiten, die als Standard für künftige<br />
Wohnbauten der NHT herangezogen<br />
werden können.<br />
Eine weitere Herausforderung liegt<br />
darin, den Standard so zu definieren,<br />
dass er von möglichst vielen Holzbaubetrieben<br />
angeboten und umgesetzt<br />
werden kann und wir somit besseren<br />
Wettbewerb schaffen können.<br />
Im Moment ist es so, dass die meisten<br />
Holzbaubetriebe ein „eigenes“ System<br />
anbieten. Das erschwert die Ausschreibung<br />
und die Preisgestaltung.<br />
RS: Wer begleitet Sie bei der Umsetzung<br />
(wissenschaftlich bzw. fachlich)?<br />
Gschwentner: Fachplaner mit<br />
Holzbauerfahrung, wie bereits erwähnt.<br />
Zu unserer Planung holen wir<br />
auch die Fachmeinung von Holzbauunternehmen<br />
ein, wobei sich die<br />
NHT nicht nur auf eine Firma und<br />
ihre Erfahrungswerte verlässt, sondern<br />
sich von unterschiedlichen Unternehmen<br />
Meinungen einholt.<br />
Bei der Planerbesprechung für die NHT-Bauten in Obsteig steht der Modellcharakter<br />
ganz oben auf der Agenda. <br />
Fotos: NHT<br />
RS: Wie steht es generell um die Öko-<br />
Bilanz bei NHT-Bauten, wie in diesem<br />
Falle?<br />
Gschwentner: Als einer der größten<br />
Bauträger in Österreich ist es<br />
natürlich unsere Pflicht auf die Ökologie<br />
unserer Gebäude zu achten, einen<br />
großen Schritt in diese Richtung<br />
haben wir mit unserer Entscheidung<br />
getätigt, ausschließlich in PH-Bauweise<br />
zu bauen. In Europa werden 40<br />
Prozent der Energie über den Gebäudesektor<br />
verbraucht. Durch den Passivhausstandard<br />
weisen die Gebäude<br />
nunmehr einen sehr kleinen Heizwärmebedarf<br />
auf, wodurch sehr viel<br />
Energie eingespart wird.<br />
Der nächste Schritt in die ökologische<br />
Richtung ist es nun, vermehrt<br />
auf Naturbaustoffe zu setzen, weshalb<br />
wir den Anteil des Holzbaus steigern<br />
wollen. Auch im Bereich der Sanierung<br />
werden wir in naher Zukunft ein<br />
ökologisches System, basierend auf<br />
der Holzleichtbauweise, welches von<br />
der Universität Innsbruck entwickelt<br />
wurde, einsetzen. Auch hier werden<br />
hochgedämmte Fassadenelemente<br />
vorgefertigt, um vor Ort rasch montiert<br />
werden zu können.<br />
RS: Was veranlasst Sie, sich stärker<br />
im ökologisch orientierten, nachhaltigen<br />
Bau zu engagieren?<br />
Gschwentner: Der Einsatz von<br />
ökologischen Materialien ist ressourcenschonend,<br />
wirkt sich positiv auf<br />
das Raumklima aus und auch in der<br />
Wiederverwertung weisen natürliche<br />
Materialien eine sehr positive Öko-<br />
Bilanz auf.<br />
RS: Wie sind Sie mit Ihren Ideen in<br />
Obsteig aufgenommen worden?<br />
Gschwentner: Das Projekt wurde<br />
im Sommer 2015 in der Gemeinde<br />
Obsteig vorgestellt. Zu diesem<br />
Zeitpunkt war bereits klar, dass das<br />
Projekt in Holzbauweise umgesetzt<br />
werden soll. Die Architektur und<br />
die Konstruktionsweise wurden von<br />
den Interessenten sehr positiv aufgenommen.<br />
Hier war, gleich wie in<br />
der privaten Bauwirtschaft, die hohe<br />
Akzeptanz für den Baustoff Holz zu<br />
erkennen. Die Ausschreibung für dieses<br />
Projekt erfolgt Ende April. Ende<br />
Mai wird feststehen, welche Firmen<br />
das Projekt realisieren werden.<br />
RS: Welches Feedback z.B. im Vertrieb<br />
der Wohnungen bekommen Sie<br />
bzw. wollen Sie erzielen?<br />
Gschwentner: Viele unserer<br />
Mieter sind in Wohnungen untergebracht,<br />
die einen sehr niedrigen<br />
Heizwärmebedarf aufweisen: Niedrigenergiehäuser,<br />
Passivhäuser, sanierte<br />
Wohnbauten. Auch wenn viele dem<br />
Passivhaus skeptisch gegenüber stehen,<br />
können in unseren Wohnanlagen<br />
die Vorteile dieser Bauweise<br />
deutlich gemacht werden. Durch<br />
die Ausstattung der Wohnungen mit<br />
einer Komfortlüftung ist ein gutes<br />
Raumklima gesichert. Zusätzlich fallen<br />
die Heizkosten sehr gering aus.<br />
Durch den Einsatz von Holzbaustoffen<br />
können wir den Mietern zusätzlich<br />
ein angenehmes und ökologisches<br />
Wohnklima schaffen, welches<br />
auch bei den „privaten Häuselbauern“<br />
sehr geschätzt ist.<br />
RS: Wie sieht die Fördersituation für<br />
die MieterInnen bzw. für Sie als Bauträger<br />
aus?<br />
Gschwentner: So wie alle anderen<br />
Projekte wird auch das Projekt in Obsteig<br />
mit Mitteln der Tiroler Wohnbauförderung<br />
umgesetzt (Verringerung<br />
der Miete um ca. 40 Prozent). Der<br />
Holzbau als solches wird von der<br />
Tiroler Wohnbauförderung nicht zusätzlich<br />
gefördert. Entsprechende Zuschüsse<br />
können über Zertifizierungen<br />
für die ökologische Bauweise lukriert<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 19./20. April 2017
(mpl) Der Frühling und das Wetter verbreiten gut Laune. Auch<br />
das Team von Toyota Mair möchte mit Top-Aktionen und den neuen<br />
Modellen von Toyota seinen Beitrag zur guten Stimmung leisten.<br />
Aygo mit 0% Drittelfinanzierung zum<br />
Sonderwegfahrpreis.<br />
Der neue Yaris bei Autohaus Mair<br />
Ausstellungs- und Aktionstage vom 21. bis 23. April von 9 bis 17 Uhr<br />
Die Toyota-Modelle wie Aygo,<br />
Yaris, Auris, RAV4 und Verso findet<br />
man immer wieder ganz oben in<br />
den Qualitäts-Rankings. Besonders<br />
zuverlässig sind die Hybridmodelle.<br />
Neben dem neuen Fahrgefühl sind<br />
die Kunden auch von den niedrigen<br />
RAV4 Hybrid mit Allrad.<br />
ren Sie am Ausstellungswochenende<br />
von zahlreichen Aktionen und besten<br />
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der ersten Stunde<br />
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 9
„Wir haben es dank euch geschafft!“<br />
Seit Oktober vergangenen Jahres sind Paul und Diabeteswarnhündin Enya unzertrennlich<br />
Die meisten RUNDSCHAU-<br />
LeserInnen werden sich noch<br />
an Paul Eiter aus St. Leonhard<br />
erinnern. Vor etwa einem Jahr<br />
startete die RUNDSCHAU<br />
einen Spendenaufruf, um Paul<br />
seinen sehnlichsten Wunsch,<br />
einen Diabeteswarnhund, zu<br />
ermöglichen. Mittlerweile sind<br />
er und Hündin Enya ein perfektes<br />
Team.<br />
Von Maria Stecher<br />
Nach dem Spendenaufruf im<br />
Februar letzten Jahres dauerte es<br />
nicht lange bis die Finanzierung<br />
des Diabeteswarnhundes stand.<br />
Dafür zeichnete jedoch nicht der<br />
RUNDSCHAU-Aufruf alleine verantwortlich,<br />
sondern auch Pauls<br />
persönliches Engagement via Facebook.<br />
Paul ist nicht der Typ, der<br />
sich zurücklehnt und wartet, dass<br />
etwas passiert, er nimmt die Sache<br />
selbst in die Hand. So verkündete<br />
er bereits am 2. März 20<strong>16</strong> über Facebook:<br />
„Wir haben es dank euch<br />
geschafft! Das letzte Geld, welches<br />
noch fehlte, übernimmt die Stiftung<br />
Kindertraum. Somit ist der Hund<br />
finanziert. Sollten noch weitere<br />
Spenden eintreffen, dann werden<br />
diese für Futter, Zaun, Fahrten in die<br />
Steiermark und Hundespielzeug verwendet.<br />
Ich möchte mich bei euch<br />
noch mal bedanken, denn ohne<br />
eure Spenden wäre mein Traum<br />
nicht in Erfüllung gegangen“. Auch<br />
nachdem klar war, dass die nötigen<br />
finanziellen Mittel vorhanden sind,<br />
kamen noch Spenden. Diese verwendete<br />
Familie Eiter, um einen<br />
Zaun zu errichten, damit der Vierbeiner<br />
– zu diesem Zeitpunkt wusste<br />
noch niemand, ob es ein Hund oder<br />
eine Hündin wird – nicht ausbüchsen<br />
kann. Vorsicht ist schließlich<br />
besser als Nachsicht.<br />
DIE DIAGNOSE. Bei Paul wurde,<br />
als er dreieinhalb Jahre alt war,<br />
Diabetes Typ 1 diagnostiziert. Bis er<br />
fünf Jahre alt war, musste er Insulin<br />
spritzen. Seitdem übernimmt diese<br />
Arbeit eine Insulinpumpe. Er hat<br />
sich daran gewöhnt, kann mit der<br />
Krankheit umgehen. „Im Sommer<br />
beim Schwimmen muss ich die Pumpe<br />
weg tun, nach dem Schwimmen<br />
schließe ich sie eben wieder an“, erzählt<br />
der mittlerweile 15-Jährige als<br />
wäre das das Selbstverständlichste<br />
auf der Welt. Als Paul erfuhr, dass es<br />
Diabeteswarnhunde gibt, wurde ein<br />
Paul und Enya – gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Enya ist eine Diabeteswarnhündin und kann Paul vor gefährlichem<br />
Über- oder Unterzucker warnen. <br />
Foto: Focus Diabetes<br />
solcher zu seinem Traum. Paul hat<br />
es geschafft, sich seinen Traum zu<br />
verwirklichen.<br />
DER GROSSE TAG. Mit seiner<br />
Mama fuhr er regelmäßig in die Steiermark<br />
ins Animal Training Center<br />
(ATC), wo die Diabeteswarnhunde<br />
(DWH) ausgebildet werden. Der<br />
27. Juni 20<strong>16</strong> war dann ein ganz besonderer<br />
Tag: „Die Entscheidung<br />
ist getroffen. Ich bekomme Enya,<br />
eine von den vier Hündinnen vom<br />
E-Wurf. Ich bin total glücklich und<br />
nochmal an alle vielen Dank, denn<br />
ohne eure Unterstützung wäre das<br />
alles nicht möglich“, schrieb Paul<br />
auf Facebook. Was folgte war die<br />
Ausbildung, maßgeschneidert auf<br />
Paul und Enya und im Oktober<br />
kam der große Tag: Paul durfte<br />
Enya mit nach Hause ins Pitztal<br />
nehmen. Am 10. Oktober schrieb<br />
Paul auf FB: „Enya, Mama und<br />
ich sind Gott sei Dank gut zuhause<br />
angekommen und haben schon unseren<br />
ersten Spaziergang im Schnee<br />
hinter uns.“<br />
WAS MACHT ENYA? Enya<br />
weiß als ausgebildeter DWH, wenn<br />
Pauls Zuckerspiegel nicht in Ordnung<br />
ist. Sie zeigt sowohl Über- als<br />
auch Unterzucker an, indem sie sich<br />
durch Bellen, Winseln und unruhiges<br />
Verhalten bemerkbar macht.<br />
Woher weiß sie das? Sie riecht es!<br />
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So wie ein Polizeihund Drogen oder<br />
Falschgeld erschnüffelt, so riecht<br />
Enya ob Pauls Zuckerspiegel in Ordnung<br />
ist oder eben nicht. Damit ein<br />
Hund in der Lage ist, diese Leistung<br />
zu erbringen, muss ein intensives<br />
Training durchlaufen werden. Dieses<br />
Training ist kostspielig und deshalb<br />
ist ein DHW auch sehr teuer.<br />
Bereits am zweiten Tag in ihrem<br />
neuen Zuhause im Pitztal machte<br />
Enya sogar eine Fernanzeige. Paul<br />
war in der Schule in Imst, Enya zu<br />
Hause im Pitztal. Da Enya reagierte,<br />
rief Pauls Mutter ihn an und sagte<br />
er solle Zucker messen. Und tatsächlich,<br />
er hatte Unterzucker.<br />
Einmal im Jahr findet ein ATC-<br />
Trainingscamp statt. Alle DHW-<br />
BesitzerInnen treffen sich irgendwo<br />
in Österreich und trainieren gemeinsam,<br />
um alles Wichtige wieder<br />
aufzufrischen. Heuer findet dieses<br />
Training erstmals im Pitztal statt.<br />
Genauer gesagt direkt bei Paul zu<br />
Hause in der Pension Alpin. Paul<br />
und Enya werden also Gastgeber für<br />
ein ganzes Rudel von Diabeteswarnhunden<br />
sein.<br />
FOKUSSIERT. Das Skifahren<br />
hat Paul mittlerweile mehr oder<br />
weniger an den Nagel gehängt. Er<br />
besucht nun die HAK Imst. Intensives<br />
Skitraining und gut sein in der<br />
Schule geht nicht, meint Paul, deshalb<br />
habe er sich dafür entschieden,<br />
den Fokus auf seine Ausbildung zu<br />
legen. Er möchte auf jeden Fall die<br />
Matura machen. Trailrunning und<br />
Fußball macht er aber weiter. Außerdem<br />
will er ja auch möglichst<br />
viel Zeit mit seiner besten Freundin<br />
Enya verbringen.<br />
Weil Paul nicht jedem/r einzelnen<br />
Spender/in danken kann, möchte er<br />
via RUNDSCHAU noch einmal ein<br />
allgemeines, von Herzen kommendes<br />
„Danke!“ in die Welt senden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 19./20. April 2017
Tag der Gipfelstürmer<br />
Der Längenfelder Extremradsportler Patric Grüner ist am 22. April im Aqua Dome zu Gast<br />
(mpl) Gipfelstürmer und Sportbegeisterte sind am 22. April herzlich<br />
eingeladen, bei freiem Eintritt und spannendem Programm das<br />
Fitnesscenter im Aqua Dome in Längenfeld kennenzulernen.<br />
Wer dem Winterspeck nun endlich<br />
den Kampf ansagen will, der<br />
ist am kommenden Samstag in der<br />
Therme Längenfeld genau richtig.<br />
Das größte Fitnesscenter im Ötztal<br />
öffnet seine Türen und zeigt allen<br />
Interessierten die dortigen Trainingsmöglichkeiten<br />
und wartet mit einem<br />
spannenden Rahmenprogramm.<br />
Das Team rund um Fitnessleiterin<br />
Sarah Kurze zeigt Hobbysportlern<br />
und Fitness-Anfängern alle Geräte<br />
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Pilates bis hin zu Sling Training<br />
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Ingrid Grießer messen und analysieren<br />
lassen, während im Sun Up<br />
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Laufschuhberatung zur<br />
Verfügung stehen.<br />
VORTRAG UND RADFAH-<br />
REN MIT PATRIC GRÜNER. Einer<br />
der wohl härtesten Radsportler im<br />
ganzen Land erzählt seine Erlebnisse<br />
vom „Race around Austria“ und gibt<br />
Einblicke in seinen Traum vom „Race<br />
across America“, welches Patric Grüner<br />
im heurigen Jahr in Angriff nehmen<br />
wird. Anschließend besteht die<br />
Möglichkeit, seine Radlmuskeln in<br />
einer kurzen „Spinning-Einheit“ mit<br />
dem Rennradprofi zu messen. Mögliche<br />
Verspannungen im Anschluss<br />
können bei vergünstigten Sportmassagen<br />
an diesem Tag therapiert werden.<br />
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Samstag, dem 22. April, in der Zeit<br />
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steckt, profitiert auch von Aktionen<br />
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Der Extremradsportler Patric Grüner ist am Samstag, dem 22. April, im Aqua<br />
Dome zu Gast. Dort erhält man Einblicke in seine bisherigen Erfolge und kann<br />
sich selbst vor Ort über das vielfältige Angebot des größten Fitnesscenters im<br />
Ötztal umfassend informieren. Zudem profitiert man an diesem Tag von tollen<br />
Aktionen und Angeboten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Erhaben und elegant erstreckt<br />
sich die – noch inoffiziell<br />
– längste Fußgängerhängebrücke<br />
der Welt über ein Tal<br />
im deutschen Harz. Die offizielle<br />
Eröffnung kann, dank des<br />
vollen Einsatzes „unserer“ Tiroler<br />
Bauexperten, wie geplant<br />
am Sonntag, dem 7. Mai, stattfinden.<br />
Von Thomas Parth<br />
(mpl) Die europaweit einzigartige<br />
klimatische Gunstlage<br />
in Thaur, inmitten der Tiroler<br />
Berge, erlaubt eine sehr lange<br />
Vegetationsphase während des<br />
Jahres. Die verlässliche Föhnsituation,<br />
die Hanglage zur Sonne<br />
und die steinigen Böden,<br />
welche die Wärme auch nachts<br />
speichern, lassen ein breites<br />
Sortiment an Kulturen gedeihen.<br />
An die 50 unterschiedlichen<br />
Gemüsesorten sind daher<br />
während des Jahres in der<br />
Gemüsekiste zu finden, immer<br />
entsprechend der Jahreszeit.<br />
Für Gemüseliebhaber mit Anspruch<br />
auf beste Qualität sind drei<br />
Kistengrößen im Angebot. Die<br />
„Kloane“ Gemüsekiste (10,70 Euro)<br />
ist fein abgestimmt für den kleineren<br />
Haushalt und Familien mit geringerem<br />
Bedarf. Daneben stehen<br />
die bewährte „Tiroler Gemüsekiste“<br />
(12,60 Euro) und die größere „Familienkiste“<br />
(15,40 Euro) zur Auswahl.<br />
Die verantwortungsvollen<br />
Kulturmaßnahmen unserer vier<br />
Die majestätisch-starke Diva<br />
Oberländer Manpower von HTB und MBF garantiert Eröffnung am 7. Mai<br />
Über 428 Meter „Plus“ legt sich die „Titan RT“, die bald längste Fußgängerhängebrücke der Welt, direkt neben die Rappbode-<br />
Talsperre. Die Oberländer Firmen HTB und MBF können den Eröffnungstermin am 7. Mai halten.<br />
Foto: Christian Binder<br />
Schon jetzt bietet die „Titan RT“<br />
atemberaubende Fotomotive. Einen<br />
besonderen Moment hat Fotograf<br />
Christian Binder aus Straßfurt eingefangen.<br />
Er postet auf seinem Facebook-Account:<br />
„Glück kam auch<br />
noch dazu…ein leichter Nebelschleier<br />
zog sich durchs Tal und versprühte<br />
einen Hauch von Mystik.“ Trotz ihres<br />
schlanken Aussehens und ihrer Beweglichkeit<br />
stecken im Brückenbauwerk<br />
der Titan RT über 90 Tonnen<br />
Stahl, und das ohne der HTB-Verankerungen<br />
und der Stahlbetonteile.<br />
Die exakte Planung und letztendlich<br />
die genaue Ausführung vor Ort ließen,<br />
trotz diverser Wetterkapriolen<br />
mit Nebel und Schneefall, keinen<br />
Zweifel daran, dass die Oberländer<br />
Brückenbauer etwas von ihrem Geschäft<br />
verstehen. Etliche Referenzprojekte<br />
und die im Vorfeld gewonnenen<br />
Erkenntnisse führten letztendlich zu<br />
kleinstrukturierten Gemüsebaubetriebe<br />
werden unterstützt durch<br />
Nutzinsekten, Kulturschutznetze,<br />
Mulchfolien und Mikroorganismen,<br />
welche die Bodenvitalität<br />
fördern.<br />
dieser Meisterleistung der Ingenieurskunst.<br />
Das mediale Interesse am Bauwerk<br />
und dessen Entstehung musste<br />
ebenfalls organisiert und kanalisiert<br />
werden, um die Sicherheit am Bau zu<br />
gewährleisten. Das Ergebnis kann sich<br />
allerdings sehen lassen, wie Christian<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 19./20. April 2017
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
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Geld hat doch ein „Mascherl“<br />
Der finanzielle Erfolg der Gemeinde Stams stand leider auf falschen Positionen<br />
(pld) Mit einem Budget von 4,29 Mio. Euro setzte die Gemeinde<br />
Stams all ihre geplanten Vorhaben um und nimmt 370.000 Euro<br />
als Polster mit ins heurige Jahr. Bürgermeister und Gemeinderat,<br />
die in den letzten Jahren einen harten Sanierungskurs mit der<br />
Deckung der Kosten einer aktiven Dorferneuerung in Einklang<br />
bringen mussten, dürfen den Jahresabschluss 20<strong>16</strong> als Bestätigung<br />
der meist sachlich kritischen, aber durchaus konsensorientierten<br />
Arbeit werten.<br />
„Ich glaube, wir sind die einzige<br />
Gemeinde im Bezirk, die alle geplanten<br />
Vorhaben zu mindestens<br />
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99% umgesetzt hat“, stellte Bgm.<br />
Franz Gallop seinen Worten zur<br />
Jahresrechnung 20<strong>16</strong> voran, „un-<br />
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ser Überschuss ist also nicht durch<br />
die Verschiebung von Projekten ins<br />
Folgejahr nur am Papier, sondern<br />
tatsächlich erwirtschaftet worden.“<br />
Unter anderem bei den Ertragsanteilen<br />
und Förderungen des Landes,<br />
wie bei den eigenen Steuern,<br />
Erschließungskosten und eigenen<br />
Gebühren als wichtige der vielen<br />
Faktoren, wurden die erwarteten<br />
Einnahmen deutlich überschritten.<br />
Den Mehreinnahmen standen<br />
zwar auch Mehrkosten, allerdings<br />
in deutlich geringerer Höhe, gegenüber.<br />
Hier nannte Bernhard Paßler,<br />
der Obmann des Überprüfungsausschusses,<br />
unter anderem bei Personalausgaben<br />
und Sachaufwand die<br />
deutlichen Anstiege als Grund für<br />
eine genauere Betrachtung. Wie<br />
Bgm. Gallop erklärte, lagen die 20<strong>16</strong><br />
deutlich angestiegenen Überstunden<br />
und der aktuell hohe Stand<br />
der Resturlaube in den zahlreichen<br />
Krankenständen begründet. Die<br />
Ausfallzeiten mussten durch Überstunden<br />
und Urlaubsverzicht von<br />
den anderen MitarbeiterInnen ausgeglichen<br />
werden. Eine intensivere<br />
Auseinandersetzung mit diesem<br />
Thema wird in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
unter Ausschluss<br />
der Öffentlichkeit erfolgen. Unter<br />
der angesprochenen Kostenstelle<br />
zum Sachaufwand der Gemeinde<br />
werden weder Investitionen noch geringwertige<br />
Wirtschaftsgüter erfasst,<br />
wie Amtsleiter Walter Christl nach<br />
Überprüfung der Einzelpositionen<br />
erklärte, der Mehraufwand entstand<br />
durch eine größere Anzahl von Reparaturen,<br />
die allerdings auch nicht<br />
vorhergesehen werden konnten.<br />
Bernhard Paßler bescheinigte<br />
im Namen des Überprüfungsausschusses<br />
der Leiterin des Stamser<br />
Rechnungswesens, Gertraud Ber-<br />
ger, ohne jede Einschränkung eine<br />
tadellose Buchführung. An den<br />
Bürgermeister und die Mitglieder<br />
des Gemeinderates richtete er allerdings<br />
die deutliche Aufforderung<br />
zu mehr Voranschlagstreue bei der<br />
Umsetzung des Jahreshaushalts.<br />
Andernfalls wäre eine detaillierte<br />
Budgetierung nicht als Kontrollund<br />
Steuerinstrument einsetzbar<br />
und dadurch nutzlos. Weiters<br />
stimmten Bürgermeister und Mandatare<br />
darin überein, noch stärker<br />
als bisher alle Möglichkeiten zur<br />
Vereinfachung in den Abläufen zu<br />
nutzen. Beispielsweise werden die<br />
aktuell sechs nicht mehr benötigten,<br />
aber stets auszuweisenden,<br />
Sparbücher aufgelöst.<br />
Mit 466.000 Euro an eigenen<br />
Steuern, darunter 360.000 Euro<br />
Kommunalsteuer und 1.188.700<br />
Euro an Ertragsanteilen kann die<br />
Gemeinde Stams auf eine erfreuliche<br />
Entwicklung verweisen. Diese<br />
zeigt sich auch in einer vergleichsweise<br />
niedrigen pro Kopf-Verschuldung<br />
von 1191,91 Euro und einem<br />
Verschuldungsgrad von 46,83%.<br />
In diesem Zusammenhang unterzog<br />
Bernhard Paßler auch einige<br />
zurückliegende Investitionen einer<br />
Ergebnisprüfung. Die Darstellung,<br />
die Umstellung auf Led-Straßenbeleuchtung<br />
würde eine Investition<br />
von 141.000 Euro (32.000 Euro<br />
davon trug die Gemeinde) nicht<br />
amortisieren, ließ Bgm. Franz Gallop<br />
allerdings nicht gelten. Er betonte,<br />
dass im Zuge der Umstellung<br />
das beleuchtete Wegenetz um rund<br />
ein Drittel angewachsen sei, darüber<br />
hinaus seien auch in die bisher<br />
bestehende Anlage durch anstehende<br />
Sanierungen hohe Investitionen<br />
nötig gewesen. Der Stromverbrauch<br />
der alten Anlage betrug 2014 63738<br />
kW/h, nach der Umstellung 2015<br />
trotz der Erweiterung des Gesamtumfangs<br />
nur 44899 kW/h, was zu<br />
einer Einsparung von 2.826 Euro<br />
bei den Stromkosten führte.<br />
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und Gemeinderat von Stams trotz Umsetzung aller geplanten Projekte erhebliche<br />
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19./20. April 2017
Deutlich geringer<br />
Gletscherbericht – Geringere Rückgänge als im Vorjahr<br />
(mst) Der Gletscherbericht des Alpenvereins liefert Fakten zum<br />
vergangenen Gletscherjahr. 90 Gletscher haben die Beobachter<br />
2015/20<strong>16</strong> für Messungen besucht. Der aktuelle Bericht zeigt, dass<br />
der durchschnittliche Längenverlust der Gletscher im Berichtsjahr<br />
2015/20<strong>16</strong> mit 14,2 Metern deutlich unter dem Vorjahreswert<br />
und auch unter dem Mittel der vergangenen zehn Jahre liegt.<br />
Die Verfallserscheinungen am Hochjochferner in den Ötztaler Alpen halten unvermindert<br />
an. In wenigen Jahren wird sich die Zunge bei der ersten Geländestufe<br />
vom Hauptstrom trennen.<br />
Foto: Alpenverein/N. Span<br />
Insgesamt sind 87 der beobachteten<br />
90 Gletscher (also 97%) zurückgeschmolzen.<br />
Es gab nur einen<br />
geringfügig vorstoßenden Gletscher<br />
(das Landeckkees), zwei Gletscher<br />
(Winkelkees und Totenkopfkees)<br />
verhielten sich stationär. Dr. Andrea<br />
Fischer, ehrenamtliche Leiterin des<br />
Gletschermessdienstes im Alpenverein,<br />
dazu: „Wir befinden uns seit<br />
dem Hochstand der Gletscher in der<br />
Kleinen Eiszeit in einer Phase des<br />
Gletscherrückgangs, der sich im 21.<br />
Jahrhundert deutlich verstärkt hat.“<br />
WENIGER RÜCKGANG<br />
ALS <strong>IM</strong> JAHR ZUVOR. Wenig<br />
Schnee und wärmere Temperaturen<br />
sind für gewöhnlich schlechte Vorboten,<br />
weil Eis rascher ausapert<br />
und schmilzt, je weniger Winterschnee<br />
am Gletscher liegt. Dass<br />
der Gletscherrückgang in diesem<br />
Jahr doch geringer ausfiel, ist dem<br />
Schneefall zur rechten Zeit zu verdanken.<br />
Nach dem niederschlagsarmen<br />
Winter 2015/20<strong>16</strong> lieferte<br />
das Frühjahr eine schützende<br />
Schneeschicht, die die Gletscher<br />
vergleichsweise gut durch den<br />
Sommer brachte. Die schneefreie<br />
Zeit war kürzer und die absoluten<br />
Längenverluste letztlich geringer<br />
als in den Extremsommern 2003<br />
und 2015.<br />
Am meisten zurückgeschmolzen<br />
ist – wie schon im Jahr zuvor – das<br />
Hornkees in den Zillertaler Alpen<br />
(-65m), allerdings deutlich weniger<br />
als im Vorjahr (-136m). Insgesamt<br />
wurden an 13 Gletschern Rückgänge<br />
um mehr als 30m gemessen.<br />
Diese Verluste sind aber deutlich<br />
geringer als im vorangegangenen<br />
Jahr, in dem an drei Gletschern<br />
sogar mehr als 100m Rückgang gemessen<br />
wurde. Der Rückgang der<br />
Pasterze setzt sich in etwa der gleichen<br />
Geschwindigkeit wie in den<br />
Vorjahren fort.<br />
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„Zusammenfassend kann man<br />
sagen, dass das Eis an den Zungen<br />
der großen Gletscher Österreichs<br />
stark ausgedünnt ist. Weil<br />
die Fließgeschwindigkeiten niedrig<br />
sind, gibt es kaum Eisnachschub zu<br />
den Gletscherzungen“, resümiert<br />
Fischer. Diese Faktoren sorgen<br />
zusammen mit den großen Abschmelzbeträgen<br />
an den Gletscherzungen<br />
für den weiterhin extremen<br />
Rückgang der Gletscher.<br />
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 15<br />
Grissemann_Inserat RS<strong>16</strong>_quer.indd 1 14.04.17 11:25
Überschuss durch Verschiebung<br />
(ado) Letztes Jahr sind einige<br />
geplante Bauvorhaben in der<br />
Gemeinde doch nicht umgesetzt<br />
worden und so wurden<br />
schlussendlich 750.000 Euro<br />
weniger verbaut, als eigentlich<br />
geplant. Dazu kommen<br />
noch höhere Mehreinnahmen<br />
durch Grundverkauf und bei<br />
der Kommunalsteuer. Von dem<br />
Geld soll heuer einiges investiert<br />
werden und zum Beispiel<br />
das Thema Kinderbetreuung<br />
endlich angegangen werden.<br />
Auch bei der Nahversorgung<br />
geht es langsam in die Zielgerade.<br />
Roppen hat heuer eine Million vom letzten Jahr übrig<br />
Die Jahresrechnung wurde vom Gemeinderat genehmigt und der Bürgermeister<br />
einstimmig entlastet.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Nicht alle Arbeiten der geplanten<br />
Asphaltierungsarbeiten, der Erneuerung<br />
der Wasserhauptleitung und<br />
der Sanierung der Spielplätze konnten<br />
im letzten Jahr erledigt werden.<br />
Auch die Errichtung eines Trinkwasserkraftwerks,<br />
die Erweiterung des<br />
Friedhofs und die Arbeiten für den<br />
Kirchplatz mussten auf heuer verschoben<br />
werden. Für den Kindergarten<br />
waren 200.000 Euro eingeplant,<br />
auch die wurden noch nicht verwendet<br />
und die für den Ankauf eines<br />
E-Autos veranschlagten 30.000 Euro<br />
werden auch jetzt erst schlagend<br />
werden. Insgesamt beträgt die Summe<br />
an Ausgabenunterschreitungen<br />
in Roppen für das vergangene Jahr<br />
rund 750.000 Euro. Höhere Ausgaben<br />
als geplant gab es dagegen unter<br />
anderem bei der Errichtung einer<br />
zweiten Kinderkrippengruppe und<br />
der Sanierung des Leohnhardsbachs<br />
(Das Projekt der Wildbach- und La-<br />
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aus den Kampfsportarten Taekwondo, Krav Maga, Kickboxen,<br />
Karate, Aikido, Ju Jutsu, Judo und Boxen.<br />
winenverbauung mit einem über 10<br />
Jahre laufenden Gesamtvolumen<br />
von 9,5 Millionen Euro wird die<br />
Gemeinde insgesamt 1,6 Millionen<br />
Euro kosten). Durch Grundverkäufe<br />
und um 172.000 Euro höhere Einnahmen<br />
bei der Kommunalsteuer<br />
konnte die Summe an Einnahmen<br />
um 497.000 Euro überschritten werden.<br />
In Summe bleibt der Gemeinde<br />
Roppen somit ein Überschuss von<br />
über einer Million Euro.<br />
INVESTITIONEN FÜR HEU-<br />
ER. Die wird aber nicht auf die<br />
hohe Kante gelegt, wie Bürgermeister<br />
Ingo Mayr verspricht, sondern<br />
vor allem eben in die aufgeschobenen<br />
Projekte gesteckt. Vor allem<br />
im Bereich der Kinderbetreuung<br />
steht dringender Handlungsbedarf<br />
schon als Anmerkung auf der Todo-Liste<br />
der Gemeinderäte, wie<br />
Aus Wenns<br />
Die von der Gemeinde beauftragte Firma<br />
AVT vermisst auch einige Freiflächen.<br />
Vizebürgermeister Günter Neururer<br />
betont: „Wir werden uns alle<br />
zwei bis drei Wochen treffen müssen<br />
und intensiv weiterarbeiten.<br />
Da braucht es viel Diskussion, bis<br />
wir uns einig sind.“ Alle Räume,<br />
Gebäude und Freiflächen, die von<br />
einer möglichen Erweiterung der<br />
Kinderbetreuung betroffen wären,<br />
wurden nun vermessen. Die digitale<br />
Visualisierung des Bereichs soll<br />
bei der Entscheidung helfen, ob<br />
nun der Bestand entsprechend erweitert<br />
werden kann oder ob nicht<br />
doch ein Neubau unumgänglich<br />
ist. Saniert wird dagegen das zukünftige<br />
Adeg-Geschäft, wobei die<br />
Gemeinde mit rund 20 bis 25.000<br />
Euro an Investitionskosten im Vergleich<br />
günstig aussteigen wird. Die<br />
Firma Adeg wird dagegen für die<br />
gesamte Inneneinrichtung 186.000<br />
Euro in die Hand nehmen müssen.<br />
Beginn des Selbstverteidigungskurses<br />
ist am Mittwoch, dem 3. Mai,<br />
um 20 Uhr in der HTL Imst. Das<br />
Mindestalter liegt bei 12 Jahren, Kosten:<br />
70 Euro für zehn Abende á 1,5<br />
Stunden.<br />
Kontakt: Selbstverteidigungsverein<br />
SVV Imst, Großmeister Dieter<br />
Rangger, svv@tkd-imst.at, www.svvimst.at,<br />
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(mst) In Maishofen in Salzburg fand die größte Rasseschau Österreichs, die Bundesfleckviehschau,<br />
statt. Im Rahmen der Top-Genetik-Auktion präsentierte der<br />
13-jährige Paul Wassermann aus Wenns sein mischerbig, hornloses Mahango Pp-<br />
Kalb „Donka“, welches er für 4.200 Euro ins Alpbachtal verkaufen konnte. Zufrieden<br />
kehrten Paul und Vater Thomas wieder heim ins Pitztal.<br />
Foto: KeLeKi<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>16</strong> 19./20. April 2017
Heimgekehrt<br />
Die Biber von Imst – Die Zahlen steigen stetig<br />
(IH) „Biber schauen gehen“ als Highlight des Sonntagsausfluges<br />
dürfte eher enttäuschend enden, die Tiere kommen mit menschlicher<br />
Nachbarschaft zwar recht gut zurecht, sind aber nachtaktiv.<br />
Ihren „Baustellen“ wie Burgen und Dämmen oder auch von den<br />
großen Nagern gefällten Bäumen kann man beim Wandern in<br />
den Biberrevieren des Bezirkes Imst durchaus begegnen.<br />
Der Biber war stets in Tirol beheimatet, wurde im 19. Jahrhundert aber ausgerottet.<br />
Seit etwa 1990 wandern „Bayrische Biber“ wieder Inn aufwärts. Ihre steigenden<br />
Populationen sprechen dafür, dass sich die Tiere in ihrer alten Heimat wieder wohlfühlen.<br />
Foto: Monika Eder<br />
Beim Revier im Gurgltal dürfte es<br />
sich um ein Einzeltier handeln, das<br />
sich seit drei Jahren niedergelassen hat<br />
und einen eher unauffälligen Lebenswandel<br />
führt, beim Trofana in Mils<br />
beweisen Biber hingegen erstaunliche<br />
Resistenz gegen die umtriebige Umgebung.<br />
Auch bei Mötz, Imsterberg<br />
und gleich zweimal in Mils sind Biber<br />
heimisch geworden. Mag. Monika<br />
Eder ist Biberbeauftragte des Landes<br />
Tirol. Die RUNDSCHAU bat die<br />
Biologin zum Gespräch: „Die Anzahl<br />
an Biberrevieren im Oberland ist tendenziell<br />
steigend. Nach oben ist hier<br />
noch Potential vorhanden, da sich die<br />
Biberpopulation westlich von Telfs im<br />
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Vergleich zum Unterland ausdünnt.<br />
Reviere unterscheiden sich flächenmäßig<br />
stark nach dem Nahrungsangebot<br />
und werden von den Ansässigen<br />
mit Zähnen und Klauen gegen Artgenossen<br />
verteidigt. Biber sind untereinander<br />
sehr aggressiv, Revierkämpfe<br />
können zu tiefen Wunden oder zum<br />
Tod eines Tieres führen. Eine Überbevölkerung<br />
von Flussläufen ist also<br />
nicht Thema. Natürliche Feinde wie<br />
Braunbär und Wolf sind in unseren<br />
Breiten eher theoretische Gefahren<br />
für Biber, die immerhin bei einer Körperlänge<br />
von 135 cm ein Gewicht von<br />
bis zu 35 kg erreichen können, anders<br />
sieht es mit dem Straßenverkehr aus.“<br />
DER BIBER ALS FISCH? Die<br />
Katholische Kirche erklärte den Biber<br />
wegen der an Schuppen erinnernden<br />
Hautstruktur seines abgeplatteten<br />
19./20. April 2017<br />
Schwanzes (der Kelle) rundweg zum<br />
Fisch und sicherte sich somit einen<br />
dem Wildschwein ähnlichen Braten<br />
während der Fastenzeit, exakt<br />
im Frühling sind Biberweibchen<br />
aber trächtig und somit schadete das<br />
„Fischdasein“ der Population gleich<br />
doppelt. Die Duftdrüse des Bibers<br />
sondert ein Sekret (Bibergeil) ab, das<br />
in Spuren Salizylsäure enthält und<br />
als sehr teures Schmerzmittel gehandelt<br />
wurde. Weiters trug der enorm<br />
dichte Pelz des Tieres das Seinige zur<br />
Bibervermarktung bei. Die Bestände<br />
gingen ab dem 17. Jahrhundert dramatisch<br />
zurück. Für die Ausrottung<br />
waren also nicht Umweltveränderungen,<br />
sondern die Intensivbejagung<br />
ursächlich. Der letzte Biber Tirols<br />
wurde 1813 im Bezirk Reutte gefangen.<br />
PROBLEMNAGER? An der Elbe<br />
und in Osteuropa hatten sich kleine<br />
Bestände halten können und etwa seit<br />
1990 wanderten die Tiere von Bayern<br />
aus innaufwärts und begannen ihre<br />
durchaus erfolgreiche Neubesiedelung<br />
Tirols. Die „Bayern“ betrieben<br />
also ihre „Kolonialpolitik“ selbständig,<br />
angesiedelt wurden Biber am<br />
Inn nie. Nun sind die großen Nager<br />
aber ganz schöne „Brocken her“, an<br />
die sich der Mensch erst wieder gewöhnen<br />
muss. Zu Konflikten kann<br />
es kommen, wenn Aufstauungen<br />
durch Biberdämme Flurentwässerungen<br />
massiv entgegenwirken oder<br />
durch peinliche „Holzfäll-Hoppalas“<br />
„erntereif“ genagte Bäume nicht im<br />
Wasser, sondern auf der Straße oder<br />
der Stromleitung landen. Außerdem<br />
kann der recht plumpe Biber nicht<br />
so besonders gut fliegen und Sportklettern<br />
ist auch nicht seines, also<br />
Apfelbäume niedergeholzt und lecker<br />
Die Biologin Mag. Monika Eder ist Biberbeauftragte<br />
des Landes Tirol. Die<br />
RUNDSCHAU besuchte die „Nagetierlady“<br />
in Absam. RS-Foto: Bundschuh<br />
Früchtchen verspeist. Aus Sicht des<br />
Menschen kein korrekter Stil, für Biber<br />
hingegen „hohe Schule“.<br />
WASSERBAU UND EISEN-<br />
ZAHN. Biberburgen mit ihrem trockenen<br />
und behaglichen Schlaflager<br />
können bei über 20 m 2 „Wohnfläche“<br />
bis drei Meter in der Vertikalen betragen.<br />
Der Eingang ist aus Sicherheits-<br />
gründen stets unter Wasser zu halten<br />
und um dies zu gewährleisten, bauen<br />
Biber im Falle der Notwendigkeit<br />
Staudämme von bemerkenswerter<br />
Stabilität. Dazu kommen Vorratslager<br />
für den Winter mit eingelagerten,<br />
möglichst knospenreichen Ästen und<br />
Zweigen. Außerdem brauchen sie,<br />
um ungehindert schwimmen zu können,<br />
eine Wassertiefe von mindestens<br />
60 Zentimetern. Die mächtigen Nagezähne<br />
der „pelzigen Zimmerleut“<br />
schärfen sich selbst. Der Schmelz auf<br />
der Vorderseite der Zähne weist Eiseneinlagerungen<br />
(rot-orange Schmelzfarbe)<br />
auf, die Zahninnenseite ist<br />
weicher, daraus folgt Dauerschärfung.<br />
Außerdem wachsen die „Beißerchen“<br />
stets bereitwillig nach.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Mieming kürt Siegerprojekt „VS Barwies neu“<br />
Weitere aktuelle Baumaßnahmen betreffen Waldbad und Brückensanierungen<br />
Der Gemeinderat in Mieming beschloss einstimmig die Umsetzung des siegreichen<br />
Entwurfes bei der Neugestaltung der VS Barwies.<br />
RS-Fotos: Ploder<br />
(pld) Mit der Sanierung der<br />
VS Barwies, der VS und des<br />
Kindergartens in Untermieming<br />
und dem Ausbau des<br />
Dachgeschosses des Hauses<br />
der Kinder werden in diesem<br />
Jahr drei Großprojekte für den<br />
Nachwuchs umgesetzt. Als erstes<br />
Teilprojekt wurde nun der<br />
Architekturwettbewerb für die<br />
Neugestaltung der VS Barwies<br />
abgeschlossen. Alle acht eingereichten<br />
Entwürfe stehen bis<br />
14. April von 8 bis 12 und 14 bis<br />
<strong>16</strong> Uhr im Sitzungszimmer der<br />
Gemeinde zur persönlichen<br />
Betrachtung bereit.<br />
Anders als alle anderen wird beim<br />
Siegerprojekt der Turnsaal belassen,<br />
der südseitige Anbau jedoch abgebrochen<br />
und in eine Freifläche umgestaltet.<br />
Die benötigten zusätzlichen<br />
Räume werden in einem ostseitigen<br />
Zubau untergebracht. Durch die<br />
weitgehend ungestörte Benutzung<br />
des derzeitigen Schulhauses während<br />
der Errichtung des Neubaus soll sichergestellt<br />
werden, dass die gesamten<br />
Arbeiten bis zum Schulbeginn<br />
2018/19 abgeschlossen sein werden.<br />
Während in Barwies mit der Planung<br />
zur Umsetzung begonnen<br />
wird, stehen die letzten Klärungen<br />
für das Raumkonzept der neugestalteten<br />
Volksschule in Untermieming<br />
an. Auch hier soll nach Ostern ein<br />
Architektenwettbewerb stattfinden.<br />
Mit der Sanierung der beiden<br />
Mühlriedbrücken und den Abschlussarbeiten<br />
am Waldschwimmbad<br />
investiert Mieming weitere<br />
Mittel in die Infrastruktur. Zu deren<br />
Erhaltung und Pflege wurde ein<br />
Kommunalfahrzeug gekauft, das<br />
auch im Winter für die Schneeräumung<br />
der Gehsteige eingesetzt wird.<br />
Die Kosten des kleinen, wendigen<br />
und vielseitig einsetzbaren Fahrzeugs<br />
betragen nach Abzug des Restwerts<br />
des Altgerätes und von Preisnachlässen<br />
immer noch 140.000 Euro. Für<br />
den Umbau der vorhandenen Fräse<br />
fallen weitere 4.500 Euro an Kosten<br />
an. „Das ist das letzte in Österreich<br />
verfügbare Fahrzeug, das noch mit<br />
einem Euro 5 Motor ausgestattet ist,<br />
weshalb wir dringend eine Entscheidung<br />
treffen sollten“, berichtete Bgm.<br />
Dr. Franz Dengg, „das neue Modell<br />
unterscheidet sich nur in der Motorisierung<br />
und kostet mit einem Euro 6<br />
Motor noch einmal um 25.000 Euro<br />
mehr.“ Der Gemeinderat beschloss<br />
den Ankauf des Gerätes einstimmig.<br />
Mindestens 31.000 Euro muss die<br />
Gemeinde in die Sanierung der beiden<br />
Mühlriedbrücken investieren.<br />
Untersuchungen ergaben deutliche<br />
Tragwerksschäden, der tatsächliche<br />
Umfang der Arbeiten kann allerdings<br />
erst ermittelt werden. Diese<br />
Kosten sind im aktuellen Haushaltsplan<br />
nicht enthalten.<br />
Wie die Arbeiten zeigten, erforderte<br />
die Beckensanierung des Frei-<br />
bades in Barwies eine Neugestaltung<br />
des Randes, weil die Becken-in-Becken-Lösung<br />
andernfalls zu Schäden<br />
im Übergangsbereich einzelner<br />
Bauelemente geführt hätte. Im Zuge<br />
der Arbeiten wurde zusätzlich zum<br />
geplanten Umfang auch die alte Wasserleitung<br />
erneuert und so Betriebssicherheit<br />
für die nächsten Jahrzehnte<br />
gesichert. Die Arbeiten werden bis<br />
Ende April abgeschlossen sein, eine<br />
Begrünung kann nur durch den Einsatz<br />
von Rollrasen erreicht werden.<br />
Die Kosten für diese Maßnahme<br />
sind im aktuellen Haushalt ebenfalls<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Schatten der Vergangenheit warf<br />
eine Erkenntnis des VwGH, das dem<br />
Käufer eines Grundstücks aus seiner<br />
vorhergehenden Eigenschaft als Teilwaldberechtigtem<br />
eine 50 Prozent<br />
Rückerstattung des Kaufpreises zugestand.<br />
In einem der offenen Fälle<br />
in Bezug auf die Rückkaufsrechte an<br />
Bauparzellen aus AG-Flächen übte<br />
die Gemeinde ihr Recht aus, da die<br />
verpflichtende Bebauung nicht erfolgte<br />
und die Parzelle ortsfremd verkauft<br />
werden sollte.<br />
Die Jury erkannte den Sieg des Architektenwettbewerbs jenem Entwurf zu, der<br />
einen freien Platz nach Süden öffnet und einen ostseitigen Zubau vorsieht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 19./20. April 2017
Grissemann Markttage 104x135.indd 1 14.04.17 08:<br />
Traditionell in den Mai<br />
Maifest der SPÖ Imst<br />
(prax) GR Vincenzo Diana und die Stadtorganisation der SPÖ<br />
Imst laden auch heuer wieder am Montag, dem 1. Mai, ab 11 Uhr<br />
zum traditionellen Maifest auf dem Rathausplatz Imst ein.<br />
Auch das beliebte Kinderschminken ist unter anderem ein großer Spaßfaktor beim<br />
Maifest in Imst.<br />
Foto: SPÖ Stadt Imst<br />
Am „Tag der Arbeit“ ist es soweit:<br />
GR Vincenzo Diana und die<br />
SPÖ Stadt Imst laden zum Maifest<br />
auf dem Festplatz vor dem Imster<br />
Rathaus. Für Stimmung sorgt heuer<br />
erstmals die junge Imster Band<br />
„Raise Up“, für ein buntes Rahmenprogramm<br />
mit Kinderschminken,<br />
19./20. April 2017<br />
Fahrsimulation und mehr sorgen<br />
Arbö und Co. Neben den üblichen<br />
kulinarischen Schmankerln vom<br />
Grill wird heuer auch Eis angeboten.<br />
Als Hauptpreis beim diesjährigen<br />
Schätzspiel gibt es diesmal eine Tonne<br />
Holzbriketts (zur Verfügung gestellt<br />
von Holz Pfeifer) zu gewinnen!<br />
Markttag bei Grissemann<br />
Regionale Produzenten stellen sich vor<br />
Am 21. April findet der erste Markttag im Einkaufszentrum Der<br />
Grissemann in Zams statt. Zahlreiche Produzenten aus der Region<br />
sind persönlich vor Ort und präsentieren ihre Erzeugnisse. Die heimischen<br />
Köstlichkeiten dürfen natürlich direkt probiert werden.<br />
Mit dem ersten Markttag am 21.<br />
April setzt Der Grissemann ein Zeichen<br />
für regionale Lebensmittel. Den<br />
ganzen Tag über präsentieren sich<br />
Erzeuger aus der Region im Einkaufszentrum<br />
und stellen ihre hochwertigen<br />
Produkte vor. Beim Markttag<br />
heißt es, nicht nur auf Entdeckungsreise<br />
durch die Vielfalt an heimischen<br />
Erzeugnissen zu gehen, sondern<br />
auch die Geschmacksknospen zu<br />
verwöhnen. Zahlreiche Produkte dürfen<br />
nämlich direkt vor Ort probiert<br />
werden und wer will, kann natürlich<br />
auch gleich regional einkaufen.<br />
Mit dem Markttag holt Der Grissemann<br />
seine regionalen Lieferanten<br />
vor den Vorhang und gibt ihnen<br />
eine Bühne, sich und ihre Produkte<br />
einem breiten Publikum vorzustellen.<br />
Beste Qualität und toller Geschmack,<br />
kurze Transportwege und<br />
regionale Wertschöpfung sind nur<br />
einige der vielen Vorteile, die für<br />
Produkte aus der Region sprechen.<br />
„Unser Ziel ist es, das Sortiment an<br />
regionalen Lebensmitteln künftig<br />
noch stärker auszubauen. Dank unserer<br />
Partnerschaften mit regionalen<br />
Erzeugern können wir unseren Kunden<br />
nicht nur eine Vielfalt an hochwertigen<br />
Produkten anbieten, die<br />
Wertschöpfung bleibt auch in der<br />
Region“, erläutert Geschäftsführer<br />
Mag. Thomas Walser.<br />
Der Markttag im Einkaufszentrum<br />
findet am 21. April 2017 von<br />
9 bis 17 Uhr statt. ANZEIGE<br />
Folgende Produzenten präsentieren ihre Produkte:<br />
• Novelleser Bauernhofeis, Familie<br />
Habicher, Nauders; • Milser Spargel,<br />
Walter Praxmarer, Mils; • Tiroler Bio-<br />
Shiitakes, Gregor Wille, Pians; • Tonis<br />
Sprossengarten, Maria & Toni Pircher,<br />
Landeck; • Metzgerei Krug, Wenns;<br />
• Thomas Kaffee- & Genussmanufaktur,<br />
Thomas Hofer, Telfs; • Dorfsennerei<br />
Ried, Ried im Oberinntal; • Zammer<br />
Sonntagshendl, Walserhof, Zams;<br />
• Grissemann-Metzgerei mit hausgemachter<br />
Wurst; • Grissemann-<br />
Konditorei mit hausgemachten<br />
Kuchen<br />
Waldparcours in Sautens<br />
Geschickte ReiterInnen, aufgepasst!<br />
(prax) Der Freizeit- und Wanderreitverein Hufspur lädt am<br />
Samstag, dem 29. April, zum vierten Waldparcours – das Geschicklichkeitsturnier<br />
der ganz besonderen Art – beim Kalkofen-<br />
Festplatz in Sautens ein.<br />
Ab 9.30 Uhr erfolgt die Startnummernausgabe.<br />
Die Kosten für<br />
Mitglieder betragen 7 Euro, für<br />
Nicht-Mitglieder 10 Euro und für<br />
Nachanmeldungen 12 Euro. Ab 11<br />
Uhr starten die Bewerbe der Führzügelklasse<br />
und der Allgemeinen<br />
Klasse.<br />
Für Speis und Trank ist bestens<br />
gesorgt, es gibt außerdem genügend<br />
Parkplätze für Pferdeanhänger.<br />
Anmeldungen und das Erhalten<br />
weiterer Information sind bis<br />
Montag, den 24. April direkt bei<br />
Cordula Schmid-Ambrosi unter<br />
0664 2230118 möglich.<br />
Foto: KMNPhoto/fotolia.com<br />
MARKT<br />
TAG<br />
21. April 2017<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Spezialitäten aus der Region verkosten!<br />
Lokale Produzenten stellen ihre Produkte vor.<br />
Beim vierten Waldparcours in Sautens<br />
können ReiterInnen und Vierbeiner sowohl<br />
ihr Geschick als auch ihre Nervenstärke<br />
unter Beweis stellen.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Freiwillige Feuerwehr Imst hatte viel zu tun<br />
591 Aktivitäten mit 5348 Männern in 14 524 Stunden<br />
Wie sehr den Imster Feuerwehrmännern ihre Feuerwehr am<br />
Herzen liegt, zeigt sich jedes Jahr aufs Neue. 96 von insgesamt<br />
127 Mitgliedern der Imster Stadtfeuerwehr folgten der Einladung<br />
zur diesjährigen Generalversammlung in den „Gasthof Hirschen“<br />
in der Imster Oberstadt. Zudem gaben sich hohe Funktionäre auf<br />
Bezirks- und Landesebene und eine große Zahl an Ehrengästen<br />
die Ehre, dem Treffen beizuwohnen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Begrüßung und Totengedenken<br />
standen am Anfang des offiziellen<br />
Teiles der Jahreshauptversammlung.<br />
Danach folgte der aufschlussreiche<br />
Bericht von Kommandant Thomas<br />
Friedl. Darin sprach er von einem<br />
der einsatz- und arbeitsreichsten<br />
Jahre in der 141-jährigen Geschichte<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Imst.<br />
307 Einsätze waren zu bewältigen,<br />
zusammengesetzt aus 31 Brand- und<br />
Imst<br />
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...UND auch in<br />
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221 technischen Einsätzen, sechs<br />
Brandsicherheitswachen und 49 Fehlalarmen,<br />
die zusammengezählt 3713<br />
Stunden in Anspruch nahmen. Dazu<br />
kommen noch 69 Übungen, 45 Kurse<br />
und 170 sonstige Tätigkeiten. Alles<br />
in allem ergibt das 591 Aktivitäten,<br />
bei denen 5348 Mitglieder 14524<br />
Stunden zur Verfügung standen. Mit<br />
ihren Einsatzfahrzeugen hatte die<br />
Stadtfeuerwehr im vergangenen Jahr<br />
28 980 km zurückgelegt.<br />
Auch Landesfeuerwehrkommandant<br />
LBD Peter Hölzl machte den Imstern<br />
seine Aufwartung. RS-Fotos: Krismer<br />
Dass Feuerwehren nicht nur für<br />
die Bekämpfung von Feuersbrünsten<br />
zuständig sind, zeigte das vergangene<br />
Jahr besonders. In seinem<br />
Bericht hob Kommandat Friedl<br />
speziell die massiven Hochwasser<br />
und Vermurungen hervor. Am 23.<br />
Juni gingen über dem Muttekopf<br />
schwere Unwetter nieder und am<br />
11. Juli über der Plattein. Durch<br />
kluges taktisches Vorgehen mit dem<br />
Ableiten des über die Lehngasse<br />
herunterströmenden Wassers über<br />
Von Jugend an bei der Imster Feuerwehr: 60 Jahre HBI Bernhard Gstrein, 70 Jahre<br />
OBI Karl Schwetz und 25 Jahre BI Thomas Perktold (ab 2.v.l.). Auch Bürgermeister<br />
LA Stefan Weirather (l.) und Pfarrer Cons. Alois Oberhuber (r.) gratulierten.<br />
Von Nachwuchssorgen keine Spur. Die Jugend steht schon bereit: Luis Geiger, Fabian<br />
Schiffert, Matteo Neuner, Kevin Thurner und Alexander Mayr mit Jugendbetreuer<br />
Marco Ambacher (v.l.).<br />
Eine riesige Überraschung erlebte Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Klaus<br />
Raffl. Vor stramm und rechtsschaut stehender Mannschaft wurde ihm in Würdigung<br />
seiner besonderen Verdienste im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit und<br />
zum Zeichen äußerster Wertschätzung die Ehrenmitgliedschaft bei der Imster Feuerwehr<br />
verliehen. Kommandant-Stellvertreter OBI Roland Thurner, Kommandant<br />
ABI Thomas Friedl, der Jubilar Klaus Raffl, Schriftführer BI Markus Hammerle und<br />
Kassier BV Alois Ambacher (v.l.).<br />
die Thomas-Walch-Straße Richtung<br />
Bundesstraße konnte Schlimmeres<br />
verhindert werden. Trotzdem entstanden<br />
erhebliche Schäden, die es<br />
galt, umgehend zu beseitigen. Auch<br />
dafür standen die Florianijünger im<br />
Einsatz. Ebenso mit dem Katastrophenzug<br />
Imst/Gurgltal bei den Vermurungen<br />
in Grins bei Landeck.<br />
Sechs Einsätze hatten die Imster<br />
bei Verkehrsunfällen am Hahntennjoch.<br />
Einen davon als einen<br />
technischen, besonders schwierigen<br />
Einsatz, nachdem ein Wohnmobil<br />
15 Meter in die Tiefe gestürzt war.<br />
Friedl verwies auch darauf, dass<br />
bei all diesen Einsätzen nur kleinere<br />
Verletzungen zu beklagen<br />
waren, was einzig und allein der<br />
ausgezeichneten Ausbildung und<br />
Ausrüstung zu verdanken ist. Zur<br />
Ausrüstung gehört auch das im letzten<br />
Jahr in den Fuhrpark aufgenommene<br />
neue KDO 2 Fahrzeug, mit<br />
dem eine weitere Lücke geschlossen<br />
werden konnte. Noch geschlossen<br />
werden muss die Lücke die Feuerwehrhalle<br />
betreffend. „Eine Erweiterung<br />
der rund 30 Jahre alten<br />
Halle ist hundertprozentig sicher“,<br />
so Kommandant Thomas Friedl<br />
nach dem offiziellen Teil, „bis aber<br />
Finanzierung und Planung in trockenen<br />
Tüchern ist, wird es wohl<br />
Herbst werden. Die Garagentore<br />
der alten Halle werden aber schon<br />
früher ausgetauscht.“ Abschließend<br />
kamen noch einige Feuerwehrfunktionäre<br />
und Ehrengäste zu<br />
Wort und zu guter letzt ließ Friedl<br />
noch Dankesgrüße an Familien der<br />
Feuerwehrler ergehen, ohne deren<br />
Verständnis es nicht möglich wäre,<br />
sämtliche Einsätze, Übungen und<br />
Schulungen erfolgreich durchzuführen.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 19./20. April 2017
Auf dem richtigen Weg<br />
Welchen Zweck soll der Gartenweg erfüllen?<br />
(mpl) Ein Weg sollte so gebaut sein, dass man möglichst keine<br />
nassen Füße bekommt, nicht ausrutscht, man nicht über Unebenheiten<br />
stolpert oder in unvorhergesehene Vertiefungen tritt.<br />
Blumen und Wassertröge<br />
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nicht nur durch eine hochwertige<br />
Verarbeitung, sondern auch<br />
19./20. April 2017<br />
Wege prägen einen Garten ebenso<br />
wie die Pflanzen darin. Daher<br />
lohnt es, bei der Planung gründlich<br />
über Wegeführung und Materialwahl<br />
nachzudenken. Sollen zwei<br />
Bereiche direkt verbunden werden,<br />
sind gerade Linien sinnvoll. Ein geschwungener<br />
Pfad kann zu einem<br />
Spaziergang anregen, der an Höhepunkten<br />
wie einer schönen Pflanze<br />
oder einem besonderen Dekostück<br />
vorbeiführt.<br />
AUSWAHL. Dank ausgereifter<br />
Herstellungsverfahren ähneln Betonsteine<br />
den Natursteinen immer<br />
mehr. Harmonisch fügen sich auch<br />
Kies oder Mulch ins Gesamtbild<br />
durch ihre elegante Optik. Dank<br />
des neuen Designs binden sie diese<br />
perfekt in jeden Garten ein und<br />
tragen so zur Erweiterung der ganz<br />
persönlichen Wohlfühloase bei.<br />
Am besten lässt man sich von der<br />
Vielfalt der Möglichkeiten inspirieren.<br />
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Steine gut in Kurven legen. Große<br />
Plattenformate sind ideal für Wege,<br />
die geradeaus verlaufen. Für die<br />
meisten Gartenwege ist der Einbau<br />
am Sonntag, dem<br />
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einer Tragschicht notwendig, da es<br />
sonst allmählich zu Setzungen und<br />
Verschiebungen des Pflasterbelags<br />
kommt und gefährliche Stolperfallen<br />
entstehen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
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leisten hervorragende Arbeit. Hier<br />
muss sich niemand mehr um die<br />
lästige Rasenpflege kümmern. Diese<br />
wird ab sofort vollautomatisch übernommen.<br />
Somit wird nicht nur die<br />
Graslänge konstant nieder gehalten.<br />
Für die optimale Rasenpflege werden<br />
zudem die abgeschnittenen<br />
Rasenhalme eingesetzt und somit als<br />
Dünger wieder verwendet. Gerade<br />
im Schwimmbad, auf Fußballplätzen<br />
oder im Gewerbegebiet ist es sehr<br />
hilfreich, wenn man sich nicht auch<br />
noch um einen gepflegten Rasen<br />
kümmern muss.<br />
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„Ein Mähroboter hält den Rasen konstant<br />
nieder und sorgt zudem für eine<br />
optimale Belüftung und Düngung“, berichtet<br />
Sohn Fabian und Andreas Nagele<br />
von „nagele mechatronic“ (v.l.).<br />
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Telfs sowohl das Standardsortiment an Bodendeckern, Strauchund<br />
Heckenpflanzen sowie auch viele Besonderheiten und Raritäten<br />
an Blütensträuchern, Formgehölzen und Solitärpflanzen für<br />
den persönlichen Garten; Biologischer Pflanzenschutz natürlich<br />
inklusive.<br />
Nach Ausbildung und Studium<br />
war es an der Zeit, sich was Eigenes<br />
anzuschaffen. So entwickelten Barbara<br />
und Martin bereits im Herbst/<br />
Winter 2006 das Konzept für das<br />
Pflanzencenter in der Untermarktsraße<br />
72b. Im Jahr 2007 eröffnete<br />
noch Hermann Wammes unter<br />
der Leitung seiner Tochter Barbara<br />
Rupprechter das Pflanzencenter in<br />
Telfs. Nun pünktlich zum zehnjährigen<br />
Jubiläum geht die Initiative<br />
und Leitung an Barbara und ihren<br />
Mann Martin Rupprechter über.<br />
Fachkräftige Unterstützung erhalten<br />
sie dabei von den motivierten<br />
und hervorragend ausgebildeten<br />
Mitarbeitern.<br />
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SCHUTZ. „Wir beschäftigen uns<br />
seit einigen Jahren mit der Pflanzenstärkung<br />
durch Effektive Mikroorganismen<br />
und haben bereits<br />
2015 die Pflanzenschutzmaßnahmen<br />
auf biologische Schädlingsbekämpfung<br />
umgestellt. Immer wieder<br />
dürfen wir unsere Erfahrungen<br />
bei Vorträgen und Workshops an<br />
unsere Kunden weitergeben. Für<br />
heuer sind noch Plätze frei!“, bestätigt<br />
Barbara Rupprechter. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 22 19./20. April 2017
Ein kleines Paradies<br />
Gartenarbeiten, die im Frühjahr anstehen<br />
(mpl) Im Frühling steht der Garten in den Startlöchern und<br />
wartet ungeduldig auf den Startschuss für die neue Garten-Saison.<br />
Im Frühling wird ausgesät: Sämlinge<br />
fühlen sich im Garten wohl,<br />
wenn die Erde wenig Düngesalze<br />
und viel Feuchtigkeit enthält. Die<br />
Salze laugen die feinen Wurzeln<br />
aus, weshalb normale Blumenerde<br />
oder Erde aus dem Garten ungeeignet<br />
ist. Ideal für Aussaaten im<br />
Frühling ist eine spezielle Aussaaterde.<br />
Wärmebedürftige Gemüse<br />
wie Paprika und Tomaten zieht<br />
man am besten auf einer hellen<br />
Fensterbank vor.<br />
ZIERGARTEN. Im Frühling<br />
sollte der Grundstein für eine<br />
prächtige Blumenblüte gelegt werden.<br />
Sobald die Sauerkirsche im<br />
Garten blüht, können z.B. frostempfindliche<br />
Knollen und Zwiebeln<br />
der Gladiolen und Dahlien,<br />
Lilien und Montbretien im Garten<br />
gepflanzt werden. Außerdem<br />
sollten im Frühjahr nach der Blüte<br />
die Frühjahrsblüher wie Forsythie,<br />
Mandelbäumchen oder Ranunkelstrauch<br />
geschnitten werden.<br />
NUTZGARTEN. Bärlauch ernten,<br />
Kartoffeln pflanzen, Apfelbäume<br />
im Garten in Form bringen<br />
oder Gemüsenetze auslegen, im<br />
Frühling geht es auch im Nutzgarten<br />
richtig zur Sache.<br />
Immergrüner Lebensbaum<br />
A UF ein WORT<br />
„Die Zeit der Gartenarbeit hat<br />
angefangen. Wie sieht es bei Ihnen aus?”<br />
Binnaz Tüzn, Imst<br />
Christine Pfisterer, Landeck<br />
Ich habe einen kleinen Garten, dort habe ich<br />
jetzt Zwiebel und Kopfsalat gepflanzt und dann<br />
habe ich noch vor, Tomaten zu setzen.<br />
Ich habe am Balkon schon die ersten Blumen<br />
gesetzt und auch sonst habe ich schon viel im<br />
Garten gemacht. Gemüse pflanze ich aber keines<br />
mehr, denn die Rehe und die Schnecken<br />
fressen alles auf.<br />
Bianca Stöckl, Fließ<br />
Wir haben erst kürzlich ein Hochbeet angelegt<br />
und da haben wir viele verschiedene<br />
Kräuter und Salat angepflanzt. Wir schauen,<br />
dass wir auch alles verwerten und machen auch<br />
Kräutersoßen, die wir im Winter aufbrauchen.<br />
Nicole Raich, Leins<br />
(mpl) „Thujen Smaragd sind sehr pflegeleicht, wuchsfreudig und winterhart. Sie<br />
eignen sich hervorragend als blickdichte, immergrüne Heckenpflanze und sind<br />
deswegen sehr beliebt“, bestätigt Florian Grameiser von Grameiser Thujen in Silz.<br />
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Im Garten habe ich Erdbeeren und Kräuter<br />
angepflanzt. Ich verwende die eigenen Sachen<br />
gerne zum Kochen, es ist gesund und man<br />
weiß, was man hat.<br />
Die<br />
Andrea Juen, See<br />
Die Arbeit mit Pflanzen ist für mich ein Hobby,<br />
das ich gerne mache. Petersilie, Basilikum<br />
und Schnittlauch habe ich momentan in den<br />
Töpfen und später kommen noch andere Kräuter<br />
dazu.<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Gemeinderat sucht Konsens<br />
Söldener Gemeindepolitik betont die Sachlichkeit<br />
(pld) Seit den Wahlen vor rund einem Jahr verfügen die gekoppelten<br />
Listen „Gemeinsam für Sölden“ und „lebenswerte Heimat“<br />
mit fünf Mandaten durch eine seither spürbare Gesinnungsgemeinschaft<br />
mit drei Mandataren der Wirtschaftsliste mit der<br />
gekoppelten „Jungen Wirtschaft“ über die Mehrheit im Söldener<br />
Gemeinderat. Die Listen von Bgm. Mag. Ernst Schöpf und die<br />
Zukunftsliste verfügen als Kopplung über fünf Mandate, Giovannis<br />
freie Bürgerliste, die auf Kopplungen verzichtete über zwei<br />
Sitze. Den anfangs immer wieder aufflammenden Verbalgefechten<br />
im Gemeinderat folgte offensichtlich eine Einigung abseits<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Vor den Augen zahlreicher kritischer ZuschauerInnen bemüht sich der Gemeinderat<br />
von Sölden um Ruhe und sachliche Entscheidungen.<br />
RS-Foto: Ploder<br />
Dies spiegelt sich im Bemühen<br />
aller GemeinderätInnen um eine<br />
angemessene, sachlich konstruktive<br />
Diskussionskultur wider. Abseits<br />
des Sitzungszimmers mehren sich<br />
seither einzelne Aktivitäten, über intensivierte<br />
Pressearbeit auf Internetseiten<br />
und in sozialen Medien die<br />
eigenen Meinungen der Öffentlichkeit<br />
näherzubringen.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Wie das rege Interesse der ZuhörerInnen<br />
an den Gemeinderatssitzungen<br />
zeigt, reagiert die Bevölkerung<br />
sehr sensibel auf die Argumentationen<br />
und die Entscheidungsprozesse<br />
ihrer Kommunalpolitiker. Vor<br />
allem GV Stefan Brugger pocht in<br />
der Umsetzung eines seiner Wahlkampfversprechen<br />
immer wieder<br />
auf verstärkte Transparenz, Einhaltung<br />
der Formvorschriften und<br />
der Beschlüsse des Gemeinderates,<br />
sowie die Gleichbehandlung aller<br />
BürgerInnen. Grundsätze, zu denen<br />
sich generell alle Listen bekennen,<br />
die allerdings in der Praxis immer<br />
wieder zu schwer lösbaren Konstellationen<br />
und scheinbar ungerechten<br />
Einzelfallentscheidungen führen. So<br />
wurden die Anträge der Betreiber<br />
des Hotel Hochfirst und des Ribis<br />
Chalet auf Erlassung eines Bebauungsplans<br />
als Grundlage geplanter<br />
Umbauten auf Empfehlung des Bauausschusses<br />
einstimmig abgelehnt,<br />
den anderen Anträgen wie jenen auf<br />
Flächenwidmungsänderungen stattgegeben.<br />
„Es gibt vergleichbar gelagerte<br />
Fälle“, bemerkte Bgm. Mag. Ernst<br />
Schöpf in Zusammenhang mit einem<br />
Grundstücksgeschäft, „dennoch<br />
ist jeder einzelne Fall eine<br />
völlig eigene Geschichte.“ Der Agrarausschuss<br />
hatte sich gegen einen<br />
Verkauf einer Parzelle an einen<br />
heimischen Bauwerber ausgesprochen,<br />
der anstelle des zugebilligten<br />
Bauplatzes in Kaisers nun sein Eigenheim<br />
an anderer Stelle errichten<br />
möchte. Die grundsätzliche Haltung<br />
des Gemeinderates sieht in diesen<br />
Fällen vor, Grundflächen nicht direkt<br />
zu verkaufen, sondern gegen<br />
vergleichbare zu tauschen. GR Thomas<br />
Grüner forderte, „weil ähnlich<br />
gelagerte Fälle vorliegen“, eine tiefgehende<br />
Prüfung aller Varianten,<br />
die dem Werber für einen Tausch<br />
zur Verfügung stünden. Bgm. Mag.<br />
Ernst Schöpf und GR Lukas Scheiber<br />
sprachen sich gegen den Zwang<br />
aus, jemanden, der über keine eigenen<br />
Flächen verfügt, „auf die Reise<br />
zu schicken, um vor dem Erwerb<br />
von Baugrund zuerst Tauschgrund<br />
kaufen zu müssen“. GR Scheiber<br />
sprach sich in diesem Zusammenhang<br />
besonders deutlich gegen die<br />
Wortmeldungen aus, die quasi eine<br />
Sippenhaftung in Bezug auf Tauschgründe<br />
forderten, wenn jemand aus<br />
der Familie Baugrund erwerben wolle.<br />
Im konkreten Fall entschied der<br />
Gemeinderat zwar mit 8:7 Stimmen<br />
zugunsten des Kaufgesuches des<br />
Grundstückswerbers. Der Wunsch,<br />
den Grundstückspreis auf jenen in<br />
Kaisers festzulegen, wurde allerdings<br />
abgelehnt und auf den ortsüblichen<br />
von 300 Euro je Quadratmeter festgesetzt.<br />
Die Tagesordnung sah unter anderem<br />
die Entscheidung über einen<br />
Grundsatzbeschluss vor, ob die Gemeinde<br />
das bestehende Glasfasernetz<br />
der Fa. Planet digital zum Preis<br />
von 1,8 Mio. Euro auf Grundlage<br />
des Schätzgutachtens eines Sachverständigen<br />
erwerben solle. Während<br />
der Neubau solcher Anlagen vom<br />
Land mit 75% gefördert wird, gilt<br />
diese Regelung für den Kauf bestehender<br />
Anlagen nicht. „Das Pitztal<br />
hat beim Kauf einen einmaligen<br />
Münzwurf erhalten“, formulierte<br />
Bgm. Ernst Schöpf, „der meiner<br />
Meinung nach auch uns zustehen<br />
sollte.“ Nach Vorgesprächen dürfte<br />
eine Einmalförderung zwischen<br />
150.000 und 250.000 Euro betragen.<br />
Obwohl Einigkeit herrschte, derartige<br />
Infrastruktur solle in Gemeindehand<br />
liegen, wurde die Entscheidung<br />
vertagt. Für die Tage nach dem<br />
Osterwochenende werden Experten<br />
des Landes nach Sölden gebeten,<br />
um die Hintergründe und Rahmenbedingungen<br />
detailliert zu erörtern.<br />
Ein Grundsatzbeschluss soll daraufhin<br />
in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
fallen.<br />
Einigkeit bestand in der Bezuschussung<br />
eines Einsatzfahrzeu-<br />
ges für die Bergrettung, die in den<br />
Sommermonaten durchschnittlich<br />
zwei Einsätze im Zusammenhang<br />
mit Mountain-Bike-Unfällen absolviert.<br />
Der Situation folgend werden<br />
während der Bike-Saison vom Landesverband<br />
unter Kostenbeteiligung<br />
des TVB zwei Bergretter in Sölden<br />
fest angestellt.<br />
Die jüngst wieder aufgeflammten<br />
Diskussionen in Bezug auf die<br />
Ortsumfahrung werden bis zu einer<br />
verbindlichen Entscheidung zur derzeit<br />
favorisierten Ostvariante nicht<br />
fortgesetzt. Dennoch beschloss<br />
der Gemeinderat, Mag. (FH) Jochl<br />
Grießer mit der weiteren Begleitung<br />
des Dorfentwicklungsprozesses zu<br />
beauftragen. Der dafür veranschlagte<br />
Betrag von rund 38.000 Euro ist<br />
wie einige andere zwischenzeitlich<br />
erforderlich gewordene Ausgaben<br />
nicht im Budget enthalten. Am 26.<br />
April wird deshalb in einer eigenen<br />
Sitzung des Finanzausschusses über<br />
die erforderlichen Umschichtungen<br />
im Haushalt beraten. Ein eindeutiges<br />
Signal sandte der Gemeinderat<br />
hierzu allerdings in Richtung Ötztal<br />
Tourismus. Zwar seien im Haushalt<br />
135.000 Euro für Kooperationsprojekte<br />
ohne nähere Zuordnung vorgesehen,<br />
die aktuellen Diskussionen<br />
umfassen jedoch einen Kostenanteil<br />
der Gemeinde von etwa einer Million<br />
Euro, die die Gemeinde nicht<br />
aufbringen will und kann.<br />
Deutlicher Rückgang<br />
Bergrettung Tirol legt Unfallbilanz für Wintersaison vor<br />
(mst) Der Winterbericht 20<strong>16</strong>/17 ist erfreulich: erneut weniger<br />
Unfälle und nochmals ca. 1000 Verunfallte weniger beim Wintersport<br />
in Österreich. Es scheint, dass die stetige Aufklärung und<br />
Prävention des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit,<br />
der Alpinpolizei und der Bergrettung Früchte tragen.<br />
Die Bergrettung kann sich über weniger Alpinunfälle (ca. -<strong>16</strong> %) und weniger Pistenunfälle<br />
(ca. -24 %) als im Vorjahr freuen.<br />
Foto: Bergrettung Tirol<br />
Die Unfallzahlen spiegeln den<br />
zu Beginn zögerlich verlaufenden<br />
Winter 20<strong>16</strong>/17 wider. Am Anfang<br />
der Saison lag so wenig Schnee, dass<br />
abseits der Pisten kaum Schneesport<br />
möglich war, dafür kam es vermehrt<br />
zu Wanderunfällen. Im Unterschied<br />
zu Skitouren war Eisklettern die<br />
ganze Saison über möglich und entsprechend<br />
boomte das Erklettern gefrorener<br />
Wasserfälle. Leider spiegelt<br />
sich dies auch in den Unfallzahlen<br />
wider. Insgesamt verunfallten 43<br />
Personen beim Eisklettern.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 19./20. April 2017
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Schneebühne entsteht auf der Gletscherzunge<br />
Große Nachfrage auf Eintrittskarten für Hannibal, dem Gletscherschauspiel am Freitag, dem 21. April<br />
(mpl) Die Naturkulisse ist fertig und viel bestaunt, in der Mitte<br />
drinnen der lebensgroße neue Elefant aus dem Requisitenlager<br />
der Salzburger Festspiele. Die Bautätigkeiten im Theaterareal,<br />
das von den Wintersportlern als ihr Revier angesehen wird, sind<br />
in vollem Gange, nicht ahnend, dass bereits am Freitag, dem 21.<br />
April, am Gletscher das einzigartige Gletscherschauspiel Hannibal<br />
über die Bühne gehen wird.<br />
Seit Tagen schieben die Pistenbullys<br />
der Bergbahnen Sölden<br />
Schnee – Unmengen an Schnee.<br />
Alleine für die Pyramide werden<br />
rund 8000 m 3 der weißen Pracht<br />
benötigt. Vorbeikommende Gäste<br />
staunen über diese Anhäufung<br />
von Schnee, welche direkt beim<br />
Gletscherstadion, am Ende der<br />
Gletscherzunge,<br />
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Schneehaufen,<br />
GLETSCHER17. APRIL wird<br />
dann von Bühnentechnikern den<br />
Skizzen des Regisseurs Hubert Lepka<br />
entsprechend bearbeitet und<br />
somit zum wichtigsten Bestandteil<br />
des Bühnenbildes für das Hannibal<br />
Gletscherschauspiel. Neben<br />
der Schneepyramide wird noch das<br />
Fernsehstudio Karthago TV sowie<br />
der 100 m lange, 20 m tiefe und 1,4<br />
m hohe Campus im unmittelbaren<br />
Zuschauerbereich erbaut. Etwas<br />
entfernt wird ein überdimensionaler<br />
Elefant und ein sechs Meter<br />
hoher Leuchtturm aus Schnee errichtet,<br />
die dann für die Besucher<br />
das eigentliche Zentrum der natürlichen<br />
Kulisse darstellen. Ein 20 m<br />
2015 langes Schiff aus Schnee wird von<br />
lawine torrèn<br />
den Künstlern Hubert und Markus<br />
der Bergbahnen Sölden gebaut. Für<br />
die Pistenbully-Fahrer ist diese Arbeit<br />
eine willkommene Abwechslung<br />
und man ist mit Euphorie bei<br />
dieser anspruchsvollen Tätigkeit.<br />
Ein lebensgroßer weißer Elefant aus dem Kulissenfundus der Salzburger Festspiele<br />
ist jetzt auf den Rettenbachgletscher übersiedelt.<br />
Foto: Ernst Lorenzi<br />
Für den Veranstalter ist der planmäßige<br />
Baufortschritt der Schneebühne<br />
eine ebenso erfreuliche Tatsache wie<br />
das enorme Interesse an der Inszenierung,<br />
an der rund 500 Mitwirkende<br />
beteiligt sind. Darsteller aus aller<br />
Welt sind in das Stück involviert.<br />
Alle verfügbaren VIP-Karten sind<br />
bereits ausverkauft. Insgesamt sind<br />
schon zum jetzigen Zeitpunkt 3 500<br />
aufgelegte Tickets weg, was einen neuen<br />
Zuschauerrekord beim Freilufttheater<br />
Hannibal erwarten lässt. Hannibal<br />
wird am Freitag, 21. April, gespielt.<br />
Der Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Aktuelle Informationen unter:<br />
www.hannibal.soelden.com.<br />
KARTENVORVERKAUF. Der<br />
Kartenvorverkauf läuft in allen<br />
Raiffeisenbanken. Ermäßigte Tickets<br />
gibt es exklusiv mit der Raiffeisen-<br />
Clubkarte.<br />
Tickets gewinnen<br />
Die Raiffeisenbanken verlosen in<br />
Zusammenarbeit mit der RUND-<br />
SCHAU jeweils 2x2 Tickets für das<br />
Gletscherschauspiel Hannibal. Die<br />
ersten zwei AnruferInnen, die das<br />
Büro Imst am Donnerstag, dem 20.<br />
April, zwischen 15 und 15.15 Uhr<br />
unter der Nummer 05412 6911 erreichen,<br />
gewinnen je zwei Karten.<br />
Die Gemeinde Sölden<br />
wünscht den Veranstaltern<br />
gutes Gelingen und<br />
den Besuchern<br />
schöne Stunden<br />
in Sölden.<br />
the spot to be since 1979<br />
Wir bedanken uns bei<br />
allen Einheimischen, Mitarbeitern & Gästen<br />
für die grandiose Wintersaison und<br />
wünschen ein erfolgreiches<br />
Hannibal-Wochenende.<br />
Restaurant - Pizzeria - Bar CORSO | A-6450 Sölden / Tirol | Uferweg 12<br />
T: +43 (0) 5254 2498 | www.oetztalarena.at<br />
Geöffnet bis<br />
30. April<br />
RUNDSCHAU Seite 26 19./20. April 2017
Der TV-Sender Karthago TV berichtet über eine Großbildleinwand direkt aus dem<br />
Studio neben der Schneepyramide und kann somit dem Zuseher ungeahnte Nahaufnahmen<br />
bieten.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Fahrpläne: Imst/Landeck/Telfs/Innsbruck<br />
Imst Postplatz<br />
<strong>16</strong> Uhr<br />
Ötztal Bahnhof<br />
<strong>16</strong>.15 Uhr<br />
Sautens Dorf<br />
<strong>16</strong>.20 Uhr<br />
Oetz Posthotel Kassl <strong>16</strong>.25 Uhr<br />
Tumpen Riederbrücke <strong>16</strong>.30 Uhr<br />
Umhausen Feuerwehr <strong>16</strong>.35 Uhr<br />
Längenfeld Hotel Edelweiß <strong>16</strong>.43 Uhr<br />
Längenfeld Gemeindeamt <strong>16</strong>.44 Uhr<br />
Huben Kirchplatz <strong>16</strong>.49 Uhr<br />
Huben GH Alpenblick <strong>16</strong>.50 Uhr<br />
Weitere Zustiegsmöglichkeiten:<br />
Landeck Busbahnhof 15.40 Uhr<br />
Telfs Inntalcenter<br />
<strong>16</strong> Uhr<br />
Innsbruck DEZ<br />
15.40 Uhr<br />
Ibk. Wiltener Basilika<br />
15.45 Uhr<br />
Ankunft: Sölden<br />
17 Uhr<br />
Retour: Gletscher/Parkplatz 22.30 Uhr<br />
Die Busfahrten werden jeweils ab einer<br />
Mindestteilnehmerzahl von zehn<br />
Personen durchgeführt! Deshalb ersucht<br />
die Ötztaler Verkehrsgesellschaft<br />
m.b.H. um eine Anmeldung bis spätestens<br />
Donnerstag, dem 20. April um<br />
12 Uhr entweder telefonisch unter<br />
05254 3550, per Fax: 05254 3550-50<br />
oder per E-Mail an: info@oetztaler.at.<br />
Der Preis beträgt 20 Euro pro Person.<br />
Nach dichtem Nebel im Vorjahr<br />
beglückte der Wettergott die<br />
EMF-Gemeinde 2017 mit Sonnenschein,<br />
besten Pistenbedingungen<br />
und frühlingshaften Temperaturen.<br />
Auch bei der sechsten Auflage<br />
des Festivals entwickelte sich<br />
der besondere Sölden-Spirit zwischen<br />
Künstlern und Publikum.<br />
Wo sonst sind weltweit angesagte<br />
Acts ihren Anhängern derart zum<br />
Greifen nah. Insgesamt 21000<br />
Liebhaber der Electronic Dance<br />
Music pilgerten an zwei Tagen<br />
in die Funzone am Giggijoch auf<br />
2 300 m. Belohnt wurden sie mit<br />
einem fetten Line-up und einigen<br />
der bekanntesten Szene-Namen<br />
wie Nervo, Afrojack, Bassjackers,<br />
Quintino uvm.<br />
INFLUENCERMARKETING.<br />
Für die Besucher vor Ort gab es das<br />
hochkarätige Musik-Event quasi<br />
zum Nulltarif. Lediglich ein gültiger<br />
Sölden-Skipass war nötig, um<br />
den Konzertmarathon über zwei<br />
Tage zu absolvieren. Die Veranstalter<br />
von den Bergbahnen Sölden<br />
und Ötztal Tourismus bewiesen<br />
damit, welch attraktives Programm<br />
21. APRIL 2017<br />
Setting war perfekt<br />
Sölden: 21 000 Fans beim Electric Mountain Festival 2017<br />
(mpl) Ein geniales Musikprogramm mit Top-DJs wie Nervo<br />
oder Afrojack, die einzigartige Location am Giggijoch und ein<br />
feierfreudiges Publikum: Das Electric Mountain Festival (EMF)<br />
2017 brachte Musiker und Fans in Ekstase.<br />
sie ihren Gäste zum Saisonfinale<br />
bieten. All jene, die nicht live<br />
dabei sein konnten, bekamen via<br />
Facebook, Instagram und Co die<br />
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Rotes Kreuz Rietz vor Aus<br />
Seit 2001 bestehende Ortsstelle übersiedelt nun nach Telfs<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Das Rietzer Rot-Kreuz-Team übersiedelt mit 31. Mai in die Rot-Kreuz-Bezirksstelle<br />
in Telfs.<br />
Foto: Rotes Kreuz Telfs<br />
(GeSch) Seit 2001 gibt es eine Rot-<br />
Kreuz-Ortsstelle in Rietz. Mit 31.<br />
Mai wird die Einrichtung Geschichte<br />
sein. Wie Daniel Struggl, Geschäftsführer<br />
der Bezirksstelle Innsbruck-<br />
Land, vergangenen Donnerstag in<br />
einer E-Mail mitteilt, wird das siebenköpfige<br />
Rietzer Rettungsteam<br />
inklusive Ortsstellenleiterin Sylvia<br />
Kranebitter nach Telfs wechseln und<br />
dort ab dem 1. Juni den freiwilligen<br />
Dienst im Rettungs- und Krankentransport<br />
versehen. In Rietz wird<br />
derzeit noch tagweise ein Fahrzeug<br />
im Bereich des (nicht zeitkritischen)<br />
Krankentransports besetzt. Die Notfallrettung<br />
wird bereits seit mehreren<br />
Jahren primär von Telfs aus abgewickelt.<br />
Die BewohnerInnen der<br />
Gemeinde Rietz erhalten dazu noch<br />
ein gesondertes Schreiben, in welchem<br />
darauf verwiesen wird, dass die<br />
hohe Versorgungsqualität auch nach<br />
dieser Zusammenlegung der beiden<br />
Dienststellen bestehen bleibt. Die<br />
Räumlichkeiten in Rietz werden mit<br />
Ende Mai an die Gemeinde Rietz<br />
als Eigentümer zurückgegeben und<br />
stehen somit für andere Zwecke zur<br />
Verfügung.<br />
Die 1967 gegründeten Ten Years<br />
After feiern am 13. Mai ihr 50-jähriges<br />
Bandjubiläum in Imst. Unvergessen<br />
bleibt der Auftritt beim<br />
Woodstock-Festival. Nach einer<br />
wechselvollen Bandgeschichte<br />
heißen die Gründungsmitglieder<br />
Chick Churchill (Keyboard) und<br />
Ric Lee (Schlagzeug) die neuen<br />
Bandmitglieder Marcus Bonfanti<br />
(Gesang und Gitarre) und Bass-Ikone<br />
Colin Hodgkinson (u.a. Spencer<br />
Davis, Whitesnake, Chris Rea) willkommen.<br />
Am 18. Mai präsentiert das TschirgArt<br />
Jazzfestival Manu Delago.<br />
Ende Jänner veröffentlichte der gefeierte<br />
Hang- und Percussion-Spieler,<br />
Produzent und Komponist aus<br />
Zams sein drittes Soloalbum: Auf<br />
Krippenbauer-Kollegen aus Südtirol brachten Anni Jaglitsch auf die Idee, diese<br />
alte, jedoch bei uns wenig bekannte Tradition, wieder zu beleben. Foto: Jaglitsch<br />
(mst) Der Krippenverein Mötz<br />
war auch rund um Ostern schwer<br />
beschäftigt. Die Tradition, zu<br />
Weihnachten eine Krippe aufzustellen<br />
– die im Vorfeld erst<br />
einmal angefertigt werden muss<br />
– ist in unseren Breitengraden<br />
sehr bekannt und wird von sehr<br />
vielen gelebt. Weniger bekannt<br />
ist es, ab der Karwoche über Ostern<br />
bis Christi Himmelfahrt, ein<br />
sogenanntes Heiliges Grab aufzustellen.<br />
Es zeigt die Grablegung<br />
Christi als Abschluss des Passionszyklus<br />
bzw. dessen Wiederauferstehung.<br />
Anni Jaglitsch, Amalia<br />
Dietrich und Ingrid Auer vom<br />
Krippenverein Mötz fertigten<br />
fünf Szenen an und ließen sich<br />
dabei von ihren Männern beim<br />
Ausschneiden der Kulissen unter<br />
die Arme greifen.<br />
Pat Metheny eröffnet TschirgArt Jazz Imst<br />
Hochkarätiges Programm vom 10. bis 19. Mai mit Ten Years After, Gotthard, Manu Delago und Pippo Pollina<br />
Am Mittwoch, 10. Mai, startet das hochkarätig besetzte Programm<br />
des 15. TschirgArt Jazzfestivals Imst. Der 20-fach Grammy-ausgezeichnete<br />
Gitarrist Pat Metheny präsentiert mit Schlagzeuger Antonio<br />
Sanchez, Bassistin Linda Oh und Pianist Gwilym Symcock<br />
einen Querschnitt seines Schaffens. Für alle Italienfans hat Pippo<br />
Pollina am 12. Mai eine „Notte Italiana“ zusammengestellt. Der<br />
Cantautore präsentiert mit seinem Palermo Acoustic Quintet sein<br />
neues Werk „Il sole che verrà“. Als special guest kommt Etta Scollo.<br />
Gitarrenmeister Pat Metheny eröffnet<br />
am 10. Mai das TschirgArt Jazz.<br />
Unverwüstlich: Ten Years After feiern am 13. Mai ihr 50. Bühnenjubiläum.<br />
„Metromonk“ dringt der für seinen<br />
einzigartigen musikalischen Ansatz<br />
gefeierte Musiker in immer neue<br />
Klangregionen.<br />
Vor einem Vierteljahrhundert brachen<br />
Gotthard vom Tessin aus auf,<br />
um die Welt mit purem, schnörkellosen<br />
Rock und gewaltigen Balladen<br />
zu erobern. Am 19. Mai zelebriert<br />
die Band in der aktuellen Besetzung<br />
aus Leo Leoni (Gitarre), Freddy<br />
Foto: TYA<br />
Scherer (Gitarre), Marc Lynn (Bass),<br />
Hena Habegger (Schlagzeug) und<br />
Nic Maeder (Gesang) in Imst ihre<br />
zahlreichen Hits. Zum 25. Band-<br />
Jubiläum wird auch das brandneue<br />
Album „Silver“ serviert.<br />
Tickets gibt es im Vorverkauf bei<br />
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Club-Mitglieder). Alle Infos unter<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 19./20. April 2017
„Bauer Unser“<br />
Film über Wandel in der Landwirtschaft in Haiming gezeigt<br />
(ado) „Ein Liter Milch ist billiger als ein Liter Mineralwasser“<br />
– schon der erste Satz des kürzlich im Oberlandsaal Haiming gezeigten<br />
Dokumentarfilms des österreichischen Regisseurs Robert<br />
Schabus lässt ZuschauerInnen nachdenklich werden. Dass die Abschaffung<br />
der Milchquote nicht der einzige Grund für die schlechte<br />
wirtschaftliche Lage vieler Großbauern in Österreich ist und es<br />
durchaus Wege aus der Sackgasse der Lebensmittelindustrie gibt,<br />
zeigt der Film des Produzenten von „We feed the world“.<br />
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Die Haiminger Grünen gemeinsam mit Regisseur Robert Schabus (4.v.l.) und Koordinatorin<br />
Barbara Czerny (2.v.r.).<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Drei großbäuerliche Betriebe, die<br />
den konventionellen Weg innerhalb<br />
der neoliberalen Lebensmittelindustrie<br />
gehen und drei kleinere, die<br />
jeweils einen ganz eigenen Weg gefunden<br />
haben, den Preiskampf am<br />
globalen Markt nicht ausfechten zu<br />
müssen, sind die österreichischen<br />
Drehorte des 20<strong>16</strong> ins Kino gekommenen<br />
Films „Bauer Unser“, der<br />
kürzlich im Oberlandsaal Haiming<br />
gezeigt wurde. Zur Vorführung eingeladen<br />
hatten die Grünen Tiroler<br />
Bauern, denen es auch gelungen war,<br />
Regisseur Robert Schabus nach Tirol<br />
zu bringen. „Ich habe bei meiner<br />
Recherche ständig den Satz gehört,<br />
in den freien Markt darf man nicht<br />
eingreifen. Dabei wird aber völlig<br />
19./20. April 2017<br />
verschwiegen, dass es schon lange<br />
keine Kostenwahrheit mehr gibt“,<br />
zeigt Schabus auf, dass die kapitalistisch<br />
geführte Landwirtschaft in der<br />
heutigen Lebensmittelindustrie nur<br />
äußerst geringe Überlebenschancen<br />
hat. So wurden beispielsweise auch<br />
die Eigenmarken der Lebensmittelhändler<br />
erfunden, „damit der Preis<br />
ausschlaggebend ist und nicht mehr<br />
der Lieferant“, so einer der Kritiken<br />
im Film. Und wenn man dann den<br />
Bauer mit seinen 1300 Schweinen<br />
im Film sagen hört, „Wir drehen an<br />
allen Schrauben, es kommt aber unterm<br />
Strich nicht mehr raus“ und als<br />
Gegenkonzepte jene Betriebe besichtigt,<br />
die durch ein breites Spektrum<br />
an biologisch produzierten bäuer-<br />
Die Filmvorstellung im Haiminger Oberlandsaal war durchaus gut besucht.<br />
lichen Produkten ein gutes Auslangen<br />
finden, wird einem die Absurdität<br />
jener Lebensmittelindustrie vor Augen<br />
geführt, die behauptet, dass ein<br />
Mehr an Produktion den Preis retten<br />
könnte. Diesen Widerspruch wollte<br />
auch Schabus mit seinem Film aufzeigen,<br />
denn: „Man kann nach dem<br />
Film nicht mehr sagen, die Größe<br />
bringt’s“, so der Regisseur.<br />
ALTERNATIVE MODELLE.<br />
Und so wie er die Probleme der Massentierhaltung<br />
aufzeigt, so präsentiert<br />
der Filmemacher auch Lösungen<br />
und Modelle, die den Weg aus dem<br />
Teufelskreis der Billigproduktion zu<br />
brechen imstande sind. Wie auch Benedikt<br />
Haerlin, Aufsichtsrat des Weltagrarberichts<br />
im Film zeigt, bleibt „die<br />
effizienteste Form, aus dem Boden<br />
die beste Verbindung der meisten Kalorien<br />
zu holen, der Gartenbau“. Dass<br />
in Europa der Boden nicht besonders<br />
vorteilhaft genutzt wird, sondern im<br />
Gegenteil noch riesige landwirtschaftliche<br />
Flächen zusätzlich aus Südamerika<br />
„importiert“ werden müssen, um<br />
den europäischen Bedarf an Soja zu<br />
decken, ist dabei eine der Kehrseiten<br />
der globalen Arbeitsteilung, wie<br />
sie auch Haerlin kritisiert. Ganz anders<br />
dagegen zeigt sich im Film die<br />
Welt der noch auf Vielfalt bauenden<br />
Kleinbetriebe. Ob jener Vorarlberger<br />
Biobauer, der vom Anbau bis zum<br />
Direktverkauf seiner zahlreichen Gemüsesorten<br />
alles selbst in der Hand<br />
hält oder das ostösterreichische Ehepaar,<br />
das sogar noch die Schafe selbst<br />
schlachtet und ausnimmt – die Beispiele<br />
geben Hoffnung. Auch wenn<br />
die Auswahl der Betriebe mit einem<br />
gewissen Fokus vorgenommen wurde,<br />
lässt sich wohl nicht bestreiten,<br />
dass die Vielfalt und die hohe Qualität<br />
des gesamten Produktionsablaufs<br />
mehr Sicherheit geben, am Markt zu<br />
bestehen, als das ständige Erhöhen<br />
der Quantität zulasten der Qualität.<br />
Den Konsumenten und den bäuerlichen<br />
Produzenten allein will Scha-<br />
bus jedoch nicht die Verantwortung<br />
geben, denn wie er meint: „Man kann<br />
nicht von jedem, der einkauft, verlangen,<br />
dass er alles weiß. Das ist Aufgabe<br />
der Politik.“ Und auf die Frage<br />
von Barbara Czerny, Koordinatorin<br />
der Grünen Bäuerinnen und Bauern<br />
Tirols, wieviel Diskurs es denn noch<br />
brauche, antwortet Schabus: „Auf jeden<br />
Fall noch mehr Diskurs zwischen<br />
Konsumenten und Bauern und auch<br />
politischen Diskurs, denn Baustellen<br />
gibt es noch viele, sowohl in der Gastronomie,<br />
als auch im Handel und<br />
durch den Druck von außen auch in<br />
der bäuerlichen Welt.“<br />
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Foto: JoLin/Shutterstock.com<br />
RUNDSCHAU Seite 29
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Verkehrsunfall<br />
Am 13. April um 21.20 Uhr fuhr<br />
ein 20-jähriger Österreicher mit seinem<br />
Pkw auf der B186 talauswärts.<br />
Aus bisher ungeklärter Ursache verlor<br />
er im Gemeindegebiet von Längenfeld<br />
die Kontrolle über sein Fahrzeug<br />
und prallte gegen den entgegenkommenden<br />
Pkw eines 45-jährigen Deutschen.<br />
Im Pkw des Deutschen befanden<br />
sich seine 45-jährige Ehefrau und<br />
seine 14- und <strong>16</strong>-jährigen Kinder. Der<br />
45-Jährige wurde bei dem Unfall unbestimmten<br />
Grades verletzt und nach<br />
Erstversorgung ins KH Zams gebracht.<br />
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher<br />
Sachschaden. Mögliche Unfallursache<br />
könnte ein geplatzter Ölschlauch<br />
am Fahrzeug des 20-Jährigen<br />
gewesen sein, da eine längere Ölspur<br />
auf der Fahrbahn und Öl auf den Reifen<br />
des Pkw festgestellt wurden.<br />
Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• CANAL, Imst<br />
Gerwin Johann<br />
Eltern: Gudrun Kofler<br />
und Dr. Hannes Schmid<br />
aus Silz<br />
Geburtstag: 2.3.2017<br />
Geburtsort: Hall i.T.<br />
Gewicht: 3.210 g<br />
Größe: 53 cm<br />
• AUTOWELT UNTERBERGER, Telfs<br />
Das Ponyreiten zählte vor allem für die kleinen Gäste zu den großen Highlights.<br />
(jazu) Wie aus dem Ei gepellt<br />
– die kunterbunte Osterzeit hielt<br />
Einzug beim Pitztaler Erlebnismarkt<br />
in Wenns und sorgte zugleich<br />
für sonnige Frühlingsgefühle:<br />
Die heimischen Schmankerln<br />
so etwa lecker „Kiachln“ und<br />
hausgemachter Apfelsaft, weitere<br />
Produkte wie Seife, Olivenöl und<br />
Co., duftende Blumen, spezieller<br />
Schmuck, jede Menge Deko,<br />
Kunst sowie Musikumrahmung<br />
lockten viele BesucherInnen in<br />
die liebevoll geschmückten Holzstandln.<br />
Das gesamte Wochenende<br />
Was wäre denn ein Ostermarkt ohne<br />
Osterhäschen? RS-Fotos: Zumtobel<br />
verwandelte die Dorfmitte in ein<br />
wahres Osterparadies.<br />
Heimische Schmankerln und hausgemachte<br />
Produkte...<br />
...wurden in den liebevoll geschmückten<br />
Holzstandln angeboten.<br />
Rund zehn Aussteller nahmen an dem<br />
Erlebnismarkt teil: Von Schmankerln<br />
und Blumen über Deko bis hin zu Kunst<br />
gab es jede Menge zu entdecken.<br />
Musikalisch gab es auch einiges zu hören, u.a. ließen die Mädls von „Young<br />
Voices“ ihre Stimmen erklingen.<br />
Fledermäuse<br />
Zwei Priester unterhalten sich über<br />
das Problem der Fledermäuse im<br />
Kirchturm. Während der eine beklagt,<br />
dass er schon alles unternommen<br />
habe, diese Tiere loszuwerden, da sie<br />
doch enormen Schaden an der Elektronik<br />
und am Gebälk verursachen,<br />
lächelt der andere nur und meint:<br />
„Ich habe ja dasselbe Problem. Aber<br />
ich habe da zu einem altbewährten<br />
Mittel gegriffen, das sonst ja auch gut<br />
funktioniert: Ich habe sie alle getauft<br />
und gefirmt – und dann sah ich keine<br />
mehr in unserer Kirche!“<br />
Nun, diese Geschichte dürfte ja<br />
vielen bekannt sein. Und von Fledermäusen<br />
dürfen wir wohl nicht<br />
erwarten, dass sie das Gotteshaus in<br />
christlicher Absicht aufsuchen. Aber<br />
was ist mit denen, die wirklich getauft<br />
und gefirmt wurden – wo sind die am<br />
Sonntag? Zeit hat man für Dinge, die<br />
einem wichtig erscheinen. Gottesdienste<br />
gehören da nicht unbedingt<br />
für alle dazu.<br />
Schließlich kann man ja auch zu<br />
Hause beten – oder wie einmal jemand<br />
sagte: „Ich bin gern in der Natur – in<br />
der Stille kann ich besser beten als in<br />
der Kirche, wo es doch nur um Getratsche<br />
geht.“ Getratsch in der Kirche<br />
ist so notwendig wie der Schmutz der<br />
Fledermäuse. Das Gebet in der Stille<br />
jedoch ist gut und wertvoll. Aber das<br />
allein reicht nicht. Glauben braucht<br />
auch Gemeinschaft. Ohne Gemeinschaft<br />
mit Gott und den Mitchristen<br />
wird er langsam verhungern.<br />
Die Auseinandersetzung mit dem<br />
Wort Gottes ist ebenso wichtig wie der<br />
würdige Empfang der heiligen Kommunion.<br />
Kommunion heißt ebenfalls<br />
Gemeinschaft: mit dem gekreuzigten<br />
und auferstandenen Christus. Dies ist<br />
für Fledermäuse wahrscheinlich bedeutungslos,<br />
für Christen jedoch von<br />
unschätzbarem Wert. Diese Gemeinschaft<br />
mit Gott und den Mitchristen<br />
soll helfen, in den Wirren der Zeit<br />
einen guten Weg zu finden, Wege des<br />
Friedens und der Versöhnung, den<br />
Weg zur ewigen Vollendung. Christsein<br />
ist keine Privatangelegenheit –<br />
Glaube muss sicht- und spürbar sein.<br />
Darum wünschen wir, dass auch die<br />
Erstkommunionkinder diese Gemeinschaft<br />
aus tiefstem Herzen dauerhaft<br />
erleben dürfen.<br />
Diakon Bruno Tangl, Tarrenz<br />
RUNDSCHAU Seite 30 19./20. April 2017
TROPHÄENSCHAU<br />
<strong>IM</strong>ST GLENTHOF<br />
22. & 23. April 2017<br />
Grußwort an die Jägerschaft<br />
„Stellst du die Frage nach dem Glücksgefühl eines Jägers, so<br />
wirst du bald heraushaben, dass der Glückliche immer bei den<br />
Bescheidenen zu finden ist!“<br />
Die Jägerschaft des Bezirks Imst<br />
stellt kommendes Wochenende traditionell<br />
im Glenthof in Imst ihre<br />
Trophäean aus dem Jagdjahr 20<strong>16</strong><br />
zur Besichtigung aus. Wir wollen damit<br />
nicht zeigen, dass wir gejagt haben,<br />
sondern wie wir gejagt haben.<br />
Es wäre wohl auch für Sie eine<br />
gute Möglichkeit, die respektvoll<br />
präsentierte Ernte der Jäger des<br />
Jagdbezirkes Imst zu betrachten. Es<br />
würde uns freuen, wenn Sie unsere<br />
Veranstaltung besuchen würden. Ich<br />
wünsche allen schöne Stunden bei<br />
der Trophäenschau 2017.<br />
Halali zum Jäger-Erntedank<br />
„Die Gurgltaler“-Jagdhornbläser umrahmen den Festakt am Samstag um <strong>16</strong> Uhr in<br />
der Tennishalle des Glenthof Imst musikalisch.<br />
RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
Mit einem kräftigen Weidmannsheil<br />
Euer Bezirksjägermeister<br />
Norbert Krabacher<br />
BJM Norbert Krabacher.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
Programm zur Trophäenschau 2017 im Glenthof Imst<br />
Die Trophäenschau 2017 in der<br />
Tennishalle des Glenthof Imst hat am<br />
Samstag, dem 22. April, von 12 Uhr<br />
bis 21 Uhr und am Sonntag, dem 23.<br />
April, von 9 Uhr bis <strong>16</strong> Uhr geöffnet.<br />
Der Festakt beginnt am Samstag um<br />
<strong>16</strong> Uhr. Das Programm: Grußworte<br />
von Bezirksjägermeister Norbert Krabacher,<br />
danach Grußworte des Imster<br />
Bürgermeisters Stefan Weirather, Bericht<br />
des Bezirksjägermeisters, Grußworte<br />
der Ehrengäste, darunter auch<br />
von Landesjägermeister Anton Larcher,<br />
Schlussworte des Bezirksjägermeisters.<br />
Musikalisch umrahmt wird der Festakt<br />
von den Jagdhornbläsern „Die Gurgltaler“.<br />
Sonntag von 11.30 Uhr bis etwa<br />
15 Uhr Frühschoppen mit den„Oetzer<br />
Wellerbrügglern“.<br />
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 31
TROPHÄENSCHAU <strong>IM</strong>ST GLENTHOF 22. & 23. April<br />
Löbliche Abschussquoten<br />
BJM Krabacher zollt Jägerschaft viel Beifall<br />
Es ist wieder soweit: Die Jägerschaft des Jagdbezirkes Imst trifft<br />
sich am kommenden Wochenende (22. und 23. April) im Glenthof<br />
Imst zur traditionellen Trophäenschau. An die <strong>16</strong>00 ausgestellte<br />
Trophäen werden mit ein Beweis dafür sein, dass von den<br />
JägerInnen im abgelaufenen Jagdjahr hervorragendes Weidwerk<br />
betrieben wurde. Nicht zuletzt bestätigen das auch die hervorragenden<br />
Abschussquoten. Was die Abschusserfüllung betrifft, liegt<br />
der Jagdbezirk Imst in Tirol an der Spitze.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
97 Prozent Abschusserfüllung<br />
beim Rotwild, 96 Prozent beim<br />
Gamswild, 94 Prozent beim Rehwild,<br />
75 Prozent beim Steinwild,<br />
114 Prozent beim Muffelwild und<br />
86 Prozent bei den Murmeltieren.<br />
„Imst ist bei der Abschusserfüllung<br />
mit Abstand der beste Bezirk<br />
in Tirol. Unsere Jägerschaft hat im<br />
abgelaufenen Jagdjahr wieder hervorragendes<br />
Weidwerk betrieben“,<br />
lobt Bezirksjägermeister Norbert<br />
Krabacher. Was die Rotwildbestände<br />
betrifft, sind diese laut Krabacher<br />
derzeit gleichbleibend. „Es gibt aber<br />
ein, zwei Hotspots, wo der Hebel<br />
noch angesetzt werden muss. Im<br />
Großteil der Reviere sind die derzeitigen<br />
Rot-, Reh- und Gamswildbestände<br />
aber vertretbar“, so BJM<br />
Norbert Krabacher.<br />
ERFREULICH. Das zeigt auch<br />
das österreichweit laufende Wildeinflussmonotoring<br />
des Bundesministeriums<br />
für Land- und Forstwirtschaft,<br />
Bezirksjägermeister Norbert Krabacher (l.) lobt die Jägerschaft des Jagdbezirkes<br />
Imst. Viel Beifall wird es am Samstag beim Festakt wohl auch von Landesjägermeister<br />
Anton Larcher (r.) geben.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
Umwelt und Wasserwirtschaft. „Die<br />
Wildschäden in den Revieren des<br />
Jagdbezirkes Imst haben in den<br />
vergangenen Jahren stark abgenommen,<br />
es gibt nur mehr wenige Flächen,<br />
wo sich die Situation noch<br />
wesentlich verbessern muss“, weiß<br />
Krabacher und er betont in diesem<br />
Zusammenhang: „Die Zusammenarbeit<br />
mit der Forstbehörde ist bestens.<br />
Man kann sachlich und zielführend<br />
über alle Probleme reden.<br />
Und auch die Zusammenarbeit mit<br />
BH-Stv. Andreas Nagele und Sabine<br />
Penz von der Jagdbehörde der<br />
BH Imst ist bestens!“<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 19./20. April 2017
TROPHÄENSCHAU <strong>IM</strong>ST GLENTHOF 22. & 23. April<br />
Vorsicht vor dem gefährlichen Fuchsbandwurm<br />
400 Füchse wurden untersucht, fast ein Viertel davon trug den auch für Menschen gefährlichen Parasiten in sich<br />
Während im Jagdbezirk Imst die Wildunfälle und Fälle von<br />
Wilderei stark rückläufig sind, ist die Jägerschaft nun mit anderen<br />
Problemen konfrontiert. Fuchsräude, Paratuberkulose und<br />
der auch auf den Menschen übertragbare und äußerst gefährliche<br />
Fuchsbandwurm stellen Veterinäre, Jagdbehörden und Jagdausübende<br />
vor neue Herausforderungen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Bezirk Imst<br />
Mit.Einander<br />
Diese Woche am Freitag soll das<br />
Ergebnis der Untersuchung von<br />
rund 400 Füchsen aus ganz Tirol,<br />
die in den letzten Monaten auf<br />
den gefährlichen Fuchsbandwurm<br />
untersucht wurden, veröffentlicht<br />
werden. Landesjägermeister Anton<br />
Larcher berichtete vorletztes Wochenende<br />
bei der Trophäenschau<br />
des Jagdbezirkes Innsbruck-Land in<br />
Seefeld, dass bei fast einem Viertel<br />
der untersuchten Tiere der auch auf<br />
den Menschen übertragbare und<br />
unter Umständen tödliche Fuchsbandwurm<br />
entdeckt wurde. Bezirksjägermeister<br />
Norbert Krabacher<br />
erklärt dazu, dass aus den Revieren<br />
des Jagdbezirkes Imst 49 Füchse zur<br />
Untersuchung gebracht wurden, 21<br />
Prozent der Tiere waren vom Parasiten<br />
befallen. Auf den Menschen<br />
übertragen wird der „Fuchsbandwurm“<br />
hauptsächlich über den Kot<br />
von Füchsen und Hunden. Entweder<br />
durch direkte Berührung oder<br />
durch Einatmen. Wie die meisten<br />
Darmparasiten durchläuft auch der<br />
„Fuchsbandwurm“ einen komplizierten<br />
Fortpflanzungszyklus mit<br />
verschiedenen Entwicklungsstadien<br />
und einem Wirtswechsel. Im fortpflanzungsfähigen<br />
Stadium leben<br />
„Fuchsbandwürmer“ meist im Darm<br />
von Füchsen und Hunden. Sie sind<br />
die so genannten „Endwirte“ des<br />
„Fuchsbandwurms“.<br />
VORSICHT GEBOTEN. Die<br />
genauen Übertragungswege von<br />
Fuchsbandwurmeiern auf den Menschen<br />
sind noch nicht im Detail bekannt.<br />
Eine Möglichkeit ist Kontakt<br />
mit dem Fell von Füchsen, Hunden<br />
oder Katzen, in dem die Eier des<br />
Fuchsbandwurmes haften. Ein weiterer<br />
Übertragungsweg könnten Erde<br />
oder Pflanzen sein, die mit dem Kot<br />
infizierter Füchse verunreinigt sind.<br />
Über Hände und andere Hautstellen<br />
könnten die Eier dann in den Mund<br />
und den Darm gelangen. Wird der<br />
Fuchsbandwurm zu spät im Körper<br />
eines Menschen entdeckt, gibt<br />
es für ihn meistens keine Rettung<br />
mehr. Vor allem Jagdausübende,<br />
Landwirte sowie Beeren- und Pilzesammler<br />
sollten sich regelmäßig auf<br />
den Fuchsbandwurm untersuchen<br />
lassen. Die Inkubationszeit kann<br />
zwischen 12 und 15 Jahre betragen.<br />
APPELL AN DIE JÄGER-<br />
SCHAFT. In puncto Gamsräude<br />
erklärt BJM Krabacher, dass es<br />
Die Raiffeisenbanken fördern das Mit.Einander im Bezirk<br />
jährlich mit über 600.000 Euro.<br />
„Meister Reinecke“ ist der „Endwirt“,<br />
der über Eier in seinem Kot den gefährlichen<br />
„Fuchsbandwurm“ auf den Menschen<br />
übertragen kann. Foto: pixabay.com<br />
dieses Problem in Jagdgebieten in<br />
Tarrenz und Sautens gibt. „Allein<br />
in Tarrenz mussten in letzter Zeit<br />
Verbrauch Verbrauch kombiniert: kombiniert: 5,7–8,5 5,7–8,5 l/100 km, l/100 CO km, 2-Emission CO 2-Emission kombiniert: kombiniert: 148–197 148–197 g/km g/km<br />
14 Füchse erlegt werden!“ Und im<br />
Raum Rietz sind offenbar Fälle<br />
von Paratuberkulose bekannt geworden.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
eine chronische und unheilbare<br />
Krankheit bei Wiederkäuern. Die<br />
Infektion erfolgt überwiegend bereits<br />
beim Jungtier über Kot oder<br />
Milch. Nach einer Inkubationszeit<br />
von zwei bis zehn Jahren kommt<br />
es zu einer verminderten Gewichtszunahme<br />
und zur Infertilität. Im<br />
fortgeschrittenen Stadium führen<br />
dann unstillbare Durchfälle bei<br />
erhaltener Fresslust zu einer hochgradigen<br />
Abmagerung und schließlich<br />
zum Tod. Durch die Durchfalllosung<br />
können auch Wildtiere<br />
infiziert werden. „Sollten im Wald<br />
oder bei Fütterungen Duchfalllosungen<br />
festgestellt werden, bitte<br />
unbedingt melden“, appelliert Krabacher.<br />
Autoschau am 6. und 7. Mai 2017<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
Verbreiterung + Trottoir<br />
Gunglgrün freut sich über Gehsteig und breitere Fahrbahn<br />
(tom) Verkehrsreferent Heinrich Gstrein präsentierte ein „Projekt<br />
zur Erhöhung der Verkehrssicherheit“, welches sich die Stadtgemeinde<br />
530.000 Euro kosten lassen wird.<br />
Grauviehausstellung im Ötztal<br />
Die schönsten „Graulis“ in Längenfeld<br />
Der Grauviehzuchtverein in Längenfeld besteht nun schon seit 91 Jahren. Die Ehrenkuh<br />
Gundi (12 Abkalbungen) und der 20 Monate alte Jungbauer Paul trainieren<br />
schon fleißig für die traditionelle Grauviehausstellung am 22. April. Foto: Hausegger<br />
Thomas Schuler/Strabag, Verkehrsreferent Heinrich Gstrein mit Klaus Flunger/<br />
Stadtbauamt (v.l.) präsentierten jüngst die Pläne für die bereits angelaufene Straßenverbreiterung<br />
samt Gehsteig in Gunglgrün.<br />
RS-Foto: Parth<br />
„Bis zum 9. Juni werden die<br />
Hauptarbeiten und bis 23. Juni die<br />
Feinarbeiten abgeschlossen sein“,<br />
verkündet Heinrich Gstrein. Bis dahin<br />
bittet er die Anrainer und VerkehrsteilnehmerInnen<br />
um Verständnis<br />
für die Verkehrsbehinderungen<br />
im Rahmen der Bauarbeiten. Der<br />
Gehsteig werde auch älteren BewohnerInnen<br />
eine sichere Benutzung<br />
der Straße ermöglichen. Im Zuge<br />
der Bauten entlang der Josef-Koch-<br />
Straße werden Tigas-, A1-Breitbandund<br />
das Imster CNI-Kabel sowie<br />
zwei Leerverrohrungen der Imster<br />
Stadtwerke verlegt. – In Planung befinde<br />
sich der Ausbau Sonnbergstraße<br />
Richtung Gasthof Hubertus.<br />
(prax) Schon bald werden sich die<br />
schönsten Grauviehexemplare bei<br />
der traditionellen Grauviehausstellung<br />
in Längenfeld einfinden: Die<br />
Ausstellung findet heuer am Samstag,<br />
dem 22. April, ab 10 Uhr statt.<br />
Insgesamt 21 ZüchterInnen stellen<br />
an diesem Tag 135 Grauviehtiere am<br />
Ausstellungsplatz in der Klamm aus.<br />
Eine Besonderheit für alle Grauviehinteressierte<br />
sind wie immer die<br />
JungzüchterInnen und die Youngsters<br />
mit ihren Grauviehtieren. Neben<br />
den vielfältigen Darbietungen<br />
der Tiere wird die kulinarische<br />
Versorgung auf keinen Fall zu kurz<br />
kommen. Für die Verpflegung von<br />
Ausstellenden und ZuschauerInnen<br />
werden nämlich wieder die Bäuerinnen<br />
sorgen. Die Ringvorführung<br />
der Tiere beginnt um 11 Uhr. Gleich<br />
im Anschluss wird die Wahl der<br />
Gesamtsiegertiere durchgeführt. Zu<br />
guter Letzt geht es dann am selben<br />
Abend weiter zu den Programmpunkten<br />
der Preisverteilung und<br />
dem Züchterabend. Dieser beginnt<br />
im Anschluss um 20 Uhr in der Sünder<br />
Alm. Die Veranstaltenden freuen<br />
sich auf viele ZuschauerInnen.<br />
Elektro-Förderung im großen Stil<br />
Verkehrsministerium, Umweltministerium und die Automobilbranche<br />
investieren gemeinsam 72 Millionen Euro<br />
in die Zukunft der E-Mobilität. Das Maßnahmenpaket<br />
umfasst Unterstützung für den Kauf von E-Fahrzeugen, den Aufund<br />
Ausbau von E-Ladestationen und erleichtert kommunale<br />
Privilegien speziell für E-Fahrzeuge im Straßenverkehr –<br />
Stichwort „grüne Nummerntafel“.<br />
Umfassende Fördermöglichkeiten<br />
Der Kauf von neuen privaten P<strong>KW</strong>, die ausschließlich mit<br />
Elektroantrieb oder Brennstoffzellenantrieb ausgestattet sind,<br />
wird mit 4.000 Euro (Anm.: 2.500 vom Bund/1.500 von der<br />
Automobilbranche) gefördert – Plug-in Hybride mit 1.500<br />
Euro (Anm.: 750 vom Bund/750 von der Automobilbranche).<br />
Die vollelektrische Reichweite des P<strong>KW</strong> muss mindestens 40<br />
Kilometer betragen und der Brutto-Listenpreis (Basismodell<br />
ohne Sonderausstattung) darf 50.000 Euro nicht überschreiten.<br />
E-Mopeds und E-Motorräder werden mit 750 Euro gefördert<br />
(Anm.: 375 vom Bund/375 von der Zweiradbranche). Betriebe,<br />
Gemeinden oder Vereine werden bei der Umstellung auf<br />
E-Mobilität ebenfalls unterstützt.<br />
Die grünen E-Nummerntafeln wurden mit 1. April 2017 eingeführt<br />
und können bei der Zulassungsstelle ausgetauscht werden. Damit sind<br />
rein elektrisch betriebene Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge<br />
auf einen Blick erkennbar und Städte und<br />
Gemeinden können einfach und schnell<br />
zusätzliche Anreize schaffen – etwa beim Parken.<br />
Ausbau der E-Ladeinfrastruktur<br />
Ein weiteres Ziel des Maßnahmenpakets ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur.<br />
Öffentlich zugängliche Ladestationen werden mit bis zu 10.000<br />
Euro gefördert, private Wallboxen oder intelligente Ladekabel mit 200<br />
Euro (als Bonus in Kombination mit der E-P<strong>KW</strong>-Förderung für Private).<br />
entgeltliche Einschaltung<br />
Registrierung und Einreichung von Förderanträgen ist via www.umweltfoerderung.at möglich.<br />
Nach der Registrierung muss innerhalb von 24 Wochen der Antrag gestellt werden. Das Rechnungsdatum des Fahrzeuges darf nicht<br />
vor dem 1. Jänner 2017 liegen und die Rechnung zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als sechs Monate sein. Zudem müssen<br />
geförderte Fahrzeuge oder Ladeinfrastruktur ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern betrieben werden.<br />
i<br />
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie<br />
RUNDSCHAU Seite 34 19./20. April 2017
Gebietsausstellung<br />
Oberland<br />
Sonntag, 30. April, in Imst – Agrarzentrum<br />
TschirgArt Jazzfestival<br />
10. bis 19. Mai in Imst<br />
<strong>IM</strong>ST. 15 Jahre und kein bisschen<br />
müde, ein abwechslungsreiches<br />
und interessantes Programm zu<br />
organisieren…So könnte man die<br />
Konzertabende des diesjährigen<br />
TschirgArt Jazzfestivals vom 10.<br />
bis 19. Mai im Glenthof Imst beschreiben.<br />
„Ohne unsere verlässlichen<br />
Partner und Förderer wären<br />
Veranstaltungsreihen dieser Art in<br />
Imst nicht möglich“, möchten sich<br />
die „Artclub Imst-Macher“ Guido<br />
Walch und Günter Halama bei allen<br />
Sponsoren bedanken und zum<br />
15. TschirgArt Jazzfestival herzlich<br />
einladen. Kartenvorverkauf in allen<br />
Raiffeisenbanken. Ermäßigung<br />
mit Raiffeisen Club-Karte.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.artclubimst.at.<br />
Der Rinderzuchtverband Tirol lädt am Sonntag, 30. April, ab 10 Uhr zur 1. Gebietsausstellung<br />
Oberland herzlich ein. Im Rahmen der Tombola gibt es u.a.<br />
das Zuchtkalb V. Manton x Walus zu gewinnen. Die heimischen Bauern laden<br />
herzlich ein.<br />
Foto: RVT<br />
Spring Classics Kaunertal<br />
22. April bis 5. Juni 2017<br />
KAUNERTAL. Bei den legendären<br />
Spring Classics im Kaunertal<br />
(22. April bis 5. Juni 2017) geht<br />
es sieben Wochen lang Schlag auf<br />
Schlag. Ein Event-Highlight nach<br />
dem anderen, bei denen sich Pros<br />
der Szene die Klinke in die Hand<br />
geben werden.<br />
Bei der Oberland Tour 2017<br />
geht es am Samstag, 29. April,<br />
im Kaunertal heiß her. Die heimischen<br />
Freeskier zeigen wieder,<br />
was in ihnen steckt.<br />
Die Nachwuchstalente haben<br />
hierbei die Möglichkeit, Wettkampf-Luft<br />
zu schnuppern und<br />
sich in den verschiedenen Altersgruppen<br />
mit Gleichgesinnten<br />
zu messen. Informationen unter<br />
www.snowpark-kaunertal.tirol.<br />
Guido Walch (l.) und Günter Halama (r., beide Artclub Imst) laden mit Sponsorvertreter<br />
Walter Haid (M., Raiffeisenbanken Bezirk Imst) zum bereits 15. TschirgArt<br />
Jazzfestival in Imst herzlich ein.<br />
Städtische Galerie Imst<br />
Ausstellung Daniela Pfeifer<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Frühjahrskonzert MK Längenfeld | 29.4. | Längenfeld – Gemeindesaal<br />
Frühjahrskonzert MK Sölden | 30.4. | Sölden – Freizeit Arena<br />
Gebietsausstellung Rinderzuchtverband | 30.4. | Imst – Agrarzentrum<br />
Bezirks-Bäuerinnentag | 5.5. | Mieming – Gemeindesaal<br />
Frühjahrskonzert MK Huben | 6.5. | Längenfeld – Gemeindesaal<br />
TJF - Pat Metheny | 10.5. | Imst – Glenthof<br />
TJF - Pipo Pollina | 12.5. | Imst – Glenthof<br />
TJF - Manu Delago | 18.5. | Imst – Glenthof<br />
TJF - Gotthard | 19.5. | Imst – Glenthof<br />
Freuen sich über die sehr gelungene „Spurensuche“ der heimischen Künstlerin<br />
Daniela Pfeifer (2.v.r.) aus Imst und das große Interesse sowie die vielen positiven<br />
Rückmeldungen zur aktuellen Ausstellung in der Theodor von Hörmann-<br />
Galerie am Stadtplatz Imst: Andrea Schaller, Kulturreferent Christoph Stillebacher<br />
(v.l.) und Sponsorpartner Dir. Fränk Reiter (r., Raiffeisenbank in Imst) . Die<br />
Ausstellung kann noch bis 6. Mai am Donnerstag, Freitag und Samstag von 14<br />
bis 18 Uhr besichtigt werden.<br />
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19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
20. April<br />
Vortrag im KH Zams<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Gesundheit im Zentrum“<br />
steht am Donnerstag, dem 20.<br />
April, um 19 Uhr das Thema<br />
„bösartige Erkrankungen“<br />
im Mittelpunkt. Alle Interessierten<br />
und Betroffenen sind<br />
zum Vortrag „Leben mit einer<br />
bösartigen Erkrankung“<br />
und der anschließenden Gesprächsrunde<br />
eingeladen.<br />
Es referieren: Prim. Univ.<br />
Prof. Dr. Ewald Wöll (KH<br />
Zams) und DGKP Lena Pfurtscheller,<br />
MScN (St. Vinzenz<br />
Bildungszentrum), die jeweils<br />
aus Sicht der Medizin und<br />
der Pflege zur Thematik informieren.<br />
Veranstaltungsort:<br />
St. Vinzenz Bildungszentrum<br />
für Gesundheitsberufe<br />
in Zams, Nikolaus-Tolentin-<br />
Schuler-Weg 2. Der Eintritt<br />
ist frei. Anmeldung erbeten:<br />
05442 6001235 oder biz@<br />
krankenhaus-zams.at.<br />
Bildungswerk-<br />
Veranstaltung<br />
Das katholische Bildungswerk<br />
lädt zum Vortrag von Judith<br />
Umach zum Thema „Aus dem<br />
Alltag einer Polizistin“ am<br />
Donnerstag, dem 20. April,<br />
um 19 Uhr im Pfarrsaal Imst<br />
mit anschließender Diskussion.<br />
Die Referentin gibt einen<br />
Einblick in die tägliche Arbeit<br />
und darüber hinaus gibt sie<br />
Tipps und Ratschläge bezüglich<br />
der Vorbeugung bei Einbruch,<br />
Diebstahl, Betrug.<br />
DONNERSTAG<br />
Die Macht der Kränkung<br />
Der Freundeskreis des Stiftes<br />
Stams lädt am Donnerstag, dem<br />
20. April, um 18 Uhr in den Bernardisaal.<br />
Hier wird der bekannte,<br />
psychiatrische Gerichtsgutachter,<br />
Univ. Prof. Prim. Dr. Reinhard<br />
Haller, einen Vortrag zum Thema:<br />
„Die Macht der Kränkung –<br />
Wie der Wurzel des Destruktiven<br />
begegnen?“ halten. Info: www.<br />
freundeskreisstiftstams.at.<br />
FREITAG<br />
21. April<br />
Blutspenden<br />
Die nächsten Gelegenheiten<br />
Blut zu spenden, finden sich<br />
bei den Blutspendeaktionen des<br />
Roten Kreuzes am Freitag, dem<br />
21. April, von <strong>16</strong> bis 20 Uhr im<br />
Turnsaal in Arzl.<br />
Abend-HAK u. -HAS<br />
Bei einem Infoabend am Freitag,<br />
dem 21. April, um 19 Uhr in<br />
der HAK Imst erfährt man alles<br />
Wissenswerte über die Abend-<br />
HAK und -HAS für Berufstätige<br />
(Unterricht an drei Abenden<br />
pro Woche, reguläre Ferienzeiten,<br />
Abstimmung auf Beruf<br />
und Familie etc.).<br />
SAMSTAG<br />
20. April<br />
22. April<br />
Art und Design<br />
Daniela Pfeifer, Barbara Lott<br />
und Sylvia Dingsleder präsentieren<br />
am Samstag, dem 22. April,<br />
um 19 Uhr ihre gemeinsame<br />
Art-/Design-Kollektion in der<br />
Städtischen Galerie Theodor<br />
von Hörmann in Imst.<br />
SAMSTAG<br />
Tiroler Grauvieh<br />
22. April<br />
Am Samstag, dem 22. April, laden<br />
die Tiroler GrauviehzüchterInnen<br />
der Viehzuchtvereine Espan und<br />
Umhausen zur heurigen Frühjahrsausstellung.<br />
21 AusstellerInnen<br />
mit 125 Tieren beteiligen<br />
sich an der Schau. Die Ausstellung<br />
beginnt um 10 Uhr und wird in<br />
Längenfeld/Klamm abgehalten.<br />
Für Speis und Trank ist bestens<br />
gesorgt. Einen Höhepunkt stellt<br />
die Präsentation der JungzüchterInnen<br />
mit 20 Tieren dar.<br />
Stamser Dorfbühne<br />
Premiere: Die Stamser Dorfbühne<br />
spielt „Man kann alles<br />
übertreiben“, ein Lustspiel von<br />
Ulla Kling, am Samstag, dem<br />
22. April, um 20 Uhr im Festsaal<br />
der Don Bosco Schwestern<br />
in Stams. Reservierung:<br />
0680 2305387. Nächste Vorstellung:<br />
So., 23. April, um 18 Uhr.<br />
Dorfbühne Jerzens<br />
Premiere: Die Dorfbühne Jerzens<br />
spielt „Alles für die Feuerwehr“,<br />
ein Schwank in drei Akten von<br />
Jürgen Schuster, am Samstag,<br />
dem 22. April, um 20 Uhr im<br />
Gemeindesaal Jerzens. Reservierungen<br />
(Mo. bis Fr., 17 bis<br />
20 Uhr): 0664 1734117. Weitere<br />
Aufführungen: 23., 29. und 30.<br />
April, 1., 13., 14., 20. und 21. Mai.<br />
SAMSTAG<br />
Muttlrennen<br />
55. Imster Muttlrennen und Watterturnier<br />
auf der Muttekopfhütte.<br />
Programm: Sa., 22. April um<br />
19.30 Uhr Anmeldung (nur auf<br />
der Muttekopfhütte) anschl. Auslosung<br />
und Watten; So., 23. April<br />
um 9 Uhr Start Skirennen anschl.<br />
Finalspiele, ca. 14 Uhr Preisverteilung<br />
auf der Latschenhütte.<br />
Geowanderung<br />
Das Geozentrum Tiroler Oberland<br />
lädt am Samstag, dem 22. April,<br />
zur Wanderung durch die Kundler<br />
Klamm. Treffpunkt ist entweder<br />
um 12.30 Uhr beim Bahnhof in<br />
Haiming (Fahrgemeinschaften)<br />
oder um ca. 14 Uhr beim Parkplatz<br />
am Eingang zur Klamm in Kundl.<br />
Anmeldung erbeten: Monika Mitterwallner<br />
0676 627 9575, Werner<br />
Schwarz 05263 6298.<br />
SONNTAG<br />
22. April<br />
23. April<br />
Konzert in Stams<br />
Basilika Stift Stams, 23. April, 17<br />
Uhr: Als Abschluss der Osteroktav<br />
erklingt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Tiroler Landesmuseum<br />
Ferdinandeum der beeindruckende<br />
siebenteilige Kantatenzyklus<br />
„Membra Jesu nostri“ von<br />
Dietrich Buxtehude (<strong>16</strong>37-1707).<br />
Die Textgrundlage bildet ein Gebet<br />
des Zisterziensers Arnulf von<br />
Löwen, das die sieben Wunden<br />
Christi betrachtet. Der Chor der<br />
Stiftsmusik Stams führt dieses<br />
klangprächtige und emotional<br />
aufrührende Werk zusammen mit<br />
Solisten und einem Instrumentalensemble<br />
auf. Karten gibt es im<br />
Klosterladen Stift Stams oder unter<br />
0660 5637720. Die Abendkassa<br />
öffnet eine halbe Stunde vor<br />
Konzertbeginn.<br />
SONNTAG<br />
23. April<br />
Tag der offenen Tür<br />
Frühschoppen am Sonntag, dem<br />
23. April bei Norz Tichoff in<br />
Haiming mit den „Pagger Buam“.<br />
Geöffnet von 10 bis <strong>16</strong> Uhr.<br />
DIENSTAG<br />
25. April<br />
AK Infoabend<br />
„Abnehmen“<br />
Die AK lädt zum kostenlosen<br />
Infoabend „Abnehmen – wie’s<br />
wirklich funktioniert“ mit Internist<br />
und Sportmediziner Dr.<br />
Kurt Moosburger am Dienstag,<br />
dem 25. April, ab 19 Uhr in<br />
der AK Imst, Rathausstraße 1.<br />
Anmeldung: 0800 225522-3150<br />
oder imst@ak-tirol.com.<br />
MITTWOCH<br />
26. April<br />
Trialog<br />
Trialog im Oberland zum Thema<br />
„Depression und Burnout überwinden<br />
(Selbsthilfegruppe Oberland)“<br />
am Mittwoch, dem 26.<br />
April, im Saal Telfs in der Kirchstraße<br />
21, von 15 bis 17 Uhr.<br />
Nähere Infos: www.psptirol.org<br />
oder unter Tel. 0664 88348053.<br />
DIVERSES<br />
LMS Imst<br />
Die Einschreibungen für die<br />
Landesmusikschule Imst, Schuljahr<br />
2017/18, können bis spätestens<br />
31. Mai erfolgen. Anmeldung<br />
im Büro (Mo.-Do., 9-11.30<br />
Uhr, sowie Do., 14-<strong>16</strong> Uhr) der<br />
LMS Imst oder online unter<br />
www.musikschulwerk.at/tirol.<br />
11. Mai <strong>IM</strong>ST<br />
23. Mai PRUTZ<br />
24. Mai TELFS<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas<br />
Jazz, Flamenco, Eigenkomposition<br />
WaldH-ART<br />
Lieben – Vergehen<br />
DO, 27.4., 20.15 Uhr<br />
St. Georgskirche<br />
Kleinkunstort Mieming<br />
Vorverkauf: € 14,–<br />
Abendkassa: € <strong>16</strong>,–<br />
Tel: 05264/5217<br />
www.mieming.at<br />
Das neue Vortragskabarett<br />
mit Barbara Balldini:<br />
VERKEHRsTAUGLICH:<br />
Balldini gibt Vollgas!<br />
Fr. 12.5. | Telfs | Rathaussaal<br />
Sa. 13.5. | Imst | Stadtsaal<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Karten: Ö-Ticket, Sparkassen und Raiffeisenbanken Tirols<br />
und an der Abendkassa. Ticket-Info und Reservierungen:<br />
Tel.: 0699/81855412, vorverkauf@balldini.com<br />
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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
RUNDSCHAU Seite 36 19./20. April 2017
“Pretty much unforgettable”<br />
(David Kidman, FATEA magazine)<br />
Donnerstag, 20. April bis Mittwoch, 26. April<br />
DIVERSES<br />
Kräuterausbildung<br />
in vier Semestern<br />
Umfassende Ausbildung mit<br />
Schwerpunkt in der praktischen<br />
Arbeit mit Kräutern. Kennenlernen<br />
und Anwendung von 400 bis<br />
500 Pflanzen. Eine sehr erfahrene<br />
Kräuterexpertin (20<strong>16</strong>: 20-jähriges<br />
Jubiläum der Kräuterschule!)<br />
führt durch die Natur des Mieminger<br />
Plateaus und Umgebung<br />
und vermittelt die Verarbeitung<br />
der Kräuter in Form von Salben,<br />
Sirupen, Nahrung, Einreibungen,<br />
Körperpflege u.v.m. Weitere<br />
Infos unter www.hewu.at, Tel.:<br />
0664 3843131. Start: Mai 2017.<br />
MMA - SV <strong>IM</strong>ST<br />
Mixed Material Art Training<br />
in Imst www.svv-imst.at, Tel.<br />
0650 4611304, svv@tkd-imst.at.<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat anonyme, vertrauliche<br />
und kostenlose Beratung<br />
in Beziehungs- und Partnerschaftsfragen<br />
sowie in Familien-, Unterhalts-<br />
u. Sozialrechtsfragen. Ort:<br />
Bezirksgericht Imst, 2. Stock, Zi.<br />
2001; Zeit: 8.30 bis 12 Uhr; Tel.:<br />
0576 0143462-01.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />
Uhr unter: 0664 5<strong>16</strong>5880.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 27. April, von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr in der Arbeiterkammer<br />
Imst (Rathausstr.<br />
1) statt. Zur Vorsprache ist ein<br />
Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und deren Angehörigen<br />
bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht. Beraterin:<br />
Mag. Julia Striebel-Thurner,<br />
Kontakt: 05412 62807-10 oder<br />
0650 5824535 oder julia.striebel@<br />
bin-tirol.org. Beratungsstelle: Ing.<br />
Baller-Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />
in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 10 bis 12 Uhr, 15 bis 17.30,<br />
Di.: 8 bis 9.30 Uhr, <strong>16</strong>.30 bis<br />
19.30 Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 und<br />
nach Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />
Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.<br />
Blutspenden<br />
Die nächsten Gelegenheiten,<br />
Blut zu spenden, finden sich bei<br />
den Blutspendeaktionen des Roten<br />
Kreuzes am Dienstag, dem<br />
25. April, von <strong>16</strong> bis 20 Uhr in<br />
Sölden, in der Freizeitarena sowie<br />
am Montag, dem 29. Mai,<br />
von 11 bis 20 Uhr im Stadtsaal<br />
Imst.<br />
Rückenschule<br />
Die Rückenschule mit Thomas<br />
Walch startet wieder mit sechs<br />
Einheiten nach Ostern (Kursbeitrag:<br />
20 Euro); ab Montag, dem<br />
24. April, um 19.30 Uhr in Arzl/<br />
Turnsaal und ab Mittwoch, dem<br />
26. April, um 18 Uhr in Jerzens/<br />
Turnsaal.<br />
Informationsabend zum<br />
Projekt „ertebat“<br />
Für Personen, die an einer Patenschaft<br />
mit unbegleiteten<br />
minderjährigen Flüchtlingen<br />
in Tirol interessiert sind, finden<br />
Informationsabende statt:<br />
In Innsbruck am Montag, dem<br />
24. April, von 19 bis 21 Uhr<br />
in der Liebeneggstraße 2a; in<br />
Seefeld am Dienstag, dem 9.<br />
Mai, von 19 bis 21 Uhr in der<br />
NMS Seefeld und in Schwaz<br />
am Donnerstag, dem 18. Mai,<br />
von 19 bis 21 Uhr in der NMS<br />
Schwaz. Anmeldung: i.koell@<br />
plattform-rechtsberatung.at.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />
Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />
19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-20;<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Nachtwallfahrt<br />
Locherboden<br />
Die beliebten Nachtwallfahrten<br />
auf den Locherboden finden<br />
ab Mai wieder an jedem 11. des<br />
Monats statt. Auftakt ist also<br />
am Donnerstag, dem 11. Mai.<br />
MMag. Kidane Korabza Wodajo,<br />
Diözesanseelsorger von Innsbruck,<br />
zelebriert die Pilgermesse<br />
mit Predigt. Ab 19.30 Uhr:<br />
Einstimmung mit Rosenkranz<br />
und Marienliedern bei der Wallfahrtskirche.<br />
Um 20 Uhr: Pilgermesse<br />
mit musikalischer Begleitung<br />
(bei jeder Witterung).<br />
Esperanza<br />
Die „Initiative Esperanza –<br />
Hoffnung für Straßenkinder<br />
in Bolivien“ veranstaltet am<br />
Freitag, dem 5. Mai, von 14<br />
bis 18 Uhr und am Samstag,<br />
dem 6. Mai, von 9 bis 17 Uhr<br />
im Pflegezentrum Gurgltal in<br />
Imst einen Sonderverkauf aus<br />
dem Nachlass von HS-Dir. Helga<br />
Überbacher: Dazu zählen<br />
Schmuck, Mineralien, Bilder<br />
und Teppiche. Die Firmlinge<br />
kredenzen Kaffee und Kuchen;<br />
Spenden steuerlich absetzbar;<br />
Kontakt: 0650 6460700 oder<br />
info@initiative-esperanza.at.<br />
EKiZ Silz<br />
Vortragsabend „Volles Programm<br />
– Kinder und Medien“: Medien<br />
sind aus unserem alltäglichen<br />
Leben nicht mehr wegzudenken.<br />
Doch wie viel Fernsehen, Computer<br />
o.Ä. ist für unsere Kinder<br />
vertretbar? Wie kann ich meine<br />
Kinder zu einem vernünftigen<br />
Medienkonsum erziehen? Antworten<br />
darauf gibt es am Mo.,<br />
dem 24. April, ab 20 Uhr im<br />
Jugendheim Silz. Anmeldung:<br />
0664 75048968. Infovormittag<br />
„Beikost – Vom ersten Löffelchen<br />
zur Familienkost“: Das<br />
EKiZ Silz lädt am Di., dem 25.<br />
April, ab 9.30 Uhr interessierte<br />
Mütter mit ihren Kleinen ins Jugendheim,<br />
wo Barbara Oberwalder,<br />
IBCLC, über die aktuellen<br />
Beikostempfehlungen informiert<br />
– inkl. Kostprobe. Anmeldung:<br />
0664 2627171. Alle Veranstaltungen<br />
auf einen Klick: www.<br />
ekiz-silz.info.<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 5744<strong>16</strong>.<br />
JHV OeAV Imst-Oberland<br />
Am Freitag, dem 28. April,<br />
findet die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
der Sektion<br />
Imst-Oberland des Österreichischen<br />
Alpenvereins statt. Beginn<br />
ist um 19 Uhr im Saal der<br />
Wirtschaftskammer in Imst. Der<br />
Abend wird traditionell von der<br />
Imster Alpenvereinsjugend eröffnet.<br />
Der Alpinreferent, die Sportklettergruppe,<br />
die Jugend und<br />
die Family Aktiv-Gruppe werden<br />
zudem mit Bildern von ihren Aktivitäten<br />
berichten. Ein wichtiger<br />
Punkt der diesjährigen JHV sind<br />
die anstehenden Neuwahlen, wobei<br />
es auch an der Spitze bei der<br />
Position des Obmanns eine Veränderung<br />
geben wird. Anschließend<br />
an den offiziellen Teil sind<br />
noch alle zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein eingeladen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die Freie Montessorischule<br />
Stams (Dorfstraße <strong>16</strong>, beim Dorfplatz)<br />
lädt am Samstag, dem 13.<br />
Mai, von 10.30 bis 15 Uhr zum<br />
Tag der offenen Tür. Unter dem<br />
Motto „Das andere Lernen – was<br />
macht den Unterschied“ wird<br />
den BesucherInnen gezeigt, wie<br />
der pädagogische Ansatz der<br />
Schule tagtäglich funktioniert.<br />
Eine Dia-Schau stellt den Schulalltag<br />
vor, im „Montessori-Café“<br />
gibt‘s Kaffee und Kuchen. Führungen<br />
durch die Schule um 11<br />
und 13.30 Uhr verdeutlichen die<br />
Unterschiede in der pädagogischen<br />
Arbeit. Außerdem gibt es<br />
Gelegenheit für einen Austausch<br />
mit den PädagogInnen, Eltern<br />
und SchülerInnen.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem wird und du<br />
damit aufhören willst, dann komm<br />
zu uns! Wir, die Gruppe der Anonymen<br />
Alkoholiker Telfs, beraten<br />
und begleiten dich völlig anonym,<br />
kostenlos, unverbindlich und absolut<br />
vertraulich. Jeden Montag<br />
(auch an Feiertagen) von 18.30 bis<br />
20 Uhr in den Räumen des Sozialsprengels<br />
Telfs (Kirchstraße 21).<br />
Angehörige sind ebenso eingeladen;<br />
oder ruf an: 0664 5<strong>16</strong>5880<br />
täglich von 19 bis 22 Uhr. Infos:<br />
www.anonyme-alkoholiker.at.<br />
FRÜHJAHRS<br />
KONZERTE<br />
MK Umhausen: Do., 20. April,<br />
um 20.30 Uhr in der NMS Umhausen<br />
MK Umhausen: Sa., 22. April,<br />
um 20.30 Uhr in der NMS Umhausen<br />
MK Haiming: Sa., 22. April,<br />
um 20.15 Uhr im Oberlandsaal<br />
Haiming<br />
MK Nassereith: Sa., 22. April,<br />
um 20.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
Nassereith<br />
STAMSER<br />
PFINGSTFEST 2017<br />
SAMSTAG, 3.6.2017<br />
Schlagerabend mit<br />
BRUNNER & STELZER<br />
Die JUZI · ALLESSA · DJ IN-STYLE<br />
MELISSA NASCHENWENG<br />
Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken und ÖTicket-Verkaufsstellen<br />
€ <strong>16</strong>,– exkl. Vorverkaufsgebühren<br />
•<br />
<strong>IM</strong>ST CAFIE-EVENT<br />
SAMSTAG, 22.04.<br />
19 Uhr | Eintritt frei<br />
Dr.-C.-Pfeiffenberger-Str. 14 . Imst<br />
follow me @mycafie<br />
TANZKURS in <strong>IM</strong>ST<br />
ab 24.04.2017 Stadtsaal Imst<br />
Discofox: 19.00 Uhr<br />
Anfänger JUGEND, PAARE & SINGLES: 20.00 Uhr<br />
Holen Sie sich alle Informationen<br />
unter 0512/ 58 6103 oder www.polai.at<br />
19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 37
K ULTUR<br />
155000 Klicks auf YouTube und neue Projekte<br />
Zwei Jahre sind inzwischen vergangen, seit das „Hatcheck“<br />
Acoustic Duo, bestehend aus Ingo Haid und Manu Schöpf, ihr<br />
letztes Album „Three“ veröffentlichten. Die beiden Ötztaler legen<br />
großen Wert auf Live Auftritte im In- sowie Ausland und sind<br />
somit aus der lokalen Musikszene nicht mehr wegzudenken –<br />
und jetzt starten sie auch noch auf YouTube durch! Was genau<br />
es mit dieser Neuigkeit auf sich hat, fand die RUNDSCHAU in<br />
folgendem Gespräch heraus...<br />
Von Janine Zumtobel<br />
RUNDSCHAU: Erzählt mal: Was<br />
ist in der Zwischenzeit denn alles bezüglich<br />
eurer musikalischen Laufbahn<br />
passiert? Wie lange gibt es Hatcheck<br />
nun bereits?<br />
Hatcheck: Es hat sich einiges getan.<br />
Wir spielten sehr viele Live-Auftritte<br />
im In- und Ausland und konnten<br />
sehr viele gute Kontakte knüpfen.<br />
Einige der besten Hotels konnten wir<br />
dazugewinnen. Auch vor den ein<br />
oder anderen Prominenten durften<br />
Acoustic Duo „Hatcheck“ startetet nun auch in der virtuellen Welt durch<br />
wir performen wie zum Beispiel Elyas<br />
M. Barek, Mario Götze, H.P. Baxxtor,<br />
Dolly Buster, Regina Halmich,<br />
Maren Gilzer, Florian David Fitz,<br />
Lothar Matthäus usw. Uns in dieser<br />
Formation „Hatcheck“ gibt es mittlerweile<br />
schon seit fast acht Jahren.<br />
RS: Die neue Single „Hallelujah“<br />
erreichte auf YouTube mittlerweile<br />
über 155 000 Klicks: Hättet ihr damit<br />
gerechnet?<br />
Hatcheck: Ja, Wahnsinn! Das freut<br />
uns, dass wir in so kurzer Zeit über<br />
„Spuren“<br />
Tania Raschied stellt im Mesnerhaus aus<br />
(tini) Die Fotografie hält im Bruchteil einer Sekunde Momente<br />
und Situationen fest, während die Malerei auf charakteristisch<br />
langsame Weise unter Verwendung verschiedenster Techniken<br />
Sinnbilder menschlicher Existenz und Identität entstehen lässt.<br />
Dem Konzept der Kunstfotografin Tania Raschied liegt eine Synthese<br />
beider Medien zugrunde, welche ihre künstlerischen Arbeiten<br />
unvergleichbar intensiv und eindringlich erscheinen lassen.<br />
Tania Raschied wurde in Silemani<br />
in Kurdistan geboren und ist mit<br />
ihrem Gatten, dem Künstler und<br />
Galeristen Faek Rasul, nach Wien geflüchtet,<br />
wo sie heute lebt und arbeitet.<br />
Schwerpunkte ihrer Arbeiten sind<br />
Reiseimpressionen, Naturmotive und<br />
Makroaufnahmen. Die im KunstWerkRaum-Mesnerhaus<br />
gezeigten Werke<br />
sind in Kurdistan aufgenommen<br />
worden und dokumentieren auf überzeugende<br />
Weise durch Zufall und<br />
Zeit entstandene Metamorphosen.<br />
Durch Verrostung oder Verletzung<br />
der Oberfläche entstehen Zeichen,<br />
die stumm zum stillen Drama der<br />
Vergänglichkeit und der Geschichte<br />
ihrer Heimat mutieren. Mit ihrem<br />
Blick entdeckt Raschied Details, die<br />
anderen verborgen bleiben. In ihren<br />
Bildern lädt sie ein, sich aufs Leben,<br />
auf den Moment einzulassen und die<br />
Schönheit im Alltäglichen zu entdecken.<br />
Die Vernissage zur Ausstellung<br />
findet am Freitag, dem 21. April, um<br />
19 Uhr statt. Helmut Hable, der einführende<br />
Worte sprechen wird, lobt<br />
die Bilderschau als „eine berührende<br />
Ausstellung von außerordentlicher<br />
Qualität, die Besuchern viel Freude<br />
bereiten wird“.<br />
Foto: Raschied<br />
Der Veränderung, die uns täglich tausendfach<br />
begleitet, greift Tania Raschied<br />
aus dem Blickfeld, gibt ihr eine<br />
empfindsame Stimme und dringt spürbar<br />
ins Herz des Betrachters.<br />
Schon viel hat man von der Formation „Hatcheck“ gehört. Die beiden Ötztaler<br />
Manu Schöpf und Ingo Haid haben sich voll und ganz ihren Acoustic Pop/Rock<br />
Klängen hingegeben und es hat sich gelohnt: Nun steht sogar schon bald ihr<br />
viertes Album an. <br />
Foto: Lukas Ennemoser<br />
155000 Klicks auf YouTube zählen<br />
dürfen und es werden immer mehr<br />
und mehr. Damit haben wir natürlich<br />
nicht gerechnet.<br />
RS: Was ist das für ein Gefühl, wenn<br />
ihr aus der viralen Welt so viel positives<br />
Feedback bekommt?<br />
Hatcheck: Es ist ein schönes Gefühl<br />
so ein positives Feedback zu bekommen.<br />
Zugleich ist es eine Bestätigung,<br />
dass sich die Arbeit gelohnt<br />
hat und die Motivation, weiterzumachen.<br />
RS: Was haltet ihr davon, sich durch<br />
das Internet einen Namen zu machen<br />
und bekannt zu werden?<br />
Hatcheck: Es hilft in gewisser<br />
Weise sicher ein „bissl“ auf sich aufmerksam<br />
zu machen, aber für uns ist<br />
das Wichtigste immer noch bei Live-<br />
Auftritten unser Bestes zu geben.<br />
RS: Woran habt ihr bisher so gearbeitet<br />
bzw. arbeitet ihr momentan<br />
schon an neuen Projekten/Songs?<br />
Hatcheck: Es gibt auf jeden Fall<br />
bald wieder was zu hören! Unsere<br />
brandneue Single „Heaven“ von Bryan<br />
Adams ist am Start und wird am<br />
Freitag, dem 14. April, veröffentlicht!<br />
Natürlich wird neben den ganzen<br />
Auftritten auch schon wieder fleißig<br />
an einem neuen Album gearbeitet, so<br />
viel sei bereits verraten.<br />
RS: Was macht ihr eigentlich, wenn<br />
ihr nicht gerade auf der Bühne steht<br />
oder Musikvideos dreht?<br />
Hatcheck: Da wird sehr viel Zeit<br />
im Studio verbracht, um neue Projekte<br />
auszuarbeiten und natürlich<br />
wird auch ständig unser Live-Programm<br />
durch neue Songs erweitert,<br />
was auch mit sehr viel Arbeit verbunden<br />
ist.<br />
RS: Was sind eure Wünsche?<br />
Hatcheck: Das ist sehr leicht zu beantworten:<br />
So wie es bis jetzt ist, darf<br />
es bleiben – dann sind wir wunschlos<br />
glücklich!<br />
Hilfsgütersammlung<br />
(mst) Auch heuer findet wieder<br />
eine Hilfsgütersammlung für die<br />
Ukraine statt. Die Materialspenden<br />
können von Montag, dem 24., bis<br />
Samstag, dem 29. April, werktags<br />
von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis<br />
18 Uhr sowie am Samstag, dem 29.<br />
April, von 8 bis 12 Uhr abgegeben<br />
werden. Ein Unkostenbeitrag für<br />
den Transport wird dankbar angenommen.<br />
Die Sammelstelle befindet<br />
sich in Tarrenz, Hauptstraße<br />
78, beim Handels- und Gewerbe-<br />
Zentrum (Shell-Tankstelle, MPreis;<br />
Eingang neben Kfz Nagele-Seelos).<br />
Gesammelt wird: Bekleidung,<br />
Schuhe, Bettwäsche, Handtücher,<br />
Vorhänge, Stoffe, Decken, Matratzen<br />
und Lattenroste (alles sauber<br />
und in gutem Zustand sowie gut<br />
verpackt in stabilen Schachteln<br />
oder Säcken), Kinderwagen, Rollstühle,<br />
Nähmaschinen, Waschmaschinen,<br />
Fahrräder und Werkzeug<br />
(alles funktionsfähig und fahrtüchtig).<br />
RUNDSCHAU Seite 38 19./20. April 2017
Imster Kunststraße mit neuem Team<br />
Führung durch zwei Vereine unter Vergabe eines Kunstpreises<br />
„Nachdem sich das bewährte Team Alexandra Rangger und Gabriella<br />
Schatz dazu entschlossen hatte, die Führung der Kunststraße<br />
abzugeben, stand die Frage im Raum, wer den Job übernehmen<br />
soll“, spricht StR Christoph Stillebacher und gibt sich<br />
erleichtert: „Ich wollte, dass die Führung breiter aufgestellt ist,<br />
damit nicht die ganze Arbeit an einer Person hängen bleibt. Heute<br />
können wir mit Florentine Prantl und Clemens Perktold nicht<br />
nur zwei Personen, sondern auch zwei Vereine – Pro Vita Alpina<br />
und Freiraum – präsentieren.“<br />
Von Thomas Parth<br />
Mit der Ötztalerin Florentine<br />
Prantl, welche als Gesamtkoordinatorin<br />
fungieren wird, wählte der<br />
Kulturausschuss keine Unerfahrene.<br />
Prantl kann auf ihr eingespieltes<br />
Team vom Verein Pro Vita<br />
Alpina zurückgreifen. Dem musikalischen<br />
Rahmenprogramm wiederum<br />
hat sich der Imster Clemens<br />
Perktold vom Verein Freiraum verschrieben.<br />
KEIN BRUCH. Gemeinsam<br />
wollen die beiden „das Rad nicht<br />
neu erfinden“. So soll Altbewährtes<br />
durch neue Elemente ergänzt werden.<br />
Symbolisch dafür steht das<br />
Kunststraßen-Logo, das nur farblich<br />
verändert wurde. Um eine Terminkollision<br />
mit den Aufführungen der<br />
Hachle-Tuifl zu vermeiden wird der<br />
Start der Kunststraße 2017 auf den<br />
1. Dezember verlegt. Dauern wird<br />
die vorweihnachtliche Kulturmeile<br />
bis zum 17. Dezember. „Wir wollen<br />
die Museen, die öffentlichen Plätze<br />
und Imster Lokalitäten noch stärker<br />
ins Programm miteinbeziehen“,<br />
verkündet Prantl: „Performances,<br />
Musik, Theater, Literatur – vieles ist<br />
möglich.“ Darüber hinaus solle sich<br />
die Kunststraße zwischen Museum<br />
im Ballhaus und dem Haus der Fåsnåcht<br />
bewegen. Die Ausschreibung<br />
zum heurigen Thema „Selbstdarstellung“<br />
werde in den kommenden<br />
Tagen erfolgen, die Einreichfrist läuft<br />
bis 12. Juli.<br />
Musikalische Abwechslung<br />
Klangvolle Abende mit der Musikkapelle Umhausen<br />
(mpl) Die MK Umhausen lädt zu den diesjährigen Frühjahrskonzerten<br />
am Donnerstag, dem 20. April, sowie am Samstag, dem<br />
22. April, jeweils um 20.30 Uhr in die Neue Mittelschule Umhausen<br />
herzlich ein.<br />
Kulturstadtrat Christoph Stillebacher (l.) und sein Kulturteam präsentierten die<br />
neue Gesamtkoordinatorin Florentine Prantl (4.v.l.) vom Verein Pro Vita Alpina und<br />
den musikalischen Leiter Clemens Perktold (5.v.l.) vom Verein Freiraum.<br />
BREITE INSZENIERUNG.<br />
Perktold proklamierte, dass die Eröffnungsfeier<br />
heuer vom Stadtplatz<br />
auf den neuen Sparkassenplatz verlegt<br />
werde: „Wir werden somit die<br />
ersten sein, die den neuen Sparkassenvorplatz<br />
in Szene setzen. Das<br />
wird sicher ein lässiger Act!“ Man<br />
habe bereits eine grobe Vorstellung,<br />
wie der Ablauf vonstatten gehen<br />
solle, und dass sich zehn bis 20<br />
Bands die Ehre geben werden.<br />
KUNSTSTRASSENPREIS.<br />
Neu ist, dass ein mit 1.500 Euro dotierter<br />
„Kunststraßen-Kunstpreis“<br />
ausgeschrieben wird.<br />
„Die KünstlerInnen können<br />
eines ihrer Projekte dafür einreichen.<br />
Sie müssen aber nicht einreichen.<br />
Die erwählte Arbeit wird<br />
dann am Ende der Kunststraße um<br />
1.500 Euro in der Stadtgemeinde<br />
Imst verbleiben“, schließt Prantl<br />
und hofft auf breites Interesse.<br />
Aktuelles Kinoprogramm auf<br />
www.fmzkino.at<br />
Die MusikantInnen der Musikkapelle Umhausen freuen sich auf zahlreichen Besuch<br />
bei den Frühjahrskonzerten am 20. und 22. April.<br />
Foto: MK Umhausen<br />
Der Kapellmeister Peter Frischmann<br />
hat erneut ein sehr abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm<br />
zusammengestellt. Das Programm<br />
geht von klassischen Stücken wie<br />
den Konzertmärschen „Euphoria“<br />
und „Textilaku“, der Polka „Von<br />
der Seele“ und den Konzertwerken<br />
„Around the world in 80 days“ und<br />
19./20. April 2017<br />
„Schmelzende Riesen“ bis hin zu<br />
modernen Werken wie dem Medley<br />
„Let me entertain you“. Als einen<br />
Höhenpunkt im Programm erwartet<br />
die Zuhörer das Solostück für zwei<br />
Querflöten „Celtic Flutes“ mit den<br />
Solistinnen Alexandra Gufler und<br />
Sarah Plattner. Der Eintritt zu den<br />
Konzerten ist frei.<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
Lautstarke Ratscher<br />
(mst) Hanna und Konrad ratschten, dass sich in der Postgasse 9 bei der RUND-<br />
SCHAU die Balken bogen. Geratscht haben die beiden aber nicht nur, weil es Spaß<br />
macht, sondern um im Auftrag der Pfarre Imst Spenden für Kinder, die Not leiden<br />
müssen, zu sammeln. <br />
RS-Foto: Stecher<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Oberländer Punk-Rock<br />
Laute Töne im Jugendzentrum Imst<br />
(prax) „Punk is dead ...not!!! Vol.2“ – Ein kräftiges Lebenszeichen<br />
gibt die Oberländer Punk-Szene am Freitag, dem 28. April,<br />
im Jugendkulturzentrum Jayzee in Imst. An diesem Tag lädt das<br />
Jayzee-Team zur zweiten Auflage von „Punk is dead …not!! Vol.2“<br />
und wartet dabei mit drei Punkbands aus dem Tiroler Oberland<br />
auf.<br />
Neben „Sk8punk“ aus dem Ötztal<br />
und „Special Broadcast“ aus Reutte<br />
werden auch „The Pigeon Boys“<br />
aus Ötztal-Bahnhof die Bühne im<br />
Jugendzentrum rocken und ihre<br />
Künste zum Besten geben. Verstärkung<br />
bekommen die drei Tiroler<br />
Bands aus Salzburg mit der Band „7<br />
Dials Mystery“, die bereits mehrere<br />
Gigs auf internationalen Bühnen<br />
verzeichnen kann. Ein stimmungsvoller<br />
Abend ist garantiert! Die<br />
Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.<br />
Eintritt frei!<br />
„The Pigeon Boys“ aus Ötztal-Bahnhof<br />
sind nur einer der Programmpunkte, auf<br />
die sich das Publikum am 28. April freuen<br />
wird. <br />
Foto: Privat<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Österliche Stille und ebensolcher Friede wird von den Menschen im Oberland<br />
offenbar gewünscht: Der Trauerraum öffnete zu Ostern bereits zum dritten Mal<br />
seine Pforten.<br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
(prax) Obwohl der Trauerraum<br />
dieses Jahr erst zum dritten Mal<br />
geöffnet wurde, sind die Besucherzahlen<br />
erstaunlicherweise sehr<br />
hoch. Nach wie vor ist das Interesse<br />
der OberländerInnen an dieser<br />
Einrichtung der Hospizgemeinschaft<br />
Tirol groß. Teilweise wird<br />
der Trauerraum sogar mehrmals<br />
täglich besucht. Peter Hild von der<br />
Imster Hospizgruppe meint dazu:<br />
„Der Trauerraum ist eine Alternative<br />
zu anderen, kleinen Wallfahrtsorten<br />
im Oberland.“ Es scheine<br />
den Menschen ein Bedürfnis zu<br />
sein, sich in seiner Stille zu besinnen.<br />
Auch der Ostermarkt rund<br />
um die alte Feuerwehr, hinter der<br />
Imster Johanneskirche, erfreute die<br />
Besucher.<br />
Kaum zu glauben, aber wahr,<br />
nun ist unsere liebe Lisi auch schon<br />
„80 Jahr“<br />
Bist noch sehr vital und fit,<br />
vor allem dein guter Humor, der ist a Hit.<br />
Frieden, Lachen, keine Schmerzen<br />
wünschen dir von ganzem Herzen<br />
deine 3 Schwestern und deine 4 Brüder<br />
L, G, H, H, K, T, R.<br />
17.4. 17.4. 17.4. 17.4. 17.4. 17.4. 17.4. 17.4.<br />
Mit dem Glückslos der Tombola<br />
vom letzten Samstag lachst du heute<br />
aus der Zeitung.<br />
Lieber Anjan,<br />
nachträglich alles Liebe und Gute zum<br />
8. Geburtstag!<br />
17.4. 17.4. 17.4. 17.4. 17.4. 17.4. 17.4. 17.4.<br />
Die Freude über das große Besucherinteresse ist bei der Imster Hospizgruppe<br />
groß: Silvia Holzknecht mit Peter Hild und Edeltraud Schwarz (v.l.).<br />
Liebe Martina,<br />
lieber Stephan!<br />
Wir gratulieren euch<br />
zum schönen Erfolg<br />
und zur perfekten<br />
Präsentation<br />
von Haya bei der<br />
Stutbuchaufnahme!<br />
RUNDSCHAU Seite 40 19./20. April 2017
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Tiroler Oberland suchen wir ab sofort eine/n<br />
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Pfeifer Holz GmbH & Co KG – Herr Dietmar Seelos – Industriezone 45 – 6460 Imst<br />
Tel.: 0664/8321503 – stellenmarkt@pfeifergroup.com<br />
Pfeifer Holz GmbH & Co KG // Fabrikstraße 54 / A-6460 Imst / Tel.: +43 5412 6960 0 / info@pfeifergroup.com / pfeifergroup.com<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Disposition/Einsatzvermittlung<br />
• Mitglieder- und Dienstnehmerbetreuung<br />
• Allgemeine kaufmännische Tätigkeiten<br />
• Vertriebsinnendienst<br />
Ihr Anforderungsprofil:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische oder vergleichbare<br />
Ausbildung<br />
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Durchsetzungsvermögen<br />
• Organisationsvermögen, Belastbarkeit,<br />
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• Bezug zur Landwirtschaft von Vorteil<br />
• Abgeleisteter Zivil-/Präsenzdienst<br />
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Ihnen die Möglichkeit zu Aus- und Weiterbildungen.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Maschinenring Tiroler Oberland<br />
z. Hd. GF Gottfried Gabl<br />
Brennbichl 53<br />
6460 Imst<br />
+43 650 5824464<br />
gottfried.gabl@maschinenring.at<br />
www.maschinenring.tirol<br />
19./20. April 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Impossible is definitely not our Slogan!<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 19./20. April 2017
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Umweltschutz<br />
Tschiderer Roppen sucht<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer C<br />
für Sammeldienst.<br />
Entlohnung lt. KV<br />
für Handelsarbeiter<br />
Tel. 0664/3802777<br />
office@tschiderer.info<br />
Wir suchen ab Mai für unser<br />
engagiertes Team einen<br />
Mitarbeiter zur Getränkezustellung.<br />
Jahresstelle möglich,<br />
Führerschein C erwünscht,<br />
Entlohnung lt. Kollektiv. Bei Interesse<br />
bitte Mail an: tollingergetraenke@aon.at<br />
oder Anruf<br />
unter Tel. 05252 6361. Firma<br />
Tollinger Getränke, Oetz<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt:<br />
Tischler für:<br />
Produktion<br />
CNC<br />
Montage<br />
Bewerbungsunterlagen bitte<br />
per Mail an: buchhaltung@<br />
wellnessbereiche.at,<br />
Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />
Industriezone 57, 6460 Imst,<br />
Tel. 05412/62604<br />
Zahnärztliche/r Assistent/in<br />
für kieferchirurgische Praxis<br />
DDr. Clemens Zsifkovits in<br />
Zams gesucht. Gehalt laut KV<br />
mit Bereitschaft zur Überzalung.<br />
Tel. 0660 155<strong>16</strong>38, Email:<br />
info@mkg-zams.at<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
6450 Zwieselstein<br />
Haben Sie Lust in unserem<br />
Team mitzuarbeiten?<br />
Ab 20. Juni für die<br />
Sommersaison und länger<br />
Rezeptionist/in<br />
5- oder 6-Tagewoche<br />
Commis Service<br />
Jungkoch<br />
Bezahlung lt. Kollektiv.<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Auf Ihre Bewerbung freut<br />
sich Herr Streiter Markus<br />
Tel.0664-4509032<br />
www.post-soelden.at<br />
markus@post-soelden.at<br />
Madre‘s - Bistro & Bar,<br />
Ötztal-Bahnhof sucht für die<br />
kommende Sommersaison<br />
noch Servicemitarbeiter mit<br />
Inkasso, vorwiegend Tag- bzw.<br />
Abenddienst, 5- oder 6-Tage-Woche<br />
und zusätzlich auch<br />
auf Basis Geringfügigkeit. Bezahlung<br />
über KV. Arbeitsantritt<br />
ab 1. Mai. Weitere Informationen<br />
und Bewerbungen unter<br />
info@madres.at oder Tel. 0664<br />
2477420, Hr. Mader<br />
Suchen für die Sommersaison<br />
(Juli bis Mitte September)<br />
in Fiss<br />
flexible, selbstständige<br />
Reinigungskraft<br />
mit guten<br />
Deutsch-Kenntnissen<br />
für ca. 15 Std./Woche<br />
Tel. 0650 9822011<br />
info@abendstern-fiss.at<br />
Gasthof Hotel Post<br />
6432 Sautens<br />
Zur Erweiterung unseres Teams<br />
suchen wir für die Sommersaison:<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
Ganz- oder Teilzeit möglich<br />
Entlohnung nach KV mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen unter Tel. 0664/3578827<br />
oder info@gasthof-post.at<br />
KOCH/HILFSKOCH<br />
Restaurant JaTi, 6450 Sölden,<br />
sucht für die Wintersaison Koch/<br />
Köchin. Tel. 0660 4811411<br />
Sie wollen immer schon Eigenständigkeit<br />
im Job? Kleines Cafe<br />
in guter Lage in Landeck sucht<br />
die Führungskraft! Sie erwartet<br />
ein modernes Konzept mit viel<br />
Entfaltungsfreiraum. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Bewerbung. Email:<br />
mart.scheiber@gmail.com.<br />
HOTEL POST IN PRUTZ<br />
Das Haus mit Geschichte und Charme…<br />
Wir, Familie Edith und Michael Pöham suchen<br />
ab 10.5.2017 zur Verstärkung unseres Teams<br />
Zahlkellner/in - Voll- oder Teilzeit<br />
Zimmermädchen - Teilzeit<br />
• motiviert • freundlich • qualifiziert • jünger oder älter • Quereinsteiger •<br />
Wiedereinsteiger • wir wünschen uns ein gutes Miteinander<br />
Ihrer beruflichen Erfahrung angemessene Entlohnung,<br />
immer über Kollektiv<br />
Ins Haus kommen und spüren wer wir sind<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Edith und Michael Pöham<br />
Täglich geöffnet ab 10 Uhr,<br />
ganztägig warme Küche!<br />
SEHEN – STAUNEN –<br />
GENIESSEN<br />
Arbeiten mit<br />
Panoramaaussicht<br />
Wir suchen ab sofort oder<br />
nach Vereinbarung:<br />
Koch (m/w)<br />
Küchenhilfe (m/w)<br />
Zahlkellner (m/w)<br />
Abwäscher (m/w)<br />
Arbeitszeiten von<br />
10.30 bis 19 Uhr<br />
Garantierte Überzahlung,<br />
keine Unterkunft.<br />
Auf Ihre Bewerbung freut<br />
sich Klaus Wechselberger<br />
unter Tel.: 0664/4408552<br />
Hotel Post Prutz<br />
hotel@postprutz.at<br />
www.postprutz.at<br />
05472 6217<br />
Küchenchef/in<br />
Ab Juni bieten wir eine attraktive Position als Küchenchef/in im<br />
Pensionsbereich an.<br />
Unsere gehobene ****s Küche steht für Regionalität und bietet die<br />
Möglichkeit, in einem renommierten, familiären Hotel mit 90 Betten<br />
die Begeisterung zum Kochen zu verwirklichen.<br />
Anforderungen:<br />
• Leidenschaft mit Herz für diesen Beruf<br />
• Praxis<br />
• Teamplayer mit Führungsqualität<br />
• Ausbilderprüfung<br />
• Einkauf- und Lagerverwaltung<br />
• Einhaltung der HCCP Standards<br />
• Weiterentwicklung des Angebotes auch in der vegetarischen<br />
Küche<br />
Wir bieten:<br />
• Gutes Arbeitsklima<br />
• Langfristiges Arbeitsverhältnis (wir sind ein 2-Saisonenbetrieb)<br />
• Großes Einbettzimmer<br />
• Geregelte Arbeitszeit 5 1 / 2 oder 6 Tage<br />
• Weiterentwicklung<br />
• Beste Entlohnung nach Qualifikation ab Ð 3.500,– brutto<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />
Hotel Andy ****s,<br />
Frau Dagmar Kirschner, Liss 244, A-6474 Jerzens<br />
Tel.: +43(0)5414 86100, dagmar@hotelandy.com<br />
www.hotelandy.com<br />
Das neue Hochzeiger Haus<br />
liegt in Traumlage mitten im<br />
Wandergebiet in Jerzens.<br />
Wir bieten unseren Gästen<br />
einen urgemütlichen Bergurlaub<br />
mit Hüttenatmosphäre an.<br />
Dafür verstärken wir unser Team<br />
ab Juni mit einer motivierten,<br />
freundlichen Person.<br />
Deine Aufgaben:<br />
Gästeempfang<br />
Gästebetreuung<br />
Bei Bedarf Mithilfe im Service<br />
Wir bieten:<br />
Geregelte 5-Tage-Woche, nur<br />
mit Tagesdienst;<br />
Auto für den Arbeitsweg oder<br />
auf Wunsch ein Zimmer;<br />
Sehr gute Entlohnung und<br />
langfristige Zusammenarbeit<br />
Gerne stehen wir für genauere<br />
Informationen zur Verfügung!<br />
Familie Sailer<br />
Tel. 0676 3376 276<br />
stefan@sailer.eu<br />
RUNDSCHAU Seite 44 19./20. April 2017
Wir suchen für die Sommersaison 2017 noch<br />
folgende motivierte Teamplayer<br />
Koch/Köchin<br />
Kellner/in<br />
Bistromitarbeiter/in<br />
Allroundkraft<br />
Ferialpraktikant/in<br />
für Juli/August für Service, Küche und Bistro<br />
Bewerbung: E-Mail: info@hochoetz.at oder<br />
Tel. 0699/11745522 Hr. Wolf Daniel<br />
WIR BRAUCHEN:<br />
HGA-LEHRLING (m/w)<br />
KELLNER/IN<br />
Teilzeit nur abends<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
Teilzeit nur vormittags<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
FÜR AKTIVANLAGE<br />
Teilzeit nur vormittags<br />
WIR BIETEN:<br />
Familiäres, kleines Team<br />
und geregelte Arbeits- und<br />
Freizeiten.<br />
Bezahlung laut Kollektiv.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Bewerbung bitte<br />
persönlich oder unter<br />
landeck@mozarthotels.at<br />
Familie Radlbeck<br />
Tel. 05442 64222<br />
www.mozarthotels.at<br />
Unsere beiden kleinen und feinen<br />
Kinderhotels Sailer und Stefan bieten<br />
Familienurlaub mit persönlicher<br />
Betreuung und Service.<br />
Wir suchen ab 20.05.2017 für eine<br />
lange Sommer- und Wintersaison<br />
mit 5-Tage-Woche und geregelten<br />
Diensten, noch Unterstützung:<br />
Hotelassistent (in)<br />
An der Rezeption für den Empfang und<br />
Mithilfe im Service,<br />
5-Tage-Woche von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung,<br />
Teilzeit auf Wunsch auch Vollzeit möglich<br />
Zimmermädchen<br />
5-Tage-Woche von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Wir bieten eine Überzahlung und eine<br />
langfristige Zusammenarbeit an!<br />
Familie Sailer mit Team<br />
Kontakt:<br />
karin@sailer.eu, 0660 / 5958810<br />
6473 Wenns, www.sailer-und-stefan.at<br />
19./20. April 2017<br />
Wir suchen für<br />
unseren Familienbetrieb<br />
(etwas oberhalb<br />
von Telfs) ab sofort:<br />
Zimmermädchen/Bursch<br />
20 Std. / 5 Tage, 8.00 – 12.00 Uhr,<br />
vorwiegend Dienstag und<br />
Mittwoch frei,<br />
gerne auch für 24 Std./ 6 Tage<br />
Küchenhilfe (m/w)<br />
20 Std. / 5 Tage,<br />
vorwiegend <strong>16</strong>.30 – 20.30 Uhr,<br />
Montag und Dienstag frei<br />
Bis 22. Oktober 2017 –<br />
eventuell auch Jahresstelle,<br />
Entlohnung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Petra und Jürgen Ties<br />
St. Veit 5 · 6410 Telfs<br />
info@berghof-telfs.at<br />
Tel. 05262 62271<br />
ROSSKOGELHÜTTE<br />
Wir suchen zum 8.5.2017<br />
eine/n Köchin/Koch oder<br />
Küchenhilfe, mit Erfahrung, in<br />
einem zwei Saisonenbetrieb!<br />
Einstiegsgehalt € 1.750,-<br />
(brutto), Überzahlung möglich.<br />
Weitere Infos veronika.keil@<br />
gmx.at, Tel. 0664 4521315<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
für die kommende<br />
Sommersaison und länger<br />
SERVICEMITARBEITER<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
(auch Anfängerin bzw. ungelernt)<br />
(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Ich freue mich auf ein Gespräch<br />
mit Ihnen – Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
6450 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Vitalhotel<br />
SEEFELD<br />
Wir suchen ab dem 5. Mai 2017<br />
noch eine<br />
SERVICEKRAFT (m/w)<br />
und eine<br />
KÜCHENHILFE (m/w)<br />
Wir bieten Ihnen € 1450.– netto,<br />
ein 6-Tage-Woche und eine<br />
freie Unterkunft.<br />
Familie Weiss<br />
Vitalhotel Kaiserhof<br />
6100 Seefeld/Tirol<br />
Tel. 05212 52509<br />
Gasthof Piburger See sucht<br />
ab Mitte Juni ein Zimmermädchen<br />
(vormittags). Entlohnung<br />
nach Vereinbarung. Tel. 05252<br />
6295<br />
Suchen ab sofort eine/n Kellner/<br />
in. Entlohnung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich, Gasthof<br />
Post in Mieming. Tel. 0676<br />
7215461, 0676 5613337 oder<br />
0676 9798661<br />
Zur Teamoptimierung suchen<br />
wir noch: Zahlkellner/in,<br />
Jungkoch/köchin, Pizzakoch<br />
und Küchenhilfe. Dienst nach<br />
Vereinbarung, nur Tagdienst,<br />
Sonn- und Feiertage frei, Rest.<br />
Oase, Imst. Tel. 0664 4412844<br />
Familiäre Pension in Sölden<br />
sucht für kommende Sommer-<br />
und Wintersaison oder<br />
auch ganzjährig fleißiges<br />
Zimmermädchen, für ca. 32-<br />
36 Stunden pro Woche. Keine<br />
Unterkunft vorhanden. Anrufe<br />
unter Tel. 0664 4428103<br />
Suchen Kellner/in mit Inkasso,<br />
ab Anfag Juni, 6-Tage-Woche,<br />
ab 17 Uhr. Restaurant Dorfwirt,<br />
6444 Längenfeld. Tel. 05253<br />
6231 oder Tel. 05253 5669<br />
Zimmermädchen sowie Frühstückshilfe<br />
halbtags gesucht,<br />
Fiss. Tel. 0650 6679336<br />
Gasthof Sonne Imst sucht ab<br />
Anfang Mai Zahlkellnerin mit<br />
Praxis, Tagdienst, 6-Tage-<br />
Woche. Bewerbungen bitte<br />
Tel. 05412 67292, Tel. 0664<br />
3664500 oder per Mail info@<br />
sonne-imst.at<br />
Wir suchen gelernte/r<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
40-48 Stunden/Woche<br />
KOCH-LEHRLING<br />
und<br />
VERKÄUFER/IN<br />
Entlohnung nach Vereinbarung<br />
Bewerbung bei<br />
Hr. Rainer Feistmantel<br />
Tel. 0664 5309371<br />
Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />
sucht für die Sommersaison<br />
Kellner/in mit Inkasso. Tel.<br />
0664 3229786<br />
APARTHOTEL RECHENAU<br />
in Sölden sucht für Sommer-,<br />
Herbst- und Wintersaison ein<br />
Zimmermädchen mit Praxis für<br />
20 bis 25 Std./Woche. Tel. 0676<br />
9469761<br />
Suche verlässliche, saubere<br />
Putzfrau, 2mal wöchentlich<br />
(1 Wochentag + Sonntag), in<br />
Sautens. Tel. 0664 2132454<br />
Verschiedenes<br />
zu verpachten<br />
zu vermieten<br />
Wenns: Büro/Geschäftslokal,<br />
ca. 95 qm, € 450,- inkl. MwSt.<br />
+ BK. Tel. 0650 9206181<br />
Vermiete Wohnung in Tumpen:<br />
80 qm, unmöbliert, ab März.<br />
Tel. 0664 3823645, von 18-19<br />
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€ 1.603,36 inkl.<br />
BK+HZ, Lift und Parkettboden,<br />
HWB 110. www.ambacher.net,<br />
Tel. 0699 10327233<br />
Landeck-Perfuchsberg/<br />
Zappenhof: Schöne Kleinwohnung,<br />
40 qm, teilmöbliert, zu<br />
vermieten. Tel. 0664 5336111<br />
Nassereith: 70 qm Wohnung,<br />
teilmöbliert, mit Balkon, an<br />
Paare, ab Juni zu vermieten.<br />
Miete € 650,- inkl. BK. Tel. 0660<br />
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Imst: Helle 3-Zimmer-Wohnung<br />
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kWh/(qma). Tel. 0676 4178317,<br />
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50-400 qm, ab Ende des Jahres<br />
verfügbar. Tel. 05266 88004<br />
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0660 7276290<br />
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0664/4832506<br />
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Achtung Fischer! Saisonauftakt<br />
Stausee Kaunertal<br />
Anfang Mai. Vergebe noch<br />
eine Jahreskarte. Tel. 0664<br />
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Teich-Biotop mit Hütte im<br />
Zugspitzgebiet für Naturliebhaber,<br />
sonnige Lage, 600 qm zu<br />
Imst/Oberstadt:<br />
vermieten. Tel. 0676 3593435<br />
Garconniere<br />
„Attractive“, ca. 55 qm, teilmöbliert,<br />
ab sofort verfügbar, von<br />
Privat. Info unter www.flat-rent.<br />
net, Tel. 0680 3321721<br />
Alpinarium Galtür<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Verpachtung der Gastronomie<br />
CAFE<br />
„GEFRORENES WASSER ”<br />
im Alpinarium Galtür<br />
PACHTBEGINN: Mitte Mai 2017<br />
PACHTGEGENSTAND SIND:<br />
• Lokalfläche mit Thekenbereich:<br />
105 m² Nutzfläche und 70 Sitzplätze<br />
• Kleinküche: 17 m² Nfl.<br />
• Personal- und Lagerräume: 20 m² Nfl.<br />
• Terrasse: 70 Sitzplätze<br />
• Mitbenützung von 3 WC–Anlagen im 1. OG<br />
Der Gastronomiebetrieb ist als Nichtraucherlokal zu führen.<br />
Erfahrung in der Führung eines gastronomischen Betriebes und die<br />
erforderliche Konzession sind Voraussetzung für die Bewerbung.<br />
Termine für eine Besichtigung können auf der Gemeinde Galtür mit<br />
Bgm. Anton Mattle oder Ing. Helmut Pöll vereinbart werden. Bewerbungen<br />
sind bis 28. April 2017 an die Gemeinde Galtür zu richten.<br />
Gemeinde Galtür · 6563 Galtür 39<br />
tel: 0043 (0)5443 8210-13 · mobil: 0043 (0) 664 2533547<br />
kassa@galtuer.gv.at<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Vermiete Arbeitsplätze in Bürogemeinschaft<br />
in Fabriksloft<br />
in Telfs, Tel. 0650 6125411<br />
Wohnung in Roppen zu vermieten:<br />
Erdgeschoß, 75 qm.<br />
Erreichbar ab 17 Uhr unter Tel.<br />
0676 83801240<br />
Vermiete Lagerraum 25 qm,<br />
sowie Lagerraum/Werkstätte<br />
70 qm, ebenerdig, in Imst/Industriezone.<br />
Tel. 0664 4660905<br />
3-Zimmer-Wohnung 120 qm<br />
in Silz, inkl. Tiefgaragenplatz<br />
und Betriebskosten € 750,-.<br />
Tel. 0664 5449985<br />
Landeck: Kleinwohnung 35<br />
qm, Küche und Bad möbliert,<br />
Autoabstellplatz. Tel. 0664<br />
2223677<br />
Imst/Sirapuit: Vermiete<br />
sonnige 70 qm Wohnung mit<br />
Balkon, schöne Aussicht. Tel.<br />
0664 2111950<br />
Höfen: Eine Wohnung, 30 qm,<br />
für eine Person, zu vermieten.<br />
Ab 19 Uhr, Tel. 05672 649965<br />
Vermiete 4-Zimmer-Wohnung,<br />
90 qm sowie 3-Zimmer-Wohnung,<br />
70 qm, in Weißenbach bei<br />
Reutte. Tel. 0049 (0)9852 1411<br />
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2179700<br />
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0660 7896363<br />
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(mst) In der Wettkampfhalle der Rumer Gewichtheber wurde die Landesmeisterschaft<br />
im Kraftdreikampf abgehalten. Mit dabei das Junior‘s<br />
Gym Imst. – Nur eine Woche nach ihrem Gesamtsieg bei der Landesmeisterschaft<br />
im Kraftdreikampf sicherte sich die Junior‘s Gym Imst Athletin<br />
Dakota Reich in Obersdorf auch den Gesamtsieg bei der Staatsmeisterschaft.<br />
Sie ist damit die stärkste Österreicherin aller Gewichts- und Altersklassen.<br />
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Die stärkste Frau Österreichs kommt aus dem Bezirk Imst – Dakota Reich (M.) holte<br />
den Gesamtsieg bei der Staatsmeisterschaft im Kraftdreikampf. Foto: Junior‘s Gym<br />
Viermal Gold<br />
WSV weiter im Aufwärtstrend<br />
(tom) Ohne Cheftrainerin Verena Klocker reiste ein 18-köpfiges Team<br />
zur dritten Station des Oberlandcups in die Leutasch. Betreut wurden die<br />
Kinder von Tobias Oberkofler, Josua Haueis, Rene Mair, Katja Schneider<br />
und Angelika Linser.<br />
Michael Auer, Barbara Wagner, Dakota Reich (vordere Reihe v.l.), Heinz Reich jr.,<br />
Martin Schnegg sowie Hannes Setz (hintere Reihe v.l.).<br />
Foto: Junior‘s Gym<br />
Einmal mehr schlugen sich die AthletInnen<br />
des Junior‘s Gym Imst hervorragend,<br />
allen voran die mehrfache internationale<br />
Medaillengewinnerin Dakota<br />
Reich. Sie holte nicht nur den Klassensieg<br />
(-63 kg Körpergewicht), sondern<br />
wiederholte mit Riesenvorsprung auch<br />
den letztjährigen Gesamtsieg. Hannes<br />
Setz gelang sein erster Klassensieg (-120<br />
kg) und Martin Schnegg gewann die Superschwergewichtsklasse<br />
über 120 kg mit<br />
Lehrling des Jahres<br />
Am 9. Mai 2017 findet im Landhaus<br />
die 15. Galanacht der Lehrlinge<br />
statt. An diesem Abend wird aus dem<br />
Kreis der zwölf Lehrlinge der Monate<br />
Januar bis Dezember 20<strong>16</strong> der „Lehrling<br />
des Jahres 20<strong>16</strong>“ gekürt. Darüber<br />
hinaus kann noch bis 30. April eine<br />
Stimme beim Online-Voting unter:<br />
www.lehrlingdesjahres.tirol abgegeben<br />
werden. Hier findet man auch<br />
die Videos aller KandidatInnen. Hinweis:<br />
Für jede/n Teilnehmer/in kann<br />
nur einmal gevotet werden.<br />
19./20. April 2017<br />
einem gehobenen Gesamtgewicht von<br />
835 kg. Erstmals am Start war Barbara<br />
Wagner. Sie schlug sich wacker und belegte<br />
Platz 2 in der Klasse -72 kg. Ebenfalls<br />
Silber hob Michael Auer (–83kg<br />
Körpergewicht).<br />
BEMERKENSWERTER SIEG.<br />
Dakota Reichs Sieg ist umso bemerkenswerter,<br />
da sie gerade erst von der Jugendin<br />
die Juniorenklasse aufgestiegen ist<br />
und der Staatsmeistertitel nur an die Gesamtsiegerin<br />
und nur in der allgemeinen<br />
Klasse vergeben wird. Zudem absolvierte<br />
Dakota drei große Wettbewerbe in etwas<br />
mehr als nur drei Wochen. Zuerst holte<br />
sie Silber im Kreuzheben bei der Europameisterschaft<br />
in Dänemark, danach<br />
den Gesamtsieg bei der Landesmeisterschaft<br />
und jetzt den Gesamtsieg bei der<br />
Staatsmeisterschaft. Für die Weltmeisterschaft<br />
Ende August in den USA ist die<br />
Nationalkader-Athletin bereits fix qualifiziert.<br />
Im letzten Jahr erkämpfte sie sich<br />
eine Silbermedaille im Kreuzheben bei<br />
der WM in Polen und hofft auch dieses<br />
Jahr, eine WM-Medaille für Österreich<br />
heben zu können.<br />
Emil Scherl, Jasmin Schwingenschuh, Matthias Bomassar, Sarah Mair, Alexander<br />
Krismer, Matheo Krismer, Nils Rotter, Sarah Mayr, Rosa Pfausler, Katja Schneider,<br />
Alexandra Leitl, Julia Mair, Nina Sailer (vorne v.l.). Rene Mair, Ennio Braun, Josua<br />
Haueis, Angelika Linser, Tobias Oberkofler (hinten v.l.).<br />
Foto: Sailer<br />
Herausragend die Leistung von Nils<br />
Rotter, welcher bei den Jahrgängen<br />
2005/2006 über 50m Delphin und 50m<br />
Kraul als Erster anschlug. Damit verwies<br />
Rotter alle Innsbrucker und Zirler in die<br />
Schranken. Ebenfalls ein tolle Leistung<br />
bot „Brettlqueen“ Nina Sailer. Sie konnte<br />
im heuer neu eingeführten „Brettlbewerb“<br />
mit über drei Sekunden Vorsprung<br />
gewinnen. Wenn er dabei ist, ist Tobias<br />
Oberkofler immer ein Garant für Gold:<br />
Er gewann die 50m Brust.<br />
STARKE KRAULSTAFFEL. Der<br />
nächste Höhepunkt an diesem Tag bildete<br />
die 4x50m Kraulstaffel mit Rene<br />
Mair, Tobias Oberkofler, Josua Haueis<br />
und Nils Rotter. Sie belegten hinter<br />
dem TWV Innsbruck – aber noch vor<br />
Zirl und dem Schwimmklub Innsbruck<br />
– den 2. Rang. Knapp an den Stockerlplätzen<br />
vorbei schrammte Julia Mair.<br />
Sie wurde über 25m Brust Vierte. Ihre<br />
Leistung ist aber hoch anzusiedeln, da<br />
sie in einer sehr starken Gruppe starten<br />
musste. Die gesamte Mannschaft zeigte<br />
durch stark verbesserte Technik auf.<br />
SOMMERSAISON KOMMT. Die<br />
Sommersaison beginnt am 1. Mai im<br />
Freibad Imst und alle, die Interesse am<br />
Schwimmsport haben, sind zu den Trainings<br />
immer mittwochs und freitags eingeladen.<br />
Es kann jederzeit geschnuppert<br />
werden. Der heurige Sommerschwimmkurs<br />
findet, wie immer, in den ersten<br />
zwei Ferienwochen statt. Anmeldungen<br />
unter 0664 3878295.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Ehre, wem Ehre gebührt: Der Rennnachwuchs des TSV-Bezirk Imst<br />
darf sich nun zu Saisonende entsprechend feiern lassen – die RUND-<br />
SCHAU berichtete in der Ausgabe der vergangenen Woche (Nr. 15).<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön im Rahmen des Festnachmittags ging<br />
seitens der Aktiven und der Funktionäre an Hansjörg Wohlfarter. Der<br />
Vizeobmann der Schneesportförderung Imst (SFI) unterstützte in seiner<br />
Tätigkeit als Geschäftsführer der Hochzeiger Bergbahnen die Rennjugend<br />
des Bezirkes über 39 Jahre tatkräftig. Alle Klassen von Kindern und<br />
Schülern/Jugend feierten bei der Gesamtsiegerehrung mit Speis, Trank<br />
und begehrten Tombolapreisen im Gemeindesaal von Arzl.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Dass bei den jungen RennläuferInnen<br />
während der Sommermonate nicht<br />
„Däumchen gedreht“ wird, dafür sorgen<br />
die TrainerInnen der Vereine, an erster<br />
Stelle Bezirk Imst Erfolgstrainer Daniel<br />
Larcher. Der mediale Vorhang senkt sich<br />
TSV-Erfolgsbezirk Imst<br />
Tolle Abschlussfeier für Imsts Skirenn-Jugend<br />
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Können sich über ein gelungenes Bezirkscup-Finalrennen am Hochzeiger freuen:<br />
Thomas Raich, Georg Höllrigl, Kerstin Raich, Meinrad Jenewein und Jürgen<br />
Deutschmann (v.l.).<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Kinder U8: Marie Maurer (USV Oetz)<br />
und Vincent Schmid (SC St. Leonhard).<br />
U9: Eva Gundolf (SV Arzl) und Alexander<br />
Flir (SV Arzl). U10: Elisa Maurer (USV<br />
Oetz) und Fabian Raich (SV Wenns).<br />
U11: Sophie Gstrein (USV Oetz) und<br />
Asaja Sturm (SC St. Leonhard). U12: Leonie<br />
Raich (SV Wenns) und Jakob Prantl<br />
(SC Sölden). SchülerInnen U14: Elisa<br />
Eberl (SV Arzl) und Noah Walser (SV<br />
Arzl). U<strong>16</strong>: Sarah Prantl (SC Sölden) und<br />
Joshua Sturm (SC St. Leonhard). Jugend<br />
U18: Florian Eberl (SV Arzl).<br />
LANDESCUP ALPIN. Die 15 Rennen<br />
des Tiroler Skiverband-Landescups<br />
wurden in Nauders mit einem Supercross<br />
abgeschlossen. Gestartet waren<br />
LäuferInnen der Jahrgänge 2001 bis 2004<br />
in den Wertungsklassen U14 bis U<strong>16</strong>.<br />
Gesamtsiegerin Mädchen U14 wurde<br />
Leona Dobler vom WSV Zaunhof, bei<br />
den U<strong>16</strong> Mädchen holte sich Karolina<br />
Auer vom USV Oetz Bronze. Ex equo<br />
mit Franz Guem aus Ehrwald gewann<br />
Joshua Sturm vom SC St. Leonhard die<br />
Gesamtwertung der U<strong>16</strong> Burschen.<br />
Leonie Raich ging mit Startnummer 156<br />
ins finale Bezirkscuprennen und konnte<br />
den Sieg für sich verbuchen – wie<br />
schon oft in der nun beendeten Saison.<br />
Karolina Auer blickt auf eine sehr erfolgreiche<br />
Saison mit einigen Siegen<br />
und Podestplätzen zurück. Der USV<br />
Oetz „gratuliert von Herzen und ist<br />
volle stolz“ auf sie. Die RUNDSCHAU<br />
schließt sich an.<br />
über das Sommerhalbjahr aber weitgehend<br />
und daher noch einige Nennungen<br />
und RUNDSCHAU-Bilder, über die wir<br />
uns freuen dürfen:<br />
SIEGERINNEN BEZIRKSCUP<br />
ALPIN-GESAMT. In allen Wertungsklassen<br />
Kinder und Schüler/Jugend: zuerst<br />
Nennung weiblich, dann männlich:<br />
Erfolgstrainer Daniel Larcher sorgt mit Konditionstrainingseinheiten, bei denen<br />
gerne auch die Eltern willkommen sind, in den Sommermonaten mit seinen TrainerkollegInnen<br />
dafür, dass nicht nur „Däumchen gedreht werden“ und legt damit<br />
die Basis für einen tollen Start in die kommende Saison. Im Bild: Daniel Larcher,<br />
Joshua Sturm, Karolina Auer, Michael Konrad, Meinrad Jenewein vom SV Arzl und<br />
TSV Bezirk Imst Obmann Andre Arnold (v.l.).<br />
Speckbaustelle<br />
Die Tagessieger bei der Schlussveranstaltung im Gemeindesaal Arzl. Ihnen und allen,<br />
die die Rennen der vergangenen Saison erfolgreich bestritten haben, gebührt<br />
das aus vollem Herzen gerufene „Ski heil“!<br />
(tom) Eine, nur mit Panorama-Bild-Funktion einzufangende, imposante Baustelle<br />
bietet momentan das Handl-Areal in Haiming. Damit ist dies momentan die größte<br />
„Speckbaustelle“ Tirols. Künftig sollen hier rund 20000 Quadratmeter genutzt, 55<br />
Millionen Euro investiert und rund 60 MitarbeiterInnen beschäftigt sein. RS-Foto: Parth<br />
RUNDSCHAU Seite 48 19./20. April 2017
Oetzer Vereinsmeisterschaft<br />
1. KLASSEWEST<br />
SV GRINZENS – SPG FALKNER<br />
& R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 2:4 (1:2). Tore<br />
für Sölden: Marcel Maier (38.), Andreas<br />
Gritsch (42., 77.), Nino Venier (54.).<br />
Nächstes Spiel: SPG Falkner & Riml<br />
Sölden – FC Zirl II, Samstag, 22.4., 18<br />
Uhr. Ganz schön erstaunt sah man sich<br />
in der Kantine von Grinzens an, denn<br />
was Sölden gelang, ist noch keinem einzigen<br />
Team in der Liga gelungen. Die<br />
einzigen zwei Niederlagen des überlegenen<br />
Tabellenführers gingen beide auf<br />
das Konto der Ötztaler – und diesmal<br />
schlug das Team von Trainer Andreas<br />
Gritsch sogar in der Höhle des Löwen<br />
zu! „Hut ab vor dieser Mannschaftsleistung,<br />
unser Spiel war tipptopp“, lobt<br />
Gritsch die Vorstellung seiner Truppe,<br />
die 100 Prozent – oder sogar noch drüber<br />
– gab. Aber nicht nur kämpferisch<br />
zeigte man die Harke, auch spielerisch<br />
war man mit dem Spitzenreiter (mindestens)<br />
ebenbürtig. In der Kantine gab’s<br />
nachher ungläubige Gesichter und auch<br />
Statements wie: „Wenn es 8:2 für Sölden<br />
ausgeht, können wir auch nichts sagen.“<br />
Jetzt kommt Zirl II ins Ötztal. „Wir haben<br />
den Aufstieg noch immer vor Augen“,<br />
sagt Gritsch, „wir müssen dran<br />
bleiben und fokussiert sein.“ Er habe<br />
an die Spieler appelliert: „Kommt zum<br />
Training, das ist wichtig, wenn man noch<br />
was erreichen will!“<br />
SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />
TENS – FC ZUGSPITZE, 3:3 ( 0:1).<br />
Tore für Sautens: Mustafa Kuzu (73.), Mario<br />
Klingenschmid (75.), Stephan Zoller<br />
(88.). Nächstes Spiel: SC Mils II – SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens, Samstag, 22.4.,<br />
14.30 Uhr. Sechs Treffer in einem Spiel<br />
– das war ganz nach dem Geschmack der<br />
100 ZuschauerInnen in der Kalkofenarena.<br />
Die heimischen Fans mussten dabei<br />
19./20. April 2017<br />
USV Oetz stolz und selbstbewusst<br />
(fri) Dass Imst als Vorzeigebezirk des Tiroler Skiverbandes gelten darf,<br />
geht nicht zuletzt auf die jungen Talente des USV Oetz/Skiclub zurück.<br />
Wohl Grund genug, ein clubinternes Ski-Fest mit Talente- und Familiencup<br />
zu veranstalten.<br />
Besonders stolz darf der erfolgreiche<br />
Oetzer Club unter Vorsitz seines besonders<br />
engagierten Obmanns Hubert Klotz<br />
auf die Leistungen von Karoline Auer<br />
und Ann-Kathrin Neurauter sein. Die<br />
beiden Mädchen überzeugten bei den<br />
Rennen des Landescups und zählen zu<br />
den großen Nachwuchshoffnungen des<br />
Tiroler Verbandes. Ann-Kathrin Neurauter<br />
sicherte sich zudem, so wie Lukas<br />
Ljevak, Oetzer Vereinsmeister-Gold. Der<br />
Wanderpokal des Familiencups fand sein<br />
Zuhause heuer bei der Familie Allmrod<br />
in „Villa Agnes“. Der Reiz an der Sache<br />
ist, dass nicht der/die schnellste LäuferIn<br />
gekürt wird, sondern für den Familien-<br />
Sölden wieder Riesentöter<br />
Gritsch-Team schockt Grinzens erneut<br />
(upi) Zu einem wahren Schreckensgespenst dürfte Sölden für Grinzens<br />
geworden sein, denn die Ötztaler rund um Spieler-Trainer Andreas<br />
Gritsch fügten dem Spitzenreiter die zweite Niederlage zu – und auch die<br />
erste im Herbst ging auf ihr Konto. Jetzt weht bei der SPG wieder spürbar<br />
der Aufstiegswind um die tapferen Wadln. Imst II, Nassereith und Sautens<br />
spielen derweil jeweils Unentschieden.<br />
wie Mannschaft und Coach mit einem<br />
späten Ausgleichstreffer hadern.<br />
SPG LECHTAL – SC SPARKAS-<br />
SE <strong>IM</strong>ST II, 2:2 (0:2). Tore für Imst II:<br />
Oliver Ruetz (26.), Rene Knabl (38.).<br />
Nächstes Spiel: SC Sparkasse Imst II –<br />
FC Lechaschau, Samstag, 22.4., 15.15<br />
Uhr. Erster Punktegewinn für die Elf von<br />
Übungsleiter Thomas Klaus – allerdings<br />
hätte es durchaus mehr sein können als<br />
nur ein Remis. Denn die Gurgltaler gaben<br />
in Stanzach eine 2:0-Führung aus<br />
der Hand. Der Ausgleichstreffer der Gäste?<br />
In der 92. Minute!<br />
FC NASSEREITH – FC<br />
LECHASCHAU, 2:2 (0:1). Tore für<br />
Nassereith: Simon Krabichler (56.),<br />
Martin Müller (88.). Nächstes Spiel:<br />
Union Innsbruck II – FC Nassereith,<br />
Samstag, 22.4., 18 Uhr. Trotz eines<br />
0:2-Rückstands gab sich Nassereith gegen<br />
Lechaschau nicht auf und egalisierte<br />
den Rückstand knapp vor Schluss durch<br />
ein Tor von Martin Müller. Die beiden<br />
Kontrahenten bleiben nach dieser Partie<br />
weiterhin Tabellennachbarn.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Grinzens <strong>16</strong> 54:29 40<br />
2. Wilten <strong>16</strong> 40:23 33<br />
3. Sölden <strong>16</strong> 65:32 32<br />
4. Sautens <strong>16</strong> 33:38 25<br />
5. Imst 1b <strong>16</strong> 37:30 24<br />
6. Ried <strong>16</strong> 29:23 23<br />
7. Zirl 1b 15 43:28 22<br />
8. Union Innsbruck 1b <strong>16</strong> 31:48 22<br />
9. Nassereith <strong>16</strong> 37:37 20<br />
10. Lechaschau <strong>16</strong> 34:37 20<br />
11. Mils 1b <strong>16</strong> 31:32 19<br />
12. Zugspitze <strong>16</strong> 37:42 17<br />
13. Absam 1b 15 31:56 15<br />
14. SPG Lechtal <strong>16</strong> 12:59 6<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
cup alle Zeiten der drei Teilnehmer zusammengerechnet<br />
werden und dann der<br />
Gleichmäßigkeitsfaktor der zwei Durchgänge<br />
gezählt wird.<br />
Ulrike Klotz gegenüber der RUND-<br />
SCHAU: „Es war für uns eine sehr<br />
große Freude, bei der diesjährigen<br />
Preisverteilung unsere beiden, mit hervorragenden<br />
Leistungen ausgezeichneten,<br />
Athletinnen Karolina Auer und<br />
Ann-Kathrin Neurauter zu feiern. Mit<br />
einem kleinen Dankeschön vom USV<br />
Oetz Zweig Skiclub und einem kleinen<br />
Präsent von der Gemeinde Oetz überreicht<br />
vom Vizebürgermeister Mathias<br />
Speckle wurden die beiden Mädchen<br />
herzlich geehrt. Der ganze Verein<br />
ist sehr stolz auf seine ,Madeln‘ und<br />
möchte nochmals eine herzliche Gratulation<br />
aussprechen. Unser Obmann,<br />
Hubsi Klotz, bedankt sich für die gute<br />
Zusammenarbeit mit den Bergbahnen<br />
Oetz, möchte sich bei Mathias Speckle<br />
und Andreas Perberschlager sportlich<br />
bedanken und freut sich bereits auf<br />
die Saison 2017/18. Ein weiterer Dank<br />
gilt natürlich allen unseren Sponsoren,<br />
Trainern, Helfern und Eltern.“<br />
Ann-Kathrin Neurauter und Karolina Auer können stolz auf ihre Leistungen in<br />
der vergangenen Saison sein. Der USV Oetz gratuliert herzlich, die RUNDSCHAU<br />
schließt sich an. Im Bild: Hubert Klotz, Ann-Kathrin Neurauter, Karolina Auer und<br />
Mathias Speckle (v.l.).<br />
Foto: USV Oetz<br />
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Zwei starke Radsportevents: Imsterberger Kurbelsprintrennen am 20. und der<br />
zweite Imster Radmarathon am 21. Mai. Gleich zwei Rennen werden an einem<br />
Wochenende in Imst bestritten. Den Beginn macht ein knackiges Zeitfahren „Imsterberger<br />
Kurbelsprint-Bergzeitfahren“ am Samstag, dem 20. Mai, in Imsterberg<br />
(2 km und 200 hm) und am Sonntag, dem 21. Mai, findet die zweite Auflage des<br />
„Imster Radmarathons“ statt. (100 km und 1 400 hm). Anmeldungen und mehr Informationen<br />
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RUNDSCHAU Seite 49
Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 <strong>16</strong>:35<br />
AUDERER<br />
T IROLLIGA<br />
Imst ist das Team der Stunde<br />
Gurgltaler schienen in Wattens an Regionalliga-Qualitäten zu kratzen<br />
Ok, zwar ging Soraperras System<br />
in der ersten Halbzeit beim<br />
4:2-Sieg von Imst in Wattens nicht<br />
wirklich auf, eine Umstellung vom<br />
Trainer brachte die WSG aber nach<br />
Seitenwechsel in einen ziemlichen<br />
Wirbel – den Pohl und Co. mit viel<br />
Qualität entfachten. Wattens konnte<br />
da auch mit Top-Spielermaterial<br />
nicht dagegenhalten. Silz/Mötz<br />
indessen reichte dem SVI den Gladiatoren-Handschuh<br />
– und zeigte<br />
nicht nur mit einem Mann weniger<br />
jene Tugenden, die das Salz des<br />
Fußballs sind.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
WSG WATTENS II – SC SPAR-<br />
KASSE <strong>IM</strong>ST, 2:4 (2:1). Tore für Imst:<br />
Florian Patterer (19.), Benjamin Pohl<br />
(56.), Niko Schneebauer (76., Eigentor),<br />
Rene Prantl (90./Elfmeter). Nächstes<br />
Spiel: SC Sparkasse Imst – SC Kundl,<br />
Samstag, 22.4., 17.30 Uhr. Quasi eine<br />
Hochschaubahn der Gefühle erlebte in<br />
der vergangenen Runde Jürgen Soraperra<br />
beim Gastspiel mit seiner Truppe<br />
in Wattens. Denn obwohl Patterer die<br />
Gäste in Front brachte, lag Imst bis zur<br />
Haben sich nach dem Führungstreffer sehr lieb: Nebojsa Gojkovic (r.) und Aleks Matic.<br />
Pause doch mit 1:2 im Hintertreffen.<br />
„Ein interessanter Spielverlauf“, konstatiert<br />
der Trainer. „Wir sind recht gut<br />
gestartet, aber sie haben das Heft in die<br />
Hand genommen und wir haben uns<br />
Oleg Weber (gelb, SPG) bot gegen den<br />
SVI eine ganz starke Leistung.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
dann schwer getan.“ Dabei wählte Soraperra<br />
in Wattens mit einem 4:4:2-System<br />
eine andere Taktik, aber weil diese<br />
„in der ersten Halbzeit nicht aufgegangen<br />
ist, haben wir auf 4:2:3:1 umgestellt<br />
– und dann haben wir sie brutal<br />
im Griff gehabt!“ Imst agierte in Folge<br />
„richtig gut, das war sehr ansprechend,<br />
da haben wir einen super Fußball gespielt“.<br />
Jeder habe seine Aufgabe erfüllt und<br />
genau das umgesetzt, „was wir in der<br />
Pause verbessern wollten“. Spielerisch<br />
und kämpferisch zeigten sich die Gurgltaler<br />
von ihrer besten Seite, „und wir<br />
sind auch körperlich gut drauf, können<br />
über 90 Minuten volles Tempo gehen<br />
– das war das Ausschlaggebende!“ Zudem<br />
kann man die Leistung der Gäste<br />
nicht hoch genug anrechnen, haben bei<br />
der Werksportgemeinschaft doch „vier<br />
Spieler vom Kader der Kampfmannschaft<br />
vom Start weg gespielt“. Man<br />
habe sich aber von den Namen nicht<br />
einschüchtern lassen. „Außerdem passen<br />
wir uns nicht dem Gegner an“, so<br />
Soraperra, der mit vier Siegen in ebensovielen<br />
Spielen zum Team der Stunde<br />
gehört. „Eine gute Serie, aber wir bleiben<br />
am Boden, arbeiten fleißig weiter.<br />
Die Leistung wird immer besser, aber<br />
wir schauen von Spiel zu Spiel.“ Wird<br />
das ursprüngliche Ziel, ein Top-5-Platz,<br />
nun nach oben geschraubt und will<br />
man die Saison nun noch vor Telfs als<br />
bestes Oberländer-Team abschließen?<br />
„Nein, wir wollen einfach weiter guten<br />
Fußball zeigen, frech und mutig drauf<br />
los spielen.“ Im Heimspiel gegen Kundl<br />
können sich die Imster Anhänger inklusive<br />
Fanclub „Gegenwind“ wohl auf<br />
eine starke Darbietung ihrer Mannschaft<br />
freuen, obwohl: „Ich habe Kundl gegen<br />
Telfs gesehen“, sagt der Coach, „und<br />
ich kenne den Trainer sehr gut.“ So war<br />
Paul Handle ein ehemaliger Kollege von<br />
Soraperra beim Tiroler Fußballverband,<br />
„er war LAZ-Trainer, ich BNZ-Trainer“.<br />
Normalerweise würde er von ihm immer<br />
die Infos von den anderen Teams erhalten,<br />
diesmal halt freilich nicht. „Kundl<br />
hat richtig gute Spieler drin, auch junge,<br />
und sie sind gut organisiert“, weiß Sora-<br />
Letzter Einsatz von Miroslav Rikanovic<br />
(r., SPG).<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kitzbühel 19 55:20 45<br />
2. Telfs 19 44:22 40<br />
3. Reichenau SPG 19 44:24 39<br />
4. Imst 19 39:23 35<br />
5. Hall 19 28:24 29<br />
6. Kematen 19 37:35 28<br />
7. SVI 19 25:24 26<br />
8. Kundl 19 20:24 26<br />
9. Kirchbichl 19 36:38 25<br />
10. Zirl 19 25:37 23<br />
11. Silz/Mötz 19 33:47 23<br />
12. Union Innsbruck 19 35:36 22<br />
13. Wattens Amat. 19 32:41 22<br />
14. Völs 19 25:43 20<br />
15. Fügen 19 19:34 19<br />
<strong>16</strong>. Ebbs 19 27:52 9<br />
UPC TIROL LIGA<br />
Arena<br />
SV KUNDL Sa., 22. April, 17.30 Uhr<br />
1. KLASSE WEST<br />
SC Imst II : Lechaschau, 15.15 Uhr<br />
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RUNDSCHAU Seite 50 19./20. April 2017
Thomas Gufler und Co. erlebten in Wattens<br />
einen tollen Nachmittag.<br />
perra, dass die Partie in der Velly-Arena<br />
eine auf Augenhöhe werden könnte. Allerdings:<br />
„Daheim sind wir – glaub ich<br />
– schon zu favorisieren!“<br />
SPG SILZ/MÖTZ – SVI, 2:0 (1:0).<br />
Tore Silz/Mötz: Nebojsa Gojkovic<br />
(7.), Alexander Schaber (94.). Nächstes<br />
Spiel: SV Kematen – SPG Silz/<br />
Mötz, Sonntag, 22.4., 17.30 Uhr. Ein<br />
sehr frühes und ein sehr spätes Tor von<br />
der SPG kennzeichneten den Sieg der<br />
Hausherren, die sich im Abstiegskampf<br />
damit wieder etwas Luft verschafften.<br />
„Die Mannschaft hat heute wieder<br />
Charakter gezeigt, sie sind die Gladiatoren<br />
vom Oberland – ich bin stolz<br />
auf sie“, ist Aleks Matic voll des Lobes<br />
für den sehenswerten Auftritt seiner<br />
Spieler. Und die mussten nach dem<br />
Ausschluss von Dominik Pandurevic<br />
(61.) rund eine halbe Stunde mit einem<br />
Mann weniger auskommen. Überhaupt<br />
sei „der Schiri nicht unser Freund gewesen“,<br />
erklärt der SPG-Übungsleiter,<br />
dafür habe seine Mannschaft gegen die<br />
Innsbrucker „eine Wahnsinnssache“<br />
gemacht. Silz/Mötz startete indessen<br />
mit „drei brutalen Chancen“ in die<br />
19./20. April 2017<br />
Partie, erst nach 20 Minuten pendelte<br />
sich das zweikampfbetonte Match auf<br />
ein 50:50-Gleichgewicht ein. In der<br />
Pause habe er seinen Burschen gesagt,<br />
„dass wir nachlegen müssen, weil eine<br />
1:0-Führung nicht sicher ist“, weiß Matic.<br />
Seine Truppe beherzigte die Vorgabe<br />
und gab letztendlich anständig Gas.<br />
Nach der zweiten gelben Karte für Pandurevic<br />
und dem damit verbundenen<br />
Platzverweis habe er in der Schlussphase<br />
auf 4:4:1 umgestellt. „Wir haben<br />
dann gladiatorisch verteidigt und durch<br />
Alex Schaber das erlösende Tor erzielt!“<br />
Gegen Kematen stand für die Spielgemeinschaft<br />
im Oktober des Vorjahres<br />
ein 1:0-Heimerfolg zu Buche.<br />
S PORTFENSTER<br />
Stocksport<br />
Bezirksmeister<br />
Das Meister-Team: Edmund Neurauter<br />
und Michael Auer (hinten, v.l.)<br />
sowie Siegmar Praxmarer und Dietmar<br />
Falkner (vorn v.l.) Foto: Baumgartner<br />
(mst) Der SV Raika Längenfeld<br />
ist Bezirksmeister. Die diesjährige<br />
Bezirksmeisterschaft Oberland im<br />
Stocksport fand in Roppen statt.<br />
Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
setzen sich die Längenfelder doch<br />
durch. Damit steigen Sie zur Unterliga<br />
am 29. April in Ebbs auf. Ergebnis<br />
Bezirksmeisterschaft: 1. SV Raika<br />
Längenfeld, 2. SV Mils, SV Zams,<br />
ESC Roppen, ESV Prutz.<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Obsteig ist Spitzenreiter<br />
St. Leonhard schlägt Pitztal II<br />
(upi) SV SCHARNITZ – SPG<br />
MIEMINGER PLATEAU, 0:7 (0:3).<br />
Tore: Andreas Ebenhöch (18.), Marel Föger<br />
(30., 43./Elfmeter, 86.), Johann Zotz<br />
(65., 66.), Philip Falkner (91.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Mieminger Plateau – SPG<br />
Silz/Mötz II, Samstag, 22.4., 18 Uhr.<br />
SPG Silz/Mötz hatte spielfrei. Wow!<br />
Mieminger Plateau ist neuer Spitzenreiter<br />
in der 2. Klasse Mitte. Und mit einer<br />
mehr als eindrücklichen Vorstellung<br />
hievte sich das Team von Übungsleiter<br />
Christof Neurauter auf den Thron,<br />
putzte man Scharnitz auswärts doch<br />
mit 7:0 vom Platz. Jetzt kommt das mit<br />
Spannung erwartete Derby gegen Silz/<br />
Mötz II. Im Herbst siegte man mit 2:1.<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />
II – FC SIGLU ST. LEONHARD,<br />
1:2 (1:1). Tore: Benjamin Scholz (37.)<br />
bzw. Patrick Winkler (6.), Maximilian<br />
Dobler (72.). Nächste Spiele: FC Siglu<br />
St. Leonhard – SV Raika Längenfeld,<br />
Samstag, 22.4., 17 Uhr & SPG Intersport<br />
XL Pitztal II – SGP Handl Tyrol<br />
Pians/Strengen, Samstag, 22.4., 18 Uhr.<br />
Mit einem 2:1-Derbysieg rückt St. Leonhard<br />
auf den dritten Tabellenplatz vor,<br />
ist noch nicht aus dem Aufstiegsrennen.<br />
Nun gastiert die Neururer-Mannschaft<br />
beim Tälerderby in Längenfeld (0:1 gegen<br />
Vils II).<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS II – SPG PRUTZ/SER-<br />
FAUS II: Montag nach Redaktionsschluss.<br />
Nächtes Spiel: FV Vils II – FG<br />
Ulmer Hütte Schönwies/Mils II, Sonntag,<br />
23.4., 14.30 Uhr.<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
0:2 war Knackpunkt<br />
Rietz muss sich Paznaun beugen<br />
(upi) Trotz numerischer Überlegenheit über eine gesamte Halbzeit lang<br />
gelang Rietz nicht der Turnaround und so stand bei Paznaun am Ende<br />
eine 0:2-Schlappe auf der Anzeigentafel. Mit einem Schock-Erlebnis<br />
musste Oetz zurande kommen, brachte man Spitzenreiter Inzing auswärts<br />
doch beinahe um einen Punkteverlust. Beinahe. Denn der Tiefschlag<br />
sollte für die Mahlknecht-Elf erst in der Nachspielzeit folgen.<br />
(upi) FC PAZNAUN – SK HÖP-<br />
PERGER STASTO RIETZ, 2:0 (1:0).<br />
Nächstes Spiel: SK Höpperger Stasto<br />
Rietz – FC Sellraintal, Samstag, 22.<br />
April, 18 Uhr. „Ich habe vor dem Spiel<br />
gewusst, dass es eher kampfbetont<br />
wird und nicht um Taktik geht“, weiß<br />
Rietz-Coach Hermann Plunser, der<br />
anfügt: „Und dass man sich hundertprozentig<br />
überwinden muss!“ Während<br />
das Match in den ersten 45 Minuten<br />
„mehr oder weniger ausgeglichen“ und<br />
ein Kampf auf Biegen und Brechen<br />
war, konnten die Gäste den Platzverweis<br />
eines Gegenspielern (45.+1) nach<br />
Wiederanpfiff nicht in Tore ummünzen.<br />
Zwar stand man in der Abwehr<br />
„im Grunde genommen sicher“, nur<br />
nach vorne haperte es. Obwohl „sie am<br />
Schluss am Sand waren“, konstatierte<br />
Plunser beim Gegner einen klaren kräftemäßigen<br />
Verschleiß.<br />
Noch in der Pause appellierte der<br />
Trainer nicht zuletzt wegen der nunmehrigen<br />
numerischen Überlegenheit:<br />
„Das ist unsere Chance, geben wir noch<br />
eine Taktzahl dazu!“ Doch nach einem<br />
starken Wiederbeginn ging der Schuss<br />
in die andere Richtung los – 0:2! „Das<br />
war der Knackpunkt, wir waren dann<br />
konfus.“ Nach Spielende regierte sowohl<br />
beim Team, als auch beim Coach<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
zuerst der Frust: „Das hat auch mir einen<br />
Dämpfer gegeben – aber wir lassen<br />
uns nicht unterkriegen!“<br />
Dass die Stimmung in der Mannschaft<br />
nach wie vor gut sei, zeige sich<br />
auch an folgender Tatsache: „Die Spieler<br />
haben einheitlich gesagt, sie wollen<br />
am (Oster-)Montag trainieren. Und das<br />
ist kein Straftraining, es geht um Technik<br />
und Taktik!“ Die Heimpartie gegen<br />
den FC Sellraintal werde nun „für uns<br />
richtungsweisend – da müssen wir unbedingt<br />
etwas Zählbares holen!“<br />
SU INZING – USV THURNER<br />
OETZ, 2:1 (0:0). Tor für Oetz: Fabian<br />
Amprosi (78.). Nächstes Spiel: USV<br />
Thurner Oetz – SV Götzens, Samstag,<br />
22. April, 18 Uhr.<br />
An einer Sensation kratzte Oetz<br />
beim Auswärtsspiel in Inzing, denn<br />
zuerst egalisierte die Truppe von Trainer<br />
Markus Mahlknecht per Treffer<br />
von Amprosi den 0:1-Rückstand – und<br />
schnupperte an der großen Überraschung.<br />
Aus der dann doch nichts wurde,<br />
denn in der Nachspielzeit markierte<br />
der überlegene Spitzenreiter noch den<br />
Siegestreffer. Bitter! Jetzt wartet im<br />
Heimspiel gegen Tabellennachbarn<br />
Götzens ein echtes Sechs-Punkte-Spiel<br />
im Abstiegskampf.<br />
FG verliert im Derby<br />
Zweite Schlappe für Schönwies/Mils<br />
(BF/upi) Auch ein frühes Tor der Gastgeber konnte die erste Heimniederlage<br />
von Schönwies/Mils im Frühjahr nicht verhindern, die FG musste<br />
sich im Derby daheim Prutz/Serfaus mit 1:2 geschlagen geben. Nichts<br />
zu jubeln gab es auch für Pitztal, denn die Spielgemeinschaft zog bei der<br />
0:2-Niederlage in Oberperfuss den Kürzeren.<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS – SPG PRUTZ/SER-<br />
FAUS, 1:2 (1:1). Tor für Schönwies/<br />
Mils: Thomas Schmid (10.). Nächstes<br />
Spiel: FC Oberhofen – FG Ulmer Hütte<br />
Schönwies/Mils, Samstag, 22.4., 17 Uhr.<br />
Nur ein Punkt aus den drei Rückrundenspielen,<br />
zum ersten Mal nach sieben<br />
ungeschlagenen Heimspielen mussten<br />
die Kregar-Schützlinge drei Punkte dem<br />
Gegner überlassen. „Und das bestimmt<br />
nicht unverdient. Wir waren zwar spielerisch<br />
auf einer Höhe, aber insgesamt haben<br />
die Prutzer mehr dazu beigetragen,<br />
um zu gewinnen. Gegenüber den letzten<br />
zwei Wochen, die ich verfolgt habe,<br />
haben sie besser, sehr gut gespielt“, so<br />
Kregar, der anfügt: „Klar, wir haben uns<br />
mehr erhofft, wollten gewinnen. So wie<br />
das ablief, war das nicht zufriedenstellend,<br />
so ist nicht unser Plan. Das sollte<br />
uns jetzt aufrütteln. Jeder muss einen<br />
Schritt mehr machen, dann klappt es<br />
sicher im nächsten Spiel in Oberhofen.“<br />
SV OBERPERFUSS – SPG IN-<br />
TERSPORT XL PITZTAL, 2:0 (0:0).<br />
Nächstes Spiel: FC Natters – SPG Intersport<br />
XL Pitztal, Samstag, 22.4., 17<br />
Uhr. Die bereits 12. Schlappe in der<br />
laufenden Meisterschaft bezog Pitztal<br />
beim Gastspiel in Oberperfuss, jetzt<br />
müssen Kapitän Florian Eiter und seine<br />
Kollegen zum starken Aufsteiger nach<br />
Natters. Gutes Omen: Im Herbst besiegte<br />
die Spielgemeinschaft zu Hause<br />
Natters mit 5:2, Eiter steuerte damals<br />
zwei Treffer bei.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
LANDESLIGAWEST<br />
1. Schönwies/Mils <strong>16</strong> 45:18 37<br />
2. Zams <strong>16</strong> 49:22 32<br />
3. Mils <strong>16</strong> 36:13 32<br />
4. Reutte <strong>16</strong> 34:29 29<br />
5. FC Natters <strong>16</strong> 39:30 26<br />
6. Axams <strong>16</strong> 23:<strong>16</strong> 25<br />
7. Absam <strong>16</strong> 39:29 24<br />
8. Seefeld <strong>16</strong> 29:33 20<br />
9. Oberperfuss <strong>16</strong> 27:36 20<br />
10. Oberhofen <strong>16</strong> 29:40 19<br />
11. Matrei <strong>16</strong> 29:48 17<br />
12. SPG Prutz/Serfaus <strong>16</strong> 22:33 15<br />
13. Thaur <strong>16</strong> 19:40 13<br />
14. Pitztal <strong>16</strong> <strong>16</strong>:49 8<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SPG Innsbruck West <strong>16</strong> 47:15 40<br />
2. Vils <strong>16</strong> 36:<strong>16</strong> 33<br />
3. Neustift <strong>16</strong> 27:20 32<br />
4. IAC <strong>16</strong> 42:25 29<br />
5. Tarrenz <strong>16</strong> 29:24 28<br />
6. SPG Arlberg <strong>16</strong> 34:37 25<br />
7. Längenfeld <strong>16</strong> 26:22 23<br />
8. Haiming <strong>16</strong> 40:27 22<br />
9. Schmirn 15 27:27 19<br />
10. Sistrans <strong>16</strong> 27:38 19<br />
11. Stams <strong>16</strong> 29:35 17<br />
12. Umhausen <strong>16</strong> 22:29 17<br />
13. SPG Roppen/Karres 15 18:49 7<br />
14. Veldidena <strong>16</strong> 10:60 7<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Inzing <strong>16</strong> 46:18 43<br />
2. Fulpmes <strong>16</strong> 53:23 40<br />
3. Landeck <strong>16</strong> 47:27 33<br />
4. Steinach <strong>16</strong> 32:17 33<br />
5. SPG Patsch/Ellbögen <strong>16</strong> 41:29 31<br />
6. Reichenau SVG 1b <strong>16</strong> 61:32 30<br />
7. Rietz <strong>16</strong> 27:25 20<br />
8. Navis <strong>16</strong> 35:41 20<br />
9. Paznaun <strong>16</strong> 29:44 <strong>16</strong><br />
10. Götzens <strong>16</strong> 26:35 15<br />
11. Oetz <strong>16</strong> 31:45 13<br />
12. Sellraintal <strong>16</strong> 23:57 13<br />
13. Reutte 1b <strong>16</strong> 18:61 11<br />
14. Mieders <strong>16</strong> 33:48 10<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. SPG Oberes Gericht 15 52:17 38<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b 14 57:20 36<br />
3. St. Leonhard 15 38:18 27<br />
4. Vils 1b 15 35:25 27<br />
5. Pitztal 1b 15 51:54 27<br />
6. Schönwies/Mils 1b 14 26:29 20<br />
7. Stanz 14 26:31 18<br />
8. Grins 15 27:52 <strong>16</strong><br />
9. SPG Pians/Strengen 15 30:39 15<br />
10. SPG Arlberg 1b 15 27:40 15<br />
11. Längenfeld 1b 15 38:34 14<br />
12. Fliess 14 28:38 14<br />
13. Zams 1b 14 28:66 10<br />
2.KLASSEMITTE<br />
1. SPG Mieminger Plateau 14 44:9 34<br />
2. Schönberg 15 41:21 32<br />
3. Telfs 1b 15 44:26 29<br />
4. FC Natters 1b 15 36:21 28<br />
5. Sans Papiers 15 26:18 23<br />
6. Flaurling 15 36:35 20<br />
7. Völs 1b 15 23:38 20<br />
8. Silz/Mötz 1b 14 30:28 18<br />
9. Hatting-Pettnau 15 33:38 18<br />
10. SPG Innsbruck West 1b 15 33:33 <strong>16</strong><br />
11. Thaur 1b 15 19:22 <strong>16</strong><br />
12. Seefeld 1b 15 31:39 <strong>16</strong><br />
13. Scharnitz 14 13:81 3<br />
14. Neustift 1b 0 0:0 0<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Haiming mit Schützenfest<br />
Nagl-Truppe paniert Veldidena 7:0<br />
(upi) Gestoppt ist vorerst der Höhenflug von Stams mit der 0:4-Klatsche<br />
gegen den IAC, dafür darf Tarrenz erstmals über einen Sieg im<br />
Frühjahr jubeln: 1:0 gegen Umhausen. Haiming schickt die Veldidena<br />
mit einer 7:0-Packung zurück nach Innsbruck und Längenfeld kassiert zu<br />
Hause gegen Neustift eine schmerzhafte 0:2-Niederlage.<br />
TS RAIKA STAMS – IAC, 0:4 (0:2).<br />
Nächstes Spiel: SPG Roppen/Karres<br />
– TS Raika Stams, Sonntag, 23.4., 17<br />
Uhr. „Sie waren uns in jeder Hinsicht<br />
überlegen, wir hatten keine Chance –<br />
das muss man anerkennen“, resümiert<br />
Martin Wörndle nach der Heimniederlage<br />
gegen den IAC, der sich sowohl<br />
taktisch und technisch stärker zeigte, als<br />
auch spritziger. „Eine reife Mannschaft,<br />
für uns halt negativ, wir haben nichts<br />
entgegensetzen können.“ Die Gäste hatten<br />
dabei Möglichkeiten, den Sieg noch<br />
höher zu gestalten. Diese Schlappe ist<br />
nach zwei Siegen aber nicht der totale<br />
Serotonin-Schocker oder? „Nein, wir<br />
haben uns vorher eh nichts vorgemacht.<br />
Nur wenn wir eine optimale Leistung<br />
bringen hätten können, wäre vielleicht<br />
ein Unentschieden drin gewesen – aber<br />
sie waren mindestens eine Klasse stärker<br />
als wir.“ Jetzt ruft das Derby in Roppen.<br />
„Wir dürfen nicht verlieren und sie raufen<br />
ums Überleben“, sagt der Trainer<br />
und meint: „Jetzt haben wir mal eine<br />
Fotzn bekommen, vielleicht schadet<br />
die gar nicht.“ Wörndle ist zuversichtlich,<br />
„dass wir in Roppen wieder an die<br />
alten Leistungen anschließen können<br />
– aber das wird eine 50:50-Partie.“ P.S.:<br />
Im letzten Aufeinandertreffen behielt<br />
Stams daheim gegen die SPG mit 6:0<br />
die Oberhand. Die Partie von Roppen/<br />
Karres gegen Schmirn fand am Montag<br />
nach Redaktionsschluss statt.<br />
SV HA<strong>IM</strong>ING – FC VELDIDE-<br />
NA, 7:0 (3:0). Tore: Marcel Mayr (22.),<br />
Manuel Floriani (39.), Lukas Nagl (42.),<br />
Christoph Prantl (54.), Sascha Neurauter<br />
(77., 89.), Lukas Höllrigl (79.), Nächstes<br />
Spiel: SPG Arlberg – SV Haiming,<br />
Samstag, 22.4., 20 Uhr. Sechs verschiedene<br />
Torschützen konnten bei Haiming<br />
Sandro Abfalterer (r. Stams) hatte gegen<br />
Daouda Sidibe (IAC) einen schweren<br />
Stand.<br />
Marco Oppeneiger (r., Stams) kämpfte,<br />
aber es nutzte nichts. RS-Fotos: Unterpirker<br />
den 7:0-Sieg bejubeln. „Wenn wir die<br />
Torchancen ausnützen, hätte es doppelt<br />
so hoch ausgehen müssen“, blickt Josef<br />
Nagl auf eine ziemlich einseitige Angelegenheit<br />
zurück, „bei der alle Tore super<br />
herausgespielt waren“. Neben drei U18-<br />
Spielern, „die in den letzten Wochen<br />
schon zu Stammspielern herangewachsen<br />
sind“, wurden noch zwei weitere<br />
U18-Akteure in die Kampfmannschaft<br />
eingegliedert und alle hätten eine tolle<br />
Leistung geboten. „Klar, man darf sie<br />
nicht verheizen, aber warum nicht einsetzen,<br />
wenn sie das bessere Auftreten<br />
haben als Gestandene?“ So habe etwa<br />
Noel Melmer das erste Mal über eine<br />
längere Zeitdauer gespielt, „und auch er<br />
hat seine Sache gut gemacht, zwei Tore<br />
aufgelegt“, freut sich der Coach genauso,<br />
wie u.a. über die Performance von<br />
Florian Kapeller und Marcel Gufler.<br />
„Mit den Jungen macht es wahnsinnig<br />
viel Spaß, aber man darf nach diesem<br />
Sieg jetzt nicht glauben, dass wir den<br />
Fußball erfunden haben. Viel wichtiger<br />
sind die nächsten drei Runden, da<br />
kommt es knüppeldick. Ich hoffe, dass<br />
der eine oder andere Spieler nun die<br />
Zeichen erkannt hat.“ Wohlfühloase<br />
soll die Kampfmannschaft nicht sein,<br />
„man muss sich schon ein bisschen plagen,<br />
dass man da reinkommt“, will Nagl<br />
den Konkurrenzkampf etwas angeheizt<br />
sehen. Dennoch: „Die taktische Vorstellung<br />
werde genauso wie die Körpersprache<br />
immer besser.“ Vorbildhaft sei ebenfalls<br />
Kapitän Manuel Winkler. „Obwohl<br />
er voll berufstätig ist, zeigt er eine sehr<br />
gute Trainingsbeteiligung.“ Arlberg?<br />
„Das wird ein kompletter Fight! Sie<br />
sind extrem zweikampfstark und werden<br />
auch von den Zuschauern extrem<br />
gepusht.“ Schmunzelnder Nachsatz:<br />
„Aber ein bisschen einen Schmäh hab’<br />
ich schon auch drauf – und barfüßig bin<br />
ich auch nicht!“<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD – SSV<br />
NEUSTIFT, 0:2 (0:0). Nächstes Spiel:<br />
SV Schmirn – SV Raika Längenfeld,<br />
Sonntag, 23.4., 17 Uhr. „Wir kommen<br />
momentan nicht an unsere Form ran“,<br />
schüttelt Ralf Riml den Kopf. Die Ötztaler<br />
zeigten aber vor Seitenwchsel eine<br />
ziemlich ansprechende Leistung, „wir<br />
schießen aber kein Tor – das ist derzeit<br />
unser Hauptproblem“. Zudem mache<br />
nun auch noch die Hintermannschaft<br />
manchen Fehler. Nach dem 0:1-Rückstand<br />
sei außerdem „kein Aufbäumen<br />
da gewesen, das war zu wenig“, so der<br />
Trainer, der beim Ausblick in die Zukunft<br />
zu Protokoll gibt: „Der kleine<br />
Kunstrasenplatz in Schmirn ist nicht<br />
unser Ding, aber wir werden schauen,<br />
dass wir unsere Form zurückbekommen!“<br />
FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ – SV UMHAUSEN, 1:0 (0:0).<br />
Tor: Marcel Gstrein (61.). Nächste Spiele:<br />
FC Veldidena – FC Autohaus Krißmer<br />
Tarrenz, Samstag, 22.4., 17 Uhr und<br />
SV Umhausen – IAC, Samstag, 22.4.,<br />
18 Uhr. Die ersten Punkte im Frühjahr<br />
ergatterte Tarrenz beim Aufeinandertreffen<br />
mit Umhausen – und es waren gleich<br />
drei. In einer an Karten armen Partie –<br />
nur je eine gelbe auf beiden Seiten – gelang<br />
Gstrein in der zweiten Halbzeit das<br />
goldene Tor. Während Tarrenz nun auswärts<br />
bei Tabellenschlusslicht Veldidena<br />
antreten muss, empfängt Umhausen die<br />
starke Truppe des Innsbrucker AC.<br />
Stillebacher: VVT-Tarifreform als Meilenstein<br />
(mst) Mit 1. Juni tritt die von der<br />
Tiroler Landesregierung beschlossene<br />
neue Tarifreform für den öffentlichen<br />
Verkehr in Kraft. Diese ist für den<br />
Imster AAB-Bezirksobmann Christoph<br />
Stillebacher ein Meilenstein im<br />
Bereich der öffentlichen Mobilität:<br />
„Neben einem Regioticket für 380 Euro<br />
bringt insbesondere das Tirol-Ticket<br />
inklusive Nutzung des Städteverkehrs<br />
für 490 Euro eine massive finanzielle<br />
Entlastung für die ArbeitnehmerInnen.<br />
Vor allem für die PendlerInnen, die oft<br />
weite Strecken zurückzulegen haben<br />
und bisher für das tirolweit gültige Jahresticket<br />
2.058 Euro berappen mussten,<br />
ist die Ersparnis enorm.“ Bereits<br />
erworbene Tickets können mit der Einführung<br />
des neuen Systems kostenfrei<br />
umgestellt werden, die neuen Tickets<br />
gibt es ab 18. April zu kaufen. Die StudentInnen<br />
in Tirol profitieren ebenfalls<br />
von der Tarifreform. „Sie können ab<br />
dem 1. September um 180 Euro pro Semester<br />
alle öffentlichen Verkehrsmittel<br />
in ganz Tirol nutzen, die streckenbezogenen<br />
Tickets sind somit Schnee von<br />
gestern. Gerade auch für diejenigen,<br />
die in ihrem Wohnort leben möchten,<br />
aber z.B. in Innsbruck eine Hochschule<br />
besuchen, bringt das Semesterticket<br />
eine große finanzielle Erleichterung“,<br />
ist Christoph Stillebacher auch über<br />
dieses verbesserte Angebot erfreut.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 19./20. April 2017
† KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Steigende Zahlen bei Lkw auf Schiene<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 21.4.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Maria Fischer geb. Gritsch / Alois<br />
u. Albine Gasser, Verst. Fam. Gasser,<br />
Josef Burja<br />
Sonntag, 23.4.: 2. Sonntag der<br />
Osterzeit, Weißer Sonntag – 9<br />
Uhr Einzug der Erstkommunikanten<br />
der VS Oberstadt vom Widum<br />
zur Pfarrkirche. Erstkommunionfeier<br />
und Taufversprechen;<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f.<br />
Josef Schwemberger (1.Jt.) / Hermine<br />
Köck u. Verst. Angehörige<br />
/ Richard Köll (7. Jt.) / Cilli Köll<br />
/ Eva Hattinger (10.Jt.), Irma Gstrein<br />
u. Kreszenz Fringer / Maria<br />
Halfinger / Otto Posch, Antonia<br />
Eiter, Karl u. Anna Krimser u. Angehörige<br />
Montag, 24.4.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Josef, Fani u. Martin<br />
Schwemberger / Alois u. Albine Gasser,<br />
Josef Burja / Wilfried Lanner<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 22.4.: 19.30 Uhr Familiengottesdienst,<br />
textlich und<br />
musikalisch mitgestaltet von Firmgruppen,<br />
Int. f. Adolf, Anna u.<br />
Adi Jenewein / Robert u. Anna<br />
Nössing u. Angehörige / Maria,<br />
Norbert u. Meinrad Venier, Bruno<br />
Buttinger<br />
Sonntag, 23.4.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 22.4.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 23.4.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Josef Egger / Stefan Heel,<br />
Rene Schaub u. Walter Zangerl / Gisela<br />
Fink<br />
Dienstag, 25.4.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
und -gebet, Int. f. Mali<br />
Winkler<br />
Gunglgrün<br />
Donnerstag, 20.4.: 19.30 Uhr<br />
Wallfahrtsmesse, Int. f. Verst. Jg.<br />
1937 / Irma Zangerle (2.Jt.) u.<br />
Hans Zangerle, Irmgard u. Walter<br />
Schlatter<br />
Samstag, 22.4.: 14 Uhr Taufe Paul<br />
Lechner; 15 Uhr Messfeier intern<br />
Montag, 24.4.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
(mst) Die vorliegenden Zahlen der<br />
ÖBB zur Nutzung der Rollenden<br />
Landstraße, mittels der Lkw auf der<br />
Schiene statt auf der Straße durch<br />
Tirol fahren sollen, bringt erste Hinweise<br />
auf die Wirksamkeit der ersten<br />
Stufe des in drei Stufen verordneten<br />
sektoralen Lkw-Fahrverbots, das einen<br />
Beitrag zur Verbesserung der Luftgüte<br />
Es gibt im Leben für alles eine Zeit,<br />
eine Zeit der Freude,<br />
der Stille,<br />
der Trauer<br />
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir Herrn<br />
Albert Grameiser<br />
und beten für ihn beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 23. April 2017, um 10.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Haimingerberg.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen, für ihn beten<br />
und sich gerne an ihn erinnern.<br />
Haimingerberg, im April 2017<br />
liefern soll: Insgesamt sind auf der<br />
Brenner-Achse im Jänner 2017 11780<br />
Lkw auf der Schiene anstatt auf der<br />
Straße unterwegs gewesen, das sind<br />
im Jahresvergleich 3,5Prozent mehr<br />
Schienen-Lkw, als im Jänner 20<strong>16</strong>.<br />
Auf der Strecke Wörgl-Brenner betrug<br />
der Zuwachs 3,8Prozent, auf der<br />
Strecke Wörgl-Trento 1,2 Prozent.<br />
Deine Gattin mit Kindern und Familien<br />
19./20. April 2017<br />
DANKE<br />
allen, die sich mit uns verbunden fühlten<br />
und ihre Anteilnahme in so vielfältiger<br />
Weise zum Ausdruck brachten, sowie<br />
allen, die ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Hanspeter Winkler<br />
Postbeamter i. R.<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- HH Pater Johannes mit den Ministranten für die würdevolle Durchführung<br />
der Trauerfeierlichkeiten sowie der Mesnerin Hannelore<br />
- dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung<br />
- den Vorbetern Frau Rück und Herrn Oblasser<br />
- dem Rettungsteam und dem Notarzt Dr. Christian Niederwanger<br />
- Hausarzt Dr. Stefan Oberleit und Dr. Georg Offer<br />
- der Schützenkompanie Karres mit den Sargbegleitern für den Fahnengruß,<br />
die Salutschüsse und die erwiesene letzte Ehre<br />
- der Freiw. Feuerwehr Karres mit den Sargbegleitern für den Fahnengruß<br />
und die erwiesene letzte Ehre<br />
- dem Bataillon Starkenberg, Kom. Ralf Zoller, Ehrenkom. Franz Kranewitter<br />
- Schützen, Feuerwehr und Gemeinde Mötz<br />
- dem Team der Bestattung Kihr, Telfs für die hilfreiche Unterstützung<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten:<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen<br />
- für die schönen Blumen und Kerzen<br />
- für die Kondolenzeinträge und das Entzünden der Kerzen im Internet<br />
- für eine stumme Umarmung, einen Händedruck, wenn Worte fehlten<br />
- allen, die für unseren lieben Hanspeter gebetet und ihn auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben<br />
Frau Margit<br />
Kinder Thomas, Klaus, Hannelore,<br />
Peter und Hannes mit Familien<br />
Lasst Hanspeter in eurer Erinnerung weiterleben!<br />
Was man tief in seinem<br />
Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den<br />
Tod verlieren.<br />
Erika Schöpf<br />
* 17.12.1934<br />
† 04.04.2017<br />
DANKE<br />
- für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben<br />
- für einen Händedruck oder eine stille<br />
Umarmung, wenn die Worte fehlten<br />
- für das Gebet<br />
- für die vielen, ergreifenden Einträge<br />
im Kondolenzbuch<br />
- für Blumen, Kerzen und Spenden<br />
- für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft<br />
EIN AUFRICHTIGES UND<br />
HERZLICHES VERGELT´S GOTT:<br />
- dem Ärzte- und Pflegeteam des<br />
Krankenhauses Zams, vor allem Prim. Univ.-Doz.<br />
Dr. Sandbichler, Prim. Univ.-Prof. Dr. Wöll<br />
- den Hausärzten Dr. Eiter und Dr. Unger<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl, dem Mesner und der<br />
Vorbeterin, den Ministranten und den Sargträgern<br />
- der Feuerwehr Jerzens für die<br />
würdevolle Wegbegleitung<br />
- dem Pitztalchor, Stefanie Heidrich und Stephanie<br />
Schöpf für die musikalische Umrahmung<br />
- den vielen Trachtenträgerinnen, die sie<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und der<br />
ganzen Bevölkerung für das Gebet<br />
Jerzens, im April 2017<br />
Markus und Silvia mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Danksagung<br />
„Vergelt‘s“ Gott für die tröstenden Worte,<br />
gesprochen oder geschrieben,<br />
für jeden Händedruck, jede Umarmung,<br />
für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft,<br />
für alle Gebete und Gedanken.<br />
Olga Mader<br />
geborene Gritsch<br />
* 4. Juli 1941 † 1. April 2017<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Gredler für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbetern, dem Kirchenchor und den Ministranten<br />
- den Urnenträgern<br />
- dem Notarzt Dr. Hallbrucker<br />
- dem Krankenhaus Zams sowie der Klinik Innsbruck<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die vielen Blumen-, Kerzen- und Messspenden<br />
- für die zahlreichen Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unsere liebe<br />
Mama, Oma und Uroma auf ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />
ein herzliches Danke<br />
Oetz, im April 2017<br />
DANKSAGUNG<br />
Man sieht die Sonne<br />
langsam untergehen<br />
und erschrickt dennoch,<br />
wenn es plötzlich dunkel wird.<br />
Klara Moser<br />
geb. Haid<br />
ehemalige Wirtin vom Gasthof Silberspitze<br />
Danke Herrn Vikar Adam Pendel für die würdevolle Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes sowie der Vorbeterin Irmgard, den Mesnern,<br />
Hemma und den Ministranten<br />
Danke dem gesamten Ärzteteam Med. 3 unter der Leitung von<br />
Prim. Dr. Ewald Wöll mit seinem Pflegeteam<br />
Danke dem Hausarzt Dr. Horst Rettenwander mit Rosmarie und Melanie<br />
Danke dem Kirchenchor für die wunderschöne musikalische Umrahmung<br />
Danke den Sargträgern Albert, Willi, Karlheinz und Stefan<br />
Danke der Bläsergruppe Hubert, Andi, Dietmar und Sepp<br />
Danke an unsere liebe Cousine Christine für die einfühlsamen Worte<br />
Danke der Bestattung Dellemann<br />
Danke für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die Kerzen<br />
und Messespenden und die zahlreichen Einträge im Internet<br />
Ganz besonders möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten bedanken, die unsere liebe Mama begleitet haben.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Schönwies, im April 2017<br />
Deine Kinder mit Familien<br />
Danksagung<br />
Tief ergriffen von der überaus zahlreichen<br />
und aufrichtigen Anteilnahme anlässlich des<br />
Heimganges meines lieben Mannes, unseres<br />
herzensguten Vaters, Schwiegervaters, Opas,<br />
Schwagers, Onkels und Paten,<br />
Herrn<br />
Rudolf Raggl<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden<br />
und Nachbarn unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner, Pater Wolfgang Heiß OFM,<br />
Diakon Alois Rauch, den Ministranten und dem Kirchenchor für die<br />
feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- den Sargträgern und dem Vorbeter Alois Reinstadler;<br />
- Frau Helene Schuchter;<br />
- dem Hausarzt Dr. Helmut Santer;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom LKH Natters und KH Zams - Int. III;<br />
- der Bestattung Praxmarer;<br />
- für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Roppen, im April 2017<br />
Rosmarie, Sigrid, Manfred und die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />
die uns in diesen schweren Tagen ihr<br />
Mitgefühl und ihre Anteilnahme am Heimgang<br />
unseres lieben<br />
Friedrich Röck<br />
entgegengebracht haben,<br />
möchten wir auf diesem Wege herzlich danken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Josef Ahorn und Herrn Pfarrer Alois Oberhuber,<br />
- Herrn Dr. Christian Mayer und seinem Team,<br />
- dem Pflegepersonal des Altersheimes Via Claudia,<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Imst,<br />
- Hermann Pfennig,<br />
- Anni, Claudia und Maria,<br />
- den Sargträgern,<br />
- Michael Schönherr,<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- für das Gebet und die Teilnahme an der Verabschiedung.<br />
Nassereith, Imst, im April 2017<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 54 19./20. April 2017
nen<br />
Rätsel 812,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
6<br />
1<br />
5<br />
2<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
S XG I X X W X L G X U X T X 9 5 8 2 4 6 1 3 7<br />
U E B E R L I E F E R U N G E N<br />
8. bis X14. PApril X W AUXGXSANX 2017<br />
E N X<br />
7 2 1 5 3 8 4 9 6<br />
n dieser X T X Wer AKKLAMAT sucht, der Ifindet, ONENweiß 6 der 3 4 1Waage<br />
7 9 2 5 8<br />
S I R E X A E X X R I XM I RO<br />
gefrag- kluge Volksmund. Doch wie 3soll<br />
7 9 8 2 1 5 6 4<br />
XMX H X S T U N T S X X E I N<br />
Sie düranderen<br />
K U L denfalls TURLANDSCH nicht, indem A FSie T zuhau-<br />
4 8 5 6 9 3 7 2 1<br />
das bewerkstelligt werden? 2 Je-<br />
V I O L A X XKAX X A V X F E<br />
1 6 7 5 4 3 8 9<br />
sen mit X S M se XAUFS die Wände I CHTSRA anstarren. TRein ins<br />
8 6 7 3 1 5 9 4 2<br />
en. Vergnügen!<br />
24.9.–23.10.<br />
T H I E R S E E 5 4 2 9 8 7 6 1 3<br />
r einiges Sie finden endlich die passende 1 9 3 Skorpion 4 6 2 8 7 5<br />
esehen – Gelegenheit zu einer Aussprache,<br />
die Ihnen schon lange am<br />
rmeidlier<br />
Portinicht<br />
Füllen Herzen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku lag. Ein Freizeiterlebnis so aus, dass die Zah-<br />
allen<br />
1 bis dürfte 9 nur Sie EINMAL rundum pro zufrieden Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur stellen. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
urch die Wer Ihre Ansichten zu einem bestimmten<br />
Thema kritisch durch-<br />
Schütze<br />
en unter<br />
in dieser leuchtet und mit provokanten 9<br />
en. Viele Argumenten in Zweifel zieht,<br />
utinean-<br />
muss in dieser Woche mit star-<br />
ionismus<br />
Woche<br />
r sollten<br />
ruhe und<br />
nter Berichtigen<br />
Wunder<br />
ive Ausulierend,<br />
Sympa-<br />
Rätsel 813<br />
3<br />
ler eines Dieses Wochenende dürfte Klar-<br />
in eine Finanzfrage Dialekt, Ansehen, bringen.<br />
roßmütig Teil einesheit<br />
zu Wasserzählers<br />
Un- Sie bekommen Mehrzahl wichtige Würde Anregungen,<br />
fühlen sich aktiv und<br />
, der es<br />
Sie<br />
Rätsel<br />
ihm<br />
813<br />
sollten 5 diese chem. Positivphase Zn. Kürzel für gut<br />
f. Radium Celsius<br />
Rätsel nutzen. 813<br />
2<br />
9<br />
8<br />
9<br />
kem Widerspruch rechnen. 23.11.–21.12.<br />
Die Begeisterung, die Ihnen derzeit<br />
8entgegenschlägt, dürfen 7Sie<br />
zwar genießen, sie darf Sie aber<br />
Steinbock<br />
nicht tatenlos machen. Im Gegenteil:<br />
Jetzt müssen 1 Sie Gas geben!<br />
22.12.–20.1.<br />
Bei der 9Beurteilung 4 der 2Lage1Wassermann<br />
sollten Sie sich nicht nur auf eigene<br />
Eindrücke verlassen. Diskutieren<br />
Sie das, was Sie<br />
3gese-<br />
hen haben, mit Leuten, die etwas<br />
davon verstehen.<br />
21.1.–19.2.<br />
3<br />
1<br />
Fische<br />
Galle,<br />
medizinisch<br />
20.2.–20.3.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
für die Zeit vom 20. bis 26. April 2017<br />
Teil eines<br />
Dialekt, Ansehen,<br />
Galle, verhüllt,<br />
8 Initialen zu etwas<br />
sächliches<br />
Arbeits-,<br />
Wasserzählers<br />
eines<br />
Dialekt, Ansehen,<br />
Galle,<br />
Mehrzahl Würde<br />
medizinisch<br />
verhüllt,<br />
8 Initialen zu etwas<br />
sächliches<br />
verborgen<br />
der Sagan hinneigen<br />
Fürwort<br />
Vorge-<br />
Teil<br />
chem. Zn.<br />
Saugströmunhensweise,<br />
Vorge-<br />
Mehrz. hervorra-<br />
Arbeits-,<br />
Kürzel für<br />
Abk.für e.<br />
römisch<br />
Tierkreiszeichen<br />
Wasserzählers<br />
chem. Zn. Kürzel (zurück) für<br />
nisch<br />
Mehrzahl Würde<br />
f. Radium Celsius<br />
Vorsilbe 7medizi-<br />
verborgen<br />
Hohlmaß<br />
Spielart 1 Nase, der Sagan hinneigen<br />
für<br />
britischer Fürwort<br />
1000<br />
Vitamin<br />
2<br />
Abk.für beim e.<br />
französiscmung<br />
für ker 1000 (Brian) zeichen<br />
se, Mehrz. te Eigen-<br />
Saugströ-<br />
römisch Rockmusi-<br />
Tierkreishensweigende<br />
gu-<br />
f. Radium Celsius<br />
3<br />
Hohlmaß Tennis<br />
Pilzteil<br />
2<br />
schaft 3<br />
eine, ital.<br />
Epos<br />
6<br />
Hauptstadt<br />
Vorsilbe 7<br />
Spielart 1 Nase,<br />
britischer<br />
Vitamin<br />
hervorragende<br />
gu-<br />
von Aserbaidschan<br />
Vorsilbe 7<br />
Spielart Tennis<br />
1 sisch Nase,<br />
ker britischer (Brian)<br />
Vitamin<br />
te hervorra-<br />
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für Schall<br />
12<br />
ADAM<br />
Dosen mit 11 Schlitz,<br />
5<br />
Speichermedium<br />
7 8 9 10 11 12 13<br />
essbaren 1 schmale 2 3 4 5 6<br />
Dosen Pflanzen mit 11 Schlitz, Öffnung<br />
5<br />
für Speichermedium<br />
Schall<br />
essbaren<br />
schmale<br />
Pflanzen<br />
Öffnung<br />
für Schall<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein Eisfeld in den Ötztaler Alpen.<br />
5<br />
6<br />
6<br />
3<br />
1<br />
7<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Jungfrau<br />
verhüllt,<br />
verborgen<br />
Abk.für e.<br />
Hohlmaß 24.8.–23. 9.<br />
Toleranz wird Ihnen helfen, die<br />
schwierige Situation zu meistern.<br />
Sie müssen lernen, dass jeder<br />
für sein eigenes Leben verantwortlich<br />
ist und Sie keine<br />
Vorschriften machen dürfen.<br />
In Ihnen brodelt es mit vulkanischem<br />
Ausmaß: Doch Sie dürfen<br />
nicht darauf vertrauen, dass die<br />
anderen Ihre Empfindungen lesen<br />
können. Sie müssen schon<br />
sagen, was Sie wollen.<br />
Die Ausbeute der vergangenen<br />
Woche ist nicht gerade besonders<br />
üppig, das dürfte jedoch<br />
kein Grund zum Klagen sein. So<br />
schlecht stehen die Dinge nun<br />
auch wieder nicht.<br />
Sie handeln völlig richtig, wenn<br />
Sie sich für eine wichtige Entscheidung<br />
Bedenkzeit ausbitten.<br />
Auch durch Wutausbrüche dürfen<br />
Sie sich nicht unter Druck<br />
setzen lassen.<br />
Ihre Arbeit ist zu einer langweiligen<br />
Routine verkommen: Sie<br />
müssen nach neuen Herausforderungen<br />
suchen. Keine Sorge:<br />
Ihr Partner unterstützt Sie nach<br />
Kräften.<br />
15. bis 21. April 2017<br />
Hüten Sie sich, eine Freundschaft<br />
vorschnell aufzugeben,<br />
nur weil Sie es Ihnen im Moment<br />
schwer fällt, den Kontakt aufrechtzuerhalten.<br />
Sie brauchen<br />
diesen Menschen noch.<br />
Spekulieren Sie nicht auf eine Spielen Sie von Anfang an mit<br />
Prämie, 8 bevor nicht Initialen alle Dinge zu etwas offenen Karten sächliches und verheimlichen<br />
Sie nichts: Fürwort Alles andere<br />
unter Dach und der Fach Sagan sind. hinneigen Ihre<br />
Chancen sind zwar unbestrittenermaßen<br />
recht gut, Saugströ-<br />
aber sicher römisch zum Verhängnis Tierkreis-<br />
werden und zu<br />
würde Ihnen ob kurz oder lang<br />
ist noch gar nichts! mung für 1000 heftigem Streit zeichen führen.<br />
Fische<br />
Arbeits-,<br />
Vorgehensweise,<br />
Mehrz.<br />
20.2.–20.3.<br />
3<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 ADAM13<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Jetzt müssen Sie aufpassen: Die Skorpion<br />
geradezu sprichwörtliche Harmonie<br />
zwischen Ihnen und Ihren<br />
Kollegen droht in Ärger umzuschlagen.<br />
Noch können Sie gegensteuern!<br />
24.10.–22.11.<br />
Einen Fehler, den Sie auf privatem<br />
Schütze<br />
Gebiet gemacht haben, soll-<br />
ten Sie ruhig zugeben. Noch ist<br />
nicht alles verloren, die Sache<br />
kann problemlos wieder eingerenkt<br />
werden.<br />
Sie lassen es wieder einmal am<br />
23.11.–21.12.<br />
Steinbock<br />
nötigen Ehrgeiz fehlen. Dabei<br />
hatte Ihr Partner doch alles bereits<br />
vorbereitet. Jetzt werden<br />
Sie sich doppelt anstrengen<br />
müssen.<br />
Sie machen andere geradezu<br />
22.12.–20.1.<br />
Wassermann<br />
atemlos mit Ihrem Elan – doch<br />
dauernde Überforderung kann<br />
dazu führen, dass Begeisterung<br />
in Apathie umschlägt, was nicht<br />
in Ihrem Interesse sein kann! 21.1.–19.2.<br />
Die Lösung ergibt ein Eisfeld in den Ötztaler Alpen.<br />
19./20. Die Lösung April 2017 ergibt ein Eisfeld in den Ötztaler Alpen.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
WEM REGIONALITÄT<br />
AM HERZEN LIEGT,<br />
WIRD UNSEREN KÄSE<br />
LIEBEN<br />
VON WUNSCHLOS BIS GLÜCKLICH<br />
Nadine Streng,<br />
Sennerin, Ried