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IM BLICK Frühjahr 2017

Das Neuerscheinungsmagazin des Verlag Österreich - einem der führenden Verlage für juristische Fachinformation in Österreich.

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26 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> VERFASSUNGSRECHT<br />

Der Verfassungsgerichtshof<br />

und die<br />

Wahlanfechtung<br />

Aktuelle europarechtliche<br />

und europapolitische<br />

Fragen erklärt<br />

Kritische Reflexion der<br />

höchstgerichtlichen<br />

Rechtsprechung<br />

Die Wahlgerichtsbarkeit ist stärker denn je<br />

in den Fokus öffentlicher Beachtung und<br />

Beobachtung geraten, besonders zuletzt<br />

durch die Erkenntnisse des Verfassungsgerichthofes<br />

vom 13.6.2016, W I-22/2015<br />

(Aufhebung der Bezirksvertretungswahl<br />

für den 2. Wiener Gemeindebezirk) und<br />

vom 1.7.2016, W I-6/2016 (Aufhebung der<br />

Stichwahl der Bundespräsidentenwahl).<br />

Im Idealfall kann der VfGH als Wahlgericht<br />

die Rechtskultur bei der Abhaltung<br />

demokratischer Veranstaltungen (indirekt)<br />

positiv beeinflussen, die Fairness der Beteiligten<br />

einmahnen und die Akribie der<br />

Wahlbehörden bei der Auszählung und<br />

Vorkontrolle fördern. Damit wird auch<br />

der VfGH als Staatsorgan selbst zu einem<br />

Förderer und Garanten der Demokratie.<br />

Rechtzeitig vor dem großen Republikjubiläum<br />

2018 erscheint diese aktuelle Kompilation<br />

der Rechtsprechung des VfGH als<br />

Wahlgericht.<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Daniela Urban, LL.M.<br />

Bundesverwaltungsgericht<br />

ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Strejcek<br />

Uni Wien<br />

Strejcek/Urban (Hrsg)<br />

Der Verfassungsgerichtshof<br />

als Wahlgericht<br />

Erkenntnisse und Beschlüsse in Stichworten<br />

1921–2016<br />

Erkenntnisbände<br />

2. Auflage<br />

223 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7663-4<br />

Erscheinungsdatum: 28.1.<strong>2017</strong><br />

€ 65,–<br />

Seit mehreren Jahren befindet sich die EU<br />

in einem permanenten Krisenzustand, der<br />

so komplex ist, dass er der Öffentlichkeit<br />

kaum richtig vermittelt werden kann.<br />

Informationen der öffentlichen Hand sind<br />

oft spärlich, was den Autor Waldemar<br />

Hummer dazu bewogen hat, hier „Aufklärung“<br />

aus privater Hand zu liefern.<br />

Nach zwei bereits in den Jahren 2010 und<br />

2014 erschienenen Sammelbänden ist dies<br />

nun sein dritter Band unter dem Generaltitel<br />

„Die Europäische Union – das unbekannte<br />

Wesen“. Die „Trilogie“ umfasst<br />

insgesamt 440 europarechtliche und europapolitische<br />

Beiträge in einem Zeitraum<br />

von 11 Jahren. Damit wird die wichtigste<br />

Epoche in der sechzigjährigen Geschichte<br />

der Europäischen Union inhaltlich abgedeckt.<br />

Der gegenständliche dritte Band<br />

behandelt ua die Flüchtlings- und Migrationskrise,<br />

die Implodierung des „Schengen<br />

Systems“, die Terrorismusbekämpfung,<br />

die Gefährdung der Rechtsstaatlichkeit in<br />

Ungarn und Polen, den Brexit etc.<br />

em. o. Univ.-Prof. DDDr. Waldemar<br />

Hummer<br />

Uni Innsbruck<br />

Hummer<br />

Die Europäische Union –<br />

das unbekannte Wesen<br />

Die EU in 40 Artikeln, Band 3<br />

Monografie<br />

568 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7660-3<br />

Erscheinungsdatum: 16.2.<strong>2017</strong><br />

€ 54,–<br />

In seiner gefestigten Kompetenz-Judikatur<br />

ermächtigt und verpflichtet der Verfassungsgerichtshof<br />

Bund und Länder<br />

zu wechselseitiger Berücksichtigung im<br />

Rahmen ihrer Kompetenzausübung. Dabei<br />

entbehrt die Verfassung der ausdrücklichen<br />

Verankerung solcher Instrumente.<br />

Dies verlangt nach einer kritischen Reflexion<br />

der höchstgerichtlichen Rechtsprechung.<br />

In diesem Sinne wird die dargelegte<br />

Judikatur anhand der österreichischen Verfassungsordnung<br />

untersucht und der Frage<br />

nachgegangen, inwieweit das geltende<br />

Verfassungsrecht tatsächlich ein Berücksichtigungsprinzip<br />

höchstgerichtlicher Prägung<br />

vorsieht. Soweit sich ein solches nicht<br />

im Interpretationsweg aus der Verfassung<br />

erschließen lässt, erweist sich die Rechtsprechung<br />

des Verfassungsgerichtshofes als<br />

unzulässige – weil dem Verfassungsgesetzgeber<br />

vorbehaltene – Rechtsfortbildung.<br />

MMag. Dr. Katharina Weiser<br />

Universitätsassistentin, Fachbereich<br />

Verfassungs- und Verwaltungsrecht,<br />

Uni Salzburg<br />

Weiser<br />

Berücksichtigung<br />

im Bundesstaat<br />

Kennt die österreichische Verfassung<br />

eine Interessenberücksichtigung zwischen<br />

Bund und Ländern?<br />

Band 13: Schriften zum österreichischen<br />

und europäischen öffentlichen<br />

Recht<br />

Monografie<br />

ca 245 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7697-9<br />

Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2017</strong><br />

ca € 69,–

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