24.04.2017 Aufrufe

Wohnkrone Wien 2017-04-22

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WOHNKRONEApril <strong>2017</strong><br />

Alles rundumden sozialen Wohnbau WIEN<br />

Foto: iStock/Petar Chernaev<br />

START INS WOHNGLÜCK<br />

Leistbare Angebote füralle


EDITORIAL<br />

Die Zukunft<br />

findet Stadt<br />

Generationen? Wohnen!<br />

Wohnqualität für jedes Alter:<br />

Die Stadt <strong>Wien</strong> baut auf das Miteinander der Generationen.<br />

Der wohnfonds_wien organisiert Bauträgerwettbewerbe für Wohnprojekte,<br />

die sich den Bedürfnissen in unterschiedlichen Lebensabschnitten<br />

anpassen: Barrierefreie Wohnungen mit flexiblen Grundrissen bieten<br />

für die <strong>Wien</strong>erInnen gute Voraussetzungen, um möglichst lange in<br />

ihren Wohnungen bleiben zu können. Auch die Gestaltung der<br />

Gemeinschafts- und Freiräume kennt keine Altersgrenze. So leben<br />

Jung und Alt miteinander — statt nebeneinander.<br />

fonds für wohnbau und stadterneuerung<br />

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

dieSchaffung von leistbarem Wohnraum<br />

zähltin<strong>Wien</strong> zu den größten Herausforderungen<br />

für dieZukunft. In einigen Jahren<br />

wird die Donaumetropole wiederdie<br />

Zwei-Millionen-Markebei der Einwohnerzahl<br />

überspringen. Günstige Mieten und<br />

erschwingliches Eigentum sind aber nur<br />

möglich, wenn der großen Nachfrage ein<br />

entsprechendes Angebot gegenüber<br />

steht. DieStadt<strong>Wien</strong> hatdeshalb in den<br />

vergangenen Monaten mehrereMaßnahmen<br />

gesetzt, um dieWohnbauleistung<br />

weiter zu erhöhen. So werden etwadie<br />

notwendigenVerfahren bei den Projekten<br />

gestrafft, um dieUmsetzung zu beschleunigen.<br />

Gleichzeitigachtet man darauf,<br />

dassdas Angebot weiterhin möglichst<br />

vielfältigbleibt –von SMARTENWohneinheiten<br />

bishin zu WGs für Senioren.<br />

EinSofortprogramm inSystem- und<br />

Leichtbauweise für kostengünstigestemporäres<br />

Wohnen ist ebenfallsTeilder<br />

neuen Wohnbau-Offensive. Zu guter Letzt<br />

werdenauch 4.000 neue Gemeindewohnungen<br />

errichtet. Mehr dazu erfahren Sie<br />

auf den kommenden Seiten!<br />

Ihr „<strong>Wohnkrone</strong>“-Team<br />

12 SMARTESWohnen<br />

Die Wohnbedürfnisse<br />

derMenschen unterliegen<br />

einem ständigenWandel.Zuden<br />

innovativstenKonzepten<br />

zählt das<br />

SMART Living.Ziel ist<br />

es,durch eine optimaleFlächennutzung<br />

fürein kompaktes<br />

und kostengünstiges<br />

Wohnen zu sorgen.<br />

EinjungesPaar aus<br />

demSonnwendviertel<br />

inFavoritenschildert<br />

uns seine Erfahrungendamit.<br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

16 Stadtentwicklunghautnah<br />

Die Seestadt aspern ist Europasgrößtes<br />

Stadtentwicklungsgebiet. Bewohner<br />

Alexander W. über das Leben in<br />

einem Viertel,das zwar schnellwächst<br />

aber trotzdem noch „langsamer“ist.<br />

8 GemeinsamWohnenimAlter<br />

Wohngemeinschaften waren früher vor<br />

allem in derStudentenzeitüblich.<br />

Diese Wohnformgewinnt aber auch bei<br />

Seniorenimmer mehranBeliebtheit,<br />

wie ein Projekt in Simmering beweist.<br />

Foto: Christian A. Pichler Foto: zwefo<br />

INHALT<br />

<strong>04</strong><br />

06<br />

20<br />

IMPRESSUM<br />

Mehr Wohnraum<br />

Das Angebotsoll<br />

auch weiter leistbar<br />

bleiben.<br />

Neues Verfahren<br />

Projekte werden<br />

nochschneller<br />

umgesetzt.<br />

Leichter Bauen<br />

Offensive mit<br />

Konstruktionen<br />

aus Holz.<br />

MEDIENINHABER: Krone-Verlag<br />

GmbH &CoKG, 1191 <strong>Wien</strong><br />

VERLEGER: Mediaprint Zeitungs- und<br />

Zeitschriftenverlag GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Wolfgang Lichtnegger<br />

wolfgang.lichtnegger@mediaprint.at<br />

REDAKTIONELLE LEITUNG:<br />

Oliver Papacek<br />

REDAKTION:<br />

Philipp Wagner, Melanie Leitner,<br />

Philipp Stewart und Alexandra Halouska<br />

LAYOUT: Simon Schmidt<br />

HERSTELLER:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.,<br />

3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: <strong>Wien</strong><br />

HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />

gut für sie. schön für wien.<br />

www.wohnfonds.wien.at


Foto: nikkytok<br />

Raschere<br />

Prozesse,<br />

schnellere<br />

Schlüsselübergabe.<br />

Keine andere Stadtin<br />

Europa investiert derart<br />

hohe Mittel in denBereich<br />

desWohnens wie <strong>Wien</strong>.<br />

Michael Ludwig,<br />

Wohnbaustadtrat<br />

Foto: Fotolia/FamilyVeldman<br />

Anfang des Jahres beschlossdie Stadtein eigenes JungwienerInnendarlehen,<br />

mitdem Familien,AlleinerzieherInnenund<br />

Singles gezieltunterstützt werden sollen.<br />

LeistbarerWohnraum füralle<br />

<strong>Wien</strong> wächst –und mit ihm auch die Anzahl der Wohnungen.<br />

Denn die Stadt sorgt mit leistbaren Angeboten dafür, dass auch<br />

die <strong>Wien</strong>er von morgen schon heute ein Zuhause haben.<br />

Foto: Fotolia/IEVGEN CHEPIL<br />

<strong>2017</strong>fielder Startschuss fürdie<br />

Sanierung von weiteren Gemeindebauten.94städtische<br />

Projektemit 15.594 Wohneinheiten<br />

werden heuerinAngriff genommen.<br />

Gesamtkosten:676,8<br />

Millionen Euro! Für Sanierungsprojektestehen<br />

im kommenden<br />

JahrFördermittel im Ausmaß<br />

von rund 43 MillionenEuro zur<br />

Verfügung.<br />

Eigenmitteln aus.<br />

Ludwig: „Tatsache ist: Keine andereStadt<br />

in Europa investiert<br />

derarthoheMittelinden Bereichdes<br />

Wohnens.Die <strong>Wien</strong>er<br />

Wohnbaupolitik ist der Garant<br />

dafür, damitdas auch in Zukunft<br />

sichergestellt ist.“ <br />

ImJahr<strong>2017</strong> nimmtdie Stadt<br />

<strong>Wien</strong> insgesamt 577,7 MillionenEurofür<br />

den geförderten<br />

Wohnbau in die Hand. Dazu<br />

gehört sowohl dieErrichtung<br />

von leistbaren Immobilien, als<br />

auchdie Erhaltung und Revitalisierung<br />

bestehender Bauten<br />

und direkte finanzielle Unterstützung<br />

der Bewohner. Davonprofitieren<br />

nicht nurdie <strong>Wien</strong>er,<br />

sondern auch der Arbeitsmarkt.<br />

Denn diegesteigerte Bauproduktivität<br />

sichert gleichzeitig<br />

28.000Arbeitsplätze –21.000<br />

im Neubau und7.000 in der Sanierung.<br />

In diesem Jahrfließen 276 Millionen<br />

Euro alleine in den Neubau.<br />

Damit nicht genug, straffte die<br />

Stadt <strong>Wien</strong> die Abläufe von notwendigen<br />

Verfahren. Im Klartextbedeutet<br />

das: Die verschiedenenAbteilungen<br />

der Stadt<br />

<strong>Wien</strong> arbeiten nun nochbesser<br />

vernetztzusammen. Sämtliche<br />

Schrittekönnensobesser auf<br />

einander abgestimmtund rascher<br />

abgewickelt werden.<br />

Straffere Prozesse<br />

Das spartnatürlich Zeit. Die<br />

Stadt <strong>Wien</strong> kannsoProjekte<br />

schneller realisieren –von der<br />

Konzeption bis hin zur Schlüsselübergabe.<br />

Wohnbaustadtrat<br />

MichaelLudwig erklärt: „Dergeförderte<br />

Wohnbau ist auch heuer<br />

der leistungsstarke Motor der<br />

Stadtentwicklung. Die Neubauleistung<br />

wirdweiter forciert. Mit<br />

Bodenmobilisierung, zügiger<br />

Abwicklung vonWidmungen<br />

und Verfahrensvereinfachungen<br />

wollen wir dieEffizienz steigern<br />

und Kosten senken.“ Eine<br />

wichtig Erneuerung ist die Verschränkung<br />

von Flächenwidmungs-<br />

undBauträgerverfahren.<br />

Der Erfolg spiegelt sich in<br />

zwei Verfahren fürdie Grundstücke<br />

im 2., 10.,11. und <strong>22</strong>.<br />

Bezirk wider.Hier entstehen<br />

rund 570 geförderte Wohnungen.<br />

Der Bauträgerwettbewerb<br />

zum Kapellenweg in derDonaustadt<br />

mit 450 geförderten<br />

Wohnungen wurde in der Rekordzeit<br />

von nur vier Monaten<br />

abgewickelt. „Mit diesen und<br />

vielen weiteren Maßnahmen<br />

möchteich erreichen, dass den<br />

wohnungssuchenden <strong>Wien</strong>ern<br />

geförderte Objekte um bis zueinem<br />

halben Jahr früher angeboten<br />

werden können“, so<br />

Foto: xavierarnau<br />

Damit die <strong>Wien</strong>erInnenihre<br />

Wohnung rascherbeziehen<br />

können, beschleunigte die<br />

Stadt ihreVerfahren.<br />

Ludwig. So wurde z.B.der<br />

Wohnbauförderungsbeirat abgeschafft.<br />

Dadurch werden Verfahren<br />

zusätzlich um zwei bis<br />

drei Monate beschleunigt.<br />

Heizkosten sparen<br />

Nebendem Neubau investiert<br />

dieStadtauchinihre bestehenden<br />

Wohnanlagen. Das Budget<br />

für Sanierungsprojekte beläuft<br />

sich auf 191 Millionen Euro. Allein<br />

für die Förderung von thermisch-energetischen<br />

Sanierungen<br />

werden 25 Millionen Euro<br />

aufgewendet.<br />

Der Vorteil: Die Ausgaben der<br />

Stadt müssen nicht vonden Bewohnern<br />

zurückbezahlt werden<br />

–eineenorme Entlastung!<br />

Obendrein ersparen sich die<br />

MieterauchHeizkosten.<br />

Neue Gemeindebauten<br />

DieStadt<strong>Wien</strong> plantinden<br />

kommenden Jahren 4.000 neue<br />

Gemeindewohnungen zu errichten.<br />

Das heißt: DerFinanzierungsbeitrag<br />

entfälltkomplett!<br />

OhneKaution, ohne Befristungen,<br />

miteiner Miete von7,50<br />

Euro brutto/m² und einer 100-<br />

prozentigen Vergabe durch<br />

<strong>Wien</strong>erWohnen, bieten sie ihren<br />

künftigen Mieter faireKonditionen<br />

sowie Rechtssicherheit.<br />

Darüber hinaus bietet die Stadt<br />

<strong>Wien</strong> mitdem SMART-Wohnbauprogramm<br />

ein weiteres innovatives<br />

Konzept. Mehr als<br />

3.000 Wohneinheiten sind aktuell<br />

in Bauoder Bauvorbereitung.<br />

Dieintelligenten Wohnungen<br />

zeichnen sich durch kostengünstige<br />

Konditionen von<br />

maximal 7,50 Euro Brutto-Miete/<br />

m 2 und maximal 60 Euro/m 2 an<br />

4 <strong>Wohnkrone</strong>


Foto: PID/Christian Jobst<br />

<strong>Wien</strong>er Wohnbau-Offensive<br />

13 Wettbewerbe an 17 Standorten,<br />

mehr als 11.000 Wohneinheiten<br />

Übersicht auf diegeplanten<br />

Wohnhausanlagen der Stadt.<br />

Dank des neuen Verschränkten<br />

Verfahrens<br />

kanndie Stadt<br />

geplante Wohnprojekte<br />

noch<br />

schneller<br />

umsetzen.<br />

Zwei Erfolge<br />

sind<br />

bereits sichtbar.<br />

Die Stadt<br />

<strong>Wien</strong> plant derzeit<br />

13Bauträgerwettbewerbe<br />

mitrund11.000<br />

geförderten Wohnungen<br />

in sieben Bezirken.<br />

Rascher zum Wohn(t)raum<br />

Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy(Donaustadt), Wohnbaustadtrat MichaelLudwig (Mitte) und<br />

die Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Astrid Rompolt (Leopoldstadt)zeigenBauträgerwettbewerbefür<br />

dieerstenProjekte, bei denen das Verschränkte Verfahren angewendet wurde.<br />

<strong>Wien</strong> isteine der<br />

sichersten und lebenswertesten<br />

Metropolen<br />

der Welt. Das bestätigen<br />

internationaleRankings,<br />

dieunsere Donaumetropoleim<br />

europäischen Vergleichzuden<br />

Top-Städten zählen. EinEckpfeiler<br />

von Lebensqualität ist<br />

natürlich auch der Wohlfühlfaktor<br />

im eigenen Zuhause. Der<br />

soziale <strong>Wien</strong>er Wohnbau leistet<br />

dabeieinen entscheidenden<br />

Beitrag.MehrereExpertengremien<br />

undEinrichtungen –etwa<br />

der Grundstücksbeirat–garantieren<br />

für eine gleich bleibende<br />

Qualität. Als wichtigesInstrument<br />

zählen im geförderten<br />

Wohnungsneubau auch die<br />

öffentlichen Bauträgerwettbewerbe.<br />

Dievom wohnfonds_wienausgeschriebenen<br />

Wettbewerbe wurden 1995 eingeführt.<br />

Seitdem werden alle<br />

Projekte, diedas Land <strong>Wien</strong>mit<br />

Förderungen errichtet, von einer<br />

interdisziplinären Jury nach<br />

vier Kriterien bewertet: Architektur,Ökonomie,<br />

ÖkologiesowiesozialeNachhaltigkeit.Die<br />

unabhängige Jury setzt sich<br />

aus Experten aller relevanten<br />

Themengebiete zusammen<br />

und beurteiltdie einzelnen Projekte<br />

in objektiver Weise.<br />

Durch das Verschränkte<br />

Verfahrenkönnen wir<br />

schneller mehr leistbare<br />

Wohnungen errichten.<br />

MichaelLudwig,<br />

Wohnbaustadtrat<br />

Durch Themenstellungen der<br />

Wettbewerbsverfahren können<br />

ganzgezielt Schwerpunkte gesetzt<br />

werden, diesich an den<br />

Bedürfnissen derBevölkerung<br />

orientieren, zum Beispiel „Gemeinschaftliches<br />

Wohnen“,<br />

„Generationenwohnen“ oder<br />

„Kostengünstiges Wohnen“.<br />

Bauträgerwettbewerbe stellen<br />

einmaßgebliches Lenkungsund<br />

Qualitätssicherungsinstrument<br />

dar, um ein bedarfsgerechtes<br />

und leistbares Wohnungsangebot<br />

zu schaffen.<br />

Durchdie Verschränkung von<br />

Flächenwidmungsverfahren<br />

und Bauträgerwettbewerbwird<br />

ein maßgeblicher Schrittzur rascheren<br />

Realisierung von geförderten<br />

Wohnbauprojekten<br />

umgesetzt. Es wird dadurch<br />

deutlich mehr Flexibilität gewonnen.<br />

Insgesamt wirddadurch<br />

eine Reduktion derPlanungs-<br />

und Bauzeitvon rund<br />

einem halben Jahr erreicht.Der<br />

erste Bauträgerwettbewerb<br />

nach dem neuen Modellwurde<br />

nun abgeschlossen. DieStadt<br />

fördertdas Neubauprojekt<br />

ObereAugartenstraße 4im<br />

zweiten Bezirkmit 2,3Millionen<br />

Euro beiGesamtkosten von 6,5<br />

Millionen Euro.Für diegeplante<br />

Anlage Mühlgrundgasse im <strong>22</strong>.<br />

Bezirkübernahmdie Stadt<br />

<strong>Wien</strong>4,7 Millionen Eurobei<br />

Gesamtkosten von<br />

13 Millionen Euro. Bis2019 sollen<br />

an beidenStandorten rund<br />

14., Käthe-Do,sch-Gasse<br />

12., Wolfganggasse<br />

10., Laxenbu,ge, St,aße<br />

23., Gastgebgasse<br />

23., Ca,,ée Atzge,sdo,f<br />

23., Rößle,gasse<br />

150 geförderte Wohnungen<br />

entstehen. Insgesamtplant die<br />

Stadt 13 neue Bauträgerwettbewerbean17Standorten<br />

(Details<br />

zuden einzelnen Projekten<br />

siehe Grafikoben). „Allein<br />

durchdieseVorhaben können<br />

wirder <strong>Wien</strong>erBevölkerung in<br />

Zukunft mehrals 11.000 leistbareWohneinheitenzur<br />

Verfügungstellen“,<br />

betont WohnbaustadtratMichaelLudwig.<br />

<br />

2., Obe,e Auga,tenst,aße<br />

11., Eisteichst,aße<br />

10., Puchsbaumgasse<br />

21., Donaufeld Ost I<br />

<strong>22</strong>., Be,,esgasse<br />

<strong>22</strong>., Podhagskygasse III<br />

<strong>22</strong>., Oase <strong>22</strong> +<br />

<strong>22</strong>., Qua,tie, am Seebogen –<br />

aspe,n Seestadt<br />

<strong>22</strong>., Mühlg,undgasse I u. II<br />

<strong>22</strong>., Gundacke,gasse II<br />

<strong>22</strong>., Kapellenweg<br />

PROJEKTBEISPIELI<br />

PROJEKTBEISPIELII<br />

Foto: Patricia Bagienski<br />

Mühlgrundgasse, <strong>22</strong>. Bezirk<br />

Bauträger:Aufbau<br />

103 geförderte Wohnungen,davon<br />

38 SMART-Wohnungen<br />

mit Superförderung<br />

Bezugstermin: Herbst<br />

2019<br />

MehrereGemeinschaftsterrassen,<br />

hängendeGärten,<br />

Innenhof mitGrüninseln<br />

und Jugendspielplatz, Pavillon,<br />

Gemeinschaftsräume,<br />

Besiedlungsmanagement<br />

Foto: SaraHammer<br />

ObereAugartenstraße 4,<br />

zweiter Bezirk:<br />

Bauträger:Aufbau<br />

45 geförderte Wohnungen,davon<br />

15 SMART-Wohnungenmit<br />

Superförderung<br />

Bezugstermin: Ende2019<br />

Kostengünstiges Wohnen,<br />

Super-SMART-Wohnungen,<br />

Innenhof mitMieterbeeten<br />

undKabanen, beste Lage<br />

beimAugarten und Donaukanal<br />

6 <strong>Wohnkrone</strong>


In einer ruhigen Wohngegend<br />

in Simmeríng<br />

liegtdie Anlage.<br />

Älter werden –<br />

individuell wohnen!<br />

Keine Spur von Langeweile oder Vereinsamung und dennoch genug Raum, um sich<br />

zurückziehen zu können: Seniorenwohngemeinschaften mit mobiler Betreuung sind<br />

perfekt für ältere Menschen, die nicht mehr alleine wohnen möchten. Wir haben beim<br />

neuen Wohnprojekt in der Lorystraße 1<strong>22</strong> in Simmering vorbeigeschaut.<br />

Man kannessichschon<br />

gutvorstellen, wiedie<br />

Gemeinschaft in der<br />

Lorystraße 1<strong>22</strong> in Simmering<br />

einmal funktionieren wird.Ein<br />

heller, großzügiger Eingangsbereich<br />

mitGemeinschaftsküche<br />

und Esstisch,andem sich<br />

dieBewohner bald treffen und<br />

plaudern werden, begrüßt uns.<br />

„Noch sind erst zwei Herrschaften<br />

hier eingezogen“, so Julia<br />

Gaviano vom <strong>Wien</strong>er Hilfswerk,<br />

diedas Projekt betreut. „Sechs<br />

Wohnbereiche sind also noch<br />

frei.“ Das Motto der Wohngemeinschaft:<br />

Gemeinsam statt<br />

einsam. Den zukünftigen WG-<br />

Bewohnern stehen hier voll möblierte<br />

Einzelzimmer (inklusive<br />

WC und Waschbecken),ein<br />

Gemeinschaftsraum, Duschen,<br />

Bäder, Loggia und Grünstreifen<br />

vor jedem Zimmer zur Verfügung.<br />

DieHochbeete im sonnendurchfluteten<br />

Innenhof wurden<br />

schon bepflanzt. MitAngeboten<br />

wiediesem, schafftesdie<br />

Stadt <strong>Wien</strong> auf individuelle Bedürfnisse<br />

einzugehen. Senioren<br />

WOHNBERATUNG<br />

wünschen sich mehrheitlich,<br />

möglichst lange ein selbstständiges<br />

Leben in deneigenen vier<br />

Wänden zu führen. Ihnen wird<br />

es so ermöglicht, auch in einem<br />

höheren Lebensalter noch<br />

selbstbestimmtineinem eigenen<br />

Wohnbereich zu leben –<br />

und dennoch besteht keine Gefahrder<br />

Vereinsamung.<br />

Wohngemeinschaft mit<br />

mobiler Betreuung<br />

„Wir suchenhierMenschen,die<br />

mobil sind und keine Rundum-<br />

Betreuungnotwendig haben“,<br />

erklärt Gaviano. „MobilePflege<br />

und Betreuungsindvorhanden.“<br />

Barrierefreies Wohnen im<br />

Erdgeschoß kommtden Bedürfnissender<br />

älteren Generation<br />

entgegen. Und vor allem der<br />

Wunsch,ineiner Gemeinschaft<br />

zu leben, muss vorhanden sein.<br />

„Und es sollten keine primären<br />

psychischenProbleme oder<br />

Suchtproblematiken vorliegen.“<br />

Fixe Tagesstruktur gibt es hier<br />

nicht. DiebeidenBewohner, die<br />

AnfangApril hier eingezogen<br />

sind, haben es sich schon gemütlich<br />

gemacht.„Es gibt viel<br />

Raumfür individuelle Gestaltung.<br />

Freilich dürfen die eigenen<br />

Möbel –soweit der Platz<br />

vorhanden ist –mitgebracht<br />

werden.“Die Bewohnerscheinen<br />

hier jedenfalls angekommenzusein:<br />

„Hier fühle ich<br />

mich wohl.Ich habe ein schönes<br />

Zimmer mit Balkon, die<br />

Heimhilfekommt undhält die<br />

Wohnungsauber, ich muss mir<br />

ums Essen keine Sorgen machen.<br />

Gleichzeitig bin ichungebundenund<br />

kannkommen und<br />

gehen, wann ichwill. Und wenn<br />

doch einmal etwas sein sollte,<br />

habe ich meine Mitbewohner<br />

oder es kommt jemand und<br />

hilft.“ Infos gibt es beim <strong>Wien</strong>er<br />

Hilfswerk: 01/512 36 61-425. <br />

Fortsetzung auf Seite10<br />

Foto: zwefo<br />

Ein hellerEingangsbereich lädt<br />

zum Verweilenein.<br />

Die Gemeinschaftskücheist<br />

das Herzstück der WG.<br />

Die ersten<br />

Bewohner sind<br />

bereitseingezogen.<br />

Fotos: zwefo<br />

Alle Informationenüber geförderteWohnungenund<br />

Gemeindewohnungenin<strong>Wien</strong><br />

bei der Wohnberatung <strong>Wien</strong>.<br />

Adresse: 3., Guglgasse 7–9/<br />

EckeParagonstraße,<br />

Telefon: 01/24 111,<br />

E-Mail:wohnberatung@<br />

wohnberatung-wien.at<br />

Terminvereinbarung:<br />

Montag bisFreitag<br />

von 7bis 20 Uhr.<br />

PersönlicheBeratung:<br />

Montag, Dienstag,Donnerstag<br />

undFreitag von 8bis 19 Uhr,<br />

sowieMittwochvon 8bis 12 Uhr.<br />

www.wohnberatung-wien.at<br />

8 <strong>Wohnkrone</strong>


Rund um die Gebäude gibt es<br />

Grün- und Freiflächen.<br />

WOHNBEISPIEL<br />

Ob Singles, Paare, Familien oder Senioren<br />

–inSimmering finden Bewohner ein<br />

passendes Zuhause mit Gemeinschaft.<br />

Die Wohnanlage in der<br />

Lorystraße 1<strong>22</strong> inSimmeringmit<br />

insgesamt<br />

111 geförderten Mietwohnungen<br />

und demMotto „Wohnen für alle“<br />

besteht aus drei Häusern und<br />

spricht verschiedene Zielgruppen<br />

an: DieStiege1mit zwei verbundenen<br />

Bauteilen beherbergt<br />

größere Wohnungen für Familien<br />

und Paaresowiekompakte Wohnungen<br />

mitSuperförderung für<br />

Singles und Paare. Das Punkthaus<br />

steht unter dem Motto<br />

„Gemeinsam Wohnen im Alter“<br />

und bietet altersgerechte, komfortableWohnungen<br />

für Singles<br />

und Paare ab 50.<br />

Gemeinschaft für Senioren<br />

Erschlossen werden diebeiden<br />

größeren Häuser über eingemeinsames<br />

Stiegenhaus. Im<br />

Erdgeschoß bei Stiege 1gibt es<br />

eine Senioren-Wohngemeinschaft<br />

(acht Heim-Einheiten) mit<br />

demHilfswerk <strong>Wien</strong>als Betreiber<br />

sowieeinen Supermarkt. Dort<br />

liegt auchdas Hausbetreuungsbüro,<br />

daszufixen Zeiten besetzt<br />

ist. Darüber hinaus wirddie<br />

Bildung derHausgemeinschaft<br />

gezieltgefördert, Stockwerksgemeinschaften<br />

bilden überschaubareGruppen.<br />

10 <strong>Wohnkrone</strong><br />

AlleWohnungen verfügen über<br />

eine Fußbodenheizung.Private<br />

Freiflächen stehen den zukünftigen<br />

BewohnerninFormvon<br />

Loggien, Balkonen oder Terrassen<br />

zur Verfügung. Das Wohnungsangebot<br />

setzt sich wie<br />

folgtzusammen: Auf Stiege1<br />

sind 43 geförderte Zwei- bis<br />

Fünf-Zimmer-Wohnungen in<br />

Größen von rund 62 bis130 m 2<br />

und 39 Ein- bisVier-Zimmer-<br />

Wohnungen mitSuperförderung<br />

inGrößenvon rund 39 bis105 m 2<br />

untergebracht.<br />

Für alle Generationen<br />

Das Punkthaus (Stiege 2)bietet<br />

29 Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen<br />

in Größen von rund 59<br />

bis74m 2 .Entsprechend der<br />

Zielgruppewurden alleWohnungenbarrierefrei<br />

geplant und verfügen<br />

über eine hochwertige<br />

Ausstattung wieeinenHolzparkettboden<br />

inden Wohnräumen.<br />

Eine verstärkte Gemeinschaftsbildung<br />

ist hier erwünscht, zum<br />

Beispiel inFormvon Wohngruppen.<br />

Der grüne Gartenhof mit<br />

Bäumen und Hochbeeten bildet<br />

den zentralen Freibereich. Im<br />

sogenannten Loryband gibt es<br />

Spiel- und Liegemöbel mitKleinkinderspielplatz.<br />

<br />

11., LORYSTRASSE1<strong>22</strong><br />

Bauträger: WBG<br />

111 geförderte Mietwohnungen,<br />

davon 39 mitSuperförderung<br />

Planung: Platzhalter Architektur/Coloni<br />

Architects<br />

Baubeginn: Herbst 2014<br />

Bezugstermin: Ende2016<br />

Hinweis:Die Wohnungen<br />

sind bereitsbezogen!<br />

Lageund Infrastruktur:<br />

<br />

Nahversorgung:<br />

<br />

Park- undGrünflächen:<br />

<br />

Kinderfreundlich:<br />

<br />

Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

<br />

Foto: s.englmayer<br />

Die hellen Wohneinheiten<br />

können individuell<br />

eingerichtet werden.<br />

Fotos: zwefo<br />

Foto: ZeroDivision<br />

Gemeinschaft für alle: Im neuen Wohnprojekt in der<br />

Donaustadt treffen junge Familien, Jugendliche und<br />

ältere Menschen aufeinander.<br />

Gemäß demneuen Pflege-und<br />

Betreuungskonzeptder<br />

Stadt<strong>Wien</strong><br />

wird der Schwerpunktinder<br />

geförderten Wohnhausanlage<br />

inder HirschstettnerStraße auf<br />

dieBildung einer aktiven Nachbarschaft<br />

gelegt. Hier im<br />

Wohnprojekt in derDonaustadt<br />

wird sozialer Kontakt und einander<br />

helfen möglich, um Vereinsamung<br />

entgegenzuwirken.<br />

Ältere Menschen werdenso<br />

<strong>22</strong>., HIRSCHSTETTNERSTR. –BPL A<br />

118geförderteMietwohnungen,davon<br />

40 SMART-Wohnungenmit<br />

Superförderung<br />

Bauträger:Heimbau<br />

Planung: DietrichUntertrifaller<br />

Baubeginn: Frühjahr <strong>2017</strong><br />

Bezugstermin: Frühjahr 2019<br />

gestärkt und brauchen erst<br />

später professionelleHilfe. Sie<br />

können so selbst entscheiden,<br />

wannsie Pflege undBetreuung<br />

benötigenund welchen Pflegedienstleister<br />

sie wählen. Unterstützt<br />

wird die Entwicklung<br />

eines generationenübergreifenden<br />

und selbst gestalteten<br />

Wohnens durch sechs Maßnahmen:<br />

DieSchaffung von<br />

Ankerpunkten (also bedürfnisgerechter<br />

Orte), ein begleiteter<br />

Lageund Infrastruktur:<br />

<br />

Nahversorgung:<br />

<br />

Park- undGrünflächen:<br />

<br />

Kinderfreundlich:<br />

<br />

Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

<br />

Besiedlungsprozess, dieBildung<br />

eines Bewohnerbeirats,<br />

ergänzende Wohnformen (z. B.<br />

barrierefreie Wohnungen), ein<br />

Wohnheimfür Jugendliche und<br />

jungeFamilien,und diegute<br />

Nachbarschaft mit derAHS.<br />

Das geförderte Neubauprojekt<br />

„Offen Verankert“ auf Bauplatz<br />

Abesteht aus zwei Punkthäusernmit<br />

118geförderten Mietwohnungen,<br />

davon 40 SMART-<br />

Wohnungen mitSuperförderung<br />

und ein Wohnheimfür<br />

DieseVier-Zimmer-Wohnung (rund 92 m 2 )<br />

mit Loggia (ca.24m 2 )verfügt über eine<br />

große Wohnküche, drei Schlafzimmer,Diele,<br />

Abstellraum, Bad und WC. Diemonatlichen<br />

Kosten inkl.Betriebskosten betragen rund<br />

€780 brutto (abhängigvom Nutzwert) und<br />

dieEigenmittel rund €20.300.<br />

Jugendliche bzw.Jung-Familien<br />

mit 15 Heimplätzender<br />

Diakonie.Besonders praktisch<br />

für Familienist der4-gruppige<br />

Kindergarten direkt in derAnlage<br />

sowie dieAHS in direkter<br />

Nachbarschaft. EinHausbetreuer<br />

befindet sich vor Ort.<br />

Das Wohnungsangebot umfasst<br />

Ein- bisVier-Zimmer-<br />

Wohnungen mitdurchschnittlichen<br />

Größen zwischen 36 und<br />

115 m 2 –alle mit großzügigen<br />

privaten Freiflächen. <br />

<strong>Wohnkrone</strong> 11


SMARTes Wachstum<br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

Seit Juli 2016 leben Andrea Kojic und Mario Ferstl in einer SMART-Wohnung im Sonnwendviertel.<br />

„Unsere Freunde sind ebenso begeistert. Viele beneiden uns.“<br />

Die Entwicklungdes geförderten<br />

Wohnbaus<br />

passt sich kontinuierlich<br />

den Herausforderungen von<br />

heute an und denkt gleichzeitig<br />

schon an dieBedürfnisse von<br />

morgen.Die demographischen<br />

Veränderungen der Stadt gebenden<br />

Trend für dieWohnformen<br />

derZukunft vor. ObSingle<br />

oderFamilie,Jung oder Alt, der<br />

geförderteNeubau bietet leistbarenWohnraumund<br />

setzt<br />

gleichzeitig aufsozialeDurchmischung<br />

und eingemeinschaftliches<br />

Wohnkonzept, um<br />

so das Miteinander zu stärken!<br />

Einesder innovativsten Wohnkonzepte<br />

sind diesogenannten<br />

„SMART-Wohnungen“.<br />

BesteAusnutzung<br />

von Flächen<br />

„SMART-wohnen“ bedeutet<br />

kompaktes, kostengünstiges<br />

Wohnen auf Grundlageeiner<br />

optimalen Flächenausnutzung<br />

der jeweiligenWohneinheit. Die<br />

Optimierung desRaumerlebnisses,<br />

Funktionalität sowie die<br />

Orientierung an den Bedürfnissen<br />

unterschiedlicher<br />

Nutzergruppen und modernen<br />

Lebensstilen stehen imVordergrund.<br />

Im Sonnwendviertel<br />

rund um den neuen Hauptbahnhof<br />

in Favoriten wurden<br />

12 <strong>Wohnkrone</strong><br />

zahlreiche dieser Wohnungen<br />

bereits fertiggestelltund auch<br />

bezogen.Wir habenuns mit<br />

demjungen Paar Mario Ferstl<br />

und Andrea Kojicüber das LebenineinerSMART-Wohnung<br />

unterhalten. „Wir wohnen seit<br />

Juli 2016 inunsererjetzigen<br />

Wohnung. Esist unsere erste<br />

gemeinsameWohnung.Daher<br />

haben wirnatürlich große Sorgfalt<br />

beider Suche nach einem<br />

passenden Objekt walten lassen.<br />

Als wir vondiesemProjekt<br />

hörten, haben wiruns gleich<br />

beworben. Es galtauch, die<br />

Kriterien für eine<br />

solche<br />

Wohnung zu<br />

erfüllen“, so<br />

Mario Ferstl.<br />

Wie sehen<br />

diese Kriterien<br />

im Detail<br />

aus?<br />

Grundvoraussetzungen:<br />

Vollendung des 17. Lebensjahres<br />

Zwei Jahre Hauptwohnsitz in<br />

<strong>Wien</strong> an der aktuellen Adresse<br />

(Einreichadresse)<br />

Österreichische StaatsbürgerInnen<br />

oder diesen<br />

Gleichgestellte<br />

Unterschreitung der Einkommensgrenze<br />

Für SMART-Wohnungen muss<br />

zudem auch ein begründeter<br />

Wohnbedarf nachgewiesen<br />

werden, wie:<br />

Wir sind begeistert von<br />

den SMART-Wohnungen<br />

und dem Sonnwendviertel.<br />

Es ist unsere erste gemeinsameWohnung<br />

und wir<br />

genießen unserLeben in<br />

Favoriten. Unsere Freunde<br />

beneiden uns für diese<br />

tolleWohnung.<br />

Andrea Kojicund Mario Ferstl<br />

Überbelag<br />

Die derzeitige Wohnung ist für<br />

diedarinlebende Personenanzahl<br />

(Kernfamilie)zuklein.<br />

Hausstandsgründung<br />

ZumBeispiel JungwienerInnen-Aktion:<br />

Wenn man jünger<br />

als30Jahreist und dieletzten<br />

zehn Jahre beiden Elterngelebthat.<br />

Mitbesonderen Bedürfnissen<br />

Altersbedingter Wohnbedarf:<br />

Wenn man über 65<br />

Jahrealt istund Pflegestufe<br />

3bezieht,<br />

oder in einem<br />

Wohnhaus ohne<br />

Lift/Bad/WC<br />

wohnt.<br />

SMART-Wohnungen<br />

zeichnen<br />

sich durcheinen<br />

besonderskompaktenBaustil<br />

zwischen40bis<br />

100 QuadratmeternGröße<br />

aus.<br />

Barrierefreier Wohnbedarf:<br />

Hierfür ist einefachärztliche Bestätigung<br />

notwendig.<br />

„In unserem Fallwar es die<br />

JungwienerInnen-Aktion. Es<br />

war zudem auch immer unser<br />

Wunsch inFavoriten zu bleiben.Wir<br />

haben hierunsere<br />

Wurzeln. Und dieLageist außerdem<br />

ideal.Wir haben hierim<br />

Sonnwendvierteldie perfekte<br />

Mischung ausZentrumsnähe<br />

und Erholungsräumen. DieAnlageist<br />

großzügiggestaltet“, so<br />

AndreaKojic.<br />

Am Bauplatz inder Alfred-<br />

Adler-Straße wurden 116 geförderte<br />

SMART-Wohnungen<br />

errichtet. Werden diese den<br />

Ansprüchen und Erwartungen<br />

der jungenMieter gerecht?<br />

„Also wirsindmit unserer Wohnung<br />

mehr alsglücklich. Auch<br />

im Kontaktmit unseren Nachbarn<br />

hörenwir immerwieder<br />

WOHNBERATUNG WIEN<br />

vonder hohen Zufriedenheit.<br />

Einesder größten Komplimente<br />

machen uns aber regelmäßig<br />

unsereFreunde.Viele sagen<br />

nach einem Besuch beiuns,<br />

dasssie sichebenfalls so eine<br />

Wohnungwünschen würden.<br />

Dasspricht ganz eindeutigfür<br />

dieSMART-Wohnungen“,so<br />

das Paar. DieNachfrage nach<br />

dieser besonders innovativen<br />

Wohnform istalso da.Jede<br />

dritte Wohnungwirdderzeit im<br />

SMART-Standard errichtet.<br />

Terminvereinbarung und Information: Montag bisFreitag7bis 20 Uhr.<br />

Telefon:01/24 111.<br />

Persönliche Beratung:<br />

1030 <strong>Wien</strong>, Guglgasse 7 - 9/Ecke Paragonstraße.<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8bis 19 Uhr, Mittwoch<br />

von8bis 12 Uhr.<br />

E-Mail: wohnberatung@wohnberatung-wien.at<br />

www.wohnberatung-wien.at<br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

SMARTe Wohnbauoffensive<br />

Mehr als 3.000SMARTeWohneinheiten<br />

sind aktuell in Bau<br />

oder Bauvorbereitung.Die intelligentenund<br />

kompakten<br />

Wohnungen zeichnen sich<br />

ebenso durch besonderskostengünstige<br />

Konditionen von<br />

maximal 7,50EuroBrutto-Miete<br />

pro Quadratmeter Nutzfläche<br />

und maximal60Europro Quadratmeter<br />

an Eigenmitteln aus.<br />

„Doch es sind nicht nur diebesondersgünstigen<br />

Konditionen,<br />

diefür diese Wohnung gesprochen<br />

haben. Natürlich sind<br />

wirfroh, dass wir nichtunser<br />

ganzesGehaltindie Finanzierungstecken<br />

müssen. Es ist<br />

auch der durchdachte Grundriss.<br />

DieArt,wie die Wohnung<br />

AUF EINEN BLICK:<br />

aufgebaut ist. Siebietet unsalle<br />

Möglichkeiten derEinrichtung.<br />

Esgibt keinetoten, nutzlosen<br />

Ecken und Gänge, dieman<br />

nicht sinnvoll nutzen kann. Dennoch<br />

haben wirabergenug<br />

Freiräume, damituns nicht die<br />

Decke auf den Kopffällt. Wir<br />

sind hier sehr glücklich“,<br />

schwärmt Mario Ferstl.<br />

SMART-Wohnungen zeichnen sich aus durch:<br />

•optimale Flächennutzung<br />

•durchdachtekompakte Grundrisse<br />

•Wahlmöglichkeit zwischenunterschiedlichen Ausstattungspaketen<br />

•niedrige Bau- undNutzerkosten<br />

Bei Fragen stehen Ihnen dieMitarbeiterInnender Wohnberatung <strong>Wien</strong><br />

gerne zurVerfügung.<br />

<br />

<strong>Wohnkrone</strong> 13<br />

Foto: Christian A. Pichler


Inunmittelbarer Nähe zum<br />

neuen Hauptbahnhof erhält<br />

<strong>Wien</strong> einneues Stadtviertel<br />

mitinsgesamt rund5.000 Wohnungen,<br />

einem Schulcampus,<br />

ParkanlagensowieBürobauten<br />

und Geschäftszonen. Der zweite<br />

Bauträgerwettbewerbim<br />

Sonnwendviertel hattedas<br />

Thema„SMART wohnen“. Für<br />

die besonders kompakten und<br />

kostengünstigenSMART-Wohnungen<br />

war im Wettbewerbdie<br />

Aufteilungvorgegeben: 50 Prozent:<br />

Ein- bisZwei-Zimmer-<br />

Wohnungenund 50 Prozent:<br />

Drei-Zimmer-Wohnungen.<br />

SMART-Wohnungenpunkten<br />

durchhoheAlltagstauglichkeit<br />

beigleichzeitigsehr günstigen<br />

Eigenmittelnund Mieten. Sie<br />

10., ALFRED-ADLER-STRASSE12–<br />

SONNWENDVIERTEL –BPL B.<strong>04</strong><br />

148geförderteMietwohnungen,davon<br />

116 SMART-Wohnungen<br />

mitSuperförderung<br />

Bauträger:HEIMBAU<br />

Planung: Geiswinkler&Geiswinkler<br />

Baubeginn: Herbst 2014<br />

Bezugstermin: Sommer2016<br />

Hinweis:Die Wohnungen<br />

sindbereits bezogen!<br />

14 <strong>Wohnkrone</strong><br />

zeichnensichdurch effiziente<br />

Grundrisse aus. Diese sind<br />

besonders flexibel gestaltet,<br />

sodass sie wechselnden Anforderungen<br />

genügen. Die<br />

kompakte Planung reduziert<br />

nicht genutzteWohnflächen<br />

und minimiertsodie Kosten.<br />

Toplage mit perfekter<br />

Öffi-Anbindung<br />

DieWohnanlageliegt im nördlichen<br />

Teildes neuen Stadtviertels<br />

inunmittelbarer Nähe zum<br />

neuen Hauptbahnhof. Im Westen<br />

grenzt der Neubau an die<br />

Sonnwendgasse/Rieplstraße/<br />

Lageund Infrastruktur:<br />

<br />

Nahversorgung:<br />

<br />

Park- undGrünflächen:<br />

<br />

Kinderfreundlich:<br />

<br />

Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

<br />

Fotos: WSW Zamisch<br />

Ein neuer Stadtteil<br />

für viele verschiedene<br />

Interessen<br />

entstand rund um<br />

den neuen Hauptbahnhof<br />

in Favoriten.<br />

SMARTe<br />

Wohnungen<br />

wurden integriert.<br />

Die Umgebung bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten<br />

Gombrichgasse, im Norden an<br />

dieGerhard-Bronner-Straße.<br />

Im Süden liegt dieAlfred-Adler-<br />

Straße, östlich grenzt dieAnlage<br />

an dieKarl-Popper-Straße.<br />

Die Anbindung an öffentliche<br />

Verkehrsmittel istausgezeichnet:<br />

Derzeitist das Gebiet<br />

mit derU1(Keplerplatz),der<br />

S-Bahn (Südtiroler Platz/Hauptbahnhof)<br />

und der StraßenbahnlinieDerreichbar.<br />

Ideale Versorgungslage<br />

DieNahversorgung findet vor<br />

derHaustür statt: Das Einkaufszentrum<br />

inder „BahnhofCity“<br />

bietetauch zu besonders attraktiven<br />

Öffnungszeiten ein<br />

breites Angebot an Shops, weitere<br />

Geschäfte sind imWohnviertel<br />

beheimatet. Darüber hinaus<br />

finden sich Einkaufsmöglichkeiten<br />

inder Fußgängerzone<br />

Favoriten beziehungsweise<br />

am Columbusplatz sowieam<br />

Viktor-Adler-Markt.Verschiedene<br />

Ärzte und Apotheken<br />

sowiedas Kaiser-Franz-Josef-<br />

Spital sorgen für eine optimale<br />

medizinischeVersorgung.<br />

Trotz derNähe zum Zentrum<br />

bietet dasneue Wohngebieteine<br />

VielzahlanFreizeitmöglichkeiten.<br />

Im Areal selber gibt es<br />

denHelmut-Zilk-Park, Schweizer<br />

Garten und Belvedere sind<br />

zu Fuß erreichbar.Erholungsgebietewie<br />

der <strong>Wien</strong>erberg<br />

oder der Laaer Waldstehen für<br />

Freizeitaktivitäten genauso zur<br />

Verfügungwie der Kurpark<br />

Oberlaa. Kleine und große<br />

Wasserratten werden sich im<br />

Amalienbad und im Sommerbad<br />

Laaerbergwohl fühlen. <br />

Wohnen zwischen Grün- und Freiflächen<br />

mit Baumbewuchs, Spielflächen, Sitzund<br />

Kommunikationsmöglichkeiten.<br />

Inder Wiesen Ost in Liesing<br />

entsteht ein Wohnparadies,<br />

das unterschiedliche Ansprüche<br />

perfekt bedient.Bauplatz<br />

4besteht aus einem S-förmigen<br />

Hochhaus mit243 geförderten<br />

Wohnungen, davon 81<br />

SMART-Wohnungenmit Superförderung,<br />

und entsteht nordöstlich<br />

desBaugebiets an der<br />

Rößlergasse. DieLeitidee des<br />

Wohnprojekts „Querbeet“ besteht<br />

darin, günstigen Wohnraumzuschaffen<br />

und gleichzeitig<br />

dieGemeinschaft mitzahlreichenAngeboten<br />

zu fördern.<br />

Neben vielen Möglichkeiten<br />

zum gemeinsamen Gärtnern<br />

gibt es hier auch eine Vielzahl<br />

an bauplatzübergreifenden Ge-<br />

23., INDER WIESEN OST BTW - BPL 4<br />

243geförderteMietwohnungen,davon<br />

81 SMART-Wohnungenmit<br />

Superförderung<br />

Bauträger:ÖVW<br />

Planung: synn architekten<br />

Baubeginn: Sommer<strong>2017</strong><br />

Bezugstermin: Sommer2019<br />

meinschaftsflächen.„Quer-<br />

beet“ bietet Raum für Landwirtschaftund<br />

gelebte Nachbarschaft.<br />

DasWohnungsangebot<br />

umfasst Ein- bis Fünf-Zimmer-<br />

Wohnungen in durchschnittlichen<br />

Größen von 36 und<br />

103 m².Ideal für Familien: Der<br />

im Erdgeschoß situierte Kindergarten<br />

verfügt über einen eigenen<br />

Kinderspielplatz mitRasenhügel.<br />

Zahlreiche Schulen, Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Erholungsräume<br />

runden das Angebot zusätzlich<br />

ab.<br />

DieEigenmittel betragen rund<br />

€283/m 2 (SMART:€55/m 2 )und<br />

diemonatlichenKosten ca.<br />

€7,78/m 2 (SMART:7,28/m 2 ). <br />

Lageund Infrastruktur:<br />

<br />

Nahversorgung:<br />

<br />

Park- undGrünflächen:<br />

<br />

Kinderfreundlich:<br />

<br />

Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

<br />

WOHNBEISPIEL<br />

Zimmer 1<br />

16.88 m 2 Zimmer 2<br />

9.68 m 2<br />

Zimmer 3<br />

11.68m 2<br />

Bad<br />

WOKÜ<br />

4.70 m 2 WC<br />

29.18 m 2<br />

2.70 m 2<br />

VR<br />

13.20 m 2<br />

Diese Vier-Zimmer-Wohnung (rd.88m 2 )mit Balkon (ca.8m 2 )<br />

verfügtübereinegroßeWohnküche, drei Schlafzimmer, Vorraum,Bad<br />

und WC. Die monatlichen Kosten inkl.Betriebskosten<br />

betragen rund €700 brutto (abhängigvom Nutzwert)<br />

und dieEigenmittel rund€25.500.<br />

Tippfür Naturfreunde: Das Erholungsgebiet<br />

<strong>Wien</strong>erberg<br />

und der<strong>Wien</strong>erwald<br />

sind direkt vor der<br />

Haustüre.<br />

Foto: Synn Architekten<br />

Balkon<br />

8.30m 2<br />

Fotos: Wohnservice <strong>Wien</strong>/RGE-Photo<br />

<strong>Wohnkrone</strong> 15


Der zentral gelegene Seegibt dem Stadtteil<br />

seinen Namen. Seit dem Vorjahr ist auchdas<br />

Baden möglich.<br />

Ob Wochenmarkt, Öffi-Anbindung<br />

oder dasvielfältige Freizeitangebot:<br />

Die Seestadt bietet<br />

ihren Bewohnernalles, was<br />

man für den Alltag braucht.<br />

„Die Zeit läuft hier langsamer“<br />

Fotos: Christian A. Pichler<br />

Seit zwei Jahren lebt Alexander W. mit seiner Familie in der<br />

Seestadt. Eltern und Kinder fühlen sich hier rundum wohl.<br />

Die Seestadtaspern ist<br />

ein Stadtteil,der sich<br />

rasch verändert.Diese<br />

Erfahrung machte auch Alexander<br />

W. mitseiner Familie,<br />

obwohl man erst seitJuni 2015<br />

hier lebt: „Im Vorjahr sind wirin<br />

denUrlaubgefahren und nach<br />

der Rückkehr stand plötzlich<br />

der Rohbau eines Hauses in<br />

der Nachbarschaft“, erinnert<br />

sich der sympathische <strong>Wien</strong>er,<br />

der alsAußendienstmitarbeiter<br />

für eine Versicherung tätigist.<br />

DerGrund für dieÜbersiedlung<br />

in dasStadtentwicklungsgebiet<br />

nördlich der Donauist leicht erklärt.<br />

Der Jung-Familie mit zwei<br />

Buben wurde der Platz inder<br />

Wohnungim3.Bezirknahe<br />

des Herz-Jesu-Krankenhauses<br />

zu eng und zudem gabesin<br />

dernäheren Umgebung viele<br />

Unfälle.Sowurde der Entschluss<br />

gefasst, sich beider<br />

Wohnberatung <strong>Wien</strong> zu registrieren.<br />

Danach ging es sehr<br />

schnell. Zur Auswahl standen<br />

vier geförderte Wohnungen in<br />

der Seestadtund eine beimArsenal.Rasch<br />

fiel dieEntscheidung<br />

fürAspern: „Wir wohnen<br />

auf 1<strong>04</strong> m 2 und nach hinten hinaus<br />

ebenerdig. Unsere Kinder<br />

haben einen tollen Innenhof<br />

zum Spielen“, beschreibt W.<br />

dieVorzüge der Wohnung, die<br />

letztlich denAusschlag gab.<br />

Hilfreich für die Familie war<br />

auch ein Eigenmittelersatzdarlehen<br />

der Stadt<strong>Wien</strong>,um<br />

denGenossenschaftsanteilzu<br />

finanzieren.<br />

Vielfältiges Freizeitangebot<br />

und guteNahversorgung<br />

Seitdemfühltsichdie Familie<br />

rundum wohl in derSeestadt.<br />

Derältere Sohnfährt im Alter<br />

von sieben Jahren bereits täglich<br />

alleine mit dem Fahrrad in<br />

dieSchule und auch dem Jüngeren<br />

mitdrei Jahrengefällt es<br />

imKindergarten.„Das istfür<br />

uns schon ein großes Plus“,<br />

schildertder stolze Vater.Hinzu<br />

kommt, dass es imStadtentwicklungsgebietvieleGrünflächen<br />

und Spielplätze gibt.<br />

In das Naherholungsgebiet Lobau<br />

istesaußerdem nicht weit.<br />

Nicht zuletzt wird derSee im<br />

Zentrum des riesigenAreals<br />

geschätzt, wo mittlerweileauch<br />

dasBaden erlaubtist. „Esist<br />

zwar hier schon waslos, aber<br />

manfühltsichnoch wieam<br />

Land“, beschreibtW.die Stimmungimneuen<br />

Stadtteil, der<br />

immerhinbereits rund 7.000<br />

Bewohner hat. Bestes Beispiel<br />

sei eine Hasenfamilie,die öfters<br />

AlexanderW.inder Küche seiner Genossenschaftswohnung<br />

imInnenhofder Wohnhausanlageanzutreffen<br />

ist. Ein weiterer<br />

Punktsei dieausgezeichnete<br />

Nahversorgung. In den Geschäften<br />

bekommtman alles,<br />

was manfür dentäglichen Bedarf<br />

braucht. Jeden Freitag<br />

gibt es außerdem einen Markt,<br />

und fünf Bauernaus derUmgebungbieten<br />

ihre Produkte in<br />

einem Geschäft an. Verschiedene<br />

Gastronomiebetriebe<br />

runden das Angebot ab.<br />

OptimaleÖffi-Anbindung und<br />

gelebte Nachbarschaft<br />

Doch trotz der fast ländlichen<br />

Atmosphäregibt es durchdie<br />

U-Bahn einenoptimalen Anschluss<br />

andas öffentliche Verkehrsnetz.<br />

„Dadurch ist man in<br />

27 Minuten am Karlsplatz und<br />

praktisch mitten in der Stadt“,<br />

erzählt W. Verbesserungsfähig<br />

sei vielleicht noch einwenigdie<br />

Parkplatzsituation, da es zu<br />

wenigStellplätze an der Oberfläche<br />

geben würde. VieleBewohner<br />

störe zudem auch die<br />

etwas umständliche Zufahrtin<br />

das Stadtentwicklungsgebiet<br />

über dieOstbahnbegleitstraße.<br />

„Aber wirstehen janocheher<br />

am Anfang des Gesamtprojektsund<br />

esgibt Verbesserungen<br />

imZugeder nächsten Ausbaustufen“,<br />

meintder Familienvater.<br />

Auf jedenFall positiv sei die<br />

gelebteNachbarschaft inder<br />

Seestadt.Esfallesehr leicht,<br />

Kontaktemit anderen Bewohnernzuknüpfen.<br />

Dazu gibt es<br />

eine Facebook-Gruppefür jeden<br />

Bauplatz, wo bei Problemen<br />

rasch nachbarschaftliche<br />

Hilfeorganisiert werdenkann.<br />

Obwohl imStadtteilinden kommendenJahren<br />

große Veränderungen<br />

anstehen, blickt W.<br />

optimistisch indie Zukunft: „Es<br />

gibt hiernicht so denDruckwie<br />

in derStadt. DieZeit läuft hier<br />

langsamer.“ <br />

SEESTADT ASPERN WÄCHST WEITER<br />

Im größten Stadtentwicklungsgebiet<br />

Europaserfolgte bereits der<br />

Auftakt für dienächste Wohnbauetappe:<br />

Im neuen Quartier „Am<br />

Seebogen“entstehen in denkommenden<br />

Jahreninsgesamt1.120<br />

Wohnungen, davon 860 gefördert.Hinzukommen<br />

noch 120<br />

neue Gemeindewohnungen.<br />

DerStart für dieWettbewerbe zur<br />

Auswahl der besten Wohnprojekteerfolgtekürzlich.Die<br />

neuen<br />

Wohnungen werden nordöstlich<br />

des Sees, direktander U2 gebaut.Insgesamt<br />

sieben Bauplätze<br />

sindGegenstand derzweiWettbewerbsverfahren<br />

für geförderte<br />

Wohnungen sowieBaugruppen.<br />

Aufeinem zusätzlichen achten<br />

Bauplatz werdenrund 120 neue<br />

Gemeindewohnungen errichtet.<br />

DerAnteilanbesonderskostengünstigem<br />

Wohnraumliegt bei<br />

40 Prozent–was europaweiteinzigartigist.Innovation<br />

imneuen<br />

Quartier wird aberauch eine besonders<br />

engeVerknüpfung von<br />

Wohnen und Arbeiten sein. So<br />

sindmindestens20Prozentder<br />

vermietbarenNutzflächeeines<br />

Bauplatzesfür Nicht-Wohnnutzungen<br />

vorgesehen.Dazu zählen etwadirekt<br />

an Wohnungen angrenzende<br />

und anmietbareBüroräume.<br />

Ziel ist es, das Arbeiten von<br />

Zuhause aus zu erleichternsowie<br />

Einkaufs- und Bildungsmöglichkeiten<br />

direkt inden Anlagen zu<br />

schaffen. Eine Bücherei und ein<br />

Kindergarten sind bereits fix.<br />

Foto: WSW/Zamisch<br />

16 <strong>Wohnkrone</strong><br />

<strong>Wohnkrone</strong> 17


Foto: shutterstock/Wohnservice <strong>Wien</strong><br />

Großzügige Boulevards prägen das Straßenbildinder Seestadt<br />

Foto: WSW/Zamisch<br />

Die Anlage Maria-Tusch-Straße 14–18 in derSeestadt<br />

aspern bietet leistbare Wohnungenmit nettem Umfeld<br />

sowohl für Familienmit Kindernals auch für Singles.<br />

<strong>22</strong>., MARIA-TUSCH-STRASSE14–18–ASPERN D10<br />

Insgesamt 313 geförderte<br />

Mietwohnungen<br />

Bauträger:ÖVW undEGW<br />

Heimstätte<br />

Planung: TovattArchitects &<br />

Planners +Architekten Hackermüller<br />

Hinweis:Die Wohnungen<br />

sindbereits vergeben!<br />

18 <strong>Wohnkrone</strong><br />

Lageund Infrastruktur:<br />

<br />

Nahversorgung:<br />

<br />

Park- undGrünflächen:<br />

<br />

Kinderfreundlich:<br />

<br />

Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

<br />

Das Ensemblebefindet<br />

sich inbester Lage zwischen<br />

Sonnenallee und<br />

Hannah-Arendt-Park. Neben<br />

Wohnungen bietet es auch viel<br />

Platz für andereNutzungen und<br />

eine vielfältigeNahversorgung.<br />

DieBauträgerÖVW mit 163geförderten<br />

Mietwohnungen und<br />

EGW Heimstätte mit150 geförderten<br />

Mietwohnungenrealisierten<br />

eine Wohnhausanlage<br />

bestehend aus vier Gebäuden.<br />

Das Erdgeschoß istvorwiegend<br />

fürGeschäftsflächen<br />

reserviert:Neben der Nahversorgung<br />

an der Maria-Tusch-<br />

Straßesind an der Sonnenallee<br />

eine Polizeistation und zum<br />

Parkhin gastronomische Einrichtungen<br />

sowiedie Lokale<br />

der Gebietsbetreuung<br />

und von wienworkuntergebracht.<br />

Das Wohnungsangebotumfasst<br />

Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungenmit<br />

durchschnittlichen<br />

Größen von 35 bis<br />

108 m 2 .PrivateFreiräume sind<br />

inForm von Loggien, Terrassen<br />

und Balkonen vorhanden. Die<br />

Foto: ChristianA.Pichler<br />

Kombination von Wohnen und<br />

Arbeiten ist gutmöglich, unter<br />

anderem können Büros angemietet<br />

werden. Eingroßzügiger<br />

Gemeinschaftsraum mitVerbindung<br />

zum Innenhof und<br />

zum Stadtteilparkliegtzentral in<br />

der Wohnhausanlage. <br />

Foto: Christian A. Pichler<br />

Bringen Sie <strong>Wien</strong><br />

zum Blühen!<br />

Ein Fotowettbewerb derStadt <strong>Wien</strong>.<br />

Hobbygärtner aufgepasst:<br />

dieeigeneBlütenpracht<br />

imBlumenkisterl,<br />

auf der Terrasse, auf<br />

dem Balkon oder im Gemeinschaftsgarten<br />

fotografieren und<br />

mitmachen. Einfachdas Bild<br />

hochladen und gewinnen! Die<br />

schönsten Fotos werden von<br />

der Stadt<strong>Wien</strong> prämiert.Der<br />

Fotowettbewerb„Blühendes<br />

Zuhause –gute Nachbarschaft“<br />

geht nun in dieneunte<br />

Runde. Auf dieschönsten<br />

privaten Grünoasen warten<br />

wertvolle Preise.<br />

My home is MySky<br />

<strong>Wien</strong> 1100, Laaer-Berg-Straße 47 B<br />

Heim-Vorteil: Wohnheim für<br />

junge Menschen bis 30 Jahre<br />

STUDENTENWOHNEN.AT<br />

Guglgasse 8/4/2/2 ı 1110 <strong>Wien</strong> ı Tel: +43 1 913 6974<br />

office@studentenwohnen.at ı www.studentenwohnen.at<br />

Foto einsenden undmitmachen<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle<br />

<strong>Wien</strong>er, dieinmehrgeschoßigen<br />

Wohnbauten leben, egal<br />

ob imGemeindebau oder im<br />

geförderten Wohnbau, sowie<br />

alle privaten Wohnungsmieter.<br />

Jeder Teilnehmer erhält einen<br />

CEWE-GutscheinimWertvon<br />

€30,- auf das gesamte CEWE-<br />

Fotowelt-Sortiment. Auf dieGewinner<br />

warten wertvollePreise.<br />

100 geförderte Mietwohnungen davon 35 "SMART-Wohnungen"<br />

■ Wohnungsgrößen von 45 m 2 bis 90 m 2<br />

■ Waschsalon, Veranstaltungs- und Party-Raum<br />

■ Schnelle öffentliche Verkehrsanbindung<br />

■ Miete geförderte Mietwohnungen: € 6,44/m 2 NW inkl. BK und Steuer<br />

■ Eigenmittel geförderte Mietwohnungen: € 470,–/m 2 NW<br />

■ Miete SMART-Wohnungen: € 7,15/m 2 NW inkl. BK und Steuer<br />

■ Eigenmittel SMART-Wohnungen: € 55,–/m 2 NW<br />

HEIM-VORTEIL: Wohnheim für junge Menschen bis 30 Jahre<br />

■ 170 Heimplätze<br />

Voraussichtliche Fertigstellung:<br />

ENDE <strong>2017</strong><br />

■ Fitnessraum, Sauna, Waschsalon, Veranstaltungs- und Party-Raum,<br />

Paketdepot und Fahrradabstellraum<br />

■ Benützungsentgelt in der Höhe von ab € 295,– (Zimmer unmöbliert,<br />

Küche und Bad sind ausgestattet) / ab € 337,– (voll möbliert)<br />

■ All inclusive: Heizung, Strom, Internet, TV, Zimmerreinigung u.v.m.<br />

Geförderte Mietwohnungen:<br />

Sonderkategorie „Urbanes<br />

Garteln“<br />

Aufgrund desgroßen Interesses<br />

werden auch heuer wieder<br />

Sonderpreise für„Urbanes<br />

Garteln“vergeben. Dazu zählen<br />

dieBepflanzung von Gemeinschaftsgärten,<br />

mobilen<br />

Beetenund Innenhöfen, sowie<br />

dieBegrünung vonBaumscheiben.<br />

Dabei werden Flächen<br />

rund um Stadtbäume<br />

bepflanzt,wodurch maneine<br />

Standortverbesserungfür die<br />

Bäume gewinnt und dieBetretung<br />

bzw.Befahrung dieser<br />

verhindert.<br />

WertvollePreisewarten<br />

Die Einsender der besten Fotos<br />

werdenimRahmeneiner<br />

glanzvollenAbschlussgala im<br />

<strong>Wien</strong>erRathaus ausgezeichnet.<br />

DenGewinnernwinken<br />

wertvolle Preisevon derBank<br />

Austria, sowieGutscheine und<br />

Sachpreise von den Kooperationspartnern.<br />

Wohnbauvereinigung für Privatangestellte<br />

gemeinnützige Ges.m.b.H.<br />

Werdertorgasse 9 ı 1010 <strong>Wien</strong> ı Tel. 01 / 533 34 14<br />

office@wbv-gpa.at ı www.wbv-gpa.at<br />

Facebook-Seite<br />

Facebook-affine Blumenfreunde<br />

können direkt von der Fanseite<br />

www.facebook.com/<br />

bluehendeszuhause aus am<br />

Fotowettbewerbteilnehmen.<br />

Dazugibt es regelmäßigInfos<br />

zum Wettbewerb,gärtnerische<br />

Tipps, Veranstaltungshinweise<br />

und Gewinnspiele.<br />

Der Blumen-Fotowettbewerb<br />

startet am 1. Mai<strong>2017</strong>.Einsendeschluss<br />

ist15. August <strong>2017</strong>.<br />

Alle Infos gibt es unter<br />

www.bluehendeszuhause.at


Das Sofortprogramm<br />

in Systemund<br />

Leichtbauweise<br />

für ein<br />

kostengünstiges<br />

temporäres<br />

Wohnen ist Teil<br />

der neuen Wohnbau-Offensive<br />

der<br />

Stadt <strong>Wien</strong>.<br />

Dieoptimierte Rahmenkonstruktionermöglicht<br />

eine leichteTrennbarkeitder<br />

Bauelemente, die dann<br />

wiederverwertet werden können.Die<br />

Bruttomiete liegt bei<br />

maximal €7,50/m 2 .Essind<br />

keine Eigenmittelerforderlich!<br />

Insgesamtsind für dasSofortprogramm<br />

rund €30Mio. aus<br />

<strong>Wien</strong>er Wohnbaufördermitteln<br />

reserviert. Alle Wohnungen können<br />

auchmöbliert angemietet<br />

werden. Die Möbelmiete wird in<br />

den monatlichen Kosten verrechnet.<br />

Holzysystem-Leichtbau in der<br />

Donaustadt<br />

Das Projekt in der Podhagskygassewird<br />

als Holzsystem-<br />

Leichtbaukonzipiert. Die Anlage<br />

gliedert sich in viele kleinere<br />

<strong>22</strong>., PODHAGSKYGASSE<br />

99 geförderte Wohnungen<br />

Bauträger:Siedlungsunion<br />

Planung: SIGSbauplanungsgmbH<br />

Bezugstermin:Anfang 2018<br />

Hinweis: FürdiesesProjekt können sich<br />

Interessierte ab Sommer<strong>2017</strong> auf<br />

www.wohnberatung-wien.at eintragen<br />

Sofortprogramm 2016 –<br />

Temporäres Wohnen<br />

Baukörper, die sichinzwei Linien<br />

aneinander reihen.Dadurch<br />

bilden sich auchU-förmig umschlossene<br />

Innenhöfe. Der kompakt<br />

bemessene Wohnraumsoll<br />

durch ein gemischtesAngebot<br />

an Gemeinschaftsflächen sinnvollerweitert<br />

werden. Die Ruhe-,<br />

Sport undSpielbedürfnissealler<br />

Generationen werden in einem<br />

Für diese möblierte Drei-Zimmer-Wohnung aus dem<br />

Sofortprogramm (ca.56m²)mit Vorraum, Wohnküche,<br />

Abstellnische, zwei Schlafzimmern, Gang,Bad und WC<br />

betragendie monatlichen Kosten inkl.Betriebskosten und<br />

MwSt. rund €425. Es sind keineEigenmittel erforderlich!<br />

20 <strong>Wohnkrone</strong><br />

Foto: Ludwig Schedl<br />

gemeinsam erlebbaren Freiraum<br />

vereint.Durch die Bereitstellung<br />

vonHochbeeten und<br />

von Freiflächen für „UrbanGardening“<br />

entsteht eingewisser<br />

Charakter der „Selbstversorgung“,<br />

Identität undRaumfür<br />

Kommunikation.Die Hausbetreuung<br />

erfolgt durchexterne<br />

Hausbetreuungsfirmen.<br />

Home 21 in Floridsdorf<br />

Das Projekt „Home 21 –Junge<br />

Generation“entsteht in Holzsystem-<br />

und Leichtbauweise,<br />

besteht auszwei Bauteilen mit<br />

begrünten Rankgerüsten und<br />

insgesamt 244geförderten<br />

Mietwohnungen für temporäres<br />

Wohnen. Nur ca. 40 Prozent des<br />

Grundstücks sind bebaut, die<br />

Foto: SIGS 2016<br />

Das Naherholungsgebiet Floridsdorfer Wasserpark<br />

restlichen60Prozent dienen der<br />

Grünraumgestaltung.Erschlossen<br />

werden die in den oberen<br />

Geschoßen angesiedelten Wohnungenübernatürlichbelichtete<br />

Stiegenhäuser. Im Erdgeschoß<br />

sind 23 Geschäftslokalefür<br />

Kleingewerbe,Dienstleistungen<br />

und Lagergeplant sowie Einlagerungsräume,<br />

Parkplätzeund<br />

Freiflächen.<br />

Diese gewerbliche und soziale<br />

Nutzung der Erdgeschoßzone<br />

belebt die Nachbarschaft und<br />

dient zusätzlich als Begegnungsraum.<br />

Bei Bedarf können<br />

hier auchRäume von derHausgemeinschaft<br />

für Veranstaltungenangemietetwerden.<br />

Das Wohnungsangebot umfasst<br />

Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen<br />

in durchschnittlichen Größen<br />

von 57 bis105 m 2 ,allemit<br />

privatenFreiflächen wie Balkon<br />

oder Terrasseund Schallschutzfenstern.<br />

Ganz im Sinnedes<br />

kostengünstigenBauens werden<br />

drei verschiedene Wohnungstypen<br />

nach SMART-Wohnungskriterien<br />

angeboten. Alle<br />

Wohnungen können auch möbliert<br />

angemietetwerden. Die<br />

Möbelmiete wird in den monatlichenKostenverrechnet,<br />

diese<br />

betragen dann ca.€8,10/m 2 .<br />

Die Hofzonepunktetmit Grünund<br />

Freiflächen mit künstlerischer<br />

Gartengestaltung, Baumbepflanzungen<br />

sowie Sitzmöglichkeiten.<br />

Der Jugend- und Kinderspielplatz<br />

dient als zentrale<br />

Kommunikationszone. Hier befindet<br />

sich auch ein Pavillon, der als<br />

Wintergarten genutzt werden kann.<br />

244geförderte Mietwohnungen<br />

Bauträger:Kallco<br />

Planung: trans_city<br />

Bezugstermin: Frühjahr 2018<br />

Lageund Infrastruktur:<br />

<br />

Nahversorgung:<br />

<br />

Park- undGrünflächen:<br />

<br />

Kinderfreundlich:<br />

<br />

Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

<br />

Foto: zVg<br />

21., SIEMENSSTRASSE 142 - SOFORTPROGRAMM<br />

Foto: schreinerkastler<br />

Gutes Angebot an Öffis und<br />

Nahversorgung<br />

Die Wohnhausanlage entsteht<br />

zwischenJosef-Brazdovics-<br />

Straße undHeinrich-von-Buol-<br />

Gasse, südlichvom Gaswerk<br />

Leopoldau, und zeichnetsich<br />

durch eine gute Infrastruktur<br />

aus.Eine Anbindung an dieA<strong>22</strong><br />

gibtesüber die Shuttleworthstraße.Autobuslinien<br />

und<br />

Schnellbahnverbindungen sind<br />

in unmittelbarer Nähe. Gastronomie,Lebensmittelmärkte<br />

und<br />

Geschäftedes täglichen Bedarfs<br />

findensich in der Umgebung.<br />

Leicht zu erreichen ist vor<br />

allemdas Donauzentrumsowie<br />

das Shopping CenterNord mit<br />

Einkaufsmöglichkeitenaller Art.<br />

Ärzteund Apotheken garantierendie<br />

medizinische Versorgung.<br />

Der Theresa-Tauscher-<br />

Park und derFloridsdorfer<br />

Wasserpark eignen sichhervorragend<br />

fürUnterhaltungoder<br />

kleine Spaziergänge.Die Erholungsgebiete<br />

Alte Donau,<br />

Donaupark und Neue Donau<br />

sind leichtzuerreichen. <br />

Fürdiese Zwei-Zimmer-Wohnung aus demSofortprogramm<br />

(ca. 47 m²)mit Balkon,Wohnküche, Schlafzimmer, Gang, Bad<br />

und WC betragen diemonatlichen Kosten inkl.Betriebskosten<br />

und MwSt. rund €360 (möbliert: ca.€390). Es sind keine Eigenmittel<br />

erforderlich!<br />

<strong>Wohnkrone</strong> 21


BERATUNGSSTELLE<br />

Experten helfen bei Fragen rundums Wohnen<br />

Allesaus einer Hand:<br />

Wohnberatung <strong>Wien</strong><br />

Mit den rund <strong>22</strong>0.000 Gemeindewohnungen und<br />

mehr als 200.000 Wohnungen aus dem geförderten<br />

Wohnbau verfügt <strong>Wien</strong> über ein umfassendes<br />

Angebot erschwinglicher Wohnungen.<br />

<strong>22</strong> <strong>Wohnkrone</strong><br />

Bereits heute leben 60<br />

Prozent der<strong>Wien</strong>erineinergeförderten<br />

oder einer<br />

Gemeindewohnung.Der<br />

geförderteWohnbau ist ein leistungsstarker<br />

Motor der Stadtentwicklung.<br />

Aktuell befinden<br />

sich Projekte mitrund14.000<br />

Wohneinheiten in Bau. 13.000<br />

neue Wohnungen –davon rund<br />

9.000 geförderte –sollen jährlich<br />

entstehen. Darüberhinaus<br />

werdenbis 2020 auch insgesamt<br />

4.000 neue Gemeindewohnungenhinzukommen.<br />

Egal,obgeförderte Miet- und<br />

Genossenschaftswohnungen,<br />

geförderteEigentumswohnungen,gefördert<br />

sanierte Wohnungen,<br />

wiedervermietete<br />

Wohnungen oder Gemeindewohnungen–inder<br />

Wohnberatung<br />

<strong>Wien</strong> erhalten Wohnungssuchendenichtnur<br />

umfassende<br />

Informationenüberdas<br />

vielfältige Wohnungsangebot<br />

derStadt<strong>Wien</strong>,sondernauch<br />

über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.<br />

Wohnungsinteressenten, die<br />

bereitslänger alsfünf Jahre in<br />

<strong>Wien</strong> leben, erhalten einen<br />

„Bonus“ beider Registrierung.<br />

<strong>Wien</strong>er Wohn-Ticket<br />

Seitfast zwei Jahren gelten<br />

auch einheitliche Richtlinien,<br />

um dieFairness und Transparenz<br />

für alle Wohnungssuchendennoch<br />

weiter zu erhöhen.<br />

MiterfolgreicherRegistrierung<br />

auf www.wohnberatungwien.at<br />

erhalten SieIhr persönliches<br />

<strong>Wien</strong>er Wohn-Ticket:<br />

DieHarmonisierung derstädtischen<br />

Wohnungsvergabe<br />

bringtwichtige<br />

Verbesserungen<br />

für alle <strong>Wien</strong>er.<br />

DieVorteile:<br />

NeueVergabekriteriendurch<br />

das <strong>Wien</strong>er Wohn-Ticket für<br />

den gesamten sozialen Wohnbau<br />

Vereinheitlichte Grundvoraussetzungen<br />

Sozial treffsichereund bedarfsgerechteVergabe<br />

DieInteressenten profitieren<br />

von einem deutlichgrößeren<br />

Angebot, es ist zudem nur eine<br />

einmaligeRegistrierung notwendig.<br />

Für dasgesamte Wohnungsangebot<br />

derStadt <strong>Wien</strong> gelten<br />

seit 1. Juli2015 einheitliche<br />

Grundvoraussetzungen:<br />

Vollendung des 17. Lebensjahres<br />

Fotos: PID/Christian Jobst<br />

ZweiJahre Hauptwohnsitz<br />

an der aktuellen Adresse in<br />

<strong>Wien</strong><br />

Österreichische Staatsbürgeroderdiesen<br />

Gleichgestellte<br />

Unterschreitungder Einkommensgrenze<br />

(WWFSG)<br />

Langzeit-<strong>Wien</strong>erInnen<br />

erhalteneinen Bonus<br />

<strong>Wien</strong>er bekommen zudem einen<br />

Zeitbonus bei der Wohnungssuche<br />

gutgeschrieben –<br />

maximal 9Monate mit<br />

15 Jahren Hauptwohnsitz in<br />

<strong>Wien</strong>. Je 5Jahre Hauptwohnsitz<br />

in<strong>Wien</strong> =3Monate (max.<br />

9Monate). <br />

INFO<br />

Wohnberatung <strong>Wien</strong><br />

Terminvereinbarung und<br />

Information: Montag bis<br />

Freitag von 7bis 20 Uhr,<br />

Telefon: 01/24 111.<br />

Persönliche Beratung:<br />

1030 <strong>Wien</strong>, Guglgasse 7–9/<br />

EckeParagonstraße,<br />

Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag<br />

von 8bis 19 Uhr,<br />

Mittwoch von 8bis 12 Uhr.<br />

E-Mail: wohnberatung@<br />

wohnberatung-wien.at<br />

www.wohnberatung-wien.at<br />

Die Mieterhilfe vom<br />

Wohnservice <strong>Wien</strong><br />

ist eine kostenlose<br />

Beratungsstelle für<br />

alle <strong>Wien</strong>erInnen bei<br />

Fragen zu Wohnund<br />

Mietrecht,<br />

Wohnungsgemeinnützigkeitsrecht<br />

sowie Wohnungseigentumsrecht.<br />

Bewohner von Privatwohnungen,<br />

gefördertenWohnungen,<br />

aber auch Mieter von Gemeindebauwohnungen<br />

finden hier<br />

rasche undunkomplizierte Unterstützung.Die<br />

Themenpalette<br />

reicht von Wohn- und Mietrecht<br />

über das Wohnungsgemeinnützigkeitsrecht<br />

(geförderte<br />

Wohnungen) biszuWohnungseigentumsrecht.<br />

Wer also<br />

Fragen zur Betriebskostenabrechnung<br />

oder zu Mietverträgen<br />

hat, dieletzte Mietzinserhöhung<br />

nicht nachvollziehen<br />

kannoder sichüber Wohnungsweitergaben<br />

informieren<br />

möchte, istbei den Experten<br />

der Mieterhilfegut aufgehoben.<br />

BeratunganersterStelle<br />

Individuelle Beratung, hohe<br />

Serviceorientierung und Kundenfreundlichkeit<br />

zählenzu<br />

denStärken desMieterhilfe-<br />

Teams. Im Jahr 2016 hatten die<br />

BeraterInnen derMieterhilfe<br />

insgesamt 28.000 Kontakte zu<br />

KundInnen. Täglich werden<br />

mehr als 100telefonische Beratungen<br />

zu verschiedensten<br />

Themen durchgeführt. Unter<br />

www.mieterhilfe.aterhalten<br />

Foto:WSW/Fetz<br />

Mieterhilfe: kostenlos,<br />

kompetent, konsequent<br />

Ratsuchende rund um dieUhr<br />

Informationen anhand von<br />

Service-Tools, einem mietrechtlichenGlossarsowieFallbeispielenzum<br />

Nachlesen. Per<br />

Mausklickkönnen so etwadie<br />

Betriebskosten oder dieMiete<br />

bequemvon Zuhause aus kontrolliertwerden.<br />

Überprüfenzahlt sich aus!<br />

<strong>Wien</strong>er Betriebskostenrechner:<br />

Welche Kosten in der Betriebskostenrechnung<br />

enthalten sein<br />

dürfen,ist im Mietrechtsgesetz<br />

festgehalten. DerBetriebskostenrechner<br />

der Mieterhilfe<br />

ermöglicht eine Überprüfung<br />

der einzelnen Positionen per<br />

Mausklick.<br />

betriebskostenrechner.wien.at<br />

<strong>Wien</strong>er Mietenrechner:<br />

MitwenigenMausklickskann<br />

überprüft werden, ob dieMiete<br />

angemessenoder zu hoch ist.<br />

www.mietenrechner.wien.at<br />

<strong>Wien</strong>erAblöserechner:<br />

Erfahren Sie, fürwelche MietgegenständeoderInventargüter<br />

Siebei Wohnungswechsel<br />

Ablöse erhalten können –und<br />

inwelcher Höhe!<br />

www.abloeserechner.wien.at<br />

Online-Mietenrechner jetzt<br />

auchals App!<br />

Mit der App des<strong>Wien</strong>er MietenrechnerskanndiesesServicetool<br />

auch bequem unterwegs<br />

am Smartphone oder Tablet<br />

genutzt werden.Die App steht<br />

für iOS und Androidunentgeltlichzur<br />

Verfügung. Sieist unter<br />

„<strong>Wien</strong>er Mietenrechner“inden<br />

Stores zu findenbzw.unterden<br />

Apps derStadt<strong>Wien</strong>gelistet.<br />

Mietvertrags-Check:<br />

SolltenSie FragenzuIhrem Mietvertrag<br />

haben oder Unklarheiten<br />

bei derFormulierungauftreten,<br />

ist es immer ratsam, das Team<br />

der Mieterhilfe zu kontaktieren!<br />

Die Expertenraten, auf folgende<br />

Punktebesonderszuachten:<br />

Höhedes Mietzinses,besonders<br />

beiZuschlägen<br />

Wertanpassung,Indexregelung<br />

des Mietzinses<br />

Höheund Veranlagung der<br />

Kaution<br />

Laufzeitdes Mietvertrages<br />

bzw. Befristung<br />

Kündigungsmöglichkeiten<br />

und Fristen<br />

Erhaltungspflichten und<br />

Rückstellung derWohnung<br />

Verzicht des Mietersauf<br />

Schadenersatz<br />

Tipp!<br />

Alle Unterlagen rund um die<br />

Wohnung aufbewahren: Eine<br />

Mietzinsvorschreibung, Betriebskostenabrechnung<br />

oder<br />

sonstige Schreiben desVermieters<br />

kann bei späteren Unklarheiten<br />

sehr wichtig werden.<br />

Auch wenn das Mietverhältnis<br />

beendet wird,ist es ratsam, die<br />

Unterlagennoch mindestens<br />

drei Jahreaufzuheben.<br />

INFO<br />

Mieterhilfe –<br />

Ihr Rechtals MieterIn<br />

1010 <strong>Wien</strong>,<br />

Rathausstraße 2.<br />

Telefon: 01/4000-25900.<br />

E-Mail:mieterhilfe@<br />

post.wien.gv.at<br />

Montag bis Freitag,<br />

von 8bis 17 Uhr.<br />

www.mieterhilfe.at<br />

Bezahlte Anzeige |<strong>Wohnkrone</strong> 23

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