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Immobilien<br />
<strong>smartLiving</strong>.<br />
MAGAZIN<br />
➤ Der Markt für Luxus-Immobilien wächst kontinuierlich,<br />
was auch die Studien der großen Branchenunternehmen wie<br />
Engel & Völkers oder auch Dahler & Company zeigen. Die<br />
Unternehmensgruppe hat sich auf die Vermittlung hochwertiger<br />
Wohnimmobilien in bevorzugten Lagen spezialisiert<br />
und analysiert jedes Jahr die Umsatz- und Verkaufszahlen<br />
von Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
mit einem Kaufpreis ab 750 000 Euro an den sechs<br />
deutschen Top-Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,<br />
Hamburg, Köln und Stuttgart. Grundlage der Analyse sind<br />
die Zahlen der jeweiligen städtischen Gutachterausschüsse.<br />
Im ersten Halbjahr 2016 lag der Umsatz an den sechs Standorten<br />
demnach bei 1,66 Milliarden Euro im Premium-Segment,<br />
was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine weitere<br />
Steigerung bedeutet. Das Fazit der Analysten: Der Premiumimmobilienmarkt<br />
ist weiter im Aufwind.<br />
Die teuerste Wohnlage Deutschlands befindet sich<br />
weiterhin auf Sylt - mit Preisen von bis zu 35 000 Euro<br />
pro Quadratmeter in Kampen<br />
Zum gleichen Ergebnis kommen auch die Experten von Engel<br />
& Völkers. Das Handeln mit Luxusimmobilien in den exklusiven<br />
Lagen Deutschlands sei durch kontinuierliches Wachstum<br />
und eine anhaltende Nachfrage geprägt, so Kai Enders, Vorstandsmitglied<br />
der Engel & Völkers AG. Welche Objekte in diese<br />
Kategorie fallen, hat das Immobilienunternehmen dabei klar<br />
definiert. Luxusimmobilien sind demnach äußert knapp und<br />
zeichnen sich zum einen durch Kriterien wie eine außergewöhnliche<br />
Lage, eine qualitativ hochwertige Ausstattung oder<br />
einen einzigartigen Blick aus. Zum anderen definiert sich dieses<br />
höchst exklusive Marktsegment durch die Höhe des Kaufpreises.<br />
Allerdings folgt das Unternehmen dabei nicht unbedingt<br />
der gängigen Definition, die das Premium-Segment ab<br />
einem Kaufpreis von 750 000 Euro abgrenzt, da die Kaufpreise<br />
für hochwertige Immobilien je nach Lage und Region stark<br />
schwanken können. So liegen die Einstiegspreise für Luxusimmobilien<br />
in Frankfurt bei 700 000 Euro, in München dagegen<br />
geht es erst bei 2,1 Millionen Euro los.<br />
Allerdings zeichnet sich offenbar zunehmend ein Trend ab,<br />
demzufolge sich die Höchstwerte bundesweit kontinuierlich<br />
annähern. Denn während die Bestlagen in Berlin, auf Sylt<br />
oder am Starnberger See ihre Spitzenpreise aus den vergangenen<br />
Jahren bestätigt haben, konnten exklusive Immobilien<br />
auf Rügen, in Konstanz, Frankfurt oder Düsseldorf etwas aufholen.<br />
Das jedenfalls ist das Ergebnis einer umfassenden Analyse<br />
von Engel & Völkers zum Luxuswohnimmobilienmarkt<br />
in Deutschland. Die teuerste Wohnlage Deutschlands befindet<br />
sich demnach weiterhin auf Sylt. Auf der besonders begehrten<br />
Wattseite der Insel, in Kampen, erreichen Immobilien<br />
Preise von bis zu 35 000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche<br />
und mehr. Die zweitteuerste Wohnlage Deutschlands liegt in<br />
der bayerischen Landeshauptstadt München. „The Seven Tower“<br />
in der Müllerstraße im Glockenbachviertel ist mit 25 000<br />
Euro je Quadratmeter gleichzeitig die teuerste Wohnlage in<br />
einer deutschen Großstadt.<br />
Laut Postbankstudie gibt es dabei für einen großen Teil der Eigenheimbesitzer<br />
eine gute Nachricht: Denn in etwa der Hälfte<br />
der 402 deutschen Kreise und Städte können Haus- oder Wohnungsbesitzer<br />
bis zum Jahr 2030 davon ausgehen, die eigene<br />
Immobilie trotz der hohen Anschaffungskosten später mit Gewinn<br />
verkaufen zu können. In einem weiteren Viertel finden<br />
Immobilieneigentümer immerhin noch gute Bedingungen für<br />
eine stabile Wertentwicklung, so das Ergebnis der Studie. Allerdings<br />
sind die lukrativen Regionen ungleich über das Bundesgebiet<br />
verteilt. Während es in Bayern und Baden-Württemberg<br />
kaum einen Landkreis ohne eine positive Wertprognose gibt,<br />
ist es im Westen und Norden der Republik ungleich schwerer,<br />
ein Filetstück im Immobilienangebot zu finden. Im Vergleich<br />
der Städte mit den besten Zukunftschancen für Immobilien<br />
liegt derzeit Hamburg ganz vorne, dicht gefolgt von München<br />
und der Landeshauptstadt Stuttgart. Aber auch Oldenburg,<br />
Bonn, Ingolstadt, Heilbronn, Ludwigshafen und Regensburg<br />
zählen laut Prognose zu den zehn Städten mit dem größten Potenzial<br />
in den nächsten 15 Jahren.<br />
© Autor: Markus Heffner<br />
Es zeichnet sich ein Trend ab, demzufolge sich die<br />
Höchstwerte für Luxusimmobilien bundesweit annähern<br />
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Barbara Löffler<br />
Die Nachfrage nach Luxusimmobilien ist hoch, das Angebot<br />
rar und die Wertentwicklung fast überall positiv<br />
Immobiliengeschäfte sind etwas ganz Besonderes.<br />
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