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Wohnen & Leben<br />
<strong>smartLiving</strong>.<br />
MAGAZIN<br />
➤ Stadtjubiläums präsentiert die Goldstadt Pforzheim ausgefallene<br />
Grabarten von ansässigen Steinmetzen und Friedhofsgärtnern<br />
in einem eigenen Garten. Um für Alt und Jung ausreichend<br />
Attraktionen im überschaubaren Bad Herrenalb zu bieten, wird<br />
ein neuer Spielplatz mit Kletterfelsen und Wasserbereich und ein<br />
Pumptrack, ein Rundkurs für Mountainbiker und BMX-Fahrer,<br />
gebaut. Die Forstarena auf der Schweizerwiese bietet ebenfalls<br />
volle Action beim Klettern, Balancieren oder Erkunden des<br />
Dunkelwaldes. Als kleines Kontrastprogramm bietet sich der<br />
Kurpark an: er zeichnet sich durch historischen Baumbestand<br />
und großzügige Grünanlagen aus. Hier soll das Motto „Erholung<br />
und Erleben“ im Mittelpunkt stehen, welches durch zwei<br />
gestaltete Atmosphären umgesetzt wird: zum einen gibt es den<br />
eher klassischen Parkbereich mit angelegten Grünflächen, zum<br />
anderen den wildromantischen Teil mit blühenden Ufer- und<br />
Waldwiesen; harmonisch werden die beiden Teile durch neue<br />
Brücken und die renaturierte Alb verbunden. Einen besonderen<br />
Hingucker bildet der SWR Grünzeug-Garten: der kleine<br />
Kurgarten befindet sich mitten im großen Kurgarten und ist ein<br />
Ort für Ruhe und Balance. Der dritte Part der Stadtnaturierung<br />
dreht sich um die Klosterkirche, die Vorhalle „Paradies“ und<br />
das Museum. Extra zur Gartenschau haben die Bürger einen<br />
selbst gestalteten Klostergarten entworfen und gepflanzt. Der<br />
angelegte Klosterrundweg soll über die Geschichte der Bauwerke<br />
informieren und kann auch in der Abenddämmerung dank<br />
attraktiver Lichtinstallationen begangen werden. Des Weiteren<br />
werden acht Kunstausstellungen mit Holzdrucken, Landschaftsmalerei,<br />
aber auch Schmuck und Skulpturen von vorwiegend<br />
regionalen Künstlern gezeigt. Wer nicht nur Kunst<br />
Auch kleinere Flächen lassen sich<br />
mit wenig Aufwand kreativ gestalten<br />
betrachtet, sondern am besten gleich mit nach Hause nehmen<br />
möchte sollte den Kunsthandwerkermarkt „KunstStücke.20<strong>17</strong>“<br />
am 22. und 23. Juni 20<strong>17</strong> besuchen<br />
Die Gartenschau selbst bietet von modernen Interpretationen<br />
über Waldgärten bis hin zu Outdoor-Küchen eine Bandbreite<br />
an Inspirationen für die eigene Grünanlage<br />
schaftsbau GmbH aus Ettlingen auch einen kulinarischen Ausflug.<br />
Über eine Ebene aus heimischen Steinen gelangt man hier<br />
zu einer Outdoor-Küche, die zu stilvollem Kochen und Grillen<br />
einlädt; auch ein idyllisch gelegener Essbereich ist in den Garten<br />
integriert. Mittelpunkt des Gartens FormVertieft bildet ein<br />
als Senkgarten gestalteter Sitzbereich, der in Teilen von üppiger<br />
Bepflanzung umrahmt wird. Eine Kombination aus modernen<br />
Elementen wie Glas oder Metall im Kontrast mit Natursteinen<br />
und Holz schafft eine klare Linie und gleichzeitig Natürlichkeit.<br />
Auch bei den gewählten Farbtönen hat Achim Jansen Gartenund<br />
Landschaftsbau aus Karlsbad auf ein kontroverses Zusammenspiel<br />
gesetzt und sich einerseits für kühle Farbnuancen,<br />
andererseits für kräftige und warme Töne entschieden. In einem<br />
Spiel aus Sichtschutz und Rückzugsort und gleichzeitig<br />
Transparenz und Weitblick vereinen sich in diesem Schaugarten<br />
zwischen Feuerstelle und dem allseits beliebten Wasserspiel<br />
die Gegensätze der Landschaftskunst.<br />
Einige Gärten haben sich konkret von lokalen Phänomenen<br />
und Materialien inspirieren lassen. Hinter dem Garten<br />
„Unter 300“ von Ralf Schönthaler beispielsweise verbirgt<br />
sich ein heimisches Zusammenspiel, das Ökologie und Gestaltung<br />
in Einklang bringt. Der Clou an diesem Garten und<br />
verantwortlich für die Namensgebung: Alle verwendeten Materialien<br />
kommen aus einem Umkreis von 300 Kilometern<br />
und die Pflanzenarten gehen ebenfalls auf einen regionalen<br />
Ursprung zurück. Ebenso auf einen naturgetreuen, nahe gelegenen<br />
Ursprung ist der Garten Alb.Rhein.Grün der Firma<br />
Westenfelder aus Eggenstein-Leopoldshafen zurückzuführen.<br />
In Anlehnung an die Mündung der Alb in den Rhein, an der<br />
auch der Firmensitz liegt, und die großen, unförmigen Kiesel,<br />
die dort im Flussbett zu finden sind, wurden große, bestechende<br />
Kiesel als Gestaltungselemente in Pflanzenflächen,<br />
dem Wasserspiel und den Mauern in diesem Schaugarten verwendet.<br />
Die Landschaftsarchitekten haben hier sonst vor allem<br />
auf die Kraft des Grün gesetzt: Bäume, Hecken, Sträucher,<br />
Gräser und Stauden runden hier das Konzept ab. <br />
© Autorin: Jessica Schmucker<br />
NÜTZLICHE LINKS:<br />
Die Gärten im Detail sowie die Aussteller sind unter<br />
folgenden Links zu finden:<br />
www.galaubau-bw.de<br />
www.faas-pflanzen.de<br />
www.schoenthalergala.de<br />
www.westenfelder-galabau.de<br />
www.garten-ring.de<br />
www.galabau-jansen.de<br />
Verschiedene Materialien im Einklang mit der Natur<br />
Dieser Mustergarten setzt auf das Element „Wasser“<br />
Die Gartenschau startet am 13. Mai und trägt zum grüngeprägten<br />
Stadtbild von Bad Herrenalb einige weitere Highlights<br />
bei. Wer sich vom vielen Bestaunen erholen möchte,<br />
kann sich in ein Baumhaus zurückziehen und die grüne Vielfalt<br />
von oben auf sich wirken lassen.<br />
Landschaftsarchitekten und andere Firmen haben Gärten<br />
für unterschiedliche Rubriken gestaltet: Verschiedene Interpretationen<br />
und Schwerpunkte wie Ruhe, Geselligkeit<br />
oder Skulpturen lassen sich in jedem Schaugarten erkennen.<br />
Der von Lärchen umrandete Waldgarten der Firma<br />
Faas GmbH Garten- und Landschaftsbau aus Engelsbrand<br />
besticht durch klare Strukturen, Nadelgehölze und die detailgenaue<br />
Verarbeitung von ökologischen Materialien. Die<br />
hellen Muschelkalkbeläge, die dahinplätschernden Wasserspiele<br />
und die statischen Waldbäume kreieren einen Ort<br />
der Ruhe und Entschleunigung fernab von Dauererreichbarkeit<br />
und hektischem Alltag.<br />
Die Reise durch die Gärten macht mit dem Exemplar „Sommer<br />
– Sonne – Kochen“ von der Ring Garten- und Land-<br />
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Fotos: VGL-BW, Landesgartenschau Öhringen<br />
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