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Fotos: Gemeinde Panten /<br />
P. Müller-Koop, P. Grimm<br />
GEMEINDE KüHSEN<br />
AMT SANDESNEBEN-NUSSE<br />
GRöSSE/HA: 731<br />
EINWOHNER 365 (31.03.2015)<br />
PLZ 23898<br />
WWW.AMT-SANDESNEBEN-<br />
NUSSE.DE/GEMEINDE-KUEHSEN<br />
BüRGERMEISTER:<br />
TEL. 04543/7976<br />
Nehls“ in der Ferienwohnung oder in einer urigen Kate<br />
im Steinautal. Überregional bekannt ist der „Lämmerhof<br />
“, ein biologisch-dynamisch wirtschaftender Verbund<br />
mit landwirtschaftlichem Betrieb in Panten. Der<br />
zugehörige Hofladen mit „Kulturscheune“ liegt in<br />
Mannhagen. Der „Lämmerhof “ wird regelmäßig für sein<br />
soziokulturelles und ökologisches Engagement im Bereich<br />
Naturschutz und Kulturlandschaft ausgezeichnet.<br />
KüHSEN<br />
GRüNE GEMEINDE<br />
IM STECKNITZTAL<br />
Mittelpunkt des Dorfes ist das Dorfgemeinschaftshaus,<br />
das 1995 gebaut wurde. Neben ausreichend Platz für die<br />
Feuerwehr und den Kindergarten bietet es einen großen<br />
Gemeinschaftsraum für diverse Aktivitäten. Der Musikzug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Kühsen hat dort seinen<br />
Übungsraum, im <strong>Frühjahr</strong> und im Herbst hat sich ein<br />
Flohmarkt etabliert und mit den Jüngsten wird Fasching<br />
gefeiert. Pastor Reimer lädt jeden zweiten <strong>Die</strong>nstag im<br />
Monat zum Seniorenkreis und außerdem wird hier gebastelt,<br />
genäht und ein Yogakurs angeboten. Neben den<br />
Kinder- und Dorffesten, zu denen die Gemeinde zusammenkommt,<br />
lockt seit einigen Jahren der „TreckerTreck“<br />
mit einem Oldtimertreffen viele Gäste über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus am 1. Mai nach Kühsen. Der Landwirt<br />
Franz-Jürgen Prüsmann ist seit 2003 Bürgermeister. Er<br />
würde sich freuen,wenn in Kühsen mal wieder eine originelle<br />
Veranstaltung stattfindet: „Vor Jahren hatten wir<br />
ein tolles Lichterfest auf dem See, davon sprechen viele<br />
noch heute... Der Anschluss an die Stecknitz-Region<br />
kann hier vielleicht neue Ideen und Impulse<br />
bringen.“Für die Stecknitz-Region ist die Gemeinde<br />
Kühsen ein wichtiges Bindeglied für den Anschluss nach<br />
Nusse. Ein Rad-/ Wanderweg, der oberhalb des Kanals<br />
Kühsen mit Niendorf verbindet, wäre ein sinnvoller Lückenschluss,<br />
der dazu noch einen herrlichen Ausblick<br />
ermöglichen würde.<br />
HISTORISCH INTERESSANT<br />
Das Dorf Kühsen wurde im Jahre 1230 zum ersten Mal<br />
urkundlich erwähnt. Durch die auf Kühsener Gebiet gefundenen<br />
steinzeitlichen Siedlungsstellen weiß man<br />
aber, dass der Ort bereits lange davor besiedelt war. <strong>Die</strong><br />
Siedlungen lagen auf dem „Sandfelln“ und am „Viert“,<br />
an den Hängen vor der Stecknitzniederung. Nach der<br />
Völkerwanderung kamen von Osten die Wenden nach<br />
Kühsen. Der Name Kühsen ist wendischer Herkunft.<br />
Eines der wichtigsten Ereignisse der Nachkriegszeit war<br />
der Fund einer Moorleiche bei Drainagearbeiten in unmittelbarer<br />
Ortsnähe am 5. Mai 1960. Im Jahr 1889<br />
kam Kühsen zum neu gegründeten Amt Anker, ist seit<br />
1948 Bestandteil des Amtes Nusse und gehört heute<br />
zum Amt Sandesneben-Nusse.<br />
DER KÜHSEN-BLOG<br />
Alles, was heute in und um Kühsen geschieht, findet der<br />
interessierte Leser im Kühsen-Blog. Gemeindevertreterin<br />
und Kulturausschussvorsitzende Tanja Richter stellt<br />
dafür Neuigkeiten und Dorfgeschichten im Internet bereit.<br />
www.kuehsen.blogspot.com!<br />
GASTFREUNDLICH<br />
<strong>Die</strong> „Rosenschmiede“ bietet in der Ortsmitte von Kühsen<br />
komfortable Ferienwohnungen inmitten eines herrlichen<br />
Rosengartens.<br />
Mehr unter ferienwohnungen-rosenschmiede.de!<br />
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