BILDUNGSMESSE | w.news 06.2017
05.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: BILDUNGSMESSE • IHK-WAHL • Advertorial B4B Themenmagazin
05.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: BILDUNGSMESSE • IHK-WAHL • Advertorial B4B Themenmagazin
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NR. 05 | 2017<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />
LEARNING BY<br />
AUSBILDUNG<br />
<strong>BILDUNGSMESSE</strong><br />
HEILBRONN<br />
Seite 14
Wir entwickeln<br />
die Zukunft<br />
Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von elektronischen und elektromechanischen<br />
Bauelementen für die Elektronikindustrie. Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich, wenn ein<br />
starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt. Im Formel E Rennteam von Abt Sportsline haben wir den<br />
perfekten Technologiepartner gefunden.<br />
www.wir-entwickeln-die-zukunft.de
Standpunkt<br />
© Riesmeier<br />
IHK-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach und IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring.<br />
MITENTSCHEIDEN<br />
Liebes IHK-Mitglied,<br />
Wirtschaftsmagazin<br />
der IHK<br />
Heilbronn-Franken<br />
www.ihk-w<strong>news</strong>.de<br />
HERAUSGEBER<br />
IHK Heilbronn-Franken<br />
Postfach 2209<br />
74012 Heilbronn<br />
Ferdinand-Braun-Straße 20<br />
74074 Heilbronn<br />
Telefon 07131 9677-0<br />
Telefax 07131 9677-199<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
TITELBILD<br />
© ikonstudio – Fotolia.com<br />
Gestaltung: adextra<br />
die Auftragsbücher sind voll, unsere Wirtschaft<br />
steht blendend da und trotz globaler<br />
Risiken wird auch für dieses Jahr von führenden<br />
Wirtschaftsexperten ein Wachstumsplus<br />
von 1,5 Prozent erwartet. Bei<br />
aller berechtigten Freude darüber dürfen<br />
wir aber nicht vergessen, dass 2017 auch<br />
als sogenanntes Superwahljahr ein in vielerlei<br />
Hinsicht richtungsweisendes Jahr<br />
ist. Und auch für uns und unsere regionale<br />
Wirtschaft ist 2017 von besonderer Bedeutung.<br />
Im Herbst dieses Jahres wählen Sie<br />
die Vollversammlung der IHK Heilbronn-<br />
Franken und besetzen damit das Parlament<br />
der regionalen Wirtschaft neu.<br />
Die in diesem höchsten Beschlussgremium<br />
der IHK wirkenden Unternehmensvertreter<br />
sind es, die mit ihrem Engagement und<br />
Know-how die Richtlinien der Arbeit der<br />
IHK bestimmen und so der Selbstverwaltung<br />
und Interessensvertretung der regionalen<br />
Wirtschaft ein Gesicht geben. Beteiligen<br />
Sie sich an dieser wichtigen Wahl,<br />
indem Sie kandidieren, Kandidaten vorschlagen<br />
oder Ihren Favoriten die Stimme<br />
geben. Tragen Sie so dazu bei, dass wir – nah<br />
am wirtschaftlichen Geschehen und den<br />
Wünschen und Bedürfnissen unserer Mitgliedsunternehmen<br />
orientiert - Themen und<br />
Projekte voranbringen können, die zur Attraktivität<br />
und Sicherung unseres Wirtschaftsraumes<br />
beitragen.<br />
Näheres hierzu finden Sie in dieser w.<strong>news</strong> auf<br />
Seite 29 sowie im Internet unter www.ihkwahl2017.de<br />
Entscheiden Sie mit!<br />
Ihr<br />
Ihre<br />
MAI 2017<br />
3
Inhalt<br />
IHK + REGION<br />
6 Wenn Hühner nervös<br />
werden – imagis.tv,<br />
Neckarsulm<br />
10 IHK-Frühjahrsempfang<br />
12 70. Geburtstag –<br />
IHK-Präsident Prof. Dr.<br />
Dr. h. c. Harald Unkelbach<br />
13 IHK Check-up-Angebot<br />
Existenzfestigung<br />
TITEL<br />
BILdunGSMESSE<br />
© adextra<br />
© iQoncept – Fotolia.com<br />
28 IHK-WAHL – JETZT KANDIDIEREN<br />
14 Bildungsmesse<br />
Heilbronn – Ausbildung,<br />
Studium, Beruf<br />
16 Highlights und<br />
Sonderveranstaltungen<br />
17 Ausstellerverzeichnis<br />
20 IHK-Bildungspreis<br />
20 Bildungsmesse wirkt –<br />
erfolgreiche Azubi-<br />
Akquise<br />
14 BILdunGSMESSE<br />
© contrastwerkstatt – fotolia.com<br />
40 DAS VORSTELLunGSGESPRÄCH<br />
GELD + MÄRKTE<br />
22 Maghreb – gefragt sind<br />
Geduld, Flexibilität und<br />
Spontaneität<br />
26 Förderprogramme der<br />
Bürgschaftsbank stark<br />
gefragt<br />
© plprod – stock.adobe.com<br />
DOSSIER<br />
IHK-WAHL<br />
28 IHK-Wahl –<br />
jetzt kandidieren<br />
WIRTSCHAFTSJunIOREN<br />
34 Wirtschaftsjunioren<br />
Heilbronn-Franken –<br />
neuer Vorstand<br />
35 WJ-Förderkreis – neuer<br />
Vorstand<br />
22 MAGHREB – GEFRAGT SInd GEduLD, FLEXIBILITÄT UND SPOntanEITÄT<br />
4 MAI 2017
INDEX<br />
© Schwarzer<br />
10 IHK-FRÜHJAHRSEMPFanG<br />
SERVICE + INFO<br />
36 Genießen in der Region –<br />
zu Gast im Masusake in<br />
Schwäbisch Hall<br />
38 Forschungstransferpreis<br />
verliehen<br />
38 Wirtschaft digital – Zukunft<br />
Heilbronn-Franken<br />
RECHT + Rat<br />
40 Richtig fragen – das<br />
Vorstellungsgespräch<br />
42 Vorsicht Bußgelder – das<br />
neue Datenschutzrecht<br />
FIRMEN + LEutE<br />
44 Meldungen aus den<br />
Unternehmen<br />
RUBRIKEN<br />
21 Newsticker „Neues aus<br />
Berlin und Brüssel“<br />
21 IHK-Veranstaltungen<br />
32 Statistik: Wirtschaftszahlen<br />
AFRISO, Güglingen............................ 44<br />
ARCHIKONSTRUKT, Heilbronn............ 50<br />
BASS, Niederstetten......................... 49<br />
BAUER THERMOFORMING, Talheim.... 38<br />
BAUSCH + STRÖBEL, Ilshofen............ 48<br />
BFS, Kirchberg.................................. 47<br />
BOSCH, Abstatt.................................44<br />
BUNDESGARTENSCHAU, Heilbronn... 46<br />
BURGFESTSPIELE, Jagsthausen........ 50<br />
CAMAO, Heilbronn............................. 45<br />
DACHSER SE, Öhringen..................... 20<br />
FÖRCH, Neuenstadt........................... 48<br />
FÖRDERVEREIN<br />
BAHNBETRIEBSWERK, Crailsheim..... 50<br />
FRANZ & WACH, Crailsheim............... 46<br />
FREILICHTSPIELE, Schwäbisch Hall...44<br />
GASTROTRUCKS, Heilbronn............... 45<br />
HOERNER BANK, Heilbronn...............44<br />
HOHENSTEIN INSTITUT FÜR<br />
TEXTILINNOVATION, Bönnigheim....... 38<br />
IBSOLUTION, Heilbronn..................... 46<br />
IMAGIS.TV, Neckarsulm....................... 6<br />
IMEC, Heilbronn................................. 44<br />
INTERSPORT, Heilbronn..................... 48<br />
IOLITEC IONIC LIQUIDS<br />
TECHNOLOGIES, Heilbronn................ 38<br />
KLAFS, Schwäbisch Hall.................... 45<br />
MAAS, Ilshofen.................................. 46<br />
MASUSAKE, Schwäbisch Hall............ 36<br />
SCHUNK, Lauffen.............................. 47<br />
SPECHT, Kirchardt.............................44<br />
WÜRTH, Künzelsau.......................12,48<br />
ZIEHL-ABEGG, Künzelsau................... 49<br />
ZÜRN HARVESTING, Schöntal............ 38<br />
39 Börsen<br />
39 Seminare – IHK-Zentrum<br />
für Weiterbildung<br />
50 Made in Heilbronn-Franken<br />
50 Kultur-Tipps<br />
50 Impressum<br />
B4B THEMENMAGAZIN<br />
HEILBROnn-FRankEN<br />
3 Logistik, Kran- &<br />
Hebetechnik<br />
7 TOP-Websites der Region<br />
8 Regional verwurzelt –<br />
in der Welt zuhause<br />
12 Personalanzeigen<br />
13 Sicherheit in Unternehmen<br />
15 Termine & Kleinanzeigen<br />
Ihre Bezugsadresse hat sich geändert?<br />
E-Mail an: pr@heilbronn.ihk.de
IHK + Region<br />
WENN HÜHNER<br />
NERVÖS WERDEN<br />
Imagis.tv in Neckarsulm produziert originelle<br />
Image-, Produkt- und Messefilme.<br />
V o n H e l m u t M ü l l e r<br />
© imagis.tv<br />
Dreharbeiten bei Fibro Läpple Technology für einen Messefilm.<br />
6 MAI 2017
IHK + Region<br />
Eine Scheune in Obereisesheim.<br />
Oben unterm First Hühner auf<br />
der Stange, die Eier legen. Bevor<br />
diese auf dem Scheunenboden<br />
aufschlagen und zerbersten, geschieht<br />
etwas Unglaubliches: Ein Linearmotorportal<br />
von Fibro Läpple Technology<br />
(FLT) rast mit ungeheurer Geschwindigkeit<br />
heran und fängt die Eier<br />
auf. Diese landen weich abgefedert und<br />
schön gereiht nebeneinander in einer<br />
Eierschachtel. Das Ganze ist ein abgefahrener<br />
Werbespot für ein High-Tech-<br />
Produkt und hat auf der Industrial Automation<br />
Show 2015 in Shanghai für<br />
Furore gesorgt. Trockene Technik emotional<br />
zu inszenieren, hat im B2B-Geschäft<br />
Seltenheitswert. Umso größer ist<br />
die Aufmerksamkeit. Der 46-sekündige<br />
Filmstreifen war dann zugleich auch die<br />
Basis für eine breit angelegte Marketingkampagne<br />
unter dem Motto „The<br />
chickens are getting nervous …“, bei der<br />
aus „Acceleration Redefined“ ein lautgleiches<br />
„Eggceleration Redefined“ wurde.<br />
Gedreht hat den Film die imagis.tv®<br />
GmbH & Co. KG in Neckarsulm.<br />
Bildliche und akustische Markenführung<br />
„Wir bringen trockene Produkte zum<br />
Leben und zwar so, dass das nicht kitschig<br />
oder lächerlich, sondern authentisch<br />
und glaubhaft rüberkommt“, sagt<br />
der geschäftsführende Gesellschafter<br />
Michael Stadler. Zusammen mit Arne<br />
Junker und Steffen Burkhardt hat er<br />
Imagis.tv 2009 zunächst als GbR gegründet.<br />
Wegen des größeren „Haftungsmantels“<br />
wurde daraus 2014 eine<br />
GmbH & Co. KG.<br />
Mitstreiter Steffen Burkhardt ist studierter<br />
Musiker. Er hat klassische Tuba<br />
studiert und ist Spezialist für Orchesteraufnahmen.<br />
In Bretzfeld betreibt er ein<br />
professionelles Tonstudio und hat vor der<br />
gemeinsamen Gründung bereits Filme in<br />
kleinerem Stil produziert. „Steffen Burkhardt<br />
komponiert individuelle Soundtracks<br />
und entwickelt akustische Markenführungen<br />
für Unternehmen“, berichtet<br />
Stadler. Arne Junker ist Betriebswirt<br />
und arbeitet hauptberuflich bei der<br />
Unternehmensberatung AT Kearney. Er<br />
ist hauptsächlich für Strategie, Marketing<br />
und Akquise zuständig. Aus dem operativen<br />
Geschäft haben sich beide inzwischen<br />
überwiegend zurückgezogen.<br />
„Frontmann“ Michael Stadler hat im<br />
väterlichen Betrieb Stadler und Kunert<br />
in Heilbronn Mediengestalter gelernt.<br />
„Ich war aber schon von klein auf an Kameras<br />
und Bildgestaltung interessiert.<br />
Momente festzuhalten und mit Bildern<br />
Geschichten zu erzählen, hat mich schon<br />
immer fasziniert“, sagt er. So begann er<br />
bereits neben der Ausbildung, Videodokumentationen<br />
für kleinere Kunden und<br />
für Bands zu drehen und hat festgestellt, –<br />
für qualitativ gut gemachte, emotional<br />
ansprechende Image- und Markenfilme<br />
ist ein Markt vorhanden. Aus seiner Sicht<br />
bietet kein anderes Medium eine vergleichbare<br />
emotionale und zugleich veranschaulichende<br />
Wirkung. Für erfolgreiche<br />
Kommunikation bedarf es aber mehr,<br />
als Kernaussagen zu vermitteln.<br />
Auch die Feinmechanik muss stimmen<br />
„Für einen guten Film reicht es nicht,<br />
eine Botschaft zu definieren“, erklärt er<br />
und ergänzt: „Auch die Feinmechanik –<br />
Konzept, Produktion und Distribution –<br />
muss präzise justiert sein.“ Deshalb<br />
lehnt er es auch ab, bei Anfragen ein<br />
Angebot aus dem Ärmel zu schütteln.<br />
Bevor er Kosten kalkuliert, beschäftigt<br />
er sich erstmal intensiv mit dem Unternehmen<br />
und seinen Produkten, entwickelt<br />
ein Konzept und bietet dann Alternativen<br />
an, wie dieses Konzept zu welchem<br />
Budget umgesetzt werden kann.<br />
Die Spannbreite liegt zwischen 3.000<br />
und 100.000 Euro und mehr. Der Umsatz<br />
3.200 Ehrenamtliche<br />
Profis im Einsatz<br />
Jetzt spenden:<br />
www.weisser-ring.de<br />
des Unternehmens ist sehr volatil. Zwar<br />
gibt es ein „Grundrauschen“ kleinerer<br />
Filmaufträge, große Produktionen sind<br />
aber noch nicht die Regel – Tendenz<br />
allerdings steigend. Für Läpple und<br />
Amann beispielsweise dreht das Team<br />
auch an Auslandsstandorten.<br />
Für den einfachen, schnellen „Quick<br />
and Dirty“-Dreh verfügt Imagis.tv<br />
über eine eigene Ausrüstung. Bei grösseren<br />
Produktionen wird professionelles<br />
Hollywood-Equipment gebucht. „Für<br />
solche Drehs stellen wir bis zu 40-köpfige<br />
Teams aus Makeup-Artists, Tonmeistern,<br />
Kameraleuten und Beleuchtern<br />
zusammen“, so Stadler. Mit am Set<br />
sind dann in der Regel die freien Mitarbeiter<br />
Martin Renner, ein Vollblutkünstler<br />
und der „Creative Director“ von<br />
Imagis.tv, und Joshua J. Krull, der gerade<br />
sein Filmregiestudium abschließt.<br />
Joshua J. Krull lebt in Madrid, hat bereits<br />
bei Hollywoodfilmen assistiert und<br />
pflegt vielfältige Kontakte zu den etablierten<br />
Entscheidern und Kreativen in<br />
der Filmbranche.<br />
Zusammenarbeit mit Hollywoodgrößen<br />
Für den mehrfach ausgezeichneten<br />
Kurzfilm „The Heavy Load“ konnte er<br />
beispielsweise David Acereto gewinnen,<br />
einer der angesagtesten Kameraleute in<br />
Europa und „DOP“ – Director of Photography<br />
–, der auch schon für Hollywood<br />
Filme gedreht hat. Ein DOP<br />
bestimmt die bildliche Inszenierung<br />
Damit Opfer nicht<br />
rechtlos bleiben.<br />
Helfen auch Sie!<br />
MAI 2017<br />
7
© SLK-Kliniken<br />
© Pascal Siegert<br />
Dreharbeiten in den SLK-Kliniken Heilbronn.<br />
Dreharbeiten in Dorset für den Kurzfilm „The Sands of Summers Past“.<br />
eines Films, gibt vor, wie das Licht zu<br />
sein hat und wie die Kamera fährt und<br />
hat so entscheidenden Einfluss auf das<br />
Gesamtergebnis. DOPs sind hoch bezahlt.<br />
Aber für den Dreh mit Imagis.tv<br />
hat er kein Geld verlangt. „Für uns ist<br />
es eine große Ehre, wenn hochrangige<br />
Filmleute mit uns unentgeltlich zusammenarbeiten,<br />
weil sie das Konzept gut<br />
finden“, sagt Michael Stadler. Mit den<br />
Ausflügen in die Filmkunst baut Imagis.<br />
tv seine Kompetenz in der Inszenierung<br />
aus. Mit Kurzfilmen wie „The Sands of<br />
Summers Past“, gedreht mit einem internationalen<br />
Team in Dorset an der<br />
Westküste Englands, sammelt das Unternehmen<br />
Erfahrungen in der Bildgestaltung<br />
und Komposition. „Für unsere<br />
Kunden wie die Läpple Gruppe, Amann,<br />
Mahle, Bleichert Automation, Indexa,<br />
die SLK-Kliniken Heilbronn oder die<br />
Stadt Öhringen können wir diese Erfahrungen<br />
für neue Erzählweisen nutzen.“<br />
Geschichten machen Unternehmen erlebbar<br />
Für Mahle beispielsweise hat Imagis. tv<br />
einen Recruiting-Film szenisch inszeniert.<br />
Die Hauptrolle spielen dabei drei<br />
Mitarbeiter, die vorher über ein betriebsinternes<br />
Casting ermittelt wurden.<br />
Im Film bekommt das Trio einen geheimen<br />
Auftrag. Die drei ziehen dann getrennt<br />
durchs Unternehmen. „Über die<br />
Geschichte erfährt der Zuschauer dann<br />
viel über das Unternehmen und die<br />
Menschen, die in diesem Unternehmen<br />
arbeiten“, skizziert Michael Stadler die<br />
Handlung. Um die Angst vor einem Klinikaufenthalt<br />
zu nehmen, hat sich Imagis.tv<br />
beim Imagefilm für die SLK-Kliniken<br />
Heilbronn auf die positiven Aspekte<br />
und die menschliche Seite konzentriert<br />
– die Vorbereitung zu einer Geburt,<br />
© imagis.tv<br />
Die Geschäftsführer von imagis.tv (von links): Steffen Burkhardt, Arne Junker, Michael Stadler.<br />
die Arbeit in der Krankenhausküche und<br />
eine gelungene Operation mit glücklichen<br />
Patientengesichtern. Und im Werbespot<br />
für Unilever steht ein Heilbronner<br />
Knorr-Koch in der Tomatenplantage.<br />
„Die Mitarbeiter werden von einem<br />
Schauspielcoach auf ihre Rollen vorbereitet“,<br />
erläutert der Filmfachmann.<br />
Nach Pflichtenheft von ARD und ZDF<br />
Für die Drehbücher bedient sich Imagis.tv<br />
erfahrener Drehbuchautoren. Diese<br />
bekommen die Grundidee geliefert.<br />
Bei kleineren Projekten entwickelt das<br />
Imagis.tv-Team das Konzept mit den eigenen<br />
kreativen Kräften. Die Umsetzung<br />
erfolgt auf High-End-Systemen, die den<br />
technischen Richtlinien der Fernsehsender<br />
entsprechen. „Wir arbeiten nach den<br />
Pflichtenheften von ARD und ZDF“, sagt<br />
Michael Stadler. Um sendetauglich produzieren<br />
zu können, wird bei der Nachbearbeitung<br />
hoher Aufwand betrieben.<br />
Ein Großteil der technischen Ausstattung<br />
im neuen Schnittstudio in Obereisesheim<br />
besteht aus Messeinrichtungen<br />
wie zum Kalibrieren der Bildschirme<br />
oder dem Ausbalancieren des Klangs.<br />
Prozess der Selbstreflexion ausgelöst<br />
Rund um die Filmproduktion bietet<br />
Imagis.tv auch an, die Produktion in den<br />
sozialen Medien zu vermarkten oder den<br />
Film als Kurztrailer in die Kinos zu bringen.<br />
„Hier arbeiten wir eng mit Agenturen<br />
zusammen“, erzählt Stadler. Und als<br />
Ergänzung kann für einen vergleichsweise<br />
kleinen Aufpreis ein „Making-of“ gebucht<br />
werden, ein Film über den Film, der<br />
die Dreharbeiten dokumentiert und der<br />
von den Kunden selbst kommentiert werden<br />
kann. Bis ein Film steht, kann es mehrere<br />
Monate dauern – oder auch nur wenige<br />
Tage. Schneller geht es laut Michael Stadler<br />
mit inhabergeführten Unternehmen.<br />
„Die Entscheidungswege sind kürzer als<br />
bei einem Konzern mit vielen internen<br />
Hierarchieebenen“, sagt er. Entscheidet<br />
sich ein Unternehmen für einen Film, dann<br />
löst das aus seiner Sicht einen Selbstreflexionsprozess<br />
aus. Das führt dazu, dass die<br />
Firmen ihr Wertebewusstsein schärfen und<br />
ihre Botschaften fokussieren. Die Kernaussagen<br />
werden dann im Film unterhaltend<br />
und sinnfällig transportiert.<br />
ww.imagis.tv<br />
8 MAI 2017
Reichweite:<br />
Platz 1<br />
Berufliche<br />
Pflichtlektüre:<br />
Platz 1<br />
Mittelstandsrelevanz:<br />
Platz 1<br />
REM 2015<br />
Die neue Reichweitenstudie<br />
Entscheider im Mittelstand<br />
Tel.: 0611 23 668-0<br />
www.ihkzeitschriften.de<br />
* Quelle: Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2015, TNS Infratest/DIHK.<br />
Informationen zur Studie, MDS Online und Download der Berichtsbände:<br />
www.entscheider-mittelstand.de<br />
AZV IHK Kombi-Südwest<br />
Tel.: 07221 21 19-0
IHK + Region<br />
DEMOKRATIE<br />
GIBT ES NICHT GESCHENKT<br />
Der diesjährige Frühjahrsempfang der IHK<br />
Heilbronn-Franken stand unter dem Motto<br />
„Die Entscheidung ist mit Dir. Das Wahljahr<br />
2017“. Jörg Schönenborn, Fernsehdirektor<br />
des WDR, Koordinator Fernsehfilm in der<br />
ARD und Moderator zahlreicher ARD Wahlsendungen<br />
referierte vor rund 600 Gästen<br />
zum Thema „Ist die Entscheidung wirklich<br />
noch mit Dir? – über Wahlen in Zeiten von<br />
German Angst und Wutwählern“.<br />
V o n M a t t h i a s M a r q u a r t<br />
Der Abend begann mit einer galaktischen<br />
Überraschung. NOX,<br />
ein etwa zweieinhalb Meter<br />
großer Roboter begrüßte die<br />
Gäste, gratulierte IHK-Präsident<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach zu<br />
dessen Geburtstag am Vortag und schwor<br />
das Publikum auf das Motto des Abends<br />
ein: Wahlen. IHK-Präsident Unkelbach<br />
betonte in seiner Begrüßung, dass die<br />
regionale Wirtschaft blendend dastehe.<br />
Beispielsweise durch eine unberechenbare<br />
US-Politik, eine zunehmend schwieriger<br />
werdende Lage in der Türkei, Protektionismus<br />
und die Gefahr von Handelskriegen,<br />
hätten jedoch die Risiken für deutsche<br />
Unternehmen insgesamt zugenommen<br />
und dies sei – aus seiner Sicht besonders<br />
tragisch – „sehenden Auges“ im<br />
Rahmen demokratischer Wahlen erfolgt.<br />
Unkelbach: „Die Wähler sägten oder sägen<br />
vielerorts an ‚dem Ast‘, der ihnen in<br />
den letzten Jahrzehnten Wohlstand und<br />
Frieden gebracht hat.“ So gelte derzeit<br />
weniger das alte Sprichwort „Wer die<br />
Wahl hat, hat die Qual“, sondern eher<br />
„Nach der Wahl kommt die Qual“. Gerade<br />
deshalb seien alle gesellschaftlichen<br />
Gruppen aufgerufen, immer wieder auf<br />
die Vorteile eines starken Europas und<br />
eines freien Welthandels hinzuweisen.<br />
Denn durch das zurzeit nur schwer vorhersehbare<br />
Wahlverhalten der Wähler<br />
und den sich daraus möglicherweise ergebenen<br />
Konsequenzen, sei auch die Wirtschaft<br />
– vielleicht in einem stärkeren<br />
Maße als in den vergangenen Jahrzehnten<br />
– abhängig vom Ausgang von Wahlen.<br />
Mit Schröder fing alles an<br />
Dies war dann auch das Thema von<br />
Gastredner Jörg Schönenborn. In seinem<br />
Vortrag analysierte der profunde Wahl-<br />
Kenner in fünf Schritten die Ursachen<br />
und Hintergründe von „Wahlen in Zeiten<br />
von German Angst und Wutwählern“.<br />
Mit einem Rückblick in die 1970er Jahre<br />
verdeutlichte er, wie heftig damals zwischen<br />
den großen Volksparteien gestritten<br />
wurde, wie „die Pole der Demokratie“<br />
aufeinandertrafen und die Wähler noch<br />
echte Alternativen hatten. Diese fehlten<br />
heute größtenteils. Aus seiner Sicht begann<br />
das Unheil 2005 mit der Abwahl<br />
von Bundeskanzler Gerhard Schröder,<br />
da dessen Agenda 2010 schließlich<br />
auch maßgeblich von seiner Nachfolgerin<br />
Angela Merkel und der Union mitgetragen<br />
wurde. Damals und bei der<br />
folgenden Bundestagswahl 2009, berichtete<br />
Schönenborn, entstand eine<br />
Gruppe politisch Heimatloser, über fünf<br />
Millionen Nichtwähler, die sich andere<br />
Wege als bei Wahlen suchen mussten,<br />
um ihrer Wut Luft zu machen. Nur so<br />
seien Phänomene wie Thilo Sarrazin<br />
und Stuttgart21 als „völlig irrationale<br />
Ventile“ für die Wut der Bürger möglich<br />
geworden. Davon hätten dann auch<br />
Rand-Parteien profitiert. Aktuell insbesondere<br />
die AfD. Ein Zustand dem der<br />
„Schulz-Effekt“ durchaus entgegenwirken<br />
könnte, wenn die Augenhöhe zwischen<br />
den Parteien wiederhergestellt<br />
werden würde.<br />
Farbe bekennen<br />
Ein weiteres Phänomen sei die zunehmende,<br />
größtenteils irrationale Angst in<br />
der Bevölkerung vor wirtschaftlichem<br />
und sozialem Abstieg sowie das Empfinden<br />
zunehmender Ungerechtigkeit.<br />
Schönenborn: „Das ist etwas, was sich<br />
auch Trump zunutze gemacht hat. Doch<br />
anders als in den USA gibt es bei uns<br />
dafür keine wirklich rationalen Gründe,<br />
was die Menschen aber nicht davon abhält<br />
so zu empfinden. Obwohl auf die<br />
Frage nach der persönlichen wirtschaftlichen<br />
Lage, 78 Prozent der Deutschen<br />
mit ‚gut‘ antworten, ist nahezu die Hälfte<br />
der Meinung es gehe bei uns eher ungerecht<br />
zu.“ Dasselbe gelte in der Flüchtlingsfrage<br />
und der Sorge, dass der Einfluss<br />
des Islam zu groß werde. Insgesamt<br />
kam Schönenborn jedoch zu dem<br />
Schluss, dass trotz wachsender Sorgen<br />
um wirtschaftlichen Wohlstand und<br />
kulturelle Identität unsere Demokratie<br />
reif und stabil sei. Dabei betonte er allerdings,<br />
dass die Glaubwürdigkeit einer<br />
Demokratie letztendlich immer wieder<br />
davon abhänge, dass sie öffentlich, im<br />
Diskurs stattfindet. Gerade auch Unternehmer<br />
seien dabei aber leider zu oft in<br />
der Öffentlichkeit zu zurückhaltend.<br />
Schönenborn: „Demokratie gibt es nicht<br />
umsonst. Niemand sollte sich dabei enthalten.<br />
Im Gegenteil, jeder schuldet die<br />
Teilnahme am öffentlichen Diskurs, da<br />
sonst die kleinen politischen Randgruppen<br />
breiter erscheinen als sie wirklich<br />
sind – und das sollten wir nicht zulassen.“<br />
Interessen wahren<br />
Eine Meinung, der sich IHK-Hauptgeschäftsführerin<br />
Elke Döring in ihrem<br />
Schlusswort unbedingt anschloss. Dabei<br />
verwies sie auch auf die im Herbst anstehenden<br />
Wahlen zur IHK-Vollversammlung,<br />
dem Parlament der regionalen<br />
Wirtschaft, und forderte die regionale<br />
Wirtschaft dazu auf zu kandidieren,<br />
Kandidaten zu benennen und selbstverständlich<br />
auch zu wählen. Döring: „Alle,<br />
kleinen, mittleren und großen Unternehmen<br />
sollten eine starke Vollversammlung<br />
wählen und damit dafür sorgen, dass die<br />
Politik ihre Interessen zur Kenntnis<br />
nimmt, denn die Vollversammlung redet<br />
nicht nur, sie handelt.“<br />
10 MAI 2017
Fotos: © Schwarzer<br />
Gastredner Jörg Schönenborn (links) mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring und IHK-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach.
IHK + Region<br />
MIT WEITSICHT AGIEREN<br />
Feierte 70. Geburtstag: Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach.<br />
Am 10. April feierte IHK-Präsident Harald Unkelbach<br />
seinen 70. Geburtstag.<br />
V o n M a t t h i a s M a r q u a r t<br />
In Wiesbaden 1947 geboren, wuchs<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach<br />
als zweiter von drei Söhnen in einer<br />
Landwirtsfamilie auf. Kein Wunder,<br />
dass eine seiner wichtigsten Maximen<br />
auch aus diesem Bereich stammt:<br />
„Man darf nie für den Bauern arbeiten,<br />
immer nur für den Hof“, sagt der IHK-<br />
Präsident und legt dabei Wert darauf,<br />
dass ihm das Amt wichtiger sei, als die<br />
Person. Ein Amt, das er seit 2013 bekleidet<br />
und ihm seitdem viel abverlangt<br />
aber auch sehr viel Freude bereitet.<br />
„Sonst würde ich es nicht machen. Ich<br />
war schon immer ehrenamtlich - auch<br />
in der Kammer - engagiert und als ich<br />
gefragt wurde, ob ich das Amt übernehme,<br />
war ich dazu bereit.“ Seitdem sei es<br />
sein Anliegen gewesen die IHK in ruhiges<br />
Fahrwasser zu steuern. Unkelbach:<br />
„Die Kammer muss zuallererst ein verlässlicher<br />
Partner und Dienstleister sein,<br />
© Marquart<br />
der die Beiträge ihrer Mitglieder transparent,<br />
sinnvoll und sorgsam verwendet.“<br />
Und für die Zukunft hat sich Unkelbach<br />
noch so einiges vorgenommen.<br />
„Wir müssen die Digitalisierung vorantreiben<br />
und angesichts des demografischen<br />
Wandels darüber nachdenken, wie<br />
Arbeit anders strukturiert werden kann.<br />
Zukunft erfordert immer neue Antworten<br />
und da müssen auch wir Älteren mehr<br />
Mut haben Neues zuzulassen.“ Außerdem<br />
müsse die duale Ausbildung reformiert<br />
werden. Unkelbach: „Hier braucht es<br />
mehr Zusammenarbeit mit den Firmen<br />
und mehr Variabilität.“ So müsse die Ausbildung<br />
organisatorisch flexibler werden<br />
und weniger auf Wissensvermittlung<br />
denn auf Kompetenzentwicklung achten.<br />
Junge Menschen zu unterrichten – und<br />
da zitiert er Aristoteles – sei eben „nicht<br />
nur ein Gefäß zu füllen, sondern ein Feuer<br />
zu entfachen“. Ein Feuer, das in ihm in<br />
vielerlei Hinsicht noch immer brennt.<br />
Zur Person<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach<br />
legte sein Abitur an einem humanistischen<br />
Gymnasium ab und studierte anschließend<br />
in Mainz Mathematik, Physik,<br />
Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.<br />
Er promovierte zum Dr. rer.<br />
nat. und war bis Juli 1975 als Assistent<br />
und Lehrbeauftragter am Institut für<br />
Mathematik der Universität Mainz tätig.<br />
In diese Zeit fielen auch Forschungsaufenthalte<br />
am Westfield College of University<br />
of London und der Leland Stanford<br />
Junior University CA/USA.<br />
Anschließend betätigte sich Harald<br />
Unkelbach bis 1979 als Unternehmensberater<br />
für Betriebsorganisation, Logistik<br />
und Informationstechnologie, bevor<br />
er 1980 als Geschäftsführer im Fachbereich<br />
Informatik in die Adolf Würth<br />
GmbH & Co. KG in Künzelsau eintrat.<br />
Mit Gründung der Akademie Würth<br />
wurde Harald Unkelbach Leiter dieser<br />
Einrichtung und bekleidet dieses Amt<br />
bis heute. 1997 bis 2002 fungierte er<br />
außerdem als Sprecher der Geschäftsleitung<br />
der Adolf Würth GmbH & Co.<br />
KG, bevor er von 2003 bis 2009 als Mitglied<br />
der Konzernführung der Würth-<br />
Gruppe aktiv war. Im Juli 2007 wurde<br />
er von der University of Louisville/USA<br />
zum „Distinguished Executive Professor<br />
of Management“ berufen, die Verleihung<br />
der Ehrendoktorwürde erfolgte im<br />
November 2013.<br />
Seit Januar 2010 ist Harald Unkelbach<br />
Mitglied der Geschäftsleitung der Adolf<br />
Würth GmbH & Co. KG und Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Stiftung Würth.<br />
Neben seinen beruflichen Tätigkeiten<br />
engagiert sich Harald Unkelbach sehr<br />
stark ehrenamtlich, vor allem auch im<br />
Bildungs- und Kulturbereich. Im Februar<br />
2013 wurde er zum Präsidenten der<br />
IHK Heilbronn-Franken gewählt, im<br />
November 2016 auch zum Vizepräsidenten<br />
des Baden-Württembergischen Industrie<br />
und Handelskammertages<br />
(BWIHK). Außerdem ist er neben zahlreichen<br />
weiteren ehrenamtlichen Engagements<br />
auch Vorsitzender des Hochschulrates<br />
der Dualen Hochschule Heilbronn<br />
sowie Mitglied im Aufsichtsrat<br />
der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.<br />
12 MAI 2017
IHK + Region<br />
EXISTENZFESTIGUNG<br />
Die IHK Heilbronn-Franken hat ein Check-up-<br />
Angebot zur Festigung von jungen Unternehmen<br />
entwickelt.<br />
V o n T h o m a s L e y k a u f<br />
Um ein neues Unternehmen am<br />
Markt zu etablieren und darüber<br />
hinaus nachhaltig für die Stabilität<br />
des Unternehmens zu sorgen,<br />
sollten junge Unternehmer<br />
regelmäßig prüfen, ob sie sich auf dem<br />
richtigen Weg befinden. Nur eine nachhaltige<br />
Unternehmensfestigung macht Unternehmen<br />
zukunftsfähig und bietet somit die<br />
Chance sich langfristig zu etablieren und<br />
Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.<br />
Durch Früherkennung Unternehmenserfolg<br />
sichern<br />
Der Check-Up „Existenzfestigung“<br />
der IHK hilft Jungunternehmern zu<br />
überprüfen, ob sie mit ihrer Unternehmensführung<br />
wettbewerbsfähig sind<br />
und bleiben oder ob es möglicherweise<br />
Probleme gibt, die für das Unternehmen<br />
und seine Entwicklung riskant werden<br />
könnten.<br />
IHK-Beratung zur Existenzfestigung<br />
Außer dem „Online-Check-up“ bietet<br />
die IHK ihren Mitgliedern auch individuelle<br />
Beratungsgespräche bei Fragen<br />
zur Existenzfestigung und zum Unternehmenswachstum<br />
an. Eine weitere<br />
Kernaufgabe der IHK ist es, über Förderprogramme<br />
zur Festigung und zum<br />
Wachstum von Unternehmen zu informieren.<br />
Check-up „Existenzfestigung“ online ausfüllen<br />
unter:<br />
www.heilbronn.ihk.de/festigung<br />
KONTAKT<br />
Thomas Leykauf<br />
IHK-Referent Wirtschaftsförderung<br />
Telefon 07131 9677-174<br />
E-Mail thomas.leykauf@heilbronn.ihk.de<br />
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E-Mail: info@wwf.de
TITEL
TITEL<br />
<strong>BILDUNGSMESSE</strong><br />
HEILBRONN<br />
Drei Tage im Fokus: Ausbildung, Studium<br />
und Beruf.<br />
Vom 18. bis 20. Mai präsentieren<br />
über 180 Unternehmen und Institutionen<br />
ihr Ausbildungsund<br />
Weiterbildungsangebot im<br />
und rund um das Messe- und<br />
Eventcenter von Intersport im redblue in<br />
den Böllinger Höfen. Mit über 200 Angeboten<br />
zu „Ausbildung, Studium und Beruf“<br />
ist die Messe eine der größten ihrer<br />
Art in Baden-Württemberg und die<br />
bedeutendste in der Wirtschaftsregion<br />
Heilbronn-Franken.<br />
„Der diesjährige Ausstellerrekord mit<br />
über 180 Ausstellern zeigt, wie wichtig<br />
den Betrieben der persönliche Kontakt<br />
ist. Die Bildungsmesse ist ein fester Bestandteil<br />
im Ausbildungsmarketing und<br />
für unsere Unternehmen ein erster Kontaktpunkt<br />
zu den potenziellen Azubis<br />
für kommende Ausbildungsjahre“, sagt<br />
Uwe Deubel, zuständiger Projektkoordinator<br />
Berufsbildung der IHK Heilbronn-<br />
Franken.<br />
Zwei Kammern, eine Messe<br />
Erneut wird die Bildungsmesse gemeinsam<br />
von der Handwerkskammer<br />
Heilbronn-Franken (HWK) und der Industrie-<br />
und Handelskammer Heilbronn-<br />
Franken (IHK) organisiert. In zwei Messebereichen,<br />
dem redblue und dem angrenzenden<br />
Bildungs- und Technologiezentrum<br />
der Handwerkskammer (BTZ),<br />
präsentieren sich die Aussteller mit vielfältigen<br />
Angeboten beider Kammern.<br />
Im Messebereich des BTZ erhält man<br />
Einblick in die „Erlebniswelt des Handwerks“.<br />
Dort werden Berufe hautnah und<br />
praxisorientiert vorgestellt und zum<br />
Greifen nah gemacht. Das redblue bildet<br />
den Mittelpunkt der Messe, hier sind die<br />
meisten Aussteller und Berufe aus unterschiedlichsten<br />
Branchen und Wirtschaftszweigen<br />
wie Industrie, Handel,<br />
Dienstleistung, Gesundheit und Soziales<br />
zu finden. Um zwischen beiden Messebereichen<br />
bequem zu pendeln, ist ein Shuttle-Zug<br />
eingerichtet.<br />
Praxisnahe Berufsorientierung<br />
Donnerstags und freitags werden rund<br />
3.500 Schüler aus Haupt-, Werkreal-,<br />
Real- und beruflichen Vollzeitschulen<br />
beim großen Berufsorientierungstreff<br />
auf der Messe erwartet. Die Schüler sind<br />
dort zum Berufsorientierungstraining<br />
eingeladen und können je nach Stand<br />
ihrer Berufsorientierung zwischen zwei<br />
Programmangeboten wählen: Anfänger<br />
üben auf der Messe das Kennenlernen<br />
von Berufen und Ausbildungsgängen.<br />
Fortgeschrittene halten Ausschau nach<br />
einem geeigneten Ausbildungsbetrieb<br />
und trainieren die notwendige Kontaktanbahnung.<br />
Mit diesem Angebot unterstützen IHK<br />
und HWK das neue Schulfach „Wirtschaft,<br />
Berufs- und Studienorientierung“,<br />
welches ab dem Schuljahr 2016/17 neu an<br />
den baden-württembergischen Schulen<br />
eingeführt wurde. Die Schüler sollen damit<br />
in ihrem ganz persönlichen Berufsorientierungsprozess<br />
Unterstützung erfahren.<br />
Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
mit Foren, Vorträgen und Workshops runden<br />
den Berufsorientierungstreff ab.<br />
Berufsforum für Gymnasiasten und Berufskollegiaten<br />
Ein weiteres Highlight der Messe ist<br />
das große Berufsforum für Gymnasiasten<br />
und Berufskollegiaten mit rund<br />
80 Fachvorträgen und Hochschulpräsentationen.<br />
Den Gymnasiasten und Berufskollegiaten<br />
bietet sich an allen drei Tagen die<br />
Gelegenheit, sich umfassend über Studium<br />
und Ausbildung mit Abitur oder<br />
Fachhochschulreife zu informieren. Auch<br />
duale Studiengänge sind mit über<br />
90 Ausstellern vertreten.<br />
Last-Minute-Lehrstellenbörse 2017 im<br />
Bildungs- und Technologiezentrum<br />
Am Samstag, 20. Mai, findet für alle<br />
Ausbildungsplatzsuchenden die Last-<br />
Minute-Börse im Bildungs- und Technologiezentrum<br />
der Handwerkskammer<br />
statt. Hier bietet sich die Möglichkeit,<br />
noch einen Ausbildungsplatz für das<br />
Ausbildungsjahr 2017 zu finden. An<br />
großen Job-Boards werden freie Ausbildungsplätze<br />
angeboten und potenzielle<br />
Bewerber können direkt vor Ort<br />
mit den Ausstellern ins Gespräch kommen.<br />
Am besten hat man die Bewerbungsmappe<br />
gleich dabei, um sich sofort vorstellen<br />
zu können. Auf diese Weise<br />
haben schon einige Azubis ihren Ausbildungsplatz<br />
in letzter Minute gefunden.<br />
Die Unternehmen, die bei der Last-<br />
Minute-Börse direkt vor Ort mitmachen<br />
oder die eine Stellenanzeige für ihre<br />
freien Ausbildungsplätze aushängen<br />
möchten, melden sich bei unserer<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Christine Hagen<br />
Telefon 07131 9677-455<br />
E-Mail christine.hagen@heilbronn.<br />
ihk.de.<br />
MAI 2017<br />
15
TITEL<br />
Erstkontakt zu Geflüchteten<br />
Auch in diesem Jahr werden Schüler<br />
der beruflichen Schulklassen VAB-O<br />
(Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf<br />
für Jugendliche ohne ausreichende<br />
Deutschkenntnisse) zur Messe eingeladen.<br />
Gemeinsam mit den Begleitern für<br />
Geflüchtete soll damit ein erster lockerer<br />
Kontakt zwischen Unternehmen und interessierten<br />
jungen Flüchtlingen stattfinden.<br />
Die Projektmitarbeiter der IHK-<br />
Ausbildungsvermittlung für jugendliche<br />
Flüchtlinge begleiten die Schüler über<br />
die Messe, um den ersten Kontakt zu<br />
erleichtern und damit gegebenenfalls<br />
auch die Möglichkeit einer Praktikumsanbahnung<br />
zu eröffnen.<br />
Handwerk präsentiert Berufe im Bildungsund<br />
Technologiezentrum (BTZ)<br />
Bei einer Vielzahl von Vorführungen<br />
können Messebesucher in 15 Erlebniswerkstätten<br />
Berufe aus dem Handwerk<br />
erleben und auch praktisch ausprobieren.<br />
So werden beispielsweise Metall-,<br />
Elektro-, Bau-, Holz-, Nahrungsmittelund<br />
Körperpflegeberufe anschaulich<br />
dargestellt. Die Möglichkeit selbst etwas<br />
handwerklich zu fertigen zeichnet die<br />
Schau im BTZ besonders aus.<br />
Bildungsmesse online<br />
Auf dem Onlineportal www.bildungsmesse-heilbronn.de<br />
können sich Interessierte<br />
umfassend über den Ablauf der<br />
Bildungsmesse in Heilbronn informieren.<br />
Die IHK und HWK haben hier eine<br />
eigene Messehomepage eingerichtet.<br />
Aktuelle Informationen, das komplette<br />
Programm zur Messe und weitere wichtige<br />
Hinweise sind hier ersichtlich:<br />
www.bildungsmesse-heilbronn.de<br />
Anfahrt und Parken bei der Bildungsmesse<br />
Ausreichende Parkmöglichkeiten stehen<br />
den Messebesuchern beim Intersport<br />
Messe- und Eventcenter redblue zur Verfügung.<br />
Sie sind, genauso wie der eingerichtete<br />
Shuttlebus von der Innenstadt bis<br />
zum Messegelände kostenlos.<br />
Auch für die Bewirtung ist bestens<br />
gesorgt. Im redblue und BTZ stehen Essen<br />
und Getränke bereit und auch in<br />
diesem Jahr ist wieder das Schülercafe<br />
der Heilbronner Wilhelm-Hauff-Schule<br />
dabei.<br />
(red).<br />
KONTAKT<br />
Uwe Deubel<br />
IHK Heilbronn-Franken<br />
Telefon 07131 9677-460<br />
E-Mail uwe.deubel@heilbronn.ihk.de<br />
www.bildungsmesse-heilbronn.de<br />
HIGHLIGHTS UND SONDERVERANSTALTUNGEN DER <strong>BILDUNGSMESSE</strong> HEILBRONN<br />
DONNERSTAG, 18. MAI<br />
• Eröffnung der Bildungsmesse um 8:30 Uhr<br />
im Forum des redblue<br />
Hubert Wicker, Ministerialdirektor im Ministerium<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau<br />
Baden-Württemberg eröffnet gemeinsam mit<br />
den Präsidenten von Industrie- und Handelskammer<br />
und Handwerkskammer, Prof. Dr. Dr.<br />
h.c. Harald Unkelbach und Ulrich Bopp die<br />
Bildungsmesse Heilbronn.<br />
• Ausstellerrekord 2017<br />
Über 180 Aussteller präsentieren rund 180<br />
Ausbildungsberufe und über 70 duale Studiengänge.<br />
Das Handwerk präsentiert sich mit 15<br />
Erlebniswerkstätten und Innungsständen im Bildungs-<br />
und Technologiezentrum (BTZ).<br />
• Der große Berufsorientierungstreff mit<br />
Schulklassentraining Berufsorientierung<br />
mit Spiel und Spaß („BomSuS“ )<br />
für Schulen aus dem Stadt- und Landkreis<br />
Heilbronn, sowie dem Hohenlohekreis.<br />
• Berufsorientierungstreff für Geflüchtete<br />
für Schüler aus den Vorbereitungsklassen<br />
(VABO) sowie Geflüchtete, die Interesse an Ausbildung<br />
und Praktikum haben, aber momentan<br />
nicht über das Schulwesen betreut werden, beispielsweise<br />
aus den Integrationskursen, erhalten<br />
Informationen zur Berufsorientierung.<br />
FREITAG, 19. MAI<br />
• Der große Berufsorientierungstreff mit<br />
Schulklassentraining „BomSuS“<br />
für Schulen aus dem Stadt- und Landkreis<br />
Heilbronn sowie dem Hohenlohekreis.<br />
• Berufsorientierungstreff für Geflüchtete<br />
für Schüler aus den Vorbereitungsklassen<br />
(VABO) sowie Geflüchtete, die Interesse an<br />
Ausbildung und Praktikum haben, aber momentan<br />
nicht über das Schulwesen betreut<br />
werden, beispielsweise aus den Integrationskursen,<br />
erhalten Informationen zur Berufsorientierung.<br />
SAMSTAG, 20. MAI<br />
• Die große Last-Minute-Börse 2017<br />
mit über 15 Firmen vor Ort im Berufs- und<br />
Technologiezentrum der Handwerkskammer<br />
Heilbronn-Franken.<br />
• Der große Berufsorientierungstreff für<br />
„Eltern mit Kind“<br />
AN ALLEN DREI TAGEN<br />
Das große Vortragsprogramm für Schüler aller<br />
Schulen mit rund 50 Vorträgen sowie 30 Vorträge<br />
speziell für Gymnasiasten und Schüler<br />
mit Erwerb der Fachhochschulreife.<br />
Angebot zur „Passgenauen Vermittlung“, zur<br />
Vermittlung jugendlicher und junger erwachsener<br />
Flüchtlinge in Ausbildung und Praktikum<br />
an den Beratungsständen von IHK und HWK.<br />
Berufsberatung der Agentur für Arbeit und Beratungsstände<br />
der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg und der Hochschule Heilbronn.<br />
Messegastronomie und Schülercafé.<br />
• Große Fotoboxaktion in Halle A, redblue<br />
zusammen mit Albert E., die Werbe- und<br />
Kunstfigur der Messe 2017<br />
KONTAKT<br />
Uwe Deubel<br />
IHK Heilbronn-Franken<br />
Telefon 07131 9677-460<br />
E-Mail uwe.deubel@heilbronn.ihk.de<br />
www.bildungsmesse-heilbronn.de<br />
16 MAI 2017
TITEL<br />
AUSSTELLERVERZEICHNIS <strong>BILDUNGSMESSE</strong><br />
Aberle GmbH, Leingarten<br />
Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau<br />
AFUM Akademie für Unternehmensmanagement, Monheim am Rhein<br />
Agentur für Arbeit Heilbronn, Heilbronn<br />
Akademie der media, Stuttgart<br />
Akademie für Kommunikation – Berufsbildende Schulen, Heilbronn<br />
ALDI GmbH & Co. KG, Murr<br />
Andreas-Schneider-Schule, Heilbronn<br />
AOK – Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Baden Württemberg e.V. Region Heilbronn-Franken,<br />
Heilbronn<br />
ARKUS gGmbH, Heilbronn<br />
Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG, Nordheim<br />
Assenheimer + Mulfinger GmbH & Co. KG, Neckarsulm<br />
asw Automobile GmbH & Co. KG, Neckarsulm<br />
AUBI-plus GmbH, Hüllhorst<br />
AUDI AG, Neckarsulm<br />
AWO Kreisverband Heilbronn e.V., Heilbronn<br />
Baier & Schneider GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />
BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Heilbronn<br />
Bechtle AG, Neckarsulm<br />
Bernd-Blindow-Schulen Heilbronn / DIPLOMA Hochschule Heilbronn, Heilbronn<br />
Bertrandt Ingenieurbüro GmbH, Neckarsulm<br />
Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg, Mosbach<br />
Berufskolleg Institut Dr. Flad, Stuttgart<br />
Berufskolleg Waldenburg gem. e.V., Waldenburg<br />
Beschützende Werkstätte für geistig und körperlich Behinderte Heilbronn e.V.,<br />
Heilbronn<br />
bfw Unternehmen für Bildung, Neckarsulm<br />
Börsig GmbH Electronic-Distributor, Neckarsulm<br />
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben - Beraterteam<br />
Altenpflegeausbildung, Köln<br />
Bundespolizeiakademie, Einstellungsberatung Böblingen, Böblingen<br />
Bundeswehr - Karriereberatung der Bundeswehr Heilbronn, Heilbronn<br />
BW-Bank, Heilbronn<br />
carriere & more private Akademie Südwest GmbH, Korb<br />
Christiane-Herzog-Schule Heilbronn, Heilbronn<br />
Christian-Schmidt-Schule, Neckarsulm<br />
Cutting Crew der Friseur GmbH, Heilbronn<br />
DACHSER SE, Öhringen<br />
Dautel GmbH, Leingarten<br />
DEHOGA BW e.V. Hotel- und Gaststättenverband, Heilbronn<br />
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Heilbronn e.V., Heilbronn<br />
Diakonie- und Sozialstationen für die Region Heilbronn, Brackenheim<br />
Diakonische Jugendhilfe Region Heilbronn gGmbH, Eppingen<br />
Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V., Stuttgart<br />
DIEFFENBACHER GMBH Maschinen- und Anlagenbau, Eppingen<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn, Heilbronn<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, Mosbach<br />
EBB Truck-Center GmbH, Heilbronn<br />
Eberhard Werkzeugtechnologie, Nordheim<br />
Eckert-Schulen gGmbH, Heilbronn<br />
EDAG Production Solutions GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />
EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH, Offenburg<br />
EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Heilbronn<br />
Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik e.V., Schwäbisch Hall<br />
Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Ludwigsburg<br />
Evangelische Stiftung Lichtenstern, Löwenstein<br />
Fachschule für Sozialwesen der Johannes-Diakonie Mosbach,<br />
Neckarbischofsheim<br />
Wir bauen für Industrie und Gewerbe<br />
Mit der Erfahrung aus über 400 Projekten<br />
Bauunternehmung Böpple GmbH · Wannenäckerstraße 77 · 74078 Heilbronn · Telefon: BÖPPLEBAU<br />
07131/2610-0 · www.boepplebau.de
TITEL<br />
18. BIS 20. MAI, REDBLUE<br />
FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft, Heilbronn<br />
Fischer-J.W.Zander GmbH & Co. KG, Erlenbach<br />
flyOUT, Heilbronn<br />
Franz Binder GmbH & Co. Elektrische Bauelemente KG, Neckarsulm<br />
FrieslandCampina Germany GmbH, Heilbronn<br />
Fritz Gruppe, Schwaigern<br />
Fujitsu TDS GmbH, Neckarsulm<br />
Gerd Bär GmbH, Heilbronn<br />
GETRAG Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG, Untergruppenbach<br />
GFN AG, Heilbronn<br />
Gustav-von-Schmoller-Schule, Heilbronn<br />
Handwerkskammer Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />
Hans Ihro GmbH, Neuenstein<br />
Härdtner GmbH, Neckarsulm<br />
Hauptzollamt Heilbronn, Heilbronn<br />
HAVI Logistics GmbH, Ilsfeld<br />
Heiche Oberflächentechnik GmbH, Schwaigern<br />
Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />
Heilbronner Versorgungs GmbH, Heilbronn<br />
Hemmann Orthopädie-Technik GmbH, Bad Rappenau<br />
Hertner GmbH, Heilbronn<br />
Hochschule Heilbronn, Heilbronn<br />
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Weidenbach<br />
IBsolution GmbH, Heilbronn<br />
IDS Imaging Development Systems GmbH, Obersulm<br />
IG Metall Heilbronn-Neckarsulm, Neckarsulm<br />
IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH, Heilbronn<br />
IKK classic, Heilbronn<br />
ILLIG Maschinenbau GmbH und Co.KG, Heilbronn<br />
Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />
Informationszentrum Zahngesundheit, Stuttgart<br />
Internationaler Bund e.V., Bildungszentrum Heilbronn, Heilbronn<br />
INTERSPORT Deutschland eG, Heilbronn<br />
Jobstimme.de (Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG), Heilbronn<br />
Johann-Jakob-Widmann-Schule, Heilbronn<br />
Jung Unternehmensgruppe, Jagsthausen<br />
KACO GmbH + Co. KG Dichtungstechnik, Heilbronn<br />
Karl Schmidt Spedition GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />
Katholische Fachschule für Sozial- und Heilpädagogik Neckarsulm,<br />
Neckarsulm<br />
Kaufland, Neckarsulm<br />
KIEFER Werkzeugbau GmbH, Schwaigern<br />
Kindersolbad gGmbH, Bad Friedrichshall<br />
Knipping Kunststofftechnik Gessmann GmbH, Leingarten<br />
Kolping-Bildungszentrum Heilbronn, Heilbronn<br />
Kreissparkasse Heilbronn, Heilbronn<br />
KS Kolbenschmidt GmbH, Neckarsulm<br />
L. Brüggemann KG, Heilbronn<br />
Landratsamt Heilbronn, Heilbronn<br />
LÄPPLE Ausbildungs GmbH, Heilbronn<br />
LAZI AKADEMIE GGMBH, Esslingen<br />
Lidl, Neckarsulm<br />
Losberger GmbH, Bad Rappenau<br />
Macromedia Akademie, Stuttgart<br />
mAHS, media Akademie - Hochschule Stuttgart, Stuttgart<br />
Mann & Schröder GmbH, Siegelsbach<br />
Marbach Gruppe – Karl Marbach GmbH & Co. KG /<br />
Marbach Werkzeugbau GmbH, Heilbronn-Neckargartach<br />
Mecklenburgische Versicherungsgruppe, Heilbronn<br />
MMP-Schilling GmbH, Heilbronn<br />
Müller – Die lila Logistik Deutschland GmbH, Besigheim-Ottmarsheim<br />
Müller Holding Ltd. & Co. KG, Ulm<br />
MÜNZING CHEMIE GmbH, Abstatt<br />
NetPlans Neckarsulm GmbH, Neckarsulm<br />
OBI Group Holding SE & Co. KGaA, Wermelskirchen<br />
Pädagogisches Fachseminar Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd<br />
Panorama Hotel & Service GmbH, Waldenburg<br />
Peter-Bruckmann-Schule, Heilbronn<br />
PLS! Personal-Logistik-Service Heilbronn GmbH, Schwaigern<br />
Polizeipräsidium Heilbronn, Heilbronn<br />
PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Ilsfeld<br />
Rala HN GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />
Regionalbüro für berufliche Fortbildung Heilbronn, Hohenlohe, Main-<br />
Tauber-Kreis und Schwäbisch Hall, Heilbronn<br />
Robert Bosch GmbH, Abstatt<br />
RPB Rückert GmbH - Planer und Berater im Bauwesen, Heilbronn<br />
Schenker Deutschland AG, Ilsfeld<br />
SCHEUERLE Fahrzeugfabrik GmbH, Pfedelbach<br />
Schuler Automation GmbH & Co. KG, Gemmingen<br />
Schüler-Nachhilfe GmbH, Heilbronn<br />
SCHUNK GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar<br />
Schwäbische Wurst-Spezialitäten Nothwang GmbH & Co.KG,<br />
Bad Friedrichshall<br />
Select GmbH, Bruchsal<br />
SER Sanierung im Erd- und Rückbau GmbH, Heilbronn<br />
SLK-Kliniken Heilbronn GmbH, Heilbronn<br />
SoftwareONE Deutschland GmbH, Heilbronn-Böckingen<br />
Software-Schmiede Vogler & Hauke GmbH, Neckarsulm<br />
18 MAI 2017
TITEL<br />
Söhner Kunststofftechnik GmbH, Schwaigern<br />
Solvay Fluor GmbH, Bad Wimpfen<br />
Stadt Heilbronn, Heilbronn<br />
Stadtwerke Heilbronn GmbH, Heilbronn<br />
Steuerberaterkammer Stuttgart, Stuttgart<br />
Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn<br />
Südzucker AG, Werk Offenau, Offenau<br />
Syna GmbH, Pleidelsheim<br />
SYNERGIE Personal Deutschland GmbH, Heilbronn<br />
Techniker Krankenkasse, Heilbronn<br />
temPERSO Rummel & Glass GmbH, Crailsheim<br />
Theo Förch GmbH & Co. KG, Neuenstadt<br />
thyssenkrupp System Engineering GmbH, Heilbronn<br />
Unternehmensgruppe USS, Heilbronn<br />
Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />
Baden-Würtemberg e.V. - Region Franken, Leinfelden-Echterdingen<br />
Vishay Semiconductor GmbH, Heilbronn<br />
Volksbank Heilbronn eG, Heilbronn<br />
W. Gessmann GmbH, Leingarten<br />
Walter Söhner GmbH & Co. KG, Schwaigern<br />
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Heidelberg, Heidelberg<br />
Wilhelm Layher GmbH & Co KG, Güglingen-Eibensbach<br />
Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn, Heilbronn<br />
Wohlfahrtswerk für Baden- Württemberg, Heilbronn<br />
WOLFF & MÜLLER Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG, Waldenburg<br />
Wolff GmbH & Co. KG, Ilsfeld<br />
Wolpert Gruppe, Bretzfeld<br />
ZEAG Energie AG, Heilbronn<br />
AUSSTELLER MESSEBEREICH BILDUNGS- UND TECHNOLOGIEZENTRUM (BTZ)<br />
Bau-Innung Heilbronn, Heilbronn<br />
Dachdecker-Innung Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – Innung Heilbronn-Öhringen, Heilbronn<br />
Elektro-Innung Heilbronn-Hohenlohe, Heilbronn<br />
Fliesenleger-Innung Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />
Friseur-Innung Heilbronn-Öhringen, Heilbronn<br />
Gustav-Werner-Schule, Heilbronn<br />
Innung Metallbau und Feinwerktechnik Heilbronn, Heilbronn<br />
Innung-Sanitär-Heizung-Klima Heilbronn-Hohenlohe, Bad Rappenau<br />
Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />
Kreishandwerkerschaft Heilbronn-Öhringen, Heilbronn<br />
Raumausstatter-Innung Heilbronn, Heilbronn<br />
Schreiner-Innung Heilbronn, Heilbronn<br />
Stuckateur-Innung für Ausbau und Fassade Heilbronn, Heilbronn<br />
Verband des landtechnischen Handwerks Baden-Württemberg, Stuttgart<br />
Zahntechniker-Innung Württemberg, Stuttgart<br />
LUST AUF EINEN<br />
KARRIERESTART<br />
BEIM ASB?<br />
Wir bieten ab sofort Stellen im<br />
FSJ, BFD & SOZIALEN PRAKTIKUM<br />
für die Bereiche:<br />
Kindergarten- und Schulbegleitungen, Behindertenhilfe,<br />
Behindertenfahrdienst, Krankentransport,<br />
Rettungsdienst, ambulante und stationäre Pflege.<br />
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Ausbildungsdauer:<br />
Hauptschulabschluss 3-4 Jahre<br />
Mittlere Reife, Abitur 3 Jahre<br />
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Rehabilitation<br />
› Sozialmanagement<br />
Sie finden uns auf der<br />
IHK Bildungsmesse in Halle B<br />
Stand 51<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Baden-Württemberg e.V.<br />
Region Heilbronn-Franken<br />
MAI 2017<br />
19
TITEL<br />
BILDUNGSPREIS DER<br />
IHK-ORGANISATION<br />
Teamplayer, Innovatoren und Engagierte gesucht.<br />
V o n U l r i k e F r i e d r i c h<br />
DIHK und Otto Wolff Stiftung<br />
(OWS) verleihen 2018 erneut<br />
den IHK-Bildungspreis. Bewerbungen<br />
sind ab 15. Mai 2017<br />
möglich. Gesucht werden Unternehmer<br />
mit herausragenden Konzepten<br />
der betrieblichen Aus- und/oder<br />
Weiterbildung. Die IHK-Organisation<br />
zeichnet mit dem IHK-Bildungspreis die<br />
Unternehmen aus, die den hohen Stellenwert<br />
der beruflichen Bildung für den<br />
eigenen unternehmerischen Erfolg sowie<br />
für ihre Belegschaft erkannt haben.<br />
Sie beschreiten ganzheitliche oder neue<br />
Wege und möchten für andere Vorbild<br />
sein. Gestiftet wird der Preis von der<br />
Otto Wolff Stiftung.<br />
Bewerben, dabei sein, weitersagen<br />
Der IHK-Bildungspreis steht als Hauptpreis<br />
für den ganzheitlichen Erfolg von<br />
beruflicher Aus- und/oder Weiterbildung.<br />
Der Hauptpreis wird nach drei<br />
Unternehmensgrößen unterschieden. Zusätzlich<br />
besteht die Möglichkeit, aus<br />
dem Pool aller Bewerbungen einen Sonderpreis<br />
zu verleihen, wenn möglicherweise<br />
nicht alle Kriterien für den Hauptpreis<br />
erfüllt sind, das Konzept aber besonders<br />
vielversprechend erscheint.<br />
Eine hochkarätige Jury wählt aus allen<br />
eingegangenen Bewerbungen die<br />
besten drei Bewerbungen in jeder Kategorie<br />
aus. Die Gewinner werden am<br />
29. Januar 2018 in Berlin live durch eine<br />
400-köpfige Jury (Ehrenamt der IHKs)<br />
gekürt und an diesem Abend feierlich<br />
ausgezeichnet.<br />
Den Preisträgern winkt neben der Erstellung<br />
eines Films ein Preisgeld, das<br />
diese an gemeinnützige Organisationen<br />
aus dem Bereich der beruflichen Bildung<br />
spenden.<br />
Informationen und Bewerbungen:<br />
www.ihk-bildungspreis.de<br />
<strong>BILDUNGSMESSE</strong> WIRKT<br />
Zahlreiche Unternehmen aus der Region präsentieren<br />
sich und ihre Ausbildungsberufe<br />
auf der Bildungsmesse, um geeignete Auszubildende<br />
zu werben. Mit Erfolg. Ein Beispiel<br />
von vielen ist die Dachser SE aus Öhringen.<br />
V o n C a r o l i n S c h w a r z e r<br />
Bereits zum zweiten Mal nimmt<br />
die Dachser SE an der Bildungsmesse<br />
Heilbronn als<br />
Aussteller teil. Schon 2016 hat<br />
das Logistikunternehmen einen<br />
Auszubildenden durch die Messe<br />
gewonnen, mit dem es sehr zufrieden ist.<br />
Carmen Schumacher, human resources<br />
Dachser SE: „Durch die Bildungsmesse<br />
haben wir 2016 einen Auszubildenden<br />
gefunden, der noch im selben Jahr seine<br />
Ausbildung zum Berufskraftfahrer begann.<br />
Wir sind sehr zufrieden, da er ein<br />
sehr motivierter Auszubildender mit hohem<br />
Entwicklungspotenzial ist.“<br />
Auch für die diesjährige Bildungsmesse<br />
hofft die Dachser SE Auszubildende<br />
für die Berufe Kaufmann/-frau für<br />
Spedition und Logistikdienstleistung<br />
sowie Berufskraftfahrer zu finden. „Leider<br />
haben wir nicht genügend Bewerber<br />
für diese beiden Ausbildungen. Dies<br />
liegt vor allem am mangelnden Wissen<br />
über die Inhalte und Vorzüge der Berufe“,<br />
erklärt Carmen Schumacher. Viele wissen<br />
nicht, dass ein Berufskraftfahrer nicht<br />
nur als Fahrer auf den Straßen unterwegs<br />
ist, sondern auch die Aufgaben von<br />
Lagerist und Disponent übernimmt. Darüber<br />
hinaus bietet die Dachser SE ihren<br />
Berufskraftfahrern Unterstützung beim<br />
Weg in die Selbstständigkeit an. Carmen<br />
Schuhmacher: „Möchte sich einer unserer<br />
Kraftfahrer selbstständig machen, so begleiten<br />
wir ihn und stehen mit Rat und Tat<br />
zur Seite.“ Für das Ausbildungsjahr 2017<br />
ist sie guter Dinge, denn der Besuch auf<br />
der Bildungsmesse zeigte schon im letzten<br />
Jahr Wirkung und die Bewerberzahlen<br />
stiegen deutlich an.<br />
20 MAI 2017
Newsticker<br />
NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL<br />
Arbeitsmarktintegration Geflüchteter –<br />
gemeinsame Studie von OECD und DIHK<br />
Berlin. Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Achim Dercks hob auf<br />
einer Konferenz mit Bundesarbeitsministerin<br />
Andrea Nahles das große IHK-Engagement<br />
zur Flüchtlingsintegration hervor.<br />
Zugleich forderte er mehr Rechtssicherheit<br />
für Unternehmen bei der Ausbildung<br />
von Flüchtlingen – zum Beispiel durch die<br />
bundesweit einheitliche Anwendung der<br />
Ausbildungsduldung („3+2-Regelung“).<br />
Bei der Konferenz stellten der DIHK und<br />
die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung (OECD)<br />
eine gemeinsame Unternehmensumfrage<br />
zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter<br />
vor. Über 80 Prozent der befragten Unternehmen,<br />
die Flüchtlinge beschäftigen,<br />
sind demnach mit deren Arbeit zufrieden.<br />
Fast 80 Prozent haben Geflüchtete unter<br />
anderem aus gesellschaftlicher Verantwortung<br />
eingestellt.<br />
hardege.stefan@dihk.de<br />
Wahl der Vize-Präsidenten des DIHK<br />
Berlin. Die Vollversammlung wählte die<br />
Unternehmer Peter Esser, Ralf Kersting,<br />
Klaus Olbricht und Klaus-Hinrich Vater<br />
zu DIHK-Vizepräsidenten. Klaus-Hinrich<br />
Vater wurde neu in das Gremium berufen.<br />
Für Peter Esser, Ralf Kersting und<br />
Klaus Olbricht ist es die zweite Amtsperiode.<br />
Peter Esser ist Gesellschafter,<br />
Verleger und Herausgeber der Mittelbayerischen<br />
Zeitung und Vizepräsident der<br />
IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim.<br />
Der 59-Jährige ist verheiratet und hat<br />
vier Kinder. Ralf Kersting ist Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Olsberg<br />
GmbH und Präsident der IHK Arnsberg,<br />
Hellweg-Sauerland. Der 51-jährige ist<br />
verheiratet und hat drei Kinder. Klaus<br />
Olbricht ist Geschäftsführer der Elektromotoren<br />
und Gerätebau Barleben GmbH<br />
in Barleben. Der 63-Jährige ist Präsident<br />
der IHK Magdeburg. Klaus-Hinrich Vater<br />
betreibt unter der Vater Gruppe mehrere<br />
IT-Unternehmen und ist Präsident der<br />
IHK zu Kiel. Der 51-jährige ist verheiratet<br />
und hat vier Kinder.<br />
renner.thomas@dihk.de<br />
Demografiegipfel mit der Bundeskanzlerin<br />
– DIHK wirbt für Zuwanderung<br />
Berlin. Achim Dercks, stellvertretender<br />
DIHK-Hauptgeschäftsführer, wies während<br />
des Demografiegipfels am 16. März 2017<br />
in Berlin auf die Bedeutung der qualifizierten<br />
Zuwanderung zur Fachkräftesicherung<br />
hin. Von besonderer Relevanz<br />
sei dabei das Informieren und Werben<br />
bei interessierten Fachkräften im Ausland<br />
sowie die Anerkennung ausländischer<br />
Berufsabschlüsse. Der DIHK unterstützt<br />
hierbei Betriebe mit dem Projekt „Unternehmen<br />
Berufsanerkennung“. An dem<br />
Gipfel nahmen auch Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel sowie Bundesinnenminister<br />
Thomas de Maizière teil. In Podiumsgesprächen<br />
wurden Ergebnisse der<br />
Arbeitsgruppen der Demografiestrategie<br />
der Bundesregierung präsentiert.<br />
hardege.stefan@dihk.de<br />
700 MHz-Frequenzband soll in der<br />
ganzen EU einheitlich für 5G genutzt<br />
werden<br />
Brüssel. Der DIHK fordert ein harmonisiertes<br />
Vorgehen der Mitgliedsstaaten in<br />
Sachen Frequenzvergaben. Nun hat das<br />
Plenum des EU-Parlaments den Kompromiss<br />
zur europaweiten Freigabe des<br />
700-MHz-Frequenzbandes für Mobilfunknetze<br />
mit großer Mehrheit bestätigt.<br />
Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates<br />
ist damit eine wichtige Voraussetzung<br />
zur Einführung von 5G-Mobilfunknetzen<br />
– Netze der nächsten Generation – frei.<br />
Mit 5G sollen bis zu 100 Mal höhere Datenraten,<br />
eine rund 1000-fache Kapazität<br />
und sehr niedrige Latenzzeiten möglich<br />
werden. Es gilt als Schlüsseltechnologie<br />
zum Beispiel von fortgeschrittenen<br />
Industrie-4.0-Lösungen und dem autonomen<br />
Fahren. Bis zum 30. Juni 2018<br />
sollen die Mitgliedsstaaten jeweils einen<br />
nationalen Fahrplan für die Umsetzung<br />
des Beschlusses vorlegen. Der DIHK<br />
bewertet den Beschluss als weiteren<br />
wichtigen Schritt zur Realisierung eines<br />
digitalen Binnenmarkts in Europa.<br />
kindler.holger@dihk.de<br />
Bauplanung: DIHK bewirkt mehr Transparenz<br />
bei allen Planverfahren<br />
Berlin. Die Bundesregierung hat im März<br />
2017 wichtige Neuregelungen zur Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
bei Planverfahren<br />
beschlossen. Änderungen im Baugesetzbuch<br />
und im Bundesraumordnungsgesetz<br />
garantieren mehr Transparenz.<br />
Dabei werden wichtige DIHK-Forderungen<br />
umgesetzt: So sind ab Oktober beispielsweise<br />
alle Planunterlagen auch<br />
im Internet zu veröffentlichen und über<br />
ein Landesportal zugänglich zu machen.<br />
Überdies müssen die Flächennutzungspläne<br />
künftig mit zusammenfassenden<br />
Erklärungen versehen werden. Das macht<br />
die Planverfahren insgesamt nachvollziehbarer<br />
und erleichtert die Arbeit der<br />
jeweiligen IHK zur Vertretung der Interessen<br />
der örtlichen Wirtschaft spürbar. Die<br />
Neuregelungen treten voraussichtlich<br />
zum 1. Oktober 2017 in Kraft.<br />
fuchs.tine@dihk.de<br />
IHK-VERANSTALTUNGEN (Auszug) Mai–Juni 2017<br />
Datum Veranstaltung Ort preis<br />
18.-20.05.2017 Bildungsmesse Heilbronn kostenfrei<br />
18.05.2017 Regional Cup Elevator Pitch BW HK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />
22.05.2017 Warenursprung und Präferenzen - Zollvorteile nutzen Geschäftsstelle Schwäbisch Hall 150,00 €<br />
22.05.2017 Zukunft Heilbronn-Franken: Digital Audi Forum Neckarsulm kostenfrei<br />
23.05.2017 Sprechtag mit L-Bank und Bürgschaftsbank/MBG IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />
23.05.2017 Warenursprung und Präferenzen – Zollvorteile nutzen Geschäftsstelle Wertheim 150,00 €<br />
23.05.2017 Fit für die BUGA Experimenta Heilbronn kostenfrei<br />
24.05.2017 City Dinner Tour Schwäbisch Hall Schwäbisch Hall kostenfrei<br />
29.05.2017 Das neue Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) IHK Heilbronn-Franken 180,00 €<br />
29.05.2017 Unterrichtung nach dem Gaststättengesetz Heilbronn 100,00 €<br />
30.05.2017 EU-Datenschutzgrundverordnung und BDSG-Neu IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />
01.<strong>06.2017</strong> Sachkundeprüfung „Versicherungsfachmann-/frau IHK“ Heilbronn/Neckarsulm 300,00 €<br />
01.<strong>06.2017</strong> Selbstständigkeit im Nebenerwerb – Informationsveranstaltung<br />
für Existenzgründer<br />
IHK Heilbronn-Franken<br />
Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.heilbronn.ihk.de/termine<br />
kostenfrei<br />
MAI 2017<br />
21
Geld + Märkte<br />
GEFRAGT SIND<br />
GEDULD, FLEXIBILITÄT<br />
UND SPONTANEITÄT<br />
Wenn die Zeit im Abendland tickt, werden im Maghreb<br />
Netzwerke gepflegt.<br />
V o n D r . F r i t z A u d e b e r t<br />
22 MAI 2017
© plprod – stock.adobe.com
Geld + Märkte<br />
Maghreb oder Maghrib bezeichnet<br />
auf Arabisch den<br />
Westen, wörtlich „dort, wo<br />
die Sonne untergeht“ und<br />
ist im islamischen Zentralraum<br />
das Gegenstück zu Maschrek, dem<br />
Osten. Maghreb umfasst die nordafrikanischen<br />
Kernstaaten Tunesien, Algerien<br />
und Marokko. Auch Libyen, das nordwestafrikanische<br />
Mauretanien und die<br />
Westsahara werden dazu gezählt. Doch<br />
Maghreb ist nicht gleich Maghreb, obgleich<br />
der Alltag sowie das Geschäftsleben<br />
dieser Kulturen von verbindenden<br />
Elementen bestimmt werden. Welchen<br />
Regeln folgt die Verhandlung mit Businesspartnern?<br />
Wie gelingt der richtige<br />
Umgang mit den eigenen Teamkollegen,<br />
wenn Deutschlands Relevanz als Einwanderungsland<br />
weiter steigt?<br />
Erst afrikanisch dann arabisch<br />
Ein kleiner Exkurs in die Geschichte<br />
hilft, die Mentalität der Maghrebiner<br />
greifbarer zu machen: Die Kulturen im<br />
Maghreb waren zunächst rein afrikanisch<br />
bis der Islam ab dem 7. Jahrhundert<br />
seine Fühler gen Westen ausstreckte.<br />
Ging mit der Kolonisation durch<br />
Frankreich der osmanische Einfluss<br />
zunächst wieder zurück, erstarkte dieser<br />
erneut durch die Unabhängigkeit der<br />
Staaten im 21. Jahrhundert. 1989 schließlich<br />
wurde die Union des Arabischen Maghreb<br />
gegründet. Seit 2010 wird die Region<br />
vor allem mit dem Arabischen Frühling<br />
beziehungsweise der Arabischen<br />
Revolution in Verbindung gebracht, die<br />
in Tunesien ihren Anfang nahm.<br />
Wichtige Geschäftspartner für die EU und<br />
Deutschland<br />
Die EU ist der wichtigste Handelspartner<br />
von Tunesien. Deutschland,<br />
Frankreich und Italien haben den größten<br />
Anteil an den Im- und Exporten sowie<br />
an den Direktinvestitionen.<br />
Marokko ist für die EU zweifelsohne<br />
von großer strategischer Wichtigkeit.<br />
Aus Sicht der Energieversorgung ein<br />
Land mit wachsender (geo-)strategischer<br />
Wichtigkeit und ein Land von unbestrittener<br />
wirtschaftlicher und natürlich<br />
auch politischer Bedeutung. Nicht umsonst<br />
wurde der Beitritt Marokkos zur<br />
EU immer wieder diskutiert und auch<br />
nach der Ablehnung des Antrags bereits<br />
im Jahr 1987 kommt das Thema immer<br />
wieder auf.<br />
In Algerien läuft das Geschäft für<br />
ausländische Unternehmen derzeit weniger<br />
vorteilhaft. Der aktuelle „Doing<br />
Business Index“ der Weltbank bescheinigt<br />
dem nordafrikanischen Land ein<br />
eher schlechtes Investitionsklima.<br />
Deutschland ist mit Blick auf die Importe<br />
nach China, Frankreich, Italien und<br />
Spanien der fünftgrößte Handelspartner<br />
des Maghreb-Staates.<br />
„Die Europäer<br />
haben<br />
die Uhr, wir<br />
haben die<br />
Zeit.<br />
Mit religiöser Toleranz zum Ziel<br />
Der Islam ist in Marokko nicht nur<br />
Religion, sondern Gesellschaftsordnung<br />
und Wirtschaftsfaktor gleichermaßen.<br />
Deshalb spielt er auch im beziehungsorientierten<br />
Geschäftsleben eine Rolle.<br />
Eine Kooperation mit muslimischen Ge-<br />
“<br />
schäftspartnern setzt ebenso wie eine<br />
gelingende Integration voraus, sich mit<br />
den zentralen Begriffen des Islam und<br />
den daraus resultierenden Handlungsmaximen<br />
für Muslime vertraut zu machen.<br />
Diese Kenntnisse verschaffen,<br />
neben den fachlichen Kompetenzen,<br />
zusätzlich Respekt.<br />
Die große Mehrheit der Bevölkerung<br />
in Tunesien ist islamisch. Dennoch ist in<br />
Tunesien Religion nicht überall bestimmend,<br />
da die Auslegung des Islam in<br />
Tunesien liberal ist.<br />
Wer in Algerien Geschäfte machen<br />
will, trifft sowohl auf einen starken islamischen<br />
Einfluss als auch auf Höflichkeits-<br />
und Umgangsformen der früheren<br />
Kolonialmacht Frankreich.<br />
Allgemein gilt, dass Geschäftstermine<br />
nicht auf den Fastenmonat Ramadan<br />
fallen sollten. Sollte der Termin doch für<br />
diese Zeit bestätigt werden, ist es ratsam,<br />
sich mit den Regeln des Ramadans<br />
vorab vertraut zu machen und sich mental<br />
auf andere Verhandlungsbedingungen<br />
vorzubereiten.<br />
Humorvoll zum Geschäftsabschluss<br />
Die Menschen der Maghreb-Staaten<br />
gelten als offen und herzlich. Sie sind<br />
stets bereit, Kontakte und Freundschaften<br />
zu knüpfen. Deutsche genießen ein<br />
gutes Ansehen, ihre Arbeitsweise wird<br />
geschätzt und man hat hohen Respekt<br />
vor den Leistungen Deutschlands. „Die<br />
Ernsthaftigkeit der Deutschen wird im<br />
Geschäftsleben oft als Humorlosigkeit<br />
gewertet“, verrät Bassam Elemam, gebürtiger<br />
Araber und interkultureller Experte<br />
bei der icunet. Verständnis, Geduld<br />
und eine Portion Humor helfen dabei,<br />
eine gute Beziehung und ein Vertrauensverhältnis<br />
zu Businesspartnern<br />
wie auch zu Teamkollegen aufzubauen.<br />
In jedem Fall sollte man als Deutscher<br />
vorurteilsfrei und eher bescheiden<br />
auftreten, da die Menschen der Maghreb-Staaten<br />
sensibel auf Anzeichen europäischer<br />
Arroganz oder Ignoranz reagieren<br />
können. Politische und religiöse<br />
Themen eignen sich eher weniger als<br />
Gesprächsstoff und sind ebenso mit Vorsicht<br />
zu genießen, wie das Loblied auf<br />
Frankreich, die ehemalige Kolonialmacht<br />
der Maghrebiner.<br />
Abwarten, Teetrinken, Teppich kaufen?<br />
Einladungen haben einen hohen Stellenwert<br />
in der arabisch geprägten Geschäftswelt<br />
der Maghrebiner. Sie fördern<br />
Beziehungsaufbau und –pflege. Ist<br />
es hierzulande kein Problem, eine Einladung<br />
auszuschlagen oder ein angebotenes<br />
Essen oder Getränk abzulehnen,<br />
gilt es in arabischen Kulturen, wo Gastfreundschaft<br />
groß geschrieben wird,<br />
mehr als unhöflich. Ein kleines Geschenk<br />
für den Gastgeber ist keine Tugend,<br />
sondern beinahe Pflicht. Aber<br />
24 MAI 2017
Geld + Märkte<br />
aufgepasst: Ist eine Einladung weniger<br />
persönlich und eher allgemein gehalten,<br />
könnte das Treffen Überraschungen bieten<br />
und sich als getarnte Verkaufsveranstaltung<br />
entlarven. Wenn sich das<br />
Leben wieder als eine Schachtel voller<br />
Pralinen und kultureller Vielfalt entpuppt,<br />
werden hier und da auch mal<br />
Teppiche ausgerollt und nach einer Tasse<br />
Tee zum Verkauf angeboten.<br />
Geduld ist der Schlüssel zur Freude<br />
Ein altes arabisches Sprichwort besagt:<br />
„Die Europäer haben die Uhr, wir<br />
haben die Zeit.“ Zeit ist im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ein dehnbarer Begriff.<br />
Das marokkanische Geschäftsleben folgt<br />
einem anderen Rhythmus als in Europa.<br />
Die Vorstellung von Zeit ist in Marokko<br />
oft recht willkürlich. Häufig wird für<br />
Verabredungen lediglich ein vager Zeitpunkt<br />
genannt und auf Pünktlichkeit<br />
wird kein großer Wert gelegt. „Geschäftsleute<br />
müssen von vornherein<br />
mehr zeitliche Kapazitäten einplanen“,<br />
rät Bassam Elemam von der icunet. In<br />
Algerien und Tunesien ist Pünktlichkeit<br />
wichtig, aber auch hier kann es passieren,<br />
dass man länger auf seinen Geschäftspartner<br />
wartet. Selbst sollte man<br />
allerdings immer pünktlich sein.<br />
Generell ist in der maghrebinischen<br />
Geschäftswelt Flexibilität und Spontaneität<br />
gefragt – wer mit den gleichen<br />
Maßstäben wie in Deutschland agiert,<br />
läuft Gefahr, geplante Vorhaben zu gefährden.<br />
Mit schnellen Geschäften, vor<br />
allem in Algerien, aber auch in den anderen<br />
Staaten, ist also kaum zu rechnen.<br />
Verhandlungen sind ein zeitaufwendiger<br />
Prozess und basieren auf Vertrauen. Die<br />
solide Beziehungsebene zum Geschäftspartner<br />
kommt auch hier wieder ins Spiel.<br />
Auf dem Basar wird gefeilscht und im<br />
Meetingraum verhandelt – stets von<br />
Mensch zu Mensch.<br />
Zwischen den Zeilen lesen: Das „Wie“ entscheidet<br />
In einem gesellschaftlichen Umfeld,<br />
welches Respekt und Würde sehr hoch<br />
bewertet, wird viel Wert auf die Wirkung<br />
nach außen gelegt. Daraus folgt ein indirekter<br />
Kommunikationsstil, bei dem vor<br />
allem das „Wie“ und nicht das „Was“ zählt.<br />
Arabische Klienten oder Kooperationspartner<br />
erwarten eine aufmerksame<br />
Wahrnehmung ihrer konkreten Anforderungen<br />
und Möglichkeiten. Deutsche<br />
Unternehmen sind deshalb gut beraten,<br />
ihre Angebote an die geforderten Leistungen<br />
anzupassen. Im geschäftlichen<br />
Umgang wird von deutschen Unternehmen<br />
eine gewisse Flexibilität bei Änderungswünsche<br />
erhofft. Ein striktes Beharren<br />
auf einmal getroffenen Vereinbarungen<br />
ist den arabischen Kommunikations-<br />
und Geschäftsgewohnheiten<br />
eher fremd, ebenso wie das Streben nach<br />
früher Festlegung möglichst vieler<br />
Details. Nachverhandlungen gehören<br />
ebenfalls zum Geschäftsleben, mitunter<br />
auch, weil Verträge manchmal unterschiedlich<br />
interpretiert werden.<br />
KOSTENFREIER AHK-SPRECHTAG<br />
MAGHREBSTAATEN (MAROKKO,<br />
ALGERIEN, TUNESIEN)<br />
Wer in Nordafrika erfolgreich Geschäfte machen<br />
will, sollte die Länder kennen. Marokko, Algerien<br />
und Tunesien haben zwar vieles gemeinsam,<br />
doch die Märkte sind sehr unterschiedlich.<br />
Eins haben die Maghreb-Staaten allerdings<br />
gemeinsam: „Made in Germany“ ist begehrt.<br />
Die Wertschätzung für deutsche Produkte und<br />
Deutschland als Land schlägt sich auch in die<br />
Exportzahlen nieder. Die Export- und Investitionschancen<br />
sind dort daher für deutsche Unternehmen<br />
nach wie vor hoch.<br />
Die Chancen- und Risikobewertungen dieser<br />
Märkte zeigen, trotz der aktuellen ungewissen<br />
Lage im südlichen Mittelmeerraum, viel Potenzial<br />
und bringen einige neue Möglichkeiten für<br />
deutsche Unternehmen, die es zu nutzen gilt.<br />
Gemeinsam mit den Kollegen der Außenhandelskammern<br />
Marokko, Algerien und Tunesien findet<br />
ein AHK-Sprechtag-Maghreb am 21. Juni von<br />
8 bis 17 Uhr in der IHK Heilbronn-Franken statt.<br />
Der Anmeldeschluss für die kostenfreie Veranstaltung<br />
ist der 14. Juni.<br />
DER AUTOR<br />
Dr. Fritz Audebert ist Gründer und CEO der ICUnet.<br />
AG. Diese ist, nach eigenen Angaben, Service-,<br />
Innovations- und Qualitätsführer für interkulturelle<br />
Beratung, Qualifizierung und Global Mobility<br />
Management. Das interdisziplinäre Expertenteam<br />
mit Kompetenz für mehr als 75 Länder und<br />
25 Sprachen bereitet jährlich mehrere tausend<br />
Fach- und Führungskräfte auf die internationale<br />
Zusammenarbeit vor, berät und unterstützt Unternehmen<br />
beim Aufbau neuer Standorte in fremden<br />
Märkten und revolutioniert Global Mobility.<br />
www.icunet.ag<br />
MAI 2017<br />
25
© N-Media-Images – Fotolia.com<br />
FÖRDERANGEBOTE DER BÜRGSCHAFTSBANK<br />
STARK GEFRAGT<br />
Maßgeschneiderte Programme für Unternehmen<br />
und Existenzgründer.<br />
V o n M a r t i n N e u b e r g e r<br />
Die Förderangebote der Bürgschaftsbank<br />
Baden-Württemberg<br />
sind bei der heimischen<br />
Wirtschaft weiterhin stark gefragt.<br />
Im Jahr 2016 wurden<br />
119 Bürgschaften und Garantien in<br />
Höhe von 17,9 Millionen Euro an IHK-<br />
Mitgliedsunternehmen sowie Existenzgründer<br />
und Betriebsübernehmer im<br />
Bezirk der IHK Heilbronn-Franken gewährt.<br />
Insgesamt wurden Kredite in<br />
Höhe von 29,7 Mio. Euro verbürgt. Mit<br />
Unterstützung der Bürgschaftsbank<br />
wurden damit etwa 200 Arbeitsplätze<br />
neu geschaffen und rund 1.100 Arbeitsplätze<br />
nachhaltig gesichert. Dies geht<br />
aus einer Mitteilung der Bürgschaftsbank<br />
hervor.<br />
Wichtiger Finanzierungsbestandteil<br />
Die zielgerichteten Bürgschaftsprogramme<br />
sind ein wichtiger Bestandteil<br />
der Finanzierung von kleinen und<br />
mittleren Unternehmen sowie von<br />
Gründungs- und Übernahmevorhaben.<br />
Von den geförderten Unternehmen<br />
waren etwa 60 Prozent Existenzgründer<br />
beziehungsweise Betriebsübernehmer.<br />
Gerade Neugründer und<br />
Übernehmer brauchen häufig Bankdarlehen,<br />
um ihre Vorhaben umzusetzen.<br />
Hierfür verlangt die Hausbank<br />
Sicherheiten. Die Bürgschaftsbank<br />
kann diese Sicherheiten in Form von<br />
Bürgschaften für einen Hausbankoder<br />
Förderkredit zur Verfügung stellen.<br />
Voraussetzungen für eine Bürgschaftsgewährung<br />
sind eine entsprechende<br />
fachliche und kaufmännische<br />
Qualifikation und ein Erfolg versprechendes<br />
Unternehmenskonzept.<br />
Auch für kleine und mittlere Unternehmen<br />
bietet die Bürgschaftsbank ein<br />
maßgeschneidertes Angebot. Bürgschaften<br />
gibt es bis zur Höhe von 1,25<br />
Millionen Euro für maximal 80 Prozent<br />
der Kreditsumme. So kann die<br />
Bürgschaftsbank Vorhaben ermöglichen,<br />
die sonst nicht realisiert werden<br />
könnten. Die IHK Heilbronn-Franken<br />
unterstützt die Fördertätigkeit der<br />
Bürgschaftsbank mit fachlichen Beurteilungen<br />
zu den Förderanträgen.<br />
IHK bietet Hilfestellung<br />
Mit Informationsunterlagen und<br />
persönlichen Beratungen für Unternehmer<br />
und Existenzgründer bietet die<br />
IHK fundierte Unterstützung zu den<br />
Bürgschaftsprogrammen. Ergänzend<br />
werden gemeinsam mit der Handwerkskammer<br />
Heilbronn-Franken monatlich<br />
Finanzierungssprechtage mit<br />
der Bürgschaftsbank und der L-Bank<br />
angeboten. Dabei wird eine ideale Finanzierung<br />
mit Einbindung der Förderhilfen<br />
aufgezeigt. Der nächste Sprechtag<br />
ist am 23. Mai.<br />
www.buergschaftsbank.de<br />
KONTAKT<br />
Martin Neuberger<br />
Referent Wirtschaftsförderung<br />
Telefon 07131 9677-112<br />
E-Mail martin.neuberger@heilbronn.ihk.de<br />
26 MAI 2017
BUSINESSFORBUSINESS<br />
THEMENMAGAZIN 05.17<br />
HEILBRONN - FRANKEN<br />
Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der IHK Heilbronn-Franken<br />
www.b4b-themenmagazin.de<br />
STAHL CraneSystems:<br />
Aus eins mach drei –<br />
Ein starker Kran auf Reisen<br />
TOP<br />
THEMA<br />
LOGISTIK, KRAN &<br />
HEBETECHNIK SEITE 2<br />
REGIONAL VERWURTZELT – IN<br />
DER WELT ZU HAUSE SEITE 8<br />
SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />
SEITE 13<br />
PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />
© STAHL CraneSystems GmbH
IHK_17_4630_w.<strong>news</strong>_Titel_Mai__2017_PV.indd 1 12.04.17 10:44<br />
05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />
INHALT<br />
SEITE 2<br />
LOGISTIK, KRAN &<br />
HEBETECHNIK<br />
SEITE 7<br />
TOP-WEBSITES DER REGION<br />
SEITE 8<br />
REGIONAL VERWURZELT –<br />
IN DER WELT ZUHAUSE<br />
SEITE 12<br />
PERSONALANZEIGEN<br />
SEITE 13<br />
SICHERHEIT IN UNTERNEHMEN<br />
SEITE 15<br />
TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />
NACHHALTIGKEIT IN DER LOGISTIKBRANCHE:<br />
DEUTSCHE POST UND KAMAG MACHEN`S VOR<br />
Elektronisch angetriebener E-Wiesel, der zur TII Group gehörenden KAMAG Transporttechnik<br />
© TII Group<br />
IMPRESSUM<br />
B4B THEMENMAGAZIN<br />
HEILBRONN-FRANKEN<br />
wird redaktionell vom Verlag und<br />
den berichtenden Unternehmen bzw.<br />
Institu tionen verantwortet.<br />
Digitalausgaben: kiosk.b4b-bw.de<br />
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen:<br />
Regional:<br />
www.b4b-heilbronn-franken.de<br />
Landesweit:<br />
www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />
Verlag, Redaktion und Gestaltung:<br />
HETTENBACH GMBH & CO KG<br />
WERBEAGENTUR GWA<br />
Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />
Telefon 07131 7930-100<br />
www.hettenbach.de<br />
V.i.S.d.P.:<br />
HETTENBACH GMBH & CO KG<br />
WERBEAGENTUR GWA<br />
Ansprechpartner für Werbung:<br />
recon-marketing GmbH<br />
Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />
Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />
Telefon 07131 7930-313<br />
E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />
Mediadaten:<br />
www.zielgruppe-wirtschaft.de<br />
Anzeigenpreise:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
gültig seit 01.12.2015<br />
Druck:<br />
Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG<br />
Die Logistik zählt laut Bundesvereinigung Logistik mit 258 Milliarden<br />
Euro Umsatz und mehr als 3 Millionen Beschäftigten zu dem drittgrößten<br />
Wirtschaftsbereich in Deutschland nach der Automobilindustrie und<br />
dem Handel. Täglich werden Millionen von Tonnen transportiert und<br />
verschickt. Doch die wenigsten können sich vorstellen, welche Prozesse<br />
und welcher Aufwand sich hinter den täglichen Vorgängen verbergen.<br />
Nicht umsonst steckt jeden Morgen pünktlich zum Frühstück die Zeitung<br />
im Briefkasten oder wird das erst gestern bestellte Paket schon<br />
am nächsten Tag geliefert. Doch inwieweit berücksichtigen die Logistikunternehmen<br />
den Nachhaltigkeitsgedanken? Laut dem Fraunhofer-<br />
Institut für Logistik und Materialfluss (ILM) hat der Bereich Logistik<br />
einen Anteil von deutlich über fünf Prozent an den weltweiten CO2-<br />
Emissionen. Deshalb spielt das Thema Energieeffizienz besonders im<br />
Transport eine bedeutende Rolle.<br />
Die Deutsche Post DHL Group setzt auf Elektromobilität. Sie engagiert<br />
sich als Fahrzeughersteller und hat dazu den Elektrotransporter Street-<br />
Scooter selbst entwickelt. Der Logistiker wird aufgrund der großen<br />
Kundennachfrage und der selbst benötigten Fahrzeuge die Kapazitäten<br />
für die Produktion der Elektrofahrzeuge von 10.000 auf 20.000 Einheiten<br />
aufstocken. Dafür ist sogar ein zusätzlicher Produktionsstandort in<br />
Nordrhein-Westfalen geplant. Das Unternehmen verkauft seine bisher<br />
für den Lieferverkehr optimierten Elektrofahrzeuge ab sofort auch an<br />
andere Abnehmer. Mindestens die Hälfte der Jahresproduktion ist<br />
dafür vorgesehen.<br />
Das zur Heilbronner TII-Gruppe gehörende Unternehmen KAMAG aus<br />
Ulm ist beim Projekt StreetScooter Kooperationspartner der Deutschen<br />
Post DHL Group. Beide Partner profitieren durch die Zusammenarbeit.<br />
Während KAMAG für seine Wechselbrückenhubwagen des Typs E-Wiesel<br />
Batterien des StreetScooters einsetzt, verwendet DHL künftig den<br />
elektrisch angetriebenen Typ E-WIESEL der KAMAG Transporttechnik<br />
und weitere Fahrzeuge aus Ulm. Außerdem profitiert der gelbe Logistiker<br />
im Bereich von 7,5 Tonnen vom Knowhow des Transporterherstellers<br />
KAMAG, so z.B. durch Software-Komponenten, die bei Fraunhofer entwickelt<br />
wurden.<br />
www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />
NR. 05 | 2017<br />
TOP<br />
THEMA<br />
BUSINESSFORBUSINESS<br />
STAHL CraneSystems:<br />
Aus eins mach drei –<br />
Ein starker Kran auf Reisen<br />
LOGISTIK, KRAN &<br />
HEBETECHNIK SEITE 2<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />
LEARNING BY<br />
AUSBILDUNG<br />
<strong>BILDUNGSMESSE</strong><br />
HEILBRONN<br />
Seite 14<br />
THEMENMAGAZIN 05.17<br />
HEILBRONN - FRANKEN<br />
Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der IHK Heilbronn-Franken<br />
REGIONAL VERWURTZELT – IN<br />
DER WELT ZU HAUSE SEITE 8<br />
www.b4b-themenmagazin.de<br />
SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />
SEITE 13<br />
PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />
© STAHL CraneSystems GmbH<br />
2 www.b4b-themenmagazin.de
B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />
LOGISTIK, KRAN UND HEBETECHNIK<br />
TRENDSTUDIE: WIE STRATEGIE UND PRAXIS VON DER<br />
LOGISTIK BEEINFLUSST WERDEN<br />
Der Endkunde bestimmt den Takt der Digitalisierung: Mit ihrer<br />
Studie zu den Trends und Strategien in Logistik und Supply<br />
Chain Management legt die Bundesvereinigung Logistik<br />
BVL eine umfassende Analyse zur aktuellen Situation<br />
und den Zukunftsszenarien im Wirtschaftsbereich Logistik vor.<br />
Die digitale Transformation erfordert einen konsequenten und aktiv<br />
gestalteten Unternehmenswandel. Das ist eine wesentliche Erkenntnis<br />
der Studie. Kostendruck, Individualisierung und Komplexität bleiben<br />
auch im Zeitalter der Digitalisierung die exogenen Top-Trends, die von<br />
außen an die Unternehmen herangetragen werden und sie damit zu<br />
strategischen Reaktionen zwingen. Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse<br />
und eine verbesserte Transparenz der Supply Chain sind die<br />
wichtigsten endogenen Trends, die aus den Unternehmen heraus vorangebracht<br />
werden müssen. Wesentlicher Treiber für alle Player – und<br />
diese Entwicklung ist relativ neu – ist jedoch der Endkunde, der sich mit<br />
seinen Wünschen nicht nur im Handel, sondern auch in Industrie und<br />
Dienstleistung wettbewerbsentscheidend bemerkbar macht. Die Antwort<br />
auf viele seiner Anforderungen ist wiederum die Digitalisierung.<br />
Knapp drei Viertel der Studienteilnehmer schätzen die Chancen, die<br />
sich durch eine digitale Transformation für ihr Unternehmen ergeben,<br />
als sehr hoch oder hoch ein. Mehr als die Hälfte der Unternehmen will<br />
mit eigenen Projekten jedoch abwarten, bis erprobte Lösungen vorliegen.<br />
Ein Drittel der Befragten weist auch auf hohe oder sehr hohe Risiken<br />
durch die Digitalisierung hin. Ein Grund dafür mögen erforderliche<br />
Sachinvestitionen sein, Personalmangel oder der große Handlungsbedarf<br />
im Bereich der Qualifizierung, um die Mitarbeiter für neue Abläufe,<br />
Denkweisen und Geschäftsmodelle fit zu machen. Im Fokus, so die<br />
Studie, stehe sowohl die Förderung von IT-Kompetenzen als auch eine<br />
Kultur des Ausprobierens und Lernens.<br />
„Der späteste Zeitpunkt, um in die Digitalisierung einzusteigen,<br />
ist jetzt“, so Prof. Wolfgang Kersten von der Technischen Universität<br />
Hamburg, der das Studienprojekt geleitet hat. Dazu gilt es, innovative<br />
Technologiekonzepte, Veränderungen der Wertschöpfungskette und<br />
veränderte Kompetenzanforderungen im Blick zu behalten und neue,<br />
angepasste Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Studie geht ausführlich<br />
auf alle vier Handlungsfelder ein und verknüpft sie mit den 15 Trends,<br />
die Strategie und Praxis der Logistik beeinflussen.<br />
Für das Unternehmen als Ganzes bedeutet dies: Die digitale Transformation<br />
wird fester Bestandteil der Strategie. Voraussetzung dafür<br />
ist, dass die Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />
gewährleistet ist, eine Voraussetzung, die in vielen Unternehmen<br />
zunächst noch geschaffen werden muss. Oftmals sind die gewünschten<br />
Daten nicht vorhanden, Schnittstellen sind nicht definiert oder die<br />
Datenqualität ist unzureichend. Fast vier Fünftel der Teilnehmer an der<br />
Studie halten eine transparente Supply Chain für relevant oder sehr<br />
relevant für den Unternehmenserfolg. Heute werden bereits Transportoder<br />
Wareneingangsdaten systematisch und umfassend geteilt. Bei<br />
Bestandsdaten, Bedarfsprognosen oder Daten über Materialflussstörungen<br />
sieht es anders aus. Hier scheitert die Datenweitergabe also<br />
nicht nur an Datenschutzüberlegungen.<br />
Durch innovative Geschäftsmodelle wird schließlich die Wettbewerbsfähigkeit<br />
in der digitalen Welt abgesichert. Zentraler Angelpunkt<br />
künftiger Innovationen, so die Studie, sollte stets der Endkunde sein,<br />
der seinerseits vielfältige digitale Informations- und Transaktionsmöglichkeiten<br />
nutzt. „Der Leitgedanke des Jahres 2017 der Bundesvereinigung<br />
Logistik lautet ‚Neues denken – Digitales leben‘. Mit Blick auf<br />
die Ergebnisse der Studie ist das ein treffender Imperativ“, so Prof.<br />
Raimund Klinkner, der Vorstandsvorsitzende der BVL. „Digitalisierung<br />
ist eben nicht die Fortführung des Status quo auf einer höheren Technologiestufe,<br />
sondern sie ist ein Game Changer“, so Klinkners Fazit.<br />
www.bvl.de<br />
© depositphotos / violetkaipa<br />
Advertorial<br />
www.b4b-themenmagazin.de 3
05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />
© STAHL CraneSystems GmbH<br />
Ein interkontinentales Projekt: in dem neuen Werk von General Electric in Ghana wird die Krananlage von<br />
Stahl Cranes & Hoists aus Südafrika mit der Technik von STAHL CraneSystems aus Künzelsau aufgebaut.<br />
AUS EINS MACH DREI – EIN STARKER KRAN AUF REISEN<br />
Im Herbst 2015 erhielt der zertifizierte Partner von STAHL Crane-<br />
Systems, Stahl Cranes & Hoists mit Sitz in Johannesburg, Südafrika,<br />
einen besonderen Auftrag: Ein Zweiträgerbrückenkran<br />
sollte ausgestattet mit der Technik von STAHL CraneSystems in<br />
Johannesburg gefertigt und anschließend über Land- und Seeweg<br />
ins etwa 10.000 km entfernte Ghana transportiert werden. Wie so<br />
oft musste eine durchdachte Sonderlösung her, um dieses Projekt<br />
zu ermöglichen.<br />
Der Auftrag von Orsam Oil and<br />
Gas Südafrika (Ortec) erreichte<br />
Stahl Cranes & Hoists im Oktober<br />
2015: Ein Zweiträgerbrückenkran<br />
mit einer Gesamttragfähigkeit von<br />
75 Tonnen sollte in das Werk von<br />
General Electric in Ghana geliefert<br />
werden. Am Standort Künzelsau<br />
fertigte STAHL CraneSystems<br />
dafür einen Seilzug AS 7 und<br />
einen Seilzug SH als Hilfshubwerk<br />
an. Auch die Krankomponenten<br />
für das Projekt, wie die Steuerung<br />
und die Fahrantriebe, wurden<br />
von STAHL CraneSystems<br />
nach Johannesburg geliefert.<br />
Dort komplettierte und montierte<br />
Stahl Cranes & Hoists den Zweiträgerbrückenkran.<br />
Doch wie kann ein riesiger Kran den weiten Weg vom südlichen<br />
Johannesburg bis in das im westlichen Teil des Kontinents gelegene<br />
Ghana überwinden? Das Team von Stahl Cranes & Hoists entwickelte<br />
in Zusammenarbeit mit Ingenieuren von STAHL CraneSystems eigens<br />
hierfür eine ausgeklügelte Trägerkonstruktion, die sich aus drei Einzelteilen<br />
zusammensetzt. So konnte der Kran nach erfolgreichem Aufbau im<br />
Werk in Johannesburg zerlegt und in zwei ca. 12 Meter lange Container<br />
verpackt werden. Diese wurden über Land 600 km zum größten Containerhafen<br />
Afrikas in Durban transportiert.<br />
Von dort wurde der Kran<br />
auf dem Seeweg ins über 9.000<br />
km entfernte Ghana verschifft.<br />
Die in Künzelsau gefertigte Krantechnik (Seilzug AS 7 und Seilzug SH<br />
als Hilfshubwerk) erreicht das Werk von General Electric in Ghana.<br />
© STAHL CraneSystems GmbH<br />
Um den knappen Zeitrahmen<br />
des Projekts einzuhalten, reiste<br />
auch das technische Team von<br />
Stahl Cranes & Hoists unter der<br />
Leitung von Site Quality Manager<br />
Theunis van Schalkwyk nach<br />
Ghana. Unterstützt wurden die<br />
Techniker von fachkundigem Personal<br />
von Orsam Oil and Gas, das<br />
bis zur Fertigstellung des Projekts<br />
beim Endkunden General Electric<br />
tatkräftig mitarbeitete. Gemeinsam<br />
wurde der Kran wieder zusammengebaut,<br />
installiert und in Betrieb<br />
genommen.<br />
4 www.b4b-themenmagazin.de<br />
Advertorial
B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />
LOGISTIK, KRAN UND HEBETECHNIK<br />
Bei der Durchführung des Lasttests hatte<br />
das Team mit einigen Herausforderungen zu<br />
kämpfen. Ghana steckt seit vier Jahren in einer<br />
Energiekrise und auch fließendes Wasser ist in<br />
dem Land keine Selbstverständlichkeit. Für das<br />
Befüllen der Big-Bags musste zunächst Wasser<br />
mit Tankwagen angeliefert werden, die jedoch<br />
den erforderlichen zuverlässigen Wasserdruck<br />
nicht erzeugen konnten. Dadurch wurde die Prüfung<br />
der SMC und SLE Ausgabegeräte erschwert.<br />
Auch die schwülen Wetterbedingungen und das<br />
unwegsame Gelände beeinträchtigten das Vorankommen.<br />
Doch nach einigen Tagen konsequenter<br />
Arbeit und eifrigem Einsatz wurden alle Tests<br />
erfolgreich absolviert und die Krananlage konnte<br />
fristgerecht in Betrieb genommen werden.<br />
Möglich gemacht wurde dieses Projekt durch<br />
eine gute Kommunikation und Teamarbeit zwischen<br />
STAHL CraneSystems, dem Partner Stahl<br />
Cranes & Hoists, Ortec Südafrika und Ortec<br />
Ghana. Wir danken allen Beteiligten!<br />
www.stahlcranes.com<br />
Kaum vorstellbar, dass der stabile Kran mit einer Spannweite von 24<br />
Metern erst am Einsatzort aus drei Teilen zusammenmontiert wurde.<br />
© STAHL CraneSystems GmbH<br />
Wie weit wir im Streben nach höchster Qualität gehen? Dafür gibt es nicht genug Worte.<br />
Jedes Projekt ist anders und einzigartig. Wir stellen uns allen Herausforderungen, auch den<br />
scheinbar unlösbaren. Mit einem Netz von 9 Tochtergesellschaften und über 140 Partnern<br />
arbeiten wir weltweit Hand in Hand. Das ist The Art of Engineering. Das ist STAHL CraneSystems.<br />
Advertorial<br />
www.b4b-themenmagazin.de 5
05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />
LOGISTIK, KRAN UND HEBETECHNIK<br />
ARCHIVLAGERUNG IST GEFRAGTER DENN JE<br />
Die Spedition Hirsch ist ein inhabergeführtes und unabhängiges<br />
Unternehmen in der vierten Generation. Sie bewegt seit über 120<br />
Jahren Güter auf Deutschlands Straßen.<br />
Das Dienstleistungsangebot der Spedition Hirsch erstreckt sich heute<br />
über verschiedenen Sparten: In der Neumöbel-Logistik werden die<br />
Möbel kommissioniert und an Händler und Endkunden verteilt. Die<br />
Umzugslogistik bietet all-in Service für das Hab und Gut der Kunden<br />
weltweit. Im Bereich Lager- und Archivlogistik bietet die Spedition<br />
Hirsch nun verschiedene Lagerkonzepte zur sicheren und individuellen<br />
Aufbewahrung unterschiedlicher Archivgüter an.<br />
Nachfrage für Archivlager steigt<br />
Die Archivlagerung im Unternehmen beansprucht meistens einen<br />
Teil kostbarer Büroflächen. Das Volumen der Unterlagen in den Unternehmen<br />
wächst ständig und führt immer häufiger zu Platzproblemen<br />
in den Büros. Grund dafür sind die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich<br />
der Aufbewahrungsfristen, des Datenschutzes und der Aufbewahrung<br />
von unternehmensrelevanten Dokumenten. Die vertraulichen<br />
Akten oder gar ganze Archivlager werden an einen abgesicherten<br />
Standort ausgelagert und dabei gegen Einbruch, Brandrisiko und<br />
Wasser geschützt. Dabei kontrolliert der Kunde selbst den Verbleib<br />
seiner Geschäftsakten: Er bestimmt alle Einzelheiten von Abholung,<br />
Lagerung und Rückholung oder gar die Vernichtung der Akten (gemäß<br />
§5 BDSG) nach Ablauf der vereinbarten Aufbewahrungsfristen.<br />
© Spedition Hirsch<br />
Die Spedition Hirsch ermöglicht ihren Kunden verschiedene Arten der<br />
Lagerung von Akten. Akten werden in licht- und staubdichten Kartons<br />
für einen festgelegten Zeitraum archiviert und können kartonweise<br />
oder vorgangsweise im Rahmen des Hol- und Bring-Services vom<br />
Kunden angefordert werden. Lässt der Kunde die Akten digitalisieren,<br />
kann er jederzeit ohne zu suchen über einen Server auf seine Akten<br />
zugreifen.<br />
Wesentlicher Faktor: Sicherheit<br />
Das A und O ist, dass die Unternehmensdaten übersichtlich mit<br />
schnellem Zugriff, kundenorientiert und vor allem sicher eingelagert<br />
sind. Im Brandfall schlagen Rauchmelder Alarm. Weiterhin ist die<br />
Regalanlage von der Spedition Hirsch über die gesamte Höhe vergittert,<br />
videoüberwacht und mit einem elektronischen Zugang gesichert.<br />
Einlass ist nur mit einem registrierten Fingerprint möglich. Dies bietet<br />
Schutz vor unbefugtem Zutritt und gewährleistet die gültigen Sicherheitsanforderungen<br />
nach dem Bundesdatenschutzgesetz.<br />
„Archivlagerung ist kostengünstig, denn sie spart Zeit, Geld und<br />
Raum. Dabei hat der Kunde volle Kontrolle über den Verbleib seiner<br />
Akten“, erklärt uns Eugen Markus Hirsch. „Die Bedürfnisse und Vorteile<br />
unserer Kunden stehen für uns an erster Stelle. Erste Erfahrungen<br />
mit Kleinkunden, wie niedergelassenen Ärzten, Apothekern oder<br />
Rechtsanwälten, bis hin zu internationalen Konzernen ermöglichen es<br />
uns, auf individuelle Ansprüche und Bedürfnisse einzugehen.<br />
www.spedition-hirsch.de<br />
Spedition Hirsch GmbH<br />
Veit-Hirschmann-Straße 15<br />
73479 Ellwangen<br />
Fon +49 (0) 7961 3561-0<br />
info@spedition-hirsch.de<br />
LOGISTIK, KRAN &<br />
HEBETECHNIK<br />
STELLEN SUCHEN<br />
STELLEN BUCHEN<br />
www.asa-verband.de<br />
www.bdkep.de<br />
www.bgl-ev.de<br />
www.bme.de<br />
www.bvl.de<br />
www.bvl.org<br />
www.bvtev.de<br />
www.bwvl.de<br />
www.fsa-verband.de<br />
www.itexa.eu<br />
www.kranmagazin.de<br />
www.kran-und-hebetechnik.de<br />
Über 2.000<br />
Stellenangebote<br />
Für Fach- und<br />
Führungskräfte<br />
stellen-suchen.b4bbw.de<br />
stellen-buchen.b4bbw.de<br />
6 www.b4b-themenmagazin.de
B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />
BESTESEITEN.DE<br />
TOP-WEBSITES DER REGION 05.17<br />
B2B<br />
NR. WEBSITE TREND<br />
1 forum.electronicwerkstatt.de K 0<br />
2 wuerth.com G +1<br />
3 berner.eu H -1<br />
4 we-online.de G +2<br />
5 bechtle.com H -1<br />
6 systemair.com H -1<br />
7 ebmpapst.com K 0<br />
8 schunk.com G +2<br />
9 elektronik-werkstatt.de K 0<br />
10 decowoerner.com H -2<br />
11 satanlagenforum.de NEU<br />
12 markenlexikon.com G +3<br />
13 winzer-service.de NEU<br />
14 bti.de H -2<br />
15 foerch.de NEU<br />
16 recanorm.de H -5<br />
17 fibro.de G +12<br />
18 unileverfoodsolutions.de G +2<br />
19 gemu-group.com H -1<br />
20 ansmann.de H -6<br />
21 stahl.de G +21<br />
22 brand.de H -5<br />
23 wuerth-industrie.com H -1<br />
24 wittenstein.de H -3<br />
25 burkert.com H -9<br />
26 agria.de G +17<br />
27 transistornet.de H -14<br />
28 dema-handel.de H -4<br />
29 ziehl-abegg.com H -10<br />
30 rheinmetall-automotive.com NEU<br />
31 ecom-ex.com G +18<br />
32 bausch-stroebel.de NEU<br />
33 weinig.com H -10<br />
34 vs.de G +2<br />
35 duran-group.com H -8<br />
36 dieffenbacher.de G +11<br />
37 weber-hydraulik.com NEU<br />
38 adgoal.de G +8<br />
39 losberger.com G +2<br />
40 sls-profishop.de H -9<br />
41 bartec.de H -13<br />
42 vacuubrand.com H -8<br />
43 hela.com H -17<br />
44 buerkert.de H -11<br />
45 profiautolacke.de G +5<br />
46 online-artikel.de H -11<br />
47 ceracon.com NEU<br />
48 wachtel-shop.com NEU<br />
49 haller-stahlwaren.de H -9<br />
50 layher.com H -20<br />
B2B/B2C<br />
NR. WEBSITE TREND<br />
1 stimme.de K 0<br />
2 intersport.de G +2<br />
3 hs-heilbronn.de K 0<br />
4 schwaebisch-hall.de H -2<br />
5 sparkasse-heilbronn.de K 0<br />
6 tectake.de G +6<br />
7 sparkasse-tauberfranken.de K 0<br />
8 pflanzen-koelle.de G +9<br />
9 d-c-fix.com H -3<br />
10 spk-hohenlohekreis.de K 0<br />
11 vrbank-sha.de H -2<br />
12 beyerdynamic.de H -1<br />
13 fnweb.de NEU<br />
14 primeros.de H -1<br />
15 jako.de H -1<br />
16 vb-hohenlohe.de G +6<br />
17 satshop-heilbronn.de G +4<br />
18 bad-mergentheim.de G +11<br />
19 jobstimme.de H -1<br />
20 heilbronn.de G +5<br />
21 echo24.de G +6<br />
22 metallbau-onlineshop.de G +18<br />
23 spraydosen-shop.de G +12<br />
24 tfa-dostmann.de K 0<br />
25 shure.de G +7<br />
26 jura-ersatzteile-shop.de K 0<br />
27 computerforum.de G +9<br />
28 slk-kliniken.de G +13<br />
29 sport-saller.de G +2<br />
30 rbkj.de G +8<br />
31 akon.de H -16<br />
32 parts2go.de G +11<br />
33 landkreis-heilbronn.de G +11<br />
34 mawell-resort.de NEU<br />
35 h3nv.de H -1<br />
36 vbu-volksbank.de H -3<br />
37 schwaebischhall.de G +2<br />
38 radioton.de G +4<br />
39 moritz.de G +6<br />
40 vb-bia.de H -3<br />
41 hakro.com NEU<br />
42 ap.de NEU<br />
43 bosch-tiernahrung.de NEU<br />
44 voba-moeckmuehl.de H -14<br />
45 xxl-technik.de NEU<br />
46 immostimme.de G +4<br />
47 st-suspensions.de NEU<br />
48 lrasha.de NEU<br />
49 aim-akademie.org NEU<br />
50 rotex-heating.com H -22<br />
Website des Monats:<br />
MAWELL-RESORT.DE<br />
Ihr Tagungs - und Seminarhotel<br />
mit einer ganz besonderen<br />
Atmosphäre<br />
Die Websites wurden Mitte April über das<br />
Analyseprogramm von Similar Web abgefragt.<br />
Die Daten des Unternehmens<br />
stammen aus einem Panel von Nutzerendgeräten,<br />
von lokalen Internet Service<br />
Providern, von eigenen Web-Crawlern und<br />
von Websites, die ihre Mess daten direkt<br />
zur Verfügung stellen. Anhand dieses<br />
Algorithmus wird für messbare Internetseiten<br />
als Schätzung ein internationaler<br />
Rang ausgewiesen. © SimilarWeb, weitere<br />
Infos: www.similarweb.com.<br />
Auswertung über das<br />
Analyseprogramm<br />
In der Reihenfolge des SimilarWeb-Rangs<br />
sind die Domains von Websites für die<br />
Zielgruppen B2B und B2B/B2C jeweils<br />
von 1 bis 50 durchnummeriert. Grundlage<br />
für die Auswertung sind derzeit über<br />
3.000 Internetseiten aus Heilbronn-<br />
Franken. Die Rangliste erhebt keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich<br />
die Werte bei SimilarWeb monatlich<br />
ändern, kann die aktuelle Reihenfolge<br />
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05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />
© depositphotos / kantver<br />
WO WELTMARKTFÜHRER ZUHAUSE SIND<br />
Baden-Württemberg zählt zu einer der führenden Wirtschaftsregionen<br />
in Deutschland. Hier treffen Industrieriesen, mittelständische<br />
Unternehmen und kleine Betriebe aufeinander und<br />
geben so der Region eine vielseitige Wirtschaftsstruktur.<br />
Hochburg der Hidden Champions<br />
Müsste man Unternehmen aus Baden-Württemberg benennen,<br />
würden mit hoher Wahrscheinlichkeit Namen von Global Playern,<br />
wie Daimler, Bosch oder IBM, fallen. Doch was viele nicht wissen,<br />
ist die Tatsache, dass zahlreiche mittelständische Unternehmen das<br />
Rückgrat der Wirtschaft in dieser Region bilden. Sie sind die Hidden<br />
Champions, verborgen und eher unbekannt, dennoch oftmals<br />
Weltmarktführer in ihrem Gebiet. Sie sind innovativ, investieren<br />
viel in Forschung und Entwicklung. Sie verfolgen eine klare Unternehmensstrategie,<br />
sind oft inhabergeführt und global aufgestellt.<br />
Die meisten Weltmarktführer tummeln sich in der IHK-Region Heilbronn-<br />
Franken. Diese ist nicht nur für ihre schöne Landschaft und wegen<br />
ihres großen Weinanbaugebietes bekannt, sondern für ihre enorme<br />
Dichte an weltmarktführenden Unternehmen. Es gibt keine andere<br />
Region in Deutschland, in der so viele Weltmarktführer auf einem<br />
Fleck sitzen. Sie exportieren ihre Produkte weltweit und sind Spitzenreiter<br />
in ihrem Segment. Hierzu zählen zum Beispiel die Firma Adolf<br />
Würth in Künzelsau, Weltmarktführer in Befestigungs- und Montagetechnik,<br />
die Firma Schunk in Lauffen, weltweit führender Spezialist<br />
für Spann- und Greiftechnik oder das Unternehmen Dieffenbacher<br />
aus Eppingen, das im Bereich Maschinen- und Anlagenbau ganz vorne<br />
mit dabei ist und die TII Group aus Heilbronn, Weltmarktführer für<br />
Schwerlasttransporter.<br />
Gipfeltreffen der Weltmarktführer<br />
Ein Event, bei welchem jedes Jahr alle Weltmarktführer der Region<br />
aufeinandertreffen, ist das „Gipfeltreffen der Weltmarktführer“ in<br />
Schwäbisch Hall. Warum der Kongress genau hier stattfindet, liegt eben<br />
an der Tatsache, dass in dieser Region zahlreiche Hidden Champions<br />
angesiedelt sind. Bundesweit gibt es keine vergleichbare Veranstaltung,<br />
bei der sich so viele Weltmarktführer und solche, die eine gute Chance<br />
haben einer zu werden, zusammenkommen. Die Veranstaltung vernetzt<br />
die Hidden Champions des deutschen Mittelstandes und zeigt,<br />
wie man Weltmarktführer wird und vor allem bleibt. „Von den Besten<br />
lernen“ war das Motto des diesjährigen Treffens, welches im Januar<br />
und Februar 2017 stattfand und über 500 Teilnehmer zählte.<br />
Weltmarktführer bei der BUGA 2019<br />
Auch die Bundesgartenschau, welche 2019 in Heilbronn ihre Türen<br />
für die Besucher öffnet, wird von Weltmarkführern der Region unterstützt.<br />
So ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG offizieller Partner der<br />
BUGA 2019 und engagiert sich nach dem Leitspruch „Miteinander Werte<br />
schaffen“ für das große Projekt.<br />
www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />
8 www.b4b-themenmagazin.de
B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />
REGIONAL VERWURZELT – IN DER WELT ZU HAUSE<br />
DIE AUGEN DER INDUSTRIE<br />
Industriekamera-Hersteller IDS Imaging Development Systems<br />
GmbH verkauft pro Jahr mehr als 150.000 Kameras – Tendenz<br />
schnell steigend. Erdacht, entwickelt und gebaut werden sie allesamt<br />
im Weinsberger Tal.<br />
© IDS Imaging Development Systems GmbH<br />
Damit ist IDS einer der führenden Vertreter der Bildverarbeitungsbranche.<br />
Anfangs als kleine Nischenbranche gestartet, wächst diese<br />
seit Jahren stark und erobert sich immer neue Märkte im industriellen,<br />
aber auch nicht-industriellen Bereich. Auch 13 Jahre nach Einführung<br />
der ersten USB-Industriekamera verzeichnet IDS überdurchschnittliche<br />
Wachstumsraten und könnte nach einem überragenden ersten Quartal in<br />
2017 erstmalig die 60-Millionen-Umsatzmarke knacken. Zuletzt ausgezeichnet<br />
mit dem TOP 100 – Award gehört der Kamerabauer zu den<br />
innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes.<br />
Anspruch des weltweit agierenden Unternehmens ist es, den Kameraanwendern<br />
das Leben so einfach wie möglich zu gestalten. Dieser „It’s<br />
so easy“-Vorsatz zieht sich durch alle Firmenbereiche: so einfach sich<br />
die weltweit mehr als 750.000 im Einsatz befindlichen Kameras integrieren<br />
lassen, so leicht werden auch neue Kollegen ins 220-köpfige IDS-<br />
Team aufgenommen. IDS ist inzwischen mit Niederlassungen in Japan,<br />
den USA und UK sowie mit Repräsentanzen in Frankreich, den Niederlanden<br />
und Südkorea vertreten. Die Zeichen stehen auf Expansion: das<br />
Unternehmen sucht weitere Mitarbeiter für Entwicklung und Vertrieb.<br />
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UNSERE KAMERAS SIND SO<br />
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WEIL WIR SELBST AUCH<br />
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05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />
REGIONAL VERWURZELT – IN DER WELT ZU HAUSE<br />
WÜRTH ELEKTRONIK EISOS GMBH & CO. KG ERWEITERT<br />
Alexander Gerfer (51), CTO der Würth Elektronik eiSos Gruppe,<br />
wird in die Geschäftsführung des Unternehmens berufen.<br />
Ab sofort ist er gemeinsam mit den CEOs der Würth Elektronik eiSos<br />
Gruppe Oliver Konz und Thomas Schrott verantwortlich für die Strategie<br />
eines der größten europäischen Anbieter für elektronische und elektromechanische<br />
Bauelemente. Die Berufung würdigt die über viele Jahre<br />
ausgezeichnete Arbeit von Alexander Gerfer und reflektiert zugleich die<br />
für den Unternehmenserfolg wachsende Bedeutung der von ihm verantworteten<br />
Bereiche Forschung & Entwicklung, Produktmanagement<br />
sowie Qualitäts- und Supply-Chain-Management.<br />
Neben der Aufnahme in die Geschäftsführung feiert Alexander Gerfer<br />
auch seine zwanzigjährige Betriebszugehörigkeit. Seit April 1997 ist<br />
er für Würth Elektronik eiSos in Waldenburg tätig. Der Diplom-Ingenieur<br />
begann, wie bei Würth typisch, seine Karriere als technischer Außendienstmitarbeiter.<br />
Von dieser Position wechselte er schon bald in den<br />
Bereich Produktmanagement und arbeitete dort als Abteilungsleiter,<br />
Handlungsbevollmächtigter, Prokurist und zuletzt als CTO.<br />
© Würth Elektronik eiSos<br />
„Alexander Gerfer hat großen Anteil am Erfolg von Würth Elektronik<br />
eiSos und es ist Zeit, diese Arbeit und den enormen, positiven Einfluss,<br />
den er in den vergangenen Jahren auf die Entwicklung unseres Produktportfolios<br />
genommen hat, auch offiziell zu würdigen“, sagt CEO<br />
Oliver Konz. Sein CEO-Kollege Thomas Schrott ergänzt: „Wir begrüßen<br />
unseren CTO Alexander Gerfer als Geschäftsführer und wünschen ihm,<br />
dass er weiterhin eine so glückliche Hand bei seinen Entscheidungen<br />
hat.“<br />
Produktentwicklung, eine wichtige Säule<br />
„Die Ernennung zum Geschäftsführer sehe ich als Würdigung unserer<br />
Teamarbeit im Produktmanagement“, sagt Alexander Gerfer. „Unser<br />
Claim ‚more than you expect‘ wird traditionell auf unseren hervorragenden<br />
Service und unsere Kundenorientierung bezogen. Doch auch<br />
bei den Produktentwicklungen und im Produktangebot wollen wir die<br />
Erwartungen unserer Kunden übertreffen. Immer noch bessere Bauteile<br />
mit präzisen und zuverlässig spezifizierten Eigenschaften – das ist<br />
unser Ziel. Innovative Produktentwicklungen sind eine wichtige Säule<br />
unseres Erfolgs. Dieses Strategieelement wird durch meine Aufnahme<br />
in die Geschäftsführung weiter gestärkt.“<br />
Das Produktprogramm von Würth Elektronik eiSos umfasst traditionell<br />
EMV-Komponenten, Induktivitäten, Übertrager, HF-Bauteile, Varistoren,<br />
Kondensatoren, Power Module, LEDs, Steckverbinder, Stromversorgungselemente,<br />
Schalter, Verbindungstechnik und Sicherungshalter.<br />
„Aber darauf beschränken wir uns künftig nicht. Wir bauen aktuell die<br />
Bereiche Wireless Power, Energy Harvesting und Funktechnik massiv<br />
aus und steigen in die Sensorik ein“, verrät der neue Geschäftsführer.<br />
www.we-online.de<br />
www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
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www.hohenlohekreis.de<br />
Täglich Wirtschaftsnachrichten<br />
REGIONAL<br />
UND<br />
RELEVANT.<br />
aus ganz Baden-Württemberg<br />
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REGIONAL VERWURZELT –<br />
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Steuer-Tipp<br />
Erwirbt der Unternehmer einen Gegenstand, den er nicht nur<br />
unternehmerisch, sondern auch privat nutzt, z.B. ein Kfz oder<br />
Grundstück, kann er die Umsatzsteuer nur dann als Vorsteuer<br />
abziehen, wenn er den Gegenstand bei Erwerb zumindest<br />
teilweise dem unternehmerischen Vermögen zuordnet. Das<br />
Zuordnungswahlrecht wird in der Regel durch Abzug der<br />
Vorsteuer aus den Anschaffungs- und Herstellungskosten des<br />
Gegenstands ausgeübt. Wurde jedoch bei gemischt genutzten<br />
Grundstücken bisher keine Vorsteuer abgezogen, muss die<br />
Zuordnungsentscheidung bis zum 31.05. gegenüber dem<br />
Finanzamt schriftlich erklärt werden.<br />
Kanzlei Dr. Thomas Kegel<br />
Fichtestraße 13 · 74074 Heilbronn<br />
Tel. 07131 7853-0 · Fax 07131 7853-90<br />
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B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />
REGIONAL VERWURZELT – IN DER WELT ZU HAUSE<br />
MIT LEONHARD WEISS FREUDE AM BAUEN ERLEBEN...<br />
LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen<br />
gegründet. Heute handelt es sich um eine innovative, mittelständische<br />
Unternehmensgruppe mit 4.695 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die<br />
in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht<br />
im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit,<br />
Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine<br />
intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit bildet die Basis für<br />
wegweisende Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich<br />
arbeiten.<br />
Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem<br />
Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem<br />
Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient.<br />
Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis<br />
zur komplexen Gesamtlösung aus einer Hand - von Kleinaufträgen bis hin<br />
zu anspruchsvollen Großprojekten. Auftraggeber der 22 Standorte und 5<br />
Tochterunternehmen in Deutschland sind nicht nur namhafte Großunternehmen,<br />
sondern auch viele kleine, starke Mittelständler sowie Bund,<br />
Länder und Gemeinden. Im europäischen Ausland ist das Unternehmen<br />
in den Regionen Skandinavien, Baltikum, Mittel-/Osteuropa und in der<br />
Alpenregion (Schweiz) präsent.<br />
Einen besonderen Stellenwert genießt bei LEONHARD WEISS die<br />
Ausbildung junger Menschen und die kontinuierliche Weiterbildung der<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Zahlreiche Erfolge der Auszubildenden<br />
auf Landes- und Bundesebene bestätigen das durchdachte System und<br />
sichern dem Unternehmen, als TOP-Arbeitgeber Bau 2014, 2015 und<br />
2016 ausgezeichnet, auch in Zukunft einen soliden Mitarbeiterstamm.<br />
© LEONHARD WEISS<br />
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Schlüsselfertigbau - Ihr Rundum-sorglos-Paket von LEONHARD WEISS<br />
Ganzheitliche Lösungen für immer anspruchsvollere Aufgaben bestimmen das Bauen der Gegenwart und<br />
Zukunft. Nachhaltiges Bauen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie stellt neue Herausforderungen<br />
an den Generalunternehmer und Bauherrn dar, die es zu lösen gilt.<br />
Als kompetenter Partner im Schlüsselfertigbau planen wir mit Ihnen gemeinsam die optimale Lösung.<br />
Unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit beginnt mit Ihrer Projektidee und geht - falls gewünscht - mit<br />
unserem After-Sales-Service auch weit über die Schlüsselübergabe hinaus.<br />
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Leonhard-Weiss-Str. 2-3, 74589 Satteldorf, P +49 7951 33-2125<br />
Ihre Anprechpartnerin: Renate Hauenstein<br />
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05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />
PERSONALANZEIGEN<br />
Wir erweitern unser Team am Standort Heilbronn und suchen einen<br />
VERSORGUNGSINGENIEUR/TGA-TECHNIKER (W/M)<br />
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• Projektrealisierung/-management<br />
- Bau von Erzeugungsanlagen und Wärmenetzen<br />
- Betreuung von Bauprojekten (Gewerbeimmobilien sowie Wohnbau)<br />
• Einholung und Bewertung von Angeboten, Vergabe von Leistungen<br />
sowie technische und kommerzielle Abwicklung mit Lieferanten und<br />
Nachunternehmern<br />
• Verantwortung für den gesamten Prozess von der Planung, Realisierung<br />
und Bauüberwachung bis zur Abnahme<br />
• Sicherstellen der reibungslosen, termin- und kostensicheren Realisierung<br />
von Projekten<br />
• Ableitung von Konzepten, Grundsätzen und Standards aus realisierten<br />
Projekten<br />
• Mitwirkung bei der Entwicklung von Dienstleistungsprodukten und<br />
der Beratung von Kunden<br />
• Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich<br />
Versorgungstechnik, Bauingenieurwesen oder eine Weiterbildung zum<br />
Techniker (m/w) mit dem Fokus Versorgungstechnik und Gebäudemanagement<br />
mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung<br />
• Erfahrung in der Realisierung von versorgungstechnischen Anlagen<br />
sowie Leitung von Bauvorhaben<br />
• Weiterhin weisen Sie fundierte Kenntnisse in der Prozessleittechnik auf<br />
und haben praktische Erfahrung im Projektmanagement<br />
• Umfangreiche Kenntnisse in der Haustechnik, Kundenbetreuung,<br />
Facility Management und des Energiemarktes sind von Vorteil<br />
• Ausgeprägte Dienstleistungsorientierung, Kommunikationsstärke,<br />
Selbständigkeit und Organisationstalent<br />
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• Sicherer Umgang in der Anwendung von MS-Office-Produkten und CAD<br />
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an: personal@zeag-energie.de<br />
oder per Post an: ZEAG Energie AG, Personalabteilung, Weipertstraße 41, 74076 Heilbronn<br />
Auskünfte erteilt Frau Christina Bachmann unter Telefon 07131 610-2123.<br />
Weitere Informationen unter www.zeag-energie.de<br />
Projektassistent (m/w)<br />
Als unser Teammitglied ist Ihr Einsatzgebiet die Organisation und Koordination von Eigen- wie auch Kundenprojekten. Hierbei<br />
unterstützen Sie die Geschäftsleitung bei der kaufmännischen Auftragsabwicklung und Kontrolle und sorgen für einen reibungslosen<br />
Ablauf. Organisieren und Kommunizieren – bei uns können Sie Ihr ganzes Potential entfalten.<br />
Als unser idealer Mitarbeiter (m/w):<br />
• haben Sie eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder ein<br />
praxisorientiertes Studium sowie mindestens drei Jahre Berufserfahrung<br />
• bringen Sie eine sorgfältige Arbeitsweise sowie ein hohes Maß an<br />
Zuverlässigkeit und Eigeninitiative mit<br />
• haben Sie gute Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und<br />
Grammatik sowie gute Englischkenntnisse<br />
• sind Sie sicher im Umgang mit MS-Office<br />
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Das bieten wir Ihnen:<br />
• einen Arbeitsbereich, in dem selbstständiges<br />
Arbeiten groß geschrieben ist<br />
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Arbeitsweise als auch freundschaftlich im Umgang<br />
miteinander ist<br />
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Senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Arbeitsbeispiele, Gehaltsvorstellung)<br />
bevorzugt per E-Mail an Elke Binnig (personal@hettenbach.de). www.hettenbach.stelleninfos.de<br />
12 www.b4b-themenmagazin.de Advertorial
B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />
SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />
IM APRIL WURDE DER NEUE 50-EURO-SCHEIN EINGEFÜHRT<br />
Am 4. April 2017 wurde der neue 50-Euro-Schein in Umlauf gebracht.<br />
Für die Geld- und Wertdienstleister stand damit viel Arbeit an.<br />
„Deutschlandweit mussten nach und nach rund 2 Mrd. Scheine ausgetauscht<br />
werden. Nach den Praxiserfahrungen mit der schwierigen<br />
Einführung der 5-Euro-Banknote im Jahr 2013, verliefen bereits die<br />
Einführung der 10- sowie 20-Euro-Banknoten in den letzten Jahren<br />
weitgehend problemlos. „Besonders bei solchen großen Veränderungen<br />
wie einer Neueinführung von Banknoten, zeige sich, wie wichtig ein<br />
funktionierender Bargeldkreislauf für die Wirtschaft und den Konsumenten<br />
sei“, so Michael Mewes, Vorsitzender der BDGW.<br />
istockphoto.com © zoranm<br />
Wie vielschichtig die Prozesse im Einzelnen sind, werde in der<br />
Regel von der Öffentlichkeit und den Konsumenten nicht wahrgenommen.<br />
Auch die Mehrkosten für die Wertdienstleister, beispielsweise<br />
durch zeitintensives „Auffächern“ der druckfrischen Banknoten,<br />
dürfen nicht vernachlässig werden. Dies sei notwendig, damit die<br />
neuen, aber zum Teil schon jahrelang gelagerten Banknoten in der<br />
von den Kunden an den 60.000 Geldautomaten geforderten Anzahl<br />
ausgegeben werden können und nicht „verkleben“. Dies sei ein Mehraufwand,<br />
der den Kunden in Rechnung gestellt werden müsse. Die<br />
in der BDGW organisierten Wertdienstleister haben die größte Last<br />
bei der logistischen Umsetzung der Umstellung getragen und für<br />
eine rasche und sichere Verteilung der Noten an Banken und den<br />
Handel sowie für die Befüllung der Geldausgabeautomaten mit der<br />
neuen Banknote gesorgt. Bargeld ist das wichtigste Zahlungsmittel<br />
in Deutschland. Es ist das preisgünstigste Zahlungsmittel für den<br />
Handel. Für den Verbraucher anonym, effizient und leicht verfügbar.<br />
Bargeld ist mehr als nur ein Zahlungsmittel. Es dient auch der Wertaufbewahrung.<br />
Der Euro ist in vielen Ländern der Erde eine wichtige<br />
und anerkannte „Ersatzwährung“.<br />
www.bdgw.de<br />
BEITRAGSFUSS ZUR GESETZLICHEN UNFALLVERSICHERUNG<br />
VBG SINKT ZUM VIERTEN MAL IN FOLGE<br />
Für über eine Million VBG-Mitgliedsunternehmen sinkt der Beitragsfuß<br />
2016 gegenüber dem Vorjahr. Der VBG-Vorstand hat am 06. April<br />
2017 entschieden: Der Beitragsfuß der Umlage für Pflicht- und freiwillig<br />
Versicherte sinkt gegenüber dem Vorjahr auf 3,90 Euro (2015:<br />
4,00 Euro). Der Beitragsfuß konnte damit zum vierten Mal in Folge seit<br />
2014 gesenkt werden. Gründe dafür sind die vorausschauende Finanzplanung<br />
der VBG und die gute Wirtschaftslage in den Mitgliedsunternehmen.<br />
Für zahlreiche Kleinunternehmen gilt der Mindestbeitrag. Die<br />
VBG-Vertreterversammlung, das höchste Selbstverwaltungsgremium<br />
der VBG, hat den Mindestbeitrag 2016 auf 48 Euro (2015: 48 Euro) festgelegt.<br />
Er bleibt damit unverändert gegenüber dem Vorjahr. Die VBG<br />
finanziert durch den Beitrag der Mitgliedsunternehmen die Aufgaben<br />
der gesetzlichen Unfallversicherung: Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz,<br />
Rehabilitation und Entschädigung. Die Kunden der VBG zahlen<br />
jedoch nur so viel wie nötig.<br />
Lastenverteilung<br />
Der Beitragsfuß zur Lastenverteilung nach Entgelten beträgt 2,1649<br />
Euro je 1.000 Euro Entgeltsumme, wobei für die Lastenverteilung nach<br />
Entgelten 2016 ein Freibetrag von 209.500 Euro Arbeitsentgelt gilt. Der<br />
Beitragsfuß zur Lastenverteilung nach Neurenten liegt bei 0,3374 Euro<br />
je 1.000 Beitragseinheiten. Ein Freibetrag zur Lastenverteilung nach<br />
Neurenten ist nicht vorgesehen.<br />
SICHERHEIT IM<br />
UNTERNEHMEN<br />
www.vbg.de<br />
Nach Ende eines Kalenderjahres legt die VBG die Aufwendungen<br />
auf alle Beitragspflichtigen um. Der Beitrag wird nach der gemeldeten<br />
Entgeltsumme, nach der Gefahrklasse des Unternehmens und dem Beitragsfuß<br />
berechnet. Der Beitrag für die freiwillige Versicherung im Ehrenamt<br />
beträgt für 2016 und 2017 je Versicherungsverhältnis 3,20 Euro.<br />
www.asw-bw.com<br />
www.bdgw.de<br />
www.bdsw.de<br />
www.bhe.de<br />
www.secupedia.info<br />
www.vbg.de<br />
www.vsw.de<br />
www.wirtschaftsschutz.info<br />
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www.b4b-themenmagazin.de 13
05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />
SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />
WACH- UND SICHERHEITSDIENST ORTMANN HEILBRONN:<br />
VON KUNDEN EMPFOHLEN<br />
Sich in den eigenen vier Wänden oder seinen Geschäftsräumen<br />
sicher zu fühlen, ist ein hohes Gut, das besonders in der heutigen Zeit<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnt. Meldungen über Gewaltverbrechen,<br />
Überfälle und Stalking nehmen zu und auch Unternehmen sind<br />
vor Wirtschaftsspionage und Einbrüchen nicht sicher. Ortmann Sicherheitsdienst<br />
aus Heilbronn weiß, wie wichtig Sicherheit für das tägliche<br />
Leben ist und bietet seinen Kunden daher individuell zugeschnittene<br />
Dienstleistungen aus den Bereichen Security zum Bestpreis. Ortmann ist<br />
der kompetenter Ansprechpartner in Sachen Sicherheit, Überwachung,<br />
Ermittlung und Personenschutz.<br />
© Ortmann GmbH<br />
© Ortmann GmbH<br />
Kundenzufriedenheit ist der Erfolg der angebotenen Leistungen<br />
Im besonders sensiblen Bereich der Sicherheitsleistungen hat Kundenzufriedenheit<br />
größte Priorität. Durch individuell angepasste Konzepte, einen<br />
schnellen und verlässlichen Informationsaustausch und die bestmögliche<br />
Qualifikation aller Mitarbeiter stellt Ortmann die größtmögliche Kundenzufriedenheit<br />
jederzeit sicher. Als moderner und voll ausgestatteter Leistungserbringer<br />
im Sicherheits- und Securitybereich genießt Ortmann bei<br />
seinen Kunden höchstes Vertrauen und eine hohe Weiterempfehlungsrate.<br />
Diese ist ein sicheres Indiz für die verlässliche Arbeit, die auch<br />
höchsten Qualitätsansprüchen genügt. Ortmann ist von seinen Leistungen<br />
überzeugt und bittet Neukunden um ihr Vertrauen in seine Tätigkeitsfelder.<br />
Der Sicherheitsdienst mit seinen breitgefächerten Leistungen zeichnet<br />
sich durch hohe Leistungsbereitschaft, Kompetenz und Erfahrung aus.<br />
Es werden Security-Lösungen aus einer Hand geboten, individuell an die<br />
Wünsche und Erwartungen der geschätzten Kundschaft angepasst.<br />
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B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />
TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />
Stellenangebote<br />
Messen<br />
Weiterbildung<br />
Stellenanzeigen<br />
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www.stellen.b4bbw.de<br />
Hunderte aktuelle Stellenangebote<br />
aus der IHK-Region<br />
Heilbronn-Franken für Fachund<br />
Führungskräfte:<br />
Banken, Finanzdienstleistung 13<br />
Consulting, Beratung 72<br />
Fahrzeugbau, Zulieferer 233<br />
Fertigung, Inbetriebnahme 127<br />
und Qualitätswesen<br />
Finanz-/Rechnungswesen 60<br />
Gesundheits-/Sozialwesen 116<br />
Immobilien, Bau, Finanzierung 28<br />
IT/TK Consulting, Vertrieb 72<br />
IT/TK Hardwareentwicklung 115<br />
und embedded Systems<br />
IT/TK Netzwerke, Systeme 71<br />
IT/TK Softwareentwicklung 300<br />
Logistik, Materialwirtschaft 38<br />
Management, Leitung 28<br />
Marketing, PR, Werbung 30<br />
Medien, Grafik, Design, 21<br />
Druck<br />
Öffentlicher Dienst, Verwaltung<br />
31<br />
Organisation, Verwaltung, 47<br />
Büro<br />
Personalwesen 21<br />
Pharma, Chemie, Medizin, 21<br />
Biotechnologie<br />
Rechts-/Steuerwesen 24<br />
Technische Entwicklung, 159<br />
Konstruktion<br />
Technisches Management, 140<br />
Projektplanung<br />
Technischer Vertrieb 26<br />
Weitere Stellen in ganz Baden-<br />
Württemberg unter:<br />
www.stellen-suchen.b4bbw.de<br />
11.06.– 13.<strong>06.2017</strong><br />
demopark<br />
Freilandausstellung mit Maschinenvorführungen<br />
für Grünflächenpflege<br />
und kommunale Pflegearbeiten<br />
Messeort: Eisenach<br />
www.demopark.de<br />
20.06.– 22.<strong>06.2017</strong><br />
Automotive Testing Expo Europe<br />
Internationale Fachmesse für Test-,<br />
Prüf- und Entwicklungsverfahren in<br />
der Automobilindustrie<br />
Messeort: Stuttgart<br />
www.testing-expo.com<br />
04.07. – 06.07.2017<br />
ZELLCHEMING-Expo<br />
Fachmesse und Kongress mit Jahrestagung<br />
– Treffpunkt der Papierund<br />
Zellstoffindustrie<br />
Messeort: Frankfurt am Main<br />
www.zellcheming.de<br />
© Mesago Messe Frankfurt GmbH<br />
05.07.– 06.07.2017<br />
ConCarExpo<br />
Internationale Fachmesse für connected<br />
Car & Mobility Solutions<br />
Messeort: Berlin<br />
www.concarexpo.com<br />
08.07.– 10.07.2017<br />
TrendSet<br />
Fachmesse für Wohnambiente,<br />
Tischkultur und Lebensart<br />
Messeort: München<br />
www.trendset.de<br />
29.07. – 31.07.2017<br />
INNATEX<br />
Internationale Fachmesse für nachhaltige<br />
Textilien<br />
Messeort: Wallau<br />
www.innatex.de<br />
Infoabende der Hochschule HN<br />
für berufsbegleitende Studienprogramme:<br />
Informieren Sie sich über die berufsbegleitenden<br />
Bachelor-, MBA- und<br />
Master-Studiengänge<br />
• Dienstag, 30. Mai 2017<br />
• Dienstag, 27. Juni 2017<br />
www.hs-heilbronn.de<br />
Gewerbeimmobilien<br />
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IHK WAHL<br />
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28 MAI 2017<br />
28 MAI 2017
IHK WAHL<br />
IHK-WAHL 2017 –<br />
DIE ENTSCHEIDUNG IST MIT DIR<br />
Die Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
der Region Heilbronn-Franken besetzen in<br />
diesem Jahr ihr wichtigstes ehrenamtliches<br />
Gremium neu: die IHK-Vollversammlung,<br />
das Parlament der regionalen Wirtschaft.<br />
Die Vollversammlung ist das<br />
höchste Beschlussgremium der<br />
IHK. Sie bestimmt die Richtlinien<br />
der IHK-Arbeit. Bringen<br />
Sie sich als Unternehmerin<br />
und Unternehmer durch Ihre Stimmabgabe<br />
oder Ihre Kandidatur für einen Sitz<br />
in der Vollversammlung aktiv für die<br />
Interessen Ihrer Branche und unserer<br />
regionalen Wirtschaft ein.<br />
Warum kandidieren?<br />
Mit Ihrer Kandidatur für einen Sitz<br />
in der Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken<br />
eröffnen Sie sich die<br />
Chance, unmittelbar Einfluss auf die<br />
Arbeit Ihrer IHK zu nehmen.<br />
Sie entscheiden mit über die wirtschaftspolitische<br />
Ausrichtung Ihrer<br />
IHK sowie über Mitgliedsbeiträge und<br />
Gebühren.<br />
GREMIEN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />
Wahlvorschläge einreichen<br />
Wahlvorschläge können beim Wahlausschuss<br />
innerhalb der Frist vom 3. Mai<br />
bis zum 2. Juni 2017 eingereicht werden.<br />
Um das Einreichen eines Wahlvorschlags<br />
zu erleichtern, hat der Wahlausschuss für<br />
alle Wahlgruppen „Wahlvorschlags-Formulare“<br />
entwickelt, die über unsere IHK-<br />
Wahlseite www.ihkwahl2017.de unter<br />
dem Stichwort „Wahlvorschläge“ zum<br />
Download zur Verfügung stehen oder bei<br />
der IHK telefonisch unter 07131 9677-211<br />
angefordert werden können.<br />
Für jede der sieben Wahlgruppen gibt<br />
es drei unterschiedliche Formulare, je<br />
nachdem ob sich jemand selbst vorschlagen,<br />
jemand anderen vorschlagen oder<br />
für sein eigenes Unternehmen einen besonders<br />
bestellten Bevollmächtigten nach<br />
§ 5 Abs. 2 des IHK-Gesetzes benennen<br />
möchte.<br />
Wichtig<br />
Bitte beachten Sie unbedingt die<br />
Einreichungsfrist vom 3. Mai bis 2. Juni<br />
2017 und reichen Sie die Wahlvorschläge<br />
ausschließlich im Original per Post,<br />
per Fax oder<br />
per E-Mail als<br />
eingescanntes Dokument<br />
mit Unterschrift direkt beim Wahlausschuss<br />
ein:<br />
IHK Heilbronn-Franken<br />
Wahlausschuss<br />
Ferdinand-Braun-Straße 20<br />
74074 Heilbronn<br />
Fax: 07131 967788211<br />
wahlausschuss@heilbronn.ihk.de<br />
Fragen zur Wahl können Sie gerne per<br />
E-Mail an den Wahlausschuss richten.<br />
Alle Kandidaten werden ab 14. Juli 2017<br />
auf der Homepage der IHK Heilbronn-<br />
Franken und in der September-Ausgabe<br />
der „w.<strong>news</strong>“ vorgestellt.<br />
www.ihkwahl2017.de<br />
MITGLIEDSUNTERNEHMEN<br />
wählen<br />
VOLLVERSAMMLUNG<br />
„PARLAMENT DER REGIONALEN WIRTSCHAFT“<br />
Ihr gehören bis zu 53 von den IHK-Mitgliedern gewählte ehrenamtliche<br />
Vertreter an. Die Vollversammlung bestimmt die Richtlinien der IHK-Arbeit.<br />
PRÄSIDIUM<br />
PRÄSIDENT<br />
wählt<br />
bestellt<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER<br />
bildet<br />
IHK-AUSSCHÜSSE<br />
• Berufsbildung<br />
• Energie und Umwelt<br />
• Finanzen<br />
• Verkehr<br />
Die Ausschüsse beraten<br />
Vollversammlung und<br />
Geschäftsführung.<br />
MAI 2017<br />
29
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MAI 2017<br />
31
Statistik<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
ZAHLEN<br />
Die Umsätze der regionalen Industrie sind im<br />
Februar 2017 im Vergleich zum Vorjahresmonat<br />
um 8,7 Prozent zurückgegangen. Beim Auslandsgeschäft<br />
war es ein Minus von 10,7 Prozent. Im<br />
Februar 2017 beschäftigten die Industriebetriebe in<br />
der Region 120.993 Personen und damit 4.135 Personen<br />
mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat<br />
(+3,5 Prozent). In Baden-Württemberg war es im<br />
Februar 2017 ein Zuwachs von 1,8 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahresmonat.<br />
Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen ergab<br />
sich im März 2017 in der Region Heilbronn-<br />
Franken eine Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent<br />
(Baden-Württemberg 3,7 Prozent).<br />
PREISE<br />
Index für die Lebenshaltung<br />
Verbraucherpreisindex März 2016 März 2017<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Baden-Württemberg (2010 = 100) 106,7 108,4 + 1,6<br />
Deutschland (insgesamt) (2010 = 100) 107,3 109,0 + 1,6<br />
Gewerbliche Indizes März 2015 März 2016<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Industrielle Erzeugnisse (2010 = 100) 101,2 104,3 + 3,1<br />
Einzelhandelspreise (2010 = 100) 105,6 107,8 + 2,1<br />
Großhandelspreise (2010 = 100) 102,5 107,3 + 4,7<br />
ARBEITSMARKT<br />
Offene Stellen<br />
Arbeitslose<br />
Arbeitslosenquote März 2017<br />
März 2016 März 2017<br />
März 2016 März 2017<br />
in % der<br />
abh. EWP 1)<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadt- und Landkreis Heilbronn 4.198 4.459 + 6,2<br />
Hohenlohekreis 1.094 1.192 + 9,0<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 1.783 2.182 + 22,4<br />
Main-Tauber-Kreis 1.799 2.108 + 17,2<br />
Region Heilbronn-Franken 8.874 9.941 + 12,0<br />
Baden-Württemberg 89.053 96.073 + 7,9<br />
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 506.350 554.882 + 9,6<br />
Deutschland (insgesamt) 634.516 691.924 + 9,0<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadt- und Landkreis Heilbronn 11.021 10.396 - 5,7<br />
Hohenlohekreis 1.908 1.815 - 4,9<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 3.792 3.631 - 4,2<br />
Main-Tauber-Kreis 2.526 2.428 - 3,9<br />
Region Heilbronn-Franken 19.247 18.270 - 5,1<br />
Baden-Württemberg 233.955 222.479 - 4,9<br />
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 2.065.274 1.974.085 - 4,4<br />
Deutschland (insgesamt) 2.844.891 2.662.111 - 6,4<br />
in % aller<br />
EWP 2)<br />
Stadt- und Landkreis Heilbronn 4,4 4,0<br />
Hohenlohekreis 3,1 2,8<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 3,7 3,3<br />
Main-Tauber-Kreis 3,6 3,2<br />
Region Heilbronn-Franken 4,0 3,6<br />
Baden-Württemberg 4,1 3,7<br />
Deutschland (früheres Bundesgebiet) 6,1 5,5<br />
Deutschland (insgesamt) 6,7 6,0<br />
Aktuelle Wirtschaftszahlen inklusive der „Einfuhr- und Ausfuhrpreise“ (Gewerbliche Indizes und Industrielle<br />
Erzeugnisse) können Sie direkt nachlesen unter www.heilbronn.ihk.de/wirtschaftszahlen.<br />
Hinweis für den Abschluss von Wertsicherungsklauseln:<br />
Die Berechnung der Indizes für das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder und für spezielle Haushalts typen<br />
wurde ab Februar 2003 bei der Umstellung auf das Preisbasisjahr 2000 eingestellt.<br />
Weitere Informationen zu Wertsicherungsklauseln bietet das Statistische Bundesamt:<br />
Telefon 0611 754777, Internet: www.destatis.de/wsk (interaktives Berechnungsprogramm).<br />
Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches<br />
Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />
1) bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig<br />
Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)<br />
2) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen<br />
Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Agenturen für Arbeit der Region; Regionaldirektion Baden-<br />
Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen (Tabelle: IHK<br />
Heilbronn-Franken).<br />
32 MAI 2017
Statistik<br />
VERARBEITENDES GEWERBE 3)<br />
Beschäftigte<br />
Umsatz (in 1.000 Euro)<br />
davon Export (in 1.000 Euro)<br />
Feb. 2016 Feb. 2017<br />
Feb. 2016 Feb. 2017<br />
Feb. 2016 Feb. 2017<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadtkreis Heilbronn 10.432 10.675 + 2,3<br />
Landkreis Heilbronn 45.992 47.869 + 4,1<br />
Hohenlohekreis 19.384 19.748 + 1,9<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 23.888 25.124 + 5,2<br />
Main-Tauber-Kreis 17.162 17.577 + 2,4<br />
Region Heilbronn-Franken 116.858 120.993 + 3,5<br />
Baden-Württemberg 1.115.314 1.135.203 + 1,8<br />
Deutschland 5.406.815 5.458.572 + 1,0<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadtkreis Heilbronn 235.600 234.605 - 0,4<br />
Landkreis Heilbronn 1.577.229 1.341.762 - 14,9<br />
Hohenlohekreis 387.753 361.100 - 6,9<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 423.243 433.841 + 2,5<br />
Main-Tauber-Kreis 236.675 239.948 + 1,4<br />
Region Heilbronn-Franken 2.860.500 2.611.256 - 8,7<br />
Baden-Württemberg 27.098.644 26.352.633 - 2,8<br />
Deutschland 137.664.212 138.531.540 + 0,6<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Stadtkreis Heilbronn 97.622 104.516 + 7,1<br />
Landkreis Heilbronn<br />
Hohenlohekreis 212.653 195.488 - 8,1<br />
Landkreis Schwäbisch Hall 196.359 193.305 - 1,6<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Region Heilbronn-Franken 1.588.635 1.419.195 - 10,7<br />
Baden-Württemberg 15.464.049 15.074.100 - 2,5<br />
Deutschland 69.160.033 69.772.036 + 0,9<br />
BESCHÄFTIGTE Verarbeitendes Gewerbe<br />
120.000*<br />
72.000*<br />
24.000<br />
18.000<br />
12.000<br />
6.000<br />
10.432<br />
10.675<br />
Stadtkreis<br />
Heilbronn<br />
* gekürzt.<br />
Februar 2016<br />
Februar 2017<br />
45.992<br />
47.869<br />
Landkreis<br />
Heilbronn<br />
19.384<br />
19.748<br />
Hohenlohekreis<br />
23.888<br />
25.124<br />
Landkreis<br />
Schwäbisch<br />
Hall<br />
UMSATZ Verarbeitendes Gewerbe<br />
3.500.000*<br />
2.000.000*<br />
500.000<br />
375.000<br />
250.000<br />
125.000<br />
235.600<br />
234.605<br />
Stadtkreis<br />
Heilbronn<br />
Februar 2016<br />
Februar 2017<br />
1.577.229<br />
1.341.762<br />
Landkreis<br />
Heilbronn<br />
* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />
387.753<br />
361.100<br />
Hohenlohekreis<br />
423.243<br />
433.841<br />
Landkreis<br />
Schwäbisch<br />
Hall<br />
17.162<br />
17.577<br />
Main-Tauber-<br />
Kreis<br />
236.675<br />
239.948<br />
Main-Tauber-<br />
Kreis<br />
DAVON EXPORT Verarbeitendes Gewerbe<br />
1.800.000*<br />
250.000<br />
Februar 2016<br />
Februar 2017<br />
116.858<br />
120.993<br />
Region<br />
Heilbronn-<br />
Franken<br />
2.860.500<br />
2.611.256<br />
Region<br />
Heilbronn-<br />
Franken<br />
1.588.635<br />
1.419.200<br />
200.000<br />
150.000<br />
212.653<br />
195.488<br />
196.359<br />
193.305<br />
3) Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008);<br />
Daten 2016: jahreskorrigierte Werte<br />
= keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen<br />
Die Daten stehen immer mit einer Verzögerung von rund zwei Monaten zur Verfügung und werden monatlich<br />
aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen<br />
(Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />
100.000<br />
50.000<br />
97.622<br />
104.516<br />
Stadtkreis<br />
Heilbronn<br />
Keine Angaben aus<br />
Geheimhaltungsgründen<br />
Landkreis<br />
Heilbronn<br />
* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />
Hohenlohekreis<br />
Landkreis<br />
Schwäbisch<br />
Hall<br />
Keine Angaben aus<br />
Geheimhaltungsgründen<br />
Main-Tauber-<br />
Kreis<br />
Region<br />
Heilbronn-<br />
Franken<br />
MAI 2017<br />
33
Wirtschaftsjunioren<br />
WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT<br />
© Heiko Henn<br />
Der neu gewählte WJ-Vorstand für das Jahr 2018 (von links): Björn Ziemehl,<br />
Ronald Scharf, Daniel Nill, Bettina Schulz und Sven Krasser.<br />
Die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken<br />
haben einen neuen Vorstand<br />
für das kommende Jahr gewählt. Daniel Nill wird<br />
2018 Adas Amt des Kreissprechers bekleiden.<br />
uf der Mitgliederversammlung<br />
der Wirtschaftsjunioren<br />
(WJ) Heilbronn-Franken bei<br />
der Wittenstein SE in Igersheim<br />
am 7. März wurde Daniel<br />
Nill aus Heilbronn zum WJ-Kreissprecher<br />
für das Jahr 2018 gewählt.<br />
Nill ist 32 Jahre alt und hauptberuflich<br />
als E-Commerce-Berater tätig. Innerhalb<br />
der WJ Heilbronn-Franken<br />
war Nill im Jahr 2015 Vorsitzender der<br />
Regionalgruppe Hohenlohe.<br />
Daniel Nill zu seinen geplanten Aktivitäten<br />
als WJ-Vorsitzender: „Als<br />
Wirtschaftsjunioren wollen wir uns<br />
ehrenamtlich für die Attraktivität der<br />
Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken<br />
einsetzen. Dabei wollen wir uns noch<br />
stärker mit Institutionen und Initiativen<br />
aus der Region vernetzen, um gemeinsam<br />
Synergien zu nutzen und die<br />
Entwicklung aktiv mit zu begleiten.“<br />
Zum neu gewählten WJ-Vorstand<br />
2018 gehören außerdem Bettina Schulz<br />
(MIDANA Consulting & Training,<br />
Heilbronn), Vorsitzende der Regionalgruppe<br />
Heilbronn, Sven Krasser (Konrad<br />
Hornschuch AG, Weißbach), Vorsitzender<br />
der Regionalgruppe Hohenlohe,<br />
Ronald Scharf (Visuelle Zeiten - Studio<br />
für Gestaltung und Film, Schwäbisch<br />
Hall), Vorsitzender der Regionalgruppe<br />
Schwäbisch Hall-Crailsheim, und Björn<br />
Ziemehl (Skrtic & Ziemehl OHG Allianz<br />
Generalvertretung, Tauberbischofsheim)<br />
als Vorsitzender der Regionalgruppe<br />
Main-Tauber.<br />
DIE WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />
HEILBRONN-FRANKEN:<br />
Wer sind die WJ?<br />
Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Heilbronn-<br />
Franken sind Selbständige und angestellte<br />
Führungskräfte zwischen 21 und 40 Jahren<br />
und kommen aus Wirtschaftsunternehmen<br />
des Industrie- und Handelskammerbezirks<br />
Heilbronn-Franken. Mit mehr als 200 Mitgliedern<br />
sind sie der mitgliederstärkste WJ-<br />
Kreis innerhalb der rund 210 bundesweiten<br />
WJ-Kreise. Alle Mitglieder sind in den vier Regionalgruppen<br />
Heilbronn, Hohenlohe, Main-<br />
Tauber und Schwäbisch Hall-Crailsheim aktiv.<br />
Was wollen die WJ?<br />
Die WJ Heilbronn-Franken sind Impulsgeber<br />
für die Region und verbessern mit ehrenamtlichem<br />
Engagement die Schlagkraft,<br />
die Attraktivität und das Miteinander des<br />
Wirtschafts- und Lebensraums Heilbronn-<br />
Franken. Für die Region engagieren sie sich<br />
für das Unternehmertum, setzen sich für<br />
Fach- und Führungskräfte ein, unterstützen<br />
beim Übergang von der Schule in den Beruf<br />
und stellen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.<br />
Was machen die WJ?<br />
Sie veranstalten Podiumsdiskussionen und<br />
Vortragsveranstaltungen, unterstützen bei<br />
Existenzgründung, Betriebsentwicklung und<br />
Unternehmensnachfolge und unterhalten<br />
ein starkes regionales und internationales<br />
Netzwerk.<br />
Viele weitere Informationen sowie die Möglichkeiten<br />
zu einer Mitgliedschaft:<br />
www.wjhn.de<br />
Kontakt<br />
Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken e.V.<br />
Telefon 07131 9677-108<br />
E-Mail info@wjhn.de<br />
Ein Spendenkreuz für die Kilianskirche<br />
Helfen Sie mit, die Ausgaben für die Sanierung des Daches und<br />
der Fassade auf mehrere Schultern zu verteilen.<br />
34 MAI 2017<br />
Kirchbrunnenstraße 32 • 74072 Heilbronn<br />
Kontakt über: Hans-Joerg.Eiding@elkw.de oder Tel. 07131 / 86869
Wirtschaftsjunioren<br />
NEUER VORSTAND IM WJ-FÖRDERKREIS<br />
Der Förderkreis der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken<br />
e.V. hat einen neuen Vorstand<br />
Gesamtkreis gewählt.<br />
Der Vorsitzende Karl Pommée<br />
(Galeria Kaufhoffilialgeschäftsführer<br />
im Ruhestand) und sein<br />
Stellvertreter Thomas Lidle<br />
(Hütter-Reisen GmbH, Öhringen)<br />
wurden wiedergewählt. Ebenfalls im<br />
Amt bestätigt wurde Michael Jung (Baden-Württembergische<br />
Bank, Heilbronn)<br />
als Schatzmeister des WJ-Förderkreises.<br />
Olaf Türpe (Kanal-Türpe GmbH, Bretzfeld)<br />
wurde neu in das Amt des Vorsitzenden<br />
der Regionalgruppe Schwäbisch<br />
Hall / Hohenlohe gewählt und Frank<br />
Knenlein (Druckerei Knenlein GmbH,<br />
Niederstetten) wurde zum neuen Vorsitzenden<br />
der Regionalgruppe Main-Tauber<br />
bestimmt. Doris Stempfle (Stempfle Unternehmensentwicklung<br />
durch Training,<br />
Erlenbach) wurde als Vorsitzende der Regionalgruppe<br />
Heilbronn bestätigt.<br />
Der neue Vorstand des Förderkreises der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken (von links):<br />
Frank Knenlein, Karl Pommée, Doris Stempfle, Thomas Lidle, Michael Jung, Olaf Türpe.<br />
© WJ-Förderkreis<br />
Anzeige<br />
PR-BEITRAG<br />
MINIMIERTE HALTERHAFTUNG, HÖHERE SICHERHEIT DANK DER ELEKTRONISCHEN<br />
FÜHRERSCHEINKONTROLLE<br />
Die gesetzliche Vorgabe ist klar, die Durchführung oft nicht. Das regelmäßige Prüfen der Führerscheine ist zeitaufwendig und wenig transparent. Dabei ist die<br />
Haftung hoch für den Fahrzeughalter.<br />
Durch die Überlassung eines Fahrzeugs an einen Dritten entstehen dem Halter Haftungsrisiken, welchen zu wenig Beachtung geschenkt wird. Dabei ist es egal,<br />
ob es sich um eine vorübergehende Bereitstellung handelt oder um die Überlassung eines Dienstwagens. Um das eigene Risiko zu minimieren, rät der Gesetzgeber<br />
zu regelmäßigen Kontrollen des Original-Führerscheins. Es empfi ehlt sich eine Kopie mit entsprechenden Verweis abzulegen, dies ist mit einem hohen Aufwand<br />
verbunden. Bei Missachtung kann die Haftung von einer Geldstrafe bis hin zur einjährigen Haftstrafe reichen.<br />
Eine sichere Überwachung und Erfassung ermöglicht die 4mobile Führerschein App, eine eigenständige Lösung zur automatisierten und ortsungebundenen Kontrolle<br />
aller Fahrer. Die Prüfung erfolgt mit Hilfe eines NFC-Labels, welches der Identifi kation dient. Der Unternehmer gibt die personenbezogenen Daten in<br />
einem geschützten Web-Portal ein. Die Häufi gkeit der Kontrolle wird selbst defi niert. Steht eine Kontrolle aus wird der Fahrer vollautomatisch per Mail<br />
erinnert. Der Mitarbeiter hält seinen Führerschein an ein Prüfgerät, dieses identifi ziert den Führerschein und sendet die Daten über das fi rmeneigene<br />
Netz an das Portal. Kernfunktionen Erfassung und Überwachung, regelmäßige Kontrolle, Erinnerungsfunktion, Warnsystem (Ablauf<br />
Führerschein-Lizenz), Fälschungsschutz (NFC-Zuordnung).<br />
Die abmsoft mit Sitz in Heilbronn, ist Teil der ICS Group und bildet den Bereich Software und<br />
Applikationen ab. Sie bietet innovationsgetriebene Technologien für eine erfolgreiche Partnerschaft.<br />
www.abmsoft.de<br />
MAI 2017<br />
35
Service + Info<br />
© Masusake<br />
© Masusake<br />
© Allgeier<br />
© Allgeier<br />
NIGIRI, SASHIMI UND<br />
Kunterbunte Sushirollen, flambierter Lachs<br />
und gegrillter Aal – seit einem Jahr wird im<br />
Herzen Schwäbisch Halls Fisch in allerlei Variationen<br />
serviert. Genießen in der Region zu<br />
Gast im Masusake.<br />
V o n c a r o l i n s c h w a r z e r<br />
Schon als kleiner Junge war Le<br />
Van Cong stets im Thai-Restaurant<br />
seiner Eltern anzutreffen<br />
und half gerne bei<br />
Vorbereitungen oder sah bei<br />
der Zubereitung des Sushis zu. Einmal<br />
im Jahr besuchte die Familie außerdem<br />
den Onkel in Washington, um von ihm<br />
Tipps und Tricks über die Kunst der<br />
Sushizubereitung zu erhalten. Heute<br />
führt der 37-Jährige gemeinsam mit seiner<br />
Mutter Tran Thi Ut das Masusake in<br />
Schwäbisch Hall und serviert Sushi in<br />
den verschiedensten Formen und Farben.<br />
Wie er es selbst aus seiner Kindheit<br />
gewohnt ist, hilft auch in seinem<br />
Restaurant die ganze Familie mit.<br />
Während er sich um das Management<br />
kümmert, ist seine Frau neben acht<br />
Angestellten im Service tätig und war<br />
außerdem Namensgeberin des Restaurants.<br />
„Sake“ ist ein bekannter Reiswein<br />
aus Japan, den sie gerne trinkt, das<br />
„Masusake“ ist das Gefäß aus welchem<br />
der Wein traditionell getrunken wird.<br />
Hall kostet Sushi<br />
„Beinahe jeder kennt die japanische<br />
Spezialität, doch viele wissen nicht,<br />
dass es eine unglaubliche Vielfalt an<br />
Sushi gibt“ erklärt Le van Cong. Als er<br />
das Restaurant in der Blockgasse eröffnete<br />
war es sofort sein oberstes Ziel,<br />
den Deutschen zu zeigen, wie unbegrenzt<br />
die Zubereitungsmöglichkeiten<br />
sind. Die Gäste waren jedoch zunächst<br />
zögerlich, da sie die ausgefallenen<br />
Kombinationen nicht kannten. „Ich<br />
musste einen Gang zurückfahren und<br />
zunächst typisches, einfacheres Sushi<br />
anbieten“, berichtet Le Van Cong. „Das<br />
Inside-Out-Sushi oder die typischen<br />
Nigiri-Röllchen fanden schnell Anklang.“<br />
Heute, ein Jahr nach der Eröffnung,<br />
kennen die meisten Gäste das<br />
Sushi von Masusake und der Familienvater<br />
kann sein Ziel von ausgefallenem<br />
Sushi in allerlei Variationen wieder<br />
aufnehmen.<br />
36 MAI 2017
Service + Info<br />
© Masusake<br />
SCHWÄBISCH HALL<br />
Täglich frischer Fisch<br />
Für die Zubereitung der japanischen<br />
Spezialitäten wird eine große Menge<br />
Fisch benötigt. Die Masusake erhält darum<br />
jeden zweiten Tag sieben Kilo davon.<br />
„Manchmal ist der Vorrat schon<br />
nach einem Tag aufgebraucht und wir<br />
müssen schnell für Nachschub sorgen“,<br />
erzählt Le van Cong. „Das ist jedoch gar<br />
nicht so einfach, denn die Qualität muss<br />
stimmen.“ In ganz Deutschland gibt es<br />
nur einen Lieferanten, der Fisch in einer<br />
Qualität liefert, die dem Masusake genügt.<br />
Zu Sushi verarbeitet wird der<br />
Fisch vom Sushimeister im Masusake.<br />
Doch auch dieser war nicht einfach zu<br />
finden, da es in Deutschland keine Ausbildung<br />
in diesem Bereich gibt. Das<br />
Motto lautet „learning by doing“, denn<br />
wer die Kunst der Zubereitung der japanischen<br />
Reisröllchen erlernen will,<br />
muss nach Japan und dort den Meistern<br />
zusehen und zur Hand gehen, bis er<br />
selbst den Titel tragen darf. Der Sushimeister<br />
des Masusake hat außerdem<br />
eine Kochausbildung absolviert und<br />
vier Jahre in Nizza gearbeitet, bevor er<br />
nach Schwäbisch Hall kam.<br />
Sushi kommt an<br />
Besonders beliebt ist bei den Gästen<br />
das Menü „The Titanic“, ein Sushi-<br />
Schiff für zwei Personen, aber auch<br />
das „All you can eat Running-Buffet“,<br />
bei welchem unterschiedliche Sushi-<br />
Röllchen auf einem Fließband transportiert<br />
werden und der Gast so viel<br />
von seinen Lieblingskreationen essen<br />
kann, wie er möchte, kommt gut an.<br />
Le van Cong: „Seitdem ein Gast 45 Sushirollen<br />
beim Running-Buffet gegessen<br />
hat, versuchen andere Gäste diesen Rekord<br />
zu überbieten. Erst vor kurzem aß<br />
ein Besucher ganze 50 Teller Sushi.“ Für<br />
die Zukunft hat er sich vorgenommen,<br />
neue Sushi-Kreationen auszuprobieren,<br />
das Angebot durch typisch thailändischen<br />
Eistee und Cocktails zu erweitern<br />
und alle Gäste zu begeistern: „Wer das<br />
Masusake verlässt, soll zufrieden sein.<br />
Deshalb möchte ich jedem Gast das passende<br />
Sushi anbieten. Skeptische Gäste<br />
sehe ich als Herausforderung und wenn<br />
ich sie begeistern kann, bin ich stolz und<br />
glücklich.“<br />
www.facebook.com/Masusake<br />
MAI 2017<br />
37
Service + Info<br />
FORSCHUNGSTRANSFERPREIS VERLIEHEN<br />
IHK zeichnet drei herausragende Forschungsprojekte<br />
aus. Der IHK-Forschungstransferpreis<br />
in Gold ging in diesem Jahr an die Zürn<br />
Harvesting GmbH & Co. KG, Schöntal und an<br />
das Institut für Naturstofftechnik der Technischen<br />
Universität Dresden. Ausgezeichnet<br />
wurde das Kooperationsprojekt Zürn i-flow.<br />
V o n C h r i s t i a n e H e i m<br />
Am 3. April verlieh die IHK Heilbronn-Franken<br />
zum sechsten<br />
Mal den IHK-Forschungstransferpreis.<br />
Im Rahmen<br />
der feierlichen Preisverleihung<br />
wurden drei herausragende Kooperationsprojekte<br />
zwischen Wissenschaft<br />
und Wirtschaft mit insgesamt<br />
20.000 Euro ausgezeichnet. Der mit<br />
10.000 Euro dotierte IHK-Forschungstransferpreis<br />
in Gold ging an Rolf Zürn,<br />
Zürn Harvesting GmbH & Co. KG,<br />
Schöntal und Steffen Wöbcke, Institut<br />
für Naturstofftechnik der Technischen<br />
Universität Dresden. Gemeinsam hatten<br />
sie ein vollelektrifiziertes Mähdrescherschneidwerk<br />
entwickelt, bei dem<br />
alle Komponenten intelligent miteinander<br />
kommunizieren und sich den<br />
individuellen Bedingungen des Schneidguts<br />
anpassen. Durch die intelligente<br />
Steuerung ist eine Mehrleistung von<br />
10 bis 15 Prozent möglich.<br />
Gemeinsam mit der Bürgerinitiative Pro Region<br />
Heilbronn-Franken lädt die IHK Heilbronn-<br />
Franken im Rahmen ihres Zukunftsfeldes<br />
„Wirtschaft digital“ zu einer Informationsveranstaltung<br />
zum Thema Digitalisierung ins<br />
Audi Forum Neckarsulm ein.<br />
V o n C h r i s t i a n e H e i m<br />
Die rasante Entwicklung durch<br />
die Digitalisierung stellt Wirtschaft<br />
und Gesellschaft vor<br />
große Herausforderungen, die<br />
ohne die Verfügbarkeit eines<br />
leistungsfähigen Datennetzes nicht zu<br />
meistern sind. Daher müssen bestehende<br />
Versorgungslücken dringend geschlossen<br />
werden.<br />
Information satt<br />
Anhand von Impulsvorträgen, Best-<br />
Practice-Beispielen und einer Podiumsdiskussion<br />
zeigen Vertreter aus der Politik,<br />
der Wissenschaft, den Kommunen und<br />
den Unternehmen ihre Bedürfnisse, Notwendigkeiten<br />
und Erwartungen auf und<br />
regen zum gemeinsamen Nachdenken<br />
an. Denn digitale Strukturen enden<br />
nicht an Gemeinde- und Kreisgrenzen.<br />
Vor und nach der Veranstaltung besteht<br />
die Möglichkeit, digitale Anwendungen<br />
live zu erleben.<br />
Zwei zweite Sieger<br />
Über den mit 5.000 Euro dotierten<br />
IHK-Forschungstransferpreis in Silber<br />
durften sich freuen: Dr. Thomas Schubert,<br />
Iolitec Ionic Liquids Technologies<br />
GmbH, Heilbronn und Dr. Andreas<br />
Schmidt, Hohenstein Institut für Textilinnovation<br />
gGmbH, Bönnigheim für<br />
das Projekt „GRAFAT“. Gemeinsam<br />
hatten die beiden Teams eine wässrige<br />
Graphendispersion und ein Verfahren<br />
entwickelt, mit deren Hilfe man Graphen<br />
gleichmäßig auf Textilien dauerhaft<br />
aufbringen kann. Im Gegensatz zu<br />
den derzeit üblichen Beschichtungen ist<br />
die Graphenbeschichtung nicht toxisch<br />
und wesentlich umweltfreundlicher.<br />
Einen weiteren mit 5.000 Euro dotierten<br />
IHK-Forschungstransferpreis<br />
in Silber erhielten Hans-Peter Braun,<br />
Bauer Thermoforming GmbH & CO.<br />
KG, Talheim und Raimund Kesel, Zentrum<br />
für Umweltforschung und nachhaltige<br />
Technologien (UFT) der Universität<br />
Bremen für ihr gemeinsames<br />
Projekt „SoilPod“, die Entwicklung<br />
einer 100 prozentig biologisch abbaubaren<br />
Pflanzschale für Bäume mit integriertem<br />
Wasserspeicher und Nährstoffen.<br />
Die Vorteile der Pflanzschale<br />
liegen zum einen in der deutlich verbesserten<br />
Anwachs- und Baumperformance<br />
und zum anderen in der Reduzierung<br />
der Gießgänge in der Anwachsphase<br />
um mehr als 50 Prozent.<br />
Erfolgreich kooperieren<br />
Professor Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach,<br />
Präsident der IHK Heilbronn-<br />
Franken und Jurymitglied: „Mit dem<br />
IHK-Forschungstransferpreis möchten<br />
wir vor allem kleinen und mittleren<br />
Unternehmen zeigen, dass es sich lohnt<br />
mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
zu kooperieren. Durch das<br />
Zusammenbringen von theoretischem<br />
Know-how und praktischer Erfahrung<br />
entstehen so oftmals wertvolle Innovationen,<br />
die den Unternehmen wichtige<br />
Wettbewerbsvorteile ermöglichen.<br />
IHK-FORSCHUNGSTRANSFERPREIS<br />
Der IHK-Forschungstransferpreis zeichnet<br />
jedes Jahr drei besonders herausragende<br />
Projekte zwischen Forschungseinrichtungen<br />
und Unternehmen aus. Sowohl<br />
Forschungseinrichtungen als auch Betriebe<br />
können eine Bewerbung einreichen. Voraussetzung<br />
ist, dass einer der beiden Kooperationspartner<br />
aus der Region kommt<br />
und der Abschluss der Arbeit nicht länger<br />
als fünf Jahre zurückliegt. Bewertet werden<br />
jeweils die innovatorische Leistung, der<br />
Wissenstransfer, die Anwendungsmöglichkeit<br />
und das wirtschaftliche Erfolgspotenzial<br />
des eingereichten Projektes.<br />
ZUKUNFT HEILBRONN-FRANKEN: DIGITAL<br />
Die Veranstaltung findet statt am<br />
Montag, 22. Mai, 18.30 Uhr, im Audi Forum<br />
Neckarsulm, NSU-Str. 1, 74172 Neckarsulm<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />
Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm<br />
sowie das Anmeldeformular stehen<br />
auf der Homepage der IHK unter:<br />
www.heilbronn.ihk.de/zukunftheilbronnfrankendigital<br />
KONTAKT<br />
Kai Plambeck<br />
Telefon 07131 9677-297<br />
E-Mail kai.plambeck@heilbronn.ihk.de<br />
38 MAI 2017
Service + Info<br />
IHK-Zentrum für Weiterbildung<br />
AKTUELLE VERANSTALTUNGEN (Auszug)<br />
datum Veranstaltung Ort Nr. preis<br />
22.+22.01.2016 15.05.2017 Änderungen Ermitteln der im Unterlagencodierungen Zoll- und Außenwirtschaftsrecht mit dem EZT-Online – Halbtagsseminar HN, MGH 1515_171_01H 1516H ab 4.900,00 290,00 €<br />
ab 14.01.2016<br />
16.05.2017 Vorbereitungskurse Brennpunkt Umsatzsteuer für die schriftliche Abschlussprüfung für verschiedene HN, SHA, MGH 1517_171_01H 2830fff ab 290,00 210.00 €<br />
17.05.2017<br />
kaufmännische<br />
Immobilien-Schnäppchenjagd?<br />
und technische Ausbildungsberufe<br />
Immobilienerwerb durch Zwangsversteigerung HN 1708_171_01H 290,00 €<br />
ab 02.02.2016 Kompaktwissen beziehungsweise Lagermanagement/Lagerlogistik Bieterverfahren<br />
HN 6250H kostenfrei<br />
19.01.2016 17.05.2017 Lohn Konzept & Gehalt einer 2016 systematischen – aktuelle Änderungen Personalentwicklung HN, SHA 2411_171_01H 2403H 290,00 260,00 €<br />
NOCH<br />
MACHEN!<br />
19.01.2016 18.05.2017 Gepr. Teams Industriemeister/-in erfolgreich führen Metall – Vollzeit BMGH HN 2234_171_02M 71119H ab 4.900,00 290,00 €<br />
20.01.2016 18.05.2017 NEU! Français Allgemeiner des Affaires Infoabend 2 – zur B1beruflichen Weiterbildung CRAI HN 6453H kostenlos 420,00 €<br />
21.01.2016 18.05.2017 Ausbilderlehrgang Lean Office – das effiziente zur Vorbereitung Büro: Büroarbeit auf die Ausbilder-Eignungsprüfung optimal organisieren – HN 1448_171_01H 6243H 290,00 395,00 €<br />
18. - 19.05.2017<br />
Kompakt<br />
NEU! Einstellungsinterviews professionell führen HN 2409_171_01H 540,00 €<br />
22. -<br />
23.01.2016<br />
23.05.2017<br />
Business<br />
Website erstellen<br />
English 2<br />
und<br />
(B2)<br />
pflegen<br />
– samstags<br />
mit WordPress HN<br />
HN<br />
1855_171_01H<br />
6426H<br />
350,00<br />
420,00<br />
€<br />
ab<br />
26.01.2016<br />
29.05.2017<br />
Business<br />
Vorbereitung<br />
English<br />
auf<br />
1.2<br />
die<br />
–<br />
mündliche<br />
B1<br />
Prüfung, verschiedene Ausbildungsberufe HN,<br />
MGH,<br />
SHA,<br />
SHA<br />
KÜN, 2850_171_ff<br />
6422M<br />
ab 230,00<br />
420,00<br />
€<br />
19.01.2016 Lohn & Gehalt 2016 – aktuelle Änderungen BMGH, HN, SHAWTH<br />
2403H 260,00 €<br />
29. - 19.01.2016 30.05.2017 Gepr. Zollabwicklung Industriemeister/-in leicht gemacht Metall – – Export Vollzeit in Schwäbisch Hall SHA HN 1510_171_01S 71119H 4.900,00 540,00 €<br />
20.01.2016 30.05.2017 Français Konfliktmanagement des Affaires 2 – Konflikte B1 als Chance erkennen und effektiv lösen SHA HN 2238_171_02S 6453H 290,00 420,00 €<br />
21.01.2016 30.05.2017 Ausbilderlehrgang NEU! Compliance zur Officer Vorbereitung IHK auf die Ausbilder-Eignungsprüfung HN 6000_171_01H 6243H 1.890,00€ 395,00 IHK-Zentrum 01.<strong>06.2017</strong> für Weiterbildung NEU! Führen · Ferdinand-Braun-Str. Zeiten hoher Belastungen 20 · 74074 Heilbronn · Tel. 07131 9677-986 · weiterbildung@heilbronn.ihk.de HN 2272_171_01H · www.ihk-weiterbildung.de 290,00 €<br />
Weitere<br />
01. - 02.<strong>06.2017</strong><br />
Weiterbildungsträger<br />
Mitarbeiterführung:<br />
befinden sich<br />
Motivieren<br />
auf der bundesweiten<br />
– Kritisieren<br />
Weiterbildungsdatenbank<br />
– Delegieren<br />
WIS.<br />
WTH 2233_171_02W 540,00 €<br />
IHK-Zentrum für Weiterbildung · Ferdinand-Braun-Str. 20 · 74074 Heilbronn · Tel. 07131 9677-986 · weiterbildung@heilbronn.ihk.de · www.ihk-weiterbildung.de<br />
Weitere Weiterbildungsträger befinden sich auf der bundesweiten Weiterbildungsdatenbank WIS.<br />
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE – ANGEBOTE<br />
Starkwachsendes Unternehmen<br />
(Onlineshop + Dienstleistung) sucht<br />
Nachfolger. Weltweiter Versand<br />
von Kunstrasen über einen Onlineshop.<br />
Eröffnung des Großhandels<br />
2017. Auf Wunsch wird<br />
auch die Verlegung des Kunstrasens<br />
übernommen.<br />
Kundennutzen/Angebotsstärken:<br />
- Eröffnung des Großhandels 2017<br />
- Professionelle Onlineshops B2B<br />
und B2C<br />
- Exzellenter Ruf<br />
- Gewachsener und loyaler Kundenstamm<br />
Hohes Wachstumspotenzial (siehe<br />
Umsatzentwicklung)<br />
Umsatzentwicklung: 2012: 65.560<br />
Euro; 2013: 180.175 Euro; 2014:<br />
273.928 Euro<br />
Das Unternehmen generiert seinen<br />
Umsatz über Empfehlungen und<br />
über das Internet.<br />
Durch aktive Vertriebsstrategien<br />
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kann eine weitere Umsatzsteigerung<br />
erreicht werden. Insbesondere<br />
die Klientel der einkommensstarken<br />
Privatkunden bietet<br />
hier große Erfolgschancen. 2017<br />
wird größter Online-Großhandel<br />
für Kunstrasen und Gartenzubehör<br />
eröffnet. Keine Lagernotwendigkeit.<br />
Der Inhaber steht dem<br />
Käufer für eine reibungslose<br />
Übergabe zur Verfügung.<br />
HN-EX-01478<br />
KONTAKT<br />
Jennifer Mohr<br />
Unternehmensnachfolge &<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Telefon 07131 9677-136<br />
E-Mail jennifer.mohr@<br />
heilbronn.ihk.de<br />
www.heilbronn.ihk.de/boersen<br />
MAI 2017<br />
39
Recht + Rat<br />
© contrastwerkstatt – fotolia.com<br />
DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />
Um unter vielen Bewerbern den richtigen<br />
herauszufiltern, müssen im Vorstellungsgespräch<br />
viele Fragen gestellt werden – doch<br />
nicht alle sind zulässig<br />
V o n F r a n k W a l d b ü s s e r<br />
Im Vorstellungsgespräch stellen sich<br />
den Personalverantwortlichen viele<br />
Fragen. Wird der Bewerber den Anforderungen<br />
des ausgeschriebenen<br />
Profils gerecht? Passt sein Charakter<br />
zum Team? Wie plant er seine berufliche<br />
Zukunft und passen diese Planungen zu<br />
den Zielen des Unternehmens? Wahrheitsgemäße<br />
Antworten auf diese und<br />
viele weitere Fragen sind für die Verantwortlichen<br />
elementar, um die Qualität<br />
des zukünftigen Personals beurteilen zu<br />
können. Gesetz und Rechtsprechung setzen<br />
dort Grenzen, wo Persönlichkeitsrechte<br />
der Bewerber eingeschränkt werden.<br />
„Recht zur Lüge“<br />
Bei sogenannten „verbotenen Fragen“<br />
gesteht die Rechtsprechung den Bewerbern<br />
ein „Recht zur Lüge“ zu. Dies ist<br />
von erheblicher praktischer Bedeutung,<br />
da es im Ernstfall dazu führen kann,<br />
dass ein Bewerber auf eine ihm gestellte<br />
Frage bewusst mit Unwahrheiten antworten<br />
darf, ohne dass im Falle der späteren<br />
Anstellung arbeitsrechtliche Folgen<br />
drohen. Wenn eine Frage jedoch<br />
zulässig ist und dennoch bewusst unwahr<br />
beantwortet wird, liegt hierin im<br />
Falle der späteren Anstellung eine arglistige<br />
Täuschung. Der Arbeitgeber kann<br />
dann einseitig durch Anfechtung das<br />
Arbeitsverhältnis aufheben.<br />
Im Folgenden sollen daher klassisch-<br />
„kritische“ Fragen auf ihre (Un-)Zulässigkeit<br />
hin genauer beleuchtet werden:<br />
Die Faustformel<br />
Gestellte Fragen müssen immer Bezug<br />
zum angestrebten Arbeitsplatz haben und<br />
für die konkrete Tätigkeit relevant sein.<br />
Je ferner der Bezug zum Arbeitsplatz,<br />
desto mehr spricht für die Unzulässigkeit.<br />
Berufliche Qualifikationen<br />
Fragen nach Ausbildung, Erfahrungswerten<br />
und beruflichen Fertigkeiten<br />
dürfen ausnahmslos erfragt werden.<br />
Dies betrifft auch Rückfragen zu Referenzen,<br />
Zeugnissen oder Zeugnisnoten.<br />
Staatsangehörigkeit<br />
Grundsätzlich ist die Frage nach der<br />
Staatsangehörigkeit zulässig. Arbeitgeber<br />
haben ein berechtigtes betriebliches<br />
Interesse daran, den Aufenthaltsstatus<br />
und die damit verbundenen Anforderungen<br />
an die Arbeitserlaubnis potenzieller<br />
Bewerber zu kennen.<br />
Wettbewerbsverbote<br />
Die Nachfrage ist im Rahmen von<br />
nachvertraglichen Wettbewerbsverboten<br />
uneingeschränkt zulässig. Darüber<br />
hinausgehend besteht für diesen Fall<br />
eine Offenbarungspflicht des Bewerbers.<br />
So muss der Bewerber von sich aus auf<br />
Gegebenheiten hinweisen, die seine potenzielle<br />
arbeitsvertragliche Leistungspflicht<br />
einschränken. Bei einem wirksamen<br />
nachvertraglichen Wettbewerbsverbot<br />
ist dies der Fall.<br />
Das frühere Gehalt<br />
Wenn der Bewerber nicht selbst Bezug<br />
auf sein früheres Einkommen<br />
nimmt (zum Beispiel als Mindestgehalt<br />
für die neue Tätigkeit), ist nicht ersichtlich,<br />
inwieweit dies entscheidend für die<br />
neu angestrebte Tätigkeit ist. Daher sollte<br />
von dieser Frage abgesehen werden.<br />
Vermögensverhältnisse und Pfändungen<br />
Die Frage nach Vermögensverhältnissen<br />
ist grundsätzlich nicht zulässig. Nur<br />
wenn ein besonderes Vertrauensverhältnis<br />
es rechtfertigt, ist dies zulässig. Es<br />
gilt also: Je mehr Verantwortung die<br />
ausgeschriebene Stelle in Bezug zu Geld<br />
40 MAI 2017
Recht + Rat<br />
verlangt, desto mehr darf hier nachgehakt<br />
werden. So gelten beispielsweise<br />
beim Filialleiter einer Bank andere Maßstäbe<br />
als bei einer Sekretariatsstelle in<br />
einem Unternehmen.<br />
Bei Fragen nach Lohnpfändungen ist<br />
ebenfalls ein besonderes Vertrauensverhältnis<br />
notwendig. Es kommt jedoch<br />
noch eine weitere Ausnahme hinzu.<br />
Wenn Kleinbetrieben durch die Abwicklungsarbeit<br />
bei Lohnpfändungen erheblicher<br />
zusätzlicher Aufwand entsteht, soll<br />
ebenfalls nachgefragt werden dürfen.<br />
Gesundheitszustand<br />
Beim Gesundheitszustand ist zu differenzieren.<br />
Tückisch ist aus Arbeitgebersicht<br />
vor allem die Abgrenzung zwischen<br />
Krankheit und Behinderung. Es gibt<br />
Fälle in denen sich beides allein durch die<br />
Dauerhaftigkeit unterscheidet.<br />
• Für den Fall der Krankheit sind Fragen<br />
nach derzeitiger Rechtsprechung<br />
nur zulässig, wenn:<br />
• es sich um eine Erkrankung handelt,<br />
durch welche die Eignung für die konkrete<br />
Tätigkeit auf Dauer oder periodisch<br />
wiederkehrend eingeschränkt ist,<br />
• eine Ansteckungsgefahr von der<br />
Krankheit ausgeht,<br />
• bereits bei Dienstantritt mit der absehbaren<br />
Arbeitsunfähigkeit gerechnet<br />
werden muss.<br />
Die Frage nach körperlichen Behinderungen<br />
ist grundsätzlich unzulässig (Diskriminierung<br />
nach AGG). Auch hier gilt<br />
eine Ausnahme für den Fall, dass die<br />
vertraglich vorgesehene Arbeit durch die<br />
vorliegende Behinderung dauerhaft nicht<br />
möglich ist.<br />
Inwieweit die Frage nach anerkannter<br />
Schwerbehinderteneigenschaft gestellt<br />
werden darf, ist umstritten. In der Vergangenheit<br />
war die Frage zulässig, da ein<br />
solches Arbeitsverhältnis von zahlreichen<br />
zusätzlichen gegenseitigen Rechten<br />
und Pflichten geprägt ist (zum Beispiel<br />
Sonderurlaub, Ausgleichsabgaben). Mittlerweile<br />
zeichnet sich mit Hinblick auf<br />
eine drohende Benachteiligung ein Wandel<br />
der Rechtsprechung ab, so dass auch<br />
bei dieser Frage Vorsicht geboten ist.<br />
Vorstrafen und laufende Verfahren<br />
Die Frage hinsichtlich kriminellen<br />
Verhaltens des potenziellen Arbeitnehmers<br />
ist nur zulässig, sofern das Delikt<br />
mit der angestrebten Tätigkeit in Bezug<br />
gesetzt werden kann. So ist es beispielsweise<br />
zulässig, einen Kraftfahrer nach<br />
Verkehrsdelikten zu fragen.<br />
Eheschließung und Familienstand<br />
Die Absichten einer Eheschließung<br />
dürfen grundsätzlich nicht erfragt werden.<br />
Auch die Frage nach dem Familienstand<br />
ist problematisch, da diese Frage<br />
letztlich keinen Bezug zum konkreten<br />
Arbeitsplatz aufweisen wird. Deshalb<br />
sollte auch hiervon Abstand genommen<br />
werden.<br />
Konfession und Partei<br />
Fragen sind hier generell unzulässig.<br />
Ausnahmen gelten allein für sogenannte<br />
Tendenzbetriebe (beispielsweise kirchliche<br />
Einrichtungen).<br />
Im Übrigen ist die sogenannte<br />
„Scientology - Church“ in Deutschland<br />
nicht als kirchliche Einrichtung anerkannt<br />
und kann sich damit hierzulande<br />
nicht auf den damit verbundenen<br />
verfassungsrechtlichen Schutz berufen.<br />
Demnach sind Fragen zur Mitgliedschaft,<br />
Befürwortung oder Anwendung<br />
von Praktiken und dergleichen im Vorstellungsgespräch<br />
zulässig.<br />
Gewerkschaftszugehörigkeit<br />
Fragen die auf die Gewerkschaftszugehörigkeit<br />
abzielen, sind generell unzulässig.<br />
Die einzige Ausnahme gilt<br />
auch hier für Tendenzbetriebe. Der Hintergrund<br />
für diese Ausnahme ist, dass<br />
das Betriebsverfassungsgesetz hier keine<br />
Anwendung findet.<br />
Schwangerschaft und sexuelle Orientierung<br />
Alle diesbezüglichen Fragen sind unzulässig.<br />
Fazit<br />
Es zeigt sich, der Grad zwischen zulässigen<br />
und unzulässigen Fragen ist<br />
schmal. Personalverantwortliche sollten<br />
sich bereits im Vorfeld des Gesprächs<br />
intensiv mit den Bewerbungsunterlagen<br />
befassen. Eine Checkliste<br />
mit den wichtigsten Punkten zu jedem<br />
Bewerber kann dazu dienen, dass bei<br />
aller erwünschten Eigendynamik des<br />
Gesprächs, am Ende die wichtigsten<br />
Punkte geklärt sind. Die beabsichtigten<br />
Fragen zu den Punkten der Checkliste<br />
sollten dann im Vorfeld des Gesprächs<br />
nochmals kritisch auf deren Zulässigkeit<br />
hin geprüft werden.<br />
KONTAKT<br />
Frank Waldbüßer<br />
IHK-Referent Wirtschaftsrecht<br />
Telefon 07131 9677-214<br />
E-Mail frank.waldbuesser@heilbronn.ihk.de<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
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Heilbronn 07131 | 644 – 21 41<br />
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MAI 2017<br />
41
Recht + Rat<br />
© nobeastsofierce – Fotolia.com<br />
DAS NEUE<br />
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Weitere Infos unter www.NABU.de/giftfrei<br />
12478<br />
NABU/A. Wolff<br />
IHK-Informationsveranstaltung zur EU-Datenschutzgrundverordnung<br />
und dem „BDSGneu“<br />
am 30. Mai von 13 bis etwa 16 Uhr im<br />
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK).<br />
Das Datenschutzrecht war schon<br />
in der Vergangenheit für viele<br />
Unternehmen ein Buch mit sieben<br />
Siegeln. Nun stellt die EU-<br />
Datenschutz-Grundverordnung<br />
(EU-DSGVO) neue und europaweit geltende<br />
Regeln für den Datenschutz auf, die ab<br />
Mai 2018 zur Anwendung kommen. Das<br />
Bundesdatenschutzgesetz wird gerade<br />
entsprechend angepasst und muss ebenfalls<br />
in den Blick genommen werden –<br />
etwa bei der Frage der Bestellung eines<br />
betrieblichen Datenschutzbeauftragten.<br />
Empfindliche Bußgelder drohen<br />
Die betriebliche Datenschutzorganisation<br />
muss genau so wie die laufenden<br />
Geschäftsprozesse an die neue<br />
Rechtslage angepasst werden. Denn<br />
ansonsten drohen nicht nur unzufriedene<br />
Kunden (und Mitarbeiter), sondern<br />
auch äußerst empfindliche Bußgelder:<br />
Datenschutzverstöße werden zukünftig<br />
mit einem Bußgeld bis zu vier Prozent<br />
des Jahresumsatzes sanktioniert.<br />
Die Fachveranstaltung wird vom<br />
Landesbeauftragten für den Datenschutz,<br />
der zugleich die Aufsichtsbehörde<br />
für Unternehmen in Baden-<br />
Württemberg ist, durchgeführt. Er informiert<br />
über die neuen Regelungen und<br />
deren Bedeutung für die Wirtschaft.<br />
Themen:<br />
• Wesentliche Neuerungen der EU-DS-<br />
GVO und des BDSG-neu<br />
• Wichtige Fragen des Beschäftigtenund<br />
Kundendatenschutzes<br />
• Neue Transparenzvorschriften (unter<br />
anderem Recht auf Vergessenwerden<br />
und Datenportabilität)<br />
• Neue Organisationregeln (unter anderem<br />
Datenschutzfolgeabschätzung)<br />
• Aufgaben und Rechtsstellung des betrieblichen<br />
Datenschutzbeauftragten<br />
Zielgruppe: Geschäftsführer, Personalund<br />
Abteilungsleiter und Datenschutzbeauftragte<br />
Referent: Dr. Stefan Brink, der Landesbeauftragte<br />
für den Datenschutz und die<br />
Informationsfreiheit Baden-Württemberg<br />
Ort: Heilbronner Haus der Wirtschaft,<br />
Saal Franken<br />
Für Mitgliedsunternehmen der IHK<br />
Heilbronn-Franken ist diese Veranstaltung<br />
kostenfrei.<br />
Hinweis zum Parken: Die Teilnehmer<br />
können während der Veranstaltung im<br />
Parkhaus der IHK in der Ferdinand-<br />
Braun-Straße 34 kostenlos parken.<br />
ANMELDUNG<br />
Yvonne Korb<br />
Telefon 07131 9677-211<br />
E-Mail yvonne.korb@heilbronn.ihk.de<br />
42 MAI 2017
Fortschritt<br />
ist einfach.<br />
Weil unsere Experten<br />
Ihr Unternehmen mit der<br />
richtigen Finanzierung<br />
voranbringen.<br />
www.ksk-hn.de
Firmen + Leute<br />
SPECHT,<br />
KIRCHARDT<br />
Übernahme<br />
Schiebefenster<br />
Die Dichtungs-Specht GmbH<br />
hat von der Hess Metallbau<br />
und Montage den Bereich Vertikal-Schiebefenster<br />
übernommen.<br />
Specht bietet seitdem<br />
neben der Sanierung üblicher<br />
Fenster auch Wartung und Reparatur<br />
dafür. Durch die Übernahme<br />
stehe eine große Anzahl<br />
von Ersatzteilen und Beschlägen<br />
zur Verfügung, die heute nicht<br />
mehr hergestellt werden, so die<br />
Mitteilung. Wenn ein Schiebefenster<br />
zwar etwas undicht,<br />
aber sonst noch gut in Schuss<br />
sei, müsse es also nicht durch<br />
eine andere Art Fenster ersetzt<br />
werden.<br />
www.dichtungs-specht.de<br />
FREILICHTSPIELE,<br />
SCHWÄBISCH<br />
HALL<br />
Neues Theater<br />
Mit dem neuen „Globe“ erhalten<br />
die Freilichtspiele<br />
Schwäbisch Hall e.V. ein „mehrstöckiges,<br />
regensicheres, temperierbares<br />
Freilichttheater mit<br />
zahlreichen Bespielmöglichkeiten“.<br />
Wie es zum Beschluss<br />
des Haller Gemeinderats heißt,<br />
erhalte der Verein wegen der<br />
auf 7,5 Millionen Euro gestiegenen<br />
Baukosten zusätzlich<br />
500.000 Euro von der Stadt,<br />
die auch eine Kreditausfallbürgschaft<br />
von einer Million<br />
Euro und die Erschließungskosten<br />
übernimmt. Das Theater<br />
hat 400 Plätze, die Fertigstellung<br />
ist für 2018 geplant.<br />
www.freilichtspiele-hall.de<br />
© Afriso<br />
Mit dem Afriso Grenzwertgeberprüfgerät<br />
GPG 01 sind elektrische Funktionsprüfungen<br />
von Grenzwertgebern im eingebauten<br />
Zustand und Nassprüfungen im<br />
ausgebauten Zustand möglich.<br />
V<br />
IMEC, HEILBRONN<br />
Überwachung der Kühlkette<br />
on der Innovation, Nachhaltigkeit<br />
und Zuverlässigkeit der<br />
Produkte der imec Messtechnik<br />
GmbH konnten sich die Besucher<br />
auf der Messe Fruit Logistica<br />
überzeugen, heißt es in einer<br />
Agentur-Meldung. Die Fruit Logistica<br />
ist Plattform für die Obstund<br />
Gemüsebranche und imec<br />
stellte dort als Weltpremiere ihr<br />
Frühwarnsystem „tempmate.-GS“<br />
vor – der einzige „Datenlogger“<br />
auf dem Markt, der „autark bis zu<br />
90 Tage temperatursensible Sendungen<br />
in Echtzeit zuverlässig und<br />
kostengünstig“ überwachen könne.<br />
www.imec.de<br />
Die Besucher nutzten die Expertise von imec und stellten viele Fragen zu den Produkteigenschaften<br />
und Einsatzmöglichkeiten.<br />
Die Robert Bosch GmbH will<br />
mit der Sony Corporation neue<br />
Maßstäbe bei Videosicherheits-<br />
Lösungen setzen, in einer bereits<br />
von den Kartellbehörden genehmigten<br />
Partnerschaft. Dazu sollen<br />
AFRISO, GÜGLINGEN<br />
Grenzwertgeber-Prüfgerät<br />
Zur Prüfung von Grenzwertgebern,<br />
die nicht im Ex-gefährdeten<br />
Bereich eingesetzt sind, hat<br />
die Afriso Euro Index GmbH das<br />
Prüfgerät GPG 01 entwickelt. Es<br />
erlaube bei eingebautem Grenzwertgeber<br />
eine elektrische Funktionsprüfung<br />
und eine Nassprüfung<br />
bei einem ausgebauten. GPG<br />
01 besteht aus einem Handgerät<br />
BOSCH, ABSTATT – Partner Sony<br />
© imec<br />
Sony-Beschäftigte Teil eines eigenen<br />
Vertriebs- und Marketingteams<br />
innerhalb von Bosch Security<br />
Systems werden. Die hohe<br />
Lichtempfindlichkeit der neuen<br />
Videosicherheitskamera von Sony<br />
mit einem 1,2 Meter langen Anschlusskabel<br />
und der Kupplungsdose<br />
903. Ein TFT-Farbdisplay,<br />
vier Bedientasten und die Ein-/<br />
Austaste sind in das Gehäuse integriert.<br />
Zum Aufladen ist ein<br />
Mini-USB-Anschluss vorhanden.<br />
www.afriso.de<br />
HOERNER<br />
BANK AG,<br />
HEILBRONN<br />
Weiter auf Erfolgskurs<br />
Die bereits 1849 gegründete Hoerner<br />
Bank AG blickt auf ein<br />
erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.<br />
Der Wachstumskurs der vergangenen<br />
Jahre konnte auch 2016<br />
fortgeführt werden. Als einer der<br />
wenigen Vermögensverwalter mit<br />
Hauptsitz in der Region hat das<br />
Heilbronner Kreditinstitut das<br />
verwaltete Kundenvolumen von<br />
306 Millionen Euro auf 333 Millionen<br />
Euro gesteigert. So wuchs<br />
das Wertpapiervolumen um 11 Prozent<br />
auf 250 Millionen Euro an.<br />
Die Kundeneinlagen kletterten<br />
trotz anhaltendem Niedrigzins<br />
auf rund 83 Millionen Euro. Neben<br />
der positiven Entwicklung im<br />
Bereich der Vermögenverwaltung<br />
haben auch die Geschäftsbereiche<br />
weltweite Erbenermittlung und<br />
Nachlassmanagement Zuwächse<br />
verzeichnet.<br />
www. hoernerbank.de<br />
biete realistische Bilder auch<br />
bei kritischen Lichtverhältnissen.<br />
Bosch seinerseits aktualisiere das<br />
eigene Bitraten-Management.<br />
www.bosch.de<br />
44 MAI 2017
© Klafs<br />
Poolanlage von Klafs.<br />
KLAFS, SCHWÄBISCH HALL<br />
Zweimal Gold, einmal Silber<br />
Der Bundesverband Schwimmbad<br />
& Wellness prämiert jährlich<br />
die schönsten privat genutzten<br />
Garten-Pools, Hallenbäder und<br />
Whirlpools. Schon traditionell<br />
falle dabei häufig der Name des<br />
zur Klafs-Gruppe gehörenden<br />
Poolbau-Experten SSF Pools by<br />
Klafs. 2016, so heißt es in der<br />
Meldung, gehörte das Unternehmen<br />
mit Sitz in Meerbusch und<br />
Deizisau gleich dreimal zu den<br />
Gewinnern – zweimal Gold für<br />
„private Badelandschaft“ (Halle<br />
und im Freien, „Medium“) und<br />
Silber (im Freien, „Premium“).<br />
www.klafs.com<br />
CAMAO,<br />
HEILBRONN<br />
Gelistet bei Würth<br />
Die Camao AG ist bei der Adolf<br />
Würth GmbH & Co. KG und<br />
deren internationalen Tochterunternehmen<br />
als eine von zwei Digital-<br />
und Kommunikationsagenturen<br />
offiziell gelistet. Dabei gehe es<br />
um „die strategische Beratung,<br />
Betreuung und Realisierung im<br />
Web- und Social-Umfeld“, so die<br />
Mitteilung. Neben dem Branchenund<br />
Unternehmens-Know-how von<br />
Camao habe dabei die frühere Zusammenarbeit<br />
der Würth-Gruppe<br />
mit Rainer Schürg, dem Camao-<br />
Geschäftsführer, und seinen Mitarbeitern<br />
eine Rolle gespielt.<br />
www.camao.de<br />
GASTROTRUCKS,<br />
HEILBRONN<br />
Airstream Diner XL<br />
Die GastroTrucks GmbH hat ihren<br />
neun Meter langen neuen<br />
Airstream Diner XL vorgestellt.<br />
Er ist ausgestattet mit einer professionellen<br />
Küche und kann die<br />
Gäste mit den verschiedensten<br />
Speisen und Getränken bewirten,<br />
so verfüge er zum Beispiel über<br />
eine „Cocktail-Station“. Das zubuchbare<br />
Catering ist gedacht für<br />
Firmenfeiern, Messen und Feste<br />
„jeglicher Art“, für die das Fahrzeug<br />
auch eine Soundanlage von<br />
JBL hat. Über Monitore können<br />
die Veranstalter ihre Werbung<br />
oder Logos laufen lassen.<br />
www.GastroTrucks.de<br />
Ein Bild des neuen Airstream Diner XL.<br />
© GastroTrucks<br />
MAI 2017<br />
45
Firmen + Leute<br />
BUNDESGARTEN-<br />
SCHAU,<br />
HEILBRONN<br />
Auszeichnung für<br />
Logo<br />
Das „Corporate Design“ der<br />
Bundesgartenschau Heilbronn<br />
2019 GmbH besteht aus<br />
den vier Buchstaben BUGA als<br />
bunte Darstellung aufgefächerter<br />
Blumen. Nun wurde es<br />
mit dem „if Design Award“ ausgezeichnet<br />
und für den „German<br />
Brand Award“ nominiert. Entwickelt<br />
hatte das Logo die<br />
Agentur Lockstoff Design,<br />
Grevenbroich. Beim „if Design<br />
Award“ bewährte sich das<br />
Logo unter 5575 Einreichungen<br />
aus 59 Ländern. Beim „German<br />
Brand Award“, so die Mitteilung,<br />
bedeute schon die Nominierung<br />
eine Auszeichnung.<br />
www.buga2019.de<br />
MAAS, ILSHOFEN<br />
Erfolg auf der<br />
Messe „Bau“<br />
Seit 25 Jahren entwickelt,<br />
fertigt und vertreibt die<br />
Maas Profile GmbH Metallprofile<br />
für Dach und Fassade. Zum<br />
Schwerpunkt entwickle sich<br />
seit einigen Jahren der Bereich<br />
der vorgehängten hinterlüfteten<br />
Fassaden, wird gemeldet. Auf<br />
der Bau 2017 in München stellte<br />
das Familienunternehmen Bewährtes<br />
und Neuheiten auf<br />
ihrem 170 Quadratmeter großen<br />
Messestand aus, wo mit mehr<br />
als eintausend Interessierten<br />
Gespräche von hoher fachlicher<br />
Qualität über Dächer und Fassaden<br />
geführt werden konnten.<br />
www.maasprofile.de<br />
IBSOLUTION, HEILBRONN – Mittelstands-Auszeichnung<br />
Mit dem Ziel, die Anziehungskraft<br />
auf potenzielle Bewerber<br />
zu erhöhen, hat sich die IBsolution<br />
um das Qualitätssiegel „Top<br />
Job“ beworben. Dazu musste sich<br />
das Beratungsunternehmen einer<br />
„HR-Analyse“ unterziehen, wie<br />
weiter gemeldet wird. Bei der Befragung<br />
der 85 Beschäftigten<br />
durch die Universität St. Gallen<br />
schnitt IBsolution „sehr gut ab“<br />
und will 2017 um 50 Beschäftigte<br />
wachsen – das sei eine große Herausforderung<br />
in einem „hart umkämpften<br />
Markt um qualifizierte<br />
IT-Fachkräfte“.<br />
www.ibsolution.de<br />
FRANZ & WACH, CRAILSHEIM – „Top Arbeitgeber Deutschland“<br />
TopJob IBsolution (von links): Oliver Donner, Manuela Eggensperger, Wolfgang Clement.<br />
Die Franz & Wach Personalservice<br />
GmbH hat von den Auditoren<br />
des Top Employers Institute<br />
ihr Personalmanagement und ihre<br />
Mitarbeiterorientierung auditieren<br />
lassen. Bei den jährlich vom Institut<br />
durchgeführten Zertifizierungen<br />
wurde nun Franz & Wach<br />
als „Top Arbeitgeber Deutschland<br />
2017“ ausgezeichnet. In diesem<br />
Jahr „als einziges Zeitarbeitsunternehmen<br />
Deutschlands“, wie der<br />
Personaldienstleister meldet. Das<br />
Untersuchungsergebnis mache die<br />
Verbesserung gegenüber dem<br />
Vorjahr deutlich.<br />
www.franz-wach.de<br />
© IBsolution<br />
© Franz & Wach<br />
Große Freude herrscht nach der Preisverleihung bei Personalleiter Christian Umbrich, Geschäftsführer Andreas Nusko und Marketingleiter<br />
Dr. Ralf Eisenbeiß (von links).<br />
46 MAI 2017
Firmen + Leute<br />
© Stefan Bausewein, Vogel Business Media<br />
Die Sieger, Nominierten und Laudatoren des Best of Industry Awards.<br />
SCHUNK, LAUFFEN – „Best of Industry Award“<br />
Zum zweiten Mal zeichnete das<br />
Industriemagazin MM „herausragende<br />
Innovationen aus der<br />
Industrie“ mit dem „Best of Industry<br />
Award“ aus. MM Maschinenmarkt<br />
ist ein Magazin der<br />
Vogel Business Media, Würzburg.<br />
Bei einer Veranstaltung im Vogel<br />
Convention Center wurden die<br />
Preise an die „Besten der Besten<br />
der Industrie“ verliehen, wie die<br />
Schunk GmbH & Co. KG meldet,<br />
die in der Kategorie Robotik zu<br />
den Nominierten gehörte.<br />
www.schunk.com<br />
BFS,<br />
KIRCHBERG<br />
Spende für<br />
medizinische Hilfe<br />
Die BFS Business Fleet Services<br />
GmbH und Trailerhersteller<br />
Fahrzeugwerk Bernard Krone haben<br />
zusammen 10.000 Euro dem<br />
Verein „DocStop für Europäer“<br />
gespendet, der Berufskraftfahrern<br />
unterwegs medizinische Hilfe<br />
vermittelt. Die beiden Unternehmer<br />
unterstützen den Verein schon<br />
seit längerem, heißt es in der BFS-<br />
Meldung. Seine Aufgabe sei, Berufskraftfahrern<br />
das Aufsuchen<br />
eines Arztes so einfach wie möglich<br />
zu gestalten. Die Spende ist<br />
Ergebnis der Versteigerung eines<br />
„kunstvoll gestalteten Trailers“.<br />
www.bfs.tv<br />
Joachim Fehrenkötter (Vorstand DocStop), Ingo Lübs (Marketingleiter Krone), Hermann Stegmaier und Jan Plieninger (beide Geschäftsführer<br />
BFS) sowie Rainer Bernickel (Vorstand DocStop) vor dem von BFS ersteigerten Auflieger (von links).<br />
© BFS<br />
MAI 2017<br />
47
Firmen + Leute<br />
INTERSPORT,<br />
HEILBRONN<br />
Partner der<br />
Bundesgartenschau<br />
© Würth<br />
Mit Aktionen zu Sport, Bewegung<br />
und Gesundheit<br />
wird sich die Intersport Deutschland<br />
eG als offizieller Partner<br />
an der Bundesgartenschau 2019<br />
Heilbronn beteiligen. Dazu<br />
werden laut Mitteilung zwei<br />
von Intersport konzipierte Laufund<br />
Walkingstrecken auf dem<br />
Gelände gehören. Die beiden<br />
Strecken mit 1.200 und 3.500<br />
Metern sind in das Wegeleitsystem<br />
der Bundesgartenschau<br />
integriert. Darüber hinaus stattet<br />
Intersport die Helfer bei der<br />
Bundesgartenschau mit Teambekleidung<br />
der Eigenmarke<br />
McKinley aus.<br />
www.intersport.de<br />
BAUSCH +<br />
STRÖBEL,<br />
ILSHOFEN<br />
Großauftrag<br />
„verfrachtet“<br />
Ein Großauftrag „im wahrsten<br />
Sinne des Wortes“ war es,<br />
den die Bausch + Ströbel Maschinenfabrik<br />
Ilshofen GmbH &<br />
Co. KG in einen 70 Meter langen<br />
Charterflieger am Stuttgarter<br />
Flughafen in die USA verladen<br />
hat. Für die mit sieben Lkw zum<br />
Flughafen gebrachten 21 Packkisten<br />
von zusammen 51 Tonnen<br />
Gewicht bot die Chartermaschine<br />
verschiedene Vorteile,<br />
heißt es in der Meldung. So<br />
beispielsweise die Verzollung<br />
und Verladung an einem statt<br />
mehreren Tagen. Auch die<br />
Verteilung der Sendung auf<br />
mehrere Frachtflugzeuge entfiel<br />
damit.<br />
www.bausch-stroebel.de<br />
Feierlichkeiten zum Spatenstich des neuen Distributionszentrums.<br />
FÖRCH,<br />
NEUENSTADT<br />
Reinhold Kuhn<br />
verabschiedet<br />
Ende Februar trat Reinhold<br />
Kuhn, Vorsitzender der Förch-<br />
Geschäftsführung, in den Ruhestand.<br />
Mehr als 25 Jahre war er<br />
für das operative Management<br />
der Theo Förch GmbH & Co. KG<br />
verantwortlich. Mit der Gesellschafterfamilie<br />
hat er die zukünftige<br />
Struktur der Konzerngeschäftsführung<br />
geplant und ab 1. März<br />
ein Mandat im Unternehmensbeirat<br />
übernommen. In seinem letzten<br />
Jahr im Unternehmen konnte<br />
Förch in Deutschland um 7,3 Prozent<br />
und konzernweit um 9,1 Prozent<br />
auf 371 Millionen Euro Umsatz<br />
wachsen.<br />
www.foerch.de<br />
WÜRTH, KÜNZELSAU – Zentrallager in China<br />
Zum Ausbau ihrer Infrastruktur<br />
in Asien errichtet die Würth-<br />
Gruppe ein Distributionszentrum<br />
in Haiyan südöstlich von Shanghai.<br />
Es soll die bisherigen verstreuten<br />
Einzellager ablösen und Drehpunkt<br />
der Belieferung von Handwerks-<br />
und Industrieunternehmen<br />
in China werden. Der Standort<br />
liege inmitten der Fertigungszentren<br />
der chinesischen Schraubenindustrie,<br />
meldet die Adolf Würth<br />
Reinhold Kuhn vor dem Walk of Förch History.<br />
GmbH & Co. KG. Neben der Logistik<br />
werden im Zentrallager der<br />
Würth China Einkauf, Qualitätssicherung<br />
und Labor konzentriert.<br />
www.wuerth.com<br />
© Förch<br />
48 MAI 2017
Firmen + Leute<br />
ZIEHL-ABEGG, KÜNZELSAU – „Kompetenztage“ mit Meiller<br />
Zusammen mit Meiller Aufzugstüren<br />
veranstaltete die<br />
Ziehl-Abegg SE „Kompetenztage“<br />
in München, Köln und Hamburg.<br />
Das Interesse der Aufzughersteller,<br />
Betreiber und Planer sei „extrem<br />
groß“ gewesen, wird gemeldet.<br />
Insgesamt wurden 200 Teilnehmer<br />
gezählt. Im Mittelpunkt<br />
stand die neue Norm für Aufzüge,<br />
die ab September in Betrieb geht.<br />
Von Seiten Ziehl-Abeggs wurde<br />
über Energiesparmaßnahmen wie<br />
Rückspeisemöglichkeiten und die<br />
Dimensionierung von Gegengewicht<br />
und Treibscheibe berichtet.<br />
www.ziehl-abegg.de<br />
© Ziehl-Abegg / Rainer Grill<br />
BASS,<br />
NIEDERSTETTEN<br />
Zukunftspreis<br />
Zum dritten Mal verliehen,<br />
hatte der Zukunftspreis der<br />
Wirtschaftsförderung des Main-<br />
Tauber-Kreises 2016 „Ausbildung<br />
– Karriere daheim“ zum<br />
Thema. Unter den 25 Teilnehmern<br />
war auch die Bass GmbH &<br />
Co. KG. Der Werkzeughersteller<br />
wurde mit dem dritten Preis<br />
ausgezeichnet. „Ausbildung und<br />
Weiterbildung liegen uns wie<br />
unsere Heimat am Herzen“,<br />
sagte die geschäftsführende<br />
Gesellschafterin Dr. Stefanie<br />
Leenen bei der Preisverleihung.<br />
Bass biete „heimatnah“<br />
duale Studien in Mosbach und<br />
Bad Mergentheim.<br />
www.bass-tools.de<br />
Die Referenten beim Kompetenztag in München (von links): Michael Hase, Thomas Florian, Dieter Rieger, Sarah Reiße, Markus Strohschneider,<br />
Eva Adam, Wolfgang Weiß und Peter Will.<br />
PREIS<br />
NIEDRIGSTER PREIS PRO 1.000 KONTAKTE<br />
BEI DER ZIELGRUPPE WIRTSCHAFT<br />
Eine Anzeige im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> bietet im Vergleich<br />
zu allen anderen Magazinen die mit großem Abstand höchste<br />
Reichweite zum niedrigsten Preis. Tausend Kontakte zu der Zielgruppe<br />
kosten bei Buchung einer ganzseitigen Vierfarbanzeige nur<br />
ein knappes Drittel des nächstplatzierten Regionalmagazins.<br />
In der Region gibt es kein anderes Medium, das da mithalten kann.<br />
Oder kennen Sie etwa eines?<br />
THEMENMAGAZIN<br />
HEILBRONN - FRANKEN<br />
MAI 2017<br />
49<br />
Anzeigenberatung: recon-marketing GmbH Telefon 07131/7930-313 fehr@recon-marketing.de Mediadaten: www.zielgruppe-wirtschaft.de
kultur-tipps<br />
DETAILGETREUE MODELLE AUS DEM 3-D-DRUCKER<br />
MADE IN HEILBRONN-FRANKEN<br />
A<br />
m Anfang steht eine CAD-Datei vom Architekten,<br />
ein 3-D-Laserscan oder eine Videoaufzeichnung<br />
mit der Drohne. Am Ende ein Stadtmodell<br />
aus hochauflösenden Geoscandaten, eine komplette<br />
Industrieanlage oder ein Einfamilienhaus.<br />
Dazwischen liegt die Arbeit von ArchiKonstrukt,<br />
einem Heilbronner Start-up, welches im April 2016<br />
gegründet wurde und sich mit der Erstellung von<br />
Modellen aus dem 3-D-Drucker beschäftigt.<br />
Das Leistungsspektrum von ArchiKonstrukt ist<br />
groß, denn beinahe jeder Gegenstand kann als<br />
maßstabsgetreues Modell abgebildet werden. In<br />
erster Linie dient das Angebot der Bauplanung von<br />
Schlagen auch Sie ein Produkt „Made in Heilbronn-Franken“ vor:<br />
Einfach per Mail unter pr@heilbronn.ihk.de oder telefonisch unter 07131 9677-109<br />
GUTE FREUNDE, GUTES ESSEN UND EINE DIESELLOK<br />
Der Film „Ziemlich beste<br />
Freunde“ von Éric Toledano<br />
und Oliver Nakache war ein<br />
riesiger Erfolg. In diesem bewirbt<br />
sich der Sozialhilfeempfänger<br />
Driss, gerade aus dem<br />
Gefängnis entlassen, gezwungenermaßen<br />
auf eine Stelle<br />
als Pflegekraft bei dem querschnittgelähmten,<br />
wohlhabenden<br />
Philippe. Dieser ist beeindruckt<br />
von der schonungslosen<br />
Art seines Pflegers<br />
und gewinnt<br />
seine<br />
Lebensfreude<br />
zurück. Im Gegenzug<br />
lernt<br />
Driss, was es<br />
bedeutet, Verantwortung<br />
für<br />
jemanden zu<br />
übernehmen.<br />
Nachdem 2012<br />
fast neun Millionen<br />
Besucher<br />
den Film sahen, folgt nun die<br />
Wiederaufnahme. Die Premiere<br />
ist am 3. Juni auf der Götzenburg<br />
in Jagsthausen.<br />
© Christian Schoppe<br />
Ziemlich beste Freunde: Patrick Abozen (links) und<br />
Hardy Krüger jr.<br />
burgfestspiele-jagsthausen.de<br />
Städten und Gemeinden sowie Architekten oder<br />
der Denkmalpflege zur Dokumentation und Archivierung.<br />
Es wurde beispielsweise bereits ein Modell<br />
von Monaco oder dem modernsten Heizkraftwerk<br />
Europas, der Stadtwerke Kiel, erstellt. Auch<br />
Firmen aus der Industrie nutzen immer mehr die<br />
präzisen 3-D-Druckmodelle mit bis zu 360.000<br />
Farben für ihre Prototypen oder als innovatives<br />
Messemodell. Anstatt eines gewöhnlichen Fotos<br />
bietet ArchiKonstrukt zudem auf Grundlage eines<br />
selbstgedrehten HD-Videos auch Ihre persönliche<br />
3-D-Figur (3-D-Selfie) an.<br />
(csc)<br />
www.3d-druck-dienst.de<br />
Das Motto der Stadtführung<br />
am 14. Mai in Schwäbisch<br />
Hall lautet „Hall is(s)t gut“.<br />
Denn während der Tour werden<br />
immer wieder Haller Spezialitäten,<br />
eine Tasse Kaffee und<br />
zum Abschluss ein salziges Erinnerungsgeschenk<br />
serviert. Dem<br />
Sprichwort „nach dem Essen<br />
soll man ruhn oder tausend<br />
Schritte tun“ wird somit im<br />
wahrsten Sinne Folge geleistet.<br />
www.schwaebischhall.de<br />
Einmal mit einer echten Diesellokomotive<br />
fahren – das<br />
ist am 13. und 14. Mai in<br />
Crailsheim möglich, denn das<br />
Bahnbetriebswerk feiert in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „150<br />
Jahre Eisenbahn in Crailsheim“<br />
sein langjähriges Bestehen und<br />
öffnet zum Tag der offenen Tür<br />
seine Tore. Bei einem bunten<br />
Programm mit Sammlerständen<br />
und Besichtigung des Werkes<br />
lässt sich ein entspannter<br />
Nachmittag verbringen.<br />
www.bw-crailsheim.de<br />
© ArchiKonstrukt<br />
IMPRESSUM<br />
Die w.<strong>news</strong> ist das offizielle Organ der<br />
IHK Heilbronn-Franken.<br />
Sie erscheint elfmal im Jahr jeweils<br />
zum 15. eines Monats.<br />
Online-Ausgaben:<br />
www.ihk-w<strong>news</strong>.de,<br />
kiosk.w<strong>news</strong>-wirtschaftsmagazin.de<br />
Herausgeber:<br />
IHK Heilbronn-Franken<br />
Ferdinand-Braun-Straße 20<br />
74074 Heilbronn<br />
Telefon 07131 9677-0<br />
www.heilbronn.ihk.de<br />
Geschäftsstellen:<br />
Bad Mergentheim<br />
Telefon 07931 9646-0<br />
Schwäbisch Hall<br />
Telefon 0791 95052-0<br />
Redaktion:<br />
Matthias Marquart (Koordination)<br />
Yvonne Allgeier<br />
Carolin Schwarzer (Volontärin)<br />
Telefon 07131 9677-109<br />
E-Mail pr@heilbronn.ihk.de<br />
Der Bezug der Zeitschrift erfolgt im<br />
Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht<br />
als Mitglied der IHK.<br />
Die mit dem Namen eines nicht der<br />
Redaktion angehörenden Verfassers<br />
oder seinen Initialen gekennzeich neten<br />
Beiträge geben die Meinung des<br />
Autors, aber nicht unbedingt die der<br />
IHK Heilbronn-Franken wieder.<br />
Das B4B Themen magazin wird sowohl<br />
redaktionell als auch inhaltlich ausschließlich<br />
verantwortet und betreut<br />
von der HETTENBACH GMBH & CO KG<br />
WERBEAGENTUR GWA.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskrip<br />
te, Fotos und Unterlagen wird<br />
keine Haftung übernommen.<br />
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Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />
Telefon 07131 7930-100<br />
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Druck:<br />
Bechtle Druck & Service<br />
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Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen<br />
Anzeigenpreise:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
vom 01.12.2015<br />
Print<br />
Auflage IVW-geprüft<br />
kompensiert<br />
Id-Nr. 1113492<br />
www.bvdm-online.de<br />
Emissionen durch Emissionseinsparungen ausgeglichen<br />
50 MAI 2017
§<br />
§<br />
§ §<br />
FÜR ALLE UNTERNEHMEN<br />
GESETZLICH<br />
VORGESCHRIEBEN<br />
§ §<br />
FÜR ALLE UNTERNEHMEN<br />
GEPRÜFT<br />
NACH DGUV V3<br />
NÄCHSTER<br />
PRÜFTERMIN<br />
Die DGUV V3 Prüfung von AWARES<br />
Ihr IT-Partner für Baden-Württemberg & Bayern<br />
Elektrounfälle<br />
vermeiden<br />
Die AWARES GmbH ist ein regional ansässiger und kompetenter<br />
Partner, der zur DGUV V3 Prüfung berät und betreut. Durch<br />
diese Prüfung können Elektrounfälle vermieden werden.<br />
Hohe Bußgelder drohen!<br />
In den letzten 15 Jahren gab es am Arbeitsplatz<br />
über 20.000 Elektrounfälle, davon waren 728 tödlich.<br />
Die mangelnde Umsetzung der Vorschriften der<br />
Berufsgenossenschaften (BGV) und die Einhaltung<br />
der technischen Regelwerke (DIN VDE/TRBS)<br />
sowohl bei Laien als auch bei den Fachkräften<br />
stellt die Hauptursache von Elektrounfällen dar.<br />
Die AWARES GmbH führt bei öffentlichen und<br />
kirchlichen Einrichtungen, sowie bei Firmen und<br />
Unternehmen und bei Städten und Gemeinden die<br />
gesetzlich vorgeschriebene DGUV V3 (ehem. BGV<br />
A3) Prüfung durch. Rufen Sie uns an und vereinbaren<br />
Sie einen kostenlosen Beratungstermin.<br />
DGUV V3 Prüfung<br />
Schützen Sie sich vor hohen Bußgeldern und<br />
Forderungen aus Folgeschäden durch Elektrogeräte<br />
oder Elektroinstallationen mit der gesetzlich zwingend<br />
vorgeschriebenen DGUV V3 Prüfung. Wir bieten Ihnen:<br />
E-Check / Elektroprüfung<br />
DIN VDE / TRBS und VDE 0701 / 0702<br />
Maschinen- und Anlagenprüfung<br />
DIN VDE 0105-100/A1 und DIN VDE 0113<br />
Prüfung ortsveränderlicher und<br />
ortsfester Anlagen<br />
Installationsprüfung<br />
Gerätekennzeichnung mit Barcode<br />
AWARES GmbH<br />
Heilbronner Str. 30<br />
74223 Flein<br />
Telefon / Fax<br />
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Außerhalb der Reihe.