03.05.2017 Aufrufe

BILDUNGSMESSE | w.news 06.2017

05.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: BILDUNGSMESSE • IHK-WAHL • Advertorial B4B Themenmagazin

05.2017 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: BILDUNGSMESSE • IHK-WAHL • Advertorial B4B Themenmagazin

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NR. 05 | 2017<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />

LEARNING BY<br />

AUSBILDUNG<br />

<strong>BILDUNGSMESSE</strong><br />

HEILBRONN<br />

Seite 14


Wir entwickeln<br />

die Zukunft<br />

Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von elektronischen und elektromechanischen<br />

Bauelementen für die Elektronikindustrie. Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich, wenn ein<br />

starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt. Im Formel E Rennteam von Abt Sportsline haben wir den<br />

perfekten Technologiepartner gefunden.<br />

www.wir-entwickeln-die-zukunft.de


Standpunkt<br />

© Riesmeier<br />

IHK-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach und IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring.<br />

MITENTSCHEIDEN<br />

Liebes IHK-Mitglied,<br />

Wirtschaftsmagazin<br />

der IHK<br />

Heilbronn-Franken<br />

www.ihk-w<strong>news</strong>.de<br />

HERAUSGEBER<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Postfach 2209<br />

74012 Heilbronn<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20<br />

74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 9677-0<br />

Telefax 07131 9677-199<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

TITELBILD<br />

© ikonstudio – Fotolia.com<br />

Gestaltung: adextra<br />

die Auftragsbücher sind voll, unsere Wirtschaft<br />

steht blendend da und trotz globaler<br />

Risiken wird auch für dieses Jahr von führenden<br />

Wirtschaftsexperten ein Wachstumsplus<br />

von 1,5 Prozent erwartet. Bei<br />

aller berechtigten Freude darüber dürfen<br />

wir aber nicht vergessen, dass 2017 auch<br />

als sogenanntes Superwahljahr ein in vielerlei<br />

Hinsicht richtungsweisendes Jahr<br />

ist. Und auch für uns und unsere regionale<br />

Wirtschaft ist 2017 von besonderer Bedeutung.<br />

Im Herbst dieses Jahres wählen Sie<br />

die Vollversammlung der IHK Heilbronn-<br />

Franken und besetzen damit das Parlament<br />

der regionalen Wirtschaft neu.<br />

Die in diesem höchsten Beschlussgremium<br />

der IHK wirkenden Unternehmensvertreter<br />

sind es, die mit ihrem Engagement und<br />

Know-how die Richtlinien der Arbeit der<br />

IHK bestimmen und so der Selbstverwaltung<br />

und Interessensvertretung der regionalen<br />

Wirtschaft ein Gesicht geben. Beteiligen<br />

Sie sich an dieser wichtigen Wahl,<br />

indem Sie kandidieren, Kandidaten vorschlagen<br />

oder Ihren Favoriten die Stimme<br />

geben. Tragen Sie so dazu bei, dass wir – nah<br />

am wirtschaftlichen Geschehen und den<br />

Wünschen und Bedürfnissen unserer Mitgliedsunternehmen<br />

orientiert - Themen und<br />

Projekte voranbringen können, die zur Attraktivität<br />

und Sicherung unseres Wirtschaftsraumes<br />

beitragen.<br />

Näheres hierzu finden Sie in dieser w.<strong>news</strong> auf<br />

Seite 29 sowie im Internet unter www.ihkwahl2017.de<br />

Entscheiden Sie mit!<br />

Ihr<br />

Ihre<br />

MAI 2017<br />

3


Inhalt<br />

IHK + REGION<br />

6 Wenn Hühner nervös<br />

werden – imagis.tv,<br />

Neckarsulm<br />

10 IHK-Frühjahrsempfang<br />

12 70. Geburtstag –<br />

IHK-Präsident Prof. Dr.<br />

Dr. h. c. Harald Unkelbach<br />

13 IHK Check-up-Angebot<br />

Existenzfestigung<br />

TITEL<br />

BILdunGSMESSE<br />

© adextra<br />

© iQoncept – Fotolia.com<br />

28 IHK-WAHL – JETZT KANDIDIEREN<br />

14 Bildungsmesse<br />

Heilbronn – Ausbildung,<br />

Studium, Beruf<br />

16 Highlights und<br />

Sonderveranstaltungen<br />

17 Ausstellerverzeichnis<br />

20 IHK-Bildungspreis<br />

20 Bildungsmesse wirkt –<br />

erfolgreiche Azubi-<br />

Akquise<br />

14 BILdunGSMESSE<br />

© contrastwerkstatt – fotolia.com<br />

40 DAS VORSTELLunGSGESPRÄCH<br />

GELD + MÄRKTE<br />

22 Maghreb – gefragt sind<br />

Geduld, Flexibilität und<br />

Spontaneität<br />

26 Förderprogramme der<br />

Bürgschaftsbank stark<br />

gefragt<br />

© plprod – stock.adobe.com<br />

DOSSIER<br />

IHK-WAHL<br />

28 IHK-Wahl –<br />

jetzt kandidieren<br />

WIRTSCHAFTSJunIOREN<br />

34 Wirtschaftsjunioren<br />

Heilbronn-Franken –<br />

neuer Vorstand<br />

35 WJ-Förderkreis – neuer<br />

Vorstand<br />

22 MAGHREB – GEFRAGT SInd GEduLD, FLEXIBILITÄT UND SPOntanEITÄT<br />

4 MAI 2017


INDEX<br />

© Schwarzer<br />

10 IHK-FRÜHJAHRSEMPFanG<br />

SERVICE + INFO<br />

36 Genießen in der Region –<br />

zu Gast im Masusake in<br />

Schwäbisch Hall<br />

38 Forschungstransferpreis<br />

verliehen<br />

38 Wirtschaft digital – Zukunft<br />

Heilbronn-Franken<br />

RECHT + Rat<br />

40 Richtig fragen – das<br />

Vorstellungsgespräch<br />

42 Vorsicht Bußgelder – das<br />

neue Datenschutzrecht<br />

FIRMEN + LEutE<br />

44 Meldungen aus den<br />

Unternehmen<br />

RUBRIKEN<br />

21 Newsticker „Neues aus<br />

Berlin und Brüssel“<br />

21 IHK-Veranstaltungen<br />

32 Statistik: Wirtschaftszahlen<br />

AFRISO, Güglingen............................ 44<br />

ARCHIKONSTRUKT, Heilbronn............ 50<br />

BASS, Niederstetten......................... 49<br />

BAUER THERMOFORMING, Talheim.... 38<br />

BAUSCH + STRÖBEL, Ilshofen............ 48<br />

BFS, Kirchberg.................................. 47<br />

BOSCH, Abstatt.................................44<br />

BUNDESGARTENSCHAU, Heilbronn... 46<br />

BURGFESTSPIELE, Jagsthausen........ 50<br />

CAMAO, Heilbronn............................. 45<br />

DACHSER SE, Öhringen..................... 20<br />

FÖRCH, Neuenstadt........................... 48<br />

FÖRDERVEREIN<br />

BAHNBETRIEBSWERK, Crailsheim..... 50<br />

FRANZ & WACH, Crailsheim............... 46<br />

FREILICHTSPIELE, Schwäbisch Hall...44<br />

GASTROTRUCKS, Heilbronn............... 45<br />

HOERNER BANK, Heilbronn...............44<br />

HOHENSTEIN INSTITUT FÜR<br />

TEXTILINNOVATION, Bönnigheim....... 38<br />

IBSOLUTION, Heilbronn..................... 46<br />

IMAGIS.TV, Neckarsulm....................... 6<br />

IMEC, Heilbronn................................. 44<br />

INTERSPORT, Heilbronn..................... 48<br />

IOLITEC IONIC LIQUIDS<br />

TECHNOLOGIES, Heilbronn................ 38<br />

KLAFS, Schwäbisch Hall.................... 45<br />

MAAS, Ilshofen.................................. 46<br />

MASUSAKE, Schwäbisch Hall............ 36<br />

SCHUNK, Lauffen.............................. 47<br />

SPECHT, Kirchardt.............................44<br />

WÜRTH, Künzelsau.......................12,48<br />

ZIEHL-ABEGG, Künzelsau................... 49<br />

ZÜRN HARVESTING, Schöntal............ 38<br />

39 Börsen<br />

39 Seminare – IHK-Zentrum<br />

für Weiterbildung<br />

50 Made in Heilbronn-Franken<br />

50 Kultur-Tipps<br />

50 Impressum<br />

B4B THEMENMAGAZIN<br />

HEILBROnn-FRankEN<br />

3 Logistik, Kran- &<br />

Hebetechnik<br />

7 TOP-Websites der Region<br />

8 Regional verwurzelt –<br />

in der Welt zuhause<br />

12 Personalanzeigen<br />

13 Sicherheit in Unternehmen<br />

15 Termine & Kleinanzeigen<br />

Ihre Bezugsadresse hat sich geändert?<br />

E-Mail an: pr@heilbronn.ihk.de


IHK + Region<br />

WENN HÜHNER<br />

NERVÖS WERDEN<br />

Imagis.tv in Neckarsulm produziert originelle<br />

Image-, Produkt- und Messefilme.<br />

V o n H e l m u t M ü l l e r<br />

© imagis.tv<br />

Dreharbeiten bei Fibro Läpple Technology für einen Messefilm.<br />

6 MAI 2017


IHK + Region<br />

Eine Scheune in Obereisesheim.<br />

Oben unterm First Hühner auf<br />

der Stange, die Eier legen. Bevor<br />

diese auf dem Scheunenboden<br />

aufschlagen und zerbersten, geschieht<br />

etwas Unglaubliches: Ein Linearmotorportal<br />

von Fibro Läpple Technology<br />

(FLT) rast mit ungeheurer Geschwindigkeit<br />

heran und fängt die Eier<br />

auf. Diese landen weich abgefedert und<br />

schön gereiht nebeneinander in einer<br />

Eierschachtel. Das Ganze ist ein abgefahrener<br />

Werbespot für ein High-Tech-<br />

Produkt und hat auf der Industrial Automation<br />

Show 2015 in Shanghai für<br />

Furore gesorgt. Trockene Technik emotional<br />

zu inszenieren, hat im B2B-Geschäft<br />

Seltenheitswert. Umso größer ist<br />

die Aufmerksamkeit. Der 46-sekündige<br />

Filmstreifen war dann zugleich auch die<br />

Basis für eine breit angelegte Marketingkampagne<br />

unter dem Motto „The<br />

chickens are getting nervous …“, bei der<br />

aus „Acceleration Redefined“ ein lautgleiches<br />

„Eggceleration Redefined“ wurde.<br />

Gedreht hat den Film die imagis.tv®<br />

GmbH & Co. KG in Neckarsulm.<br />

Bildliche und akustische Markenführung<br />

„Wir bringen trockene Produkte zum<br />

Leben und zwar so, dass das nicht kitschig<br />

oder lächerlich, sondern authentisch<br />

und glaubhaft rüberkommt“, sagt<br />

der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Michael Stadler. Zusammen mit Arne<br />

Junker und Steffen Burkhardt hat er<br />

Imagis.tv 2009 zunächst als GbR gegründet.<br />

Wegen des größeren „Haftungsmantels“<br />

wurde daraus 2014 eine<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Mitstreiter Steffen Burkhardt ist studierter<br />

Musiker. Er hat klassische Tuba<br />

studiert und ist Spezialist für Orchesteraufnahmen.<br />

In Bretzfeld betreibt er ein<br />

professionelles Tonstudio und hat vor der<br />

gemeinsamen Gründung bereits Filme in<br />

kleinerem Stil produziert. „Steffen Burkhardt<br />

komponiert individuelle Soundtracks<br />

und entwickelt akustische Markenführungen<br />

für Unternehmen“, berichtet<br />

Stadler. Arne Junker ist Betriebswirt<br />

und arbeitet hauptberuflich bei der<br />

Unternehmensberatung AT Kearney. Er<br />

ist hauptsächlich für Strategie, Marketing<br />

und Akquise zuständig. Aus dem operativen<br />

Geschäft haben sich beide inzwischen<br />

überwiegend zurückgezogen.<br />

„Frontmann“ Michael Stadler hat im<br />

väterlichen Betrieb Stadler und Kunert<br />

in Heilbronn Mediengestalter gelernt.<br />

„Ich war aber schon von klein auf an Kameras<br />

und Bildgestaltung interessiert.<br />

Momente festzuhalten und mit Bildern<br />

Geschichten zu erzählen, hat mich schon<br />

immer fasziniert“, sagt er. So begann er<br />

bereits neben der Ausbildung, Videodokumentationen<br />

für kleinere Kunden und<br />

für Bands zu drehen und hat festgestellt, –<br />

für qualitativ gut gemachte, emotional<br />

ansprechende Image- und Markenfilme<br />

ist ein Markt vorhanden. Aus seiner Sicht<br />

bietet kein anderes Medium eine vergleichbare<br />

emotionale und zugleich veranschaulichende<br />

Wirkung. Für erfolgreiche<br />

Kommunikation bedarf es aber mehr,<br />

als Kernaussagen zu vermitteln.<br />

Auch die Feinmechanik muss stimmen<br />

„Für einen guten Film reicht es nicht,<br />

eine Botschaft zu definieren“, erklärt er<br />

und ergänzt: „Auch die Feinmechanik –<br />

Konzept, Produktion und Distribution –<br />

muss präzise justiert sein.“ Deshalb<br />

lehnt er es auch ab, bei Anfragen ein<br />

Angebot aus dem Ärmel zu schütteln.<br />

Bevor er Kosten kalkuliert, beschäftigt<br />

er sich erstmal intensiv mit dem Unternehmen<br />

und seinen Produkten, entwickelt<br />

ein Konzept und bietet dann Alternativen<br />

an, wie dieses Konzept zu welchem<br />

Budget umgesetzt werden kann.<br />

Die Spannbreite liegt zwischen 3.000<br />

und 100.000 Euro und mehr. Der Umsatz<br />

3.200 Ehrenamtliche<br />

Profis im Einsatz<br />

Jetzt spenden:<br />

www.weisser-ring.de<br />

des Unternehmens ist sehr volatil. Zwar<br />

gibt es ein „Grundrauschen“ kleinerer<br />

Filmaufträge, große Produktionen sind<br />

aber noch nicht die Regel – Tendenz<br />

allerdings steigend. Für Läpple und<br />

Amann beispielsweise dreht das Team<br />

auch an Auslandsstandorten.<br />

Für den einfachen, schnellen „Quick<br />

and Dirty“-Dreh verfügt Imagis.tv<br />

über eine eigene Ausrüstung. Bei grösseren<br />

Produktionen wird professionelles<br />

Hollywood-Equipment gebucht. „Für<br />

solche Drehs stellen wir bis zu 40-köpfige<br />

Teams aus Makeup-Artists, Tonmeistern,<br />

Kameraleuten und Beleuchtern<br />

zusammen“, so Stadler. Mit am Set<br />

sind dann in der Regel die freien Mitarbeiter<br />

Martin Renner, ein Vollblutkünstler<br />

und der „Creative Director“ von<br />

Imagis.tv, und Joshua J. Krull, der gerade<br />

sein Filmregiestudium abschließt.<br />

Joshua J. Krull lebt in Madrid, hat bereits<br />

bei Hollywoodfilmen assistiert und<br />

pflegt vielfältige Kontakte zu den etablierten<br />

Entscheidern und Kreativen in<br />

der Filmbranche.<br />

Zusammenarbeit mit Hollywoodgrößen<br />

Für den mehrfach ausgezeichneten<br />

Kurzfilm „The Heavy Load“ konnte er<br />

beispielsweise David Acereto gewinnen,<br />

einer der angesagtesten Kameraleute in<br />

Europa und „DOP“ – Director of Photography<br />

–, der auch schon für Hollywood<br />

Filme gedreht hat. Ein DOP<br />

bestimmt die bildliche Inszenierung<br />

Damit Opfer nicht<br />

rechtlos bleiben.<br />

Helfen auch Sie!<br />

MAI 2017<br />

7


© SLK-Kliniken<br />

© Pascal Siegert<br />

Dreharbeiten in den SLK-Kliniken Heilbronn.<br />

Dreharbeiten in Dorset für den Kurzfilm „The Sands of Summers Past“.<br />

eines Films, gibt vor, wie das Licht zu<br />

sein hat und wie die Kamera fährt und<br />

hat so entscheidenden Einfluss auf das<br />

Gesamtergebnis. DOPs sind hoch bezahlt.<br />

Aber für den Dreh mit Imagis.tv<br />

hat er kein Geld verlangt. „Für uns ist<br />

es eine große Ehre, wenn hochrangige<br />

Filmleute mit uns unentgeltlich zusammenarbeiten,<br />

weil sie das Konzept gut<br />

finden“, sagt Michael Stadler. Mit den<br />

Ausflügen in die Filmkunst baut Imagis.<br />

tv seine Kompetenz in der Inszenierung<br />

aus. Mit Kurzfilmen wie „The Sands of<br />

Summers Past“, gedreht mit einem internationalen<br />

Team in Dorset an der<br />

Westküste Englands, sammelt das Unternehmen<br />

Erfahrungen in der Bildgestaltung<br />

und Komposition. „Für unsere<br />

Kunden wie die Läpple Gruppe, Amann,<br />

Mahle, Bleichert Automation, Indexa,<br />

die SLK-Kliniken Heilbronn oder die<br />

Stadt Öhringen können wir diese Erfahrungen<br />

für neue Erzählweisen nutzen.“<br />

Geschichten machen Unternehmen erlebbar<br />

Für Mahle beispielsweise hat Imagis. tv<br />

einen Recruiting-Film szenisch inszeniert.<br />

Die Hauptrolle spielen dabei drei<br />

Mitarbeiter, die vorher über ein betriebsinternes<br />

Casting ermittelt wurden.<br />

Im Film bekommt das Trio einen geheimen<br />

Auftrag. Die drei ziehen dann getrennt<br />

durchs Unternehmen. „Über die<br />

Geschichte erfährt der Zuschauer dann<br />

viel über das Unternehmen und die<br />

Menschen, die in diesem Unternehmen<br />

arbeiten“, skizziert Michael Stadler die<br />

Handlung. Um die Angst vor einem Klinikaufenthalt<br />

zu nehmen, hat sich Imagis.tv<br />

beim Imagefilm für die SLK-Kliniken<br />

Heilbronn auf die positiven Aspekte<br />

und die menschliche Seite konzentriert<br />

– die Vorbereitung zu einer Geburt,<br />

© imagis.tv<br />

Die Geschäftsführer von imagis.tv (von links): Steffen Burkhardt, Arne Junker, Michael Stadler.<br />

die Arbeit in der Krankenhausküche und<br />

eine gelungene Operation mit glücklichen<br />

Patientengesichtern. Und im Werbespot<br />

für Unilever steht ein Heilbronner<br />

Knorr-Koch in der Tomatenplantage.<br />

„Die Mitarbeiter werden von einem<br />

Schauspielcoach auf ihre Rollen vorbereitet“,<br />

erläutert der Filmfachmann.<br />

Nach Pflichtenheft von ARD und ZDF<br />

Für die Drehbücher bedient sich Imagis.tv<br />

erfahrener Drehbuchautoren. Diese<br />

bekommen die Grundidee geliefert.<br />

Bei kleineren Projekten entwickelt das<br />

Imagis.tv-Team das Konzept mit den eigenen<br />

kreativen Kräften. Die Umsetzung<br />

erfolgt auf High-End-Systemen, die den<br />

technischen Richtlinien der Fernsehsender<br />

entsprechen. „Wir arbeiten nach den<br />

Pflichtenheften von ARD und ZDF“, sagt<br />

Michael Stadler. Um sendetauglich produzieren<br />

zu können, wird bei der Nachbearbeitung<br />

hoher Aufwand betrieben.<br />

Ein Großteil der technischen Ausstattung<br />

im neuen Schnittstudio in Obereisesheim<br />

besteht aus Messeinrichtungen<br />

wie zum Kalibrieren der Bildschirme<br />

oder dem Ausbalancieren des Klangs.<br />

Prozess der Selbstreflexion ausgelöst<br />

Rund um die Filmproduktion bietet<br />

Imagis.tv auch an, die Produktion in den<br />

sozialen Medien zu vermarkten oder den<br />

Film als Kurztrailer in die Kinos zu bringen.<br />

„Hier arbeiten wir eng mit Agenturen<br />

zusammen“, erzählt Stadler. Und als<br />

Ergänzung kann für einen vergleichsweise<br />

kleinen Aufpreis ein „Making-of“ gebucht<br />

werden, ein Film über den Film, der<br />

die Dreharbeiten dokumentiert und der<br />

von den Kunden selbst kommentiert werden<br />

kann. Bis ein Film steht, kann es mehrere<br />

Monate dauern – oder auch nur wenige<br />

Tage. Schneller geht es laut Michael Stadler<br />

mit inhabergeführten Unternehmen.<br />

„Die Entscheidungswege sind kürzer als<br />

bei einem Konzern mit vielen internen<br />

Hierarchieebenen“, sagt er. Entscheidet<br />

sich ein Unternehmen für einen Film, dann<br />

löst das aus seiner Sicht einen Selbstreflexionsprozess<br />

aus. Das führt dazu, dass die<br />

Firmen ihr Wertebewusstsein schärfen und<br />

ihre Botschaften fokussieren. Die Kernaussagen<br />

werden dann im Film unterhaltend<br />

und sinnfällig transportiert.<br />

ww.imagis.tv<br />

8 MAI 2017


Reichweite:<br />

Platz 1<br />

Berufliche<br />

Pflichtlektüre:<br />

Platz 1<br />

Mittelstandsrelevanz:<br />

Platz 1<br />

REM 2015<br />

Die neue Reichweitenstudie<br />

Entscheider im Mittelstand<br />

Tel.: 0611 23 668-0<br />

www.ihkzeitschriften.de<br />

* Quelle: Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2015, TNS Infratest/DIHK.<br />

Informationen zur Studie, MDS Online und Download der Berichtsbände:<br />

www.entscheider-mittelstand.de<br />

AZV IHK Kombi-Südwest<br />

Tel.: 07221 21 19-0


IHK + Region<br />

DEMOKRATIE<br />

GIBT ES NICHT GESCHENKT<br />

Der diesjährige Frühjahrsempfang der IHK<br />

Heilbronn-Franken stand unter dem Motto<br />

„Die Entscheidung ist mit Dir. Das Wahljahr<br />

2017“. Jörg Schönenborn, Fernsehdirektor<br />

des WDR, Koordinator Fernsehfilm in der<br />

ARD und Moderator zahlreicher ARD Wahlsendungen<br />

referierte vor rund 600 Gästen<br />

zum Thema „Ist die Entscheidung wirklich<br />

noch mit Dir? – über Wahlen in Zeiten von<br />

German Angst und Wutwählern“.<br />

V o n M a t t h i a s M a r q u a r t<br />

Der Abend begann mit einer galaktischen<br />

Überraschung. NOX,<br />

ein etwa zweieinhalb Meter<br />

großer Roboter begrüßte die<br />

Gäste, gratulierte IHK-Präsident<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach zu<br />

dessen Geburtstag am Vortag und schwor<br />

das Publikum auf das Motto des Abends<br />

ein: Wahlen. IHK-Präsident Unkelbach<br />

betonte in seiner Begrüßung, dass die<br />

regionale Wirtschaft blendend dastehe.<br />

Beispielsweise durch eine unberechenbare<br />

US-Politik, eine zunehmend schwieriger<br />

werdende Lage in der Türkei, Protektionismus<br />

und die Gefahr von Handelskriegen,<br />

hätten jedoch die Risiken für deutsche<br />

Unternehmen insgesamt zugenommen<br />

und dies sei – aus seiner Sicht besonders<br />

tragisch – „sehenden Auges“ im<br />

Rahmen demokratischer Wahlen erfolgt.<br />

Unkelbach: „Die Wähler sägten oder sägen<br />

vielerorts an ‚dem Ast‘, der ihnen in<br />

den letzten Jahrzehnten Wohlstand und<br />

Frieden gebracht hat.“ So gelte derzeit<br />

weniger das alte Sprichwort „Wer die<br />

Wahl hat, hat die Qual“, sondern eher<br />

„Nach der Wahl kommt die Qual“. Gerade<br />

deshalb seien alle gesellschaftlichen<br />

Gruppen aufgerufen, immer wieder auf<br />

die Vorteile eines starken Europas und<br />

eines freien Welthandels hinzuweisen.<br />

Denn durch das zurzeit nur schwer vorhersehbare<br />

Wahlverhalten der Wähler<br />

und den sich daraus möglicherweise ergebenen<br />

Konsequenzen, sei auch die Wirtschaft<br />

– vielleicht in einem stärkeren<br />

Maße als in den vergangenen Jahrzehnten<br />

– abhängig vom Ausgang von Wahlen.<br />

Mit Schröder fing alles an<br />

Dies war dann auch das Thema von<br />

Gastredner Jörg Schönenborn. In seinem<br />

Vortrag analysierte der profunde Wahl-<br />

Kenner in fünf Schritten die Ursachen<br />

und Hintergründe von „Wahlen in Zeiten<br />

von German Angst und Wutwählern“.<br />

Mit einem Rückblick in die 1970er Jahre<br />

verdeutlichte er, wie heftig damals zwischen<br />

den großen Volksparteien gestritten<br />

wurde, wie „die Pole der Demokratie“<br />

aufeinandertrafen und die Wähler noch<br />

echte Alternativen hatten. Diese fehlten<br />

heute größtenteils. Aus seiner Sicht begann<br />

das Unheil 2005 mit der Abwahl<br />

von Bundeskanzler Gerhard Schröder,<br />

da dessen Agenda 2010 schließlich<br />

auch maßgeblich von seiner Nachfolgerin<br />

Angela Merkel und der Union mitgetragen<br />

wurde. Damals und bei der<br />

folgenden Bundestagswahl 2009, berichtete<br />

Schönenborn, entstand eine<br />

Gruppe politisch Heimatloser, über fünf<br />

Millionen Nichtwähler, die sich andere<br />

Wege als bei Wahlen suchen mussten,<br />

um ihrer Wut Luft zu machen. Nur so<br />

seien Phänomene wie Thilo Sarrazin<br />

und Stuttgart21 als „völlig irrationale<br />

Ventile“ für die Wut der Bürger möglich<br />

geworden. Davon hätten dann auch<br />

Rand-Parteien profitiert. Aktuell insbesondere<br />

die AfD. Ein Zustand dem der<br />

„Schulz-Effekt“ durchaus entgegenwirken<br />

könnte, wenn die Augenhöhe zwischen<br />

den Parteien wiederhergestellt<br />

werden würde.<br />

Farbe bekennen<br />

Ein weiteres Phänomen sei die zunehmende,<br />

größtenteils irrationale Angst in<br />

der Bevölkerung vor wirtschaftlichem<br />

und sozialem Abstieg sowie das Empfinden<br />

zunehmender Ungerechtigkeit.<br />

Schönenborn: „Das ist etwas, was sich<br />

auch Trump zunutze gemacht hat. Doch<br />

anders als in den USA gibt es bei uns<br />

dafür keine wirklich rationalen Gründe,<br />

was die Menschen aber nicht davon abhält<br />

so zu empfinden. Obwohl auf die<br />

Frage nach der persönlichen wirtschaftlichen<br />

Lage, 78 Prozent der Deutschen<br />

mit ‚gut‘ antworten, ist nahezu die Hälfte<br />

der Meinung es gehe bei uns eher ungerecht<br />

zu.“ Dasselbe gelte in der Flüchtlingsfrage<br />

und der Sorge, dass der Einfluss<br />

des Islam zu groß werde. Insgesamt<br />

kam Schönenborn jedoch zu dem<br />

Schluss, dass trotz wachsender Sorgen<br />

um wirtschaftlichen Wohlstand und<br />

kulturelle Identität unsere Demokratie<br />

reif und stabil sei. Dabei betonte er allerdings,<br />

dass die Glaubwürdigkeit einer<br />

Demokratie letztendlich immer wieder<br />

davon abhänge, dass sie öffentlich, im<br />

Diskurs stattfindet. Gerade auch Unternehmer<br />

seien dabei aber leider zu oft in<br />

der Öffentlichkeit zu zurückhaltend.<br />

Schönenborn: „Demokratie gibt es nicht<br />

umsonst. Niemand sollte sich dabei enthalten.<br />

Im Gegenteil, jeder schuldet die<br />

Teilnahme am öffentlichen Diskurs, da<br />

sonst die kleinen politischen Randgruppen<br />

breiter erscheinen als sie wirklich<br />

sind – und das sollten wir nicht zulassen.“<br />

Interessen wahren<br />

Eine Meinung, der sich IHK-Hauptgeschäftsführerin<br />

Elke Döring in ihrem<br />

Schlusswort unbedingt anschloss. Dabei<br />

verwies sie auch auf die im Herbst anstehenden<br />

Wahlen zur IHK-Vollversammlung,<br />

dem Parlament der regionalen<br />

Wirtschaft, und forderte die regionale<br />

Wirtschaft dazu auf zu kandidieren,<br />

Kandidaten zu benennen und selbstverständlich<br />

auch zu wählen. Döring: „Alle,<br />

kleinen, mittleren und großen Unternehmen<br />

sollten eine starke Vollversammlung<br />

wählen und damit dafür sorgen, dass die<br />

Politik ihre Interessen zur Kenntnis<br />

nimmt, denn die Vollversammlung redet<br />

nicht nur, sie handelt.“<br />

10 MAI 2017


Fotos: © Schwarzer<br />

Gastredner Jörg Schönenborn (links) mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring und IHK-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach.


IHK + Region<br />

MIT WEITSICHT AGIEREN<br />

Feierte 70. Geburtstag: Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach.<br />

Am 10. April feierte IHK-Präsident Harald Unkelbach<br />

seinen 70. Geburtstag.<br />

V o n M a t t h i a s M a r q u a r t<br />

In Wiesbaden 1947 geboren, wuchs<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach<br />

als zweiter von drei Söhnen in einer<br />

Landwirtsfamilie auf. Kein Wunder,<br />

dass eine seiner wichtigsten Maximen<br />

auch aus diesem Bereich stammt:<br />

„Man darf nie für den Bauern arbeiten,<br />

immer nur für den Hof“, sagt der IHK-<br />

Präsident und legt dabei Wert darauf,<br />

dass ihm das Amt wichtiger sei, als die<br />

Person. Ein Amt, das er seit 2013 bekleidet<br />

und ihm seitdem viel abverlangt<br />

aber auch sehr viel Freude bereitet.<br />

„Sonst würde ich es nicht machen. Ich<br />

war schon immer ehrenamtlich - auch<br />

in der Kammer - engagiert und als ich<br />

gefragt wurde, ob ich das Amt übernehme,<br />

war ich dazu bereit.“ Seitdem sei es<br />

sein Anliegen gewesen die IHK in ruhiges<br />

Fahrwasser zu steuern. Unkelbach:<br />

„Die Kammer muss zuallererst ein verlässlicher<br />

Partner und Dienstleister sein,<br />

© Marquart<br />

der die Beiträge ihrer Mitglieder transparent,<br />

sinnvoll und sorgsam verwendet.“<br />

Und für die Zukunft hat sich Unkelbach<br />

noch so einiges vorgenommen.<br />

„Wir müssen die Digitalisierung vorantreiben<br />

und angesichts des demografischen<br />

Wandels darüber nachdenken, wie<br />

Arbeit anders strukturiert werden kann.<br />

Zukunft erfordert immer neue Antworten<br />

und da müssen auch wir Älteren mehr<br />

Mut haben Neues zuzulassen.“ Außerdem<br />

müsse die duale Ausbildung reformiert<br />

werden. Unkelbach: „Hier braucht es<br />

mehr Zusammenarbeit mit den Firmen<br />

und mehr Variabilität.“ So müsse die Ausbildung<br />

organisatorisch flexibler werden<br />

und weniger auf Wissensvermittlung<br />

denn auf Kompetenzentwicklung achten.<br />

Junge Menschen zu unterrichten – und<br />

da zitiert er Aristoteles – sei eben „nicht<br />

nur ein Gefäß zu füllen, sondern ein Feuer<br />

zu entfachen“. Ein Feuer, das in ihm in<br />

vielerlei Hinsicht noch immer brennt.<br />

Zur Person<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach<br />

legte sein Abitur an einem humanistischen<br />

Gymnasium ab und studierte anschließend<br />

in Mainz Mathematik, Physik,<br />

Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.<br />

Er promovierte zum Dr. rer.<br />

nat. und war bis Juli 1975 als Assistent<br />

und Lehrbeauftragter am Institut für<br />

Mathematik der Universität Mainz tätig.<br />

In diese Zeit fielen auch Forschungsaufenthalte<br />

am Westfield College of University<br />

of London und der Leland Stanford<br />

Junior University CA/USA.<br />

Anschließend betätigte sich Harald<br />

Unkelbach bis 1979 als Unternehmensberater<br />

für Betriebsorganisation, Logistik<br />

und Informationstechnologie, bevor<br />

er 1980 als Geschäftsführer im Fachbereich<br />

Informatik in die Adolf Würth<br />

GmbH & Co. KG in Künzelsau eintrat.<br />

Mit Gründung der Akademie Würth<br />

wurde Harald Unkelbach Leiter dieser<br />

Einrichtung und bekleidet dieses Amt<br />

bis heute. 1997 bis 2002 fungierte er<br />

außerdem als Sprecher der Geschäftsleitung<br />

der Adolf Würth GmbH & Co.<br />

KG, bevor er von 2003 bis 2009 als Mitglied<br />

der Konzernführung der Würth-<br />

Gruppe aktiv war. Im Juli 2007 wurde<br />

er von der University of Louisville/USA<br />

zum „Distinguished Executive Professor<br />

of Management“ berufen, die Verleihung<br />

der Ehrendoktorwürde erfolgte im<br />

November 2013.<br />

Seit Januar 2010 ist Harald Unkelbach<br />

Mitglied der Geschäftsleitung der Adolf<br />

Würth GmbH & Co. KG und Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Stiftung Würth.<br />

Neben seinen beruflichen Tätigkeiten<br />

engagiert sich Harald Unkelbach sehr<br />

stark ehrenamtlich, vor allem auch im<br />

Bildungs- und Kulturbereich. Im Februar<br />

2013 wurde er zum Präsidenten der<br />

IHK Heilbronn-Franken gewählt, im<br />

November 2016 auch zum Vizepräsidenten<br />

des Baden-Württembergischen Industrie<br />

und Handelskammertages<br />

(BWIHK). Außerdem ist er neben zahlreichen<br />

weiteren ehrenamtlichen Engagements<br />

auch Vorsitzender des Hochschulrates<br />

der Dualen Hochschule Heilbronn<br />

sowie Mitglied im Aufsichtsrat<br />

der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.<br />

12 MAI 2017


IHK + Region<br />

EXISTENZFESTIGUNG<br />

Die IHK Heilbronn-Franken hat ein Check-up-<br />

Angebot zur Festigung von jungen Unternehmen<br />

entwickelt.<br />

V o n T h o m a s L e y k a u f<br />

Um ein neues Unternehmen am<br />

Markt zu etablieren und darüber<br />

hinaus nachhaltig für die Stabilität<br />

des Unternehmens zu sorgen,<br />

sollten junge Unternehmer<br />

regelmäßig prüfen, ob sie sich auf dem<br />

richtigen Weg befinden. Nur eine nachhaltige<br />

Unternehmensfestigung macht Unternehmen<br />

zukunftsfähig und bietet somit die<br />

Chance sich langfristig zu etablieren und<br />

Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.<br />

Durch Früherkennung Unternehmenserfolg<br />

sichern<br />

Der Check-Up „Existenzfestigung“<br />

der IHK hilft Jungunternehmern zu<br />

überprüfen, ob sie mit ihrer Unternehmensführung<br />

wettbewerbsfähig sind<br />

und bleiben oder ob es möglicherweise<br />

Probleme gibt, die für das Unternehmen<br />

und seine Entwicklung riskant werden<br />

könnten.<br />

IHK-Beratung zur Existenzfestigung<br />

Außer dem „Online-Check-up“ bietet<br />

die IHK ihren Mitgliedern auch individuelle<br />

Beratungsgespräche bei Fragen<br />

zur Existenzfestigung und zum Unternehmenswachstum<br />

an. Eine weitere<br />

Kernaufgabe der IHK ist es, über Förderprogramme<br />

zur Festigung und zum<br />

Wachstum von Unternehmen zu informieren.<br />

Check-up „Existenzfestigung“ online ausfüllen<br />

unter:<br />

www.heilbronn.ihk.de/festigung<br />

KONTAKT<br />

Thomas Leykauf<br />

IHK-Referent Wirtschaftsförderung<br />

Telefon 07131 9677-174<br />

E-Mail thomas.leykauf@heilbronn.ihk.de<br />

AUSSERGEWÖHNLICH.<br />

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TITEL


TITEL<br />

<strong>BILDUNGSMESSE</strong><br />

HEILBRONN<br />

Drei Tage im Fokus: Ausbildung, Studium<br />

und Beruf.<br />

Vom 18. bis 20. Mai präsentieren<br />

über 180 Unternehmen und Institutionen<br />

ihr Ausbildungsund<br />

Weiterbildungsangebot im<br />

und rund um das Messe- und<br />

Eventcenter von Intersport im redblue in<br />

den Böllinger Höfen. Mit über 200 Angeboten<br />

zu „Ausbildung, Studium und Beruf“<br />

ist die Messe eine der größten ihrer<br />

Art in Baden-Württemberg und die<br />

bedeutendste in der Wirtschaftsregion<br />

Heilbronn-Franken.<br />

„Der diesjährige Ausstellerrekord mit<br />

über 180 Ausstellern zeigt, wie wichtig<br />

den Betrieben der persönliche Kontakt<br />

ist. Die Bildungsmesse ist ein fester Bestandteil<br />

im Ausbildungsmarketing und<br />

für unsere Unternehmen ein erster Kontaktpunkt<br />

zu den potenziellen Azubis<br />

für kommende Ausbildungsjahre“, sagt<br />

Uwe Deubel, zuständiger Projektkoordinator<br />

Berufsbildung der IHK Heilbronn-<br />

Franken.<br />

Zwei Kammern, eine Messe<br />

Erneut wird die Bildungsmesse gemeinsam<br />

von der Handwerkskammer<br />

Heilbronn-Franken (HWK) und der Industrie-<br />

und Handelskammer Heilbronn-<br />

Franken (IHK) organisiert. In zwei Messebereichen,<br />

dem redblue und dem angrenzenden<br />

Bildungs- und Technologiezentrum<br />

der Handwerkskammer (BTZ),<br />

präsentieren sich die Aussteller mit vielfältigen<br />

Angeboten beider Kammern.<br />

Im Messebereich des BTZ erhält man<br />

Einblick in die „Erlebniswelt des Handwerks“.<br />

Dort werden Berufe hautnah und<br />

praxisorientiert vorgestellt und zum<br />

Greifen nah gemacht. Das redblue bildet<br />

den Mittelpunkt der Messe, hier sind die<br />

meisten Aussteller und Berufe aus unterschiedlichsten<br />

Branchen und Wirtschaftszweigen<br />

wie Industrie, Handel,<br />

Dienstleistung, Gesundheit und Soziales<br />

zu finden. Um zwischen beiden Messebereichen<br />

bequem zu pendeln, ist ein Shuttle-Zug<br />

eingerichtet.<br />

Praxisnahe Berufsorientierung<br />

Donnerstags und freitags werden rund<br />

3.500 Schüler aus Haupt-, Werkreal-,<br />

Real- und beruflichen Vollzeitschulen<br />

beim großen Berufsorientierungstreff<br />

auf der Messe erwartet. Die Schüler sind<br />

dort zum Berufsorientierungstraining<br />

eingeladen und können je nach Stand<br />

ihrer Berufsorientierung zwischen zwei<br />

Programmangeboten wählen: Anfänger<br />

üben auf der Messe das Kennenlernen<br />

von Berufen und Ausbildungsgängen.<br />

Fortgeschrittene halten Ausschau nach<br />

einem geeigneten Ausbildungsbetrieb<br />

und trainieren die notwendige Kontaktanbahnung.<br />

Mit diesem Angebot unterstützen IHK<br />

und HWK das neue Schulfach „Wirtschaft,<br />

Berufs- und Studienorientierung“,<br />

welches ab dem Schuljahr 2016/17 neu an<br />

den baden-württembergischen Schulen<br />

eingeführt wurde. Die Schüler sollen damit<br />

in ihrem ganz persönlichen Berufsorientierungsprozess<br />

Unterstützung erfahren.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

mit Foren, Vorträgen und Workshops runden<br />

den Berufsorientierungstreff ab.<br />

Berufsforum für Gymnasiasten und Berufskollegiaten<br />

Ein weiteres Highlight der Messe ist<br />

das große Berufsforum für Gymnasiasten<br />

und Berufskollegiaten mit rund<br />

80 Fachvorträgen und Hochschulpräsentationen.<br />

Den Gymnasiasten und Berufskollegiaten<br />

bietet sich an allen drei Tagen die<br />

Gelegenheit, sich umfassend über Studium<br />

und Ausbildung mit Abitur oder<br />

Fachhochschulreife zu informieren. Auch<br />

duale Studiengänge sind mit über<br />

90 Ausstellern vertreten.<br />

Last-Minute-Lehrstellenbörse 2017 im<br />

Bildungs- und Technologiezentrum<br />

Am Samstag, 20. Mai, findet für alle<br />

Ausbildungsplatzsuchenden die Last-<br />

Minute-Börse im Bildungs- und Technologiezentrum<br />

der Handwerkskammer<br />

statt. Hier bietet sich die Möglichkeit,<br />

noch einen Ausbildungsplatz für das<br />

Ausbildungsjahr 2017 zu finden. An<br />

großen Job-Boards werden freie Ausbildungsplätze<br />

angeboten und potenzielle<br />

Bewerber können direkt vor Ort<br />

mit den Ausstellern ins Gespräch kommen.<br />

Am besten hat man die Bewerbungsmappe<br />

gleich dabei, um sich sofort vorstellen<br />

zu können. Auf diese Weise<br />

haben schon einige Azubis ihren Ausbildungsplatz<br />

in letzter Minute gefunden.<br />

Die Unternehmen, die bei der Last-<br />

Minute-Börse direkt vor Ort mitmachen<br />

oder die eine Stellenanzeige für ihre<br />

freien Ausbildungsplätze aushängen<br />

möchten, melden sich bei unserer<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Christine Hagen<br />

Telefon 07131 9677-455<br />

E-Mail christine.hagen@heilbronn.<br />

ihk.de.<br />

MAI 2017<br />

15


TITEL<br />

Erstkontakt zu Geflüchteten<br />

Auch in diesem Jahr werden Schüler<br />

der beruflichen Schulklassen VAB-O<br />

(Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf<br />

für Jugendliche ohne ausreichende<br />

Deutschkenntnisse) zur Messe eingeladen.<br />

Gemeinsam mit den Begleitern für<br />

Geflüchtete soll damit ein erster lockerer<br />

Kontakt zwischen Unternehmen und interessierten<br />

jungen Flüchtlingen stattfinden.<br />

Die Projektmitarbeiter der IHK-<br />

Ausbildungsvermittlung für jugendliche<br />

Flüchtlinge begleiten die Schüler über<br />

die Messe, um den ersten Kontakt zu<br />

erleichtern und damit gegebenenfalls<br />

auch die Möglichkeit einer Praktikumsanbahnung<br />

zu eröffnen.<br />

Handwerk präsentiert Berufe im Bildungsund<br />

Technologiezentrum (BTZ)<br />

Bei einer Vielzahl von Vorführungen<br />

können Messebesucher in 15 Erlebniswerkstätten<br />

Berufe aus dem Handwerk<br />

erleben und auch praktisch ausprobieren.<br />

So werden beispielsweise Metall-,<br />

Elektro-, Bau-, Holz-, Nahrungsmittelund<br />

Körperpflegeberufe anschaulich<br />

dargestellt. Die Möglichkeit selbst etwas<br />

handwerklich zu fertigen zeichnet die<br />

Schau im BTZ besonders aus.<br />

Bildungsmesse online<br />

Auf dem Onlineportal www.bildungsmesse-heilbronn.de<br />

können sich Interessierte<br />

umfassend über den Ablauf der<br />

Bildungsmesse in Heilbronn informieren.<br />

Die IHK und HWK haben hier eine<br />

eigene Messehomepage eingerichtet.<br />

Aktuelle Informationen, das komplette<br />

Programm zur Messe und weitere wichtige<br />

Hinweise sind hier ersichtlich:<br />

www.bildungsmesse-heilbronn.de<br />

Anfahrt und Parken bei der Bildungsmesse<br />

Ausreichende Parkmöglichkeiten stehen<br />

den Messebesuchern beim Intersport<br />

Messe- und Eventcenter redblue zur Verfügung.<br />

Sie sind, genauso wie der eingerichtete<br />

Shuttlebus von der Innenstadt bis<br />

zum Messegelände kostenlos.<br />

Auch für die Bewirtung ist bestens<br />

gesorgt. Im redblue und BTZ stehen Essen<br />

und Getränke bereit und auch in<br />

diesem Jahr ist wieder das Schülercafe<br />

der Heilbronner Wilhelm-Hauff-Schule<br />

dabei.<br />

(red).<br />

KONTAKT<br />

Uwe Deubel<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Telefon 07131 9677-460<br />

E-Mail uwe.deubel@heilbronn.ihk.de<br />

www.bildungsmesse-heilbronn.de<br />

HIGHLIGHTS UND SONDERVERANSTALTUNGEN DER <strong>BILDUNGSMESSE</strong> HEILBRONN<br />

DONNERSTAG, 18. MAI<br />

• Eröffnung der Bildungsmesse um 8:30 Uhr<br />

im Forum des redblue<br />

Hubert Wicker, Ministerialdirektor im Ministerium<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau<br />

Baden-Württemberg eröffnet gemeinsam mit<br />

den Präsidenten von Industrie- und Handelskammer<br />

und Handwerkskammer, Prof. Dr. Dr.<br />

h.c. Harald Unkelbach und Ulrich Bopp die<br />

Bildungsmesse Heilbronn.<br />

• Ausstellerrekord 2017<br />

Über 180 Aussteller präsentieren rund 180<br />

Ausbildungsberufe und über 70 duale Studiengänge.<br />

Das Handwerk präsentiert sich mit 15<br />

Erlebniswerkstätten und Innungsständen im Bildungs-<br />

und Technologiezentrum (BTZ).<br />

• Der große Berufsorientierungstreff mit<br />

Schulklassentraining Berufsorientierung<br />

mit Spiel und Spaß („BomSuS“ )<br />

für Schulen aus dem Stadt- und Landkreis<br />

Heilbronn, sowie dem Hohenlohekreis.<br />

• Berufsorientierungstreff für Geflüchtete<br />

für Schüler aus den Vorbereitungsklassen<br />

(VABO) sowie Geflüchtete, die Interesse an Ausbildung<br />

und Praktikum haben, aber momentan<br />

nicht über das Schulwesen betreut werden, beispielsweise<br />

aus den Integrationskursen, erhalten<br />

Informationen zur Berufsorientierung.<br />

FREITAG, 19. MAI<br />

• Der große Berufsorientierungstreff mit<br />

Schulklassentraining „BomSuS“<br />

für Schulen aus dem Stadt- und Landkreis<br />

Heilbronn sowie dem Hohenlohekreis.<br />

• Berufsorientierungstreff für Geflüchtete<br />

für Schüler aus den Vorbereitungsklassen<br />

(VABO) sowie Geflüchtete, die Interesse an<br />

Ausbildung und Praktikum haben, aber momentan<br />

nicht über das Schulwesen betreut<br />

werden, beispielsweise aus den Integrationskursen,<br />

erhalten Informationen zur Berufsorientierung.<br />

SAMSTAG, 20. MAI<br />

• Die große Last-Minute-Börse 2017<br />

mit über 15 Firmen vor Ort im Berufs- und<br />

Technologiezentrum der Handwerkskammer<br />

Heilbronn-Franken.<br />

• Der große Berufsorientierungstreff für<br />

„Eltern mit Kind“<br />

AN ALLEN DREI TAGEN<br />

Das große Vortragsprogramm für Schüler aller<br />

Schulen mit rund 50 Vorträgen sowie 30 Vorträge<br />

speziell für Gymnasiasten und Schüler<br />

mit Erwerb der Fachhochschulreife.<br />

Angebot zur „Passgenauen Vermittlung“, zur<br />

Vermittlung jugendlicher und junger erwachsener<br />

Flüchtlinge in Ausbildung und Praktikum<br />

an den Beratungsständen von IHK und HWK.<br />

Berufsberatung der Agentur für Arbeit und Beratungsstände<br />

der Dualen Hochschule Baden-<br />

Württemberg und der Hochschule Heilbronn.<br />

Messegastronomie und Schülercafé.<br />

• Große Fotoboxaktion in Halle A, redblue<br />

zusammen mit Albert E., die Werbe- und<br />

Kunstfigur der Messe 2017<br />

KONTAKT<br />

Uwe Deubel<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Telefon 07131 9677-460<br />

E-Mail uwe.deubel@heilbronn.ihk.de<br />

www.bildungsmesse-heilbronn.de<br />

16 MAI 2017


TITEL<br />

AUSSTELLERVERZEICHNIS <strong>BILDUNGSMESSE</strong><br />

Aberle GmbH, Leingarten<br />

Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau<br />

AFUM Akademie für Unternehmensmanagement, Monheim am Rhein<br />

Agentur für Arbeit Heilbronn, Heilbronn<br />

Akademie der media, Stuttgart<br />

Akademie für Kommunikation – Berufsbildende Schulen, Heilbronn<br />

ALDI GmbH & Co. KG, Murr<br />

Andreas-Schneider-Schule, Heilbronn<br />

AOK – Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />

Arbeiter-Samariter-Bund Baden Württemberg e.V. Region Heilbronn-Franken,<br />

Heilbronn<br />

ARKUS gGmbH, Heilbronn<br />

Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG, Nordheim<br />

Assenheimer + Mulfinger GmbH & Co. KG, Neckarsulm<br />

asw Automobile GmbH & Co. KG, Neckarsulm<br />

AUBI-plus GmbH, Hüllhorst<br />

AUDI AG, Neckarsulm<br />

AWO Kreisverband Heilbronn e.V., Heilbronn<br />

Baier & Schneider GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />

BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Heilbronn<br />

Bechtle AG, Neckarsulm<br />

Bernd-Blindow-Schulen Heilbronn / DIPLOMA Hochschule Heilbronn, Heilbronn<br />

Bertrandt Ingenieurbüro GmbH, Neckarsulm<br />

Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg, Mosbach<br />

Berufskolleg Institut Dr. Flad, Stuttgart<br />

Berufskolleg Waldenburg gem. e.V., Waldenburg<br />

Beschützende Werkstätte für geistig und körperlich Behinderte Heilbronn e.V.,<br />

Heilbronn<br />

bfw Unternehmen für Bildung, Neckarsulm<br />

Börsig GmbH Electronic-Distributor, Neckarsulm<br />

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben - Beraterteam<br />

Altenpflegeausbildung, Köln<br />

Bundespolizeiakademie, Einstellungsberatung Böblingen, Böblingen<br />

Bundeswehr - Karriereberatung der Bundeswehr Heilbronn, Heilbronn<br />

BW-Bank, Heilbronn<br />

carriere & more private Akademie Südwest GmbH, Korb<br />

Christiane-Herzog-Schule Heilbronn, Heilbronn<br />

Christian-Schmidt-Schule, Neckarsulm<br />

Cutting Crew der Friseur GmbH, Heilbronn<br />

DACHSER SE, Öhringen<br />

Dautel GmbH, Leingarten<br />

DEHOGA BW e.V. Hotel- und Gaststättenverband, Heilbronn<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Heilbronn e.V., Heilbronn<br />

Diakonie- und Sozialstationen für die Region Heilbronn, Brackenheim<br />

Diakonische Jugendhilfe Region Heilbronn gGmbH, Eppingen<br />

Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V., Stuttgart<br />

DIEFFENBACHER GMBH Maschinen- und Anlagenbau, Eppingen<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn, Heilbronn<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, Mosbach<br />

EBB Truck-Center GmbH, Heilbronn<br />

Eberhard Werkzeugtechnologie, Nordheim<br />

Eckert-Schulen gGmbH, Heilbronn<br />

EDAG Production Solutions GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />

EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH, Offenburg<br />

EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Heilbronn<br />

Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik e.V., Schwäbisch Hall<br />

Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Ludwigsburg<br />

Evangelische Stiftung Lichtenstern, Löwenstein<br />

Fachschule für Sozialwesen der Johannes-Diakonie Mosbach,<br />

Neckarbischofsheim<br />

Wir bauen für Industrie und Gewerbe<br />

Mit der Erfahrung aus über 400 Projekten<br />

Bauunternehmung Böpple GmbH · Wannenäckerstraße 77 · 74078 Heilbronn · Telefon: BÖPPLEBAU<br />

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TITEL<br />

18. BIS 20. MAI, REDBLUE<br />

FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft, Heilbronn<br />

Fischer-J.W.Zander GmbH & Co. KG, Erlenbach<br />

flyOUT, Heilbronn<br />

Franz Binder GmbH & Co. Elektrische Bauelemente KG, Neckarsulm<br />

FrieslandCampina Germany GmbH, Heilbronn<br />

Fritz Gruppe, Schwaigern<br />

Fujitsu TDS GmbH, Neckarsulm<br />

Gerd Bär GmbH, Heilbronn<br />

GETRAG Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG, Untergruppenbach<br />

GFN AG, Heilbronn<br />

Gustav-von-Schmoller-Schule, Heilbronn<br />

Handwerkskammer Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />

Hans Ihro GmbH, Neuenstein<br />

Härdtner GmbH, Neckarsulm<br />

Hauptzollamt Heilbronn, Heilbronn<br />

HAVI Logistics GmbH, Ilsfeld<br />

Heiche Oberflächentechnik GmbH, Schwaigern<br />

Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />

Heilbronner Versorgungs GmbH, Heilbronn<br />

Hemmann Orthopädie-Technik GmbH, Bad Rappenau<br />

Hertner GmbH, Heilbronn<br />

Hochschule Heilbronn, Heilbronn<br />

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Weidenbach<br />

IBsolution GmbH, Heilbronn<br />

IDS Imaging Development Systems GmbH, Obersulm<br />

IG Metall Heilbronn-Neckarsulm, Neckarsulm<br />

IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH, Heilbronn<br />

IKK classic, Heilbronn<br />

ILLIG Maschinenbau GmbH und Co.KG, Heilbronn<br />

Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />

Informationszentrum Zahngesundheit, Stuttgart<br />

Internationaler Bund e.V., Bildungszentrum Heilbronn, Heilbronn<br />

INTERSPORT Deutschland eG, Heilbronn<br />

Jobstimme.de (Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG), Heilbronn<br />

Johann-Jakob-Widmann-Schule, Heilbronn<br />

Jung Unternehmensgruppe, Jagsthausen<br />

KACO GmbH + Co. KG Dichtungstechnik, Heilbronn<br />

Karl Schmidt Spedition GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />

Katholische Fachschule für Sozial- und Heilpädagogik Neckarsulm,<br />

Neckarsulm<br />

Kaufland, Neckarsulm<br />

KIEFER Werkzeugbau GmbH, Schwaigern<br />

Kindersolbad gGmbH, Bad Friedrichshall<br />

Knipping Kunststofftechnik Gessmann GmbH, Leingarten<br />

Kolping-Bildungszentrum Heilbronn, Heilbronn<br />

Kreissparkasse Heilbronn, Heilbronn<br />

KS Kolbenschmidt GmbH, Neckarsulm<br />

L. Brüggemann KG, Heilbronn<br />

Landratsamt Heilbronn, Heilbronn<br />

LÄPPLE Ausbildungs GmbH, Heilbronn<br />

LAZI AKADEMIE GGMBH, Esslingen<br />

Lidl, Neckarsulm<br />

Losberger GmbH, Bad Rappenau<br />

Macromedia Akademie, Stuttgart<br />

mAHS, media Akademie - Hochschule Stuttgart, Stuttgart<br />

Mann & Schröder GmbH, Siegelsbach<br />

Marbach Gruppe – Karl Marbach GmbH & Co. KG /<br />

Marbach Werkzeugbau GmbH, Heilbronn-Neckargartach<br />

Mecklenburgische Versicherungsgruppe, Heilbronn<br />

MMP-Schilling GmbH, Heilbronn<br />

Müller – Die lila Logistik Deutschland GmbH, Besigheim-Ottmarsheim<br />

Müller Holding Ltd. & Co. KG, Ulm<br />

MÜNZING CHEMIE GmbH, Abstatt<br />

NetPlans Neckarsulm GmbH, Neckarsulm<br />

OBI Group Holding SE & Co. KGaA, Wermelskirchen<br />

Pädagogisches Fachseminar Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd<br />

Panorama Hotel & Service GmbH, Waldenburg<br />

Peter-Bruckmann-Schule, Heilbronn<br />

PLS! Personal-Logistik-Service Heilbronn GmbH, Schwaigern<br />

Polizeipräsidium Heilbronn, Heilbronn<br />

PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Ilsfeld<br />

Rala HN GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />

Regionalbüro für berufliche Fortbildung Heilbronn, Hohenlohe, Main-<br />

Tauber-Kreis und Schwäbisch Hall, Heilbronn<br />

Robert Bosch GmbH, Abstatt<br />

RPB Rückert GmbH - Planer und Berater im Bauwesen, Heilbronn<br />

Schenker Deutschland AG, Ilsfeld<br />

SCHEUERLE Fahrzeugfabrik GmbH, Pfedelbach<br />

Schuler Automation GmbH & Co. KG, Gemmingen<br />

Schüler-Nachhilfe GmbH, Heilbronn<br />

SCHUNK GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar<br />

Schwäbische Wurst-Spezialitäten Nothwang GmbH & Co.KG,<br />

Bad Friedrichshall<br />

Select GmbH, Bruchsal<br />

SER Sanierung im Erd- und Rückbau GmbH, Heilbronn<br />

SLK-Kliniken Heilbronn GmbH, Heilbronn<br />

SoftwareONE Deutschland GmbH, Heilbronn-Böckingen<br />

Software-Schmiede Vogler & Hauke GmbH, Neckarsulm<br />

18 MAI 2017


TITEL<br />

Söhner Kunststofftechnik GmbH, Schwaigern<br />

Solvay Fluor GmbH, Bad Wimpfen<br />

Stadt Heilbronn, Heilbronn<br />

Stadtwerke Heilbronn GmbH, Heilbronn<br />

Steuerberaterkammer Stuttgart, Stuttgart<br />

Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn<br />

Südzucker AG, Werk Offenau, Offenau<br />

Syna GmbH, Pleidelsheim<br />

SYNERGIE Personal Deutschland GmbH, Heilbronn<br />

Techniker Krankenkasse, Heilbronn<br />

temPERSO Rummel & Glass GmbH, Crailsheim<br />

Theo Förch GmbH & Co. KG, Neuenstadt<br />

thyssenkrupp System Engineering GmbH, Heilbronn<br />

Unternehmensgruppe USS, Heilbronn<br />

Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

Baden-Würtemberg e.V. - Region Franken, Leinfelden-Echterdingen<br />

Vishay Semiconductor GmbH, Heilbronn<br />

Volksbank Heilbronn eG, Heilbronn<br />

W. Gessmann GmbH, Leingarten<br />

Walter Söhner GmbH & Co. KG, Schwaigern<br />

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Heidelberg, Heidelberg<br />

Wilhelm Layher GmbH & Co KG, Güglingen-Eibensbach<br />

Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn, Heilbronn<br />

Wohlfahrtswerk für Baden- Württemberg, Heilbronn<br />

WOLFF & MÜLLER Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG, Waldenburg<br />

Wolff GmbH & Co. KG, Ilsfeld<br />

Wolpert Gruppe, Bretzfeld<br />

ZEAG Energie AG, Heilbronn<br />

AUSSTELLER MESSEBEREICH BILDUNGS- UND TECHNOLOGIEZENTRUM (BTZ)<br />

Bau-Innung Heilbronn, Heilbronn<br />

Dachdecker-Innung Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – Innung Heilbronn-Öhringen, Heilbronn<br />

Elektro-Innung Heilbronn-Hohenlohe, Heilbronn<br />

Fliesenleger-Innung Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />

Friseur-Innung Heilbronn-Öhringen, Heilbronn<br />

Gustav-Werner-Schule, Heilbronn<br />

Innung Metallbau und Feinwerktechnik Heilbronn, Heilbronn<br />

Innung-Sanitär-Heizung-Klima Heilbronn-Hohenlohe, Bad Rappenau<br />

Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung Heilbronn-Franken, Heilbronn<br />

Kreishandwerkerschaft Heilbronn-Öhringen, Heilbronn<br />

Raumausstatter-Innung Heilbronn, Heilbronn<br />

Schreiner-Innung Heilbronn, Heilbronn<br />

Stuckateur-Innung für Ausbau und Fassade Heilbronn, Heilbronn<br />

Verband des landtechnischen Handwerks Baden-Württemberg, Stuttgart<br />

Zahntechniker-Innung Württemberg, Stuttgart<br />

LUST AUF EINEN<br />

KARRIERESTART<br />

BEIM ASB?<br />

Wir bieten ab sofort Stellen im<br />

FSJ, BFD & SOZIALEN PRAKTIKUM<br />

für die Bereiche:<br />

Kindergarten- und Schulbegleitungen, Behindertenhilfe,<br />

Behindertenfahrdienst, Krankentransport,<br />

Rettungsdienst, ambulante und stationäre Pflege.<br />

Wir suchen Auszubildende zum/zur<br />

EXAMINIERTEN ALTENPFLEGER/IN<br />

Ausbildungsdauer:<br />

Hauptschulabschluss 3-4 Jahre<br />

Mittlere Reife, Abitur 3 Jahre<br />

Infotel. 07131/97 39 116<br />

info@asb-heilbronn.de · www.asb-heilbronn.de<br />

www.facebook.de/asb.heilbronn<br />

Wir helfen<br />

hier und jetzt<br />

LIEBER STUDIEREN?<br />

BACHELOR OF ARTS<br />

IN SOZIALER ARBEIT<br />

› Plege und<br />

Rehabilitation<br />

› Sozialmanagement<br />

Sie finden uns auf der<br />

IHK Bildungsmesse in Halle B<br />

Stand 51<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Baden-Württemberg e.V.<br />

Region Heilbronn-Franken<br />

MAI 2017<br />

19


TITEL<br />

BILDUNGSPREIS DER<br />

IHK-ORGANISATION<br />

Teamplayer, Innovatoren und Engagierte gesucht.<br />

V o n U l r i k e F r i e d r i c h<br />

DIHK und Otto Wolff Stiftung<br />

(OWS) verleihen 2018 erneut<br />

den IHK-Bildungspreis. Bewerbungen<br />

sind ab 15. Mai 2017<br />

möglich. Gesucht werden Unternehmer<br />

mit herausragenden Konzepten<br />

der betrieblichen Aus- und/oder<br />

Weiterbildung. Die IHK-Organisation<br />

zeichnet mit dem IHK-Bildungspreis die<br />

Unternehmen aus, die den hohen Stellenwert<br />

der beruflichen Bildung für den<br />

eigenen unternehmerischen Erfolg sowie<br />

für ihre Belegschaft erkannt haben.<br />

Sie beschreiten ganzheitliche oder neue<br />

Wege und möchten für andere Vorbild<br />

sein. Gestiftet wird der Preis von der<br />

Otto Wolff Stiftung.<br />

Bewerben, dabei sein, weitersagen<br />

Der IHK-Bildungspreis steht als Hauptpreis<br />

für den ganzheitlichen Erfolg von<br />

beruflicher Aus- und/oder Weiterbildung.<br />

Der Hauptpreis wird nach drei<br />

Unternehmensgrößen unterschieden. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit, aus<br />

dem Pool aller Bewerbungen einen Sonderpreis<br />

zu verleihen, wenn möglicherweise<br />

nicht alle Kriterien für den Hauptpreis<br />

erfüllt sind, das Konzept aber besonders<br />

vielversprechend erscheint.<br />

Eine hochkarätige Jury wählt aus allen<br />

eingegangenen Bewerbungen die<br />

besten drei Bewerbungen in jeder Kategorie<br />

aus. Die Gewinner werden am<br />

29. Januar 2018 in Berlin live durch eine<br />

400-köpfige Jury (Ehrenamt der IHKs)<br />

gekürt und an diesem Abend feierlich<br />

ausgezeichnet.<br />

Den Preisträgern winkt neben der Erstellung<br />

eines Films ein Preisgeld, das<br />

diese an gemeinnützige Organisationen<br />

aus dem Bereich der beruflichen Bildung<br />

spenden.<br />

Informationen und Bewerbungen:<br />

www.ihk-bildungspreis.de<br />

<strong>BILDUNGSMESSE</strong> WIRKT<br />

Zahlreiche Unternehmen aus der Region präsentieren<br />

sich und ihre Ausbildungsberufe<br />

auf der Bildungsmesse, um geeignete Auszubildende<br />

zu werben. Mit Erfolg. Ein Beispiel<br />

von vielen ist die Dachser SE aus Öhringen.<br />

V o n C a r o l i n S c h w a r z e r<br />

Bereits zum zweiten Mal nimmt<br />

die Dachser SE an der Bildungsmesse<br />

Heilbronn als<br />

Aussteller teil. Schon 2016 hat<br />

das Logistikunternehmen einen<br />

Auszubildenden durch die Messe<br />

gewonnen, mit dem es sehr zufrieden ist.<br />

Carmen Schumacher, human resources<br />

Dachser SE: „Durch die Bildungsmesse<br />

haben wir 2016 einen Auszubildenden<br />

gefunden, der noch im selben Jahr seine<br />

Ausbildung zum Berufskraftfahrer begann.<br />

Wir sind sehr zufrieden, da er ein<br />

sehr motivierter Auszubildender mit hohem<br />

Entwicklungspotenzial ist.“<br />

Auch für die diesjährige Bildungsmesse<br />

hofft die Dachser SE Auszubildende<br />

für die Berufe Kaufmann/-frau für<br />

Spedition und Logistikdienstleistung<br />

sowie Berufskraftfahrer zu finden. „Leider<br />

haben wir nicht genügend Bewerber<br />

für diese beiden Ausbildungen. Dies<br />

liegt vor allem am mangelnden Wissen<br />

über die Inhalte und Vorzüge der Berufe“,<br />

erklärt Carmen Schumacher. Viele wissen<br />

nicht, dass ein Berufskraftfahrer nicht<br />

nur als Fahrer auf den Straßen unterwegs<br />

ist, sondern auch die Aufgaben von<br />

Lagerist und Disponent übernimmt. Darüber<br />

hinaus bietet die Dachser SE ihren<br />

Berufskraftfahrern Unterstützung beim<br />

Weg in die Selbstständigkeit an. Carmen<br />

Schuhmacher: „Möchte sich einer unserer<br />

Kraftfahrer selbstständig machen, so begleiten<br />

wir ihn und stehen mit Rat und Tat<br />

zur Seite.“ Für das Ausbildungsjahr 2017<br />

ist sie guter Dinge, denn der Besuch auf<br />

der Bildungsmesse zeigte schon im letzten<br />

Jahr Wirkung und die Bewerberzahlen<br />

stiegen deutlich an.<br />

20 MAI 2017


Newsticker<br />

NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL<br />

Arbeitsmarktintegration Geflüchteter –<br />

gemeinsame Studie von OECD und DIHK<br />

Berlin. Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Achim Dercks hob auf<br />

einer Konferenz mit Bundesarbeitsministerin<br />

Andrea Nahles das große IHK-Engagement<br />

zur Flüchtlingsintegration hervor.<br />

Zugleich forderte er mehr Rechtssicherheit<br />

für Unternehmen bei der Ausbildung<br />

von Flüchtlingen – zum Beispiel durch die<br />

bundesweit einheitliche Anwendung der<br />

Ausbildungsduldung („3+2-Regelung“).<br />

Bei der Konferenz stellten der DIHK und<br />

die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung (OECD)<br />

eine gemeinsame Unternehmensumfrage<br />

zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter<br />

vor. Über 80 Prozent der befragten Unternehmen,<br />

die Flüchtlinge beschäftigen,<br />

sind demnach mit deren Arbeit zufrieden.<br />

Fast 80 Prozent haben Geflüchtete unter<br />

anderem aus gesellschaftlicher Verantwortung<br />

eingestellt.<br />

hardege.stefan@dihk.de<br />

Wahl der Vize-Präsidenten des DIHK<br />

Berlin. Die Vollversammlung wählte die<br />

Unternehmer Peter Esser, Ralf Kersting,<br />

Klaus Olbricht und Klaus-Hinrich Vater<br />

zu DIHK-Vizepräsidenten. Klaus-Hinrich<br />

Vater wurde neu in das Gremium berufen.<br />

Für Peter Esser, Ralf Kersting und<br />

Klaus Olbricht ist es die zweite Amtsperiode.<br />

Peter Esser ist Gesellschafter,<br />

Verleger und Herausgeber der Mittelbayerischen<br />

Zeitung und Vizepräsident der<br />

IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim.<br />

Der 59-Jährige ist verheiratet und hat<br />

vier Kinder. Ralf Kersting ist Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Olsberg<br />

GmbH und Präsident der IHK Arnsberg,<br />

Hellweg-Sauerland. Der 51-jährige ist<br />

verheiratet und hat drei Kinder. Klaus<br />

Olbricht ist Geschäftsführer der Elektromotoren<br />

und Gerätebau Barleben GmbH<br />

in Barleben. Der 63-Jährige ist Präsident<br />

der IHK Magdeburg. Klaus-Hinrich Vater<br />

betreibt unter der Vater Gruppe mehrere<br />

IT-Unternehmen und ist Präsident der<br />

IHK zu Kiel. Der 51-jährige ist verheiratet<br />

und hat vier Kinder.<br />

renner.thomas@dihk.de<br />

Demografiegipfel mit der Bundeskanzlerin<br />

– DIHK wirbt für Zuwanderung<br />

Berlin. Achim Dercks, stellvertretender<br />

DIHK-Hauptgeschäftsführer, wies während<br />

des Demografiegipfels am 16. März 2017<br />

in Berlin auf die Bedeutung der qualifizierten<br />

Zuwanderung zur Fachkräftesicherung<br />

hin. Von besonderer Relevanz<br />

sei dabei das Informieren und Werben<br />

bei interessierten Fachkräften im Ausland<br />

sowie die Anerkennung ausländischer<br />

Berufsabschlüsse. Der DIHK unterstützt<br />

hierbei Betriebe mit dem Projekt „Unternehmen<br />

Berufsanerkennung“. An dem<br />

Gipfel nahmen auch Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel sowie Bundesinnenminister<br />

Thomas de Maizière teil. In Podiumsgesprächen<br />

wurden Ergebnisse der<br />

Arbeitsgruppen der Demografiestrategie<br />

der Bundesregierung präsentiert.<br />

hardege.stefan@dihk.de<br />

700 MHz-Frequenzband soll in der<br />

ganzen EU einheitlich für 5G genutzt<br />

werden<br />

Brüssel. Der DIHK fordert ein harmonisiertes<br />

Vorgehen der Mitgliedsstaaten in<br />

Sachen Frequenzvergaben. Nun hat das<br />

Plenum des EU-Parlaments den Kompromiss<br />

zur europaweiten Freigabe des<br />

700-MHz-Frequenzbandes für Mobilfunknetze<br />

mit großer Mehrheit bestätigt.<br />

Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates<br />

ist damit eine wichtige Voraussetzung<br />

zur Einführung von 5G-Mobilfunknetzen<br />

– Netze der nächsten Generation – frei.<br />

Mit 5G sollen bis zu 100 Mal höhere Datenraten,<br />

eine rund 1000-fache Kapazität<br />

und sehr niedrige Latenzzeiten möglich<br />

werden. Es gilt als Schlüsseltechnologie<br />

zum Beispiel von fortgeschrittenen<br />

Industrie-4.0-Lösungen und dem autonomen<br />

Fahren. Bis zum 30. Juni 2018<br />

sollen die Mitgliedsstaaten jeweils einen<br />

nationalen Fahrplan für die Umsetzung<br />

des Beschlusses vorlegen. Der DIHK<br />

bewertet den Beschluss als weiteren<br />

wichtigen Schritt zur Realisierung eines<br />

digitalen Binnenmarkts in Europa.<br />

kindler.holger@dihk.de<br />

Bauplanung: DIHK bewirkt mehr Transparenz<br />

bei allen Planverfahren<br />

Berlin. Die Bundesregierung hat im März<br />

2017 wichtige Neuregelungen zur Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

bei Planverfahren<br />

beschlossen. Änderungen im Baugesetzbuch<br />

und im Bundesraumordnungsgesetz<br />

garantieren mehr Transparenz.<br />

Dabei werden wichtige DIHK-Forderungen<br />

umgesetzt: So sind ab Oktober beispielsweise<br />

alle Planunterlagen auch<br />

im Internet zu veröffentlichen und über<br />

ein Landesportal zugänglich zu machen.<br />

Überdies müssen die Flächennutzungspläne<br />

künftig mit zusammenfassenden<br />

Erklärungen versehen werden. Das macht<br />

die Planverfahren insgesamt nachvollziehbarer<br />

und erleichtert die Arbeit der<br />

jeweiligen IHK zur Vertretung der Interessen<br />

der örtlichen Wirtschaft spürbar. Die<br />

Neuregelungen treten voraussichtlich<br />

zum 1. Oktober 2017 in Kraft.<br />

fuchs.tine@dihk.de<br />

IHK-VERANSTALTUNGEN (Auszug) Mai–Juni 2017<br />

Datum Veranstaltung Ort preis<br />

18.-20.05.2017 Bildungsmesse Heilbronn kostenfrei<br />

18.05.2017 Regional Cup Elevator Pitch BW HK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

22.05.2017 Warenursprung und Präferenzen - Zollvorteile nutzen Geschäftsstelle Schwäbisch Hall 150,00 €<br />

22.05.2017 Zukunft Heilbronn-Franken: Digital Audi Forum Neckarsulm kostenfrei<br />

23.05.2017 Sprechtag mit L-Bank und Bürgschaftsbank/MBG IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

23.05.2017 Warenursprung und Präferenzen – Zollvorteile nutzen Geschäftsstelle Wertheim 150,00 €<br />

23.05.2017 Fit für die BUGA Experimenta Heilbronn kostenfrei<br />

24.05.2017 City Dinner Tour Schwäbisch Hall Schwäbisch Hall kostenfrei<br />

29.05.2017 Das neue Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) IHK Heilbronn-Franken 180,00 €<br />

29.05.2017 Unterrichtung nach dem Gaststättengesetz Heilbronn 100,00 €<br />

30.05.2017 EU-Datenschutzgrundverordnung und BDSG-Neu IHK Heilbronn-Franken kostenfrei<br />

01.<strong>06.2017</strong> Sachkundeprüfung „Versicherungsfachmann-/frau IHK“ Heilbronn/Neckarsulm 300,00 €<br />

01.<strong>06.2017</strong> Selbstständigkeit im Nebenerwerb – Informationsveranstaltung<br />

für Existenzgründer<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.heilbronn.ihk.de/termine<br />

kostenfrei<br />

MAI 2017<br />

21


Geld + Märkte<br />

GEFRAGT SIND<br />

GEDULD, FLEXIBILITÄT<br />

UND SPONTANEITÄT<br />

Wenn die Zeit im Abendland tickt, werden im Maghreb<br />

Netzwerke gepflegt.<br />

V o n D r . F r i t z A u d e b e r t<br />

22 MAI 2017


© plprod – stock.adobe.com


Geld + Märkte<br />

Maghreb oder Maghrib bezeichnet<br />

auf Arabisch den<br />

Westen, wörtlich „dort, wo<br />

die Sonne untergeht“ und<br />

ist im islamischen Zentralraum<br />

das Gegenstück zu Maschrek, dem<br />

Osten. Maghreb umfasst die nordafrikanischen<br />

Kernstaaten Tunesien, Algerien<br />

und Marokko. Auch Libyen, das nordwestafrikanische<br />

Mauretanien und die<br />

Westsahara werden dazu gezählt. Doch<br />

Maghreb ist nicht gleich Maghreb, obgleich<br />

der Alltag sowie das Geschäftsleben<br />

dieser Kulturen von verbindenden<br />

Elementen bestimmt werden. Welchen<br />

Regeln folgt die Verhandlung mit Businesspartnern?<br />

Wie gelingt der richtige<br />

Umgang mit den eigenen Teamkollegen,<br />

wenn Deutschlands Relevanz als Einwanderungsland<br />

weiter steigt?<br />

Erst afrikanisch dann arabisch<br />

Ein kleiner Exkurs in die Geschichte<br />

hilft, die Mentalität der Maghrebiner<br />

greifbarer zu machen: Die Kulturen im<br />

Maghreb waren zunächst rein afrikanisch<br />

bis der Islam ab dem 7. Jahrhundert<br />

seine Fühler gen Westen ausstreckte.<br />

Ging mit der Kolonisation durch<br />

Frankreich der osmanische Einfluss<br />

zunächst wieder zurück, erstarkte dieser<br />

erneut durch die Unabhängigkeit der<br />

Staaten im 21. Jahrhundert. 1989 schließlich<br />

wurde die Union des Arabischen Maghreb<br />

gegründet. Seit 2010 wird die Region<br />

vor allem mit dem Arabischen Frühling<br />

beziehungsweise der Arabischen<br />

Revolution in Verbindung gebracht, die<br />

in Tunesien ihren Anfang nahm.<br />

Wichtige Geschäftspartner für die EU und<br />

Deutschland<br />

Die EU ist der wichtigste Handelspartner<br />

von Tunesien. Deutschland,<br />

Frankreich und Italien haben den größten<br />

Anteil an den Im- und Exporten sowie<br />

an den Direktinvestitionen.<br />

Marokko ist für die EU zweifelsohne<br />

von großer strategischer Wichtigkeit.<br />

Aus Sicht der Energieversorgung ein<br />

Land mit wachsender (geo-)strategischer<br />

Wichtigkeit und ein Land von unbestrittener<br />

wirtschaftlicher und natürlich<br />

auch politischer Bedeutung. Nicht umsonst<br />

wurde der Beitritt Marokkos zur<br />

EU immer wieder diskutiert und auch<br />

nach der Ablehnung des Antrags bereits<br />

im Jahr 1987 kommt das Thema immer<br />

wieder auf.<br />

In Algerien läuft das Geschäft für<br />

ausländische Unternehmen derzeit weniger<br />

vorteilhaft. Der aktuelle „Doing<br />

Business Index“ der Weltbank bescheinigt<br />

dem nordafrikanischen Land ein<br />

eher schlechtes Investitionsklima.<br />

Deutschland ist mit Blick auf die Importe<br />

nach China, Frankreich, Italien und<br />

Spanien der fünftgrößte Handelspartner<br />

des Maghreb-Staates.<br />

„Die Europäer<br />

haben<br />

die Uhr, wir<br />

haben die<br />

Zeit.<br />

Mit religiöser Toleranz zum Ziel<br />

Der Islam ist in Marokko nicht nur<br />

Religion, sondern Gesellschaftsordnung<br />

und Wirtschaftsfaktor gleichermaßen.<br />

Deshalb spielt er auch im beziehungsorientierten<br />

Geschäftsleben eine Rolle.<br />

Eine Kooperation mit muslimischen Ge-<br />

“<br />

schäftspartnern setzt ebenso wie eine<br />

gelingende Integration voraus, sich mit<br />

den zentralen Begriffen des Islam und<br />

den daraus resultierenden Handlungsmaximen<br />

für Muslime vertraut zu machen.<br />

Diese Kenntnisse verschaffen,<br />

neben den fachlichen Kompetenzen,<br />

zusätzlich Respekt.<br />

Die große Mehrheit der Bevölkerung<br />

in Tunesien ist islamisch. Dennoch ist in<br />

Tunesien Religion nicht überall bestimmend,<br />

da die Auslegung des Islam in<br />

Tunesien liberal ist.<br />

Wer in Algerien Geschäfte machen<br />

will, trifft sowohl auf einen starken islamischen<br />

Einfluss als auch auf Höflichkeits-<br />

und Umgangsformen der früheren<br />

Kolonialmacht Frankreich.<br />

Allgemein gilt, dass Geschäftstermine<br />

nicht auf den Fastenmonat Ramadan<br />

fallen sollten. Sollte der Termin doch für<br />

diese Zeit bestätigt werden, ist es ratsam,<br />

sich mit den Regeln des Ramadans<br />

vorab vertraut zu machen und sich mental<br />

auf andere Verhandlungsbedingungen<br />

vorzubereiten.<br />

Humorvoll zum Geschäftsabschluss<br />

Die Menschen der Maghreb-Staaten<br />

gelten als offen und herzlich. Sie sind<br />

stets bereit, Kontakte und Freundschaften<br />

zu knüpfen. Deutsche genießen ein<br />

gutes Ansehen, ihre Arbeitsweise wird<br />

geschätzt und man hat hohen Respekt<br />

vor den Leistungen Deutschlands. „Die<br />

Ernsthaftigkeit der Deutschen wird im<br />

Geschäftsleben oft als Humorlosigkeit<br />

gewertet“, verrät Bassam Elemam, gebürtiger<br />

Araber und interkultureller Experte<br />

bei der icunet. Verständnis, Geduld<br />

und eine Portion Humor helfen dabei,<br />

eine gute Beziehung und ein Vertrauensverhältnis<br />

zu Businesspartnern<br />

wie auch zu Teamkollegen aufzubauen.<br />

In jedem Fall sollte man als Deutscher<br />

vorurteilsfrei und eher bescheiden<br />

auftreten, da die Menschen der Maghreb-Staaten<br />

sensibel auf Anzeichen europäischer<br />

Arroganz oder Ignoranz reagieren<br />

können. Politische und religiöse<br />

Themen eignen sich eher weniger als<br />

Gesprächsstoff und sind ebenso mit Vorsicht<br />

zu genießen, wie das Loblied auf<br />

Frankreich, die ehemalige Kolonialmacht<br />

der Maghrebiner.<br />

Abwarten, Teetrinken, Teppich kaufen?<br />

Einladungen haben einen hohen Stellenwert<br />

in der arabisch geprägten Geschäftswelt<br />

der Maghrebiner. Sie fördern<br />

Beziehungsaufbau und –pflege. Ist<br />

es hierzulande kein Problem, eine Einladung<br />

auszuschlagen oder ein angebotenes<br />

Essen oder Getränk abzulehnen,<br />

gilt es in arabischen Kulturen, wo Gastfreundschaft<br />

groß geschrieben wird,<br />

mehr als unhöflich. Ein kleines Geschenk<br />

für den Gastgeber ist keine Tugend,<br />

sondern beinahe Pflicht. Aber<br />

24 MAI 2017


Geld + Märkte<br />

aufgepasst: Ist eine Einladung weniger<br />

persönlich und eher allgemein gehalten,<br />

könnte das Treffen Überraschungen bieten<br />

und sich als getarnte Verkaufsveranstaltung<br />

entlarven. Wenn sich das<br />

Leben wieder als eine Schachtel voller<br />

Pralinen und kultureller Vielfalt entpuppt,<br />

werden hier und da auch mal<br />

Teppiche ausgerollt und nach einer Tasse<br />

Tee zum Verkauf angeboten.<br />

Geduld ist der Schlüssel zur Freude<br />

Ein altes arabisches Sprichwort besagt:<br />

„Die Europäer haben die Uhr, wir<br />

haben die Zeit.“ Zeit ist im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ein dehnbarer Begriff.<br />

Das marokkanische Geschäftsleben folgt<br />

einem anderen Rhythmus als in Europa.<br />

Die Vorstellung von Zeit ist in Marokko<br />

oft recht willkürlich. Häufig wird für<br />

Verabredungen lediglich ein vager Zeitpunkt<br />

genannt und auf Pünktlichkeit<br />

wird kein großer Wert gelegt. „Geschäftsleute<br />

müssen von vornherein<br />

mehr zeitliche Kapazitäten einplanen“,<br />

rät Bassam Elemam von der icunet. In<br />

Algerien und Tunesien ist Pünktlichkeit<br />

wichtig, aber auch hier kann es passieren,<br />

dass man länger auf seinen Geschäftspartner<br />

wartet. Selbst sollte man<br />

allerdings immer pünktlich sein.<br />

Generell ist in der maghrebinischen<br />

Geschäftswelt Flexibilität und Spontaneität<br />

gefragt – wer mit den gleichen<br />

Maßstäben wie in Deutschland agiert,<br />

läuft Gefahr, geplante Vorhaben zu gefährden.<br />

Mit schnellen Geschäften, vor<br />

allem in Algerien, aber auch in den anderen<br />

Staaten, ist also kaum zu rechnen.<br />

Verhandlungen sind ein zeitaufwendiger<br />

Prozess und basieren auf Vertrauen. Die<br />

solide Beziehungsebene zum Geschäftspartner<br />

kommt auch hier wieder ins Spiel.<br />

Auf dem Basar wird gefeilscht und im<br />

Meetingraum verhandelt – stets von<br />

Mensch zu Mensch.<br />

Zwischen den Zeilen lesen: Das „Wie“ entscheidet<br />

In einem gesellschaftlichen Umfeld,<br />

welches Respekt und Würde sehr hoch<br />

bewertet, wird viel Wert auf die Wirkung<br />

nach außen gelegt. Daraus folgt ein indirekter<br />

Kommunikationsstil, bei dem vor<br />

allem das „Wie“ und nicht das „Was“ zählt.<br />

Arabische Klienten oder Kooperationspartner<br />

erwarten eine aufmerksame<br />

Wahrnehmung ihrer konkreten Anforderungen<br />

und Möglichkeiten. Deutsche<br />

Unternehmen sind deshalb gut beraten,<br />

ihre Angebote an die geforderten Leistungen<br />

anzupassen. Im geschäftlichen<br />

Umgang wird von deutschen Unternehmen<br />

eine gewisse Flexibilität bei Änderungswünsche<br />

erhofft. Ein striktes Beharren<br />

auf einmal getroffenen Vereinbarungen<br />

ist den arabischen Kommunikations-<br />

und Geschäftsgewohnheiten<br />

eher fremd, ebenso wie das Streben nach<br />

früher Festlegung möglichst vieler<br />

Details. Nachverhandlungen gehören<br />

ebenfalls zum Geschäftsleben, mitunter<br />

auch, weil Verträge manchmal unterschiedlich<br />

interpretiert werden.<br />

KOSTENFREIER AHK-SPRECHTAG<br />

MAGHREBSTAATEN (MAROKKO,<br />

ALGERIEN, TUNESIEN)<br />

Wer in Nordafrika erfolgreich Geschäfte machen<br />

will, sollte die Länder kennen. Marokko, Algerien<br />

und Tunesien haben zwar vieles gemeinsam,<br />

doch die Märkte sind sehr unterschiedlich.<br />

Eins haben die Maghreb-Staaten allerdings<br />

gemeinsam: „Made in Germany“ ist begehrt.<br />

Die Wertschätzung für deutsche Produkte und<br />

Deutschland als Land schlägt sich auch in die<br />

Exportzahlen nieder. Die Export- und Investitionschancen<br />

sind dort daher für deutsche Unternehmen<br />

nach wie vor hoch.<br />

Die Chancen- und Risikobewertungen dieser<br />

Märkte zeigen, trotz der aktuellen ungewissen<br />

Lage im südlichen Mittelmeerraum, viel Potenzial<br />

und bringen einige neue Möglichkeiten für<br />

deutsche Unternehmen, die es zu nutzen gilt.<br />

Gemeinsam mit den Kollegen der Außenhandelskammern<br />

Marokko, Algerien und Tunesien findet<br />

ein AHK-Sprechtag-Maghreb am 21. Juni von<br />

8 bis 17 Uhr in der IHK Heilbronn-Franken statt.<br />

Der Anmeldeschluss für die kostenfreie Veranstaltung<br />

ist der 14. Juni.<br />

DER AUTOR<br />

Dr. Fritz Audebert ist Gründer und CEO der ICUnet.<br />

AG. Diese ist, nach eigenen Angaben, Service-,<br />

Innovations- und Qualitätsführer für interkulturelle<br />

Beratung, Qualifizierung und Global Mobility<br />

Management. Das interdisziplinäre Expertenteam<br />

mit Kompetenz für mehr als 75 Länder und<br />

25 Sprachen bereitet jährlich mehrere tausend<br />

Fach- und Führungskräfte auf die internationale<br />

Zusammenarbeit vor, berät und unterstützt Unternehmen<br />

beim Aufbau neuer Standorte in fremden<br />

Märkten und revolutioniert Global Mobility.<br />

www.icunet.ag<br />

MAI 2017<br />

25


© N-Media-Images – Fotolia.com<br />

FÖRDERANGEBOTE DER BÜRGSCHAFTSBANK<br />

STARK GEFRAGT<br />

Maßgeschneiderte Programme für Unternehmen<br />

und Existenzgründer.<br />

V o n M a r t i n N e u b e r g e r<br />

Die Förderangebote der Bürgschaftsbank<br />

Baden-Württemberg<br />

sind bei der heimischen<br />

Wirtschaft weiterhin stark gefragt.<br />

Im Jahr 2016 wurden<br />

119 Bürgschaften und Garantien in<br />

Höhe von 17,9 Millionen Euro an IHK-<br />

Mitgliedsunternehmen sowie Existenzgründer<br />

und Betriebsübernehmer im<br />

Bezirk der IHK Heilbronn-Franken gewährt.<br />

Insgesamt wurden Kredite in<br />

Höhe von 29,7 Mio. Euro verbürgt. Mit<br />

Unterstützung der Bürgschaftsbank<br />

wurden damit etwa 200 Arbeitsplätze<br />

neu geschaffen und rund 1.100 Arbeitsplätze<br />

nachhaltig gesichert. Dies geht<br />

aus einer Mitteilung der Bürgschaftsbank<br />

hervor.<br />

Wichtiger Finanzierungsbestandteil<br />

Die zielgerichteten Bürgschaftsprogramme<br />

sind ein wichtiger Bestandteil<br />

der Finanzierung von kleinen und<br />

mittleren Unternehmen sowie von<br />

Gründungs- und Übernahmevorhaben.<br />

Von den geförderten Unternehmen<br />

waren etwa 60 Prozent Existenzgründer<br />

beziehungsweise Betriebsübernehmer.<br />

Gerade Neugründer und<br />

Übernehmer brauchen häufig Bankdarlehen,<br />

um ihre Vorhaben umzusetzen.<br />

Hierfür verlangt die Hausbank<br />

Sicherheiten. Die Bürgschaftsbank<br />

kann diese Sicherheiten in Form von<br />

Bürgschaften für einen Hausbankoder<br />

Förderkredit zur Verfügung stellen.<br />

Voraussetzungen für eine Bürgschaftsgewährung<br />

sind eine entsprechende<br />

fachliche und kaufmännische<br />

Qualifikation und ein Erfolg versprechendes<br />

Unternehmenskonzept.<br />

Auch für kleine und mittlere Unternehmen<br />

bietet die Bürgschaftsbank ein<br />

maßgeschneidertes Angebot. Bürgschaften<br />

gibt es bis zur Höhe von 1,25<br />

Millionen Euro für maximal 80 Prozent<br />

der Kreditsumme. So kann die<br />

Bürgschaftsbank Vorhaben ermöglichen,<br />

die sonst nicht realisiert werden<br />

könnten. Die IHK Heilbronn-Franken<br />

unterstützt die Fördertätigkeit der<br />

Bürgschaftsbank mit fachlichen Beurteilungen<br />

zu den Förderanträgen.<br />

IHK bietet Hilfestellung<br />

Mit Informationsunterlagen und<br />

persönlichen Beratungen für Unternehmer<br />

und Existenzgründer bietet die<br />

IHK fundierte Unterstützung zu den<br />

Bürgschaftsprogrammen. Ergänzend<br />

werden gemeinsam mit der Handwerkskammer<br />

Heilbronn-Franken monatlich<br />

Finanzierungssprechtage mit<br />

der Bürgschaftsbank und der L-Bank<br />

angeboten. Dabei wird eine ideale Finanzierung<br />

mit Einbindung der Förderhilfen<br />

aufgezeigt. Der nächste Sprechtag<br />

ist am 23. Mai.<br />

www.buergschaftsbank.de<br />

KONTAKT<br />

Martin Neuberger<br />

Referent Wirtschaftsförderung<br />

Telefon 07131 9677-112<br />

E-Mail martin.neuberger@heilbronn.ihk.de<br />

26 MAI 2017


BUSINESSFORBUSINESS<br />

THEMENMAGAZIN 05.17<br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der IHK Heilbronn-Franken<br />

www.b4b-themenmagazin.de<br />

STAHL CraneSystems:<br />

Aus eins mach drei –<br />

Ein starker Kran auf Reisen<br />

TOP<br />

THEMA<br />

LOGISTIK, KRAN &<br />

HEBETECHNIK SEITE 2<br />

REGIONAL VERWURTZELT – IN<br />

DER WELT ZU HAUSE SEITE 8<br />

SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />

SEITE 13<br />

PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />

© STAHL CraneSystems GmbH


IHK_17_4630_w.<strong>news</strong>_Titel_Mai__2017_PV.indd 1 12.04.17 10:44<br />

05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />

INHALT<br />

SEITE 2<br />

LOGISTIK, KRAN &<br />

HEBETECHNIK<br />

SEITE 7<br />

TOP-WEBSITES DER REGION<br />

SEITE 8<br />

REGIONAL VERWURZELT –<br />

IN DER WELT ZUHAUSE<br />

SEITE 12<br />

PERSONALANZEIGEN<br />

SEITE 13<br />

SICHERHEIT IN UNTERNEHMEN<br />

SEITE 15<br />

TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />

NACHHALTIGKEIT IN DER LOGISTIKBRANCHE:<br />

DEUTSCHE POST UND KAMAG MACHEN`S VOR<br />

Elektronisch angetriebener E-Wiesel, der zur TII Group gehörenden KAMAG Transporttechnik<br />

© TII Group<br />

IMPRESSUM<br />

B4B THEMENMAGAZIN<br />

HEILBRONN-FRANKEN<br />

wird redaktionell vom Verlag und<br />

den berichtenden Unternehmen bzw.<br />

Institu tionen verantwortet.<br />

Digitalausgaben: kiosk.b4b-bw.de<br />

Aktuelle Wirtschaftsmeldungen:<br />

Regional:<br />

www.b4b-heilbronn-franken.de<br />

Landesweit:<br />

www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />

Verlag, Redaktion und Gestaltung:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 7930-100<br />

www.hettenbach.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Ansprechpartner für Werbung:<br />

recon-marketing GmbH<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />

Telefon 07131 7930-313<br />

E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />

Mediadaten:<br />

www.zielgruppe-wirtschaft.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />

gültig seit 01.12.2015<br />

Druck:<br />

Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG<br />

Die Logistik zählt laut Bundesvereinigung Logistik mit 258 Milliarden<br />

Euro Umsatz und mehr als 3 Millionen Beschäftigten zu dem drittgrößten<br />

Wirtschaftsbereich in Deutschland nach der Automobilindustrie und<br />

dem Handel. Täglich werden Millionen von Tonnen transportiert und<br />

verschickt. Doch die wenigsten können sich vorstellen, welche Prozesse<br />

und welcher Aufwand sich hinter den täglichen Vorgängen verbergen.<br />

Nicht umsonst steckt jeden Morgen pünktlich zum Frühstück die Zeitung<br />

im Briefkasten oder wird das erst gestern bestellte Paket schon<br />

am nächsten Tag geliefert. Doch inwieweit berücksichtigen die Logistikunternehmen<br />

den Nachhaltigkeitsgedanken? Laut dem Fraunhofer-<br />

Institut für Logistik und Materialfluss (ILM) hat der Bereich Logistik<br />

einen Anteil von deutlich über fünf Prozent an den weltweiten CO2-<br />

Emissionen. Deshalb spielt das Thema Energieeffizienz besonders im<br />

Transport eine bedeutende Rolle.<br />

Die Deutsche Post DHL Group setzt auf Elektromobilität. Sie engagiert<br />

sich als Fahrzeughersteller und hat dazu den Elektrotransporter Street-<br />

Scooter selbst entwickelt. Der Logistiker wird aufgrund der großen<br />

Kundennachfrage und der selbst benötigten Fahrzeuge die Kapazitäten<br />

für die Produktion der Elektrofahrzeuge von 10.000 auf 20.000 Einheiten<br />

aufstocken. Dafür ist sogar ein zusätzlicher Produktionsstandort in<br />

Nordrhein-Westfalen geplant. Das Unternehmen verkauft seine bisher<br />

für den Lieferverkehr optimierten Elektrofahrzeuge ab sofort auch an<br />

andere Abnehmer. Mindestens die Hälfte der Jahresproduktion ist<br />

dafür vorgesehen.<br />

Das zur Heilbronner TII-Gruppe gehörende Unternehmen KAMAG aus<br />

Ulm ist beim Projekt StreetScooter Kooperationspartner der Deutschen<br />

Post DHL Group. Beide Partner profitieren durch die Zusammenarbeit.<br />

Während KAMAG für seine Wechselbrückenhubwagen des Typs E-Wiesel<br />

Batterien des StreetScooters einsetzt, verwendet DHL künftig den<br />

elektrisch angetriebenen Typ E-WIESEL der KAMAG Transporttechnik<br />

und weitere Fahrzeuge aus Ulm. Außerdem profitiert der gelbe Logistiker<br />

im Bereich von 7,5 Tonnen vom Knowhow des Transporterherstellers<br />

KAMAG, so z.B. durch Software-Komponenten, die bei Fraunhofer entwickelt<br />

wurden.<br />

www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />

NR. 05 | 2017<br />

TOP<br />

THEMA<br />

BUSINESSFORBUSINESS<br />

STAHL CraneSystems:<br />

Aus eins mach drei –<br />

Ein starker Kran auf Reisen<br />

LOGISTIK, KRAN &<br />

HEBETECHNIK SEITE 2<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />

LEARNING BY<br />

AUSBILDUNG<br />

<strong>BILDUNGSMESSE</strong><br />

HEILBRONN<br />

Seite 14<br />

THEMENMAGAZIN 05.17<br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> der IHK Heilbronn-Franken<br />

REGIONAL VERWURTZELT – IN<br />

DER WELT ZU HAUSE SEITE 8<br />

www.b4b-themenmagazin.de<br />

SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />

SEITE 13<br />

PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />

© STAHL CraneSystems GmbH<br />

2 www.b4b-themenmagazin.de


B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />

LOGISTIK, KRAN UND HEBETECHNIK<br />

TRENDSTUDIE: WIE STRATEGIE UND PRAXIS VON DER<br />

LOGISTIK BEEINFLUSST WERDEN<br />

Der Endkunde bestimmt den Takt der Digitalisierung: Mit ihrer<br />

Studie zu den Trends und Strategien in Logistik und Supply<br />

Chain Management legt die Bundesvereinigung Logistik<br />

BVL ​eine umfassende Analyse zur aktuellen Situation<br />

und den Zukunftsszenarien im Wirtschaftsbereich Logistik vor.<br />

Die digitale Transformation erfordert einen konsequenten und aktiv<br />

gestalteten Unternehmenswandel. Das ist eine wesentliche Erkenntnis<br />

der Studie. Kostendruck, Individualisierung und Komplexität bleiben<br />

auch im Zeitalter der Digitalisierung die exogenen Top-Trends, die von<br />

außen an die Unternehmen herangetragen werden und sie damit zu<br />

strategischen Reaktionen zwingen. Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse<br />

und eine verbesserte Transparenz der Supply Chain sind die<br />

wichtigsten endogenen Trends, die aus den Unternehmen heraus vorangebracht<br />

werden müssen. Wesentlicher Treiber für alle Player – und<br />

diese Entwicklung ist relativ neu – ist jedoch der Endkunde, der sich mit<br />

seinen Wünschen nicht nur im Handel, sondern auch in Industrie und<br />

Dienstleistung wettbewerbsentscheidend bemerkbar macht. Die Antwort<br />

auf viele seiner Anforderungen ist wiederum die Digitalisierung.<br />

Knapp drei Viertel der Studienteilnehmer schätzen die Chancen, die<br />

sich durch eine digitale Transformation für ihr Unternehmen ergeben,<br />

als sehr hoch oder hoch ein. Mehr als die Hälfte der Unternehmen will<br />

mit eigenen Projekten jedoch abwarten, bis erprobte Lösungen vorliegen.<br />

Ein Drittel der Befragten weist auch auf hohe oder sehr hohe Risiken<br />

durch die Digitalisierung hin. Ein Grund dafür mögen erforderliche<br />

Sachinvestitionen sein, Personalmangel oder der große Handlungsbedarf<br />

im Bereich der Qualifizierung, um die Mitarbeiter für neue Abläufe,<br />

Denkweisen und Geschäftsmodelle fit zu machen. Im Fokus, so die<br />

Studie, stehe sowohl die Förderung von IT-Kompetenzen als auch eine<br />

Kultur des Ausprobierens und Lernens.<br />

„Der späteste Zeitpunkt, um in die Digitalisierung einzusteigen,<br />

ist jetzt“, so Prof. Wolfgang Kersten von der Technischen Universität<br />

Hamburg, der das Studienprojekt geleitet hat. Dazu gilt es, innovative<br />

Technologiekonzepte, Veränderungen der Wertschöpfungskette und<br />

veränderte Kompetenzanforderungen im Blick zu behalten und neue,<br />

angepasste Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Studie geht ausführlich<br />

auf alle vier Handlungsfelder ein und verknüpft sie mit den 15 Trends,<br />

die Strategie und Praxis der Logistik beeinflussen.<br />

Für das Unternehmen als Ganzes bedeutet dies: Die digitale Transformation<br />

wird fester Bestandteil der Strategie. Voraussetzung dafür<br />

ist, dass die Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

gewährleistet ist, eine Voraussetzung, die in vielen Unternehmen<br />

zunächst noch geschaffen werden muss. Oftmals sind die gewünschten<br />

Daten nicht vorhanden, Schnittstellen sind nicht definiert oder die<br />

Datenqualität ist unzureichend. Fast vier Fünftel der Teilnehmer an der<br />

Studie halten eine transparente Supply Chain für relevant oder sehr<br />

relevant für den Unternehmenserfolg. Heute werden bereits Transportoder<br />

Wareneingangsdaten systematisch und umfassend geteilt. Bei<br />

Bestandsdaten, Bedarfsprognosen oder Daten über Materialflussstörungen<br />

sieht es anders aus. Hier scheitert die Datenweitergabe also<br />

nicht nur an Datenschutzüberlegungen.<br />

Durch innovative Geschäftsmodelle wird schließlich die Wettbewerbsfähigkeit<br />

in der digitalen Welt abgesichert. Zentraler Angelpunkt<br />

künftiger Innovationen, so die Studie, sollte stets der Endkunde sein,<br />

der seinerseits vielfältige digitale Informations- und Transaktionsmöglichkeiten<br />

nutzt. „Der Leitgedanke des Jahres 2017 der Bundesvereinigung<br />

Logistik lautet ‚Neues denken – Digitales leben‘. Mit Blick auf<br />

die Ergebnisse der Studie ist das ein treffender Imperativ“, so Prof.<br />

Raimund Klinkner, der Vorstandsvorsitzende der BVL. „Digitalisierung<br />

ist eben nicht die Fortführung des Status quo auf einer höheren Technologiestufe,<br />

sondern sie ist ein Game Changer“, so Klinkners Fazit.<br />

www.bvl.de<br />

© depositphotos / violetkaipa<br />

Advertorial<br />

www.b4b-themenmagazin.de 3


05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />

© STAHL CraneSystems GmbH<br />

Ein interkontinentales Projekt: in dem neuen Werk von General Electric in Ghana wird die Krananlage von<br />

Stahl Cranes & Hoists aus Südafrika mit der Technik von STAHL CraneSystems aus Künzelsau aufgebaut.<br />

AUS EINS MACH DREI – EIN STARKER KRAN AUF REISEN<br />

Im Herbst 2015 erhielt der zertifizierte Partner von STAHL Crane-<br />

Systems, Stahl Cranes & Hoists mit Sitz in Johannesburg, Südafrika,<br />

einen besonderen Auftrag: Ein Zweiträgerbrückenkran<br />

sollte ausgestattet mit der Technik von STAHL CraneSystems in<br />

Johannesburg gefertigt und anschließend über Land- und Seeweg<br />

ins etwa 10.000 km entfernte Ghana transportiert werden. Wie so<br />

oft musste eine durchdachte Sonderlösung her, um dieses Projekt<br />

zu ermöglichen.<br />

Der Auftrag von Orsam Oil and<br />

Gas Südafrika (Ortec) erreichte<br />

Stahl Cranes & Hoists im Oktober<br />

2015: Ein Zweiträgerbrückenkran<br />

mit einer Gesamttragfähigkeit von<br />

75 Tonnen sollte in das Werk von<br />

General Electric in Ghana geliefert<br />

werden. Am Standort Künzelsau<br />

fertigte STAHL CraneSystems<br />

dafür einen Seilzug AS 7 und<br />

einen Seilzug SH als Hilfshubwerk<br />

an. Auch die Krankomponenten<br />

für das Projekt, wie die Steuerung<br />

und die Fahrantriebe, wurden<br />

von STAHL CraneSystems<br />

nach Johannesburg geliefert.<br />

Dort komplettierte und montierte<br />

Stahl Cranes & Hoists den Zweiträgerbrückenkran.<br />

Doch wie kann ein riesiger Kran den weiten Weg vom südlichen<br />

Johannesburg bis in das im westlichen Teil des Kontinents gelegene<br />

Ghana überwinden? Das Team von Stahl Cranes & Hoists entwickelte<br />

in Zusammenarbeit mit Ingenieuren von STAHL CraneSystems eigens<br />

hierfür eine ausgeklügelte Trägerkonstruktion, die sich aus drei Einzelteilen<br />

zusammensetzt. So konnte der Kran nach erfolgreichem Aufbau im<br />

Werk in Johannesburg zerlegt und in zwei ca. 12 Meter lange Container<br />

verpackt werden. Diese wurden über Land 600 km zum größten Containerhafen<br />

Afrikas in Durban transportiert.<br />

Von dort wurde der Kran<br />

auf dem Seeweg ins über 9.000<br />

km entfernte Ghana verschifft.<br />

Die in Künzelsau gefertigte Krantechnik (Seilzug AS 7 und Seilzug SH<br />

als Hilfshubwerk) erreicht das Werk von General Electric in Ghana.<br />

© STAHL CraneSystems GmbH<br />

Um den knappen Zeitrahmen<br />

des Projekts einzuhalten, reiste<br />

auch das technische Team von<br />

Stahl Cranes & Hoists unter der<br />

Leitung von Site Quality Manager<br />

Theunis van Schalkwyk nach<br />

Ghana. Unterstützt wurden die<br />

Techniker von fachkundigem Personal<br />

von Orsam Oil and Gas, das<br />

bis zur Fertigstellung des Projekts<br />

beim Endkunden General Electric<br />

tatkräftig mitarbeitete. Gemeinsam<br />

wurde der Kran wieder zusammengebaut,<br />

installiert und in Betrieb<br />

genommen.<br />

4 www.b4b-themenmagazin.de<br />

Advertorial


B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />

LOGISTIK, KRAN UND HEBETECHNIK<br />

Bei der Durchführung des Lasttests hatte<br />

das Team mit einigen Herausforderungen zu<br />

kämpfen. Ghana steckt seit vier Jahren in einer<br />

Energiekrise und auch fließendes Wasser ist in<br />

dem Land keine Selbstverständlichkeit. Für das<br />

Befüllen der Big-Bags musste zunächst Wasser<br />

mit Tankwagen angeliefert werden, die jedoch<br />

den erforderlichen zuverlässigen Wasserdruck<br />

nicht erzeugen konnten. Dadurch wurde die Prüfung<br />

der SMC und SLE Ausgabegeräte erschwert.<br />

Auch die schwülen Wetterbedingungen und das<br />

unwegsame Gelände beeinträchtigten das Vorankommen.<br />

Doch nach einigen Tagen konsequenter<br />

Arbeit und eifrigem Einsatz wurden alle Tests<br />

erfolgreich absolviert und die Krananlage konnte<br />

fristgerecht in Betrieb genommen werden.<br />

Möglich gemacht wurde dieses Projekt durch<br />

eine gute Kommunikation und Teamarbeit zwischen<br />

STAHL CraneSystems, dem Partner Stahl<br />

Cranes & Hoists, Ortec Südafrika und Ortec<br />

Ghana. Wir danken allen Beteiligten!<br />

www.stahlcranes.com<br />

Kaum vorstellbar, dass der stabile Kran mit einer Spannweite von 24<br />

Metern erst am Einsatzort aus drei Teilen zusammenmontiert wurde.<br />

© STAHL CraneSystems GmbH<br />

Wie weit wir im Streben nach höchster Qualität gehen? Dafür gibt es nicht genug Worte.<br />

Jedes Projekt ist anders und einzigartig. Wir stellen uns allen Herausforderungen, auch den<br />

scheinbar unlösbaren. Mit einem Netz von 9 Tochtergesellschaften und über 140 Partnern<br />

arbeiten wir weltweit Hand in Hand. Das ist The Art of Engineering. Das ist STAHL CraneSystems.<br />

Advertorial<br />

www.b4b-themenmagazin.de 5


05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />

LOGISTIK, KRAN UND HEBETECHNIK<br />

ARCHIVLAGERUNG IST GEFRAGTER DENN JE<br />

Die Spedition Hirsch ist ein inhabergeführtes und unabhängiges<br />

Unternehmen in der vierten Generation. Sie bewegt seit über 120<br />

Jahren Güter auf Deutschlands Straßen.<br />

Das Dienstleistungsangebot der Spedition Hirsch erstreckt sich heute<br />

über verschiedenen Sparten: In der Neumöbel-Logistik werden die<br />

Möbel kommissioniert und an Händler und Endkunden verteilt. Die<br />

Umzugslogistik bietet all-in Service für das Hab und Gut der Kunden<br />

weltweit. Im Bereich Lager- und Archivlogistik bietet die Spedition<br />

Hirsch nun verschiedene Lagerkonzepte zur sicheren und individuellen<br />

Aufbewahrung unterschiedlicher Archivgüter an.<br />

Nachfrage für Archivlager steigt<br />

Die Archivlagerung im Unternehmen beansprucht meistens einen<br />

Teil kostbarer Büroflächen. Das Volumen der Unterlagen in den Unternehmen<br />

wächst ständig und führt immer häufiger zu Platzproblemen<br />

in den Büros. Grund dafür sind die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich<br />

der Aufbewahrungsfristen, des Datenschutzes und der Aufbewahrung<br />

von unternehmensrelevanten Dokumenten. Die vertraulichen<br />

Akten oder gar ganze Archivlager werden an einen abgesicherten<br />

Standort ausgelagert und dabei gegen Einbruch, Brandrisiko und<br />

Wasser geschützt. Dabei kontrolliert der Kunde selbst den Verbleib<br />

seiner Geschäftsakten: Er bestimmt alle Einzelheiten von Abholung,<br />

Lagerung und Rückholung oder gar die Vernichtung der Akten (gemäß<br />

§5 BDSG) nach Ablauf der vereinbarten Aufbewahrungsfristen.<br />

© Spedition Hirsch<br />

Die Spedition Hirsch ermöglicht ihren Kunden verschiedene Arten der<br />

Lagerung von Akten. Akten werden in licht- und staubdichten Kartons<br />

für einen festgelegten Zeitraum archiviert und können kartonweise<br />

oder vorgangsweise im Rahmen des Hol- und Bring-Services vom<br />

Kunden angefordert werden. Lässt der Kunde die Akten digitalisieren,<br />

kann er jederzeit ohne zu suchen über einen Server auf seine Akten<br />

zugreifen.<br />

Wesentlicher Faktor: Sicherheit<br />

Das A und O ist, dass die Unternehmensdaten übersichtlich mit<br />

schnellem Zugriff, kundenorientiert und vor allem sicher eingelagert<br />

sind. Im Brandfall schlagen Rauchmelder Alarm. Weiterhin ist die<br />

Regalanlage von der Spedition Hirsch über die gesamte Höhe vergittert,<br />

videoüberwacht und mit einem elektronischen Zugang gesichert.<br />

Einlass ist nur mit einem registrierten Fingerprint möglich. Dies bietet<br />

Schutz vor unbefugtem Zutritt und gewährleistet die gültigen Sicherheitsanforderungen<br />

nach dem Bundesdatenschutzgesetz.<br />

„Archivlagerung ist kostengünstig, denn sie spart Zeit, Geld und<br />

Raum. Dabei hat der Kunde volle Kontrolle über den Verbleib seiner<br />

Akten“, erklärt uns Eugen Markus Hirsch. „Die Bedürfnisse und Vorteile<br />

unserer Kunden stehen für uns an erster Stelle. Erste Erfahrungen<br />

mit Kleinkunden, wie niedergelassenen Ärzten, Apothekern oder<br />

Rechtsanwälten, bis hin zu internationalen Konzernen ermöglichen es<br />

uns, auf individuelle Ansprüche und Bedürfnisse einzugehen.<br />

www.spedition-hirsch.de<br />

Spedition Hirsch GmbH<br />

Veit-Hirschmann-Straße 15<br />

73479 Ellwangen<br />

Fon +49 (0) 7961 3561-0<br />

info@spedition-hirsch.de<br />

LOGISTIK, KRAN &<br />

HEBETECHNIK<br />

STELLEN SUCHEN<br />

STELLEN BUCHEN<br />

www.asa-verband.de<br />

www.bdkep.de<br />

www.bgl-ev.de<br />

www.bme.de<br />

www.bvl.de<br />

www.bvl.org<br />

www.bvtev.de<br />

www.bwvl.de<br />

www.fsa-verband.de<br />

www.itexa.eu<br />

www.kranmagazin.de<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

Über 2.000<br />

Stellenangebote<br />

Für Fach- und<br />

Führungskräfte<br />

stellen-suchen.b4bbw.de<br />

stellen-buchen.b4bbw.de<br />

6 www.b4b-themenmagazin.de


B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />

BESTESEITEN.DE<br />

TOP-WEBSITES DER REGION 05.17<br />

B2B<br />

NR. WEBSITE TREND<br />

1 forum.electronicwerkstatt.de K 0<br />

2 wuerth.com G +1<br />

3 berner.eu H -1<br />

4 we-online.de G +2<br />

5 bechtle.com H -1<br />

6 systemair.com H -1<br />

7 ebmpapst.com K 0<br />

8 schunk.com G +2<br />

9 elektronik-werkstatt.de K 0<br />

10 decowoerner.com H -2<br />

11 satanlagenforum.de NEU<br />

12 markenlexikon.com G +3<br />

13 winzer-service.de NEU<br />

14 bti.de H -2<br />

15 foerch.de NEU<br />

16 recanorm.de H -5<br />

17 fibro.de G +12<br />

18 unileverfoodsolutions.de G +2<br />

19 gemu-group.com H -1<br />

20 ansmann.de H -6<br />

21 stahl.de G +21<br />

22 brand.de H -5<br />

23 wuerth-industrie.com H -1<br />

24 wittenstein.de H -3<br />

25 burkert.com H -9<br />

26 agria.de G +17<br />

27 transistornet.de H -14<br />

28 dema-handel.de H -4<br />

29 ziehl-abegg.com H -10<br />

30 rheinmetall-automotive.com NEU<br />

31 ecom-ex.com G +18<br />

32 bausch-stroebel.de NEU<br />

33 weinig.com H -10<br />

34 vs.de G +2<br />

35 duran-group.com H -8<br />

36 dieffenbacher.de G +11<br />

37 weber-hydraulik.com NEU<br />

38 adgoal.de G +8<br />

39 losberger.com G +2<br />

40 sls-profishop.de H -9<br />

41 bartec.de H -13<br />

42 vacuubrand.com H -8<br />

43 hela.com H -17<br />

44 buerkert.de H -11<br />

45 profiautolacke.de G +5<br />

46 online-artikel.de H -11<br />

47 ceracon.com NEU<br />

48 wachtel-shop.com NEU<br />

49 haller-stahlwaren.de H -9<br />

50 layher.com H -20<br />

B2B/B2C<br />

NR. WEBSITE TREND<br />

1 stimme.de K 0<br />

2 intersport.de G +2<br />

3 hs-heilbronn.de K 0<br />

4 schwaebisch-hall.de H -2<br />

5 sparkasse-heilbronn.de K 0<br />

6 tectake.de G +6<br />

7 sparkasse-tauberfranken.de K 0<br />

8 pflanzen-koelle.de G +9<br />

9 d-c-fix.com H -3<br />

10 spk-hohenlohekreis.de K 0<br />

11 vrbank-sha.de H -2<br />

12 beyerdynamic.de H -1<br />

13 fnweb.de NEU<br />

14 primeros.de H -1<br />

15 jako.de H -1<br />

16 vb-hohenlohe.de G +6<br />

17 satshop-heilbronn.de G +4<br />

18 bad-mergentheim.de G +11<br />

19 jobstimme.de H -1<br />

20 heilbronn.de G +5<br />

21 echo24.de G +6<br />

22 metallbau-onlineshop.de G +18<br />

23 spraydosen-shop.de G +12<br />

24 tfa-dostmann.de K 0<br />

25 shure.de G +7<br />

26 jura-ersatzteile-shop.de K 0<br />

27 computerforum.de G +9<br />

28 slk-kliniken.de G +13<br />

29 sport-saller.de G +2<br />

30 rbkj.de G +8<br />

31 akon.de H -16<br />

32 parts2go.de G +11<br />

33 landkreis-heilbronn.de G +11<br />

34 mawell-resort.de NEU<br />

35 h3nv.de H -1<br />

36 vbu-volksbank.de H -3<br />

37 schwaebischhall.de G +2<br />

38 radioton.de G +4<br />

39 moritz.de G +6<br />

40 vb-bia.de H -3<br />

41 hakro.com NEU<br />

42 ap.de NEU<br />

43 bosch-tiernahrung.de NEU<br />

44 voba-moeckmuehl.de H -14<br />

45 xxl-technik.de NEU<br />

46 immostimme.de G +4<br />

47 st-suspensions.de NEU<br />

48 lrasha.de NEU<br />

49 aim-akademie.org NEU<br />

50 rotex-heating.com H -22<br />

Website des Monats:<br />

MAWELL-RESORT.DE<br />

Ihr Tagungs - und Seminarhotel<br />

mit einer ganz besonderen<br />

Atmosphäre<br />

Die Websites wurden Mitte April über das<br />

Analyseprogramm von Similar Web abgefragt.<br />

Die Daten des Unternehmens<br />

stammen aus einem Panel von Nutzerendgeräten,<br />

von lokalen Internet Service<br />

Providern, von eigenen Web-Crawlern und<br />

von Websites, die ihre Mess daten direkt<br />

zur Verfügung stellen. Anhand dieses<br />

Algorithmus wird für messbare Internetseiten<br />

als Schätzung ein internationaler<br />

Rang ausgewiesen. © SimilarWeb, weitere<br />

Infos: www.similarweb.com.<br />

Auswertung über das<br />

Analyseprogramm<br />

In der Reihenfolge des SimilarWeb-Rangs<br />

sind die Domains von Websites für die<br />

Zielgruppen B2B und B2B/B2C jeweils<br />

von 1 bis 50 durchnummeriert. Grundlage<br />

für die Auswertung sind derzeit über<br />

3.000 Internetseiten aus Heilbronn-<br />

Franken. Die Rangliste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich<br />

die Werte bei SimilarWeb monatlich<br />

ändern, kann die aktuelle Reihenfolge<br />

vom veröffentlichten Rang abweichen.<br />

Nimmt Ihre Website schon an dem<br />

Ranking teil? Jetzt kostenlos unter<br />

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Ranking<br />

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05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />

© depositphotos / kantver<br />

WO WELTMARKTFÜHRER ZUHAUSE SIND<br />

Baden-Württemberg zählt zu einer der führenden Wirtschaftsregionen<br />

in Deutschland. Hier treffen Industrieriesen, mittelständische<br />

Unternehmen und kleine Betriebe aufeinander und<br />

geben so der Region eine vielseitige Wirtschaftsstruktur.<br />

Hochburg der Hidden Champions<br />

Müsste man Unternehmen aus Baden-Württemberg benennen,<br />

würden mit hoher Wahrscheinlichkeit Namen von Global Playern,<br />

wie Daimler, Bosch oder IBM, fallen. Doch was viele nicht wissen,<br />

ist die Tatsache, dass zahlreiche mittelständische Unternehmen das<br />

Rückgrat der Wirtschaft in dieser Region bilden. Sie sind die Hidden<br />

Champions, verborgen und eher unbekannt, dennoch oftmals<br />

Weltmarktführer in ihrem Gebiet. Sie sind innovativ, investieren<br />

viel in Forschung und Entwicklung. Sie verfolgen eine klare Unternehmensstrategie,<br />

sind oft inhabergeführt und global aufgestellt.<br />

Die meisten Weltmarktführer tummeln sich in der IHK-Region Heilbronn-<br />

Franken. Diese ist nicht nur für ihre schöne Landschaft und wegen<br />

ihres großen Weinanbaugebietes bekannt, sondern für ihre enorme<br />

Dichte an weltmarktführenden Unternehmen. Es gibt keine andere<br />

Region in Deutschland, in der so viele Weltmarktführer auf einem<br />

Fleck sitzen. Sie exportieren ihre Produkte weltweit und sind Spitzenreiter<br />

in ihrem Segment. Hierzu zählen zum Beispiel die Firma Adolf<br />

Würth in Künzelsau, Weltmarktführer in Befestigungs- und Montagetechnik,<br />

die Firma Schunk in Lauffen, weltweit führender Spezialist<br />

für Spann- und Greiftechnik oder das Unternehmen Dieffenbacher<br />

aus Eppingen, das im Bereich Maschinen- und Anlagenbau ganz vorne<br />

mit dabei ist und die TII Group aus Heilbronn, Weltmarktführer für<br />

Schwerlasttransporter.<br />

Gipfeltreffen der Weltmarktführer<br />

Ein Event, bei welchem jedes Jahr alle Weltmarktführer der Region<br />

aufeinandertreffen, ist das „Gipfeltreffen der Weltmarktführer“ in<br />

Schwäbisch Hall. Warum der Kongress genau hier stattfindet, liegt eben<br />

an der Tatsache, dass in dieser Region zahlreiche Hidden Champions<br />

angesiedelt sind. Bundesweit gibt es keine vergleichbare Veranstaltung,<br />

bei der sich so viele Weltmarktführer und solche, die eine gute Chance<br />

haben einer zu werden, zusammenkommen. Die Veranstaltung vernetzt<br />

die Hidden Champions des deutschen Mittelstandes und zeigt,<br />

wie man Weltmarktführer wird und vor allem bleibt. „Von den Besten<br />

lernen“ war das Motto des diesjährigen Treffens, welches im Januar<br />

und Februar 2017 stattfand und über 500 Teilnehmer zählte.<br />

Weltmarktführer bei der BUGA 2019<br />

Auch die Bundesgartenschau, welche 2019 in Heilbronn ihre Türen<br />

für die Besucher öffnet, wird von Weltmarkführern der Region unterstützt.<br />

So ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG offizieller Partner der<br />

BUGA 2019 und engagiert sich nach dem Leitspruch „Miteinander Werte<br />

schaffen“ für das große Projekt.<br />

www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />

8 www.b4b-themenmagazin.de


B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />

REGIONAL VERWURZELT – IN DER WELT ZU HAUSE<br />

DIE AUGEN DER INDUSTRIE<br />

Industriekamera-Hersteller IDS Imaging Development Systems<br />

GmbH verkauft pro Jahr mehr als 150.000 Kameras – Tendenz<br />

schnell steigend. Erdacht, entwickelt und gebaut werden sie allesamt<br />

im Weinsberger Tal.<br />

© IDS Imaging Development Systems GmbH<br />

Damit ist IDS einer der führenden Vertreter der Bildverarbeitungsbranche.<br />

Anfangs als kleine Nischenbranche gestartet, wächst diese<br />

seit Jahren stark und erobert sich immer neue Märkte im industriellen,<br />

aber auch nicht-industriellen Bereich. Auch 13 Jahre nach Einführung<br />

der ersten USB-Industriekamera verzeichnet IDS überdurchschnittliche<br />

Wachstumsraten und könnte nach einem überragenden ersten Quartal in<br />

2017 erstmalig die 60-Millionen-Umsatzmarke knacken. Zuletzt ausgezeichnet<br />

mit dem TOP 100 – Award gehört der Kamerabauer zu den<br />

innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes.<br />

Anspruch des weltweit agierenden Unternehmens ist es, den Kameraanwendern<br />

das Leben so einfach wie möglich zu gestalten. Dieser „It’s<br />

so easy“-Vorsatz zieht sich durch alle Firmenbereiche: so einfach sich<br />

die weltweit mehr als 750.000 im Einsatz befindlichen Kameras integrieren<br />

lassen, so leicht werden auch neue Kollegen ins 220-köpfige IDS-<br />

Team aufgenommen. IDS ist inzwischen mit Niederlassungen in Japan,<br />

den USA und UK sowie mit Repräsentanzen in Frankreich, den Niederlanden<br />

und Südkorea vertreten. Die Zeichen stehen auf Expansion: das<br />

Unternehmen sucht weitere Mitarbeiter für Entwicklung und Vertrieb.<br />

www.ids-imaging.de<br />

UNSERE KAMERAS SIND SO<br />

EINFACH ZU BEDIENEN,<br />

WEIL WIR SELBST AUCH<br />

GANZ UNKOMPLIZIERT SIND.<br />

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Industrial cameras made by people.<br />

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05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />

REGIONAL VERWURZELT – IN DER WELT ZU HAUSE<br />

WÜRTH ELEKTRONIK EISOS GMBH & CO. KG ERWEITERT<br />

Alexander Gerfer (51), CTO der Würth Elektronik eiSos Gruppe,<br />

wird in die Geschäftsführung des Unternehmens berufen.<br />

Ab sofort ist er gemeinsam mit den CEOs der Würth Elektronik eiSos<br />

Gruppe Oliver Konz und Thomas Schrott verantwortlich für die Strategie<br />

eines der größten europäischen Anbieter für elektronische und elektromechanische<br />

Bauelemente. Die Berufung würdigt die über viele Jahre<br />

ausgezeichnete Arbeit von Alexander Gerfer und reflektiert zugleich die<br />

für den Unternehmenserfolg wachsende Bedeutung der von ihm verantworteten<br />

Bereiche Forschung & Entwicklung, Produktmanagement<br />

sowie Qualitäts- und Supply-Chain-Management.<br />

Neben der Aufnahme in die Geschäftsführung feiert Alexander Gerfer<br />

auch seine zwanzigjährige Betriebszugehörigkeit. Seit April 1997 ist<br />

er für Würth Elektronik eiSos in Waldenburg tätig. Der Diplom-Ingenieur<br />

begann, wie bei Würth typisch, seine Karriere als technischer Außendienstmitarbeiter.<br />

Von dieser Position wechselte er schon bald in den<br />

Bereich Produktmanagement und arbeitete dort als Abteilungsleiter,<br />

Handlungsbevollmächtigter, Prokurist und zuletzt als CTO.<br />

© Würth Elektronik eiSos<br />

„Alexander Gerfer hat großen Anteil am Erfolg von Würth Elektronik<br />

eiSos und es ist Zeit, diese Arbeit und den enormen, positiven Einfluss,<br />

den er in den vergangenen Jahren auf die Entwicklung unseres Produktportfolios<br />

genommen hat, auch offiziell zu würdigen“, sagt CEO<br />

Oliver Konz. Sein CEO-Kollege Thomas Schrott ergänzt: „Wir begrüßen<br />

unseren CTO Alexander Gerfer als Geschäftsführer und wünschen ihm,<br />

dass er weiterhin eine so glückliche Hand bei seinen Entscheidungen<br />

hat.“<br />

Produktentwicklung, eine wichtige Säule<br />

„Die Ernennung zum Geschäftsführer sehe ich als Würdigung unserer<br />

Teamarbeit im Produktmanagement“, sagt Alexander Gerfer. „Unser<br />

Claim ‚more than you expect‘ wird traditionell auf unseren hervorragenden<br />

Service und unsere Kundenorientierung bezogen. Doch auch<br />

bei den Produktentwicklungen und im Produktangebot wollen wir die<br />

Erwartungen unserer Kunden übertreffen. Immer noch bessere Bauteile<br />

mit präzisen und zuverlässig spezifizierten Eigenschaften – das ist<br />

unser Ziel. Innovative Produktentwicklungen sind eine wichtige Säule<br />

unseres Erfolgs. Dieses Strategieelement wird durch meine Aufnahme<br />

in die Geschäftsführung weiter gestärkt.“<br />

Das Produktprogramm von Würth Elektronik eiSos umfasst traditionell<br />

EMV-Komponenten, Induktivitäten, Übertrager, HF-Bauteile, Varistoren,<br />

Kondensatoren, Power Module, LEDs, Steckverbinder, Stromversorgungselemente,<br />

Schalter, Verbindungstechnik und Sicherungshalter.<br />

„Aber darauf beschränken wir uns künftig nicht. Wir bauen aktuell die<br />

Bereiche Wireless Power, Energy Harvesting und Funktechnik massiv<br />

aus und steigen in die Sensorik ein“, verrät der neue Geschäftsführer.<br />

www.we-online.de<br />

www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.de<br />

www.hohenlohekreis.de<br />

Täglich Wirtschaftsnachrichten<br />

REGIONAL<br />

UND<br />

RELEVANT.<br />

aus ganz Baden-Württemberg<br />

b4bbaden-wuerttemberg.de<br />

REGIONAL VERWURZELT –<br />

IN DER WELT ZU HAUSE<br />

www.landkreis-heilbronn.de<br />

www.lrasha.de<br />

www.main-tauber-kreis.de<br />

www.weltmarktfuehrer-gipfel.de<br />

Steuer-Tipp<br />

Erwirbt der Unternehmer einen Gegenstand, den er nicht nur<br />

unternehmerisch, sondern auch privat nutzt, z.B. ein Kfz oder<br />

Grundstück, kann er die Umsatzsteuer nur dann als Vorsteuer<br />

abziehen, wenn er den Gegenstand bei Erwerb zumindest<br />

teilweise dem unternehmerischen Vermögen zuordnet. Das<br />

Zuordnungswahlrecht wird in der Regel durch Abzug der<br />

Vorsteuer aus den Anschaffungs- und Herstellungskosten des<br />

Gegenstands ausgeübt. Wurde jedoch bei gemischt genutzten<br />

Grundstücken bisher keine Vorsteuer abgezogen, muss die<br />

Zuordnungsentscheidung bis zum 31.05. gegenüber dem<br />

Finanzamt schriftlich erklärt werden.<br />

Kanzlei Dr. Thomas Kegel<br />

Fichtestraße 13 · 74074 Heilbronn<br />

Tel. 07131 7853-0 · Fax 07131 7853-90<br />

info@kanzlei-kegel.de<br />

14<br />

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B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />

REGIONAL VERWURZELT – IN DER WELT ZU HAUSE<br />

MIT LEONHARD WEISS FREUDE AM BAUEN ERLEBEN...<br />

LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen<br />

gegründet. Heute handelt es sich um eine innovative, mittelständische<br />

Unternehmensgruppe mit 4.695 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die<br />

in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht<br />

im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit,<br />

Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine<br />

intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit bildet die Basis für<br />

wegweisende Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich<br />

arbeiten.<br />

Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem<br />

Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem<br />

Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient.<br />

Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis<br />

zur komplexen Gesamtlösung aus einer Hand - von Kleinaufträgen bis hin<br />

zu anspruchsvollen Großprojekten. Auftraggeber der 22 Standorte und 5<br />

Tochterunternehmen in Deutschland sind nicht nur namhafte Großunternehmen,<br />

sondern auch viele kleine, starke Mittelständler sowie Bund,<br />

Länder und Gemeinden. Im europäischen Ausland ist das Unternehmen<br />

in den Regionen Skandinavien, Baltikum, Mittel-/Osteuropa und in der<br />

Alpenregion (Schweiz) präsent.<br />

Einen besonderen Stellenwert genießt bei LEONHARD WEISS die<br />

Ausbildung junger Menschen und die kontinuierliche Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Zahlreiche Erfolge der Auszubildenden<br />

auf Landes- und Bundesebene bestätigen das durchdachte System und<br />

sichern dem Unternehmen, als TOP-Arbeitgeber Bau 2014, 2015 und<br />

2016 ausgezeichnet, auch in Zukunft einen soliden Mitarbeiterstamm.<br />

© LEONHARD WEISS<br />

www.leonhard-weiss.com<br />

WERTBESTÄNDIG NEUE LEBENSRÄUME GESTALTEN<br />

Schlüsselfertigbau - Ihr Rundum-sorglos-Paket von LEONHARD WEISS<br />

Ganzheitliche Lösungen für immer anspruchsvollere Aufgaben bestimmen das Bauen der Gegenwart und<br />

Zukunft. Nachhaltiges Bauen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie stellt neue Herausforderungen<br />

an den Generalunternehmer und Bauherrn dar, die es zu lösen gilt.<br />

Als kompetenter Partner im Schlüsselfertigbau planen wir mit Ihnen gemeinsam die optimale Lösung.<br />

Unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit beginnt mit Ihrer Projektidee und geht - falls gewünscht - mit<br />

unserem After-Sales-Service auch weit über die Schlüsselübergabe hinaus.<br />

KONTAKT ZUM DIALOG<br />

LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG - BAUUNTERNEHMUNG<br />

Leonhard-Weiss-Str. 2-3, 74589 Satteldorf, P +49 7951 33-2125<br />

Ihre Anprechpartnerin: Renate Hauenstein<br />

bau-de@leonhard-weiss.com - www.leonhard-weiss.de<br />

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05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />

PERSONALANZEIGEN<br />

Wir erweitern unser Team am Standort Heilbronn und suchen einen<br />

VERSORGUNGSINGENIEUR/TGA-TECHNIKER (W/M)<br />

ALS PROJEKTREALISIERER<br />

Referenznummer: ZEAG-052017<br />

Aufgabenschwerpunkte Anforderungsprofil<br />

• Projektrealisierung/-management<br />

- Bau von Erzeugungsanlagen und Wärmenetzen<br />

- Betreuung von Bauprojekten (Gewerbeimmobilien sowie Wohnbau)<br />

• Einholung und Bewertung von Angeboten, Vergabe von Leistungen<br />

sowie technische und kommerzielle Abwicklung mit Lieferanten und<br />

Nachunternehmern<br />

• Verantwortung für den gesamten Prozess von der Planung, Realisierung<br />

und Bauüberwachung bis zur Abnahme<br />

• Sicherstellen der reibungslosen, termin- und kostensicheren Realisierung<br />

von Projekten<br />

• Ableitung von Konzepten, Grundsätzen und Standards aus realisierten<br />

Projekten<br />

• Mitwirkung bei der Entwicklung von Dienstleistungsprodukten und<br />

der Beratung von Kunden<br />

• Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich<br />

Versorgungstechnik, Bauingenieurwesen oder eine Weiterbildung zum<br />

Techniker (m/w) mit dem Fokus Versorgungstechnik und Gebäudemanagement<br />

mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung<br />

• Erfahrung in der Realisierung von versorgungstechnischen Anlagen<br />

sowie Leitung von Bauvorhaben<br />

• Weiterhin weisen Sie fundierte Kenntnisse in der Prozessleittechnik auf<br />

und haben praktische Erfahrung im Projektmanagement<br />

• Umfangreiche Kenntnisse in der Haustechnik, Kundenbetreuung,<br />

Facility Management und des Energiemarktes sind von Vorteil<br />

• Ausgeprägte Dienstleistungsorientierung, Kommunikationsstärke,<br />

Selbständigkeit und Organisationstalent<br />

• Fahrerlaubnis Klasse B<br />

• Sicherer Umgang in der Anwendung von MS-Office-Produkten und CAD<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an: personal@zeag-energie.de<br />

oder per Post an: ZEAG Energie AG, Personalabteilung, Weipertstraße 41, 74076 Heilbronn<br />

Auskünfte erteilt Frau Christina Bachmann unter Telefon 07131 610-2123.<br />

Weitere Informationen unter www.zeag-energie.de<br />

Projektassistent (m/w)<br />

Als unser Teammitglied ist Ihr Einsatzgebiet die Organisation und Koordination von Eigen- wie auch Kundenprojekten. Hierbei<br />

unterstützen Sie die Geschäftsleitung bei der kaufmännischen Auftragsabwicklung und Kontrolle und sorgen für einen reibungslosen<br />

Ablauf. Organisieren und Kommunizieren – bei uns können Sie Ihr ganzes Potential entfalten.<br />

Als unser idealer Mitarbeiter (m/w):<br />

• haben Sie eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder ein<br />

praxisorientiertes Studium sowie mindestens drei Jahre Berufserfahrung<br />

• bringen Sie eine sorgfältige Arbeitsweise sowie ein hohes Maß an<br />

Zuverlässigkeit und Eigeninitiative mit<br />

• haben Sie gute Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und<br />

Grammatik sowie gute Englischkenntnisse<br />

• sind Sie sicher im Umgang mit MS-Office<br />

• sind Sie ein guter Teamplayer.<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

• einen Arbeitsbereich, in dem selbstständiges<br />

Arbeiten groß geschrieben ist<br />

• eine Atmosphäre, die sowohl professionell in der<br />

Arbeitsweise als auch freundschaftlich im Umgang<br />

miteinander ist<br />

• die Arbeit in einem dynamischen Team<br />

• die Tätigkeit für internationale Kunden<br />

• abwechslungsreiche Projekte.<br />

Bewerbung<br />

Senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Arbeitsbeispiele, Gehaltsvorstellung)<br />

bevorzugt per E-Mail an Elke Binnig (personal@hettenbach.de). www.hettenbach.stelleninfos.de<br />

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B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />

SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />

IM APRIL WURDE DER NEUE 50-EURO-SCHEIN EINGEFÜHRT<br />

Am 4. April 2017 wurde der neue 50-Euro-Schein in Umlauf gebracht.<br />

Für die Geld- und Wertdienstleister stand damit viel Arbeit an.<br />

„Deutschlandweit mussten nach und nach rund 2 Mrd. Scheine ausgetauscht<br />

werden. Nach den Praxiserfahrungen mit der schwierigen<br />

Einführung der 5-Euro-Banknote im Jahr 2013, verliefen bereits die<br />

Einführung der 10- sowie 20-Euro-Banknoten in den letzten Jahren<br />

weitgehend problemlos. „Besonders bei solchen großen Veränderungen<br />

wie einer Neueinführung von Banknoten, zeige sich, wie wichtig ein<br />

funktionierender Bargeldkreislauf für die Wirtschaft und den Konsumenten<br />

sei“, so Michael Mewes, Vorsitzender der BDGW.<br />

istockphoto.com © zoranm<br />

Wie vielschichtig die Prozesse im Einzelnen sind, werde in der<br />

Regel von der Öffentlichkeit und den Konsumenten nicht wahrgenommen.<br />

Auch die Mehrkosten für die Wertdienstleister, beispielsweise<br />

durch zeitintensives „Auffächern“ der druckfrischen Banknoten,<br />

dürfen nicht vernachlässig werden. Dies sei notwendig, damit die<br />

neuen, aber zum Teil schon jahrelang gelagerten Banknoten in der<br />

von den Kunden an den 60.000 Geldautomaten geforderten Anzahl<br />

ausgegeben werden können und nicht „verkleben“. Dies sei ein Mehraufwand,<br />

der den Kunden in Rechnung gestellt werden müsse. Die<br />

in der BDGW organisierten Wertdienstleister haben die größte Last<br />

bei der logistischen Umsetzung der Umstellung getragen und für<br />

eine rasche und sichere Verteilung der Noten an Banken und den<br />

Handel sowie für die Befüllung der Geldausgabeautomaten mit der<br />

neuen Banknote gesorgt. Bargeld ist das wichtigste Zahlungsmittel<br />

in Deutschland. Es ist das preisgünstigste Zahlungsmittel für den<br />

Handel. Für den Verbraucher anonym, effizient und leicht verfügbar.<br />

Bargeld ist mehr als nur ein Zahlungsmittel. Es dient auch der Wertaufbewahrung.<br />

Der Euro ist in vielen Ländern der Erde eine wichtige<br />

und anerkannte „Ersatzwährung“.<br />

www.bdgw.de<br />

BEITRAGSFUSS ZUR GESETZLICHEN UNFALLVERSICHERUNG<br />

VBG SINKT ZUM VIERTEN MAL IN FOLGE<br />

Für über eine Million VBG-Mitgliedsunternehmen sinkt der Beitragsfuß<br />

2016 gegenüber dem Vorjahr. Der VBG-Vorstand hat am 06. April<br />

2017 entschieden: Der Beitragsfuß der Umlage für Pflicht- und freiwillig<br />

Versicherte sinkt gegenüber dem Vorjahr auf 3,90 Euro (2015:<br />

4,00 Euro). Der Beitragsfuß konnte damit zum vierten Mal in Folge seit<br />

2014 gesenkt werden. Gründe dafür sind die vorausschauende Finanzplanung<br />

der VBG und die gute Wirtschaftslage in den Mitgliedsunternehmen.<br />

Für zahlreiche Kleinunternehmen gilt der Mindestbeitrag. Die<br />

VBG-Vertreterversammlung, das höchste Selbstverwaltungsgremium<br />

der VBG, hat den Mindestbeitrag 2016 auf 48 Euro (2015: 48 Euro) festgelegt.<br />

Er bleibt damit unverändert gegenüber dem Vorjahr. Die VBG<br />

finanziert durch den Beitrag der Mitgliedsunternehmen die Aufgaben<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung: Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz,<br />

Rehabilitation und Entschädigung. Die Kunden der VBG zahlen<br />

jedoch nur so viel wie nötig.<br />

Lastenverteilung<br />

Der Beitragsfuß zur Lastenverteilung nach Entgelten beträgt 2,1649<br />

Euro je 1.000 Euro Entgeltsumme, wobei für die Lastenverteilung nach<br />

Entgelten 2016 ein Freibetrag von 209.500 Euro Arbeitsentgelt gilt. Der<br />

Beitragsfuß zur Lastenverteilung nach Neurenten liegt bei 0,3374 Euro<br />

je 1.000 Beitragseinheiten. Ein Freibetrag zur Lastenverteilung nach<br />

Neurenten ist nicht vorgesehen.<br />

SICHERHEIT IM<br />

UNTERNEHMEN<br />

www.vbg.de<br />

Nach Ende eines Kalenderjahres legt die VBG die Aufwendungen<br />

auf alle Beitragspflichtigen um. Der Beitrag wird nach der gemeldeten<br />

Entgeltsumme, nach der Gefahrklasse des Unternehmens und dem Beitragsfuß<br />

berechnet. Der Beitrag für die freiwillige Versicherung im Ehrenamt<br />

beträgt für 2016 und 2017 je Versicherungsverhältnis 3,20 Euro.<br />

www.asw-bw.com<br />

www.bdgw.de<br />

www.bdsw.de<br />

www.bhe.de<br />

www.secupedia.info<br />

www.vbg.de<br />

www.vsw.de<br />

www.wirtschaftsschutz.info<br />

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www.b4b-themenmagazin.de 13


05.2017 B4B THEMENMAGAZIN<br />

SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN<br />

WACH- UND SICHERHEITSDIENST ORTMANN HEILBRONN:<br />

VON KUNDEN EMPFOHLEN<br />

Sich in den eigenen vier Wänden oder seinen Geschäftsräumen<br />

sicher zu fühlen, ist ein hohes Gut, das besonders in der heutigen Zeit<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnt. Meldungen über Gewaltverbrechen,<br />

Überfälle und Stalking nehmen zu und auch Unternehmen sind<br />

vor Wirtschaftsspionage und Einbrüchen nicht sicher. Ortmann Sicherheitsdienst<br />

aus Heilbronn weiß, wie wichtig Sicherheit für das tägliche<br />

Leben ist und bietet seinen Kunden daher individuell zugeschnittene<br />

Dienstleistungen aus den Bereichen Security zum Bestpreis. Ortmann ist<br />

der kompetenter Ansprechpartner in Sachen Sicherheit, Überwachung,<br />

Ermittlung und Personenschutz.<br />

© Ortmann GmbH<br />

© Ortmann GmbH<br />

Kundenzufriedenheit ist der Erfolg der angebotenen Leistungen<br />

Im besonders sensiblen Bereich der Sicherheitsleistungen hat Kundenzufriedenheit<br />

größte Priorität. Durch individuell angepasste Konzepte, einen<br />

schnellen und verlässlichen Informationsaustausch und die bestmögliche<br />

Qualifikation aller Mitarbeiter stellt Ortmann die größtmögliche Kundenzufriedenheit<br />

jederzeit sicher. Als moderner und voll ausgestatteter Leistungserbringer<br />

im Sicherheits- und Securitybereich genießt Ortmann bei<br />

seinen Kunden höchstes Vertrauen und eine hohe Weiterempfehlungsrate.<br />

Diese ist ein sicheres Indiz für die verlässliche Arbeit, die auch<br />

höchsten Qualitätsansprüchen genügt. Ortmann ist von seinen Leistungen<br />

überzeugt und bittet Neukunden um ihr Vertrauen in seine Tätigkeitsfelder.<br />

Der Sicherheitsdienst mit seinen breitgefächerten Leistungen zeichnet<br />

sich durch hohe Leistungsbereitschaft, Kompetenz und Erfahrung aus.<br />

Es werden Security-Lösungen aus einer Hand geboten, individuell an die<br />

Wünsche und Erwartungen der geschätzten Kundschaft angepasst.<br />

www.ortmann-sicherheitsdienst.de<br />

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B4B THEMENMAGAZIN 05.2017<br />

TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />

Stellenangebote<br />

Messen<br />

Weiterbildung<br />

Stellenanzeigen<br />

© depositphotos.com/Rawpixel<br />

www.stellen.b4bbw.de<br />

Hunderte aktuelle Stellenangebote<br />

aus der IHK-Region<br />

Heilbronn-Franken für Fachund<br />

Führungskräfte:<br />

Banken, Finanzdienstleistung 13<br />

Consulting, Beratung 72<br />

Fahrzeugbau, Zulieferer 233<br />

Fertigung, Inbetriebnahme 127<br />

und Qualitätswesen<br />

Finanz-/Rechnungswesen 60<br />

Gesundheits-/Sozialwesen 116<br />

Immobilien, Bau, Finanzierung 28<br />

IT/TK Consulting, Vertrieb 72<br />

IT/TK Hardwareentwicklung 115<br />

und embedded Systems<br />

IT/TK Netzwerke, Systeme 71<br />

IT/TK Softwareentwicklung 300<br />

Logistik, Materialwirtschaft 38<br />

Management, Leitung 28<br />

Marketing, PR, Werbung 30<br />

Medien, Grafik, Design, 21<br />

Druck<br />

Öffentlicher Dienst, Verwaltung<br />

31<br />

Organisation, Verwaltung, 47<br />

Büro<br />

Personalwesen 21<br />

Pharma, Chemie, Medizin, 21<br />

Biotechnologie<br />

Rechts-/Steuerwesen 24<br />

Technische Entwicklung, 159<br />

Konstruktion<br />

Technisches Management, 140<br />

Projektplanung<br />

Technischer Vertrieb 26<br />

Weitere Stellen in ganz Baden-<br />

Württemberg unter:<br />

www.stellen-suchen.b4bbw.de<br />

11.06.– 13.<strong>06.2017</strong><br />

demopark<br />

Freilandausstellung mit Maschinenvorführungen<br />

für Grünflächenpflege<br />

und kommunale Pflegearbeiten<br />

Messeort: Eisenach<br />

www.demopark.de<br />

20.06.– 22.<strong>06.2017</strong><br />

Automotive Testing Expo Europe<br />

Internationale Fachmesse für Test-,<br />

Prüf- und Entwicklungsverfahren in<br />

der Automobilindustrie<br />

Messeort: Stuttgart<br />

www.testing-expo.com<br />

04.07. – 06.07.2017<br />

ZELLCHEMING-Expo<br />

Fachmesse und Kongress mit Jahrestagung<br />

– Treffpunkt der Papierund<br />

Zellstoffindustrie<br />

Messeort: Frankfurt am Main<br />

www.zellcheming.de<br />

© Mesago Messe Frankfurt GmbH<br />

05.07.– 06.07.2017<br />

ConCarExpo<br />

Internationale Fachmesse für connected<br />

Car & Mobility Solutions<br />

Messeort: Berlin<br />

www.concarexpo.com<br />

08.07.– 10.07.2017<br />

TrendSet<br />

Fachmesse für Wohnambiente,<br />

Tischkultur und Lebensart<br />

Messeort: München<br />

www.trendset.de<br />

29.07. – 31.07.2017<br />

INNATEX<br />

Internationale Fachmesse für nachhaltige<br />

Textilien<br />

Messeort: Wallau<br />

www.innatex.de<br />

Infoabende der Hochschule HN<br />

für berufsbegleitende Studienprogramme:<br />

Informieren Sie sich über die berufsbegleitenden<br />

Bachelor-, MBA- und<br />

Master-Studiengänge<br />

• Dienstag, 30. Mai 2017<br />

• Dienstag, 27. Juni 2017<br />

www.hs-heilbronn.de<br />

Gewerbeimmobilien<br />

© Plakatunion<br />

Zusätzliche Mieteinnahmen für<br />

Immobilienbesitzer!<br />

Sichern Sie sich zusätzliche Mieteinnahmen,<br />

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IHK WAHL<br />

© ikonstudio – Fotolia.com<br />

28 MAI 2017<br />

28 MAI 2017


IHK WAHL<br />

IHK-WAHL 2017 –<br />

DIE ENTSCHEIDUNG IST MIT DIR<br />

Die Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

der Region Heilbronn-Franken besetzen in<br />

diesem Jahr ihr wichtigstes ehrenamtliches<br />

Gremium neu: die IHK-Vollversammlung,<br />

das Parlament der regionalen Wirtschaft.<br />

Die Vollversammlung ist das<br />

höchste Beschlussgremium der<br />

IHK. Sie bestimmt die Richtlinien<br />

der IHK-Arbeit. Bringen<br />

Sie sich als Unternehmerin<br />

und Unternehmer durch Ihre Stimmabgabe<br />

oder Ihre Kandidatur für einen Sitz<br />

in der Vollversammlung aktiv für die<br />

Interessen Ihrer Branche und unserer<br />

regionalen Wirtschaft ein.<br />

Warum kandidieren?<br />

Mit Ihrer Kandidatur für einen Sitz<br />

in der Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken<br />

eröffnen Sie sich die<br />

Chance, unmittelbar Einfluss auf die<br />

Arbeit Ihrer IHK zu nehmen.<br />

Sie entscheiden mit über die wirtschaftspolitische<br />

Ausrichtung Ihrer<br />

IHK sowie über Mitgliedsbeiträge und<br />

Gebühren.<br />

GREMIEN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />

Wahlvorschläge einreichen<br />

Wahlvorschläge können beim Wahlausschuss<br />

innerhalb der Frist vom 3. Mai<br />

bis zum 2. Juni 2017 eingereicht werden.<br />

Um das Einreichen eines Wahlvorschlags<br />

zu erleichtern, hat der Wahlausschuss für<br />

alle Wahlgruppen „Wahlvorschlags-Formulare“<br />

entwickelt, die über unsere IHK-<br />

Wahlseite www.ihkwahl2017.de unter<br />

dem Stichwort „Wahlvorschläge“ zum<br />

Download zur Verfügung stehen oder bei<br />

der IHK telefonisch unter 07131 9677-211<br />

angefordert werden können.<br />

Für jede der sieben Wahlgruppen gibt<br />

es drei unterschiedliche Formulare, je<br />

nachdem ob sich jemand selbst vorschlagen,<br />

jemand anderen vorschlagen oder<br />

für sein eigenes Unternehmen einen besonders<br />

bestellten Bevollmächtigten nach<br />

§ 5 Abs. 2 des IHK-Gesetzes benennen<br />

möchte.<br />

Wichtig<br />

Bitte beachten Sie unbedingt die<br />

Einreichungsfrist vom 3. Mai bis 2. Juni<br />

2017 und reichen Sie die Wahlvorschläge<br />

ausschließlich im Original per Post,<br />

per Fax oder<br />

per E-Mail als<br />

eingescanntes Dokument<br />

mit Unterschrift direkt beim Wahlausschuss<br />

ein:<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Wahlausschuss<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20<br />

74074 Heilbronn<br />

Fax: 07131 967788211<br />

wahlausschuss@heilbronn.ihk.de<br />

Fragen zur Wahl können Sie gerne per<br />

E-Mail an den Wahlausschuss richten.<br />

Alle Kandidaten werden ab 14. Juli 2017<br />

auf der Homepage der IHK Heilbronn-<br />

Franken und in der September-Ausgabe<br />

der „w.<strong>news</strong>“ vorgestellt.<br />

www.ihkwahl2017.de<br />

MITGLIEDSUNTERNEHMEN<br />

wählen<br />

VOLLVERSAMMLUNG<br />

„PARLAMENT DER REGIONALEN WIRTSCHAFT“<br />

Ihr gehören bis zu 53 von den IHK-Mitgliedern gewählte ehrenamtliche<br />

Vertreter an. Die Vollversammlung bestimmt die Richtlinien der IHK-Arbeit.<br />

PRÄSIDIUM<br />

PRÄSIDENT<br />

wählt<br />

bestellt<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER<br />

bildet<br />

IHK-AUSSCHÜSSE<br />

• Berufsbildung<br />

• Energie und Umwelt<br />

• Finanzen<br />

• Verkehr<br />

Die Ausschüsse beraten<br />

Vollversammlung und<br />

Geschäftsführung.<br />

MAI 2017<br />

29


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MAI 2017<br />

31


Statistik<br />

WIRTSCHAFTS-<br />

ZAHLEN<br />

Die Umsätze der regionalen Industrie sind im<br />

Februar 2017 im Vergleich zum Vorjahresmonat<br />

um 8,7 Prozent zurückgegangen. Beim Auslandsgeschäft<br />

war es ein Minus von 10,7 Prozent. Im<br />

Februar 2017 beschäftigten die Industriebetriebe in<br />

der Region 120.993 Personen und damit 4.135 Personen<br />

mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat<br />

(+3,5 Prozent). In Baden-Württemberg war es im<br />

Februar 2017 ein Zuwachs von 1,8 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahresmonat.<br />

Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen ergab<br />

sich im März 2017 in der Region Heilbronn-<br />

Franken eine Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent<br />

(Baden-Württemberg 3,7 Prozent).<br />

PREISE<br />

Index für die Lebenshaltung<br />

Verbraucherpreisindex März 2016 März 2017<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Baden-Württemberg (2010 = 100) 106,7 108,4 + 1,6<br />

Deutschland (insgesamt) (2010 = 100) 107,3 109,0 + 1,6<br />

Gewerbliche Indizes März 2015 März 2016<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Industrielle Erzeugnisse (2010 = 100) 101,2 104,3 + 3,1<br />

Einzelhandelspreise (2010 = 100) 105,6 107,8 + 2,1<br />

Großhandelspreise (2010 = 100) 102,5 107,3 + 4,7<br />

ARBEITSMARKT<br />

Offene Stellen<br />

Arbeitslose<br />

Arbeitslosenquote März 2017<br />

März 2016 März 2017<br />

März 2016 März 2017<br />

in % der<br />

abh. EWP 1)<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 4.198 4.459 + 6,2<br />

Hohenlohekreis 1.094 1.192 + 9,0<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 1.783 2.182 + 22,4<br />

Main-Tauber-Kreis 1.799 2.108 + 17,2<br />

Region Heilbronn-Franken 8.874 9.941 + 12,0<br />

Baden-Württemberg 89.053 96.073 + 7,9<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 506.350 554.882 + 9,6<br />

Deutschland (insgesamt) 634.516 691.924 + 9,0<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 11.021 10.396 - 5,7<br />

Hohenlohekreis 1.908 1.815 - 4,9<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 3.792 3.631 - 4,2<br />

Main-Tauber-Kreis 2.526 2.428 - 3,9<br />

Region Heilbronn-Franken 19.247 18.270 - 5,1<br />

Baden-Württemberg 233.955 222.479 - 4,9<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 2.065.274 1.974.085 - 4,4<br />

Deutschland (insgesamt) 2.844.891 2.662.111 - 6,4<br />

in % aller<br />

EWP 2)<br />

Stadt- und Landkreis Heilbronn 4,4 4,0<br />

Hohenlohekreis 3,1 2,8<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 3,7 3,3<br />

Main-Tauber-Kreis 3,6 3,2<br />

Region Heilbronn-Franken 4,0 3,6<br />

Baden-Württemberg 4,1 3,7<br />

Deutschland (früheres Bundesgebiet) 6,1 5,5<br />

Deutschland (insgesamt) 6,7 6,0<br />

Aktuelle Wirtschaftszahlen inklusive der „Einfuhr- und Ausfuhrpreise“ (Gewerbliche Indizes und Industrielle<br />

Erzeugnisse) können Sie direkt nachlesen unter www.heilbronn.ihk.de/wirtschaftszahlen.<br />

Hinweis für den Abschluss von Wertsicherungsklauseln:<br />

Die Berechnung der Indizes für das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder und für spezielle Haushalts typen<br />

wurde ab Februar 2003 bei der Umstellung auf das Preisbasisjahr 2000 eingestellt.<br />

Weitere Informationen zu Wertsicherungsklauseln bietet das Statistische Bundesamt:<br />

Telefon 0611 754777, Internet: www.destatis.de/wsk (interaktives Berechnungsprogramm).<br />

Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches<br />

Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />

1) bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig<br />

Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)<br />

2) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen<br />

Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Agenturen für Arbeit der Region; Regionaldirektion Baden-<br />

Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen (Tabelle: IHK<br />

Heilbronn-Franken).<br />

32 MAI 2017


Statistik<br />

VERARBEITENDES GEWERBE 3)<br />

Beschäftigte<br />

Umsatz (in 1.000 Euro)<br />

davon Export (in 1.000 Euro)<br />

Feb. 2016 Feb. 2017<br />

Feb. 2016 Feb. 2017<br />

Feb. 2016 Feb. 2017<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 10.432 10.675 + 2,3<br />

Landkreis Heilbronn 45.992 47.869 + 4,1<br />

Hohenlohekreis 19.384 19.748 + 1,9<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 23.888 25.124 + 5,2<br />

Main-Tauber-Kreis 17.162 17.577 + 2,4<br />

Region Heilbronn-Franken 116.858 120.993 + 3,5<br />

Baden-Württemberg 1.115.314 1.135.203 + 1,8<br />

Deutschland 5.406.815 5.458.572 + 1,0<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 235.600 234.605 - 0,4<br />

Landkreis Heilbronn 1.577.229 1.341.762 - 14,9<br />

Hohenlohekreis 387.753 361.100 - 6,9<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 423.243 433.841 + 2,5<br />

Main-Tauber-Kreis 236.675 239.948 + 1,4<br />

Region Heilbronn-Franken 2.860.500 2.611.256 - 8,7<br />

Baden-Württemberg 27.098.644 26.352.633 - 2,8<br />

Deutschland 137.664.212 138.531.540 + 0,6<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Stadtkreis Heilbronn 97.622 104.516 + 7,1<br />

Landkreis Heilbronn<br />

Hohenlohekreis 212.653 195.488 - 8,1<br />

Landkreis Schwäbisch Hall 196.359 193.305 - 1,6<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Region Heilbronn-Franken 1.588.635 1.419.195 - 10,7<br />

Baden-Württemberg 15.464.049 15.074.100 - 2,5<br />

Deutschland 69.160.033 69.772.036 + 0,9<br />

BESCHÄFTIGTE Verarbeitendes Gewerbe<br />

120.000*<br />

72.000*<br />

24.000<br />

18.000<br />

12.000<br />

6.000<br />

10.432<br />

10.675<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt.<br />

Februar 2016<br />

Februar 2017<br />

45.992<br />

47.869<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

19.384<br />

19.748<br />

Hohenlohekreis<br />

23.888<br />

25.124<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

UMSATZ Verarbeitendes Gewerbe<br />

3.500.000*<br />

2.000.000*<br />

500.000<br />

375.000<br />

250.000<br />

125.000<br />

235.600<br />

234.605<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

Februar 2016<br />

Februar 2017<br />

1.577.229<br />

1.341.762<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />

387.753<br />

361.100<br />

Hohenlohekreis<br />

423.243<br />

433.841<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

17.162<br />

17.577<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

236.675<br />

239.948<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

DAVON EXPORT Verarbeitendes Gewerbe<br />

1.800.000*<br />

250.000<br />

Februar 2016<br />

Februar 2017<br />

116.858<br />

120.993<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

2.860.500<br />

2.611.256<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

1.588.635<br />

1.419.200<br />

200.000<br />

150.000<br />

212.653<br />

195.488<br />

196.359<br />

193.305<br />

3) Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008);<br />

Daten 2016: jahreskorrigierte Werte<br />

= keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen<br />

Die Daten stehen immer mit einer Verzögerung von rund zwei Monaten zur Verfügung und werden monatlich<br />

aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen<br />

(Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).<br />

100.000<br />

50.000<br />

97.622<br />

104.516<br />

Stadtkreis<br />

Heilbronn<br />

Keine Angaben aus<br />

Geheimhaltungsgründen<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

* gekürzt. Werte in 1.000 Euro.<br />

Hohenlohekreis<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

Keine Angaben aus<br />

Geheimhaltungsgründen<br />

Main-Tauber-<br />

Kreis<br />

Region<br />

Heilbronn-<br />

Franken<br />

MAI 2017<br />

33


Wirtschaftsjunioren<br />

WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT<br />

© Heiko Henn<br />

Der neu gewählte WJ-Vorstand für das Jahr 2018 (von links): Björn Ziemehl,<br />

Ronald Scharf, Daniel Nill, Bettina Schulz und Sven Krasser.<br />

Die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken<br />

haben einen neuen Vorstand<br />

für das kommende Jahr gewählt. Daniel Nill wird<br />

2018 Adas Amt des Kreissprechers bekleiden.<br />

uf der Mitgliederversammlung<br />

der Wirtschaftsjunioren<br />

(WJ) Heilbronn-Franken bei<br />

der Wittenstein SE in Igersheim<br />

am 7. März wurde Daniel<br />

Nill aus Heilbronn zum WJ-Kreissprecher<br />

für das Jahr 2018 gewählt.<br />

Nill ist 32 Jahre alt und hauptberuflich<br />

als E-Commerce-Berater tätig. Innerhalb<br />

der WJ Heilbronn-Franken<br />

war Nill im Jahr 2015 Vorsitzender der<br />

Regionalgruppe Hohenlohe.<br />

Daniel Nill zu seinen geplanten Aktivitäten<br />

als WJ-Vorsitzender: „Als<br />

Wirtschaftsjunioren wollen wir uns<br />

ehrenamtlich für die Attraktivität der<br />

Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken<br />

einsetzen. Dabei wollen wir uns noch<br />

stärker mit Institutionen und Initiativen<br />

aus der Region vernetzen, um gemeinsam<br />

Synergien zu nutzen und die<br />

Entwicklung aktiv mit zu begleiten.“<br />

Zum neu gewählten WJ-Vorstand<br />

2018 gehören außerdem Bettina Schulz<br />

(MIDANA Consulting & Training,<br />

Heilbronn), Vorsitzende der Regionalgruppe<br />

Heilbronn, Sven Krasser (Konrad<br />

Hornschuch AG, Weißbach), Vorsitzender<br />

der Regionalgruppe Hohenlohe,<br />

Ronald Scharf (Visuelle Zeiten - Studio<br />

für Gestaltung und Film, Schwäbisch<br />

Hall), Vorsitzender der Regionalgruppe<br />

Schwäbisch Hall-Crailsheim, und Björn<br />

Ziemehl (Skrtic & Ziemehl OHG Allianz<br />

Generalvertretung, Tauberbischofsheim)<br />

als Vorsitzender der Regionalgruppe<br />

Main-Tauber.<br />

DIE WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />

HEILBRONN-FRANKEN:<br />

Wer sind die WJ?<br />

Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Heilbronn-<br />

Franken sind Selbständige und angestellte<br />

Führungskräfte zwischen 21 und 40 Jahren<br />

und kommen aus Wirtschaftsunternehmen<br />

des Industrie- und Handelskammerbezirks<br />

Heilbronn-Franken. Mit mehr als 200 Mitgliedern<br />

sind sie der mitgliederstärkste WJ-<br />

Kreis innerhalb der rund 210 bundesweiten<br />

WJ-Kreise. Alle Mitglieder sind in den vier Regionalgruppen<br />

Heilbronn, Hohenlohe, Main-<br />

Tauber und Schwäbisch Hall-Crailsheim aktiv.<br />

Was wollen die WJ?<br />

Die WJ Heilbronn-Franken sind Impulsgeber<br />

für die Region und verbessern mit ehrenamtlichem<br />

Engagement die Schlagkraft,<br />

die Attraktivität und das Miteinander des<br />

Wirtschafts- und Lebensraums Heilbronn-<br />

Franken. Für die Region engagieren sie sich<br />

für das Unternehmertum, setzen sich für<br />

Fach- und Führungskräfte ein, unterstützen<br />

beim Übergang von der Schule in den Beruf<br />

und stellen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.<br />

Was machen die WJ?<br />

Sie veranstalten Podiumsdiskussionen und<br />

Vortragsveranstaltungen, unterstützen bei<br />

Existenzgründung, Betriebsentwicklung und<br />

Unternehmensnachfolge und unterhalten<br />

ein starkes regionales und internationales<br />

Netzwerk.<br />

Viele weitere Informationen sowie die Möglichkeiten<br />

zu einer Mitgliedschaft:<br />

www.wjhn.de<br />

Kontakt<br />

Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken e.V.<br />

Telefon 07131 9677-108<br />

E-Mail info@wjhn.de<br />

Ein Spendenkreuz für die Kilianskirche<br />

Helfen Sie mit, die Ausgaben für die Sanierung des Daches und<br />

der Fassade auf mehrere Schultern zu verteilen.<br />

34 MAI 2017<br />

Kirchbrunnenstraße 32 • 74072 Heilbronn<br />

Kontakt über: Hans-Joerg.Eiding@elkw.de oder Tel. 07131 / 86869


Wirtschaftsjunioren<br />

NEUER VORSTAND IM WJ-FÖRDERKREIS<br />

Der Förderkreis der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken<br />

e.V. hat einen neuen Vorstand<br />

Gesamtkreis gewählt.<br />

Der Vorsitzende Karl Pommée<br />

(Galeria Kaufhoffilialgeschäftsführer<br />

im Ruhestand) und sein<br />

Stellvertreter Thomas Lidle<br />

(Hütter-Reisen GmbH, Öhringen)<br />

wurden wiedergewählt. Ebenfalls im<br />

Amt bestätigt wurde Michael Jung (Baden-Württembergische<br />

Bank, Heilbronn)<br />

als Schatzmeister des WJ-Förderkreises.<br />

Olaf Türpe (Kanal-Türpe GmbH, Bretzfeld)<br />

wurde neu in das Amt des Vorsitzenden<br />

der Regionalgruppe Schwäbisch<br />

Hall / Hohenlohe gewählt und Frank<br />

Knenlein (Druckerei Knenlein GmbH,<br />

Niederstetten) wurde zum neuen Vorsitzenden<br />

der Regionalgruppe Main-Tauber<br />

bestimmt. Doris Stempfle (Stempfle Unternehmensentwicklung<br />

durch Training,<br />

Erlenbach) wurde als Vorsitzende der Regionalgruppe<br />

Heilbronn bestätigt.<br />

Der neue Vorstand des Förderkreises der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken (von links):<br />

Frank Knenlein, Karl Pommée, Doris Stempfle, Thomas Lidle, Michael Jung, Olaf Türpe.<br />

© WJ-Förderkreis<br />

Anzeige<br />

PR-BEITRAG<br />

MINIMIERTE HALTERHAFTUNG, HÖHERE SICHERHEIT DANK DER ELEKTRONISCHEN<br />

FÜHRERSCHEINKONTROLLE<br />

Die gesetzliche Vorgabe ist klar, die Durchführung oft nicht. Das regelmäßige Prüfen der Führerscheine ist zeitaufwendig und wenig transparent. Dabei ist die<br />

Haftung hoch für den Fahrzeughalter.<br />

Durch die Überlassung eines Fahrzeugs an einen Dritten entstehen dem Halter Haftungsrisiken, welchen zu wenig Beachtung geschenkt wird. Dabei ist es egal,<br />

ob es sich um eine vorübergehende Bereitstellung handelt oder um die Überlassung eines Dienstwagens. Um das eigene Risiko zu minimieren, rät der Gesetzgeber<br />

zu regelmäßigen Kontrollen des Original-Führerscheins. Es empfi ehlt sich eine Kopie mit entsprechenden Verweis abzulegen, dies ist mit einem hohen Aufwand<br />

verbunden. Bei Missachtung kann die Haftung von einer Geldstrafe bis hin zur einjährigen Haftstrafe reichen.<br />

Eine sichere Überwachung und Erfassung ermöglicht die 4mobile Führerschein App, eine eigenständige Lösung zur automatisierten und ortsungebundenen Kontrolle<br />

aller Fahrer. Die Prüfung erfolgt mit Hilfe eines NFC-Labels, welches der Identifi kation dient. Der Unternehmer gibt die personenbezogenen Daten in<br />

einem geschützten Web-Portal ein. Die Häufi gkeit der Kontrolle wird selbst defi niert. Steht eine Kontrolle aus wird der Fahrer vollautomatisch per Mail<br />

erinnert. Der Mitarbeiter hält seinen Führerschein an ein Prüfgerät, dieses identifi ziert den Führerschein und sendet die Daten über das fi rmeneigene<br />

Netz an das Portal. Kernfunktionen Erfassung und Überwachung, regelmäßige Kontrolle, Erinnerungsfunktion, Warnsystem (Ablauf<br />

Führerschein-Lizenz), Fälschungsschutz (NFC-Zuordnung).<br />

Die abmsoft mit Sitz in Heilbronn, ist Teil der ICS Group und bildet den Bereich Software und<br />

Applikationen ab. Sie bietet innovationsgetriebene Technologien für eine erfolgreiche Partnerschaft.<br />

www.abmsoft.de<br />

MAI 2017<br />

35


Service + Info<br />

© Masusake<br />

© Masusake<br />

© Allgeier<br />

© Allgeier<br />

NIGIRI, SASHIMI UND<br />

Kunterbunte Sushirollen, flambierter Lachs<br />

und gegrillter Aal – seit einem Jahr wird im<br />

Herzen Schwäbisch Halls Fisch in allerlei Variationen<br />

serviert. Genießen in der Region zu<br />

Gast im Masusake.<br />

V o n c a r o l i n s c h w a r z e r<br />

Schon als kleiner Junge war Le<br />

Van Cong stets im Thai-Restaurant<br />

seiner Eltern anzutreffen<br />

und half gerne bei<br />

Vorbereitungen oder sah bei<br />

der Zubereitung des Sushis zu. Einmal<br />

im Jahr besuchte die Familie außerdem<br />

den Onkel in Washington, um von ihm<br />

Tipps und Tricks über die Kunst der<br />

Sushizubereitung zu erhalten. Heute<br />

führt der 37-Jährige gemeinsam mit seiner<br />

Mutter Tran Thi Ut das Masusake in<br />

Schwäbisch Hall und serviert Sushi in<br />

den verschiedensten Formen und Farben.<br />

Wie er es selbst aus seiner Kindheit<br />

gewohnt ist, hilft auch in seinem<br />

Restaurant die ganze Familie mit.<br />

Während er sich um das Management<br />

kümmert, ist seine Frau neben acht<br />

Angestellten im Service tätig und war<br />

außerdem Namensgeberin des Restaurants.<br />

„Sake“ ist ein bekannter Reiswein<br />

aus Japan, den sie gerne trinkt, das<br />

„Masusake“ ist das Gefäß aus welchem<br />

der Wein traditionell getrunken wird.<br />

Hall kostet Sushi<br />

„Beinahe jeder kennt die japanische<br />

Spezialität, doch viele wissen nicht,<br />

dass es eine unglaubliche Vielfalt an<br />

Sushi gibt“ erklärt Le van Cong. Als er<br />

das Restaurant in der Blockgasse eröffnete<br />

war es sofort sein oberstes Ziel,<br />

den Deutschen zu zeigen, wie unbegrenzt<br />

die Zubereitungsmöglichkeiten<br />

sind. Die Gäste waren jedoch zunächst<br />

zögerlich, da sie die ausgefallenen<br />

Kombinationen nicht kannten. „Ich<br />

musste einen Gang zurückfahren und<br />

zunächst typisches, einfacheres Sushi<br />

anbieten“, berichtet Le Van Cong. „Das<br />

Inside-Out-Sushi oder die typischen<br />

Nigiri-Röllchen fanden schnell Anklang.“<br />

Heute, ein Jahr nach der Eröffnung,<br />

kennen die meisten Gäste das<br />

Sushi von Masusake und der Familienvater<br />

kann sein Ziel von ausgefallenem<br />

Sushi in allerlei Variationen wieder<br />

aufnehmen.<br />

36 MAI 2017


Service + Info<br />

© Masusake<br />

SCHWÄBISCH HALL<br />

Täglich frischer Fisch<br />

Für die Zubereitung der japanischen<br />

Spezialitäten wird eine große Menge<br />

Fisch benötigt. Die Masusake erhält darum<br />

jeden zweiten Tag sieben Kilo davon.<br />

„Manchmal ist der Vorrat schon<br />

nach einem Tag aufgebraucht und wir<br />

müssen schnell für Nachschub sorgen“,<br />

erzählt Le van Cong. „Das ist jedoch gar<br />

nicht so einfach, denn die Qualität muss<br />

stimmen.“ In ganz Deutschland gibt es<br />

nur einen Lieferanten, der Fisch in einer<br />

Qualität liefert, die dem Masusake genügt.<br />

Zu Sushi verarbeitet wird der<br />

Fisch vom Sushimeister im Masusake.<br />

Doch auch dieser war nicht einfach zu<br />

finden, da es in Deutschland keine Ausbildung<br />

in diesem Bereich gibt. Das<br />

Motto lautet „learning by doing“, denn<br />

wer die Kunst der Zubereitung der japanischen<br />

Reisröllchen erlernen will,<br />

muss nach Japan und dort den Meistern<br />

zusehen und zur Hand gehen, bis er<br />

selbst den Titel tragen darf. Der Sushimeister<br />

des Masusake hat außerdem<br />

eine Kochausbildung absolviert und<br />

vier Jahre in Nizza gearbeitet, bevor er<br />

nach Schwäbisch Hall kam.<br />

Sushi kommt an<br />

Besonders beliebt ist bei den Gästen<br />

das Menü „The Titanic“, ein Sushi-<br />

Schiff für zwei Personen, aber auch<br />

das „All you can eat Running-Buffet“,<br />

bei welchem unterschiedliche Sushi-<br />

Röllchen auf einem Fließband transportiert<br />

werden und der Gast so viel<br />

von seinen Lieblingskreationen essen<br />

kann, wie er möchte, kommt gut an.<br />

Le van Cong: „Seitdem ein Gast 45 Sushirollen<br />

beim Running-Buffet gegessen<br />

hat, versuchen andere Gäste diesen Rekord<br />

zu überbieten. Erst vor kurzem aß<br />

ein Besucher ganze 50 Teller Sushi.“ Für<br />

die Zukunft hat er sich vorgenommen,<br />

neue Sushi-Kreationen auszuprobieren,<br />

das Angebot durch typisch thailändischen<br />

Eistee und Cocktails zu erweitern<br />

und alle Gäste zu begeistern: „Wer das<br />

Masusake verlässt, soll zufrieden sein.<br />

Deshalb möchte ich jedem Gast das passende<br />

Sushi anbieten. Skeptische Gäste<br />

sehe ich als Herausforderung und wenn<br />

ich sie begeistern kann, bin ich stolz und<br />

glücklich.“<br />

www.facebook.com/Masusake<br />

MAI 2017<br />

37


Service + Info<br />

FORSCHUNGSTRANSFERPREIS VERLIEHEN<br />

IHK zeichnet drei herausragende Forschungsprojekte<br />

aus. Der IHK-Forschungstransferpreis<br />

in Gold ging in diesem Jahr an die Zürn<br />

Harvesting GmbH & Co. KG, Schöntal und an<br />

das Institut für Naturstofftechnik der Technischen<br />

Universität Dresden. Ausgezeichnet<br />

wurde das Kooperationsprojekt Zürn i-flow.<br />

V o n C h r i s t i a n e H e i m<br />

Am 3. April verlieh die IHK Heilbronn-Franken<br />

zum sechsten<br />

Mal den IHK-Forschungstransferpreis.<br />

Im Rahmen<br />

der feierlichen Preisverleihung<br />

wurden drei herausragende Kooperationsprojekte<br />

zwischen Wissenschaft<br />

und Wirtschaft mit insgesamt<br />

20.000 Euro ausgezeichnet. Der mit<br />

10.000 Euro dotierte IHK-Forschungstransferpreis<br />

in Gold ging an Rolf Zürn,<br />

Zürn Harvesting GmbH & Co. KG,<br />

Schöntal und Steffen Wöbcke, Institut<br />

für Naturstofftechnik der Technischen<br />

Universität Dresden. Gemeinsam hatten<br />

sie ein vollelektrifiziertes Mähdrescherschneidwerk<br />

entwickelt, bei dem<br />

alle Komponenten intelligent miteinander<br />

kommunizieren und sich den<br />

individuellen Bedingungen des Schneidguts<br />

anpassen. Durch die intelligente<br />

Steuerung ist eine Mehrleistung von<br />

10 bis 15 Prozent möglich.<br />

Gemeinsam mit der Bürgerinitiative Pro Region<br />

Heilbronn-Franken lädt die IHK Heilbronn-<br />

Franken im Rahmen ihres Zukunftsfeldes<br />

„Wirtschaft digital“ zu einer Informationsveranstaltung<br />

zum Thema Digitalisierung ins<br />

Audi Forum Neckarsulm ein.<br />

V o n C h r i s t i a n e H e i m<br />

Die rasante Entwicklung durch<br />

die Digitalisierung stellt Wirtschaft<br />

und Gesellschaft vor<br />

große Herausforderungen, die<br />

ohne die Verfügbarkeit eines<br />

leistungsfähigen Datennetzes nicht zu<br />

meistern sind. Daher müssen bestehende<br />

Versorgungslücken dringend geschlossen<br />

werden.<br />

Information satt<br />

Anhand von Impulsvorträgen, Best-<br />

Practice-Beispielen und einer Podiumsdiskussion<br />

zeigen Vertreter aus der Politik,<br />

der Wissenschaft, den Kommunen und<br />

den Unternehmen ihre Bedürfnisse, Notwendigkeiten<br />

und Erwartungen auf und<br />

regen zum gemeinsamen Nachdenken<br />

an. Denn digitale Strukturen enden<br />

nicht an Gemeinde- und Kreisgrenzen.<br />

Vor und nach der Veranstaltung besteht<br />

die Möglichkeit, digitale Anwendungen<br />

live zu erleben.<br />

Zwei zweite Sieger<br />

Über den mit 5.000 Euro dotierten<br />

IHK-Forschungstransferpreis in Silber<br />

durften sich freuen: Dr. Thomas Schubert,<br />

Iolitec Ionic Liquids Technologies<br />

GmbH, Heilbronn und Dr. Andreas<br />

Schmidt, Hohenstein Institut für Textilinnovation<br />

gGmbH, Bönnigheim für<br />

das Projekt „GRAFAT“. Gemeinsam<br />

hatten die beiden Teams eine wässrige<br />

Graphendispersion und ein Verfahren<br />

entwickelt, mit deren Hilfe man Graphen<br />

gleichmäßig auf Textilien dauerhaft<br />

aufbringen kann. Im Gegensatz zu<br />

den derzeit üblichen Beschichtungen ist<br />

die Graphenbeschichtung nicht toxisch<br />

und wesentlich umweltfreundlicher.<br />

Einen weiteren mit 5.000 Euro dotierten<br />

IHK-Forschungstransferpreis<br />

in Silber erhielten Hans-Peter Braun,<br />

Bauer Thermoforming GmbH & CO.<br />

KG, Talheim und Raimund Kesel, Zentrum<br />

für Umweltforschung und nachhaltige<br />

Technologien (UFT) der Universität<br />

Bremen für ihr gemeinsames<br />

Projekt „SoilPod“, die Entwicklung<br />

einer 100 prozentig biologisch abbaubaren<br />

Pflanzschale für Bäume mit integriertem<br />

Wasserspeicher und Nährstoffen.<br />

Die Vorteile der Pflanzschale<br />

liegen zum einen in der deutlich verbesserten<br />

Anwachs- und Baumperformance<br />

und zum anderen in der Reduzierung<br />

der Gießgänge in der Anwachsphase<br />

um mehr als 50 Prozent.<br />

Erfolgreich kooperieren<br />

Professor Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach,<br />

Präsident der IHK Heilbronn-<br />

Franken und Jurymitglied: „Mit dem<br />

IHK-Forschungstransferpreis möchten<br />

wir vor allem kleinen und mittleren<br />

Unternehmen zeigen, dass es sich lohnt<br />

mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

zu kooperieren. Durch das<br />

Zusammenbringen von theoretischem<br />

Know-how und praktischer Erfahrung<br />

entstehen so oftmals wertvolle Innovationen,<br />

die den Unternehmen wichtige<br />

Wettbewerbsvorteile ermöglichen.<br />

IHK-FORSCHUNGSTRANSFERPREIS<br />

Der IHK-Forschungstransferpreis zeichnet<br />

jedes Jahr drei besonders herausragende<br />

Projekte zwischen Forschungseinrichtungen<br />

und Unternehmen aus. Sowohl<br />

Forschungseinrichtungen als auch Betriebe<br />

können eine Bewerbung einreichen. Voraussetzung<br />

ist, dass einer der beiden Kooperationspartner<br />

aus der Region kommt<br />

und der Abschluss der Arbeit nicht länger<br />

als fünf Jahre zurückliegt. Bewertet werden<br />

jeweils die innovatorische Leistung, der<br />

Wissenstransfer, die Anwendungsmöglichkeit<br />

und das wirtschaftliche Erfolgspotenzial<br />

des eingereichten Projektes.<br />

ZUKUNFT HEILBRONN-FRANKEN: DIGITAL<br />

Die Veranstaltung findet statt am<br />

Montag, 22. Mai, 18.30 Uhr, im Audi Forum<br />

Neckarsulm, NSU-Str. 1, 74172 Neckarsulm<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />

Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm<br />

sowie das Anmeldeformular stehen<br />

auf der Homepage der IHK unter:<br />

www.heilbronn.ihk.de/zukunftheilbronnfrankendigital<br />

KONTAKT<br />

Kai Plambeck<br />

Telefon 07131 9677-297<br />

E-Mail kai.plambeck@heilbronn.ihk.de<br />

38 MAI 2017


Service + Info<br />

IHK-Zentrum für Weiterbildung<br />

AKTUELLE VERANSTALTUNGEN (Auszug)<br />

datum Veranstaltung Ort Nr. preis<br />

22.+22.01.2016 15.05.2017 Änderungen Ermitteln der im Unterlagencodierungen Zoll- und Außenwirtschaftsrecht mit dem EZT-Online – Halbtagsseminar HN, MGH 1515_171_01H 1516H ab 4.900,00 290,00 €<br />

ab 14.01.2016<br />

16.05.2017 Vorbereitungskurse Brennpunkt Umsatzsteuer für die schriftliche Abschlussprüfung für verschiedene HN, SHA, MGH 1517_171_01H 2830fff ab 290,00 210.00 €<br />

17.05.2017<br />

kaufmännische<br />

Immobilien-Schnäppchenjagd?<br />

und technische Ausbildungsberufe<br />

Immobilienerwerb durch Zwangsversteigerung HN 1708_171_01H 290,00 €<br />

ab 02.02.2016 Kompaktwissen beziehungsweise Lagermanagement/Lagerlogistik Bieterverfahren<br />

HN 6250H kostenfrei<br />

19.01.2016 17.05.2017 Lohn Konzept & Gehalt einer 2016 systematischen – aktuelle Änderungen Personalentwicklung HN, SHA 2411_171_01H 2403H 290,00 260,00 €<br />

NOCH<br />

MACHEN!<br />

19.01.2016 18.05.2017 Gepr. Teams Industriemeister/-in erfolgreich führen Metall – Vollzeit BMGH HN 2234_171_02M 71119H ab 4.900,00 290,00 €<br />

20.01.2016 18.05.2017 NEU! Français Allgemeiner des Affaires Infoabend 2 – zur B1beruflichen Weiterbildung CRAI HN 6453H kostenlos 420,00 €<br />

21.01.2016 18.05.2017 Ausbilderlehrgang Lean Office – das effiziente zur Vorbereitung Büro: Büroarbeit auf die Ausbilder-Eignungsprüfung optimal organisieren – HN 1448_171_01H 6243H 290,00 395,00 €<br />

18. - 19.05.2017<br />

Kompakt<br />

NEU! Einstellungsinterviews professionell führen HN 2409_171_01H 540,00 €<br />

22. -<br />

23.01.2016<br />

23.05.2017<br />

Business<br />

Website erstellen<br />

English 2<br />

und<br />

(B2)<br />

pflegen<br />

– samstags<br />

mit WordPress HN<br />

HN<br />

1855_171_01H<br />

6426H<br />

350,00<br />

420,00<br />

€<br />

ab<br />

26.01.2016<br />

29.05.2017<br />

Business<br />

Vorbereitung<br />

English<br />

auf<br />

1.2<br />

die<br />

–<br />

mündliche<br />

B1<br />

Prüfung, verschiedene Ausbildungsberufe HN,<br />

MGH,<br />

SHA,<br />

SHA<br />

KÜN, 2850_171_ff<br />

6422M<br />

ab 230,00<br />

420,00<br />

€<br />

19.01.2016 Lohn & Gehalt 2016 – aktuelle Änderungen BMGH, HN, SHAWTH<br />

2403H 260,00 €<br />

29. - 19.01.2016 30.05.2017 Gepr. Zollabwicklung Industriemeister/-in leicht gemacht Metall – – Export Vollzeit in Schwäbisch Hall SHA HN 1510_171_01S 71119H 4.900,00 540,00 €<br />

20.01.2016 30.05.2017 Français Konfliktmanagement des Affaires 2 – Konflikte B1 als Chance erkennen und effektiv lösen SHA HN 2238_171_02S 6453H 290,00 420,00 €<br />

21.01.2016 30.05.2017 Ausbilderlehrgang NEU! Compliance zur Officer Vorbereitung IHK auf die Ausbilder-Eignungsprüfung HN 6000_171_01H 6243H 1.890,00€ 395,00 IHK-Zentrum 01.<strong>06.2017</strong> für Weiterbildung NEU! Führen · Ferdinand-Braun-Str. Zeiten hoher Belastungen 20 · 74074 Heilbronn · Tel. 07131 9677-986 · weiterbildung@heilbronn.ihk.de HN 2272_171_01H · www.ihk-weiterbildung.de 290,00 €<br />

Weitere<br />

01. - 02.<strong>06.2017</strong><br />

Weiterbildungsträger<br />

Mitarbeiterführung:<br />

befinden sich<br />

Motivieren<br />

auf der bundesweiten<br />

– Kritisieren<br />

Weiterbildungsdatenbank<br />

– Delegieren<br />

WIS.<br />

WTH 2233_171_02W 540,00 €<br />

IHK-Zentrum für Weiterbildung · Ferdinand-Braun-Str. 20 · 74074 Heilbronn · Tel. 07131 9677-986 · weiterbildung@heilbronn.ihk.de · www.ihk-weiterbildung.de<br />

Weitere Weiterbildungsträger befinden sich auf der bundesweiten Weiterbildungsdatenbank WIS.<br />

EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE – ANGEBOTE<br />

Starkwachsendes Unternehmen<br />

(Onlineshop + Dienstleistung) sucht<br />

Nachfolger. Weltweiter Versand<br />

von Kunstrasen über einen Onlineshop.<br />

Eröffnung des Großhandels<br />

2017. Auf Wunsch wird<br />

auch die Verlegung des Kunstrasens<br />

übernommen.<br />

Kundennutzen/Angebotsstärken:<br />

- Eröffnung des Großhandels 2017<br />

- Professionelle Onlineshops B2B<br />

und B2C<br />

- Exzellenter Ruf<br />

- Gewachsener und loyaler Kundenstamm<br />

Hohes Wachstumspotenzial (siehe<br />

Umsatzentwicklung)<br />

Umsatzentwicklung: 2012: 65.560<br />

Euro; 2013: 180.175 Euro; 2014:<br />

273.928 Euro<br />

Das Unternehmen generiert seinen<br />

Umsatz über Empfehlungen und<br />

über das Internet.<br />

Durch aktive Vertriebsstrategien<br />

RZ_AZ_NOTAPO_90x45_4c_170414.indd 2 28/04/14 11:56<br />

kann eine weitere Umsatzsteigerung<br />

erreicht werden. Insbesondere<br />

die Klientel der einkommensstarken<br />

Privatkunden bietet<br />

hier große Erfolgschancen. 2017<br />

wird größter Online-Großhandel<br />

für Kunstrasen und Gartenzubehör<br />

eröffnet. Keine Lagernotwendigkeit.<br />

Der Inhaber steht dem<br />

Käufer für eine reibungslose<br />

Übergabe zur Verfügung.<br />

HN-EX-01478<br />

KONTAKT<br />

Jennifer Mohr<br />

Unternehmensnachfolge &<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Telefon 07131 9677-136<br />

E-Mail jennifer.mohr@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de/boersen<br />

MAI 2017<br />

39


Recht + Rat<br />

© contrastwerkstatt – fotolia.com<br />

DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />

Um unter vielen Bewerbern den richtigen<br />

herauszufiltern, müssen im Vorstellungsgespräch<br />

viele Fragen gestellt werden – doch<br />

nicht alle sind zulässig<br />

V o n F r a n k W a l d b ü s s e r<br />

Im Vorstellungsgespräch stellen sich<br />

den Personalverantwortlichen viele<br />

Fragen. Wird der Bewerber den Anforderungen<br />

des ausgeschriebenen<br />

Profils gerecht? Passt sein Charakter<br />

zum Team? Wie plant er seine berufliche<br />

Zukunft und passen diese Planungen zu<br />

den Zielen des Unternehmens? Wahrheitsgemäße<br />

Antworten auf diese und<br />

viele weitere Fragen sind für die Verantwortlichen<br />

elementar, um die Qualität<br />

des zukünftigen Personals beurteilen zu<br />

können. Gesetz und Rechtsprechung setzen<br />

dort Grenzen, wo Persönlichkeitsrechte<br />

der Bewerber eingeschränkt werden.<br />

„Recht zur Lüge“<br />

Bei sogenannten „verbotenen Fragen“<br />

gesteht die Rechtsprechung den Bewerbern<br />

ein „Recht zur Lüge“ zu. Dies ist<br />

von erheblicher praktischer Bedeutung,<br />

da es im Ernstfall dazu führen kann,<br />

dass ein Bewerber auf eine ihm gestellte<br />

Frage bewusst mit Unwahrheiten antworten<br />

darf, ohne dass im Falle der späteren<br />

Anstellung arbeitsrechtliche Folgen<br />

drohen. Wenn eine Frage jedoch<br />

zulässig ist und dennoch bewusst unwahr<br />

beantwortet wird, liegt hierin im<br />

Falle der späteren Anstellung eine arglistige<br />

Täuschung. Der Arbeitgeber kann<br />

dann einseitig durch Anfechtung das<br />

Arbeitsverhältnis aufheben.<br />

Im Folgenden sollen daher klassisch-<br />

„kritische“ Fragen auf ihre (Un-)Zulässigkeit<br />

hin genauer beleuchtet werden:<br />

Die Faustformel<br />

Gestellte Fragen müssen immer Bezug<br />

zum angestrebten Arbeitsplatz haben und<br />

für die konkrete Tätigkeit relevant sein.<br />

Je ferner der Bezug zum Arbeitsplatz,<br />

desto mehr spricht für die Unzulässigkeit.<br />

Berufliche Qualifikationen<br />

Fragen nach Ausbildung, Erfahrungswerten<br />

und beruflichen Fertigkeiten<br />

dürfen ausnahmslos erfragt werden.<br />

Dies betrifft auch Rückfragen zu Referenzen,<br />

Zeugnissen oder Zeugnisnoten.<br />

Staatsangehörigkeit<br />

Grundsätzlich ist die Frage nach der<br />

Staatsangehörigkeit zulässig. Arbeitgeber<br />

haben ein berechtigtes betriebliches<br />

Interesse daran, den Aufenthaltsstatus<br />

und die damit verbundenen Anforderungen<br />

an die Arbeitserlaubnis potenzieller<br />

Bewerber zu kennen.<br />

Wettbewerbsverbote<br />

Die Nachfrage ist im Rahmen von<br />

nachvertraglichen Wettbewerbsverboten<br />

uneingeschränkt zulässig. Darüber<br />

hinausgehend besteht für diesen Fall<br />

eine Offenbarungspflicht des Bewerbers.<br />

So muss der Bewerber von sich aus auf<br />

Gegebenheiten hinweisen, die seine potenzielle<br />

arbeitsvertragliche Leistungspflicht<br />

einschränken. Bei einem wirksamen<br />

nachvertraglichen Wettbewerbsverbot<br />

ist dies der Fall.<br />

Das frühere Gehalt<br />

Wenn der Bewerber nicht selbst Bezug<br />

auf sein früheres Einkommen<br />

nimmt (zum Beispiel als Mindestgehalt<br />

für die neue Tätigkeit), ist nicht ersichtlich,<br />

inwieweit dies entscheidend für die<br />

neu angestrebte Tätigkeit ist. Daher sollte<br />

von dieser Frage abgesehen werden.<br />

Vermögensverhältnisse und Pfändungen<br />

Die Frage nach Vermögensverhältnissen<br />

ist grundsätzlich nicht zulässig. Nur<br />

wenn ein besonderes Vertrauensverhältnis<br />

es rechtfertigt, ist dies zulässig. Es<br />

gilt also: Je mehr Verantwortung die<br />

ausgeschriebene Stelle in Bezug zu Geld<br />

40 MAI 2017


Recht + Rat<br />

verlangt, desto mehr darf hier nachgehakt<br />

werden. So gelten beispielsweise<br />

beim Filialleiter einer Bank andere Maßstäbe<br />

als bei einer Sekretariatsstelle in<br />

einem Unternehmen.<br />

Bei Fragen nach Lohnpfändungen ist<br />

ebenfalls ein besonderes Vertrauensverhältnis<br />

notwendig. Es kommt jedoch<br />

noch eine weitere Ausnahme hinzu.<br />

Wenn Kleinbetrieben durch die Abwicklungsarbeit<br />

bei Lohnpfändungen erheblicher<br />

zusätzlicher Aufwand entsteht, soll<br />

ebenfalls nachgefragt werden dürfen.<br />

Gesundheitszustand<br />

Beim Gesundheitszustand ist zu differenzieren.<br />

Tückisch ist aus Arbeitgebersicht<br />

vor allem die Abgrenzung zwischen<br />

Krankheit und Behinderung. Es gibt<br />

Fälle in denen sich beides allein durch die<br />

Dauerhaftigkeit unterscheidet.<br />

• Für den Fall der Krankheit sind Fragen<br />

nach derzeitiger Rechtsprechung<br />

nur zulässig, wenn:<br />

• es sich um eine Erkrankung handelt,<br />

durch welche die Eignung für die konkrete<br />

Tätigkeit auf Dauer oder periodisch<br />

wiederkehrend eingeschränkt ist,<br />

• eine Ansteckungsgefahr von der<br />

Krankheit ausgeht,<br />

• bereits bei Dienstantritt mit der absehbaren<br />

Arbeitsunfähigkeit gerechnet<br />

werden muss.<br />

Die Frage nach körperlichen Behinderungen<br />

ist grundsätzlich unzulässig (Diskriminierung<br />

nach AGG). Auch hier gilt<br />

eine Ausnahme für den Fall, dass die<br />

vertraglich vorgesehene Arbeit durch die<br />

vorliegende Behinderung dauerhaft nicht<br />

möglich ist.<br />

Inwieweit die Frage nach anerkannter<br />

Schwerbehinderteneigenschaft gestellt<br />

werden darf, ist umstritten. In der Vergangenheit<br />

war die Frage zulässig, da ein<br />

solches Arbeitsverhältnis von zahlreichen<br />

zusätzlichen gegenseitigen Rechten<br />

und Pflichten geprägt ist (zum Beispiel<br />

Sonderurlaub, Ausgleichsabgaben). Mittlerweile<br />

zeichnet sich mit Hinblick auf<br />

eine drohende Benachteiligung ein Wandel<br />

der Rechtsprechung ab, so dass auch<br />

bei dieser Frage Vorsicht geboten ist.<br />

Vorstrafen und laufende Verfahren<br />

Die Frage hinsichtlich kriminellen<br />

Verhaltens des potenziellen Arbeitnehmers<br />

ist nur zulässig, sofern das Delikt<br />

mit der angestrebten Tätigkeit in Bezug<br />

gesetzt werden kann. So ist es beispielsweise<br />

zulässig, einen Kraftfahrer nach<br />

Verkehrsdelikten zu fragen.<br />

Eheschließung und Familienstand<br />

Die Absichten einer Eheschließung<br />

dürfen grundsätzlich nicht erfragt werden.<br />

Auch die Frage nach dem Familienstand<br />

ist problematisch, da diese Frage<br />

letztlich keinen Bezug zum konkreten<br />

Arbeitsplatz aufweisen wird. Deshalb<br />

sollte auch hiervon Abstand genommen<br />

werden.<br />

Konfession und Partei<br />

Fragen sind hier generell unzulässig.<br />

Ausnahmen gelten allein für sogenannte<br />

Tendenzbetriebe (beispielsweise kirchliche<br />

Einrichtungen).<br />

Im Übrigen ist die sogenannte<br />

„Scientology - Church“ in Deutschland<br />

nicht als kirchliche Einrichtung anerkannt<br />

und kann sich damit hierzulande<br />

nicht auf den damit verbundenen<br />

verfassungsrechtlichen Schutz berufen.<br />

Demnach sind Fragen zur Mitgliedschaft,<br />

Befürwortung oder Anwendung<br />

von Praktiken und dergleichen im Vorstellungsgespräch<br />

zulässig.<br />

Gewerkschaftszugehörigkeit<br />

Fragen die auf die Gewerkschaftszugehörigkeit<br />

abzielen, sind generell unzulässig.<br />

Die einzige Ausnahme gilt<br />

auch hier für Tendenzbetriebe. Der Hintergrund<br />

für diese Ausnahme ist, dass<br />

das Betriebsverfassungsgesetz hier keine<br />

Anwendung findet.<br />

Schwangerschaft und sexuelle Orientierung<br />

Alle diesbezüglichen Fragen sind unzulässig.<br />

Fazit<br />

Es zeigt sich, der Grad zwischen zulässigen<br />

und unzulässigen Fragen ist<br />

schmal. Personalverantwortliche sollten<br />

sich bereits im Vorfeld des Gesprächs<br />

intensiv mit den Bewerbungsunterlagen<br />

befassen. Eine Checkliste<br />

mit den wichtigsten Punkten zu jedem<br />

Bewerber kann dazu dienen, dass bei<br />

aller erwünschten Eigendynamik des<br />

Gesprächs, am Ende die wichtigsten<br />

Punkte geklärt sind. Die beabsichtigten<br />

Fragen zu den Punkten der Checkliste<br />

sollten dann im Vorfeld des Gesprächs<br />

nochmals kritisch auf deren Zulässigkeit<br />

hin geprüft werden.<br />

KONTAKT<br />

Frank Waldbüßer<br />

IHK-Referent Wirtschaftsrecht<br />

Telefon 07131 9677-214<br />

E-Mail frank.waldbuesser@heilbronn.ihk.de<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

RTS GMBH<br />

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Neuenstein 0 79 42 | 946 23 – 0<br />

Heilbronn 07131 | 644 – 21 41<br />

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MAI 2017<br />

41


Recht + Rat<br />

© nobeastsofierce – Fotolia.com<br />

DAS NEUE<br />

DATENSCHUTZRECHT<br />

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Weitere Infos unter www.NABU.de/giftfrei<br />

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NABU/A. Wolff<br />

IHK-Informationsveranstaltung zur EU-Datenschutzgrundverordnung<br />

und dem „BDSGneu“<br />

am 30. Mai von 13 bis etwa 16 Uhr im<br />

Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK).<br />

Das Datenschutzrecht war schon<br />

in der Vergangenheit für viele<br />

Unternehmen ein Buch mit sieben<br />

Siegeln. Nun stellt die EU-<br />

Datenschutz-Grundverordnung<br />

(EU-DSGVO) neue und europaweit geltende<br />

Regeln für den Datenschutz auf, die ab<br />

Mai 2018 zur Anwendung kommen. Das<br />

Bundesdatenschutzgesetz wird gerade<br />

entsprechend angepasst und muss ebenfalls<br />

in den Blick genommen werden –<br />

etwa bei der Frage der Bestellung eines<br />

betrieblichen Datenschutzbeauftragten.<br />

Empfindliche Bußgelder drohen<br />

Die betriebliche Datenschutzorganisation<br />

muss genau so wie die laufenden<br />

Geschäftsprozesse an die neue<br />

Rechtslage angepasst werden. Denn<br />

ansonsten drohen nicht nur unzufriedene<br />

Kunden (und Mitarbeiter), sondern<br />

auch äußerst empfindliche Bußgelder:<br />

Datenschutzverstöße werden zukünftig<br />

mit einem Bußgeld bis zu vier Prozent<br />

des Jahresumsatzes sanktioniert.<br />

Die Fachveranstaltung wird vom<br />

Landesbeauftragten für den Datenschutz,<br />

der zugleich die Aufsichtsbehörde<br />

für Unternehmen in Baden-<br />

Württemberg ist, durchgeführt. Er informiert<br />

über die neuen Regelungen und<br />

deren Bedeutung für die Wirtschaft.<br />

Themen:<br />

• Wesentliche Neuerungen der EU-DS-<br />

GVO und des BDSG-neu<br />

• Wichtige Fragen des Beschäftigtenund<br />

Kundendatenschutzes<br />

• Neue Transparenzvorschriften (unter<br />

anderem Recht auf Vergessenwerden<br />

und Datenportabilität)<br />

• Neue Organisationregeln (unter anderem<br />

Datenschutzfolgeabschätzung)<br />

• Aufgaben und Rechtsstellung des betrieblichen<br />

Datenschutzbeauftragten<br />

Zielgruppe: Geschäftsführer, Personalund<br />

Abteilungsleiter und Datenschutzbeauftragte<br />

Referent: Dr. Stefan Brink, der Landesbeauftragte<br />

für den Datenschutz und die<br />

Informationsfreiheit Baden-Württemberg<br />

Ort: Heilbronner Haus der Wirtschaft,<br />

Saal Franken<br />

Für Mitgliedsunternehmen der IHK<br />

Heilbronn-Franken ist diese Veranstaltung<br />

kostenfrei.<br />

Hinweis zum Parken: Die Teilnehmer<br />

können während der Veranstaltung im<br />

Parkhaus der IHK in der Ferdinand-<br />

Braun-Straße 34 kostenlos parken.<br />

ANMELDUNG<br />

Yvonne Korb<br />

Telefon 07131 9677-211<br />

E-Mail yvonne.korb@heilbronn.ihk.de<br />

42 MAI 2017


Fortschritt<br />

ist einfach.<br />

Weil unsere Experten<br />

Ihr Unternehmen mit der<br />

richtigen Finanzierung<br />

voranbringen.<br />

www.ksk-hn.de


Firmen + Leute<br />

SPECHT,<br />

KIRCHARDT<br />

Übernahme<br />

Schiebefenster<br />

Die Dichtungs-Specht GmbH<br />

hat von der Hess Metallbau<br />

und Montage den Bereich Vertikal-Schiebefenster<br />

übernommen.<br />

Specht bietet seitdem<br />

neben der Sanierung üblicher<br />

Fenster auch Wartung und Reparatur<br />

dafür. Durch die Übernahme<br />

stehe eine große Anzahl<br />

von Ersatzteilen und Beschlägen<br />

zur Verfügung, die heute nicht<br />

mehr hergestellt werden, so die<br />

Mitteilung. Wenn ein Schiebefenster<br />

zwar etwas undicht,<br />

aber sonst noch gut in Schuss<br />

sei, müsse es also nicht durch<br />

eine andere Art Fenster ersetzt<br />

werden.<br />

www.dichtungs-specht.de<br />

FREILICHTSPIELE,<br />

SCHWÄBISCH<br />

HALL<br />

Neues Theater<br />

Mit dem neuen „Globe“ erhalten<br />

die Freilichtspiele<br />

Schwäbisch Hall e.V. ein „mehrstöckiges,<br />

regensicheres, temperierbares<br />

Freilichttheater mit<br />

zahlreichen Bespielmöglichkeiten“.<br />

Wie es zum Beschluss<br />

des Haller Gemeinderats heißt,<br />

erhalte der Verein wegen der<br />

auf 7,5 Millionen Euro gestiegenen<br />

Baukosten zusätzlich<br />

500.000 Euro von der Stadt,<br />

die auch eine Kreditausfallbürgschaft<br />

von einer Million<br />

Euro und die Erschließungskosten<br />

übernimmt. Das Theater<br />

hat 400 Plätze, die Fertigstellung<br />

ist für 2018 geplant.<br />

www.freilichtspiele-hall.de<br />

© Afriso<br />

Mit dem Afriso Grenzwertgeberprüfgerät<br />

GPG 01 sind elektrische Funktionsprüfungen<br />

von Grenzwertgebern im eingebauten<br />

Zustand und Nassprüfungen im<br />

ausgebauten Zustand möglich.<br />

V<br />

IMEC, HEILBRONN<br />

Überwachung der Kühlkette<br />

on der Innovation, Nachhaltigkeit<br />

und Zuverlässigkeit der<br />

Produkte der imec Messtechnik<br />

GmbH konnten sich die Besucher<br />

auf der Messe Fruit Logistica<br />

überzeugen, heißt es in einer<br />

Agentur-Meldung. Die Fruit Logistica<br />

ist Plattform für die Obstund<br />

Gemüsebranche und imec<br />

stellte dort als Weltpremiere ihr<br />

Frühwarnsystem „tempmate.-GS“<br />

vor – der einzige „Datenlogger“<br />

auf dem Markt, der „autark bis zu<br />

90 Tage temperatursensible Sendungen<br />

in Echtzeit zuverlässig und<br />

kostengünstig“ überwachen könne.<br />

www.imec.de<br />

Die Besucher nutzten die Expertise von imec und stellten viele Fragen zu den Produkteigenschaften<br />

und Einsatzmöglichkeiten.<br />

Die Robert Bosch GmbH will<br />

mit der Sony Corporation neue<br />

Maßstäbe bei Videosicherheits-<br />

Lösungen setzen, in einer bereits<br />

von den Kartellbehörden genehmigten<br />

Partnerschaft. Dazu sollen<br />

AFRISO, GÜGLINGEN<br />

Grenzwertgeber-Prüfgerät<br />

Zur Prüfung von Grenzwertgebern,<br />

die nicht im Ex-gefährdeten<br />

Bereich eingesetzt sind, hat<br />

die Afriso Euro Index GmbH das<br />

Prüfgerät GPG 01 entwickelt. Es<br />

erlaube bei eingebautem Grenzwertgeber<br />

eine elektrische Funktionsprüfung<br />

und eine Nassprüfung<br />

bei einem ausgebauten. GPG<br />

01 besteht aus einem Handgerät<br />

BOSCH, ABSTATT – Partner Sony<br />

© imec<br />

Sony-Beschäftigte Teil eines eigenen<br />

Vertriebs- und Marketingteams<br />

innerhalb von Bosch Security<br />

Systems werden. Die hohe<br />

Lichtempfindlichkeit der neuen<br />

Videosicherheitskamera von Sony<br />

mit einem 1,2 Meter langen Anschlusskabel<br />

und der Kupplungsdose<br />

903. Ein TFT-Farbdisplay,<br />

vier Bedientasten und die Ein-/<br />

Austaste sind in das Gehäuse integriert.<br />

Zum Aufladen ist ein<br />

Mini-USB-Anschluss vorhanden.<br />

www.afriso.de<br />

HOERNER<br />

BANK AG,<br />

HEILBRONN<br />

Weiter auf Erfolgskurs<br />

Die bereits 1849 gegründete Hoerner<br />

Bank AG blickt auf ein<br />

erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.<br />

Der Wachstumskurs der vergangenen<br />

Jahre konnte auch 2016<br />

fortgeführt werden. Als einer der<br />

wenigen Vermögensverwalter mit<br />

Hauptsitz in der Region hat das<br />

Heilbronner Kreditinstitut das<br />

verwaltete Kundenvolumen von<br />

306 Millionen Euro auf 333 Millionen<br />

Euro gesteigert. So wuchs<br />

das Wertpapiervolumen um 11 Prozent<br />

auf 250 Millionen Euro an.<br />

Die Kundeneinlagen kletterten<br />

trotz anhaltendem Niedrigzins<br />

auf rund 83 Millionen Euro. Neben<br />

der positiven Entwicklung im<br />

Bereich der Vermögenverwaltung<br />

haben auch die Geschäftsbereiche<br />

weltweite Erbenermittlung und<br />

Nachlassmanagement Zuwächse<br />

verzeichnet.<br />

www. hoernerbank.de<br />

biete realistische Bilder auch<br />

bei kritischen Lichtverhältnissen.<br />

Bosch seinerseits aktualisiere das<br />

eigene Bitraten-Management.<br />

www.bosch.de<br />

44 MAI 2017


© Klafs<br />

Poolanlage von Klafs.<br />

KLAFS, SCHWÄBISCH HALL<br />

Zweimal Gold, einmal Silber<br />

Der Bundesverband Schwimmbad<br />

& Wellness prämiert jährlich<br />

die schönsten privat genutzten<br />

Garten-Pools, Hallenbäder und<br />

Whirlpools. Schon traditionell<br />

falle dabei häufig der Name des<br />

zur Klafs-Gruppe gehörenden<br />

Poolbau-Experten SSF Pools by<br />

Klafs. 2016, so heißt es in der<br />

Meldung, gehörte das Unternehmen<br />

mit Sitz in Meerbusch und<br />

Deizisau gleich dreimal zu den<br />

Gewinnern – zweimal Gold für<br />

„private Badelandschaft“ (Halle<br />

und im Freien, „Medium“) und<br />

Silber (im Freien, „Premium“).<br />

www.klafs.com<br />

CAMAO,<br />

HEILBRONN<br />

Gelistet bei Würth<br />

Die Camao AG ist bei der Adolf<br />

Würth GmbH & Co. KG und<br />

deren internationalen Tochterunternehmen<br />

als eine von zwei Digital-<br />

und Kommunikationsagenturen<br />

offiziell gelistet. Dabei gehe es<br />

um „die strategische Beratung,<br />

Betreuung und Realisierung im<br />

Web- und Social-Umfeld“, so die<br />

Mitteilung. Neben dem Branchenund<br />

Unternehmens-Know-how von<br />

Camao habe dabei die frühere Zusammenarbeit<br />

der Würth-Gruppe<br />

mit Rainer Schürg, dem Camao-<br />

Geschäftsführer, und seinen Mitarbeitern<br />

eine Rolle gespielt.<br />

www.camao.de<br />

GASTROTRUCKS,<br />

HEILBRONN<br />

Airstream Diner XL<br />

Die GastroTrucks GmbH hat ihren<br />

neun Meter langen neuen<br />

Airstream Diner XL vorgestellt.<br />

Er ist ausgestattet mit einer professionellen<br />

Küche und kann die<br />

Gäste mit den verschiedensten<br />

Speisen und Getränken bewirten,<br />

so verfüge er zum Beispiel über<br />

eine „Cocktail-Station“. Das zubuchbare<br />

Catering ist gedacht für<br />

Firmenfeiern, Messen und Feste<br />

„jeglicher Art“, für die das Fahrzeug<br />

auch eine Soundanlage von<br />

JBL hat. Über Monitore können<br />

die Veranstalter ihre Werbung<br />

oder Logos laufen lassen.<br />

www.GastroTrucks.de<br />

Ein Bild des neuen Airstream Diner XL.<br />

© GastroTrucks<br />

MAI 2017<br />

45


Firmen + Leute<br />

BUNDESGARTEN-<br />

SCHAU,<br />

HEILBRONN<br />

Auszeichnung für<br />

Logo<br />

Das „Corporate Design“ der<br />

Bundesgartenschau Heilbronn<br />

2019 GmbH besteht aus<br />

den vier Buchstaben BUGA als<br />

bunte Darstellung aufgefächerter<br />

Blumen. Nun wurde es<br />

mit dem „if Design Award“ ausgezeichnet<br />

und für den „German<br />

Brand Award“ nominiert. Entwickelt<br />

hatte das Logo die<br />

Agentur Lockstoff Design,<br />

Grevenbroich. Beim „if Design<br />

Award“ bewährte sich das<br />

Logo unter 5575 Einreichungen<br />

aus 59 Ländern. Beim „German<br />

Brand Award“, so die Mitteilung,<br />

bedeute schon die Nominierung<br />

eine Auszeichnung.<br />

www.buga2019.de<br />

MAAS, ILSHOFEN<br />

Erfolg auf der<br />

Messe „Bau“<br />

Seit 25 Jahren entwickelt,<br />

fertigt und vertreibt die<br />

Maas Profile GmbH Metallprofile<br />

für Dach und Fassade. Zum<br />

Schwerpunkt entwickle sich<br />

seit einigen Jahren der Bereich<br />

der vorgehängten hinterlüfteten<br />

Fassaden, wird gemeldet. Auf<br />

der Bau 2017 in München stellte<br />

das Familienunternehmen Bewährtes<br />

und Neuheiten auf<br />

ihrem 170 Quadratmeter großen<br />

Messestand aus, wo mit mehr<br />

als eintausend Interessierten<br />

Gespräche von hoher fachlicher<br />

Qualität über Dächer und Fassaden<br />

geführt werden konnten.<br />

www.maasprofile.de<br />

IBSOLUTION, HEILBRONN – Mittelstands-Auszeichnung<br />

Mit dem Ziel, die Anziehungskraft<br />

auf potenzielle Bewerber<br />

zu erhöhen, hat sich die IBsolution<br />

um das Qualitätssiegel „Top<br />

Job“ beworben. Dazu musste sich<br />

das Beratungsunternehmen einer<br />

„HR-Analyse“ unterziehen, wie<br />

weiter gemeldet wird. Bei der Befragung<br />

der 85 Beschäftigten<br />

durch die Universität St. Gallen<br />

schnitt IBsolution „sehr gut ab“<br />

und will 2017 um 50 Beschäftigte<br />

wachsen – das sei eine große Herausforderung<br />

in einem „hart umkämpften<br />

Markt um qualifizierte<br />

IT-Fachkräfte“.<br />

www.ibsolution.de<br />

FRANZ & WACH, CRAILSHEIM – „Top Arbeitgeber Deutschland“<br />

TopJob IBsolution (von links): Oliver Donner, Manuela Eggensperger, Wolfgang Clement.<br />

Die Franz & Wach Personalservice<br />

GmbH hat von den Auditoren<br />

des Top Employers Institute<br />

ihr Personalmanagement und ihre<br />

Mitarbeiterorientierung auditieren<br />

lassen. Bei den jährlich vom Institut<br />

durchgeführten Zertifizierungen<br />

wurde nun Franz & Wach<br />

als „Top Arbeitgeber Deutschland<br />

2017“ ausgezeichnet. In diesem<br />

Jahr „als einziges Zeitarbeitsunternehmen<br />

Deutschlands“, wie der<br />

Personaldienstleister meldet. Das<br />

Untersuchungsergebnis mache die<br />

Verbesserung gegenüber dem<br />

Vorjahr deutlich.<br />

www.franz-wach.de<br />

© IBsolution<br />

© Franz & Wach<br />

Große Freude herrscht nach der Preisverleihung bei Personalleiter Christian Umbrich, Geschäftsführer Andreas Nusko und Marketingleiter<br />

Dr. Ralf Eisenbeiß (von links).<br />

46 MAI 2017


Firmen + Leute<br />

© Stefan Bausewein, Vogel Business Media<br />

Die Sieger, Nominierten und Laudatoren des Best of Industry Awards.<br />

SCHUNK, LAUFFEN – „Best of Industry Award“<br />

Zum zweiten Mal zeichnete das<br />

Industriemagazin MM „herausragende<br />

Innovationen aus der<br />

Industrie“ mit dem „Best of Industry<br />

Award“ aus. MM Maschinenmarkt<br />

ist ein Magazin der<br />

Vogel Business Media, Würzburg.<br />

Bei einer Veranstaltung im Vogel<br />

Convention Center wurden die<br />

Preise an die „Besten der Besten<br />

der Industrie“ verliehen, wie die<br />

Schunk GmbH & Co. KG meldet,<br />

die in der Kategorie Robotik zu<br />

den Nominierten gehörte.<br />

www.schunk.com<br />

BFS,<br />

KIRCHBERG<br />

Spende für<br />

medizinische Hilfe<br />

Die BFS Business Fleet Services<br />

GmbH und Trailerhersteller<br />

Fahrzeugwerk Bernard Krone haben<br />

zusammen 10.000 Euro dem<br />

Verein „DocStop für Europäer“<br />

gespendet, der Berufskraftfahrern<br />

unterwegs medizinische Hilfe<br />

vermittelt. Die beiden Unternehmer<br />

unterstützen den Verein schon<br />

seit längerem, heißt es in der BFS-<br />

Meldung. Seine Aufgabe sei, Berufskraftfahrern<br />

das Aufsuchen<br />

eines Arztes so einfach wie möglich<br />

zu gestalten. Die Spende ist<br />

Ergebnis der Versteigerung eines<br />

„kunstvoll gestalteten Trailers“.<br />

www.bfs.tv<br />

Joachim Fehrenkötter (Vorstand DocStop), Ingo Lübs (Marketingleiter Krone), Hermann Stegmaier und Jan Plieninger (beide Geschäftsführer<br />

BFS) sowie Rainer Bernickel (Vorstand DocStop) vor dem von BFS ersteigerten Auflieger (von links).<br />

© BFS<br />

MAI 2017<br />

47


Firmen + Leute<br />

INTERSPORT,<br />

HEILBRONN<br />

Partner der<br />

Bundesgartenschau<br />

© Würth<br />

Mit Aktionen zu Sport, Bewegung<br />

und Gesundheit<br />

wird sich die Intersport Deutschland<br />

eG als offizieller Partner<br />

an der Bundesgartenschau 2019<br />

Heilbronn beteiligen. Dazu<br />

werden laut Mitteilung zwei<br />

von Intersport konzipierte Laufund<br />

Walkingstrecken auf dem<br />

Gelände gehören. Die beiden<br />

Strecken mit 1.200 und 3.500<br />

Metern sind in das Wegeleitsystem<br />

der Bundesgartenschau<br />

integriert. Darüber hinaus stattet<br />

Intersport die Helfer bei der<br />

Bundesgartenschau mit Teambekleidung<br />

der Eigenmarke<br />

McKinley aus.<br />

www.intersport.de<br />

BAUSCH +<br />

STRÖBEL,<br />

ILSHOFEN<br />

Großauftrag<br />

„verfrachtet“<br />

Ein Großauftrag „im wahrsten<br />

Sinne des Wortes“ war es,<br />

den die Bausch + Ströbel Maschinenfabrik<br />

Ilshofen GmbH &<br />

Co. KG in einen 70 Meter langen<br />

Charterflieger am Stuttgarter<br />

Flughafen in die USA verladen<br />

hat. Für die mit sieben Lkw zum<br />

Flughafen gebrachten 21 Packkisten<br />

von zusammen 51 Tonnen<br />

Gewicht bot die Chartermaschine<br />

verschiedene Vorteile,<br />

heißt es in der Meldung. So<br />

beispielsweise die Verzollung<br />

und Verladung an einem statt<br />

mehreren Tagen. Auch die<br />

Verteilung der Sendung auf<br />

mehrere Frachtflugzeuge entfiel<br />

damit.<br />

www.bausch-stroebel.de<br />

Feierlichkeiten zum Spatenstich des neuen Distributionszentrums.<br />

FÖRCH,<br />

NEUENSTADT<br />

Reinhold Kuhn<br />

verabschiedet<br />

Ende Februar trat Reinhold<br />

Kuhn, Vorsitzender der Förch-<br />

Geschäftsführung, in den Ruhestand.<br />

Mehr als 25 Jahre war er<br />

für das operative Management<br />

der Theo Förch GmbH & Co. KG<br />

verantwortlich. Mit der Gesellschafterfamilie<br />

hat er die zukünftige<br />

Struktur der Konzerngeschäftsführung<br />

geplant und ab 1. März<br />

ein Mandat im Unternehmensbeirat<br />

übernommen. In seinem letzten<br />

Jahr im Unternehmen konnte<br />

Förch in Deutschland um 7,3 Prozent<br />

und konzernweit um 9,1 Prozent<br />

auf 371 Millionen Euro Umsatz<br />

wachsen.<br />

www.foerch.de<br />

WÜRTH, KÜNZELSAU – Zentrallager in China<br />

Zum Ausbau ihrer Infrastruktur<br />

in Asien errichtet die Würth-<br />

Gruppe ein Distributionszentrum<br />

in Haiyan südöstlich von Shanghai.<br />

Es soll die bisherigen verstreuten<br />

Einzellager ablösen und Drehpunkt<br />

der Belieferung von Handwerks-<br />

und Industrieunternehmen<br />

in China werden. Der Standort<br />

liege inmitten der Fertigungszentren<br />

der chinesischen Schraubenindustrie,<br />

meldet die Adolf Würth<br />

Reinhold Kuhn vor dem Walk of Förch History.<br />

GmbH & Co. KG. Neben der Logistik<br />

werden im Zentrallager der<br />

Würth China Einkauf, Qualitätssicherung<br />

und Labor konzentriert.<br />

www.wuerth.com<br />

© Förch<br />

48 MAI 2017


Firmen + Leute<br />

ZIEHL-ABEGG, KÜNZELSAU – „Kompetenztage“ mit Meiller<br />

Zusammen mit Meiller Aufzugstüren<br />

veranstaltete die<br />

Ziehl-Abegg SE „Kompetenztage“<br />

in München, Köln und Hamburg.<br />

Das Interesse der Aufzughersteller,<br />

Betreiber und Planer sei „extrem<br />

groß“ gewesen, wird gemeldet.<br />

Insgesamt wurden 200 Teilnehmer<br />

gezählt. Im Mittelpunkt<br />

stand die neue Norm für Aufzüge,<br />

die ab September in Betrieb geht.<br />

Von Seiten Ziehl-Abeggs wurde<br />

über Energiesparmaßnahmen wie<br />

Rückspeisemöglichkeiten und die<br />

Dimensionierung von Gegengewicht<br />

und Treibscheibe berichtet.<br />

www.ziehl-abegg.de<br />

© Ziehl-Abegg / Rainer Grill<br />

BASS,<br />

NIEDERSTETTEN<br />

Zukunftspreis<br />

Zum dritten Mal verliehen,<br />

hatte der Zukunftspreis der<br />

Wirtschaftsförderung des Main-<br />

Tauber-Kreises 2016 „Ausbildung<br />

– Karriere daheim“ zum<br />

Thema. Unter den 25 Teilnehmern<br />

war auch die Bass GmbH &<br />

Co. KG. Der Werkzeughersteller<br />

wurde mit dem dritten Preis<br />

ausgezeichnet. „Ausbildung und<br />

Weiterbildung liegen uns wie<br />

unsere Heimat am Herzen“,<br />

sagte die geschäftsführende<br />

Gesellschafterin Dr. Stefanie<br />

Leenen bei der Preisverleihung.<br />

Bass biete „heimatnah“<br />

duale Studien in Mosbach und<br />

Bad Mergentheim.<br />

www.bass-tools.de<br />

Die Referenten beim Kompetenztag in München (von links): Michael Hase, Thomas Florian, Dieter Rieger, Sarah Reiße, Markus Strohschneider,<br />

Eva Adam, Wolfgang Weiß und Peter Will.<br />

PREIS<br />

NIEDRIGSTER PREIS PRO 1.000 KONTAKTE<br />

BEI DER ZIELGRUPPE WIRTSCHAFT<br />

Eine Anzeige im Wirtschaftsmagazin w.<strong>news</strong> bietet im Vergleich<br />

zu allen anderen Magazinen die mit großem Abstand höchste<br />

Reichweite zum niedrigsten Preis. Tausend Kontakte zu der Zielgruppe<br />

kosten bei Buchung einer ganzseitigen Vierfarbanzeige nur<br />

ein knappes Drittel des nächstplatzierten Regionalmagazins.<br />

In der Region gibt es kein anderes Medium, das da mithalten kann.<br />

Oder kennen Sie etwa eines?<br />

THEMENMAGAZIN<br />

HEILBRONN - FRANKEN<br />

MAI 2017<br />

49<br />

Anzeigenberatung: recon-marketing GmbH Telefon 07131/7930-313 fehr@recon-marketing.de Mediadaten: www.zielgruppe-wirtschaft.de


kultur-tipps<br />

DETAILGETREUE MODELLE AUS DEM 3-D-DRUCKER<br />

MADE IN HEILBRONN-FRANKEN<br />

A<br />

m Anfang steht eine CAD-Datei vom Architekten,<br />

ein 3-D-Laserscan oder eine Videoaufzeichnung<br />

mit der Drohne. Am Ende ein Stadtmodell<br />

aus hochauflösenden Geoscandaten, eine komplette<br />

Industrieanlage oder ein Einfamilienhaus.<br />

Dazwischen liegt die Arbeit von ArchiKonstrukt,<br />

einem Heilbronner Start-up, welches im April 2016<br />

gegründet wurde und sich mit der Erstellung von<br />

Modellen aus dem 3-D-Drucker beschäftigt.<br />

Das Leistungsspektrum von ArchiKonstrukt ist<br />

groß, denn beinahe jeder Gegenstand kann als<br />

maßstabsgetreues Modell abgebildet werden. In<br />

erster Linie dient das Angebot der Bauplanung von<br />

Schlagen auch Sie ein Produkt „Made in Heilbronn-Franken“ vor:<br />

Einfach per Mail unter pr@heilbronn.ihk.de oder telefonisch unter 07131 9677-109<br />

GUTE FREUNDE, GUTES ESSEN UND EINE DIESELLOK<br />

Der Film „Ziemlich beste<br />

Freunde“ von Éric Toledano<br />

und Oliver Nakache war ein<br />

riesiger Erfolg. In diesem bewirbt<br />

sich der Sozialhilfeempfänger<br />

Driss, gerade aus dem<br />

Gefängnis entlassen, gezwungenermaßen<br />

auf eine Stelle<br />

als Pflegekraft bei dem querschnittgelähmten,<br />

wohlhabenden<br />

Philippe. Dieser ist beeindruckt<br />

von der schonungslosen<br />

Art seines Pflegers<br />

und gewinnt<br />

seine<br />

Lebensfreude<br />

zurück. Im Gegenzug<br />

lernt<br />

Driss, was es<br />

bedeutet, Verantwortung<br />

für<br />

jemanden zu<br />

übernehmen.<br />

Nachdem 2012<br />

fast neun Millionen<br />

Besucher<br />

den Film sahen, folgt nun die<br />

Wiederaufnahme. Die Premiere<br />

ist am 3. Juni auf der Götzenburg<br />

in Jagsthausen.<br />

© Christian Schoppe<br />

Ziemlich beste Freunde: Patrick Abozen (links) und<br />

Hardy Krüger jr.<br />

burgfestspiele-jagsthausen.de<br />

Städten und Gemeinden sowie Architekten oder<br />

der Denkmalpflege zur Dokumentation und Archivierung.<br />

Es wurde beispielsweise bereits ein Modell<br />

von Monaco oder dem modernsten Heizkraftwerk<br />

Europas, der Stadtwerke Kiel, erstellt. Auch<br />

Firmen aus der Industrie nutzen immer mehr die<br />

präzisen 3-D-Druckmodelle mit bis zu 360.000<br />

Farben für ihre Prototypen oder als innovatives<br />

Messemodell. Anstatt eines gewöhnlichen Fotos<br />

bietet ArchiKonstrukt zudem auf Grundlage eines<br />

selbstgedrehten HD-Videos auch Ihre persönliche<br />

3-D-Figur (3-D-Selfie) an.<br />

(csc)<br />

www.3d-druck-dienst.de<br />

Das Motto der Stadtführung<br />

am 14. Mai in Schwäbisch<br />

Hall lautet „Hall is(s)t gut“.<br />

Denn während der Tour werden<br />

immer wieder Haller Spezialitäten,<br />

eine Tasse Kaffee und<br />

zum Abschluss ein salziges Erinnerungsgeschenk<br />

serviert. Dem<br />

Sprichwort „nach dem Essen<br />

soll man ruhn oder tausend<br />

Schritte tun“ wird somit im<br />

wahrsten Sinne Folge geleistet.<br />

www.schwaebischhall.de<br />

Einmal mit einer echten Diesellokomotive<br />

fahren – das<br />

ist am 13. und 14. Mai in<br />

Crailsheim möglich, denn das<br />

Bahnbetriebswerk feiert in diesem<br />

Jahr unter dem Motto „150<br />

Jahre Eisenbahn in Crailsheim“<br />

sein langjähriges Bestehen und<br />

öffnet zum Tag der offenen Tür<br />

seine Tore. Bei einem bunten<br />

Programm mit Sammlerständen<br />

und Besichtigung des Werkes<br />

lässt sich ein entspannter<br />

Nachmittag verbringen.<br />

www.bw-crailsheim.de<br />

© ArchiKonstrukt<br />

IMPRESSUM<br />

Die w.<strong>news</strong> ist das offizielle Organ der<br />

IHK Heilbronn-Franken.<br />

Sie erscheint elfmal im Jahr jeweils<br />

zum 15. eines Monats.<br />

Online-Ausgaben:<br />

www.ihk-w<strong>news</strong>.de,<br />

kiosk.w<strong>news</strong>-wirtschaftsmagazin.de<br />

Herausgeber:<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Ferdinand-Braun-Straße 20<br />

74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 9677-0<br />

www.heilbronn.ihk.de<br />

Geschäftsstellen:<br />

Bad Mergentheim<br />

Telefon 07931 9646-0<br />

Schwäbisch Hall<br />

Telefon 0791 95052-0<br />

Redaktion:<br />

Matthias Marquart (Koordination)<br />

Yvonne Allgeier<br />

Carolin Schwarzer (Volontärin)<br />

Telefon 07131 9677-109<br />

E-Mail pr@heilbronn.ihk.de<br />

Der Bezug der Zeitschrift erfolgt im<br />

Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht<br />

als Mitglied der IHK.<br />

Die mit dem Namen eines nicht der<br />

Redaktion angehörenden Verfassers<br />

oder seinen Initialen gekennzeich neten<br />

Beiträge geben die Meinung des<br />

Autors, aber nicht unbedingt die der<br />

IHK Heilbronn-Franken wieder.<br />

Das B4B Themen magazin wird sowohl<br />

redaktionell als auch inhaltlich ausschließlich<br />

verantwortet und betreut<br />

von der HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskrip<br />

te, Fotos und Unterlagen wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Anzeigenvertrieb:<br />

recon-marketing GmbH<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />

Telefon 07131 7930-313<br />

E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />

Mediadaten: w.<strong>news</strong>-mediadaten.de<br />

Verlag, Gestaltung, Satz + Produktion:<br />

HETTENBACH GMBH & CO KG<br />

WERBEAGENTUR GWA<br />

Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />

Telefon 07131 7930-100<br />

www.hettenbach.de<br />

Druck:<br />

Bechtle Druck & Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen<br />

Anzeigenpreise:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />

vom 01.12.2015<br />

Print<br />

Auflage IVW-geprüft<br />

kompensiert<br />

Id-Nr. 1113492<br />

www.bvdm-online.de<br />

Emissionen durch Emissionseinsparungen ausgeglichen<br />

50 MAI 2017


§<br />

§<br />

§ §<br />

FÜR ALLE UNTERNEHMEN<br />

GESETZLICH<br />

VORGESCHRIEBEN<br />

§ §<br />

FÜR ALLE UNTERNEHMEN<br />

GEPRÜFT<br />

NACH DGUV V3<br />

NÄCHSTER<br />

PRÜFTERMIN<br />

Die DGUV V3 Prüfung von AWARES<br />

Ihr IT-Partner für Baden-Württemberg & Bayern<br />

Elektrounfälle<br />

vermeiden<br />

Die AWARES GmbH ist ein regional ansässiger und kompetenter<br />

Partner, der zur DGUV V3 Prüfung berät und betreut. Durch<br />

diese Prüfung können Elektrounfälle vermieden werden.<br />

Hohe Bußgelder drohen!<br />

In den letzten 15 Jahren gab es am Arbeitsplatz<br />

über 20.000 Elektrounfälle, davon waren 728 tödlich.<br />

Die mangelnde Umsetzung der Vorschriften der<br />

Berufsgenossenschaften (BGV) und die Einhaltung<br />

der technischen Regelwerke (DIN VDE/TRBS)<br />

sowohl bei Laien als auch bei den Fachkräften<br />

stellt die Hauptursache von Elektrounfällen dar.<br />

Die AWARES GmbH führt bei öffentlichen und<br />

kirchlichen Einrichtungen, sowie bei Firmen und<br />

Unternehmen und bei Städten und Gemeinden die<br />

gesetzlich vorgeschriebene DGUV V3 (ehem. BGV<br />

A3) Prüfung durch. Rufen Sie uns an und vereinbaren<br />

Sie einen kostenlosen Beratungstermin.<br />

DGUV V3 Prüfung<br />

Schützen Sie sich vor hohen Bußgeldern und<br />

Forderungen aus Folgeschäden durch Elektrogeräte<br />

oder Elektroinstallationen mit der gesetzlich zwingend<br />

vorgeschriebenen DGUV V3 Prüfung. Wir bieten Ihnen:<br />

E-Check / Elektroprüfung<br />

DIN VDE / TRBS und VDE 0701 / 0702<br />

Maschinen- und Anlagenprüfung<br />

DIN VDE 0105-100/A1 und DIN VDE 0113<br />

Prüfung ortsveränderlicher und<br />

ortsfester Anlagen<br />

Installationsprüfung<br />

Gerätekennzeichnung mit Barcode<br />

AWARES GmbH<br />

Heilbronner Str. 30<br />

74223 Flein<br />

Telefon / Fax<br />

07131-628550<br />

07131-628557<br />

E-Mail / Web<br />

info@awares.de<br />

www.awares.de


Verbraten Sie<br />

Ihr Marketingbudget.<br />

Sinnvoll.<br />

Werbung und Kommunikation.<br />

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