Heinrich Groß – Heimatbilder und andere - Gemeinde Weimar
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Anwesen Grebe Herborner Str. 47 (aufgenommen<br />
im Sommer 2001)<br />
Scheune:<br />
Durch Gottes Hilfe haben die Beide Johann<br />
Peter Grebe <strong>und</strong> dessen Ehefrau Margarethe<br />
Born, diese Scheuer erbaut, <strong>und</strong> aufgeschlagen,<br />
den 29.April 1853. Der Zimmermeister<br />
war Johann Voelker von Oberweimar.<br />
Wohnhaus: Die Inschrift des in den sechziger<br />
Jahren abgebrochenen alten Wohnhauses hatte<br />
nach Rücksprache mit dem Eigentümer <strong>und</strong><br />
Bewohner Peter Grebe folgenden Text:<br />
Dieses Haus haben mit Hilfe Gottes die Eheleute<br />
Johann Peter Grebe <strong>und</strong> deren Ehefrau<br />
Margarethe im Jahre 1823 erbaut.<br />
Herr Grebe weiter: Nach den vorliegenden<br />
Dokumenten wurde am 20 September 1823 die<br />
Schreinerei eröffnet, die heute in der sechsten<br />
Generation besteht.<br />
Anwesen Eckhard Herrmann, Wichernstr. 3<br />
(aufgenommen am 6. Dezember 2001)<br />
Stall -<strong>und</strong> Wirtschaftsgebäude:<br />
Durch die Hülfe Gottes <strong>und</strong> Segen bauen wir<br />
beide Konrad Heuser <strong>und</strong> dessen Ehefrau eine<br />
geborene Schneider diesen Bau Erbaut im<br />
Jahre 1843 <strong>und</strong> aufgeschlagen den 9. September.<br />
Der Zimmermeister war Johannes Burk<br />
von Gisselberg.<br />
Wohnhaus:<br />
Es ist das Haus erbaut worden von Johann<br />
Häuser <strong>und</strong> desen Ehefrau geborene .........<br />
Zimmermeister war Johann Peter Lauer von<br />
Argenstein, den 2. Mai 1821.<br />
Scheune:<br />
Mit menschen Fleiß <strong>und</strong> Gottes Macht ist diese<br />
Scheuer zu Stande gebracht. Baufrau war<br />
Margarete Heuser in Niederweimar, eine geborene<br />
Will aus der Hassenhäuser Mühle <strong>und</strong><br />
wurde aufgeschlagen den 10. Mai 1890. Zimmermeister<br />
war Johann Wagner von Damm.<br />
Die vorherige Scheuer ist am 20 November<br />
1889 abgebrannt. Wir befehlen diese Scheuer<br />
in Gottes Hand. Gott bewahre sie vor Feuer<br />
<strong>und</strong> auch Brand. Der Gott der hat wohlgebaut<br />
34<br />
im Himmel <strong>und</strong> auf Erden, wer sich verlässt<br />
auf dessen Geist dem soll der Himmel werden.<br />
Gott allein die Ehr.<br />
Wohnhaus Alte Bahnhofstr. 26 (durch Überbauung<br />
sind Teile der Inschrift nicht mehr<br />
lesbar). Es ist nicht bekannt, von wem das<br />
Haus errichtet wurde. Die Familie Beppler<br />
erwarb es um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende Die Nachkommen<br />
von Familie Beppler haben das Haus<br />
wieder veräußert, <strong>und</strong> in der Folgezeit hat es<br />
weiter mehrmals den Besitzer gewechselt.<br />
Sichtbar zu lesen ist noch:<br />
Wahre Hilfe steht im Namen des Herrn, der<br />
Himmel <strong>und</strong> Erde gemacht hat. Psalm 12. Vers<br />
4.? Dieses Haus wurde erbaut <strong>und</strong> aufgeschlagen<br />
von Zimmermeister ............arbeiten<br />
umsonst, die daran bauen 1879.<br />
Wohnhaus Am Graben 16 (aufgenommen im<br />
April 2002)<br />
Johann Adam Koch <strong>und</strong> der Ehefrau geborene<br />
........... haben Gott vertraut <strong>und</strong> haben mit<br />
dessen Hilfe dieses Haus erbaut im Jahr 1798<br />
<strong>und</strong> aufgeschlagen worden den 24 Tag. Baumeister<br />
war Johann Wilhelm Köhler von Oberweimar.<br />
In der Ehre Gottes, nur er ist allmächtig.<br />
Wohnhaus Herborner Str. 42 (aufgenommen<br />
im Juli 2002)<br />
Gottes Auge wache über diesem Haus Tag <strong>und</strong><br />
Nacht. Erbaut durch Johann <strong>Heinrich</strong> Heuser<br />
aus Niederweimar. Zimmermeister war Johann<br />
Wenden aus Hermershausen. Aufgestellt am<br />
21. Oktober 1910.Gott allein die Ehr.<br />
Weitere Gebäude in unsrem Ort, an denen<br />
noch Inschriften oder Zeichen lesbar oder festzustellen<br />
sind, habe ich nicht mehr gef<strong>und</strong>en.<br />
Einige noch vorhandene alte Wohn- oder Wirtschaftgebäude<br />
wurden im Laufe der Jahre verputzt<br />
oder mit Schiefer beschlagen, so dass ein<br />
Entziffern der Inschriften nicht möglich ist.