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Silz/Mötz bot zuletzt starke Leistungen – inklusive einem tollen Cup-Fight – und panierte Ebbs<br />
gar mit 6:1! Hier reicht Nebojsa Dukic (r.) seinem Kollegen Ergün Pece die Hand. Seite 52 + 53<br />
Politik Kultur Soziales<br />
Haiming und Sautens Theaterbühne Arzl bringt Pfl egezentrum Gurgltal bricht<br />
knackig, Oetz einstimmig unterhaltsame Komödie Lanze für MitarbeiterInnen<br />
Seite 3, 4 + 9 Seite 8 Seite 32<br />
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Gabriella Schatz zu einem Benefizkonzert am Sonntag, dem 21. Mai, in<br />
das ubuntu-Forum Imst. Ab 10.30 Uhr wird so unter dem Titel „Postkartengrüße“<br />
eine musikalische Reise mit Liedern aus verschiedensten Ländern geboten. Das<br />
Gesamtpaket vervollständigt eine Lesung mit dem Landecker Künstler und Herausgeber<br />
Gerald Kurdoglu Nitsche.<br />
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Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />
Tel. 05412/63258.<br />
25.5.: Dr. Bernhard Wilhelm, Haiming,<br />
Tel. 05266/88419.<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.714<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
78.261 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O.<br />
Parth, (tamt) Manuel Matt, (mpl)<br />
Martin Plangger, (GeSch) Gebhard<br />
Schnöll, (ado) Mag. Agnes Dorn,<br />
(bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />
Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina Gruber,<br />
(IH) Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />
Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (upi) DI<br />
(FH) Albert Unterpirker, (wolf) Mag.<br />
Wolfgang Suitner, (mel) Mel Burger.<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
0800 56 22 56<br />
PREISWERT · KOMPETENT · SCHNELL<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (18.5.) Erich, Burkhard; FR<br />
(19.5.) Kuno, Ivo; SA (<strong>20</strong>.5.) Bernhardin,<br />
Elfriede; SO (21.5.) Hermann<br />
Josef, Theobald; MO (22.5.)<br />
Rita, Julia; DI (23.5.) Renate, Wigbert;<br />
MI (24.5.) Dagmar, Esther;<br />
DO (25.5.) Gregor VII. (Hildebrand),<br />
Beda.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 19. Mai <strong>20</strong>17<br />
um 1.34 Uhr.<br />
Neumond am 25. Mai <strong>20</strong>17 um<br />
<strong>20</strong>.45 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Konstruktiv und bürgerorientiert verlief die dritte Sitzung des<br />
Oetzer Gemeinderates am vergangenen Mittwoch. Umfangreiche<br />
Zu- und Neubauten an Kindergarten, Volksschule und Musikpavillon<br />
werden in Angriff genommen.<br />
Einstimmigkeit in Oetz<br />
Kindergarten – Volksschule - Musikpavillon<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Die Vergabe diverser Aufträge für<br />
Neu-, Zu- und Umbauten an Kindergarten,<br />
Volksschule und Musikpavillon<br />
der Gemeinde Oetz stehen zu<br />
wesentlichen Teilen fest und wurden<br />
von Bürgermeister Hansjörg Falkner<br />
im Einzelnen erörtert. Die Beschlussfassung<br />
des Gemeindeparlamentes<br />
erfolgte einstimmig. Die derzeitig<br />
günstige Auslastungslage für das heimische<br />
Baugewerbe ist erfreulich,<br />
hat aber auch zur Folge, dass sich<br />
das „Griss“ der einschlägigen Firmen<br />
um die aktuellen Abrissarbeiten und<br />
Bauaufträge der Gemeinde Oetz<br />
ziemlich im Rahmen hält und sich<br />
auch das Preisniveau dem herrschenden<br />
„Bauboom“ anpasst. Große<br />
Positionen wie Baumeisterarbeiten<br />
konnten dennoch zufriedenstellend<br />
besetzt werden, manches wird noch<br />
Nachzuverhandeln sein. Alles in<br />
allem wird mit einem Netto Kostenaufwand<br />
von etwa zweieinhalb Millionen<br />
Euro zu rechnen sein. Dazu der<br />
„Dorfchef“: „Schauen wir, wie wir die<br />
Budgetierung anpassen“, des Weiteren<br />
geht Falkner davon aus, dass die<br />
Arbeiten im Herbst abgeschlossen<br />
werden können. Mit dem Baubeginn<br />
ist demnächst zu rechnen.<br />
„KLASSIKER“ Änderungen des<br />
Flächenwidmungsplanes, Befassung<br />
So war es früher...<br />
Dritte Gemeinderatssitzung <strong>20</strong>17 in Oetz: Der Oetzer Gemeinderat präsentierte<br />
sich gegenüber der RUNDSCHAU als effizientes, gut informiertes und an praktischen<br />
Gesichtspunkten orientiertes Gremium.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
mit Bebauungsplänen und Grundstücksverkäufe<br />
auch in kleinstem<br />
Rahmen, aber für die Antragsteller<br />
sehr wichtig, gehören zu den Klassikern<br />
bei Gemeinderatssitzungen.<br />
Sämtliche diesbezüglichen Tagesordnungspunkte<br />
wurden eingehend<br />
diskutiert, die Anträge erhielten die<br />
geschlossene Zustimmung der MandatarInnen.<br />
Der Oetzer Gemeinderat<br />
präsentierte sich gegenüber der<br />
RUNDSCHAU als effizientes gut<br />
informiertes und an praktischen Gesichtspunkten<br />
orientiertes Gremium.<br />
AUS DEM BÜRGERMEI-<br />
STERBERICHT. Schnellfahrern<br />
im „Zebrastreifenbereich“ soll durch<br />
einen mobilen Geschwindigkeitsanzeiger<br />
abgeholfen werden. Dieses<br />
Mittel habe sich erfahrungsgemäß<br />
gut bewährt. Eine mögliche Gefahrenquelle<br />
(Felsen oberhalb des<br />
Weges) am Wanderweg Piburger<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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See wurde mit „Spionen“ versehen<br />
und steht somit unter Beobachtung.<br />
Ebenso Piburger See: Die Sanitäranlagen<br />
werden bis Beginn der Badesaison<br />
saniert sein. Dass am Tag<br />
der Umwelt in Oetz 750 Kilo Müll<br />
gesammelt wurden, spricht sehr für<br />
die beteiligten HelferInnen, allerdings<br />
weniger für die VerursacherInnen.<br />
Um die Belegung der Neuen<br />
Mittelschule mit SchülerInnen<br />
könnte es besser stehen. Registriert<br />
werde ein deutlicher Schwund, dem<br />
man entgegenwirken müsse. Unter<br />
anderem wäre auch die Umgestaltung<br />
zu einer Schwerpunkt-NMS<br />
anzudenken.<br />
Die Schneefälle und Minusgrade<br />
des letzten Aprilviertels haben<br />
wohl niemanden begeistert. Ist es<br />
im Hausgarten traurig, wenn schon<br />
wieder keine einzige Kirsche dran<br />
sein wird, so kann dies für die<br />
Obstbauern existentiell werden<br />
und da denkt man natürlich auch<br />
dran. Also eher gedrückte Stimmung<br />
und „Wetterkopfschütteln“,<br />
nicht nur an den Stammtischen.<br />
Jetzt holten aber nicht nur die<br />
„Privaten“ die Schneehex, wenn<br />
auch unwillig, hervor, auch die<br />
Gemeinden mussten nochmals<br />
Wintergerät auffahren lassen. Und<br />
wie war es da vor Jahren mit der<br />
Schneeräumung? Erich Neurauter<br />
(vulgo beim Seap) aus Obsteig,<br />
Gemeindearbeiter in Pension erinnert<br />
sich: „Den ersten Traktor mit<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Pflug, es war ein nagelneuer Steyer,<br />
schaffte die Gemeinde zu meiner<br />
Aktivzeit so Ende der 1960er Jahre<br />
an. Vorher war die Schneeräumung<br />
an Private ausgeschrieben. Wenn<br />
ich mich erinnere, war das damals<br />
der Richard Schweigl. Jedenfalls<br />
holte ich die Maschine selbst ab<br />
und irgendwie war ich darauf auch<br />
stolz. Die Winterarbeit war hart,<br />
teiloffene Fahrerkabine und von<br />
Heizung, Radio oder so natürlich<br />
keine Spur. Und es waren schneereiche<br />
Winter, gefahren wurde<br />
nach Bedarf, natürlich bei Tag und<br />
Nacht, oft war es ,saukalt‘. Besonders<br />
in Holzleiten oben lag oft innerhalb<br />
weniger Stunden wieder<br />
tiefer Schnee, dann war die nächste<br />
Runde fällig.“ Text & Repro:<br />
Peter Bundschuh<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Da waren‘s nur noch neun...<br />
Widmungs- und ROK-Änderung im Haiminger Forchet verlor Befürworter; knappe Mehrheit für Bürgermeisterkurs<br />
Zum dritten Mal stand nun das umstrittene Waldstück östlich<br />
der Motocrossarena in einem Beschlussantrag auf der Tagesordnung<br />
des Haiminger Gemeinderats. Beim ersten Mal stimmten<br />
noch elf Mandatare für die Änderung zu Industrie- und Gewerbegebiet.<br />
Beim zweiten Mal, als die Änderung der Widmung einer<br />
Teilfläche zu Lagerfläche beschlossen wurde, waren es nur noch<br />
zehn Befürworter. Und vergangene Woche, als dann diese Änderung<br />
abgesegnet wurde, zeigten sich nur noch neun Gemeinderäte<br />
von der bevorstehenden Forchetverkleinerung überzeugt.<br />
Von Agnes Dorn<br />
„Dafür sind wir nicht mehr zu haben,<br />
dass die Luft noch schlechter<br />
wird, obwohl wir eh schon zu den<br />
Gebieten mit besonders schlechter<br />
Luft gehören.“ – Ersatzgemeinderat<br />
Hannes Prem, der Monika<br />
Prantl von der Freien Haiminger<br />
Liste vertrat, zeigte seinen Unmut<br />
darüber, dass die Reduktion des<br />
Haiminger Waldbestandes weiter<br />
forciert wird, ohne gleichzeitig ein<br />
Verkehrskonzept zu erarbeiten.<br />
Dass die Allgemeine Liste von<br />
Bürgermeister Josef Leitner bei der<br />
diesmaligen Abstimmung nicht<br />
auf die neuerliche Zustimmung<br />
der Freien Haiminger Liste zählen<br />
konnte und dadurch von einer<br />
Überstimmung durch die Opposition<br />
bedroht war, ließ sie nicht<br />
verzagen, denn bereits im Vorfeld<br />
hatte sich Gemeinderat Bernhard<br />
Zolitsch von der Liste „Akzente<br />
für unsere Gemeinde“ öffentlich<br />
für die Umwidmung eingesetzt<br />
(siehe Leserbrief der vergangenen<br />
RUNDSCHAU-Ausgabe).<br />
Dass die Stimmenverteilung<br />
bei der geheimen Abstimmung<br />
also dank der „roten“ Stimme<br />
von Zolitsch zu dem „schwarzen“<br />
Wunschergebnis führte, darf also<br />
mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit<br />
angenommen werden. Im gleichen<br />
Zug zur Abstimmung über die<br />
Flächenwidmungsänderung ließ<br />
G LANZLICHTER<br />
Tut mir leid Django!<br />
Liebe FreundInnen von Moral und<br />
Anstand in der Politik! Geschätzter<br />
Herr Mitterlehner, lieber Reinhold,<br />
servus Django! Heute muss ich ohne<br />
Sarkasmus und Zynismus etwas tun,<br />
was mir sehr am Herzen liegt: Ich<br />
möchte unserem zurückgetretenen Vize-<br />
Kanzler meine persönliche Hochachtung<br />
und Wertschätzung aussprechen.<br />
Der Rücktritt von Django hatte Stil.<br />
Er ist Zeugnis von Menschlichkeit. Er<br />
ist ein Signal in viele Richtungen. Ein<br />
Anti-Streit-Akt. Ein klares Zeichen,<br />
dass man mit Menschen nicht alles tun<br />
kann. Ein neuerlicher Beweis dafür,<br />
dass es in der Politik keine Freunde<br />
gibt. Und dass die Giftpfeile aus den<br />
eigenen Reihen die tödlichsten sind.<br />
Lieber Django! Wie ich höre, spielst<br />
du gerne Karten. Viel Glück! Außerdem<br />
fährst du gerne Rad. Ab jetzt<br />
musst du nicht mehr nach unten strampeln<br />
und nach oben Buckel machen. Es<br />
wird dir am Anfang zwar ein wenig<br />
dein Hinterteil wehtun. Doch das kann<br />
dir vergleichsweise am A… vorbeigehen.<br />
Du bist jetzt 61, hast Familie und<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
hoffentlich auch echte Freunde. Nimm<br />
dir Zeit für deine Lieben! Du warst<br />
kompetent, ziemlich ehrlich und kannst<br />
erhobenen Hauptes abmarschieren.<br />
Noch vor drei Jahren warst du ein Hoffnungsträger,<br />
seit Monaten leider ein<br />
Auslaufmodell. Nimm das bitte nicht<br />
persönlich! Das, was mit dir geschah,<br />
ist die Ausgeburt einer Krankheit. Als<br />
Spitzenpolitiker bist du wie ein Spucknapf<br />
im Spital für Lungenkranke! Die<br />
Kern-Frage ist jetzt, was sich in Politik<br />
und Partei über kurz oder lang tut.<br />
Die schwarzen Halbwertszeiten waren<br />
zuletzt ja ziemlich kurz. Lieber Django!<br />
Ich habe mit dir mitgefühlt, wie du<br />
über Monate den Notnagel machen<br />
musstest. Du musstest gute Miene zum<br />
bösen Spiel machen, dir dumme Fragen<br />
stellen lassen – wohl wissend, dass es<br />
dich bald in dieser Funktion nicht mehr<br />
geben wird. Gehetzt und gejagt von<br />
Aasgeiern, Meuchelmördern, Schmierfinken<br />
sowie superschlauen Beratern<br />
und Besserwissern.<br />
Lieber Django! Bleib gesund. Und<br />
alles Gute! Meinhard Eiter<br />
GR Julian Kapeller mit Hubert Leitner bei der Stimmenauszählung.<br />
Leitner über die Errichtung eines<br />
Ausschusses zur Unterschutzstellung<br />
des restlichen Forchets abstimmen<br />
– eine unübliche, aber<br />
durchaus legale Vorgangsweise, wie<br />
die Gemeindeabteilung des Landes<br />
bestätigt. Dass dadurch der Eindruck<br />
entstünde, sie sei gegen eine<br />
derartige Errichtung, kritisierte Petra<br />
Hofmann von den Grünen, die<br />
sich über die Möglichkeiten der<br />
Unterschutzstellung bereits erkundigt<br />
hatte: „Man kann entweder<br />
einen Naturpark, ein Naturschutzgebiet<br />
oder einen geschützten<br />
Landschaftsteil errichten. Ich bin<br />
eher für ein Naturschutzgebiet.<br />
Das dauert zwar länger, ist aber<br />
nachhaltiger.“<br />
„SORGENKIND“ HA<strong>IM</strong>ING.<br />
Quasi als kleines Entgegenkommen<br />
an die immer zahlreicher<br />
werdenden Kritiker im Gemeinderat<br />
könnte man indes das Versprechen<br />
von Gemeindechef Leitner<br />
werten, eine strategische Umweltprüfung<br />
für das betroffene Gebiet<br />
durchführen zu lassen. Doch große<br />
Erwartungen brauche man laut<br />
Landesumweltanwalt Johannes<br />
Konstenzer nicht in dieses Prozedere<br />
zu setzen: „Ich bin kein Freund<br />
dieses Instruments. Es ist zwar gut<br />
angedacht, aber es führt zu keinen<br />
weitergehenden rechtlichen Konsequenzen.<br />
Wir sind dann darauf<br />
angewiesen, dass der Bürgermeister<br />
sagt ,Das haben wir übersehen‘,<br />
aber das passiert praktisch nie.“<br />
Die strategische Umweltprüfung<br />
sei eine bloße „Fleißaufgabe“ für<br />
die Umweltanwaltschaft, Position<br />
zu beziehen. Haiming und seine<br />
Politik rund um das Forchet bezeichnet<br />
der Landesumweltanwalt<br />
als bekanntes „Sorgenkind“. Der<br />
Bürgermeister sei bekannt dafür,<br />
eine sehr offensive Strategie zu<br />
verfolgen. Dass in Tirol ein Raumordnungskonzept<br />
den Gemeinden<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
so viele Rechte einräume, sei generell<br />
bedenklich. Es sei eher ein<br />
„Flächenverteilsystem“ als ein sinnvolles<br />
Gesamtkonzept, wie es beispielsweise<br />
in der Schweiz oder in<br />
Bayern zu finden wäre.<br />
KEINE RELEVANZ. Auch<br />
wenn im betroffenen Forchetbereich<br />
geschützte Arten zu finden<br />
wären, habe dies keine rechtliche<br />
Relevanz, sobald es diese Pflanzen<br />
auch im restlichen Forchet gäbe.<br />
Dass vonseiten der Industrie Bedarf<br />
für die Erweiterung des Gewerbegebiets<br />
angemeldet ist, untermauerte<br />
Bgm. Josef Leitner während der<br />
Sitzung mit Zahlen: So würden allein<br />
sieben Haiminger beziehungsweise<br />
in Haiming bereits ansässige<br />
Firmen 18500 Quadratmeter, drei<br />
weitere Firmen noch einmal 11000<br />
Quadratmeter Gewerbegebiet benötigen,<br />
so Leitner.<br />
SCHUTZ ANGEKÜNDIGT.<br />
Anstelle der 2,38 Hektar Gewerbe<br />
plus 7836 Quadratmeter Lagerfläche,<br />
die nun beschlossen wurden,<br />
hätten die Grünen lieber ein anderes<br />
Gebiet den Unternehmen zur<br />
Verfügung gestellt, wie Gemeinderätin<br />
Claudia Melmer ausführt:<br />
„Wir haben sehr wohl eine Alternative<br />
südlich der Wiesrainstraße zur<br />
Bahn als Kompromiss angeboten.<br />
Das hätten auch die anderen Oppositionslisten<br />
mitgetragen. Das<br />
Gegenargument vom Bürgermeister<br />
war, dass gerade hier angeblich<br />
die Spaziergänger unterwegs seien.<br />
Die sind aber vor allem gegenüber<br />
am Bachingerweg.“<br />
Aufgrund des Naherholungswerts<br />
des Gebiets wurde die umzuwidmende<br />
Fläche bereits einmal<br />
reduziert und Leitner versprach<br />
außerdem: „Irgendwann werden<br />
wir uns dazu durchringen, einen<br />
Teil des Kerns des Forchets unter<br />
Schutz zu stellen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 4 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Partnerhändler:<br />
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Gebietsvertetung für das Oberland<br />
bis Innsbruck und Bezirk Reutte<br />
FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG<br />
SA. 09. & SO. 10. APRIL <strong>20</strong>16<br />
Firstfeier bei Interspar<br />
Der erste Interspar im Oberland nimmt Gestalt an<br />
(tamt) Am Imster Verkehrsknoten zwischen B171 und B189 entsteht<br />
das modernste Interspar-Einkaufszentrum Österreichs und<br />
zugleich der erste Interspar-Standort im Oberland. Die Bauarbeiten<br />
schreiten auf dem 18300 Quadratmeter großen Areal bisher<br />
zügig voran. Kürzlich wurde nun auch die Dachgleiche erreicht.<br />
Die offizielle Eröffnung ist für Ende November <strong>20</strong>17 anberaumt.<br />
Künftig erwartet die Kundschaft mit einem Hypermarkt, Restaurant<br />
und weiteren Shop-Partnern ein vollendetes Einkaufserlebnis<br />
im Herzen von Imst.<br />
Große Auswahl an Gebrauchtmaschinen<br />
Partnerhändler im Bezirk Reutte<br />
Ab Ende November <strong>20</strong>17 bietet das Interspar-Einkaufszentrum modernste Vollversorgung<br />
im Oberland.<br />
Fotos: Interspar/Lackner<br />
Feierten kürzlich die Firstfeier am Interspar-Standort in Imst: Bgm. Stefan Weirather,<br />
Interspar-Regionaldirektor Andreas Reisch und Interspar-Geschäftsleiter<br />
Hans-Jörg Schuth (v.l.).<br />
Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />
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17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Das Oberland war bis vor Kurzem<br />
noch ein weißer Fleck auf der Interspar-Landkarte.<br />
Dank der Zusammenarbeit<br />
mit dem Land Tirol, der<br />
Stadt Imst und Privateigentümern<br />
wird jedoch seit knapp sechs Monaten<br />
auf Hochtouren der erste Interspar-<br />
Standort im Westen des Spar-Gründungslands<br />
Tirol errichtet. Zuletzt<br />
befand man sich beim Dachaufbau<br />
des neuen Einkaufszentrums – vergangenen<br />
Mittwoch wurde schließlich<br />
die Dachgleiche erreicht. Als nächster<br />
Schritt folgt der Innenaufbau am neuen<br />
Standort. Die Fertigstellung ist für<br />
Ende November <strong>20</strong>17 geplant. „Wir<br />
sind mit dem bisherigen Baufortschritt<br />
mehr als zufrieden und liegen zeitlich<br />
voll im Plan. Somit können wir mit<br />
unserem ersten Vollversorger und<br />
Sommerfeeling<br />
bei Le MANOIR<br />
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dem gesamten Einkaufszentrum wie<br />
geplant ans Netz gehen“, meint Interspar-Regionaldirektor<br />
Andreas Reisch<br />
erfreut. Mit dem neuen Einkaufszentrum<br />
plant Interspar gemeinsam mit<br />
weiteren Shop-Partnern, für 180 MitarbeiterInnen<br />
einen der modernsten<br />
Arbeitsplätze Tirols zu schaffen. Zugleich<br />
investiert Interspar in die Vollversorgung<br />
in der Gemeinde. „Dieser<br />
neue Standort ist Arbeitgeber und<br />
Gemeindezentrum für die heimische<br />
Bevölkerung zugleich. Alleine im<br />
Interspar-Hypermarkt bieten wir unseren<br />
Kunden künftig über 50000 Produkte<br />
für das tägliche Leben zu Hause.<br />
Kulinarisch verwöhnt werden diese im<br />
Interspar-Restaurant. Abgerundet wird<br />
dieser Branchenmix schließlich durch<br />
weitere Shops und Stores. Das ist einzigartig<br />
im Tiroler Oberland“, erklärt<br />
der zukünftige Interspar-Geschäftsleiter<br />
Hans-Jörg Schuth.<br />
Das sind Möbel, Deko, Stoffe und viele zauberhafte Accessoires,<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Frisch gewählt<br />
Neuer Obmann für Wenner Wirtschaftsverein<br />
(tamt) Bei der kürzlich erfolgten Jahreshauptversammlung des<br />
Wirtschaftsvereins „I love Wenns“ standen auch Neuwahlen am<br />
Programm. Dabei wurde der Fotograf und Grafiker Chris Walch<br />
einstimmig zum Obmann gekürt.<br />
,D A WAR WAS LOS...<br />
Kaum ein anderer hätte lobendere „böse Worte“ für Ursula und Dietmar Tiefengraber<br />
finden können als der Satiriker Erich Ledersberger. <br />
Fotos: Ploder<br />
Der neue Vorstand von „I love Wenns“: Kassier-Stv. Inge Weber, Obmann-Stv.<br />
Harald Bauer, Obmann Chris Walch, Kassierin Priska Gundolf, Schriftführer-Stv.<br />
Bernd Jordan und Schriftführer Reinhold Werth (v.l.)<br />
Foto: I love Wenns<br />
Der bisherige, langjährige Obmann<br />
des Wenner Wirtschaftsvereins,<br />
der Masseur Harald Bauer,<br />
wählte aus gesundheitlichen Gründen<br />
den Rücktritt. Bauer bleibt mit<br />
seinem reichen Erfahrungsschatz<br />
Neo-Obmann Chris Walch aber als<br />
Stellvertreter erhalten.<br />
Insgesamt beteiligen sich an dem<br />
Wirtschaftsverein 21 Firmen aus<br />
Wenns. Nach der alljährlichen Muttertagsaktion<br />
stehen heuer noch ein<br />
„Schölfelerfest“ im Herbst, der Wirtschaftstag<br />
im Dezember und eine<br />
Adventaktion auf dem Programm<br />
des Vereins.<br />
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...UND auch in<br />
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Adler Runde: „Neuwahlen einzige Chance“<br />
(tamt) Die Tiroler Adler Runde –<br />
bestehend aus bekannten UnternehmerInnen<br />
des Landes – spricht sich in<br />
einem offenen Brief an die Bundesregierung<br />
deutlich für Neuwahlen aus.<br />
Nicht nur in der ÖVP sei es Zeit für<br />
eine Neustrukturierung, die gesamte<br />
Politik brauche klare Verhältnisse, um<br />
den Wirtschaftsstandort Österreichs zu<br />
sichern. Die UnternehmerInnen unterstützen<br />
Außenminister Sebastian Kurz<br />
an der Spitze der ÖVP.<br />
S CHNAPPSCHUSS<br />
(pld) „Wer glaubt zu wissen…“<br />
– so betitelten Ursula und Dietmar<br />
Tiefengraber ihre aktuelle<br />
Ausstellung im KunstWerkRaum<br />
Mesnerhaus in Untermieming, die<br />
noch bis zum 28. Mai (Sa. und<br />
So. von 14 bis 18 Uhr) offen steht.<br />
Umrahmt vom Ensemble „Stabile<br />
Seitenlage“, bei dem Dietmar Tiefengraber<br />
auch in die Saiten griff,<br />
genossen zahlreiche Vernissagengäste<br />
den ersten Blick auf das aktuelle<br />
Schaffen des zeitkritischen Paares,<br />
das sich in den letzten Jahren<br />
deutlich rar gemacht hat. Inhaltlich<br />
noch pointierter und in der<br />
Umsetzung provokanter als jemals<br />
zuvor erweist sich ihr aktuelles Lebenszeichen<br />
– werden die AusstellungsbesucherInnen<br />
doch geradezu<br />
gezwungen, sich an sozialen Missständen<br />
zu beteiligen und ebenfalls<br />
den „vor ihnen Knieenden ins<br />
Kreuz zu steigen“. Erst dann eröffnete<br />
sich die Möglichkeit zur Auseinandersetzung<br />
mit den Werken<br />
in unterschiedlicher Technik.<br />
Zeitkritik auf den Punkt gebracht:<br />
Symbole des Wohlfühlens vor dem<br />
Hintergrund des Todes in der Kunst<br />
verbunden.<br />
(tamt) Ein durchaus interessanter, wenn auch passiv-aggressiver Hinweis begegnete<br />
dieser Tage RS-Leser Josef Gabl bei einer Radtour in Zams-Rifenal. Foto: Gabl<br />
Wer die sozialkritischen Arbeiten zum Jonglieren mit Menschen, zu deren Reduktion<br />
auf Zahlen und Produktionsfaktoren, betrachten will, muss über geschredderte<br />
Belege gehen und darf aus einer provozierend einladenden Prothese<br />
eine symbolische Rohstoffaktie entnehmen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 17./18. Mai <strong>20</strong>17
D A WAR WAS LOS...<br />
Eine gelungene Aktion machte der Ischgler Rot-Kreuz-Ortsstellenleiter, Hubert<br />
Walser (l.), für die Tiroler Fachberufsschule für Handel und Büro (TFBS) möglich.<br />
(tom) „Ich bin sehr froh darüber,<br />
dass es uns heuer gelungen ist, zum<br />
Rot-Kreuz-Tag etwas zum Thema<br />
Sicherheit beizutragen“, lobt<br />
TFBS-Direktor Paul Pienz: „Helfen,<br />
statt wundern oder Hilfsbereitschaft<br />
statt Neugier, lautet die<br />
Devise. Unser Ziel war es, Hemmschwellen<br />
abzubauen und durch<br />
die Präsentation des Roten Kreuzes<br />
Bewusstseinsbildung zu forcieren.“<br />
BEd Andreas Schöpf lobt die<br />
SchülerInnengruppe, welche sich<br />
im Rahmen des Unterrichts um<br />
die Organisation gekümmert hat.<br />
RK-Ortsstellenleiter in Ischgl, Hubert<br />
Walser, dessen Tochter gerade<br />
die TFBS besucht, ist mit seinem<br />
Team angerückt, um anschauliche<br />
Einblicke in die Arbeit des Roten<br />
Kreuzes zu gewähren. SEG-Kdt.<br />
Martin Walser sieht weiters die<br />
Chance auf „junge Leute, die nachkommen“<br />
und dankt den 40 SchülerInnen<br />
inklusive der Lehrkräfte<br />
für ihr Interesse.<br />
Ausschreibung<br />
Die Schilift Grünberg GesmbH & Co KG Obsteig verpachtet die<br />
Grünberg Alm (48 Sitzplätze)<br />
+ Terrasse (50 Sitzplätze)<br />
Schriftliche Bewerbungen und Angebote für die Pacht sind bis zum 2. Juni <strong>20</strong>17<br />
an die Gemeinde Obsteig, 6416 Obsteig, Oberstrass 218 zu richten.<br />
Nähere Auskünfte erteilt der Geschäftsführer Hermann Föger unter der<br />
Tel. 0699/12277766, oder das Gemeindeamt Obsteig unter der Tel. 05264/81<strong>20</strong>.<br />
Für die Schilift Grünberg Obsteig, GesmbH & Co KG:<br />
Hermann Föger<br />
Selbsthilfe auf Rädern<br />
(tamt) In unseren Breitengraden mögen<br />
100 Kilometer eine durchaus überwindbare<br />
Distanz darstellen – in der Region<br />
rund um Kipushya in der Demokratischen<br />
Republik Kongo können solche<br />
Strecken aber zwischen Hoffnung<br />
durch Bildung oder ein Leben in Armut<br />
entscheiden. Als effektive und umweltfreundliche<br />
Lösung stellt die Missions-<br />
Verkehrs-Arbeitgemeinschaft (MIVA)<br />
dort SchülerInnen und Lehrpersonen<br />
Fahrräder zur Verfügung. Wer helfen<br />
möchte, überweist seine milden Gaben<br />
auf das MIVA-Spendenkonto (IBAN:<br />
AT07 <strong>20</strong>32 0321 0060 0000). Foto: MIVA<br />
Martin Walser ist seit Kurzem SEG-<br />
Kommandant (SEG = Sondereinsatzgruppe).<br />
„Wenn die ,Opfer‘ realistisch geschminkt<br />
sind, arbeiten die Übungsteilnehmer<br />
ganz anders“, OL Walser.<br />
Dir. Paul Pienz und BEd Andreas<br />
Schöpf (v.l.) freuen sich über das<br />
große Interesse.<br />
Großer Andrang herrschte an der „Schminkstation“. Die besten der lebensechten<br />
„Verletzungen“ werden im Fotoalbum gesammelt. – Die Facebook-Freunde<br />
der TFBS-Abschluss-Klasse wissen‘s sicher auch zu schätzen... RS-Fotos: Parth<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Ein Bürgermeister kommt selten allein<br />
Theaterbühne Arzl spielt Komödie<br />
Ex-Bürgermeister Herbert Premstaller ist frustriert: Ausgerechnet<br />
seine Frau Lotte hat ihn vom Amtssessel gestoßen und die<br />
Wahl gegen ihn gewonnen. Seitdem sitzt der Abgewählte unterm<br />
Küchentisch und protestiert gegen die „Weiberherrschaft“. Und<br />
auch die Alten sind nicht glücklich über die Pläne von Frau Bürgermeister,<br />
denn diese will ein Altersheim errichten und die Alten<br />
dahinein abschieben. Das Stück zum Lachen mit einer Prise<br />
Gesellschaftskritik aus der Feder von Gernot Jäger wird noch drei<br />
Mal im Arzler Turnsaal gezeigt.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Das passt der neuen Bürgermeisterin<br />
(Ingeborg Trenker) so gar nicht,<br />
dass ihr Mann (Mario Lang) ausgerechnet<br />
jetzt seinen Protest unter<br />
dem Küchentisch ausleben muss.<br />
Denn bald wird Frau Schnüffel (Rebecca<br />
Trenkwalder) von der Behörde<br />
erwartet, um über die Förderung<br />
des geplanten Altersheims zu entscheiden.<br />
Doch nicht nur ihr Mann<br />
und ihre Tochter Veronika (Miriam<br />
Neururer) sind ihr in ihrem Bestreben<br />
keine Unterstützung, auch von<br />
ihren Schwiegereltern und den Eltern<br />
der Dorftratsche Dora ist nichts<br />
Gutes zu erwarten. Denn die Alten<br />
sehen nicht ein, dass sie einfach so<br />
„abgeschoben“ werden sollen und<br />
entwickeln einen Plan, um den Bau<br />
des Altersheims zu verhindern. Mit<br />
der Dorfchefin im Bunde sind dagegen<br />
die Sprengelärztin und Vizebürgermeisterin<br />
Alma Fuchshofer<br />
(Sabrina Stoll) und das Tratschweib<br />
Dora (Barbara Köll), die Lotte helfen,<br />
alle Hindernisse auf dem Weg<br />
zur Genehmigung der Förderung<br />
aus dem Weg zu räumen und dabei<br />
keineswegs zimperlich vorgehen.<br />
Da werden nicht nur medizinische<br />
Diagnosen gefälscht, sondern auch<br />
Identitäten. Denn als der angesagte<br />
Stargast Benni Raich zur geplanten<br />
Regisseur Gernot Jäger bedankt sich<br />
speziell bei Kewan Vali Paur (l.) für die<br />
Mitarbeit.<br />
Veranstaltung zu spät kommt, wird<br />
kurzerhand ein „Ausländer“ (Kewan<br />
Vali Paur) in den Skianzug gesteckt,<br />
der die Rolle des Skistars übernehmen<br />
soll.<br />
SACHEN ZUM LACHEN. Als<br />
„Komödie zum Totlachen“ wird das<br />
Stück aus der Feder von Gernot Jäger<br />
angepriesen und wirklich sind einige<br />
Szenen einfach zum Schießen:<br />
Wenn die beiden Alten (großartig:<br />
Walter Gitterle und Josef Frank) den<br />
Aus Protest gegen die Weiberherrschaft von Dora, Lotte und Alma (v.l.) geht Herbert<br />
untern Küchentisch.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Geist der Ahnen beschwören, um<br />
von ihm Beistand zu erbeten, kommen<br />
die Freunde des guten Humors<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
allemal auf ihre Kosten. Vor allem<br />
als auch noch ihre beiden besseren<br />
Hälften (Ulrike Schwarz und Karin<br />
Neurauter überzeugen beide zutiefst<br />
in ihren Rollen) mitmischen<br />
wollen und Tratschweib Dora (Barbara<br />
Köll als eine, die man wirklich<br />
nicht im eigenen Dorf haben möchte)<br />
mit dem Herrn Ex-Bürgermeister<br />
anfängt zu debattieren, macht sich<br />
im Publikum eine gesunde Prise<br />
Schadenfreude breit. Die Theaterbühne<br />
Arzl, die im Frühjahr <strong>20</strong>16<br />
gegründet wurde, trifft mit dem<br />
heuer aufgeführten Stück beim<br />
Publikum voll ins Schwarze. Jäger<br />
wollte nach eigenen Angaben mit<br />
dem Bühnenwerk zwar die Botschaft<br />
transportieren, dass er gegen<br />
ein Abschieben der Alten sei, aber<br />
gegen Altersheime generell wollte<br />
er nicht auftreten, vielmehr auf einen<br />
achtsameren Umgang mit der<br />
älteren Generation hinweisen. Das<br />
ist ihm mit dem Stück allemal gelungen,<br />
auch dank der tollen schauspielerischen<br />
Leistung des gesamten<br />
Ensembles. Vorstellungen gibt es<br />
noch am Freitag, dem 19. Mai, am<br />
Samstag, dem <strong>20</strong>. Mai, jeweils um<br />
<strong>20</strong> Uhr sowie am Sonntag, dem 28.<br />
Mai, um 15 Uhr.<br />
„Goldene“ in Wenns<br />
Die „Alten“ Josef Frank und Walter Gitterle (v.l) beim Ahnenbeschwören.<br />
(tamt) Das runde Jubiläum der goldenen Hochzeit feierte kürzlich das seit 50<br />
Jahren verheiratete Ehepaar Hilde und Josef Gabl aus Wenns. BH Dr. Raimund<br />
Waldner und Vizebürgermeister Alexander Sailer überbrachten dem Jubelpaar die<br />
Glückwünsche von Land und Gemeinde und wünschten noch viele gesunde wie<br />
glückliche Jahre im Kreise von Familie und Freunden.<br />
Foto: Gmd. Wenns<br />
RUNDSCHAU Seite 8 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Uneinigkeit im Gemeinderat Sautens<br />
Dem Bürgermeister werden unangenehme Fragen gestellt<br />
(mel) Der Bürgermeister Manfred Köll eröffnet leicht verspätet<br />
die Sitzung und erhält schon bei den ersten Tagesordnungspunkten<br />
ersten Gegenwind seines Gemeinderates. Von den 19 Punkten<br />
erregten viele davon die Gemüter und es kam zu harten und hitzigen<br />
Auseinandersetzungen. Die Stimmung während des ganzen<br />
Abends war angespannt und es wurden viele Vorwürfe laut.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher<br />
mit neuen Stufen nach Maß!<br />
Schon beim ersten Punkt auf der<br />
Tagesordnung kommt es zu heftigen<br />
Diskussionen zwischen dem Bürgermeister<br />
und dem Gemeinderat. Zur<br />
Abstimmung standen die Jahresabrechnung<br />
und die Gesamtverschuldung<br />
der Gemeinde. Letztlich ging<br />
es um Unstimmigkeiten bei den Belagsarbeiten<br />
der Gemeinde.<br />
Bereits die vorliegenden Rechnungen<br />
schwächten den heurigen<br />
Gemeindebudgetvoranschlag stark,<br />
hatte man doch ein Projekt von<br />
GR Christian Mack komplett außer<br />
Acht gelassen.<br />
KEIN ABSCHLUSS. Ebenso<br />
musste der Bürgermeister bekannt<br />
geben, dass der Verschuldungsgrad<br />
der Gemeinde in den letzten Jahren<br />
angestiegen ist. Im Jahre <strong>20</strong>14 war<br />
der Stand bei 29 Prozent, im Jahr<br />
<strong>20</strong>15 befand er sich bei 42 Prozent<br />
und <strong>20</strong>16 wurde der Verschuldungsgrad<br />
der Gemeinde mit 67 Prozent<br />
berechnet. Als dann mehrere Mitglieder<br />
im Gemeinderat Fragen zu<br />
verschiedenen Rechnungen hatten,<br />
musste Bgm. Köll zugeben, nicht<br />
vollständig Bescheid zu wissen. Dies<br />
wollte das Gemeindeoberhaupt aber<br />
baldigst nachholen (z.B. 3. Teilabrechnung<br />
des Innenausbaus der örtlichen<br />
Arztpraxis). Als die Genehmigung<br />
der Jahresrechnung durch<br />
den Überprüfungsausschuss zur Abstimmung<br />
kam, wurde schnell klar,<br />
dass man sich nicht einig war und<br />
mit sieben Stimmen dagegen keinen<br />
Abschluss fand.<br />
VERTRAUENSGRUND-<br />
SATZ. Bei einem weiteren Punkt<br />
fing dann die Stimmung zwischen<br />
den beiden Seiten im Gemeinderat<br />
und dem Bürgermeister gänzlich<br />
an zu kippen. Bei einem Kaufvertrag<br />
zwischen zwei Parteien und<br />
der Gemeinde, in welchen auch das<br />
ehemalige Gemeinderatsmitglied<br />
Herbert Strigl involviert ist (die RS<br />
berichtete), sprachen die Gemeinderatsmitglieder<br />
der „Sautner Impulse“<br />
deutlich aus, dass es Abkommen<br />
und Nachzahlungen geben solle,<br />
welche der Bürgermeister im Alleingang<br />
beschlossen habe und es dazu<br />
eventuell zu finanziellen Nachteilen<br />
für die Gemeinde Sautens kommen<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Vizebürgermeister Oswald Gritsch<br />
brachte einen Punkt auf die Tagesordnung,<br />
der die Mitglieder der Sitzung<br />
und das Publikum in heftige Diskussionen<br />
verwickelte, die kurzzeitig sehr<br />
laut wurden.<br />
könne. Man behalte sich das Recht<br />
vor, Maßnahmen zu setzen und beschuldigte<br />
den Bürgermeister gar des<br />
„Amtsmissbrauchs“. Die Kommentare<br />
wie „es ist unbedeutend, wer<br />
die Verträge gemacht hat“ und „die<br />
Protokolle sind im Moment nicht<br />
greifbar“ brachten den Bürgermeister<br />
weiter in Erklärungsnotstand.<br />
Maitanz in Tracht<br />
Der Bezirkstrachtenverband Oberland<br />
mit Außerfern lädt zusammen<br />
mit der Volkstanzgruppe „Die Silberbuam<br />
Haiming“ am Mittwoch,<br />
dem 24. Mai, zum Maitanz in den<br />
Haiminger Oberlandsaal. Beginn: <strong>20</strong><br />
Uhr. Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgt die Sautner Tanzlmusig.<br />
Bürgermeister Manfred Köll von Sautens<br />
konnte viele Punkte der Tagesordnung<br />
nicht abschließen und ist sich des<br />
Gegenwindes seines Gemeinderates<br />
bewusst.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
KORRUPTION. Bei dem Versuch<br />
auf weitere Punkte einzugehen,<br />
wie die Errichtung des Musikpavillons,<br />
die Erweiterung der Flutlichtanlage<br />
beim Fußballplatz und die<br />
neue Regelung am Recyclinghof,<br />
kamen die Gemüter nur kurz zur<br />
Ruhe. Denn ein Antrag von Vizebürgermeister<br />
Oswald Gritsch führte<br />
erneut zu lautstarken Gesprächen unter<br />
den Anwesenden. Der Beschluss<br />
über die Betretungsbefugnisse der<br />
Gemeinderäume wurde zur Abstimmung<br />
gebracht und eröffnete zuerst<br />
einen heftigen Redebedarf aller<br />
Anwesenden. Auch das zahlreich<br />
erschienene Publikum durfte sich<br />
einbringen und zeigte deutlich, dass<br />
GemeindebürgerInnen unzufrieden<br />
mit dem Datenschutz in den wichtigen<br />
Büros der Gemeinde sind.<br />
Privatpersonen seien in Räumen angetroffen<br />
worden, in denen Akten<br />
und Zahlen einzusehen gewesen wären.<br />
Bürgermeister Köll, der sichtlich<br />
überfordert mit den Vorwürfen war,<br />
konterte mit dem Satz, er „habe noch<br />
nie so lästige Gemeinderäte gehabt.“<br />
VERUNSICHERUNG. Auch<br />
wenn viele Punkte ungeklärt blieben,<br />
konnte man erkennen, wie verunsichert<br />
manche Gemeinderäte gegenüber<br />
ihrer Führung sind und ihr<br />
Vertrauen zurückziehen. Auch die<br />
Einstellung der Gemeinderäte zur<br />
Situation, dass der Ötztal Tourismus<br />
bald das Gemeindehaus verlassen<br />
wird und man die Post dadurch verliert,<br />
schien den Bürgermeister nicht<br />
zu interessieren und die anwesenden<br />
Gemeindemitglieder mussten den<br />
Sitzungsraum am Ende verunsichert<br />
und hörbar enttäuscht verlassen.<br />
Schlucht wieder offen<br />
(tamt) Seit vergangenen Mittwoch<br />
ist die Imster Rosengartenschlucht<br />
wieder geöffnet. Eigentlich für das<br />
erste Mai-Wochenende geplant, verzögerte<br />
sich die Öffnung aufgrund<br />
großer Felsausbrüche um mehrere<br />
Wochen – die RUNDSCHAU<br />
berichtete.<br />
✓ Neue Stufen in Echtholz oder Laminat<br />
✓ Kein Raußreißen des Treppenkerns<br />
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Fehlerteufelchen<br />
Bei der Bildunterschrift (letztes Foto<br />
u.r.) ist der RS-Redaktion ein Fehler<br />
unterlaufen, da Josef Niederbacher<br />
daran arbeitet, 70 Jahre beim OeAV<br />
dabei zu sein „zur Zeit fehlen mir aber<br />
noch ca. 10 Lebensjahre dazu“, meint<br />
selbiger wohlwollend und informiert<br />
über die Geehrten: Neben Franz Mitterer<br />
findet sich rechts im Bild Hilde<br />
Richter, welche ebenso wie der nicht<br />
anwesende Prof. Elmar Kopp 70 Jahre<br />
beim OeAV Mitglied ist.<br />
Ankauf von<br />
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jeden Donnerstag & Freitag (ausg.<br />
Feiertage) von 9.30 – 12.00 Uhr und<br />
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Foto: JoLin/Shutterstock.com<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Früher Saisonstart möglich<br />
Schneeräumung am Timmelsjoch schreitet rasch voran<br />
(tamt) Seit dreieinhalb Wochen wird die Timmelsjoch Hochalpenstraße<br />
von den Schneemassen befreit. Schlechtes Wetter und<br />
enorme Mengen an Neuschnee erschweren zwar die Fräsarbeiten,<br />
in zwei Wochen soll aber trotzdem aufgesperrt werden.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Einer der ersten Höhepunkte der Angelobungsfeier war unter den Klängen der<br />
Militärmusik das Abschreiten der Front: Haimings Bürgermeister Josef Leitner,<br />
Landtagsabgeordneter Jakob Wolf und der Tiroler Militärkommandant Generalmajor<br />
Herbert Bauer (v.l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Schicht für Schicht wird die Hochalpenstraße von den Schneemassen befreit. Teilweise<br />
liegen noch bis zu acht Meter „weißes Gold“.<br />
Foto: schlossmarketing<br />
„Allein in der vorletzten Woche<br />
fielen rund zwei Meter Neuschnee.<br />
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Di. bis Fr. von 8.30 bis 18 Uhr und<br />
Sa. von 8 bis 17 Uhr; Montag Ruhetag<br />
So viel auf einmal hat es den ganzen<br />
Winter nicht geschneit“, berichtet<br />
Straßenmeister Robert Pixner. Der<br />
„Durchstich“ in Richtung Südtirol<br />
solle aber dennoch bereits diese<br />
Woche erfolgen können, so Pixner.<br />
Die Saisoneröffnung ist am 24. Mai<br />
geplant. „Dazu brauchen wir aber<br />
noch ein paar konstant schöne<br />
Tage, damit sich der Neuschnee setzen<br />
kann und die Lawinengefahr<br />
vor allem auf der steilen Südtiroler<br />
Seite gebannt ist“, erklärt Timmelsjoch-GF<br />
Manfred Tschopfer.<br />
Aktuelle Infos zum Eröffnungstermin<br />
sind auf der Webpage:<br />
www.timmelsjoch.tirol zu finden.<br />
Ein Dank dem Ehrenamt<br />
75 MitarbeiterInnen aus 35 Tiroler Büchereien geehrt<br />
Rund 160 öffentliche Büchereien ermöglichen in Tirol Leseund<br />
Mediengenuss für große und kleine Freunde. Basis für dieses<br />
gern genutzte Angebot ist aber ehrenamtliches Engagement. Als<br />
Zeichen der Wertschätzung für die vielen Jahre freiwillig geleisteter<br />
Arbeit erhielten die 75 geehrten MitarbeiterInnen aus 35 Tiroler<br />
Büchereien – darunter sieben Personen aus fünf Büchereien<br />
im Bezirk Imst – eine Anerkennung sowie eine Urkunde.<br />
(Jo) Letzten Freitag, großer militärischer<br />
Aufmarsch in Haiming.<br />
Insgesamt 157 RekrutInnen vom<br />
Einrückungstermin April <strong>20</strong>17<br />
aus den Jägerbataillonen 6 aus<br />
Innsbruck/Kranewitten und 23<br />
aus Bludesch/Vorarlberg waren<br />
angerückt um den Eid auf die Republik<br />
Österreich zu leisten. Dem<br />
Festakt beigewohnt haben neben<br />
der Schützenkompanie Haiming,<br />
den Kaiserjägern und den Kaiserschützen<br />
auch hohe Vertreter aus<br />
Politik und Wirtschaft, Polizei,<br />
Rettung, Bergrettung und Feuerwehr.<br />
Für den musikalischen Teil<br />
Auch die religiöse Komponente durfte<br />
bei der Feier nicht fehlen. Gleich<br />
drei Vertreter unterschiedlichster<br />
Glaubensgemeinschaften waren gekommen:<br />
Von der katholischen, evangelischen<br />
und islamischen Militärseelsorge.<br />
sorgte logischerweise die Militärmusik<br />
Tirol.<br />
Immer wieder bei militärischen Feiern<br />
mit dabei sind Abgesandte der<br />
„Peacekeeper“ (Friedenswächter):<br />
Der Landesleiter von Tirol, Gerhard<br />
F. Dujmovits, Erich Fabbris und Klaus<br />
Freigassner (v.l.).<br />
Auch die zwei ließen es sich nicht<br />
nehmen, dem militärischen Akt beizuwohnen:<br />
Der Bundesobmann der<br />
Tiroler Kaiserschützen, Major Hans<br />
Peter Gärtner und Major Fritz Gastl,<br />
Kommandant des Oberländer Schützenregiments.<br />
Landesrätin Beate Palfrader gratulierte den anwesenden Geehrten aus dem Bezirk<br />
Imst für ihr ehrenamtliches Engagement im Büchereiwesen. Foto: Land Tirol/Huldschiner<br />
Mit der Ehrung soll die Leistung<br />
der BüchereimitarbeiterInnen mehr<br />
im Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />
verankert werden: „Leseförderung<br />
und Literaturvermittlung, die Integration<br />
neuer Medien und die Organisation<br />
von Veranstaltungen – die<br />
Herausforderungen sind vielfältig<br />
und komplex“, sagt Bildungslandesrätin<br />
Beate Palfrader.<br />
Stellvertretend für alle hielten diese vier Soldaten mit der linken Hand die Fahne.<br />
Gemeinsam mit allen Anzugelobenden sprachen sie dann die Eidesformel.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 17./18. Mai <strong>20</strong>17
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17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Nach dem erfolgreichen Bundeslehrlingswettbewerb im Jahr<br />
<strong>20</strong>15 durfte der Fleischhof Oberland bereits zum zweiten Mal als<br />
Austragungsort eines Wettkampfes fungieren und beherbergte die<br />
besten Nachwuchsmetzger Europas, die an zwei Tagen ihren Europameister<br />
des Jahres <strong>20</strong>17 in der Oberländer Metropole kürten.<br />
Europas mutigste und ehrgeizigste Nachwuchsfleischer traten in<br />
mehreren Disziplinen gegeneinander an, die Veranstaltung wurde<br />
im mustergültigen Zusammenspiel von Fleischhof, der Bundesinnung<br />
des Lebensmittelgewerbes, der Lebensmittelakademie und<br />
dem Internationalen Metzgermeister-Verband organisiert und abgewickelt,<br />
ehe die Sieger im festlichen Rahmen in der Area 47 bei<br />
einem gemeinsamen Barbecue geehrt wurden.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Insgesamt kämpften jeweils zwei<br />
TeilnehmerInnen pro Nation aus<br />
Deutschland, den Niederlanden,<br />
Großbritannien, der Schweiz, Frankreich<br />
und Österreich um den Europameistertitel,<br />
der jedes Jahr in<br />
einem anderen Land vergeben wird.<br />
Für Österreich gingen die hochmotivierten<br />
Jungfleischer Martin Pfeffer<br />
und Hermann Kogler an den Start.<br />
Österreich war zuletzt <strong>20</strong>05 mit<br />
dem Austragungsort Linz als Gastgeber<br />
an der Reihe, mit dem heurigen<br />
Event in Imst wurden in Bezug<br />
auf die Rahmenbedingungen neue<br />
Maßstäbe gesetzt. „Erstmals wird der<br />
Wettbewerb den Begleitern und Fans<br />
optimal zugänglich gemacht“, erklärt<br />
Anita Maria Bernhart, Marketingleiterin<br />
des Fleischhofs Oberland und<br />
maßgebliche Organisatorin: „Für<br />
das Public Viewing haben wir eigene<br />
Tribünen errichtet, um die Delegationsmitglieder,<br />
„Schlachtenbummler“<br />
aus den einzelnen Nationen und Familienangehörige<br />
der Protagonisten<br />
hautnah am Geschehen teilhaben zu<br />
lassen.“ Eine Lanze bricht Bernhart,<br />
die selbst mit Bohrmaschine und Dübel<br />
an der Aufbauarbeit beteiligt war,<br />
für alle MitarbeiterInnen des Fleischhofs:<br />
„Die Organisation selbst war<br />
schon ein enormer Aufwand, die eigentliche<br />
Herausforderung aber war,<br />
den laufenden Betrieb parallel dazu<br />
EM der Fleischerjugend in Imst<br />
Fleischhof Oberland glänzt erneut als Gastgeber eines großen Wettbewerbs<br />
ohne Störungen aufrechtzuerhalten.<br />
Hier hat sich das hervorragende Betriebsklima<br />
bewiesen, alle haben an<br />
einem Strang gezogen und hervorragende<br />
Arbeit geleistet.“<br />
Auch für den Tourismus ist die<br />
Veranstaltung ein absoluter Gewinn,<br />
schließlich werden vier Hotels in<br />
Imst für mehrere Tage „in Beschlag<br />
genommen“, was gerade in der Übergangszeit<br />
zwischen Sommer- und<br />
Wintersaison gerne angenommen<br />
wird.<br />
PROFESSIONELLE WETT-<br />
KAMPFBEDINGUNGEN. Anka<br />
Lorencz, Geschäftsführerin der Bundesinnung<br />
des Lebensmittelgewerbes<br />
und quasi „Gastgeberin“ des Ausrichterverbandes,<br />
lobt die konstruktive<br />
Zusammenarbeit und verweist auf<br />
den organisatorischen Aufwand, der<br />
dieser Europameisterschaft zugrunde<br />
liegt: „Drei Teams in Tirol, Wien<br />
und Brüssel waren über ein Jahr lang<br />
gemeinsam an der Umsetzung beteiligt,<br />
vor Ort sorgt eine Fachjury, in<br />
die jede Nation einen Vertreter ihrer<br />
Wahl entsendet, für einen geordneten<br />
Ablauf und eine objektive Bewertung<br />
der gezeigten Leistungen.“<br />
In insgesamt sechs verschiedenen<br />
Disziplinen müssen sich die TeilnehmerInnen<br />
beweisen: „Aus Europas<br />
Regionen (Zubereiten von Terrinen,<br />
Pasteten und Galantinen)“, „Ausbeinen<br />
einer Rinderkeule mit Grob- und<br />
Entspannt und locker vor dem Wettkampf<br />
– Österreichs Vertreter, Martin<br />
Pfeffer, der schon beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
<strong>20</strong>15 im Fleischhof<br />
dabei war.<br />
Feinzerlegen sowie dem Sortieren der<br />
Zuschnitte“, „Herrichten und Präsentieren<br />
von Barbecuespezialitäten“,<br />
Herstellen von zwei küchenfertigen<br />
Erzeugnissen“, „Herrichten und Präsentieren<br />
eines Hauptgerichtes mit<br />
Fleisch“ und einer „Überraschungsdisziplin“.<br />
Neben dem eigentlichen Wettkampf<br />
war es ein erklärtes Ziel des<br />
Internationalen Metzgermeister-<br />
Verbandes, der europäischen Produktvielfalt<br />
und der Handwerkskompetenz<br />
eine entsprechende Bühne zu<br />
geben, auch das gegenseitige Lernen<br />
der unterschiedlichen Techniken in<br />
den einzelnen Ländern soll die jungen<br />
Fleischer in ihrer zukünftigen<br />
Arbeit inspirieren.<br />
GAUMENFEUERWERK DER<br />
SONDERKLASSE. Ins Schwärmen<br />
gerät Anka Lorencz bei der<br />
Beschreibung der Fleischpastetenzubereitung:<br />
„Eine eigene Form wird<br />
zuvor mit Teig ausgekleidet und individuell<br />
gefüllt. Nach stundenlangem<br />
Backen wird die Pastete schließlich<br />
langsam heruntergekühlt, wodurch<br />
sich ein fester Stock bildet. Anschließend<br />
wird über eine Stunde hinweg<br />
vorsichtig ein Fleischsud gegossen,<br />
um die Gelatine entstehen zu lassen,<br />
welche die Pastete umschließt. In die<br />
Form selbst sind Auslässe integriert,<br />
damit der Wasserdampf, der beim<br />
Garen entsteht, entweichen kann,<br />
um die Gefahr von Blasenbildungen<br />
und ein Zerreißen der Pastete zu verhindern.<br />
Ziel des ganzen Vorgangs ist<br />
zudem das Generieren einer schönen<br />
Kruste, sowohl für Optik wie auch<br />
für Geschmack. Für alle Vorgänge<br />
rund um die Fleischzubereitung und<br />
-Verarbeitung gilt laut Lorencz aber<br />
ohnehin nur ein Motto: „Schön ausschauen<br />
ist recht und gut, am Ende<br />
des Tages zählt aber, ob es wirklich<br />
schmeckt!“<br />
WÜRDIGE SIEGESFEIER-<br />
LICHKEITEN. Den Abschluss des<br />
zweitägigen Wettbewerbs bildete die<br />
Siegerehrung im passenden Rahmen<br />
der Area 47, ehe mit allen 170 Delegationsmitgliedern,<br />
TeilnehmerInnen<br />
und geladenen Gästen der Ausklang<br />
bei einem gemeinsamen Barbecue<br />
gefeiert wurde. Die köstlich anzusehenden<br />
Fleischspezialitäten waren<br />
zuvor im Rahmen des Wettbewerbs<br />
produziert worden und wurden vor<br />
dem Grillen nochmals auf eigenen<br />
Display-Platten zur Ansicht ausgestellt.<br />
Georg Schuler, Geschäftsführer<br />
des Fleischhofs Oberland, bedankte<br />
sich bei seinem Mitarbeiterteam für<br />
das Schaffen von fairen Wettkampfbedingungen<br />
und hoffte, dem hohen<br />
Anforderungsprofil des Internationalen<br />
Verbandes auch gerecht geworden<br />
zu sein. Unter den Anwesenden<br />
waren auch zahlreiche Ehrengäste zu<br />
finden, u.a. Georg Steixner, Obmann<br />
der Sparte Gewerbe und Handwerk,<br />
Alfons Wachter, Innungsmeister des<br />
Tiroler Lebensmittelgewerbes, Peter<br />
Paul Schweighofer, Vorsitzender der<br />
Das Kernteam der Organisation vor Ort – Georg Schuler, GF Fleischhof, Anka<br />
Lorencz, GF der Lebensmittel-Bundesinnung, Anita Bernhart, Marketingleitung<br />
Fleischhof und Manuel Simon, Juniorchef Fleischhof.<br />
Das Team aus Holland (im Vordergrund) war am selben Tisch wie die Österreicher<br />
mit größtem Engagement bei der Sache, die ZuschauerInnen im Hintergrund verfolgten<br />
gespannt das Wettkampfgeschehen.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 17./18. Mai <strong>20</strong>17
D A WAR WAS LOS...<br />
Saalmeister und Jurychef Willi Mandl erklärt den Ablauf des Wettkampfes und die<br />
genaue Aufgabenstellung für die KandidatInnen.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
Berufsgruppe „Fleischer“ in Tirol,<br />
sowie WKO-Imst Obmann Ing. Joe<br />
Huber und Luise Mungenast vom<br />
AMS Imst. Lobende Worte für eine<br />
absolut gelungene Veranstaltung<br />
fand auch Willibald Mandl, Juryleiter<br />
und Bundesinnungsmeister: „Die<br />
gezeigten Leistungen waren unisono<br />
top und zeigen, dass die Reise in der<br />
Fleischerbranche in Richtung ,Veredelung‘<br />
geht.“ Den Sieg im Teambewerb<br />
konnten die zwei Damen aus<br />
der Schweiz für sich verbuchen, die<br />
Einzelgesamtwertung sicherte sich<br />
Die Internationalen Barbecue-Spezialitäten,<br />
die von den TeilnehmerInnen im<br />
Rahmen des Wettkampfs hergestellt<br />
wurden und bei der Abschlussfeier gemeinsam<br />
verspeist wurden.<br />
Die „Medaillenränge“ der Europameisterschaft<br />
der Fleischerjugend <strong>20</strong>17:<br />
Jean-Marie Oswald, Präsident des Internationalen<br />
Metzgerverbandes, der<br />
Drittplatzierte Wiebe Merkus aus den<br />
Niederlanden, Sieger Tony Carville aus<br />
Frankreich, Vizeeuropameisterin Tanja<br />
Knechtle aus der Schweiz und Chefjuror<br />
Willi Mandl (v.l.).<br />
Tony Carville aus Frankreich vor<br />
Tanja Knechtle aus der Schweiz und<br />
Wiebe Merkus aus den Niederlanden.<br />
Jean-Marie Oswald, Präsident des<br />
Internationalen Metzgerverbandes,<br />
übergab die Pokale an die stolzen<br />
Gewinner und gratulierte dem Österreichischen<br />
Ausrichterteam, „das<br />
die Latte für den 46. Bewerb im kommenden<br />
Jahr in Paris ordentlich nach<br />
oben geschraubt hat.“<br />
Plauderten aus dem unternehmerischen Nähkästchen: Die Haiminger Landwirtschaftspionierin<br />
Andrea Troger, Künstlerin Hannah Scheiber, Kosmetikerin<br />
Anna Kopp, „Gronda“-Gründer Valentin Schulz, „Sunkid“-Geschäftsführer Emanuel<br />
Wohlfarter sowie Managerin und Rennfahrerin Daniela Schmid (v.l.).<br />
(tamt) Selbstständigkeit als legitime<br />
Alternative aufzeigen,<br />
Jungunternehmer und jene, die<br />
es werden wollen, mit Rat und<br />
Tat begleiten – das ist das Ziel<br />
des Vereins „Innovations- und<br />
Impulszentrum für den Bezirk<br />
Imst“ (IZI). Der gewählte Ort für<br />
die Auftaktveranstaltung vergangenen<br />
Freitagabend schien jedenfalls<br />
kein Zufall zu sein, ist die<br />
Imster Handelsakademie (HAK)<br />
doch einerseits Arbeitsplatz von<br />
IZI-Obmann Martin Wegscheider,<br />
andererseits aber auch Kaderschmiede<br />
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talente. Nach einführenden Worten<br />
des gastgebenden HAK-Direktors<br />
Harald Schaber zeichnete der<br />
gebürtige Pitztaler Valentin Schulz<br />
seinen Werdegang vom HAK-Absolventen<br />
bis zum Gründer seines<br />
eigenen, massiv erfolgreichen Unternehmens<br />
„Gronda“, einer Karriereplattform<br />
für die Gastronomie<br />
und Hotellerie. Hervorragend mo-<br />
Als langjähriger Lehrer für kaufmännische<br />
Fächer hat IZI-Obmann Martin<br />
Wegscheider Ahnung von der Materie.<br />
„Junge Menschen haben tolle Ideen,<br />
brauchen aber Unterstützung“, meinte<br />
HAK-Direktor Harald Schaber.<br />
deriert von HAK-Schülerinnen,<br />
zog anschließend noch die Podiumsdiskussion<br />
zwischen sechs eingeladenen<br />
UnternehmerInnen das<br />
Publikum in den Bann.<br />
Tempo und Genauigkeit waren zu gleichen Teilen gefordert, um die hohen Anforderungen<br />
an das Leistungsvermögen auch zu erfüllen.<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Schwerer Arbeitsunfall<br />
Vergangenen Freitagnachmittag<br />
waren zwei Arbeiter einer Firma in<br />
Wildermieming mit Arbeiten an<br />
einem Garagentor beschäftigt. Beim<br />
Versuch des 37-jährigen Vorarbeiters<br />
aus Innsbruck, die Torfeder zu entspannen,<br />
löste sich die Feder aus<br />
unbekannter Ursache – das Federgestänge<br />
prallte dabei dem Arbeiter<br />
mit voller Wucht gegen den Kopf.<br />
Der Mann erlitt nach Auskunft des<br />
verständigten Notarztes eine schwere<br />
Schädelverletzung und wurde mit<br />
der Rettung Telfs in die Klinik Innsbruck<br />
eingeliefert.<br />
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17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Saisonstart in Ötzi-Dorf und Greifvogelpark<br />
Mehrere Attraktionen unter dem Dach von „Urkraft Umhausen“<br />
In diesem Jahr übernahm AK-Präsident Erwin Zangerl die Aufgabe,<br />
an der Spitze der Ehrengäste die Saison im Ötzi-Dorf und<br />
im Ötztaler Greifvogelpark zu eröffnen. Die beiden Hotspots des<br />
Ötztaler Sommertourismus bilden auch zwei der wesentlichen<br />
Säulen der neuen Marke „Urkraft Umhausen“, durch die die Region<br />
um den Stuibenfall der Öffentlichkeit deutlicher vor Augen<br />
geführt werden soll.<br />
Von Thomas Ploder<br />
Als Finale jedes offiziellen Saisonsauftaktes<br />
demonstriert vor<br />
dem Hauptportal des Ötzi-Dorfs<br />
die Überlebensschule Tirol das<br />
Entfachen von Feuer mit Feuerstein<br />
und Zunder. In diesem Jahr<br />
trug AK-Präsident Erwin Zangerl<br />
als Ehrengast diese Flamme zur<br />
zentralen Feuerstelle am Gelände,<br />
um unmittelbar danach den<br />
BesucherInnen auch die Pforten<br />
des Ötztaler Greifvogelparks offiziell<br />
zu öffnen. Die Jahre der<br />
konsequenten Erweiterung des<br />
Ötzi-Dorfes fand mit der Eröffnung<br />
des benachbarten Ötztaler<br />
Greifvogelparks <strong>20</strong>15, den Festveranstaltungen<br />
und der Sonderschau<br />
zum 25-jährigen Fundjubiläum der<br />
Im Rahmen der ersten Flugshow der neuen<br />
Saison trägt der eröffnende Ehrengast<br />
einen jungen Adler auf der linken Faust.<br />
Gletschermumie <strong>20</strong>16 und der Errichtung<br />
eines neu trassierten Aufstiegs<br />
direkt neben dem Stuibenfall<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Ötzi-Dorf-GF Leonhard Falkner, Michael Scheiber, „Ötzi-Franz“, Bgm. Jakob Wolf, Ötzi-Finderin<br />
Erika Simon, Gudrun Lutz als Vertreter des Vereins für prähistorische Bauten<br />
und Heimatkunde und Überlebenstrainer Thomas (v.l.) begleiteten AK-Präsident<br />
Erwin Zangerl (2.v.l.) zur Feuerstelle des traditionellen Saisonfeuers. RS-Fotos: Ploder<br />
vorerst ein Ende. Ötztal Tourismus,<br />
Gemeinde Umhausen und der Verein<br />
für prähistorische Bauten und<br />
Heimatkunde legen deshalb den<br />
innovativen Fokus heuer auf die<br />
ganzheitliche Präsentation der familienfreundlichen<br />
und themenübergreifenden<br />
Angebote. Unter der<br />
Marke „Urkraft Umhausen“ bündeln<br />
Ötzi-Dorf, Greifvogelpark,<br />
Naturbadesee und Stuibenfall, Tirols<br />
höchster Wasserfall, eine Reihe<br />
von einzigartigen Attraktionen,<br />
die bisher in ihrer Gesamtheit von<br />
Einheimischen und Gästen noch<br />
zu wenig wahrgenommen wurden.<br />
Auch in Bezug auf die Preisgestaltung<br />
zeigen sich Ötzi-Dorf und<br />
Ötztaler Greifvogelpark dank der<br />
Kombikarte sehr attraktiv. Nähere<br />
Informationen findet man unter<br />
www.urkraft-umhausen.at.<br />
(tamt) Gleich ein doppeltes Jubiläum<br />
durfte die Imster Firma<br />
Melmer am Sonntag, dem 7. Mai,<br />
feiern – einerseits den 60. Geburtstag<br />
von Seniorchef Rupert Melmer,<br />
andererseits das 70-jährige Bestehen<br />
des Unternehmens. Rund 150 Gäste<br />
waren zu diesen zwei freudigen Anlässen<br />
in das Biohotel Stillebach in<br />
St. Leonhard im Pitztal eingeladen.<br />
Als Höhepunkt der Veranstaltung<br />
verlieh Landeshauptmann Günther<br />
Platter das Recht zur Führung<br />
des Tiroler Landeswappens im geschäftlichen<br />
Verkehr. Der Jubilar<br />
hatte von dieser Ehre erst beim<br />
Festakt erfahren und zeigte sich<br />
umso erfreuter: „Es war mir immer<br />
ein Anliegen, einen Beitrag zur Entwicklung<br />
unserer Region zu leisten.<br />
Das heutige Jubiläum erfüllt mich<br />
mit großem Stolz. Vielen Dank an<br />
unsere Mitarbeiter, an alle Freunde<br />
und Partner und vor allem an meine<br />
Familie für die Unterstützung“.<br />
Hinter dem bekannten Transportunternehmen<br />
verbirgt sich eine<br />
bewegte Geschichte: Im Jahre 1947<br />
legten die Brüder Alois, Johann und<br />
Erwin Melmer in St. Leonhard im<br />
Pitztal mit der Gründung des Transportunternehmens<br />
„Autofrächterei<br />
Gebrüder Melmer“ den Grundstein<br />
für den späteren Erfolg. Nur kurze<br />
Zeit später folgte der Umzug nach<br />
Imst. Rupert Melmer übernahm<br />
WK Imst-Obmann Josef Huber (l.), Landeshauptmann Günther Platter (2.v.l.)<br />
und Bürgermeister Elmar Haid (r.) freuten sich mit Rupert und Gertrud Melmer<br />
über das Doppeljubiläum.<br />
WK Imst-Bezirksobmann Josef Huber<br />
(l.) gratulierte Rupert und Simon Melmer<br />
zum Firmenjubiläum.<br />
Jubilar Rupert Melmer und Landeshauptmann<br />
Günther Platter zeigten<br />
sich in bester Laune. Fotos: Silo Melmer<br />
1980 die Geschäftsführung – mit<br />
damals sieben Silofahrzeugen –<br />
und entwickelte das Unternehmen<br />
konsequent weiter. Die einzigartigbunte<br />
Melmer-Fahrzeuge ist heute<br />
über die Landesgrenzen hinweg<br />
bekannt. Eine zündende Idee bei<br />
seiner täglichen Laufrunde führte<br />
zu den Designerlackierungen der<br />
Lkw-Flotte. Dem Seniorchef lag<br />
damals wie heute daran, „die naturbelassene<br />
Schönheit Tirols und im<br />
Speziellen des Pitztales auf Europas<br />
Straßen zu präsentieren!“ Seit über<br />
27 Jahren engagiert sich Melmer für<br />
die heimische Transportwirtschaft.<br />
Seit 1990 ist er Mitglied des Landesausschusses<br />
der Fachgruppe Güterbeförderung<br />
und seit 1995 Bezirkssprecher<br />
der Sparte Verkehr in der<br />
WK-Tirol. Melmer ist seit 1990 als<br />
Mitglied des Bezirksvorstandes der<br />
Wirtschaftskammer Imst aktiv. Außerhalb<br />
dieser Tätigkeiten gilt Melmer<br />
als großzügiger Förderer von<br />
Sozial- und Kulturprojekten, weshalb<br />
ihn die MK Zaunhof, die für<br />
die musikalische Umrahmung der<br />
Jubiläumsfeier sorgte, kurzerhand<br />
die Ehrenmitgliedschaft verlieh.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Ehejubiläum in Nassereith<br />
„Zu den Zentren der Macht“<br />
(tamt) Das Fest der goldenen Hochzeit für 50 gemeinsame Jahre zelebrierte unlängst<br />
der ehemalige Bürgermeister vor Reinhold Falbesoner, Hermann Riess, und<br />
seine Gattin Ilse in Nassereith. BH Raimund Waldner (l.) und Bgm. Herbert Kröll<br />
machten dem Paar ihre Aufwartung.<br />
Foto: Gemeinde Nassereith<br />
(tamt) Eine spannende Lehrfahrt führte den Imster Museumsverein kürzlich nach<br />
Osttirol – genauer gesagt „zu den Zentren der Macht“ vergangener Jahrhunderte. So<br />
schnupperten die Museumsfreunde zunächst antike Luft in der Römerstadt Aguntum,<br />
ehe man das herrschaftliche Schloss Bruck hoch über Lienz erkundete. Auf der Rückreise<br />
über die Felbertauernstraße zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Ein<br />
Zwischenstopp bei der Wallfahrtskirche in Obermauern im Virgental mit ihren wunderschönen<br />
Fresken vollendete den lehrreichen Abstecher.<br />
Foto: Thurner<br />
Lawinenabgänge verzögern Öffnung<br />
Die Hahntennjoch-Straße bleibt vorerst geschlossen – bis Ende Mai ist zudem noch mit einer Ampelregelung zu rechnen<br />
(mpl) Die Hahntennjoch-Straße bedeutet vor allem für die BewohnerInnen<br />
des oberen Lechtals eine kürzere Verbindung in das Inntal<br />
im Vergleich zum Fernpass oder Flexenpass. Der 1 894 Meter hohe<br />
Gebirgspass war aufgrund von Felsräumungsarbeiten und der Elektrifizierung<br />
der Maldonalm komplett geschlossen und hätte planmäßig<br />
letzten Freitag wieder geöffnet werden sollen. Zwei Lawinenabgänge<br />
machten dem Vorhaben aber einen Strich durch die Rechnung.<br />
Die Hahntennjoch-Straße ist bekanntermaßen<br />
durch Naturgefahren<br />
wie Lawinen und Steinschlag sehr gefährdet.<br />
Gelockerte Steinbrocken können<br />
sich gerade im Frühjahr sehr leicht<br />
lösen. Felsräumungsarbeiten auf dieser<br />
hochalpinen Aussichtsstraße von Imst<br />
(B189) nach Elmen (B198) sind daher<br />
unabdingbar. Bereits mit 12. Mai<br />
konnten diese Arbeiten größtenteils<br />
abgeschlossen werden. Nun ist aufgrund<br />
von Grabungsarbeiten noch bis<br />
Ende Mai mit einer Ampelregelung<br />
zu rechnen. Denn in diesem Zuge<br />
passiert die Elektrifizierung der Maldonalm.<br />
Diese liegt auf 1 600 Metern<br />
und wurde nur durch ein Stromaggregat,<br />
welches jährlich 6 000 bis 7 000<br />
Liter Diesel benötigt, versorgt. Dies<br />
wirkt sich nicht gerade positiv auf die<br />
Umwelt aus, weshalb diese Investition<br />
in die Melkalpe getätigt wird.<br />
Die Grabungsarbeiten werden auch<br />
genutzt, um ein Lichtwellenleiter-Kabel<br />
zu verlegen. Besonders wichtig ist<br />
dieses Breitband für Blaulichtorganisationen.<br />
Denn noch immer gibt es auf<br />
der Straße „Funklöcher“. Durch diese<br />
Installation kann zukünftig gewährleistet<br />
werden, dass ein Notruf abgesetzt<br />
werden kann. Zudem wird es heuer<br />
auch eine 60 km/h-Tempobremse auf<br />
der Außerferner Seite geben. Die 30er-<br />
Beschränkung in der Imster Lehngasse<br />
sollte davon aber unberührt bleiben.<br />
Eigentlich hätte die Straße letzten<br />
Freitag wieder für den Verkehr freigegeben<br />
werden sollen. Zwei Lawinenabgänge<br />
verzögern nun aber die<br />
Öffnung. Die Beratungen der Lawinenkommission<br />
hielten noch bis Redaktionsschluss<br />
an – eine Öffnung sei<br />
aber diese Woche noch zu erwarten,<br />
heißt es von Seiten der Stadt Imst.<br />
Die Verbindung von Imst ins Lechtal blieb bis Redaktionsschluss noch gesperrt.<br />
Es werden Grabungsarbeiten durchgeführt, um die Maldonalm mit Elektrizität zu<br />
versorgen und um zudem ein LWL-Kabel zu verlegen.<br />
Fotos: Fiegl Tiefbau GmbH<br />
Bundesstraße 25<br />
6430 Ötztal-Bahnhof,<br />
Telefon: 05266/87124<br />
Fax: DW -10,<br />
office@fiegl-tiefbau.at<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 17
D A WAR WAS LOS...<br />
Erfolgreich seit 15 Jahren<br />
NR Pfurtscheller besucht Kriseninterventionsteam Imst<br />
(tamt) Vor 15 Jahren haben Thomas Köll und Sabine Kugler<br />
das Kriseninterventionsteam (KIT) in Imst gemeinsam gegründet<br />
und stetig ausgebaut. Derzeit zählen 13 Ehrenamtliche zum engagierten<br />
Einsatzteam in Imst. Anlässlich des Weltrotkreuztages<br />
am 8. Mai besuchte die Nationalratsabgeordnete Elisabeth Pfurtscheller<br />
die Krisenhelfer – und war beeindruckt.<br />
Die Tarrenzer Jungschützen und Jungmarketenderinnen verzeichneten beim<br />
heurigen Leistungsschießen ausgezeichnete Erfolge: Johannes Tiefenbrunner<br />
erkämpfte sich das Jungschützen Schießleistungsabzeichen in Silber, Laura Köll<br />
und Katharina Auderer in Gold, Leonie Köll in Silber, Noah Kathrein in Bronze und<br />
Daniel Auderer, Nico Happacher, Jonas Martinek und Elias Stricker auch in Gold<br />
(v.l.). Dahinter Major Ralf Zoller und Oberleutnant Matthias Stricker. RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Für den vorletzten Sonntag<br />
war in Tarrenz mit der „Heilig-<br />
Kreuz-Prozession“ die erste Ausrückung<br />
angesagt. Der niederen<br />
Temperaturen wegen entschloss<br />
man sich aber, es bei der Heiligen<br />
Messe zu belassen. Lediglich einen<br />
kurzen Festakt gab es vor der Kirche,<br />
zudem die Musikkapelle, die<br />
Schützenkompanie und der Kameradschaftsbund<br />
aufmarschiert<br />
waren. Danach ging es im Gleichschritt<br />
zum Gasthof Sonne, um sich<br />
ausgiebig zu stärken.<br />
Die erste Prozession wird von den Schützen immer zum Anlass genommen, Ehrungen<br />
und Auszeichnungen zu vergeben und Beförderungen auszusprechen:<br />
Bernd Hausegger bekam die Pater Haspinger Medaille für 15-jährige Treue<br />
überreicht, Simon Hausegger das Jungschützen Schießleistungsabzeichen in<br />
Gold, Erich Rieder wurde vom Unterjäger zum Zugführer befördert, Oliver Martinek<br />
und Meinrad Buttinger vom Patrouillenführer zum Unterjäger und Friedl<br />
Eder ebenfalls vom Unterjäger zum Zugführer.<br />
Der letzte offizielle Akt des Tages war die Ehrenbezeugung gegenüber Kompanie-<br />
und Bataillonspräsident Marcus Wörle und dessen Frontabschreitung mit<br />
Oberleutnant Matthias Stricker.<br />
Im Bild: Sabine Kugler (Leiterin Kriseninterventionsteam Imst), Thomas Köll (Geschäftsführer<br />
Rotes Kreuz Imst) und NRin Liesi Pfurtscheller (v.l.). Foto: Seeberger<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
„In den letzten zehn Jahren wurden<br />
457 Einsätze durchgeführt und insgesamt<br />
2304 Personen betreut. 31 Prozent<br />
davon befassten sich mit der Betreuung<br />
Angehöriger nach Tod durch<br />
Erkrankung bzw. Reanimation, 29,8<br />
Prozent waren Einsätze nach Tod<br />
durch Verletzung oder Unfall und <strong>20</strong><br />
Moderne Heilerinnen<br />
Am Sonntag, dem 21. Mai, verwandelt<br />
sich die Knappenwelt Gurgltal<br />
ab 11 Uhr unter dem Motto „Moderne<br />
HeilerInnen“ wieder in eine<br />
bunte Welt der alternativen Heilweisen.<br />
Angeboten werden u.a. Meditationen,<br />
Chakra-Stimulationen, Yoga,<br />
heilsames Singen sowie Numerologie<br />
und Kartendeutung.<br />
Oberländer Verstärkung<br />
Unlängst enthüllte der Internationale<br />
Sportkletterverband (IFSC) die<br />
neue Besetzung in der technischen<br />
Kommission. Darunter sind vom<br />
Kletterverband Österreich (KVÖ)<br />
nicht nur fünf Österreicher, sondern<br />
zugleich auch zwei Vertreter des Oberlandes<br />
zu finden: KVÖ-Sportdirektor<br />
Heiko Willhelm wird sich in der „Entourage<br />
Commission“ für verbesserte<br />
Bedingungen für AthletInnen bei internationalen<br />
Wettkämpfen einbringen,<br />
während KVÖ-Sportmanager<br />
Michael Schöpf künftig in der „Event<br />
Commission“ tätig sein wird. Kernaufgabe<br />
dieser Kommission ist die<br />
Weiterentwicklung und Optimierung<br />
der Organisation von internationalen<br />
Veranstaltungen.<br />
Prozent nach Tod durch Suizid“, gibt<br />
KIT-Leiterin Sabine Kugler Einblick.<br />
Pfurtscheller war beeindruckt: „Mit<br />
solchen psychisch belastenden Ausnahmesituationen<br />
muss man lernen<br />
umzugehen. Hier müssen immer alle<br />
Beteiligten wissen, was sie tun, sie<br />
müssen der Ruhepol sein, wenn andere<br />
keinen klaren Gedanken mehr fassen<br />
können. Sie müssen organisieren,<br />
helfen und professionell sein – eine<br />
unglaubliche Herausforderung!“<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Lili<br />
Eltern: Sabine Riml<br />
und Philipp Auer<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: 2.5.<strong>20</strong>17<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.9<strong>20</strong> g<br />
Größe: 52 cm<br />
Jeremia<br />
Eltern: Barbara und<br />
Rainer Zoller<br />
aus Tarrenz<br />
Geburtstag: 22.4.<strong>20</strong>17<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.680 g<br />
Größe: 53 cm<br />
RUNDSCHAU Seite 18 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Zur gemeinsamen Pressekonferenz lud die Tiroler FPÖ nach<br />
Imst. Zusammen mit Landeschef Markus Abwerzger waren die<br />
Bezirksparteiobleute aus Imst, Wolfgang Neururer, aus Reutte,<br />
Fabian Walch sowie aus Landeck, Mathias Venier, gekommen,<br />
um letzteren als ihren gemeinsamen Landtagswahl-Kandidaten<br />
für den „Wahlkreis West“ zu präsentieren.<br />
Von Thomas Parth<br />
Noch vor dem Rücktritt von<br />
Reinhold Mitterlehner und der Ankündigung<br />
von Neuwahlen durch<br />
seinen designierten Nachfolger als<br />
ÖVP-Chef auf Bundesebene, sah<br />
FP-Tirol-Chef Markus Abwerzger<br />
die Tiroler Landtagswahlen auf 25.<br />
Feber oder 4. März <strong>20</strong>18 eingetaktet.<br />
Abseits der Gültigkeit dieser<br />
Prognose freuten sich die „Blauen“<br />
über ihren Spitzenkandidaten, den<br />
Zammer Gemeinderat und ehemaligen<br />
Nationalrat, Mathias Venier.<br />
Dieser werde den Platz 7 auf der<br />
Landesliste einnehmen. „Dann<br />
gibt es nach der nächsten Landtagswahl<br />
zwei Zammer im Landtag“,<br />
meint Abwerzger mit humoriger<br />
Anspielung auf die Herkunft<br />
des Tiroler Landeshauptmanns.<br />
Seine Partei, so Abwerzger, stelle<br />
„Bald zwei Zammer im Landtag“<br />
Die Tiroler Freiheitlichen einigen sich auf gemeinsamen Oberlandkandidat<br />
sich massiv gegen die „Neuauflage<br />
von Schwarz-Grün“ und strebe die<br />
zweite Position nach der Volkspartei<br />
an. Persönlich sieht Abwerzger<br />
seine politische Heimat und<br />
Zukunft in Tirol und stehe damit<br />
nicht für eine Bundesfunktion zur<br />
Verfügung. Er strebe eine Regierungsbeteiligung<br />
in Tirol an.<br />
Die Blaue Riege für das Oberland und Außerfern hat gut lachen, konnte man sich<br />
doch regionsübergreifend erstmals auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen:<br />
Wolfgang Neururer, Mathias Venier, Markus Abwerzger und Fabian Walch (v.l.).<br />
THEMEN STEHEN BEREITS<br />
FEST. Bei einer „Gletscher-Ehe<br />
Ötztal-Pitztal“ werde es die Umsetzung<br />
der Optimalvariante, wie von<br />
den Projektwerbern gefordert, „nur<br />
mit blauer Regierungsbeteiligung“<br />
geben.<br />
Auch würden sich die Blauen<br />
für eine „große Tunnellösung“ von<br />
der deutschen A7 bis zur A12 einsetzen,<br />
verdeutlichte Fabian Walch<br />
nachdrücklich. Eine „Problemverlagerung“<br />
oder eine „Verkehrszunahme“<br />
dadurch stellten die Imster<br />
und Landecker FP-Chefs jedenfalls<br />
in Abrede.<br />
Spitzenkandidat Venier lenkte<br />
sein Augenmerk auf den Reschen<br />
als „grünes Scheunentor“, welches<br />
für diverse Schlepper-Aktivitäten<br />
– mangels Polizeipräsenz – für illegale<br />
Grenzübertritte „weit offen“<br />
stehe.<br />
Der Imster Gemeinderat und<br />
FP-Bezirkschef, Wolfgang Neururer<br />
betonte, dass die parteiinterne<br />
Zusammenarbeit im Oberland und<br />
Außerfern „großes Potenzial“ habe<br />
und weiter ausgebaut werde.<br />
MUSIK<br />
FESTIVAL<br />
PRUTZ<br />
02. -- 04. Juni<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Exakt 2899197 Nächtigungen von November <strong>20</strong>16 bis April <strong>20</strong>17<br />
konnten die GastgeberInnen zwischen Haiming und Obergurgl-<br />
Hochgurgl verbuchen. Die Ötztaler überbieten damit bereits zum<br />
siebten Mal in Folge den jeweils eigenen Rekord des Vorjahres –<br />
und das Ötztal darf so weiterhin als eine der zugkräftigsten und<br />
stabilsten Tourismusregionen des Landes gelten.<br />
Von Manuel Matt<br />
Sölden verteidigte mit einem<br />
Zuwachs von 48781 Nächtigungen<br />
(+3,5 Prozent, ingesamt <strong>20</strong>84 112<br />
Übernachtungen) dabei ebenfalls<br />
den Platz an der Sonne als nächtigungsstärkste<br />
Tourismusgemeinde<br />
Tirols und darf weiterhin als österreichische<br />
Nummer zwei hinter<br />
Wien gelten.<br />
ABGERECHNET WIRD ZUM<br />
SCHLUSS. Auffallend war die<br />
Steigerung in der talweiten April-Bilanz.<br />
Der Zuwachs von 94 Prozent<br />
ist wohl maßgeblich auf den späten<br />
Oster-Termin zurückzuführen. „Der<br />
vergangene Winter zeigt ganz deutlich:<br />
Abgerechnet wird erst zum<br />
Schluss. Umso mehr verwundern<br />
Bilanzen, die zu verfrühten Zeitpunkten<br />
gezogen werden. Es ist<br />
kontraproduktiv, wenn eine noch<br />
laufende Wintersaison öffentlich<br />
problematisiert wird. Vielmehr hätte<br />
man hier auf die hervorragenden<br />
Bedingungen im April verweisen<br />
können. Die Winterergebnisse liegen<br />
nicht Anfang April vor, sondern<br />
im Mai. Erst dann sollte auch über<br />
das Ergebnis befunden werden“, erklärt<br />
Oliver Schwarz, Geschäftsführer<br />
von Ötztal Tourismus.<br />
Sölden bleibt Spitzenreiter in Tirol<br />
Ötztal setzt neuerliche Rekordmarke bei Winternächtigungen<br />
Trotz einiger verfrühter Hiobsbotschaften stellten die Ötztaler eine neuerliche Rekordmarke<br />
bei den Winternächtigungen auf.<br />
Foto: Ötztal Tourismus/Anton Klocker<br />
HÖHENLAGE ALS TRUMPF.<br />
Zufriedenstellend verlief der Winter<br />
auch für Längenfeld mit 428142<br />
Nächten (+0,3 Prozent), Umhausen<br />
(130217 Nächte; +1,7 Prozent)<br />
und Haiming (65789 Nächte; +4<br />
Prozent). Im Minus lagen hingegen<br />
Oetz (142986 Nächte; -4,9 Prozent)<br />
und Sautens (47951 Nächte;<br />
-6,3 Prozent). „Während wir im<br />
hinteren Tal mit unserer Höhenlage<br />
und idealen Schneelage punkten<br />
konnten, ist uns das bei den vorderen<br />
Talgemeinden nicht mehr<br />
gelungen. Diese zusätzliche Kommunikation<br />
wird für unsere niedriger<br />
gelegenen Orte in ähnlichen<br />
Winter-Konstellationen noch gezielter<br />
geführt werden müssen“,<br />
meint Schwarz.<br />
Im Zehn-Jahres-Vergleich hat sich<br />
das Ötztal seit der Wintersaison<br />
<strong>20</strong>06/07 um 536090 Nächtigungen<br />
gesteigert. Die Ankünfte sind von<br />
434502 im Winter <strong>20</strong>06/<strong>20</strong>07 auf<br />
nunmehr 601547 gestiegen. „Für<br />
das gesamte Tal ist die Wertschöpfung<br />
eine zentrale Herausforderung<br />
der Zukunft. Aber um überhaupt<br />
Wertschöpfung zu ermöglichen,<br />
müssen zuerst einmal Gäste für einen<br />
Aufenthalt gewonnen werden.<br />
Das gelingt uns in Verbund mit<br />
den Gastgebern und Leistungsträgern<br />
im Tal sehr gut. Ihnen gilt es<br />
zu diesem sensationellen Ergebnis<br />
B RIEFKASTEN<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
zu gratulieren!“, sagt Ötztal Tourismus-Obmann<br />
Bernhard Riml.<br />
Hundewiese für Imst<br />
Hat die Stadtgemeinde Imst<br />
wirklich kein Herz für Hunde? Ein<br />
kürzlich eingebrachter Antrag in der<br />
Gemeinderatssitzung zur Erichtung<br />
einer Hundewiese für Imst wurde<br />
mit 17 zu zwei Stimmen abgelehnt.<br />
Nur die zwei FPÖ-Gemeinderäte<br />
haben dafür gestimmt. Jeder Hundebesitzer<br />
aus Imst hat von der Gemeinde<br />
einen Brief erhalten. Angeblich<br />
war die Resonanz darauf sehr<br />
gering! Liebe 450 Hundebesitzer<br />
– nein, die Höhe der Hundesteuer<br />
würde gleich bleiben. Die Stadt Imst<br />
hat ohnehin schon eine der höchsten<br />
Hundesteuern in Österreich.<br />
Aber das ist ein anderes Thema für<br />
einen anderen Leserbrief! Liebe<br />
Stadtgemeinde Imst, eine Hundespielwiese<br />
kostet nicht die Welt!<br />
Aber Hauptsache, der Ortsteil „Auf<br />
Arzill“ bekommt einen 40.000 Euro<br />
teuren Trinkbrunnen. Detail am<br />
Rande: <strong>20</strong>16 hat die Gemeinde etwa<br />
38.000 Euro an Hundesteuern eingenommen.<br />
Für was wird das Geld<br />
verwendet? Vielleicht findet sich ja<br />
ein hundefreundlicher Bauer, der einen<br />
Platz für eine Hundespielwiese<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Stefan Tagwerker, Imst<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
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Tirol<br />
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Mess- und Prüfprotokolle selbständig ausfüllen, Werkzeuge<br />
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Stunden / Woche (nach Absprache), 5-Tage-Woche. Geboten<br />
wird: angenehmes Betriebsklima, freiwillige Sozialleistungen,<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten. Bereitschaft zur Überzahlung bei<br />
entsprechender Berufserfahrung und / oder Qualifikation. Das<br />
Mindestentgelt für die Stellen als Metallfacharbeiter/in (für<br />
eine Schlosserei mit Schwerpunkt „Geländer“) beträgt Euro<br />
<strong>20</strong>72,55 brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW:<br />
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PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Haiming … eine Gemeinde stellt sich vor<br />
Foto: Ritschel<br />
Standort Haiming<br />
Die wirtschaftliche Dreifaltigkeit in einem Ort<br />
(tom) Die Gemeinde Haiming zeichnet sich wirtschaftlich gesehen<br />
in besonderem Maße dadurch aus, dass sie dreierlei unter einen<br />
Hut bringt, was vielerorts schier unmöglich erscheint: starke<br />
Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie Tourismus.<br />
<strong>20</strong> Jahre Erfahrung im Bereich der Beschriftung<br />
(mpl) Präzise und den Wünschen entsprechend, so lautet die<br />
kompetente Lösung im Bereich der Beschriftung.<br />
Köll-line<br />
Die Touristen lassen sich in die Inntalgemeinde<br />
am Beginn des Ötztals<br />
vor allem durch die Sommerattraktionen<br />
der Area 47 locken. Klettern,<br />
Kayak fahren und Canyoning heißen<br />
hier die drei Schlagworte, doch darüber<br />
hinaus lassen sich von hier aus<br />
alle nur erdenklichen Outdoor-Aktivitäten<br />
starten. Aber auch der Wintertourismus<br />
liegt mit Ochsengarten<br />
und dem Skigebiet Hochoetz sowie<br />
der Skidestination Kühtai quasi vor<br />
der Haustüre.<br />
Der Tourismus hat sich aus einer<br />
landwirtschaftlich orientierten Gemeinde<br />
heraus entwickelt, die mittler-<br />
Speziell im Bereich der Fahrzeugbeschriftung,<br />
ausgehend von der<br />
Gestaltung am Computer bis hin<br />
zur fertigen Beklebung. Scheibentönung,<br />
Teilfolierungen als auch<br />
die Firmenbeschriftung sind Kernpunkte<br />
im Arbeitsbereich der Firma<br />
Köll-line. Weiters bieten wir Aufkleber,<br />
Digitaldrucke und Transparente.<br />
Ebenso werden Werbetafeln, Bautafeln,<br />
Leuchtschilder und vieles mehr<br />
angeboten. Die aktuellen Projekte<br />
können unter: www.facebook.com/<br />
koell.line abgerufen werden. Fragen<br />
zu Beschriftungen werden während<br />
der Öffnungszeiten Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis<br />
17 Uhr unter 05266 88931 als auch<br />
per E-Mail info@koell-line.com<br />
fachkundig beantwortet. ANZEIGE<br />
weile die Hochburg des Nordtiroler<br />
Obstanbaus ist. Mit dem Haiminger<br />
Apfellager, aber auch mit dem kommenden<br />
Weinanbau und einem der<br />
größten Publikumsevents in Tirol,<br />
den Haiminger Markttagen, wird das<br />
Thema „Regionalität“ besonders groß<br />
geschrieben. Mit dem Ortsteil Ötztal-<br />
Bahnhof und dem Bahnanschluss<br />
konnten sich in der Gemeinde Haiming<br />
einige sehr erfolgreiche, industriell<br />
orientierte Betriebe etablieren.<br />
Der Produktionsstandort ist nach<br />
wie vor sehr gefragt, was der jüngste<br />
Zuzug z.B. der Gottstein-Produktion<br />
sowie der Neubau von Handl-Tyrol<br />
eindrucksvoll beweisen. Auch haben<br />
Regionalität hat Saison<br />
Christl‘s Hof - Weil man wissen möchte, wo es herkommt<br />
(mpl) Menschen, die bewusst leben, interessieren sich für die<br />
Herkunft ihrer Lebensmittel. Obst und Gemüse kaufen diese daher<br />
am liebsten regional bei Bio Gemüse Kopp in Haiming.<br />
Kurze Transportwege und erntefrische<br />
Produkte haben es in<br />
sich. Dies erkennt man sofort am<br />
vollen Geschmack. Derzeit haben<br />
die erntefrischen und süßen<br />
Erdbeeren bei Bio Gemüse Kopp<br />
Hochsaison. Doch damit nicht<br />
genug! Auch weitere Produkte wie<br />
Eier, verschiedene Tomatensorten,<br />
sich auf der Ötztaler Höhe neben der<br />
Straßenmeisterei gleich mehrere Handelsketten<br />
niedergelassen.<br />
Diese funktionierenden regionalwirtschaftlichen<br />
Kreisläufe bescheren<br />
der Gemeinde stattliche Kommunalsteuereinnahmen<br />
und sorgen weiterhin<br />
für Zuzug und Wachstum. Für<br />
junge Familien macht neben der Lage<br />
auch die Lebensqualität den entscheidenden<br />
Unterschied. Waldschwimmbad,<br />
Tennisanlage, Fußballplatz,<br />
GrillXperts, Rad- und Wanderwege,<br />
Forchet bis hinaus zur Haiminger<br />
Alm oder über den Haimingerberg<br />
auf‘s Sattele: Haiming hat so einiges<br />
zu bieten!<br />
Gurken, Zucchini, Salat, Paprika,<br />
Pfefferoni, Physalis sowie weitere<br />
Produkte je nach Saison sind auf<br />
Christl‘s Hof in der Kreuzstraße 18<br />
erhältlich! Freunde des „orangen“<br />
Genusses können sich zudem im<br />
Herbst auf eine Auswahl an über<br />
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17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Haiming<br />
Handl-Halle nimmt Gestalt an<br />
Baufortschritte auf der Großbaustelle an der Bundesstraße<br />
(wolf) Nachdem alle erforderlichen Bescheide eingegangen<br />
sind und seitens der Baubehörde das uneingeschränkte „Okay“<br />
für sämtliche Arbeiten erteilt wurde, schreitet die Errichtung der<br />
neuen Produktionsstätte von „Handl Tyrol“, einem Oberländer<br />
Familienunternehmen, welches sich auf die Herstellung von Original<br />
Tiroler Speck-, Rohwurst- und Bratenprodukten spezialisiert<br />
hat, in Riesenschritten voran.<br />
Mehrere Kräne sind aktuell mit<br />
dem Aufstellen der Betonwände beschäftigt,<br />
parallel dazu werden von<br />
den Baggern die letzten Planierarbeiten<br />
rund um die enormen Hallen<br />
erledigt. Bereits ausgearbeitet sind<br />
die Leimbinder für die Dachkonstruktion,<br />
die auf ihre Abholung<br />
warten und demnächst angeliefert<br />
werden sollen. Der Start der Produktion<br />
ist für das Frühjahr <strong>20</strong>18<br />
geplant, was angesichts des guten<br />
Verlaufs auch problemlos umsetzbar<br />
sein dürfte.<br />
KEINE BEHINDERUNGEN.<br />
Damit es trotz des enormen Baustellenverkehrs<br />
durch zu- und abfahrende<br />
Lkw, Betonmischwagen<br />
und Kranfahrzeugen zu keinerlei<br />
Verkehrsbehinderungen kommt,<br />
wurde in Abstimmung mit den zuständigen<br />
Behörden eine eigene<br />
Einbiegespur auf der Bundesstraße<br />
eingerichtet, die sich bis dato absolut<br />
bewährt hat. Trotz der Vielzahl<br />
an Fahrzeugen, die täglich auf das<br />
Gelände strömen, kann der Verkehrsfluss<br />
problemlos gewährleistet<br />
werden.<br />
Seitens der Gemeinde Haiming<br />
kommt für die „Musterbaustelle“<br />
ausschließlich Lob, die Zusammenarbeit<br />
sei unkompliziert, von beiden<br />
Seiten wird das gegenseitig „beste<br />
Auskommen“ betont.<br />
Haiminger Treffpunkt<br />
Foto: Fiegl<br />
(tamt) Mit seinem reichen Speisenangebot von Pizza und Pasta bis zu traditioneller<br />
Tiroler Küche darf das Hotel Haiminger Hof nicht nur Einheimische zu seinen Stammgästen<br />
zählen. Gerne werden auch Feiern jeglicher Art organisiert.<br />
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Der nunmehrige Standort des Handl-Areals ist aus logistischer Sicht sowohl für die<br />
Baustellenabwicklung als auch den späteren Betrieb ein Glücksfall. RS-Fotos: Suitner<br />
Das „Ballett“ der Kräne und Bagger, die im Gleichklang arbeiten...Für die Fahrzeuge,<br />
die auf das Areal fahren, wurde eine eigene Abbiegespur eingerichtet.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Gemeindezentrum<br />
Physiotherapie, Osteopathie und<br />
mehr im Gemeindezentrum Haiming<br />
Edwin Hoendervangers und Team mit neuer Praxis in Haiming<br />
Bereits seit vielen Jahren gilt die Praxis von Edwin Hoendervangers<br />
in Haiming als eine der ersten Adressen im Oberland, wenn<br />
es um die breite Palette der Physiotherapie und Osteopathie geht.<br />
Durch den Neubau des Haiminger Gemeindezentrums ergab sich<br />
nun die Gelegenheit, die eigene Praxis an den neuen Standort zu<br />
verlegen. Anfang Dezember war es für das Team rund um Edwin<br />
Hoendervangers soweit: Die neue Praxis für Physiotherapie und<br />
Osteopathie im 1. Stock des Gemeindezentrums konnte bezogen<br />
werden.<br />
Ärztlich versorgt<br />
Neue Heimat für die Patienten in Haiming<br />
(mpl) „Der Patient muss immer im Mittelpunkt stehen“, ist<br />
auch das Credo von Dr. Erik Böck, den auch Besucher von weit<br />
außerhalb von Haiming als Hausarzt schätzen.<br />
Praktischer Arzt Dr. Erik Böck (l.) ist seit Mai Gemeindearzt in Haiming. Unterstützung<br />
erhält er dabei von Uli und Doris (v.l.)<br />
Foto: Dr. Erik Böck<br />
In den Praxen von Physiotherapeut Edwin Hoendervangers finden Sie ideale Trainingsmöglichkeiten.<br />
Foto: Hoendervangers<br />
Auf rund 250 qm erwartet die Patienten<br />
ein freundlicher Empfangsund<br />
Wartebereich sowie mehrere Behandlungs-<br />
und Trainingsräume mit<br />
modernster Ausstattung. „Durch die<br />
neue Praxis konnten wir uns aber<br />
nicht nur flächenmäßig vergrößern,<br />
sondern auch unser Angebot weiter<br />
ausbauen“, freut sich Edwin Hoendervangers.<br />
Neu im Angebot sind<br />
die Yoga-Kurse für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene.<br />
Im Mittelpunkt der Praxis steht<br />
die Arbeit mit Menschen. Um<br />
dieses Ziel zu erreichen, bietet die<br />
Praxis eine breite Palette an Therapieformen<br />
an – selbstverständlich<br />
immer in Abstimmung auf die individuellen<br />
Bedürfnisse des einzelnen<br />
Patienten.<br />
Großen Wert legt das Team von<br />
Edwin Hoendervangers auch auf<br />
den Bereich der Osteopathie. Diese<br />
ganzheitliche Form der Therapie<br />
kommt ganz ohne Medikamente<br />
aus und ist völlig schmerzlos. Gerade<br />
viele Eltern mit Babys und<br />
Kleinkindern, die an diversen Beschwerden<br />
leiden (z. B. übermäßiges<br />
Schreien, große Unruhe, Spucken<br />
uvm.) kommen daher in die Praxis.<br />
Mit viel Fingerspitzengefühl kann<br />
der Osteopath erspüren, ob sich z.<br />
B. ein Muskel zu sehr anspannt oder<br />
wenn Gelenke nicht ausreichend<br />
beweglich sind. Mit sanften Berührungen<br />
versucht er dann, die Selbstheilungskräfte<br />
anzukurbeln und die<br />
Störungen so zu beheben. Sehr oft<br />
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Im Mai hat Gemeindearzt Dr. Erik<br />
Böck mit seinem Team seine neue<br />
Ordination im Gemeindezentrum<br />
von Haiming bezogen. Auf 230<br />
Quadratmetern stehen nun hochmoderne<br />
Ordinationsräume zur<br />
Verfügung, die allen Anforderungen<br />
gerecht werden. Insgesamt gibt es<br />
drei Behandlungsräume sowie einen<br />
Eingriff- und Notraum.<br />
Auch das Team wurde mittlerweile<br />
vergrößert. Zu Erik, Doris, Uli und<br />
Fatma stieß mit Dr. Maria Striegl<br />
auch noch eine zweite Ärztin dazu,<br />
die sich nun ebenfalls um das Wohl<br />
der Patienten kümmert. ANZEIGE<br />
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17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Haiming Gemeindezentrum<br />
Das neue und nunmehr fast fertiggestellte Haiminger Gemeindezentrum<br />
ist nicht nur optisch ein Gewinn für den Ort, sondern<br />
punktet auch durch seine enorme Funktionalität und Modernität.<br />
Der offiziell geplante Akt zur Einweihung findet am 8.<br />
Oktober mit einem landesüblichen Empfang im Beisein von LH<br />
Günther Platter statt, die erste große und offizielle Veranstaltung<br />
nach Abschluss der letzten Arbeiten war aber bereits die<br />
feierliche Angelobung des Bundesheeres der Kasernen Landeck<br />
und Kranebitten am 12. Mai auf dem Gemeindeplatz, die in Zusammenarbeit<br />
mit der Schützenkompanie Haiming mustergültig<br />
abgewickelt wurde.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
„Schmuckkastl“ Gemeindezentrum<br />
Letzter Feinschliff für erste Festaktivität in Haiming<br />
Die „Task Force“ bei der Planung der Angelobungsfeier mit Oberlandsaal-Manager<br />
Thomas Gstrein (M.) und Schützenhauptmann Bernhard Leitner (4.v.r.).<br />
Nicht nur das Gemeindezentrum<br />
selbst ist bereits mit Leben erfüllt,<br />
auch der angrenzende zweite Baukörper,<br />
das „Dienstleistungsgebäude“,<br />
welches den Gemeindeplatz<br />
umschließt und Arztpraxis, Physiotherapie,<br />
Bankfiliale und die<br />
Seniorenstube beherbergt, ist aus<br />
baulicher Sicht wie die Tiefgarage<br />
abgeschlossen und wird bereits stark<br />
frequentiert. Am letzten Freitag hat<br />
auch noch die Musikkapelle ihr eigenes<br />
Probelokal bezogen, womit<br />
alle Räumlichkeiten ihren geplanten<br />
Bestimmungen übergeben wurden.<br />
Mit der westseitigen Überdachung<br />
des Vorplatzes, die pünktlich zur<br />
Angelobungsfeier abgeschlossen<br />
wurde, sind auch die unwiderruflich<br />
letzten Bauarbeiten in der finalen<br />
Phase angelangt, die Photovoltaikanlagen<br />
auf den Dächern von Oberlandsaal,<br />
Dienstleistungszentrum<br />
und Gemeindeamt sind ebenfalls<br />
wie vorgesehen montiert.<br />
Bereits jetzt ist das neue Zentrum eine „Begegnungszone“ und ein Magnet für die Haiminger Gemeindebürger. RS-Fotos: Suitner<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
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… eine Gemeinde stellt sich vor<br />
Der großzügige Vorplatz bietet sich perfekt für Veranstaltungen aller Art an.<br />
Die BesucherInnen des neuen Gemeindeamtes werden in hellen und freundlichen<br />
Räumlichkeiten empfangen.<br />
Topmodern und hochfunktionell – die elektronische Informationstafel als neues<br />
Servicetool für die Bevölkerung.<br />
Die letzte „Baustelle“ des Haiminger Gemeindezentrums – die westliche Überdachung<br />
des Vorplatzes.<br />
Von Vorteil bei zukünftigen Großveranstaltungen<br />
ist die absolut gelungene<br />
Gestaltung des großzügigen<br />
Vorplatzes: Im Zuge des Fronleichnamfeiertages<br />
im Juni wird hier nach<br />
der eigentlichen Prozession der abschließende<br />
„gemütliche“ Teil zelebriert,<br />
wobei die Einnahmen daraus<br />
der Kirchenrenovierung zufließen.<br />
BEGEGNUNGSZONE. Ein<br />
Novum stellt die sogenannte „Begegnungszone“<br />
dar, die am Donnerstag,<br />
dem 11. Mai vom Gemeinderat<br />
offiziell beschlossen wurde<br />
und sich auf die dem Gemeindezentrum<br />
vorgelagerte Straßenkreuzung<br />
bezieht. Wesentliche Parameter<br />
sind zum einen eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
von <strong>20</strong> km/h,<br />
zum anderen ist die ausgewiesene<br />
Zone als eine Straße zu sehen, deren<br />
Fahrbahn für die gemeinsame<br />
Nutzung durch Fahrzeuge und<br />
FußgängerInnen bestimmt ist. In<br />
einer solchen verkehrsberuhigten<br />
Zone sind FußgängerInnen, RadfahrerInnen<br />
und AutofahrerInnen<br />
gleichberechtigt, mit der Installierung<br />
dieses neuen Instruments der<br />
Straßenverkehrsordnung soll das<br />
neue Gemeindezentrum bewusster<br />
wahrgenommen und die gegenseitige<br />
Rücksichtnahme aller VerkehrsteilnehmerInnen<br />
optimiert<br />
werden.<br />
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17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Haiming Pfarrkirche<br />
500 Jahre Pfarrkirche Haiming<br />
Tag der offenen Tür und Festprogramm zur Wiedereinweihung<br />
(wolf) Mit einem wahren „Feiermarathon“ wird das halbe Jahrhundert<br />
des Bestehens im Jahr <strong>20</strong>17 begangen, den Auftakt bildet<br />
ein „Tag der offenen Tür“ in der Pfarrkirche am Samstag, dem<br />
<strong>20</strong>. Mai, zu dem die Bevölkerung in der Zeit von 15 bis 18 Uhr<br />
herzlich eingeladen ist. Obwohl die Renovierungsarbeiten noch<br />
in vollem Gange sind, soll der eigentliche Jubiläumstag nicht<br />
übersehen werden und in einem speziellen Rahmen würdig und<br />
stimmungsvoll begangen werden.<br />
Die Pfarrkirche Haiming thront malerisch auf einem Hügel und wacht über die EinwohnerInnen<br />
der Oberländer Gemeinde.<br />
Einen ganz besonderen Akzent<br />
setzen dabei die SchülerInnen der<br />
Neuen Mittelschule Haiming mit<br />
der „Aktion 500“ – gemeinsam<br />
mit Lehrerin Roswitha Benz wurde<br />
das ehrgeizige Ziel ausgegeben, an<br />
diesem Tag 500 Menschen als KirchenbesucherInnen<br />
zu gewinnen.<br />
Dafür werden im Vorfeld eigens<br />
produzierte und von der Firma Pircherdruck<br />
gesponserte Aufkleber an<br />
Interessierte verteilt, die beim Kirchenbesuch<br />
auf ein Plakat geklebt<br />
werden, um damit die Zahl „500“<br />
entstehen zu lassen.<br />
Die vorbildliche Aktion ist einer<br />
von drei Schwerpunkten, in die sich<br />
die Feierlichkeiten am „Tag der offenen<br />
Tür“ gliedern: Seitens des vor<br />
kurzem neu gegründeten Kulturvereins<br />
wird eine Fotoausstellung<br />
mit alten Fotos der Pfarrkirche und<br />
ehemaliger Seelsorger organisiert,<br />
zudem wird während der dreistündigen<br />
Besuchszeit von der Empore<br />
dezente Kirchenmusik erklingen, für<br />
„Probeauftritt“ von Pfarrer Voloshyn auf<br />
der Kanzel, um die verbesserte Akustik<br />
zu demonstrieren. RS-Fotos: Suitner<br />
die der Obmann der Musikkapelle<br />
Haiming, Edelbert Zboril, persönlich<br />
verantwortlich zeichnet.<br />
Der offizielle Festakt findet mit<br />
einem dreitägigen Programm am<br />
Wochenende vom 6. bis zum 8. Oktober<br />
statt: Der Freitag steht ganz<br />
im Zeichen der Kinder, um 10.30<br />
wird für die VolksschülerInnen,<br />
den Kindergarten und Waldkindergarten<br />
eine eigene Andacht in der<br />
Pfarrkirche zelebriert, am Samstag<br />
sind eine Kirchenführung mit dem<br />
ausführenden Architekten, eine feierliche<br />
Vesper und ein Theaterstück<br />
der Heimatbühne in der Pfarrkirche<br />
geplant. Höhepunkt des Wochenendes<br />
ist der landesübliche Empfang<br />
auf dem Gemeindeplatz mit<br />
anschließendem Einzug und Einweihungsgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche,<br />
der vom neuen Bischof geleitet<br />
werden soll.<br />
Geplant war die Wiedereinweihung<br />
der Pfarrkirche eigentlich<br />
schon früher, ein kalter Winter, welcher<br />
dem Arbeitsfortschritt nicht<br />
unbedingt zuträglich war, sowie die<br />
Tatsache, dass Tirol zurzeit noch<br />
immer sehnsüchtig auf die Bestellung<br />
eines neuen Oberhirten wartet,<br />
gaben letztendlich den Ausschlag,<br />
den Termin gemeinsam mit der<br />
Gemeinde im Herbst anzusetzen.<br />
Das bewusst in Absprache mit den<br />
GemeindevertreterInnen gewählte<br />
Datum, bei dem parallel das neue<br />
Gemeindezentrum eingeweiht wird,<br />
ist laut Pfarrer Voloshyn auch ein<br />
Zeichen des Dankes für die einzigartige<br />
Unterstützung aller kirchlichen<br />
und baulichen Aktivitäten der Pfarre<br />
Haiming.<br />
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und Restaurierungen<br />
RUNDSCHAU Seite 26 17./18. Mai <strong>20</strong>17
… eine Gemeinde stellt sich vor<br />
Haiming und Ötztal-Bahnhof wachsen zusammen<br />
Kirche als Vorreiter für Zusammenarbeit beider Ortsteile<br />
Vor einer schwierigen Situation stand der Pfarrgemeinderat gemeinsam<br />
mit Pfarrer Voloshyn, als die Entscheidung zur Renovierung<br />
und der damit verbundenen, längerfristigen Schließung<br />
der Haiminger Kirche gefallen war. Letzten Endes verständigte<br />
man sich innerhalb des Seelsorgeraumes, die Hl. Messen in der<br />
Übergangszeit in Ötztal-Bahnhof abzuhalten – mit positiven Auswirkungen,<br />
die niemand in diesem Ausmaß vorhersehen konnte.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
„Die Haiminger wurden z.B. bei<br />
der Gestaltung der Gottesdienste<br />
mit offenen Armen empfangen, das<br />
Selbstvertrauen aller wurde gestärkt,<br />
die Kooperation und die gegenseitige<br />
Hilfsbereitschaft auf ein besonderes<br />
Niveau gehoben“, schwärmt<br />
Pfarrer Voloshyn von starken Nachwirkungen<br />
für die nächsten Jahre,<br />
welche für Politik und Vereine beispielhaft<br />
seien. Auch die Unterstützung<br />
der Bevölkerung für die<br />
sehr kostenintensive Renovierung<br />
der Pfarrkirche, die mit insgesamt<br />
800.000 Euro zu Buche schlägt, ist<br />
im ganzen Ort riesengroß. Der von<br />
der Pfarre selbst aufzubringende Anteil<br />
beläuft sich auf 130.000 Euro,<br />
bereits im ersten Jahr konnten davon<br />
an die 50.000 Euro durch die Übernahme<br />
von Patenschaften eingespielt<br />
werden, wobei die Aktion noch mit<br />
großem Erfolg weiterläuft. „Auch<br />
ein Pfarrer braucht Rückendeckung“,<br />
Die Erstkommunionskinder genossen eine exklusive Führung mit Hintergrunderklärung<br />
durch Pfarrer Voloshyn.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
schmunzelt Volodymyr Voloshyn,<br />
„zu Beginn wusste ich nicht, wohin<br />
die Reise gehen wird und worauf wir<br />
uns eingelassen haben. Um dieses<br />
Wagnis auch meistern zu können,<br />
war es mir ein Anliegen, die Vereine<br />
des Ortes miteinzubeziehen, die<br />
auch im immateriellen Bereich große<br />
Hilfe geleistet haben.“ Im Zuge der<br />
anstehenden Dorffestivitäten, dem<br />
Erntedankfest und den Markttagen,<br />
wird weiteres Geld gesammelt, auch<br />
der „Kirchenführer“, das Informationsblatt<br />
der Kirche, soll nach 25 Jahren<br />
einen neuen Anstrich erhalten.<br />
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Die Restaurierung förderte ein 500 Jahre<br />
altes Fresko zutage, das Jesus mit Hl.<br />
Gottesmutter Maria und Hl. Anna zeigt.<br />
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Trotz Baustelle lassen sich die positiven Auswirkungen der umfangreichen Arbeiten<br />
bereits erkennen. Der bereits restaurierte Hauptaltar ist zum eigenen Schutz<br />
noch „verhüllt“. Das Deckengewölbe wird alsbald in neuem Glanz erstrahlen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
Stams zu Pfingsten wieder Party-Hotspot<br />
35. internationales Pfingstturnier mit Top-Schlagerinterpreten sowie „Torpedos NG“<br />
Zum 35. Mal veranstaltet die TS Raika Stams am 3. und 4. Juni<br />
<strong>20</strong>17 das traditionelle internationale Pfingstturnier für Fußballmannschaften.<br />
Mannschaften aus Deutschland, Schweiz, Italien<br />
und Österreich nutzen die Wettkampfpause, um ein sportliches<br />
Programm mit einem Vereinsausflug zu verbinden.<br />
15 Mannschaften nehmen am<br />
diesjährigen Pfingstturnier in Stams<br />
teil. Einige Mannschaften kommen<br />
bereits seit vielen Jahren nach Stams<br />
und sind mittlerweile gern gesehene<br />
Gäste. Sie kommen nach Stams, um<br />
sportliche Aktivitäten mit einem<br />
attraktiven Rahmenprogramm zu<br />
verbinden.<br />
Zwei Tage lang ausgelassene Partystimmung<br />
im Zelt am Sportplatz<br />
– da kommen nicht nur die Gastmannschaften,<br />
sondern auch die<br />
BesucherInnen des Zeltfestes auf<br />
ihre Kosten. Das Rahmenprogramm<br />
für das Pfingstfest <strong>20</strong>17 kann sich<br />
wieder sehen lassen. Das sportliche<br />
Programm beginnt am Samstag, dem<br />
3. Juni, um 10 Uhr mit den Vorrundenspielen<br />
am Sportplatz Stams/Eichenwald.<br />
Um <strong>20</strong> Uhr gibt es dann<br />
Schlager und Volksmusik in Topbesetzung:<br />
Österreichs populäres Schlagerduo<br />
Brunner & Stelzer in Stams,<br />
Der 58. Bezirksbäuerinnentag wurde dieses Jahr am Freitag<br />
in Mieming von den Bäuerinnen aus diesem Gebiet unter der<br />
Leitung von Gebietsbäuerin Elfi Höpperger mitorganisiert. Die<br />
Hauptverantwortliche Renate Dengg freute sich über die große<br />
Teilnahme, den gelungenen Abend und den Festvortrag, der den<br />
Höhepunkt bildete.<br />
Von Mel Burger<br />
Mit einem Festgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Barwies begann der gut<br />
geplante Abend des alljährlichen<br />
Bäuerinnentages. Der Gottesdienst<br />
wurde von Pfarrer Mag. Paulinus<br />
Okachi gehalten und wurde von<br />
der Musikkapelle Mötz, die auch<br />
während der Abendveranstaltung<br />
spielte, unterstützt. Danach zogen<br />
die fast 300 Bäuerinnen und Frauen<br />
von der Kirche in einem feierlichen<br />
Festzug unter der musikalischen Begleitung<br />
der Musikkapelle Mieming<br />
zum Gemeindesaal, wo man zuerst<br />
gemeinsam ein regionales Abendessen<br />
einnahm. Nach der Begrüßung<br />
durch Obfrau Renate Dengg durften<br />
sich alle Anwesenden über einen modernen<br />
Vortag von Elke Pelz-Thaller<br />
freuen. Sie ist die erste „Mentalbäuerin“<br />
Europas und gibt ihr Wissen<br />
Insgesamt zählte man rund 300 TeilnehmerInnen<br />
sämtlicher Altersklassen.<br />
an bodenständige Landwirte wie<br />
gleichermaßen auch an Topmanager<br />
und internationale Konzerne weiter.<br />
Unter dem Motto „Das Leben ist<br />
sicher nicht immer leicht – aber mit<br />
Know-how und einer gehörigen Portion<br />
Humor darf man sich auf jeden<br />
Tag freuen“ fand ihr Vortrag viele<br />
begeisterte Zuhörer, die den Abend<br />
dann gemütlich ausklingen ließen.<br />
dazu die aufstrebenden Schlagersängerinnen<br />
Melissa Naschenweng und<br />
Allessa, weiters die Topband „Die<br />
jungen Zillertaler“. Brunner & Stelzer<br />
bzw. Simone Stelzer und Charly<br />
Brunner sind seit einigen Jahren ein<br />
sehr erfolgreiches Schlagerduo, das<br />
mit dem Amadeus Award ausgezeichnet<br />
wurde und zuletzt erfolgreich<br />
das neue Album „Alles geht!“<br />
präsentierte. Melissa Naschenweng<br />
belegte <strong>20</strong>10 Platz 2 beim Schlager-<br />
Grand-Prix „Melodien der Alpen“.<br />
Ihr Markenzeichen ist ihre Harmonika<br />
und ihre Alben „Gänsehautgefühl“,<br />
„Oanfaoch schen, oanfoch<br />
du“ und zuletzt „Kunterbunt“ eroberten<br />
die Fan-Herzen. Allessa ist<br />
in den großen TV-Shows mit ihrer<br />
beeindruckenden Stimme ein gern<br />
gesehener Gast, ihre Singles landen<br />
in Deutschland regelmäßig in den<br />
Top 10. Zuletzt präsentierte sie ihr<br />
Album „Adrenalin“. „Die jungen Zillertaler“<br />
waren bereits <strong>20</strong>14 in Stams<br />
mit dabei und begeisterten das Publikum<br />
mit volkstümlicher Musik und<br />
Stimmung pur. Eintrittskarten gibt<br />
es im Vorverkauf in allen Raiffeisenbanken<br />
und Ö-Ticket-Verkaufsstellen<br />
zum Vorverkaufspreis von 16 Euro<br />
exkl. Vorverkaufsgebühren. An der<br />
Abendkasse sind Karten um <strong>20</strong> Euro<br />
erhältlich.<br />
Am Sonntag, dem 4. Juni, wird<br />
das Turnier ab 10.30 Uhr mit den<br />
Vorrunden- und Finalspielen fortgesetzt.<br />
Ab <strong>20</strong>.30 Uhr startet im Zelt<br />
am Sportplatz traditionell der Auftritt<br />
der Topgruppe „Torpedos NG“,<br />
die mit ihrem perfekten Sound, ihrer<br />
professionellen Optik und dem<br />
aktuellen, vielseitigen Repertoire jedes<br />
Jahr die BesucherInnen begeistert<br />
und den Sportplatz Stams zu einer<br />
einzigen Partyzone macht. Die<br />
aktuelle Besetzung der Torpedos<br />
mit den Bandmitgliedern Armin,<br />
Christian, Dominik, Christoph,<br />
Tamara und Bandleader Mathias<br />
präsentiert ihr neues Musik- und<br />
Show-Programm <strong>20</strong>17. Eintrittskarten<br />
gibt es an der Abendkasse zum<br />
Preis von 10 Euro.<br />
Trachtenaufmarsch in Mieming<br />
Ein stolzes Aufgebot an Trachten bot der Einmarsch zum Bäuerinnentag<br />
Melissa Naschenweng – Stargast in<br />
Stams.<br />
Foto: Thomas Hochleitner<br />
Für den richtigen Sound in der<br />
Disco wird neben den Interpreten<br />
und Bands an beiden Tagen DJ Instyle<br />
sorgen. Der aufstrebende Lokalmatador<br />
aus Stams legt mittlerweile<br />
bei großen Events auf und ist auf<br />
dem besten Weg zu einem international<br />
gefragten Top-DJ. ANZEIGE<br />
Die Vortragende „Mentalbäuerin“ Elke Pelz-Thaller in der Mitte der organisierenden<br />
Bäuerinnen: Vizebürgermeisterin Daniela Holaus, Gebietsbäuerin Elfi Höpperger,<br />
Obfrau Urlaub am Bauernhof Claudia Tschurtschenthaler und Beziksbäuerin Renate<br />
Dengg (v.l.). <br />
RS-Fotos: Burger<br />
Die Musikkapelle Mieming begleitete die Bäuerinnen beim festlichen Einzug von<br />
der Kirche Barwies zum Gemeindeamt.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Frühjahrskonzert MK Jerzens<br />
Mittwoch, 24. Mai – 19 Uhr – Jerzens-Gemeindesaal<br />
Am Mittwoch, dem 24. Mai, um<br />
<strong>20</strong>.30 Uhr präsentiert die Musikkapelle<br />
Jerzens unter der Leitung von<br />
Kapellmeister Norbert Sailer ihr<br />
diesjähriges Frühjahrskonzert im Gemeindesaal.<br />
Das Programm beinhaltet<br />
neben traditionellen Märschen<br />
und Polkas auch Programmmusik<br />
österreichischer Komponisten und<br />
Werke mit modernen Rhythmen mit<br />
klingenden Namen wie „Apollo 11“<br />
und „Alpine Inspirations“.<br />
Obmann Christof Plattner (l.) und Kapellmeister Norbert Sailer (r.) bedanken sich<br />
bei GL Andreas Eiter (M., Raiffeisenbank Pitztal) für die Unterstützung und freuen<br />
sich auf viele interessierte ZuhörereInnen.<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
Stuiben Run<br />
19. und <strong>20</strong>. Mai - Umhausen<br />
50 Bergsportaktivitäten<br />
an einem Tag<br />
Sektion Wildspitze feiert 50 Jahre<br />
9. und 10. Juni – Bezirk Imst<br />
BEZIRK <strong>IM</strong>ST. „Wir feiern ein<br />
Fest und laden alle heimischen Natur-<br />
und Bergsportfreunde zum ‚Mitfeiern‘<br />
herzlich ein!“, so die SpartenvertreterInnen<br />
von der jubilierenden<br />
Sektion Wildspitze rund um Obmann<br />
Gerold Ennemoser. Die „Aktion<br />
50“ (Freitag, 9. Juni) wird ein<br />
einzigartiger „Festakt“ des Jubiläums<br />
werden. An diesem Tag werden 50 (!)<br />
geführte und gesicherte Bergsportaktivitäten<br />
– im Ötztal, Pitztal und Gurgltal<br />
– für Anfänger, Fortgeschrittene<br />
und Profis kostenlos angeboten: 28<br />
Aktivitäten im Bereich „Klettern u.<br />
Klettersteige“, 19 Berg- und Wandertouren<br />
und drei Canyoning-Touren<br />
in der Auerklamm. „Gerne möchten<br />
wir auch den einheimischen Naturund<br />
Bergsportfreunden so manche<br />
Perle unserer Bergwelt vorstellen“, so<br />
die Ausschussmitglieder der Sektion<br />
Wildspitze.<br />
AKTION 50. Freitag, 9. Juni –<br />
50 geführte Bergsportaktivitäten im<br />
ganzen Bezirk für Einheimische (kostenlos!)<br />
Genaue Information und<br />
Anmeldungskontakte von <strong>20</strong>. Mai bis<br />
2. Juni auf www.sektion-wildspitze.at.<br />
FILMABEND. Mit Gerhard Pilz<br />
und Michael Kern „Auf der Suche<br />
nach dem Abenteuer“. <strong>20</strong> Uhr – Gemeindesaal<br />
Längenfeld, Eintritt: 10<br />
Euro für Nichtmitglieder, Karten<br />
und Platzreservierung: TVB Ötztal/<br />
Längenfeld: 05 7<strong>20</strong>0 300.<br />
SEKTIONSFEST. Samstag, 10.<br />
Juni, <strong>20</strong> Uhr – Gemeindesaal Längenfeld.<br />
Eintritt frei!<br />
Laden zum 2. Stuiben Run nach Umhausen herzlich ein! Information und Anmeldung:<br />
www.umhausen.com/stuibenrun. Die Organisatoren Lisa Holzknecht<br />
(Ötztal Tourismus), Martin Scheiber (2.v.r., Ötztal Trail Running) bedanken sich<br />
bei den Sponsorvertretern GL Hubert Kuprian (l.), und Prok. Johann Holzknecht<br />
(r., beide Raiffeisenbank Vorderes Oetztal) für die Unterstützung!<br />
Die Bergführer, Bergwanderführer, Canyoningführer und Sportkletterlehrer<br />
der Sektion Wildspitze bedanken sich bei den Sponsorvertretern der Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst für die Unterstützung: Dir. Fränk Reiter (Imst-Tarrenz),<br />
GL Claus Scheiber (Sölden), Sabine Knabl (Klettern), Obmann Gerold<br />
Ennemoser (Bergführer), Obm.-Stv. Mathias Nössig (Bergführer), GL Andreas<br />
Eiter (Pitztal) und Michael Amprosi (Canyoning) (v.l.).<br />
iMstrumental – Stadtmusik Imst<br />
Sonntag, 21. Mai – 19 Uhr – Imst/Glenthof<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
TschirgArt Jazzfestival – Gotthard | 19.5. | Imst – Glenthof<br />
Stuiben Run | 19. – <strong>20</strong>.5. | Umhausen<br />
iMstrumental | 21. 5. | Imst – Glenthof<br />
Frühjahrskonzert MK Jerzens | 24.5. | Jerzens – Gemeindesaal<br />
Frühjahrskonzert MK Piller | 27. 5. | Piller – Pavillon<br />
Jugend-Europacup Lead | 27. – 28.5. | Imst – Kletterzentrum<br />
Pfingstturnier SV Umhausen | 2. – 4.6. | Umhausen – Sportplatz<br />
Youth Color Climbing Festival | 3. – 4.6. | Imst – Kletterzentrum<br />
Stamser Pfingstfest | 3. – 4.6. | Stams – Festzelt<br />
„Wir laden zum Frühjahrskonzert iMstrumental in den Glenthof Imst herzlich ein. Ermäßigte<br />
Karten gibt es im Vorverkauf in der Raiffeisenbank Imst.“ Obmann Helmuth<br />
Ladner (l.) und Kpm. Hermann Delago (M.) bedanken sich bei Sponsorvertreter Dir.<br />
Fränk Reiter (r., Raiffeisenbanken in Imst und Tarrenz).<br />
ANZEIGE<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Die schönsten Ausflugsziele & Gastgärten<br />
(mpl) Wochenenden und<br />
Feiertage sind traditionell für<br />
Unternehmungen mit der Familie<br />
reserviert. Wenn man<br />
einen Ausflug mit Kindern<br />
plant, ist es nicht einfach, die<br />
Wünsche aller Familienmitglieder<br />
zu berücksichtigen.<br />
Eltern bevorzugen kulturelle<br />
Anregung, Jugendliche sportliche<br />
Aktionen und Kinder<br />
brauchen Platz zum Spielen.<br />
Gemeinsame Unternehmungen<br />
sind eine Abwechslung vom Alltag<br />
und stärken gleichzeitig die Verbundenheit<br />
zwischen den einzelnen<br />
Familienmitgliedern. Immer<br />
vorausgesetzt, dass sich dabei niemand<br />
langweilt oder gar benachteiligt<br />
wird. Es ist gar nicht so einfach,<br />
einen Ausflug mit Kindern zu<br />
planen, der allen Voraussetzungen<br />
entspricht. Dazu setzt man sich am<br />
besten zusammen und bespricht<br />
Dienstag-Samstag<br />
von 11 bis 22 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 11 bis 16 Uhr<br />
geöffnet!<br />
Ausflug mit der Familie<br />
Unternehmungen mit Kindern sollten längerfristig geplant werden<br />
die Wünsche und Vorstellungen.<br />
Sehr oft kann man sich dabei nicht<br />
auf ein gemeinsames Ausflugsziel<br />
einigen. Dafür gibt es folgende<br />
zwei Möglichkeiten:<br />
• Den Ausflug zu splitten, um<br />
zwei Ziele miteinander zu verbinden.<br />
Beispiel: Nach dem Museumsbesuch<br />
toben sich die Kinder beim<br />
Kegeln aus. Oder nach dem Zoobesuch<br />
besucht man einen Klettergarten,<br />
wo sich die Jugendlichen<br />
sportlich verausgaben können.<br />
• Oder nacheinander bestimmt<br />
jedes Familienmitglied abwechselnd<br />
das Ausflugsziel. Das klappt<br />
aber nur, wenn sich alle an die Regel<br />
halten, die jeweilige Wunschunternehmung<br />
ohne Murren mitzumachen.<br />
AUSFLUGSZIELE. Ein Ausflug,<br />
das bedeutet Abenteuer, neue<br />
und bislang unbekannte Erlebnisse.<br />
Da sind Kinder natürlich voll<br />
und ganz in ihrem Element. Denn<br />
EINFACH MAL<br />
DIE SEELE<br />
BAUMELN LASSEN…<br />
…ob Sie Köstlichkeiten aus<br />
unserer Küche oder auch nur einen<br />
Espresso genießen – unser<br />
Kastanien-Gastgarten lädt zum<br />
gemütlichen Verweilen ein.<br />
auf nichts können sich Eltern so<br />
sehr verlassen, wie auf die Neugier<br />
ihres Nachwuchses.<br />
• Natur: Ein Ausflug mit Kindern<br />
in botanische Gärten, Bergseen<br />
oder Wälder ist ideal, um frische<br />
Luft zu tanken. In der Natur erholen<br />
sich die Eltern von den Anstrengungen<br />
des Alltags. Ideal ist<br />
auch ein Ausflugsziel, welches zusätzliche<br />
Attraktionen für das Kind<br />
bereithält, wie beispielsweise einen<br />
Natur-Erlebnispark mit Angeboten<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
• Museen: Ein Ausflug mit Kindern<br />
in ein Museum bietet viele<br />
tolle Eindrücke. Selbst kleinste<br />
Museen berücksichtigen inzwischen<br />
auch die jüngsten Besucher.<br />
An bestimmten Tagen gibt es auch<br />
spezielle Führungen oder Aktionstage<br />
mit Vorführungen. Beachtet<br />
werden sollte aber, dass Kinder<br />
schnell die Konzentration verlieren.<br />
Idealerweise wählt man einzelne,<br />
spannende Ausstellungsbe-<br />
reiche und bricht den Besuch ab,<br />
wenn die Aufmerksamkeit nachlässt.<br />
Auf diese Weise erleben Kinder<br />
das Museum als reizvollen Ort<br />
und freuen sich auf den nächsten<br />
Besuch.<br />
•Erlebnisbad: Ein Tag im Erlebnis-<br />
oder Freibad mit der ganzen<br />
Familie bietet für jeden etwas.<br />
Während die Kinder im Wasser<br />
toben, entspannen die Eltern mit<br />
einem guten Buch.<br />
Das Gute liegt oft so nah. Deshalb muss<br />
man nicht gerade etliche Kilometer mit<br />
dem Auto fahren, um spannende Abenteuer<br />
für die ganze Familie erlebbar zu<br />
machen.<br />
Foto: pixabay.com<br />
Genussvoll feiern<br />
Hirschentenne in Stams, der ideale Ort<br />
für das Ausrichten von Feierlichkeiten aller Art<br />
(mpl) Ob Hochzeiten, Familienfeste oder Jubiläen – die Hirschentenne<br />
in Stams mit ihrem attraktiven Gastgarten bietet dafür<br />
die besten Voraussetzungen in familiärer Atmosphäre.<br />
6422 Stams<br />
Tel. 05262 6<strong>20</strong>26<br />
info@hirschen-tirol.at<br />
www.hirschen-tirol.at<br />
Für Familien- und Firmenfeiern<br />
oder aber auch für Hochzeiten<br />
gibt es ausreichend Platz in unserem<br />
wandlungsfähigen Saal.<br />
Im direkt anschließenden Gastgarten der Hirschentenne stehen 32 gemütliche Sitzplätze<br />
für jeden Anlass zur Verfügung.<br />
Foto: Hirschentenne<br />
In modernem und lichtdurchflutetem<br />
Design präsentiert sich der<br />
Speisesaal des Traditionsgasthauses<br />
Hirschentenne in Stams, welches bereits<br />
seit drei Generationen von der<br />
Familie Ötzbrugger bewirtschaftet<br />
wird. Neben dem klassischen Gästebetrieb<br />
bietet der Hirschensaal ein<br />
tolles Ambiente für Hochzeiten, Geburtstags-<br />
und Firmenfeiern. Auch<br />
der direkt anschließende Gastgarten<br />
strotzt nur so vor Gemütlichkeit und<br />
kann durch eine große Glasfront,<br />
welche sich durch Schiebetüren öffnen<br />
lässt, bequem erreicht werden.<br />
Die Küche hat von Dienstag bis<br />
Samstag von 11 bis 22 Uhr sowie<br />
sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Sowohl die Menükarte als auch ein<br />
Auszug an Hochzeitsmenüs kann<br />
bequem unter www.hirschen-tirol.at<br />
eingesehen werden. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 30 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Pitz Park<br />
Sonnenterrasse mit Urlaubsfeeling<br />
(mpl) Der Urlaub ist noch weit weg oder schon wieder vorbei,<br />
da gilt es, das Urlaubsfeeling zu uns zu holen. Am besten<br />
mit einem herrlichen Eisbecher in einem Gastgarten mit traumhaftem<br />
Panorama – wie der Sonnenterrasse im Restaurant Pitz<br />
Park in Wenns.<br />
Für die Kinder wird viel geboten:<br />
großer Spielplatz, Naturbadeteich<br />
mit Sprungturm, drinnen<br />
die Riesen-Spielhalle, Spielzimmer<br />
und Kegelbahnen. Im Mai<br />
und Juni findet jeden Mittwoch<br />
wieder der „Mädelsabend“ statt,<br />
jede Frau bekommt zum Hauptgericht<br />
einen feinen Aperitif und<br />
ein leckeres Dessert gratis dazu.<br />
Im Juli und August gibt es mittwochs<br />
frische Grillhendl von der<br />
Metzgerei Krug. Sollte sich die<br />
Sonne mal hinter den Wolken<br />
verstecken, bietet der Pitz Park<br />
auch eine überdachte Terrasse und<br />
drinnen die gemütliche Stube,<br />
das moderne Restaurant und das<br />
flippige Café. Das Restaurant Pitz<br />
Park, der Treffpunkt in Wenns ist<br />
die ideale Location für Feierlichkeiten<br />
wie Taufen, Geburtstage,<br />
Vereinsessen oder einem Grillabend<br />
auf der Terrasse. Beliebt ist<br />
das Restaurant Pitz Park deshalb<br />
bei den Feierlichkeiten, weil sich<br />
hier die Erwachsenen gut unterhalten<br />
können und die Kinder in<br />
der Spielhalle oder im Spielzimmer<br />
entsprechend aufgehoben<br />
sind.<br />
Das Restaurant Pitz Park hat täglich<br />
ab 11 Uhr geöffnet und lockt<br />
mit einer neuen Sommerkarte mit<br />
knackigen Salaten und tollen neuen<br />
Eisbechern. Reservierungen<br />
unter 05414 87774 erbeten. Weitere<br />
Informationen auch online<br />
unter www.pitzpark.eu. ANZEIGE<br />
NEUE<br />
EISBECHER!<br />
A UF ein WORT<br />
„Was halten Sie vom<br />
Rücktritt Mitterlehners?”<br />
Klaudia Kleinheinz, Landeck<br />
Hannelore Frötscher, Haiming<br />
Ich glaube nicht, dass es zu Neuwahlen kommen<br />
wird. Es wird doch im Wesentlichen so<br />
bleiben, wie es ist. Ich glaube, es müssen jetzt<br />
einfach Reformen passieren.<br />
Ich finde es nicht gut, dass Mitterlehner zurückgetreten<br />
ist. Ich glaube, dass in Österreich<br />
nicht mehr viel bewegt wird. Es ist alles so zerstritten,<br />
das ist nicht gut! Ich finde, es sollten<br />
jetzt junge Leute wie in Frankreich mehr Verantwortung<br />
in der Politik übernehmen.<br />
Angelika Schil, Stanz<br />
Der Rücktritt Mitterlehners hat sich in letzter<br />
Zeit abgezeichnet, daher war ich davon auch<br />
nicht überrascht. Ich denke auch, dass alles<br />
jetzt auf Kurz zulaufen wird. Es ist jetzt einfach<br />
schwer abzuschätzen, ob die weitere Zusammenarbeit<br />
in der Koalition gelingt.<br />
Walter Schöpf, Kappl<br />
Das<br />
RESTAURANT im Pitz Park<br />
• täglich geöffnet • Sonnenterrassen<br />
• riesiger Spielplatz • Indoor Spielhalle<br />
• Gastgarten mit Ausblick auf unser<br />
herrliches Bergpanorama...<br />
Ich bin dafür, dass die jungen Leute mehr in<br />
der Politik machen sollten und ich schätze, dass<br />
alles auf Neuwahlen zulaufen wird. Es ist aber<br />
nicht zu erwarten, dass sich dann viel ändern<br />
wird.<br />
Monika Röck-Zangerle, Imst<br />
Dieser Schritt ist wieder typisch österreichisch.<br />
Ich hoffe, dass es nicht zu Neuwahlen<br />
kommt. Ich hoffe, dass die Regierung zur Arbeit<br />
kommt und schaue mit Zuversicht in die<br />
Zukunft.<br />
Infos & Reservierungen: 05414 / 87 774 oder www.pitzpark.eu<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Ursprünglich ging es um das Thema „Therapiehunde und Tiere<br />
im Heim“, wir werden berichten. Aus aktuellem Anlass, nämlich<br />
der Tatsache, dass seitens der Volksanwaltschaft auch in Tiroler<br />
Senioreneinrichtungen Missstände festgestellt wurden (nicht so<br />
in Imst!), wendete sich die Leiterin des Hauses, Mag. Andrea Jäger,<br />
an die RUNDSCHAU. Eingangs sei klargestellt, dass sich<br />
Beanstandungen der Volksanwaltschaft nicht gegen die Einrichtung<br />
„Pflegezentrum Gurgltal“ richten, Jäger und Pflegedienstleiter<br />
Harald Thurner nehmen generell Stellung zu diesem Thema<br />
und wollen sich vor allem vor die vielen MitarbeiterInnen in den<br />
Heimen stellen, die mit großem Einsatz ihre Arbeit machen.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Die Tiroler Landesregierung reagierte<br />
auf den Prüfbericht der Volksanwaltschaft,<br />
der auch Missstände<br />
in Tiroler Senioreneinrichtungen<br />
aufzeigt, aktuell mit einem Maßnahmenplan<br />
für Pflege. Der Katalog, der<br />
grundsätzlich zu begrüßen ist, umfasst<br />
die drei Hauptpunkte Neuorganisation<br />
der Aufsicht, eine Reform<br />
der Gehälter in Alten- und Pflegeheimen<br />
und Analyse der Missstände<br />
in einzelnen Tiroler Einrichtungen<br />
durch eine ExpertInnenkommission,<br />
die bis Ende Mai ihre Ergebnisse<br />
vorlegen soll. Der zuständige<br />
Landesrat Tilg und der Sprecher<br />
der Arge Tiroler Altenheime, Robert<br />
Kaufmann, gegenüber Medien:<br />
Dem teilweise alarmierenden Bericht<br />
der Volksanwaltschaft messe<br />
man große Bedeutung zu, die Causa<br />
sei sehr ernst zu nehmen und Handlungsbedarf<br />
sei zweifelsohne gegeben,<br />
daher werde der vorliegende<br />
Maßnahmenkatalog vorgelegt. Die<br />
grundsätzlich gute Arbeit in Tiroler<br />
Pflegeeinrichtungen dürfe aber<br />
nicht in Frage gestellt werden. Vergleicht<br />
man nun die „Kritikpunkte“<br />
einschließlich „Wunschkatalog“ des<br />
Imster Gemeindeverbands-Wohnund<br />
Pflegeheimes mit den Vorhaben<br />
des Landes, kann man einiges an<br />
Übereinstimmung feststellen, das<br />
durchaus zu Optimismus im Bereich<br />
Seniorenbetreuung Anlass gibt.<br />
VORSICHT VOR PAUSCHA-<br />
LIERUNG. Die Ansicht, dass nur<br />
schlechte Nachrichten gute sind,<br />
bestimmt nach wie vor Teile der Medienlandschaft,<br />
ist halt eben so. Pauschalisierenden<br />
Grobdarstellungen<br />
von zweifelsohne in bestimmten<br />
Fällen gravierenden Missständen ist<br />
aber entschieden entgegenzutreten.<br />
Mag. Andrea Jäger: „Es muss klar<br />
differenziert werden, wir haben sehr<br />
viele engagierte und hoch motivierte<br />
MitarbeiterInnen im Bereich der Betreuung<br />
und Pflege, die sich aktuell<br />
Pflegezentrum Gurgltal am Wort<br />
Hausleiterin Andrea Jäger zu Pauschalierung, Kontrolle, Verbesserungen<br />
Leiterin Mag. Andrea Jäger: „Ein großes<br />
Anliegen wäre uns, mehr Zeit für den<br />
psychosozialen Bereich zu haben oder<br />
anders gesagt einfach auch einmal für<br />
den Menschen da sein zu können, ohne<br />
unmittelbar pflegerische Handlungen<br />
zu setzen. Das ist aber eine Frage des<br />
Personalaufwandes und somit des Budgets.“<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
vermehrt pauschaler und gänzlich<br />
ungerechtfertigter Kritik ausgesetzt<br />
sehen. Vorwürfe nach dem ,Gießkannenprinzip‘<br />
anzubringen, verschlechtert<br />
das Image der Pflegeberufe<br />
und macht es zukünftig noch<br />
schwieriger, geeignetes Personal zu<br />
finden.“<br />
KONTROLLWUT? Grundsätzlich<br />
ist Kontrolle notwendig und<br />
erwünscht. Besonders in sensiblen<br />
Gebieten, bei denen es um pflegebedürftige<br />
und vielfach eingeschränkte<br />
Menschen geht. Pflegedienstleiter<br />
Harald Thurner spricht aber vom<br />
grassieren einer „Kontrollwut“, so<br />
wäre im Gurgltalzentrum in den<br />
vergangenen Jahren gleich neunmal<br />
kontrolliert worden. Reine Kontrollmaßnahmen<br />
kann Thurner nicht als<br />
adäquates Mittel zur Qualitätssteigerung<br />
ansehen, Ergebnisse seien<br />
auch teilweise widersprüchlich und<br />
in Gesamtheit nicht durchgehend<br />
nachvollziehbar. Das Vorhaben des<br />
Für Freude im Alltag und gute Lebensqualität werden im Pflegezentrum Gurgltal<br />
auch einige Hundehaare am Boden in Kauf genommen. Pflegedienstleiter Thurner:<br />
„Man muss da einfach Prioritäten in Richtung Wohlbefinden unserer BewohnerInnen<br />
setzen.“<br />
Landes geht hingegen in Richtung<br />
kürzerer Intervalle für die Heimeinschauen,<br />
allerdings vereinfacht<br />
durch zentrale Beauftragung des<br />
Amtes der Landesregierung.<br />
HANDLUNGSBEDARF. Im<br />
Rahmen der Strukturmaßnahmen<br />
sollten einheitliche Leistungsvorgaben<br />
für alle einschlägigen Institutionen<br />
im Bereich des Lebensalltages<br />
und der Pflege in Wohnheimen geschaffen<br />
werden. Am Wesentlichsten<br />
wäre, dass für die Betreuung im<br />
psychosozialen Umfeld mehr Zeit<br />
zur Verfügung stünde. Oder anders<br />
gesagt: Zeit für den einzelnen Menschen<br />
haben, ohne dabei rein pflegerisch<br />
tätig zu sein. „Einfach einmal<br />
da sein und zuhören“, wie Andrea<br />
Jäger erklärt. Dazu seien attraktivere<br />
Arbeitsbedingungen für die MitarbeiterInnen<br />
in Pflegeeinrichtungen<br />
zu schaffen und die zersplitterten<br />
Kontrollen der Senioreneinrichtungen<br />
neu zu organisieren.<br />
COURAGIERTE LEITUNGS-<br />
EBENE. Es geht über den rein<br />
pflegerischen Bereich und die Versorgungstätigkeit<br />
hinaus, um die<br />
Lebensqualität unserer BewohnerInnen.<br />
Jäger und Thurner auf<br />
Nachfrage der RUNDSCHAU: „Ja,<br />
die Frage nach Haustieren im Heim<br />
trifft das Thema sehr gut. Dass alte<br />
Menschen zum allergrößten Teil<br />
Freude am Kontakt mit Tieren haben,<br />
ist bekannt. Wir haben MitarbeiterInnen,<br />
die ihren Hund zum<br />
Dienst mitbringen und das freut die<br />
Menschen im Haus sehr. Katze Minki<br />
lebt mit Frau Luise in ihrem Zimmer<br />
und ist, wie sie meint, ihr ,Ein<br />
und Alles‘. Natürlich haben Einrichtungen<br />
wie die unsere einen hohen<br />
Hygienestandard einzuhalten, aber<br />
ein paar Tierhaare am Boden nehmen<br />
wir für ein gutes Lebensgefühl<br />
im Haus einfach in Kauf. Arbeit mit<br />
Menschen erfordert auch in manchen<br />
Bereichen die Bereitschaft kalkulierbare<br />
Risiken samt etwas Mehraufwand<br />
anzunehmen.“<br />
FAKTUM IST. Von 28 kontrollierten<br />
Einrichtungen gab es bei<br />
nur einer unter Aufsicht stehenden<br />
Einrichtung einschneidende Probleme,<br />
die auf die Personalstruktur<br />
zurückzuführen waren. Personelle<br />
Konsequenzen wurden seitens des<br />
Trägers gezogen. Die zweite Beanstandung<br />
richtete sich gegen eine<br />
private Unterbringungseinrichtung,<br />
die nie Heimstatus hatte. Der mancherorts<br />
als Skandal bezeichnete Zustandsbericht<br />
der Volksanwaltschaft<br />
kann sich letztlich zu einem ganz<br />
wesentlichen Impuls zur Veränderung<br />
von Rahmenbedingungen in<br />
Seniorenheimen wenden. Hier sind<br />
Dinge in Bewegung gekommen und<br />
das ist gut so!<br />
„Stubentigerin“ Minki lebt mit Frau Luise<br />
in ihrem Wohnheim-Zimmer und ist,<br />
wie die alte Dame meint, ihr „Ein und<br />
Alles“.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 17./18. Mai <strong>20</strong>17
Hot coles, cool fingers!<br />
Eintritt Frei<br />
2. Tiroler<br />
Grill- Barbecue-<br />
Unter dem Motto der Tiroler Grillmeister<br />
darf ich als Sautner Bürgermeister<br />
alle TeilnehmerInnen zum bereits<br />
zweiten Mal im Veranstaltungszentrum<br />
Kalkofen zur „Tiroler Grillmeisterschaft“<br />
begrüßen. Das Sautner Forchet<br />
bietet die perfekte Location für diese<br />
sehenswerte Veranstaltung. Unterstützend<br />
sind neben der Gemeinde wieder<br />
der Ötztal Tourismus, der Tiroler Schafzuchtverband<br />
sowie Österreichische<br />
und Tiroler Grillvereinigungen mit dabei.<br />
Neben feurigen BBQ-Erlebnissen<br />
glänzt auch ein ebensolches Rahmenprogramm,<br />
damit alle BesucherInnen<br />
auf ihre Kosten kommen. Auf eine<br />
faire Jury, heiße Grills & Smoker sowie<br />
Rippelen, Pulled Pork und BBQ<br />
vom Feinsten freuen sich alle Grillfreunde<br />
und Ihr<br />
Fredi Köll,<br />
Bürgermeister von Sautens<br />
Meisterschaft<br />
Sautens, Veranstaltungszentrum Kalkofen<br />
Freitag, 19. Mai ab 14.00 Uhr:<br />
Tiroler „Rippele-König“<br />
Samstag, <strong>20</strong>. Mai ab 9.00 Uhr:<br />
Tiroler Grillmeister<br />
Tiroler „BBQ-Meister“<br />
Siegerehrung um 19 Uhr<br />
Es besteht die Möglichkeit kulinarische Schmankerl zu verkosten<br />
• Kinderprogramm • Brot backen • Kaffeeverkostung • Workshop Line Dance<br />
• Bäuerliche Produkte • Schau den Tiroler Grillexperten über die Schulter<br />
• Sammle Anregungen und Tipps zum Grillen und Smoken<br />
Infos und Anmeldung für Teams: anmeldung@grillxperts.com<br />
Veranstalter: Grillsportverein Tirol - www.grillxperts.com<br />
Elektrotechnik<br />
Seit über 50 Jahren!<br />
6430 Ötztal-Bahnhof, Ambergstraße 1<br />
Tel. 0 52 66/88 2 17, Fax: DW <strong>20</strong><br />
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Mahlzeit – Brotzeit<br />
6430 Ötztal-Bahnhof · Olympstraße 14<br />
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TIROLER BERGLAMM<br />
Das kulinarische Highlight der Sommersaison<br />
Unser Vertriebspartner für Gastronomie und Haushalt<br />
Fa. Neurauter Frisch in Ötztal Bahnhof sorgt dafür, dass<br />
diese regionale Spezialität auch über die Sommermonate<br />
erhältlich ist.<br />
Verwöhnen Sie sich und Ihre<br />
Grillgäste mit dieser besonderen<br />
Köstlichkeit.<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 33
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T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
AK Infoabend<br />
Kostenloser AK Infoabend „informiert.eltern.werden“<br />
mit<br />
spannenden Kurzvorträgen von<br />
ExpertInnen und Diskussion in<br />
angenehmer Atmosphäre ab 19<br />
Uhr in der AK Imst, Rathausstraße<br />
1. Anmeldung: 0800 225522-<br />
3150 oder imst@ak-tirol.com.<br />
Entspannt Stillen<br />
Ab 19 Uhr findet ein Infoabend<br />
„Entspannt Stillen für werdende<br />
Eltern“ im EKiZ Silz<br />
statt. Es besteht hier die Möglichkeit,<br />
sich umfassend und<br />
frühzeitig zum Thema „Stillen“<br />
durch Barbara Oberwalder/<br />
IBCLC informieren zu lassen.<br />
Anmeldung: 0664 2627171. Alle<br />
Veranstaltungen auf einen Klick:<br />
www.ekiz-silz.info.<br />
FREITAG<br />
18. Mai<br />
19. Mai<br />
Circusmusical<br />
„Wo ist Mickey?“ fragt ein Circusmusical<br />
und nimmt die ZuschauerInnen<br />
mit auf eine Abenteuerreise<br />
durch die Disney-Welt.<br />
Die Organisatorinnen, Corrina<br />
Lung und Isabella Kneuer, inszenieren<br />
gemeinsam mit der Musikschule<br />
Mittleres Oberinntal ein<br />
neues Bühnenwerk mit Gesang,<br />
Schauspiel und atemberaubenden<br />
Circuskunststücken. Premiere ist<br />
am 19. Mai, um 19 Uhr in der<br />
Turnhalle des Meinhardinums in<br />
Stams, Stiftshof 2. Weitere Aufführungen<br />
am <strong>20</strong>. Mai um 15<br />
oder 19 Uhr. Der Eintritt ist frei,<br />
um freiwillige Spenden für das<br />
Solidaritätsprojekt der Don Bosco<br />
Schwestern wird gebeten.<br />
www.art-service.tirol<br />
17.6.<strong>20</strong>17<br />
SAMSTAG <strong>20</strong>. Mai SAMSTAG <strong>20</strong>. Mai<br />
Dorfbühne Jerzens<br />
Die Dorfbühne Jerzens spielt<br />
„Alles für die Feuerwehr“, ein<br />
Schwank in drei Akten von Jürgen<br />
Schuster, am <strong>20</strong>. Mai, um <strong>20</strong><br />
Uhr im Gemeindesaal Jerzens.<br />
Reservierungen (Mo. bis Fr., 17<br />
bis <strong>20</strong> Uhr): 0664 1734117. Weitere<br />
Aufführung: 21. Mai.<br />
Treffpunkt Tanz<br />
30 Jahre „Tanzen ab der Lebensmitte“,<br />
das heißt seit 1987 insgesamt<br />
947 Tanznachmittage und<br />
rund 1500 „beschwingte“ Stunden<br />
in netter Gemeinschaft.<br />
Jubiläumsfeier „Tanz mit – bleib<br />
fit“ am Samstag, dem <strong>20</strong>. Mai,<br />
von 14 bis 18 Uhr im Stadtsaal<br />
Imst. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />
Gruppen ab fünf Personen<br />
werden um Anmeldung gebeten<br />
unter: annette.schlatter@cni.at<br />
bzw. 0680 3306586. Info: www.<br />
tanzenabderlebensmitte.at.<br />
Geowanderung<br />
Reitherjoch Alm<br />
Das Geozentrum Tiroler Oberland<br />
lädt am <strong>20</strong>. Mai zur Geowanderung<br />
auf die Reitherjoch<br />
Alm. Dabei wird auch fleißig<br />
nach Fossilien gesucht. Die Wanderung<br />
ist für Vereinsmitglieder<br />
und Kinder kostenlos, von Gästen<br />
wird ein Unkostenbeitrag<br />
von 5 Euro erbeten. Anmeldung<br />
unter Tel. 0676 627 9575 oder per<br />
E-Mail an geozentrum@gmail.<br />
com. Treffpunkt: 10 Uhr, Bahnhof<br />
Ötztal-Bahnhof bzw. 11 Uhr,<br />
Parkplatz an der Seefelder Landstraße<br />
gegenüber dem Umspannwerk.<br />
& BAND<br />
SPECIAL GUESTS:<br />
NADINE BEILER<br />
HANNAH<br />
GEORGE (GILBERT & GEORGE)<br />
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OPEN AIR <strong>IM</strong> STADTPARK<br />
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Tickets: www.oeticket.com, alle Raiffeisenbanken<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
(Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder)<br />
Fotos: Jan Weskott; Breonix/Chris Walch<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
„Race across America“<br />
„Große Dinge beginnen immer<br />
mit einer Vision“ – Race<br />
across America-Sieger Wolfgang<br />
Fasching am Samstag, dem <strong>20</strong>.<br />
Mai, um 19.30 Uhr in der Area<br />
47. Kostenloser Vortrag von Extremsportler<br />
Wolfgang Fasching<br />
während des Imster Radmarathon<br />
Wochenendes über seine größten<br />
Erfolge und wie er sich täglich<br />
zu neuen Höchstleistungen<br />
motiviert. „Du schaffst, was du<br />
willst“: für Wolfgang Fasching beruht<br />
jeder Erfolg auf der eigenen<br />
mentalen Stärke. Mehr Informationen<br />
unter: www.imst.at.<br />
SONNTAG<br />
Moderne Heilerinnen<br />
Knappenwelt Gurgltal<br />
Informieren Sie sich über Alternative<br />
Heilweisen am 21. Mai<br />
ab 11 Uhr in der Knappenwelt<br />
Gurgltal. Ausprobieren und einfach<br />
die besondere Stimmung<br />
bei freiem Eintritt genießen. Infos:<br />
www.knappenwelt.at.<br />
Festakt in Nassereith<br />
Am 21. Mai findet ein Festakt<br />
mit den Barmherzigen Schwestern<br />
in Nassereith statt. Der<br />
Grund ist das 130-Jahr-Jubiläum<br />
des Altersheimes bzw. Klosters.<br />
Ab 10 Uhr: Einzug in die Pfarrkirche<br />
und Festgottesdienst; anschließend:<br />
Festakt und Agape<br />
am Kirchplatz.<br />
Dekanatswallfahrt Imst<br />
Am Sonntag, dem 21. Mai,fi n -<br />
det in der Wallfahrtskirche Dormitz<br />
in Nassereith um 15 Uhr<br />
die Hl. Messe anl. der Dekanatswallfahrt<br />
Imst statt. Treffpunkt:<br />
ebendort. Musikalische Umrahmung<br />
durch den Kirchenchor<br />
Jubilate aus Mils, die Hl. Messe<br />
zelebriert Dekan Paul Grünerbl.<br />
Anschließend: Agape. Veranstalter:<br />
kfb Imst mit Vroni Sailer.<br />
„Country & Oldie-Nachmittag“<br />
am Samstag, 27. Mai,<br />
ab 15 Uhr<br />
im Cafe Veronika<br />
in Rietz mit der<br />
Gruppe „The Flowers“<br />
Reservierungen unter 0650/71<strong>20</strong>470 · Eintritt Euro 8<br />
SONNTAG<br />
Pfarrfest in Arzl<br />
Der Abschluss des Bauprojekts<br />
Pfarrsaal und Bücherei wird am<br />
Sonntag, dem 21. Mai, auf dem<br />
Kirchplatz in Arzl i. P. gefeiert.<br />
Um 9.30 Uhr steht zunächst ein<br />
Dankgottesdienst an, nach der<br />
Versteigerung des Originalbildes<br />
der Bausteinaktion von Elmar<br />
Kopp wird zum gemütlichen<br />
Beisammen bei Speis, Trank<br />
und Musik geladen. Das Fest<br />
findet bei jeder Witterung statt.<br />
DIENSTAG<br />
Tickets: www.oeticket.com, alle Raiffeisenbanken (Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder)<br />
RUNDSCHAU Seite 34 17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
21. Mai<br />
21. Mai<br />
23. Mai<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 2.<br />
und 4. Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung in Beziehungsund<br />
Partnerschaftsfragen sowie<br />
in Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht<br />
Imst, 2. Stock, Zi. <strong>20</strong>01;<br />
Zeit: 8.30 bis 12 Uhr; Tel.:<br />
05 76014 3462-01.<br />
MITTWOCH<br />
24. Mai<br />
HTL-Technik-Tag<br />
Am Mittwoch, dem 24. Mai,<br />
findet von 14 bis <strong>20</strong> Uhr der<br />
„HTL-Technik-Tag“ im Foyer<br />
der HTL Imst, Brennbichl 25,<br />
statt. 14 Uhr: Begrüßung durch<br />
Dir. Dr. Stefan Walch, AV-Bautechnik<br />
Mag. Arch. Walter Vögele,<br />
DI Werner Mungenast um<br />
14 Uhr. 14.30 Uhr: Vorstellung<br />
der Diplomarbeiten und Jahresprojekte.<br />
16.45 Uhr: Verleihung<br />
der Kuratoriums-Awards. Ausklang<br />
und gemütliches Beisammensein.<br />
Anmeldung: office@<br />
htl-imst.at oder 05412 66388.<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 19.15 bis<br />
<strong>20</strong>.45 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Blutspenden<br />
Die nächste Gelegenheit Blut<br />
zu spenden, findet sich bei der<br />
Blutspendeaktion des Roten<br />
Kreuzes am Montag, dem 29.<br />
Mai, von 11 bis <strong>20</strong> Uhr im<br />
Stadtsaal Imst.<br />
Nachtwallfahrt Piller<br />
Jeweils am 30. der Monate Mai<br />
bis September <strong>20</strong>17 findet in<br />
Piller die Nachtwallfahrt zum<br />
Seligen Pfarrer Otto Neururer<br />
statt. Termin am Dienstag, dem<br />
30. Mai. Treffpunkt: 19.30 Uhr<br />
am Pavillon, Prozession zur Kirche<br />
mit anschließendem Gottesdienst.<br />
Veranstalter: Der Pfarrgemeinderat<br />
von Piller.<br />
LMS Imst<br />
Die Einschreibungen für die<br />
Landesmusikschule Imst,<br />
Schuljahr <strong>20</strong>17/18, können bis<br />
spätestens Mittwoch, 31. Mai,<br />
erfolgen. Anmeldung im Büro<br />
(Mo.-Do., 9-11.30 Uhr, sowie<br />
Do., 14-16 Uhr) der LMS<br />
Imst oder online unter www.<br />
musikschulwerk.at/tirol.<br />
Nachtwallfahrt<br />
Locherboden<br />
Die beliebten Nachtwallfahrten<br />
auf den Locherboden finden<br />
ab Mai wieder an jedem 11.<br />
des Monats statt. Die nächste<br />
Nachtwallfahrt zum Locherboden<br />
findet am Sonntag, dem 11.<br />
Juni statt. Msgr. Josef Tiefenthaler,<br />
Dekan i.R. Silz, zelebriert<br />
die Pilgermesse mit Predigt. Ab<br />
19.30 Uhr: Einstimmung mit<br />
Rosenkranz und Marienliedern<br />
bei der Wallfahrtskirche. Um<br />
<strong>20</strong> Uhr: Pilgermesse mit musikalischer<br />
Begleitung (bei jeder<br />
Witterung).<br />
Vidim vasu sudbinu, proslost i buducnost<br />
*V I D O V N J A K*<br />
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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com
Donnerstag, 18. Mai bis Donnerstag, 25. Mai<br />
DIVERSES<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 8. Juni, von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr in der Arbeiterkammer<br />
Imst (Rathausstr.<br />
1) statt. Zur Vorsprache ist ein<br />
Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416.<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung findet<br />
jeden Montag von 9 bis 15.30<br />
Uhr im alten Gesundheitsamt in<br />
Landeck (Innstr. 15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0512 587608.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem wird und<br />
du damit aufhören willst, dann<br />
komm zu uns! Wir, die Gruppe<br />
der Anonymen Alkoholiker<br />
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dich völlig anonym, kostenlos,<br />
unverbindlich und absolut vertraulich.<br />
Jeden Montag (auch<br />
an Feiertagen) von 18.30 bis <strong>20</strong><br />
Uhr in den Räumen des Sozialsprengels<br />
Telfs (Kirchstraße 21).<br />
Angehörige sind ebenso eingeladen;<br />
oder ruf an: 0664 5165880<br />
täglich von 19 bis 22 Uhr. Infos:<br />
www.anonyme-alkoholiker.at.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
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und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />
Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />
19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-<strong>20</strong>;<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und<br />
deren Angehörigen bei Alkohol-,<br />
Medikamenten- und Spielsucht.<br />
Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />
Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />
10 oder 0650 5824535 oder julia.<br />
striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/II<br />
(Bußkreuzzentrum) in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 10 bis 12 Uhr,<br />
15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30 Uhr,<br />
16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13 bis<br />
15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />
19 Uhr.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat von<br />
9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1,<br />
alte Sonderschule); eine Stillberaterin<br />
berät zu Themen rund<br />
ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung erforderlich;<br />
Information: 0664 9246266.<br />
FRÜHJAHRS<br />
KONZERTE<br />
MK Mils: Sa., <strong>20</strong>. Mai, um <strong>20</strong><br />
Uhr im Gemeindesaal Mils.<br />
MK Stadtmusik Imst: So., 21.<br />
Mai, um 19 Uhr im Glenthof<br />
Imst.<br />
MK Jerzens: Mi., 24. Mai, um<br />
<strong>20</strong>.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
Jerzens.<br />
MK Tumpen: Do., 25. Mai, um<br />
<strong>20</strong>.15 Uhr im Saal „Ez“ in Oetz.<br />
Für jeden Kleintierzüchter und alle Interessenten<br />
spezieller An- und Verkauf von RASSEGEFLÜGEL<br />
beim Kleintiermarkt Oberhofen.<br />
AM SONNTAG, DEM 21. MAI <strong>20</strong>17<br />
Weitere Infos unter Tel. 0660/471 93 57<br />
www.knappenwelt.at<br />
Moderne<br />
Heilerinnen<br />
So 21.05., ab 11.00<br />
Eintritt frei!<br />
Rock-Doppelpack<br />
kultur bühne szene<br />
LIVE ON STAGE<br />
COUNTERWEIGHT<br />
special guests NAMELESS<br />
www.pool-hall.at<br />
Fr., 19. Mai<br />
Eintritt frei!<br />
Stimmungsgarant Punk<br />
(tamt) Bevor die Schweizer Band „Gotthard“ am 19. Mai den Rockfans im Glenthof<br />
einheizen wird, entern die Tiroler von „The Vintage Retards“ die Bühne. Die Kompositionen<br />
von Herbert „Heppo“ Praxmarer (Vocals, Gitarre), Reinhard „Reno“ Tamerl<br />
(Vocals, Gitarre), Andreas „Andi“ Brunner (Piano), Chris „Fichi“ Häring (Bass) und<br />
Hermann „Hermann“ Ranftl am Schlagzeug wandeln mühelos zwischen dampfend<br />
heißem Südstaaten-Bluesrock bis hin zu fein gestricktem Singer-Songwriter-Material.<br />
Kurzum: Handgemachte Musik ohne Netz und doppelten Boden, dafür aber ehrlich<br />
und von höchster Qualität. Tickets gibt es bei Ö-Ticket, allen Raiffeisenbanken<br />
und an der Abendkasse. Infos: www.artclubimst.at.<br />
Foto: ACI<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
(prax) Die italienischen Tango-Punker „España Circo Este“ rockten bereits gemeinsam<br />
mit Manu Chao die großen Bühnen Europas und können eine Vielzahl an internationalen<br />
Gigs aufweisen. Am 19. Mai ab <strong>20</strong> Uhr haben sie im Jugendzentrum Imst<br />
(Jayzee) ihr brandneues Album „Scienze della maleducazione“ (Die Wissenschaft<br />
von der Ungezogenheit) mit im Gepäck.<br />
Foto: Privat/Veranstalter<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Wo ist Mickey?<br />
Circusmusical feiert am 19. Mai Premiere<br />
(ado) Bereits zum dritten Mal wird der Turnsaal des Meinhardinums<br />
Stift Stams zu einem Aufführungsort für ein ganz besonderes<br />
Meisterwerk: Das von Zirkuspädagogin Isabella Kneuer,<br />
Theaterpädagogin Corinna Lung und den Don Bosco Schwestern<br />
organisierte Circusmusical nimmt sich diesmal nach den Geschichten<br />
über Mary Poppins und Ordensgründer Don Bosco der<br />
wohl berühmtesten Comicfigur von Walt Disney an.<br />
Mickey Mouse ist verschwunden<br />
und Freundin Minnie Mouse begibt<br />
sich auf eine abenteuerliche<br />
Reise durch sechs Disneygeschichten,<br />
um ihn wiederzufinden. Auf<br />
ihrer Suche trifft sie auf Cinderella,<br />
den König der Löwen, Tarzan, die<br />
Schöne und das Biest, die Eiskönigin<br />
und Mogli. In einer kunterbunten<br />
Welt aus Akrobatik, Schauspiel<br />
und Musik sorgen auch heuer<br />
wieder 40 Kinder und Jugendliche<br />
Hoch hinauf geht’s für die Akrobaten. <br />
mit ihren atemberaubenden Kunststücken<br />
für prickelnde Stimmung.<br />
Unter der Leitung der Musikschule<br />
Mittleres Oberinntal und dank der<br />
15 Chor- und Ensemblemitglieder<br />
wird das neue Bühnenstück auch<br />
zu einem musikalischen Hochgenuss.<br />
„Mit der außergewöhnlichen<br />
Darstellung verschiedenster Disney<br />
Klassiker möchte das Ensemble das<br />
Publikum anregen, aus dem Alltag<br />
auszusteigen und sich in die Welt<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
der Phantasie hineinführen zu lassen“,<br />
gibt Schauspielleiterin Corinna<br />
Lung Einblick in das Stück. Mit<br />
den freiwilligen Spenden wird auch<br />
heuer wieder ein Solidaritätsprojekt<br />
der Don Bosco Schwestern unterstützt.<br />
Premiere ist am Freitag, dem<br />
19. Mai, um 19 Uhr im Turnsaal des<br />
Meinhardinums Stift Stams und am<br />
<strong>20</strong>. Mai beginnen die beiden weiteren<br />
Vorstellungen jeweils um 15 und<br />
um 19 Uhr.<br />
Farbenfroh präsentiert sich die Disneywelt den ZuschauerInnen.<br />
„Auf Ediths Spuren“: Tirol-Premiere im Leokino<br />
(tamt) Liebende Mutter, unbequeme<br />
Fotografin und sowjetische Spionin –<br />
alles andere als ein gewöhnliches Leben<br />
führte Edith Tudor-Hart, die Großtante<br />
des österreichisch-US-amerikanischen<br />
Schriftstellers Peter Stephan Jungk.<br />
Lange Zeit war ihr Doppelleben ein gut<br />
gehütetes Familiengeheimnis, ehe der<br />
Autor mit der Biografie „Die Dunkelkammern<br />
der Edith Tudor-Hart“ auf<br />
den Spuren der mysteriösen Verwandten<br />
wandelte. Nach dem Buch, das der<br />
Autor vor gut zwei Jahren bei einer<br />
Lesung im Museum im Ballhaus vorstellte<br />
(die RS berichtete), folgt nun der<br />
Film „Auf Ediths Spuren – die Kamera<br />
als Waffe“. Nach der vollbesetzten<br />
Premiere auf der Viennale <strong>20</strong>16 ist die<br />
Dokumentation am Donnerstag, dem<br />
18. Mai, um <strong>20</strong>.10 Uhr im Innsbrucker<br />
Leokino zu sehen. Ein Leckerbissen für<br />
Filmfreunde, nicht nur aufgrund der<br />
Anwesenheit von Regisseur und Drehbuchautor<br />
Peter Stephan Jungk.<br />
Auch das Schauspielerische kommt nicht zu kurz.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Mai <strong>20</strong>17
D A WAR WAS LOS...<br />
Late Night Fun<br />
Nachtshopping bis 22 Uhr mit viel Live-Musik im FMZ<br />
(mpl) Live-Musik mit „La Banda del Sol“, „AnDree“ „Mr. Nice<br />
Trio“ und „2together“, Mega-Shoppingaktionen und eine Kinder-<br />
Disco im Dschungel Club erwarten die Besucher beim Nachtshopping<br />
im Shopping Center FMZ in Imst.<br />
Hermann Fischer (r.) mit seinen alten Aufnahmen und Beda Widmer mit den<br />
Vergleichfotos der Gegenwart trafen wiederum ins Schwarze. Das zeigte der<br />
Andrang bei der Vernissage letzten Freitag.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Die Ausstellung „Friager<br />
und Heint“ lockte vergangenen<br />
Freitag viele Tarrenzer BürgerInen<br />
in die Museumsgalerie.<br />
Denn wenn Museumsgründer<br />
Hermann Fischer eine seiner<br />
Fotosammlungen zeigt, ist das<br />
Interesse stets riesengroß. Alle<br />
schwelgten in Erinnerungen aus<br />
längst vergangenen Zeiten, als<br />
sie die Fotos von alten, noch existierenden<br />
Häusern zu sehen bekamen<br />
– wie sie früher aussahen<br />
und wie sie heute zu sehen sind.<br />
„Mei schaug her, i hat mi nimmer<br />
erinnere kenne wiea dejis friager<br />
ausg’seche håt. Isch guat , dass<br />
der Hermann diea Bildle ållwig<br />
ålle aukåltet!“<br />
So oder so ähnlich ließ sich der<br />
eine oder andere immer wieder<br />
vernehmen. Für die älteren sind es<br />
Erinnerungen, für die jüngeren ist<br />
es Heimatkunde. So erfüllt Hermann<br />
Fischer zum Teil auch den<br />
Bildungsauftrag eines Museums<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Mit dem Vergleich „friager und heint“<br />
an Fischers Haus dürfte die Idee zur<br />
Sammlung geboren worden sein. Auf<br />
diesem Foto die alte...<br />
...und auf diesem die neue Ansicht.<br />
– besonders für die Jugend, denn<br />
jedes Haus und jeder Ortsteil hat<br />
auch eine eigene Geschichte.<br />
Museumsobfrau Inge Eder, in fescher Tracht, überraschte im Rahmen der Vernissage<br />
Hermann Fischer mit einer Ehrentafel aus Stein. Nicht nur Hermann,<br />
auch seine Gattin Trudi waren ob dieser Anerkennung sichtlich gerührt.<br />
„La Banda del Sol“ bei freiem Eintritt am 24. Mai im FMZ in Imst.<br />
Viele Lokale und Geschäfte laden<br />
am Mittwoch, dem 24. Mai, bis 22<br />
Uhr mit tollen Aktionen und Sonderangeboten<br />
bis spät abends zum<br />
Bummeln und Flanieren ein. Damit<br />
den Kleinsten währenddessen<br />
nicht langweilig wird, hat auch der<br />
Dschungel Club wieder von 14 bis<br />
22 Uhr geöffnet. Zudem findet von<br />
18 bis 21 Uhr die tolle Kinderdisco<br />
zum Mittanzen und Mitfeiern bei<br />
freiem Eintritt statt.<br />
MUSIKALISCHE SHOWEIN-<br />
LAGEN. Gleich vier Live-Bands<br />
sorgen ab ca. <strong>20</strong> Uhr im Shopping<br />
Center für beste Stimmung. „La<br />
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TOP 10<br />
Von 19.05 bis 25.05 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Alien: Covenant Ab 16J 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
123 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Die Hütte<br />
Ein Wochenende mit Gott<br />
Die Schlümpfe Ab 6J<br />
90 min<br />
14:00<br />
16:00<br />
Fast & Furious 8 Ab 14J 18:00<br />
136 min <strong>20</strong>:50<br />
Get out Ab 14J 18:30<br />
104 min <strong>20</strong>:40<br />
Guardians of the Galaxy<br />
Vol. 2<br />
King Arthur<br />
Ab 14J<br />
<strong>20</strong>:50<br />
Legend of the Sword<br />
127 min<br />
King Arthur 3D<br />
Legend of the Sword<br />
Sieben Minuten nach<br />
Mitternacht<br />
Ab 12J<br />
15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
132 min<br />
14:00<br />
16:00<br />
18:00<br />
<strong>20</strong>:50<br />
18:30<br />
<strong>20</strong>:40<br />
Ab 12J 13:50 13:50<br />
138 min <strong>20</strong>:30 <strong>20</strong>:30<br />
14:00 14:00 14:00<br />
16:00<br />
16:00 16:00 16:00 14:10<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 16:30<br />
<strong>20</strong>:50 <strong>20</strong>:50 <strong>20</strong>:50 <strong>20</strong>:40 <strong>20</strong>:40<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 19:10<br />
<strong>20</strong>:40 <strong>20</strong>:40 <strong>20</strong>:40 <strong>20</strong>:40 21:15<br />
13:50 13:50 13:50 13:50<br />
<strong>20</strong>:30 <strong>20</strong>:30 <strong>20</strong>:30 <strong>20</strong>:30 13:50<br />
<strong>20</strong>:50 <strong>20</strong>:50 <strong>20</strong>:50 <strong>20</strong>:50 <strong>20</strong>:50 <strong>20</strong>:30<br />
Ab 14J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 17:45 17:45<br />
127 min<br />
Ab 12J 15:30 15:30<br />
108 min 18:30 18:30<br />
15:30 15:30 15:30 15:30<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 15:30<br />
The Boss Baby Ab 6J 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10<br />
14:10<br />
97 min 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
Überflieger<br />
Kleine Vögel, großes Geklapper<br />
Hanni & Nanni<br />
Mehr als beste Freunde<br />
Pirates of the Caribbean<br />
Salazars Rache<br />
Pirates of the Caribbean 3D<br />
Salazars Rache<br />
Ab 6J<br />
85 min<br />
Ab 6J<br />
96 min<br />
Ab 12J<br />
133 min<br />
Ab 12J<br />
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Banda del Sol“ bringt karibische<br />
Vibes auf die Bühne, während<br />
„Andy Dreyer – AnDree“ ein unvergessliches<br />
Akustik-Soloprogramm<br />
hinlegt. Auch das „Mr. Nice Trio“ ist<br />
wieder mit von der Partie mit besten<br />
Klassikern und aktuellen Hits. „2together“<br />
präsentieren lässigen Sound<br />
aus der Kombination Vibraphon,<br />
Gitarre und Gesang. Anschließend<br />
wird noch Walk Act Christoph H.<br />
die FMZ-Kunden mit Stand-Up<br />
und Slapstick überraschen. Ausklingen<br />
lässt sich der lange Einkaufsabend<br />
wunderbar in den zahlreichen<br />
Cafés und Gastronomie-Lokalen.<br />
14:00<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:<strong>20</strong><br />
16:<strong>20</strong><br />
14:00<br />
16:10<br />
Foto: ACI<br />
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13:30<br />
15:40<br />
18:30<br />
14:30<br />
18:00 17:15<br />
<strong>20</strong>:00<br />
<strong>20</strong>:50 18:00<br />
<strong>20</strong>:50<br />
RUNDSCHAU Seite 37
D A WAR WAS LOS...<br />
Kunstprojekt über Bildung, Kunst und Soziales<br />
(tom) Patricia Batkowski-Kuderer<br />
und ihre SchülerInnen der VS Jenbach<br />
laden zur Vernissage „Schönheit entdecken“<br />
am Mittwoch, dem 24. Mai, um<br />
19 Uhr ins Imster ubuntu-Forum in der<br />
Pfarrgasse 7.<br />
Bildung – Kunst – soziales Wirken:<br />
Dort wo sich diese drei Ebenen<br />
treffen und gegenseitig befruchten,<br />
erleben Menschen Glück und Schönheit.<br />
Als Volksschullehrerin in Jenbach<br />
sieht sich die Künstlerin und Lehrerin<br />
Patricia Batkowski-Kuderer ständig<br />
mit den Anforderungen in einer sog.<br />
„Brennpunktschule“ konfrontiert. Die<br />
Ausstellung ist bis 30. Juni <strong>20</strong>16 zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Freitag 17 bis 19<br />
Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr. Führung<br />
nach Vereinbarung mit Gabi Schatz:<br />
0664 14041263.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Gleich vier Geistliche – Dekan Paul Grünerbl, Aushilfspriester Benny Vazhakkuttathil<br />
Devassykutty, Pfarrer Alois Oberhuber und Diakon Andreas Sturm (v.l.) – gestalteten<br />
den Tourismus-Dankgottesdienst an der Kapelle zum Weißen Licht. Die<br />
Gläubigen wurden mit herrlichem Bergwetter belohnt. Fotos: Pitztaler Gletscherbahn<br />
(tamt) Bei strahlendem Sonnenschein<br />
fand zum Ende der Wintersaison<br />
<strong>20</strong>16/17 mit dem Tourismus-Dankgottesdienst<br />
am Pitztaler<br />
Gletscher erstgenannte ihren besinnlichen<br />
Ausklang. Neben Skistar<br />
Benni Raich und Pitztaler Gletscherbahnen-GF<br />
Hans Rubatscher<br />
wohnten rund 300 BesucherInnen<br />
der friedvollen Messe bei, die von<br />
Pfarrer Alois Oberhuber und Diakon<br />
Andreas Sturm aus Imst, Dekan<br />
Paul Grünerbl aus St. Leonhard<br />
sowie Aushilfspriester Benny Vazhakkuttathil<br />
Devassykutty aus Indien<br />
zelebriert wurde. Musikalisch umrahmt<br />
wurde der Gottesdienst vor<br />
spektakulärem Bergpanorama vom<br />
Männergesangverein Oberperfuss<br />
unter der Leitung von Thomas Auer.<br />
Der Männergesangsverein Oberperfuss<br />
ließ am Pitztaler Gletscher die<br />
Stimmen erklingen.<br />
WINGS<br />
FOR LIFE<br />
RUN<br />
<strong>20</strong>17<br />
„Alle Träume werden wahr<br />
bis dich hat das Catcher Car“<br />
Wir gratulieren Dr. Drapela!<br />
Mag. im Wirtschaftsrecht war schon vorhanden,<br />
den Dr. jur. nun mit Bravour bestanden.<br />
Neben Job und Stress sogar Zeit gefunden,<br />
mit Markus Neuseeland zu erkunden.<br />
Mag. + Dr. hast du nun endgültig im Sack -<br />
Auf ein baldiges Wiedersehen – vor der beeindruckenden Kulisse der umliegenden<br />
Bergwelt verabschiedeten rund 300 Gäste, Einheimische und Touristiker<br />
die gelungene Wintersaison am Pitztaler Gletscher, die bei besten Bedingungen<br />
zu Ende ging.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
von deiner Familie<br />
mit Gotlpack.<br />
Mag. Dr. Stephanie Federspiel Kleinhans<br />
RUNDSCHAU Seite 38 17./18. Mai <strong>20</strong>17
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Beschäftigungsausmaß: von 50% bis 100%.<br />
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Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger/in bei 40 Std. € 2.289,77<br />
Pflegeassistent/in bei 40 Std. € 2.080,07<br />
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beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine Überzahlung möglich.<br />
Wenn Sie gerne Teil eines erfolgreichen Teams werden wollen, bewerben Sie sich bitte bei:<br />
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Frau Nadine Neururer Tel. 0043 5412 6960 359 – stellenmarkt@pfeifergroup.com<br />
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enga gierten Team mitarbeiten möchten, in dem auch verschiedenste<br />
Fortbildungsmöglichkeiten geboten werden, schicken Sie<br />
Ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf an den<br />
Gemeinde verband Wohn- und Pflegeheim Grins, 6591 Grins 68<br />
oder per Mail an: heimleitung@stjosef-grins.at.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei:<br />
Heimleiter Gottlieb Sailer 0699/168 467 00 oder<br />
PDL Christine Wolf 0699/168 467 49<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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r.riml@system-boden.at<br />
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Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden. Das Mindestentgelt<br />
beträgt monatlich EUR 1.850,– brutto. Es wird darauf<br />
hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt aufgrund<br />
von gesetzlichen Vorschriften, sowie sonstige mit den Besonderheiten<br />
des Arbeitsplatzes verbundene Entgeltbestandteile erhöhen<br />
kann.<br />
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• Freundlichkeit und Freude im Umgang mit Menschen<br />
• Selbstsicheres Auftreten, Redegewandtheit und Flexibilität<br />
• Kenntnisse am Computer: Word, Excel, Outlook,<br />
Internet Explorer sowie allgemeine Anwenderkenntnisse<br />
• Englischkenntnisse<br />
• weitere Sprachkenntnisse von Vorteil<br />
AUFGABEN:<br />
• Betreuung Kassa-, Ticket- und Shopbereich<br />
• Besucherinformation und –betreuung<br />
• Führungen durch die Ausstellung<br />
• Führungen für Schüler- und Kindergruppen<br />
• Unterstützung im Service im Café „Gefrorenes Wasser“<br />
• Korrespondenz- und Telefonatführung<br />
• Erledigung des Posteingangs und –ausgangs<br />
• Selbstständige Erledigung von administrativen Aufgaben<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Bewerbungen sind schriftlich bei der Gemeinde Galtür einzubringen.<br />
Auf Grund §2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes <strong>20</strong>05 in<br />
Verbindung mit §7des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes <strong>20</strong>05<br />
wird hingewiesen.<br />
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kassa@galtuer.gv.at · 0043 (0)5443 8210-13<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 17./18. Mai <strong>20</strong>17
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• Diagnostizieren und Beheben von Fehlern im elektronischen Bereich<br />
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• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis<br />
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RUNDSCHAU Seite 41
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der Gemeinde Mieming gelangt mit sofortiger Wirkung die Stelle<br />
eines/r<br />
Bautechniker/in<br />
zur Neubesetzung an.<br />
Die Arbeitszeit beträgt 40 Wochenstunden. Die Anstellung und Entlohnung<br />
erfolgt nach dem Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz<br />
<strong>20</strong>12. Das Mindestentgelt beträgt bei entsprechender Ausbildung bei<br />
Einstufung in B bei 40 Wochenstunden € 2.168,70 brutto monatlich.<br />
Das angeführte Mindestentgelt kann sich auf Grund von gesetzlich anrechenbaren<br />
Vordienstzeiten und Zulagen erhöhen.<br />
Von den BewerberInnen wird folgendes erwartet:<br />
• HTL-Abschluss (Reife- und Diplomprüfung), bevorzugt Fachrichtung<br />
Hoch-/Tiefbau<br />
• einschlägige Fachkenntnisse im Bauwesen und Baurecht<br />
• mehrjährige Berufserfahrung, vorzugsweise Praxis bei relevanten<br />
Gebietskörperschaften bzw. einem privatwirtschaftlichen Unternehmen<br />
• Bereitschaft zur Leistung von Überstunden auch am Abend<br />
(Teilnahme an Sitzungen, Protokollführung)<br />
• Umgang mit politischen Entscheidungsstrukturen<br />
• sehr gute EDV-Kenntnisse<br />
• einwandfreier Leumund<br />
• Organisationstalent, Teamfähigkeit sowie selbstständiges und<br />
eigenverantwortliches Arbeiten<br />
Die Aufgaben unfassen folgende Gebiete:<br />
• Bearbeitung sämtlicher anfallender Tätigkeiten, hauptsächlich in den<br />
Gebieten Baurecht, Raumordnungsrecht sowie Hoch- und Tiefbau<br />
• Überprüfung der Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen bei<br />
Bauverfahren<br />
• Prüfung von Bauanzeigen und Bauansuchen<br />
• Erstellung von Baubewilligungen und Benützungsbewilligungen<br />
• Vorbereitungen, Teilnahme und Protokollführung von Sitzungen<br />
• Beratung in Bauangelegenheiten<br />
• technische Gebäudeverwaltung<br />
• Ansprechpartner für den Gemeindebauhof<br />
Eine schriftliche Bewerbung kann bis längstens 2. Juni <strong>20</strong>17, 12 Uhr,<br />
unter Anschluss der üblichen Unterlagen an die Gemeinde Mieming<br />
z.Hd. Bgm. Dr. Franz Dengg, Obermieming 175, 6414 Mieming, oder<br />
mittels E-Mail an gemeinde@mieming.at eingebracht werden.<br />
Injoy Imst sucht Top-Verkäufer<br />
für den Vertrieb, Fitness-<br />
Trainingserfahrung erwünscht,<br />
Bewerbung direkt zu Inhaber<br />
Bernhard Gollner unter der Tel.<br />
05412 6<strong>20</strong>65 oder gollner@<br />
injoy-imst.at<br />
Der Bürgermeister Dr. Franz Dengg<br />
Landeck: Suche Haushaltshilfe<br />
für Einfamilienhaus, 1- bis 2<br />
mal vormittags in der Woche.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Landeck Tel.<br />
05442/64525 unter Chiffre<br />
3394<br />
<strong>IM</strong>STER-FUNKTAXI-ZENTRALE<br />
AMBULANCE-WESTTIROL LEYS OG<br />
6460 Imst, Ing. Ballerstrasse 1, www.westtirol.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen<br />
MITARBEITER(IN)<br />
in Jahresstellung mit Taxiführerschein und nach<br />
Möglichkeit mit Rettungssanitätsprüfung.<br />
Möglicher Arbeitsbeginn: 01.06.17 oder 01.07.17<br />
Aufgabengebiet: Taxi- und Krankentransporte im<br />
Tagdienst. Bezahlung über KV.<br />
Bitte nur schriftliche Bewerbungen per E-Mail mit den<br />
üblichen Unterlagen an: taxi@cni.at<br />
Die Firma Supersnow ist seit 1990 auf die Entwicklung und Produktion<br />
von Schneesystemen spezialisiert. Neben internationalen Niederlassungen<br />
verfügt die Firma über zahlreiche Erfahrungen und<br />
ein profundes Netzwerk, wodurch die Firma bestrebt ist, sich ständig<br />
weiter zu entwickeln. Aus diesem Grund suchen wir, für unseren<br />
neuen Vertriebsstandort in Roppen zum sofortigen Eintritt eine/n:<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Allgemeine<br />
Bürotätigkeiten<br />
• Übersetzungen<br />
• Polnisch/Deutsch<br />
DEINE CHANCE<br />
„JOBWECHSEL“<br />
Wir suchen<br />
BADEWART<br />
Dauer/Art: Vollzeit/5-Tage-Woche, Jahresstelle<br />
Anforderungsprofil:<br />
Als Badewart sind Sie verantwortlich für:<br />
• Aufrechterhaltung der Sicherheit (Erste Hilfe)<br />
• Betreuung der Bade- und Saunagäste (Auskünfte, Beschwerden, etc.)<br />
• Reinigung der Schwimmbecken<br />
• permanente Reinigung der Verkehrswege im Bade- und Saunabereich<br />
• Überprüfung der Badewasserqualität<br />
• Inbetriebnahme der technischen Einrichtungen<br />
• Störungsmeldung an die Haustechnik<br />
Ihr Profil zum Erfolg:<br />
• Erste Hilfe Ausbildung<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Einsatzbereitschaft und Leidenschaft<br />
Wir bieten:<br />
• vielfältige Tätigkeitsbereiche<br />
• geregelte Dienstzeiten<br />
• auf Wunsch Unterbringung<br />
• freie Verpflegung<br />
• beste Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• gute Bezahlung nach Vereinbarung (Überzahlung nach Qualifikation)<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Roland Stecher, Freizeit Arena Sölden, Gemeindestraße 4, 6450 Sölden<br />
Email: info@freizeit-soelden.com, Tel.05254 2514, Mobil 0664 3409707<br />
Büromitarbeiter (m/w)<br />
Ihr Anforderungsprofil:<br />
• Erfahrung als Büromitarbeiter/in<br />
• Sprachkenntnisse<br />
Polnisch/Englisch<br />
• Hohe Flexibilität und<br />
Kontaktfreudigkeit<br />
• Selbständige und genaue<br />
Arbeitsweise<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem branchenüblichen<br />
Kollektivvertrag mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach<br />
Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und interessante<br />
Tätigkeit in einem internationalen Umfeld sowie eine angenehme<br />
und offene Arbeitsatmosphäre in einem dynamischen Team.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann schicken Sie uns Ihre vollständige Bewerbung per E-Mail<br />
oder per Post an Herrn Arkadiusz Budas. Wir freuen uns auf Deine<br />
Bewerbung.<br />
Herrn Arkadiusz Budas, Mob.: (+43) 0664 528 <strong>20</strong> 32<br />
Gewerbepark 10, A-6426 Roppen, arek.b@supersnow.com<br />
Ötztal-Bahnhof GmbH & Co. KG<br />
Wir suchen in Jahresstelle<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer C (m/w)<br />
und<br />
TK-Kommissionierer<br />
(m/w)<br />
Entlohnung gemäß KV, bei<br />
entsprechender Qualifikation<br />
sind wir zur Überzahlung<br />
bereit.<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Burghard od. Brigitte Winkler,<br />
Tel. 05266-88219-19 und<br />
0676-84 55 40 502 oder<br />
brigitte@obst-winkler.at<br />
Für unseren Mineralienshop an<br />
der Mittelstation Gaislachkogelbahn,<br />
in Sölden, suchen wir<br />
ab Juli bis September Verkäuferin.<br />
Tel. 0664 3229786<br />
KONTAKT/BEWERBUNG:<br />
Nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
mit Frau Sigl Sonja.<br />
(05447/5180)<br />
Friseursalon Sonja, Nr. 155,<br />
6572 Flirsch, Tel.: 05447/5180<br />
Mail: friseursalon-sonja@aon.at<br />
www.4lover.at sucht Beraterinnen<br />
für Dildopartys. Tel.<br />
0664 5090602<br />
SHELL Station Telfs sucht<br />
freundliche, flexible<br />
Kassierer/in<br />
Teil- oder Vollzeit<br />
Reinigungskraft (m/w)<br />
auf geringfügiger Basis<br />
Vorzustellen nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung bei<br />
Herrn Kasseroler unter<br />
Tel.: 0676-9347309<br />
Richard Grüner GmbH, 6444 Längenfeld<br />
Tel. + Fax: 05253-6440, Mobil: 0664-4338112<br />
Suchen zum sofortigen<br />
Eintritt<br />
L<strong>KW</strong>-FAHRER<br />
Entlohnung über KV.<br />
Bewerbungen unter<br />
0664/4338112<br />
RUNDSCHAU Seite 42 17./18. Mai <strong>20</strong>17
05 Vorarbeiter, Facharb. Tiefbau OL_104x80.pdf 1 12.05.17 18:18<br />
Wir suchen ab sofort motivierte/n<br />
Finanzbuchhalter/in<br />
Ganzjahresstelle<br />
Betreuung unserer Buchhaltung<br />
Abgeschlossene Ausbildung zum Finanzbuchhalter/in<br />
bzw. schulische Ausbildung: HAK/HASCH/Studium<br />
Büroorganisation<br />
Unterstützung bei Organisation von Werbung, Einladungen und CMY<br />
Social Media…<br />
K<br />
Suchen Fahrer<br />
für L<strong>KW</strong> mit Kipper<br />
Bewerbungen bei Hr. Brugger,<br />
Tel. 0664/3842464.<br />
Brugger Transporte GesmbH<br />
Habichen 91, 6433 Oetz.<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Überzahlung bei entsprechender Qualifikation.<br />
Wenn du an einer abwechslungsreichen Tätigkeit bei gutem<br />
Betriebsklima und Mittagstisch interessiert bist, sende deine<br />
schriftliche bzw. E-Mail-Bewerbung an David Glanzer.<br />
A-6450 SÖLDEN, Dorfstraße 25, Tel. 05254/2223,<br />
Fax 05254/24264, www.glanzer.at, soelden@glanzer.at<br />
Suchen Mitarbeiter, bevorzugt<br />
Tischler, für Steinmetzbetrieb<br />
ab sofort, Entlohnung ca.<br />
€ 1.500,- netto. Bewerbung<br />
an Firma Larcher Steinmetz<br />
Gmbh in Tarrenz, info@<br />
larcher-steinmetz.at oder Tel.<br />
05412 64623<br />
Suchen Steinmetz-Lehrling ab<br />
sofort. Bewerbung an Firma<br />
Larcher Steinmetz Gmbh in Tarrenz,<br />
info@larcher-steinmetz.at<br />
oder Tel. 05412 64623<br />
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SICH AUF SIE!<br />
Nachwuchsführungskräfte (m./w.)<br />
BEREICH GASTRONOMIE<br />
Ihr Profil:<br />
» abgeschlossene Ausbildung in der Gastronomie/Hotellerie<br />
» idealerweise bereits erste Führungserfahrung in diesem Bereich<br />
» sehr gute Kommunikationsfähigkeit und Freude am Umgang mit Gästen<br />
KV-Mindestgehalt (Vollzeit): € 1.675,00 brutto<br />
Überzahlung je Qualifikation/Berufserfahrung natürlich möglich!<br />
Koch/Köchin Teilzeit<br />
Idealerweise verfügen Sie über eine abgeschlossene Ausbildung oder über<br />
Berufserfahrung in der Gastronomie.<br />
KV-Mindestgehalt (Vollzeit): € 1.460,00 brutto<br />
Überzahlung je Qualifikation/Berufserfahrung natürlich möglich!<br />
Küchenhilfe (m./w.) Teilzeit<br />
Abwäscher/in Teilzeit<br />
Idealerweise verfügen Sie bereits über Berufserfahrung in der Gastronomie.<br />
KV-Mindestgehalt (Vollzeit): € 1.460,00 brutto<br />
Überzahlung je Qualifikation/Berufserfahrung natürlich möglich!<br />
Lehrlinge (m./w.) ab sofort<br />
SYSTEMGASTRONOMIEFACHMANN/FRAU<br />
Lehrlingsentschädigung: € 700,00 brutto<br />
Abend, Sonn- und Feiertag frei!<br />
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Magdalenaweg 11, 6511 Zams<br />
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Professionalität und gesundes Wachstum zu den führenden Unternehmen der<br />
Branche zählt. Um unsere Stammbelegschaft weiter auszubauen, suchen wir<br />
im Tiroler Oberland für unsere Baustellen im Tiefbau folgende Mitarbeiter (w/m):<br />
Vorarbeiter<br />
Entgelt ab € 15,<strong>20</strong>/Std. brutto, ÜZ möglich<br />
Facharbeiter<br />
Entgelt ab € 13,84/Std. brutto, ÜZ möglich<br />
Entgelt zuzüglich Taggeld, Überzahlung je nach Qualifikation möglich<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Fröschl AG & Co KG · z.H. Herrn Manuel Kathrein · Bahnhofstraße 34<br />
6500 Landeck · Tel: 0676/88181-2369 · karriere@froeschl.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
für unsere Bäckerei in Imst<br />
suchen wir eine/n Verkäufer/<br />
in, ab 30 Stunden. Bäckerei<br />
Plattner, Tel. 0664 8599641<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Haiming! Mitarbeiter/in für<br />
die Küche gesucht, <strong>20</strong> Std./<br />
Woche. Bezahlung nach KV,<br />
Überzahlung möglich. Arbeitsbeginn<br />
nach Vereinbarung. Tel.<br />
05266 87475-27, Raggl Leo,<br />
haiming@sv-group.at<br />
Wir suchen eine verlässliche,<br />
saubere Reinigungskraft für<br />
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ca. 4 Stunden pro Woche (Donnerstag<br />
oder Freitag), deutschsprachig.<br />
Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412/6911 unter Chiffre 1922<br />
Spar Markt Kratzer in<br />
Längenfeld sucht zur<br />
Verstärkung seines<br />
Teams eine tüchtige<br />
Teilzeitkraft<br />
sowie eine<br />
Reinigungskraft<br />
Bewerbungen unter<br />
Tel.: 0553 5431<br />
Wir suchen Dich! Hallo<br />
Zahnarztassistentinnen und<br />
Lehrlinge! Zur Verstärkung<br />
unseres Teams suchen wir eine<br />
zahnärztliche Assistentin mit<br />
Ausbildung oder einen Lehrling<br />
für unsere Zahnarztpraxis<br />
in Ötztal-Bahnhof. Wir freuen<br />
uns auf deine Bewerbung und<br />
würden DICH gerne persönlich<br />
kennenlernen. Tel. 0664<br />
5300377 oder Tel. 05266 87142<br />
Mitarbeiter gesucht, für geringfügige<br />
Beschäftigung! Du bist<br />
körperlich fit und zeitlich flexible<br />
dann melde dich unter Tel. 0660<br />
5257272. Wir sind in ganz Tirol unterwegs,<br />
Bezahlung erfolgt über<br />
KV. Räumungen, Übersiedlungen,<br />
Erhart Florian, 6100 Mösern<br />
Wir suchen Lehrlinge für den<br />
Verkauf und Verkäuferin halbtags/Teilzeit.<br />
Metzgerei Krug,<br />
Wenns, Tel. 05414 87264<br />
PFLASTERER<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams in Vorarlberg/<br />
Dornbirn einen Pflasterer oder<br />
Pflasterhelfer, Gärtner oder Maurer.<br />
Bei Interesse bitte melden,<br />
Daniel Pansi, Tel. 0699 11400699<br />
Doblander Dollinger 61, GmbH, 6464 Dollinger Tarrenz – Tel. 61, 6464 05412 Tarrenz / 61643<br />
Suchen<br />
L<strong>KW</strong>-FAHRER<br />
mit Praxis<br />
Bezahlung lt. Kollektiv<br />
mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Bewerbungen unter:<br />
Tel. 0650/373 2282<br />
Haushaltshilfe für Wohnungs-<br />
Stiegenhausreinigung in Imst<br />
für ca. 3-4 Std. wöchentlich<br />
(Samstag, geringfügig, Bezahlung<br />
nach KV) gesucht. Tel. 0650<br />
9808804, abends erreichbar<br />
Suchen saubere, verlässliche<br />
Reinigungskraft für unsere<br />
Ferienwohnung, samstags von<br />
10 bis 13 Uhr, Raum vorderes<br />
Ötztal bevorzugt. Wir freuen<br />
uns über Ihren Anruf unter Tel.<br />
0664 5954421, ab 18 Uhr<br />
Suche ab Juni Kellner/in, Küchenhilfe<br />
(weiblich), Pizzakoch<br />
und Jungkoch/köchin, Vollzeit,<br />
Bezahlung nach KV, Überzahlung<br />
möglich. Unterkunft frei.<br />
Rochus Stüberl, Sautens. Tel.<br />
0676 5401242<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
Zur Verstärkung unseres Teams 6450 stellen Sölden wir - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Arbeit ab finden Mitte Dezember im noch ein:<br />
Gastgewerbe<br />
Frühstückskellner m/w<br />
5 Tage pro Woche<br />
Zur Verstärkung unseres Teams stellen wir<br />
Chef ab de sofort rang noch m/w ein:<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
Koch/Beikoch m/w<br />
Kellner m/w<br />
Rezeptionist m/w<br />
Zur Unterstützung unseres Teams<br />
suchen wir ab 15. Juni <strong>20</strong>17<br />
auch als Jahresstelle, engagierte<br />
und motivierte Mitarbeiter mit<br />
Fachwissen und Teamgeist<br />
SERVICE-<br />
MITARBEITER<br />
für unser Restaurant/Bistro<br />
• Bezahlung nach Kollektiv<br />
• Überzahlung nach Qualifikation<br />
• Professionelles Umfeld<br />
Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung richten Sie bitte<br />
mit Lebenslauf inkl. Foto und<br />
Zeugnissen an:<br />
Roland Stecher<br />
Freizeit Arena Sölden<br />
Gemeindestraße 4 · 6450 Sölden<br />
Email: info@freizeit-soelden.com<br />
Tel. 05254 2514<br />
Mobil: 0664 3409707<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
ab Juni<br />
SERVICEMITARBEITER<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
REZEPTIONISTIN<br />
(auch Anfänger/in bzw. ungelernt)<br />
(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Ich freue mich auf ein Gespräch<br />
mit Ihnen – Christian Pult.<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
Anstellung für Sommer- evt. auch für die<br />
kommende<br />
KosmetikerIn<br />
Wintersaison möglich.<br />
Unterkunft<br />
mit Massagekenntnissen<br />
und Logis bei Bedarf<br />
m/w<br />
vorhanden.<br />
Bezahlung lt. KV, mit Teilzeit der Berreitschaft zur Überzahlung.<br />
Gerne Gerne erwarten erwarten wir Ihre wir telefonische Ihre telefonische oder oder<br />
schriftliche Bewerbung per E-Mail per E-Mail<br />
Hotel Waldhof<br />
Baumann Peter Peter<br />
Habichen 5 5<br />
6433<br />
6433<br />
Oetz<br />
Oetz<br />
Fon: 05252-6249<br />
Fon: 05252-6249<br />
hotel@waldhof.at<br />
hotel@waldhof.at<br />
RUNDSCHAU Seite 43
WIR<br />
SUCHEN<br />
DICH!<br />
Wir verstärken unser Team am Pitztaler Gletscher <br />
Rifflsee und suchen ab Mitte/Ende Juni als<br />
Saison- oder Jahresstelle<br />
JUNGKOCH (M/W)<br />
KOCH (M/W)<br />
SCHANKMITARBEITER (M/W)<br />
KÜCHENHILFE (M/W)<br />
Wir bieten<br />
- leistungsgerechte Entlohnung<br />
- Tagesbetrieb 8.00 – 16.30 Uhr<br />
- 5- oder 6-Tage-Woche (nach Absprache)<br />
- Skipass, Verpfl egung und gratis Bustransfer ab Imst<br />
Wir erwarten<br />
- Einsatzbereitschaft<br />
- Flexibilität<br />
- Zuverlässigkeit<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung<br />
je nach Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per E-Mail<br />
oder Telefon.<br />
Pitztaler Gletscherbahn GmbH Co KG<br />
T +43/664/968 93 83, E p.kirschner@tirolgletscher.com<br />
PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
Suchen ab sofort eine/n Kellner/in<br />
und eine weibliche Rei-<br />
Mai Abwäscher/Abwäscherin<br />
Jägerhof Oetz: Suche ab <strong>20</strong>.<br />
nigungkraft, Teil-oder Vollzeit. von 16.30 bis 22 Uhr und Servierer/Serviererin<br />
von 15 bis 18<br />
Entlohnung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich, Gasthof Uhr. Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation<br />
Post in Mieming. Tel. 0676<br />
7215461, 0676 5613337 oder möglich. Bewerbung bei Herrn<br />
0676 9798661<br />
Jäger, Tel. 05252 6224<br />
T003_006_05_AZ_Stelle_RS_RZ.indd 1 05.05.17 10:38<br />
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Du teilst unsere Leidenschaft<br />
für Gastronomie und möchtest Teil unseres<br />
motivierten Teams werden?<br />
Für unseren Standort in Imst<br />
stellen wir ab sofort ein:<br />
FACTS:<br />
Bezahlung erfolgt nach KV -<br />
Überbezahlung bei entsprechender Erfahrung gegeben<br />
Bewirb dich jetzt mit deinem Lebenslauf und Foto per Mail an:<br />
info@werkstatt.ws (z.Hd. Manuela Pitschadell)<br />
www.werkstatt.ws.ws<br />
Kellner<br />
mit Inkasso<br />
5 Tage/45 Stunden<br />
DIE BARMHERZIGEN SCHWESTERN<br />
DES HL. VINZENZ VON PAUL, ZAMS<br />
suchen für den Gasthof Kronburg<br />
zum sofortigen Eintritt einen/eine<br />
ERFAHRENE KÜCHENHILFE (M/W)<br />
HILFSKOCH/-KÖCHIN<br />
Wir erwarten von Ihnen:<br />
- Gute Kochkenntnisse<br />
- Mehrjährige Berufserfahrung in der Küche<br />
- Selbstständiges Arbeiten<br />
- Qualitätsbewusstsein<br />
- Flexibilität und Belastbarkeit<br />
- Akzeptanz der religiösen Ausrichtung des Wallfahrtsortes<br />
Wir bieten Ihnen eine interessante und vielseitige Tätigkeit,<br />
Jahresstelle, freie Kost (keine Logismöglichkeit), Entlohnung<br />
lt. Kollektiv mit der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit<br />
den üblichen Unterlagen an Mutterhaus der Barmherzigen<br />
Schwestern, Angelika Zoller-Faistenauer, Klostergasse 10,<br />
6511 Zams; Mail: office@mutterhaus-zams.at<br />
Zimmermädchen sowie Frühstückshilfe,<br />
halbtags, gesucht,<br />
Fiss. Tel. 0650 6679336<br />
Gasthof Sonne Imst sucht ab<br />
Anfang Mai Zahlkellnerin mit<br />
Praxis, Tagdienst, 6-Tage-<br />
Woche. Bewerbungen bitte<br />
Tel. 05412 67292, Tel. 0664<br />
3664500 oder per Mail info@<br />
sonne-imst.at<br />
ALPENHOTEL OETZ<br />
Suchen ab Ende Mai<br />
KELLNER/IN<br />
für Abenddienst.<br />
Pensionsservice und Bar.<br />
KÜCHENHILFE<br />
ca. 42 Std./Woche<br />
Wöchentliche Arbeitsstunden und<br />
Entlohnung nach Vereinbarung.<br />
Entlohnung nach KV bei entsprechender<br />
Praxis Mehrbezahlung möglich.<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an<br />
Herrn und Frau Schneider unter<br />
Tel. 05252 6232 oder<br />
office@alpenhotel-oetz.at<br />
Zur Teamoptimierung suchen<br />
wir noch: Zahlkellner/in,<br />
Jungkoch/köchin, Pizzakoch<br />
und Küchenhilfe. Dienst nach<br />
Vereinbarung, nur Tagdienst,<br />
Sonn- und Feiertage frei, Rest.<br />
Oase, Imst. Tel. 0664 4412844<br />
Tanzalm Jerzens<br />
A-6474 Jerzens – Pitztal<br />
Für die Sommersaison suchen wir ein<br />
Zimmermädchen/<br />
Reinigungskraft<br />
geringfügig (2 bis 3 Tage/Woche)<br />
„Sehr gute Bezahlung“,<br />
Kost und Liftkarte frei<br />
Bewerbungen bei Wechselberger Leni:<br />
Tel: 0664 1818745<br />
info@tanzalm-jerzens.com<br />
Suchen Kellner/in mit Inkasso,<br />
ab Anfag Juni, 6-Tage-Woche,<br />
ab 17 Uhr. Restaurant Dorfwirt,<br />
6444 Längenfeld. Tel. 05253<br />
6231 oder Tel. 05253 5669<br />
Pension Grein in Pfunds:<br />
Suche wegen Krankheit für<br />
kommende Sommer- und<br />
Wintersaison freundliche<br />
Bedienung für Frühstück. Tel.<br />
0664 3834183<br />
Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />
für kommende Sommer- und<br />
Wintersaison Zimmermädchen,<br />
Frühstückskellnerin,<br />
6-Tage-Woche, ganztags<br />
sowie Reinigungshilfen für<br />
samstags. Tel. 05476 6470<br />
Haiminger Hof: Wir suchen<br />
ab sofort eine verlässliche<br />
Küchenhilfe. Entlohnung lt.<br />
Brutto-KV mit der Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Bewerbungen<br />
bitte unter der Tel. 0676<br />
5613337<br />
APARTHOTEL RECHENAU<br />
in Sölden sucht für Sommer-,<br />
Herbst- und Wintersaison ein<br />
Zimmermädchen mit Praxis für<br />
<strong>20</strong> bis 25 Std./Woche. Tel. 0676<br />
9469761<br />
Suchen ab sofort zur<br />
Verstärkung für unser Team:<br />
KellnerIn<br />
mit und ohne Inkasso<br />
Koch/Köchin<br />
Küchenhilfe<br />
Rezeptionist/in<br />
Bezahlung über KV.<br />
HHHH<br />
Bewerbung unter 05252 / 6303<br />
oder per E-Mail posthotel@kassl.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir für die Sommersaison:<br />
Kreativen Koch<br />
Kosmetikerin<br />
Lohn nach Vereinbarung<br />
Bitte die Bewerbung an<br />
Elisabeth Prantl<br />
Hotel Ferienschlössl<br />
hotel@ferienschloessl.at<br />
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Fahnenweihe der Schützengilde Imst am 21. Mai<br />
(gk) Da die Zeit an der „aktuellen“ Fahne der Schützengilde<br />
Imst ihre bleibenden Spuren hinterlassen und irreparabel beschädigt<br />
hat, sodass weitere Ausrückungen unverantwortlich wären,<br />
entschied sie sich zu dem bedeutsamen Schritt, eine neue Fahne<br />
herstellen zu lassen.<br />
Die neue Vereinsfahne ist neben<br />
den beiden aufwendig restaurierten<br />
Fahnen aus den Jahren 1797 und<br />
ca. 1890 sowie der noch im Dienst<br />
stehenden Fahne aus den 50er Jahren<br />
die nun vierte. Die gewählten<br />
Motive „Tiroler Adler“ auf der einen<br />
und das Logo der Schützengilde<br />
Imst auf der anderen Seite symbolisieren<br />
dabei die Verbindung<br />
der Traditionen in Hinblick auf das<br />
Schützenwesen des Landes Tirol<br />
mit dem modernen Sportschießen.<br />
Eröffnen wird das Wochenende<br />
der Fahnenweihe ein sogenanntes<br />
Fahnenweihschießen. Dieses startet<br />
am Samstag, dem <strong>20</strong>. Mai, um<br />
9.30 Uhr und endet um 19 Uhr.<br />
Der Höhepunkt folgt dann am<br />
Sonntag, dem 21. Mai, um 10.30<br />
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mit Fahnenweihe im Stadtpark bei<br />
der Stapfvilla, umrahmt von der<br />
Stadtmusik Imst. Um ca. 12.30 Uhr<br />
folgt dann der Abmarsch zum Festplatz<br />
bei der Schützengilde Imst.<br />
Bei Schlechtwetter finden der Gottesdienst<br />
und die Fahnenweihe im<br />
Turnsaal der NMS Unterstadt statt.<br />
Am Festgelände folgt dann der<br />
gemütliche Teil, für Speis und<br />
Trank ist bestens gesorgt. Die ersten<br />
Grillhendln der Saison warten auf<br />
die FestbesucherInnen, es gibt ein<br />
Kuchenbuffet und eine Bar, sprich<br />
alles was das Herz begehrt. Für Unterhaltung<br />
sorgt das „Schnittlauchduo“,<br />
und natürlich kann auch am<br />
Sonntag noch von 13 bis 18 Uhr<br />
geschossen werden.<br />
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Die Schützengilde Imst unter<br />
Oberschützenmeister Manfred<br />
Thurner und auch die neue Fahnenpatin<br />
Anni Posch hoffen auf<br />
eine erfolgreiche Fahnenweihe<br />
und auf regen Besuch aus der<br />
Bevölkerung für das Fest im Anschluss.<br />
Das Wochenende im Zeichen der Fahnenweihe wird mit einem Fahnenschießen am<br />
Samstag, dem <strong>20</strong>. Mai eingeläutet.<br />
Foto: Mike Maass<br />
RUNDSCHAU Seite 46 17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
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„Gewaltig, was ihr auf die Beine stellt!“ Voll des Lobes sind die<br />
Fans des TschirgArt Jazzfestivals in den sozialen Netzwerken ob der<br />
15. Ausgabe der allseits beliebten Oberländer Konzertreihe. Und<br />
einmal mehr bewiesen die Verantwortlichen des „Art Club Imst“<br />
bei der Auswahl der verschiedenen Acts ein hervorragendes Fingerspitzen-Gefühl.<br />
Wie auch am vergangenen Samstag, als mit „Ten<br />
Years After“ ein (ehemaliger) Glentstock, sorry, Woodstock-Primus<br />
saftig aufgeigte. Viele BesucherInnen dürften da wohl in inniger Reminiszenz<br />
an frühere Flower Power-Zeiten geschwelgt sein.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Volle Pulle selbst 50 Jahre später<br />
„Ten Years After“ rockten den „Glenthof“-Schuppen<br />
Guido Walch: „Ein Hauch von Woodstock<br />
in Imst!“ RS-Fotos: Unterpirker<br />
... samt Head Banging vom Sänger und<br />
Leadgitarristen.<br />
Tja, was wäre Imst wohl ohne „Art<br />
Club Imst? Ganz klar: Eine Stadt,<br />
in der ein gewichtiger Kulturfaktor<br />
fehlen würde und der in den vergangenen<br />
Jahrzehnten für unzählige<br />
musikalische Highlights verantwortlich<br />
zeichnete. Dicke Bücher<br />
könnten darüber geschrieben werden,<br />
in denen sich allein schon die<br />
Bildarchive einzigartig ausmachen.<br />
Die auch in diesen Tagen wieder<br />
mit feinem Material aufgefüllt werden.<br />
So ebenfalls vom vergangenen<br />
Samstag, als am Glenthof einmal<br />
mehr eine rockige Klang-Doppel-<br />
Conference stattfand. „Du, schau<br />
hinter dich, da steht der Tobias Moretti“,<br />
raunte eine Besucherin aufgeregt<br />
ihrem Partner zu. Auch der<br />
Tiroler Theater- und Filmstar ließ<br />
sich diesen Abend nicht entgehen.<br />
Und gleich zum Aufwärmen gab<br />
es mit der „Jeff Jensen-Band“ für<br />
die Blues-Hungrigen ein Amuse-<br />
Gueule, das die werten Gehörgänge<br />
eindringlich verzücken sollte. Der<br />
aus Memphis (Tennessee) stammende<br />
Gitarrist zelebrierte treibende<br />
Roots- und Soul-Elemente,<br />
streute sorgsam und genügend satte<br />
Rock-Riffs ein – und mischte dies<br />
mit einem schwungvollen Auftritt.<br />
Samt späterhin zwecks Head Bangen<br />
gelöstem Haar-„Dutt“. Stark!<br />
SCHMACKES. Gut, also die<br />
Pause nachher brauchte man. Zum<br />
Luftholen. Aber dann, hallo! „Ein<br />
„Jeff Jensen“ leisteten im Glenthof die Vorarbeit für große Gefühle, ...<br />
Hauch von Woodstock weht jetzt<br />
über die Imster Bühne“, freute sich<br />
auch Guido Walch (Art Club Imst)<br />
bei seiner Ankündigung auf der<br />
Bühne. „Ten Years After“ traten in<br />
die Mitte. Und auch 50 Jahre nach<br />
ihrem Auftritt beim legendären<br />
Festival im Bundesstaat New York<br />
brachte die – teilweise neubesetzte –<br />
Band ihre Fans aus dem Häuschen.<br />
Manchem Besucher reichte ein ekstatisches<br />
„Yeah!“, andere zuckten<br />
freilich gediegen tanzend bereits bei<br />
den ersten Klängen der Rock-Größen<br />
aus. Der Sound? Hatte sofort<br />
Schmackes! Die Formation klopfte<br />
Gründungsmitglied Ric Lee am Schlagzeug:<br />
Hammermäßig.<br />
einen knallharten Blues-Beat inklusive<br />
legendärer Songs in die Imster<br />
Tennishalle, dass der Bierschaum<br />
quasi von selbst aus dem Trinkbecher<br />
hippte.<br />
Eine imponierende Performance<br />
von „Ten Years After“ fifty years later.<br />
Kristallklar flöteten die fetzenden<br />
Solis von Marcus Bonfanti (stimmgewaltig)<br />
durchs Gewölbe, röhrig<br />
(und beizeiten dröhnend) der Bass<br />
(Colin Hodgkinson), mitreißend<br />
am Keyboard Chick Churchill und<br />
hammermäßig an den Drums Ric<br />
Lee (beides Gründungsmitglieder).<br />
Thanx!<br />
Marcus Bonfanti: Fetzige Gitarre – und<br />
stimmgewaltig!<br />
Aufholbedarf bei Einkommensgerechtigkeit<br />
„Ten Years After“ legten gleich mit mächtig Schmackes los.<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
(tom) „Von gleichem Lohn für<br />
gleichwertige Arbeit ist Tirol noch weit<br />
entfernt und schneidet im Bundesländervergleich<br />
schlecht ab. Frauen verdienen<br />
bei ganzjähriger Vollzeitarbeit<br />
rund ein Viertel weniger als Männer.<br />
Hinzu kommt, dass nur knapp 32%<br />
der Frauen in Tirol eine solche Vollzeitarbeit<br />
haben. Um das zu ändern, gilt es<br />
an vielen Schrauben zu drehen“, sagen<br />
SPÖ-Vorsitzende Frauensprecherin LA<br />
Bgm. Elisabeth Blanik und Landesfrauenvorsitzende<br />
GR Selma Yildirim.<br />
In vielerlei Hinsicht sei unsere Gesellschaft<br />
immer noch auf einen Mann,<br />
der das Geld verdient, und eine Frau,<br />
die sich um Kinder und Haushalt kümmert,<br />
ausgerichtet. Das zeige sich z.B.<br />
bei der Teilzeitquote, der unterschiedlichen<br />
Entlohnung von technischen<br />
„Männerberufen“ und sozialen „Frauenberufen“<br />
oder bei den Öffnungszeiten<br />
von Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
S PORT<br />
Starke Damen<br />
Junior’s Gym-Damen holen Mannschafts-Staatsmeistertitel<br />
(tamt) Bei der Staatsmeisterschaft im Raw-Bankdrücken am Samstag,<br />
dem 6. Mai, im oberösterreichischen Lochen am See bewiesen die Damen<br />
des Junior’s Gym Imst einmal mehr ihre Vormachtstellung in der<br />
österreichischen Kraftdreikampf-Szene – aber auch ihre männlichen Kollegen<br />
schlugen sich hervorragend.<br />
Spaß an Orientierung<br />
Zufrieden mit den Leistungen in Lochen am See: Barbara Wagner, Peter Mungenast,<br />
Cheyenne Reich, Andre Weratschnig und Dakota Reich (v.l.).<br />
Foto: Wagner<br />
Verstärkt durch die Newcomerin Barbara<br />
Wagner, holten die mehrfachen<br />
EM- und WM-Medaillengewinnerinnen<br />
Cheyenne und Dakota Reich mit überlegenen<br />
Leistungen den Mannschafts-<br />
Staatsmeistertitel ins Oberland. Dakota<br />
Reich gewann zudem die Klasse bis 63<br />
Kilogramm.<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Obsteig zerlegt Seefeld<br />
Pitztal II siegt im Torfestival<br />
(upi) SPG MIEMINGER PLATEAU<br />
– SK SEEFELD II, 7:1 (4:0). Tore für<br />
Obsteig: Mario Soraperra (12.), Marcel<br />
Föger (14., 31., 54.), Raphael Mangold<br />
(28., 80.), Philip Falkner (87.). Nächste<br />
Spiele: SV Schönberg – SPG Mieminger<br />
Plateau, Samstag, <strong>20</strong>.5., 18 Uhr und SPG<br />
Mieminger Plateau – FC Natters II, Donnerstag,<br />
25.5., 17.30 Uhr. Mit 25 Toren<br />
liegt Marcel Föger in der Torschützenliste<br />
unangefochten vorne – gegen Seefeld<br />
setzte er einen Hattrick.<br />
SPG MÖTZ/SILZ II – SV THAUR<br />
II, 1:2 (0:2). Tor für Silz/Mötz: Ihsan Yeltekin<br />
(69.). Nächste Spiele: SV Völs II –<br />
SPG Silz/Mötz II, Samstag, <strong>20</strong>.5., 18.30<br />
Uhr und SPG Silz/Mötz – SV Seefeld II,<br />
Donnerstag, 25.5., 17.30 Uhr.<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD II – SV<br />
STANZ, 3:0 (2:0). Tore für Längenfeld:<br />
Marcel Kuen (13.), Markus Schöpf (34.),<br />
Sandro Scheiber (64.). Nächste Spiele: SV<br />
Zams II – SV Raika Längenfeld II, Samstag,<br />
<strong>20</strong>.5., 19 Uhr u. SV Raika Längenfeld<br />
II – FC Fliess, Donnerstag, 25.5., 15 Uhr.<br />
Die starken Männer des Junior’s Gym<br />
glänzten ebenfalls in einwandfreier<br />
Form. Eishockey-Ass Andre Weratschnig<br />
verteidigte erfolgreich seinen Titel<br />
in der Klasse bis 66 Kilogramm. Junior’s<br />
Gym-Schwergewicht Peter Mungenast<br />
erkämpfte Bronze in der Klasse bis 1<strong>20</strong><br />
Kilogramm.<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS – SPG PIANS/STREN-<br />
GEN, 3:4 (3:2). Tore für Schönwies/<br />
Mils: Mathias Westreicher (2.), Sandro<br />
Schlierenzauer (5.), Manuel Mairhofer<br />
(36.). Nächste Spiele: SV Stanz – FG<br />
Ulmer Hütte Schönwies/Mils II, Samstag,<br />
<strong>20</strong>.5., 18 Uhr und FG Ulmer Hütte<br />
Schönwies/Mils II – SV Zams II, Donnerstag,<br />
25.5., 17.30 Uhr.<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL II<br />
– SV ZAMS II, 5:4 (2:3). Tore für Pitztal:<br />
Simon Thöni (16.), Benjamin Scholz<br />
(38., 75.), Raphael Spiss (68.). Nächste<br />
Spiele: FC Fliess – SPG Intersport XL<br />
Pitztal II, Samstag, <strong>20</strong>.5., 18 Uhr und<br />
SPG Intersport XL Pitztal – SPG Oberes<br />
Gericht, Donnerstag, 25.5., 17.30 Uhr.<br />
FC SIGLU ST. LEONHARD – FC<br />
FLIESS, 2:5 (1:2). Tore für St. Leonhard:<br />
Maximilian Dobler (5.), Philip<br />
Juen (91.). Nächstes Spiel: SPG Oberes<br />
Gericht – FC Siglu St. Leonhard, Sonntag,<br />
21.5., 17 Uhr. 23. Runde, spielfrei:<br />
St. Leonhard.<br />
(tamt) Der Laufklub Kompass Innsbruck-Imst und „Miteinand in Imst“ laden anlässlich<br />
des weltweiten Tags des Orientierungssports am Mittwoch, dem 24. Mai, zum<br />
Fun-Orienteering. Ausgestattet mit speziellen Foto-Orienteering-Karten, die eigens<br />
für diesen Tag angefertigt werden, können Kinder, Jugendliche, Familien und SeniorInnen<br />
so auf zwei verschiedenen Routen neue Facetten der Stadt kennenlernen.<br />
Treffpunkt: Hinter der Imster Johanneskirche. Die Kartenausgabe erfolgt zwischen<br />
14 und 18 Uhr. Weitere Infos auf www.kompass-innsbruck.at. Foto: Markus Biancchi<br />
(tamt) Die Mannschaft der NMS<br />
Anton Auer Telfs sicherte sich im Zuge<br />
der diesjährigen Sparkasse Schülerliga-Landesmeisterschaft<br />
beim B-Pool<br />
Turnier in Prutz ganz knapp den Turniersieg<br />
vor der NMS Längenfeld. Der<br />
Lohn: Ein Ticket für das Landesfinale<br />
am Mittwoch, dem 24. Mai, in der Velly<br />
Arena Imst. Die Kicker der NMS<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
„Endlich drei Punkte!“<br />
(upi) Dem Überflieger im Frühjahr die Flügel gestutzt! Rietz bremst<br />
Landeck in einer umkämpften Partie mit einem 2:0-Erfolg ein, das Team<br />
von Hermann Plunser klettert damit zwei Ränge nach oben. Oetz taucht<br />
gegen Fulpmes unter.<br />
SK HÖPPERGER STASTO RIETZ<br />
– SV LANDECK, 2: (0:0). Tore für<br />
Rietz: Tobias Kranebitter (59.), Daniel<br />
Neuner (65.). Nächste Spiele: FC Steinach<br />
– SK Höpperger Stasto Rietz, Samstag,<br />
<strong>20</strong>.5., 18 Uhr und SPG Ellbögen/<br />
Patsch – SK Höpperger Rietz, Mittwoch,<br />
24.5., 19.30 Uhr. „Nach Plan gelaufen“,<br />
so der erste Kommentar von Hermann<br />
Plunser zum 2:0-Sieg von Rietz. Dabei<br />
gestaltete sich die erste Halbzeit „sehr<br />
umkämpft und da wusste man noch<br />
nicht, in welche Richtung es gehen würde“,<br />
resümiert der Trainer. Aufatmen<br />
stellte sich nach einem Strafstoß für die<br />
Hausherren ein. Aufatmen? „Da haben<br />
wir aus dem vergebenen Elfmeter aus<br />
einem Konter fast ein Gegentor ausgefasst,<br />
und konnten dies nur mit Mühe<br />
und Not sowie mit brutal viel Glück<br />
Schülerkicker im Finale<br />
Anton Auer Telfs mit Schülerliga-Betreuer<br />
Franz Gsellmann und Marcel<br />
Wechselberger (Jugendbetreuer der<br />
Sparkasse Imst in Prutz) freuten sich.<br />
Als Finalgegner wartet die NMS Egger-<br />
Lienz. Gespielt wurde jeweils zweimal<br />
zwölf Minuten in Teams mit neun<br />
Spielern sowie vier Ersatzspielern. Insgesamt<br />
nahmen 60 SchülerInnen teil.<br />
Rietz stutzt Landeck die Flügel<br />
verhindern!“ Nach Seitenwechsel übernahm<br />
Rietz die Initiative und arbeitete<br />
sich in einer emotionalen Partie „einige<br />
Möglichkeiten“ heraus. Fazit? „Endlich<br />
mal drei Punkte, außerdem war Landeck<br />
bis dato die beste Frühjahrsmannschaft.“<br />
Gegen Steinach kann Plunser aus einem<br />
„vollen Kader“ schöpfen. „Personalnot<br />
gibt es also keine, wir wollen zumindest<br />
einen Punkt holen!“<br />
USV THURNER OETZ – TSV<br />
FULPMES, 0:5 (0:3). Nächste Spiele:<br />
SV Mieders – USV Thurner Oetz, Samstag,<br />
<strong>20</strong>.5., 18 Uhr und USV Thurner<br />
Oetz – SV Landeck, Donnerstag, 25.5.,<br />
17.30 Uhr. Ui, das ging aber total schief!<br />
0:5 daheim gegen den Tabellenzweiten<br />
Fulpmes, Oetz liegt nun wieder verstärkt<br />
in Gefahr eines Abstieges in die 1. Klasse.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 17./18. Mai <strong>20</strong>17
„Es geht um die Qualität der Gedanken“<br />
Extremsportler Wolfgang Fasching im RUNDSCHAU-Interview<br />
Wolfgang Fasching ist Mentalcoach, Rhetoriktrainer und Buchautor.<br />
Vor allem aber feierte der Extremsportler zahlreiche Erfolge. So kürte<br />
sich der gebürtige Steirer zum dreifachen Race Across America-Sieger,<br />
zudem gehört in das Erfolgsrepertoire von Fasching auch die Besteigung<br />
der Seven Summits bzw. die Besteigung des Mt. Everest – um nur einige<br />
Top-Leistungen zu nennen. Am <strong>20</strong>. Mai wird Fasching in der Area 47<br />
einen Vortrag halten. Die RUNDSCHAU führte mit ihm ein Gespräch.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Herr Fasching, worüber<br />
wird es beim Vortrag in der Area 47<br />
gehen?<br />
Wolfgang Fasching: Da wird es um<br />
Motivation, mentale Stärke, um Persönlichkeit,<br />
um den inneren Schweinehund<br />
und Ausreden gehen – diese ganze Thematik.<br />
RS: Was sind für Sie die Eckpunkte von<br />
mentaler Stärke?<br />
Fasching: Für mich ist mentale Stärke<br />
eine Methode zur positiven Lebensgestaltung.<br />
Und mentale Stärke hilft dir – zum<br />
Beispiel im Sport – dann, wenn es darauf<br />
ankommt. Aber auch im Businessleben,<br />
wenn’s darum geht, ein Meeting zu haben<br />
oder eine Rede zu halten. Es geht<br />
letztendlich auch um die Qualität der<br />
Gedanken. Umso höher die Qualität der<br />
Gedanken ist, umso höher wird die Qualität<br />
deines Lebens sein.<br />
RS: Was wären qualitätsvolle Gedanken?<br />
Fasching: Das können zum Beispiel<br />
hilfreiche Gedanken sein. Mentale Stärke<br />
braucht man ja dann, wenn’s mal nicht<br />
so gut geht. Wenn alles rund läuft, dann<br />
denkt eh keiner drüber nach. Aber was<br />
mache ich, wenn es mal nicht so rund<br />
rennt? Da muss ein jeder für sich selbst<br />
herausfinden, was ein hilfreicher Gedanke<br />
ist. Etwa, was unterstützt mich in gewissen<br />
Situationen? Also sich gut zuzureden,<br />
positiv zu sein – statt dass man sich<br />
selbst ständig sabotiert.<br />
RS: Der Aufbau mentaler Stärke, das ist<br />
tägliches Training?<br />
Fasching: Ich denke, dass jeder alles in<br />
sich hat. Es ist allerdings nur ein Teil vom<br />
Gesamten. Mentale Stärke allein tut gar<br />
nichts. Das fährt kein Radlrennen, das<br />
verkauft nichts. Es ist immer eine Kombination.<br />
Mental stark zu sein ist ein Prozess<br />
und nicht ein Zustand.<br />
RS: Worauf kommt es bei diesem Prozess<br />
im Wesentlichen an? Dass man immer dahinter<br />
ist, dass man achtsam ist?<br />
Fasching: Genau! Aber auch, dass man<br />
es nicht überbewertet.<br />
RS: Quasi nach dem chinesischen Motto:<br />
Mäßigung in der Mäßigung?<br />
Fasching: Ja, genau (lacht)! So könnte<br />
man es betrachten und bezeichnen.<br />
RS: Können Sie da einen Insider-Tipp<br />
geben, einen Knüller vielleicht, bei dem Sie<br />
sagen: Das ist auf jeden Fall zu beherzigen?<br />
Fasching: Letztendlich ist immer zu<br />
beherzigen, dass Menschen Ziele haben<br />
– meiner Meinung nach ein wichtiger<br />
Punkt. Bewusst darüber nachzudenken:<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Was ist der Sinn, was möchte ich machen,<br />
was möchte ich schaffen? Damit<br />
meine ich aber nicht, immer der Beste<br />
zu sein, und dass immer nur der Rekord<br />
zählt. Sondern sich Ziele zu setzen. Es<br />
geht darum, sein Ding zu machen. Mentale<br />
Stärke bedeutet auch, seine Ziele zu<br />
erreichen.<br />
RS: Sie haben in ihrer Karriere zahlreiche<br />
sportliche Erfolge gefeiert – was bedeutet Erfolg<br />
für Sie und hat sich die Definition von<br />
Erfolg für Sie im Laufe der Jahre verändert?<br />
Fasching: Ja, schon. Als Jugendsportler<br />
bist du einfach richtig ehrgeizig und da<br />
geht es manchmal auch mit dem Kopf<br />
durch die Wand. Alles muss (!) sein. Später<br />
heißt es dann: Es darf sein. Natürlich<br />
hat sich das im Laufe der Zeit verändert.<br />
Meine Definition für Erfolg ist einfach:<br />
Erfolg ist das Erreichen von gesteckten<br />
Zielen. Dabei muss es nicht immer der<br />
Sieg sein und man kann nicht auf jedem<br />
Gebiet der Beste sein. Man muss auch<br />
kleinere Brötchen backen können.<br />
RS: Oft wird Mut mit Draufgängertum<br />
verwechselt. Was ist das Wichtigste, wenn<br />
man vor einer extrem schwierigen Herausforderung<br />
steht und worauf ist in diesem<br />
Moment zu achten?<br />
Fasching: Respekt vor der Aufgabe zu<br />
haben und demütig zu bleiben. Dieses<br />
Draufgängertum hat man vielleicht als<br />
Jüngerer. Generell ist es wichtig, dass man<br />
sich herausfordert, aber nicht überfordert.<br />
Das ist ein schmaler Grat. Weil permanente<br />
Überforderung bringt sicher Stress<br />
und dann bist du irgendwann in einer<br />
Situation, die mitunter gefährlich werden<br />
kann.<br />
RS: Was war für Sie persönlich schwieriger:<br />
das Race Across America, die Besteigung<br />
des Mt. Everest, die Besteigung der<br />
Seven Summits – oder etwas anderes?<br />
Fasching: Das ist schwierig zu definieren.<br />
Ein Berg ist mit mehr Risiko behaftet,<br />
aber beim Radfahren muss man<br />
mehr Selbstantrieb und Eigenmotivation<br />
haben. Weil dort hast du jeden Meter die<br />
Chance zu sagen: Ich steig’ ab, ich mag<br />
nicht mehr, ich kann nicht mehr. Das<br />
Aufgeben ist da relativ leichter gegeben.<br />
Da hast du ein Auto hinter dir und da<br />
kannst du ins Auto steigen.<br />
RS: War irgendwas wertvoller für Sie<br />
von diesen Dingen?<br />
Fasching: Die größte Wertigkeit hatte<br />
für mich sicher, irgendwann mal das<br />
Race Across America zu fahren – und<br />
das dann auch tatsächlich umzusetzen.<br />
Das würde ich diesbezüglich über alles<br />
stellen, weil das sozusagen die Initialzündung<br />
für mein ganzes Leben war. Das hat<br />
mein ganzes Leben verändert. Ich habe<br />
irgendwann mal gesehen, dass es soetwas<br />
Wolfgang Fasching: „In einer Fußballmannschaft hätte ich mich schwer getan.“<br />
Foto: G. Weixlbaumer<br />
gibt, und habe das zehn Jahre im Kopf<br />
herumgetragen und dann tatsächlich umgesetzt.<br />
Sagen zu können: Ich hab’ das<br />
jetzt einfach gemacht! Das war die wertvollste<br />
und wichtigste Veränderung in<br />
meinem Leben, weil das hat einfach alles<br />
verändert.<br />
RS: Wo hört die Herausforderung auf<br />
und wo beginnt der Wahnsinn?<br />
Fasching: Der Wahnsinn beginnt dort,<br />
wenn ich etwas von vornherein gar nicht<br />
einschätzen kann. Der Wahnsinn wäre<br />
zum Beispiel, wenn ich mich untrainiert<br />
dem Race Across America stellen würde.<br />
Wenn ich sagen würde: Ok, ich hab’ das<br />
eh schon ein paarmal gemacht, brauch’<br />
ich nicht viel trainieren – das wäre dann<br />
ein Wahnsinn, weil es nur mehr mit Quälerei<br />
und Schinderei verbunden wäre.<br />
Also wenn ich der Aufgabe gar nicht gewachsen<br />
bin – das wäre für mich Wahnsinn.<br />
Und ein Wahnsinn wäre für mich<br />
auch, ohne Fallschirm aus dem Flieger zu<br />
springen (lacht).<br />
RS: Klar, das wäre auch ein Wahnsinn,<br />
allerdings! Apropos: Gibt es etwas, das Sie<br />
im sportlichen Bereich nicht tun würden?<br />
Fasching: Kann ich momentan nicht<br />
sagen. Es gibt aber wahrscheinlich viele<br />
Dinge, die ich nicht machen würde, weil<br />
ich es nicht kann – ganz einfach. Ich<br />
könnte zum Beispiel nicht die Streif runter<br />
fahren, das würde ich nicht machen.<br />
Oder es ist zu gefährlich. Ich hab’ mich<br />
schon mit Projekten beschäftigt, bei denen<br />
ich sage: Da passt es einfach nicht.<br />
Zum Beispiel, weil es eine Reisewarnung<br />
gibt, da muss einfach die Vernunft walten.<br />
Wenn die Rahmenbedingungen zu<br />
schlimm sind, dann geht’s einfach nicht.<br />
RS: Schätzen Sie sich eher als Einzelgänger<br />
ein? Und was ist schwieriger: In einem<br />
Team Erfolg zu haben, oder als Einzelsportler?<br />
Fasching: Es schaut bei mir so aus,<br />
als ob es ein Einzelsport wäre, klar. Aber<br />
es gibt eigentlich immer Leute bzw. ein<br />
Team, das mich begleitet, und jeder hat<br />
seine unterschiedliche Aufgabe. Ich fühl’<br />
mich wohl als dieser Sportler, der ich bin.<br />
Andererseits würde ich sagen: In einer<br />
Fußballmannschaft hätte ich mich schwer<br />
getan, das wär’ nicht so meins gewesen.<br />
Letztendlich braucht aber jeder Leute um<br />
sich oder ein Team.<br />
RS: Kann etwas zu gefährlich sein?<br />
Wenn ja, wann?<br />
Fasching: Das kann man von vornherein<br />
nicht abschätzen, das ist im Tun,<br />
das passiert dann. Das muss die Situation<br />
ergeben, und das muss man einschätzen.<br />
Ich hab’ schon relativ oft bei mir in der<br />
Nähe in Bergen umgedreht, weil ich mir<br />
gedacht hab’: Die Situation ist mir zu gefährlich.<br />
Zum Beispiel, wenn ich den Eindruck<br />
habe, da könnte ein Schneebrett<br />
oder eine Lawine sein – das ist mir dann<br />
zu heiß, da dreh‘ ich einfach um.<br />
RS: Ihr Lebensmotto oder gibt es eine Lebensweisheit,<br />
der sie anhängen?<br />
Fasching: Nicht wirklich, muss ich sagen,<br />
ich denk jetzt grad drüber nach ...<br />
RS: ‚Never give up’ zum Beispiel ...<br />
Fasching: Ja, „Never give up’, das wär’<br />
sowas. Aber: Geduldig bleiben am Weg zu<br />
seinen Zielen, das ist auch so ein Motto<br />
von mir. Dass man nicht zu früh aufgibt.<br />
Heißt aber nicht, dass man nie aufgibt.<br />
RS: Aufgeben kann mal also auch mal?<br />
Fasching: Freilich! Das ist ja ganz<br />
wichtig, diese Erkenntnis zu haben, einmal<br />
aufzugeben. Scheitern ist erlaubt.<br />
RS: Haben Sie manchmal Angst?<br />
Fasching: Das ist ein Begriff, den ich<br />
schwer definieren kann. Angst ist ein<br />
Alarmzeichen, eigentlich ein guter Begleiter,<br />
das spürt man dann eh am Körper.<br />
Angst heißt für mich: Lass es bleiben! Ich<br />
stell’ dem gegenüber Respekt. Wenn du<br />
Respekt vor der Aufgabe hast, dann bist<br />
du konzentriert, dann sind deine Sinne<br />
geschärft, dann geht es leichter.<br />
RS: Ihr nächstes Projekt?<br />
Fasching: Gibt’s noch nichts Spruchreifes!<br />
RS: Danke für das Gespräch.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Highlight im Motocross-Sport<br />
Local Heros wollen<br />
bei Motocross Staatsmeisterschaft in Rietz aufzeigen<br />
(mpl) Bereits zum vierten Mal finden in Rietz die Rennen zur Österreichischen<br />
Motocross Staatsmeisterschaft (ÖM) statt. Die Erfolgsgeschichte<br />
des <strong>20</strong>03 gegründeten Motorsportclub (MSC) Rietz soll mit der Veranstaltung<br />
am 27. und 28. Mai ihre Fortsetzung finden.<br />
Neben den spannenden Rennen zur<br />
Österreichischen Staatsmeisterschaft,<br />
zum Auner Cup und zur KTM 65 SX<br />
Challenge wartet auf alle Besucher ein<br />
buntes Rahmenprogramm. Während<br />
die Großen bestens versorgt den Motocrossern<br />
auf die Räder schauen, vergnügt<br />
sich der Nachwuchs beim Bungee-Trampolin<br />
oder in der Hüpfburg.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
die Motocross Staatsmeisterschaft in<br />
Rietz 3x2 Eintrittskarten (2-Tages-<br />
Pässe). Einfach am Freitag, dem 19.<br />
Mai, in der Zeit von 15 bis 15.15 Uhr<br />
die Nummer 05412 6911 wählen,<br />
durchkommen und gewinnen.<br />
HE<strong>IM</strong>VORTEIL NUTZEN. Aus<br />
sportlicher Sicht wollen mehrere Lokalmatadore<br />
ganz vorne mitmischen.<br />
Allen voran Manuel Perkhofer, der in<br />
der MX2-Wertung unter den Top 5 liegt.<br />
Aber auch die beiden <strong>20</strong>-jährigen Clemens<br />
Neurauter und Florian Hellrigl<br />
haben sich für den Auftritt vor den eigenen<br />
Fans viel vorgenommen. Ein spekta-<br />
Waghalsige Sprünge stehen am 27. und<br />
28. Mai in Rietz an der Tagesordnung.<br />
kuläres Motorsport-Wochenende in der<br />
MX-Arena in Rietz ist garantiert.<br />
PROGRAMM. 27. Mai um 9 Uhr<br />
beginnen die Trainings- und Qualifikationsläufe,<br />
um 12.40 Uhr: Start Rennen<br />
(Auner MX Cup und KTM Junior Challenge);<br />
28. Mai um 8 Uhr: Training und Qualifikation<br />
ÖM MX Jugend, MX2 und<br />
Open, um 12.25 Uhr: Start Rennen (ÖM<br />
Jugend, MX2 und Open). Eintritt MX-<br />
Arena Rietz – Erwachsene Sa.: 5 Euro,<br />
So.: 10 Euro, VIP-Paket „Action, Meeting<br />
und Genuss“: 90 Euro (Eintritt für<br />
beide Renntage inkl. VIP-Zelt, Spezialitätenbuffet,<br />
Getränke nach Wahl, Kaffee<br />
und Kuchen, Backstage mit den Stars,<br />
reservierter Parkplatz u.v.m.). ANZEIGE<br />
Aqua Dome-Thermenlauf<br />
Das sportliche Highlight am 10. Juni<br />
(prax) Als perfekte Location für Sportevents hat sich das idyllische Längenfelder<br />
Ambiente schon oft bewährt. Jetzt heißt es aber für Lauf-Fans<br />
fleißig trainieren, denn der heurige Aqua Dome-Thermenlauf ruft! Schon<br />
am 8. Juni endet die Anmeldefrist.<br />
Zu gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
den Aqua Dome-Thermenlauf jeweils<br />
zwei Startplätze in den Kategorien<br />
Volkslauf und Teambewerb sowie<br />
einen Startplatz für den Halbmarathon.<br />
Einfach eine E-Mail mit der gewünschten<br />
Kategorie bis zum 29. Mai<br />
an gewinnen@rundschau.at senden<br />
und mit ein wenig Glück gewinnen!<br />
Mit dabei sein werden wieder LäuferInnen<br />
verschiedenster Nationalitäten,<br />
Altersgruppen und Leistungskategorien,<br />
die ihre Ausdauer unter Beweis<br />
stellen wollen. Natürlich sind die<br />
Laufdistanzen für alle Anforderungen<br />
bestens abgestimmt. So gibt es wieder<br />
den beliebten Kinderlauf, den Volkslauf<br />
mit einer Länge von 10,5 Kilometern<br />
sowie den Halbmarathon. Diese Königsdisziplin<br />
bietet eine Distanz von<br />
erbarmungslosen 21,1 Kilometern. Eine<br />
Besonderheit ist das erstmalige Angebot<br />
eines Teambewerbs: Die jeweiligen<br />
Teams werden von drei Laufenden gebildet,<br />
welche die Strecke als Staffel<br />
absolvieren. Die Distanz eines jeden<br />
Laufenden beträgt dabei 2,7 Kilometer,<br />
bewertet wird die Endzeit. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung unter<br />
www.thermenlauf.at. ANZEIGE<br />
Am Samstag, dem 10. Juni, lockt abermals<br />
das sportliche Highlight des Veranstalters<br />
FC Fortuna! Foto: FC Fortuna<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
Pitztal holt Remis<br />
Schönwies/Mils wieder glücklos<br />
(BF/upi) Wie schon im Heimspiel gegen Matrei entschied auch im<br />
Match gegen Oberperfuss ein sehr spätes Tor die Partie zu Ungunsten<br />
von Schönwies/Mils – diesmal gar erst in der Nachspielzeit. 1:2 – es ist<br />
die siebte Niederlage für die FG. Pitztal hingegen holt bei Oberhofen<br />
durch den Treffer von Florian Eiter einen Punkt.<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS – SV OBERPERFUSS,<br />
1:2 (0:0). Tor für Schönwies/Mils: Patrick<br />
Höllrigl (77.). Nächste Spiele: SV<br />
Thaur – FG Ulmer Hütte Schönwies/<br />
Mils, Samstag, <strong>20</strong>.5., 17 Uhr und FG<br />
Ulmer Hütte Schönwies/Mils – SV<br />
Zams, Mittwoch, 24.5., 18.30 Uhr.<br />
Vierte Niederlage hintereinander, zum<br />
dritten Mal nur mit einem Tor Unterschied.<br />
Allerdings schießt man bei der<br />
FG auch zu wenig Tore, nur zwei in diesen<br />
vier Spielen. „Und heute hatten wir<br />
genug Chancen vorgefunden, um zu<br />
punkten“, meinte Stefan „Pepi“ Heiss.<br />
Der Torwarttrainer der FG stellte sich<br />
in den Kasten, nachdem Einser-Keeper<br />
Mark erkrankt war und Ersatzgoalie<br />
Ambrosig verletzungsbedingt nicht<br />
auflaufen konnte. „Nach drei Jahren<br />
war‘s ein bissl ein komisches Gefühl“,<br />
schmunzelte Heiss, „aber es ist ganz<br />
gut gegangen. Leider passt das Ergebnis<br />
nicht.“ Nachsatz: „Es hilft nichts, wir<br />
müssen weiterarbeiten, an uns glauben.<br />
Diese leidige Serie muss doch mal zu<br />
Ende gehen“, hofft Heiss.<br />
FC OBERHOFEN – SPG INTER-<br />
SPORT XL PITZTAL, 1:1 (0:0). Tor:<br />
Florian Eiter (73.). Nächste Spiele:<br />
SPG Intersport XL Pitztal – SC Mils,<br />
Samstag, <strong>20</strong>.5., 18 Uhr und SV Reutte<br />
Trailrunning erobert Ötztal<br />
Herausforderung und Naturerlebnis auf ganz hohem Niveau<br />
(mpl) Der Höhepunkt Tirols präsentiert sich sportlich zu jeder Jahreszeit:<br />
Gerade eben tummelten sich noch die Skifahrer auf den Pisten, jetzt<br />
erklimmen ambitionierte (Hobby-)Athleten bei der zweiten Auflage des<br />
Stuiben Run in Umhausen 728 Stufen im Eiltempo.<br />
Seit <strong>20</strong>16 gibt es den größten Wasserfall<br />
Tirols, den Stuibenfall, nicht nur zu<br />
bewandern oder am Klettersteig zu erklimmen,<br />
sondern auch als Austragungsort<br />
des Berglauf-Events „Stuiben Run“.<br />
728 Stufen, 340 Höhenmeter und somit<br />
1,6 km werden bei der Night Challenge<br />
am beleuchteten Stuibenfall am 19. Mai<br />
ab <strong>20</strong> Uhr bezwungen, bevor am darauffolgenden<br />
Tag der Hauptbewerb mit 12,4<br />
km, sowie die Mountain Challenge mit<br />
6,4 km für internationale und nationale<br />
Profibergläufer, aber auch ambitionierte<br />
Hobbyläufer, über die Bühne geht.<br />
STRECKENPROFIL. Der Startschuss<br />
für den Stuiben Run fällt im Dorfzentrum<br />
von Umhausen. Anschließend<br />
laufen die Athleten dem Stuibenfall entgegen,<br />
bevor das ersehnte Ziel am Murplatz<br />
in Sichtweite rückt. Begleitpersonen<br />
und Freunde erwartet währenddessen ein<br />
spannendes Rahmenprogramm mit einer<br />
Expo inklusive kostenlosen Materialtests<br />
und betreutem Kinderprogramm mit<br />
– SPG Intersport XL Pitztal, Donnerstag,<br />
25.5., 17.30 Uhr. Endlich wieder<br />
ein Erfolgserlebnis für Pitztal – dank<br />
des Treffers von Florian Eiter, der nach<br />
0:1-Rückstand der SPG beim Gastspiel<br />
in Oberhofen einen Punkt rettet. Und<br />
jetzt ist Tabellenführer Mils zu Gast!<br />
Wie schon gegen Matrei muss sich Marco<br />
Klingenschmid (blau, FG) auch gegen<br />
Oberperfuss beugen.<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Kletterturm, Kistensteigen und vielem<br />
mehr. Wertungen gibt es in allen Bewerben:<br />
Night Challenge, Mountain Challenge,<br />
Stuiben Run und Junior Stuiben<br />
Run. Die schnellsten drei Damen und<br />
Herren freuen sich über attraktive Preisgelder,<br />
zusätzlich gibt es tolle Sachpreise<br />
zu gewinnen. Organisiert wird der innovative<br />
Laufwettbewerb von Ötztal Trailrunning.<br />
Weitere Informationen sowie<br />
die Möglichkeit zur Anmeldung online<br />
unter: www.umhausen.com/stuibenrun.<br />
<br />
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Stuiben Run als Startschuss in einen<br />
sportlichen Eventsommer.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 17./18. Mai <strong>20</strong>17
1. KLASSEWEST<br />
Imst II siegt wieder<br />
Ex-Goalie erzielt Tor in Ried<br />
(upi) Eine Durststrecke konnte Imst II mit dem 2:0-Auswärtserfolg in<br />
Ried beenden, wobei Ex-Keeper Mathias Godl einen Treffer erzielte und<br />
eine Vorgabe lieferte. Auch Sölden jubelt wieder und macht gegen Absam<br />
II das halbe Dutzend voll. Nassereith verliert bei Wilten mit 0:5, Sautens<br />
unterliegt Grinzens daheim mit 0:1.<br />
SV RIED II – SC SPARKASSE<br />
<strong>IM</strong>ST II, FREITAG, 0:2 (0:1). Tore<br />
für Imst II: Mathias Godl (31.), Rene<br />
Knabl (57.). Nächste Spiele: SC Sparkasse<br />
Imst – FC Zugspitze, Freitag,<br />
19.5., 18 Uhr und SC Mils II – SC<br />
Sparkasse Imst II, Donnerstag, 25.5.,<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Grinzens 21 63:33 52<br />
2. Wilten 21 55:33 45<br />
3. Sölden 19 80:35 41<br />
4. Imst 1b 21 48:40 31<br />
5. Union Innsbruck 1b 21 44:57 30<br />
6. Zirl 1b <strong>20</strong> 53:37 29<br />
7. Ried 21 40:32 27<br />
8. Nassereith <strong>20</strong> 46:47 27<br />
9. Sautens <strong>20</strong> 36:44 27<br />
10. Mils 1b 21 40:43 24<br />
11. Lechaschau 19 36:46 21<br />
12. Zugspitze <strong>20</strong> 44:51 <strong>20</strong><br />
13. Absam 1b <strong>20</strong> 41:75 19<br />
14. SPG Lechtal <strong>20</strong> 23:76 12<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Inzing 21 58:21 54<br />
2. Fulpmes 21 66:32 49<br />
3. SPG Patsch/Ellbögen 21 52:32 44<br />
4. Landeck 21 61:36 40<br />
5. Steinach 19 35:19 37<br />
6. Reichenau SVG 1b 21 67:41 35<br />
7. Rietz <strong>20</strong> 33:30 25<br />
8. Paznaun 21 37:49 24<br />
9. Götzens 21 34:41 23<br />
10. Navis <strong>20</strong> 40:54 21<br />
11. Oetz 21 35:55 18<br />
12. Sellraintal 21 28:64 18<br />
13. Mieders <strong>20</strong> 38:56 14<br />
14. Reutte 1b <strong>20</strong> 19:73 12<br />
„Du schaffst, was du willst“ – für<br />
Wolfgang Fasching beruht jeder Erfolg<br />
auf der eigenen mentalen Stärke. Alles<br />
wird möglich, wenn man nur das entsprechende<br />
Potenzial weckt und sich auf<br />
das Wesentliche konzentriert. Mit dieser<br />
Philosophie bezwang Fasching die Seven<br />
Summits, fuhr mit dem Rad in 21 Tagen<br />
10000 Kilometer nonstop durch Russland<br />
und gewann dreimal das härteste<br />
Radrennen der Welt, das Race Across<br />
America (RAAC).<br />
ZUR PERSON. Wolfgang Fasching<br />
wurde 1967 in Bad Radkersburg geboren.<br />
Nach einer Lehre als Maler und Anstreicher<br />
arbeitete er zehn Jahre als selbstständiger<br />
Kaufmann. Fasching entwickelte<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
15 Uhr. Warum lief es diesmal besser?<br />
„Es war eine sehr gute Leistung“, so<br />
Thomas Klaus, „außerdem haben wir<br />
mit der jüngsten Mannschaft gespielt<br />
(Anm.: drei 16-Jährige), seit ich Trainer<br />
bin.“ Dennoch: „Spielerisch war es<br />
von beiden Mannschaften kein Leckerbissen.“<br />
Im Tor der Gurgltaler stand<br />
diesmal Dominik Schütz, „und er hat<br />
sensationell gehalten“, lobt der Coach.<br />
Interessant: Mathias Godl, der zuletzt<br />
das Gehäuse von Imst II hütete, erzielte<br />
in Ried ein Tor und leistete zudem die<br />
Vorarbeit zum Treffer von Rene Knabl.<br />
Zugspitze? Klaus: „Ich lasse sicher die<br />
Jungen wieder spielen, sie haben es sich<br />
verdient!“<br />
SPG FALKNER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN<br />
– SV ABSAM II, 6:1 (1:1). Tore für<br />
Sölden: Andreas Gritsch (17., 61.), Lukas<br />
Tauferer (73.), Nino Venier (77., 85., 92.),<br />
Nächste Spiele: SPG Lechtal – SPG Falkner<br />
& Riml Sölden, Mittwoch 17.5., <strong>20</strong>.30<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. SPG Prutz/Serfaus 1b 19 72:23 49<br />
2. SPG Oberes Gericht 19 64:24 46<br />
3. Vils 1b <strong>20</strong> 48:31 38<br />
4. St. Leonhard 19 45:27 33<br />
5. Pitztal 1b 19 67:66 33<br />
6. Schönwies/Mils 1b <strong>20</strong> 37:41 30<br />
7. Grins 19 46:61 23<br />
8. Fliess 19 40:50 21<br />
9. Stanz 18 30:40 21<br />
10. Längenfeld 1b 19 35:40 <strong>20</strong><br />
11. SPG Arlberg 1b 19 36:50 18<br />
12. SPG Pians/Strengen 19 38:54 18<br />
13. Zams 1b 19 33:84 10<br />
Von großen Dingen & Visionen<br />
RAAC-Sieger Wolfgang Fasching am <strong>20</strong>. Mai in der Area 47<br />
(tom) Einer der international bekanntesten Extremsportler Österreichs,<br />
Wolfgang Fasching, berichtet während des Imster Radmarathon-Wochenendes<br />
über seine größten Erfolge und wie er sich täglich zu neuen<br />
Höchstleistungen motiviert.<br />
sich, neben seinen großen sportlichen<br />
Abenteuern, auch beruflich kontinuierlich<br />
weiter. Der Hubschrauber-Pilotenausbildung<br />
folgte die Ausbildung zum<br />
akademischen Mentalcoach sowie zum<br />
Lebens- & Sozialberater an der Universität<br />
Salzburg. <strong>20</strong>12 schloss er sein Studium<br />
im Bereich General Management<br />
mit dem MBA ab. Der Extremradsportler<br />
ist mehrfacher Buchautor sowie Vortragender<br />
und Seminarleiter zum Thema<br />
„Mentale Stärke“.<br />
<strong>IM</strong>STER RADMARATHON WO-<br />
CHENENDE. Der Vortrag von Wolfgang<br />
Fasching findet im Rahmen des<br />
Radmarathon-Wochenendes am Samstag,<br />
dem <strong>20</strong>. Mai, um 19.30 Uhr in der<br />
Uhr und FC Nassereith – SPG Falkner &<br />
Riml Sölden, Freitag, 19.5., <strong>20</strong> Uhr und<br />
SV Ried – SPG Falkner & Riml Sölden,<br />
Donnerstag, 25.5., 17.30 Uhr. Doppelpack<br />
vom Trainer himself, Andreas<br />
Gritsch, und Hattrick von Nino Venier.<br />
Zum Drüberstreuen noch ein Tor von Lukas<br />
Tauferer – mit diesem Sieg bleiben die<br />
Ötztaler voll im Rennen um einen Aufstiegsplatz.<br />
SK WILTEN – FC NASSEREITH,<br />
5:0 (1:0). Nächste Spiele: FC Nassereith<br />
– SPG Falkner & Riml Sölden, Freitag,<br />
19.5., <strong>20</strong> Uhr und SV Grinzens – FC Nassereith,<br />
Donnerstag, 25.5., 17 Uhr.<br />
SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />
TENS – SV GRINZENS, 0:1 (0:0).<br />
Nächste Spiele: FC Zirl II – SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens, Samstag, <strong>20</strong>.5., 19 Uhr<br />
und SK Tiroler Holzhaus Sautens – SPG<br />
Lechtal, Donnerstag, 25.5., 17.30 Uhr.<br />
Eine Mio. Euro für Sport<br />
Auf Antrag von LH-Stv. Josef Geisler<br />
beschloss die Landesregierung Subventionen<br />
in der Höhe von fast einer<br />
Million Euro für den Tiroler Sport.<br />
470.000 Euro erhalten die verschiedenen<br />
Tiroler Sportfachverbände, die<br />
für die Organisation und Betreuung<br />
des Leistungssports verantwortlich<br />
sind. „Diese Förderungen dienen dem<br />
Neu- und Ausbau von Sportstätten,<br />
der Durchführung von Veranstaltungen<br />
sowie der weiter verbesserten<br />
Ausbildung der Funktionärinnen und<br />
Funktionäre“, erläutert Geisler.<br />
Radunfall in Haiming<br />
Vergangenen Samstag war eine<br />
siebenköpfige Rennradgruppe gegen<br />
11.30 Uhr auf der B171 Haiming<br />
unterwegs. Beim Überholen eines<br />
anderen Radfahrers (24) kam es zur<br />
Berührung zwischen zwei Mitgliedern<br />
der Gruppe. Dabei stürzte eine<br />
39-jährige Finnin und der überholte<br />
24-Jährige. Beide wurden verletzt in<br />
das Krankenhaus Zams eingeliefert.<br />
Wolfgang Fasching: „Große Dinge beginnen<br />
immer mit einer Vision.“ Sein<br />
Vortrag in der AREA47 ist kostenfrei.<br />
Area 47 statt. Zuvor startet um 16.30<br />
Uhr der „Imsterberger Kurbelsprint“, ein<br />
kurzes Bergzeitfahren. Der Startschuss<br />
zum 2. Imster Radmarathon fällt dann<br />
am Sonntag, dem 21. Mai, um 7.30 Uhr.<br />
Alle Infos unter: www.imst.at. ANZEIGE<br />
2. Imster Radmarathon am<br />
21.05.<strong>20</strong>17<br />
NEU: 2. Imster Knackiges Radmarathon Zeitfahren am<br />
am 21.05.<strong>20</strong>17 <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong>17 in Imsterberg<br />
Wolfgang NEU: Knackiges Fasching, Zeitfahren Vortrag:<br />
Du am schaffst, <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong>17 was in du Imsterberg willst<br />
.......................................................<br />
<strong>20</strong>.05.<strong>20</strong>17, 19.30 Uhr, Area 47<br />
Imst Tourismus<br />
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RUNDSCHAU Seite 51
Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />
AUDERER<br />
T IROLLIGA<br />
SPG fegt mit 6:1 den Ärger vom Stiefel<br />
0:2 – Imster chillen im Zillertal – jetzt steht aber die Rute im Fenster!<br />
Um eine erfolgreiche Leistung zu erbringen, gilt es wie in Kultur und<br />
Wirtschaft auch im Sport die Ärmel hochzukrempeln und mit Freude<br />
an’s Werk zu schreiten. Nicht Dinge, die Imst derzeit wirklich ausmachen.<br />
Dabei geht es quasi nebenbei um eine Vorbildwirkung. Ach ja, und<br />
Fans gibt es auch noch! Äh, wie geht’s denen eigentlich – nach einem<br />
Punkt in vier Spielen? Im Zillertal wurde bei der 0:2-Schlappe jedenfalls<br />
zuviel gechillt am Rasen. Jetzt stellt Trainer Jürgen Soraperra die Rute ins<br />
Fenster. Apropos: Man nehme sich ein Beispiel an Silz/Mötz: Die Truppe<br />
von Aleks Matic verpasste nach sehenswerter Vorstellung ganz knapp den<br />
Einzug ins Cupfinale und polierte sich dann mit einem 6:1-Sieg gegen<br />
Ebbs selbst die Stiefel.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SV FÜGEN – SC SPARKASSE<br />
<strong>IM</strong>ST, 2:0 (0:0). Nächste Spiele: SC<br />
Sparkasse Imst – SV Kirchbichl, Freitag,<br />
19.5., <strong>20</strong>.15 Uhr und SVI – SC Sparkasse<br />
Imst, Mittwoch, 24.5., 19.30 Uhr. Zwei<br />
(extrem) späte Tore musste Imst im Zillertal<br />
hinnehmen – und konnte damit in<br />
den letzten vier Spielen nur einen Punkt<br />
(auswärts in Kitzbühel) verbuchen. Zuerst<br />
der Lauf, jetzt der Gegenlauf – wie<br />
das? „Es war wie schon beim letzten<br />
Spiel“, atmet Jürgen Soraperra durch,<br />
„mühsam – zu wenig Leidenschaft, zu<br />
unentschlossen.“ Während Fügen um<br />
den Klassenerhalt „kämpft und rauft“,<br />
sei man selbst nicht bereit an die eigenen<br />
Grenzen zu gehen. Zwar präsentierten<br />
Zufriedener Gesichtsausdruck von Nebojsa<br />
Gojkovic nach seinem Kopfball-<br />
Treffer zur 1:0-Führung für Silz/Mötz.<br />
sich die Gurgltaler in der ersten Halbzeit<br />
spielbestimmend und fanden durch Rene<br />
Prantl und Fabian Krismer zwei gute Einschussmöglichkeiten<br />
vor, dennoch war<br />
die Gangart der Oberländer nur „halbherzig“.<br />
Freilich habe man derzeit „brutale<br />
Personalprobleme, aber in der zweiten<br />
Dominik Pandurevic (Silz/Mötz, gelb) startet durch – ein starker Antritt!<br />
Halbzeit war es einfach nur eine katastrophale<br />
Leistung “, so der Imst-Coach,<br />
der unter anderem zu wenig Spaß und<br />
zu viel Jammern am Spielfeld ortet. „Bei<br />
der Kaderplanung für den Herbst muss<br />
man jetzt den Hebel ansetzen“, stehen<br />
doch etwaige Vertragsverlängerungen an.<br />
„Aber mit solchen Leistungen empfehlen<br />
sich nicht viele Spieler“, weiß der Trainer,<br />
„man muss mit Herz und Leidenschaft<br />
beim Fußball dabei sein, ansonsten muss<br />
man sich vom einen oder anderen trennen.“<br />
SPG SILZ/MÖTZ – SK EBBS, 6:1<br />
(4:0). Tore für Silz/Mötz: Nebojsa Gojkovic<br />
(9., 58.), Manuel Dablander (19./<br />
Elfmeter), Alex Schaber (28.), Ergün<br />
Pece (34.), Nebojsa Dukic (84.). Nächste<br />
Spiele: Union Innsbruck – SPG Silz/<br />
Mötz, Samstag, <strong>20</strong>.5., 18.30 Uhr und<br />
SPG Silz/Mötz – SV Völs, Mittwoch,<br />
24.5., 19.30 Uhr. Eigentlich war Silz/<br />
Mötz im Cup-Halbfinale bei Wörgl die<br />
bessere Mannschaft. Viel die bessere, sagen<br />
Beobachter. Und trotzdem standen<br />
die Oberländer nach dem Schlusspfiff wie<br />
begossene Pudel am Platz: Trotz einer beeindruckenden<br />
Vorstellung, die manchen<br />
Fan zum Zunge schnalzen anregte, schied<br />
man im Kerschdorfer Tirol-Cup knapp<br />
aus (0:1). Doch Trübsal blasen ist nicht<br />
so der „Burner“ bei der Spielgemeinschaft<br />
– im Gegenteil. Nur wenige Tage später<br />
stand für die Matic-Elf konzentrative Liga-Kost<br />
am Menüplan, wobei Ebbs beim<br />
6:1-(Pflicht-)Erfolg von Gojkovic und Co.<br />
am Pirchet quasi mit Haut und Haaren<br />
verschlungen wurde – ein Siebenmeilen-<br />
Schritt in Richtung ersehntem Klassenerhalt.<br />
Chapeau! Hat man sich den Frust<br />
von der Seele geschossen? „Nein, das war<br />
kein Frust“, meint Aleks Matic, „wir haben<br />
in Wörgl großen Charakter gezeigt,<br />
leider sechs 100-prozentige Chancen<br />
nicht genutzt und als bessere Mannschaft<br />
verloren.“ Dieselbe Gladiatoren-Mentalität<br />
habe man nun wieder gegen Ebbs<br />
gezeigt, „und einen wichtigen Sieg eingefahren“.<br />
Wobei die Heimischen stark<br />
in die Partie starteten. „Die Mannschaft<br />
hat gezeigt, dass sie den Sieg unbedingt<br />
Viel fehlt bei Jürgen Soraperra nicht<br />
und es schwillt wohl gewaltig der<br />
Kamm.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kitzbühel 24 62:24 53<br />
2. Telfs 24 53:24 53<br />
3. Reichenau SPG 24 54:28 48<br />
4. Imst 24 44:30 39<br />
5. Kirchbichl 24 46:49 37<br />
6. SVI 24 32:31 36<br />
7. Zirl 24 35:43 34<br />
8. Kematen 24 45:45 33<br />
9. Silz/Mötz 24 45:54 33<br />
10. Hall 24 30:31 31<br />
11. WSG Swarovski Wattens 24 45:47 30<br />
12. Kundl 24 24:34 29<br />
13. Fügen 24 25:38 26<br />
14. Völs 24 31:49 26<br />
15. Union Innsbruck 24 42:46 25<br />
16. Ebbs 24 33:73 9<br />
UPC TIROL LIGA<br />
Arena<br />
SV KIRCHBICHL Fr., 19. Mai, <strong>20</strong>.15 Uhr<br />
1. KLASSE WEST<br />
SC Imst II : Zugspitz, 18.00 Uhr<br />
SERVICEBETRIEB<br />
6460 <strong>IM</strong>ST, TEL.: 0 54 12 / 6 64 10, www.autohaus-eisenrigler.at<br />
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www.olina.com<br />
RUNDSCHAU Seite 52 17./18. Mai <strong>20</strong>17
2.KLASSEMITTE<br />
1. SPG Mieminger Plateau 19 67:11 47<br />
2. Natters 1b <strong>20</strong> 48:27 38<br />
3. Telfs 1b <strong>20</strong> 55:32 36<br />
4. Schönberg 18 46:29 35<br />
5. Hatting-Pettnau <strong>20</strong> 48:42 33<br />
6. Sans Papiers <strong>20</strong> 35:28 29<br />
7. Flaurling 18 43:39 26<br />
8. Thaur 1b 19 26:27 23<br />
9. Silz/Mötz 1b 19 35:43 22<br />
10. Völs 1b 19 26:55 <strong>20</strong><br />
11. SPG Innsbruck West 1b 18 35:38 19<br />
12. Seefeld 1b 18 35:55 16<br />
13. Scharnitz 18 19:92 7<br />
14. Neustift 1b 0 0:0 0<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Mils 21 57:19 44<br />
2. Zams 21 61:31 42<br />
3. Schönwies/Mils 21 49:26 40<br />
4. Natters <strong>20</strong> 53:32 38<br />
5. Absam 21 52:36 36<br />
6. Reutte 19 36:30 34<br />
7. Axams <strong>20</strong> 26:21 28<br />
8. Oberhofen 21 39:46 27<br />
9. Oberperfuss 19 36:40 26<br />
10. Seefeld <strong>20</strong> 37:47 22<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 21 29:44 22<br />
12. Matrei <strong>20</strong> 32:60 21<br />
13. Thaur 21 21:52 15<br />
14. Pitztal 21 19:63 9<br />
Ergün Pece (gelb, SPG) wird hier gleich vom Ebbs-Keeper von den Beinen geholt,<br />
den Elfmeter verwandelt anschließend Manuel Dablander zum 2:0.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
will“, so Matic. By the way: „Wir hatten<br />
im Frühjahr überhaupt die meisten Spiele<br />
von allen Tirol Liga-Teams (Anm.: u.a.<br />
Nachtrag in Kitzbühel und Cup-Spiele).“<br />
Und manche SPG-Akteure würden die<br />
Müdigkeit spüren. Nicht nur deswegen<br />
will der SPG-Übungsleiter keine Entwarnung<br />
ausgeben. „Der Klassenerhalt ist<br />
noch nicht fix, das wissen wir alle. Wir<br />
haben zwar acht Punkte Vorsprung auf<br />
einen Abstiegsplatz, aber nun kommen<br />
zwei direkte Duelle gegen die Union und<br />
Völs. In diesen beiden Runden können<br />
wir alles fix machen!“<br />
Dramatik in Längenfeld<br />
SV SCHMIRN – FC AUTO-<br />
HAUS KRISSMER TARRENZ, 4:3<br />
(3:2). Tore für Tarrenz: Benjamin Köll<br />
(17., 37.), Mathias Eller (57./Eigentor).<br />
Nächste Spiele: FC Autohaus Krißmer<br />
Tarrenz – SPG Roppen/Karres,<br />
Sonntag, 21.5., 17 Uhr und SV Raika<br />
Längenfeld – FC Autohaus Krißmer<br />
Tarrenz, Donnerstag, 25.5., 17.30 Uhr.<br />
1:0 in Führung gegangen und ab der<br />
28. Minute einen Mann mehr – gute<br />
Voraussetzungen also für Tarrenz, um<br />
in Schmirn zumindest einen Punkt<br />
mitzunehmen. Aber manchmal kommt<br />
es anders, als man denkt. „Obwohl wir<br />
rund eine Stunde einen Mann mehr waren,<br />
haben wir es nicht geschafft, daraus<br />
Kapital zu schlagen“, resümiert Christoph<br />
Immler und der Tarrenz-Kapitän<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SPG Innsbruck West <strong>20</strong> 52:18 46<br />
2. IAC 21 58:31 42<br />
3. Neustift 21 49:25 42<br />
4. Vils 21 44:19 41<br />
5. Schmirn <strong>20</strong> 38:35 29<br />
6. Längenfeld <strong>20</strong> 29:27 28<br />
7. Tarrenz <strong>20</strong> 34:37 28<br />
8. SPG Arlberg <strong>20</strong> 43:47 28<br />
9. Haiming 21 44:35 27<br />
10. Stams <strong>20</strong> 43:45 26<br />
11. Sistrans 21 36:43 26<br />
12. Umhausen 21 31:39 24<br />
13. SPG Roppen/Karres 21 36:61 12<br />
14. Veldidena 21 12:77 10<br />
Stams ereilt Euphorie-Bremse<br />
(upi) Na habe die Ehre! Eine Hochschaubahn der Gefühle erlebten die<br />
BesucherInnen beim Spitzenspiel in Längenfeld! Denn als die Gäste aus<br />
Innsbruck in der Nachspielzeit in Führung gingen, mussten die Wettquoten<br />
für die Ötztaler wohl in den Keller gerasselt sein. Schlussendlich gab<br />
es für die Riml-Elf doch noch Jubel. Dieser blieb bei Stams nach einem<br />
0:5 aus. Und während ein beherzter Kampf von Tarrenz unbelohnt blieb,<br />
geht Roppen/Karres gegen Haiming als Derby-Sieger vom Feld.<br />
fügt an: „Kämpferisch hat es super gepasst,<br />
aber spielerisch haben wir nicht<br />
die Mittel gefunden, um den Gegner in<br />
die Schranken zu weisen.“ Interessantes<br />
Detail am Rande: Alle sieben Treffer<br />
fielen bei Standard-Situationen. „Natürlich<br />
bin ich enttäuscht“, gibt Immler<br />
zu. Am Wochenende empfangen die<br />
Gurgltaler zum Derby Roppen/Karres.<br />
„Wir haben einen Antilauf und müssen<br />
schauen, dass wir einen versöhnlichen<br />
Abschluss hinbekommen!“<br />
SV SISTRANS – TS RAIKA<br />
STAMS, 5:0 (3:0). Nächste Spiele: TS<br />
Raika Stams – SPG Arlberg, Freitag,<br />
19.5., 19.30 Uhr und SPG Innsbruck<br />
West – TS Raika Stams, Donnerstag,<br />
25.5., 17.30 Uhr. Euphorie-Bremse!<br />
Nach zuletzt vorbildhaften Leistungen<br />
wurde Stams bei der 0:5-Klatsche in<br />
Sistrans ungemütlich auf den harten<br />
Boden der ballesterischen Wirklichkeit<br />
zurückgeholt. „Wir haben den Kampf<br />
einfach nicht angenommen und hatten<br />
auch Probleme mit dem Kunstrasen<br />
– was aber keine Ausrede sein<br />
soll“, erklärt Coach Dieter Kirchmair.<br />
Die Hausherren hätten sich in dieser<br />
Partie den Bemühungen seiner Truppe<br />
„kompakt“ entgegengestellt – obwohl<br />
die zweite Halbzeit „recht gut von uns<br />
war“. Gehadert wird bei Stams zudem<br />
mit einer Top-Möglichkeit von Patrick<br />
Falkner, der beim Stand von 0:3 die Kugel<br />
an die Latte jagte. Kirchmair: „Wenn<br />
der reingeht, schaut’s anders aus!“ Der<br />
Sieg von Sistrans würde dennoch „in<br />
Ordnung gehen, aber man hat nun gesehen:<br />
Es ist kein Selbstläufer!“ Arlberg<br />
werde nun eine Kampfpartie, „aber daheim<br />
auf unserem Rasenplatz sind wir<br />
besser. Wir werden offensiv spielen,<br />
müssen allerdings den Kampf annehmen.<br />
Ich bin zuversichtlich.“ Nachsatz:<br />
„Aber jeder muss 100 Prozent geben!“<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD – SPG<br />
INNSBRUCK WEST, 1:1 (0:0). Tor<br />
für Längenfeld: Gregor Ennemoser<br />
(94.). Nächste Spiele: SV Haiming –<br />
SV Raika Längenfeld, Samstag, <strong>20</strong>.5.,<br />
18 Uhr und SV Raika Längenfeld – FC<br />
Autohaus Krißmer Tarrenz, Donnerstag,<br />
25.5., 17.30 Uhr und SV Sistrans<br />
– SV Haiming, Donnerstag, 25.5., 17<br />
Uhr. Voll krass! Als in der 92. Minute<br />
der Tabellenführer das vermeintliche<br />
Siegestor erzielte, „denkt man nach dieser<br />
Watschn natürlich: Das war’s“, nickt<br />
Ralf Riml. Doch denkste: Und wenn du<br />
meinst, es geht nicht mehr, kommt von<br />
irgendwo ein Lichtlein her! Diesmal in<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir meiner lieben Frau, unserer Mama,<br />
Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin<br />
Johanna Nagele<br />
geborene Gstrein<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>17, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen und<br />
unsere liebe Mama in guter Erinnerung behalten.<br />
Dein Josef<br />
Markus, Gabi, Josefine<br />
und die Trauerfamilien<br />
Sölden, im Mai <strong>20</strong>17<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17 1/6 Seite, Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />
für Mittwoch, 17.5.<strong>20</strong>17 (<strong>KW</strong> <strong>20</strong>)<br />
Form von Gregor Ennemoser, der in<br />
der 94. (!) Minute per Strafstroß den<br />
verdienten Ausgleich und Endstand erzielte.<br />
„Beim Gegentreffer hat die Hintermannschaft<br />
ein bisschen geschlafen,<br />
aber wir haben dann alles nach vorne<br />
geworfen“, blickt der Längenfeld-Trainer<br />
auf eine dramatische Schlussphase<br />
zurück. Die Partie indessen sehenswert.<br />
„Ein sehr gutes Spiel von beiden Seiten,<br />
taktisch geprägt und offen – und<br />
das war unsere beste Saisonleistung<br />
bisher!“ Riml bilanziert also zufrieden.<br />
„Wir haben zwar noch viele Verletzte,<br />
aber unsere Ergänzungsspieler hauen<br />
sich rein, das gefällt mir!“ Jetzt steht das<br />
Derby gegen Haiming vor der Tür. „Wir<br />
schauen von Spiel zu Spiel und vielleicht<br />
wird unser Kader für die nächsten<br />
Spiele größer!“<br />
SPG ROPPEN/KARRES – SV HAI-<br />
MING, 2:1 (1:1). Tore: Simon Neururer<br />
(30., 63.) bzw. Christoph Prantl (19.).<br />
Nächste Spiele: SV Haiming – SV Raika<br />
Längenfeld, Samstag, <strong>20</strong>.5., 18 Uhr<br />
und FC Autohaus Krißmer Tarrenz –<br />
SPG Roppen/Karres, Sonntag, 21.5., 17<br />
Uhr und SPG Roppen/Karres – IAC,<br />
Donnerstag, 25.5., 17.30 Uhr. Dritter<br />
Sieg von Roppen/Karres – und das im<br />
Derby gegen Haiming. Dank des Doppelpacks<br />
von Simon Neururer lebt die<br />
kleine theoretische Hoffnung auf den<br />
Klassenerhalt bei der Mamic-Elf weiter.<br />
FC VILS – SV UMHAUSEN,<br />
SAMSTAG, 3:0 (1:0). Nächste Spiele:<br />
SV Umhausen – SSV Neustift, Samstag,<br />
<strong>20</strong>.5., 18 Uhr und SV Schmirn –<br />
SV Umhausen, Mittwoch, 24.5., <strong>20</strong>.15<br />
Uhr. Einen Platz in der Tabelle rutschte<br />
Umhausen nach der Niederlage in Vils<br />
ab und jetzt rückt Aufstiegsanwärter<br />
Neustift an – im Herbst gab es eine<br />
0:1-Niederlage.<br />
RUNDSCHAU Seite 53
†<br />
Anreize für „Gemeindehochzeiten“<br />
(tom) Das Land Tirol unterstützt<br />
die freiwilligen Zusammenlegungen<br />
von zwei oder mehreren Gemeinden<br />
gestaffelt nach der Einwohnerzahl<br />
der neu entstehenden Gemeinden.<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 19.5.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Johanna, Karl u. Hans Vindl /<br />
Josef Burja u. Eltern, Alois u. Albine<br />
Gasser / Johanna u. Erich Schuler,<br />
Maria u. Franz Fischer; 19.30 Uhr<br />
Maiandacht<br />
Sonntag, 21.5.: 6. Sonntag der Osterzeit<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />
10.30 Uhr Messfeier und Fahnenweihe<br />
der Schützengilde Imst bei der<br />
Villa Stapf/Musikschule; 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, Int. f. Hermann Reiter<br />
(1.Jt.) / Magdalena Feiersinger (1.Jt.) /<br />
Franz Posch / Leni Nothdurfter<br />
Montag, 22.5.: 19.30 Uhr Bittgang<br />
von der Pfarrkirche zur Dreifaltigkeitskapelle,<br />
hl. Messe in der Pfarrkirche,<br />
Int. f. Wilfried Lanner / Friedl<br />
Röck / August u. Aloisia Zangerl<br />
Dienstag, 23.5.: 19.30 Uhr Bittgang<br />
von der Pfarrkirche zur Lourdeskapelle,<br />
dort Feldsegen, Wortgottesdienst<br />
Mittwoch, 24.5.: 19.30 Uhr Bittgang<br />
von der Pfarrkirche zur Laurentiuskirche,<br />
dort hl. Messe, Int. f.<br />
Mali Winkler<br />
Donnerstag, 25.5.: Christi Himmelfahrt<br />
– 8.30 Uhr Bittgang von<br />
der Johanneskirche übers Bergl, anschl.<br />
um 9 Uhr Festgottesdienst in<br />
der Pfarrkirche; 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Richard Weirather<br />
u. Christian Auer / Andrea Zoller<br />
(2.Jt.) / Alois Kathrein / Rudolf u.<br />
Hanni Wittmann / nach Meinung<br />
„Wenn die neue Gemeinde über<br />
10000 EinwohnerInnen hat, erhält sie<br />
innerhalb von vier Jahren insgesamt<br />
2,5 Millionen Euro“, erläuterte Landesrat<br />
Johannes Tratter jüngst.<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, <strong>20</strong>.5.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Marianne, Franz u.<br />
Eduard Sieberer / Judith u. Theo<br />
Walton, Edith Felix / Walter Vogl u.<br />
Angehörige / Erwin Köck<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, <strong>20</strong>.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />
Sonntag, 21.5.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Sophie Tanzer / Franz u. Sophie<br />
Rathgeb, Madleine Pohl / Rosa Grall<br />
u. Wendl u. Maria Sonnweber<br />
Dienstag, 23.5.: 19 Uhr Maiandacht;<br />
19.30 Uhr Friedensmesse und -gebet,<br />
Int. zu Ehren der Muttergottes<br />
Donnerstag, 25.5.: 9 Uhr Festgottesdienst,<br />
Int. f. Anna Nössing / Familie<br />
Egger-Klingenschmid<br />
Gunglgrün<br />
Sonntag, 21.5.: 14.30 Uhr Maiandacht<br />
Montag, 22.5.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Maiandachten: Jeden Freitag um<br />
19.30 Uhr in der Pfarrkirche, jeden<br />
Tag um 19 Uhr in Brennbichl und<br />
jeden Sonntag um 14.30 Uhr in<br />
Gunglgrün.<br />
Die Erinnerung ist ein Fenster,<br />
durch das wir dich sehen können,<br />
wann immer wir wollen.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir an Frau<br />
Erna Wammes<br />
geb. Bonvecchio<br />
* 25.06.1928 † 19.5.<strong>20</strong>16<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem <strong>20</strong>. Mai <strong>20</strong>17,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Silz.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran<br />
teilnehmen oder im Stillen an sie denken.<br />
Silz, im Mai <strong>20</strong>17<br />
Franz, Karin, Brigitte, Monika<br />
mit Familien<br />
DER WUNSCH, dass diese Krankheit nie gewesen wäre,<br />
niemals kam die Angst und in unsere Herzen diese Leere.<br />
DER TRAUM, du könntest noch leben so wie wir,<br />
du wärst jetzt Geti, Bruder, Sohn und immer hier.<br />
DIE SEHNSUCHT, dich zu umarmen und zu sehen,<br />
mit dir erleben, lachen und durchs Leben gehen.<br />
Unverändert bleibt dies auch nach nun 10 Jahren,<br />
weil du und die Zeit mit dir so besonders waren!<br />
Alexander Köll<br />
* <strong>20</strong>.8.1988 † 27.5.<strong>20</strong>07<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir seiner beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 21. Mai <strong>20</strong>17, um 9.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Arzl im Pitztal.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“<br />
Arzl, im Mai <strong>20</strong>17<br />
Die Trauerfamilie<br />
DANKE<br />
Tröstende Worte, ein stiller Händedruck,<br />
alle anderen Zeichen der Liebe,<br />
Freundschaft und der Anteilnahme<br />
gaben uns in den schweren Tagen<br />
des Abschiednehmens Trost und Zuversicht.<br />
Margreth Mader<br />
* 26.5.1952 † 29.4.<strong>20</strong>17<br />
Wir konnten erfahren,<br />
von wie vielen Menschen<br />
unsere liebe Margreth<br />
geschätzt und<br />
geachtet wurde.<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
<strong>IM</strong>ST
Rätsel 816, Lösung<br />
nen durch die Woche<br />
1<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
L X X S X K X XHAX P XMX 9 3 2 7 8 4 5 6 1<br />
GELDAR I STOKRAT I E<br />
6. bis XBOX 12. Mai B X<strong>20</strong>17<br />
N E X C Z XRATX<br />
8 4 6 5 1 2 9 3 7<br />
ckt. Aber VERBORGENHE Treiben Sie Auseinandersetzungen<br />
mit einem Gesprächspartner 5 1 8 9 3 6 7 4 2<br />
I TXNK 7 5 1 6 Waage 9 3 8 2 4<br />
Z W I S T E X R X X P R EGEL<br />
erechtigt.<br />
X E X P I N S E L S T R I C H E<br />
eiten wird nicht auf die Spitze! Bei ihm 3 lie-<br />
R SSie C H Ebesser, I N U Nwenn G E N Sie 6sich<br />
2 9 4 7 1 3 8 5<br />
X S X X E X I C XRATE XM I<br />
7 4 2 5 8 6 1 9<br />
ppen sein. N E U Egen<br />
unerwar- X N E Sdeutlich<br />
T X A T E XZMXON kompromissbereiter<br />
E<br />
.<br />
4 9 3 1 6 5 2 7 8<br />
zeigen.<br />
24.9.–23. 10.<br />
P A Z N A U N 2 8 7 3 4 9 1 5 6<br />
en Sie in Dass mit Ihrer Entscheidung 1 6 5 8Skorpion<br />
2 7 4 9 3<br />
elegenheit Mehrkosten entstehen, war klar.<br />
e Einmi- Jetzt aber auf halber Strecke<br />
: Alleine Füllen Sie stehen das RUNDSCHAU-Sudoku zu bleiben, wäre völlig so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis falsch: 9 nur Das EINMAL käme Sie pro noch Reihe, teurer EINMAL pro Spalte<br />
lem wohl<br />
zu stehen.<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />
24.<br />
vorkommen.<br />
10.–22. 11.<br />
nkonstel- Unstimmigkeiten, die Ihnen in Schütze<br />
Vorhaben letzter Zeit schwer zu schaffen<br />
geballter machten, 7können 8 in dieser 1Wo-<br />
che aus der Welt geschafft wer-<br />
tzt beste<br />
afte Fortden.<br />
Endlich tritt die von Ihnen<br />
ersehnte Harmonie ein. 23. 11.–21. 12.<br />
e die Mitmen,<br />
die<br />
Vorhaben<br />
u können.<br />
etwas zuieder<br />
einzu<br />
reagieber<br />
etwas<br />
uferlegen,<br />
riff zu be-<br />
Rätsel 817<br />
3<br />
o gut wie Sie brauchen mal wieder die<br />
wenn da Herausforderung: Suchen Sie<br />
nzenloses Teil einer<br />
sich eine Aufgabe,<br />
Freundschaftsalbum<br />
bei der Sie Ihre<br />
Fähigkeiten Initialen am besten hebräi-<br />
unter<br />
tze wäre. Kernwaffe,<br />
er zu ste- Beweis stellen der<br />
1Muti<br />
können, scher und<br />
5<br />
gehen<br />
Sie umsichtig ans Buchstabe Werk.<br />
Mehrzahl Rätsel 817<br />
Rätsel 817<br />
Teil einer<br />
Kernwaffe,<br />
Teil Mehrzahl einer<br />
Kernwaffe,<br />
Mehrzahl<br />
Karawanentier<br />
deutsche<br />
Automarke<br />
Karawanentier<br />
Karawanentier<br />
Automarke<br />
deutsche<br />
Vorzeichen<br />
in deutsche d. Musik<br />
Automarke<br />
zwei Personen<br />
die Pauke<br />
ist ein …<br />
anmutig,<br />
lieblich<br />
die Pauke<br />
ist ein …<br />
die anmutig, Pauke<br />
ist lieblich ein …<br />
anmutig,<br />
lieblich<br />
8<br />
6<br />
2<br />
Es fällt Ihnen schwer, die verschiedenen<br />
Wünsche Ihrer Lie-<br />
Steinbock<br />
ben unter einen Hut zu bringen –<br />
aber müssen das eigentlich?<br />
Warum 2 sollen 7Sie schon wieder 4 6<br />
für andere denken?<br />
22.12.–<strong>20</strong>. 1.<br />
Mit 6 beiden 1 Beinen fest auf dem3Wassermann<br />
8<br />
Boden bleiben! Sie stecken<br />
leicht Verluste ein, wenn Sie<br />
sich 4 von verlockenden 3 Angeboten<br />
ins Land der Fantasie tragen<br />
6 5<br />
lassen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
7<br />
Freundschaftsalbum<br />
Freundschaftsalbum<br />
Initialen hebräider<br />
Muti scher<br />
1 Initialen hebräider<br />
Muti scher<br />
Buchstabe<br />
Buchstabe<br />
5<br />
2<br />
9<br />
Fische<br />
zielend<br />
(Verb)<br />
asiatische<br />
<strong>20</strong>.2.–<strong>20</strong>.3. Hauptstadt<br />
zielend<br />
(Verb)<br />
zielend<br />
asiatische<br />
(Verb)<br />
Hauptstadt<br />
Sologesang<br />
in asiatische<br />
Hauptstadt der Oper<br />
dringlich<br />
Die Lösung ergibt eine Wanderroute quer durch die Bergwelt Nordtirols.<br />
7<br />
6<br />
Widder<br />
21. 3.–<strong>20</strong>. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–<strong>20</strong>. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 18. bis 25. Mai <strong>20</strong>17<br />
Ehrgeiz und eine zuversichtliche<br />
Grundhaltung können Ihnen in<br />
dieser Woche den Weg zu beruflichen<br />
Erfolgen ebnen. Und Sie<br />
haben derzeit das Zeug, sich<br />
durchzuboxen.<br />
Im Arbeitsbereich dürfte mancherlei<br />
zu klären sein. Oftmals<br />
führt schon ein offenes Gespräch<br />
zu einem besseren Verhältnis.<br />
Davor also nicht zurückschrecken!<br />
Anscheinend können Sie gar<br />
nicht genug Schwierigkeiten bekommen,<br />
um sich daran zu beweisen.<br />
Vorsicht: Übertreiben<br />
Sie es nicht – auch Ihre Kräfte<br />
sind nicht unendlich.<br />
Erfreuliche Entwicklungen künden<br />
sich bei Ihnen an. Sie befinden<br />
sich in der Endphase einer<br />
Liebes- oder Berufskrise. Es<br />
kann richtig durchgestartet werden.<br />
Greifen Sie in dieser Woche<br />
nicht zu unlauteren Mitteln: Sie<br />
könnten damit eine Lawine von<br />
Problemen auslösen, die Ihnen<br />
das Leben erheblich erschweren.<br />
Jungfrau Beruflich geht es in dieser Woche Ein kleiner Flirt berührt Sie Fische<br />
munter und produktiv zu: Da mehr als Sie wahrhaben wollen:<br />
können weit Sie weg, nun den Greifvogel Startschuss schottischgälisch<br />
fürwas Sie wollen. Horchen voller Sie tief leistungs-<br />
Aber Sie wissen nicht<br />
gehemmt,<br />
so recht,<br />
4 wirksam,<br />
für ein entlegen Projekt geben, das Ihnen<br />
schon Strom seit geraumer zum Zeit durch See, Bucht in Ihr Herz hinein – und Komplexe nehmen fähig<br />
24.8.–23. 9. den Kopf Mittelmeer geht.<br />
u.a. Sie sich dafür Zeit!<br />
<strong>20</strong>.2.–<strong>20</strong>.3.<br />
8<br />
weit weg, Greifvogel schottischgälisch<br />
für<br />
entlegen<br />
weit weg, Greifvogel<br />
Strom zum<br />
See, schottischgälisch<br />
chem. für Zn.<br />
Bucht<br />
entlegen<br />
Mittelmeer<br />
u.a.<br />
Strom zum<br />
See, für Bucht Chrom<br />
Mittelmeer<br />
8 u.a. lat. Vorsilbe<br />
8<br />
(gegen)<br />
13. bis 19. Mai <strong>20</strong>17<br />
Nehmen Sie sich die Zeit für intensive<br />
Waage<br />
Gespräche, um einem<br />
möglichen Beziehungsfrust entgegenzuwirken.<br />
Emotionales<br />
Versteckspiel haben Sie doch<br />
nicht nötig!<br />
Legen Sie in der kommenden<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
Woche besonderes Augenmerk<br />
auf die Ordnung Ihrer finanziellen<br />
Verhältnisse, denn dort ließe<br />
sich jetzt durchaus etwas zu<br />
Ihren Gunsten bewirken.<br />
Ihr schier unermüdlicher Tatendrang<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
öffnet Ihnen im Job so<br />
manche Tür. Dennoch sollten Sie<br />
vorsichtig sein: Ihr Aktionismus<br />
kann bei anderen Kurzschlussreaktionen<br />
hervorrufen.<br />
23.11.–21. 12.<br />
Eine kleine erholsame Verschnaufpause<br />
Steinbock<br />
sei Ihnen gegönnt:<br />
Am Wochenende müssen Sie<br />
Stress und Verpflichtungen beiseite<br />
schieben und sich um Ihre<br />
Lieben kümmern.<br />
In punkto Liebe und Partnerschaft<br />
22. 12.–<strong>20</strong>. 1.<br />
Wassermann<br />
entwickelt sich einiges<br />
anders als erwartet. Das sollte<br />
den Anstoß geben, über manche<br />
Dinge einmal gründlich nachzudenken!<br />
21.1.–19. 2.<br />
gehemmt, 4<br />
voller<br />
Komplexe gehemmt, 4<br />
voller Zeichen<br />
Komplexe für Farad<br />
Vorzeichen<br />
in d. Musik<br />
Vorzeichen<br />
zwei Personen<br />
in d. Musik<br />
zwei Personen<br />
wirksam,<br />
leistungsfähig<br />
wirksam,<br />
leistungsfähigten<br />
(Mu-<br />
ausgehalsik)<br />
Maskulinität<br />
7<br />
1<br />
Sologesang<br />
chem. Zn.<br />
Zeichen<br />
ausgehal-<br />
in<br />
für Chrom<br />
für Farad<br />
ten (Mu-<br />
1<br />
Sologesang<br />
der Oper<br />
lat.<br />
chem.<br />
Vorsilbe<br />
für (gegen) Chrom römisches für Zentral-<br />
Farad<br />
ten (Mu-<br />
Zn.<br />
Zeichen<br />
sik) ausgehal-<br />
6 …anthrop<br />
dringlich<br />
in<br />
Tonbezeichnung<br />
italienisch lat. Vorsil-<br />
Zahlzeieinheitsik)<br />
Knochen,<br />
Maskulinität<br />
(Men-<br />
der Oper<br />
7<br />
schenhas-<br />
ser)<br />
7<br />
dringlich<br />
be (gegen) chen<br />
Abkürzung<br />
Maskulinität<br />
Bewohnerin<br />
3<br />
eines6<br />
…anthrop<br />
Tonbe-<br />
Knochen,<br />
römisches<br />
Zentral-<br />
US-Staates (Menzeichnung<br />
italienisch<br />
Zahlzeichen<br />
römisches<br />
Abkürzung Zentraleinheit,<br />
Ausruf 6 …anthrop schenhas-<br />
ser)<br />
zeichnung italienisch<br />
Zahlzeieinheit,<br />
Tonbe-<br />
Knochen,<br />
(Men-<br />
kurz f. binary<br />
digit<br />
schenhas-<br />
ser)<br />
3<br />
von Nica-<br />
Zeichen f.<br />
zeichen<br />
Domain<br />
chem.<br />
Autokenn-<br />
Zwielaut<br />
chen<br />
Abkürzung<br />
Bewohnerin<br />
eines doppelter<br />
ragua<br />
Thallium<br />
von Malta<br />
Bewohnerin<br />
Ausruf eines<br />
US-Staates Mitlaut<br />
3<br />
US-Staates<br />
5<br />
kurz f. binary<br />
digit<br />
von Nica-<br />
Zeichen f.<br />
zeichen<br />
Domain<br />
chem.<br />
Autokenn-<br />
Zwielaut<br />
Ausruf<br />
kurz<br />
doppelter<br />
f. binary<br />
Domain ragua<br />
Thallium chem.<br />
von Autokennzeichen<br />
Malta<br />
Zwielaut<br />
Mitlaut<br />
digit<br />
von Nicaragua<br />
Thallium<br />
von Sportwette Malta<br />
Zeichen f.<br />
2<br />
doppelter<br />
Veilchen,<br />
5<br />
Mitlaut<br />
botanisch<br />
5<br />
ADAM<br />
1 2<br />
2 Veilchen,<br />
Sportwette<br />
botanisch 3 4 5<br />
2 Veilchen,<br />
Sportwette<br />
6 7 8<br />
botanisch<br />
ADAM<br />
1 2 3 4 5 6 7 ADAM8<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Die Lösung ergibt eine Wanderroute quer durch die Bergwelt Nordtirols.<br />
17./18. Die Lösung Mai <strong>20</strong>17 ergibt eine Wanderroute quer durch die Bergwelt Nordtirols.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
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