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Wo ist Mickey?<br />
Circusmusical feiert am 19. Mai Premiere<br />
(ado) Bereits zum dritten Mal wird der Turnsaal des Meinhardinums<br />
Stift Stams zu einem Aufführungsort für ein ganz besonderes<br />
Meisterwerk: Das von Zirkuspädagogin Isabella Kneuer,<br />
Theaterpädagogin Corinna Lung und den Don Bosco Schwestern<br />
organisierte Circusmusical nimmt sich diesmal nach den Geschichten<br />
über Mary Poppins und Ordensgründer Don Bosco der<br />
wohl berühmtesten Comicfigur von Walt Disney an.<br />
Mickey Mouse ist verschwunden<br />
und Freundin Minnie Mouse begibt<br />
sich auf eine abenteuerliche<br />
Reise durch sechs Disneygeschichten,<br />
um ihn wiederzufinden. Auf<br />
ihrer Suche trifft sie auf Cinderella,<br />
den König der Löwen, Tarzan, die<br />
Schöne und das Biest, die Eiskönigin<br />
und Mogli. In einer kunterbunten<br />
Welt aus Akrobatik, Schauspiel<br />
und Musik sorgen auch heuer<br />
wieder 40 Kinder und Jugendliche<br />
Hoch hinauf geht’s für die Akrobaten. <br />
mit ihren atemberaubenden Kunststücken<br />
für prickelnde Stimmung.<br />
Unter der Leitung der Musikschule<br />
Mittleres Oberinntal und dank der<br />
15 Chor- und Ensemblemitglieder<br />
wird das neue Bühnenstück auch<br />
zu einem musikalischen Hochgenuss.<br />
„Mit der außergewöhnlichen<br />
Darstellung verschiedenster Disney<br />
Klassiker möchte das Ensemble das<br />
Publikum anregen, aus dem Alltag<br />
auszusteigen und sich in die Welt<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
der Phantasie hineinführen zu lassen“,<br />
gibt Schauspielleiterin Corinna<br />
Lung Einblick in das Stück. Mit<br />
den freiwilligen Spenden wird auch<br />
heuer wieder ein Solidaritätsprojekt<br />
der Don Bosco Schwestern unterstützt.<br />
Premiere ist am Freitag, dem<br />
19. Mai, um 19 Uhr im Turnsaal des<br />
Meinhardinums Stift Stams und am<br />
<strong>20</strong>. Mai beginnen die beiden weiteren<br />
Vorstellungen jeweils um 15 und<br />
um 19 Uhr.<br />
Farbenfroh präsentiert sich die Disneywelt den ZuschauerInnen.<br />
„Auf Ediths Spuren“: Tirol-Premiere im Leokino<br />
(tamt) Liebende Mutter, unbequeme<br />
Fotografin und sowjetische Spionin –<br />
alles andere als ein gewöhnliches Leben<br />
führte Edith Tudor-Hart, die Großtante<br />
des österreichisch-US-amerikanischen<br />
Schriftstellers Peter Stephan Jungk.<br />
Lange Zeit war ihr Doppelleben ein gut<br />
gehütetes Familiengeheimnis, ehe der<br />
Autor mit der Biografie „Die Dunkelkammern<br />
der Edith Tudor-Hart“ auf<br />
den Spuren der mysteriösen Verwandten<br />
wandelte. Nach dem Buch, das der<br />
Autor vor gut zwei Jahren bei einer<br />
Lesung im Museum im Ballhaus vorstellte<br />
(die RS berichtete), folgt nun der<br />
Film „Auf Ediths Spuren – die Kamera<br />
als Waffe“. Nach der vollbesetzten<br />
Premiere auf der Viennale <strong>20</strong>16 ist die<br />
Dokumentation am Donnerstag, dem<br />
18. Mai, um <strong>20</strong>.10 Uhr im Innsbrucker<br />
Leokino zu sehen. Ein Leckerbissen für<br />
Filmfreunde, nicht nur aufgrund der<br />
Anwesenheit von Regisseur und Drehbuchautor<br />
Peter Stephan Jungk.<br />
Auch das Schauspielerische kommt nicht zu kurz.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Mai <strong>20</strong>17