2017-11

4 Dorfspiegel Dietlikon
Kurier Nr. 11 17.3.2017
Hallenwinterwettkampf der Jugend in Dietlikon
Wettkampf und Sportfest zugleich
Rund 450 Kinder und Jugendliche
strömten am letzten Samstag in die
Dietliker Hüenerweidhalle, um am
Hallenwinterwettkampf der Region
GLZ um die vorderen Plätze zu
kämpfen. Der TV Dietlikon nutzte
den Heimvorteil und war stärkster
Verein.
Nachdem kein Veranstalter gefunden
werden konnte, übernahm der
TV Dietlikon noch einmal die
Durchführung des Hallenwinterwettkampfs
der Jugend der Turnregion
Glatt-, Limmattal und Zürich
(GLZ). Hauptgrund war der starke
Nachwuchs, der sich jedes Jahr auf
diesen attraktiven Vielseitigkeitswettkampf
freut. Die Disziplinen
waren Pendelsprint, Wandprellen,
Medizinballstossen, Springseilen,
Kastenweitsprung und der Hindernislauf.
Aufgaben, die Talent und
Geschick erfordern, aber auch gut
trainierbar sind.
Erfolgreiche Dietliker
Im Wettkampf war gut zu sehen,
dass sich die Dietliker gut vorbereitet
hatten. Sie wussten genau was
zu tun war, und lieferten insbesondere
beim anspruchsvollen Pendelsprint
und dem Hindernislauf
tolle Zeiten ab. Dies zeigte sich
auch bei den Siegerehrungen. Fast
in allen Kategorien durfte jemand
im gelben Dietliker-Dress auf das
Podest steigen. Bei den Jüngsten,
Jahrgang 2009 und jünger, gewannen
Flavia Nufer und Basil Milz
überlegen. In den beiden nächsten
Kategorien feierten die Dietliker
gar Doppelsiege mit Tobias Nufer
vor Tobias Krebs und Dario Brunner
vor Jannis Milz. Fast noch einen
Doppelsieg gab es in der
nächsten Kategorie: Sieg für Timothy
Nwogor und Rang drei für
Alessio Bäni.
Bei den Mädchen gewannen Alina
und Sara Lüönd sowie Lara Mortari
jeweils eine Medaille in ihrer Kategorie.
Insgesamt blieben elf von
31 Medaillen in Dietlikon. Zahlreiche
weitere Spitzenplätze rundeten
das tolle Ergebnis ab. Und schliesslich
konnte auch der Mannschaftspokal
der Jugendriegen gewonnen
werden.
Die sportlichen Leistungen waren
ein toller Lohn für die Organisatoren,
die nur Komplimente für den
Anlass erhielten. Zu hoffen ist nun,
dass der Verband nächstes Jahr
wieder einen neuen Veranstalter
findet.
Andreas Krebs
Lara Mortari in Action beim Kastenweitsprung.
Spürbare Begeisterung
Den Auftakt machten die Jüngsten.
Sie strömten aufgeregt in die Halle
und hatten kaum Geduld, der Demonstration
des Hindernislaufes
zuzuschauen. Dann endlich konnten
sie selber loslegen. Die Begeisterung
war spürbar, auf allen Anlagen
waren eifrige Kinder am Werk,
die versuchten, ihre bestmögliche
Leistung zu erzielen. Eltern und
Freunde feuerten an, während die
Leiterinnen und Leiter sich bemühten,
die Übersicht zu behalten und
die letzten entscheidenden Tipps zu
geben. Unglaublich, was für tolle
Leistungen einzelne Kinder bereits
erzielten!
Etwas ruhiger ging es später bei
den älteren Teilnehmern zu, die
vielfach schon jahrelange Wettkampferfahrung
aufweisen. Volle
Konzentration war der Schlüssel
zum Erfolg, der Einsatz aber nicht
geringer als bei den Jüngsten.
Alessio Bäni beim Hindernislauf.
Der Mannschaftspokal der Jugendriege ging an die Dietliker.
Jonas Krebs.