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Juni 2017

Printausgabe Juni 2017

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Mein Viertel<br />

Laufen für Somalia<br />

Die Wilhelm von Humboldt Gemeinschaftsschule<br />

organisierte ihren ersten Sponsorenlauf im Jahn<br />

Sportpark. Etwa 650 Schüler, Lehrer und Betreuer<br />

liefen, angefeuert von zahlreichen Zuschauern,<br />

auch für das Bündnis „Entwicklung hilft“. Insgesamt<br />

kamen so über 6000,- Euro als direkte<br />

Spende zusammen.<br />

Ganz großen Respekt von unserer Seite.<br />

www.entwicklung-hilft.de<br />

Theater o.N.<br />

Einfach traurig, nach 20 Jahren verliert das Theater<br />

ohne Namen seinen Mietvertrag und sitzt ab Juli<br />

auf der Strasse. Anscheinend war es nicht möglich,<br />

sich mit dem Vermieter auf einen Kompromiss zu<br />

einigen und es darf die Frage erlaubt sein, wollen<br />

wir kulturelle Angebote, einen lebendigen Stadtteil<br />

nur dann, wenn er erst an der nächsten Strassenecke<br />

anfängt ?www.theater-on.com<br />

DIES & DAS<br />

Teich im Ernst Thälmann Park<br />

Der Teich im Ernst Thälmann Park ist über den<br />

Winter, durch Überfütterung fast ganz gekippt und<br />

konnte nur aufgrund engagierter Nachbarn und<br />

Spenden gerettet werden.<br />

Über 2000,- Euro private Spenden waren nötig um<br />

genügend Frischwasser einzuleiten, was fehlt, sind<br />

Fische. Hierfür werden noch einmal 1200,- Euro<br />

benötigt, übrigens: Angeln ist natürlich verboten<br />

! www.kiezteich.de<br />

Restauration 1900<br />

Berlin feierte 750 Jahre<br />

und das Restaurant<br />

1900 am Kollwitzplatz<br />

öffnete seine Türen,<br />

es durfte in Schlangen<br />

gewartet werden auf<br />

einen der begehrten<br />

Plätze. Doch nun ist<br />

Schluß, das 1900 öffnet<br />

seine Türen nicht mehr,<br />

der Betreiber hat aufgegeben.<br />

Was danach<br />

kommt ? Wir werden es<br />

sehen.<br />

Man sagt, „jedem Anfang<br />

wohnt ein Zauber<br />

inne“,aber im Moment<br />

sind wir erstmal nur<br />

traurig. Mach es gut<br />

Thomas, viel Kraft !<br />

Sackgasse Stargarder Straße<br />

Nichts geht mehr, unsere geliebte Baustelle in<br />

der Pappelallee, hat sich langsam in die Kreuzung<br />

Pappelallee/Stargarder geschoben. Vier Wochen<br />

soll die Durchfahrt Richtung Prenzlaueer Allee<br />

nun gesperrt sein, um die Leitungen zu erneuern.<br />

Egal, bald ist es geschafft.<br />

„Verkleinerung von Kiezspielplatz : Muss<br />

das sein, Herr Bezirksstadtrat Kuhn ?“<br />

In alten Stadtplanungskarten von 1999 ist sie eingezeichnet<br />

: Die zweite S-Bahnbrücke mit Zugängen zur<br />

Ahlbecker- und Kanzowstraße, quer über den dortigen<br />

Kleinkinderspielplatz. Noch sind die Zugänge nicht<br />

gebaut, das Planfeststellungsverfahren läuft. Die Schüler*innen<br />

der beiden Gymnasien in der Dunkerstraße<br />

müssen vermutlich einige Jahre warten, bevor sich ihr<br />

Schulweg vom S-Bahn Ausgang Prenzlauer Allee von<br />

rund 4 Minuten auf 1 Minute Wegezeit reduzieren<br />

wird. Knapp 1 Million Euro sind für die Brücke veranschlagt.<br />

Doch der zweite S-Bahnausgang ist nicht<br />

barrierefrei umsetzbar, Mütter und Väter mit Kinderwagen<br />

– solche sind gelegentlich auf Spielplätzen unterwegs<br />

– profitieren nicht vom schnellen und direkten<br />

Bahnzugang zum Spielplatz in der Kanzowstraße. Sie<br />

müssen weiterhin außen herum und den längeren Weg<br />

nehmen. Dafür wird der um ¼ verkleinerte Spielplatz<br />

richtig sonnig, im Sommer gar heiß, denn die alten,<br />

schattigen Bäume müssen auf Grund der Baumaßnahmen<br />

weichen. Dabei zeigt ein Blick in Pankows<br />

Statistik : Im nördlichen Prenzlauer Berg fehlen 18.770<br />

m 2 Spielplatz- und 11,5 ha Grünfläche. Herr Kuhn,<br />

Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, müssen Spielplatzverkleinerung<br />

und Baumfällen für wenige Meter<br />

Wegeersparnis wirklich sein ?<br />

S-Prenzlauer Allee | M2 Fröbelstr.<br />

Müll<br />

Manchmal kommt man<br />

aus dem Staunen nicht<br />

mehr raus, ein Mülleimer<br />

völlig überfüllt, 10<br />

Meter weiter alles leer.<br />

Kann doch nicht so<br />

schwer sein. Übrigens,<br />

spätestens Zuhause<br />

sind die Mülleimer leer.<br />

Danke<br />

mo-mi, fr 10 - 18 h<br />

do 12 - 20 h | sa 11 - 16 h<br />

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