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32 duisport Magazin 3/2008 PORTRÄT Krupp-Mannesmann messer für die Fundamente der neuen Kohlenmahl- und Einblasanlage in die Tiefe, die anschließend mit Stahl und Beton verfüllt wurden. Ein hoher Aufwand, der aber berechtigt ist. Schließlich bringen die neuen Anlagen am Hafenmund – Kohle-Silos, Mahlanlagen, Heißgaserzeuger, Staubgefäße, Förderbänder, Staubfiltersysteme und Betonkonstruktionen – ein Eigengewicht von rund 60.000 Tonnen auf die Waage. Hinzu kommen noch einmal Betriebslasten von bis zu 15.500 Tonnen Kohle. Über eine quer über den Hafen gespannte Brücke gelangt die Kohle zu den beiden Mühlen, die pro Stunde jeweils 70 Tonnen Kohlenstaub produzieren. Dieser Kohlenstaub wird künftig anstatt des teuren Heizöls in die Hochöfen geblasen. In nur einem Jahr sollen sich die Kosten für die Mahl- und Einblasanlage amortisiert haben. Den Rangierbahnhof betreibt die ThyssenKrupp-eigene Eisenbahn und Häfen GmbH – hier die Verladung von Blechen (links) und Brammen (oben). Wir sind immer auf Kurs! Das Ziel ist klar: Zufriedene Kunden. Und darum sind wir in alle Richtungen aktiv. Mit einer starken Flotte auf allen europäischen Randmeeren. Dieses Know-how wissen unsere Kunden zu schätzen. Dass wir außerdem engagiert und zuverlässig, flexibel und ideenreich sind, ist für unsere Kunden selbstverständlich. So entstanden aus logistischer Kompetenz und vertrauensvoller Zusammenarbeit langjährige Partnerschaften. Rufen Sie an: +49 (0) 203 804 232 Rhein-, Maas- und See- Schiffahrtskontor GmbH Krausstraße 1a · D-47119 Duisburg (Ruhrort) Telefon: +49 (0) 203 804 232 · Telefax: +49 (0) 203 804 244 E-Mail: rms-team@rheinmaas.de · http://www.rheinmaas.de Ein Unternehmen der Rhenus-Gruppe
(ama) Vielleicht sollte Segel-Moderator Christoph Schumann seinen Draht zu Petrus noch einmal überprüfen. Hatte der bekannte Kommentator vieler großer Segelrennen den Besuchern des Hafenfestes in Ruhrort zuvor versprochen: „Ich bringe gutes Wetter mit“. Nun, zumindest für den zweiten Tag des Hafen-Spektakels konnte Schumann, die „Stimme des Segelsport“, sein Versprechen nicht halten. Doch das nahm ihm keiner der Besucher zwischen Schifferbörse und Museum der Binnenschifffahrt krumm. Die gelegentlichen Regenschauer taten dem Spaß am Hafenfest vom 25. bis 28. Juli keinen Abbruch. Und auch die „Match-Races“ um den „duisport-Cup“ fanden trotzdem statt, 15. Ruhrorter Hafenfest EVENTS duisport Magazin 3/2008 33 Hafenspektakel zu Land und zu Wasser Mit ihrem Motto „Alles bleibt, aber noch besser“ haben die Organisatoren des Ruhrorter Hafenfestes in diesem Jahr nicht übertrieben: Das Programm war so vielfältig wie noch nie. wenn auch das Programm geändert werden musste. Da stand Christoph Schumann mit voller Stimme am Mikro und erläuterte den „Landratten“ die Manöver. An den anderen Tagen besuchte die Sonne Ruhrort und begleitete den festlichen Trubel. Musik nonstop auf vier Bühnen Der eigens für die Veranstaltung gegründete Verein Ruhrorter Hafenfest hatte ein Programm aufgestellt, das Anspruch und Qualität in den Mittelpunkt rückte. Vier Bühnen standen auf der Festmeile, und dort fand sich für jeden Hör-Geschmack ein Angebot. Shanty-Stücke, Jazz mit Tim & Die Jazzverbesserer, Rock mit Tony Sheridan, dem Beatles-Entdecker aus den 60-er Jahren in Hamburg, oder mit Uwe Ochsenknecht – als TV- und Kino-Schauspieler noch ein Stück besser bekannt –, der jungen Gruppe Tok Tok Tok, Duisburgs Superstar der Herzen, Benny Martell, oder dem Rockorchester Ruhrgebiet: Sie alle lieferten Musik fast nonstop. Das ging in die Beine und lockte Besucher weit über Duisburg hinaus an. Cheforganisator Walter Pavenstedt, Vorsitzender des Vereins Ruhrorter Hafenfest: „Wir wollten das Niveau steigern und haben dafür konsequent den nächsten Schritt gemacht.“ Das bedurfte natürlich eines hohen Budgets. Dafür ließen sich duisport und das Traditionsunternehmen Franz Haniel & Cie sowie die hiesige Hafenwirtschaft in die Verantwortung nehmen. Nochmals gab es einen Sprung
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