Festival Krone 2017-06-10
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Juni <strong>2017</strong><br />
FESTIVAL KRONE<br />
Kultur, die das Burgenland bewegt<br />
HERBSTGOLD<br />
Das neue <strong>Festival</strong><br />
in Eisenstadt<br />
Foto: Roland Schuller<br />
RIGOLETTO IM STEINBRUCH<br />
ST. MARGARETHEN<br />
Philippe Arlaud und AnjaBihlmaier<br />
erweckenVerdis Opernkrimi zum Leben<br />
classic.ESTERHAZY<br />
Musik im Haydnsaal und<br />
Picknick im Schlosspark
Foto: Andreas Tischler<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Sommerund Herbst im Burgenland<br />
sind vielleicht die<br />
schönsten Jahreszeiten.<br />
So bunt und vielfältig wiedie Na-<br />
tur, präsentiert sich auch die Kulturlandschaft.<br />
Ebensofindetzwischen Mitte Juli<br />
und Mitte August wieder die<br />
Oper im Steinbruch statt.<br />
Regisseur Philippe Arlaud und<br />
DirigentinAnja Bihlmaier setzen<br />
beiihrem mit Spannung erwarteten<br />
Debüt in St.Margarethen<br />
Verdis Opernkrimi „Rigoletto“in<br />
Szene. Eingebettet in das pannonische<br />
Hügelland, bildet der<br />
Steinbruch die atemberaubende<br />
Kulisse für das weltberühmte<br />
Stück.<br />
Ebensofaszinierend verspricht<br />
auch das <strong>Festival</strong> HERBSTGOLD<br />
zu werden. DieVeranstaltungs-<br />
reihe imSchloss Esterházy verbindetdie<br />
Elemente Klassik,<br />
Jazz, Balkan- &Roma-Sounds<br />
mit Kulinarik und der Tradition<br />
deshistorischen Ortes. Diesjähriges<br />
Thema ist dieErfahrung und<br />
Idee von Revolutionen. Haydn,<br />
Mozart, Beethovenund Schubert<br />
sind diegroßen Komponisten,<br />
deren Werke dabei auf dem Pro-<br />
grammstehen. „Auch in derKulinarikerlebenwir<br />
Revolutionen,<br />
wenn Neuartiges erfunden wird“,<br />
verspricht der künstlerische Leiter<br />
Andreas Richter.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten stehen<br />
bei den Picknickkonzerten<br />
imRahmen derKonzertreihe<br />
classic.Esterhazy im Zentrum.<br />
Leib und SeelesowieOhr und<br />
Gaumen lassensich dabei in<br />
vollkommenen Einklang verwöh-<br />
nen. Die Musik erklingtimprachtvollen<br />
Haydnsaal und für das<br />
köstliche Picknick wird derPrivatparkdes<br />
Schlosses Esterházy<br />
geöffnet.<br />
Siesehen, liebe Leserinnenund<br />
Leser, das Burgenland hat auch<br />
indiesem Jahr wieder fürjeden<br />
Geschmack etwas zu bieten.<br />
Lassen Siesichauf den folgenden<br />
Seiten auf eine tolleReise<br />
durch dieKultur und Kulinarik<br />
mitnehmen. <br />
2 <strong>Festival</strong> <strong>Krone</strong><br />
<strong>Festival</strong> <strong>Krone</strong> 3
Das „Rigoletto“-<br />
Mastermind<br />
Der französische Regisseur<br />
Philippe Arlaud<br />
setzt Verdis „Rigoletto“<br />
in Szene. Wir haben mit<br />
ihm über die Herausforderung<br />
Steinbruch, Hollywood-<br />
Einflüsse und die Zukunft der<br />
modernen Oper gesprochen.<br />
Philippe Arlaud ist inÖsterreich<br />
kein Unbekannter.<br />
Viele Jahre hat derFranzose<br />
inWiengelebtund in seiner<br />
„dritten Heimat“ zahlreiche<br />
Stückeinszeniert. Jetzt hat er<br />
eine neue Aufgabeübernommen.<br />
AlsRegisseur ist er für die<br />
Inszenierung von „Rigoletto“ im<br />
Steinbruch in St.Margarethen<br />
verantwortlich.<br />
Was hat Siebewogen, die<br />
Inszenierung in St. Margarethenzuübernehmen?<br />
Es ist diegroßeHerausforderung,<br />
diemich reizt. Zum einen<br />
giltes, den Steinbruch als Bühne<br />
wiederzuentdecken. Unsere<br />
Inszenierung wird die Natur ins<br />
Bühnenbildeinbauen. Wirwollen<br />
sie nichtdurch große Bauten<br />
verstecken. Wirwollen die<br />
Fotos: Nigon Jean-Marc<br />
Der Regisseur<br />
kenntden<br />
Steinbruch<br />
seit über 20<br />
Jahren. Jetzt<br />
inszeniert er<br />
Verdis<br />
„Rigoletto“.<br />
Seeleder Spielstättezeigen.<br />
Hier kommt mir sicher auch<br />
meine Erfahrungals Lichtdesigner<br />
zugute. Kontakt zum<br />
Steinbruch habe ich aber bereits<br />
seit über 20 Jahren.<br />
Marcel Prawy hat ihnmir damalsgezeigt.Leiderkam<br />
es<br />
aus Terminkollisionen nie zu einer<br />
Zusammenarbeit.<br />
Was ist die großeHerausforderung<br />
an einerInszenierung<br />
im Steinbruch?<br />
Die Dimension der Bühnezum<br />
einen und dieNähe zum Publikum<br />
auf deranderen Seite.<br />
„Rigoletto“ istein sehr intimes<br />
Stück.Die Zuschauermüssen<br />
Tränen, Schweißoderauch<br />
Spucke sehen und miterleben<br />
können. Das ist eineFrage der<br />
Inszenierung.Esmuss Leben<br />
auf der Bühne sein. Auch das<br />
Fehlen eines Orchestergrabens<br />
hilft, die Stimmung direkt<br />
aufdas Publikum zu übertragen.Schauspieler<br />
und Besucher<br />
sind unmittelbar miteinander<br />
inKontakt. Zusätzlich arbeiten<br />
wirstarkmit dem Licht. Es<br />
hilft nicht nur beimSehen, sondernauchbeim<br />
Hören. Wir<br />
können mitLichtbewegungen<br />
dieAufmerksamkeit aufbestimmte<br />
Stellen lenken. Ich lasse<br />
mich vom Kino beeinflussen.<br />
Kinoelementeinder Oper?<br />
Da trifft Hochkultur auf<br />
Populärkultur. Ist das nicht<br />
ein Widerspruch?<br />
Das Licht wirdleidervielzuoft<br />
vernachlässigt. AlsRegisseur<br />
muss ichauch alleMittel nutzen.<br />
Dasmuss manauch können.<br />
Jeder große Filmregisseur<br />
istauch einMeister des Lichts.<br />
Steven Spielberg weiß beijeder<br />
Szene, wo er das Licht haben<br />
will,woessich spiegelnund<br />
was im Dunkeln bleibensoll.<br />
Man kann natürlichauchnur<br />
mitKerzen einintimes Stück inszenieren,<br />
aber nicht in einem<br />
Steinbruch. Dennoch müssen<br />
dieEffekte homöopathisch eingesetztwerden.<br />
DieOper<br />
muss im Vordergrund stehen.<br />
Wie gingesmit den Vorbereitungenvoran?<br />
Wiegeht man<br />
an eingroßesProjekt heran?<br />
Angefangen haben wirbereits<br />
imJunides vergangenen Jahres.<br />
Viele Wochen habenwir an<br />
INFOS<br />
„Rigoletto“<br />
von GiuseppeVerdi<br />
Libretto: Francesco M. Piave<br />
Aufführung in italienischer<br />
Sprache mit dt. Übertiteln<br />
Steinbruch St. Margarethen<br />
Premiere:12. Juli <strong>2017</strong><br />
Beginn: 20.30 Uhr<br />
Einlass: 18.30 Uhr<br />
Spielzeit:ca. 3Stunden,<br />
inklusive Pause<br />
demBühnenbildgearbeitet. An<br />
den Wochenenden wird mit<br />
den Statisten und dem Chor<br />
geprobt. Die Vorbereitungen<br />
vor Orthaben erst imJunibegonnen<br />
–wir haben im Endeffekt<br />
rund vier bisfünf Wochen.<br />
Aber das macht denReizdes<br />
Projekts aus.<br />
Wie kanndie Oper neues<br />
Publikum begeistern?<br />
Bei neun von zehn Inszenierungenschlafe<br />
ich ein. Es ist leider<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Der Steinbruch St. Margarethen ist ein europäischer Star. Ein Gang hinter die Kulissen<br />
ist ein eigenes Erlebnis. Wir machen es möglich.<br />
Philippe Arlaud sieht<br />
das Engagement in<br />
St. Margarethenals<br />
„Challenge“. „Wir<br />
werden Eindruck hinterlassen.“<br />
zu oft das Altbekannte. Wir müssen<br />
den ganzenalten Staub abklopfen.<br />
Das Publikum soll uns<br />
begeistert verlassen und dauerhaft<br />
in Erinnerungbehalten. Wir<br />
müssen bei den Besuchern einen<br />
bleibenden Eindruck hinterlassen.Dazu<br />
muss die Oper<br />
auchüberden Tellerrand blicken.<br />
Wie ich bereits gesagt habe:Sichfür<br />
die Oper Anleihen<br />
beiden Großmeistern in Hollywood<br />
oder bei Musicals zu holen,<br />
darf kein Tabu sein.<br />
Die Oper im Steinbruch ist<br />
eingroßartiges europaweitesNaturschauspiel<br />
von überregionaler Bedeutung.<br />
Durch das Ausmaß der Bühne<br />
muss die Kulisse besondere Ansprüche<br />
erfüllen. Sie sollvon der<br />
ersten biszur letzten Reihe<br />
bleibendenEindruck hinterlassen.<br />
Monatelang wird daher an<br />
diesenKulissengearbeitet.Das<br />
isteine der großenHerausforderungen,wennman<br />
einStück<br />
im SteinbruchSt. Margarethen<br />
inszeniert. Von der Technik im<br />
Hintergrund oder den ausgefeiltenMechaniken,<br />
die für dieKulissenwechselzuständig<br />
sind,<br />
darf undsollder Besucher während<br />
der Vorstellungaber nichts<br />
mitbekommen. Diese perfekt<br />
geölte Maschinerieist jedoch<br />
absolut beeindruckend und auf<br />
jedenFall einenBlick wert. Jetzt<br />
hat man die Chance. An jedem<br />
Aufführungstagkannman vor<br />
derVorstellung eine Bühnenführung<br />
buchen. Beginn ist um<br />
19.15 Uhr und dauert rund 25<br />
Minuten.<br />
Tickets für eine Bühnenführung<br />
sind nurinVerbindungmit einem<br />
für denselben Tag gültigen<br />
Ticket für dieOpernvorstellung<br />
zulässig. Restplätze nachVerfügbarkeit<br />
an der Abendkassa.<br />
Buchbar im Ticketbüro<br />
pan.event (siehe Infokasten) <br />
Kanndie Oper ohneprivate<br />
Mäzene überhauptnoch<br />
überleben?<br />
OhneprivatesGeldist es mit<br />
der Hochkultur in zehn Jahren<br />
vorbei. Das heißt aber<br />
auch, dass sichdie Kultureinrichtungenändern<br />
müssen.<br />
Die Verwaltungsapparate<br />
müssen schrumpfen. Das<br />
Publikum musssehen,wohin<br />
das Geld fließt. Nämlich in<br />
atemberaubende Inszenierungen.<br />
<br />
Informationen&Tickets:<br />
Ticketbüro pan.event<br />
T: +43 2682 65 <strong>06</strong>5,<br />
E: tickets@panevent.at oder<br />
www.operimsteinbruch.at<br />
TERMINE<br />
Mittwoch, 12.07.<strong>2017</strong> (Premiere)<br />
Donnerstag,13.07.<strong>2017</strong><br />
Freitag, 14.07.<strong>2017</strong><br />
Samstag, 15.07.<strong>2017</strong><br />
Donnerstag, 20.07.<strong>2017</strong><br />
Freitag, 21.07.<strong>2017</strong><br />
Samstag, 22.07.<strong>2017</strong><br />
Donnerstag, 27.07.<strong>2017</strong><br />
Freitag, 28.07.<strong>2017</strong><br />
Samstag, 29.07.<strong>2017</strong><br />
Sonntag, 30.07.<strong>2017</strong><br />
Donnerstag, 03.08.<strong>2017</strong><br />
Freitag, 04.08.<strong>2017</strong><br />
Samstag, 05.08.<strong>2017</strong><br />
Freitag, 11.08.<strong>2017</strong><br />
Samstag, 12.08.<strong>2017</strong><br />
Sonntag, 13.08.<strong>2017</strong><br />
Freitag, 18.08.<strong>2017</strong><br />
Samstag, 19.08.<strong>2017</strong><br />
Vor der Vorstellung einen Blickhinter die Kulissewerfen? Im<br />
Rahmen einer Bühnenführung ist das jetzt möglich.<br />
Foto: Renée Del Missier<br />
4 <strong>Festival</strong> <strong>Krone</strong><br />
<strong>Festival</strong> <strong>Krone</strong> 5
Foto: Roland Schuller<br />
Aus dem Nähkästchen<br />
Making-of „Rigoletto“<br />
Foto: Philippe Arlaud<br />
SchonimFrühjahr 2016 begannen<br />
diePlanungen für<br />
die Oper im Steinbruch<br />
<strong>2017</strong>. Nach Besichtigungen und<br />
Begehungen dereinzigartigen<br />
Kulissedurch RegisseurPhilippe<br />
Arlaud, Dirigentin Anja Bihlmaier<br />
unddem Teamder Oper<br />
imSteinbruch entstanden erste<br />
Ideenfür dasBühnenbild.<br />
Den Bühnenbildentwürfenfolgten<br />
imHerbst Besprechungen<br />
bezüglich der Umsetzung mit<br />
der Dekorationsbaufirma<br />
„Winter Artservice“, der Firma für<br />
multimediale Veranstaltungstechnik„Habegger“<br />
und dem<br />
Technik-Team rundumden<br />
technischenDirektorEdi<br />
Edelhofer. Einige Tage später<br />
wurden im Casting im Schloss<br />
Esterházy talentierte Statistinnen<br />
und Statisten für die herausfordernden<br />
Bedingungen im Steinbruch<br />
ausgewählt. Bereits Ende<br />
Februar konnteninder Fabrikhalle<br />
von Winter Artservice Materialien<br />
und erste Verarbeitungen<br />
der Originalkulissefür<br />
„Rigoletto“ vonPhilippe Arlaud<br />
besichtigt werden. Zeitgleich<br />
begannenimSteinbruchschon<br />
dieAufbauarbeitendes Gerüsts,<br />
so dass pünktlich zumProbenstart<br />
im Juni die eindrucksvolle<br />
Kulisse fertiggestelltwurde. <br />
Anja Bihlmaier dirigiert in diesem Jahr<br />
Verdis „Rigoletto“ in St. Margarethen –<br />
und gibt damit ihrDebütinÖsterreich.<br />
Foto: Roland Schuller<br />
Foto: Roland Schuller<br />
Foto: Roland Schuller<br />
Gibt den Takt vor<br />
Anja Bihlmaier dirigiert Verdis „Rigoletto“ im Steinbruch.<br />
Was kann das Publikum erwarten und was sind die<br />
Herausforderungen dieser ungewöhnlichen Kulisse?<br />
Foto: Cornelia Fenz<br />
Foto: Roland Schuller<br />
AnjaBihlmaier gilt als<br />
Shooting-Star und große<br />
Nachwuchshoffnung<br />
unter den Dirigentinnen. Seit<br />
der Saison 2015/16 istdie gebürtige<br />
Deutschebereits 1. Kapellmeisterin<br />
undstellvertretende<br />
Generalmusikdirektorin am<br />
Fotos: Neda Navaee<br />
Ein Novum stellt<br />
fürBihlmaier<br />
die Open-Air-<br />
Bühnedar.<br />
VerdisOper hat<br />
für die Ausnahmekünstlerin<br />
„alles, was mein<br />
Herz begehrt.“<br />
Staatstheater Kassel. Mehrere<br />
Premieren standen inden beiden<br />
vergangenen Jahren auf<br />
dem Programm. Jetztgibt sie<br />
mit Verdis „Rigoletto“ ihr Debüt<br />
in Österreich. „Es istfür mich<br />
wunderbar, in dieser Landschaft<br />
musizierenzudürfen, wo Geschichte<br />
und Tradition allgegenwärtig<br />
undlebendigmit der Gegenwart<br />
verknüpft werden“, so<br />
Bihlmaier. Neu ist fürdie Ausnahmekünstlerin<br />
vorallem das<br />
Open-Air-GefühlimSteinbruch.<br />
Ob es Unterschiedezur Arbeit<br />
imOpernhaus gibt?„Selbstverständlich<br />
sehe ichgravierende<br />
Unterschiede,dadie akustischen<br />
Verhältnisse und auch<br />
dieSichtverhältnisse völligandersals<br />
in einem Opernhaus<br />
sind.Esbesteht für mich kein<br />
direkterKontakt zu den Sängern.<br />
Das erfordert großesVertrauen<br />
zu allen Mitwirkenden.“<br />
Mit „Rigoletto“ verbindet Anja<br />
Bihlmaier eine große Vertrautheit.<br />
Siehat Verdis berühmte<br />
Oper bereits inKassel dirigiert.<br />
Vorallemdie Sogwirkungder<br />
Oper,die einemsofort mit den<br />
ersten Takten der Ouvertüreerfasst<br />
und biszum Endenicht<br />
mehrloslässt, fasziniert sie. Das<br />
Klischee, dass sich Dirigentinnen<br />
mit Stücken männlicher<br />
Komponisten schwerer tun,will<br />
Bihlmaier nicht gelten lassen.<br />
„Diese Fragehabe ichmir nie<br />
gestellt,denn ichempfinde<br />
Kompositionen nicht als männlich<br />
oder weiblich. Genauso<br />
wenig wie man hörenkann, ob<br />
einMann oder eine Frau sie interpretiert<br />
oder komponiert hat.<br />
Diese Oper hat einfach alles,<br />
was meinHerzbegehrt!“, so<br />
dieKünstlerin. <br />
<strong>Festival</strong> <strong>Krone</strong> 7
OPERNLOUNGE<br />
Das kulinarische Angebot für den<br />
anspruchsvollen Genießer!<br />
Die Opernlounge im Steinbruch St.Margarethen ist der<br />
Treffpunkt für verwöhnte Genießer!<br />
KulinarischePackages<br />
Auf der Opernloungestehen Ihnen zwei unterschiedliche<br />
kulinarischePakte zur Wahl –inklusive Wein, Bier<br />
und antialkoholischen Getränken.<br />
GourmetPackage „Gilda“ -€85/Person:<br />
Aperitif, Anti-Pasti,Vorspeise und Hauptspeise,<br />
Nachspeise,Kaffee und Tee<br />
Deluxe Package „Herzog“-€117/Person:<br />
Gourmet Package„Gilda“ plus Deluxe-Leistungen:<br />
Premium-Weine und Digestife vom Weingut Esterházy,<br />
Programmheft, Sitzunterlage undFleecedeckeinder<br />
„Rigoletto“-Tasche<br />
Ticketbüropan.event GmbH<br />
T: +43 (0) 2682 65 <strong>06</strong>5<br />
Esterházyplatz 4<br />
A-7000 Eisenstadt<br />
oder direkt online unter<br />
www.operimsteinbruch.at<br />
Foto: Renée Del Missier<br />
Foto: Renée Del Missier<br />
Ein klassisches<br />
Konzert im barocken<br />
Haydnsaal<br />
und zwischendurch<br />
ein herzhaftes<br />
Picknick im privaten<br />
Schlosspark<br />
genießen?<br />
„classic.Esterhazy“<br />
macht’s möglich!<br />
Klassik im Saal &Picknick Open-Air<br />
Foto: A.C.Schiffleitner<br />
Fürdas PicknickamSonntag<br />
isteine rund 90-minütige<br />
Pause währendder<br />
Konzerte eingeplant.<br />
Das heurigeJahr markiert<br />
einen Wendepunkt in<br />
derGeschichte des<br />
Schlosses Esterházy. Seit Jänner<br />
hat dasSchloss wiederum<br />
eineigenes „Residenzorchester“<br />
-ganz so wie zu Haydns Zeiten.<br />
Unter dem jungen, schon weltbekannten<br />
künstlerischen Leiter,<br />
Nicolas Altstaedt, präsentiertdas<br />
Orchester das Repertoire der<br />
musikalischen Glanzzeit des<br />
Schlosses Esterházy in höchster<br />
Qualität. DieEinzigartigkeitdieses<br />
Konzertsaalsliegt nicht nur in<br />
seiner einmaligenAkustik, sondern<br />
auch inseiner historischen<br />
Bedeutung.Denn noch heute<br />
stehen Künstler und Künstlerinnen<br />
hier auf den selben Brettern,<br />
diebereitsJoseph Haydn zu<br />
Lebzeiten trugen. Mehr als 40<br />
Jahre stand der Komponist im<br />
Dienste der Fürsten und ließ sich<br />
von der Atmosphäre desSaals,<br />
der mitseinen barocken Fresken<br />
und Wandmalereien noch heute<br />
zu den schönsten und besten<br />
Konzertsälen der Welt zählt, inspirieren.<br />
Dasvon Esterházy geförderte<br />
Pannonische Jugendsinfonie-orchester<br />
und dieWeihnachtsgalamit<br />
FerryJanoska<br />
runden das Programm ab, mit<br />
demGeschichte und Gegenwart,die<br />
Region und dieweite<br />
musikalische Welt, dieKünstler<br />
und ihr Publikum verbunden werden.<br />
Musik,Natur und Architektur<br />
als wunderbarer Dreiklang<br />
Im Sommerstarten diebeliebten<br />
Picknickkonzerte: Am 15.und<br />
16. Juli bietetder türkische Pianist<br />
FazilSay mit der Camerata<br />
Salzburg ein Programm voller<br />
klanglich-orientalischer Überraschungen,<br />
während die bekannte<br />
KlarinettistinSharon Kamam<br />
19. und 20. August denSprung<br />
über dengroßen Teich bis zu<br />
Musik von George Gershwin unternimmt.<br />
Das Picknick zum jeweiligen<br />
Konzert findet am<br />
Samstagab17.30 Uhrund am<br />
Sonntag in der90-minütigen<br />
Konzertpause im Privatpark des<br />
SchlossesEsterházy statt (bei<br />
Schlechtwetter in den Prunkräumen).<br />
In den köstlich befüllten<br />
Körbenfinden sichGerichte wie<br />
kalifornischer Hendlsalatmit frischer<br />
Ananas, Kalbauf orientalischem<br />
Reisund Auberginen-Püree<br />
oder Reismehl-Cremespeise<br />
mit Mandeln undGranatapfelkernen.<br />
Die Picknickkörbe<br />
sind nicht imKartenpreis enthalten<br />
und könnenbis spätestens<br />
Donnerstagvor demKonzertwochenende<br />
imTicketbüro<br />
pan.event gebucht werden.<br />
AllePicknick-Angebote gelten<br />
jeweils fürzweiPersonen.Die<br />
DeluxePicknickkörbe sind<br />
inklusiveTischservice. <br />
Zwei Picknickkonzerte mit Sharon Kam<br />
stehen imAugust auf demProgramm.<br />
RolstonString Quartet<br />
Sonntag,11. Juni,11Uhr,<br />
Haydnsaal<br />
Orchester-Akademieder<br />
Berliner Philharmoniker<br />
Sonntag, 11. Juni,18Uhr,<br />
Haydnsaal<br />
Christian Zacharias,<br />
Klavier und MusikalischeLeitung<br />
Picknickkonzert Fazil Say<br />
Samstag, 15.Juli,19.30 Uhr und<br />
Sonntag, 16. Juli,11Uhr<br />
Haydnsaal<br />
Fazil Say, Klavier undLeitung<br />
CamerataSalzburg<br />
Pannonisches<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
Freitag, 21.Juli, 19.30 Uhr<br />
Haydnsaal<br />
Jochem Hochstenbach und<br />
MirkoKrajči(Gastdirigent)<br />
Picknickkonzert SharonKam<br />
Samstag,19. August, 19.30 Uhr<br />
und Sonntag,20. August, 11 Uhr<br />
Haydnsaal<br />
SharonKam, Klarinette<br />
MeesunHong-Coleman(Ltg.)<br />
HaydnPhilharmonie<br />
PannonischeWeihnachtsgala<br />
Donnerstag,21. Dezember, 1<br />
9.30 Uhr,Haydnsaal<br />
FerryJanoska, Leitung<br />
Foto: MaikeHelbig<br />
8 <strong>Festival</strong> <strong>Krone</strong><br />
<strong>Festival</strong> <strong>Krone</strong> 9
Goldene Musikzeit von Klassik bis Jazz<br />
MI <strong>06</strong>.09.<br />
19.30 UHR<br />
DO 07.09.<br />
19.30 UHR<br />
FR 08.09.<br />
19.30 UHR<br />
SA 09.09.<br />
AB 19 UHR<br />
SA 09.09. - 12 BIS 18 UHR<br />
SO <strong>10</strong>.09. - AB 11 UHR<br />
SO <strong>10</strong>.09.<br />
11 UHR<br />
SO <strong>10</strong>.09.<br />
18 UHR<br />
DI 12.09.<br />
19.30 UHR<br />
MI 13.09.<br />
19.30 UHR<br />
DO 14.09.<br />
19.30 UHR<br />
FR 15.09.<br />
20 UHR<br />
SA 16.09.<br />
16 - 22 UHR<br />
NICOLAS ALTSTAEDT(VIOLONCELLO UND LEITUNG)<br />
HAYDN PHILHARMONIE<br />
QUARTETT VANKUIJK<br />
VASSILÉNA SÉRAFIMOVA (PERKUSSION)<br />
ANDREAS OTTENSAMER (KLARINETTE)<br />
CORNELIUS MEISTER (DIRIGENT)<br />
ORF RADIO-SYMPHONIEORCHESTER WIEN<br />
BALKAN- UND ROMA-SOUNDS<br />
PAN O´GUSTO PANNONISCHES KULINARIKFESTIVAL<br />
IN EISENSTADT IM RAHMEN VON HERBSTGOLD<br />
ALEXANDER LONQUICH (KLAVIER UND LEITUNG)<br />
HAYDN PHILHARMONIE<br />
LES VENTS FRANÇAIS:<br />
FRANÇOIS LELEUX (OBOE)<br />
PAUL MEYER (KLARINETTE)<br />
GILBERT AUDIN (FAGOTT)<br />
RADOVAN VLATKOVIC (HORN)<br />
ÉRIC LE SAGE(KLAVIER)<br />
IAN BOSTRIDGE (TENOR)<br />
OBERON TRIO<br />
FRANÇOIS LELEUX (OBOE UND LEITUNG)<br />
HAYDN PHILHARMONIE<br />
IAN BOSTRIDGE (TENOR)<br />
JULIUS DRAKE (KLAVIER)<br />
MANU DIBANGO &<br />
SOUL MAKOSSA GANG<br />
QUARTETT-MARATHON<br />
IM GESAMTEN SCHLOSS ESTERHÁZY<br />
Ein starker Haydn- und Klassik-Schwerpunkt,<br />
dazu spannende Jazz, Balkanund<br />
Roma-Sounds sowie Wein und<br />
Kulinarik locken als neues Musik- und<br />
Kulinarikfestival HERBSTGOLD zwischen<br />
dem 6. und 16. September <strong>2017</strong><br />
nach Eisenstadt. Das Reformationsjahr<br />
und Joseph Haydns Bezug zur Epoche<br />
der französischen Revolution führen zum<br />
Jahresmotto „Revolutionen“.<br />
HERBSTGOLD –<strong>Festival</strong><br />
inEisenstadtheißt das<br />
neue <strong>Festival</strong> im<br />
Schlossquartier, das erstmals<br />
vom 6. bis16. September <strong>2017</strong><br />
dieHaydn-Stadt mitden vier<br />
programmatischen Säulen aus<br />
Klassik, Balkan- und Roma-<br />
Soundssowie Jazz und Kulinarik,<br />
verbunden mitder Tradition<br />
des historischenOrtes, vonihrer<br />
schönsten und klangvollsten<br />
Seite präsentiert. Diesjähriges<br />
Themaist dieErfahrung<br />
undIdeevon Revolutionen.<br />
Im Rahmen des vielfältigen<br />
Der SongwriterMagnificoaus<br />
demslowenischen Ljubljana<br />
Fotos: MarkoDelbello Ocepek<br />
Klassikprogramms ist die<br />
HaydnPhilharmonie als ResidenzorchesterimSchloss<br />
Esterházy positioniert. Mit ihrarbeiten<br />
Musikgrößenwie ihr<br />
künstlerischer Leiter Nicolas Altstaedt,<br />
der Klaviervirtuose Alexander<br />
Lonquich sowie der<br />
MeisteroboistFrançois Leleux.<br />
Letzterer ist auch mit seinen Kollegenvon<br />
Les Vents Français an<br />
einem Kammermusikabend zu<br />
Gast. Weitere Highlights sind<br />
derLiederabend von Ian Bostridge<br />
mit Schuberts „Winterreise“,das<br />
Konzert des RSO Wien<br />
mitSolistAndreas Ottensamer<br />
unter der Leitung vonCornelius<br />
Meister sowie der Quartett-Marathonzum<br />
Abschluss des <strong>Festival</strong>s,<br />
bei dem das gesamte<br />
Schloss programmatisch rund<br />
um die Zahl „4“erstrahlen wird.<br />
Vier Ensembles –das französische<br />
Ensemble Quatuor Ébène,<br />
dasSchumannQuartett,das<br />
Quartett plus 1sowie das Saxophon<br />
Quartett Phoen –werden<br />
das gesamte Schloss, vom<br />
Weinkeller bis zum Salon der<br />
Fürstin, mit Quartettmusik bespielen.<br />
Zusätzlich gibteszwischen16und<br />
22 Uhr ein Kinder-<br />
und Familienprogramm im<br />
Café Maskaron.<br />
Sowohl Jazz als auch Balkanund<br />
Roma-Musik leben von<br />
Brüchen und Gegensätzen, Stilewechselnsichaboderwerdendurch<br />
Neuerungen abgelöst.<br />
Auch in der Kulinarik erlebt<br />
man„Revolutionen“, wenn<br />
Neuartigeserfunden wird und<br />
sich durchsetzt. <strong>2017</strong> wird die<br />
historische Orangerieim<br />
„Es ist im Geiste Haydns!“<br />
Andreas Richter, künstlerischer Leiter von HERBSTGOLD, über<br />
den hohen Anspruch an die Programmierung des <strong>Festival</strong>s,<br />
Haydns Vermächtnis und die Förderung junger Künstler.<br />
Kartenvorverkauf<br />
Ticketbüro pan.event GmbH<br />
Esterhazyplatz 4<br />
7000Eisenstadt<br />
T+432682 65 <strong>06</strong>5<br />
tickets@panevent.at<br />
oder online auf<br />
www.herbstgold.at<br />
Schlosspark erstmals Schauplatz<br />
einer kulinarischen Entdeckungsreise<br />
durch den pannonischen<br />
Raum.Ausgesuchte<br />
Spitzenköche aus Österreich,<br />
Ungarn und Slowenien reichen<br />
ihreProdukte zur Verkostung<br />
und stellen sie unter der Patronanz<br />
von Gault Millau ausführlich<br />
vor.Ergänzendgibt es Gesprächsrunden<br />
mitKünstlern<br />
und Wissenschaftlernsowie<br />
Nightline-Konzerte, allesimbesonderen<br />
Ambiente im und um<br />
SchlossEsterházy.<br />
HERBSTGOLD –<strong>Festival</strong> in<br />
Eisenstadtwird ein kultureller<br />
und musikalischer Höhepunkt im<br />
herbstlichen Konzertkalender. <br />
Das<strong>Festival</strong> HERBSTGOLD<br />
istheuer neu.Wie sind Sie an<br />
die Programmzusammenstellungherangegangen?<br />
Ganzwichtig ist die Qualität<br />
der Künstler, das sind wirdem<br />
Standort schuldig.Freilich<br />
steht dieKlassik im Vordergrund,<br />
diese verbinden wir<br />
aber mitJazz, Roma- und Balkan-Sounds<br />
und Kulinarik. Jedes<br />
Jahr möchten wir einThema<br />
finden, in dem sich<br />
Haydns Kompositionen,die<br />
von herausragenden Künstlerninterpretiert<br />
werden, mit<br />
populären Zugängen verbindenlassen.<br />
Und so den Spagatschaffen,sowohl<br />
das Publikum,<br />
das seit Jahren nach Eisenstadt<br />
kommt, zu begeistern,<br />
als auch neue, junge<br />
Gäste nach Eisenstadt zu locken.<br />
Gelingen soll das etwa<br />
auchdurch neue Formate wie<br />
denQuartett-Marathon im<br />
ganzen Schloss.<br />
Das heurigeThemalautet<br />
„Revolutionen“. Was darf<br />
mandarunterverstehen?<br />
Einerseitshaben wir dieses<br />
Thema gewählt, weil Haydn zu<br />
seinerZeitdie Musik revolutioniert<br />
und neue Gattungen definierthat.Außerdemlebte<br />
er<br />
zur Zeit derfranzösischen Revolution,<br />
wo es darum ging,<br />
dass demokratische Grundwerte<br />
umgesetzt werden. DieseAufbruchstimmung<br />
spiegelt<br />
sichinHaydns Musik wider.<br />
Foto: wildundleise.de/GeorgThum<br />
Das französische EnsembleLes Vents Français<br />
Foto: SonjaWerner<br />
Andreas Richter ist künstlerischer<br />
Leiter vonHERBSTGOLD<br />
Siesagen, Sie möchten<br />
Haydns Geist mitdiesem<br />
<strong>Festival</strong>gerecht werden. Wie<br />
lässt sich das umsetzen?<br />
Indem wir, ganz vorsichtig natürlich,<br />
Haydns Vermächtnisin<br />
die Gegenwart verlagern. Das<br />
BesondereamHaydnsaal ist,<br />
dass Haydn hier 40 Jahre lang<br />
miteinemOrchester arbeiten,<br />
sich weiterentwickelnkonnte.<br />
Er fand einmalige Arbeitsbedingungenvor,und<br />
hätte nie<br />
das gemacht, was wirheute<br />
tun: Musikspielen, die 250Jahrealt<br />
ist. Wir wollen seinem Vermächtnis<br />
einerseitsdamitgerecht<br />
werden, seine Musikzu<br />
spielen. Andererseits soll an<br />
diesem Ortaberwieder ein lebendigerAustausch<br />
stattfinden.Wir<br />
wollen musikalischen<br />
Nachwuchs fördern, hier<br />
sollenjunge KünstlerinRuhe<br />
arbeiten können. Es istim<br />
Geiste Haydns. Heuer setzen<br />
wirdieses Vorhaben etwa mit<br />
Meisterkursen und einer<br />
Uraufführung um. <br />
<strong>Festival</strong> <strong>Krone</strong> 11
ANREISE ZUR OPER<br />
Der Steinbruch St. Margarethen liegt ca. 65 km<br />
südöstlich von Wien.<br />
ANREISE MIT DEM PKW<br />
Daten für GPS-Navigationsgerät:<br />
Römersteinbruch 1, A-7<strong>06</strong>2 St. Margarethen<br />
Koordinaten: N 47.802029/ E 16.636369<br />
SHUTTLEBUS ZUR OPER<br />
Ab Wien (um 18.00 Uhr, Vienna International Busterminal, U3<br />
Haltestelle Erdberg, Erdbergstraße 200, A-<strong>10</strong>30 Wien)<br />
Preis hin/retour € 26<br />
Ab Eisenstadt: um 18.45 Uhr Bushaltestelle Intersport,<br />
Ruster Straße 146, 7000 Eisenstadt | Preis hin/retour € 13<br />
Ab Rust: Seehotel, Seebad Parkplatz, vor Post<br />
Ab Mörbisch: Friedhof, Hotel „Das Schmidt“,<br />
Ruster Straße 81 (Bäckerei)<br />
Buchbar im Ticketbüro<br />
pan.event GmbH oder auf<br />
www.operimsteinbruch.at<br />
Wiener<br />
Neustadt<br />
A2<br />
Wien<br />
A2<br />
S4<br />
A3<br />
Eisenstadt<br />
Mattersburg<br />
Knoten<br />
Guntramsdorf<br />
S31<br />
50<br />
A4<br />
50<br />
Parndorf<br />
St. Margarethen<br />
Mörbisch<br />
Klingenbach<br />
Neusiedl<br />
am See<br />
A4<br />
Bratislava<br />
Kittsee/Jarovce<br />
Nickelsdorf/<br />
Hegyeshalom<br />
Forchtenstein<br />
B62<br />
Sopronon<br />
Lackenbach<br />
A2<br />
Landsee<br />
Oberpullendorf<br />
50<br />
87<br />
Graz<br />
Oberwart<br />
Szombathely<br />
57<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Joachim Malits<br />
joachim.malits@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Mag. Melanie Leitner<br />
Philipp Stewart<br />
LAYOUT: Simon Schmidt<br />
HERSTELLER:<br />
Niederösterreichisches Pressehaus<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3<strong>10</strong>0 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
Güssing<br />
ANREISE<br />
SCHLOSS ESTERHÁZY<br />
Das Schloss Esterházy liegt<br />
ca. 59km südöstlich von Wien.<br />
ANREISE MIT DEM PKW<br />
Daten für das GPS-Navigationsgerät:<br />
Esterhazyplatz 1, A-7000 Eisenstadt<br />
Koordinaten: N 47.846263/ E 16.51944<br />
SHUTTLEBUS ZU HERBSTGOLD<br />
zu allen Konzerten (außer Jazz)<br />
Ab/bis Wien (Vienna International Busterminal,<br />
U3 Haltestelle Erdberg, Erdbergstraße 200,<br />
A-<strong>10</strong>30 Wien) | Preis hin/retour € 15<br />
Buchbar im Ticketbüro pan.event GmbH oder<br />
auf www.herbstgold.at bis spätestens<br />
zwei Werktage vor dem Konzert.