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Business Krone_20170614

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Juni 2017<br />

BUSINESS KRONE<br />

Aktuelle Trends für die WIRTSCHAFT<br />

Foto: Sebastian Freiler<br />

ONLINE BANKING<br />

Innovative Features&<br />

smartesService<br />

GESUNDES WACHSTUM<br />

HannesAndrosch im Interview


Die Bauchentscheidung<br />

des Salzbarons<br />

Der ehemalige Finanzminister<br />

und Industrielle Hannes<br />

Androsch setzt mit seinen<br />

Vivamayr-Hotels Millionen<br />

auf das steigende<br />

Gesundheitsbewusstsein.<br />

Schwungvollweist Hannes<br />

Androsch denWeg in sein<br />

Büro, das er vor einigen<br />

Jahren gegenüber derWiener<br />

Oper bezogen hat. Beeindruckend<br />

istder Blick von seinem<br />

Schreibtischauf Kärntner<br />

Straßeund Stephansdom.<br />

Interview: NadiaWeiss<br />

Sympathischwirken dievielen<br />

Fotos seiner Lieben,der beiden<br />

Töchter Claudiaund Natascha,<br />

sowieSohn Gregor,die dem<br />

Arbeitsraum eine private Atmosphäre<br />

verleihen. Wir treffen<br />

uns, um vorwiegend über<br />

Androschsumfassendes Engagement<br />

im Gesundheitsbereich<br />

zu sprechen. Mehr als55<br />

Millionenhat er bereits indie<br />

zweiVivamayr-Hotelsmit den<br />

Standorten Maria Wörth in<br />

Kärnten und Altaussee im<br />

steirischen Salzkammergut investiert.<br />

Herr Androsch, Sie sind nun<br />

einer der größten privatenInvestoren<br />

im österreichischen<br />

Gesundheits-Tourismus.<br />

GlaubenSie alsGeschäftsmann<br />

an Wellnessfür Wohlhabende?<br />

Seit ichselber vor nun 17 Jahren<br />

das erste Mal eine Mayr-<br />

Kur gemacht habe, glaube ich<br />

an ihregesundheitsfördernde<br />

und wohltuende Wirkung.Vorher<br />

warich einigermaßen skeptisch.<br />

Doch meine Partnerin<br />

Claudia Rothschedl hatte mich<br />

überzeugt, es doch einmal zu<br />

probieren. Das wardamals<br />

noch imGolfhotel Dellach. Unser<br />

Sohn Gregor war gerade<br />

einmal drei Jahrealt.Weiles<br />

mir so gut gefallenhat, haben<br />

wirdie Kurbald wiederholt.<br />

Doch nach etwazweiJahren<br />

hat der Ärztliche Leiter Dr.Harald<br />

Stossier, der das Prinzip<br />

derMayr-Kur gemäß seinen<br />

Erfahrungswerten weiter entwickelthat,<br />

das Haus verlassen.<br />

Wirhaben uns dann überlegt,<br />

ob wirnicht vielleicht mit ihm<br />

gemeinsam etwas machen<br />

Uns ging es darum, diese Kur-Möglichkeit zu erhalten.<br />

Dassesmittlerweileeinein Geschäftsmodell ist, mit dem<br />

Unglück wird man fertig.<br />

könnten und sind miteinemAngebotanihn<br />

herangetreten. Er<br />

wusste von einem geeigneten<br />

Grundstück in Maria Wörth und<br />

dortist er bis heuteder Ärztliche<br />

Leiter.Uns ging es also vor<br />

allem darum, diese Kur-Möglichkeit<br />

zu erhalten und ihrein<br />

neuesUmfeld zu geben. Dass<br />

es mittlerweile ein Geschäftsmodell<br />

ist, mit demUnglück<br />

wird man fertig.<br />

Man kann sich aber kaum<br />

vorstellen, dass Sie 55 Millionen<br />

Euro in die Hand nehmen,umdie<br />

Möglichkeit einesangenehmen<br />

Kuraufenthalteszuschaffen?<br />

DieInvestitionenhaben sich<br />

daraus ergeben, weildas Konzeptlangfristig<br />

erfolgreichwar.<br />

Ich habe meine wirtschaftlichen<br />

Aktivitäten meistens aus dem<br />

Bauch entschieden. Ich habe<br />

Zahlen zwar einigermaßen gut<br />

undschnellimKopf, aber ab<br />

einem gewissen Punkt kann<br />

manalles rechnenund muss<br />

schlussendlich doch auch<br />

noch ein Gefühl dafür entwickeln.<br />

Wieich bei AT&S eingestiegen<br />

bin, hat mich ein Mitglieddes<br />

ÖIAG-Aufsichtsrates<br />

nach demGrund gefragt, und<br />

ichhab geantwortet: „Weil ich<br />

an das Unternehmen und die<br />

Leute glaube.“ Genau so war<br />

DAS VIVAMAYR-PRINZIP<br />

es auch mitder Salineinmeiner<br />

zweiten Heimat Altaussee<br />

oder den Vivamayr-Hotels. Alles<br />

Weitere ergibt sich aus dem<br />

ersten positiven Gefühl.Nach<br />

einigen Anfangsschwierigkeiten<br />

hat sich der Ansatz gelohnt.<br />

Wirsind in Kärnten das ganze<br />

Jahrausgebucht, das heißt in<br />

Zahlen16.000 Nächtigungen.<br />

In Altaussee haben wirerstvor<br />

zwei Jahren eröffnet und halten<br />

nun bei15.000 Nächtigungen.<br />

Der Break-even liegt bei etwa<br />

20.000 Nächtigungen. Maria<br />

Wörth sollte sich in fünf Jahren<br />

amortisieren, Altaussee in zehn<br />

bis15Jahren.<br />

DieHotels stellen einen Teil<br />

des Erbes fürIhre Kinder<br />

Claudia, Nataschaund<br />

Gregor dar?<br />

Das HausinAltaussee istfür<br />

meine beiden Töchter gedacht<br />

und das in MariaWörth für meinen<br />

Sohn Gregor.Dorthaben<br />

wirein noch unverbautes<br />

Grundstück, auf dem weitere<br />

Gesundheitshotels entstehen<br />

sollen. Der Ansatz istStressmanagement<br />

und Entspannung.<br />

Noch mehr als bisher sollen<br />

Psychologenindie Arbeit eingebunden<br />

werden.Die Verbindung<br />

zwischen Psychologie<br />

und Physiologie besteht bereits<br />

dadurch, dass sich dieMayr-<br />

Kur mitder Darmgesundheit<br />

beschäftigt und diese sehr<br />

häufigdurch psychische Belastungen<br />

beeinschränkt ist.<br />

Bereits Hippokrates meinte:<br />

Alle Krankheiten beginnen im<br />

Darm.<br />

Sie bieten Nachbehandlungen<br />

in Wien,Dubai,London,<br />

Moskau und vielleicht auch<br />

baldNew York. Lässt das auf<br />

IhreZielgruppe schließen:<br />

finanzkräftigund international?<br />

Durch Mundpropaganda habenwir<br />

einehohe Anzahl an<br />

Basierend auf den Forschungen von Dr. Mayr wirdinden Vivamayr-HotelsinMaria Wörtham<br />

Wörthersee und in Altausseeunter ärztlicher Aufsicht eine Therapie angeboten, diedurch eine<br />

veränderte Esskultur Zivilisationserkrankungen vorbeugen soll.Zentrale Bausteine sind gesunde<br />

Ernährung und sportliche Bewegung.Dem Haus in Altausseestehen Dr.Sepp Fegerlals ärztlicher<br />

Leiter und Dr.Dieter Resch als Geschäftsführer vor. Diese Positionen bekleiden in Maria Wörth<br />

Dr.Harald Stossier und Serhan Güven.<br />

Stammkunden, dievon überall<br />

aufder Welt zu uns kommen.<br />

EinerDameaus Nigeriahat es<br />

IMPRESSUM<br />

Fotos: Sebastian Freiler<br />

Fortsetzungauf Seite4<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Walter Ringsmuth,<br />

Mag. Günther Regner,<br />

guenther.regner@mediaprint.at<br />

REDAKTION:<br />

Nadia Weiss, Jürgen Zacharias<br />

FOTOREDAKTION:<br />

Monika Weinberger<br />

LAYOUT: Simon Schmidt<br />

HERSTELLER:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />

2 <strong>Business</strong> <strong>Krone</strong>


eiuns so gut gefallen, dass<br />

sie eine Freundinzuhause angerufenhat<br />

unddiese bereits<br />

am nächsten Tag bei uns eingecheckt<br />

hat. Wir behandeln<br />

alle unsereGäste diskret und<br />

mitden gleichen Maßstäben.<br />

Vielleicht istdas für internationaleGäste<br />

so anziehend.Ich<br />

erinneremich an einen Gast,<br />

der von November biszum<br />

Frühling beiuns war, insgesamt<br />

vier Monate. Aus Indien<br />

kommen ganze Familien, weil<br />

sie sichbei uns wohl fühlen.<br />

Ichnehmean, Siesindnicht<br />

interessiertmit österreichischen<br />

Krankenkassenzusammenzuarbeiten?<br />

Diesen Ansatz haben wirnoch<br />

nie verfolgt.<br />

Wie weit ist Gesundheit eine<br />

Frage der Eigenverantwortung?<br />

Dass es nicht förderlichist, viel<br />

Die Tourismusbranche<br />

leidetanÜberregulierung<br />

und Bürokratisierung –<br />

das giltinsbesondere<br />

auchfür den Gesundheits-<br />

tourismus.<br />

zu viel zu essen, zu trinken oder<br />

zu rauchen, ist allgemein bekannt.<br />

Welcher Teil warfür Siepersönlichschwieriger:Die<br />

Diätvorgaben<br />

oder dasStressmanagement<br />

einzuhalten?<br />

Ich hatte relativ wenig Umstellungsschwierigkeiten.Das<br />

Einzige,<br />

was mirabgeht,ist frisches<br />

Obst. Aber ansonsten …<br />

Wenn man regelmäßig aufKur<br />

geht, ergibtsich die gesündere<br />

Der „Salzbaron“ als „Kurfürst“:<br />

Hannes Androsch im<br />

Gespräch mit Nadia Weiss.<br />

Lebensweise ganz von selber.<br />

Nunmache ich das seit<br />

17 Jahren mehrmals imJahr.<br />

Leider habeich es nielänger<br />

alsdrei Wochen amStück<br />

geschafft.<br />

Österreichs Gastronomen<br />

und Hoteliers fühlensich<br />

derzeit vonder Politik und<br />

der Wirtschaftskammer<br />

schlecht vertreten.Wie sehen<br />

Sie das?<br />

Es gibt zweiProbleme. Die<br />

Tourismusbranche leidet<br />

an Überregulierung und<br />

Bürokratisierung, dasgilt<br />

insbesondere auch für den<br />

Gesundheitstourismus.<br />

Und dassogenannte Gegenfinanzierungsprogrammzur<br />

Progressionsminderungvor<br />

zwei Jahren<br />

war und ist massiv tourismusschädigend.Eserfüllt<br />

auch nicht den Sinn einer<br />

Steuersenkung. Bei der<br />

Gegenfinanzierung hat<br />

Fotos: Sebastian Freiler<br />

man sichmaßlosüberschätzt.<br />

Bestes Beispiel ist<br />

dieRegistrierkasse, die<br />

mehr als 900Millionen Euro<br />

bringensollte und nun sind<br />

es, wenn es gutgeht, vielleicht<br />

200 Millionen.Dafür<br />

gibt eseinenunglaublichen<br />

Aufwand für dieBetriebeund<br />

entsetzliche<br />

Missstimmung beiden Betroffenen.<br />

Also, das Ganze<br />

war einnegatives Meisterstück<br />

an Steuerpolitik. <br />

ZUR PERSON:<br />

Hannes Androsch wurde am 18. April<br />

1938 inWiengeboren. Nach dem Studium<br />

an der Hochschule für Welthandel<br />

warerals Steuerberaterund Wirtschaftsprüfer<br />

tätig. 1967 wurde er als<br />

bisdahin jüngster Finanzminister Österreichs<br />

angelobt und galtviele Jahreals<br />

Kronprinz Bruno Kreiskys. Nach dem<br />

Zerwürfnis mit seinem Mentor verließ<br />

Androsch 1980 diePolitik und konnte<br />

einJahr später dieFunktion des Generaldirektorsbei<br />

der damalsinStaatsbesitz<br />

befindlichen Creditanstaltübernehmen.<br />

Nacheinemlangen Gerichtsverfahren<br />

wurde er wegen Steuerhinterziehung<br />

verurteiltund musste 1989 das<br />

Amtabgeben. Nunbegann mitder<br />

Gründung der„AIC“(Androsch International<br />

Consulting)die steile Karriere als<br />

Privat-Investor undIndustrieller.<br />

Androsch ist heute Miteigentümer der<br />

Salinen Beteiligungs GmbH undvon<br />

Europas größtemLeiterplattenhersteller<br />

AT &S.Außerdem hältereine BeteiligungamOnline-Wettportal<br />

bwin.<br />

MAKITA ÖSTERREICH<br />

Neuer Standort für Makita!<br />

Makita Österreich freut sich über Wachstum. Christian Will<br />

erzählt im Interview, warum Fischamend der beste Standort ist.<br />

4 <strong>Business</strong> <strong>Krone</strong> |Anzeige<br />

Foto:Makita<br />

Warum haben Sie sich entschlossen,ein<br />

neues Logistikzentrumzubauen<br />

und warum<br />

Fischamend?<br />

Die enormen Umsatzsteigerungender<br />

letzten Jahrehaben einen<br />

neuerlichen Umzug praktisch<br />

unvermeidlich gemacht.<br />

Zurzeit verteilen wirdie gesamte<br />

Logistik auf 3verschiedene<br />

Standorte. Fischamend bietet<br />

uns dieNähe zu unseren Tochtergesellschaften<br />

CZ,SK, HU<br />

und eine tolleInfrastruktur wieetwa<br />

Hotel und Konferenzräume.<br />

Wannist die Übersiedelung<br />

geplant undwie verlaufen die<br />

einzelnen Bauabschnitte?<br />

Wir errichten eine Logistikhalle<br />

für 20.000 Palettenplätze. Auf einer<br />

Fläche von 3.000 m² entstehen<br />

Büros, eine moderne Werkstatt,<br />

Trainings- und Schulungsräume.<br />

ImDezember 2016 ist die<br />

Logistikhalle fertiggestelltworden<br />

und seit Jänner wurdemit<br />

derEinrichtung begonnen. Ende<br />

Juni findet dieÜbersiedlung der<br />

Büros und des Lagersstatt. In<br />

der Zeit bleibtdie Firma für eine<br />

Woche geschlossen. Wenn alles<br />

reibungslos läuft, eröffnen wir<br />

Anfang Juli. Der Baufortschritt<br />

wurde übrigens dokumentiert<br />

und unsere Kunden per Facebook<br />

und Newsletter laufend<br />

über dieFortschritte informiert.<br />

Was hat die RegionFischamend<br />

vonder Ansiedelung<br />

Makitas?<br />

Wir werden viele Gäste einladen.<br />

Daswird die Hotelwirtschaft und<br />

dieGastronomiefördern. Kurzfristig<br />

werden wiretwa 40 neue<br />

Arbeitsplätze schaffen und dies<br />

weiter ausbauen. Auf dem Gelände<br />

soll einGewerbeparkent-<br />

Foto: Makita<br />

Christian Will ist Verkaufsleiter<br />

vonMakita Österreich<br />

stehen –Unser Gebäudewird<br />

helfen, das schneller zu realisieren,was<br />

wiederum diegesamte<br />

Wirtschaft der Region belebt.


NOVOMATIC<br />

ÖSTERREICHISCHE HAGELVERSICHERUNG<br />

NOVOMATIC legt Rekordbilanz vor<br />

Bilanzgespräch: Vorstandsvorsitzender Mag. Harald Neumann über stetig steigenden<br />

Umsatz, internationales Wachstum und die Freiwilligeninitiative „NOVOTeam“.<br />

Seit kurzem ist die Bilanzder<br />

NOVOMATICAGfür das Geschäftsjahr<br />

2016verfügbar.<br />

Sie konnten zum wiederholten<br />

Mal die besten Zahlen in der<br />

Konzerngeschichte präsentieren.<br />

Wiekommteszu diesem<br />

Rekordumsatz?<br />

Neumann:Der Umsatz im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr 2016<br />

erreichte fast 2,3 Milliarden<br />

Euro.Das ist–im Vergleich<br />

zum Vorjahr –ein Anstieg von<br />

10 Prozent. Damitsindwir sehr<br />

zufrieden, zumal wir damitdas<br />

Wachstum der vergangenen<br />

Jahre weiter fortschreiben.<br />

NOVOMATIC entwickelt sich<br />

kontinuierlich weiter. Wir beteiligenuns<br />

weltweit an Unternehmen<br />

und investieren in die Weiterentwicklung<br />

unserer Technologien,<br />

wie etwa Lotteriesysteme.<br />

Wir haben mit 588,5 Millionen<br />

Euro ein bemerkenswertes<br />

Ergebnis erreicht, wenn man<br />

bedenkt, wieviel wir 2016 investiert<br />

haben. Wir haben aber im<br />

Jahr 2016 nicht nur sehr gute<br />

Finanzzahlen erwirtschaftet,<br />

sondern darüber hinausauch<br />

klare strategische Weichenstellungen<br />

vorgenommen, die für<br />

dieweitere Expansion der Unternehmensgruppevon<br />

besonderer<br />

Bedeutung sind. Dazu<br />

zählt insbesondere die Unterzeichnung<br />

des Vertrages zum<br />

Erwerb vonca. 53 Prozent der<br />

Aktien des börsennotierten<br />

australischen Unternehmens<br />

Ainsworth Game Technology<br />

Ltd. Durch die Präsenzvon<br />

Ainsworth in Australien, Asien,<br />

Nord- undSüdamerika werden<br />

wirkünftig auchdiese Märkte<br />

verstärkt bearbeiten.<br />

Wenn Sie verstärktinanderen<br />

Kontinenten wachsen wollen,<br />

wasbedeutet das dann für<br />

Ihre Präsenz in Europa?<br />

Nach wie vor liegen unsere<br />

Kernmärkte mit Deutschland,<br />

UK, Spanien undItalien in Europa.<br />

Auch Osteuropa ist als<br />

Wachstumsmarkt für uns wichtig.<br />

Allerdings fokussieren wir<br />

uns nur auf Länder, wo es eine<br />

staatliche Regulierung des<br />

Glücksspielsgibt.Wir wollen<br />

etwaigen Mitbewerbern in einem<br />

definierten rechtlichen<br />

Rahmen begegnen. Natürlich<br />

war 2016auchder weitere Ausbau<br />

unserer Geschäftstätigkeit<br />

in Europa wichtig. Mit dem Erwerbvon<br />

Talarius Ltd. durch<br />

NOVOMATIC UK haben wir am<br />

wichtigen britischen Markt ein<br />

starkes Zeichen gesetzt. Auch<br />

in Deutschland,Italien und Spanienhat<br />

NOVOMATIC durch<br />

Zukäufe kleinererUnternehmen<br />

seine Marktposition weiter ausgebaut.<br />

In Österreich standen<br />

der Erwerb vonAnteilen an der<br />

Casinos Austria AG sowie der<br />

Österreichischen Lotterien<br />

GmbH im Zentrum der Aufmerksamkeit.<br />

Unser Wachstum<br />

folgt einer klaren Strategie und<br />

wennsich eine Chance am<br />

Markt bietet,dann prüfen wir<br />

diese.<br />

Foto: NOVOMATIC<br />

Foto: David Faber<br />

Mag. HaraldNeumann<br />

Während andere Unternehmen<br />

ab und anDellenverzeichnen,<br />

verzeichnet<br />

NOVOMATIC seitJahrzehnten<br />

ein wachsendes<br />

Geschäftsvolumen. Worauf<br />

führen Sie das zurück?<br />

Professor Johann Graf hat vor<br />

mittlerweile 37 Jahren damitbegonnen,<br />

demUnternehmen eine<br />

glasklare Ausrichtung zu geben.<br />

Dies fußt darauf, dass sich<br />

das Unternehmenseiner KernkompetenzEntertainment<br />

bewusst<br />

ist. Wirbewegen unsausschließlich<br />

rund um dieses<br />

Thema, da sind wir Experten.<br />

Wesentlich ist dabei, technologisch<br />

immer am Punkt zu sein.<br />

Deshalb auchdie hohenInvestitionen<br />

in unsereTechnologien.<br />

Wir betreiben darum 22 Technologiezentren<br />

in 14 Ländern<br />

und halten derzeit mehr als<br />

4.000 IP-Rechte und Patente<br />

weltweit.<br />

Freiwilligeninitiative „NOVOTeam“<br />

Wie finden Sie die passenden<br />

Mitarbeiter für diese Vielfalt an<br />

Themen?<br />

Grundsätzlich sind wir ein sehr<br />

begehrter Arbeitgeber. Wir bieten<br />

Mitarbeitern eine große<br />

Bandbreite an Sozialleistungen<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten.Das<br />

sieht man auchan<br />

unseren Auszeichnungen.<br />

Diese reichenvom BEST-<br />

RECRUITERS-Gütesiegel bis<br />

zum NESTOR Gold-Zertifikat.<br />

Allein in Österreichbeschäftigen<br />

wirrund3.300 Menschen.<br />

Dennoch: Gerade im technischen<br />

Bereich ist der Wettbewerbumsehr<br />

gute Arbeitskräfte<br />

voll entbrannt, hier rekrutieren<br />

wirmittlerweile sehr stark auf<br />

internationaler Ebene.<br />

NOVOMATIC hat vor kurzem<br />

eine Freiwilligeninitiative<br />

gestartet. Welches Ziel verfolgenSie<br />

damit?<br />

Hier zeigtNOVOMATIC, dass<br />

wirsoziale Verantwortung ernst<br />

nehmen. Besonders freut mich,<br />

dassdieseFreiwilligeninitiative<br />

„NOVOTeam“ bei unseren Mitarbeitern<br />

aufgroßesInteresse<br />

gestoßen ist und die Teilnehmer<br />

hoheEinsatzbereitschaft gezeigt<br />

haben. Ziel dabei ist es,<br />

unsere Zeit zu spenden. Diese<br />

tatkräftige Unterstützungwird<br />

oft mehr benötigt als reine<br />

Geldspenden.<br />

Wenn die Halle leer steht<br />

Akku-Rasenmäher<br />

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kein Lärm<br />

kein Kabel<br />

kein Benzin<br />

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inkl. zwei 5,0 Ah Akkus<br />

+ Doppel-Schnellladegerät<br />

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€ 499,–<br />

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€ 399,–<br />

inkl. MwSt.<br />

Österreich ist in vielen Bereichen<br />

Europameister im negativen Sinn.<br />

Neben dergrößtenZahl an Supermarktfläche(1,8<br />

m²)und Straßenmetern(15<br />

m) pro Kopf, gibt es in<br />

unseremLand, lautSchätzungen<br />

des Umweltbundesamtes,rund<br />

40.000 Hektar leerstehendeIndustrie-,<br />

Gewerbe- und Wohnimmobilien.<br />

Diese Fläche entspricht inetwa<br />

jenerunserer Bundeshauptstadt<br />

Wien, wobei jährlich brachliegende<br />

Standorteinder Größenordnung von<br />

mehrals 1.600Fußballfeldernhinzukommen.<br />

Doch warum istdas so und was<br />

könnte man dagegen machen?<br />

„Fakt ist, dass es oftmalsgünstiger<br />

ist, eineneue Industriehalle aufdie<br />

grüne Wiesezustellen, als bestehendeImmobilienzusanieren“<br />

meint<br />

Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender<br />

der Österreichischen<br />

Hagelversicherung. Eine Studie des<br />

Institutsfür HöhereStudien im Auftrag<br />

derÖsterreichischen Hagelversicherung<br />

schlägtein Maßnahmenbündel<br />

vor, um Brachflächenzurevitalisieren<br />

und den Bodenverbrauch<br />

zu verlangsamen.<br />

1. DieInnenentwicklung muss vor<br />

der Außenentwicklung stärker<br />

forciert werden.<br />

2. Leerstandskataster,worindie leerstehendenHäuser<br />

und Immobilien<br />

erfasstsind.<br />

3. Einhaltung der Nachhaltigkeitsstrategieder<br />

Bundesregierung,<br />

wonach täglichnur 2,5 ha Agrarflächen<br />

verbaut werden sollten. Tatsächlich<br />

sind es aktuell 20 ha/Tag.<br />

4. Bodenverbrauchsabgabeals<br />

Kompensation für Verbauung auf der<br />

Grünen Wiese –Einnahmen müssen<br />

für Renaturierung von leerstehenden<br />

Immobilienverwendet werden.<br />

5. Mitmonetären Anreizen zum<br />

Brachflächenrecycling könnte die<br />

Attraktivität der Sanierung von Leerständen<br />

gesteigertwerden.<br />

Dr. Kurt Weinberger,<br />

Österreichische<br />

Hagelversicherung<br />

Alle angegebenen Preise sind unverbindlich empf. Listen-VKP inkl. 20 % MwSt.<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

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DADAT<br />

Direktbank<br />

DasBestefür Ihr Geld<br />

Die Ende März gestartete<br />

DADATBank mischt den<br />

Direktbankenmarkt auf. Die<br />

Direktbankmarkeder GRAWE<br />

Bankengruppe locktmit attraktiven<br />

Konditionen und will<br />

mitmodernster Technologie<br />

sowieeinemeinzigartigen<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Girokontoinhaber,Sparer und<br />

Trader überzeugen. Hinter<br />

DADAT steht niemand geringererals<br />

ErnstHuber, Mitbegründerund<br />

CEOder direktanlage.at<br />

(heuteHello Bank).<br />

Tatsächlich liegt Direktbankingbei<br />

denÖsterreichern<br />

voll im Trend. Einer Umfrage<br />

der DADAT zufolge<br />

können sichinder Altersgruppe<br />

bis39Jahre<br />

fast 65 Prozent der Befragten<br />

vorstellen, zu einer<br />

Direktbank zu wechseln.<br />

Um fürdie Kunden<br />

besonders attraktiv zu<br />

sein, bietet dieDADAT Top-<br />

Konditionen: Das Girokonto<br />

inklusive Bankomat- undKreditkarteist<br />

bei einem Gehaltseingang<br />

von mindestens EUR<br />

1.000,– proMonat gratis. Zudemkönnen<br />

Kunden der<br />

DADAT über 6Monatelang<br />

mehr als 500.000Wertpapiere<br />

gratis traden.<br />

DADAT-CEO Ernst Huber<br />

dazu: „Wirmöchten den<br />

Österreichern dieMöglichkeit<br />

geben,mit innovativsten<br />

Services das Beste ausIhrem<br />

Geldzumachen“.<br />

www.dad.at<br />

Foto: Kolarik Andreas<br />

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Die Bank der Zukunft<br />

Innovative Features und smartes Service: Die Online Banking-Plattformen entwickeln<br />

sich zunehmend zu umfassenden Finanz-Portalen. Bei manchenGeschäften zählen<br />

allerdings auch in der Bank von morgen vor allem Vertrauen und persönlicher Kontakt.<br />

Auf den ersten Blick wirkt<br />

Peter Maier so unauffälligwie<br />

sein Name.<br />

Ein Mann von 48 Jahren, mittelgroß,<br />

mit regelmäßigen Gesichtszügen<br />

und freundlichem<br />

Lächeln. Unauffälligauch seine<br />

Biografie: verheiratet, zwei Kinder,<br />

einEnkel, ein Familienhaus<br />

mit Doppelgarage aufkleinem<br />

Eigengrund, ein Jobinunterer<br />

Führungsposition inder Fabrik<br />

imOrt.Und doch macht ihn etwasaußergewöhnlich.<br />

Machte,<br />

8 <strong>Business</strong> <strong>Krone</strong><br />

muss man eigentlich sagen,<br />

dennPeter Maier gehörte hierzulandezuden<br />

ersten Nutzern<br />

von Online-Banking, zu densogenannten<br />

„early adoptern“.<br />

Während derRest seiner Familieund<br />

viele seinerFreunde<br />

noch regelmäßigdie Filiale der<br />

Bank ihres Vertrauens aufsuchten,<br />

um denKontostand zu<br />

überwachen, Überweisungen<br />

zu tätigen und Daueraufträge<br />

einzurichten, erledigte Peter<br />

dieseDinge längst vonder<br />

Wohnzimmercouch aus. Mithilfe<br />

weniger Mausklicks schaffte<br />

er,wofür dieanderen deutlich<br />

längerbrauchten–und das<br />

völligunabhängig von den<br />

Öffnungszeiten der Filiale und<br />

dem zur Verfügung stehenden<br />

Zeitbudget seines Beraters.<br />

Heute istPeter Maier immer<br />

noch fleißiger Nutzer derdigitalen<br />

Bankangebote, längstsind<br />

aber auch seine Freundeund<br />

Familienmitglieder auf den<br />

Geschmack gekommen. Laut<br />

Statistikerledigen viervon fünf<br />

Österreichern ihre Finanzgeschäfte<br />

mittlerweiledigital, und<br />

in Zukunft dürftenesnoch ein<br />

paarmehr werden. Der stetig<br />

steigendeLeistungsumfang<br />

derAngebote lässt trotz der<br />

subjektiven Sicherheitsbedenken<br />

vieler Kunden (der Hauptgrund,warummanche<br />

sich mit<br />

demThema nach wievor nicht<br />

anfreunden können!)die Akzeptanz<br />

von Online Banking<br />

weiter steigen: Mitumfangreichen<br />

Such-, Analyse- und Servicefunktionen<br />

können Nutzer<br />

ihreAusgaben und Einnahmen<br />

grafisch aufbereiten und nach<br />

Themen bündeln. Zurückliegende<br />

Bankgeschäfte lassen<br />

sich innerhalbweniger Sekunden<br />

aufspüren, Überweisungsbestätigungenbei<br />

Bedarfjederzeitausdrucken.<br />

Manche<br />

Banken erlauben sogar schon<br />

diedigitale Vernetzung analoger<br />

Dokumente, die–abfotografiert<br />

oder eingescannt –mit<br />

Kontobewegungenverknüpft<br />

und im System hinterlegt<br />

werdenkönnen. Dafindet sich<br />

dannetwa direkt beim Kontoausgang<br />

dieentsprechende<br />

Restaurant-Rechnung, weitere<br />

praktische Service-,AbfrageundAnalysemöglichkeiten<br />

sind<br />

bereits in Planung.<br />

In Zukunft könnte etwaparallel<br />

zum Onlineshoppingder Kontostand<br />

angezeigt werden –<br />

ohne sich erst langeüber<br />

Browser oderApp irgendwo<br />

einloggen zu müssen. Es könnte<br />

aber auch nach derBuchung<br />

einer Reise automatisch<br />

Urlaubsgeldzur Seitegelegt<br />

werdenund dieBuchung wiederum<br />

gleich für dieSteuererklärung<br />

aufbereitet werden.<br />

Schritt für Schritt entwickelt sich<br />

die OnlineBanking-Plattform<br />

damitzueinem Finanz-Portal,<br />

Foto: iStock


RAIFFEISEN<br />

Online Banking<br />

24 Stunden täglich,<br />

365 Tage im Jahr<br />

Hausbank4.0: Laut aktueller<br />

Statistik erledigen bereitsvier<br />

vonfünf Österreichern ihre<br />

Finanzgeschäftedigital.<br />

dasuns eine Übersicht aller<br />

bestehenden Geldanlagen und<br />

Finanzbewegungen liefert,<br />

aber auch dabei hilft, zukünftige<br />

Ausgabenzuoptimieren<br />

undnotwendigeReserven<br />

bereitzuhalten. Mit Alert-Funktionenkönnte<br />

das System etwa<br />

schon frühzeitig auf anstehende<br />

Groß-Überweisung(etwa<br />

die jährliche Fahrzeug-Versicherung)<br />

hinweisen oder davor<br />

warnen, dass Daueraufträge<br />

ohne weitere Kontoeingänge in<br />

den nächsten Tagen nicht bedient<br />

werdenkönnen. Der Fantasiesindhier<br />

technisch praktisch<br />

keine Grenzen gesetzt,<br />

mittel- bis langfristig werdenwir<br />

daherauf zahlreiche neue und<br />

ausgereiftere Funktionen zurückgreifen<br />

können.<br />

Stelltsichdie Frage,für was<br />

brauchen wirbei all der digitalen<br />

Aufrüsterei überhauptnoch<br />

Filialen. Peter Maier fallen da<br />

gleich einige Gründe ein: Trotz<br />

aller Vorteile desOnline Bankingswill<br />

er seine Finanzanlagen(Peter<br />

hatvor Jahren einige<br />

tausend EuroineinenFonds<br />

investiertund „mehr ausSentimentalität“<br />

Aktienseines Arbeitgebersgekauft)schließlich<br />

dochlieber Face-to-Faceabwickeln.<br />

Auch rund um den<br />

Kreditfür dieSanierung seines<br />

Hausesstellten sichvor zwei<br />

Jahren vieleFragen, die nurim<br />

persönlichenGespräch zu klärenwaren.<br />

Und wiePeter geht<br />

es auch vielen anderen Österreichern(siehe<br />

Kasten), die<br />

Überweisungenund Co zwar<br />

routiniertmithilfe ihres Smartphones<br />

von zuhause aus erledigen,auf<br />

ihre Filiale im Ort<br />

aber nicht verzichten wollen.<br />

Für dieBanken ist dieses Bedürfnis<br />

nach direkter Ansprache<br />

allerdings einschwieriger<br />

Spagat: Um mit derKonkurrenz<br />

und neuen, digital auftretenden<br />

Playernwie Direktbanken und<br />

Fintechs Schritt halten zu können,<br />

müssen sieihr Online-Geschäft<br />

weiterentwickeln. Damit<br />

treiben sie imGegenzug aber<br />

dieEmanzipationihrer Kunden<br />

von regionalen Standorten voranund<br />

sorgen so für geringere<br />

Kundenfrequenz in den Filialen.<br />

Gleichzeitiggilt es abergenau<br />

daszuverhindern, insFilialnetz<br />

zu investieren und dieStandorte<br />

zu einem Anlaufpunkt für die<br />

Generation von Peter,aber<br />

auch fürjüngere Leutewie seine<br />

Kinder Judith (25) und Markus<br />

(19) zu machen.<br />

EinzelneInstitute experimentierenvor<br />

diesem Hintergrund bereits<br />

mit neuenFilialkonzepten,<br />

derengemeinsamerNenner<br />

derFaktor „Gemütlichkeit“ zu<br />

sein scheint. Nurwenn sich<br />

Kunden inder Filialewohl fühlen,<br />

gehen sie dortauch hin, so<br />

dieErfahrung. Wichtig istzudem<br />

einedirekte, persönliche<br />

Ansprache –Kunden wollenin<br />

der Filiale mit einem Mitarbeiter<br />

sprechen, ihre Geschäfteüber<br />

Touchscreens und Computer<br />

abwickeln, können siezuhause<br />

auch. Gemeinist diesen „Filialen<br />

der Zukunft“ auch eingemütlicher<br />

Lounge-Bereich, in<br />

dem sich Kunden Wartezeiten<br />

bei Zeitschriften und gratisKaffee<br />

vertreibenund ihrHandy<br />

aufladen können.<br />

DieGestaltungder Räumlichkeiten<br />

geht außerdemweg von<br />

derdicht gedrängten „Beratungsfabrik“<br />

früherer Jahrehin<br />

zumodernen Raumkonzepten<br />

und vielen Freiräumen. In<br />

Summe solldamit Peter,Judith,<br />

Markus undall denanderen<br />

Kunden wieder mehr Wertschätzung<br />

entgegengebracht<br />

werden, nachdem diese zu<br />

Beginnder Digitalisierung in<br />

vielenFällen verloren ging.<br />

Wertschätzung bedeutet Kundenbindung:<br />

Wer sich beiseiner<br />

Bank gutaufgehoben und<br />

gut betreut sieht, nimmt imGegenzug<br />

sogarhöhereKontoführungskosten<br />

inKauf und<br />

wird bei dem Institut auch diejenigen<br />

Finanzgeschäfte erledigen,die<br />

über das bloße Einzahlen<br />

und Abheben hinausgehen.<br />

<br />

Überweisungenum20.00 Uhr?<br />

Sparen nach Mitternacht? Geldgeschäfte<br />

amPCoder Smartphone?Selbstverständlich!<br />

Denn<br />

dasRaiffeisen OnlineBanking hat<br />

24 Stunden täglich, sieben Tage<br />

dieWoche fürSie geöffnet.<br />

Deshalb vertrauen mehr als<br />

1,7Mio. Bankkundenauf unsere<br />

digitalen Services undsagen:<br />

NureineBank istmeine Bank:<br />

Raiffeisen.<br />

DieVorteile des RaiffeisenOnline<br />

Banking:<br />

–Online-Zugriff rund um dieUhr<br />

–Aktueller Kontostand,Umsätze<br />

undKontostandsentwicklung<br />

–Inlands- und Auslandsüberweisungen,<br />

Termin- und Daueraufträge<br />

–Finanzstatus:tagesaktueller<br />

Überblick über Ihre Vermögenssituation;<br />

Übersicht über Kreditkartenumsätze,<br />

Sparguthaben,<br />

Wertpapierdepots etc.<br />

–Sichere Kommunikationmit<br />

IhremBerater via Mailbox<br />

–Raiffeisen Sperrhotline im Notfall<br />

–Sicherheit: mit der maximalen<br />

Sicherheit vonRaiffeisen<br />

–Noch praktischer:mobilmit dem<br />

Smartphone undder ELBA-App<br />

Als Pionier im Online Banking<br />

wissenwir aberauch: Über<br />

manche DingeimGeldleben<br />

redetman immernochbesser<br />

persönlich. Deshalb sorgt<br />

Raiffeisen mitdem dichtesten<br />

Netz an Bankstellen dafür,dass<br />

immerein Raiffeisenberaterin<br />

derNähe ist:für maßgeschneiderte<br />

Lösungen Ihrer finanziellen<br />

Anliegen und ganzpersönliche<br />

Beratung.Ihr Raiffeisen Online<br />

Banking ist jederzeit undweltweit<br />

erreichbar unter:<br />

banking.raiffeisen.at<br />

Anzeige<br />

PERSÖNLICHER KONTAKT BLEIBT WICHTIG<br />

Früher war alles klar: Eine Bank durfte nur<br />

dannauf gute Geschäfte in einer Region<br />

hoffen, wennsie vor Ort auch über eine<br />

Filiale verfügte.Die Beziehung zwischen<br />

Kundeund Berater war eine sehrpersönliche,<br />

es herrschte–imIdealfall –eine gute<br />

Vertrauensbasis.Mit fortschreitenderDigitalisierung<br />

hatdieseBeziehungallerdings<br />

eine tiefgreifende Veränderungdurchgemacht:Die<br />

Margen für dieBankensanken<br />

ebensowie die Zahl derMitarbeiter, viele<br />

vor allem kleinere Standorte wurden zusammengelegt<br />

undgeschlossen.<br />

Trotzdem gibt es nach wie vorBereiche, in<br />

denen Kunden nichtauf den persönlichen<br />

Kontaktmit ihrerBank verzichten möchten.<br />

Anlage- und langfristige Anspargeschäfte<br />

beispielsweise, aberauch dieFinanzierung<br />

größererAnschaffungen wie ein Eigenheim<br />

oder ein neues Auto machenpersönliche<br />

Beratungstermine notwendig. Ganz generell<br />

gilt: Je komplexerein Finanzgeschäft,<br />

umso eher suchenKunden denpersönlichen<br />

Kontakt und wollen auch vor Ort<br />

beraten werden. Ungeachtet dessen bevorzugen<br />

viele Kunden aber auch beiweniger<br />

komplexenAngelegenheiten –zusätzlich zu<br />

den vielenVorteilen von Online Banking –<br />

vielfach noch direkte Kommunikationswege<br />

oder wünschen sichalternativ zumindesteine<br />

persönlicheAnsprache über Callcenter,<br />

Video- oder Webchats.<br />

Fotos: Fotolia<br />

10 <strong>Business</strong> <strong>Krone</strong>


WELTMEISTERLICHE<br />

TECHNOLOGIEN<br />

Gaming innovation starts here.<br />

Dafür steht auch unser Markenbotschafter Niki Lauda.<br />

Denn unseren Erfolg als einer der international führenden Gaming-<br />

Technologiekonzerne verdanken wir vor allem unserer Innovationskraft.<br />

Diese entwickeln wir ständig weiter – nicht nur am Stammsitz in Österreich<br />

und in 22 Technologiezentren sowie an 15 Produktionsstandorten weltweit,<br />

sondern auch in Kooperation mit führenden technischen Universitäten.<br />

Mehr dazu auf www.novomatic.com

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