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Gesundheitsstandort_Oldenburg_Internet

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DIE GESUNDHEITSVERSORGUNG: Rehabilitationszentrum <strong>Oldenburg</strong><br />

>>><br />

näre Zusammenarbeit aller Kliniken vor,<br />

was besonders für Patienten mit Mehrfachindikationen<br />

einen Vorteil darstellt.<br />

Als erste Reha-Einrichtung hat das Haus<br />

die elektronische Patientenakte implemen -<br />

tiert. Dies gewährleistet einen schnellstmöglichen<br />

Informationsfluss. Auf den<br />

Stationen kann jeder Mitarbeiter sofort<br />

die relevanten Informationen abrufen<br />

und neue eingeben. So sind zum Beispiel<br />

die Visitenwagen mit Tablets ausgestattet.<br />

Um die Datensicherung und -sicherheit<br />

zu gewährleisten, werden die Daten<br />

im Rahmen des Risikomanagementsystems<br />

fortlaufend gesichert.<br />

Das Raumkonzept wurde auf die Anforderungen<br />

der Patienten ausgerichtet:<br />

So wohl der Empfangsbereich als auch die<br />

Patientenzimmer und Therapieräume sind<br />

sehr hell und freundlich gestaltet worden,<br />

da mit sich die Patienten wohlfühlen<br />

können. „Unsere Geräte entsprechen den<br />

jeweils aktuellen medizinischen Standards.<br />

Und da wir dem Hygieneinstitut<br />

des Klinikums angegliedert sind, liegen<br />

wir mit unserem hygienischen Standard<br />

weit über dem Durchschnitt“, ergänzt<br />

Frau Vogel. Nicht zuletzt können durch<br />

die wohnortnahe La ge den Angehörigen<br />

Schulungen angeboten werden, insbesondere<br />

im Bereich der Ernährungstherapie.<br />

Zudem ist unter dem Begriff med.io<br />

(Medizinische Versorgung in <strong>Oldenburg</strong>)<br />

ein individuelles Präventionsangebot aufgebaut<br />

worden, auf das nicht nur die Patienten<br />

des Hauses zurückgreifen können.<br />

Rund 330 Mitarbeiter sorgen für ein<br />

gleichbleibend hohes Versorgungsniveau.<br />

Alle Stellen – sowohl bei den Ärzten als<br />

auch beim Pflegepersonal – sind derzeit<br />

besetzt. Angesichts des zunehmenden<br />

Mangels an Fachpersonal keine Selbstverständlichkeit.<br />

„Wir möchten, dass<br />

In der Klinik für geriatrische Rehabilitation ist es das Ziel, die Beweglichkeit und Lebens -<br />

freude der hochbetagten Patienten zu fördern und eine höchstmögliche Lebensqualität zu<br />

erreichen.<br />

INFO<br />

Rehabilitationszentrum <strong>Oldenburg</strong> GmbH<br />

Brandenburger Straße 31, 26133 <strong>Oldenburg</strong>,<br />

Tel. 0441 405-0, www.reha-ol.de<br />

unsere Mitarbeiter sich hier wohlfühlen –<br />

Wertschätzung lautet daher der Schlüsselbegriff.<br />

Wir begrüßen es, wenn die<br />

Mitarbeiter ihre Ideen einbringen“, betont<br />

die Geschäftsführerin. Das Leitbild<br />

wurde bereits vor 16 Jahren entwickelt –<br />

in einem Prozess, an dem sich alle Mitarbeiter<br />

beteiligt haben. „Von Anbeginn an<br />

war es uns wichtig, den Anspruch des<br />

partizipativen Miteinanders in die Realität<br />

umzusetzen“, ergänzt sie. So läuft<br />

seit zwei Jahren das Projekt „Transparenz<br />

und Beteiligung“, in dessen Zuge das betriebliche<br />

Gesundheitsmanagement ausgebaut<br />

worden ist.<br />

Als ein großes Plus für <strong>Oldenburg</strong> bezeichnet<br />

Karin Vogel, dass hier der Stu -<br />

diengang Medizin implementiert werden<br />

konnte. An den Vorlesungen beteiligen sich<br />

auch die Chefärzte des Rehabilitationszentrums.<br />

Zu nennen ist ferner die grenz -<br />

überschreitende Medizinerausbildung im<br />

Rahmen der European Medical School<br />

<strong>Oldenburg</strong>-Groningen (EMS). Die Leiterin<br />

des Rehabilitationszentrums <strong>Oldenburg</strong><br />

ist zuversichtlich, dass sich ein Gutteil<br />

seiner künftigen Ärzte aus diesen Gruppen<br />

rekrutieren wird. Und mit der Ausrichtung<br />

auf die Altersmedizin sieht sie<br />

ihr Haus angesichts der demografischen<br />

Entwicklung für die Zukunft gewappnet.<br />

„In <strong>Oldenburg</strong> wird ein ungeheuer breites<br />

Gesundheitsangebot mit sinnvollen<br />

Struk turen vorgehalten“, bemerkt Karin<br />

Vogel abschließend. „Diese Struktur, um<br />

nicht zu sagen: Kultur der Zusammenarbeit,<br />

ja Vernetzung – fach- wie klinikübergreifend<br />

– ist unter medizinischen<br />

wie unter wirtschaftlichen Aspekten zukunftsträch<br />

tig.“<br />

Foto: Reha-Zentrum <strong>Oldenburg</strong><br />

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