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und Malerfürst Ernst Fuchs soll von der Stadt Wien - Die Grünen ...

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THEMA 11<br />

<strong>der</strong> Sackgasse Hofjägerstraße bzw. Mühlberggasse mit Leistungsende<br />

bei <strong>der</strong> Mooswiesengasse hoffnungslos untauglich!<br />

Es zeichnet sich ganz dezidiert ein dauerhaftes <strong>und</strong><br />

weit reichendes Verkehrschaos ab! Und das noch dazu in<br />

größter Gemengelage mit dem stets erweiterten Shopping-<br />

Center-Auhof gleich nebenan! Und das wird keineswegs auf<br />

den Josef-Palme-Platz <strong>und</strong> seine Zu- <strong>und</strong> Abfahrt <strong>von</strong> <strong>und</strong> in<br />

die B1 an <strong>der</strong> Westeinfahrt beschränkt bleiben <strong>und</strong> schon<br />

mit Beginn <strong>der</strong> Bauzeit einsetzen! Denn sämtlicher Baustellenverkehr<br />

für die Riesenbaustelle wird aus <strong>Wien</strong> kommend<br />

über zwei jetzt schon äußerst ausgelastete Fahrspuren<br />

im Begegnungsverkehr „auf Lücke“ abbiegen müssen!<br />

Und dabei im Verkehr Richtung stadtauswärts für Rückstau,<br />

Unfallgefahr <strong>und</strong> Chaos sorgen!<br />

Und ganz selbstverständlich stellt all das keineswegs vernachlässigbares<br />

Kismet <strong>der</strong> motorisierten IndividualverkehrsteilnehmerInnen<br />

dar! Denn auch <strong>der</strong> gesamte öffentlicher<br />

Busverkehr wird noch massiver betroffen sein als <strong>der</strong>zeit<br />

schon, während die einzige Alternative S 50 zuletzt durch<br />

Angebotsverschlechterung <strong>und</strong> laufende Verspätungen im üblichen<br />

Betrieb Fahrgäste dauernd enerviert! Und dass Stau<br />

auf B1 <strong>und</strong> A1 nach Art kommunizieren<strong>der</strong> Gefäße auch auf<br />

<strong>der</strong> Hauptstraße <strong>und</strong> in den angrenzenden Wohngebieten<br />

(Bierhäuselberg, Wolfersberg etc.) stets für enorme zusätzliche<br />

Belastungen sorgt, weiß man im ganzen Bezirk leidvoll!<br />

Dafür nötig sind Umbauten auf Freiflächen<br />

des dortigen Kin<strong>der</strong>garten, <strong>der</strong> ja dringend<br />

eine Fahrbahn statt eines Fußweges vor <strong>der</strong><br />

Tür braucht!<br />

Wie also tun mit dem gut <strong>von</strong> vornherein erkennbaren Dauerproblem?<br />

Das steht in einer zuletzt doch herausgerückten<br />

„Verkehrsuntersuchung“ (Rosinak & Partner, Feber 2010), die grotesk<br />

ist! Denn klar ist, dass es sich dabei um reine Placebo-<br />

Maßnahmen handelt. U.a. um eine „Aufweitung“ des „ Knotenpunktes“<br />

Josef-Palme-Platz (Grünfläche weg, Bäume<br />

weg!) für eine neue Abbiegespur samt neuer Ampel.<br />

Um Baumaßnahmen an <strong>der</strong> Kielmanseggbrücke, um die Anbindung<br />

<strong>der</strong> <strong>Wien</strong>gasse in das Verkehrsgemetzel! Größte<br />

Schnapsidee dabei: Zum Verkehrsabfluss aus dem neuen<br />

ARWAG&MISCHEK-Paradies <strong>soll</strong> <strong>der</strong> Richard-Kuhn-Weg zu ei-<br />

<strong>Die</strong> GRüNE Distel<br />

ner Straße in das Industriegebiet <strong>und</strong> zur SCA ausgebaut werden.<br />

Dafür nötig sind Umbauten auf Freiflächen des dortigen<br />

Kin<strong>der</strong>garten, <strong>der</strong> ja dringend eine Fahrbahn statt eines<br />

Fußweges vor <strong>der</strong> Tür braucht! Und schließlich muss <strong>der</strong> „Abfluss“<br />

in eine weitere neu zu bauende Straße erfolgen, die<br />

für die SCA fertig geplant ist, <strong>und</strong> gegenüber <strong>der</strong> neuen Hofer-Filiale<br />

in die B1 Richtung <strong>Wien</strong> münden wird. Und damit<br />

wäre zudem gleich neu geplantes Wohngebiet an <strong>der</strong> Autobahn<br />

in <strong>der</strong> Zimbagasse auch noch erschlossen!<br />

Viel verrückter geht kaum mehr – <strong>und</strong> noch verrückter ist,<br />

dass eine auch völlig fehlende Verkehrslösung nach <strong>Wien</strong>er<br />

Gesetzeslage kein Versagungsgr<strong>und</strong> für ein beantragtes Bauvorhaben<br />

darstellt! <strong>Die</strong> Anrainer r<strong>und</strong> um die <strong>Stadt</strong> des Kindes<br />

laufen zu Recht Sturm gegen den Wahnsinn, den alle<br />

Kin<strong>der</strong>garten am Richard-Kuhn-Weg<br />

Fraktionen <strong>der</strong> Bezirksvertretung ebenso einstimmig abgelehnt<br />

haben! <strong>Die</strong> SPÖ setzte dabei auf Zeitgewinn, schlug<br />

allseits angenommen vor, nach besserer „Lösung“ zu forschen,<br />

die es ohnehin nicht gibt, während längst Post aus<br />

dem Bürgermeisterbüro keinen Zweifel lässt, dass das Projekt<br />

ohne Wenn <strong>und</strong> Aber so durchgezogen wird.<br />

Mit einem Baubeginn rechne ich nach dem Oktober-Wahltag!<br />

Dann dürfen selbstverständlich auch alle nutzlosen Baumaßnahmen<br />

mit Steuergeld <strong>von</strong> den BürgerInnen für das AR-<br />

WAG&MISCHEK – Geschäft „beson<strong>der</strong>s dienstbar“ übernommen<br />

werden! Sämtlichen Kosten werden aber die GRÜ-<br />

NEN penibel nachgehen <strong>und</strong> veröffentlichen!<br />

Bilanz somit: Schlimmer geht so eine SPÖ-Privatisierung nimmer,<br />

freuen dürfen sich nur die sehr SPÖ-nahen Bauträger,<br />

<strong>der</strong> Rest hat die Bescherung! Wolfgang Krisch<br />

Gegenwärtige Verkehrssituation am Josef-Palme-Platz

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