und Malerfürst Ernst Fuchs soll von der Stadt Wien - Die Grünen ...
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SCHWERPUNKT VERKEHR 3<br />
GRÜNE<br />
MOBILITÄT<br />
FÜR WIEN<br />
Auszüge aus dem <strong>Grünen</strong> Verkehrskonzept:<br />
GRÜNE VERKEHRSPOLITIK<br />
stellt die Menschen <strong>und</strong><br />
ihre Lebensqualität in den Mittelpunkt. Das erfor<strong>der</strong>t eine geän<strong>der</strong>te<br />
Prioritätensetzung <strong>und</strong> die Schaffung einer echten Wahlfreiheit<br />
zwischen den Verkehrsmitteln.<br />
EINE REDUZIERUNG DES MOTORISIERTEN<br />
INDIVIDUALVERKEHRS<br />
kann erreicht werden<br />
durch Verzicht auf neue Durchzugsstraßen (z.B. Lobauautobahn),<br />
durch Fahrbahnrückbau <strong>und</strong> Schaffung <strong>von</strong> großen autofreien Vierteln<br />
sowie durch städtebauliche Umgestaltung <strong>von</strong> Plätzen <strong>und</strong><br />
Straßen.<br />
MEHR RECHTE UND RAUM FÜR<br />
FUSSGÄNGERINNEN<br />
kann erwirkt werden<br />
durch Verlegung <strong>der</strong> Gehsteigradwege auf die Fahrbahn bzw. <strong>von</strong><br />
Radabstellanlangen in die Parkspur, durch Verlängerung <strong>der</strong><br />
FußgängerInnen-Grünphasen <strong>und</strong> Umlaufzeiten bei Ampeln<br />
<strong>und</strong> durch Tempo 30 in allen Wohngebieten <strong>und</strong> durch mehr taktile<br />
<strong>und</strong> akustische Informationen im Straßenraum für Seh- <strong>und</strong><br />
Hörbehin<strong>der</strong>te Menschen.<br />
PARKRAUMPOLITIK<br />
<strong>soll</strong> zur Verkehrslenkung<br />
<strong>und</strong> zum Schaffen autofreier Bereiche genutzt werden z.B. durch<br />
zeitliche <strong>und</strong> räumliche Ausweitung <strong>der</strong> Parkraumbewirtschaftung,<br />
durch Garagen (bevorzugt unter Neubauten) <strong>und</strong> durch Reduktion<br />
<strong>der</strong> Stellplatzverpflichtung; Kurzparkgebühren <strong>soll</strong>en varia-<br />
<strong>Die</strong> GRüNE Distel<br />
bel nach Lage gestaffelt werden – je näher beim Zentrum desto<br />
teurer; wichtig: Reform <strong>von</strong> Kilometergeld <strong>und</strong> Pendlerpauschale<br />
DER RADVERKEHR<br />
<strong>soll</strong> attraktiviert werden<br />
durch Öffnung aller Einbahnen in Nebenstraßen für Radfahrer-<br />
Innen sowie die Aufhebung <strong>der</strong> Radwegbenützungspflicht; außerdem:<br />
ungehin<strong>der</strong>te Rad-Durchfahrt durch die Innere <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><br />
ein neues Konzept für Ringradweg.<br />
UMFASSENDE BESCHLEUNIGUNG VON<br />
TRAM UND BUS<br />
durch Ausbau des<br />
Schnellbahn- <strong>und</strong> Straßenbahnnetzes. Mehr Komfort <strong>und</strong> Qualität<br />
beim Öffentl. Verkehr durch Nie<strong>der</strong>flurfahrzeuge; Halbpreis<br />
o<strong>der</strong> Nulltarif für ökonomisch benachteiligte Personen <strong>und</strong>/o<strong>der</strong><br />
ein Öko-Tarif: 1 Euro pro Fahrt<br />
DIE REDUZIERUNG DES<br />
FLUGLÄRMS<br />
wird u.a. erreicht durch<br />
ein Nachtflugverbot <strong>von</strong> 22-7 Uhr, durch Nicht-Bauen <strong>der</strong> 3. Piste<br />
<strong>und</strong> Kooperation mit Flughafen Bratislava <strong>und</strong> durch Deckelung<br />
<strong>der</strong> Flugbewegungen in absoluten Zahlen. Wir for<strong>der</strong>n außerdem<br />
eine EU-weite Einführung einer Kerosinsteuer <strong>und</strong> emissionsabhängige<br />
Start- <strong>und</strong> Landegebühren.<br />
Das gesamte Grüne Verkehrskonzept finden Sie unter<br />
www.wien.gruene.at/verkehr