und Malerfürst Ernst Fuchs soll von der Stadt Wien - Die Grünen ...

SCHWERPUNKT VERKEHR 9
RADVERKEHR
IN PENZING
Die Kosten und manche Richtlinien verhindern
sinnvolle Projekte
Die Radabstellanlagen werden Schritt für Schritt aufgestellt, der Wientalradweg wird
bis Hietzing gebaut, einige Einbahnen wurden geöffnet und Radstreifen werden da
und dort aufgemalt.
Dass etwas für den Radverkehr gemacht wird, kann nicht geleugnet werden, es
stößt aber auch auf Kritik bei den Betroffenen. BürgerInnen und PolitikerInnen fordern
das Wo und Was, das Wie ist durch Verordnungen und Richtlinien festgelegt
– und die Kosten.
Die billigste Lösung ist nicht gleichzeitig die beste, aber auf jeden Fall jene, die
realisiert wird.
RADSTREIFEN AUF DER FAHRBAHN:
Viele lehnen sie als gefährlich ab - viele fühlen sich mit diesen Abstandhaltern sicherer
als vorher. Die ARGUS (Arbeitsgemeinschaft umweltfreundlicher Stadtverkehr),
DIE Fahrradlobby, fordert zwischen Mehrzweckstreifen und Längsparkern einen
Sicherheitsstreifen, der vor aufgehenden Autotüren schützt.
RADFAHREN GEGEN DIE EINBAHN:
Die Grünen fordern eine Ausweitung, stoßen aber auf Hindernisse – z.B. Familie
F.: „Wir und viele andere fahren in der Felbigergasse zum Posamt gegen die Einbahn.
Wir fühlen uns sicher und es fahren wenige Autos.“ Legalisierung – nein,
die Fahrbahn ist laut Richtlinie zu schmal, eine ganze Parkplatzseite müsste wegfallen.
Warum kann in ruhigen Straße das Fahren gegen die Einbahn nicht gestattet
werden, ohne die Parkplätze durch eine Markierungspflicht zu entfernen?
WIENTAL-RADWEG:
Drei Tage Regen und der Rad/Fußweg wird überschwemmt. Die Grüne Variante mit
eingehängtem Radweg durchgehend bis zum Ring wäre brauchbarer gewesen, wurde
aus Kostengründen aber abgelehnt. Wir fordern den weiteren Ausbau und die Aufhebung
der Winter- und Abendsperre.
WEITERE FO R D E R U NGEN:
Erreichbarkeit aller Bahn – und U-Bahnstationen
Einbahnregelungen verhindern oder erschweren die Hin- bzw. Rückfahrt. Wir haben
Anträge im Laufen, die PlanerInnen müssen sich hier aber noch einiges einfallen
lassen.
FAHRBAHNMARKIERUNGEN VOR AMPELN
Auf grünes Licht wartend, stehen Autos oft so knapp beim Gehsteig, dass für RadfahrerInnen
zu wenig Platz bleibt, um rechts vorbeifahren zu können. Die Markierung
gibt den AutolenkerInnen den Abstand vor.
RADWEGE ABSEITS DER HAUPTVERKEHRSSTRASSEN
So wichtig es ist, das Radfahren auf den Straßen sicherer zu machen, würden wir
es doch auch sehr begrüßen, stressfrei durchs Grün zu radeln.
Die GRüNE Distel