ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 25

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MundArt
: Die Box (Die Hose)
EIFELER BETON
AUCH IM
„KLEINFORMAT“
Schönheit in Stein
: Fotoausstellung im Kreismuseum Bitburg-Prüm zum
Thema "Ländliche Architektur in der Südeifel"
wArchiv Kreismuseum Bitburg Prüm I Heike Matzat, Anita Burgard
Boxen - kurzen fier die Hygiene
un die langen mat zwei Beene,
hongen anno dozomol nur -
däne Manskerlen an der Fuhr.
Fraaleit hatten dumols Rääk zo trohn,
un se hatten suwiesu neist zo sohn.
Äwer alles ännert sich - un net winnisch,
heit sein och Fraaleit mat de Boxen ganz kinnisch.
Op Maan ob Frau, goot gestallt oder Gesox,
heit treet jedereenen en Box.
Anner Nomen hot ma fier verschieden Sorten
un an jedem Schrank deet ma dotzende horten.
Manchester Boxen heeßen heit Cord
un kurz Boxen, dat sein weilen Short.
Hiewaaßer hat ma, hong die Box iwer den Knecheln,
7/8 Hose säät ma dozo heit mat em Lächeln.
Hat ma dumols en Knickerbocker,
treet ma heit en Bermuda ganz locker.
Strampelboxen kummen ganz ous dem Gebrouch,
kleen Babys hon heit direkt Jeans om Bouch.
Von Innerboxen well ich goar net eescht schwääzen,
die kinnt ma heit glatt mat e poar Fädem ersäzen.
Die aaler Boxen, die hatten noch Kneaf,
dat woar net jedereenem su leef.
Dän een oder anneren hot, wenn et geeilt,
net mie lang mat Staal-Zokneppen verweilt.
Wie oft mooßt ein Frau hieren Blick flott obwenden,
stong su en Boxenstaal ob zwischen Männerlenden.
Nou jo, un wat soll eych dozo at soon,
su eppes kan net jedereenen vertrohn.
Wie gesoot, Boxen get et heit jede Menge,
Jeans oder Stoff, schlachweiden unn röhrenenge.
Fier knackisch Ärsch oder en decke Bouch,
an XXXL oder eng wie en Schlouch.
Et gett äwer och fier die ganz modern Ochsen,
Music-, cloud-, App- unn Mailboxen.
Jo, op en Box kan ma sich net nimmen säzen,
op su en Box kan ma och en Nachricht drop schwäzen.
Ach jo, monchmol ass et recht paradox,
mächt ma sich su sein Gedanken iwer
en Box. •
Herzlichst Rosi Nieder
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KLEINE MENGEN DIREKT
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Rohstoffen, wie Kies und Sand aus den Gruben
der Eifel - können Sie bei uns direkt ab Werk
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E-Mail: info@eifelbeton.de
Sie gibt unseren Dörfern ihr unverwechselbares
Gesicht: traditionelle ländliche
Architektur, vom einfachen Bauernhaus
bis zum Herrensitz. Eine Fotoausstellung
im Kreismuseum zeigt nun die
Besonderheit regionalen Bauens in der
Südeifel an zehn ausgewählten Beispielen.
Die darin dokumentierten Häuser sind alle
von einer überragenden denkmalpflegerischen
Qualität.
Seit über 300 Jahren bestimmt die Steinbauweise
die ländliche Architektur der
Südeifel. Ähnlich wie in Luxemburg und
Lothringen setzte sie sich hier schon
sehr früh gegen den älteren Fachwerkbau
durch. Dabei entstand ein regionaler Stil,
der den Orten von heute ihre Unverwechselbarkeit
verleiht. Von außen präsentieren
sich diese Häuser mit nobler Zurückhaltung
und perfekten Proportionen.
Innen empfangen sie uns mit ihren alten
Eichen- oder Steinböden, geschnitzten
Ehemaliger Hof der
Abtei Himmerod aus dem
Jahr 1733 in Scharfbillig
Treppengeländern, polierten Türknäufen
und wieder freigelegten Bemalungen -
und lassen uns den Geist ihrer Zeit spüren.
Die Ausstellung „Schönheit in Stein“ folgt
dem gleichnamigen Bildband von Dr. Barbara-Mikuda-Hüttel
aus Scharfbillig, mit
Fotografien von Heike Matzat und Anita
Burgard.
Die Ausstellung ist vom 4.7.2017 bis
14.1.2018 im Kreismuseum Bitburg-Prüm
zu sehen. •
Kontakt
Kreismuseum Bitburg-Prüm
Trierer Straße 15, 54634 Bitburg
Tel.: 06561 683888
www.kreismuseum-bitburg-pruem.de
Öffnungszeiten
Di, Mi 11-17 Uhr, Do-So 14-17 Uhr
Ab November: So 14-17 Uhr
sowie nach Vereinbarung