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ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 25

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elden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden Lebenshilfe engel &<br />

den engel & helden engel & helden engel & helden engel &<br />

WIR<br />

helden<br />

SUCHEN<br />

engel<br />

SIE<br />

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engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & held<br />

als Fachkraft mit der Ausbildung als<br />

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HEILPÄDAGOGE<br />

& helden engel & helden engel & helden engel & helden eng<br />

elden des engel Alltags<br />

(m/w) in Vollzeit 38,5 Std./Woche<br />

& helden engel & helden engel & helden engel & helden engel &<br />

den<br />

:Eine<br />

engel<br />

starke Region<br />

&<br />

besteht<br />

helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & h<br />

engel<br />

aus starken<br />

&<br />

Persönlichkeiten<br />

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SIE<br />

sind gefragt!<br />

Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />

nicht mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />

Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders<br />

gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />

und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />

und interessante Kontakte. •<br />

w Bettina Bartzen, <strong>ego</strong> I Bettina Bartzen, Gitta Waxweiler<br />

Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />

Bekanntenkreis kennen, schreiben sie uns!<br />

Verlag@<strong>ego</strong>magazin.de, Tel.: 06561 940 900<br />

Reiner Horst, Rittermühle<br />

Spendete seiner Stieftochter Sylvia Nels<br />

eine Niere<br />

„Ich verliess das<br />

Krankenhaus als wenn<br />

nichts gewesen wäre.“<br />

Es war schon lange klar, dass seine<br />

Stieftochter Sylvia Nels irgendwann eine<br />

neue Niere braucht, da sie an einem seltenen<br />

Gendefekt leidet. Der Zusammenbruch<br />

kam vor zwei Jahren, als sie plötzlich<br />

vor einem Auftritt ins Koma viel.<br />

Nachdem abgeklärt wurde, ob Reiner<br />

Horst als Spender in Frage kam, wurde<br />

nach vielen Untersuchungen und einem<br />

Treffen der Ethikkommission, ein Operationstermin<br />

im September 2016 festgelegt.<br />

Ein Glücksfall, denn viele müssen<br />

acht bis zehn Jahre auf eine Niere war-<br />

ten. Bis dahin musste Sylvia Nels dreimal<br />

in der Woche zur Dialyse. „Das war sehr<br />

zeitintensiv und anstrengend“, erinnert<br />

sich die 43-Jährige. „Der Gedanke an ein<br />

fremdes Stück Fleisch in meinem Körper<br />

war zuerst gewöhnungsbedürftig.<br />

Jetzt ist alles gut und ich habe eine neue<br />

Freiheit geschenkt bekommen.“ Horst<br />

verlies das Krankenhaus mit einer Niere,<br />

aber er fühlte sich wie immer und ging<br />

gleich seiner Leidenschaft, dem Wandern<br />

nach. „Sie ist für mich meine Tochter,<br />

auch wenn ich der Stiefvater bin. Es<br />

ist schön zu sehen, dass sie wieder ihre<br />

Musik machen kann,“ sagt der 69-Jährige.<br />

Schon vor der Organspende zog er von<br />

Bad Breisig in die Eifel, um näher bei der<br />

Familie zu sein. Auch in der Musik sind<br />

sie mittlerweile ein gutes Team. Er begleitet<br />

die Eifeler Mundartkünstlerin zu<br />

allen Auftritten und hilft beim Aufbau.<br />

Rund 8000 Menschen warten in<br />

Deutschland auf eine Niere und sind<br />

auf die Dialyse angewiesen. Wenn es<br />

genügend Organspender geben würde,<br />

könnten sie ein normales Leben führen.<br />

Infos zur Organspende:<br />

Infotelefon 0800/9040400<br />

www.organspende-info.de<br />

Bundesministerium für Gesundheit:<br />

www.bmg.bund.de •<br />

Gitta Waxweiler, Prüm<br />

Sammelt mit ihrer Aktion „Verbände verbinden“<br />

Hilfsmittel für Flüchtlinge<br />

„... Für mich die schönste<br />

Form von Recycling“<br />

Angefangen hat alles in Prüm mit<br />

ihrer Spende zu klein gewordener Kleidungsstücke<br />

an Flüchtlinge. Schnell<br />

sprach sich Gitta Waxweilers gute<br />

Tat herum und auch Nachbarn und<br />

Freunde brachten ihr Kleidung zum<br />

Weitertransport auf die Balkanroute.<br />

Die gelernte Krankenschwester wollte<br />

weiterhin Gutes tun und recherchierte<br />

daraufhin den Bedarf an medizinischen<br />

und pflegerischen Hilfsmitteln. Sie beschloss,<br />

sich ausschließlich darauf zu<br />

spezialisieren, denn Verbandsmaterial<br />

und Medikamente sind neben Essen<br />

und Kleidung absolute Mangelware für<br />

Flüchtlinge. Damit wurde die lokale<br />

Sammelaktion „Verbände verbinden“<br />

ins Leben gerufen. Frau Waxweiler<br />

freut sich über die Bereitschaft der<br />

Menschen, ihre Aktion mit Hilfsmitteln<br />

wie Verbandsmittel, Medikamente<br />

oder Hygieneartikel zu unterstützen.<br />

Auch von Krankenhäusern wie Prüm<br />

oder <strong>Bitburg</strong> erhält sie Spenden. Die<br />

gesammelten Hilfsmittel werden mit<br />

Hilfsorganisationen in Flüchtlingscamps<br />

der EU, den Irak oder an die<br />

Syrische Grenze transportiert. Auch<br />

Spendengelder helfen Flüchtlingen.<br />

Jeder, der helfen will, findet genauere<br />

Informationen auf facebook unter<br />

"VERBÄNDE VERBINDEN" oder unter<br />

www.verbaende-verbinden.de •<br />

Marita Singh, <strong>Bitburg</strong><br />

Der Verein "Wir Eifel internationale Frauen"(WEiF)<br />

organisiert interkulturelles Frauenfrühstück<br />

„Es macht SpaSS, mit tollen<br />

Frauen zusammen zu<br />

arbeiten“<br />

2010 war von "internationalen<br />

Frauen" noch keine Rede, als die Gleichstellungsbeauftragte<br />

Marita Singh einen<br />

sechsmonatigen Kurs für Frauen zur<br />

Wiedereingliederung ins Berufsleben<br />

anbot. „Zum Kurs kamen sehr viele Ausländerinnen,<br />

überwiegend aus Osteuropa.<br />

Ich war mir unsicher, ob das mit<br />

den unterschiedlichen Kulturen funktioniert“,<br />

erinnert sich Singh. „Es funktionierte<br />

hervorragend.“ Danach gründeten<br />

neun Frauen den Verein „WEiF“.<br />

Das interkulturelle Frauenfrühstück ist<br />

ein offener Treffpunkt für jeden, der Interesse<br />

an anderen Kulturen hat, Netzwerke<br />

knüpfen oder sich unter Frauen<br />

austauschen möchte. Besonders die geflüchteten<br />

Frauen aus Syrien und Afghanistan<br />

brauchen einen geschützten Ort<br />

der Kommunikation. „Das ist allerdings<br />

durch die Sprachbarriere nicht einfach“,<br />

sagt Singh. Es kommen noch zu wenige<br />

zum Frauentreff. Die Übersetzung einer<br />

Kindergartenbroschüre in verschiedene<br />

Sprachen, Ausstellungen oder Vorträge<br />

sind Projekte, die von den Frauen schon<br />

realisiert wurden.<br />

Offener Treff für alle Frauen:<br />

Interkulturelles Frauenfrühstück<br />

jeden ersten Dienstag im Monat von<br />

9.30 bis 11.30 Uhr zum Dialog und Austausch<br />

im DRK-Mehrgenerationenhaus,<br />

Erdorfer Str. 9. •<br />

BITBURG<br />

Die Lebenshilfe Kreisvereinigung <strong>Bitburg</strong> e.V. ist<br />

Träger der integrativen Kindertagesstätte in <strong>Bitburg</strong>.<br />

Dort betreuen wir in 2 integrativen, 3 heilpädagogischen<br />

und 1 Krippengruppe insgesamt 64 Kinder<br />

mit und ohne Beeinträchtigung.<br />

Zu Ihren Hauptaufgaben gehört die Betreuung<br />

und Begleitung von Kindern mit erhöhtem<br />

Förderbedarf im Gruppendienst, das Erstellen von<br />

Entwicklungsberichten sowie Förder- und Behandlungsplänen<br />

in Kooperation mit den behandelnden<br />

Therapeuten/innen. Hierzu bringen Sie<br />

einen Berufsabschluss als Heilpädagoge/in sowie<br />

die Bereitschaft zur Mitarbeit in Planungs- und<br />

Konzeptionsfragen mit.<br />

Wir ermöglichen Ihnen die selbstständige Wahrnehmung<br />

Ihrer Aufgaben in einem motivierten<br />

und engagierten Team mit Vergütung nach TV-L.<br />

Für Fragen steht Ihnen Herr Reuter gerne unter<br />

Tel. 06561 18024 zur Verfügung.<br />

WIR FREUEN UNS AUF IHRE BEWERBUNG AN:<br />

Lebenshilfe Kreisvereinigung <strong>Bitburg</strong><br />

Herr Günter Reuter<br />

Prümer Straße 24, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

lebenshilfe-bitburg@t-online.de<br />

www.lebenshilfe-eifel.de<br />

bohl.de<br />

48 <strong>ego</strong> N°<strong>25</strong>/2017<br />

Engel & Helden

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