EINE REISE INS PARADIES - The Gardens of Trauttmansdorff
EINE REISE INS PARADIES - The Gardens of Trauttmansdorff
EINE REISE INS PARADIES - The Gardens of Trauttmansdorff
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Das Projekt <strong>Trauttmansdorff</strong> wird Wirklichkeit<br />
VON <strong>EINE</strong>R VISIONÄREN IDEE ZUR REALISIERUNG <strong>EINE</strong>S AUSSERGEWÖHNLICHEN PROJEKTS<br />
1988 Bei einer gemeinsamen Fahrt haben der Meraner Bauingenieur Manfred Ebner und<br />
einige Gartenfreunde die Idee, in Meran einen botanischen Garten zu errichten.<br />
Im Oktober stellt Dr. Ing. Ebner vor dem Tor von Schloss <strong>Trauttmansdorff</strong> dem<br />
damaligen Landesrat für Landwirtschaft Dr. Luis Durnwalder, dem Landtagsabgeordneten<br />
Toni Kiem, dem Meraner Bürgermeister Franz Alber und dem Direktor der Gutsverwaltung<br />
Laimburg Klaus Platter, sowie dem Journalisten Robert Asam eine Machbarkeitsstudie<br />
für die Errichtung eines botanischen Gartens im H<strong>of</strong> von Schloss <strong>Trauttmansdorff</strong> vor.<br />
Der spätere Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder trifft an dieser Stelle die politische<br />
Aussage, dass er „einen botanischen Garten bauen werde“.<br />
1989 Übernahme des Obst- und Weinh<strong>of</strong>es „Schloss <strong>Trauttmansdorff</strong>“ durch die<br />
Gutsverwaltung Laimburg<br />
Genehmigung des Raumprogramms mit Beschluss der Landesregierung<br />
1991 Die Landesregierung erteilt den Planungsauftrag an Dr. Ing. Ebner.<br />
1992 Genehmigung des Vorprojekts durch den Technischen Landesbeirat<br />
1994 Beginn der Bautätigkeit unter Koordination der Südtiroler Landesverwaltung, Abteilung<br />
Hochbau und technischer Dienst, Abteilungsdirektor Dr. Arch. Josef March und dem<br />
geschäftsführenden Amtsdirektor Geom. Lukas Lantschner. Die Projektsteuerung obliegt<br />
Geom. Stefan Canale, Bauleiter ist Dr. Ing. Ebner.<br />
Die Terrassierung und die Geländegestaltung wird vom Sonderbetrieb für<br />
Wildbachverbauung unter Abteilungsdirektor Dr. Rudolf Pollinger durchgeführt.<br />
1995 Die Gutsverwaltung Laimburg übernimmt unter Direktor Klaus Platter die Führung des<br />
botanischen Gartens und beginnt in Eigenregie mit der Bepflanzung und der Weiterentwicklung<br />
des Gartenprojektes. Dr. Valentin Lobis wird technischer Leiter (bis 2000).<br />
1996 und 1997 Bepflanzung der Sonnengärten<br />
1997 Beginn des zweiten Bauloses (Gärtnerei, Stahlbau und Bodenbelagsarbeiten)<br />
Genehmigung des Kommunikationskonzepts von Dr. Otto Jolias Steiner durch die<br />
Landesregierung<br />
1998 Die Botanikerin Dr. Karin Kompatscher wird Kuratorin des Botanischen Gartens.<br />
Beauftragung verschiedener LandschaftsplanerInnen mit der Planung einzelner Pflanzenbereiche<br />
sowie Erteilung des Auftrags zur Umsetzung des Kommunikationskonzeptes an<br />
Architekt Dr. Wolfram Pardatscher<br />
Bepflanzung der Wasser- und Terrassengärten<br />
1999 Fertigstellung der Bepflanzung des Parkplatzes<br />
Genehmigung der Bezeichnung: „Die Gärten von Schloss <strong>Trauttmansdorff</strong>“<br />
Das Konzept zur Errichtung des Südtiroler Landesmuseums für Tourismus –<br />
des „Touriseums“ – wird genehmigt.<br />
2000 Gärtnermeister Klaus Messmer übernimmt die technische Betriebsleitung, Irene Schullian<br />
ist zuständig für den Bereich Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Gartenpädagogik und<br />
Dr. Karin Ortler für die Pflanzendatenbank.<br />
Beginn der Renovierungsarbeiten und des Umbaus von Schloss <strong>Trauttmansdorff</strong><br />
Aufgrund starker Niederschläge kommt es im Herbst im Bereich der heutigen Waldgärten<br />
zu großen Hangrutschungen.<br />
2001 Im Frühling werden die Waldgärten bepflanzt.<br />
Eröffnung der Gärten am 16. Juni<br />
50 | DIE GÄRTEN VON SCHLOSS TRAUTTMANSDORFF