01.07.2017 Grenzland Anzeiger
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Verlagspostamt 5280 Braunau<br />
seit 1976<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für DIE STÄDTE BRAUNAU UND ALTHEIM<br />
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D-84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Straße 4 · Tel. +49 8571 92522-0 · Fax 92522-10 · grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />
42. Jahrgang 1. Juli 2017 Nr. 13/2017<br />
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1. Juli 2017<br />
Braunau (mm). Eine Neuauflage<br />
der „Stadtgespräche“ fand mit<br />
dem Thema „Der Handel im Wandel<br />
– Überleben im Online-Zeitalter“<br />
viele interessierte Besucher<br />
von beiden Seiten des Inns. Ins<br />
Leben gerufen wurde die Veranstaltungs-Reihe<br />
von Reinhold Klika<br />
mit seiner Agentur „Innblick“.<br />
Dieses Mal hat man in Zusammenarbeit<br />
mit der Wirtschaftskammer<br />
Braunau mit Prof. Dr.<br />
Harald Kindermann einen Experten<br />
eingeladen, der das aktuelle<br />
Thema fundiert in einer Studie<br />
festgehalten hat, stellte WKO-Bezirksstellenleiter<br />
Klaus Berer bei<br />
der Begrüßung fest. Berer erinnerte<br />
aber auch daran, dass mit<br />
den Stadtgesprächen vor vier Jahren<br />
mit einer ähnlichen Veranstaltung<br />
der Grundstock für das<br />
grenzüberschreitende Standortmarketing<br />
gelegt wurde.<br />
Es gibt Handlungsbedarf<br />
Kann der stationäre Handel<br />
überleben? Diese Frage stellt sich<br />
immer wieder, vor allem wenn<br />
man die Verödung der Innenstädte<br />
betrachtet. Woran liegt das?<br />
Muss das so sein? Was kann man<br />
dagegen tun? Knapp 1.300 Konsumentenbefragungen<br />
sowie verschiedene<br />
Testkäufe wurden von<br />
der FH Oberösterreich durchgeführt.<br />
Dass der online-Handel<br />
nicht mehr aufzuhalten ist und in<br />
den letzten neun Jahren das<br />
sechsfache Volumen erreicht hat<br />
spricht eine deutliche Sprache.<br />
400 bis 500 Mio. Produkte sind<br />
beim online-Riesen Amazon zu<br />
finden. Mit günstigem Produktpreis,<br />
Gratisversand und leichter<br />
Reklamation stellt das Kaufangebot<br />
eine scheinbar übermächtige<br />
Konkurrenz dar. Nur mit neuen<br />
Konzepten, freundlicher und vor<br />
allem kompetenter Beratung sowie<br />
Qualitätsprodukten hat man<br />
auch in Zukunft eine Chance zu<br />
bestehen, stellte Kindermann<br />
fest. Dabei spielt nicht immer der<br />
Preis allein die entscheidende<br />
Rolle. Mit Umweltfreundlichkeit,<br />
einer attraktiven Auswahl und<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Starker Stationär-Handel hat Chance gegen online<br />
Überzeugung nimmt der Kunde<br />
auch einen höheren Preis in Kauf.<br />
Zur Attraktivität für den Einkauf<br />
vor Ort bieten sich auch Kooperationen<br />
mit Gastronomie oder weiteren<br />
Partnern an, denn ist der<br />
Kunde erst einmal im Geschäft<br />
wird auch die Begehrlichkeit auf<br />
das Produkt geweckt, gab Kindermann<br />
zu bedenken. Dass man dazu<br />
mit verschiedenen Medien, vor<br />
allem auch im digitalen Bereich<br />
präsent sein muss, ist unumgänglich.<br />
Auf zwei Standbeinen stehen<br />
Zwei Geschäftsinhaber, die sowohl<br />
mit Einzelhandel als auch<br />
online-Handel Erfahrung haben,<br />
brachten anschließend Praxisbeispiele.<br />
Stefan Lauf ist Buchhändler<br />
in Braunau und ist mit seinem<br />
Sortiment am meisten mit online-<br />
Anbietern konfrontiert. Durchhaltevermögen<br />
ist gefragt, gibt er zu<br />
bedenken, denn einfach einen online-shop<br />
einrichten und los<br />
geht’s sei utopisch. In seinem Fall<br />
hat er zusammen mit einem kompetenten<br />
Partner seit 2014 sein<br />
online-Angebot verbessert, liefert<br />
in maximal 24 Stunden und stellt<br />
den regionalen Faktor in den Vordergrund.<br />
„Emotionen verkaufen“,<br />
so seine Erfahrung, aber es<br />
steckt viel Arbeit und ein entsprechendes<br />
Konzept dahinter und<br />
kostet Geld. Mehr Umsatz sei damit<br />
wohl nicht zu erzielen, aber<br />
die erzielte Kundenbindung ist<br />
ebenso wichtig.<br />
Ein erfolgreiches Konzept hat<br />
auch Klaus Hofbauer aus Simbach<br />
entwickelt. Seit 20 Jahren hat er in<br />
seinem Sportgeschäft den Schwerpunkt<br />
auf Vereinsausstattung gelegt.<br />
Er betreibt keinen reinen online-shop,<br />
sondern präsentiert<br />
sich im Internet als Vereinsshop<br />
mit der Möglichkeit sofort das<br />
Sortiment zu filtern, zu konfigurieren<br />
und ein entsprechendes<br />
V.l. Stefan Lauf, Klaus Hofbauer, Klaus Berer, Prof. Harald Kindermann, Reinhold Klika, Klaus Schmid, Johannes<br />
Waidbacher<br />
Fotos: Madl<br />
Angebot abzufragen. Entsprechend<br />
geschultes Personal sowie<br />
beispielsweise eine Kunstrasenfläche<br />
zum Testen der gewünschten<br />
Fußballschuhe steigern die<br />
Attraktivität für den Besuch des<br />
Geschäfts. „Umso stärker wir stationär<br />
sind, umso weniger Leute<br />
kaufen online“, meint er dazu, wobei<br />
seiner Meinung nach beide<br />
Schienen zum Erfolg führen.<br />
Auf dem richtigen Weg<br />
Nr. 13/2017<br />
Nahmen zur Wirtschaftsentwicklung Stellung: v.r. Bürgermeister Klaus<br />
Schmid, Bürgermeister Johannes Waidbacher, Moderator Reinhold Klika<br />
Wie sehen die Bürgermeister<br />
Johannes Waidbacher und Klaus<br />
Schmid die wirtschaftliche Entwicklung<br />
ihrer Städte, wollte anschließend<br />
Reinhold Klika wissen.<br />
Nach Wahrnehmung von Johannes<br />
Waidbacher sei man auf<br />
dem richtigen Weg. Kritischer<br />
sieht es Klaus Schmid, der an die<br />
Ladenbesitzer appelliert, ihre Geschäfte<br />
attraktiver zu gestalten<br />
und mit freundlichem, gut geschultem<br />
Personal zu punkten. Nicht alles<br />
sei Aufgabe der Stadt, wenn<br />
man auch speziell nach der Hochwasserkatastrophe<br />
an einer Verbesserung<br />
der Situation arbeite.<br />
Immer wieder taucht auch das<br />
Thema STS – grenzüberschreitendes<br />
Stadt-, Tourismus und Standortmarketing<br />
– auf. In einem Video-Trailer<br />
kritisiert ein Passant,<br />
außer dem Brückenzehner noch<br />
nichts von der Einrichtung wahrgenommen<br />
zu haben. Auch Aktionen<br />
gegen den Leerstand und<br />
öffentliche Aktivitäten werden<br />
vermisst. Durch die Simbacher<br />
Hochwasserkatastrophe hat sich<br />
vieles nach hinten verschoben,<br />
gibt Waidbacher zu Bedenken.<br />
Man hat sich als Ziel 2020 gesetzt<br />
und sei seiner Meinung nach auf<br />
einem guten Weg.<br />
Dennoch hakte auch Klaus Berer<br />
nach, was denn die Händlerschaft<br />
konkret in diesem oder<br />
nächstem Jahr erwarten darf. Immer<br />
mehr rege sich Unzufriedenheit<br />
bei den Wirtschaftstreibenden,<br />
beobachtet er die Situation.<br />
Dass der Handel nur ein Teil<br />
der STS-Aufgabe ist, versuchte<br />
STS-Geschäftsführerin Elke Pflug<br />
daraufhin nochmals klarzumachen.<br />
Die Vorsitzenden der Wirtschaftsverbände<br />
werden außerdem<br />
oft von ihren eigenen Mitgliedern<br />
allein gelassen und zu<br />
wenig unterstützt. „Alle müssen<br />
an einem Strang ziehen“, bestärkten<br />
Michael Probst und Markus<br />
Miedl diese Aussage.<br />
Hemmend auf den Stationär-<br />
Handel wirkt sich nach Ansicht<br />
von Gerhard Bruckbauer auch die<br />
Bürokratie und die höheren Kosten<br />
bei den Arbeitszeiten aus.<br />
Hier könne man nicht mit den Internet-Anbietern<br />
mithalten. Rege<br />
diskutierte man anschließend<br />
noch verschiedene Beispiele und<br />
stellte fest, dass zwar der Handel<br />
im Wandel ist, aber früher wie<br />
heute der Handel immer wieder<br />
vor neuen Herausforderungen<br />
stand.
1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
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1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
Modernstes Aluminium-Kaltwalzwerk Europas eröffnet<br />
und termintreuen Realisierung<br />
dieses Projekts. Durch die hervorragende<br />
Arbeit unserer Projektteams<br />
und Projektpartner<br />
wurde das möglich gemacht.“<br />
Kontinuierlich investiert<br />
sich derzeit auf 110 Hektar Gesamtfläche.<br />
Gesicherter Standort<br />
In einer Rekordzeit von lediglich<br />
16 Monaten, in welcher zeitweise<br />
bis zu 1.000 Arbeiter auf der<br />
Baustelle tätig waren, konnte das<br />
neue Aluminium-Kaltwalzwerk errichtet<br />
werden. Mit dieser Erweiterung<br />
bekennt sich AMAG einmal<br />
mehr zum Standort Oberösterreich,<br />
in dem seit 2013 Bestellungen<br />
im Wert von 350 Millionen<br />
Euro getätigt wurden. Mit dem<br />
neuen Kaltwalzwerk konnten 450<br />
neue Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden, die zum Großteil bereits<br />
bestehen. Aktuell sind bei AMAG<br />
derzeit 1.750 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Damit ist die AMAG Leitbetrieb<br />
in der Region und als solcher<br />
Meinung von Dipl.-Ing. Helmut<br />
Wieser das neue Kaltwalzwerk<br />
von großer Bedeutung. „Mit dem<br />
Werksausbau steigern wir unsere<br />
Produktionskapazität und damit<br />
gleichzeitig Qualität, Flexibilität,<br />
Produktivität sowie Wettbewerbsfähigkeit<br />
im globalen Markt. Mit<br />
den erweiterten Produktdimensionen<br />
und 60 Jahren Erfahrung mit<br />
Aluminium eröffnen sich insbesondere<br />
in den Bereichen Automobil,<br />
Luftfahrt, Nutzfahrzeuge,<br />
Verpackung und Maschinenbau<br />
neue Absatzpotenziale“, ist sich<br />
Wieser sicher. Weltweit sind von<br />
den rund 350 aluminiumproduzierenden<br />
Unternehmen lediglich<br />
zehn für die Automobilbranche<br />
und Luftfahrt tätig. Als Toplieferant<br />
ist die AMAG somit „das Aluminiumkompetenzzentrum“.<br />
Für<br />
die über 900 Kunden fertigt<br />
Das neue Aluminium-Kaltwalzwerk in Ranshofen von östlicher Seite aus<br />
gesehen<br />
Fotos: AMAG<br />
Ranshofen (mho/ps). Es war<br />
ein besonderer Moment in der<br />
AMAG Ranshofen, als im Beisein<br />
von rund 700 Gästen, aus sage<br />
und schreibe 20 Ländern, am 22. Juni<br />
das modernste Aluminium-<br />
Kaltwalzwerk Europas seiner Bestimmung<br />
übergeben wurde. Ein<br />
wichtiger Schritt, welcher das<br />
Unternehmen auch zum führenden<br />
Kompetenzzentrum in Bezug<br />
auf Aluminium-Walzprodukte<br />
macht.<br />
Im Zuge des Festaktes bedankte<br />
sich Dipl.-Ing. Helmut<br />
Wieser, Vorstandsvorsitzender<br />
der AMAG Austria Metall AG, mit<br />
den Worten: „Wir danken unseren<br />
Eigentümern, die unseren<br />
strategischen Wachstumskurs<br />
durch zukunftsweisende Entscheidungen<br />
ermöglichen, sowie<br />
unseren Kunden, die uns auf diesem<br />
Weg unterstützt und angespornt<br />
haben.“ Einen besonderen<br />
Dank richtete Wieser an die<br />
So sieht es im Innern des Kaltwalzwerkes aus<br />
Treiber für Wachstum und Innovation.<br />
Indirekt hat AMAG mit dem<br />
neuen Werk weitere 1.200 Arbeitsplätze<br />
bei Zulieferern, Baufirmen<br />
usw. geschaffen.<br />
AMAG rund 6.200 individuelle<br />
Flachprodukte und „Rezepturen“<br />
aus über 100 Legierungen.<br />
Engagierte Mitarbeiter<br />
V.l.n.r. Dr. Erich Hampel (Vorstandsvorsitzender B&C Privatstiftung), Mag.<br />
Thomas Stelzer (Landeshauptmann OÖ) , Dr. Wolfgang Hofer (Vorstandsmitglied<br />
B&C Privatstiftung), Dipl.-Ing. Helmut Wieser (Vorstandsvorsitzender<br />
AMAG Austria Metall AG)<br />
Belegschaft und die Projektbeteiligten:<br />
„Ausgesprochen zufrieden<br />
sind wir mit der präzisen<br />
In einem Zeitraum von zehn<br />
Jahren investierte die AMAG insgesamt<br />
rund eine Milliarde Euro<br />
– 90 Prozent davon flossen nach<br />
Österreich. Damit gelang dem<br />
Ranshofener Unternehmen die<br />
Transformation zum modernsten<br />
europäischen Aluminiumstandort.<br />
Außerdem entfielen<br />
rund 300 Millionen Euro aus der<br />
Gesamtinvestition auf die jüngste<br />
Werksexpansion. Stolz kann<br />
die AMAG darauf sein, dass der<br />
Großteil der Investitionen aus<br />
dem eigenen Cashflow finanziert<br />
werden konnte. Mit einer<br />
Eigenkapitalquote von 45 Prozent<br />
sowie den gegebenen Voraussetzungen<br />
ist eine Entschuldung<br />
in weniger als zwei Jahren<br />
möglich. Das Werk präsentiert<br />
Höchste Qualitätsansprüche und<br />
erweitertes Absatzpotenzial<br />
Neben der Verdoppelung der<br />
Produktionskapazität auf über<br />
300.000 Tonnen können nun auch<br />
breitere, kaltgewalzte Aluminiumbleche<br />
und -bänder hergestellt<br />
werden. Der Fokus auf Spezialwalzprodukte<br />
und nachhaltige<br />
Produktion bleibt unverändert.<br />
Deshalb wurde auch die Gießerei<br />
ausgebaut und die Recyclingkapazitäten<br />
erhöht.<br />
All diese Maßnahmen machen<br />
die AMAG zu einem attraktiven<br />
Wachstumspartner für Kunden<br />
aus den unterschiedlichsten Branchen,<br />
insbesondere aber der Automobil-<br />
und Luftfahrtindustrie<br />
sowie der Verpackungsindustrie.<br />
Auch für die strategische Unternehmensentwicklung<br />
ist nach<br />
Dank des großen Engagements<br />
der Mitarbeiter findet im gesamten<br />
Werk ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />
statt. 2016<br />
wurden 12.800 gut durchdachte<br />
Verbesserungsvorschläge eingereicht<br />
– 77 Prozent davon konnten<br />
in die Tat umgesetzt werden, also<br />
ca. 30 pro Tag.<br />
Ein Blick in die Zukunft verrät,<br />
dass auf Grund des ständig steigenden<br />
Personenverkehrs via<br />
Luft, in den nächsten 20 Jahren<br />
bis zu 41.000 neue Flugzeuge benötigt<br />
werden. In der Automobilbranche<br />
geht ebenfalls kein<br />
Weg am Leichtbau mit Aluminium<br />
vorbei, vor allem in Verbindung<br />
mit den verschärften CO2-Gesetzen<br />
und der notwendigen Gewichtseinsparung<br />
bzw. beim Bau<br />
von Elektrofahrzeugen.
1. Juli 2017<br />
BRAUNAU Info<br />
5.000 Euro Spenden bei<br />
Kiwanis-Hoffest<br />
lichen Ereigniskalender in Braunau<br />
geworden. Bei herrlichem<br />
Wetter, bester musikalischer Unterhaltung<br />
durch die Band ‚Rundum<br />
Live‘ und bei ausgezeichneten<br />
Schmankerln vom ‚Obergut‘ feierten<br />
rund 500 zufriedene und<br />
gut gelaunte Gäste für einen guten<br />
Zweck. Dank der großzügigen<br />
Besucherinnen und Besucher sowie<br />
dank unserer Sponsoren<br />
konnten wir an MOKI 5.000 Euro<br />
übergeben. In solchen Momenten<br />
sind wir Kiwanier alle stolz, unsere<br />
ehrenamtliche Arbeit in den<br />
guten Dienst stellen zu dürfen.<br />
Hut ab und großen Respekt vor<br />
der Leistung des Vereines MOKI.<br />
Hier trifft der Leitsatz von Kiwanis<br />
Braunau – wir unterstützen<br />
Familien mit Kindern aus der Region<br />
– bestens zu!“, freute sich Dir.<br />
Josef Knauseder, MMBA CFP, Präsident<br />
des Kiwanis-Clubs Braunau.<br />
„Durch diese Spende wird von<br />
Kiwanis Braunau eine Pflegepatenschaft<br />
in Form von 163 Pflegestunden<br />
für zum Teil schwerstkranke<br />
Kinder und Jugendliche im<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Turmbesichtigung wieder möglich<br />
Braunau (mp). Bei Kaiserwetter<br />
feierte die Pfarre Braunau gemeinsam<br />
mit Vertretern der<br />
Stadtgemeinde, des Tourismusverbandes,<br />
der Stadtkapelle und<br />
einem tollen Publikum nach der<br />
Fronleichnamsprozession die Wiedereröffnung<br />
des Braunauer<br />
„Steffl“ für Besucher. Mit einer<br />
Nr. 13/2017<br />
nun gegen Voranmeldung beim<br />
Tourismusverband allen offen, die<br />
sich diesen herrlichen Ausblick<br />
nicht entgehen lassen möchten.<br />
Für all jene, die die Eröffnungsfeier<br />
nicht persönlich besuchen<br />
konnten, berichtete Tourismus<br />
Braunau Live auf seiner Facebook-<br />
Seite.<br />
Kiwanis Braunau-Präsident Dir. Josef Knauseder (l.) und Mag. Rüdiger<br />
Pressler (Kiwanis-Präsident elect) mit Judith Kopp, Geschäftsführerin von<br />
MOKI, bei der Scheckübergabe<br />
Foto: Kiwanis<br />
Braunau (ch). Im Rahmen des<br />
vierten Kiwanis-Hoffest am Obergut<br />
überreichten Kiwanis Braunau-Präsident<br />
Dir. Josef Knauseder<br />
und Kiwanis-Präsident elect<br />
Mag. Rüdiger Pressler 5.000 Euro<br />
an Judith Kopp, Geschäftsführerin<br />
von MOKI, der Mobilen Kinderkrankenpflege<br />
Oberösterreich.<br />
„Das Kiwanis-Hoffest ist mittlerweile<br />
ein Fixpunkt im jähr-<br />
Bezirk Braunau übernommen. Die<br />
betroffenen Eltern erfahren<br />
durch MOKI OÖ Unterstützung in<br />
der Pflege ihrer kranken Kinder in<br />
ihrem Zuhause. Durch die Zeit, die<br />
wir in den Familien verbringen<br />
und in der wir die schwerstkranken<br />
und beeinträchtigten Kinder<br />
und Jugendlichen betreuen, können<br />
sich die Eltern eine kurze Auszeit<br />
zu zweit oder mit den Geschwisterkindern<br />
gönnen. Durch<br />
die kleinen Pausen vom Pflegealltag<br />
kann die Familie wieder Kraft<br />
tanken, um dieser Herausforderung,<br />
der Pflege ihres schwerstkranken<br />
Kindes, gewachsen zu<br />
sein“, betonte Judith Kopp, Geschäftsführerin<br />
von MOKI OÖ.<br />
Internationales Begegnungstreffen<br />
Braunau (as). Unter dem Motto<br />
„Begegnung in 4 Vierteln“ fand<br />
kürzlich ein internationales Begegnungstreffen<br />
von Pfadfindergilden<br />
in Oberösterreich statt. Dabei<br />
wurde auf Einladung der Pfadfindergilde<br />
Braunau, die seit 2012<br />
besteht, auch Braunau besucht.<br />
Gildemeisterin Reinhild Pogacar<br />
und Bürgermeister Johannes<br />
Waidbacher hießen die Gäste im<br />
VAZ Braunau willkommen. Bei<br />
typisch innviertlerischem Fingerfood<br />
und einem Gläschen Sekt<br />
wurden „alte“ Bekannte begrüßt<br />
und neue Kontakte geknüpft. Gildenmitglieder<br />
führten anschließend<br />
in Kleingruppen die Gäste<br />
durch die Stadt. Diese zeigten<br />
sich überrascht und beeindruckt<br />
von den interessanten und schönen<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
In Pfadfinder-Gilden schließen<br />
sich erwachsene Pfadfinder, die<br />
aus der Kinder- und Jugendbewegung<br />
der Pfadfinder „herausgewachsen”<br />
sind, aber die Ideale der<br />
Pfadfinderidee auch unter den Erwachsenen<br />
noch weiterpflegen<br />
wollen. Ebenso sind in den Gilden<br />
Personen herzlich willkommen,<br />
welche die Pfadfinderidee und<br />
daraus geformte Lebenseinstellung<br />
als für sie gut finden.<br />
Vom Turm des Braunauer „Steffl“ kann man einen herrlichen Ausblick<br />
genießen<br />
Foto: Tourismus Braunau<br />
Aussichtsplattform, welche einen<br />
atemberaubenden Blick über das<br />
Panorama der Städte Braunau,<br />
Simbach, Burghausen und weit<br />
darüber hinaus bietet. Immerhin<br />
handelt es sich um den sechst-,<br />
manche behaupten sogar um den<br />
dritthöchsten Kirchturm Österreichs.<br />
Der Turm wurde zuletzt für<br />
Besucher auf den neuesten Sicherheitsstand<br />
gebracht und steht<br />
Jeder mit einer<br />
im Zeugnis<br />
erhält dafür<br />
ein tolles<br />
geschenk!<br />
Bring dein Zeugnis Zu uns<br />
und du wirst dafür Belohnt!<br />
Anmeldungen zur Turmbegehung<br />
nimmt der Tourismusverband<br />
Braunau gerne unter<br />
Tel.: +43 (0)7722 62644 oder<br />
info@tourismus-braunau.at entgegen.<br />
(Mindestteilnehmerzahl<br />
5 Personen).<br />
Die Kosten der Maßnahmen<br />
wurden von der Gemeinde Braunau,<br />
der Kirche und dem Tourismusverband<br />
Braunau getragen.<br />
Bis 14 Jahre<br />
schüler<br />
aufgepasst<br />
Münchner Str. 16 - 84359 Simbach/Inn - Tel. 08571 6850
1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
ORIGINAL MADE IN AUSTRIA<br />
VITAL - Woche<br />
3. Juli - 8. Juli 2017<br />
Vital-Woche<br />
macht müden Füßen Beine<br />
Uttendorf (mm). Alles dreht<br />
sich bei Gehvital in der Vital-Woche<br />
um die Füße. Vom richtigen<br />
Schuhwerk bis hin zur Fußmassage<br />
liegt der Schwerpunkt auf<br />
gesunden Pantoffeln der Firma<br />
Vital aus Fieberbrunn. Mit Pantoffel<br />
ist dabei nicht der warme<br />
Hausschuh gemeint, sondern<br />
das Schuhwerk kommt durchaus<br />
modisch und vor allem hochwertig<br />
zum Tragen und ist u. a.<br />
bei Kunden beliebt, die im Alltag<br />
oder im Beruf viel stehen oder<br />
gehen. Aber auch einfach für zu<br />
Hause sind Vital-Schuhe bequem<br />
und schön zugleich.<br />
Margit Seidl und ihr Fachteam<br />
sind überzeugt von den<br />
in Österreich gefertigten Vital-<br />
Schuhen und sie wissen, von<br />
Eine Vielzahl an Modellen stehen<br />
den Kunden zur Wahl. Ob<br />
flach, mit Absatz, Plateau oder<br />
Keil, bunt, uni oder metallic. Übrigens:<br />
auch die altbewährten<br />
Holzclogs sind zurück, jetzt aber<br />
noch bequemer und dank des<br />
feinen Pappelholzes besonders<br />
angenehm ohne Schwitzen zu<br />
tragen. Eine extra große Auswahl<br />
– und natürlich auch<br />
Schnäppchen – gibt es in der<br />
Vital-Woche vom 3. bis 8. Juli im<br />
Fachgeschäft am Uttendorfer<br />
Marktplatz. Besonders zu empfehlen<br />
ist ein Besuch am Freitag,<br />
7. Juli – dem Fußmassagetag.<br />
Vital-Mitarbeiterin Gerda bietet<br />
den ganzen Tag ihre entspannenden<br />
Fußmassagen mit<br />
Reflexzonenmassage an. Am<br />
Eva Maria Brem<br />
GESAMTWELTCUPSIEGERIN<br />
2015/16<br />
a-5261 uttendorf 69<br />
telefon +43(0)7724/6270<br />
www.gehvital.at<br />
Planschbecken Pools Luftmatrazen Schlauchboote Zelte Schlafsacke und<br />
Am 7. Juli kann man sich bei Gehvital zum Fußmassage-Kurs anmelden<br />
Foto: Gehvital<br />
was sie sprechen, denn jedes<br />
Jahr dürfen zwei Mitarbeiterinnen<br />
ihre eigenen Pantoffel in<br />
Fieberbrunn kreieren und fertigen.<br />
So erlebt man live, in welchen<br />
Schichten und Materialien<br />
der Schuh aufgebaut wird, von<br />
der Sohle über das weiche<br />
Lederfußbett mit Massagenoppen<br />
bis hin zum Obermaterial,<br />
das dann nach eigenem Stil verziert<br />
wird. So kann jede Gehvital-<br />
Beraterin ihr ganz persönliches<br />
Lieblingsstück zusammenstellen<br />
und die Begeisterung auch<br />
an die Kunden weitergeben.<br />
Man lernt aber auch den Unterschied<br />
von einem 19-Euro-Schuh<br />
zu einem 99-Euro-Schuh, bestätigt<br />
Gehvital-Inhaberin Margit<br />
Seidl und garantiert: «Nur gesundes<br />
Leder umhüllt den Fuß».<br />
Abend gibt sie die wichtigsten<br />
Kniffe bei einem speziellen Fußmassage-Kurs<br />
auch gerne an<br />
interessierte Teilnehmer weiter.<br />
Beachten sollte man, dass sowohl<br />
zur Massage als auch zum<br />
Kurs eine Anmeldung erforderlich<br />
ist.<br />
Der Weg nach Uttendorf zu<br />
Gehvital lohnt sich beim Schuhkauf<br />
für Kunden, die Wert auf<br />
Qualität und europäische Fertigung<br />
legen. Neben den bereits<br />
genannten Vital-Schuhen finden<br />
Damen, Herren und Kinder bei<br />
Gehvital auch Marken wie Hartjes,<br />
Finn Comfort, Gabor, Salomon,<br />
Waldviertler, Lowa und<br />
weiteren Hersteller aus Österreich<br />
und den europäischen<br />
Nachbarländern.<br />
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1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
Hurra Ferien! Ab in den Urlaub<br />
Relaxt in die Ferien mit tollem Freizeitprogramm<br />
Braunau (mho). Sommer, Sonne und endlich<br />
Ferien, das ist es, worauf die Kinder aller<br />
Schulen sehnsüchtig warten. Doch nicht<br />
mehr lange – in wenigen Tagen düsen die<br />
Kids ab in die großen Sommerferien. Neun<br />
Wochen ohne Lehrer, Lernen und Hausaufgaben.<br />
Dass den Mädels und Jungs trotzdem<br />
nicht langweilig wird, dafür sorgen die Stadtgemeinde<br />
Braunau und das Jugendforum<br />
Y4U Braunau mit einem abwechslungsreichen<br />
und bunten Ferienprogramm mit<br />
kreativen Workshops und tollen Aktivitäten.<br />
Die Stadtgemeinde Braunau hat für Kinder<br />
zwischen sechs und zwölf Jahren ein attraktives<br />
Programm mit viel Spaß zusammengestellt<br />
und das Y4U-Jugendforum Braunau ist<br />
für die größeren, also Jugendliche ab 13 Jahren<br />
zuständig. Je nach Lust und Laune kann<br />
man die verschiedenen Veranstaltungen, die<br />
im Anschluss aufgeführt sind, besuchen und<br />
aktiv mit dabei sein. Bei der Kinderferienaktion<br />
der Stadtgemeinde ist eine Voranmeldung<br />
bei Sport und Spaß mit Pferden am<br />
20. Juli, bei „Elektrotechnik – ich löte mir meinen<br />
Blinkhasen“ und bei der Tönewerkstatt<br />
am 7. September nötig. Beim Ferienprogramm<br />
für Jugendliche muss man sich bei<br />
mehreren Angeboten anmelden.<br />
Achtung – die Organisatoren weisen darauf<br />
hin, dass weder sie noch die mitwirkenden<br />
Vereine für Unfälle jeglicher Art haften.<br />
Die Teilnehmer sind eigenverantwortlich.<br />
In der aktuellen Ausgabe ist das Kinderund<br />
Jugendferienprogramm für den Monat<br />
Juli aufgelistet – in der Ausgabe 1. August<br />
dann für August und September. Der <strong>Grenzland</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong> wünscht allen Kindern tolle<br />
und entspannte Ferien mit viel Spaß und Zeit<br />
mit Familie und Freunden.<br />
Wer schon weiter planen will, kann das gesamte<br />
Programm der Ferienaktion der Stadtgemeinde<br />
unter www.braunau.at/Aktuelles<br />
und das Programm von Y4U auf der Facebook-Seite<br />
von Y4U nachlesen.<br />
Kinder-Ferienaktion<br />
Montag, 10. Juli, 15 - 17 Uhr<br />
Schach für Kids<br />
Kennst du schon das „Königliche Spiel“?<br />
Spannung pur erwartet dich an unserem<br />
Schnuppernachmittag. Geprüfte Trainer weihen<br />
dich in die ersten Geheimnisse des<br />
Schachspiels ein: Welcher Bauer ist der<br />
schnellste? Wie setze ich den König Matt?<br />
Wer hat den gefräßigsten Springer?<br />
Mitzubringen sind gute Laune und Freude<br />
am Spiel!<br />
Ort/Treffpunkt: Eltern-Kind-Zent rum der<br />
Kinderfreunde, Mozartstraße 37<br />
Veranstalter: WSV ATSV Ranshofen Schach,<br />
Gerhard Spiesberger, Tel. 0650/8708461,<br />
gerhard.spiesberger@gmx.at<br />
Dienstag, 11. Juli, 14 - 17 Uhr<br />
Kindheitstraum Feuerwehr<br />
Verbringe einen Nachmittag bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr mit Kennenlernen der Geräte<br />
und heißen Übungen.<br />
<br />
Ort/Treffpunkt: Freiwillige Feuer wehr<br />
Braunau, Laaber Holzweg<br />
Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Braunau,<br />
Kommandant Klaus Litzlbauer, ABI,<br />
klaus.litzlbauer@ffbraunau.at<br />
Donnerstag, 20. Juli, 10 - 13 Uhr<br />
Sport und Spaß mit Pferden<br />
Anmeldung bis 17. Juli: a.ritzinger@gmx.at,<br />
Tel. 0681/20392151<br />
Ort/Treffpunkt: Leiterhof Ranshofen,<br />
Ranshofner Straße 17<br />
Veranstalter: Annegret Ritzinger<br />
<br />
Foto: Freiw. Feuerwehr Braunau<br />
Foto: freepik.com<br />
Dienstag, 25. Juli, 9 - 13 Uhr<br />
Elektrotechnik – ich löte mir meinen<br />
Blinkhasen<br />
Anmeldung bis 20. Juli:<br />
braunau@techno-z.net, Tel. 67350-0<br />
Für Kinder ab 8 Jahren.<br />
Ort/Treffpunkt: Techno-Z Braunau, Industriezeile<br />
54, Bauteil 1, Erdgeschoss<br />
Veranstalter: Techno-Z Braunau,<br />
Maria Zauner<br />
Freitag, 28. Juli, 16.00 - 17.30 Uhr<br />
Spiel u. Spaß (Kind + Elternteil)<br />
(Ersatztermin bei Schlechtwetter: Freitag,<br />
4. August)<br />
Getränke und Kopfbedeckung mitnehmen.<br />
Ort/Treffpunkt: Konventgarten in Ranshofen<br />
Veranstalter: PERLE – Praxis Erlebnis Elternschaft,<br />
Lucia Mayer, Tel. 0650/8314249,<br />
praxis@erlebnis-elternschaft.net<br />
(Voranmeldung erwünscht!)<br />
Jugend-Ferienprogramm<br />
4. Juli, 1. August und 29. August<br />
jeweils von 17.15 bis 18.15 Uhr<br />
Hip Hop & Breakdance<br />
für 14- bis 20-Jährige (Einsteiger)<br />
4 Euro pro Stunde<br />
Information und Anmeldung: Check(er) Fitness,<br />
Kreuzberger Weg 9a, D-84359 Simbach,<br />
Tel. +49/8571/5807, info@checkerfitness.com<br />
<br />
5. Juli, 2. August und 30. August<br />
jeweils von 17 bis 18 Uhr<br />
Hip Hop Jugend<br />
für 10- bis 16-Jährige (Einsteiger)<br />
4 Euro pro Stunde<br />
Information und Anmeldung: Check(er) Fitness,<br />
Kreuzberger Weg 9a, D-84359 Simbach,<br />
Tel. +49/8571/5807, info@checkerfitness.com<br />
Mittwoch, 12. Juli, 15 Uhr<br />
Schachturnier<br />
JUZ Braunau, Theatergasse 8<br />
Anmeldung bis 10. Juli: Bea Simböck,<br />
Tel. 0650/8861006, b.sim@y4u.at<br />
Donnerstag, 13. Juli, 14 Uhr<br />
Schnitzeljagd<br />
Treffunkt beim Y4U, Theatergasse 8<br />
Anmeldung bis 10. Juli: Bea Simböck,<br />
Tel. 0650/8861006, b.sim@y4u.at<br />
Mittwoch, 19. Juli,<br />
ab 21 Uhr<br />
Kino-Picknick<br />
Überraschungsfilm<br />
im Palmpark!<br />
Nur bei Schönwetter;<br />
bitte eigene<br />
Picknickdecke mitnehmen!<br />
Infos:<br />
Y4U Jugendforum,<br />
info@y4u.at<br />
Freitag, 28. Juli, 15 Uhr<br />
Darts-Turnier<br />
Treffpunkt beim Y4U, Theatergasse 8<br />
Anmeldung bis 26. Juli bei<br />
Bea Simböck, Tel. 0650/8861006,<br />
b.sim@y4u.at<br />
<br />
Foto: freepik.com<br />
Foto: freepik.com
1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
BRAUNAU Info<br />
Langjährige Gastwirte ausgezeichnet<br />
Bezirk Braunau (wko). Sie geben<br />
dem oö. Tourismus seit Jahrzehnten<br />
ein Gesicht. Mit der Gastfreundschaft,<br />
die engagierte Wirtinnen<br />
und Wirte jahrein, jahraus<br />
ihren Gästen entgegenbringen,<br />
steht und fällt nicht nur die touris<br />
tische Attraktivität Oberösterreichs,<br />
mit ihr steigt auch die Lebensqualität<br />
für die einheimische<br />
Bevölkerung.<br />
Die Fachgruppe der oö. Gastronomie<br />
bedankte sich deshalb im<br />
Zuge der Unternehmerbriefverleihung<br />
bei 123 oö. Wirtinnen und<br />
Wirten für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz. Wirteobmann Thomas<br />
Stockinger und Fachgruppengeschäftsführer<br />
Stefan Praher überreichten<br />
gemeinsam mit der desig<br />
nierten WKOÖ-Präsidentin Doris<br />
Hummer sowie Hotellerie-Obmann<br />
Gerold Royda Dankesurkunden<br />
für 25, 30, 35, 40 und<br />
50 Jahre Berufstätigkeit. Beifall<br />
gab es für die langjährigen Gastronomen<br />
auch von Tourismus-<br />
Spartenobmann-Stellvertreter<br />
Manfred Grubauer und WKOÖ-Direktor-Stellvertreter<br />
Hermann<br />
Pühringer.<br />
Feuerwehr fährt nach Lavarone<br />
Braunau-Simbach (mho). Die<br />
Feuerwehr Lavarone bei Trentino<br />
in Italien war beim 150-jährigen<br />
Gründungsjubiläum der Feuerwehren<br />
Braunau und Simbach im<br />
vergangenen Jahr zu Gast. Kürzlich<br />
stattete eine Feuerwehr-<br />
Abordnung den Italienern, mit denen<br />
die Stadt Brauneu partnerschaftlich<br />
verbunden ist, einen<br />
Gegenbesuch ab. Die Feuerwehr<br />
Lavarone feiert vom 30. Juni bis<br />
2. Juli ihr 70-jähriges Gründungsfest<br />
und freute sich über die Zusage,<br />
dass auch Braunau und Simbach<br />
bei diesem Fest vertreten<br />
sein werden. Zusammen mit der<br />
Stadtmusik Braunau werden Feuerwehrler<br />
aus Braunau und Simbach<br />
vom 30. Juni bis 2. Juli nun<br />
eine Sonderreise nach Lavarone<br />
unternehmen. Die Organisation<br />
und Reiseleitung hat Alois Rögl<br />
übernommen.<br />
• 3 Monate Fitness um nur €39,90 pro Monat!!<br />
• Zusätzlich Schüler- und Studentenrabatt<br />
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Sporterfolge<br />
Erfolgreich bei OÖ-Cups<br />
Braunau (dm). Beim Finale des<br />
OÖ Cups im Voltigieren brachten<br />
es die Voltigierer des UVRV Braunau<br />
auf sechs Siege, weitere<br />
sechs Stockerlplätze und zahlreiche<br />
gute Platzierungen.<br />
Im Nachwuchs gingen mehrere<br />
Siege an den Verein: Lena Ortner<br />
(2010-11) siegte ebenso wie Ella<br />
Kettner (2007) und Sophia Kettler<br />
(N+ ab 2006). Zweite Plätze gingen<br />
an Katharina Aigner (2009),<br />
Julia Demmelbauer (2008) und<br />
Leonie Lechthaler (N+ bis 2005).<br />
Im Einzel SJ durfte sich Vanessa<br />
Veljkovic über den 2. Platz freuen,<br />
den sie auch im Gesamtklassement<br />
holte. Lena Miksche erreichte<br />
diesmal Platz 5 und landete<br />
gesamt auf Platz drei. Damit<br />
darf sie OÖ in dieser Kategorie bei<br />
den Bundesländermannschaftsmeisterschaften<br />
(BLMM) vertreten.<br />
Im Einzel A waren die Braunauerinnen<br />
in allen fünf Abteilungen<br />
vorne mit dabei: Leonie Mühltaler<br />
erreichte den zweiten Platz beim<br />
Jg 2005 ebenso wie Sarah Irber<br />
(2004) und Leonie Rattenböck (bis<br />
2002). Beim Jahrgang 2006 bis<br />
2010 holte sich Jakob Baischer<br />
Platz drei ebenso wie Emma Obojes<br />
(2003). Als Beste aller Cups<br />
und Altersgruppen vertritt Sarah<br />
Irber Oberösterreich bei den<br />
BLMM.<br />
In der Gruppe L holte sich Braunau<br />
I (Theresa Seidl, Sophie Obojes,<br />
Lena Miksche, Jasmin Walder,<br />
Vanessa Veljkovic, Anja Hager, Nadine<br />
Garbardi, Judith Gehmayr<br />
und Sarah Pointner) auf dem<br />
Pferd Baghira (Longe Dagmar<br />
Miksche) erneut den ersten Platz<br />
vor Wels und Braunau II (Sophie<br />
Obojes, Olivia Oswald, Sarah Irber,<br />
Nadine Garbardi, Anja Hager,<br />
Anna Miksche, Hanna Stadler, Judith<br />
Gehmayr und Jasmin Walder)<br />
auf Daron, die außer Konkurrenz<br />
starteten.<br />
Die A-Gruppe Braunau III (Laura<br />
Ober, Janina Haider, Yana Fahdli,<br />
Vanessa Faschang, Leonie Haberl,<br />
Heike Daxberger, Leonie Rothenbuchner<br />
und Lilli Stein) auf<br />
Simba (Longe: Monika Seidl)<br />
zeigte eine sehr gute Kür und holte<br />
sich damit den Sieg.<br />
Die Nachwuchsgruppe Braunau<br />
IV (Katharina Kettler, Ella Kettner,<br />
Leonie Lechthaler, Jakob Baischer,<br />
Leonie Nöscher, Lena Roitner, Sophia<br />
Kettler, Valentina Mörtl) erreichte<br />
den dritten Platz.<br />
Siegreiche Voltigierer<br />
Braunau (cf). Beim Cupfinale in<br />
Redleiten konnte sich die Nachwuchsgruppe<br />
vom Voltigierverein<br />
Braunau-Weng Katja Riesinger,<br />
Ronja Fischer, Annika Riesinger,<br />
Franziska Kammerer, Emelie Pichl -<br />
meier, Kim Kobler und Ilvy Fischer<br />
mit dem Pferd Balu, longiert von<br />
Alexandra Furtner-Probst, unter<br />
sieben Gruppen an die Spitze turnen<br />
und den Sieg holen.<br />
Auch in der Einzelwertung<br />
konnten die Voltigierer aufzeigen.<br />
Kim Kobler gewann mit großem<br />
Vorsprung ihre Abteilung,<br />
Ronja Fischer stand abermals am<br />
Stockerl und freute sich über<br />
Platz 2, ihre kleine Schwester Ilvy<br />
strahlte als Dritte vom Podest,<br />
Emelie Pichlmeier verpasste knapp<br />
das Stockerl und wurde vierte<br />
und Franziska Kammerer bekam<br />
eine Schleife für den 9. Platz.<br />
Nach einer durchwachsenen<br />
Pflicht auf Pferd Balu, konnten<br />
Annika & Katja Riesinger mit der<br />
Kür punkten. So gelang Annika<br />
die beste Kürwertung in ihrem<br />
Jahrgang, auch ihre Schwester<br />
Katja turnte eine souveräne Kür<br />
und verließ strahlend den Turnierzirkel.<br />
In knapp zwei Wochen geht es<br />
weiter zur nächsten Station, der<br />
Bundesländermannschaftsmeisterschaften<br />
am Reuhof in Niederösterreich.<br />
Das Turnier ist zugleich<br />
auch die zweite Sichtung<br />
zur diesjährigen Heim Europameis<br />
ter- und Junior-Weltmeisterschaft.<br />
Medaillenregen für MBC-Braunau<br />
Braunau (me). Vor kurzem fand<br />
in Netolice, CZ, ein internationaler<br />
Wettbewerb statt. Kräftig entgegensteuern<br />
mussten die Schiffsmodellbauer<br />
bei den starken<br />
Windböen, damit sie ihre Schiffe<br />
möglichst fehlerfrei durch den<br />
Kurs brachten.<br />
Jeder Braunauer Teilnehmer<br />
stand auf dem Stockerl. Erkämpft<br />
hatten sich: Sabine Mergl 2 x Gold<br />
und 1 x Silber, Franz Feichtenschlager<br />
und Florian Schaller jun.<br />
je 1 x Silber, Helga Feichtenschlager,<br />
Martin Mergl, Felix Zauner<br />
und Christoph Zauner jeder 1 x<br />
Bronze.<br />
Boxer holten Sieg<br />
Braunau (wr). Beim 3. Boxing<br />
Cup Triebel in Klin zeigte Ahmed<br />
Hagag, der EM-Dritte vom Boxclub<br />
Braunau erneut, dass er in<br />
der Kategorie Youth/80+ kg zu<br />
den Besten Europas gehört. Mit<br />
einem eindrucksvollen 3:0 Punktesieg<br />
über seinen polnischen<br />
Gegner holte der 17-jährige Bäckerlehrling<br />
sich den Turniersieg.<br />
Erfolgreich war auch Islam Elmursajew.<br />
Beim Vergleichskampf<br />
Altötting-Landau/Isar verstärkte<br />
er die Gäste und gewann gegen<br />
den starken Pockinger Andreas<br />
Leis nach Punkten.
1. Juli 2017<br />
BRAUNAU Info<br />
Augenblicke in Herzogsburg<br />
Braunau (mho). „Simbach am<br />
Inn – Augenblicke – Braunau am<br />
Inn“ lautet das Thema der Ausstellung,<br />
welche Alexander Thomele<br />
vom 14. Juli bis 18. August in<br />
der Herzogsburg präsentiert. Eröffnet<br />
wird die Ausstellung am<br />
Donnerstag, 13. Juli, 19.00 Uhr im<br />
Beisein zahlreicher Gäste und Ehrengäste.<br />
Thomele, der gelernte Maler<br />
und Restaurator sowie Foto- und<br />
Ziviltechniker zeigt Fotos, Malereien<br />
und Skulpturen. In seinem<br />
Schaffensprozess geht es ihm darum,<br />
Szenen und Situationen so<br />
zu sehen und zu spüren, dass Außenstehende<br />
beim Betrachten<br />
überrascht und verblüfft sind. Er<br />
erschließt Alltagswelten, um sie<br />
mit anderen zu teilen. Die Ausstellung<br />
kann zu den Öffnungszeiten<br />
der Herzogsburg, Dienstag bis<br />
Samstag, jeweils von 10.00 bis<br />
12.00 Uhr und von 14.30 bis 17.00<br />
Uhr, besichtigt werden.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Großes Sommertheater<br />
Braunau-Simbach (ro). Von 6. Juli<br />
bis 5. August stehen zwei Stücke<br />
von Felix Mitterer auf dem Programm<br />
des diesjährigen Braunauer<br />
Theatersommers.<br />
Nach dem großen Erfolg und<br />
der enormen Nachfrage der letztjährigen<br />
Produktion von Felix Mitterers<br />
modernem Mysterienspiel<br />
„Ein Jedermann“ kommt es 2017<br />
zu einer adaptierten Wiederaufnahme,<br />
„Ein Jedermann 2.0“. Zusätzlich<br />
bringt das bauhoftheater<br />
Nr. 13/2017<br />
wie, Glaube, Macht, Moral, sowie<br />
das Gute und das Böse im Menschen.<br />
Und trotzdem kommt der<br />
Humor dabei nicht zu kurz.<br />
Premiere von „Krach im Hause<br />
Gott“ ist am Donnerstag, 6. Juli,<br />
die Premiere von „Ein Jedermann<br />
2.0“ geht dann am Donnerstag,<br />
13. Juli über die Bühne.<br />
Zum zweiten Mal, nach 2016,<br />
finden die Aufführungen wieder<br />
im phantastischen Ambiente des<br />
Kirchenplatzes in Braunau statt.<br />
Ausbildung zum Rettungssanitäter<br />
Braunau (hm). „Nicht käuflich.<br />
Nur freiwillig.“ – so lautet das<br />
diesjährige Motto der Rot-Kreuz-<br />
Kampagne. Um die vielfältigen<br />
Aufgaben im Bereich Rettungsund<br />
Krankentransportdienst auch<br />
in Zukunft bewältigen zu können,<br />
sucht das Rote Kreuz Menschen,<br />
die ein Stück ihrer Freizeit beim<br />
Roten Kreuz als Rettungs sanitäter(in)<br />
einsetzen wollen.<br />
Ausbildung zum<br />
Rettungssanitäter<br />
Das Rote Kreuz Braunau bietet<br />
allen Interessierten ab dem 10. Juli<br />
im Rot-Kreuz-Haus Braunau einen<br />
Rettungssanitäter-Sommerkurs,<br />
der innerhalb von drei Wochen<br />
geblockt tagsüber durchgeführt<br />
wird. Anschließend kann mit dem<br />
Praktikum begonnen werden.<br />
Dies soll insbesondere jenen Interessenten<br />
entgegenkommen, die<br />
aus zeitlichen Gründen den traditionellen<br />
Herbstkurs nicht besuchen<br />
können.<br />
Ablauf der Ausbildung<br />
Voraussetzung zur Ausbildung<br />
zur Rettungssanitäterin bzw. Rettungssanitäter<br />
ist ein Mindestalter<br />
von 17 Jahren und ein Höchstalter<br />
von 65 Jahren. Die körperliche<br />
sowie geistige Eignung<br />
muss von einem Arzt bestätigt<br />
werden und die Unbescholtenheit<br />
gilt ebenso als Voraussetzung.<br />
Die Rettungssanitäter-Ausbildung,<br />
im Sanitäter-Gesetz aus<br />
dem Jahre 2002 geregelt, schreibt<br />
eine Ausbildung von 100 Stunden<br />
Theorie sowie 160 Stunden Praktikum<br />
am Rettungswagen vor. Die<br />
Ausbildung endet mit einer kommissionellen<br />
Prüfung.<br />
Anmeldungen sind bei der Rot-<br />
Kreuz-Dienststelle Braunau, Jubiläumsstraße<br />
8, bzw. unter 07722/<br />
62264 und herbert.markler@o.<br />
roteskreuz.at noch jederzeit möglich.<br />
Weitere Infos unter www.<br />
roteskreuz.at/braunau oder jeder<br />
Rot-Kreuz-Dienststelle im Bezirk<br />
Braunau.<br />
...das Original<br />
Das bauhoftheater lädt mit neuen Stücken zum Theatersommer 2017<br />
<br />
Foto: Robert Banfic<br />
braunau als Premiere Felix Mitterers<br />
himmlische Mysterienkomödie<br />
„Krach im Hause Gott“ auf die<br />
Freiluftbühne am Kirchenplatz.<br />
Das bauhoftheater braunau<br />
präsentiert damit zwei Stücke<br />
von Felix Mitterer in einem noch<br />
nie dagewesenen Double Feature,<br />
und das nicht ohne Grund.<br />
Beide Stücke stehen in Zusammenhang,<br />
sowohl von der Entstehung<br />
her als auch zum Teil inhaltlich,<br />
und trotzdem steht jedes<br />
Stück für sich.<br />
In „Ein Jedermann“ versucht<br />
Gott Vater die Menschen noch<br />
mit Prüfungen auf den rechten<br />
Weg zu bringen, aber in „Krach im<br />
Hause Gott“ hat er die Nase von<br />
den Menschen voll und beschließt<br />
das Ende der Welt. Beide Stücke<br />
sind hochaktuell, so Robert Ortner<br />
vom bauhoftheater, behandeln<br />
sie doch so große Themen<br />
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IN DER REGION<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.bis Fr.9-18 Uhr<br />
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www.countryline-werksverkauf.de<br />
Erstmals wurde, in Kooperation<br />
mit Kultur im Gugg, ein Ausweichquartier<br />
eingerichtet. Bei Schlechtwetter<br />
finden die Aufführungen<br />
im Braunauer Kulturhaus Gugg<br />
statt. Neu ist auch die Hereinnahme<br />
von zum Teil professionellen<br />
Schauspielerinnen und Schauspielern,<br />
um auch hier neue Impulse<br />
zu setzen.<br />
Im Rahmenprogramm präsentiert<br />
das „kleine Ensemble“ ihr<br />
Kindetheaterstück „Das wissen<br />
die Götter“ an drei Terminen. Als<br />
grenzübergreifende Kooperation<br />
finden diese Aufführungen dazu<br />
im Stadtpark von Simbach statt.<br />
Premiere ist am Sonntag, 16. Juli.<br />
Ein musikalisches Highlight steht<br />
dann am 19. Juli auf dem Programm.<br />
Die Braunauer Formation<br />
„Scoop“ bittet zum Open Air Konzert<br />
am Kirchenplatz.<br />
Nähere Informationen zu den<br />
Stücken, zum Programm und Karten<br />
findet man unter www.bauhoftheater.at.<br />
Karten können entweder<br />
online unter www.bauhoftheater.at,<br />
direkt im Vorverkauf<br />
im Braunauer Kartenbüro in Braunau<br />
und bei der PNP in Simbach<br />
oder an der Abendkassa gekauft<br />
werden. Infohotline des bauhoftheater:<br />
+43/664/73048231.<br />
Karten für das Kindertheater<br />
sind nur an der Tageskassa, eine<br />
Stunde vor Veranstaltungsbeginn,<br />
zu kaufen.<br />
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ganz<br />
entspannt!
1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Matura an der HLW in Braunau<br />
Nr. 13/2017<br />
Braunau (eb). Sehr erfreulich verlief auch in diesem Jahr wieder die Matura an der HLW in Braunau: Fünf Jahrgänge sind zur Reifeprüfung<br />
angetreten.<br />
Maturaklasse 5AHL<br />
3. Reihe (von links): Lisa Feichtenschlager (A), Mattighofen, Victoria Sigl, Ranshofen, Stefan Sperl (A), Schalchen, Julia Eder, Braunau,<br />
Florian Karrer, Schalchen, Eva Hasiweder, St. Peter, Stefanie Hager (A), Weng<br />
2. Reihe (von links): Mag. Monika Grabner-Fleischmann, Christina Friedl, St. Peter, Laura Pointner (A), Altheim, Julia Puttinger, Polling,<br />
Sarah Hintermaier, St. Peter, Martina Harweck, Überackern, Stefani Culic, Braunau, Flutura Berisha, Schalchen,<br />
Nikola Kern, Braunau, Yvonne Hueber, Schalchen, Mathias Aumayr, Maria Schmolln, Dipl.-Päd. Anneliese Neumayr<br />
1. Reihe (von links): Mag. Gudrun Reisinger, Mag. Stefan Plasser, Mag. Josef Kogler, Mag. Reinhard Windhager, Bettina Fuhrmann, BEd,<br />
Rabecca Daringer, Braunau, Verena Straßhofer (A), Ranshofen, Vanessa Priewasser, Schalchen, Nicole Destinger, Altheim,<br />
Carolin Aumayr, Maria Schmolln, Lena Kalchgruber, Mattighofen, Tanja Schacherbauer (G), Handenberg,<br />
Mag. Dr. Anita Klingseisen, Mag. Edith Neubauer, Dipl.-Päd. Gabriele Esterbauer<br />
Sitzend (von links): FV Dipl.-Päd. Ingeborg Fercher-Doppermann, Dipl.-Päd. Christiane Hochradl, Dr. Annemarie Berschl,<br />
HR Direktorin Mag. Astrid Simson, Vorsitzender Direktor Mag. Dr. Wolfgang Waxenegger, KV OStR Mag. Renate Wurmitsch,<br />
Mag. Antonia Priewasser, Mag. Angelika Meisrimel, Mag. Sabina Hehenberger<br />
A = Ausgezeichneter Erfolg<br />
G = Guter Erfolg<br />
Abschlussklasse 3AFW<br />
2. Reihe (von links): Weronika Niedzielska, Hochburg-Ach, Alina Alija, Braunau, Anisa Arif (G), Simbach, Allison Pritzi (A), Burgkirchen<br />
1. Reihe (von links): Mag. Michael Thallinger, Anna Zogsberger, BEd, FV Dipl.-Päd. Ingeborg Fercher-Doppermann,<br />
Andrea Peterlechner, St. Radegund, Mirjana Prvulovic, Mattighofen, Jasmin Wenger, Hochburg-Ach, Robert Niedzielski, Hochburg-Ach,<br />
Denisa Ruznic, Burgkirchen, Mag. Sabina Hehenberger, Mag. Stefan Plasser<br />
Sitzend (von links): Dipl.-Päd. Maria Schaufler, Dr. Annemarie Berschl, Vorsitzender Direktor Mag. Franz Hopfgartner,<br />
HR Direktorin Mag. Astrid Simson, MMag. Martina Krasser, Mag. Johanna Mallinger, MMag. Dr. Sonja Fürböck
1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
Maturaklasse 5BHL<br />
3. Reihe (von links): Jasmin Redhammer, Mauerkirchen, Manuela Bernroitner (A), Burgkirchen, Ulrich Wimmesberger, Ostermiething,<br />
Vanessa Moritz, Tarsdorf, Verena Winklhammer (A), Mining, Katrin Janka, Mining, Susanna Freudenthaler (G), Braunau,<br />
Natalie Binder, Mining<br />
2. Reihe (von links): Mag. Michael Thallinger, Mag. Reingard Windhager, Bettina Fuhrmann, BEd, Franziska Glück, Munderfing,<br />
Alexandra Buchecker (G), Ranshofen, Jana Erlmoser (G), Braunau, Stefanie Rothner (G), Mauerkirchen,<br />
Jennifer Gamperer, Mauerkirchen, Petra Schaumberger, Braunau, Lena Stelzhammer, Braunau, Anna Stelzhammer (A), Braunau,<br />
Vanessa Bayer (A), St. Peter, Leonie Rottinger, Mining, Lena Strasser, St. Johann, Mag. Gertrude Stangl, Dipl.-Päd. Maria Schaufler<br />
1. Reihe (von links): Mag. Stefan Plasser, Mag. Brigitte Neu, MMag. Dr. Sonja Fürböck, FV Dipl.-Päd. Ingeborg Fercher-Doppermann,<br />
Iris Gregor, Eggelsberg, Christina Soliman, Mattighofen, Gloria Kastinger (G), Schalchen, Janine Buttenhauser, Feldkirchen,<br />
Elida Gerdellaj, Eggelsberg, Nadine Forstenpointner, St. Johann, Laura Gradl, Eggelsberg,<br />
Katharina Forstenpointner, Maria Schmolln, Laura Wolfgruber, Uttendorf, Mag. Sabina Hehenberger,<br />
Dipl.-Päd. Walpurga Andorfer, Mag. Antonia Priewasser, MMMag. Rudolf Perndorfer, Mag. Andrea Schrems<br />
Sitzend (von links): Mag. Gudrun Reisinger, Dipl.-Päd. Evelin Kreilinger, Dr. Annemarie Berschl, Vorsitzender Direktor Mag. Franz Hopfgartner, HR<br />
Direktorin Mag. Astrid Simson, KV Mag. Johanna Mallinger, OStR Mag. Renate Wurmitsch, Mag. Angelika Meisrimel,<br />
Mag. Edith Neubauer<br />
Fotos: GMR Fotograf GmbH<br />
Maturaklasse 5CHL<br />
3. Reihe (von links): Stefani Belic, Braunau, Catharina Brkic, Braunau, Eva Neuländner, Braunau, Ernanda Palislamovic, Mauerkirchen,<br />
Thomas Lutz (G), Ostermiething, Larissa Graf, Braunau, Jasmin Holzner (A), Gilgenberg<br />
2. Reihe (von links): Sarah Prokop (A), Ranshofen, Judith Kaiser, Maria Schmolln, Carina Dachs (G), St. Peter, Laura Mühlbacher, Schwand,<br />
Linda Eisschiel, Braunau, Tanja Seidl (A), Neukirchen, Ulrike Schaufler (G), Braunau, Sarah Sperl (A), Neukirchen,<br />
Sonja Mitterdorfer (G), Braunau, MMMag. Rudolf Perndorfer<br />
1. Reihe (von links): Mag. Stefan Plasser, Mag. Josef Kogler, MMag. Dr. Bernhard Gärtner, Mag. Reinhard Windhager, Mag. Rita Burgstaller,<br />
FV Dipl.-Päd. Ingeborg Fercher-Doppermann, Sabrina Grössinger, Mauerkirchen, Sophie Huber (A), Braunau,<br />
Stefanie Meingassner, Mattighofen, Mag. Angelika Meisrimel, Mag. Dr. Anita Klingseisen, Mag. Anita Bernhofer,<br />
Mag. Berta Öllinger, Dipl.-Päd. Christiane Hochradl<br />
Sitzend (von links): MMag. Dr. Sonja Fürböck, Bettina Fuhrmann, BEd, Dr. Annemarie Berschl, Vorsitzende Direktorin MMag. Eva Wiltberger-Krasel,<br />
HR Direktorin Mag. Astrid Simson, MMag. Reingard Riedmann, Mag. Edith Neubauer, Mag. Erna Stadler
1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Matura am Gymnasium Braunau<br />
Nr. 13/2017<br />
Braunau (eb). Sehr erfreulich<br />
verlief auch in diesem Jahr wieder<br />
die Matura am GymBraunau: 27<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
sind zur Reifeprüfung angetreten,<br />
elf davon bestanden mit ausgezeichnetem<br />
und acht mit gutem<br />
Erfolg.<br />
Maturaklasse 8GD<br />
Foto: GMR Fotografen GmbH, 4202 Kirchschlag bei Linz<br />
sitzend v.li: Helga Denkmayr, Martin Dünser, Wolfgang Strasser, Direktor Mag. Sebastian Plank, Klassenvorständin Helga Wagnermeyer,<br />
Vorsitzender Dir. Mag. Pater Ferdinand Karer, Renata Leitner, Oliver Bachleitner, Ulrike Katzlberger<br />
2.Reihe:<br />
3.Reihe:<br />
4.Reihe:<br />
Ulrike Schmid, Rudolf Bleckenwegner, Edith Sparrer, Martina Mittermaier, Rosa Maria Großalber, Vera Wenger (Uttendorf, AE),<br />
Julia-Lara Auer (St. Peter am Hart, AE), Sarah Schickbauer (Treubach), Alexandra Kronberger (Braunau),<br />
Marie-Marlene Weinberger (Braunau, AE), Magdalena Wallinger (Braunau, GE), Thomas Pumberger, Petra Zauner, Gerlinde Mayer,<br />
Alfred Groher, Sabine Strohmüller, Anna Kirchweger<br />
Thomas Wolf, Christa Leitl, Julia Hubauer (Braunau, GE), Lea Schmitzberger (Burgkirchen), Lena Denk (Mining, AE),<br />
Marlena Grübl (Braunau, AE), Constanze Kili (Braunau, AE), Isabella Heinrici (Überackern, GE), Magdalena Magele (Uttendorf, GE),<br />
Jasmin Eidenhammer (Burgkirchen), Klara Bernauer (Braunau, AE)<br />
Anna Spaemann (Simbach am Inn), Bernhard Fellner (Braunau, AE), Claudia Trogisch (Braunau), Jonas Lehrer ( Braunau),<br />
Michael Appel (Braunau, AE), Lisa-Maria Auer (St. Peter am Hart, GE) Julian Graf (St. Peter am Hart, GE), Marie Kramer (Braunau, AE),<br />
Silvan Hartl (Moosdorf), Lukas Gadringer (Altheim, GE), Florian Dirmayer (Braunau, AE), Ismail Elmursajev (Braunau, GE)<br />
AE = Ausgezeichneter Erfolg · GE = Guter Erfolg<br />
Neuer Lesestoff für Ferien<br />
Braunau (aw). Auch heuer erhielt<br />
die Stadtbücherei Braunau<br />
eine Bücherspende der Salzburger<br />
Sparkasse und des Laturo<br />
Gemeinsame Freude über den neuen Lesestoff: Rudolf Bruckbauer, Sebastian<br />
Zechmeister, Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher, Hannes<br />
Bernecker und Sabine Dannerbauer (v.l.) mit Kindern aus dem Kindergarten<br />
Stadt<br />
Foto: Stadtamt<br />
Personalservice. Rudolf Bruckbauer,<br />
stellvertretender Niederlassungsleiter<br />
bei Laturo, und die<br />
Sparkassen-Filialleiter Sebastian<br />
Zechmeister und Hannes Bernecker<br />
überreichten neuen Lesestoff<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
an Bürgermeister Mag. Johannes<br />
Waidbacher und Büchereileiterin<br />
Sabine Dannerbauer. Die Stadtgemeinde<br />
Braunau bedankt sich<br />
herzlich für die gespendeten Bücher,<br />
die ein wichtiger Beitrag zur<br />
Leseförderung sind. Die jungen<br />
Leserinnen und Leser werden<br />
sich besonders in den Sommerferien<br />
über den neuen Lesestoff<br />
freuen.<br />
Und auch für erwachsene „Bücherwürmer“<br />
gibt es stets aktuelle<br />
Titel und Bestseller in der<br />
Auswahl der Stadtbücherei Braunau.<br />
Jahr für Jahr werden rund<br />
1.000 Medien neu angekauft.<br />
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1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
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Auf Schusters Rappen nach Tolmezzo<br />
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Yoga<br />
Eine Tolmezzo-Wandergruppe, mit Tourenleiter Hugo Retzer (3.v.l.), auf<br />
dem höchsten Gipfel der Tour, dem Schareck<br />
Foto: Retzer<br />
Simbach (mho). Sie bedeutet<br />
für alle Teilnehmer eine enorme<br />
Herausforderung und wer sie annimmt<br />
und schafft, kann richtig<br />
stolz auf sich sein. Die Rede ist<br />
von der größten Tour des Simbacher<br />
Alpenvereins von der Innstadt<br />
nach Tolmezzo, der Partnerstadt<br />
von Simbach. Bereits zum<br />
siebten Mal organisiert Alpinist<br />
Hugo Retzer, im Zwei-Jahres-<br />
Rhythmus, die 400-Kilometer-<br />
Tour, die am Samstag, 19. August,<br />
um 8.00 Uhr am Viadukt in Simbach<br />
startet und mit viel Glück<br />
und Ausdauer genau zwei Wochen<br />
später, am Samstag, 2. September,<br />
in Tolmezzo endet.<br />
Wer jetzt nachrechnet, kommt<br />
schnell drauf, dass zwei Tage weniger<br />
eingeplant sind als bisher.<br />
Die Teilnehmer müssen jedoch<br />
nicht schneller gehen oder ein höheres<br />
Tagespensum bewältigen –<br />
im Gegenteil, die Tour wurde gekürzt,<br />
in dem man nicht mehr den<br />
Weg über das Hugo-Beck-Haus,<br />
die beengte Wasseralm und das<br />
wasserlose Riemannhaus wählt,<br />
sondern mit dem Schiff zum oberen<br />
Königsee fährt und zum Kärlinger<br />
Haus aufsteigt, dem vierten<br />
Übernachtungsquartier. Die fünfte<br />
Nacht wird in einer Pension in<br />
Maria Alm geschlafen. Eine weitere<br />
Änderung ergibt sich am<br />
sechsten Tag der Tour – bisher<br />
wurde auf der Gipfelhütte des<br />
Hundsteins übernachtet, dieses<br />
Mal überschreitet die Gruppe dieses<br />
Gebirge und kann in Taxenbach<br />
ein bequemes Quartier beziehen.<br />
Die ersten drei Etappen<br />
durch flaches Gebiet bleiben, laut<br />
Retzer, gleich, ebenso wie alle anderen<br />
Quartiere. Nach der Ankunft<br />
in Tolmezzo soll künftig in<br />
einem benachbarten Dorf genächtigt<br />
werden. Die Simbach-<br />
Tolmezzo-Tour ist bestens geplant<br />
und organisiert – ständig dabei<br />
ist ein Begleitfahrzeug. Wenn die<br />
Strecke jetzt auch kürzer ist, die<br />
Höhenmeter müssen trotzdem<br />
überwunden werden, meint Retzer<br />
und hofft, dass er eine schöne<br />
Truppe zum Mitgehen motivieren<br />
kann.<br />
Wichtig sind vor dem Start die<br />
Vorbereitungstouren durch den<br />
DAV, die im Programmheft des Alpenvereins<br />
aufgeführt sind. Retzer<br />
empfiehlt jedem Teilnehmer<br />
sich unbedingt an diesen sechs<br />
Touren im Vorfeld zu beteiligen,<br />
um Kondition und Ansprüche auszutesten<br />
bzw. zu verbessern. Vor<br />
der Tour gibt es dann noch einen<br />
Besprechungstermin für alle Mitgeher,<br />
bei dem sie Unterlagen<br />
und Infos über die Tagesetappen<br />
erhalten. Wen jetzt das Tourenfieber<br />
gepackt hat, der kann sich für<br />
die Wanderung mit Alpenüberschreitung,<br />
von Simbach nach Tolmezzo,<br />
bei Hugo Retzer unter<br />
08571/2119 anmelden.<br />
Kindertheater im Stadtpark Simbach<br />
Simbach (mm). An drei Terminen<br />
wird der Simbacher Stadtpark<br />
im Sommer zur Theaterbühne.<br />
„Das kleine Ensemble” mit<br />
den Schauspielerinnen und langjährigen<br />
Ensemblemitgliedern<br />
des Theaters an der Rott Christine<br />
Reitmeier und Liza Riemann führen<br />
am 16., 23. und 30. Juli jeweils<br />
um 17 Uhr das Kindertheater „Das<br />
wissen die Götter!” auf, ein orientalisches<br />
Märchen, das sich um<br />
Wir drucken und binden Ihre<br />
Bachelor- u. Masterarbeiten<br />
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Armut, Reichtum, Freiheit, Gefangenschaft<br />
und vor allem um den<br />
Wert der Freundschaft dreht. Entstanden<br />
ist die Idee zusammen<br />
mit dem Braunauer Bauhoftheater,<br />
das im Rahmen des Inn4tler<br />
Kultursommers derzeit ebenfalls<br />
mit ihrem Theaterstück neben<br />
der Braunauer Kirche gastiert.<br />
Nähere Infos zum Kindertheater<br />
in der nächsten Ausgabe des<br />
Simbacher <strong>Anzeiger</strong>s.<br />
Jakob-Weindler-Str. 4 · 84359 Simbach a. Inn<br />
Tel. +49 85 71-9 25 22 0 · Fax -9 25 2210<br />
vierlinger@vierlinger.de · www.vierlinger.de<br />
Werbegesichter gesucht<br />
Braunau-Simbach (sts). Im<br />
Zuge einer gemeinsamen Werbekampagne<br />
sucht das Stadtmarketing<br />
Braunau-Simbach zusammen<br />
mit den beiden Handelsverbänden<br />
Shopping in Braunau und<br />
Werbegemeinschaft Simbach nach<br />
aufgeschlossenen Persönlichkeiten<br />
aus der Region, welche sich<br />
für kommende Werbezwecke ablichten<br />
lassen.<br />
Gesucht werden hierbei Paare<br />
im Alter über 20 Jahren sowie<br />
idealerweise Familien mit vier bis<br />
fünf Familienmitgliedern aus<br />
Braunau und/oder Simbach. Interessierte<br />
Teilnehmer senden hierzu<br />
einfach bis Montag, den 3. Juli<br />
2017 eine kurze E-Mail mit einigen<br />
persönlichen Angaben, mindestens<br />
einem aussagekräftigen<br />
Foto sowie vollständigen Kontaktdaten<br />
an das Stadtmarketing<br />
Braunau-Simbach unter:<br />
office@braunau-simbach.info.<br />
Im Anschluss an die erfolgten<br />
Einsendungen werden nach einer<br />
Vorauswahl mögliche neue „Werbegesichter“<br />
im Juli 2017 zu einem<br />
kleinen Casting eingeladen. Die<br />
hierbei ausgewählten Teilnehmer<br />
und somit Gewinner des Castings<br />
zieren nach einem gemeinsamen<br />
Fotoshooting als neue Werbegesichter<br />
ausgesuchte Werbemittel<br />
für Braunau-Simbach und teilen<br />
sich als kleines Dankeschön „Brückenzehner“<br />
für Braunau-Simbach<br />
im Gesamtwert von 300,- Euro.
1. Juli 2017<br />
ALTHEIM Info<br />
Bild für guten Zweck versteigert<br />
Altheim-Braunau (hm). Franz<br />
Schischek, der Maler des Bildes<br />
und Gertrude Zagler, Inhaberin<br />
des neueröffneten Cafés in Altheim,<br />
unterstützten das Mobile<br />
Hospizteam des Roten Kreuzes<br />
mit ihrem sozialen Engagement –<br />
einer Bildversteigerung.<br />
Die Veranstaltung wurde eröffnet<br />
durch Bürgermeister LAbg.<br />
Franz Weinberger. Mit feinster<br />
Saxophonmusik von Josef Kili<br />
wurden die Besucher begrüßt<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Internationale Radler in Altheim<br />
Nr. 13/2017<br />
Bergwertungen am Turmberg im<br />
Hausruckwald, unweit des Eberschwanger<br />
Skilifts. Die restlichen<br />
Rennkilometer quer durchs Innviertel<br />
haben es in sich, sind noch<br />
die zweite und dritte Bergwertung<br />
im Kobernaußerwald bei<br />
Maria Schmolln zu absolvieren,<br />
bevor es zur ersten Zieldurchfahrt<br />
in Altheim und somit zur zweiten<br />
Sprintwertung dieser Etappe<br />
kommen wird. In Altheim, wo ein-<br />
Insgesamt vier WorldTeams, acht Professional Continental-Teams, die<br />
sechs heimischen Conti-Teams sowie die italienische Nationalmannschaft<br />
bestreiten die traditionsreichste Sportveranstaltung Österreichs in diesem<br />
Jahr<br />
Foto: Josef Vaishar/cycling.photography<br />
Bürgermeister Franz Weinberger (r.) steigerte das Bild von Franz Schischek<br />
<br />
Foto: Rotes Kreuz<br />
und mit Kuchen und Gebäck von<br />
der Bäckerei Zagler verköstigt.<br />
Die Malerei ist für Franz Schischek<br />
zum Universum geworden,<br />
Meditation mit Farbe, Form und<br />
Licht ist ein zentraler Mittelpunkt.<br />
Er hat die PanArt-Malerei für sich<br />
gefunden. PanArt-Farbe gibt es<br />
nicht fertig zu kaufen. Franz Schischek<br />
stellt sie selbst her – nach<br />
eigener Rezeptur und dem Wasser<br />
einer nahen gelegenen Heilquelle.<br />
Altheim (np). Das Altheimer<br />
Holzbauunternehmen Wiehag<br />
baut derzeit den achten Lutz-<br />
Stuhl. Der 20 Meter hohe, berühmte<br />
rote Sessel – der eine statische<br />
Berechnung wie bei einem<br />
Haus benötigt, wird in Villingen-<br />
Schwenningen (Baden Württemberg,<br />
Deutschland) aufgestellt.<br />
Die gebogenen Brettschichtholz-<br />
Träger werden mit hochpräzisen<br />
CNC-Maschinen vorgefertigt.<br />
Armin Wieser ist als CNC-Maschinenführer<br />
für die Anlagensteuerung,<br />
den Abbund und die<br />
Kontrolle der Bauteile verantwortlich.<br />
„Wir bekommen die Konstruktionspläne<br />
aus der Arbeitsvorbereitung,<br />
stellen die CNC-Maschinen<br />
ein und bauen die Werkzeuge<br />
für Fräsen, Schneiden und<br />
Bohren ein. Nach der Bearbeitung<br />
Die Versteigerung wurde gut<br />
aufgenommen und auch durch<br />
den Verkauf von kleineren Bild-<br />
Passepartouts wurde diese soziale<br />
Aktion beendet.<br />
Der Gewinn von über 900,- Euro<br />
kommt dem Mobilen Hospizteam<br />
des Roten Kreuzes zugute, deren<br />
freiwilligen Dienste zur Lebens-,<br />
Sterbe-, und Trauerbegleitung nur<br />
aus Spenden finanziert wird.<br />
Bürgermeister Weinberger hat<br />
sich mit einer großzügigen Spende<br />
daran beteiligt und das Bild<br />
„Natur im Einklang“ erworben.<br />
Kleiner Tipp<br />
In der Bäckerei Zagler werden<br />
weiterhin kleinere Passepartout-<br />
Bilder von Franz Schischek ausgestellt,<br />
diese können noch erworben<br />
werden. Der Erlös kommt<br />
dem Mobilen Hospizteam des<br />
Roten Kreuzes zugute.<br />
Wiehag baut neuen Lutz-Stuhl<br />
der Bauteile werden sie von uns<br />
nachkontrolliert“, erklärt Wieser.<br />
Zuverlässige CNC-Facharbeiter und<br />
Lehrlinge werden bei Wiehag immer<br />
gesucht, denn gute Facharbeiter<br />
sind rar. Gelernte Zimmerer<br />
oder Tischler können durch<br />
die technischen Möglichkeiten<br />
des „Timber Engineering“ – sprich<br />
Ingenieurholzbaus – bei spannenden,<br />
internationalen Großprojekten<br />
oder Sonderbauten wie<br />
diesen mitarbeiten.<br />
Die Bauteile werden mit einem<br />
Sondertransport vor Ort gebracht.<br />
Der Stuhl in Villingen, wie<br />
er baugleich etwa auch in St. Florian<br />
bei Linz oder Parndorf bei<br />
Wien steht, wird innerhalb von<br />
drei Tagen montiert. Der Stuhl in<br />
St. Florian ist allerdings 30 Meter<br />
hoch und kam damit als höchster<br />
Altheim (cs). Topstars aus dem<br />
In- und Ausland wetteifern bei<br />
der Österreich-Rundfahrt. Insgesamt<br />
werden sechs Etappen vom<br />
2. bis 8. Juli gefahren. Mit Pöggstall,<br />
Wieselburg und Altheim stehen<br />
drei neue Etappenziele auf<br />
dem Programm.<br />
Bei der dritten Etappe Wieselburg<br />
– Altheim werden 226,2 km<br />
und 1.017 Höhenmeter zurückgelegt.<br />
Es ist damit das längste Teilstück<br />
der internationalen Rundfahrt.<br />
Erwartet werden die Spitzen-Radsportler<br />
am Mittwoch,<br />
5. Juli, ab 15.45 Uhr in Altheim.<br />
Eine große Chance für Ausreißer<br />
bietet diese längste Etappe<br />
vom Most- ins Innviertel – beide<br />
Etappenorte feiern ihre Premiere<br />
bei der Tour. Die dritte Etappe<br />
führt von der Messestadt Wieselburg<br />
durch ganz Oberösterreich<br />
nach Altheim im Bezirk Braunau.<br />
Nach der Sprintwertung bei Kilometer<br />
123 am Marktplatz von<br />
Lambach folgt nach weiteren 26<br />
Kilometern die erste der drei<br />
Stuhl der Welt ins Guiness Buch<br />
der Rekorde.<br />
20 m hoch wird der neue Lutz-Stuhl,<br />
den die Firma Wiehag derzeit baut<br />
<br />
Foto: Wiehag<br />
mal in der Geschichte der Rundfahrt<br />
eine Etappenankunft stattfand,<br />
wird noch um Sprintpunkte<br />
gekämpft, ehe die zehn Kilometer<br />
lange Schlussrunde den dritten<br />
Etappensieger bringt.<br />
Das Finish der diesjährigen<br />
dritten Etappe der Österreich<br />
Rundfahrt ist je nach Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
gegen<br />
16.00 Uhr am Stadtplatz Altheim<br />
zu erwarten. Eine aufregende<br />
Ziel einfahrt, prominentes Treiben<br />
mit Siegerehrung sowie buntem<br />
Rahmenprogramm erwartet die<br />
Besucher.
1. Juli 2017<br />
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Braunau (mho). Braunau ist in<br />
Feierlaune und das zwei Tage<br />
lang. Die Besucher des Stadtfestes<br />
Braunau dürfen sich am<br />
Freitag, 30. Juni, und Samstag,<br />
1. Juli, auf ein besonderes Erlebnis<br />
mit Ausnahmezustand freuen –<br />
eine ganze Stadt wird Bühne. Vielleicht<br />
nicht die ganze Stadt, denn<br />
das Stadtfest zentriert sich auf<br />
Stadtplatz, Linzerstraße, Platzl<br />
und Vorstadt. Das gesamte Areal<br />
lädt zum Sehen, Staunen, gemütlichem<br />
Miteinander und Sommerfeeling<br />
pur, bei bester Musik und<br />
kulinarischen Köstlichkeiten, ein.<br />
In Zusammenarbeit mit Shopping<br />
in Braunau und den örtlichen Vereinen<br />
haben sich die Braunauer<br />
Wirte wieder einiges einfallen las-<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
BRAUNAU Info<br />
Stadtfest mit Musik und guter Laune<br />
Auf Köstliches vom Grill dürfen sich die Besucher freuen<br />
Fotos: Archiv<br />
sen, damit sich die Gäste beim<br />
Stadtfest rundum wohlfühlen,<br />
das Ambiente genießen und sich<br />
eine Auszeit vom Alltag gönnen<br />
können.<br />
Los geht es am Freitag, 30. Juni,<br />
bereits ab 17.00 Uhr relaxt in gemütlicher<br />
Atmosphäre am Stadtplatz.<br />
Die offizielle Eröffnung des<br />
Stadtfestes übernimmt, wie gewohnt,<br />
Bürgermeister Johannes<br />
Waidbacher. Ab 21.00 Uhr herrscht<br />
Partystimmung am Stadtplatz bei<br />
der Ö3-Disco mit DJs auch in der<br />
Vorstadt und am Platzl.<br />
Der Samstag, 1. Juli, beginnt<br />
mit einem großen Flohmarkt ab<br />
10.00 Uhr am Stadtplatz. Hier<br />
kann so mancher Schnäppchenjäger<br />
fündig werden und sich über<br />
die neueste „alte“ Errungenschaft<br />
freuen. Es gibt viel zu sehen und<br />
zu stöbern – einfach kommen und<br />
schauen und sein persönliches<br />
Schnäppchen mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Boxfans dürfen sich freuen,<br />
denn um 17.00 Uhr wird auf der<br />
Bühne im Boxring die Innviertler<br />
Amateur-Boxmeisterschaft ausgetragen,<br />
bei der um jeden Punkt<br />
hart gekämpft wird.<br />
Nicht nur die Damenwelt darf<br />
gespannt sein auf die große Modenschau<br />
um 19.00 Uhr, bei der<br />
man sich so manche Anregung<br />
für das passende Sommeroutfit<br />
holen oder dies in den teilnehmenden<br />
Geschäften erwerben<br />
kann. Für die musikalische Unterhaltung<br />
ist beim Stadtfest ebenfalls<br />
bestens gesorgt. Am Samstagabend,<br />
ab 21.00 Uhr, spielen<br />
Live-Bands am Stadtplatz, Platzl<br />
und der Vorstadt.<br />
Hunger und Durst kann an verschiedenen<br />
Plätzen, je nach Gusto,<br />
gestillt werden und der Eintritt<br />
ist an beiden Tagen frei.<br />
Nr. 13/2017<br />
Aktuelle Ärztedienste<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.aekooe.or.at.<br />
Ärztlicher Sonn- und<br />
Feiertagsdienst:<br />
Informationen unter Tel.Nr. 141<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Nachtdienst- und Wochenend-Dienst -<br />
plan der drei Braunauer Apotheken<br />
von SA 12.00 Uhr bis SA 8.00 Uhr<br />
24.06.17 - 01.07.17 Neustadt-Apotheke<br />
01.07.17 - 08.07.17 Stadt-Apotheke<br />
08.07.17 - 15.07.17 Löwen-Apotheke<br />
NOTRUF<br />
122 Feuerwehr<br />
133 Polizei<br />
144 Rettung<br />
Besuchszeiten<br />
Ordensspital St. Josef<br />
in Braunau<br />
Täglich von 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
und zusätzlich am<br />
Dienstag + Donnerstag<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Beratungsstelle bei<br />
Krisensituation<br />
in der Familie, für Kinder,<br />
Jugendliche, Eltern, Lehrer und<br />
Kindergärtnerinnen<br />
Adresse:<br />
Kinderschutzzentrum<br />
Innviertel<br />
5282 Ranshofen<br />
Wertheimerplatz 6<br />
Tel. 07722/85550<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Mi, Fr: 9-12 Uhr,<br />
Do: 13-16 Uhr<br />
Neu: Beratungshotline:<br />
07722/85550-147<br />
Mo, Di, Fr: 9-11 Uhr<br />
Mi, Do: 14-16 Uhr<br />
Impressum:<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für die<br />
Städte Braunau und Altheim, sowie<br />
die Orte Burgkirchen, Handenberg, Mauerkirchen,<br />
Mining, Moosbach, Neukirchen/E.,<br />
Ranshofen, Schwand, St. Peter<br />
am Hart, Uttendorf, Weng.<br />
Der <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />
monatlich (Monatsanfang und Monatsmitte)<br />
in einer Auflage von 18.000<br />
Exemplaren kostenlos in den Haushalten<br />
des genannten Gebietes.<br />
Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
Herausgeber, Gesamtherstellung<br />
und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
D-84359 Simbach am Inn<br />
Jakob-Weindler-Str. 4<br />
Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
Erscheinungsort: D-Simbach a. Inn<br />
Anzeigenannahme:<br />
Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />
Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />
www.grenzland-anzeiger.de<br />
Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Marianne Madl<br />
Im gleichen Verlag erscheint der<br />
Simbacher <strong>Anzeiger</strong> in einer Auflage<br />
von 14.000 Exemplaren.<br />
Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />
32.000 Exemplare<br />
Derzeit gültige Preisliste: Nr. 32<br />
Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />
Vierlinger, Simbacher <strong>Anzeiger</strong> und<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />
Marken.
1. Juli 2017 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Heimatseite<br />
Nr. 13/2017<br />
Als zu uns das Fahrrad kam<br />
Mobilität hat heutzutage auf den Straßen<br />
viele Gesichter. Ohne groß nachzudenken<br />
setzt man sich heute schnell ins Auto, fährt in<br />
Zukunft elektrisch und autonom. Vor 200 Jahren<br />
war die Erfindung des Fahrrads revolutionär<br />
und hat damit auch für den Freizeitbereich<br />
an Bedeutung gewonnen. Wann bei uns die<br />
ersten Räder auftauchten und dass in Simbach<br />
sogar die ersten Fahrräder Südbayerns<br />
hergestellt wurden, davon hat Heimatforscher<br />
und <strong>Anzeiger</strong>-Gründer Rudolf Vierlinger<br />
1975 genauer berichtet. Aus aktuellem Anlass<br />
veröffentlichen wir diese Erzählung in zwei<br />
Teilen in den nächsten Ausgaben.<br />
Von Rudolf Vierlinger †<br />
Es gehört zweifellos zu den Kuriositäten in<br />
der Geschichte der technischen Entwicklung,<br />
das noch vor der simplen Fortbewegung mittels<br />
eines Zweirades ohne Maschinenkraft<br />
schon die Dampfmaschine erfunden wurde.<br />
Durch Dampfkraft betrieben fuhren schon<br />
Schiffe auf Seen, Flüssen und Meeren und bereits<br />
im Jahre 1836 stampfte in Deutschland<br />
die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und<br />
Fürth. Auf den Straßen dagegen bewegten<br />
sich die Menschen immer noch auf Schusters<br />
Rappen fort oder benützten, wie schon Jahrhunderte<br />
vordem, das Pferd oder das Pferdefuhrwerk.<br />
Erst im Jahre 1851 erschien auf Europas<br />
Straßen das erste Hochrad, das „Veloziped“,<br />
eine brauchbare Verbesserung der 1817<br />
von Drais erfundenen „Draisine“, bei dem man<br />
noch mit den Füßen am Boden anschieben<br />
musste. Bis zum ersten gummibereiften Rad<br />
sollten nochmals mehr als zwanzig Jahre verstreichen<br />
und bis die Räder allmählich die heutige<br />
Form annahmen, war man schon nahe an<br />
der Jahrhundertwende.<br />
Nur wenige Jahre vergingen, bis die ersten<br />
Velozipedisten in unserer Heimat auftauchten,<br />
ja bald sogar selbst in Simbach Hochräder<br />
gebaut wurden.<br />
Vor ziemlich genau hundert Jahren war es,<br />
als zwei merkwürdige Fahrzeuge die Landstraße<br />
von Marktl nach Simbach gefahren kamen.<br />
Von den Feldern und aus den Häusern<br />
kamen die Leute gelaufen, um diese sonderbaren<br />
Gefährte zu sehen. Aus einer alten Beschreibung<br />
wird uns die heute sonderlich anmutende<br />
Erzählung überliefert:<br />
„Je über einem hohen Rade saß ein Mann,<br />
hob den einen Fuß und trat mit dem anderen<br />
nieder und hob den anderen Fuß und trat den<br />
einen nieder, trieb so das Fuhrwerk und kam<br />
vorwärts und so schnell, dass die nebenhergelaufenen<br />
Gassenbuben nicht folgen konnten.<br />
Dem großen Rade lief ein lächerlich<br />
kleines, das mit ihm verbunden war, nach.“<br />
Für unsere Vorfahren waren die beiden<br />
Hochräder in der Tat unheimlich anmutende<br />
Fahrzeuge. Ein Fahren auf vier Rädern war bekannt,<br />
sogar die Eisenbahn, die seit einigen<br />
Jahren von München nach Simbach fuhr,<br />
leuchtete ein. War doch der Schienenweg<br />
zwangsläufig vorgegeben und die stählerne<br />
Lokomotive, welche die angehängten Waggons<br />
zog, wurde mit der mächtigen Dampfkraft<br />
betrieben. Aber wie konnte man auf<br />
einem hohen Rade fahren, ohne umzufallen,<br />
ohne das Gleichgewicht zu verlieren?<br />
Die beiden Hochradfahrer hielten vor dem<br />
Gasthof „Alte Post“ in Simbach, lehnten ihre<br />
Fahrzeuge an die Wand und kehrten ein, um<br />
sich vor der Grenze nach Österreich nochmals<br />
zu stärken. Hier stellte sich heraus, dass es<br />
sich um zwei Franzosen handelte, die auf der<br />
Fahrt von Paris nach Wien waren. Sie hatten<br />
zu Hause eine Wette abgeschlossen, dass sie<br />
diese Strecke in einer Woche schaffen würden.<br />
Genau wurden während der Rastpause die<br />
beiden Fahrzeuge von den Simbachern visitiert.<br />
Unter ihnen waren auch die beiden damals<br />
noch nicht zwanzigjährigen Brüder Franz<br />
und Ferdinand Aufschläger. Mit Sachkenntnis<br />
musterten sie die Räder, welche auf sie großen<br />
Eindruck machten. Sie schätzten, nahmen<br />
Maß von der Konstruktion und wichen nicht<br />
vom Fleck, bis die beiden Franzosen wieder<br />
auf ihre Räder stiegen und davonfuhren.<br />
Ganz in der Nähe des Gasthofes, im damaligen<br />
Wiedemannhaus, betrieben die zwei<br />
Aufschläger-Brüder eine Schmiede. Ihr Vater<br />
war früh gestorben. Sofort gingen sie daran,<br />
ebenfalls ein<br />
solches Rad zu<br />
bauen. Nicht<br />
ohne Schwierigkeiten<br />
gestaltete<br />
sich<br />
diese Arbeit,<br />
konnten doch<br />
dazumal noch<br />
keine fertigen<br />
Teile von einer<br />
Fabrik bezogen<br />
werden,<br />
sondern Stück<br />
für Stück musste<br />
selbst hergestellt<br />
werden.<br />
Besonders<br />
die Materialbeschaffung<br />
bereitete<br />
erhebliche<br />
Mühen.<br />
Doch bereits<br />
nach vier Wochen<br />
war das<br />
erste Rad fertig.<br />
Mit dem<br />
sogenannten Nassauer-Eisen, welches sich besonders<br />
gut schmieden ließ, gelang die Arbeit.<br />
Franz bestieg das Rad zuerst, vorsorglich<br />
aber außerhalb Simbachs. Nachdem das Aufsteigen<br />
und Fahren gelernt war, probierte es<br />
auch Ferdinand. Rasch hatten die jungen<br />
Männer das Problem mit dem Gleichgewicht<br />
geschafft und die Fahrt ging hinein in den Ort.<br />
Welche Sensation! Bis zur Innbrücke und zurück<br />
ging es „hoch zu Rad“. Aber noch war das<br />
Werk nicht vollkommen. Das neue Hochrad<br />
lief auf eisernen Felgen, war schwer zu treten<br />
und machte erheblichen Lärm, wogegen die<br />
beiden Franzosen leise auf roten Gummiwürsten<br />
fahren konnten. Die Firma Metzeler teilte<br />
ihnen auf Anfrage mit, dass sie Radreifen aus<br />
Gummi nicht auf Lager habe. Erst nach einiger<br />
Zeit erschien ein Vertreter, der ihnen Gummireifen<br />
aus Paris besorgen konnte. Große<br />
Schwierigkeiten bereitete noch das Befestigen<br />
der Vollgummiwürste am Rad. Immer wieder<br />
rutschte der Gummi und sprang aus der<br />
eingearbeiteten Vertiefung. Aber auch hier<br />
fanden die Erfinderköpfe aus Simbach eine<br />
Lösung, die sie bald bekannt machen sollte.<br />
Nachdem alle Klebstoffe versagt hatten, gingen<br />
sie her, erhitzten stellenweise das Rad, bis<br />
sich der dadurch erweichte Gummi fest mit<br />
dem Eisen verband. Jetzt war kein Rutschen<br />
und Abspringen mehr möglich und das Rad<br />
lief leise und leicht. Natürlich wurde dieses<br />
Verfahren lange geheimgehalten. Von Frankreich<br />
und England wurden Räder eingeführt,<br />
welchen die Brüder Aufschläger die Reifen<br />
nach ihrem Verfahren befestigen mussten.<br />
In ihrer Schmiedewerkstätte wurden bald<br />
weitere Räder für den Verkauf gebaut. Die ersten<br />
Käufer waren Ignaz Haberl, Gutsbesitzer<br />
in Gumperting bei Aidenbach, Waldherr,<br />
Schmiedemeister in Triftern und Hermann,<br />
Glasermeisterssohn in München. Letzterer<br />
konnte trotz aller Bemühungen in der Landeshauptstadt<br />
kein Rad bekommen. Der Preis für<br />
ein Hochrad war in den achtziger Jahren noch<br />
bei 300 Mark, also eine große Menge Geld für<br />
damalige Verhältnisse. Noch konnte sich kein<br />
armer Mann diesen Luxus leisten, doch sehr<br />
Der Veloziped-Club Simbach – rechts am Hochrad Franz Aufschläger<br />
Foto: Archiv<br />
bald fiel der Preis, das Rad wurde zum Volksfahrzeug,<br />
das sich auch der kleine Mann ersehnte<br />
und auch kaufen konnte.<br />
Ferdinand und Franz Aufschläger teilten<br />
nach einiger Zeit ihr Geschäft. Während Ferdinand<br />
sich mehr für Brunnenbau und Bohrung<br />
interessierte und somit zum Begründer<br />
der früher bekannten Aufschläger-Firma wurde,<br />
zog Franz in die Passauer Straße und befasste<br />
sich dort mit der Fahrradfabrikation.<br />
Im dritten Jahre dieser Fahrrad-Produktion<br />
fertigte Franz Aufschläger mit ganz besonderer<br />
Sorgfalt ein neues Hochrad für eine Gewerbeausstellung<br />
in Linz. Die Ausstellungskommission<br />
rief den jungen Mann und beglückwünschte<br />
ihn. Sie bedauerten, dass sie<br />
ihm als Ausländer nicht die Goldmedaille verleihen<br />
könnten, dafür erhielt er für seine meisterliche<br />
Arbeit die Silbermedaille.<br />
Der junge Schmid aus Simbach war im<br />
ganzen südbayerischen Raum der erste Fahrradhersteller.<br />
An Aufträgen hatte er keinen<br />
Mangel und als ihm eine englische Radfabrik<br />
die Leitung ihres Nürnberger Zweigbetriebes<br />
anbot, lehnte er ab und blieb bei seiner bescheidenen,<br />
schlichten Handwerksarbeit.<br />
<br />
Fortsetzung nächste Ausgabe
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Braunau und Julia Winklhammer,<br />
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Sandra Priller, Mauerkirchen,<br />
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1. Juli 2017 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
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Anforderungen:<br />
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Beharrlichkeit, Flexibilität und Belastbarkeit auszeichnet<br />
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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Großer Feuerwehr-Landesbewerb<br />
Mauerkirchen (mho). Zum 55.<br />
OÖ Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
der Feuerwehrjugend und<br />
42. OÖ Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
der Feuerwehr-Wettkampfgruppen<br />
sind alle Interessierten,<br />
am Freitag, 7. und Samstag, 8. Juli,<br />
eingeladen. Die FF Mauerkirchen<br />
wurde nach 2005 zum zweiten<br />
Mal mit der Ausrichtung dieser<br />
großen Bewerbe betraut.<br />
Erwartet werden an den beiden<br />
Tagen rund 20.000 Feuerwehrmitglieder<br />
und Besucher aus<br />
ganz Österreich, dem benachbarten<br />
Bayern und Südtirol, welche<br />
die Wettkampfstätten am Sportplatz<br />
frequentieren und das Geschehen<br />
verfolgen.<br />
Bezirksleistungsbewerb<br />
und Gründungsfest<br />
Schwand/Innkreis (sk). Am ersten<br />
Juliwochenende steht die Gemeinde<br />
Schwand i.I. ganz im Zeichen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Am Samstag, den 1. Juli findet<br />
der Bezirksleistungsbewerb der<br />
Jugend- und Aktivgruppen statt.<br />
Der Bewerb beginnt um 9.00 Uhr<br />
und endet mit der Schlussfeier<br />
und Siegerverkündung um 18.00<br />
Uhr.<br />
Die moderierten Parallelstarts<br />
der besten Bewerbsgruppen des<br />
Bezirks Braunau finden am Nachmittag<br />
statt: 14.00 Uhr Jugend,<br />
14.30 Uhr Aktiv. Im Anschluss an<br />
die Siegerehrung erwartet die<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Braunau (ap). Die Pfarre Braunau,<br />
Maria Königin, weist auf den<br />
Loretto Jugendgebetskreis Braunau<br />
hin, der sich jeden Donnerstag<br />
von 19.30 bis 21.00 Uhr trifft.<br />
Die Loretto Schäfchenstunde für<br />
Kinder von 0 bis 5 Jahre ist am<br />
Donnerstag, 6. Juli von 9.00 bis<br />
10.00 Uhr und für den Kindergebetskreis<br />
von 6 bis 10 Jahren<br />
ebenfalls am 6. Juli von 15.30 bis<br />
17.00 Uhr. Von Samstag, 1. bis<br />
Samstag, 8. Juli findet täglich um<br />
10.00 Uhr die 24/7-Anbetung<br />
statt. Am Montag, 10. Juli ist um<br />
8.00 Uhr Abfahrt des Kindergebetskreises-,<br />
Jungschar-, Kids- und<br />
Teens-Ausfluges. Eine Ultreya-<br />
Messe wird am Dienstag, 26. Juli,<br />
gefeiert.<br />
Die Höhepunkte finden am<br />
Samstag mit den Parallelstarts<br />
der besten Bewerbsgruppen Jugend<br />
und Aktiv des letzten Jahres<br />
statt, welche um jede Zehntel-<br />
Sekunde kämpfen werden. Rund<br />
1.300 Aktivgruppen und 600 Jugendgruppen<br />
werden bei den Bewerben,<br />
in verschiedenen Wertungsklassen,<br />
an den Start gehen.<br />
Außerdem sorgen circa 1.100<br />
Bewerter und freiwillige Helfer<br />
für einen reibungslosen Ablauf<br />
dieser Großveranstaltung.<br />
Der genaue Programmablauf<br />
kann unter<br />
www.landesbewerb2017.com/<br />
programm.htm<br />
eingesehen werden.<br />
Gäs te im Festzelt ein geselliger<br />
Abend mit der Musikkapelle Geisberger.<br />
Am Sonntag, den 2. Juli wird<br />
das 125-jährige Bestehen der FF<br />
Schwand mit einem Festakt gefeiert,<br />
bei dem auch die neue Fahne<br />
gesegnet wird. Der Festakt findet<br />
um 9.45 Uhr statt, das anschließende<br />
Fest wird von den anwesenden<br />
Musikkapellen musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Das Bewerbs- und Festgelände<br />
ist beim Sportplatz in Schwand<br />
und für das leibliche Wohl ist an<br />
beiden Tagen bestens gesorgt.<br />
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Stadtpfarre St. Stephan<br />
In der Stadtpfarrkirche St. Stephan<br />
findet am Donnerstag,<br />
29. Juni, um 9.00 Uhr die Frauenmesse<br />
statt. Im Anschluss treffen<br />
sich die Frauen im Pfarrsaal.<br />
Der Verein Resozialisierung<br />
Haftentlassener veranstaltet am<br />
Samstag, 1. Juli, von 8.00 bis 15.00<br />
Uhr einen Flohmarkt im Keller des<br />
Kolpinghauses Braunau.<br />
Der Gottesdienst am Sonntag,<br />
2. Juli, um 9.30 Uhr wird musikalisch<br />
mit der Friedensmesse, unter<br />
der Leitung von Wilfried<br />
Scharf, gestaltet. In der Bürgerspitalkirche<br />
wird an diesem Tag<br />
um 19.00 Uhr ein Wortgottesdienst<br />
gefeiert.<br />
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AUS DER HEIMAT - FÜR DIE HEIMAT
1. Juli 2017<br />
BRAUNAU Info<br />
HLW gewinnt Klassenpreis<br />
Braunau (rw). Bei der Preisverleihung<br />
im Theater am Tötenhengst<br />
in Kremsmünster wurde<br />
die 1CHL kürzlich mit dem Klassenpreis<br />
im Bereich „Höhere<br />
Schulen“ ausgezeichnet. 1.600 Arbeiten<br />
waren dazu insgesamt von<br />
Volksschulen, Neuen Mittelschulen<br />
und Allgemein sowie Berufsbildenden<br />
Höheren Schulen beim<br />
Kunstverein lin-c/Nextcomic eingereicht<br />
und insbesondere unter<br />
der fachkundigen Jury von Gottfried<br />
Gusenbauer, dem künstlerischen<br />
Leiter des Karikaturmuseums<br />
Krems, gesichtet und bewertet<br />
worden. Entstanden waren<br />
die Comics der 1CHL zum vorgegebenen<br />
Thema „Flieg mit mir in<br />
den Fantasy-Garten“ im Rahmen<br />
des MUBK- sowie Deutsch-Unterrichts<br />
bei Andreas Freudenthaler<br />
und Bettina Seidl im März und<br />
Die glücklichen Gewinnerinnen mit ihrem Comic. Von links: Leonie Reisch,<br />
Nicole Oberndorfer, Anita Petricevic, Jana Bartels, Luisa Maier und Alina<br />
Zaunmayr<br />
Foto: HLW<br />
April. Die 20 besten Arbeiten des<br />
Bewerbes sind nun bis 5. Juli im<br />
Theater am Tötenhengst zu sehen.<br />
Neben freiem Eintritt in die<br />
Landesgartenschau und einem<br />
Jausenpaket samt Eis-Gutschein<br />
bekam die Klasse auch die Reisekosten<br />
finanziert.<br />
Druck<br />
Produkte<br />
für<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Junge Wirtschaft<br />
begrüßt Beschäftigungsbonus<br />
Braunau (wko). Der Beschäftigungsbonus<br />
ist nach langem Hin<br />
und Her in Verwirklichung, jedoch<br />
nur ohne belastenden Bürokratiedschungel<br />
kann er ein echter Gewinn<br />
sein.<br />
„Wir haben uns lange dafür eingesetzt<br />
und nun ist es endlich soweit.<br />
Ab 1. Juli erhältlich, ist der<br />
Beschäftigungsbonus für unsere<br />
Jungunternehmer ein echter Gewinn<br />
– aber nur solange es nicht<br />
heißt ‚welcome to the jungle‘“, untermauert<br />
Bernhard Aichinger.<br />
Als Landesvorsitzender der Jungen<br />
Wirtschaft Oberösterreich<br />
weiß der Welser genau, was junge<br />
Gründer brauchen und was<br />
nicht. „Auf weitere bürokratische<br />
Hürden können wir gut verzichten,<br />
denn davon haben wir jetzt<br />
schon mehr als genug. Jede Stunde,<br />
die Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
mit unnötigen bürokratischen<br />
Arbeiten verbringen, arbeiten<br />
sie defacto nicht. Das<br />
heißt: Energie, Ressourcen und<br />
Arbeitskraft verpuffen, Wachstumsideen<br />
werden schon im<br />
Keim erstickt. Das kostet unserem<br />
Standort Innovation, Arbeitsplätze<br />
und Wertschöpfung.<br />
Daher ist zu hoffen, dass die Abwicklung<br />
des Beschäftigungsbonus<br />
für Unternehmer so unkompliziert<br />
wie möglich ablaufen<br />
wird.“<br />
Ranshofen (mho). Drei Jahre<br />
dauerte die Chorleiterausbildung<br />
an der Landesmusikschule Ranshofen,<br />
zu deren musikalischem Abschluss<br />
die fünf AbsolventInnen,<br />
unter der Leitung von André Gold,<br />
Nr. 13/2017<br />
Stattdessen soll der Bonus das<br />
bringen, was er verspricht: und<br />
zwar Unterstützung. Denn mit<br />
der Umsetzung werden die Lohnnebenkosten<br />
für alle neu eingestellten<br />
Arbeitnehmer ab dem 1.<br />
Juli für drei Jahre gefördert. „Jungunternehmer<br />
und Gründer leisten<br />
einen immensen Beitrag für das<br />
österreichische Wirtschaftswachstum<br />
und den Standort Oberösterreich.<br />
Gerade sie brauchen in ihrer<br />
Gründungs- und Anfangsphase<br />
die nötige Unterstützung, um ihr<br />
unternehmerisches Potenzial auch<br />
entfalten zu können“, so Aichinger.<br />
Generalthema<br />
Lohnnebenkostensenkung<br />
Die JW OÖ kämpft seit Jahren<br />
für eine Entlastung bei den Lohnnebenkosten,<br />
insbesondere für<br />
Gründer. „Mit jeder Gründung<br />
werden in Österreich im Durchschnitt<br />
2,4 Jobs alleine im ersten<br />
Betriebsjahr geschaffen. Aus diesem<br />
Grund brauchen wir eine<br />
langfristig spürbare Entlastung<br />
bei den Lohnnebenkosten, die<br />
über die dreijährige Laufzeit des<br />
Beschäftigungsbonus hinausgeht,<br />
und damit eine Null-Hürden-Politik<br />
für den Wirtschaftsstandort“,<br />
sagt der JW-Landesvorsitzende<br />
abschließend mit Blick in die Zukunft.<br />
Unterhaltsames Absolventenkonzert<br />
Handwerk<br />
Handel<br />
Industrie<br />
und auch<br />
für<br />
Sie!<br />
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vierlinger@vierlinger.de<br />
www.vierlinger.de<br />
Die AbsolventInnen der Chorleiterausbildung mit Ausbildungsleiter André<br />
Gold (hinten)<br />
Foto: Kellndorfer<br />
einladen. Das Abschlusskonzert<br />
findet am Samstag, 1. Juli, um<br />
20.00 Uhr in der Pfarrkirche St.<br />
Pankratius in Ranshofen statt.<br />
Die neuen ChorleiterInnen, Antonia<br />
Voit, Handenberg, Philipp<br />
Steckbauer, Geretsberg, Theresia<br />
Walzinger, St. Veit, Eva Korntner,<br />
Maria Schmolln, und Michaela<br />
Braun, Stubenberg (Bayern), dirigieren<br />
einen Chor von rund 50<br />
Frauen und Männern, mit denen<br />
sie verschiedene Stücke einstudiert<br />
haben. Unter anderem kommen<br />
die Messe in A von Christopher<br />
Tambling mit Streichern sowie<br />
verschiedene Popsongs zu<br />
Gehör.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist frei – freiwillige Spenden werden<br />
gerne entgegengenommen.
1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
kurz notiert<br />
Großer Flohmarkt<br />
Braunau (mho). In gemütlicher<br />
Atmosphäre das passende<br />
Schnäppchen finden – dazu lädt<br />
der Verein zur Resozialisierung<br />
Haftentlassener am Samstag,<br />
den 1. Juli, von 8.00 bis 15.00 Uhr<br />
ein. In dieser Zeit findet der große<br />
Flohmarkt des Vereins im Kolpinghaus<br />
Braunau statt, zu dem<br />
Groß und Klein eingeladen sind.<br />
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7. / 8. Juli und 4. / 5. August<br />
jeweils ab 20.00 Uhr<br />
am Sportgelände Hebertsfelden<br />
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Ruth – das Familienmusical<br />
Braunau (mho). Mit „Ruth“,<br />
dem Musical für die ganze Familie<br />
wird eine aussagekräftige Erzählung<br />
zu neuem Leben erweckt.<br />
Dafür sorgen am Freitag, 30. Juni,<br />
um 19.00 Uhr im Veranstaltungszentrum<br />
Braunau über 60 junge<br />
Darsteller der Gruppe „Kisi –<br />
God´s singing kids“. Sie präsentieren<br />
in zwei Stunden bester Unterhaltung<br />
ein großes Ja zum Leben,<br />
das beim Publikum Spuren von<br />
Freude und Lebensmut hinterlässt.<br />
Bühne, Musik und Choreographie<br />
überzeugen und wer die<br />
jungen, ausdrucksstarken Gesichter<br />
der Akteure beobachtet,<br />
dem ist klar, dass „Ruth“ mehr ist<br />
als nur ein Musical. Inhaltlich wird<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
Braunau/Inn<br />
30.06.17<br />
30.06.17<br />
30.06.+01.07.<br />
01.07.17<br />
01.07.17<br />
02.07.17<br />
02.07.17<br />
05.07.17<br />
05.07.17<br />
06.07.-05.08.<br />
08.07.17<br />
09.07.17<br />
10.07.-07.09.<br />
12.07.17<br />
13.07.17<br />
13.07.17<br />
13.-23.07.17<br />
15.07.17<br />
16.07.17<br />
Simbach<br />
Altheim<br />
29.06.17<br />
30.06.17<br />
30.06.17<br />
Mining<br />
30.06.17<br />
08.07.17<br />
Termine<br />
Freunde<br />
14. 00 Einkaufen<br />
Ausgehen 20. 30<br />
bei diesem Stück, von Autorin Birgit<br />
Minichmayr, auf die biblische<br />
Grundgeschichte eingegangen –<br />
sie erzählt vom Fremdsein und<br />
Neubeginn, von felsenfester<br />
Freundschaft und einer sehr mutigen<br />
jungen Frau, die alles riskiert<br />
und verlässt, um der alten,<br />
verbitterten Naomi beizustehen.<br />
Spektakulär, faszinierend und zugleich<br />
ungemein lustig sind manche<br />
Szenen u.a. mit genial steppenden<br />
Schafen. Das Familienmusical<br />
ist eine Veranstaltung der<br />
Pfarre Maria Königin-Haselbach<br />
und für Kinder ab sechs Jahren<br />
empfohlen. Karten gibt es online<br />
unter ruth-musical.org oder an<br />
der Abendkasse.<br />
26. Juni<br />
3. März<br />
16. August<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
FR/18.00 Uhr Vortragsabend VO/VA Landesmusikschule<br />
FR/19.00 Uhr Pfarrfest VO Spiellandschaft Neustadt, VA Pfarre St. Franziskus<br />
FR+SA Stadtfest VO Stadtplatz, VA Braunauer InnWirte und Shopping in Braunau<br />
SA Bike leicht (240 Hm) und Hike Rinnkogel schwierig VA Alpenverein<br />
SA/20.00 Uhr Absolventenkonzert der Chorleiterausbildung VO Pfarrkirche<br />
Ranshofen, VA Landesmusikschule<br />
SO 2 kurze Klettersteige in Bad Goisern VA Alpenverein<br />
SO/20.00 Uhr Konzert VO Stadtpfarrkirche, VA Musikfreunde Braunau-Simbach<br />
MI/8.00-15.00 Uhr Y4U-Aktionstag VO Palmpark, VA Y4U Jugendforum<br />
MI/18.00 Uhr Vortragsabend VO/VA Landesmusikschule<br />
DO-SA/20.30 Uhr Theatersommer 2017: „Krach im Hause Gott“ VO Kirchenplatz,<br />
VA bauhoftheater braunau<br />
SA Bike und Hike auf den Sandling VA Alpenverein<br />
SO/14.00 Uhr Sommerschnittkurs Praxis VO Fam. Lindlbauer, Bergham 10,<br />
St. Peter/H., VA Obst- u. Gartenbauverein<br />
MO-DO Kinderferienaktion 2017 VA Stadtgemeinde<br />
MI/18.00 Uhr Gemeinschafts-Radln ab Fischerbrunnen, Stadtplatz,<br />
VA Verein Braunau mobil<br />
DO/20.00 Uhr Treffpunkt „Eltern werden, Eltern sein“ VO GH Putscher, Scheuhub,<br />
Ranshofen, Nebenraum<br />
DO/19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Augenblicke aus Braunau und Simbach“<br />
VO Herzogsburg, VA Alexander Thomele u. Stadtgemeinde<br />
DO-SO/20.00 Uhr Theatersommer 2017: „Ein Jedermann 2.0“ VO Kirchenplatz,<br />
VA bauhoftheater Braunau<br />
SA Über die Tagweide 1.300 - 1.400 Hm VA Alpenverein<br />
SO Benefizflohmarkt VO Interspar Parkplatz, VA Verein „Helfer mit Herz“<br />
05.07.17 MI/14.00 Uhr Heraklith-Stammtisch – Treffen ehemaliger Knauf Insulation<br />
(Heraklith)-Mitarbeiter VO GH Diegruber<br />
Wir veröffentlichen Ihre eintrittsfreien<br />
Vereinsveranstaltungen kostenlos!<br />
DO Ausflug Seniorenbund Gmundner Keramik und Tauplitzalm<br />
FR/18.00 Uhr Musikalischer Vortragsabend VO Landesmusikschule<br />
FR/20.00 Uhr Stammtisch Alpenverein VO GH Napoleon<br />
Senden Sie uns Ihre Termine: www.grenzland-anzeiger.de<br />
FR/19.00 Uhr Grillabend VO Honigwirt (Ersatztermin So., 2.7., 12.00 Uhr)<br />
SA/14.00 Uhr Hobby- und Seniorenturnier, abends Musik und Barbetrieb<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
Braunau/Inn<br />
30.06.17<br />
30.06.17<br />
30.06.+01.07.<br />
01.07.17<br />
01.07.17<br />
02.07.17<br />
02.07.17<br />
05.07.17<br />
05.07.17<br />
06.07.-05.08.<br />
08.07.17<br />
09.07.17<br />
10.07.-07.09.<br />
12.07.17<br />
BRAUNAUER<br />
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VVK: Kartenbüro DO/20.00 Uhr Treffpunkt Braunau „Eltern und werden, an Eltern allen sein“ VVK-Stellen VO GH Putscher, der Scheuhub, PNP<br />
13.07.17<br />
13.07.17<br />
13.-23.07.17<br />
15.07.17<br />
16.07.17<br />
Simbach<br />
Altheim<br />
29.06.17<br />
30.06.17<br />
30.06.17<br />
Mining<br />
30.06.17<br />
08.07.17<br />
09.07.17<br />
10.07.-12.08.<br />
Termine<br />
Freunde<br />
14. 00 Einkaufen<br />
Ausgehen 20. 30<br />
26. Juni<br />
3. März<br />
16. August<br />
SO MO DI MI DO FR SA<br />
FR/18.00 Uhr Vortragsabend VO/VA Landesmusikschule<br />
FR/19.00 Uhr Pfarrfest VO Spiellandschaft Neustadt, VA Pfarre St. Franziskus<br />
FR+SA Stadtfest VO Stadtplatz, VA Braunauer InnWirte und Shopping in Braunau<br />
SA Bike leicht (240 Hm) und Hike Rinnkogel schwierig VA Alpenverein<br />
SA/20.00 Uhr Absolventenkonzert der Chorleiterausbildung VO Pfarrkirche<br />
Ranshofen, VA Landesmusikschule<br />
SO 2 kurze Klettersteige in Bad Goisern VA Alpenverein<br />
SO/20.00 Uhr Konzert VO Stadtpfarrkirche, VA Musikfreunde Braunau-Simbach<br />
MI/8.00-15.00 06.07. Uhr Y4U-Aktionstag - 05.08. VO Palmpark, VA Y4U Jugendforum 2017<br />
MI/18.00 Uhr Vortragsabend VO/VA Landesmusikschule<br />
DO-SA/20.30 KIRCHENPLATZ Uhr Theatersommer 2017: „Krach im BRAUNAU<br />
Hause Gott“ VO Kirchenplatz,<br />
VA bauhoftheater STADTPARK braunau SIMBACH<br />
SA Bike und Hike auf den Sandling VA Alpenverein<br />
SO/14.00 Uhr Sommerschnittkurs Praxis VO Fam. Lindlbauer, Bergham 10,<br />
St. Peter/H., VA Obst- u. Gartenbauverein<br />
MO-DO Kinderferienaktion 2017 VA Stadtgemeinde<br />
MI/18.00 Uhr Gemeinschafts-Radln ab Fischerbrunnen, Stadtplatz,<br />
VA Verein Braunau mobil<br />
Ranshofen, Nebenraum<br />
DO/19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Augenblicke aus Braunau und Simbach“<br />
VO Herzogsburg, VA Alexander Thomele u. Stadtgemeinde<br />
DO-SO/20.00 Uhr Theatersommer 2017: „Ein Jedermann 2.0“ VO Kirchenplatz,<br />
VA bauhoftheater Braunau<br />
Aktuelle Veranstaltungen finden Sie im …<br />
SA Über die Tagweide 1.300 - 1.400 Hm VA Alpenverein<br />
SO Benefizflohmarkt VO Interspar Parkplatz, VA Verein „Helfer mit Herz“<br />
05.07.17 MI/14.00 Uhr Heraklith-Stammtisch – Treffen ehemaliger Knauf Insulation<br />
(Heraklith)-Mitarbeiter VO GH Diegruber<br />
DO Ausflug Seniorenbund Gmundner Keramik und Tauplitzalm<br />
FR/18.00 Uhr Musikalischer Vortragsabend VO Landesmusikschule<br />
FR/20.00 Uhr Stammtisch Alpenverein VO GH Napoleon<br />
FR/19.00 Uhr Grillabend VO Honigwirt (Ersatztermin So., 2.7., 12.00 Uhr)<br />
SA/14.00 Uhr Hobby- und Seniorenturnier, abends Musik und Barbetrieb<br />
VO Sportplatz Frauenstein, VA Sportverein Mining-Mühlheim<br />
SO/10.30 Uhr Frühschoppen mit Nachwuchsturnier VO Sportplatz Frauenstein,<br />
VA Sportverein Mining-Mühlheim<br />
MO-SA Spiele der Vereinsmeisterschaft VO Tennisplatz, VA Tennisclub
1. Juli 2017<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2017<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
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Mobil (+43) 664/5017766<br />
Standgebühr: 15,00 €<br />
Veranstalter: Karl Inzinger<br />
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4 ml AT/ 10 ml NS**<br />
statt € 16,15*<br />
Coolakut ® Stich & Sun<br />
30 ml Pflege-Gel**<br />
statt € 8,95*<br />
Bei Stress und burnout-Syndrom<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
Zur Raucherentwöhnung. 150 Sprühstöße.<br />
Wirkstoff: 1 mg Nicotin / Sprühstoß<br />
Nagellack<br />
Bei Pilzerkrankungen der Nägel<br />
Wirkstoff: Ciclopirox 8%<br />
Bei Heuschnupfen + allergischer Bindehautentzündeung.<br />
AzelastinHCl<br />
Pflege-Gel zum Auftragen auf die Haut.<br />
Reduziert Juckreiz, angenehm kühlend.<br />
Alle Angebote sind gültig vom 01. bis 31. Juli 2017 und nur solange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten.<br />
Inh. Apothekerin Waltraud Feirer e. K. www.blumen-apotheke.de info@blumen-apotheke.de<br />
UVP Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers bzw. Listen-Apothekenverkaufspreis zum Zeitpunkt der Drucklegung.<br />
** Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Die Blumen-Apotheken sind zertifiziert nach ISO 9001:2008 und MAAS_BGW Zertifikat-Registrier-Nr. 90314183 (DEKRA)