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RM 99A 5280 03 K<br />
Verlagspostamt 5280 Braunau<br />
seit 1976<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für DIE STadt BRAUNAU<br />
SOWIE DIE ORTE BURGKIRCHEN, MAUERKIRCHEN, MINING, MOOSBACH,<br />
NEUKIRCHEN, RANSHOFEN, SCHWAND, ST. PETER AM HART UND WENG<br />
Erscheint 2x monatlich<br />
D-84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Straße 4 · Tel. +49 8571 92522-0 · Fax 92522-10 · grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />
46. Jahrgang 15. Juni 2022 Nr. 12/2022<br />
Auf<br />
Wiedersehen!<br />
#sosindwir<br />
WIR SIND<br />
SOMMER.<br />
STRASSENMUSIK.<br />
GEWINNSPIEL.<br />
FOTOCONTEST.<br />
GRATIS-EIS.<br />
PALMEN.<br />
JUNI BIS<br />
SEPTEMBER<br />
2022<br />
braunau.simbach.inn<br />
braunau-simbach.info
15. Juni 2022<br />
Braunau/Simbach (ds). Zum<br />
dritten Mal heißt es in Braunau<br />
und Simbach WIR SIND SOMMER.<br />
Das grenzübergreifende Stadtmarketing<br />
bringt in Kooperation<br />
mit heimischen Akteuren erneut<br />
sommerliches Flair mit Palmen<br />
und Straßenmusik in die Städte,<br />
startet ein Gewinnspiel, einen Fotocontest<br />
und natürlich gibt es<br />
auch wieder Gratis-Eis, damit der<br />
Sommer so richtig Spaß macht.<br />
Straßenmusik und Gratis-Eis<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
Der Sommer in Braunau.Simbach.Inn bringt Abwechslung<br />
Um gleich mal in den richtigen<br />
„Sommer-Groove“ zu kommen, erklingt<br />
ab Juni jede Woche ein- bis<br />
zweimal am Kirchenplatz Simbach<br />
und vor dem Rathaus Braunau<br />
Livemusik. „Open-Stage –<br />
Straßenmusik für Braunau.Simbach.Inn“<br />
bietet rund 20 Acts mit<br />
regionalen Bands und Solokünstlern.<br />
Bis Mitte September<br />
herrscht dann eine heitere Atmosphäre<br />
beim Schlendern, Shoppen<br />
und Flanieren. Wer sich dazu<br />
gerne ein köstliches Eis auf der<br />
Zunge zergehen lassen will, darf<br />
sich auf die Aktion „Eisbrecher“<br />
freuen. Beim Einkauf in den teilnehmenden<br />
Geschäften erhält<br />
Bei der Aktion „Eisbrecher“ gibt es<br />
Gratis-Eis Foto:©freepik.com<br />
man, solange der Vorrat reicht,<br />
einen Gutschein für eine Kugel<br />
Gratis-Eis. In ausgewählten, regionalen<br />
Gastronomiebetrieben<br />
(Gasthof Göttler, Schellenberghaus,<br />
Hofschänke Obergut, Lokschuppen<br />
Simbach, Café & Eisdiele<br />
Foscolo, Gasthaus Osteria Murauer<br />
und Eisdiele Inntaliano - Inntalhof),<br />
kann man diese dann einlösen.<br />
Gewinnspiel:<br />
Wir vergolden den Sommer!<br />
Schöne Rad- und Einkaufsfotos werden belohnt<br />
Wer lokal einkauft oder einkehrt,<br />
wird belohnt: Beim bereits<br />
etablierten Stempelpass-Gewinnspiel<br />
gibt es wöchentlich tolle<br />
Gutscheine von heimischen Betrieben<br />
im Wert von 50,- Euro zu<br />
gewinnen. Einfach fünf Stempel<br />
von Geschäften und Lokalen in<br />
Braunau oder Simbach sammeln<br />
und den ausgefüllten Stempelpass<br />
im Tourismus- und Stadtmarketing-Büro,<br />
Kambli, Mode Beer,<br />
Julia‘s Snackothek oder Juwelier<br />
Fassolder abgeben. Mitmachen<br />
kann übrigens jeder Betrieb in<br />
Braunau.Simbach.Inn – egal ob<br />
dieser Mitglied bei einem der<br />
zwei Handelsvereine ist<br />
oder nicht. Die Wochenpreise<br />
spiegeln die Vielfalt<br />
der regionalen Betriebe<br />
wider. Es gibt<br />
50-Euro-Gutscheine von<br />
AN-KA Naturkostladen,<br />
Gasthof Göttler, Schmucke<br />
Trends-Bianca Hahn,<br />
Kambli, Metzgerei Feyrer,<br />
Mode Beer, unten<br />
drunter-Triumph Franchise<br />
Store, Betten Ammerer,<br />
Wohnkultur Brüh -<br />
wasser, Julias Snackothek,<br />
Juwelier Fassolder,<br />
La Moda Renate Moser,<br />
Löwen-Apotheke, Bäckerei<br />
und Caféhaus Sailer<br />
und Sanitätshaus Hartl.<br />
Je mehr man in der Region<br />
konsumiert und Stempelpässe<br />
abgibt, desto größer ist auch<br />
die Chance auf den attraktiven<br />
Hauptpreis, der Anfang Oktober<br />
verlost wird: Eine Goldmünze<br />
(Viertel Wiener Philharmoniker)<br />
im Wert von rund 500,- Euro, gesponsert<br />
von der Raiffeisenbank<br />
Region Braunau. Die Sammelpässe<br />
gibt es in den Geschäften sowie<br />
im Tourismus- und Stadtmarketing-Büro<br />
((Theatergasse 3,<br />
Braunau direkt am Schnaitlparkplatz).<br />
Einkaufen mit Brückenzehner<br />
und Fahrrad<br />
Auch ein Fotowettbewerb ist<br />
Teil des Programms von WIR SIND<br />
SOMMER: „Radeln in der Region –<br />
einkaufen und einkehren auf zwei<br />
Rädern“ ist eine Aktion der Städte<br />
Braunau und Simbach mit dem<br />
Braunauer Radbeauftragten Markus<br />
Dutzler, dem Simbacher<br />
Stadtrat Stefan Lehner, Mitglied<br />
des Sport-, Verkehr- und Umweltausschusses<br />
sowie mit Unterstüt-<br />
Two Faces sind in Braunau und Simbach zu<br />
hören<br />
Foto: Two Faces<br />
zung des Stadtmarketings. Ab Juli<br />
2022 bis Ende September 2022<br />
kann man mit einem „Radl-Foto“<br />
jede Woche 50 Euro in Brückenzehner-Gutscheinen<br />
gewinnen.<br />
Dazu einfach das schönstes Bild<br />
von sich und seinen Liebsten<br />
beim Einkaufen oder Einkehren in<br />
der Region Braunau.Simbach.Inn<br />
auf zwei Rädern an office@braunau-simbach.info<br />
senden. Die<br />
schönsten Fotos kann man dann<br />
auf Facebook und Instagram bewundern.<br />
Mehr Infos und die detaillierten<br />
Teilnahmebedingungen<br />
dazu auf www.braunausimbach.info.<br />
Zusätzlich hat man außerdem<br />
noch die Chance auf oberoesterreich.radelt.at/<br />
Rad-Kilometer zu<br />
sammeln und nochmal beim „Radel-Lotto“<br />
tolle Sachpreise wie<br />
Foto:©Tourismusverband Entdeckerviertel, Josef Reiter<br />
Fahrräder und E-Bikes gewinnen.<br />
Mehr Infos und die Teilnahmebedingungen<br />
für das Gewinnspiel<br />
gibt‘s auf der Regionswebsite<br />
für Braunau.Simbach.Inn www.<br />
braunau-simbach.info, auf Facebook<br />
und Instagram.<br />
Termine Open Stage<br />
Samstag, 11. Juni<br />
Koa PANik Band<br />
Samstag, 18. Juni<br />
Barnyard River Band<br />
Samstag, 25. Juni<br />
Lukas Reiner<br />
Freitag, 1. Juli<br />
Mela Vie und Johänsn<br />
Freitag, 8. Juli<br />
Fandrey & Schönlinner<br />
Samstag, 9. Juli<br />
Mr. Jones Duo<br />
Samstag, 16. Juli<br />
Radio 8<br />
Samstag, 23. Juli<br />
Lukas Reiner & Band<br />
Samstag, 30. Juli<br />
Trio Talata<br />
Mittwoch, 3. August<br />
Mandelkern<br />
Donnerstag, 4. August<br />
Malentina<br />
Samstag, 13. August<br />
Kellerkinder<br />
Samstag, 20. August<br />
Mr. Jones Band<br />
Samstag, 27. August<br />
Cisco Biltre<br />
Samstag, 3. September<br />
Two Faces<br />
Samstag, 10. September<br />
Lukas Reiner & Band<br />
Freitag, 16. September<br />
Mela Vie und Johänsn<br />
Samstag, 17. September<br />
Saxfrontal<br />
Samstag, 24. September<br />
No one
15. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
AMAG-forum<br />
STADTPLATZ BRAUNAU<br />
UNTERNEHMENSINFORMATION:<br />
Dienstag: 9 - 12 Uhr<br />
INFOS FÜR JOBINTERESSIERTE:<br />
Mittwoch: 9 - 12 Uhr<br />
Donnerstag: 14 - 16:30 Uhr<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!<br />
AMAG Austria Metall AG | Postfach 3 | 5282 Ranshofen | Österreich<br />
Telefon: +43 7722 801-0, www.amag.at<br />
20220602-<strong>Grenzland</strong>anzeiger-Forum-Innenseite-188x275.indd 1 02.06.2022 13:05:47
15. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
Neues Tourismusbüro – so schön wie Braunau.Simbach.Inn<br />
Braunau (mm). Aus zwei mach<br />
eins. Das Tourismusbüro Braunau<br />
hat zusammen mit dem Stadtmarketing<br />
neue Räume bezogen.<br />
Direkt am Schnaitl-Parkplatz sind<br />
jetzt beide Einrichtungen zu finden<br />
und präsentieren in modernem<br />
Design und großzügigen<br />
Räumen die Region Braunau und<br />
Simbach. Geschäftsführer Georg<br />
Bachleitner, zuständig für den<br />
Tourismusverband Entdeckerviertel<br />
und das Stadtmarketing Braunau.Simbach.Inn<br />
sieht vor allem<br />
die Synergien wie den schnellen<br />
Kommunikationsaustausch oder<br />
Einsparungen bei technischen<br />
Geräten, die sich durch die Zusammenlegung<br />
ergeben. Doch<br />
der Gast hat heutzutage auch<br />
Ansprüche an die Region, in der<br />
Georg Bachleitner ist Geschäftsführer des Tourismusverbands Entdeckerviertel<br />
und des Stadtmarketings. Unterstützt wird er von (v. l.) Gabi<br />
Casagrande, Andrea Bruckmoser, Christine Baccili und Ramona Klinger<br />
... sowie Annemarie Auer (li.) und Dita Sommerauer<br />
er seine Freizeit verbringt. Der<br />
freundliche Empfang am Counter<br />
mit netten Damen, die zu den entsprechenden<br />
Fragen kompetente<br />
Auskunft geben können, eine<br />
Vielzahl an Prospektmaterial, in<br />
dem man von Radtouren bis<br />
Stadtführungen oder Besonderheiten<br />
vieles entdecken kann –<br />
wie auch der Tourismusname<br />
„Entdeckerviertel“ bereits verrät<br />
– zeigen das breite Freizeit-Spektrum<br />
des Innviertels<br />
und der Ferienregion<br />
am Unteren<br />
Inn.<br />
Die Lage des neuen<br />
Büros ist ideal, meint<br />
Bachleitner, denn der<br />
große Parkplatz vor der<br />
Haustür ist auch für<br />
Busse geeignet, der<br />
Radweg kommt hier direkt<br />
vorbei und der Platz<br />
gleich an der Brücke<br />
zeigt auch das grenzüberschreitende<br />
Miteinander.<br />
Ebenso stehen<br />
auch die WC-Anlagen für<br />
die Besucher zur Verfügung.<br />
Die sechs Mitarbeiterinnen<br />
sind mit<br />
modernster Technik ausgestattet<br />
und von Montag<br />
bis Samstag jeweils<br />
von 9.00 - 12.00 und von<br />
13.00 - 17.00 Uhr für die<br />
Gäste da.<br />
Wertvolle Tipps oder<br />
auch die Zimmervermittlung<br />
gehören zu<br />
den Aufgaben der Tourismus-Damen<br />
Gabi Casagrande<br />
und Ramona<br />
Klinger, die zusätzlich<br />
unterstützt werden von<br />
Christine Baccili, Andrea<br />
Bruckmoser, Maria Spitzwieser<br />
und Andrea<br />
Stöckl. Vor dem Eingang<br />
wird demnächst noch ein Monitor<br />
aufgestellt, der sieben Tage die<br />
Woche, 24 Stunden am Tag alle<br />
gewünschten Infos ermöglicht.<br />
Stadtmarketing<br />
mit Simbach-Blick<br />
Nur eine Stufe höhe findet man<br />
die Büros und Lagerräume des<br />
Stadtmarketings. Mit einem wunderbaren<br />
Blick auf den Inn in<br />
Richtung Simbach, wird man<br />
gleich auf die Zusammenarbeit<br />
der beiden Städte aufmerksam.<br />
Dita Sommerauer und Annemarie<br />
Auer kümmern sich hier um die<br />
Dita Sommerauer (li.) und Annemarie Auer<br />
vom Stadtmarketing in ihrem Büro mit Innblick<br />
Fotos: Madl<br />
Gabi Casagrande (r.) und Ramona Klinger<br />
lagern reichlich Prospekte für Infos<br />
unterschiedlichen Aktionen der<br />
Kaufmannschaften, betreuen die<br />
Website mit den Veranstaltungen<br />
oder die social media Kanäle, geben<br />
Auskunft bei Anfragen und<br />
vieles mehr.<br />
Im gemeinsam genutzten Besprechungsraum<br />
werden viele<br />
Ideen geboren, wie man die Region<br />
noch besser darstellen und<br />
vermarkten kann.<br />
Das Team freut sich übrigens<br />
auch auf Besucher aus den beiden<br />
Städten, denn es gibt viele<br />
Aktivitäten direkt vor der Haustür,<br />
die auch den Einheimischen unbekannt<br />
sind.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Braunau (mp). Die Stadtpfarre<br />
Braunau, St. Stephan, gibt bekannt:<br />
Donnerstag, 16. Juni – Fest<br />
Fronleichnam. Um 8.30 Uhr gemeinsamer<br />
Festgottesdienst der<br />
Braunauer Stadtpfarren Maria<br />
Königin, St. Franziskus und St.<br />
Stephan in der Stadtpfarrkirche,<br />
anschließend Fronleichnamsprozession<br />
durch die Stadt mit der<br />
Stadtkapelle. Nach der Prozession<br />
Pfarrfest am Kirchenplatz.<br />
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15. Juni 2022<br />
Tolle Erfolge Braunauer Turner/innen<br />
(eb). In Schärding fand die<br />
OÖ Jugend-Landesmeisterschaft<br />
Turn10 Jugend 2022 statt. Vier<br />
Die erfolgreichen Turnerinnen und Turner<br />
seinen Landesmeistertitel am<br />
Pauschenpferd erfolgreich verteidigen<br />
und hat mit deutlichem Vorsprung<br />
gewonnen.<br />
Der Wettkampf war<br />
für Jakob eine super Generalprobe<br />
für die nächsten<br />
Wochen. Zuerst<br />
steht ein internationales<br />
Meeting in Maribor Slowenien<br />
an, bevor er<br />
beim Weltcup in Osijek<br />
Kroatien turnen wird.<br />
Danach findet die österreichische<br />
Meisterschaft<br />
in Graz statt.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
42<br />
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Nr. 12/2022<br />
Mädels und drei Jungs vom ÖTB<br />
TV Braunau traten zu den Turnwettkämpfen<br />
an. Davon wurden<br />
vier Landesmeister in ihren Altersklassen:<br />
Patricia Prodan, Silas<br />
Knör-Brandl, Lukas Skripac und<br />
Jonas Pichler. Weitere ausgezeichnete<br />
Erfolge: Sonja Köstler 10.,<br />
Simone Hager 11. und Lorena List<br />
32. Sechs der Turner/innen konnten<br />
sich für die ÖTB Bundesmeisterschaft<br />
und für die Österreichischen<br />
Meisterschaften qualifizieren.<br />
(eb). Am 28. Mai fand in Linz<br />
die OÖ Landesmeisterschaft im<br />
Kunstturnen statt. Der Braunauer<br />
Turner Jakob Lindlbauer konnte<br />
Jakob Lindlbauer Fotos: Veranstalter<br />
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15. Juni 2022<br />
Braunau (mm). Der weiß-blaue<br />
Himmel leuchtete über Maurer-<br />
Lehrling David Senger, dem die<br />
Ehre zu Teil wurde, den Firstspruch<br />
für den Bauabschnitt 10<br />
des Braunauer Krankenhauses zu<br />
sprechen. Unten lauschten die<br />
Ehrengäste den Worten und fielen<br />
gemeinsam in das aufmunternde<br />
„Prost“ mit ein, bevor das<br />
Sektglas symbolisch als Glücksbringer<br />
am Boden zerschellte.<br />
Schnell ist der Rohbau in die<br />
Höhe gewachsen in den letzten<br />
16 Monaten Bauzeit und läuft<br />
alles nach Plan, dann ist das Gebäude<br />
im Juni 2024 bezugsfertig,<br />
stellte Geschäftsführer Erwin<br />
Windischbauer MAS den Bau vor.<br />
Sieben Stockwerke umfasst dieser<br />
und beinhaltet jeweils ein<br />
Stockwerk für die Chirurgie, die<br />
Innere Medizin 1, die Innere Medizin<br />
2, Kinder-Station mit Geburtshilfe,<br />
eine operative Tagesklinik<br />
und Ambulanzen. Im Erdgeschoss,<br />
wo man auch die Firstfeier<br />
abhielt, soll in Zukunft die<br />
Materialwirtschaft und Anlieferung<br />
erfolgen. Besonders stolz ist<br />
Windischbauer auf die Ausstattung<br />
der 158 Zimmer mit jeweils<br />
nur zwei Betten, alle sind klimatisiert<br />
um sowohl den Patienten einen<br />
angenehmen Aufenthalt wie<br />
auch den Schwestern, Pflegern<br />
und Ärzten eine moderne Arbeitsstätte<br />
anbieten zu können. Um<br />
der Schöpfungsverantwortung<br />
Rechnung zu tragen ist man 2013<br />
dem Klimabündnispakt beigetreten,<br />
mit dem Ziel jedes Jahr mehr<br />
CO2 zu reduzieren. Dieses Ziel<br />
wird auch beim Bau umgesetzt.<br />
An Bürgermeister Johannes Waidbacher<br />
gerichtet, hofft Windischbauer,<br />
dass man bei der Geothermie-Versorgung<br />
eine zweite Bohrung<br />
anstrebt, um letztlich CO2-<br />
neutral zu werden.<br />
Die Gesamtkosten für das Projekt<br />
betragen rund 63,3 Millionen<br />
Euro, davon trägt das Land Oberösterreich<br />
50 Millionen Euro.<br />
Rund 7 Millionen Euro kommen<br />
aus dem OÖ. Gesundheitsfonds,<br />
6,3 Millionen von den Franziskanerinnen<br />
von Vöcklabruck als<br />
Krankenhausträger. „Wir schaffen<br />
einen Arbeitsplatz, an dem jeder<br />
zukunftsorientiert arbeiten kann“,<br />
machte der Geschäftsführer für<br />
spätere Mitarbeiter Werbung. Positiv<br />
sieht er außerdem, dass alle<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Firstfeier beim Krankenhaus Braunau<br />
David Senger sprach den Firstspruch<br />
Baufirmen aus Öster reich kommen<br />
und elf Prozent davon sogar<br />
aus dem Innviertel.<br />
Mit dem neuen Bauteil 10 ist<br />
man trotz aller weltweiten Lieferprobleme<br />
voll im Zeit- und im Kostenplan.<br />
Lediglich auf den galoppierenden<br />
Baukostenindex hat<br />
man keinen Einfluss, erklärte<br />
Erwin Windischbauer.<br />
Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />
Mag. Christine Haberlander<br />
bestätigte, dass man die medizinische<br />
und pflegerische Versorgung<br />
nicht nur im Zentralraum<br />
umsetzen dürfe, sondern es wichtig<br />
sei, diese vor Ort zu haben.<br />
Im Anschluss hatten die Gäste<br />
die Möglichkeit bei einer Führung<br />
den Bau besser kennen zu lernen<br />
und später wurde in verschiedenen<br />
Gruppen das traditionelle<br />
Mitarbeiterfest abgehalten, auf<br />
das man in den letzten zwei Jahren<br />
verzichten musste, obwohl<br />
gerade die Herausforderungen<br />
an das Krankenhauspersonal enorm<br />
waren.<br />
Bisher 8600 m³ Beton und<br />
1300 Tonnen Betonstahl verbaut<br />
Bis zum Tag der Firstfeier wurden<br />
unter anderem 8600 m³ Beton<br />
und 1300 Tonnen Betonstahl<br />
verbaut. 810 Türen und Fenster<br />
werden insgesamt eingebaut. Für<br />
die Haustechnik werden 82 000 m<br />
Rohre und Tragsysteme und<br />
Geschäftsführer Erwin Windischbauer (re) und die Ehrengäste verfolgten<br />
die Ausführungen<br />
Fotos: Madl<br />
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Durch die Wärmerückgewinnung<br />
werden ca. 1 500 000 kWh/<br />
Jahr Energie eingespart, die CO2-<br />
Einsparung beträgt rund 500 000<br />
kg, was in etwa 3 500 000 gefahrenen<br />
PKW-Kilometer entspricht.<br />
Für die medizinische Gasanlage<br />
sind 6,3 km Spezialkupferrohre<br />
notwendig. Für medizinische Gase<br />
und Vakuum werden 500 Entnahmestellen<br />
eingeplant.<br />
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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
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BRAUNAU Info<br />
Braunau (eb). Das Kindertheater<br />
der Stadt Braunau am Inn<br />
bringt in der kommenden Saison<br />
von Oktober bis März wieder fünf<br />
lustige und mitreißende Stücke<br />
für Kinder und Familien auf die<br />
Bühne. In dieser Saison wird es<br />
auch wieder ein Kindertheater-<br />
Abonnement geben.<br />
Los geht’s mit dem Räuber Hotzenplotz,<br />
den Kasperl und Seppel<br />
am liebsten mit einer Rakete auf<br />
den Mond schießen möchten. Ob<br />
ihnen das gelingt, zeigt das Theater<br />
Tabor am 15. Oktober. Auf eine<br />
fantastische Reise entführt das<br />
Theater Feuerblau am 12. November<br />
mit viel Humor, Poesie und einer<br />
ganz besonderen musikalischen<br />
Komposition. Am 10. Dezember<br />
dreht sich beim Weihnachtskonzert<br />
des Theaters<br />
Schneck natürlich alles um das<br />
große Fest – allerdings abseits<br />
von Vorbereitungsrummel und<br />
Weihnachtstrubel, dafür mit Erinnerungen,<br />
Geschichten, vielen<br />
Liedern zum Mitsingen und ungewöhnlichen<br />
Musikinstrumenten.<br />
Mit Miss Sonnenschein und<br />
dem Theater des Kindes geht es<br />
am 11. Februar ins Jammerland,<br />
um das Lachen dorthin zu bringen.<br />
Das ist gar nicht so leicht,<br />
denn hier sind alle unglücklich<br />
und jammern ständig, sogar die<br />
Würmer schluchzen nur vor sich<br />
hin. Und am 11. März wirft das<br />
Theatro Piccolo einen vergnüglichen<br />
Blick in das Leben von Familie<br />
Ringlotte, die bald Familienzuwachs<br />
erwarten und damit natürlich<br />
vor jeder Menge Fragen<br />
stehen. Das schwungvolle Musiktheater<br />
gibt Kindern einen witzigen<br />
Einblick in die Zeit, als ihre<br />
Eltern noch „solo“ waren.<br />
Nähere Infos zum Programm<br />
und den einzelnen Stücken sind<br />
auch auf www.braunau.at/Kindertheater<br />
nachzulesen.<br />
Vorteil durch Abonnement:<br />
Fünf Stücke zum Preis von vier<br />
Nr. 12/2022<br />
Kindertheater mit neuem Programm<br />
Alle Aufführungen finden im<br />
Großen Saal des Veranstaltungszentrums<br />
(VAZ) der Stadt Braunau<br />
statt, gespielt wird jeweils an<br />
einem Samstag ab 15.00 Uhr, die<br />
Aufführungsdauer beträgt zwischen<br />
45 und 60 Minuten. Die<br />
Stücke sind für Kinder im Kindergarten-<br />
und Volksschulalter geeignet.<br />
Je nach Kategorie kosten die<br />
Eintrittskarten 6 Euro oder 7,50<br />
Euro pro Aufführung. Mit einem<br />
Abonnement kann man alle fünf<br />
Vorstellungen der Saison zum<br />
Preis von vier besuchen. Ein Kindertheater-Abo<br />
ist übrigens auch<br />
eine tolle Geschenkidee! Kartenvorverkauf<br />
und Abo-Bestellungen<br />
sind ab sofort beim Stadtamt<br />
Braunau möglich unter<br />
kindertheater@braunau.ooe.gv.at<br />
Tel. 07722/808-232.<br />
Kulturangebot<br />
für Kinder und Familien<br />
Die Stadt Braunau gestaltet<br />
das Kindertheater-Programm seit<br />
der Spielsaison 1991/92. Mitunter<br />
ist es bereits zur Familientradition<br />
geworden: So manche, die<br />
einst selbst noch als Kinder die<br />
Darbietungen besuchen durften,<br />
begleiten heute als Mütter oder<br />
Väter ihren Nachwuchs in die Aufführungen.<br />
Kindertheater der Stadt Braunau<br />
– Programm 2022/23:<br />
Samstag, 15. Oktober 2022<br />
Theater Tabor:<br />
Der Räuber Hotzenplotz und<br />
die Mondrakete<br />
<br />
Foto: Theater Tabor<br />
Samstag, 12. November 2022<br />
Theater Feuerblau:<br />
Eine fantastische Reise<br />
Samstag, 10. Dezember 2022<br />
Theater Schneck & Co:<br />
Weihnachtskonzert<br />
Samstag, 11. Februar 2023<br />
Theater des Kindes:<br />
Miss Sonnenschein<br />
Samstag, 11. März 2023<br />
Theatro Piccolo:<br />
Charlotte Ringlotte<br />
Kartenpreise Einzelverkauf:<br />
Kategorie I: 7,50 Euro<br />
Kategorie II: 6,00 Euro<br />
(je Vorstellung)<br />
Abonnement-Preise:<br />
Kategorie I: 30,00 Euro<br />
Kategorie II: 24,00 Euro<br />
(für alle fünf Vorstellungen)<br />
Vorverkauf und Abo-Bestellung:<br />
Stadtamt Braunau, Kulturverwaltung<br />
Färbergasse 13 (Vorderbad)<br />
Tel. 07722 808-232<br />
kindertheater@braunau.ooe.gv.at<br />
Aufführungen: jeweils um 15 Uhr<br />
Veranstaltungszentrum Braunau<br />
Salzburger Straße 29b, 5280 Braunau<br />
am Inn<br />
Alle Angaben ohne Gewähr,<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
www.braunau.at/Kindertheater
15. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
Aus aktuellen Gründen:<br />
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15. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
BRAUNAU Info<br />
Spatenstich für Frauenhaus erfolgt<br />
Ranshofen (mm). Ein Freudentag<br />
mit Wehmut war der Spatenstich<br />
für das Frauenhaus Braunau.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
ging endlich der lang gehegte<br />
Wunsch dieses Projekts in<br />
die Bauphase. Der Tag war gut<br />
gewählt, denn es wäre gleichzeitig<br />
der Geburtstag von Renate<br />
Frauen und Kindern zu helfen, sie<br />
zu unterstützen und ihnen ein<br />
lebenswertes Umfeld zu bieten“,<br />
meinte Inge Angerer. Sechs<br />
Wohneinheiten entstehen, in der<br />
die Frauen eine Übergangswohnung<br />
beziehen können. Das Land<br />
Oberösterreich finanziert für die<br />
Einrichtung Sozialpädagoginnen,<br />
Straßenkunst für Groß und Klein<br />
Braunau (eb). Das Jugendforum<br />
Braunau lädt am Samstag,<br />
den 16. Juli 2022 von 14 bis 22 Uhr<br />
zu einem großen Jubiläumsfest.<br />
In diesem Sommer dürfen<br />
sich die Besucher der Braunauer<br />
Stadtoase wieder über einen begrünten<br />
Stadtplatz freuen. Gemütliche<br />
Entspannungs-Oasen<br />
überdecken die grauen Parkflächen<br />
und Straßenkünstler, Musiker<br />
und viele bunte, kreative Menschen<br />
erschaffen eine ganz besondere<br />
Atmosphäre.<br />
Wichtiges Anliegen der Stadtoase<br />
ist es, die verschiedensten<br />
familienfreundliche Straßenkunst-Festival<br />
noch um ein großes<br />
Stück vielfältiger.<br />
Für die akustischen Untermalung<br />
sorgen regionale Musiker<br />
und die „hauseigenen“ DJs des<br />
bauhoftheater erweitern mit einer<br />
“Auflegerei“ am Abend auf<br />
der Kultursommer-Bühne am Kirchenplatz<br />
den Kulturgenuss mit<br />
Musik abseits des Mainstreams.<br />
Zum Abschluss gibt es<br />
dann noch ein ganz besonderes<br />
Highlight für die Besucher: PURA<br />
VIDA verzaubern mit einer magischen<br />
Feuershow.<br />
In der Schlossscheune Ranshofen griffen Vereinsmitglieder und Politikvertreter<br />
zum Spaten<br />
Mann gewesen, die sich zwölf<br />
Jahre lang intensiv für das Projekt<br />
eingesetzt hat, erklärte Inge Angerer,<br />
ihre Nachfolgerin, bei ihrer<br />
Begrüßung. Im Gedenken an Renate<br />
Mann, die im November letzten<br />
Jahres plötzlich verstarb, wird<br />
das Haus ihren Namen erhalten.<br />
Fiktiv legte man den Spatenstich<br />
in den Hof der Schlossscheune<br />
Ranshofen, denn der genaue<br />
Standort soll als Schutzmaßnahme<br />
nicht öffentlich werden. Jeder<br />
der Redner betonte, dass man<br />
zwar froh sei, den Bau nun umsetzen<br />
zu können, dass es jedoch<br />
sehr traurig sei überhaupt eine<br />
derartige Einrichtung zu brauchen.<br />
Gewalt an Frauen sei allgegenwärtig.<br />
„Es ist unsere Pflicht,<br />
die den Opfern helfen wieder in<br />
einen normalen Alltag zurückzufinden.<br />
Die im Vorfeld gesammelten<br />
3000 Unterschriften für den<br />
6 Wohneinheiten entstehen im neuen Frauenhaus Braunau Fotos: Madl<br />
Bau des Frauenhauses gab SPÖ-<br />
Frauenvorsitzende OÖ Renate<br />
Heitz an Inge Angerer zurück. „Es<br />
hat sich gelohnt“, bestätigte sie.<br />
Bürgermeister Mag. Johannes<br />
Waidbacher erinnerte, dass es<br />
Höhen und Tiefen gab, bis endlich<br />
die Genehmigung erteilt und ein<br />
Bauplatz gefunden war. „Renate<br />
hat immer unermüdlich weiter<br />
gekämpft. Sie war ein richtiges<br />
Stehaufmandl“, so Waidbacher. In<br />
ihrem Sinne geht es nun weiter<br />
und nächstes Jahr sollte das neue<br />
Frauenhaus Braunau einzugsfertig<br />
sein.<br />
Viel Abwechslung gibt es bei der Stadtoase<br />
Menschen aller Kulturen und Altersklassen<br />
zusammenzubringen<br />
und wieder mehr Gemeinschaftssinn<br />
zu schaffen. Deshalb hat das<br />
Jugendforum die Stadtoase als interaktives<br />
„Mitmachfest“ gestaltet.<br />
So können sich die Besucher<br />
in verschiedenen Workshops ausprobieren<br />
(Trommeln, Yoga, Jonglieren,<br />
Kinderschminken, Seifenblasen,<br />
Hula-Hoop etc.) und so ein<br />
Teil des Festes werden. Mit dem<br />
zeitlosen Familien-Theaterstück<br />
„Das Gespenst von Canterville“ –<br />
für Menschen ab sechs Jahren,<br />
aufgeführt am Nachmittag in der<br />
Mühlengasse vom bauhoftheater<br />
braunau – wird das wunderbare,<br />
Foto: Y4U<br />
Die Stadtoase ist ein Leitprojekt<br />
im Programm von Braunau21,<br />
dem Agenda-21-Prozess in<br />
Braunau am Inn, mit dem Ziel, das<br />
Miteinander zu fördern, die Gemeinschaft<br />
zu stärken und sich<br />
für eine lebenswerte Stadt zu engagieren.<br />
Das Y4U Jugendforum<br />
und Wohnen im Dialog ist federführend<br />
in der Umsetzung dieser<br />
Veranstaltung. Mit der Stadtoase<br />
2022 feiert Y4U zugleich ein<br />
rundes Jubiläum: das 20-jährige<br />
Bestehen des Jugendvereins.<br />
Infos zu den Künstlern und<br />
dem Programm zur Stadtoase auf<br />
unserer Homepage www.y4u.at<br />
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Nr. 12/2022<br />
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15. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
Rückblick auf 46 Jahre <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Von Marianne Madl<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
in unserer letzten Ausgabe des <strong>Grenzland</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>s wollen wir noch einmal an<br />
einige Ereignisse erinnern, die sich seit Bestehen<br />
des <strong>Anzeiger</strong>s ereignet haben. Anfangs<br />
nur ein reines Anzeigenblatt, steigerte<br />
sich der <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> nach und<br />
nach immer mehr zum regionalen Informationsmedium,<br />
dass sich nicht nur auf Berichte<br />
aus der Region Braunau beschränkte,<br />
sondern auch von der bayerischen Seite des<br />
Inns berichtete. Als Grenzstädte war bei<br />
den etablierten Medien an der Grenze<br />
Schluss mit den Reportagen, doch die Einheimischen<br />
interessierte sehr wohl, was am<br />
gegenüberliegenden Ufer des Inns passiert.<br />
20 Jahre nach Gründung des Simbacher<br />
<strong>Anzeiger</strong>s, entschloss sich deshalb Firmenund<br />
<strong>Anzeiger</strong>gründer Rudolf Vierlinger, den<br />
Simbacher Firmen eine Möglichkeit zu geben,<br />
sich in Braunau und Umgebung zu präsentieren.<br />
Umgekehrt nutzten damals bereits<br />
Braunauer Firmen oder auch der Ausstellungsverein<br />
die Möglichkeit im Simbacher<br />
<strong>Anzeiger</strong> auf sich aufmerksam zu machen.<br />
Vorerst gab es nur eine mehrseitige<br />
Ausgabe ohne Texte, die zwei- bis dreimal<br />
im Jahr verteilt wurde. Der Aufwand als<br />
deutsches Unternehmen ein Produkt nach<br />
Österreich einzuführen und dort per Post zu<br />
verteilen war auf Grund der Zollbestimmungen<br />
eine fast schon abenteuerliche Angelegenheit.<br />
Doch die Akzeptanz der Leserinnen<br />
und Leser wuchs und auch die Wirtschaft<br />
erkannte das Potential auf der jeweils<br />
anderen Seite des Inns, wenngleich<br />
auch der Einkauf durch die Verzollung aufwendig<br />
war. Ganze Familien fuhren zum<br />
Einkauf in Zentren außerhalb des 15 Kilometer<br />
weiter endenden Zollgrenzbezirks,<br />
um die Freibeträge zu nutzen.<br />
Für Simbach und Braunau war das eine<br />
Herausforderung, denn schließlich wäre<br />
der Weg über die Brücke viel einfacher gewesen.<br />
Die unterschiedlichen Währungen<br />
und Steuern wirkten sich auch bei den<br />
Preisauszeichnungen in der Werbung aus,<br />
indem man drei Preise aufführen musste:<br />
Nettopreis in Österr. Schilling, Einfuhr-Umsatzsteuer<br />
in Österr. Schilling und Endpreis<br />
in Österr. Schilling.<br />
Ab 1. Januar 1995<br />
monatliche Verteilung<br />
Das änderte sich mit dem 1. Januar 1995.<br />
„Der Weg ist frei“ hieß es auf der Titelseite<br />
des <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong>s. Um Mitternacht<br />
tanzten nicht nur die beiden Bürgermeister<br />
Gerhard Skiba aus Braunau und Richard<br />
Findl aus Simbach zu Walzerklängen in die<br />
EU, sondern auch viele Bürgerinnen und<br />
Bürger auf dem Braunauer Stadtplatz. Mit<br />
einem großen Feuerwerk auf der Innbrücke<br />
und unter Glockenklang feierte man diesen<br />
besonderen Jahreswechsel.<br />
Gleichzeitig fielen mit dem EU-Beitritt Österreichs<br />
die Schranken und weitgehend<br />
auch die Zölle. Die bis dahin gewohnte Ausweiskontrolle<br />
an den Grenzhäuschen gehört<br />
seitdem der Vergangenheit an – dachte<br />
man zumindest bis Corona kam.<br />
Bereits ein Jahr später stellte man die<br />
Verteilung von Simbacher und <strong>Grenzland</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong> auf zweimal monatlich um. Die<br />
Zeit wurde schnelllebiger, die Texte mehr<br />
und damit war auch mehr Aktualität gefordert.<br />
Die Preise wurden meist nur noch in<br />
ÖS und DM angegeben.<br />
Als Heimatforscher und immer eng in Zusammenarbeit<br />
mit den Braunauern, verfasste<br />
Rudolf Vierlinger nicht nur Heimatbücher<br />
sondern veröffentlichte im <strong>Anzeiger</strong><br />
geschichtliche Beiträge aus der gemeinsamen<br />
Vergangenheit, die von den Lesern<br />
interessiert aufgenommen wurden.<br />
Immer mehr ging nebenbei die betriebliche<br />
Verantwortung auf die nächste Generation<br />
über, die sowohl Druckerei als auch<br />
die beiden Anzeigenblätter erfolgreich weiterführte.<br />
In Kurzform noch einige<br />
bemerkenswerte Höhepunkte<br />
der vergangenen Ausgaben:<br />
1976 Die Autobahn 94 München-Mühldorf-Simbach/Inn<br />
soll<br />
in den oberösterreichisch-bayerischen<br />
Raumordnungsplan aufgenommen<br />
werden. Geplant ist<br />
eine Fortführung ab Simbach auf<br />
österreichischer Seite, weshalb<br />
auch der Grenzübergang Ranshofen<br />
entsprechend gebaut<br />
wird.<br />
Eine österreichische Atomenergie-Gesellschaft<br />
beabsichtigt in<br />
Bogenhofen ein Atomkraftwerk<br />
zu errichten. Erfolgreicher Widerstand<br />
kommt von Braunau,<br />
Simbach und den Nachbargemeinden.<br />
1987 Auf der Innbrücke wird<br />
der längste grenzüberschreitende<br />
Stammtisch der Welt abgehalten<br />
mit Eintrag ins Guiness<br />
Buch der Rekorde<br />
1992/93 Braunau und Simbach<br />
kämpfen gemeinsam gegen die<br />
Ansiedlung einer Sondermüllverbrennungsanlage<br />
in Ranshofen<br />
1999 Braunau und Simbach<br />
nehmen gemeinsam das Projekt<br />
Geothermie in Angriff. Die<br />
Bohrung ist erfolgreich, ab 2000<br />
werden die Leitungen gebaut.
15. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
2000 Ein neues Jahrtausend<br />
beginnt. Von den Menschen wird<br />
das Millennium mit unterschiedlichen<br />
Gefühlen erwartet. Was<br />
wird das neue Jahrtausend bringen?<br />
Auf dem Braunauer Stadtplatz<br />
und auf der Innbrücke findet die<br />
große Silvesterparty mit Tanz<br />
ins Jahr 2000 statt – ein Jahrtausendwechsel<br />
ist immerhin etwas<br />
ganz besonderes, deshalb gibt<br />
es jede Menge Feuerwerk und<br />
Glockengeläut.<br />
2002 Der Euro wird als europäisches<br />
Zahlungsmittel eingeführt.<br />
Österreichische Schillinge<br />
und Deutsche Mark sind Vergangenheit.<br />
Für den Handel an den<br />
Grenzen eine große Erleichterung.<br />
2005 wird das Kulturhaus<br />
Gugg nach umfangreicher Sanierung<br />
eröffnet<br />
2010<br />
2012<br />
2006 feiert der Simbacher<br />
<strong>Anzeiger</strong> 50jähres und der <strong>Grenzland</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong> 30jähriges Jubiläum<br />
2008 wird die Aenus-Skulptur<br />
auf Simbacher Seite der Innbrücke<br />
errichtet. Anfangs gibt<br />
es viele Proteste auf Grund des<br />
nackten Hinterteils, das gen Österreich<br />
zeigt.<br />
2015<br />
2017<br />
2016<br />
2010 Der Simbacher und<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> wird für<br />
seine grenzüberschreitende Berichterstattung<br />
mit dem Aenus-<br />
Preis ausgezeichnet.<br />
Das Hallenbad wird nach Sanierung<br />
wieder eröffnet<br />
Luftaufnahme Bernd Preis, www.topviewpictures.de<br />
2012 Die Landesausstellung<br />
„Verbündet – Verfeindet – Verschwägert“<br />
findet in Ranshofen,<br />
Mattighofen und Burghausen<br />
statt<br />
Im gleichen Jahr wird der Christkindlmarkt<br />
erstmals im Palmpark<br />
abgehalten<br />
2015 haben die Orte an der<br />
deutsch/österreichischen Grenze<br />
eine nie dagewesene Flüchtlingskrise<br />
zu bewältigen. In Braunau<br />
und Frauenstein kommen<br />
über mehrere Wochen täglich<br />
rund 1000 Asylbewerber an.<br />
2016 Die beiden Feuerwehren<br />
Braunau und Simbach feiern<br />
zusammen 150-jähriges Jubiläum.<br />
Nur eine Woche später müssen<br />
sie und die benachbarten Wehren<br />
gegen extremes Hochwasser<br />
kämpfen. Immense Schäden<br />
gibt es in Braunau, Weng, Neukirchen,<br />
Handenberg, Mauerkirchen,<br />
Moosbach. Noch mehr<br />
betrifft es die Nachbarstadt Simbach,<br />
die im Zentrum verwüstet<br />
wird und fünf Tote zu beklagen<br />
hat. Die Braunauer helfen.<br />
2016<br />
2020 Die Pandemie mit<br />
SARS-CoV-2 beginnt. Ab 16. März<br />
2020 befindet sich Österreich im<br />
Shutdown, die Grenzen werden<br />
geschlossen. Zwei Tage später<br />
schließen auch die deutschen<br />
Firmen. Erst am 16. Juni ist die<br />
Grenze wieder passierbar.<br />
Ein Auf und Ab der Pandemie<br />
reicht bis heute ins Jahr 2022.<br />
Und da wären noch zahlreiche<br />
Informationen über die Kommunalwahlen,<br />
die Veranstaltungen<br />
der Wirtschaftskammer, der Vereine,<br />
Faschingsumzüge, Stadtfeste,<br />
Weihnachtsgewinnspiele,<br />
den Bauernmarkt, die Industriebetriebe,<br />
Schulen, das Krankenhaus<br />
und vieles mehr über das<br />
wir berichtet haben.<br />
2020<br />
Wir haben uns stets um eine neutrale<br />
Berichterstattung bemüht<br />
und danken für das Interesse der<br />
Firmen, Veranstalter und Leser.<br />
Noch bis November 2022 sind<br />
die Ausgaben online zum<br />
Download erhältlich unter<br />
www.grenzland-anzeiger.de
15. Juni 2022 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 12/2022<br />
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Instandhaltung nach DIN 31051<br />
Sachkundigen- und Sachverständigenprüfungen<br />
Maschinenvermietung<br />
und -verkauf<br />
Teppich einmal anders<br />
(djd). Beim Stichwort Zimmerrenovierung<br />
bestimmt auch der<br />
Boden maßgeblich die Atmosphäre<br />
eines Raumes. Ein fußwarmer<br />
Teppich beispielsweise sorgt in<br />
Schlaf-, Kinder- und Wohnzimmern<br />
für ein gemütliches Flair<br />
und kann sogar in Eigenregie<br />
verlegt werden.<br />
Teppichfliesen und -dielen<br />
dagegen lässt sich mit quadratischen<br />
Teppichfliesen erzielen.<br />
Kinderzimmerböden erstrahlen<br />
damit lebendig in den Lieblingsfarben<br />
der Sprösslinge. Da die<br />
Teppichfliesen und -dielen ohne<br />
Klebstoff verlegt werden können,<br />
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Wer das Fußgefühl eines<br />
kuscheligen Flors mag,<br />
kann sich je nach persönlichem<br />
Geschmack zwischen<br />
Teppichbahnen, -dielen<br />
und -fliesen entscheiden.<br />
Die Unterschiede liegen<br />
hauptsächlich in Größe<br />
und Format. Die großen<br />
Teppichbahnen eignen sich<br />
besonders für Menschen,<br />
die einen Fußboden einfarbig<br />
mögen – egal, ob mutig<br />
in Rot oder Grün oder dezent<br />
in Erdtönen.<br />
Teppichdielen haben,<br />
ähnlich wie die bekannten<br />
Terrassendielen, eine schmale,<br />
längliche Form und<br />
erlauben eine kontrastreichere<br />
Fußbodengestaltung.<br />
Mit ihnen ist es beispielsweise<br />
möglich, den<br />
angesagten Streifenlook<br />
zu kreieren. Eine Mischung verschiedener<br />
Blautöne etwa bringt<br />
Frische ins Zimmer.<br />
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Mit Teppichdielen sind auch interessante<br />
Zickzack-Muster möglich<br />
<br />
Foto: djd/Tretford Teppich<br />
kann man sie immer wieder neu<br />
arrangieren und sich so jederzeit<br />
eine neue Optik ins Zimmer holen.<br />
Teppichläufer oder Bordürenteppiche<br />
sind die richtige Wahl<br />
für alle, die Abschnitte ihres Hartbodens<br />
aus Parkett, Laminat oder<br />
Steinfliesen mit einem warmen<br />
Teppich aufwerten wollen.<br />
Naturhaar<br />
für die Wohngesundheit<br />
Wer beim Bodenbelag nicht<br />
nur Wert auf Gemütlichkeit, sondern<br />
auch auf eine hohe Wohngesundheit<br />
legt, sollte sich für Naturteppiche,<br />
etwa mit Kaschmir-<br />
Ziegenhaar und Schurwolle, entscheiden.<br />
Die feine, natürliche<br />
Schuppenstruktur der Naturhaare<br />
kann Feuchtigkeit aus der Umgebung<br />
aufnehmen und bei Bedarf<br />
wieder an die Raumluft abgeben.<br />
Zudem profitieren auch<br />
Hausstauballergiker von Naturhaarteppichen:<br />
Staub- und Tierhaarpartikel,<br />
die auf glatten Untergründen<br />
in die Atemluft verwirbelt<br />
werden, hält die raue<br />
Struktur am Boden. Mit dem<br />
Staubsauger kann man sie einfach<br />
absaugen.
15. Juni 2022 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 12/2022<br />
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laute Nachbarn – dass<br />
uns zu viel Lärm stresst und langfristig<br />
sogar unserer Gesundheit<br />
schadet, ist erwiesen. Doch während<br />
sich die Lärmquellen im<br />
äußeren Raum nicht immer umgehen<br />
lassen, möchten wir zu<br />
Hause unseren persönlichen Ruhepol<br />
finden. Perfekt, dass es<br />
dafür eine effiziente Lösung gibt.<br />
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Mit dem Sicht- und Schallschutz-Zaunsystem lassen sich bis zu 29 dB weniger<br />
Lärmbelastung wahrnehmen<br />
Foto: epr/Michael Thomas GmbH<br />
Als schalldämmende Konstruktion<br />
hilft das Zaunsystem dabei,<br />
die Schallübertragung von außen<br />
deutlich zu reduzieren und uns so<br />
besser vor Lärmstress durch tobende<br />
Nachbarskinder, Baustelle<br />
oder Gartenarbeiten zu schützen.<br />
Bis zu 29 dB weniger an akustischer<br />
Belastung können wir auf<br />
unserem Grundstück wahrnehmen<br />
(gemäß ISO 10140-2). Weiterhin<br />
erfreulich: Das Sicht- und<br />
Schallschutz-System – bestehend<br />
aus WPC-Querprofilen und umfassenden<br />
Stahlprofilen – ist nicht<br />
nur was fürs Ohr, sondern auch<br />
was fürs Auge. Die WPC-Profile<br />
mit über 70 % Holzanteil sind aktuell<br />
in 13, die feuerverzinkten<br />
Stahlprofile in neun verschiedenen<br />
Farbdesigns erhältlich. Damit<br />
lässt sich das Lärmschutzsystem<br />
ideal auf den Look des<br />
eigenen Wohnhauses abstimmen.<br />
Und mehr noch: Je nach Bedarf<br />
können auch Türen bzw. Tore<br />
integriert oder Konstruktionen<br />
über Eck realisiert werden. Selbst<br />
die Länge der WPC-Profile ist auf<br />
bis zu drei Meter variabel wählbar.<br />
Abgerundet wird das neue<br />
Wohl- und Komfortgefühl im<br />
Eigenheim durch eine gut umsetzbare<br />
Montage des Zaunsystems<br />
sowie seine leichte Reinigung<br />
mit Wasser bzw. dem Hochdruckreiniger.<br />
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WIR SAGEN DANKE<br />
für die langjährige, sehr gute und<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
dem Team der Druckerei Vierlinger
15. Juni 2022 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 12/2022<br />
Ein Fertighaus aus Holz<br />
(djd). Hohe Mieten und die<br />
schnelle Verbreitung des Homeoffice<br />
lassen immer mehr Städter<br />
von einem Haus im Grünen träumen<br />
– ebenso wie das wachsende<br />
Bewusstsein für klimatische Veränderungen<br />
und der Wunsch<br />
Stilvoller Sichtschutz<br />
(djd). Wer lässt sich schon gerne<br />
beim sonntäglichen Familienfrühstück<br />
im Freien beobachten?<br />
Sichtschutzelemente auf der Terrasse<br />
sowie ein Zaun rund um das<br />
Haus – aber auch ein pflegeintensives.<br />
Terrassenböden, Zäune und<br />
Gartenmöbel müssen regelmäßig<br />
imprägniert werden, damit sie<br />
nicht allzu schnell verwittern.<br />
Die Fassade dieses freigeplanten Bungalows mit Gartenteich ist teilweise<br />
mit Holz verkleidet, um das Haus der ländlichen Umgebung anzupassen<br />
<br />
Foto: djd/WeberHaus<br />
nach einem ökologischen Lebensstil.<br />
Zahlreiche Großstadtbewohner<br />
möchten am liebsten aus<br />
den Metropolen wegziehen. Der<br />
Wunsch vom individuellen und<br />
gleichzeitig ökologischen Bauen<br />
im Grünen lässt sich beispielsweise<br />
mit einem Holz-Fertighaus verwirklichen.<br />
Seit Jahren entscheiden<br />
sich immer mehr Menschen<br />
für diese Bauweise. Die ökologische<br />
Gebäudehülle aus Holz<br />
zum Beispiel legt die Basis für<br />
einen niedrigen Energieverbrauch.<br />
Daneben punkten die<br />
Häuser, ob Bungalow oder Einfamilienhaus,<br />
mit hochmoderner<br />
Haustechnik. Infos und Wohninspirationen<br />
bei den namhaften<br />
Fertighaus-Herstellern.<br />
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Für eine einheitliche Optik lassen sich Terrassenboden, Sichtschutz und<br />
Zäune mit demselben Holzverbundmaterial gestalten<br />
<br />
Foto: djd/www.megawood.com<br />
Grundstück schaffen erst das<br />
Maß an Privatsphäre, das man<br />
sich vom eigenen Zuhause erhofft.<br />
Häufig wird aber nicht alles<br />
zum selben Zeitpunkt errichtet –<br />
entsprechend bunt zusammengewürfelt<br />
wirkt so manche Gartenausstattung.<br />
Für einen stilvollen<br />
Look können Hauseigentümer<br />
hingegen sorgen, indem sie Terrassendielen,<br />
Zäune, vielleicht<br />
auch den Carport in einer einheitlichen<br />
Optik aus demselben Material<br />
gestalten.<br />
Holz ist ein klassisches und beliebtes<br />
Baumaterial rund ums<br />
Moderne Verbundwerkstoffe weisen<br />
dieselbe natürliche Haptik<br />
und Optik auf, brauchen aber<br />
kaum Pflege. Anfallende Späne<br />
aus Sägewerken, Recyclingmaterialien<br />
und umweltfreundliche<br />
Zusätze ergeben ein langlebiges<br />
Material. Es ist nicht nur für<br />
Terrassendielen gefragt, sondern<br />
lässt sich vielseitig als Konstruktionsholz<br />
für den gesamten<br />
Außenbereich nutzen, vom Zaunbau<br />
und Sichtschutz bis zu Pflanzkübeln,<br />
Sitzbänken oder dem<br />
Sandkasten für den Nachwuchs.<br />
>> Das muss stimmen,<br />
sonst passt‘s nicht!<br />
Bestens beraten, bestens geplant:<br />
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15. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
Volkshochschulen arbeiten grenzüberschreitend<br />
Simbach (mm). Was im Alltag<br />
ganz selbstverständlich ist, gestaltet<br />
sich bei den Bildungseinrichtungen<br />
oftmals schwierig: die<br />
Zusammenarbeit über die Grenzen<br />
hinweg. Die beiden Volkshochschulen<br />
von Simbach und<br />
Braunau gehen dabei jetzt einen<br />
gemeinsamen Weg. Ermöglicht<br />
hat die zukünftige Zusammenarbeit<br />
das Erasmus-Projekt, das diese<br />
Partnerschaft unterstützt.<br />
Bereits im Frühjahr 2020 wurde<br />
von Birgit Huber von der Simbacher<br />
VHS und Andrea Brunner aus<br />
Braunau ein Treffen für die künftige<br />
Zusammenarbeit angestrebt,<br />
durch Corona kam es dann aber<br />
zu mehrmaligen Verschiebungen.<br />
Der Verband unter dem die Volkshochschulen<br />
zusammenarbeiten,<br />
machte schließlich auf die Möglichkeit<br />
aufmerksam, kleinere<br />
Partnerschaften über Erasmus zu<br />
fördern. Im Herbst 2021 wurde<br />
der Antrag eingereicht und bewilligt<br />
und der Weg war frei.<br />
In den kommenden zwei Jahren<br />
wird es nun eine intensive Zusammenarbeit<br />
der VHS Simbach<br />
und Braunau mit gemeinsamen<br />
Aktuelle Ärztedienste<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.aekooe.or.at.<br />
Ärztlicher Sonn- und<br />
Feiertagsdienst:<br />
Informationen unter Tel.Nr. 141<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Nachtdienst- und Wochenend-Dienst -<br />
plan der drei Braunauer Apotheken<br />
von SA 12.00 Uhr bis SA 8.00 Uhr<br />
11.06.22 - 18.06.22 Stadt-Apotheke<br />
18.06.22 - 25.06.22 Löwen-Apotheke<br />
25.06.22 - 02.07.22 Neustadt-Apotheke<br />
NOTRUF<br />
122 Feuerwehr<br />
133 Polizei<br />
144 Rettung<br />
Besuchszeiten<br />
Ordensspital St. Josef<br />
in Braunau<br />
V. l. Birgit Huber, Undine Zemke und Andrea Brunner Foto: VHS<br />
Projekten und Kursen geben.<br />
Auch ein erster öffentlicher Auftritt<br />
zur Vorstellung ist schon geplant.<br />
Dabei sind die neue Simbacher<br />
Leiterin Undine Zemke und<br />
die Braunauer Leiterin Andrea<br />
Brunner für Informationen vor<br />
Ort. Interessierte können sich am<br />
3. September beim Streetfoodfestival<br />
in Braunau kennenlernen.<br />
Dozenten und Teilnehmer werden<br />
von 11.00 bis 15.30 Uhr vor Ort<br />
sein und ihr Angebot vorstellen.<br />
So kann man sich an diesem<br />
Tag beispielsweise im Hula-Hoop<br />
üben, zu Yoga im Zelt reinschnuppern<br />
oder Kurse in Kalligraphie,<br />
Montessori-Spielzeug oder Waldbaden<br />
testen.<br />
Durch die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit können beide<br />
Volkshochschulen ihr Angebot<br />
erweitern und die Durchführung<br />
der Kurse auf Grund der Teilnehmerzahl<br />
auch garantieren.<br />
Mit gezielter Personalvermittlung ist der Innviertler Marktführer LATURO<br />
seit über 20 Jahren absoluter Personalprofi in der Region. Um am Puls des<br />
Arbeitsmarktes zu bleiben, setzen die Geschäftsführer Gerhard Bittner und<br />
Manfred Marsch neben langjährigen Mitarbeitern künftig auch verstärkt auf<br />
ein junges Team. Neben dem neu bestellte Geschäftsleiter Rudi Bruckbauer<br />
sollen in Zukunft auch Laura und Armin Bittner in die Fußstapfen Ihres<br />
erfolgreichen Vaters treten und mit innovativen Ideen die<br />
Erfolgsgeschichte des zukunftsorientierten Unternehmens fortsetzen, das<br />
heuer mit rund 50 Millionen Euro Umsatz ein Rekordjahr erwartet.<br />
siehe Homepage<br />
Beratungsstelle bei<br />
Krisensituation<br />
in der Familie, für Kinder,<br />
Jugendliche, Eltern, LehrerInnen<br />
und KindergärtnerInnen<br />
Adresse:<br />
Kinderschutzzentrum<br />
Innviertel<br />
5282 Ranshofen<br />
Wertheimerplatz 6<br />
Tel. 07722 85550<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Mi, Fr: 9-12 Uhr,<br />
Do: 13-16 Uhr<br />
Neu: Beratungshotline:<br />
07722 85550-147<br />
Mo, Di, Fr: 9-11 Uhr<br />
Mi, Do: 14-16 Uhr
15. Juni 2022 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
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15. Juni 2022 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
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und beschäftigt weltweit<br />
2.500 Mitarbeiter. Der Hauptsitz der<br />
Firmengruppe ist Mühldorf a. Inn. Darüber<br />
hinaus verfügt ODU über weitere<br />
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15. Juni 2022 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
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Anzeigen- und Informationsblatt für die<br />
Stadt Braunau, sowie die Orte Burgkirchen,<br />
Mauerkirchen, Mining, Moosbach,<br />
Neukirchen/E., Ranshofen, Schwand, St.<br />
Peter am Hart, Weng.<br />
Der <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />
monatlich (Monatsanfang und Monatsmitte)<br />
in einer Auflage von 14.500<br />
Exemplaren kostenlos in den Haushalten<br />
des genannten Gebietes.<br />
Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
Herausgeber, Gesamtherstellung<br />
und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
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Jakob-Weindler-Str. 4<br />
Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
Erscheinungsort: D-Simbach a. Inn<br />
Anzeigenannahme:<br />
Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />
Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />
www.grenzland-anzeiger.de<br />
Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Marianne Madl<br />
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von 13.000 Exemplaren.<br />
Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />
29.500 Exemplare<br />
Derzeit gültige Preisliste: Nr. 37<br />
Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />
Vierlinger, Simbacher <strong>Anzeiger</strong> und<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />
Marken.
15. Juni 2022 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
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Bauernschrank Fichte, 4-türig<br />
u. 2 Betten mit 4 Schubläden<br />
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Fichte, moosgrün gepolstert<br />
Biergartengarnitur Kiefer<br />
Terrassenmöbel Kunststoff<br />
Hängesessel mit Ständer Jobek<br />
Tel. +49 152 04764322<br />
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T 62 cm, 155,- E<br />
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90/200 cm, Bezüge gewaschen,<br />
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Alu-Gestell 1 m Durchm., VB 25,- E<br />
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ca. 2 x 2 m, VB 29,- E<br />
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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Trachtenmusik Weng feiert 100<br />
(sk). Gute Stimmung bei traditioneller<br />
Blasmusik, Marschwertung<br />
und bunte Trachten soweit<br />
das Auge reicht, das hat man<br />
schon länger nicht mehr gesehen:<br />
seit 2019 fand im Bezirk Braunau<br />
kein Blasmusikfest statt. Und genau<br />
vor drei Jahren starteten bereits<br />
die Vorbereitungen der<br />
Trachtenmusikkapelle Weng, die<br />
nun von 24. - 26. Juni 2022 ihr<br />
100-jähriges Gründungsjubiläum<br />
mit Austragung des Bezirksmusikfestes<br />
feiert. „Wir sind alle topmotiviert<br />
und freuen uns auf ein<br />
tolles Festwochenende mit Gästen<br />
aus Nah und Fern“, so Obmann<br />
Stefan Kainhofer. Es soll ein<br />
Fest mit viel Musik, Spaß und Unterhaltung<br />
sein, sind sich die Mitglieder<br />
der TMK Weng einig.<br />
Eröffnet wird das Fest am Freitag,<br />
24. Juni um 19.00 Uhr mit<br />
einem Festakt mit den örtlichen<br />
Vereinen und anwesenden Gastkapellen<br />
am Gemeindevorplatz.<br />
Anschließend erfolgt der Festzug<br />
ins Festzelt, wo ab 21 Uhr die<br />
Blaskapelle Ceska für Unterhaltung<br />
sorgt.<br />
Am Samstag beginnt ab 16.00<br />
Uhr die Marschwertung, der sich<br />
zahlreiche Kapellen stellen werden.<br />
Nach dem Festakt am Samstag<br />
(19.00 Uhr) erfolgt der Abmarsch<br />
ins Zelt – dort unterhält ab 21 Uhr<br />
die Hainbach-Musi.<br />
Sonntags beginnt um 9.00 Uhr<br />
die Marschwertung. Währenddessen<br />
unterhält im Festzelt die<br />
Trachtenmusikkapelle Straßwalchen<br />
beim Frühschoppen die<br />
Festgäste. Um 12.00 Uhr findet<br />
der Festakt am Gemeindeplatz<br />
statt – nach dem Festumzug unterhält<br />
die Marktmusikkapelle<br />
Aurolzmünster im Festzelt und<br />
sorgt für stimmungsvollen Ausklang<br />
des Jubiläumsfestes.<br />
Die Detaileinteilung der Kapellen,<br />
die an der Marschwertung<br />
teilnehmen, ist auf der Festwebsite<br />
der TMK Weng<br />
bmf2022.tmk-weng.at zu finden.<br />
Dort gibt‘s auch die genauen Infos<br />
zum Festablauf (Anfahrt,<br />
Parkplätze, Aufstellung der Vereine<br />
und Kapellen usw.).<br />
Nr. 12/2022<br />
• Urlaub am Pferdehof/<br />
Ferienwohnung<br />
• Wohnmobilstellplatz<br />
• Pferdepension –<br />
Offenstall<br />
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94166 Stubenberg<br />
Tel. +49 (0) 8571 2843<br />
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Der „besondere“ Markt<br />
Samstag, 18. 06. 2022<br />
(nicht bei Regen!)<br />
jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
StraßenMarkt Simbach<br />
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+49 175 22 5 300<br />
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Wir freuen uns über Ihr Vorbeischaun!<br />
Aktuell im ZIMT<br />
Kreativ-Workshop<br />
Als Hommage an die vielfältige<br />
Schönheit der Frauen versteht<br />
sich der Kreativ-Workshop „Kleine<br />
Frauen aus Pappmaché“, der in<br />
Kooperation mit Frau für Frau am<br />
24. und 25. Juni angeboten wird.<br />
Unter der Leitung von Kunsttherapeutin<br />
Marion Blum werden<br />
kleine Frauenfiguren aus Draht,<br />
Pappmaché und wunderbar buntem<br />
Papier geschaffen.<br />
Weltcafé im Sommer als Picknick<br />
Immer am ersten Donnerstag<br />
im Monat trifft man sich ab 16.00<br />
Uhr zum Weltcafé. In den Sommermonaten<br />
wird das Weltcafé<br />
bei Schönwetter zum Picknick im<br />
Motorikpark, mit Spielen wie Wikinger-Schach,<br />
Boules und vielem<br />
mehr.<br />
www.kino-simbach.de<br />
17. Juni 22: Nudeltag<br />
Es gibt Nudeln aus der Region. Der Nudelanbieter am Bauernmarkt macht verschiedene Sorten<br />
aus Weizen oder Dinkel mit hofeigenen Freilandeiern. Wir machen eine Nudelpfanne mit Gemüse.<br />
24. Juni 22: Grillfest am Bauernmarkt<br />
Die Anbieter organisieren für die treuen Kunden einen Grillnachmittag mit vielen guten regionalen<br />
Produkten und einem gratis Getränk.<br />
jeden Freitag ab 11 Uhr in der Festhalle auf der Filzmoserwiese<br />
www.bauernmarktbraunau.com
15. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12/2022<br />
Auf Wiedersehen!<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kundinnen und Kunden,<br />
nun ist es soweit. Mit dieser Ausgabe erhalten Sie zum letzten Mal den <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong>.<br />
Damit geht eine 46-jährige Ära zu Ende, die für viele zum gewohnten Monatsablauf gehörte. Alle<br />
zwei Wochen steckte der <strong>Anzeiger</strong> im Briefkasten und informierte über das Geschehen in der<br />
Region. Einer Region, die von uns selbst oft gar nicht so facettenreich wahrgenommen wird, wie<br />
sie tatsächlich ist. Genau diese Vielfalt wollte schon unser <strong>Anzeiger</strong>-Gründer Rudolf Vierlinger immer<br />
darstellen, als er 1956 den Simbacher <strong>Anzeiger</strong> gründete, 20 Jahre später mit dem <strong>Grenzland</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong> die grenzüberschreitende Möglichkeit der Werbung bot und später auf beiden Seiten<br />
redaktionell die beiden Städte verband. In seinem Sinne wurden beide Anzeigenblätter weiter<br />
geführt. Der Mix aus aktuellen Informationen beidseits des Inns, Heimatgeschichte, Veranstaltungen<br />
und der regionalen Wirtschaft, aber auch die Werbeanzeigen der örtlichen Geschäftswelt und<br />
die privaten Kleinanzeigen haben wir versucht für jeden interessant aufzubereiten. So wuchs der<br />
<strong>Anzeiger</strong> kontinuierlich heran.<br />
Die Auszeichnung mit dem Aenus-Preis 2011 hat uns besonders gefreut und uns bestätigt, dass<br />
wir vieles am Zusammenwachsen der Region bewirken konnten.<br />
Es wurden viele Themen begleitet, die den Bürgern am Herzen lagen, sofern es einem Anzeigenblatt<br />
möglich ist, das nicht tagesaktuell erscheint.<br />
Die Wertschätzung und die positive Resonanz über unsere Arbeit haben den Abschied nicht leicht<br />
gemacht. Doch die Voraussetzungen, ein kostenloses Informationsblatt zu verteilen haben sich in<br />
den letzten Jahren stark verändert. Immer weiter steigende Kosten, die nicht nur die Produktion<br />
betreffen sondern auch unsere Inserenten zu Einsparungen zwingen, die monatelange Grenzschließung<br />
und der Lockdown während der Coronakrise, damit verbunden die anwachsende<br />
Digitalisierung ließen uns zu dem Entschluss kommen, den <strong>Anzeiger</strong> einzustellen und auch unsere<br />
Druckerei zu schließen.<br />
An dieser Stelle gilt es nun, allen Danke zu sagen, die uns all die Jahre begleitet und unterstützt<br />
haben. Das sind vor allem unsere treuen Kundinnen und Kunden, die Firmen die teils von Beginn<br />
an auf die Werbung im <strong>Anzeiger</strong> vertraut haben oder ihr Geschäft mit dem <strong>Anzeiger</strong> zum Erfolg<br />
geführt haben. Ein Dank geht an die Unternehmen, Kommunen, Banken, Vereine, Schulen und<br />
Institutionen über die wir regelmäßig berichtet haben, es war stets eine sehr gute, angenehme<br />
und wertschätzende Zusammenarbeit.<br />
Ein besonderer Dank dem gesamten <strong>Anzeiger</strong>-Team, das sich immer um eine professionelle Gestaltung,<br />
termingerechte Fertigstellung und qualifizierte Betreuung der Kunden gekümmert<br />
hat. Dazu gehören vor allem Sie liebe Leserinnen und Leser – ohne Ihr Interesse wäre unser aller<br />
Arbeit umsonst gewesen. Vielen Dank!<br />
In diesem Sinne sage ich „Auf Wiedersehen“, bleiben Sie unseren Kunden weiterhin treu und<br />
unterstützen Sie damit unsere Region, damit diese weiterhin lebens- und liebenswert bleibt.<br />
Ihre Marianne Madl<br />
Danke!