01.06.22 Grenzland Anzeiger
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D-84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Straße 4 · Tel. +49 8571 92522-0 · Fax 92522-10 · grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />
46. Jahrgang 1. Juni 2022 Nr. 11/2022<br />
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5. Juni 2022<br />
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Eintritt:<br />
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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Rund um die<br />
Simbacher<br />
Simbach (mm). „Ein<br />
Prosit der Gemüatlichkeit“.<br />
Keiner verkörpert<br />
dieses Wiesnmotto so wie<br />
Wolfgang Diegruber mit<br />
seinem Pfingstfesterl. Bereits<br />
zum 13. Mal lädt der<br />
Simbacher Traditions-<br />
Gastwirt ins Festzelt auf<br />
dem Betriebsgelände von<br />
Weku ein. Von Freitag bis Mittwoch<br />
gibt es dabei täglich das<br />
süffige Weideneder Festbier und<br />
natürlich jede Menge Volksfestschmankerl,<br />
darunter wieder die<br />
Fleisch- und Wurstspezialitäten<br />
von der Metzgerei Feyrer. Aber<br />
auch zwei neue Lieferanten bereichern<br />
das kulinarische Angebot.<br />
So grillt die Zelt-Mannschaft vom<br />
Diegruber heuer erstmals Bio-<br />
Hendl aus der Freilandhaltung<br />
der Geflügelzucht Schemmer.<br />
Dazu frische Bierzeltbrezen<br />
der Pockinger Bäckerei<br />
Karlstetter, dann<br />
steht der Gemütlichkeit in<br />
punkto Essen und Trinken<br />
nichts mehr im Weg.<br />
Doch ein bißerl mehr<br />
darf es schon sein, deshalb<br />
ist jeden Tag für musikalische<br />
Unterhaltung<br />
gesorgt und zwar in moderater<br />
Lautstärke, damit<br />
man sich am Tisch gemütlich<br />
unterhalten kann.<br />
Bieranstich am Freitag<br />
Zum Auftakt spielt am Freitag<br />
nach dem Bieranstich, den Bürgermeister<br />
Klaus Schmid um<br />
18.00 Uhr durchführen wird, die<br />
Siebenbürger Blasmusik aus<br />
Munderfing.<br />
Am Samstag ist ab 14.00 Uhr<br />
Zeltbetrieb, ab 19.00 Uhr werden<br />
„Die Schlossberger“ mit Partyhits<br />
und Oberkrainer Musik für Stimmung<br />
sorgen.<br />
Sonntag und Montag ist jeweils<br />
Frühschoppen im Diegruber-Zelt.<br />
Immer ab 11.00 Uhr spielen<br />
am Sonntag die drei Rottaler<br />
Burschen „WissmaNed“ und am<br />
Montag „D‘schrägn Vegl“, also genau<br />
das richtige für Freunde<br />
volkstümlicher Musik. Power ist<br />
Nr. 11/2022<br />
Beim Pfingstfesterl zählt Gemütlichkeit<br />
„WissmaNed“ am Sonntag<br />
PFINGSTDULT<br />
„D‘schrägn Vegl“ am Montag<br />
am Sonntag ab 19.00 Uhr mit der<br />
„Flashdance“ angesagt. Am Montag<br />
erwartet ein alter Bekannter<br />
die Bierzeltbesucher. Gerry, der<br />
„scharfe Wahnsinn“ steht auf der<br />
Bühne und heizt ab 18.00 Uhr die<br />
Stimmung auf. A Musi zum Wegschmeissn<br />
verspricht dann am<br />
Dienstag ab 18.00 Uhr „Wüdschodn“,<br />
wie man am Namen<br />
schon sieht, ein österreichisches<br />
Trio mit Garantie für freche<br />
Sprüche und schmissige Musi.<br />
Mr. Jones & Band zum Abschluss<br />
<br />
Fotos: Veranstalter<br />
Zum Finale steht dieses Mal<br />
der Pfarrkirchner „Mr. Jones &<br />
Band“ ab 18.00 Uhr auf der Bühne.<br />
Country-Sound und Folk Rock,<br />
wie es die Volksfestfreunde in<br />
den letzten Jahren traditionell<br />
von Heavy Load gewohnt waren,<br />
haben auch die vier Vollblutmusiker<br />
aus dem Rottal im Programm.<br />
Ohrwürmer von Bob Dylan und<br />
CCR, Folk, Rock, Americana- und<br />
Country-Klassiker werden deshalb<br />
auch heuer den gewohnten<br />
Abschluss vom Pfingstfesterl geben.<br />
Familienfreundlich<br />
Bekannt ist beim Pfingstfesterl<br />
der Familie Diegruber der Biergarten<br />
und vor allem der kostenlose<br />
Limogarten, bei dem Kinder<br />
unter 1,37 Meter Limo umsonst<br />
bekommen. Von Sonntag bis<br />
Mittwoch kann man sich bereits<br />
beim Mittagstisch ab 11.00 Uhr<br />
Schweinsbraten, Schweinswürstl,<br />
Hendl und vieles andere schmecken<br />
lassen.<br />
Wolfgang Diegruber und seine<br />
Bierzelt-Mannschaft haben alles<br />
bestens vorbereitet, damit es<br />
vom 3. bis 8. Juni wieder griabig,<br />
zünftig und gmüatlich zugeht im<br />
Weideneder Festzelt beim Pfingstfesterl.
1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
13. Diegrubers<br />
3. – 8. Juni<br />
Fr., 3. Juni<br />
18.00 Uhr<br />
Bieranstich<br />
durch 1. Bgm. Klaus Schmid<br />
Programm<br />
ab 11.00 Uhr<br />
D‘schrägn Vegl<br />
Mo., 6. Juni<br />
ab 18.00 Uhr<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Scharfer Wahnsinn<br />
Gerry<br />
griabig<br />
zünftig<br />
gmüatlich<br />
Siebenbürger<br />
Blasmusik<br />
aus Munderfing<br />
Sa., 4. Juni<br />
So., 5. Juni<br />
ab 11.00 Uhr<br />
„WissmaNed“<br />
3 Burschen aus dem Rottal<br />
ab 14.00 Uhr<br />
Zeltbetrieb<br />
ab 19.00 Uhr<br />
Die<br />
Schlossberger<br />
ab 19.00 Uhr<br />
Flash-Dance<br />
Di., 7. Juni<br />
Mi., 8. Juni<br />
ab 18.00 Uhr<br />
ab 18.00 Uhr<br />
ab 18 Uhr<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Pfingst-<br />
Festerl<br />
Wüdschodn<br />
a Musi zum<br />
Wegschmeissn<br />
Sonntag bis Mittwoch<br />
Mittagstisch ab 11.00 Uhr<br />
Mr. Jones & Band
1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
Rund um die<br />
Simbacher<br />
PFINGSTDULT<br />
Simbacher Pfingstdult – endlich geht’s wieder los<br />
Simbach (mm). Die lange Durststrecke<br />
hat ein Ende – und das in<br />
zweifacher Hinsicht, denn am<br />
Donnerstag, 2. Juni startet nach<br />
zwei Jahren Zwangspause endlich<br />
wieder die Pfingstdult und damit<br />
werden viele Bier-Maßen vom<br />
Hofbräuhaus Traunstein im Zeiler-<br />
Zelt ihre Abnehmer finden. So<br />
mancher Besucher hat sich für<br />
dieses Wochenende keine anderen<br />
Aktivitäten vorgenommen<br />
um das volle Programm durchziehen<br />
zu können. Gut dass die<br />
Pfingst-Dult im Zeilerzelt deshalb<br />
schon am Donnerstag beginnt.<br />
Die Simbacher Pfingstdult zählt<br />
zu den schönsten und größten<br />
Volksfesten des Inntals. Maßgeblich<br />
macht sie das große Zeiler-<br />
ErlebnisZelt aus, in dem jeden Tag<br />
eine andere Partyband die Stimmung<br />
aufheizt und wo sich vor<br />
allem die Jugend und die jung gebliebenen<br />
treffen. Bis in die frühen<br />
Morgenstunden kann man<br />
im Lokschuppen weiterfeiern und<br />
auch rund um den Dultplatz findet<br />
sich bei kleineren Gastronomiebetrieben<br />
für jeden das passende<br />
Plätzchen. Der abwechslungsreiche<br />
Vergnügungspark ist<br />
ebenfalls weit und breit der größte<br />
Rummelplatz, und zusammen<br />
mit dem zweitägigen Warenmarkt<br />
wird das Pfingstwochenende<br />
in Simbach wieder für Zehntausende<br />
Besucher zum Ziel für<br />
echt bayerische Tradition und Unterhaltung.<br />
Der Bekanntheitsgrad in diesem<br />
Umfang ist vor allem der<br />
Gastwirtsfamilie Zeiler zu verdanken,<br />
die seit vielen Jahren für das<br />
große Festzelt in ein hochkarätiges<br />
Unterhaltungsprogramm investiert.<br />
Namhafte Bands sorgen<br />
jeden Abend für Partystimmung<br />
und treiben die Besucher auf die<br />
Bänke. Da wird nicht mehr geschunkelt<br />
wie zu den ursprünglichen<br />
Zeiten, sondern es wird getanzt,<br />
gesungen und die Stimme<br />
mit Bier geölt.<br />
Das Festbier zur Simbacher<br />
Pfingstdult wird im Hofbräuhaus<br />
Traunstein speziell für dieses<br />
Volksfest gebraut und wurde extra<br />
für den verwöhnten Gaumen<br />
der Simbacher Besucher entwickelt.<br />
Es ist stärker eingebraut<br />
und mit feinem dunklen Malz<br />
schonend im Lagerkeller gereift.<br />
12,5° Stammwürze und 5,5 Prozent<br />
Volumenalkohol enthält das<br />
Bier, das sprudelnd frisch und mit<br />
dunkler Bernsteinfarbe in den<br />
Maßkrug und anschließend in die<br />
Kehlen rinnt.<br />
<br />
In der Festzeltküche bereitet<br />
das eingespielte Team die deftigen<br />
Brotzeiten und Wiesn-Spezialitäten<br />
vor. Dazu gibt’s saftige<br />
Grill-Hendl, krustigen Schweinsbraten<br />
und krosse Schweinshaxen<br />
sowie resche Brezen und<br />
vieles mehr.<br />
Die Tisch-Reservierung läuft<br />
übrigens bereits auf Hochtouren<br />
– Reservierung ist aber kein Muss.<br />
Das gesamte Team ist schon<br />
hochmotiviert und freut sich, dass<br />
es endlich wieder losgeht, schließlich<br />
war die letzte Dult vor drei<br />
Jahren – unglaublich. Nicht umsonst<br />
heißt deshalb auch dieses<br />
Jahr das Motto: mia sehgn uns auf<br />
der Simbacher Pfingstdult.<br />
Das Programm<br />
der Zeiler-Gastronomie:<br />
Donnerstag, 2. Juni um 18.00 Uhr<br />
Wiesn-Auszug um 18 Uhr<br />
„Tag der Vereine“, Bieranstich<br />
durch Bürgermeister Klaus Schmid<br />
Ab 19.00 Uhr spielt „Heavy Böhm“<br />
Freitag, 3. Juni<br />
Im Festzelt: „Tag der Betriebe“<br />
Ab 14 Uhr Festzeltbetrieb und<br />
Wiesenrummel<br />
Ab 19 Uhr spielen „14 Hoibe“<br />
14 Hoibe<br />
Im Lokschuppen:<br />
Ab 21 Uhr Live-Band „Born Wild“<br />
Ab 22 Uhr Bussi-Bussi-Party mit<br />
DJ Balu und DJ Move Batur<br />
Samstag, 4. Juni<br />
Im Festzelt:<br />
Ab 13 Uhr Schafkopfturnier und<br />
Bierzeltbetrieb mit günstigen<br />
Preisen für Dultbier und Brotzeitschmankerl<br />
Ab 19 Uhr Partyband „Feierdeife“<br />
Im Lokschuppen:<br />
Ab 21 Uhr Liveband „Exit 207“<br />
Ab 22 Uhr Bussi-Bussi-Party mit<br />
DJ Balu und DJ Move Batur<br />
Pfingst-Sonntag, 5. Juni<br />
Im Festzelt:<br />
Ab 9.00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />
und Biergartenbetrieb<br />
Ab 10.00 Uhr Boxkampf BC Simbach<br />
gegen Herta BSC Berlin<br />
Anschließend Mittagstisch<br />
Ab 14.30 Uhr musikalische Unterhaltung<br />
bei angenehmer Lautstärke<br />
mit der „Kloa Blasmusik“<br />
Ab 19.00 Uhr Partyband „Münchner<br />
Gschichten“<br />
Münchner Gschichten<br />
Im Lokschuppen:<br />
Ab 21 Uhr Liveband „guad drauf“<br />
Ab 22 Uhr Bussi-Bussi-Party mit<br />
DJ TomTom und DJ Move Batur<br />
Foto: Archiv<br />
Pfingst-Montag, 6. Juni<br />
Ab 9.00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />
und Biergartenbetrieb<br />
Ab 10.00 Uhr Live-Übertragung<br />
Radio ISW „Weißblauer Stammtisch<br />
mit Theresia Kölbl und Herbert<br />
Suttner“ und Stars volkstümlicher<br />
Musik. Eintritt frei.<br />
Ab ca. 14.30 Uhr die „Kloa Blasmusi“<br />
Ab 18.00 Uhr „Nacht der Tracht“<br />
mit den „Alpencasanovas“<br />
Dienstag, 7. Juni<br />
Ab 11.00 Uhr Mittagstisch mit besonders<br />
günstigen Angeboten bis<br />
14.00 Uhr<br />
Ab 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag<br />
der Stadt Simbach, musikalische<br />
Umrahmung Walter Karpfinger<br />
Ab 19.00 Uhr Heavy Volxmusik mit<br />
den „Troglauern“<br />
Troglauer<br />
Fotos: Veranstalter<br />
Mittwoch, 8. Juni<br />
Ab 11.00 Uhr großer Mittagstisch<br />
mit günstigen Angeboten bis<br />
14.00 Uhr<br />
Ab 14.00 Uhr Kindernachmittag.<br />
Bis 19.00 Uhr fahren die Kinder<br />
bei den Fahrgeschäften mit günstigeren<br />
Preisen.<br />
Kinderschminken im Festzelt.<br />
Ab 19.00 Uhr „Tag der guten Nachbarschaft“<br />
mit der „Rieder Musi“<br />
und Gstanzlsänger Hubert Mittermeier<br />
„Erdäpfekraut“.
1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
Simbach (mm). „Wollt ihr noch<br />
eine Runde?“ wird es ab Donnerstag,<br />
3. Juni auf dem Volksfestplatz<br />
in Simbach heißen. Dann geht es<br />
wieder rund im Vergnügungspark<br />
der Simbacher Pfingstdult. Der<br />
Duft nach Zuckerwatte und gebrannten<br />
Mandeln, Musik und<br />
Fanfaren, lautes Gekreische und<br />
fröhliches Kinderlachen – das alles<br />
macht einen Rummelplatz<br />
aus.<br />
Während die einen lieber eine<br />
Runde auf dem nostalgischen<br />
Kettenkarussell drehen oder eine<br />
Runde Autoscooter fahren, freuen<br />
sich die Wagemutigen schon auf<br />
die „wilden Fahrgeschäfte“. Dazu<br />
gibt es heuer wieder einige Neuheiten,<br />
die „Wiesn-Bürgermeisterin“<br />
Brigitte Schwarzbauer verpflichten<br />
konnte. Der Big Spin,<br />
Mr. Gravity, Super Hupferl und der<br />
Musik-Express bauen ihre spektakulären<br />
Fahrgeschäfte erstmals<br />
in Simbach auf. Bunt bemalt und<br />
beleuchtet, mit wilden Drehungen<br />
und Überschlägen sorgen<br />
die rasanten Karussell-Nachfolger<br />
der Neuzeit für Nervenkitzel<br />
und sind nichts für sanfte Gemüter.<br />
Hier wird Magen-Stabilität<br />
und Gravitation bis aufs Äußerste<br />
getestet.<br />
Nicht jeder hat den Mut einzusteigen,<br />
dann lieber sein Glück<br />
am Losstand versuchen oder mit<br />
Zielsicherheit eine Rose oder ein<br />
Kuscheltier erwerben. Beim<br />
Rundgang gibt’s ein großes Lebkuchenherz<br />
oder man stärkt sich<br />
an einer der vielen Imbiss-Stände.<br />
Für Familien, alt und jung ist der<br />
Vergnügungspark immer wieder<br />
ein Erlebnis und gehört zur Dult<br />
wie das Bierzelt.<br />
Zehn verschiedene Fahrgeschäfte<br />
hat Brigitte Schwarzbauer<br />
für den Rummel verpflichten<br />
können, dazu bereichern noch 17<br />
Los-, Schieß- und Imbissbuden<br />
das Angebot, das nach zwei Jahren<br />
Zwangspause endlich wieder<br />
auf eine gute Volksfestsaison<br />
hofft. Leicht haben es dabei die<br />
Schausteller nicht, denn die aufwendigen<br />
Bauwerke, voll gepackt<br />
mit Technik und Steuerungssystemen,<br />
kosten viel Geld und die gestiegenen<br />
Stromkosten und monatelangen<br />
Verdienstausfälle machen<br />
den Fortbestand nicht<br />
leicht. Dass eine Runde mit einem<br />
der wilden Gefährte nicht ganz<br />
billig ist, versteht sich deshalb<br />
von selbst.<br />
An zwei Tagen gibt es glücklicherweise<br />
verbilligte Preise. So<br />
dürfen die Damen am Pfingstdienstag<br />
von 18 bis 21 Uhr zum<br />
Rund um die<br />
Simbacher<br />
PFINGSTDULT<br />
Bitte einsteigen – gleich geht’s los<br />
Vier neue spektakuläre Fahrgeschäfte kommen zur Pfingstdult, u.a. der<br />
Big Spin<br />
Foto: Veranstalter<br />
www.Zeiler-Volksfest.de<br />
halben Preis ihre Runden drehen<br />
und die Kinder sind traditionell<br />
am letzten Tag, dem Mittwoch<br />
Nachmittag von 14 bis 19 Uhr mit<br />
verbilligten und familienfreundlichen<br />
Preisen günstiger unterwegs.<br />
Die Schausteller, und Organisatorin<br />
Brigitte Schwarzbauer hoffen<br />
auf viele Besucher und Fahrgäste,<br />
denn je lukrativer der<br />
Standort auf der Simbacher<br />
Pfingstdult ist umso leichter kommen<br />
die spektakulären Fahrgeschäfte<br />
wieder. Also: „Bitte einsteigen<br />
– gleich geht’s los!“<br />
SIMBACHER<br />
PFINGSTDULT<br />
02. - 08. Juni<br />
2022<br />
Simbach<br />
ist Kult
1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Über 200 Jahre Pfingst-Tradition<br />
Nr. 11/2022<br />
Simbach (mm). Die Simbacher<br />
Pfingstdult zählt zu den großen<br />
Volksfesten des Inntals und ist<br />
mittlerweile das größte Volksfest<br />
des Landkreises Rottal-Inn. Festzelt-Programm<br />
und Vergnügungspark<br />
stehen dabei heutzutage im<br />
Mittelpunkt. Doch der ursprüngliche<br />
Besuchermagnet war der<br />
Pfingstmarkt und dieser findet bereits<br />
seit über 200 Jahren statt.<br />
Einen kurzen historischen Rückblick<br />
veröffentlichte <strong>Anzeiger</strong>-Gründer<br />
und Heimatforscher Rudolf<br />
Vierlinger in der Ausgabe am<br />
15. Mai 1999. Mit aktueller Ergänzung<br />
sei hier noch einmal an den<br />
Ursprung des Pfingstmarktes erinnert:<br />
Das Recht Märkte abzuhalten<br />
war nicht jedem Ort erlaubt, es<br />
bedurfte besonderer Privilegien,<br />
die nur der Herzog, später dann<br />
die kurfürstliche oder königliche<br />
Regierung erteilen konnte.<br />
Der Markt ist Vorläufer aller<br />
Messen und Ausstellungen<br />
In unserem Raum können Tann<br />
und Ering die längste Markttradition<br />
aufweisen. In Tann ist es der<br />
Martinimarkt, welcher im Jahre<br />
1481 von Herzog Georg von<br />
Landshut genehmigt worden ist<br />
und in Ering ist es der Kirta, dessen<br />
Alter vermutlich bis in die Zeit<br />
Herzog Heinrichs des Löwen im<br />
12. Jahrhundert zurückreicht.<br />
Simbach, im 18. Jahrhundert<br />
ein zwar nicht mehr ganz unbedeutender<br />
Vorort von Braunau,<br />
war bis zur Abtretung des Innviertels<br />
im Jahre 1779 nicht in den Genuss<br />
gekommen, selbst Märkte<br />
abhalten zu dürfen, da dies sonst<br />
der Stadt Braunau geschadet hätte.<br />
Erst nach der Abtretung des<br />
Innviertels an Österreich erhielt<br />
das nun zum Grenzort gestempelte<br />
Dorf die Erlaubnis, selbst<br />
Märkte abzuhalten. Im Jahre 1781<br />
wurden dem Dorf Simbach drei<br />
Jahrmärkte förmlich bewilligt, an<br />
Hl. Drei König ein Vieh- und Pferdemarkt,<br />
am Allerseelentag sowie<br />
am ersten Sonntag im Advent<br />
ein Woll- und Flachsmarkt. Diese<br />
Märkte wollten jedoch nicht so<br />
recht gedeihen und hörten wegen<br />
Mangels an Käufern von<br />
selbst wieder auf.<br />
Ein zweiter Anlauf brachte<br />
mehr Erfolg. Als das Innviertel<br />
1816 zum zweiten Mal und endgültig<br />
von Bayern abgetrennt<br />
wurde, erhielt Simbach die Genehmigung<br />
immer dann Märkte<br />
abzuhalten, wenn auch in Braunau<br />
ein Markttag stattfindet.<br />
Fünf Markttermine werden 1817<br />
in Simbach bezeugt:<br />
Jeden Mittwoch in den Fasten<br />
ein Krämermarkt, ein weiterer<br />
Markt zu Pfingsten, beginnend<br />
am Pfingstmontag und endend<br />
am Donnerstag darauf, ein weiterer<br />
Markt fand an Jacobi statt<br />
und endete am 5. Tage, am ersten<br />
Mittwoch nach Michaeli war Wollmarkt<br />
für einen Tag und als letzter<br />
Markt im Jahre wird ein Leonhardimarkt<br />
genannt, der sieben<br />
Tage dauerte.<br />
Nicht alle damals bewilligten<br />
Märkte haben die Zeiten überdauert.<br />
Dazu muss man sich vor<br />
Augen führen, dass die Warenmärkte<br />
in früheren Zeiten eine<br />
wichtige Einkaufsmöglichkeit für<br />
die Bevölkerung waren. Das Warenangebot<br />
beschränkte sich auf<br />
die Krämerläden vor Ort oder reisende<br />
Händler und die Mobilität<br />
reduzierte sich für die meisten<br />
auf fußläufige Entfernungen. So<br />
war ein Markt nicht nur eine willkommene<br />
Abwechslung, sondern<br />
auch notwendig um Waren zu erhalten,<br />
die man für Haushalt, Hof<br />
und Kleidung benötigte.<br />
Bis vor wenigen Jahren gab es<br />
in Simbach noch drei Fastenmärk<br />
te, den zweitägigen Pfingstmarkt,<br />
einen Michaeli- und einen<br />
Martinimarkt, wobei sich der<br />
Pfingstmarkt zum größten Jahrmarkt<br />
entwickelte. Er fand immer<br />
am Pfingstmontag- und<br />
Pfingstdienstag statt und bereicherte<br />
das Wirtschaftsleben<br />
der Stadt. Selbst in den Kriegsjahren<br />
fand der Pfingstmarkt statt,<br />
wenngleich die Marktstände weniger<br />
und das Warenangebot gering<br />
und auch drittrangig war.<br />
Noch bis in die Nachkriegszeit<br />
hatten am Pfingstmontag, dem<br />
Hauptmarkttag, alle Simbacher<br />
Geschäfte ihre Türen geöffnet,<br />
denn der Markt zog nicht nur die<br />
Landbevölkerung zu den Fieranten,<br />
er zog auch Kunden in die<br />
Läden. Auch alle Gasthäuser waren<br />
gut besucht und abends<br />
spielte noch da und dort eine<br />
Tanzmusik. Wohlgemerkt, es gab<br />
nur den Markt – kein Festzelt und<br />
keinen Vergnügungspark.<br />
Pfingstmarkt<br />
auf dem Kirchenplatz<br />
Wie alle Märkte fand<br />
der Pfingstmarkt auf<br />
dem Kirchenplatz und in<br />
den einmündenden Straßen<br />
statt. Langsam gesellten<br />
sich ein Karussell<br />
und andere Fahrgeschäfte<br />
zu den Ständen<br />
und stellten sich auf<br />
dem noch ungeteerten<br />
Kirchenplatz auf. Der<br />
Auf dem Rennbahnplatz wurde bis 2007 die Pfingstdult abgehalten<br />
Platz wurde immer voller und damit<br />
der Lärm mitten in der Stadt<br />
immer größer. Das störte besonders<br />
die Patienten im Krankenhaus<br />
Mariental, das hier stand bevor<br />
es durch das Wittelsbacher<br />
Haus ersetzt wurde. So beschloss<br />
die Stadt die ehemalige Rennbahn,<br />
welche längst zum Sportplatz<br />
umfunktioniert worden war,<br />
als Volksfestplatz zu nutzen. Der<br />
Markt wurde in die Simon-Breu-<br />
Straße verlegt und die Fahrgeschäfte<br />
auf den Rennbahn-Sportplatz.<br />
Damit ging der Sog der Besucher<br />
aus der Innenstadt weg,<br />
die Geschäfte blieben leer und man<br />
einigte sich, künftig am Pfingstmontag<br />
geschlossen zu halten.<br />
Umzug auf den Rennbahnplatz<br />
Der Warenmarkt in der Simon-Breu-Straße<br />
<br />
Fotos: Archiv<br />
Der Festplatz aber wurde von<br />
Jahr zu Jahr voller, die Zahl der<br />
Fahrgeschäfte nahm ständig zu<br />
und aus dem ursprünglichen Simbacher<br />
Pfingstmarkt wurde 1970<br />
eine richtige Pfingstdult.<br />
Im Wechsel veranstalteten die<br />
Simbacher Wirte die Dult und<br />
schließlich schloss sich auch der<br />
Gewerbeverband an die Hauptattraktion<br />
des Jahresverlaufs an<br />
und organisierte eine Gewerbeschau,<br />
die ab 1989 im Zweijahres-<br />
Rhythmus den regionalen Firmen<br />
die Möglichkeit bot, ihre<br />
Leis tungsstärke zu zeigen. Rund<br />
90 Aussteller aus Simbach und<br />
Umgebung stellten im „Schaufens<br />
ter“, wie man die Messe<br />
nannte, aus.<br />
Das Einkaufs- und Freizeitverhalten<br />
sowie die Mobilität der Bevölkerung<br />
verändern sich stetig.<br />
In vielen Städten setzte man Einkaufszentren<br />
auf „die grüne Wiese“,<br />
um den Kunden das Warenangebot<br />
möglichst vielfältig und in<br />
komprimierter Form zu bieten.<br />
Für Simbach war es deshalb notwendig,<br />
ein Einkaufszentrum mög -<br />
lichst zentrumsnah zu errichten,<br />
um die Kundenflucht in die Nachbarstädte<br />
zu verhindern. Auf dem<br />
Rennbahngelände bot sich der<br />
passende Platz für ein Einkaufszentrum<br />
an. Doch wohin mit dem<br />
Volksfestplatz? Durch den Erwerb<br />
des alten Lokschuppens durch die<br />
Gastwirtsfamilie Zeiler, die auch<br />
schon viele Jahre die Pfingstdult<br />
in Simbach im Zweijahresturnus<br />
organisierte, ergab sich die Möglichkeit<br />
das große Festzelt in unmittelbarer<br />
Nähe des renovierten<br />
Eventlokals aufzustellen. Der benachbarte<br />
Platz hat die notwendige<br />
Größe für den Vergnügungspark<br />
und entlang der Kolpingstraße<br />
bis einschließlich Bahnhofsplatz<br />
hat auch der Warenmarkt<br />
seine Daseinsberechtigung. Seit<br />
2008 findet seither die Simbacher<br />
Pfingstdult und der Warenmarkt<br />
an heutiger Stelle statt – mit<br />
wachsendem Erfolg, denn seit<br />
13 Jahren gibt es auch noch ein<br />
zweites Festzelt der Gastwirtschaft<br />
Diegruber und angrenzende<br />
Gastronomen schließen sich<br />
dem damit größten Fest des Landkreises<br />
und unteren Inntals an.<br />
Nur noch drei Märkte im Jahr<br />
Mittlerweile wird der Pfingstmarkt<br />
am Pfingstsonntag und<br />
Pfingstmontag abgehalten. Er ist<br />
weiterhin der größte Warenmarkt<br />
des Jahres und nur noch ein Fas tenmarkt<br />
sowie der Michaelimarkt<br />
auf dem Kirchenplatz ergänzen<br />
das Marktjahr. Fieranten müssen<br />
heutzutage Besonderes bieten,<br />
um auch Käufer zu finden. Doch<br />
beim Bummel über den Markt<br />
lässt sich immer wieder vieles<br />
entdecken, dass es in Supermärkten<br />
oder im Internet so nicht gibt.
1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
Rund um die<br />
Simbacher<br />
PFINGSTDULT<br />
Parken rund um die Pfingstdult – Achtung auf Rettungswege<br />
Simbach (mm). Für auswärtige<br />
Dultbesucher sind wieder zahlreiche<br />
Parkmöglichkeiten in fußläufiger<br />
Nähe des Dultgeländes<br />
vorhanden. Die Organisatoren<br />
bitten, diese zu benutzen und den<br />
Rettungsweg Palmstraße und die<br />
Feuerwehrzufahrten beim Haus<br />
der Jugend und am Lokschuppen<br />
unbedingt freizuhalten. Verbotswidrig<br />
abgestellte Fahrzeuge können<br />
durch die Polizei jederzeit kostenpflichtig<br />
abgeschleppt werden.<br />
Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zur<br />
Caritas-Sozialstation muss frei<br />
bleiben, die Durchfahrt für Dienstfahrzeuge<br />
der Caritas-Sozialstation<br />
ist erlaubt.<br />
Dienstag und Mittwoch ist die<br />
Adolf-Kolping-Straße frei befahrbar.<br />
Freitag und Samstag ist die<br />
Adolf-Kolping-Straße zwischen<br />
dem Haus der Jugend und der Einmündung<br />
Palmstraße ab 18.00<br />
Uhr für den Gesamtverkehr gesperrt.<br />
Rettungsweg<br />
Gebührenfrei parken<br />
Münchner Straße: Lidl, Rewe, Netto<br />
Industriestraße: erform (zusätzl.<br />
drei Behindertenparkplätze)<br />
Heraklithstraße: BayWa<br />
Lagerhausstraße: Parkgelände<br />
Klumbies (Fußgängerunterführung<br />
zum Bahnhof)<br />
Bahnhofstraße: Busbahnhof,<br />
Penny, Rossmann, Tiefgarage<br />
Anton-Gober-Straße: Gelände<br />
Reformhaus Kusiek<br />
BRK/<br />
Polizei<br />
FFW-Zufahrt<br />
Marktbereich<br />
Rettungsweg/FFW-Zufahrt<br />
Gebührenpflichtig parken<br />
Autohaus Schlehaider (Parkgebühr<br />
wird für soziale Zwecke gespendet)<br />
Taxi<br />
Direkt vor dem Dultgelände in der<br />
Adolf-Kolping-Straße<br />
BRK und Polizei<br />
Parkplatz Firma Farkas neben<br />
Vergnügungspark<br />
An Markttagen gesperrt<br />
Die Adolf-Kolping-Straße ist am<br />
Pfingstsonntag und -Montag wegen<br />
des Warenmarkts vom Festgelände<br />
bis zum Bahnhof für den<br />
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Markt-Tage<br />
in Simbach<br />
Die Stadt Simbach und die Fieranten<br />
freuen sich auf Ihren Besuch beim<br />
traditionellen<br />
Pfingst-Warenmarkt<br />
am Pfingstsonntag, 5. Juni<br />
und Pfingstmontag, 6. Juni<br />
in der Adolf-Kolping-Straße und<br />
auf dem Bahnhofvorplatz im Rahmen<br />
der Simbacher Pfingstdult (2. - 8. Juni 2022)<br />
Jeden Samstag<br />
auf dem Kirchenplatz<br />
Wochenmarkt<br />
Grüner Markt
1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
BRAUNAU Info<br />
Baubeginn für Frauenhaus in Braunau<br />
Braunau (mm). Am 20. Mai erfolgte<br />
der sehnsüchtig erwartete<br />
Spatenstich für das Frauenhaus<br />
Braunau. Damit rückt für den Verein<br />
„Frauenhaus Braunau“ die Realisierung<br />
des lang gehegten<br />
Wunsches endlich ein Stück näher.<br />
Es war ein Spatenstich der<br />
besonderen Art, denn im Normalfall<br />
werden die ersten Arbeiten<br />
auf der Baustelle ausgeführt, an<br />
der das Projekt entsteht. In diesem<br />
Fall trafen sich die geladenen<br />
„Bauarbeiter“ in Person der beteiligten<br />
Gemeinde-Bürgermeister<br />
in der Schlossscheune Ranshofen<br />
und führten die Zeremonie symbolisch<br />
durch. Und das hat seinen<br />
Grund, denn öffentlich bekannt<br />
soll der Standort des Frauenhauses<br />
nicht sein. Schließlich soll<br />
es den Frauen Schutz bieten vor<br />
ihren Peinigern. Ein anonymer<br />
Ort ist deshalb wichtig.<br />
Nachdem der Gemeinderat zu<br />
einem passenden Grundstück seine<br />
Zustimmung gab und das Land<br />
OÖ die finanziellen Mittel für den<br />
Bau zur Verfügung stellt, kann es<br />
jetzt los gehen.<br />
Über diese Zusage freuen sich<br />
die aktiven und ehrenamtlichen<br />
Vereinsmitglieder, erzählt Inge<br />
Angerer, die sich als Obfrau für<br />
den Verein verantwortlich zeigt.<br />
Über zehn Jahre hatte sich zuvor<br />
Renate Mann für die Realisierung<br />
des Frauenhauses eingesetzt.<br />
Groß war der Schock für die Mitstreiterinnen,<br />
als die ehemalige<br />
Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin<br />
die mit großem Engagement<br />
für die schützende Unterkunft<br />
der betroffenen Frauen<br />
in Braunau gekämpft hat, im November<br />
letzten Jahres überraschend<br />
verstarb. In ihrem Sinne<br />
arbeiten die Vereinsmitglieder<br />
weiter und als Anerkennung für<br />
die großen Verdienste von Renate<br />
Mann wird das Frauenhaus nach<br />
der Fertigstellung auch ihren Namen<br />
tragen.<br />
Nur fünf Frauenhäuser gibt es<br />
in Oberösterreich. In Braunau entsteht<br />
somit das sechste und das<br />
ist bitter notwendig, denn 2021<br />
gab es im Bezirk Braunau 116<br />
Wegweisungen von Frauen, die<br />
von ihrem Mann misshandelt<br />
wurden, erzählt Inge Angerer.<br />
Statistisch gesehen ist also jeden<br />
dritten Tag eine Frau psychisch<br />
oder physisch betroffen und das<br />
quer durch alle Gesellschaftsschichten<br />
– eine erschreckende<br />
Zahl. Die Angst sitzt tief und nur<br />
wenige Frauen bringen den Mut<br />
auf, ihren Mann zu verlassen und<br />
sich allein oder mit Kindern um<br />
Hilfe zu bemühen. Im Frauenhaus<br />
finden sie den notwendigen<br />
Schutz und Unterkunft. Insgesamt<br />
sechs Wohneinheiten entstehen<br />
im „Renate-Mann-Haus“,<br />
dazu eine eigene Küche in der<br />
man auch mal gemeinsam kochen<br />
und miteinander sprechen<br />
Renate Mann (✝) hat sich für die<br />
Realisierung des Frauenhauses<br />
Braunau eingesetzt. Als Erinnerung<br />
an sie wird das Haus nach ihr<br />
benannt.<br />
Foto: privat<br />
kann. Nach Inbetriebnahme werden<br />
mehrere Sozialarbeiterinnenüber<br />
die Finanzierung durch das<br />
Land Oberösterreich eingestellt,<br />
welche die Frauen unterstützen<br />
um wieder ins Leben zurück zu<br />
finden. Unterstützung gibt es<br />
auch bei der Suche nach einer<br />
Wohnung, nach Arbeit und einer<br />
Kinderbetreuung, denn die Bleibe<br />
soll nur eine Übergangslösung<br />
sein. Viele gehen auch wieder zu<br />
ihren Männern zurück, sei es aus<br />
wirtschaftlicher Abhängigkeit<br />
oder wegen der Kinder, weiß Angerer<br />
aus Erfahrung. Doch die Situation<br />
ändert sich für sie meistens<br />
nicht. Dennoch ist jede Hilfestellung<br />
und Unterstützung<br />
wertvoll.<br />
Den Kontakt zum Frauenhaus<br />
kann man am besten über die facebook-Seite,<br />
die Polizei oder<br />
auch über die Frauenberatungsstelle<br />
„Frau für Frau“ aufnehmen,<br />
mit denen man in engem Kontakt<br />
steht.<br />
Der Verein Frauenhaus Braunau<br />
wird übrigens auch nach der<br />
Fertigstellung des Hauses im<br />
Sommer 2023 weiterhin ehrenamtlich<br />
für hilfsbedürftige Frauen<br />
da sein.<br />
Meister und Vizemeistertitel<br />
für Tischtennisspieler<br />
Braunau (eb). Die<br />
Tischtennis sektion der<br />
Union VKB Braunau hat<br />
eine sehr erfolgreiche<br />
Saison abgeschlossen.<br />
In der Regionalklasse<br />
sicherte sich Braunau-1<br />
den Meistertitel und<br />
steigt somit in die<br />
Regional liga auf. Mit<br />
dem jungen Simon Graf<br />
stellt diese Mannschaft<br />
auch den Ranglistenersten<br />
in dieser Klasse.<br />
Folgende Spieler kamen<br />
in der Meistermannschaft<br />
zum Einsatz:<br />
Askari Hadi, Norbert<br />
Damoser, Walter<br />
Fink, Simon Graf, Johann<br />
Hofbauer, Martin Höller und Klaus<br />
Stegfellner.<br />
Braunau-2 sicherte sich nach<br />
einer starken Saison den Vizemeis<br />
tertitel.<br />
Braunau-3 unterlag zwar gegen<br />
den Meister aus Friedburg und<br />
belegt in der Endwertung Rang 6.<br />
Dem erst 16-jährigen Sebastian<br />
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Weidinger, eigentlich Stammspieler<br />
bei Braunau-5, gelang dabei<br />
sein erster Sieg gegen einen Spieler<br />
mit über 1000 Ranglistenpunkten.<br />
Braunau-4 und -5 haben die Saison<br />
in der 1. Klasse schon zwei<br />
Wochen früher beendet (Rang 5<br />
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1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Mit smarter Prüfung noch mehr Sicherheit<br />
Nr. 11/2022<br />
Ranshofen (mm). Sicherheit im<br />
Flugzeug, im Auto, in der Gondel<br />
oder bei den Skiern. Überall ist<br />
AMAG drin. In vielfältiger Weise<br />
wird Aluminium verarbeitet und<br />
muss dabei Höchstleistungen erbringen.<br />
Im Ranshofener Werk<br />
wird für jeden Bedarf die passende<br />
Aluminiumlegierung entwickelt<br />
und produziert um die Ansprüche<br />
der weltweiten Auftragsfirmen<br />
zu erfüllen. Dabei ist vor<br />
allem wichtig, dass das Material<br />
den vorgegebenen Sicherheits-<br />
Standards entspricht.<br />
In der neu errichteten AMAG<br />
Smart Factory wird seit kurzem<br />
die Materialprüfung vollautomatisch<br />
durchgeführt um höchste<br />
Qualitätsstandards zu erreichen.<br />
Durch digitalisierte Prüftechnologie<br />
wird die Effizienz der Proben<br />
nochmals gesteigert. 10 Mio. Euro<br />
hat das Unternehmen zum Einstieg<br />
in die künstliche Intelligenz<br />
investiert, in der selbstlernende<br />
Maschinen jede Normabweichung<br />
erkennen.<br />
Dabei entnimmt die automatisierte<br />
Prüfung 500.000 Materialproben<br />
pro Jahr, doppelt so viele<br />
als vorher, denn die Anlage läuft<br />
24 Stunden täglich, 365 Tage im<br />
Jahr. Dennoch darf man sich das<br />
moderne Gebäude mit der hochmodernen<br />
Ausstattung nicht<br />
ganz ohne Mitarbeiter vorstellen.<br />
Ganz im Gegenteil. Hier ist know<br />
how in den verschiedenen Laboren<br />
gefordert. Im Chemielabor,<br />
im Umweltlabor, im Mikroskopielabor,<br />
im Wärmebehandlungslabor<br />
und im Oberflächenlabor wird<br />
geprüft und entwickelt, in der<br />
mechanischen Werkstoffprüfung<br />
entnehmen Roboter die notwendigen<br />
Materialproben oder testen<br />
wie belastbar das Material<br />
ist.<br />
Alles wird verwertet<br />
Wegweisend ist auch die 100<br />
Prozent sortenreine Legierungstrennung<br />
aller in der Materialprüfung<br />
anfallenden Schrotte für<br />
nachfolgendes Recycling. In der<br />
Smart Factory entstehen bei der<br />
Probenfertigung stückige<br />
Blechabschnitte und Bearbeitungsspäne.<br />
Diese werden sortenrein<br />
gesammelt und im internen<br />
Materialkreislauf („Closed-<br />
Loop“) an die eigene Gießerei für<br />
Eine hochglänzende Aluminiumplatte vor der vollautomatischen Stanze <br />
Foto: AMAG<br />
die erneute Fertigung hochwertiger<br />
Vormaterialien retourniert.<br />
Damit verfolgt die AMAG auch in<br />
diesem Bereich einen ganzheitlichen<br />
Ansatz zur Reduktion von<br />
CO 2<br />
-Emissionen durch die Vermeidung<br />
von Materialverlusten und<br />
konsequentes Recycling. Neben<br />
der vollständigen Automatisierung<br />
ist die umfassende Digitalisierung<br />
der Produktionsmittel eine<br />
wesentliche Voraussetzung für<br />
eine „Smarte Produktion“. Die Digitalisierung<br />
ermöglicht eine intelligente<br />
Erfassung sowie Auswertung<br />
von Daten und bietet damit<br />
neue effiziente Möglichkeiten,<br />
um eine große Produktvielfalt<br />
in Kombination mit<br />
individuellen Kundenwünschen<br />
zu fertigen.<br />
Das wiederum sichert den<br />
Standort Ranshofen, in den laufend<br />
investiert wird und der in<br />
den letzten Jahren enorm gewachsen<br />
ist. Die Auftragslage ist<br />
gut, doch die Herausforderungen<br />
sind groß, denn der Mangel an Arbeitskräften<br />
und das Risiko weltweiter<br />
Lieferketten- und Logistikprobleme<br />
ist ein Problem, auf das<br />
man nur teilweise Einfluss hat.<br />
Aktuelle Projekte<br />
Investitionen werden dennoch<br />
weiter fortgeführt. So entsteht<br />
derzeit vor dem Werksgelände<br />
Unterschiedliche Materialproben, die im AMAG CMI untersucht werden<br />
<br />
Foto: AMAG<br />
ein Rad- und Fußgängerübergang,<br />
der im Herbst 2022 fertiggestellt<br />
wird. Für fünf Mio. Euro<br />
wird in diesem Quartal außerdem<br />
die Logistikhalle fertig gestellt,<br />
die mit einer zusätzlichen 6000 m²<br />
großen Photovoltaik-Anlage die<br />
ohnehin schon größte PV-Fläche<br />
Österreichs mit derzeit 61.000 m²<br />
ergänzt.<br />
Ziel der PV-Fläche sind übrigens<br />
120.000 m², denn die AMAG<br />
ist ein energieintensives Unternehmen,<br />
das zu einem Drittel mit<br />
Strom und zu zwei Drittel mit Gas<br />
betrieben wird. Umso besser<br />
wenn ein Teil davon mit Eigenstrom<br />
abgedeckt werden kann.<br />
Auf der im Bau befindlichen<br />
Bandveredelungsanlage, die Ende<br />
2023 fertig gestellt wird, ist<br />
deshalb nochmals eine 1.500 m²<br />
große PV-Fläche geplant.<br />
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1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
BRAUNAU Info<br />
Aller guten Dinge sind drei<br />
Top 20 Platzierungen gab es für die<br />
Schüler der BG/BRG Foto: BG<br />
(wk). Demokratie leben lernen<br />
– diesem Schwerpunkt hat sich<br />
die Mittelschule Braunau-Ranshofen<br />
besonders verschrieben. Als<br />
erste Schule im Innviertel stärkt<br />
die digiTNMS Ranshofen im Rahmen<br />
des Entwicklungsprojekts<br />
„Open Mind“ ihre demokratische<br />
Braunau (eb). Nach zwei Jahren<br />
mit coronabedingten Absagen<br />
konnte der Landeswettbewerb<br />
der Chemieolympiade als Präsenzveranstaltung<br />
am BG/BRG<br />
Braunau mit Vorbereitungsarbeiten<br />
für die BetreuungslehrerInnen<br />
und mit einer Exkursion zur<br />
AMAG für die teilnehmenden<br />
SchülerInnen beginnen. Am zweiten<br />
Tag mussten sich die TeilnehmerInnen<br />
aus ganz OÖ am Vormittag<br />
den Theorieaufgaben, am<br />
Nachmittag den Praxisbeispielen<br />
stellen. Im Rahmen einer feierlichen<br />
Siegerehrung wurden die<br />
Leistungen aller TeilnehmerInnen<br />
gewürdigt. Prof. Dominik Pentlehner<br />
vom Campus Burghausen<br />
hielt die Festrede.<br />
Alle teilnehmenden SchülerInnen<br />
des BG/BRG Braunau schafften<br />
TOP-20-Platzierungen, besonders<br />
erfreulich war die Leistung<br />
von Felix Markler, Schüler der 8B,<br />
der sich wie im vergangenen<br />
Schuljahr als einer von zwei oö.<br />
SchülerInnen für den Bundeswettbewerb<br />
qualifizieren konnte.<br />
Ranshofen erste „Open Mind“-Schule<br />
Begleitung. Mitte Mai startete<br />
„Open Mind“ mit einem Auftakt-<br />
Workshop für alle Schülervertreter<br />
und alle Lehrkräfte. Zunächst<br />
wurden positive Beispiele für aktive<br />
Schülerbeteiligung wie das<br />
bestehende Schulparlament thematisiert.<br />
Jetzt geht es um eine<br />
Der Sommer<br />
kann<br />
kommen<br />
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Über mehr Mitspracherecht freuen sich die Ranshofner Schüler<br />
<br />
Foto: digiTNMS Ranshofen<br />
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Schulhauskultur. Der Startschuss<br />
dafür fiel Mitte Mai, das gesamte<br />
Projekt erstreckt sich über zwei<br />
Schuljahre. Ziel ist es, dass die<br />
Kinder und Jugendlichen gemeinsam<br />
mit Schulleitung und Lehrkräften<br />
noch mehr Verantwortung<br />
übernehmen und die Schule<br />
aktiv mitgestalten. Das Projekt ist<br />
eine Kooperation der Privaten Pädagogischen<br />
Hochschule der Diözese<br />
Linz mit dem Verein „Land<br />
der Menschen OÖ“, die FH OÖ<br />
übernimmt die wissenschaftliche<br />
Erweiterung der Beteiligungsmög<br />
lichkei ten. „Die letzte Schulzeit<br />
hat uns wegen Corona ziemlich<br />
gefordert. Ich finde gut, dass<br />
wir mit ‚Open Mind‘ jetzt ein Projekt<br />
an unserer Schule haben, bei<br />
dem alle Klassensprecherinnen<br />
und Klassensprecher von Anfang<br />
an mitmachen. Das zeigt, dass wir<br />
ernst genommen werden und<br />
uns echt einbringen können“, so<br />
Schulsprecher Dalibor Krinulovic,<br />
Schüler der 4. Klasse.<br />
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1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
BRAUNAU Info<br />
Es gibt wieder ein Stadtfest Braunau<br />
(ds). Am Freitag, 1. Juli und<br />
Samstag 2. Juli 2022 präsentiert<br />
das neues Stadtfest-Team des<br />
Vereins „Braunau Aktiv“ ein vielfältiges<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
für Groß und Klein. Eröffnet wird<br />
das „Stadtfest Braunau 2.0“ vom<br />
Spielmannszug am Freitag um<br />
16.00 Uhr. Die Besucher erwarten<br />
dann zwei Tage lang kulinarische<br />
Köstlichkeiten vom Genussmarkt<br />
am Stadtplatz, ein Mittelaltermarkt<br />
in der Altstadt, Livemusik,<br />
1., 2., 3. Platz und Sonderpreis<br />
(eb). Einige Projektteams der<br />
HTL Braunau reisten kürzlich gemeinsam<br />
mit Projektbetreuer<br />
Benjamin Seeburger nach Villach,<br />
um ihre Diplomarbeiten beim Maturaprojektwettbewerb<br />
der FH<br />
Kärnten zu präsentieren. Mit vier<br />
Preisen und insgesamt 2.250 Euro<br />
Preisgeld im Gepäck traten die erfolgreichen<br />
Schüler die Heimreise<br />
an.<br />
Jährlich lädt die FH Kärnten<br />
zum Wettbewerb ein. Schüler und<br />
Schülerinnen aus ganz Österreich<br />
reichen ihre Diplomprojekte ein<br />
und konnten heuer in drei Kategorien<br />
(Engineering, IT, VWA) ihre<br />
Arbeiten prämieren lassen. Äußerst<br />
erfolgreich verlief der Wettbewerb<br />
wieder für die HTL Braunau.<br />
Die Projektteams reisten mit<br />
einem Sieg, einem zweiten und<br />
einem dritten Platz sowie dem<br />
Silicon Alps Sonderpreis nach<br />
Hause.<br />
Den 1. Platz in der Kategorie<br />
„Engineering“ und 1000 Euro<br />
Preisgeld holte sich das Projekt<br />
„AMMON – Ammoniakerzeugung<br />
aus modifizierten Mikroorganismen“<br />
von Christian Eberherr und<br />
Alina Neuleitner (beide 5CHELS)<br />
unter Betreuung von Benjamin<br />
Seeburger.<br />
Partyarea sowie viele familienfreundliche<br />
Aktivitäten. Die Organisatoren<br />
haben unter dem Motto<br />
„100% regional“ für jeden Programmpunkt<br />
nur heimische Anbieter<br />
gewählt...<br />
vl. Martin Seidl, Mario Widecker, Florian Thomandl, Daniel Furtner,<br />
Kathrin Thomandl, Gerhard Berger, Gerhard Berger, Sabrina Berger<br />
<br />
Foto: Braunau Aktiv © Markus Imann<br />
Für mehr Infos steht Organisator<br />
Mario Widecker vom Verein<br />
Braunau Aktiv gerne jederzeit zur<br />
Verfügung:<br />
Braunau.Aktiv, Tel. +43 650 4955898<br />
info@braunau-aktiv.at<br />
Den 2. Platz in der Kategorie<br />
„IT“ und 500 Euro Preisgeld holte<br />
das Projekt „Waste-Bin-Go“ von<br />
Manuel Obermayr und Maximilian<br />
Zaglmayr (beide 5CHELS). Die<br />
beiden Projektanten haben unter<br />
Betreuung von Matthias Grimmer<br />
eine App entwickelt, die an das<br />
bekannte Spiel „Pokemon Go“ angelehnt<br />
ist.<br />
Matthias Grimmer betreute<br />
ebenfalls das Projekt „BUS Identification<br />
– Biometric Universal Secured<br />
Identification“ von Paula<br />
Schachinger und Hannah Weinberger<br />
(beide 5CHELS), die in der<br />
Kategorie „IT“ den 3. Platz erzielten<br />
und 250 Euro Preisgeld mit<br />
nach Hause nehmen konnten. Die<br />
beiden Maturantinnen ermöglichen<br />
dabei eine Personalisierung<br />
von Eintrittskarten (z.B. Fahrkarten<br />
für Busse) ohne die eigenen<br />
Daten an Dritte weitergeben zu<br />
müssen.<br />
Manuela Forthuber und Stefanie<br />
Hager (beide 5BHELS) haben<br />
als i-Tüpfelchen noch den Silicon<br />
Alps Sonderpreis „Smarte Systeme“<br />
in Höhe von 500 Euro gewinnen<br />
können. Ihr Projekt „Vegomat<br />
– Die Android App für eine Glashaussteuerung“<br />
entstand unter<br />
Betreuung von Christian Hanl.<br />
„all inclusion“ – Gemeinsam feiern<br />
Ranshofen (sh). Die letzten Jahre<br />
brachten vor allem für Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen<br />
viele Herausforderungen mit sich.<br />
Durch die zahlreichen massiven<br />
Einschränkungen konnten die Betroffenen<br />
zum Teil ihre Tageseinrichtungen<br />
nicht aufsuchen und<br />
waren in ihrer gesamten Lebensweise<br />
immer wieder isoliert und<br />
auf unterschiedlichste Weise belastet.<br />
Der strukturierte, meist so<br />
wichtige Tagesablauf und das soziale<br />
Miteinander waren nicht<br />
mehr in der gewohnten Weise gegeben.<br />
Mit der außergewöhnlichen<br />
Lokalität in der Schloss-Scheune<br />
Ranshofen, hochkarätiger Live-<br />
Musik und kulinarischen Schmankerln<br />
aus der Region möchten<br />
deshalb Sarah Herejk und Michaela<br />
Gerner am 30. Juli 2022 ab<br />
17.30 Uhr einen zusammenführenden<br />
Abend des Miteinanders<br />
ermöglichen.<br />
Für gute Stimmung sorgen<br />
Bands und Musiker wie die<br />
„Gentle Rooftop Band“, „Baba<br />
Rai“, „Jimi Duke and the Posers“<br />
und die „Gainsville Tom Petty Tribute<br />
Band“. Die Gastropartner<br />
des Events servieren dazu Burger,<br />
vegetarische und vegane Gerichte<br />
sowie Kaffee und Kuchen<br />
aus der Region. Nach dem Motto<br />
„Gutes tun in guter Gesellschaft“<br />
Schulpartnerschaft in Sicht<br />
wird „all inclusion“ von heimischen<br />
Betrieben, der Stadt<br />
Braunau und mitwirkenden Familien<br />
mit Freunden unterstützt.<br />
Durch ihre langjährigen beruflichen<br />
Erfahrungen mit Menschen<br />
mit Beeinträchtigung sind<br />
Sarah Herejk und Michaela Gerner<br />
zu der Überzeugung gekommen,<br />
dass so ein unbefangenes<br />
und zwangloses Zusammentreffen<br />
in einem barrierefreien Rahmen<br />
der beste Weg ist, um Berührungsängsten<br />
und Vorurteilen<br />
entgegenzuwirken.<br />
Der Erlös der Veranstaltung<br />
kommt dem Verein „Mit-Dabei“<br />
zugute.<br />
Dieser ermöglicht für Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen<br />
eine angepasste Begleitung für<br />
Urlaub und Freizeit. Freizeitaktivitäten<br />
ohne Eltern oder Verwandte<br />
sind nicht nur für Selbstbestimmung<br />
und Weiterentwicklung jedes<br />
einzelnen Menschen ausgesprochen<br />
wichtig, sondern fördern<br />
auch die Inklusion, entlasten<br />
die Familien und lösen gesellschaftliche<br />
Subsysteme auf.<br />
Mehr Infos zum Verein „Mit-Dabei“:<br />
www.mit-dabei.at<br />
Die Schirmherrschaft dieser<br />
Benefizveranstaltung übernimmt<br />
das bauhoftheater Braunau. Eintritt<br />
durch freiwillige Spende.<br />
Braunau (eb). Ende April begrüßte<br />
die HLW Braunau erstmals<br />
Gäste im Rahmen einer „Erasmus+“<br />
geförderten Zusammenarbeit.<br />
Die Schüler- und Lehrergruppe<br />
vom „I.I.S. Selmi“ aus Modena<br />
in Italien verbrachte eine Woche<br />
in Braunau. Dabei wurde neben<br />
einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />
an dem 2020 gemeinsam<br />
gestarteten Projekt „Greenspiration“<br />
weitergearbeitet. Die<br />
SchülerInnen der 2BHL hatten<br />
sich hierfür im Fremdsprachenunterricht<br />
schon im Vorfeld online<br />
mit unterschiedlichen Ideen zum<br />
Thema Nachhaltigkeit befasst<br />
und diese in digitalen Arbeitsgruppen<br />
bearbeitet. Beim Besuch<br />
in Braunau konnten die Beteiligten<br />
ihre entstandenen Ideen im<br />
direkten Austausch weiterentwickeln.<br />
Neben dem sprachlichen<br />
und inhaltlichen Profit des Projektes<br />
wurde auch der persönliche<br />
Mehrwert einer derartigen<br />
Zusammenarbeit besonders deutlich.<br />
Da die Bereiche Kommunikation,<br />
Fremdsprachen und nachhaltige<br />
Lebensweise seit jeher wichtige<br />
Eckpfeiler der Ausbildung an<br />
der HLW Braunau sind, war die<br />
Freude über den rundum geglückten<br />
Verlauf der Woche besonders<br />
groß. Das Projekt war für alle Beteiligten<br />
ein geglückter Start für<br />
den Aufbau weiterer erfolgreicher<br />
Erasmus-Schulpartnerschaften<br />
und die noch bewusstere<br />
Öffnung der HLW Braunau<br />
nach Europa.<br />
In gemischten Arbeitsgruppen wurden<br />
Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen<br />
länderübergreifend bearbeitet<br />
Credit: Mag.a Karin Kritzinger<br />
Ende September werden SchülerInnen<br />
und Lehrkräfte aus Braunau<br />
dem auf Naturwissenschaften<br />
und Sprachen ausgerichteten<br />
italienischen Gymnasium „Instituto<br />
di Istruzione Superiore F. Selmi“<br />
einen Gegenbesuch abstatten.
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Frühjahrsmesse mit verhaltenem<br />
Neustart<br />
Braunau (eb). Erstmals seit<br />
2019 konnte der Braunauer Ausstellungsverein<br />
wieder eine Frühjahrsmesse<br />
ohne Einschränkungen<br />
abhalten. Viele Aspekte<br />
tragen zum Erfolg der Messe bei,<br />
einer davon ist auch das Wetter,<br />
auf das man allerdings keinen<br />
Einfluss hat. So zeigte sich der<br />
Freitag bei Regenwetter und am<br />
Samstag und Sonntag waren<br />
dann die beinahe hochsommerlichen<br />
Temperaturen eine echte<br />
Herausforderung, denn so mancher<br />
Besucher der den Messebesuch<br />
auf den Plan hatte bevorzugte<br />
vielleicht lieber einen Ausflug<br />
in die Natur.<br />
„Samstag und Sonntag war das<br />
Interesse der Besucher trotzdem<br />
ganz gut, wenn auch – das muss<br />
man ehrlich sagen – auf einem<br />
schwächeren Niveau“, sagt Messeleiter<br />
Herwig Untner. Dennoch sehen<br />
er und viele Aussteller die<br />
Wiederaufnahme der Messe-Aktivität<br />
als positiv „Seien wir froh<br />
und dankbar, dass wir überhaupt<br />
wieder was machen können“, lautet<br />
das Echo.<br />
Zurück zu den Einfluss-Faktoren:<br />
Wetter, Freibadtemperaturen<br />
sowie viele andere Veranstaltungen<br />
und natürlich auch der<br />
geänderte Termin, den man in Zukunft<br />
mit Sicherheit wieder auf<br />
März belassen wird, weil er sich<br />
bewährt hat und beim Publikum<br />
eingeführt ist.<br />
Herwig Untner: „Ein großes<br />
Dankeschön an alle unsere Besucher<br />
an diesem Wochenende, unsere<br />
treuen Aussteller und allen<br />
anderen, die zum Erfolg beigetragen<br />
haben. Danke an dieser Stelle<br />
auch an die Stadtgemeinde Braunau<br />
für ihre Unterstützung in<br />
Zeiten wie diesen“.<br />
Die letze Ausgabe des<br />
erscheint am 14. Juni 2022<br />
Abgabeschluss 7. Juni 2022<br />
Nr. 11/2022<br />
Tiermarkt<br />
Kater entlaufen, schwarz,<br />
mit schwarzem Zeckenband –<br />
Suchen unseren 16 J. alten<br />
schwarzen Kater. Nach erstem<br />
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Prienbach entlaufen, vorher gelebt<br />
in Kirchberg-Simbach, evtl. läuft er<br />
zurück und jemand hat ihn<br />
gefunden oder bei sich aufgenommen.<br />
Er ist sehr zutraulich und<br />
geht auch auf Fremde zu.<br />
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Aktuelle Ärztedienste<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.aekooe.or.at.<br />
Ärztlicher Sonn- und<br />
Feiertagsdienst:<br />
Informationen unter Tel.Nr. 141<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Nachtdienst- und Wochenend-Dienst -<br />
plan der drei Braunauer Apotheken<br />
von SA 12.00 Uhr bis SA 8.00 Uhr<br />
21.05.22 - 28.05.22 Stadt-Apotheke<br />
28.05.22 - 04.06.22 Löwen-Apotheke<br />
04.06.22 - 11.06.22 Neustadt-Apotheke<br />
11.06.22 - 18.06.22 Stadt-Apotheke<br />
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122 Feuerwehr<br />
133 Polizei<br />
144 Rettung<br />
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Ordensspital St. Josef<br />
in Braunau<br />
siehe Homepage<br />
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Jugendliche, Eltern, LehrerInnen<br />
und KindergärtnerInnen<br />
Adresse:<br />
Kinderschutzzentrum<br />
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5282 Ranshofen<br />
Wertheimerplatz 6<br />
Tel. 07722 85550<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Mi, Fr: 9-12 Uhr,<br />
Do: 13-16 Uhr<br />
Neu: Beratungshotline:<br />
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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
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Dr. Corinna Hirzinger<br />
neue Ärztliche Direktorin<br />
Braunau (eb). Dr. Corinna Hirzinger,<br />
Ph.D., MBA, übernimmt<br />
mit 1. Juni 2022 die Funktion als<br />
Ärztliche Direktorin am Krankenhaus<br />
St. Josef in Braunau. Die<br />
<br />
Foto: Krankenhaus Braunau<br />
Fachärztin für Kinder- und Jugendchirurgie<br />
sowie für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie, die seit<br />
März 2020 im Krankenhaus Braunau<br />
beschäftigt ist, absolvierte<br />
auch ein MBA-Studium an der<br />
Universität of Wisconsin-Eau<br />
Claire in den USA.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass Dr.<br />
Corinna Hirzinger diese wichtige<br />
Funktion bei uns am Krankenhaus<br />
übernimmt. Zwei Tage die<br />
Woche wird sie auch weiterhin<br />
auf der Abteilung für Orthopädie<br />
und Traumatologie klinisch tätig<br />
sein“, betont Dipl.-KH-BW Erwin<br />
Windischbauer, MAS, Geschäftsführer<br />
des Krankenhauses Braunau.<br />
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„Strukturiertes, analytisches<br />
Arbeiten und organisatorische Tätigkeiten<br />
haben mich schon immer<br />
interessiert“, sagt Dr. Corinna<br />
Hirzinger, Ph.D., MBA. „Vor<br />
meinem Studium stellte sich mir<br />
die Frage, ob ich Medizin oder<br />
Management studieren soll. Ich<br />
habe mich für Medizin entschieden<br />
und später die Management-<br />
Ausbildung nachgeholt. In der<br />
Funktion als Ärztliche Direktorin<br />
kann ich jetzt beide Leidenschaften<br />
miteinander verbinden. Ich<br />
freue mich deshalb sehr darüber,<br />
dass ich die Funktion als Ärztliche<br />
Direktorin am Krankenhaus Braunau<br />
ausüben darf.“<br />
Biographie Dr. Corinna Hirzinger<br />
Dr. Corinna Hirzinger, geboren<br />
1985 in Linz, maturierte 2004 am<br />
Bundesrealgymnasium Bad Ischl.<br />
2009 wurde ihr an der Paracelsus<br />
Medizinische Privatuniversität<br />
Salzburg der akademische Grad<br />
Doktorin der gesamten Heilkunde<br />
verliehen. 2014 promovierte<br />
sie – ebenfalls an der Paracelsus<br />
Medizinische Privatuniversität<br />
Salzburg – zum Doctor of Philosophie<br />
(Ph.D.) der molekularen Medizin.<br />
Seit 2018 ist Dr. Hirzinger<br />
Fachärztin für Kinder- und Jugendchirurgie,<br />
seit 2021 Fachärztin<br />
für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />
2021 schloss sie den Master<br />
of Business Administration<br />
(MBA) an der University of Wisconsin-Eau<br />
Claire, USA, ab.<br />
Hochzeitseinladungen<br />
Menükarten, Dankkarten – exclusiv und individuell<br />
Impressum:<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für die<br />
Stadt Braunau, sowie die Orte Burgkirchen,<br />
Mauerkirchen, Mining, Moosbach,<br />
Neukirchen/E., Ranshofen, Schwand, St.<br />
Peter am Hart, Weng.<br />
Der <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />
monatlich (Monatsanfang und Monatsmitte)<br />
in einer Auflage von 14.500<br />
Exemplaren kostenlos in den Haushalten<br />
des genannten Gebietes.<br />
Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
Herausgeber, Gesamtherstellung<br />
und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
D-84359 Simbach am Inn<br />
Jakob-Weindler-Str. 4<br />
Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
Erscheinungsort: D-Simbach a. Inn<br />
Anzeigenannahme:<br />
Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />
Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />
www.grenzland-anzeiger.de<br />
Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Marianne Madl<br />
Im gleichen Verlag erscheint der<br />
Simbacher <strong>Anzeiger</strong> in einer Auflage<br />
von 13.000 Exemplaren.<br />
Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />
29.500 Exemplare<br />
Derzeit gültige Preisliste: Nr. 37<br />
Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />
Vierlinger, Simbacher <strong>Anzeiger</strong> und<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />
Marken.<br />
AUS DER HEIMAT - FÜR DIE HEIMAT
1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
OÖ. Rotes Kreuz<br />
lädt zum Online-Infoabend<br />
(hm). Sie ermöglichen notwendige<br />
Leistungen, die es sonst<br />
nicht gäbe und sind Teil einer lebendigen<br />
Zivilgesellschaft. Mehr<br />
als 22.500 freiwillige Mitarbeiter<br />
engagieren sich im OÖ. Roten<br />
alles Wissenswerte wie sie sich<br />
freiwillig einbringen und Teil der<br />
Rotkreuz-Familie werden können.<br />
Infos zum Rettungsdienst gibt es<br />
am Montag, 30. Mai und Informationen<br />
zu den sozialen Diensten,<br />
Gugg aktuell<br />
Braunau (eb). Mit Erika Stucky<br />
und ihrem Programm „Stucky<br />
sings the Blues“ verabschiedet<br />
Erika Stucky <br />
sich das Gugg in die Sommerpause.<br />
Geboren in den Sechziger Jahren<br />
in San Francisco erlebte Erika<br />
Stucky die Hippie-Zeit, den Summer<br />
of Love, die Happenings und<br />
die Konzerte im Golden Gate<br />
Foto: Veranstalter<br />
Park. In den Siebzigern kehrte sie<br />
mit der Familie in die Heimat ihrer<br />
Eltern zurück: ins Oberwallis.<br />
Über ihre Biographie<br />
versucht sie nun, eine<br />
Brücke vom Blues zum<br />
Jodel zu bauen, ihren<br />
eigenen Swiss Blues zu<br />
finden. Neben ihren eigenen<br />
neuen Songs holt<br />
sie sich Hilfe bei Bob Dylan,<br />
den Stones, Charlie<br />
Mingus, Howling Wolf<br />
und Henry Purcell.<br />
Am Samstag, 28. Mai<br />
2022, 20 Uhr steht sie<br />
mit den zwei Gitarristen<br />
Terry Edwards und Paul Cuddeford<br />
auf der Bühne.<br />
Von 4. Juli bis 12. August ist das<br />
Kartenbüro geschlossen. Der Vorverkauf<br />
für die Herbstsaison startet<br />
am Freitag, 19. August 2022.<br />
Das OÖ Rote Kreuz sucht Freiwillige<br />
Kreuz. Unter dem Motto „Wir haben<br />
die passende Jacke für Dich!“<br />
sucht die Hilfsorganisation wieder<br />
freiwillige Mitarbeiter. Potentielle<br />
Interessenten können sich<br />
bei einem Online-Infoabend am<br />
30. Mai und 1. Juni, jeweils ab<br />
18.30 Uhr, darüber informieren.<br />
Dabei erfahren Interessierte,<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Braunau (mp). Die Pfarre Braunau-Ranshofen<br />
gibt folgende Termine<br />
bekannt:<br />
Donnerstag, 26. Mai, Christi<br />
Himmelfahrt, 9.00 Uhr Festgottesdienst.<br />
wie Essen auf Räder, Besuchsdienst,<br />
der Mitarbeit in Rotkreuz-<br />
Märkten, der Armutsbekämpfung<br />
und im Bildungsbereich am Mittwoch,<br />
1. Juni. Anmeldungen und<br />
Details:<br />
https://www.roteskreuz.at/<br />
oberoesterreich/onlineinformationsabend<br />
Pfingstsonntag, 5. Juni, 9.00<br />
Uhr Festgottesdienst, Musikalische<br />
Gestaltung: Kirchenchor<br />
Ranshofen.<br />
Pfingstmontag, 6. Juni, 9.00 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
Ein unerhörtes Orgelkonzert<br />
Braunau (eb). Am. 3. und 4. Juni<br />
findet in der Stadtpfarrkirche<br />
Braunau jeweils um 19.00 Uhr ein<br />
Orgelkonzert statt. Dabei stellt<br />
der Mininger, Gabriel Romberger,<br />
sein Können unter Beweis. Das<br />
Kuriose: Es stehen nicht Werke alter<br />
Meister am Programm, sondern<br />
ausschließlich Werke aus der<br />
Kompositionswerkstatt des jungen<br />
Künstlers.<br />
Gabriel studierte Klavier und<br />
Musiktheorie/Gehörbildung am<br />
Mozarteum Salzburg und an der<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
München. Er nahm an zahlreichen<br />
Wettbewerben im In- und<br />
Ausland teil und ist Träger des<br />
Dr. Josef-Ratzenböck Stipendiums.<br />
„Am Programm stehen Stilarbeiten,<br />
Fragmentergänzungen und<br />
Gabriel Romberger<br />
Foto: OÖRK/Ried<br />
Foto: privat<br />
andere Kuriositäten. Einige der<br />
Stücke erleben bei dem Konzert<br />
ihre Uraufführung.“, erzählt der<br />
Komponist. Eintritt ist frei, um<br />
freiwillige Spenden wird gebeten!<br />
Kulturhaus Gugg<br />
5280 Braunau, Palmstraße 4, Tel. +43(0)7722/65692, Fax +43(0)7722/66631<br />
www.gugg.at / gugg@gugg.at – Info: GUGG-Büro<br />
26.05.22 DO/20.00 Uhr Imperial Crowns (US) – This is what it is<br />
28.05.22 SA/20.00 Uhr Erika Stucky (CH/GB) – Stucky sings the Blues<br />
Newsletter abonnieren<br />
und immer<br />
informiert sein<br />
www.grenzland-anzeiger.de<br />
Der „besondere“ Markt<br />
Sa. 11.06.2022 und Sa. 18.06.2022<br />
(nicht bei Regen!)<br />
jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
StraßenMarkt Simbach<br />
Hintere Moosecker Str. 1-7<br />
(Ecke Kirchberger Str.)<br />
Haushaltsauflösung<br />
Kleinmöbel - Geschirr - Besteck<br />
Garderobe - Bilder - Spielwaren<br />
und viele interessante Dinge mehr!<br />
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich<br />
überraschen. Infos vorab auch über<br />
+49 175 22 5 300<br />
Jahn/Kodalle<br />
Wir freuen uns über Ihr Vorbeischaun!<br />
Das aktuelle<br />
Kino-Programm<br />
gibt’s bei …<br />
www.kino-simbach.de<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Unsere nächste<br />
Ausgabe erscheint<br />
am<br />
14. Juni<br />
Anzeigenbestellungen bitte<br />
bis 8. Juni, 10 Uhr<br />
in unserer Druckerei abgeben
1. Juni 2022<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2022<br />
Irrtum vorbehalten – Für Druckfehler wird nicht gehaftet.<br />
Actimel Joghurt<br />
versch. Sorten, je 375/4 x 110/115 Pckg.<br />
100 g = -,32 / -,26 E 1,19<br />
Berchtesgadender Land Frische<br />
Bergbauern-Milch<br />
länger haltbar, 1,5/3,5 % Fett<br />
je 1 ltr. Pckg. E -,99<br />
Original Holland<br />
Leerdamer<br />
45/50 % Fett. i. Tr.<br />
100 g E -,79<br />
Feinkostsalate<br />
Kartoffelsalat<br />
oder Krautsalat m. Speckwürfel<br />
100 g E -,59<br />
Ideal zum Grillen Schweine-<br />
Ihr Einkaufserlebnis Besuchen Sie uns unter im www.lechertshuber-wimmer.de<br />
Rennbahncenter Simbach<br />
Ihr Einkaufserlebnis im Rennbahncenter Wir wünschen Simbach allen unseren Kunden ein schönes<br />
rlebnis im Rennbahncenter Simbach<br />
und erholsames Pfingstfest!<br />
Senseo<br />
Kaffeepads<br />
versch. Sorten, je 5-16er Btl.<br />
E 1,59<br />
Langnese „Cremissimo“<br />
Nacken-Steaks<br />
ohne Bein „Desperado“ 100 g E-,77<br />
Aus der Oberkeule<br />
Puten-Grillsteaks<br />
natur oder fein mariniert 100 g E 1,11<br />
E 9,99<br />
Eiscreme<br />
gefroren, je 900 ml/1,3 ltr. Btl.<br />
1 ltr. = 1,94 / 1,35 E 1,75<br />
Dr. Oetker Flammkuchen oder<br />
„Ristorante“ Pizza<br />
gefroren, je 265-390 g Pckg.<br />
100 g = -,68 / -,46 E 1,79<br />
Knoppers<br />
8 Stück, 200 g Pckg.<br />
100 g = -,70 E 1,39<br />
Der Knabberspaß<br />
Pringles<br />
versch. Sorten, je 185 g Dose<br />
100 g = -,70 E 1,29<br />
Verleiht Flüüüügel<br />
Red Bull Energy Drink<br />
250 ml Ds. + -,25 Pfd.<br />
100 ml = -,35 E -,88<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Rinderbrust<br />
extra zart und fein 100 g E 1,39<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Rouladen<br />
oder Schlegelbraten 100 g E 1,69<br />
1kg ab 6,63<br />
1. 99<br />
Sweet ,n‘ salty<br />
Popcorn-Cheescake<br />
Pfingstsamstag<br />
Preise gültig von<br />
haben wir für Sie<br />
MONTAG, 30.5.2022<br />
selbstverständlich<br />
Milka Tafel<br />
bis<br />
versch. Sorten<br />
je 250g - 300g Tafel<br />
bis 20.00 Uhr<br />
1kg ab 6,63<br />
SAMSTAG, 4.6.2022<br />
1. 99<br />
Philadelphia<br />
versch. Sorten<br />
Rezept & Zubereitung<br />
geöffnet!<br />
je 100g - 175g Packung<br />
QR-Code scannen oder<br />
100g ab 0,50 0. 88<br />
unter philadelphia.de<br />
Sweet ,n‘ salty<br />
Popcorn-Cheescake<br />
Goldsteig<br />
Dallmayr Kaffee<br />
Für die schnelle Küche<br />
Tafelbutter Prodomo Maggi Fix<br />
streichzart, je 150-200 g Pck./Be.<br />
versch. Sorten, je 500 g Pckg.<br />
verschiedene Sorten<br />
100 g = 1,33 / -,80 E 1,99 1 kg = 9,98 E 4,99 je Beutel E -,49<br />
Für gesunde Ernährung Danone Activia od. LAVAZZA Espresso, Cremoso oder Nuss-Schnitten<br />
Philadelphia<br />
versch. Sorten<br />
Rezept & Zubereitung<br />
je 100g - 175g Packung<br />
QR-Code scannen oder<br />
100g ab 0,50<br />
unter philadelphia.de<br />
Caffé 0. Crema<br />
88<br />
ganze Bohnen 1000 g Packung<br />
albi Nektare oder<br />
Fruchtsäfte<br />
versch. Sorten, je 1 ltr. Pckg.<br />
E -,85<br />
Simbach<br />
– Rennbahncenter<br />
Tel. +49 (0) 85 71 / 92 03 30<br />
Kirchdorf<br />
– Kirchenweg 2<br />
Tel. +49 (0) 85 71 / 92 02 53<br />
Marktl<br />
– Simbacher Str. 8a<br />
Tel. +49 (0) 86 78 / 74 82 68<br />
Wir sind gerne für Sie da!<br />
Feinwaschmittel<br />
Coral Pulver<br />
od. flüssig, 20 WL/16 WL je Pckg./Fl.<br />
1 WL = -,17 / -,14 E 2,79<br />
Toilettenpapier<br />
Zewa Ultra Soft<br />
4-lagig, je 8 x 135-280 Blatt Pckg.<br />
E 2,49<br />
Geschirrspülmittel<br />
Pril<br />
versch. Sorten, je 450/675 ml Fl.<br />
1 ltr. = 2,22 / 1,48 E 1,-<br />
Spanischer Spitzensekt<br />
Freixenet<br />
versch. Sorten, je 0,75 ltr. Fl.<br />
1 ltr. = 4,92 E 3,69<br />
Für den großen Durst<br />
Cola, Fanta etc.<br />
Tr. 12 x 1 ltr. + 3,30 Pfd.<br />
1 ltr. = -,75 E 8,99<br />
Extra feine Spanferkel<br />
Filet-Spieße<br />
lecker mariniert 100 g E 1,79<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Grill-Steaks<br />
aus der Keule, fein mariniert 100 g E 1,89<br />
Ab sofort Strohschwein-Fleisch aus der Region – Fragen Sie an der Bedientheke!<br />
Milka Tafel<br />
versch. Sorten<br />
je 250g - 300g Tafel<br />
Frische Schweine-<br />
Rücken-Steaks<br />
oder Schmetterling-Steaks<br />
100 g E -,77<br />
Frischer Schweine-<br />
Halsgrat<br />
mager, wie gewachsen<br />
100 g E -,49<br />
Südbayerischer Frischwurst-<br />
Aufschnitt<br />
6-fach sortiert, mit Bierschinken<br />
100 g E -,99<br />
Bayerische Stangenlyoner oder<br />
Lyoner im Ring<br />
ideal zum Wurstsalat<br />
100 g E -,85<br />
Frische Schweine-<br />
Oberschalen-Schnitzel<br />
oder Oberschalen-Steaks<br />
100 g E -,77<br />
Für kalorienbewußte<br />
Hähnchenkeulen<br />
natur oder fein mariniert<br />
100 g E -,55<br />
Aus frischer bayer. Schlachtung<br />
Rinderbraten<br />
aus der Schulter<br />
100 g E 1,27<br />
Original Rügenwalder<br />
Pommersche Leberwurst<br />
fein oder mit Schnittlauch<br />
100 g E 1,49<br />
Zum Selberbacken<br />
Leberkäs-Brät<br />
in der Alu- oder Backschale<br />
100 g E -,85<br />
Südbayerischer<br />
Backrauch-Schinken<br />
oder Nuss-Schinken<br />
100 g E 1,79<br />
In bekannt guter Qualität<br />
Debrecziner<br />
oder Chili-Debrecziner<br />
100 g E 1,19<br />
Bayerische<br />
Kantsalami<br />
oder Puszta-Kantsalami<br />
100 g E 1,69