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präsentationen der projektarbeiten - BHAK BHAS Gänserndorf

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<strong>BHAK</strong>/BAHS <strong>Gänserndorf</strong><br />

Durchstarten nach <strong>der</strong><br />

Absolventen<br />

Handelsschule<br />

Durch ein Gespräch mit seiner ehemaligen IFOM-Lehrerin<br />

Dipl.-Päd. Hermine Zernpfennig am diesjährigen HAK Ball<br />

wurde man auf Norbert Gass (Jahrgang 1984) tolle berufliche<br />

Erfolge nach seinem Handelsschulabschluss 2001 (mit<br />

gutem Erfolg) aufmerksam. Viele Handelsschulabsolventen<br />

sind lange auf Jobsuche, bevor sie eine Anstellung finden.<br />

Norbert Gass ist ein positives Beispiel dafür, dass man sehr<br />

wohl tolle berufliche Chancen hat. Er erklärte sich erfreulicherweise<br />

bereit ein Interview über seinen bisherigen Karriereverlauf<br />

zu geben. Daniela Jantschy (III d) führt durch<br />

das Interview.<br />

Daniela Jantschy: Wie kamen Sie auf die Idee den<br />

Aufbaulehrgang nach <strong>der</strong> Handelsschule zu besuchen?<br />

Norbert Gass: Der damalige Bildungsberater an unserer Schule, Professor Kiesling,<br />

hielt eine Präsentation über die Möglichkeit eines Aufbaulehrgangs in <strong>der</strong> Aula. Ich<br />

habe schon vorher darüber nachgedacht die Matura nachzuholen, doch aufgrund dieser<br />

Präsentation habe ich endgültig den Entschluss gefasst.<br />

Daniela Jantschy: Für welche Schule haben Sie sich entschieden?<br />

Norbert Gass: Ich habe mich für die Vienna Business School im 8. Bezirk entschieden.<br />

Die Wahl für diese Schule war eher zufällig. Diese Schule war die erste, die auf <strong>der</strong><br />

Vorschlagsliste von Professor Kiesling stand, und nach einer Besichtigung, hat sie mir<br />

gleich sehr gut gefallen. Für diese Schule muss man jedoch Schulgeld bezahlen.<br />

Daniela Jantschy: Wie würden Sie den Unterschied zwischen Aufbaulehrgang<br />

und Handelsschule beschreiben?<br />

Norbert Gass: Im Nachhinein muss ich sagen, dass das Niveau in <strong>der</strong> Handelsschule<br />

sehr hoch war. Im ersten Jahr des Aufbaulehrganges wurde versucht alle Schüler auf<br />

denselben Wissensstand zu bringen. Von 120 Schülern maturierten nach drei Jahren<br />

nicht einmal 50 Schüler. Ich war sehr gut vorbereitet von <strong>der</strong> Handelsschule, obwohl<br />

ich nicht ein überdurchschnittlich guter Schüler war. Außerdem kamen Mathematik<br />

und Italienisch als neue Fächer hinzu. Ich wurde auch in die leistungsstärkste Klasse im<br />

Aufbaulehrgang eingestuft. In <strong>Gänserndorf</strong> habe ich gelernt, wie man richtig für Prüfungen<br />

lernt. Im Aufbaulehrgang konnte ich mich in meinem schwächsten Fach, Englisch,<br />

noch stark verbessern. 2004 konnte ich diese Schule mit <strong>der</strong> HAK-Matura abschließen.<br />

Daniela Jantschy: Welchen Beruf üben Sie heute aus?<br />

Norbert Gass: Ich arbeite als Controller in dem Unternehmen „Lafarge Perlmooser“<br />

(französischer Zement-Weltmarktführer), einer GmbH, in Wien. Wir beschäftigen uns<br />

mit dem Bausektor, <strong>der</strong> sich in die drei Bereiche Zement, Beton und Gips unterteilt.<br />

„Lafarge Perlmooser“ beschäftigt 355 Mitarbeiter in Österreich. Wir produzieren zum<br />

Beispiel die lärmdämmenden Trennwände für Kinosäle, damit man nicht von dem Ton<br />

im nächsten Kinosaal gestört wird.<br />

Daniela Jantschy: Wie kamen Sie zu dieser Berufswahl?<br />

Fotos, Namenslisten<br />

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