Ausgabe 5 - Gemeinde Lauerz

Ausgabe 5
31.05.2011
lauerz
Frühlingskinder
Die Neugeborenen
Rapper
Die Texte
Lebensretter
Das Training
Schleckmäuler
Das Frühstück
Ballakrobaten
Die Protagonisten

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Inhalt
03 Agenda
04-05 Bezirksrat
05-06 Ratsstube / Gemeindekanzlei
07 Gemeindekassieramt
08 D-Radtreffen
09 Musikschule
10-12 Standschützen
13 Spitex Regio Arth-Goldau
14-15 Pro Senectute
16-17 SCL
17 Fam. Rickenbach
18 Frauen- und Mütterverein
19-20 Schule
21 Naturspielgruppe Wichtelwald
22-23 Handballclub Goldau
23 Chappelifest
24 Samariter
25 Verein Kind und Eltern
26 Pfarrei Lauerz
27 Ökumenischer Religionsunterricht
28 Frühlingskinder
30 Weisser Sonntag
31 Pause
Erscheinungen "Lauerz" 2011
Ausgabe Einsendeschluss Veröffentlichung
06 07.06.2011 21.06.2011
07 09.08.2011 23.08.2011
08 06.09.2011 20.09.2011
09 04.10.2011 18.10.2011
10 08.11.2011 22.11.2011
11 07.12.2011 20.12.2011
gestaltung, Redaktion
Melanie Bütikofer
info@querstrasse.ch
www.querstrasse.ch
Tel. 079 677 43 21
druck I internet I foto
druck, Inserate, Abo
Gemeindekanzlei Lauerz
Tel. 041 811 26 22, gemeinde@lauerz.ch
Abo: 45.- pro Jahr / Bestellung bei der
Gemeindekanzlei Lauerz

Agenda 2011
Mai
31.05 Mittagstreff, Restaurant Rössli, Senioren - Pro Senectute 12.00
31.05 Anmeldeschluss, Musikschule
Juni
01.06 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
03.06 Altpapiersammlung bereitstellen bis 07.30
03.06 Übung Samariterverein in Gersau
03.06 2. Obligatorisches Schiessen, Standschützen Lauerz 18.00-20.00
04.06 Jungbürgerfeier 14.00
07.06 Einsendeschluss Infoblatt 06
07.06 Jasstreff, Restaurant Waage, Senioren - Pro Senectute 13.00
07.06 Frauen- und Müttermesse, Pfarrkirche Lauerz 09.00
07.06 Ausfl ug Einsiedlen, Frauen- und Mütterverein 13.00
07.06 Sporttag Schulanlage, Verschiebedaten 14./ 21.06
08.06 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
09.06 Kartonsammlung bereitstellen bis 13.00
10.06 Abschlussfest der Spielgruppe, Badi Lauerz 09.00-11.00
15.06 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
17.06 Mütter- und Väterberatung, Spitex, Vereinslokal Lauerz 14.00-16.00
17.06 Ausfl ug Nachtessen, Frauen- und Mütterverein 19.00
19.06 Picknick im Rohrboden, Verkehrsverein
19.06 Sunntigsfi ir, Pfarreisaal 10.30
20.06 MuKi-Turnen, Turnhalle Lauerz 09.30
22.06 Grümpelturnier, Fussballplatz Lauerz, SCL ab 10.00
22.06 Meisterschaftsschiessen, SCL
22.06 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
24.06 Ausweichdatum Abschlussfest der Spielgruppe, Badi Lauerz 09.00-11.00
25.06 Meisterschaftsschiessen, SCL
26.06 Meisterschaftsschiessen, SCL
26.06 Kantonaler Jugitag, Altendorf, SCL
28.06 Frauen-und Müttermesse, Pfarrkirche Lauerz 09.00
29.06 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
Juli
02.07 Sommerkonzert, Musikschule, Camping Steinen 17.00
03.07 Grümpelturnier, Fussballplatz
04.07 MuKi-Turnen, Turnhalle Lauerz 09.30
04.07 Ökumenische Abschlussfeier, Kirche Lauerz 10.40
04.07 PDP-Hock 20.00
05.07 Frauen- und Müttermesse, Pfarrkirche Lauerz 09.00
06.07 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
08.07 Schulschlussfeier, Turnhalle 10.45
13.07 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
15.07 Mütter- und Väterberatung, Spitex, Vereinslokal Lauerz 14.00-16.00
17.07 Gottertlimesse, Verkehrsverein & Sportclub Lauerz
20.07 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
26.07 Frauen-und Müttermesse, Pfarrkirche Lauerz 09.00
27.07 Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.00
31.07 1. Augustfeier, Badi Lauerz (Freinacht) ab 19.00
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Bezirksrat
Nach über 5O Jahren hat Lauerz wieder einen Bezirksrat
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Daniel Horat - herzliche Gratulation!
Am 26. April 2001 wurde bei der Bezirksgemeindeversammlung
in Schwyz Daniel Horat
zum Bezirksrat gewählt. Mit der Wahl ist für
Lauerz eine lange Durststrecke zu Ende gegangen.
Der letzte lauerzer Bezirksrat hiess
Meinrad Dettling und war von 1942 bis 1958
im Amt.
Wir wünschen Daniel Horat viel Freude im neuen
Amt und danken ihm zum Voraus für seinen
Einsatz zugunsten des Bezirkes Schwyz und
für Lauerz.
Interview
Daniel, wie hat die Lauerzer Bevölkerung
deine Wahl zum Bezirksrat wahr genommen?
Gab es nach deiner Wahl viele Reaktionen?
Es gab durchaus positive Erfahrungen und
auch jetzt werde ich noch von vielen auf mein
Amt angesprochen. Ich bin doch auch ein wenig
überrascht, wie viele den Bezirk wahrnehmen
und sich ebenso dafür interessieren.
Welche Überlegungen haben dich bewogen
das Amt anzunehmen?
Ich habe das Amt als Bezirksrat nie angestrebt
und war etwas überrascht als ich angefragt
wurde. Gründe gibt es doch einige, welche
mich zu diesem Schritt bewogen haben:
- Lauerz diese Chance hat nach langem
wieder einen Bezirksrat zu stellen.
- Mich für Lauerz ein zusetzten und dadurch
Vorteile für unsere Gemeinde zu bewirken.
- mich in einem anderen politischen Umfeld
bewegen zu können.
- mit einer angenehmen und effi zienten Bezirksverwaltung
arbeiten zu dürfen.
Kann die Gemeinde dank deinem Bezirksratsmandat
einen direkten Nutzen ziehen?
Ich hoffe sehr, dass ich für die Gemeinde von
dem Bezirksmandat einen Nutzen ziehen kann.
Es ist aber noch zu früh, um diese Frage zu beantworten,
da ich noch keine Erfahrungen im
Amt als Bezirksrates habe. Wenn ich die anderen
Bezirksräte betrachte, denke ich schon
dass für Lauerz da und dort etwas drin liegen
könnte.
Welche Ziele willst du im Bezirksrat erreichen?
Da erst am 20. Mai die Ressortverteilung stattfi
ndet, kann ich meine Ziele noch nicht defi nieren.
Ich möchte mich aber gut ins Team einfügen
und auch die Kollegschaft pfl egen, da man
doch auf den ganzen Rat angewiesen ist. Ich
hoffe, dass die Entscheidungen, die ich zu treffen
habe, dem Bezirk und schlussendlich dem
Volk dienen.
Wie sieht es mit der zeitlichen Belastung
aus, musst du irgendwo zurückstecken?
Ich rechne damit, dass ich da und dort zurückstecken
muss. Da ich aber noch keine Erfahrungen
zu der zeitlichen Belastung habe, werde
ich es vorweg nehmen und mir so auf kurz
oder lang die nötige Zeit holen.
Wo ist der Bezirk nach deiner Meinung
stark, wo hat er Schwächen?
Schwächen sind sicher vorhanden, sonst hätte
der Kanton nicht versucht die Bezirke im Kanton
Schwyz aufzuheben. Ich hoffe jedoch, dass mit
der vergangenen Abstimmung die Bezirke gestärkt
werden durch die neue Aufgabenteilung
des Kantons für die Bezirke. Die Stärken sind
sicher die schlanke Verwaltung und die schnelleren
Abwicklung der laufenden Geschäfte.

Weiter muss ich mich zuerst einarbeiten, um zu
sehen wie der Bezirk arbeitet, um zu erfahren,
wo die Stärken und Schwächen liegen.
Meinrad Dettling war 16 Jahre im Bezirksrat.
Wann hört für dich eine „ gute“ Amtsdauer
auf?
Ich möchte mich nicht jetzt schon auf die Amtsdauer
festlegen, da für mich natürlich noch
viele Fragen offen sind und ich noch keine Er-
Ratsstube / Gemeindekanzlei
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Projekt Seemattpark
Aufgrund einzelner Austritte von Mitgliedern
der Projektgruppe Seemattpark hatte sich der
Gemeinderat jüngst mit der Frage zu befassen,
ob die Projektgruppe mit neuen Personen zu
besetzen sei oder ob die restliche Projektgruppenarbeit
durch den Gemeinderat direkt geleistet
werden soll. Der Gemeinderat entschloss
sich für Letzteres. Warum? Die Hauptarbeit hat
die bisherige Projektgruppe verdankenswerterweise
bereits erledigt. Es geht vorderhand lediglich
darum, die Auswirkungen des Standortentscheides
Kanzlei (siehe Bericht im letzten
Infoblatt) in das bisher Erarbeitete einzufl echten.
Mit einer Neubesetzung der Projektgruppe
ergäben sich infolge neuerlicher Einarbeitungszeit
unerwünschte Verzögerungen. Kommt hinzu,
dass der Gemeinderat die Anträge der Projektgruppe
ohnehin im Rat behandeln müsste
und prinzipiell dieselben Diskussionen zu führen
hätte, wie die Projektgruppe selbst.
Das weitere Vorgehen gestaltet sich so, dass
sich der Gemeinderat in einer oder mehreren
Zusatzsitzungen mit den Auswirkungen des
Kanzleientscheides auf das Planungs- und
Projektauswahlverfahren zu beraten hat (zum
Beispiel Festlegung des Planungs- und Projektauswahlverfahrens,
Festlegung der dazugehörigen
Auswahlkriterien, Anpassung und
defi nitive Festlegung des Raumprogramms
fahrungen mit dem Bezirksratsamt habe. Man
sollte aber auch spüren, wann die Zeit als Bezirksrat
abläuft, damit man neuen Kräften Platz
machen kann. So lange wie es einem Freude
macht und das Gefühl hat etwas zu bewirken,
sehe ich als eine gute Amtsdauer.
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.
Im Namen der CVP-Ortspartei, Max Lottenbach,
Kantonsrat. Lauerz den 16. Mai 2011
etc.). Hat der Gemeinderat die Rahmenbedingungen
festgelegt, so wird die Fachjury Seemattpark
beauftragt, das Auswahlverfahren
gestützt auf die gemeinderätlichen Vorgaben
durchzuführen.
Wahl eines neuen Umweltkommissionsmitglieds
Infolge Rücktritt von Annalies Bürgi-Blaser
wurde ein Sitz in der Umweltkommission frei.
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom
6. April 2011 Herrn Nussbaumer Stephan, Auliweg
14a, in die Umweltkommission gewählt.
Wir danken der abtretenden Annalies Bürgi
für ihre langjährige Kommissionstätigkeit
recht herzlich. Herrn Nussbaumer danken
wir für seine Bereitschaft und wünschen
ihm schon jetzt viel Freude und Erfolg.
Leitbildüberarbeitung - Aufruf an die
Bevölkerung
Wie im letzten Infoblatt kund getan, wird das
Lauerzer Leitbild überarbeitet. Um die neuen
Leitsätze möglichst breit abstützen zu können,
baten wir Vereine, Parteien und natürlich die
Bevölkerung zur Teilnahme an der aktuellen
Leitbild-Umfrage. Leider ist der Rücklauf bisher
dürftig ausgefallen.
5

Ratsstube / Gemeindekanzlei
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
6
Wir rufen daher nochmals auf, uns Rückmeldungen
zu machen, wie in den vergangenen
Jahren die Leitsätze von 2005 umgesetzt wurden
(aktives Feedback). Des Weiteren bitten
wir natürlich um Ideen oder Vorschläge zur zukünftigen
Entwicklung von Lauerz.
Das Umfrageformular können Sie unter www.
lauerz.ch / home / news abrufen oder aber in
Papierform auf der Gemeindekanzlei beziehen.
Ihre Eingaben senden Sie bitte bis spätestens
10. Juni 2011 an die Gemeindekanzlei
Lauerz, Husmatt 1, zurück. Wir hoffen auf
eine rege Teilnahme, damit die neuen Leitsätze
möglichst breit abgestützt sind.
Handänderungen
Veräusserer
Annen-Betschart Walter, Seestr. 5, Lauerz
Erwerber
Aschwanden-Corpuz Franz und Maria, Oberdorf
1, Lauerz
Kaufgegenstand
Wiese, Oberdorf 1, KTN 171 (84 m2)
Veräusserer
Aschwanden-Corpuz Franz und Maria, Oberdorf
1, Lauerz
Erwerber
Annen-Betschart Walter, Seestr. 5, Lauerz
Kaufgegenstand
Wiese, Oberdorf, ab KTN 173 zu KTN 174 (30 m2)
Veräusserer
Erbengemeinschaft Horat-Kälin Franz sel.,
Lauerz
Erwerber
Horat Daniel, Husmatt 1, Lauerz und Marty-
Horat Erna, Bohl 7, Lauerz
Kaufgegenstand
Je ½ ME-Anteil Wiese, Gewässer, Dorfstrasse,
KTN 199 (539 m2)
Veräusserer
Schelbert-Dal Mas Robert und Antonia, Seematt
1, Lauerz
Erwerber
Schelbert-Müller Guido, Hertistr. 22, Brunnen
Kaufgegenstand
Wiese, Seestr. 24a, KTN 585 (595 m2)
Veräusserer
Märchy Walter Lee sel., Stockton (Kalifornien,
USA)
Erwerber
Märchy-von Flüe Rosalie, West Laurel 19, Salinas
(Kalifornien, USA)
Kaufgegenstand
Wohnhaus, Schopf, Seestr. 18 und 20, KTN
181 (799 m2) / Wiese, Unterhof, KTN 187
(14‘327 m2) / Reservoir, Wiese, Unterhof, KTN
329 (12‘063 m2) / Strassen, Wiese, Unterhofstrasse,
KTN 607 (994 m2)
Der Gemeinderat konnte folgende Baubeschlüsse
fassen:
- Eichhorn Peter, Lärchenweg 12, Schwyz
Abbruch Garage, Hausanbau, Seestr. 15,
KTN 86
- Nussbaumer Stefan, Auliweg 14a, Lauerz
Gartenhaus, Auliweg 14a, KTN 42
Entwurf Busfahrplan 2012/2013
Eingabemöglichkeit
Derzeit liegt der Entwurf für den Fahrplan
2012/2013 des öffentlichen Verkehrs zur Stellungnahme
öffentlich auf. Einsehen können
Sie den Fahrplanentwurf 2012-2013 entweder
unter www.fahrplanentwurf.ch oder in Papierform
auf dem Amt für öff. Verkehr, Olympstr.
10, Brunnen oder auf der Gemeindekanzlei
Lauerz. Wir ersuchen die Bevölkerung - insbesondere
die Busbenutzer - den Entwurf zu
begutachten und allfällige Stellungnahmen bis
spätestens 12. Juni 2011 einzureichen an:
Amt für öffentlichen Verkehr, Postfach 1250,
Schwyz, E-Mail: fahrplanverfahren@sz.ch oder
an die Gemeinde Lauerz, Husmatt 1, Lauerz,
gemeinde@lauerz.ch.
Öffnungszeiten Post- & Gemeindekanzlei:
Mo 08.00 - 12.00 / 14.30 - 17.30
Di 08.00 - 12.00 / 14.30 - 17.30
Mi 08.00 - 12.00 / 14.30 - 18.30
Do 08.00 - 10.00 / geschlossen
Fr 08.00 - 12.00 / 14.30 - 17.00

Gemeindekassieramt
Steuerrechnung 2011
Es ist wieder so weit: Per 1. Juni stellen wir
allen Steuerpfl ichtigen die Rechnung für
die Kantons-, Bezirks-, Gemeinde- und Kirchensteuern
2011 zu.
Die Rechnung wird provisorisch aufgrund der
Vorjahresfaktoren gestellt. Der defi nitive Betrag
kann infolge der Gegenwartsbemessung
erst nach Ablauf der Bemessungsperiode nach
2011 in Rechnung gestellt werden.
Die Steuerrechnung 2011 ist bis zum 31. Dezember
2011 zu bezahlen. Sie können jedoch
die Rechnung auch in Raten bezahlen:
1. Rate per 31. Oktober 2011
2. Rate per 31. Dezember 2011
3. Rate per 28. Februar 2012
Bitte beachten Sie jedoch, dass die Termine
der Ratenzahlung eingehalten werden müssen.
Auf nicht rechtzeitig oder nicht vollständig bezahlte
Steuerbeträge wird ein Verzugszins von
3.5% belastet. Wer seine Steuern bereits per
1. Juli 2011 vollständig bezahlt, profi tiert von
2% Skontoabzug. Bei Fragen stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung. Für pünktliches Bezahlen
der Steuern bedanken wir uns im Voraus recht
herzlich.
7

17. Internationales D-Rad Treffen
Spandauer Springböcke in Lauerz
8
Vom 12. Bis 14. August 2011 ist Lauerz der
Treffpunkt einer seltenen und bei uns völlig
unbekannten alten Motorradmarke: D-Rad.
D-Rad war die Bezeichnung für Motorräder
der Deutschen Industriewerke Berlin-Spandau.
Diese Werke haben nach dem erstem Weltkrieg
angefangen, zivile Produkte herzustellen.
Es wurden Geräte für die Landwirtschaft, Wasserhahnen,
Bettgestelle, Motorräder, Autos,
Stationär- und Schiffsmotoren, Eisenbahnwagen
und mehr gefertigt. Noch heute bestehen
die Deutschen Werke in Kiel, welche in ihrer
Werft Hochseeschiffe bauen und das gleiche
Logo wie damals haben.
Beeindruckend sind die Zahlen der Motorräder:
Erstes Modell 1923, letztes Modell 1932; in
diesen 9 Jahren wurden über die erste Fliessbandfertigung
Deutschlands über 60‘000 Fahrzeuge
gebaut, in jedem grösseren Ort war
eine Vertretung, es bestand ein Bestellsystem
über Telex und das Vertreternetz ging über die
Nachbarstaaten hinweg bis in den Orient. Man
stelle sich diese Zahlen vor, ohne Computer,
Internet, Flugzeuge und Schnellstrassen!
Das erste Modell M23 war ein Zweizylinder Boxer,
welcher mehr oder weniger von der Englischen
Douglas kopiert wurde. 1924 folgte das
Modell R0/4 nach dem Vorbild der Indian mit
Blattfeder für das Vorderrad. Der Motor war
relativ weit hinten angeordnet, so dass das
Motorrad vorne zu leicht war und auf den Kopfsteinpfl
aster wegen der Feder mehr sprang als
fuhr. Daher der Name Spandauer Springbock.
Diese Eigenschaft hatten alle Modelle bis zur
R9 von 1929. Erst die drei letzten Modelle
R10, R11 und R20 hatten eine Trapezgabel mit
Stossdämpfer und wirkten damals sehr modern.
Aufgrund der Wirtschaftskrise der 30er Jahre
wurde die Produktion gestoppt und alles Material
an NSU verkauft, welche bis 1938 Vereinigte
Fahrzeugwerke NSU-D hiessen.
Heute existieren nur noch etwa 200 zugelassene
Fahrzeuge. Die meisten davon kommen
aus der ehemaligen DDR, wo sie zum Teil seit
dem Krieg vor den Russen versteckt waren.
Im Westen hielt man nach dem Krieg nichts
von den schweren und lauten Maschinen und
hat dafür lieber das Geld fürs Alteisen genommen.
Die heutigen Besitzer sind mehrheitlich
älteren Jahrganges und halten die Fahrzeuge
betriebsbereit, jeder auf seine Art. So kommt
es, dass fast jedes Motorrad etwas andere Details
aufweist, denn man hatte ja nicht das Geld
und die Möglichkeit, einfach ein Ersatzteil zu
bestellen.
Seit 17 Jahren fi nden jährliche Treffen statt.
Dabei kommen jeweils etwa 100 Teilnehmer
mit 50-70 Fahrzeugen. Peter Stöcklin aus
Rickenbach hat seit längerem mit dieser Szene
zu tun und wurde immer wieder gefragt, ob
er ein Treffen in der Schweiz organisieren würde.
Für das Jahr 2011 hat er daher zugesagt
und sich nach geeigneten Plätzen umgesehen.
Dank der Gemeindeverwaltung Lauerz konnte
mit dem Schulhausareal eine optimale Infrastruktur
gefunden werden. Die Anmeldefrist
läuft bereits und es sind schon Teilnehmer mit
über 900km Anreiseweg gemeldet.
Das eigentliche Treffen startet am Freitag,
12. August 2011 und hat seinen Höhepunkt
am Samstag mit einer Ausfahrt. Um 8:00 Uhr
starten alle Fahrer Richtung Verkehrshaus Luzern.
Dort sind die Maschinen bis zum Mittag
ausgestellt, später geht es weiter zu der Rigi
Bahnen in Vitznau, dann nach Brunnen und
zurück nach Lauerz, wo ein gemeinsames
Abendessen gehalten wird.
Am Sonntag ist ein Frühstück, dann werden
die Teilnehmer wieder nach Hause fahren.
Die Bevölkerung von Lauerz ist eingeladen,
am Freitag oder Samstag Abend auf dem Platz
vorbeizuschauen und die Fahrzeuge zu besichtigen.
Vor allem der Start und die Ankunft
sind sehr eindrücklich!
Peter Stöcklin wäre noch froh um ein paar
private Unterkünfte.
Falls Sie in Lauerz oder Umgebung ab 8. August
ein Zimmer anbieten können, melden Sie
sich bitte möglichst schnell unter :
Tel. 041 810 43 27 oder peter@d-rad.ch.
Vielen Dank!

Musikschule Steinen-Lauerz
Wenn ein musikalischer Osterhase nach Lauerz kommt
Am 20. April 2011 durfte die Musikschule
Steinen-Lauerz den Osterhasen in der
Mehrzweckhalle in Lauerz begrüssen.
Alle Jahre wieder ist die Vorfreude auf das Osterhasenkonzert
gross. So hatten sich auch
dieses Jahr 90 junge Musikerinnen und Musiker
musikalisch auf diesen Tag vorbereitet. In
bunt gemischten Formationen boten sie dem
Osterhasen ein gekonntes und abwechslungsreiches
Konzert. Ein, wie man munkelt, sehr
musikalischer Osterhase belohnte die Darbietungen
grosszügig.
12.Generalversammlung "Verein für
d'Musigschuel"
Immer im Anschluss an das Osterhasenkonzert
tagt der Verein für d'Musigschuel. Ziel und
Zweck des Vereins' ist, den Musikunterricht für
alle möglich zu machen. Wenn die Kosten für
die Musikstunden nicht allein getragen werden
können, unterstützt der Verein. Auch Instrumente
werden günstig vermietet.
Dass die Musikschule auch in anderen Belangen
stets auf die Vereinsvorstandsmitglieder
zählen kann, sei herzlich verdankt.
Für das nächste Jahr bleibt nur der Wunsch
offen, dass die Generalversammlung des Vereins'
fürd' Musigschuel so gut besucht wäre,
wie das Konzert.
P.K.
Restaurant Fischerstube
Ruth Friedli
041 811 47 51
fi scherstube.lauerz@gmx.ch
www.fi scherstube.ch
Seestr. 21, 6424 Lauerz
9

Standschutzen lauerz
Erfolgreicher Saisonstart
10
:
Mit dem Lauerzer Cup- und Anschiessen sowie
der Teilnahme an diversen auswärti-gen
Schiessanlässen sind die Lauerzer Schützen
in die neue Saison gestartet.
(cb) Den sportlichen Auftakt ins Jahr 2011 gestalteten
die Lauerzer Schützen mit dem traditionellen
Cupschiessen. Im Vergleich zu den
Vorjahren wurde der Anlass auf einen Samstag-Nachmittag
geschoben, was den Organisatoren
um Matthias Schnyder und Christian
Bürgler die Anwendung eines ausgeklügelten
K.O. System mit Gewinner- und Verlierertableau
erlaubte.
Spannendes Cupschiessen mit würdigem
Sieger
Mit einer Teilnehmerzahl von 26 Schützen entsprach
der Aufmarsch der heimischen Schützengilde
zu diesem Cupschiessen den hohen
Erwartungen des Vorstandes. Ohne Probeschüsse
hiess es sich mittels 5 Schuss auf die
Scheibe A5 im Direktduell zu bewähren. Der
kräftige Wind am wunderschönen Frühlingstag
war denn auch darum besorgt, dass es gleich in
der ersten Runde zu diversen Überraschungen
kam. So vermochten in erster Linie die jüngeren
Semester positiv in Erscheinung zu treten.
Allen voran Kilian Gantner, Heidi Sidler, Karl
Zgraggen und Patrik Fluri setzen positive Akzente.
Doch je länger der Anlass dauerte, und
je mehr K.O. Runden zu absolvieren waren,
desto eher wussten die arrivierten Schützen
das Glück wieder auf ihre Seite zu zwingen. So
überzeugten Martin Hubli, Nadja Laimbacher-
Steiner, Josef Baggenstos und Karl Schnyder
die anwesenden Schützenkameraden mit
sehr guten Passen. Um den Finaleinzug gegen
den bisher ungeschlagenen Ernst Kenel
kam es zum Duell der Altgemeindepräsidenten
Josef Baggenstos gegen Karl Schnyder.
Beide Schützen zeigten Nerven, wobei sich
Josef Baggenstos dann schliesslich souverän
durchsetzen konnte. Im grossen Final der in
einer best-of-three Serie ausgetragen wurde,
gelang es Josef Baggenstos vorerst noch den
Anschluss zu schaffen, ehe sich der langjährige
Vizepräsident Ernst Kenel mit einer 24-er
Passen souverän zum diesjährigen Cupsieger
ausrufen lassen konnte. Im Anschluss an das
Cupschiessen wurden die Schützen mit einer
neuen Vereinsjacke ausgestattet und posierten
zu einem schönen Vereinsfoto.
Nadja Laimbacher, Ernst Kenel und Josef Baggenstos (von links)
Foto: Thomas Ulrich
In der Woche nach dem Cupschiessen trafen
sich 20 Lauerzer im Schützenhaus zum Lauerzer
Anschiessen. Da das Schiessen zur Jahresmeisterschaft
zählt waren die Schützen dar-auf
bedacht ja kein Punkt einzubüssen. So gelang
es denn auch 4 Schützen sich den Kranz mit
dem Punktemaximum von 50 Zählern zu sichern.
Absolut bester Schütze war Leo Inderbitzin
aus Goldau, welcher in all den Schüssen
überhaupt kein Abstriche machen musste und
sich so souverän den Becher sicherte.
Auszug aus der Rangliste Anschiessen
Lauerz
Platz Name Punkte
1. Inderbitzin Leo 50
2. Bürgler Christian 50
3. Schnyder Matthias 50
4. Bürgi Ruedi, (49) 50
5. Schenk Walter 49
6. Bürgi Ruedi, (55) 49
7. Rust Josef 49
8. Kenel Ernst 49
9. Ruf Ernst 49
10. Betschart Peter 48

Die StSG präsentiert sich in ihrer neuen Vereinsjacke. Foto: Heidi Sidler
Wenig erfolgreich auswärts
Anders als bei den heimischen Schiessen fi el
der Auftakt an den auswärtigen Schiessen
wenig erfolgreich aus. Aufgrund des Aufstieges
in die zweite Kategorie müssen nun 12
Pfl ichtresultate gezählt werden, was zur Folge
hat, dass im Vergleich zum Vorjahr auch weniger
gute Resultate miteinbezogen werden
müssen. So war die Enttäuschung denn auch
gross das sich zu einer Teilnahme am Schlossturmschiessen
in Pfäffi kon nur gerade 14
Schützen ermuntern konnten. Dies wirkte sich
im Sektionsresultat von 89.116 Punkten auch
entsprechend negativ aus, was nur zu Rang
33 von 57 Sektionen reichte. Dies obwohl einzelne
Schützen eine ausgezeichnete Leistung
boten. Matthias Schnyder mit exzellenten 95,
Nadja Laimbacher mit 94 und Hugo Föhn mit
93 Punkten waren die Aushängeschilder.
Nicht viel anders verhielt es sich beim Frühlingsschiessen
in Seewen SZ. Vermochte die
StSG Lauerz diesen Anlass im Vorjahr noch zu
gewinnen, blieb es in diesem Jahr beim enttäuschenden
6. Rang. Obwohl mit 18 Schützen
die Beteiligung gesteigert werden konnte,
endete der Anlass mit einer niedrigen Kranzquote
von nur 62% in einer Enttäuschung.
Bester Einzelschütze war auch hier Matthias
Schnyder mit 49 von 50 Punkten. Der versierte
Jungschützenleiter zeigt sich derzeit in einer
bestechenden Form und führt auch die Jahresmeisterschaft
souverän an.
11

Standschutzen lauerz
Einzug in den Kantonalfi nal geschafft!
12
:
Das grosse Glanzlicht im neuen Jahr setzten
die Lauerzer Protagonisten anlässlich des Einzelwettschiessens.
Dieser Anlass ist das erste
Vorschiessen der Schweizer Gruppenmeisterschaft,
wo Teams à 5 Mann eine Gruppe
bilden, und sich mittels verschiedener Runden
hin bis zum Schweizermeister profi lieren können.
Das Vorschiessen unserer Region wurde
von der StSG Lauerz organisiert, womit in Lauerz
knapp 100 Schützen aus den umliegenden
Gemeinden begrüsst werden konnten. Von den
vier gestarteten Lauerzer Gruppen schafften
deren zwei den Einzug in die zweite Runde.
Speziell die zweite Gruppe vermochte sich mit
einem Resultat von 680 Punkten im guten 10.
Rang auf kantonaler Ebene zu platzieren. Auch
hier stach wieder Matthias Schnyder mit dem
kantonal besten Resultat von 146 Punkten aus
den restlichen Schützen raus. Mit 657 Punkten
und dem damit erzielten 46. Rang schaffte es
auch die dritte Lauerzer Gruppe in die kantonale
Heimrunde der besten 48 Gruppen. Da
die Punkte aus dem Einzelwettschiessen mitgenommen
werden, war für die dritte Gruppe
nach der Heimrunde jedoch Schluss. Die zwei-
te Gruppe hingegen konnte erfreulicherweise
die Leistung aus der ersten Runde bestätigen
und qualifi zierte sich mit 677 Punkten für den
Kantonalfi nal vom 4. Juni in Rothenthurm.
Herzliche Gratulation allen beteiligten Schützen!
Schwyzer Kantonales in der Region Einsiedeln
Ende Juni und Anfangs Juli fi ndet in der Region
Einsiedeln mit dem Schwyzer Kantonalen
Schützenfest ein Grossanlass statt bei dem
mehr als 10‘000 Schützen aus der ganzen
Schweiz erwartet werden. Anders als beispielsweise
beim Schwingen fand das letzte Kantonale
im Jahr 2003 statt. Natürlich lassen sich
die Lauerzer Schützen dieses Grossereignis
nicht entgehen und kämpfen am Samstag 18.
Juni um den begehrten Sektionskranz. Bisher
haben sich 25 Schützen fürs Kantonale angemeldet,
was den Verantwortlichen im Vorstand
grosse Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden
macht.

Spitex Regio Arth-Goldau
Mütter- und Väterberatungen Juli bis September 2011
13

Pro Senectute
Lebensfreude ist nicht selbstverständlich
14
Mittags-Treff
! HEUTE !
Dienstag, 31. Mai 2011 um 12.00 Uhr
im Gasthaus Rössli, Anmeldung bitte unter
Tel. 041 811 17 02
Die Freude anzubringen
Ein gutes Wort,
das hebt sich fort,
auf leichten Schwingen,
um irgendwo -
’s war immer so! -
die Freude anzubringen.
Ein böses Wort,
das schwingt sich fort!
Es ist so leicht zu hören -
Rennt voller Hast!
Kennt keine Rast!
Um alles zu zerstören.
Ein liebes Wort,
das fl iegt gleich fort!
Ist immerdar bescheiden!
Schenkt wahres Glück!
Kommt auch zurück;
und tröstet selbst im Leiden!
Stöck, Wiis, Stich
Treffpunkt:
Dienstag, 7. Juni 2011, ab 13.00 Uhr
im Restaurant Waage.
Gut Kart!
Wir wünschen allen Seniorinnen und Senioren eine gute Zeit und viel Freude im Alltag!
Rita und Agi

Übersicht unserer allfährlichen Herbstsammlung im Kanton Schwyz
Ortschaft 2010 2009
Alpthal 410.00 485.00
Altendorf 3‘215.00 2‘800.00
Arth 2‘674.00 3‘287.00
Bennau 740.00 710.00
Brunnen 4‘320.00 4‘375.00
Buttikon 235.00 480.00
Egg 2‘130.00 1‘542.00
Einsiedeln 3‘182.00 3‘715.50
Euthal 374.80 483.05
Feusisberg 1‘105.00 2‘295.00
Freienbach 10‘684.55 11‘755.00
Galgenen 1‘030.00 1‘525.00
Gersau 8‘864.30 8‘418.25
Goldau 2‘007.20 2‘024.70
Gross 635.40 781.20
Illgau 746.80 881.85
Immensee 4‘981.20 4‘300.00
Innerthal 564.30 261.90
Küssnacht a.R. 3‘425.00 4‘384.70
Lachen 5‘364.10 6‘162.00
Lauerz 525.00 710.00
Morschach 2‘872.50 650.00
Schweizerisches Rotes Kreuz
Kanton Schwyz
Der Autodienst ermöglicht Ihnen Fahrten zum
Arzt, zur Therapie, zu Kuraufenthalten, ins
Spital...
Kosten CHF
Innerorts (Grundtarif) 10.00
Tarife sonstige Fahrten
Zonenpauschale 5.00 oder 8.00
Pro weiteren km 0.70
Wartezeit
1 Stunde gratis
Ab der zweiten Stunde & jede weitere Stunde
5.00 + Parkgebühr
Ortschaft 2010 2009
Muotathal 2‘157.05 2‘208.60
Oberiberg 2‘100.00 2‘500.00
Reichenburg 711.50 975.00
Rothenthurm 520.00 400.00
Sattel 895.00 1‘065.00
Schindellegi 930.00 1‘185.00
Schübelbach 680.00 490.00
Schwyz 12‘400.70 12‘161.15
Siebnen 1‘395.00 1‘876.20
Steinen 7‘133.55 7‘946.85
Steinerberg 1‘953.00 2’037.00
Studen 815.00 597.00
Trachslau 473.00 331.10
Tuggen 650.00 1‘200.00
Unteriberg 1‘197.10 1‘393.50
Vorderthal 1‘560.60 968.20
Wangen 878.00 986.45
Willerzell 215.00 302.20
Wollerau 15‘010.00 17‘135.00
Ausserkantonal 1‘455.00 565.00
Jahrestotal 113‘215.65 118‘450.40
Fahrdienst Lauerz
Kontakte
Elisabeth Villiger 041 810 26 38
079 506 59 69
Erna Föhn 041 810 06 56
Ursi Baggenstos 041 811 63 48
Bruno Wipfl i 079 311 07 06
Hedy Bürgi 041 811 18 47
079 546 66 35
Willy Dettling 041 811 57 88
15

Sportclub Lauerz
Grümpelturnier - 03. Juli 2011 ab 10:00 Uhr
16

2. Leiterin des Damenturnen gesucht
Zur Unterstützung der Damenleiterin suchen
wir aufgestellte, bewegungsfreudige Frauen,
die bereit sind, 2 Montagabende im Monat das
Vorturnen zu übernehmen. Basis- und Modulkurse
werden durch den Sportclub angeboten
und fi nanziert.
Familie Rickenbach
Nachmieter/in gesucht
Zu vermieten per 1. August 2011
Büro-, Gewerberaum 50m2 Parterre an bester
Lage (Untere Märchymatte 1) in Lauerz.
Miete
pro Monat Fr. 1100.— inkl. Nebenkosten
Kontakt
Bitte nehmen sie mit uns Kontakt auf:
Familie Rickenbach,
Tel. 076 422 43 04
Für weitere Auskünfte stehen Renata Zurfl
uh, Tel. 041 811 69 39 oder Margrit Wechsler,
Tel. 041 810 15 45 gerne zur Verfügung.
17

Frauen- und Mutterverein
Aus dem weiteren Jahresprogramm
18
Babysitter gesucht?
:
Ausfl ug nach Einsiedeln mit den älteren
Lauerzerinnen
Am Dienstag 7. Juni fi ndet der Ausfl ug mit den
älteren Lauerzerinnen nach Einsiedeln statt.
Wir treffen uns am 13.00 Uhr auf dem Parkplatz
Märchymatte. Nach dem Besuch der
Gnadenkapelle sitzen wir noch bei einem Kaffee
gemütlich beisammen. Nähere Auskunft
bei Anita Müller, Tel. 041 810 06 33
Erleben, verzaubern und geniessen auf
dem Märlihof
Im Hofrestaurant Märlihof auf dem Grossberg,
mit sensationeller Aussicht auf Berge und
Seen, Natur pur fern ab von Hektik, Verkehr
und Lärm, geniessen wir am Freitag 17. Juni
ein feines Nachtessen zusammen. Zwischendurch
erleben und geniessen wir ein bisschen
„Seelennahrung“. Die Kosten fürs Essen und
Getränk übernimmt jedes Mitglied selbst (ca.
CHF 40.- bis 45.-). Wir treffen uns zur gemeinsamen
Hinfahrt um 19.00Uhr auf dem Parkplatz
Märchymatte. Anmeldungen nimmt bis
am Freitagabend 10. Juni Vreny Heinzer, Telefon
041 810 31 10, gerne entgegen.
Daten der Müttermessen
Immer am 1. Dienstag des Monats:
7. Juni
5. Juli,
2. August
6. September
Möchten Sie gerne wieder einmal ausgehen oder haben sonstige Aktivitäten, aber
leider fehlt Ihnen der passende Babysitter?
Als Babysitter stehen in Lauerz die folgenden jungen Mädchen zur Verfügung:
Baschnagel Chantal 041 811 70 63 Horat Jacqueline 041 810 17 65
Bürgi Corina 041 811 81 37 Lottenbach Marie-Eloise 041 811 82 80
Burch Zoé 041 810 33 10 Lüscher Rahel 041 810 24 34
Camenzind Nadia 041 810 02 47 Steiner Seraina 041 599 34 84
Derler Julia 041 810 24 18 Troxler Jolanda 041 810 19 18
Dörig Heidi 041 828 14 30 Villiger Larissa 041 810 26 38
Heinzer Rahel 041 810 31 10
Alle jungen Mädchen haben einen anerkannten Babysitterkurs beim Schweizerischen Roten Kreuz
absolviert. Sie lernten dabei was beim Babysitten wichtig ist und wie sie sich in schwierigen Situationen
zu verhalten haben.

Schule Lauerz
Neues aus der Schule
Externe Evaluation
Die in diesem Frühjahr durch die Abteilung
Schulevaluation vom Amt für Volksschulen
und Sport durchgeführte Externe Evaluation
ist ausgewertet worden und die Resultate dieser
Untersuchung, für welche Schüler, Eltern,
Lehrpersonen Schulleitung und Schulrat befragt
worden waren, liegen nun vor. Auffallend
ist die überdurchschnittlich grosse Zufriedenheit
aller beteiligten Gruppen mit unserer Schule.
Aber auch die Resultate in den anderen
durchleuchteten Bereichen waren erfreulich.
Für Interessierte werden wir eine ausführliche
Zusammenfassung der Ergebnisse im Schulblatt
veröffentlichen und ab Mitte Juli wird diese
auch im Internet einsehbar sein.
Projekttage zum Thema Spielen
Am 20. und 21. April fanden die diesjährigen
Projekttage statt. Eines der Hauptziele war wie
jedes Jahr, die Klassen zu mischen, um den
Schülern zu ermöglichen mit Kindern von andern
Klassen ins Gespräch zu kommen. Daneben
setzten wir dieses Jahr den Schwerpunkt
aufs Thema Spielen. Im Zeitalter vom Computer
und Gameboy ist es nicht mehr überall selbstverständlich,
dass man miteinander zusammensitzt,
um miteinander ein Spiel anzufangen.
Noch schwieriger wird es, wenn man die Spielregeln
von guten, aber vielleicht schwierigeren
Spielen nicht kennt. Lange Spielanleitungen
durchzuackern ist nicht jedermanns Sache.
Deshalb konnten die Kinder dieses Jahr aus
rund zwanzig verschiedenen Spieleangeboten
Bestattungsdienst Betschart & Eichhorn GmbH
● Beratungs- und Trauergespräch
● Einsargung Tag und Nacht
● Särge für Erdbestattung oder Kremation
● Überführungen im In- und Ausland
Schwyz/Umgebung
Telefon 041 810 10 69
Individuell, diskret und pietätvoll
auswählen und wurden danach in die Spielregeln
der zum Teil recht komplizierten Spiele
eingeführt. Spitzenreiter auf der Wunschliste
waren «Die Siedler von Catan» und «Dog»,
welche fast von der Hälfte aller Schüler gewählt
wurden und die übrigens auch von Lehrpersonen
in Mussestunden gerne gespielt werden.
Weiter wurden die Kids in die Kulturtechnik
Jassen/Schieber eingeführt und konnten sich
zwischendurch bei sportlichen Angeboten in
der Turnhalle die Beine vertreten.
Der überwiegende Teil der an den beiden Tagen
benutzten Spiele stammte aus dem Besitz
der Lehrerschaft oder deren Bekanntenkreis.
Da dies aber nicht ganz gereicht hat, wurden
auch einige Spiele dazugekauft. Gerne leihen
wir diese nun interessierten Schülern aus. Bezugsort
ist die Bibliothek (SL-Büro) jeweils am
Mittwoch in der Pause.
Elternabend zum Thema Elternmitwirkung
Schulrat und Lehrerschaft waren am 7. April
deutlich in der Überzahl, als es darum ging,
mit interessierten Eltern (die an einer Hand
abzuzählen waren) die Möglichkeiten einer
verstärkten Elternmitwirkung auszuloten. Zwei
Schlussfolgerungen ziehen wir daraus:
Einerseits dürfte das Thema nicht brennend
genug gewesen sein. Wir bekamen am Abend
selbst, aber auch anlässlich von vereinzelten
Abmeldungen die Rückmeldung, dass die
● Urnen aus Holz, Ton, Kupfer usw.
● Organisation des Blumenschmuckes
● Abgabe von Textmustern für Leidzirkulare
und Danksagungen
Ingenbohl-Brunnen
Telefon 041 820 00 20
www.bestattungsdienst-betschart.ch
Vertragspartner des Kremationsvereins Luzern für die Kantone Schwyz, Uri und Zug
Mitglied beim Schweizerischen Verband der Bestattungsdienste SVB
19

Schule Lauerz
Neues aus der Schule
20
Schule eigentlich so wie sie jetzt ist, gut läuft
und man solle doch einfach so weitermachen.
Die Resultate aus der oben erwähnten Externen
Evaluation untermauern in vieler Hinsicht
diese Aussage.
Andererseits vermuten wir, dass beim Entscheid,
beim Elternabend teilzunehmen (oder
eben nicht) auch die Angst mitgespielt haben
dürfte, eventuell in ein Gremium gewählt zu
werden, für welches man dann vielleicht zu
wenig Zeit hat.
Vorderhand ist das Thema damit vom Tisch.
Doch werden wir versuchen, mit den Eltern in
lockerer Form im Gespräch zu bleiben. uf

Naturspielgruppe wichtelwald
Spielgruppenpädagogik
Spielgruppen haben ihre eigenen Leitsätze
und Ziele. Auch wir im Wichtelwald orientieren
uns an der Spielgruppenpädagogik.
Erstmals wurde sie nun in der Februarausgabe
der Fachzeitschrift „spielgruppe.ch“
publiziert. Mit grosser Überzeugung und
Motivation setzen wir uns für folgende Leitsätze
und Ziele ein:
Das Wichtelkind
.....steht im Mittelpunkt
.....wählt den Zeitpunkt
.....vertraut seinen Fähigkeiten
.....begreift durch Erfahrung
.....lernt mit und von andern Kindern
.....entdeckt seine Stärken
.....fühlt sich zugehörig
.....teilt sich mit
.....vertraut auf Erwachsene
Immer wieder erhalten wir erfreuliche Rückmeldungen
von Eltern. Diese Feedbacks bestätigen
und bestärken uns in unserer Arbeit.
Sonnige Grüsse
Das Leiterinnen-Team
Doris, Rosi und Brigitte
Kontakt und Infos
Brigitte Di Clemente, Frauholzstrasse 13b
6422 Steinen, Tel. 041 832 20 45
Min Baum
„Wenn ich min Baum umarme,
tuets mier im Buuch fescht warme.
Min Baum hed gseid,
er freui sich scho,
wenn er mich gsäch vom wiitem cho.“
21

Lauerzer Handball-Talente erfolgreicH
Regionalmeister-Titel für die U15-und U17 Mannschaften
22
Mit starken Leistungen überzeugten die
jungen Handballer aus Goldau in der regionalen
Handballmeisterschaft auch in der
im April abgeschlossenen Meisterschaft.
Sowohl bei den U15 (bis 15-jährige) wie bei
der regionalen U17-Auswahl erreichte man
Meistertitel. 4 Spieler dieser erfolgreichen
Teams stammen aus Lauerz.
Bereits im letzten Jahr durfte man beim Handball
Club Goldau (HCG) in den Juniorenabteilungen
grosse Erfolge feiern. Höhepunkt
dabei war der Regionalmeister-Titel der U13-
Mannschaft, welche damals an der Schweizermeisterschaft
die Region Zentralschweiz vertreten
durfte. Viele dieser Spieler wechselten
auf die neue Saison alterbedingt in die U15-
Mannschaft. Drei dieser Junioren wohnen in
Lauerz: Matthias Derler, Philipp Emmenegger
und Sandro Ulrich.
Das Team zeigte trotz vielen Neubesetzungen
eine tolle Saison. In der Vorrunde überzeugte
man teilweise mit hohen Konterniederlagen,
verlor aber eben auch wichtige Spiele zum
Schluss ganz knapp, womit man die Rückrunde
nicht in der stärksten Kategorie bestreiten
konnte. In der 2. Stärkeklasse spielte man
ebenfalls gegen hochklassige Gegner aus der
Region. Nach 9 Spielen lag man punktgleich
mit der Mannschaft von Fides Ruswil an der
Tabellenspitze. Nachdem man das Hinspiel
dort knapp verloren hatte, reichte im Rückspiel
zu Hause in der Goldauer Dreifachturnhalle
dank besserer Tordifferenz ein Unentschieden.
Die 3 Lauerzer Junioren konnten in diesem
Spiel überzeugen: Matthias war einmal mehr
sehr fl ink im Tor und hielt seine Mannschaft in
entscheidenden Situationen mit tollen Paraden
im Spiel. Dem körperlich überlegenen Gegner
wurde auf dem Feld mit Spielwitz und Schnelligkeit
begegnet. Sandro und Philipp liessen
dabei ihre Klasse aufblitzen und zeigten, was
sie im Lauf des Jahres alles dazugelernt hatten.
Herrliche Körpertäuschungen, tolle Pässe
und natürlich auch die erfolgreichen Torschüsse
trugen dazu bei, dass das Spiel unerwartet
hoch gewonnen werden konnte. Nach dem
Spiel durften die jungen Spieler aus den Händen
einer Vertreterin des Innerschweizer Handballverbandes
die begehrte Meisterschafts-
Medaille entgegen nehmen.
Die 4 erfolgreichen Lauerzer Spieler im Dress des HCG mit den gewonnen Medaillen (von links): Sandro Ulrich, Philipp Emmenegger,
Matthias Derler und Mario Dittli
Bei den U17-Junioren besteht mit den Mythen-
Shooters eine Regionalauswahl mit Spielern
aus Goldau und Brunnen. In diesem Team
spielt Mario Dittli bereits das 2. Jahr mit. Obwohl
krankheitsbedingt nicht immer im Vollbesitz
seiner Kräfte, biss er sich durch und zeigte was
es ausmacht, wenn man als Linkshänder am
Flügel einen satten Schuss hat. Aus manchmal
unglaublich spitzem Winkel schoss er wichtige
Tore für sein Team. Im letzten Spiel, welches
sein Team unbedingt gewinnen musste, zeigte
er erneut eine gute Leistung und amüsierte

das Publikum mit wahren Kunstschüssen. Am
Ende resultierten ein komfortabler Sieg und
der Gewinn der Regionalmeisterschaft. Auch
hier durften die Spieler eine Medaille entgegen
nehmen.
Diese Leistung bei Mario kommt nicht von
ungefähr. Er besucht als Handball-Talent die
Oberstufe in der Talentklasse in Schwyz. Diese
Form der Schule gibt ihm den nötigen Freiraum
und die Möglichkeit, an seinem Talent weiter
arbeiten zu können. Dazu besucht er wöchentlich
Trainings in Goldau, Brunnen und gar in
Muotathal. Die Früchte dieser konsequenten
Förderung dürfen sich wahrlich sehen lassen.
Handball, ein Sport auch für Ihr Kind?
Handball ist eine sehr geeignete und pädago-
Chapellifascht
:
Jodlermesse
- Mit Priester A. Ambauen aus Buochs
- Dem Jodlerclub am Rigi aus Goldau
- Dem Alphorntrio am Rossberg
Anschliessend Musikstubete
Musikanten sind herzlich willkommen
Festwirtschaft
Auf Euren Besuch freuen sich:
Familie Schilter
Familie Schelbert und
alle Mitwirkende
Eckdaten
Ort: Lauerzerberg in Lauerz
Datum: Montag 15. August 2011
Zeit: 11.00 Uhr
gisch wertvolle Spielform für alle Kinder. Es
werden Teamwork, Koordination, Konzentrationsvermögen
und Fairplay in hohem Mass
gefordert - und bei richtigem Einsatz auch
gefördert. Beim Handballclub Goldau mit seinen
tüchtigen Trainern zeigt man auch ihrem
Kind gerne den Weg dahin. Knaben und Mädchen
spielen bei den Jüngsten in gemischten
Teams.
Zwei Mal pro Woche fi nden die Trainings statt.
Die Erfolge der Jugendlichen zeigen, wie konsequent
hier die Nachwuchsarbeit betrieben
wird. Neben dem sportlichen Ehrgeiz wird aber
auch die Kollegialität mit gemeinsamen Ausfl ügen
und Unternehmungen gesteigert.
Weitere Infos erhalten sie auf der Homepage
des HCG: www.hc-goldau.ch.
Auf dem Lauerzerberg in Lauerz - Montag 15. August 2011, 11.00 Uhr
23

Samariterverein Lauerz
Gast beim Samariterverein Lauerz
24
Gespannt was mich heute so erwartet, machte
ich mich mit meiner jüngeren Schwester
auf den Weg ins Schadenwehrlokel. Der Samariterverein
veranstaltete eine Göttiübung
(Mitglieder u.Gäste) zum Thema Nothilfe-Parcours.
In Kleingruppen absolvierten wir die fünf
verschiedenen Posten.
Beim Posten „BLS“ (Basic-Life-Support = Lebensrettende
Sofortmassnahmen) habe ich
gemerkt, dass ich nicht mehr auf dem neusten
Stand bin. Denn ich kannte nur noch das GABI
von früher. So erfuhr ich mehr über das aktuelle
ABC-Schema und wir konnten die Herzmassage
und Beatmung an Puppen praktisch
ausprobieren.
An einem weiteren Posten erfuhr ich Interessantes
über den Herzinfarkt, dessen Symptome
und erste Hilfe. Anschliessend konnte ich
anhand eines 1.Hilfe-Quizes mein Wissen testen
und dabei auffrischen.
Uns erklärte man ebenfalls den Sinn und Zweck
einer Bewusstlosigkeit und praktisch übten wir
dann die Seitenlagerung. Eindruck machte die
Ambulanz vor Ort. Ein Rettungssanitäter zeigte
uns was sie alles bei einem Einsatz mit dabei
haben.
Am Ende dieses toll vorbereiteten Abends ging
ich mit vielen neuen wertvollen Gedanken nach
Hause. Als Gastbesucherin möchte ich mich
an dieser Stelle beim Ausbildungsteam herzlich
bedanken. Der Samariterverein Lauerz hat
mein Interesse geweckt und ich werde weitere
Übungen besuchen.
Man weiss ja nie wann man 1.Hilfe braucht
oder leisten muss.
Judith Bürgler

Verein Kind und Eltern
Slow Up 2011 / Frühstück / Abschlussfest
Wunderschön werden die Kinder am Slow up vom Verein Kind
und Eltern geschminkt!
Die Jungs liebten die gruseligen Malereien!
Das Frühstück für Kinder und Eltern am Freitag, den 15. April
war ein voller Erfolg und hat uns allen toll geschmeckt. Dass es
schmeckt und gefällt, das sieht man!
Ha, das Resultat darf sich sehen lassen!
Und die Mädchen (oder auch Jungs :-) )bevorzugten die
Schmetterlinge und Blumenranken!
Es gibt eine feine Auswahl an Brot, Zopf, Müesli, Konfi türe, Saft,
Kaffee, Tee und vieles mehr.
Komm doch vorbei und lerne neue und alte Gesichter kennen. Die Kinder können zusammen spielen und die Eltern „gemütlich“ beisammen
sitzen. Der Anlass ist kostenlos und fi ndet zweimal im Jahr statt. Er richtet sich an alle Mamis und Papis mit ihren Kindern.
ABSCHLUSSFEST DER SPIELGRUPPE
Am FREITAG, den 10. JUNI 2011, von 9 bis 11 Uhr in der Badi in Lauerz. Für’s Znüni ist gesorgt.
Bei schlechtem Wetter fi ndet der Anlass am Freitag, den 24. Juni 2011 von 9 bis 11 Uhr statt.
25

Pfarrei Lauerz
Vom Eselritt bis Himmelfahrt
26
Unter diesem Thema stand der dritte Religionstag
der Lauerzer Oberstufenschüler in diesem
Jahr. Die grosse Geschichte vom Palmsonntag
bis zu Christi Himmelfahrt beschäftigte die
Jugendlichen der 7. bis 9. Klasse aus Lauerz.
29. Jugendliche spielten die Geschichte vom
gefeierten Jesus bis zur Himmelfahrt. Mit einfachsten
Requisiten spielten sie auf eindrückliche
Art die Geschichte in einem Theaterstück
nach und hielten sie mit eigenen Bildern fest.
Das Thema ist eines der zentralsten unseres
Glaubens und zeigt uns auf eine besondere
Weise, wie unser Glauben Zuversicht und Hoffnung
gibt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen
liessen sich die Jugendlichen auf das kreative
Eiermalen ein und bearbeiteten mit Blumen
und Blättern wunderschöne Kunstwerke.
In der Urchristenzeit galt das Ei als Sinnbild
des Lebens und der Auferstehung. Das Ei hält
etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes
Grab, in welchem ein Leben eingeschlossen
ist. Damit wird die Beziehung zur Auferstehung
Christi deutlich und die Verbindung zwischen
dem Ei und Ostern für Christen erklärbar.
Dass wir nicht nur mit unseren Worten beten,
sondern auch mit unserem Körper ein Gebet
ausdrücken können bewiesen die motivierten
und talentierten Jugendlichen auf ihre Art. Mit
verschiedenen Choreografi en tanzten sie zum
Stück „Zeig mir dä Wäg“ von Bligg.
Bligg - Zeig mir dä Wäg
Zeigmer dä Wäg füähr mich as Liecht zeigmer
die Tür und de Schlüssel zu dir gimmer die
Chraft und gimmer de Muet, gimmer de Glaube
dass alles guet chunt zeigmer dä Wäg…
Mit dieser eindrücklichen, bewegten Gebetsweise
endete der dritte Religionstag.
Thomas Gwerder

Okumenischer religionsunterricht
:
Auf der Suche nach dem meistverkauften Buch
Ist es „Harry Potter“? Oder „Herr der Ringe“?
Es ist die Bibel. Sie ist der Bestseller
aller Zeiten.
Das Buch der Bücher ist nicht nur das meistverkaufte,
sondern auch das am weitesten verbreitete
Buch der Welt. Und im Rahmen des
ökumenischen Religionsunterrichtes gingen
wir die Bibel in Lauerz suchen. Zunächst fanden
wir die geheimnisvolle Bibel auf einem roten
Tuch in der Mitte des Klassenzimmers: einmal
ganz gross und einmal ganz klein. Weitere
und ganz unterschiedliche Bibeln entdeckten
wir in Schränken des Schulhauses. Sie sind
die „Schulbücher“ im ökumenischen Religionsunterricht.
In der Kirche lag beim Eingang eine
allgemeine Bibel. Erst in der Sakristei wurde
es spannender. Wir öffneten fast alle Schränke
und Schubladen und da gab es grosse Bücher
mit Gold verziert. Daraus werden in den Gottesdiensten
biblische Texte vorgetragen.
Und dann gingen wir bei einem gewöhnlichen
Haus läuten. Eine Frau öffnete und auf unsere
Frage, ob sie eine Bibel habe, verschwand sie
für einen Augenblick. Sie kam mit einem Neuen
Testament wieder, das auch wirklich noch fast
„neu“ aussah. Sie habe diese Bibel in ihrem
Nachttisch. Sie hätten sie zur Hochzeit vom
Pfarrer bekommen. Sie lese zwar kaum darin
und doch sei das Buch ihr wichtig. Da unsere
Religionsunterrichtzeit schon fast vorbei war,
kehrten wir ins Schulzimmer zurück und fanden:
Thomas Gwerder. Er stellte sich uns vor
als der zukünftige Religionslehrer für die Religionstage
OeREL in der Oberstufe. Er zeigte
uns „seine Bibeln“. Zunächst war das der
wunderbare Ausblick hin aus dem Schulzimmerfenster….
Die Schöpfung … das sei für ihn
eine wichtige „lebendige Bibel“ und als zweites
hatte er sein persönliches Bibelbuch dabei.
Daraus berichtete er uns von frohmachenden
und stärkenden Gedanken.
Und zum Schluss das Allerwichtigste: Er versuche,
eine lebendige Bibel zu sein im Sinne
von: Wir sind die einzige Bibel, welche die
Menschen heute noch lesen. Wir sind Gottes
Botschaft, in Taten und Worten.
6.Klasse, ökumenischer Religionsunterricht,
Lauerz
27

Fruhlingskinder
Die Neugeborenen vom Mai
28
:

Bei der Schwyzer Kantonalbank machen wir Ihnen den Kauf eines Eigenheims
einfach. Zum Beispiel mit einem unkomplizierten Finanzierungsmodell,
bei dem Sie erst noch von speziell ver günstigten Dienstleistungen
profitieren. Ausserdem belohnen wir Ihre Treue mit einem Zinsbonus. Gera-
www.szkb.ch
Jetzt hat Sebastian Riesen
bestimmt wieder den
guten Rotwein aufgemacht.
Nur wen man gut kennt, kann man auch gut beraten.
Zum Beispiel über eine Eigenheim-Hypothek.
de weil wir die Lebensumstände unserer Kunden und die örtlichen Verhältnisse
gut kennen, wird Ihr Traum vom Eigenheim schon bald Rea lität. Kommen
Sie bei uns vorbei, damit wir Sie und Ihre Ziele besser kennen und
verstehen lernen. Und Sie auch dementsprechend beraten können.

Weisser Sonntag
Am Ostermontag
30
Bei traumhaft schönem Frühlingswetter bereiteten
sich am Ostermontag zwölf frohe Erstkommunikanten
auf den Einzug vor, der dann
vom Schulhaus über die Kantonsstrasse zur
Kirche führte und von feierlichem Glockengeläute
begleitet wurde.
Viele bunte Winddrachen zierten die Kirche –
als diesjähriges Symbol – dazugehörend zum
Motto „De Himmel uf Ärdä“. Auch das Motto
fand seinen Ausdruck vor dem Altar in einem
Bodenbild mit vielen Herzen und Lichtern auf
der Erde.
Wer dem Gespräch und der Erzählung vom
Treiben und Erleben von vier übermütigen Jugendlichen
an einem heissen Sommertag folgen
konnte, wurde behutsam auf die Spur geführt,
was ein Stückchen „Himmel auf Erden“
sein kann.
Lesung und Evangelium sprachen dann vom
Brot, das vom Himmel kommt, in je einer anderen
Bedeutung. Pfarrer Ugo Rossi refl ektierte
die beiden biblischen Texte zueinander und
setzte das heilige Mahl – die Begegnung mit
Jesus - in Zusammenhang mit unserem Motto.
In diesem Mahl der Liebe komme der Himmel
auf Erden heute nun auf besondere Weise zum
Tragen für unsere Erstkommunikanten.
Der Kinderchor trug viel bei zum Gelingen eines
eindrücklichen Festgottesdienstes und gab
diesem eine besondere Note.
Ganz am Schluss durfte jedes Kind zum Andenken
an die erste heilige Kommunion ein
Kreuz in Empfang nehmen und nach dem obligaten
Fototermin ging es dann wohl für alle zur
familiären Feier bei einem feinen Essen über.
Heidi Troxler, Katechetin

Fehlersuche
Es sind sechs Fehler im Bild versteckt
Sudoku - mittel
Lösungen
Aus Heft 4/2011
mittel
Pause
schwer
Sudoku - schwer
31

Sie träumen vom Eigenheim? Wir sorgen für das solide Fundament.
Verwirklichen auch Sie Ihren Traum vom Eigenheim mit einem fairen und
verlässlichen Partner. Wir beraten Sie persönlich und sorgen für eine nachhaltige
Finanzierung, die Ihren Wünschen und Ihrer Situation entspricht.
Reden Sie am besten heute noch mit uns.
www.raiffeisen.ch/hypotheken
Wir machen den Weg frei