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Jahresbericht 2017

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15:00<br />

Fa c h o b e r s c h u l e<br />

Abschlussfahrt der 12. FOS-Klassen<br />

vom 24. bis 28. Oktober 2016<br />

Prag war das ausgemachte Ziel der beiden<br />

zwölften Abschlussklassen unserer Fachoberschule<br />

im Schuljahr 2016/17.<br />

Los ging es ganz in der Früh am Montag. Wir<br />

fuhren mit dem IC-Bus ab dem Zentralen Omnibusbahnhof<br />

in München zum hlavni nadrazi,<br />

dem Prager Hauptbahnhof.<br />

Wer früh losfährt, kommt auch meist früh an<br />

seinem Ziel an. Pünktlich um 12:00 Uhr waren<br />

wir da. Und bis wir unsere Zimmer im A&O-<br />

Hostel beziehen konnten, blieben wir noch<br />

ein paar Stunden in der Prager Innenstadt und<br />

verschafften uns einen ersten Eindruck. Einige<br />

SchülerInnen kannten Prag bereits ganz gut,<br />

sodass wir davon natürlich profitierten.<br />

Am Nachmittag ging es zum Hostel, wo wir<br />

eincheckten und uns ein wenig einrichteten.<br />

Das Wetter war noch recht schön, was wir uns<br />

zunutze machten und gegen Abend nochmals<br />

in die Stadt zur Moldau fuhren, wo sich uns<br />

ein wunderschöner Anblick bot. Die Burg war<br />

hell erleuchtet und überhaupt wirkte Prag bei<br />

Nacht sehr einladend.<br />

digkeiten, die Synagogen und der alte Friedhof,<br />

geschlossen waren. Der Reiseleiter disponierte<br />

kurzerhand um und zeigte uns viele<br />

interessante Aspekte Prags, die außerhalb des<br />

eigentlichen Themenbereiches lagen. Dafür<br />

würden wir am nächsten Mittag die vorgesehene<br />

Tour erhalten.<br />

Dienstagnachmittag fuhren wir dann hoch<br />

zum Hradschin, zur Prager Burg, und sahen<br />

uns die tollen Bauwerke der Anlage an. Auch<br />

erhaschten wir einen Blick auf das von Mucha<br />

gestaltete Fenster im St-Veits-Dom. Das anschließende<br />

Angebot, sich mit der Tram durch<br />

Prag fahren zu lassen, wollte keiner mehr annehmen.<br />

Viele Schüler fuhren etwas erschöpft<br />

zurück zum Hotel, um ein wenig auszuruhen,<br />

denn am Abend wollten wir nochmals in die<br />

Stadt fahren und den Geburtstag eines Schülers<br />

gebührend feiern.<br />

Der Mittwochvormittag stand erst einmal im<br />

Zeichen der Kleinseite Prags, wo das Kafka-<br />

Museum unser Ziel war. Das Museum ist auf<br />

jeden Fall eine Besichtigung wert. Über Kafka<br />

ist viel geschrieben worden, wobei die meisten<br />

Hinweise in englischer Sprache verfasst sind –<br />

supergut, um seine Englischkenntnisse zu erproben.<br />

Nur Kafkas handschriftliche Texte sind<br />

natürlich auf Deutsch. Das Museum spiegelt<br />

ganz deutlich Kafkas Zerrissenheit wider.<br />

Am Dienstag war eigentlich geplant, eine geführte<br />

dreistündige Stadttour durch das alte<br />

jüdische Prag zu unternehmen. Unser Reiseleiter<br />

holte uns ab, gab uns viele interessante<br />

Tipps für unsren Aufenthalt, doch als wir an<br />

der ersten Synagoge ankamen, mussten wir<br />

feststellen, dass an dem Dienstag ein jüdischer<br />

Feiertag und folglich alle jüdischen Sehenswür-<br />

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