Jahresbericht 2017

G B S
Mittlerweile versammelten sich immer mehr
Passanten vor dem Gebäude und rätselten gemeinsam,
was hier wohl vor sich ging. Besonders
interessiert näherte sich einer der Mitarbeiter
der städtischen Müllabfuhr.
Somit brauchte es ja nur noch, die Maschine
anzuheben und hinauszufahren und die ganze
Aktion wäre schnell erledigt gewesen.
Er hieß Achmed und staunte nicht schlecht,
denn er hatte in seinem ganzen Leben noch nie
eine solche Maschine gesehen. Da er auch mit
der Bezeichnung „Freßmaschine“ nicht viel anzufangen
wusste, verlor er schnell das Interesse
an ihr und interessierte sich dafür umso mehr
für unsere Doris …..
Jedoch scheiterte der Versuch, die Maschine
mit dem Staplerarm anzuheben, kläglich. Die
Maschine hob sich keinen Millimeter vom Boden.
Stattdessen hob der Gabelstapler ab!
Die Lösung: Man musste mit dem Stapler näher
an die Hausmauer fahren, so dass die Hebelwirkung
größer wurde. Die Idee des Staplerfahrers
fand bei allen Beteiligten Zustimmung.
Leider scheiterte auch der folgende zweite Versuch:
Als der Stapler die Maschine anheben
wollte, brach unter ihm der Bürgersteig ein.
Die Maschine stand immer noch bombenfest,
der Stapler auch, allerdings einen halben Meter
tiefer!
Das Ausbringungs-Team war ratlos. Minutenlang
umkreisten sie sowohl die Maschine wie
auch den Stapler, bis sie einsehen mussten,
dass sie mit diesem Stapler keine Aussicht
mehr hatten, die Maschine hochzubringen.
Nach 12 Tassen Kaffee, mehreren Butterbrezen
und Rücksprache mit dem Chef entschied das
Ausbringungs-Team, einen anderen, größeren
Gabel-Stapler einzusetzen: ein Schwerlast 22
Tonnen Stapler.
Und tatsächlich: die Maschine konnte endlich
hochgehievt werden:
Dumm nur, dass dieser Stapler einen zu hohen
Aufsatz am Staplerarm hatte. Damit kam man
leider nicht ganz durch das Fenster. Es wurde
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