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Jahresbericht 2017

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Fa c h o b e r s c h u l e<br />

Vorlesetag im Münchner Heim Regens Wagner<br />

Am 18. November 2016 fand der Bundesdeutsche<br />

Vorlesetag statt.<br />

Hierfür hat eine Klasse der FOS gemeinsam<br />

mit der Schulleitung und ihrer Englischlehrerin<br />

beschlossen, Menschen in dem Münchner Behindertenheim<br />

Regens Wagner eine Freude zu<br />

bereiten und ihnen einige Geschichten vorzulesen.<br />

Da diese Aktion im Rahmen vom Fach<br />

Englisch geplant wurde und natürlich ein Bezug<br />

zum Unterricht bestehen sollte, übersetzten wir<br />

in Zweierteams jeweils eine kurze Geschichte<br />

berühmter britischer und amerikanischer<br />

Schriftsteller vom Englischen ins Deutsche.<br />

Nachdem die Partnerarbeit abgeschlossen und<br />

die Texte weitestgehend übersetzt waren, lasen<br />

wir uns gegenseitig die Geschichten vor,<br />

um Ungereimtheiten und mögliche Übersetzungsfehler<br />

zu korrigieren, sodass runde Texte<br />

in gutem Deutsch entstanden.<br />

In der darauffolgenden Stunde überlegten wir<br />

uns einen Einstieg im Sinne einer kleinen Vorstellungsrunde,<br />

teilten die Reihenfolge der Geschichten<br />

ein und überlegten, wer was vorlesen<br />

sollte. Am eigentlichen Vorlesetag würden wir<br />

zwei Gruppen sein, sodass jede Gruppe alle<br />

übersetzten Texte vorlesen würde.<br />

Dann kam der Tag unseres Auftritts. Wir fuhren<br />

zum St.-Quirin-Platz, wurden dort von zwei<br />

Praktikantinnen der SABEL-FOS abgeholt, liefen<br />

zu Regens Wagner, wo wir bereits erwartet<br />

und sehr freundlich von den Mitarbeiterinnen<br />

und einer weiteren Praktikantin der SABEL-FOS<br />

begrüßt wurden.<br />

Unsere Schülergruppe teilte sich wie verabredet<br />

auf und las ihre Geschichten vor, während<br />

die Heimbewohner zuhörten, Lebkuchen aßen<br />

und Apfelsaft tranken. Manch einer hätte gerne<br />

noch mehr netten Texten gelauscht, aber leider<br />

hatten wir nur fünf Texte zum Vortragen. Zum<br />

Abschluss gab es eine Fotosession und ein „Auf<br />

Wiedersehen“, vielleicht bis zum nächsten Mal.<br />

Auf dem Nachhauseweg haben sich die Lehrerinnen<br />

Frau Denzer, Frau Bonenberger mit den<br />

Schülerinnen und Schülern über ihre Eindrücke<br />

ausgetauscht. Wir waren uns alle einig: Wir<br />

können uns glücklich schätzen, dass es uns so<br />

gut geht. Auf jeden Fall war es eine gute Erfahrung<br />

und wir waren froh darüber, dass unsere<br />

Geschichten bei den Heimbewohnern so gut<br />

angekommen sind.<br />

Benedikt Hörmann<br />

Astrid Bonenberger<br />

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